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Festspielauftakt - Bayreuther Sonntag

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3.Jahrgang INr.29/2009 I26.Juli2009 ITelefon0921/50704397 IFax0921/761328 Iwww.bayreuthersonntag.de Iinfo@bayreuthersonntag.de<br />

<strong>Festspielauftakt</strong><br />

Wagner-Schwestern begrüßten erstmals gemeinsam die Ehrengäste<br />

Der Tarifstreit war beigelegt<br />

und alle Verantwortlichen der<br />

<strong>Bayreuther</strong> Festspiele konnten<br />

aufatmen: Mit „Tristan<br />

und Isolde“ eröffneten gestern<br />

die 98. Richard-Wagner-<br />

Festspiele pünktlich um 16<br />

Uhr.<br />

Nicht eine Neuinszenierung<br />

stand dabei im Fokus,<br />

sondern die neuen Intendantinnen<br />

Katharina Wagner<br />

und Eva Wagner-Pasquier,<br />

die nach der 57-jährigen Ära<br />

Wolfgang Wagners die Leitung<br />

inne haben. Schon am<br />

Vormittag hatten die beiden<br />

Festspielleiterinnen zum<br />

Presse-Empfang in die Silber<br />

Lounge des Festspielhauses<br />

geladen. Den zahlreichen<br />

Journalisten aus aller Welt<br />

wurden jedoch keine Fragen<br />

gewährt. Katharina Wagner<br />

wünschte eine „schöne Premiere“.<br />

Die eher als medienscheu<br />

bekannte Eva Wagner-<br />

Pasquier ergriff ebenfalls<br />

kurz das Mikrofon und erklärte<br />

den Journalisten, dass<br />

sie zusammen mit der<br />

Schwester bisher selten aufgetreten<br />

sei, das in Zukunft<br />

aber ändern wolle. Anschließend<br />

verließen die Chefinnen<br />

ohne ein weiteres Wort die<br />

Silber Lounge. Zurück blieben<br />

die enttäuschten Journalisten.<br />

Rechtzeitig zum Aufführungsbeginn<br />

um 16 Uhr war<br />

dann wieder zahlreiche Prominenz<br />

aus Politik, Showbiz<br />

und Wirtschaft angereist. gmu<br />

� Mehr zu den 98. <strong>Bayreuther</strong><br />

Festspielen lesen Sie auf<br />

den Seiten drei und fünf.<br />

Hannelore Hohl, Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl, Katharina Wagner sowie Eva Wagner-Pasquier. Fotos: Dörfler<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Prof. Joachim Sauer.<br />

Stephanie und Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg.


2<br />

26.Juli2009 <strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal<br />

Bayreuth<br />

Ab sofort in Bayreuth: Handy-Parken<br />

Schnell, flexibel und ohne<br />

lästiges Suchen nach Kleingeld<br />

parken: In der <strong>Bayreuther</strong><br />

Innenstadt wurde jetzt<br />

rechtzeitig zu Beginn der<br />

Festspielzeit das Handy-Parken<br />

eingeführt. Auf allen gebührenpflichtigenstädtischen<br />

Parkplätzen - außer denen,<br />

die mit einer Schranke<br />

versehen sind - kann jetzt die<br />

Parkdauer per Handysignal<br />

berechnet und anschließend<br />

die Gebühr bargeldlos per<br />

Abbuchung vom Konto beglichen<br />

werden.<br />

Bayreuth ist bundesweit<br />

die erste Stadt, in der Handy-<br />

Parken sowohl per vorheriger<br />

Registrierung als auch spontan<br />

per SMS ohne Registrierung<br />

möglich ist. Partner der<br />

Gruppenreisen<br />

mitDurchführungs-Garantie<br />

Reisebegleitungab/bisBayreuth<br />

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Hohenzollernring65,95444Bayreuth,Tel.0921-759550,<br />

