Trinitatis 2010 - Trinitatiskirche

Orgelkonzerte Orgelkonzerte
Do, 30. September | 20 Uhr | 1 Std. | Eintritt frei, Spende erbeten
Veranstalter: Evangelischer Kirchenverband Köln und Region
Johannes Quack
Kann man sich mit rein musikalischen Mitteln dem Wesen Gottes
nähern? Einige Komponisten haben es versucht …
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Präludium Es-Dur (BWV 552)
Henning Frederichs (1936-2003)
Ostinato
Olivier Messiaen (1908-1992)
»Les eaux de la grace« aus »Les Corps glorieux«
»Dieu parmi nous« aus »La Nativité du Seigneur«
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
»Wir glauben all an einen Gott, Vater« (BWV 740)
Jean Langlais (1907-1991)
»Il était, il est, il vient« aus den
»Cinq Méditations sur l’Apokalypse«, Nr. 2
Herman Berlinski (1910-2001)
»The Burning Bush«
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Fuge Es-Dur (BWV 552)
Johannes Quack, geboren 1959, seit 1990 Kantor an der evangelischen
Antoniterkirche in Köln. Kreiskantor des Kirchenkreises Köln-
Mitte. Studium der evangelischen Kirchenmusik an der Robert
Schumann Hochschule Düsseldorf (Orgelklasse Johannes Geffert).
Staatliches A-Examen. Konzertexamen (Orgel) bei Hans-Dieter Möller.
Weiterführende Studien bei Nicolas Kynaston (S. 22), London.
Konzerttätigkeit in Europa und den USA. Lehrauftrag für künstlerisches
und liturgisches Orgelspiel an der
Musikhochschule Düsseldorf. Mehrere
CD-Einspielungen – an der Orgel der
Antoniterkirche: »Der Engel« mit Musik
für die Barlach-Skulptur »Der Schwebende«
(2005), »Vom Himmel hoch«,
Advent- und weihnachtliche Musik für
Trompete und Orgel (2009).
Do, 28. Oktober | 20 Uhr | 1 Std. | Eintritt frei, Spende erbeten
Veranstalter: Evangelischer Kirchenverband Köln und Region
Wilfried Kaets und Norbert Krämer
Stummfilm mit Live-Musik
»Der letzte Mann« Deutschland 1924
Regie Friedrich Wilhelm Murnau
Historisch korrekte Aufführung im Stummfilmformat in reduzierter
Geschwindigkeit auf Großleinwand.
Neue Musikfassung von Wilfried Kaets für konzertante Orgel, Midivibraphon
und Schlagwerk.
Murnaus Film, der fast gänzlich ohne Zwischentitel auskommt, gilt
als Meilenstein der Filmgeschichte und Höhepunkt des deutschen
Stummfilmkinos: die persönliche Tragödie eines alternden Hotelportiers
(Emil Jannings), der, zum Toilettenwärter degradiert, mit der
Uniform auch seine Identität verliert … Erzählt wird fast ausschließlich
aus der Sicht des Protagonisten und in der avantgardistischen
Bildsprache des Expressionismus, mit extremen Perspektiven, Schatten-Effekten
und theatralischen Bewegungen. Ein absolutes Novum
sind die Mehrfachbelichtungen und die »entfesselte Kamera«, die
zoomt, fährt, schwenkt und kreist: die psychologische Entwicklung
teilt sich unmittelbar, »augenscheinlich« mit.
Wilfried Kaets Orgel, Live-Elektronik (S. 34)
Norbert Krämer Midivibraphon, Schlagwerk (S. 34)
Emil Jannings (Szenefotos aus Murnaus »Der letzte Mann«)
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Andreas Meisner Johannes Quack
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