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7. Die Melaminfarbstoff-Harze und ihre Charakterisierung

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<strong>7.</strong> <strong>Die</strong> <strong>Melaminfarbstoff</strong>-<strong>Harze</strong> <strong>und</strong> <strong>ihre</strong> <strong>Charakterisierung</strong> 79<br />

b)<br />

Intensität<br />

[w illkürliche Einheiten]<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

58<br />

169<br />

364<br />

376<br />

0<br />

0 200 400 600 800<br />

464<br />

M asse/Ladung<br />

Abb. <strong>7.</strong>1: a) MALDI-TOF-MS-Spektrum einer in DMSO gelösten Probe von verzweigten<br />

TR/DO3/F 2/Bu2 <strong>und</strong> b) MALDI-TOF-MS des entsprechenden Monomeren (LM: DMSO)<br />

Zunächst fällt die enorme Zahl an Signalen auf, die im MALD-TOF-MS der verzweigten<br />

Substanz (Abb. <strong>7.</strong>1a) auftreten. <strong>Die</strong>s deutet auf sehr komplexe Strukturen <strong>und</strong> Vorgänge<br />

bei der Oligomerenbildung hin. Das Signal mit dem höchsten Molekulargewicht (m/z =1277)<br />

läßt sich einem Trimer zuordnen, bei dem die Molmasse jeder Einheit ca. 419 g/mol beträgt.<br />

Zum Vergleich ist in Abb. <strong>7.</strong>2 das 1 H-NMR-Spektrum dieses Oligomeren illustriert:<br />

Abb. <strong>7.</strong>2: 1 H-NMR-Spektrum von verzweigtem TR/DO3/F 2/Bu2 in DMSO-d6<br />

536

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