Fax0921-7595544,E-Mail:bayreuth1@tui-reisecenter.de<br />

www.fts-reisebuero.de<br />

Stadt ist die Firma Mobile City.<br />

Interessierte können sich<br />

im Internet als Handyparker<br />

registrieren. Start und Ende<br />

des Parkvorgangs erfolgt<br />

dann jeweils durch einen kostenlosen<br />

Anruf bei der jeweiligen<br />

Parkzonennummer, die<br />

an den einzelnen Parkautomaten<br />

ersichtlich ist. Eine<br />

Bandansage bestätigt dann<br />

den Parkbeginn, per SMS<br />

wird über Parkbeginn,<br />

Höchstparkdauer und Tarif<br />

informiert. Die Abrechung<br />

erfolgt nach Ende des Parkvorgangs<br />

minutengenau. Die<br />

Parkgebühr wird dann per<br />

Lastschrift eingezogen.<br />

Alternativ kann auch bei<br />

Mobile-City ein Prepaid-<br />

Konto eingerichtet werden.<br />

Die zweite Alternative, um<br />

beim Handy-Parken zu bezahlen,<br />

ist, eine SMS mit der<br />

Nummer der Parkzone, dem<br />

eigenen Autokennzeichen<br />

und der beabsichtigten Parkdauer<br />

an die bundeseinheitliche<br />

Nummer 44077 zu verschicken.<br />

Abgerechnet wird<br />

in dem Fall über die Mobilfunkrechnung<br />

oder bei Benutzung<br />

einer Handy-Prepaidkarte<br />

durch Abbuchung<br />

der Parkgebühren direkt vom<br />

Guthaben.<br />

Um das Handy-Parken<br />

kontrollieren zu können, rüstet<br />

die Stadt die Geräte des<br />

Überwachungsdienstes um.<br />

Die Kontrolleure können so<br />

über die mobilen Datenerfassungsgeräte<br />

bei Mobile City<br />

abfragen, ob ein Fahrzeug,<br />

das ohne Parkquittung angetroffen<br />

wird, per Handy an-<br />

gemeldet wurde. OB Dr. Michael<br />

Hohl bezeichnete das<br />

neue Angebot als zusätzlichen<br />

Service für Bürger und<br />

Besucher der Stadt. Durch<br />

die Flexibilität, dass registrierte<br />

Nutzer beim Handyparken<br />

die Parkzeit nicht von<br />

vorneherein festlegen müssen,<br />

werde auch ein Argument<br />

derjenigen, die fordern,<br />

die Tiefgarage am Rathaus<br />

tagsüber wieder für die Allgemeinheit<br />

freizugeben, entkräftet.<br />

Folker Müller, der Leiter<br />

des Städtischen Straßenverkehrsamtes,<br />

erwartet, dass<br />

bis zum Jahresende fünf Prozent<br />

der Parkvorgänge über<br />

Handy abgerechnet werden.<br />

In anderen Städten, die mit<br />

Mobile City zusammenarbeiten,<br />

liegt die Quote höher: So<br />

in Wiesbaden bei zehn und in<br />

Tettnang am Bodensee sogar<br />

bei 25 Prozent. rs<br />

@ www.mobilecity.de<br />

Familien-Bildungsstätte<br />

gewinnt ökologisches Projekt<br />

Die Evangelische Familien-<br />

Bildungsstätte plus Mehrgenerationenhaus<br />

hat sich an<br />

dem Projekt „Sei ein Futurist“<br />

der Deutschen Unesco-<br />

Kommission und der dm-drogerie<br />

märkte zum Thema<br />

„Nachhaltigkeit“ beteiligt<br />

und gewonnen. Die Leiterin<br />

des dm-drogerie Marktes in<br />

der Richard-Wagner-Straße,<br />

Yvette Kempe, überreichte an<br />

Elisabeth Zagel, Leiterin der<br />

Bildungsstätte, den mit 1.000<br />

Euro dotierten Preis.<br />

Bei dem Projekt, das für<br />

Väter und Kinder im Herbstprogramm<br />

der Familien-Bil-<br />

dungsstätte ausgeschrieben<br />

ist, handelt es sich um die Erstellung<br />

von wertvollem<br />

Wurmhumus, der für Zimmerpflanzen<br />

oder im Garten<br />

Verwendung finden kann.<br />

Kinder lernen dabei den<br />

natürlichen Vorgang des<br />

Kompostierens kennen. Das<br />

Projekt für Väter mit Kindern<br />

im Grundschulalter findet am<br />

Freitag, 16. Oktober, 15.30<br />

Uhr, in Destuben statt. Man<br />

kann sich dazu im Büro der<br />

Familien-Bildungsstätte Tel.<br />

0921/62993 oder im Internet<br />

anmelden. gmu<br />

@ www.fbs.bayreuth.org<br />

Noch heute: Die „Festspiele des Gaumens“<br />

Seit gestern laufen nicht nur<br />

die Festspiele am Grünen<br />

Hügel, sondern auch, wie es<br />

OB Dr. Michael Hohl ausdrückte,<br />

die „Festspiele des<br />

Gaumens“. Zusammen mit<br />

dem zweiten Fränkischen<br />

Genussfest des Vereins “Genussregion<br />

Oberfranken“ feiert<br />

die Bäckerinnung Stadt<br />

und Landkreis Bayreuth auch<br />

noch am heutigen <strong>Sonntag</strong> ihr<br />

125jähriges Bestehen. Für die<br />

Besucher am La Spezia-Platz<br />

Ministerpräsident Horst Seehofer<br />

und Ministerin Ilse Aigner probierten<br />

die verschiedenen Brotsorten. F.: rs<br />

In Bayreuth kann die Parkzeit jetzt per<br />

Handy abgerechnet werden. Foto: rs<br />

gibt es nicht nur 125 Brotsorten<br />

aus aller Welt zum Probieren,<br />

am gestrigen Samstag<br />

waren mit der Bundesministerin<br />

für Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz, Ilse Aigner,<br />

und Ministerpräsident<br />

Horst Seehofer auch hochkarätige<br />

Ehrengäste bei der Eröffnung<br />

zugegen.<br />

Ilse Aigner zeigte sich beeindruckt<br />

vom fränkischen<br />

Genussfest. Die Vielfalt, in<br />

der man sich Europa wünsche,<br />

drücke sich auch in der<br />

Vielfalt der regionalen Nahrungsmittel<br />

aus. "Wir werden<br />

aufpassen, dass die EU sich<br />

auf das konzentriert, was sie<br />

regeln muss, und nicht auf<br />

das, was nicht zu regeln ist",<br />

betonte die Ministerin. Sie<br />

antwortete damit auf Bäckermeister<br />

Thomas Zimmer, den<br />

Präsidenten der HWK für<br />

Oberfranken, der Bestrebungen<br />

auf europäischer Ebene,<br />

den Salzgehalt im Brot zu reduzieren<br />

und damit alte, regionale<br />

fränkische Brotsorten<br />

zu gefährden, verurteilt hatte.<br />

Aigner sicherte zudem zu,<br />

dass niemand vorhabe, den<br />

ermäßigten Mehrwertsteuer-<br />

V. r. Yvette Kempe (dm-Markt), Mathias Schliwa (Schreiner) und Elisabeth<br />

Zagel (Leiterin Evang. Bildungsstätte) und Projekt-Teilnehmer. Foto: Dörfler<br />

Ministerin Ilse Aigner, Thomas Zimmer, Landrat Hermann Hübner, MdB Hartmut<br />

Koschyk, HWK-Hauptgeschäftsführer Horst Eggers und Alexandra Zimmer<br />

beim Fränkischen Genussfest. Foto: Arth<br />

satz von sieben Prozent auf<br />

Nahrungsmittel anzuheben.<br />

Oberfranken hat laut Aigner<br />

nicht umsonst weltweit die<br />

größte Dichte an Bäckereien,<br />

Metzgereien und Brauereien.<br />

Daher sei die Arbeit der "Genussregion<br />

Oberfranken", die<br />

diesen Umstand immer wieder<br />

unterstreiche, besonders<br />

wichtig. Die Ministerin über-<br />

reichte zudem die Urkunden<br />

für die erstmalig durchgeführte<br />

öffentliche Brotprüfung<br />

der Bäckerinnung Bayreuth<br />

sowie der in der "Genussregion<br />

Oberfranken"<br />

organisierten Bäckereien.<br />

Zum Auftakt des Genussfestes<br />

gab es am Samstag einen<br />

von einer "Brezenreiterin"<br />

angeführten Festzug. rs


<strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal 26.Juli2009<br />

Festspieleröffnung 2009<br />

FDP-Bundesvorsitzender Guido Westerwelle und Michael Mronz.<br />

Auch heuer sahen wieder<br />

hunderte Zaungäste zur Premiere<br />

Bundeskanzlerin Angela<br />

Merkel und viele andere<br />

Prominente über den Roten<br />

Teppich schreiten.<br />

Den Anfang machte 45 Minuten<br />

vor Beginn der Vorstellung<br />

Bundesjustizministerin<br />

Brigitte Zypries (SPD), die<br />

für den Geschmack eines<br />

männlichen Zaungastes ein<br />

wenig zu schnell aufs Festspielhaus<br />

zusteuerte. „Frau<br />

Zypries, hier ist das Volk“,<br />

rief er, worauf sie lächelte und<br />

etwas länger auf dem Teppich<br />

verweilte. Zu den gefragtesten<br />

Prominenten am Teppich<br />

zählten sicherlich Stephanie<br />

und Karl-Theodor zu Guttenberg,<br />

von denen die Fotografen<br />

nicht genug bekommen<br />

konnten, sowie Marga<br />

und Günther Beckstein<br />

(CSU), der auch noch im letzten<br />

Winkel Hände schüttelte.<br />

Auch Ministerpräsident<br />

Horst Seehofer (CSU) und<br />

seine Gattin Karin posierten<br />

ausgiebig vor den Fotografen.<br />

Bundeskanzlerin Merkel<br />

zählt mittlerweile zu den<br />

Stammgästen in Bayreuth,<br />

doch im Gegensatz zu den<br />

Vorjahren suchte sie in diesem<br />

Jahr kaum Kontakt zu<br />

den Zaungästen. fö<br />

Lore Strack, Schauspieler Robert Atzorn und Ehefrau Angelika. Fotos: Dörfler<br />

