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AMTSBLATT Dezember 2011 - clauertstadt-trebbin.de

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28 Trebbiner AnzeigerWenigerGetötete beiStraßenverkehrsunfällenNach Mitteilung <strong>de</strong>s Amtesfür Statistik Berlin-Bran<strong>de</strong>nburgregistrierte die Polizeiim September <strong>2011</strong> aufBran<strong>de</strong>nburger Straßen6.922 Straßenverkehrsunfälle,das waren 5,5 Prozentweniger als im entsprechen<strong>de</strong>nVorjahresmonat.Bei 849 Unfällen mit Personenscha<strong>de</strong>nstarben 22 Personen,mithin sechs getöteteUnfallopfer weniger als imSeptember letzten Jahres.247 Personen wur<strong>de</strong>n schwerund 776 leicht verletzt. Dassind 5,7 Prozent bzw. 7,5 Prozentweniger als im Vorjahreszeitraum.Die schwer wiegen<strong>de</strong>n Unfällemit Sachscha<strong>de</strong>n sankenum 7,8 Prozent und die sonstigenUnfälle unter <strong>de</strong>m Einflussberauschen<strong>de</strong>r Mittelum 2,2 Prozent.Die Zahl <strong>de</strong>r Unfälle mit sonstigemSachscha<strong>de</strong>n verringertesich um 6,5 Prozent.In <strong>de</strong>n Monaten Januar bisSeptember <strong>2011</strong> erfasste dieBran<strong>de</strong>nburger Polizeiinsgesamt 59.111 Straßenverkehrsunfälle,8,4 Prozentweniger als im vergleichbarenVorjahreszeitraum. Bei 6.381Unfällen mit Personenscha<strong>de</strong>nverunglückten 8.034 Personen,dabei wur<strong>de</strong>n 7.893Personen verletzt und 141 getötet,das waren acht getötetePersonen weniger als imZeitraum Januar bis September2010.Die Bevölkerungszahl <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sBran<strong>de</strong>nburg lag nach Mitteilung<strong>de</strong>s Amtes für StatistikBerlin-Bran<strong>de</strong>nburg En<strong>de</strong> Juni<strong>2011</strong> bei rund 2.498.400 Personen.Damit sank die Einwohnerzahlim ersten Halbjahr <strong>2011</strong> um5.000 Personen bzw. 0,2 Prozent.13. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>Leichter BevölkerungsrückgangWeniger Geburten, mehr SterbefälleWie das Amt für Statistik Berlin-Bran<strong>de</strong>nburg mitteilt, ist <strong>de</strong>rVerbraucherpreisin<strong>de</strong>x im LandBran<strong>de</strong>nburg von Oktober <strong>2011</strong>bis November <strong>2011</strong> um 0,2 Prozentauf einen In<strong>de</strong>xstand von110,6 (Basis 2005 entspricht100) gestiegen. Die Verän<strong>de</strong>runggegenüber <strong>de</strong>m VorjahresmonatNovember 2010 betrug +2,6Prozent.Im Vergleich zum Vormonat Oktober<strong>2011</strong> haben sich dieVerbraucherpreise im November<strong>2011</strong> im Durchschnitt um 0,2Prozent erhöht. NennenswertePreissteigerungen wur<strong>de</strong>n in ersterLinie für Energie (+1,0 Prozent)und Nahrungsmittel (+0,8Prozent) festgestellt. So wur<strong>de</strong>nbei <strong>de</strong>n Energieprodukten Preisanstiegefür Heizöl (+4,2 Prozent),Umlagen für Zentralheizungund Fernwärme (+1,5 Prozent)sowie Gas (+0,5 Prozent)ermittelt. Kraftstoffe wur<strong>de</strong>n um0,9 Prozent teurer, darunter Dieselum 