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14 2.August2009 BayreutherSONNTAG–totallokal Verlagssonderseite High Tech hat einen Namen: Wolfsbach Ein gutes Frühstück – der beste Weg, um in den Tag zu starten! „Morgens wie ein Kaiser…“, so beginnt ein bekanntes Sprichwort, welches den Umfang der Mahlzeiten am Tag festlegt. Beim Frühstück sollte man dabei nicht nur auf die passende Zusammenstellung achten, sondern sich auch Zeit nehmen. Ohne Gedanken an den Die Verkehrsachsen Bundesstraße 85 (links) und Autobahn A 9 sowie das „Sondergebiet Neue Materialien“ am Technologiehügel (rechts) prägen Wolfsbach. Bayreuth hat nicht nur einen grünen Hügel mit dem Festspielhaus, sondern auch einen „Technologiehügel“ im Süden der Stadt in Wolfsbach. Das dortige, im Anschluss an das Gewerbegebiet ausgewiesene „Sondergebiet Neue Materialien“ ist in den vergangenen Jahren zu einem Synonym für den High-Tech- Materialien-Standort Bayreuth entwickelt. Ein Nukleus der Entwick- anschließenden Abwasch zu verschwenden, sollte man sich ab und an ein Frühstück außer Haus gönnen. In Bayreuth und Umgebung laden viele Cafes und Restaurants zum Frühstück oder Brunch ein. Oftmals kann man bis in die Mittagsstunden mit Müsli und Croissant schlemmen, Kaffee oder frisch gepressten Orangensaft genießen – oftmals auch im schattigen Garten oder in Oasen der Ruhe, direkt an der Straße, mit Blick auf das emsige Treiben, aber fernab von Stress und Termindruck. Folgende Frühstücksvariationen sind besonders empfehlenswert: Müsli mit Milch oder Naturjoghurt, darin Früchten und Vollkornmüsli (Leinsamen, Nüsse, Haferkleie, Vollkornhaferflocken). Als Getränk bietet sich entweder ein frisch gepresster lung war dabei das im Jahr 2000 gegründete und seit 2003 operativ arbeitende Kompetenzzentrum Neue Materialien. Ursprünglich war das Zentrum nur für die Entwicklung innovativer Materialien und Verfahren konzipiert worden. Schnell platzte das Kompetenzzentrum jedoch aus allen Nähten . Die dort angesiedelten Firmen wollten verstärkt in die Produktion gehen, Saft an oder ein Powershake. Dieser enthält frische Früchte mit Milch oder Sojamilch und einigen Leinsamen. 2-3 Scheiben Vollkornbrot gleichzeitig aber in der Nähe des Kompetenzzentrums bleiben. Als privatwirtschaftliche Investition entstand daher als privatwirtschaftliche Investition durch das Bayreuther Unternehmen Domos westlich vom Parkplatz des Kompetenzzentrum an der Gottlieb-Keim-Straße das neue „Bayreuther Technologiezentrum Neue Materialien“ mit insgesamt 3.200 Qua- Seit dem Jahr 2003 läuft die operative Arbeit im Kompetenzzentrum Neue Materialien. Fotos: rs oder Schwarzbrot mit einem leichten Aufstrich (Magerquark, Tomatenmark, Putenbrust) und Tomaten- und Gurkenscheiben. Wer es defti- Ein deftiges Frühstück mit Eiern, Schinken und Schwarzbrot gehört zur Grundlage für eine gesunde Ernährung. Foto: ddp/CMA dratmetern Produktions-, Test- und Laborflächen sowie 1.800 Quadratmetern Bürofläche. Auf einem Grundstück unterhalb des Kompetenzzentrums entstand zudem vor kurzem die nach Aussage von Christian Michaelsen, dem Geschäftsführer des Betreibers MTS Deutschland, „modernste Fabrik der Welt zur Fertigung von Turbinenschaufeln“. Dass es auch in „konventionellen“ Industriezweigen in Wolfsbach weitergeht, zeigt die vor kurzem im Gewerbegebiet erfolgte Ansiedlung des neuen Standortes des Baugeschäftes Pöhner. rs ger mag, greift zu Schinken oder Salami, Genießer belegen das Brot mit zartem Lachs. Auch ein Ei dazu ist erlaubt, am Wochenende kann man sich auch ein Rührei mit Tomaten und frischen Kräutern gönnen. Frisch gestärkt kann man den Tag dann angehen – genügend Kraft und Energie hat der Körper beim Frühstück getankt! mb
BayreutherSONNTAG–totallokal 2.August2009 V.l.: Andreas Pimpl, Siegfried Oetter, Innungs-Schatzmeister Günter Bezold, sowie Gert Kolb (AOK Firmenkundenbereichsleiter). Fotos: gmu Einige der Gesellen bei der Herstellung ihrer Meisterstücke. Bei der Ausstellung „Die gute Form“ werden die sechs Besten in der AOK Bayreuth gezeigt. 15 Verlagssonderseite Schreiner-Innung präsentiert Gesellenstücke Ausstellung des Prüfungsjahrganges 2009/ Großes Lob für die Exponate Schreiner arbeiten mit Holz, spielen mit Ideen, gestalten Räume, jonglieren mit Einfällen, lösen Probleme, feilen an Details, erzeugen Stimmungen, erproben Neues, tasten sich an Grenzen heran und schaffen Räume und Freiräume. Das belegen die Gesellenstücke, die derzeit in der HWK bei einer Präsentation zu sehen sind. Die Vielfalt der Exponate, die ausgestellt sind, das verwendete Material, aber auch die Formgebung zeigen die un- begrenzten Möglichkeiten des Schreinerhandwerks. Die Schreiner-Innung sieht diese Ausstellung auch als Teil der Öffentlichkeitsarbeit, um jungen Menschen den Schreinerberuf näher zu bringen. Das Schreinerhandwerk zeichne sich auch, wie kein anderer Wirtschaftszweig, durch Kreativität und Kundenorientierung aus, so Obermeister Siegfried Oetter. Der natürliche Werkstoff Holz, hoch entwickelte Werkzeuge und modernste computerunterstützte Techniken würden dem Schreiner immer wieder Gelegenheit geben, seine Kreativität zu entfalten, ergänzt der stellvertretende Obermeister Andreas Pimpl. Bei der Herstellung der Gesellenstücke sei der Azubi gefordert, seine gestalterische Kompetenz gegenüber dem Verbraucher zu dokumentieren und sich so Marktchancen zu eröffnen. Deshalb legt die Innung auch großen Wert auf eine solide Ausbildung. Die Bayreuther Betriebe „Holz Fröhlich“ und „Erwin Telle“ sind Sponsoren der Veranstaltung und sorgten dafür, dass die Gesellenstücke überhaupt entstehen und ausgestellt werden können. Unter den Gesellenstücken prämierte die Jury die sechs besten Werkstücke, die dann wiederum bei der Präsentation „Die gute Form“ in der AOK gezeigt werden. Die besten handwerklichen Kunstwerke werden dabei noch einmal ausgestellt. gmu
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