<strong>Bayreuther</strong>Festspiele<br />

3<br />

Justizministerin Brigitte Zypries


4<br />

26.Juli2009 <strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal<br />

Bayreuth<br />

Bayreuth<br />

Kiwanis Duck Race<br />

Der Kiwanis Club Bayreuth<br />

lädt heute zum vierten <strong>Bayreuther</strong><br />

Entenrennen ein.<br />

Start auf dem Roten Main ist<br />

an der Casselmannstraße<br />

beim Cineplex, Ziel ist bei der<br />

Brücke am Nordring. Zusätzlich<br />

zu den schnellsten werden<br />

auch die drei schönsten<br />

Enten prämiert. Im Rahmenprogramm<br />

wird außerdem<br />

unter dem Motto „Kids Day“<br />

ein großer Spielenachmittag<br />

mit tollen Attraktionen für<br />

Groß und Klein geboten.<br />

<strong>Sonntag</strong>, 26.07., 14 Uhr<br />

Casselmannstraße am Roten Main<br />

Was Sie kommende Woche nicht versäumen sollten:<br />

Bad Berneck: Volksmusiktreffen<br />

Zu einem volksmusikalischen<br />

Leckerbissen der besonderen<br />

Art laden heute ab 10.30 Uhr<br />

die Arbeitsgemeinschaft<br />

Fränkische Volksmusik, die<br />

Kur und Tourismus GmbH<br />

und die Bad Berneck Gastronomie<br />

nach Bad Berneck ein.<br />

Die Veranstaltung beginnt<br />

mit einem Gottesdienst in der<br />

evangelischen Dreifaltigkeitskirche.<br />

Musikalisch umrahmt<br />

wird dieser von den<br />

Waldsteinsaiten, den Arzberger<br />

Kirchbergsängern, Heinz<br />

Dumler mit seinem Hirten-<br />

„Königstraum und Massenware“<br />

2010 jährt es sich zum 300sten<br />

Mal, dass die Porzellanmanufaktur<br />

Meissen gegründet<br />

wurde. Die Ausstellung „Königstraum<br />

und Massenware.<br />

300 Jahre europäisches Porzellan.<br />

Eine Erfolgsgeschichte“<br />

wird im nächsten Jahr im<br />

Porzellanikon in Selb und Hohenberg<br />

einen einmaligen<br />

Einblick in die Entwicklungsgeschichte<br />

des europäischen<br />

Porzellans geben.<br />

In keiner anderen deutschen<br />

Region spielt Keramik –<br />

technische Keramik auf der<br />

einen und Haushaltsporzellan<br />

auf der anderen Seite – eine<br />

Bayreuth<br />

Rapunzel<br />

Mit der letzten Aufführung<br />

des Märchenstücks „Rapunzel“<br />

enden heute die diesjährigen<br />

Sommerspiele der Studiobühne<br />

Bayreuth im Römischen<br />

Theater der Eremitage.<br />

Regie in dem Kinderstück<br />

von Peter Dehler nach dem<br />

bekannten Märchen der Gebrüder<br />

Grimm, in dem es<br />

ums Großwerden, Loslassen<br />

und Träume verwirklichen<br />

geht, führt Birgit Franz.<br />

Restkarten gibt es vor der<br />

Aufführung.<br />

<strong>Sonntag</strong>, 26.07., 15 Uhr<br />

Eremitage, Römisches Theater<br />

rufhorn und Jan Röhling.<br />

Nach dem Gottesdienst<br />

ziehen die Gruppen ab ca. 13<br />

Uhr zum musizieren und tanzen<br />

direkt in die einzelnen<br />

Gaststätten, die mit original<br />

fränkischen Köstlichkeiten<br />

aufwarten, ein.<br />

Es haben noch nie so viele<br />

Gruppen ihr Kommen zugesagt<br />

wie in diesem Jahr. An<br />

diesem Tag kann man in Bad<br />

Berneck die Vielfalt der<br />

Volksmusik, zusammen mit<br />

fränkischen Köstlichkeiten,<br />

ausgiebig genießen. red<br />

ähnlich bedeutsame Rolle wie<br />

in Oberfranken. 12% aller<br />

deutschen Beschäftigten in<br />

der technischen Keramik sind<br />

in Oberfranken tätig, 33% aus<br />

dem Bereich „Keramische<br />

Isolatoren“ und 37% beim<br />

Haushaltsporzellan. Auch<br />

heute noch zählt die Porzellanindustrie<br />

zu den prägenden<br />

Branchen.<br />

Als Appetithäppchen auf<br />

diese Jubiläumsausstellung<br />

wird bereits in diesem Jahr in<br />

den Räumen der IHK für<br />

Oberfranken Bayreuth,<br />

Bahnhofstraße 25, eine Vorschau<br />

präsentiert. Diese zeigt<br />

an ersten herausragenden<br />

Ausstellungsstücken die faszinierende<br />

Vielfältigkeit des<br />

Materials Porzellan, das sich<br />

wie kaum ein anderer Werkstoff<br />

gleichzeitig für Einzelanfertigung<br />

und auch für serielle<br />

Produktion anbietet –<br />

Königstraum und Massenware<br />

vereint.<br />

Zu sehen ist die Ausstellung<br />

noch bis 28. August,<br />

montags bis donnerstags von<br />

8 bis 17 Uhr, freitags bis 15<br />

Uhr. red<br />

Bayreuth<br />

Buchvorstellung<br />

Jesco von Puttkamer war dabei,<br />

als Weltraumgeschichte<br />

geschrieben wurde. Seit 1962<br />

arbeitet der gebürtige Leipziger<br />

bei der NASA, bei Wernher<br />

von Braun ist er sozusagen<br />

in die Schule gegangen.<br />

Als Autor hat er viel für die<br />

Popularisierung jener Forschungen<br />

zu tun, die uns den<br />

Weltraum näher gebracht haben.<br />

Er präsentiert sein neues<br />

Buch „Abenteuer Apollo 11.<br />

Von der Mondlandung zur<br />

Erkundung des Mars“.<br />

Dienstag, 28.07., 12 Uhr<br />

Markgrafen-Buchhandlung<br />

40. Sommernachtsfest<br />

Am Samstag, 1. August, findet<br />

zwischen 17 und 3 Uhr<br />

das mittlerweile 40. Sommernachtsfest<br />

statt.<br />

Es ist die Gesamtkomposition<br />

in einer der schönsten<br />

Parkanlagen Deutschlands,<br />

die das einmalige Flair dieser<br />

Veranstaltung ausmacht, eines<br />

Festes, dessen Ursprünge<br />

zurückbisindieMarkgrafenzeit<br />

des 18. Jahrhundert reichen.<br />

Die Besucher dürfen sich<br />

auf ein Sommernachtsfest in<br />

Wilhelmines Park freuen, das<br />

neben den bekannten Highlights<br />

eine ganze Reihe von<br />

Überraschungen bieten wird.<br />

Ab 17 Uhr gibt es ein großes<br />

KinderprogrammmitBastelstation,<br />

Hüpfburgen und<br />

Kinderschminken. Auf fünf<br />

Kinderfest in Bindlach<br />

Heute zwischen 15 und 19<br />

Uhr veranstaltet der Förderverein<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

