N A C H R I C H T E N 4 2006 - Publikationen - ARL
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Raumwissenschaftliches<br />
Netzwerk<br />
<strong>ARL</strong> • IfL • IÖR • IRS<br />
1. Dresdner Sommerschule „Demographischer Wandel“<br />
Vom 18. bis 21. September <strong>2006</strong> fand die 1. Dresdner<br />
Sommerschule zum Thema „Demographischer Wandel“<br />
statt. Sie ist Bestandteil des gemeinsamen Leibniz-Vorhabens<br />
der 4R-Einrichtungen und der Technischen Universität Dresden<br />
zur Vernetzung und Profi lierung ihrer Forschung und<br />
Lehre, insbesondere durch Förderung der Promotionen von<br />
Nachwuchswissenschaftlern. Veranstalter der Sommerschule<br />
waren die 4R-Einrichtungen <strong>ARL</strong>, IfL, IÖR und IRS sowie das<br />
„Zentrum Demographischer Wandel“ der TU Dresden. Zu<br />
den bis zu 29 Teilnehmern der Sommerschule gehörten<br />
sieben Stipendiaten, die im Rahmen des Paktprojektes ihre<br />
Dissertationen anfertigen, ausgewählte Wissenschaftler<br />
der 4R-Einrichtungen sowie Gäste. Als Veranstaltungsort<br />
war die Gartenstadt Hellerau im Norden Dresdens gewählt<br />
worden.<br />
Ziele, Programm und Teilnehmer<br />
Die Sommerschule war nicht nur die erste im Rahmen des<br />
Leibniz-Vorhabens, sie war auch ein weiterer Baustein in der<br />
Zusammenarbeit der 4R-Einrichtungen bei der Nachwuchsförderung.<br />
Allen war deshalb von vornherein der zum Teil<br />
experimentelle Charakter der Veranstaltung klar – was im<br />
Falle eines Vorhabens im Rahmen des Pakts für Forschung<br />
und Innovation nicht gänzlich überraschen sollte. Umso<br />
wichtiger war es, Ziele, Programm und Teilnehmer genau<br />
aufeinander abzustimmen.<br />
Teilnehmer der Sommerschule in Dresden-Hellerau<br />
28<br />
In inhaltlicher Hinsicht lagen der Sommerschule zwei Ziele<br />
zu Grunde: zum einen die Vermittlung des Forschungsstandes<br />
in demographierelevanten Themenschwerpunkten an<br />
die Stipendiaten, zum anderen das Herausarbeiten von Implikationen<br />
für Promotionen zum demographischen Wandel<br />
aus raumwissenschaftlicher Sicht, insbesondere im Sinne<br />
einer Eingrenzung der Themen- und Fragestellung.<br />
Dem Programm lagen drei Prinzipien zur Gestaltung des<br />
Ablaufs zu Grunde: Ein hohes inhaltliches Niveau sollte durch<br />
Vorträge von Senior Researchern gewährleistet werden,<br />
um den Forschungsstand zu erfassen. Zur Aktivierung aller<br />
Teilnehmer wurde der Diskussion viel Platz eingeräumt. Die<br />
Stipendiaten wirkten bei der Formulierung von Themenschwerpunkten<br />
für die Diskussion im Zuge der Vorbereitung<br />
der Sommerschule maßgeblich mit. Nach zwei stärker<br />
vortragsorientierten Tagen widmeten sie sich verstärkt den<br />
Folgerungen aus den Vorträgen und Diskussionen für ihre<br />
Themenstellungen. Dabei wurden sie von Senior Researchern<br />
unterstützt. Zudem wurde eine sehr lebendige und<br />
anschauliche Führung durch die Gartenstadt Hellerau mit<br />
dem Architekten Clemens Galonska unternommen.<br />
Die Teilnehmer der 1. Sommerschule können in vier Gruppen<br />
unterteilt werden:<br />
■ die Stipendiaten<br />
■ die Projektverantwortlichen und der Koordinator in den<br />
Leibniz-Einrichtungen und der Technischen Universität<br />
4/<strong>2006</strong><br />
Foto: IÖR