3,2 Prozent und Superbenzinum 0,2 Prozent.Der Anstieg <strong>de</strong>r Nahrungsmittelpreiseim Monatsvergleich warinsbeson<strong>de</strong>re auf die Verteuerungvon Obst (+3,0 Prozent)und Gemüse (+2,8 Prozent) zu-Im gleichen Zeitraum <strong>de</strong>s Vorjahreswar ein Bevölkerungsrückgangvon 4.000 Personenregistriert wor<strong>de</strong>n.Im ersten Halbjahr <strong>2011</strong> wur<strong>de</strong>n8.400 Kin<strong>de</strong>r lebend geboren,das waren 300 Neugeboreneweniger als in <strong>de</strong>n ersten sechsMonaten <strong>de</strong>s Jahres 2010. Diegleichzeitig im Vergleich zumVorjahr gestiegene Zahl <strong>de</strong>rSterbefälle (13.800 Personen)führte zu einem Anstieg <strong>de</strong>sSterbeüberschusses auf 5.400Personen (2010: 5.000 Personen).Verbraucherpreise um 2,6 Prozent gestiegenEnergiekosten und Nahrungsmittelpreise erhöhten sichrückzuführen. Auch <strong>de</strong>r Preisanstiegfür Speisefette und -öle(+0,9 Prozent) sowie Brot undGetrei<strong>de</strong>erzeugnisse (+0,8 Prozent)trug dazu bei. Preisrückgängegegenüber Oktober <strong>2011</strong>wur<strong>de</strong>n vor allem für Beherbergungsdienstleistungen(–4,8Prozent) und Pauschalreisen (–3,4 Prozent) beobachtet. AuchKaffee (–2,4 Prozent) wur<strong>de</strong>günstiger.Das Niveau <strong>de</strong>r jährlichen Verän<strong>de</strong>runghat sich im November<strong>2011</strong> mit +2,6 Prozent weitererhöht (August <strong>2011</strong>: +2,1 Prozent;September <strong>2011</strong>: +2,3Prozent; Oktober <strong>2011</strong>: +2,4Prozent) und lag damit <strong>de</strong>utlichüber <strong>de</strong>r kritischen Zwei-Prozent-Marke.Maßgeblich bestimmt wur<strong>de</strong> dieGesamtentwicklung erneutdurch <strong>de</strong>n Anstieg <strong>de</strong>r Energiepreiseum 11,5 Prozent (davon:Kraftstoffe +12,5 Prozent;Haushaltsenergie: +11,0 Prozent).Deutlich teurer gegenüber<strong>de</strong>m Vorjahr war Heizöl (+25,8Prozent).Auch Gas (+10,9 Prozent), Umlagenfür Zentralheizung undFernwärme (+10,6 Prozent) sowieStrom (+5,9) kosteten weitmehr als im November 2010.Ohne Einbeziehung <strong>de</strong>r Energiepreisehätte die jährlicheVerän<strong>de</strong>rungsrate nur bei +1,5Prozent gelegen.Weitere Preissteigerungen imJahresvergleich wur<strong>de</strong>n auchwie<strong>de</strong>r für alkoholfreie Getränke(+7,6 Prozent) und Nahrungsmittel(+3,0 Prozent) ermittelt.Preistreiber bei <strong>de</strong>n Nahrungsmittelnblieben Speisefette und-öle (+15,9 Prozent), Molkereiprodukteund Eier (+5,4 Prozent),Fisch und Fischwaren(+5,3 Prozent), Brot undGetrei<strong>de</strong>erzeugnisse (+4,8 Prozent)sowie Fleisch und Fleischwaren(+4,2 Prozent).Gemüse dagegen wur<strong>de</strong> um 7,9Prozent preiswerter angeboten.Der Preisanstieg bei alkoholfreienGetränken erklärt sich erneutvor allem durch die Verteuerungvon Kaffee (+18,9 Prozent).Auch Pauschalreisen (+3,7 Prozent),Bekleidung (+3,6 Prozent)sowie Möbel und Einrichtungsgegenstän<strong>de</strong>(+3,0Prozent) waren teurer als vor einemJahr.

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