der Gemeinde Bindlach<br />

ein großes Kinderfest, das<br />

ganz im Zeichen von Sport,<br />

Spiel und Spaß steht.<br />

Das Programm wird von<br />

zahlreichen Bindlacher Vereinen<br />

und Gruppen mitgestaltet.<br />

So zeigen unter anderem<br />

die Ringer des ASC Bindlach,<br />

!"#$$!$&#!'#()$*!#$$!)!*&+,)-./,01<br />

Bayreuth<br />

Robert Dean Smith<br />

Beim 100. und vorläufig – angesichts<br />

der bevorstehenden<br />

Sanierung des Markgräflichen<br />

Opernhauses – letzten<br />

Liederabend des Richard-<br />

Wagner-Verbandes Bayreuth<br />

singt der bekannte Wagner-<br />

Tenor Robert Dean Smith<br />

Lieder von Robert<br />

Schumann, Arnold Schönberg,<br />

Richard Strauss und italienische<br />

Stücke. Der Sänger<br />

wird am Flügel von Professor<br />

Semjon Skigin begleitet.<br />

Karten an der Theaterkasse.<br />

Mittwoch, 29.07., 19 Uhr<br />

Markgräfliches Opernhaus<br />

Aktionsflächen und Bühnen<br />

wird Musik und Unterhaltunggeboten.Unteranderem<br />

spielen die Bands Sound<br />

Xpression, Exxtra Music,<br />

Mixed Pickles und die Wilderer.<br />

Effektvolle Illumination<br />

sorgtindergesamtenParkanlage<br />

für Stimmung und Ambiente<br />

und auch fürs leibliche<br />

Wohl wird bestens gesorgt.<br />

Als besonderen Service<br />

gibt es wieder den bewährten,<br />

kostenlosen Park &<br />

Ride-Pendelverkehr zwischenVolksfestplatzundEremitage<br />

im 5-Minuten-Takt.<br />

Der Eintrittspreis im Vorverkaufbeträgt8EurofürErwachsene<br />

und 6,50 Euro ermäßigt<br />

(Abendkasse 9 Euro<br />

bzw. 7,50 Euro). red<br />

die Kinder der Karateschule<br />

Okinawa ihr Können. Außerdem<br />

wird Basketball, Fußball<br />

und Golf geboten.<br />

Musik bietet das Beat Percussion<br />

Ensemble, die Afro-<br />

Samba-Gruppe und die Landjugend<br />

Gräfenthal. Weiterhin<br />

gibt es Hüpfburgen, Eisenbahn<br />

und Kinderschminken.<br />

Für eine Abkühlung sorgt die<br />

Jugendfeuerwehr. red<br />

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Bayreuth<br />

Coshiva<br />

Mit ihrem aktuellen Album<br />

„Butterfly“ tritt die österreichische<br />

Sängerin Coshiva im<br />

Harmoniehof der Schlosskirche<br />

auf. Bei dem Benefizkonzert<br />

zugunsten der Initiative<br />

„SenoCura – gemeinsam gegen<br />

Brustkrebs“, das auch<br />

vom Festival Junger Künstler<br />

unterstützt wird, bringt die<br />

Gewinnerin des Austrian<br />

Newcomer Awards 2009 eine<br />

gekonnte Mischung aus Klassik,<br />

Pop, Folk und swingendem<br />

Jazz dar<br />

Donnerstag, 30.07., 20 Uhr<br />

Harmoniehof Schlosskirche<br />

Bayreuth<br />

Orchesterkonzert<br />

Das „Junge Tonkünstler Orchester“<br />

der Jungen Musiker<br />

Stiftung tritt unter der künstlerischen<br />

Leitung von Manfred<br />

Jung zu einem Orchesterkonzert<br />

im Markgräflichen<br />

Opernhaus auf.<br />

Dargeboten werden Stücke<br />

von Franz Schubert, Antonio<br />

Pasculli und Johannes<br />

Brahms. Als Solistin an der<br />

Oboe tritt Melanie Jung auf.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

an der Theaterkasse am Luitpoldplatz.<br />

Freitag, 31.07., 19.30 Uhr<br />

Markgräfliches Opernhaus<br />

Kabarett, Comedy & Musik<br />

Vorverkauf für das dritte „<strong>Bayreuther</strong> Skalpell“<br />

Mitten in der Festspielzeit<br />

steigt das dritte <strong>Bayreuther</strong><br />

Skalpell in der Rosenau. Die<br />

rasch wachsende Fangemeinde<br />

wird auch dieses Mal wieder<br />

voll auf ihre Kosten kommen.<br />

Und vielleicht schafft es<br />

ja auch der eine oder andere<br />

Festspielgast vom „Hügel“ in<br />

die „Rosi“.<br />

Den Schwerpunkt bilden<br />

im August ganz eindeutig<br />

Künstler aus Köln. Mit Pee-<br />

Wee (Kabarett), Tillmann<br />

Courth (Kabarett), Lars<br />

Hohlfeld (Comedy) und Holger<br />

Edmaier (Pop-Kabarett)<br />

sind gleich vier Gäste aus der<br />

Rheinmetropole dabei. Komplettiert<br />

wird das Feld durch<br />

den Wahlnürnberger Andi<br />

Scheulen (Liedermacher)<br />

und das lokale Duo Delight<br />

(Fränkischer Blues) des<br />

Urgesteins LeRoy Herz mit<br />

seiner Partnerin an der Querflöte.<br />

Karten gibt es ab sofort an<br />

den bekannten Vorverkaufsstellen,<br />

unter anderem in der<br />

Geschäftsstelle des <strong>Bayreuther</strong><br />

SONNTAG, bei Tabak<br />

Götz sowie im Internet. red<br />

@ www.bayreuth-ticket.de<br />

@ www.bayreuther-skalpell.de<br />

Ausstellung „Kunst als Look“<br />

Beim Projekt „Kunst als<br />

Look“ werden ganz normale<br />

Menschen von der Straße in<br />

ganzheitliche Kunstobjekte<br />

verwandelt. Das natürliche<br />

Potenzial an Schönheit, das in<br />

jedem Menschen steckt, wird<br />

durch ein Netzwerk von Experten<br />

aus den Bereichen<br />

wellness, Styling und Mode<br />

bestmöglich optimal hervorgehoben.<br />

Handwerkliches<br />

Können wird mit Kunst am<br />

Menschen verbunden.<br />

Zusammen mit Absolventen<br />

der Akademie für Mode<br />

und Design München und<br />

vielen weiteren Partnern hat<br />

das Netzwerk „Kunst als<br />

Look“ in den vergangenen<br />

Comedian Lars Hohlfeld. Foto: red<br />

Monaten mehrere Menschen<br />

in Kunsthandwerke verwandelt.<br />

Die Metamorphose dieser<br />

Menschen wurde vom Fotodesigner<br />

Martin Bursch aus<br />

Bayreuth dokumentiert und<br />

kann ab 29. Juli im Rahmen<br />

der Ausstellung „Kunst als<br />

Look“ im Foyer der Sparkasse<br />

Bayreuth besichtigt werden.<br />

Die Schirmherrschaft des<br />

Projekts hat HWK- Hauptgeschäftsführer<br />

Horst Eggers<br />

übernommen.<br />

In die Ausstellung führen<br />

Handan Toktas, Modus Haare<br />

und Schönheit Bayreuth und<br />

Kathrin Heckner, BF/M-<br />

Bayreuth, ein. red<br />

!"#$%&("!%)*+$,%))*+-.&/$0!&-%+<br />

*"#;"+"%..:$7%;". Q%!"4(.;".)$#'X"H<br />

@01(4U,+!A K ='-#"($1<br />

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<strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal 26.Juli2009<br />

