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Zirndorfer Blatt Nr. 138 - Das Zirndorfer Blatt

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20Energiespartipps,die sich bezahlt machen.verschenken bares Geld!Finden und stopfen Sie solche Energielöcherin Ihrem Haushalt. Nutzen Sie die Energie,für die Sie bezahlen, maximal aus. Energiewelt.dezeigt Ihnen, wie das geht und wieSie Ihre Energiekosten mit einfachen Maßnahmenim Griff behalten.Behaglich und bequem zu wohnen,das kostet jede MengeEnergie. Beispiel Elektrizität:Seit Jahren steigt der Strombedarfin deutschen Haushalten.Ein neuer Trockner, der zweiteKühlschrank, DVD-Recorderund Flachbildschirm-TV – daklettert die Stromrechnung Jahrfür Jahr munter nach oben. Undauch die Freude an der warmenWohnung hält nicht lange an –spätestens wenn der Öltank aufgefülltwird oder die Gasrechnungim Briefkasten liegt, kriegtman kalte Füße.<strong>Das</strong> muss nicht sein. Noch immerverbrauchen wir zu vielEnergie, ohne sie wirklich zunutzen. In anderen Worten: SieKühlen und GefrierenIm Dauereinsatz für Ihr Geld.Kühl- und Gefrierschränke laufen 24Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Manchmalreicht es schon, das alte Gerät zu ersetzen,aber wir haben noch mehr Tipps auf Lager.Aus alt mach neu – Stromfresser durchSpargeräte ersetzen.Wenn Sie Ihren alten Kühl- und Gefrierschrank(älter als 10 Jahre) ersetzen, könnenSie fast die Hälfte der Energiekosten einsparen.Achten Sie beim Neukauf darauf,dass das Gerät die Energieeffizienzklasse A+ oder A++ aufweist.Abstand halten heißt: Kosten sparen.Stellen Sie Kühlschrank und Herd nicht unmittelbar nebeneinander, sondernmöglichst weit voneinander weg. Denn: Je niedriger die Temperaturder Umgebung, umso geringer der Stromverbrauch des Kühlschranks.Stromsparen durch Sauberhalten.Reinigen Sie bei Kühl- und Gefrierschrank regelmäßig die Lüftungsschlitze.So kann die Abwärme abgeführt werden, ohne die Kühlung zu mindern– eine Strom sparende Maßnahme.Eiskalt kalkuliert.Stellen Sie nur abgekühlte Speisen in den Gefrier- bzw. Kühlschrank. DieGeräte verbrauchen sonst unnötig Energie - und wie ist die optimale Temperatur?Genau 7°C. Schon 3°C kühler bringt nichts außer einem Mehrverbrauchvon 30 % Strom!Alles dicht.Achten Sie auf gute Dichtungen an Ihren Kühlgeräten! Eine Türdichtung solltetrocken sein und keine Risse im Gummi haben. Alles andere kostet unnötigviel Energie. Einsparpotenzial allein beim Kühlschrank: 9 Euro pro Jahr.Tauwetter fürs Gefrierfach: Da freut sich das Portemonnaie.Eine mehr als 1 cm dicke Eisschicht im Gefrierfach erhöht den Energieverbrauchbeträchtlich. Dagegen hilft regelmäßiges Abtauen. <strong>Das</strong> Sparpotenzial:ca. 7 Euro im Jahr.Kochen und BackenFeine Rezepte fürs Energie sparen.Beim Energiesparen ist es wie mit dem Würzen: Mit wenig erreicht manviel! In der Küche können Sie ganz leicht und ohne großen Aufwand Kostensenken.Kleine Kniffe, große Wirkung: Stromsparen am Herd.Gas- und Induktionsherde haben generell einen geringeren Energieverbrauchals andere Herde. Wer auf einem Stromherd kocht, kann dennochbewusst Kosten senken. Achten Sie z. B. darauf, dass der Topf nicht kleinerist als die Kochplatte und verwenden Sie Deckel beim Kochen. Auchdas Vorheizen beim Backofen muss nicht sein.Weniger Kochwasser spart Energie.Vor allem Kartoffeln und Gemüse lassen sich auch mit wenig Wasser imgeschlossenen Topf zubereiten. <strong>Das</strong> Erhitzen geht dann schneller. Auch solltenSie rechtzeitig zum Weiterkochen auf eine niedrigere Stufe umschalten.So bereiten Sie Ihr Essen kostengünstiger zu - und schonen wertvolleVitamine.Ein Schnellkochtopf ist schnell sein Geld wert.Bei Gerichten mit langer Gardauer lohnt sich das Kochen mit dem Schnellkochtopf,z. B. bei Rouladen oder Eintöpfen. Die Garzeit verkürzt sich, Vitaminewerden geschont - und Sie sparen bis zu 60 % Strom!Den Ofen optimal nutzen – und Energie sparen.Nutzen Sie den Platz im Backofen so gut wie möglich. Umluftherdebieten bis zu vier Ebenen gleichzeitig – da können Siegleichzeitig einen Kuchen backen, einen Auflauf garen, einen Bratenschmoren. Und so die Energie optimal ausnutzen. <strong>Das</strong> Vorheizenist beim Backen und Garen im Ofen meist nicht erforderlich– außer bei Brot und Gebäckarten wie Blätterteig oder Biskuit.Ohne Vorheizen sparen Sie bis zu 20 % Energie!Mikrowelle: Effizienz und Genuss auf einer Wellenlänge.Nutzen Sie die Mikrowelle für kleine Portionen: In der Mikrowelleerhitzen Sie kleine Fertiggerichte und Tellerportionen Energiesparender als auf der Herdplatte! Und das in drei bis vier Minuten.Die Speisen sollten möglichst flach auf dem Teller verteiltsein, damit sie schnell und gleichmäßig erwärmt werden.Kleingeräte entlasten Herd und Ofen. Und sparen Strom.Nutzen Sie öfter mal Kleingeräte und lassen Sie Herd und Backofenausgestellt. Bei vielen Tätigkeiten in der Küche können Sieso den Stromverbrauch deutlich senken. Erhitzen Sie etwa Teewasserlieber im Wasserkocher als auf der Herdplatte. Und backenSie Brötchen auf dem Toaster statt im Backofen auf – dann sparenSie sogar bis zu 70 % Strom.Gefunden beiwww.energiewelt.de<strong>Zirndorfer</strong> <strong>Blatt</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>138</strong> • III/2010

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