KLINIK-ECHO - Thueringen Kliniken
KLINIK-ECHO - Thueringen Kliniken
KLINIK-ECHO - Thueringen Kliniken
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ein Jahr für mich – ein Jahr für andere<br />
Zertifikate für Teilnehmer der zweiten Weiterbildung<br />
„Ich kann es jedem nur empfehlen!“ – mit<br />
dieser Begeisterung spricht Tina Kuhn<br />
(24), über das Freiwillige Soziale Jahr, das<br />
sie in den Thüringen-<strong>Kliniken</strong> absolviert.<br />
Das Freiwillige Soziale Jahr ist eine Möglichkeit<br />
für Jugendliche und junge Erwachsene,<br />
sich in einer sozialen Einrichtung zu<br />
engagieren und dabei einen Einblick in den<br />
Beruf im Bereich der Pflege zu bekommen.<br />
Die Idee nach dem Schulabschluss ein freiwilliges<br />
soziales Jahr zu absolvieren, wurde<br />
durch Gertrud Rückert bereits im Jahr<br />
1962 ins Leben gerufen. Die persönliche<br />
und auch berufliche Orientierung soll den<br />
jungen Menschen helfen, sich noch besser<br />
auf ihr zukünftiges Leben vorzubereiten.<br />
„Der Umgang mit den Mensch, also den<br />
Patienten und auch Mitarbeitern, ist mir<br />
sehr leicht gefallen. Alle sind sehr nett und<br />
die Patienten freuen sich, wenn ich ihnen<br />
zuhöre.“ So schwärmt FSJlerin Tina über<br />
ihre Arbeit. Die Aufgaben eines FSJler sind<br />
breit gestreut – man hilft, wo man kann.<br />
Das Austeilen der Mahlzeiten gehört ebenso<br />
dazu, wie das Unterstützen des Pflegepersonals<br />
bei der täglichen Patientenhygiene.<br />
Die Patienten müssen zu ihren Untersuchungen<br />
gebracht werden, zum Beispiel<br />
zum EKG oder zum EEG, dabei unterstützen<br />
die FSJler die Arbeit der Ärzte und des<br />
Pflegepersonals enorm. Sie sind keiner<br />
speziellen Station zugeordnet. „Wir sind<br />
da, wo man uns braucht“, so Tina Kuhn.<br />
Auch Katharina Oswald (19) absolvierte<br />
das Freiwillige Soziale Jahr in den Thüringen-<strong>Kliniken</strong><br />
am Standort Saalfeld. „Der<br />
Einstieg fiel mir zunächst schwer. Ich erhielt<br />
einen Pieper und war somit für alle<br />
Bereiche zu erreichen. Am liebsten war ich<br />
aber auf der Wochenstation“, berichtet sie.<br />
Viele Schulabgänger nutzen das Jahr des<br />
freiwilligen sozialen Dienst auch um sich<br />
FSJler Katharina Oswald beim Pulsmessen einer Patientin in der Medizinischen<br />
Klinik Saalfeld.<br />
14