Festspieleröffnung 2009<br />

Auch beim Defilee vor dem<br />

Festspielhaus fiel der gemeinsame<br />

Auftritt der neuen<br />

Festspielleiterinnen leider<br />

kurz aus. Bis zum 28. August<br />

sind in diesem Jahr 30 Vorstellungen<br />

im Festspielhaus<br />

angesetzt.<br />

Innerhalb des Projekts<br />

„Richard Wagner für Kinder“<br />

wird mit dem „Fliegenden<br />

Holländer“ erstmals eine<br />

eigens für Kinder bearbeitete<br />

Wagner-Oper gezeigt. Hierzu<br />

wurde die Probebühne IV<br />

umgebaut. Dort wird das<br />

Werk in einer Fassung von<br />

Alexander Busche insgesamt<br />

zehn Mal, speziell für Kinder<br />

zwischen sechs und zehn Jahren,<br />

aufgeführt wird. fö/gmu<br />

� Mehr Bilder:<br />

@ www.bayreuthersonntag.de<br />

Stadtrat Dr. Stefan Specht und Sabine<br />

Bayerlein.<br />

Brauereichef Jeff und Ina Maisel.<br />

Ministerpräsident Horst Seehofer und Gattin Karin. Foto:ddp<br />

Die Bamberger Staatssekretärin Melanie<br />

Huml mit Begleitung.<br />

Ministerpräsident a. D. Dr. Günther<br />

Beckstein und Ehefrau Marga.<br />

Herzogkeller-Wirt Joe Färber mit<br />

Frau. Fotos: Dörfler/wm<br />

Stadtrat Klaus Klötzer mit Tochter.<br />

<strong>Bayreuther</strong>Festspiele<br />

5


6<br />

26.Juli2009 <strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal<br />

<strong>Bayreuther</strong>Festspiele<br />

„Tristan und Isolde“-Open Air<br />

Zweites Public Viewing auf dem Volksfestplatz<br />

Café/Bistro Barrock eröffnete in der Bahnhofstraße<br />

Seit 1. Juli hat in der Bahnhofstraße<br />

10 in Bayreuth das<br />

Café Bistro Barrock seine<br />

Pforten geöffnet und lädt seine<br />

Gäste zum kulinarischen<br />

Verweilen ein.<br />

Kulturengagement in wirtschaftlich<br />

schwerer Zeit hat<br />

sich die Firma Siemens auf<br />

die Fahnen geschrieben und<br />

unterstützt auch in diesem<br />

Jahr die <strong>Bayreuther</strong> Festspiele,<br />

so dass wieder ein Public<br />

Viewing am 9. August<br />

auf dem Volksfestplatz stattfinden<br />

kann. Außerdem wird<br />

die Oper „Tristan und Isolde“<br />

als „Oper-on-Demand“<br />

im Internet für 14,90 Euro<br />

angeboten.<br />

Bei einem Pressegespräch<br />

in München bekräftigte Siemens-Kommunikationschef<br />

Stephan Heimbach ausdrücklich<br />

das finanzielle Engagement,<br />

das auch in den<br />

kommenden Jahren weitergeführt<br />

werden soll. Katharina<br />

Wagner betonte, dass<br />

ohne Sponsoren aus der<br />

Wirtschaft ein Rahmenprogramm<br />

rund im die Festspiele,<br />

wie eben das Public Viewing<br />

oder die Kinderoper,<br />

nicht stattfinden könne.<br />

Für die erwarteten zehntausend<br />

Besucher am 9. August,<br />

wenn die Oper „Tristan<br />

und Isolde“ gezeigt wird,<br />

werden mehr Annehmlichkeiten<br />

geboten als im letzten<br />

Jahr: Das Areal der Strand-<br />

Bar wird vergrößert und mit<br />

mehr Liegestühlen ausgestattet.<br />

Auch technisch werden<br />

Verbesserung vorgenommen:<br />

eine exzellente<br />

Neben den 30 Plätzen im<br />

Gastraum lassen mehrere<br />

Tische im Außenbereich ein<br />

Straßencafé-Flair entstehen,<br />

was einen entspannten Aufenthalt<br />

im Freien möglich<br />

Martin Farnbacher (links), Gebietsverkaufsleiter Brauerei Maisel, und der Wirt<br />

des Café Bistro Barrock, Abdullah Öksüz (rechts), stoßen auf die Zusammenarbeit<br />

an. Fotos: Distler<br />

Festspielleiterin Katharina Wagner bei der Pressekonferenz zum zweiten Wagner-Public<br />

