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Zirndorfer Blatt Nr. 138 - Das Zirndorfer Blatt

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18Auf ein Wort bitte:Wie soll ein von einer Partei herausgegebene Magazin gestaltet sein, damites die Leser anspricht? Unserer Meinung nach fair und informativmit einem ausgeglichenen Inhalt zwischen Politik und Berichten überunsere Stadt und ihre Vereine. Kurz gesagt: Die Vielfältigkeit und EreignisseZirndorfs sowie seiner Bürger und Vereine darstellen. Die vielenpositiven Rückmeldungen von Ihnen zum <strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> bestätigenuns immer wieder in dieser Auffassung.Unter fair verstehen wir vom <strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> insbesondere, ausführlich undumfassend über Vorgänge in Zirndorf zu berichten, ohne jedoch – bei allerpolitischen Distanz zu den anderen Parteien – die Themen zu einseitigfür die eigene politische Arbeit zu nutzen. Informative Beiträge erfordernzunächst, dass sie nicht als versteckte Werbung für Unternehmen aufgefasstwerden können.Leider teilt die SPD nicht immer unsere soeben dargelegte und schon längerpraktizierte Auffassung von journalistischer Fairness sowie den immerwieder von uns angestrebtem Informationsgehalt, womit sie dem politischenKlima in Zirndorf einen Bärendienst erweist.Wir sehen es daher als erforderlich an, hiermit auf die aktuelle Ausgabedes von der SPD Zirndorf herausgegebenen „<strong>Zirndorfer</strong> Magazins“(„ZM“) in der angemessenen kritischen und das politische Klima schonendenWeise sachlich zu reagieren.Unter der Überschrift „Vorsorgetipps – Kinder haften für Ihre Eltern“ wirdauf drei Seiten über Varianten der Pflegefallversicherung berichtet. <strong>Das</strong> istein aktuelles und wichtiges Thema, über das wir Sie im <strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> inder Rubrik „Gesundheit und Soziales“ bereits mehrfach informiert haben,allerdings nicht aus Sicht einer Versicherung, mit der Empfehlung, dieseals Ansprechpartner zu kontaktieren (Zitat aus dem „ZM“: „Als Vorsorgefachmannunterstütze ich Sie gerne bei Ihren Überlegungen zu Ihrer Pflegeabsicherung“sowie Nennung der Kontaktdaten), sondern als neutralerBerichterstatter.Wir vom <strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> sehen unsere Aufgabe unter anderem darin, Sieals Leser über wichtige Themen zur Verbesserung der Lebensqualität undVorsorge aus neutraler Sicht zu informieren. Sofern Beiträge in Zusammenhangmit einer Werbung oder Firmenempfehlung verbunden sind, weisenwir Sie entsprechend mit dem jeweiligen Rubriknamen darauf hin. So führenwir z. B. die Rubrik „Unternehmen der Region“. Anhand dieses Namenserkennt man bereits zu Beginn des Beitrages, dass über eine Firma berichtetwird, es sich also nicht nur um einen reinen Informationstext handelt.Dies entspricht nicht nur den Vorgaben des Presserechts, sondern ist für unseine absolute Selbstverständlichkeit. Somit sind Sie bereits vor bzw. währenddes Lesens über die Motivation des Autors informiert. Auch das verstehenwir unter „fair“.Fair finden wir es zudem nicht, wenn Vorgänge im ZM unvollständig dargestelltwerden. In der Rubrik „Bericht aus dem Stadtrat“ wird mit der reißerischenÜberschrift „Stadt hilft aus der Patsche!“ über die Straßenbaumaßnahmenin Leichendorf berichtet. Doch wie kam es zu dieser „Patsche“?Natürlich spielte hier die an anderer Stelle in dieser Ausgabe des <strong>Zirndorfer</strong><strong>Blatt</strong>es ausführlich erwähnte Anfrage der CSU-Stadträtin Ursel Rauch andie Landtagsabgeordnete Petra Guttenberger anfangs eine gewisse Rolle.<strong>Das</strong> Entscheidende ist aber doch, dass die Stadtverwaltung die Straßenbaumaßnahmenin Leichendorf geplant und zur Entscheidung im Stadtratvorgelegt hat. Es stellt sich dabei die Frage, warum die Verwaltung gemäßdes Berichtes im ZM den Rat erteilt hat, die Abrechnungsmodalitäten nichtzu hinterfragen und sich über Alternativen zu erkundigen. Insofern kann mandurchaus kritisch überlegen, ob nicht auch andere Personen oder Dienststellenfür diese „Patsche“ verantwortlich sein könnten.Zudem muss man sich auch fragen, warum die Stadt nicht eine fundierteGrundlage für die Berechnung der Kostenbeteiligung bereits zu Beginnder Planung geschaffen hat. Auch früher hätte schon nach den Dokumentenaus der Zeit der Erschließung der Ortsstraße gesucht werden können odersogar müssen, um die Kostenbeteiligung korrekt zu ermitteln. Somit ist FrauSandra Haubers Dank an die Stadt für uns nicht nachvollziehbar.Frank WiedenmannZEUSSEL GMBHSteinmetz-MeisterbetriebSTEININ FOR MNatursteinrestaurierungMauertrockenlegungInnenausbauNatursteinbrunnenGrabmaleSandstein, Marmor, GranitBeratung, Planung, Verkauf, AusführungRobert-Bosch-Str. r.19·91413Neustadt/AischTel0911.382238·Fax0911.3820925www.zeussel.de<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>138</strong> • III/2010

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