Viewing in München: „Ohne das Engagement von Siemens wäre die<br />

Festspielnacht in diesem Ausmaß nicht möglich.“ Foto: gmu<br />

HD-Bildqualität sowie ein<br />

neuer 3D-Raumklang sorgen<br />

für ein grandioses<br />

Opernerlebnis. „Dass die<br />

Akustik natürlich nicht an<br />

die im Festspielhaus heran<br />

reicht, ist selbstverständlich“,<br />

so Katharina Wagner,<br />

„doch auf diesem Weg schaffen<br />

wir eine Oper für jedermann,<br />

wo sich der Besucher<br />

ganz unverkrampft an einem<br />

einmaligen Musikerlebnis<br />

erfreuen kann.“<br />

Dank des Sponsors gibt es<br />

außerdem ein weltweites,<br />

hochklassiges und erschwingliches<br />

Webstream-<br />

Angebot für jeden der Breitband-Internet<br />

nutzt: „Tristan<br />

und Isolde“ wird live im<br />

Netz übertragen und ist zwischen<br />

dem 10. und 23. August<br />

noch einmal abzurufen.<br />

„Auch hier konnten wir,<br />

dank Siemens, den Preis für<br />

die Zugangsdaten im Vergleich<br />

zum letzten Jahr deutlich<br />

senken“, so Katharina<br />

Wagner.<br />

Nachdem diese neuartigen<br />

medialen Verbreitungsformen<br />

derartig perfektioniert<br />

wurden, muss nur noch das<br />

Wetter mitspielen, um den<br />

Erfolg vom letzten Jahr zu<br />

toppen. Die Pläne für 2010<br />

stehen auf jeden Fall auch<br />

schon: Dann ist auf dem<br />

Volksfestplatz „Walküre“ zu<br />

sehen und zu hören. gmu<br />

macht; auch ein Straßenverkauf<br />

gehört dazu. Von mediterraner<br />

Küche (Pizza, Pasta,<br />

Salate) über deftige Grillspezialitäten<br />

bis zum traditionellen<br />

türkischen Döner reicht<br />

das Speisenangebot.<br />

Das Wirtsehepaar Abdullah<br />

und Eileen Öksüz stellen<br />

überdies mit wechselnden<br />

Wochenangeboten preisgünstige<br />

Gerichte zur Auswahl.<br />

Auf der Getränkekarte<br />

stehen die Bierspezialitäten<br />

der Maisel- und Aktienbrauerei<br />

sowie von Veltins. Das<br />

Kaffeesortiment stammt von<br />

Allegretto. Für den Weinfreund<br />

wartet die Karte u.a.<br />

auch mit der „<strong>Bayreuther</strong><br />

Symphonie“, einer Weißwein-Spezialität,<br />

auf.<br />

Alles in allem rundet ein<br />

reichhaltiges Angebot an<br />

Heißgetränken, Säften,<br />

Das künstlerische Schaffen<br />

von Siegfried Wagner<br />

Viele Autoren haben Richard<br />

Wagner Bücher gewidmet.<br />

Leben und Wirken seines Sohnes<br />

Siegfried Wagner fand in<br />

der Öffentlichkeit hingegen<br />

weniger Beachtung. Die <strong>Bayreuther</strong><br />

Künstlerin Luise<br />

Gunter-Kornagel widmete<br />

diesem „anderen Wagner“<br />

und seiner großen schöpferischen<br />

Kraft ein Buch, das auf<br />

über 600 Seiten<br />

den konsequent<br />

beschrittenen<br />

Weg und sein<br />

musikdramatisches<br />

Werk beschreibt.<br />

Siegfried<br />

Wagner, der einzige<br />

Sohn Richard<br />

Wagners,<br />

dessen Leben<br />

und Werk bis<br />

heute nicht nur<br />

die Musikwelt fasziniert und<br />

provoziert, kam am 6. Juni<br />

1869 in Tribschen bei Luzern<br />

zur Welt. Zwar bestimmte<br />

und begleitete die gigantische<br />

Größe seines Vaters, des Meisters,<br />

das gesamte künstlerische<br />

Schaffen des Sohnes,<br />

doch stand dieser keineswegs<br />

im Schatten des übermächtigen<br />

Richard, sondern schuf<br />

mit seinen 18 großen Opern,<br />

Cocktails, Long- und Shortdrinks<br />

das Getränkesortiment<br />

ab. jd<br />

� Öffnungszeiten: Montag<br />

bis Samstag ab 10 Uhr und<br />

<strong>Sonntag</strong> ab 11 Uhr.<br />

Tische im Außenbereich laden zum<br />

Verweilen ein.<br />

verschiedenen Orchesterwerken<br />

und Liedvertonungen ein<br />

hochinteressantes Pendant<br />

zum beeindruckenden Gesamtkunstwerk<br />

Richard Wagners.<br />

Nach über fünfzehnjähriger<br />

Forschungsarbeit und<br />

zahlreichen Vorträgen und<br />

Ausstellungen, die das intensive<br />

Studium von zirka 35.000<br />

Seiten Partituren,Klavierauszügen,Textbüchern,<br />

Skizzen<br />

und Reinschriften<br />

erforderlich<br />

machten, hat<br />

Luise Gunter-<br />

Kornagel mit<br />

dem Werk<br />

„Weltbild in<br />

Siegfried Wagners<br />

Opern“ ein<br />

Buch vorgelegt,<br />

das nicht nur von der renommierten<br />

Brockhaus Enzyklopädie<br />

oder der internationalen<br />

Bibliographie „Répertoire International<br />

de Littérature<br />

Musicale“ (RILM) als Standardwerk<br />

angegeben wird,<br />

sondern aufgrund der prächtigen<br />

Ausstattung selbst an ein<br />

Kunstbuch denken lässt. gmu<br />

� Das Buch kostet 34,77 Euro.<br />

ISBN 978-3-8267-5399-2<br />

Anzeige


<strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal 26.Juli2009<br />

Vortrag beim Internationalen Club<br />

„Die reine Wahrheit und die<br />

Ware Reinheit“ – Unter diesem<br />

vielsinnigen Motto referierte<br />

Professor Alexander<br />

Meier-Dörzenbach auf Einladung<br />

des <strong>Bayreuther</strong> „Internationalen<br />

Clubs für die<br />

Universität“.<br />

Der Dramaturg der Parsifal-Inszenierung<br />

am Grünen<br />

Hügel brachte den zahlreich<br />

erschienenen Gästen beim<br />

letzten Clubtreff vor der<br />

Sommerpause einige aufschlussreiche<br />

und informative<br />

Fakten dar.<br />

Der Vortrag wurde von<br />

den Zuhörern mit viel Beifall<br />

bedacht. red<br />

Der jüngste HWK-Präsident in Bayern<br />

Der <strong>Bayreuther</strong> Bäckermeister<br />

Thomas Zimmer ist seit 1.<br />

Juli Präsident der oberfränkischen<br />

Kammer. „Eine sehr<br />

große Ehre für mich“, sagt<br />

der 46-Jährige, der damit<br />

jüngster Handwerkskammerpräsident<br />

in Bayern ist.<br />

Er sei in das Amt quasi<br />

hineingewachsen, gibt er zu.<br />

1989 hatte er die Junioren des<br />

Handwerks in Bayreuth mitgegründet.<br />

„Ich habe so etwas<br />

vorgelebt bekommen“,<br />

erzählt er und verweist auf<br />

seinen vor einigen Wochen<br />

verstorbenen Schwiegervater.<br />

Dieser war Obermeister<br />

der Bäckerinnung und Kreishandwerksmeister<br />

gewesen.<br />

Solche Ämter, die sogenannte<br />

Ochsentour, musste<br />

Schwiegersohn Thomas nicht<br />

durchlaufen. Schon bald hatten<br />

die Handwerker erkannt,<br />

dass er irgendwann der geeignete<br />

Mann für das Präsidentenamt<br />

sein könnte. „Wir haben<br />

das langfristig geplant.<br />

Die ersten Vorgespräche dazu<br />

fanden schon im Jahr 2001<br />

statt“, berichtet Horst<br />

Eggers, Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer<br />

für Oberfranken. Genügend<br />

Zeit also für Zimmer, sich auf<br />

seine jetzige Aufgabe vorzubereiten.<br />

Doch sein ehrenamtliches<br />

Engagement für<br />

den Berufszweig der Handwerker<br />

hat nun eine Dimension<br />

angenommen, „die ich<br />

noch nicht im Blick habe“,<br />

sagt er. Seinen Handwerks-<br />

Anzeige<br />

BürgerGas wächst weiter<br />

In ganz Deutschland wird jetzt auch Strom angeboten<br />

Als erstes Privatunternehmen<br />

hat BürgerGas den Wettbewerb<br />

im Gasmarkt eröffnet<br />

und wird sich jetzt auch im<br />

Strommarkt für günstige<br />

Preise bei fairen Vertragsbedingungen<br />

einsetzen.<br />

Der Strommarkt ist seit<br />

1998 liberalisiert. Er wird<br />

aber durch wenige große<br />

Konzerne und deren Vertriebstöchter<br />

dominiert. Fast<br />

immer sind deren Angebote<br />

mit reduziertem Kunden-<br />

Service oder Laufzeitzwang<br />

verbunden, der einen Wechsel<br />

zu einem jeweils günstigeren<br />

Anbieter behindert. Mit<br />

Vorsicht sind die Preisrechner<br />

im Internet zu betrachten.<br />

Oft wird durch einmalige<br />

Bonus-Zahlungen ein langfristig<br />

günstiger Preis vorgetäuscht,<br />

oder man bindet sich<br />

jahrelang an einen Versorger.<br />

Vermeintliche Schnäppchenangebote<br />

können sich schnell<br />

als Kundenfalle entpuppen.<br />

Von links: Dr. Brigitte Thomas, Referent Professor Alexander Meier-Dörzenbach<br />

und Helga Simper, die Präsidentin des Internationalen Clubs. Foto: red<br />

betrieb will der neue Präsident<br />

dabei nicht vernachlässigen.<br />

Zimmer kann sich dabei<br />

aber auf seine Familie verlassen.<br />

„Ich werde gut vertreten<br />

von meiner Frau und meiner<br />

Tochter.“ Nachdem seine 22<br />

Jahre alte Tochter Jacqueline<br />

die Meisterprüfung bestanden<br />

hat, stellen die Zimmers<br />

drei Meister in ihrer Bäckerfamilie.<br />

Bedarf, jetzt als Präsident<br />

schnell irgend etwas zu<br />

ändern, sieht Zimmer nicht.<br />

„In erster Linie geht es mir<br />

um Kontinuität“, sagt er. Am<br />

positiven Bild des oberfränkischen<br />

Handwerks in der<br />

Öffentlichkeit soll weiter gearbeitet,<br />

der Ruf als Technologie-Kammer<br />

erhalten bleiben.<br />

Besonders am Herzen<br />

liegt Zimmer der Nachwuchs<br />

Auf der Suche nach einem<br />

alternativen Anbieter sind<br />

neben dem Preisvergleich daher<br />

auch die vertraglichen<br />

Konditionen wichtig. BürgerGas,<br />

ein konzernfreies<br />

Unternehmen aus Hessen,<br />

möchte ausschließlich über<br />

günstige Preise, kundenfreundliche<br />

Verträge ohne<br />

Mindestlaufzeit und ohne<br />

Vorkasse überzeugen. „Viele<br />

BürgerGas Kunden haben<br />

uns gefragt, ob wir sie nicht<br />

auch mit Strom versorgen<br />

können. Ab jetzt können wir<br />

diesen Wunsch erfüllen. Im<br />

Gasmarkt haben wir bewiesen,<br />

dass günstige Preise bei<br />

fairen Verträgen möglich<br />

sind. Im Strombereich haben<br />

wir das gleiche Ziel“, verspricht<br />

Dr. Tilmann Haar,<br />

Gründer und Geschäftsführer<br />

von BürgerGas.<br />

Mit über 10.000 Gaskunden<br />

hat das überregional tätige<br />

Unternehmen in einem Jahr<br />

in der Region. Dieser sei besser<br />

als in der Öffentlichkeit<br />

oft angenommen. Bildungsangebote<br />

müssten ausgebaut<br />

werden. Dabei setzt der neue<br />

Präsident auch auf die Zusammenarbeit<br />

mit Industrieund<br />

Handelskammern<br />

(IHKs) und Hochschulen.<br />

Zimmer betont, dass er als<br />

oberfränkische Handwerksstimme<br />

wahr genommen<br />

werden möchte: „Ich will<br />

nicht nur der <strong>Bayreuther</strong><br />

sein.“ Dabei setzt er auf Marketingstrategien<br />

wie die Genussregion<br />

Oberfranken. Aus<br />

der Initiative der Kammer ist<br />

2007 ein eigener Verein entstanden,<br />

der Oberfranken als<br />

Region für gutes Essen und<br />

Trinken vermarkten möchte<br />

– und dies auch mit wachsendem<br />

Erfolg tut. ml<br />

Im Kontakt mit den politischen Entscheidern, wenn es ums Handwerk geht:<br />

Thomas Zimmer (l.), hier mit Ministerpräsident Horst Seehofer (r.) Foto: red<br />

die Größe eines Stadtwerkes<br />

erreicht. Als einer der Ersten<br />

hat BürgerGas 2009 eine zweite<br />

Senkung der Gaspreise angekündigt<br />

und zum 01. Juli<br />

2009 die Preise um weitere<br />

13% gesenkt. „Wir sind sehr<br />

zuversichtlich, dass wir diesen<br />

günstigen Preis durch die<br />

nächste Heizperiode bis 2010<br />

halten können. In manchen<br />

Regionen kann ein Einfamilienhaus<br />

mit einem Verbrauch<br />

von 22.000 kWh/Jahr bis zu<br />

500 Euro und mehr einsparen“,<br />

so Dr. Haar.<br />

BürgerGas bezieht sein Gas<br />

ohne Ölpreisbindung und ist<br />

daher unabhängig von den<br />

derzeitigen Ölpreisspekulationen.<br />

Mit der Ausweitung<br />

auf Strom ist BürgerGas zum<br />

konzernfreien Energieunternehmen<br />

geworden und zeigt<br />

den etablierten Stadtwerken<br />

und Konzernen, dass es auch<br />

anders geht – günstig und<br />

verbraucherfreundlich. red<br />

7<br />

Bayreuth<br />

In unserer heutigen Ausgabe finden Sie eine<br />

Beilage von Waldemar Viol Busreisen.<br />

In Teilen unserer heutigen Ausgabe finden Sie eine<br />

Beilage von Joey’s Pizza. Wir bitten um Beachtung!<br />

Haben Sie Interesse an Beilagenwerbung im <strong>Bayreuther</strong> SONNTAG? Rufen Sie<br />

uns an unter 0921/50704397. Wir beraten Sie gerne!


8<br />

Veranstaltungen/Unterhaltung<br />

<strong>Sonntag</strong>, 26.07.<br />

BÜHNE<br />

10:30 Michel aus Lönneberga<br />

Luisenburg, Wunsiedel<br />

15:00 Der Brandner Kaspar<br />

Luisenburg, Wunsiedel<br />

15:00 Robin Hood<br />

Naturbühne Trebgast<br />

15:00 studiobühne: „Rapunzel“<br />

Römisches Theater der Eremitage<br />

19:00 Fränkischer Theatersommer:<br />

Aus dem Leben eines Taugenichts<br />

Felsentheater, Sanspareil<br />

20:00 Fränkischer Theatersommer:<br />

Afrikanische Klänge<br />

Schloss Frankenhaag, Mistelgau<br />

20:30 „Der Barbier von Sevilla“<br />

Naturbühne Trebgast<br />

20:30 Faust-Festspiele „Kabale und<br />

Liebe“<br />

Festung Rosenberg, Kronach<br />

20:30 Mutter Courage<br />

Luisenburg, Wunsiedel<br />

MUSIK<br />

11:00 Benefizkonzert des Zitherclub<br />

Bayreuth 1919 für „Menschen in Not“<br />

Historischer Sitzungssaal, Altes Rathaus<br />

18:00 100-jähriges Vereinsjubiläum<br />

des TSV Obersees: „Sound Xpression“<br />

Festzelt, Obernsees<br />

19:00 Sommersingen des GV Concordia<br />

Laineck: „Wiener Klänge“<br />

St.Nepomuk Platz, Laineck<br />

20:30 Italienische Nacht „Opernhighlights<br />

& Pasta“<br />

Schlossinnenhof, Tambach b. Coburg<br />

SONSTIGES<br />

Kulmbacher Bierwoche<br />

Zentralparkplatz, Kulmbach<br />

Sommer- und Wiesenfest<br />

Festzelt, Bischofsgrün<br />

26.Juli2009 <strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal<br />

9:00 Maisel’s Weißwurst-Frühschoppen<br />

Therme Obernsees<br />

9:30 ADFC-Fahrradtour zum Goldbergsee<br />

(75 km)<br />

Neues Rathaus, Luitpoldplatz 13<br />

9:30 ADFC-Fahrradtour zum Silberhaus<br />

(100 km)<br />

Neues Rathaus, Luitpoldplatz 13<br />

10:00 – 18:00 Fränkisches Genussfest<br />

mit internationalem Brotmarkt<br />

La Spezia Platz<br />

10:30 „Singa – Spilln – Tanz“ – Fränkischer<br />

Gaumen- und Ohrenschmaus<br />

Marktplatz, Gaststätten, Naturbühne,<br />

Bad Berneck<br />

10:30 Croissant & Caffee anschl.<br />

Gottesdienst für Ausgeschlafene<br />

Ev. Method. Kirche, Albert-Preu-Str. 10<br />

15:00 Kinderfest des Förderverein für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Volksschule, Bindlach<br />

16:00 Geologische Sonderführung<br />

durch Sophienhöhle und Ludwigshöhle<br />

Tal-Parkplatz unterhalb der Sophienhöhle<br />

Montag, 27.07.<br />

BÜHNE<br />

20:30 Opern auf bairisch<br />

Luisenburg, Wunsiedel<br />

SONSTIGES<br />

Kulmbacher Bierwoche<br />

Zentralparkplatz, Kulmbach<br />

Sommer- und Wiesenfest<br />

Festzelt, Bischofsgrün<br />

10:00 Land & Leute: Museumsrundwanderung<br />

Antoniuskirche Neubau, Fichtelberg<br />

11:00 Danielle Buschinger: „Wagner<br />

und der Buddhismus“, Vortrag mit<br />

anschl. Diskussion<br />

Markgrafen-Buchhandlung, Sternplatz<br />

12:30 Memoiren einer preußischen<br />

Königstochter (täglich bis Freitag)<br />

Lesesaal der Stadtbibliothek<br />

14:00 Probe „Bayreuth Sisters“<br />

Bürgerbegegnungsstätte, Sendelbach<br />

15:00 – 18:00 Kinder-Spiel- & Spaß-<br />

Nachmittag<br />

Therme Obernsees<br />

18:00 Stadtspaziergang mit Dr. Norbert<br />

Aas: „Bürger als Brauer“<br />

Seminarraum, Richard-Wagner-Str. 24<br />

18:00 Sommerfest des Tauschring<br />

Evang.-Ref. Kirche, Erlanger Straße 29<br />

Dienstag, 28.07.<br />

BÜHNE<br />

10:30 Michel aus Lönneberga<br />

Luisenburg, Wunsiedel<br />

20:00 Fränkischer Theatersommer:<br />

Südseekeller<br />

Hof der Hummelstube, Hummeltal<br />

20:30 E.T.A. Hoffmann-Theater,<br />

Bamberg: „Jedermann“<br />

Harmoniehof der Schlosskirche<br />

SONSTIGES<br />

Kulmbacher Bierwoche<br />

Zentralparkplatz, Kulmbach<br />

ab 10:00 Viktualienmarkt<br />

Vor dem Finanzamt<br />

12:00 Buchvorstellung: Jesco von Puttkamer<br />

„Abenteuer Apollo 11. Von der<br />

Mondlandung zur Erkundung des Mars“<br />

Markgrafen-Buchhandlung, Sternplatz<br />

14:00 – 16:00 Märchensauna<br />

Therme Obernsees<br />

16:00 Wassergymnastik<br />

Stadtbad<br />

17:00 – 18:30 Vortrag: „Meine Kraftquellen<br />

stärken“<br />

Klinikum Bayreuth, Speisesaal der<br />

Stadion 26, Preuschwitzerstr. 101<br />

19:00 Aquafitness<br />

Stadtbad<br />

Mittwoch, 29.07.<br />

BÜHNE<br />

20:00 studiobühne: „Her den Ring!<br />

Wagners Ring ganz durch“<br />

Hof-Theater im Steingraeber-Palais<br />

20:30 E.T.A. Hoffmann-Theater,<br />

Bamberg: „Jedermann“<br />

Harmoniehof der Schlosskirche<br />

20:30 Der Brandner Kaspar<br />

Luisenburg, Wunsiedel<br />

20:30 Kabale und Liebe<br />

Naturbühne Trebgast<br />

MUSIK<br />

20:00 Klassik am See<br />

Dechsendorfer Weiher, Erlangen<br />

SONSTIGES<br />

Kulmbacher Bierwoche<br />

Zentralparkplatz, Kulmbach<br />

11:00 Hans-Jürgen Schatz liest Thomas<br />

Manns „Wälsungenblut“<br />

Rokokosaal, Steingraeber-Haus<br />

12:00 Buchvorstellung: Sabine Henze-<br />

Döhring „Markgräfin Wilhelmine und<br />

die <strong>Bayreuther</strong> Hofmusik“<br />

Markgrafen-Buchhandlung, Sternplatz<br />

16:00 Erlebnisführung Klavierfabrik<br />

Steingraeber-Haus, Friedrichstr. 2<br />

ab 16:00 Anleitung zum Tücherbinden –<br />

gut aussehen trotz Haarverlust<br />

Psychosoziale Krebsberatungsstelle,<br />

Opernstr. 24 - 26<br />

17:15 Kinderuniversität<br />

Audimax, Uni Bayreuth<br />

18:00 Stadtspaziergang mit Dr. Norbert<br />

Aas: „Die Veränderung Bayreuths durch<br />

den Architekten Hans Reissinger“<br />

Seminarraum, Richard-Wagner-Str. 24<br />

19:00 Aquafitness<br />

Stadtbad<br />

Donnerstag, 30.07.<br />

BÜHNE<br />

15:00 Der Brandner Kaspar<br />

Luisenburg, Wunsiedel<br />

20:00 Stundenplan einer Rache<br />

Psychothriller, Röntgenstr. 2<br />

20:30 Mutter Courage<br />

Luisenburg, Wunsiedel<br />

20:30 Hollerkiechla<br />

Naturbühne Trebgast<br />

20:30 Faust-Festspiele „Kabale und<br />

Liebe“<br />

Festung Rosenberg, Kronach<br />

MUSIK<br />

19:00 2. Abendserenade „Eine musikalische<br />

Weltreise“<br />

Kleiner Kurpark, Bischofsgrün<br />

20:00 Butterfly – Coshiva in Concert<br />

Harmoniehof der Schlosskirche<br />

SONSTIGES<br />

Kulmbacher Bierwoche<br />

Zentralparkplatz, Kulmbach<br />

ab 10:00 Viktualienmarkt<br />

Vor dem Finanzamt<br />

ab 11:00 Gartenfest<br />

Kleingartenverein Flößanger, Rodersberg<br />

11:00 Buchvorstellung: Oliver Hilmes<br />

„Cosimas Kinder – Triumph und<br />

Tragödie der Wagner-Dynastie“<br />

Markgrafen-Buchhandlung, Sternplatz<br />

14:30 Wassergymnastik<br />

Stadtbad<br />

19:00 Aquafitness<br />

Stadtbad<br />

19:00 Treffen des Numismatischen<br />

(Münz-)Vereins Bayreuth<br />

Gaststätte „Laus“, Herzoghöhe<br />

Freitag, 31.07.<br />

BÜHNE<br />

15:00 Der Brandner Kaspar<br />

Luisenburg, Wunsiedel<br />

19:00 Fränkischer Theatersommer:<br />

Gartenlust und –frust<br />

Schloss Schreez, Unternschreez<br />

20:00 Stundenplan einer Rache<br />

Studiobühne, Röntgenstr. 2<br />

20:00 studiobühne: „Her den Ring!<br />

Wagners Ring ganz durch“<br />

Hof-Theater im Steingraeber-Palais<br />

20:00 „Rundumadum“<br />

Museumshof, Wunsiedel<br />

20:30 Peer Gynt<br />

Luisenburg, Wunsiedel<br />

20:30 Der Glöckner von Notre Dame<br />

Naturbühne Trebgast<br />

20:30 Faust-Festspiele „Kabale und<br />

Liebe“<br />

Festung Rosenberg, Kronach<br />

MUSIK<br />

19:30 Konzert für Arpeggione und<br />

Klavier, Werke von Bailie, Schubert,<br />

Vodenitcharov<br />

Rokokosaal, Steingraeber-Haus<br />

20.00 Konzert, Alexander Wolfrum und<br />

Klaus Wührl<br />

Lindenhof, Karolinenreuther Str. 58<br />

20:30 Willy Astor „Sound of Islands 4”<br />

Schlossinnenhof, Tambach b. Coburg<br />

SONSTIGES<br />

Kulmbacher Bierwoche<br />

Zentralparkplatz, Kulmbach<br />

12:00 – 22:00 Großer Mittelaltermarkt<br />

Burg Rabenstein, Ahorntal<br />

16:00 Erlebnisführung Klavierfabrik<br />

Steingraeber-Haus, Friedrichstr. 2<br />

Die Lösung der Vorwoche:<br />

ab 16:00 Gartenfest<br />

Kleingartenverein Flößanger, Rodersberg<br />

21:30 – 0:30: Sagen – Ritter – Fabelwesen,<br />

Mitternachtswanderung und<br />

Lesung, Info & Anmeldung: 09277/1401<br />

Start: Fleckl am Klangraum<br />

Samstag,01.08.<br />

BÜHNE<br />

10:30 Michel aus Lönneberga<br />

Luisenburg, Wunsiedel<br />

15:00 Der Brandner Kaspar<br />

Luisenburg, Wunsiedel<br />

15:00 Robin Hood<br />

Naturbühne, Trebgast<br />

17:00 Fränkischer Theatersommer:<br />

Walther von der Vogelweide<br />

Ruinenkapelle, Bad Berneck<br />

19:30 „Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht“<br />

König-Albert-Theater, Bad Elster<br />

20:00 Fr. Theatersommer: Der Geizige<br />

Rathausplatz, Speichersdorf<br />

20:00 studiobühne: „Her den Ring!<br />

Wagners Ring ganz durch“<br />

Hof-Theater im Steingraeber-Palais<br />

20:30 Der Glöckner von Notre Dame<br />

Naturbühne, Trebgast<br />

20:30 Faust-Festspiele: Der Geizige<br />

Festung Rosenberg, Kronach<br />

20:30 Mutter Courage<br />

Luisenburg, Wunsiedel<br />

MUSIK<br />

12:00 Orgelkonzert „Tristan“+„Parsifal“<br />

Schlosskirche<br />

19:00 Klezmerkonzert Igor Milstein und<br />

Nächama<br />

Fränkische Schweiz-Museum Tüchersfeld<br />

SONSTIGES<br />

Samba-Festival<br />

MMC-Minicarbahn am Klang, Bad Berneck<br />

Kulmbacher Bierwoche<br />

Zentralparkplatz, Kulmbach<br />

08:00 ADFC-Zweitagestour „Zum Altvaterturm<br />

auf den Wetzstein“ (180 km)<br />

Treffpunkt: Neues Rathaus, Luitpoldplatz<br />

10:00 – 22:00 Großer Mittelaltermarkt<br />

Burg Rabenstein, Ahorntal<br />

11:00 Kinderwanderung<br />

Treffpunkt: Info-Shop Therme Obernsees<br />

12:00 Buchvorstellung: Stephan Mösch<br />

„Weihe, Werkstatt, Wirklichkeit –<br />

Parsifal in Bayreuth 1882-1933“<br />

Markgrafen-Buchhandlung, Sternplatz<br />

12:00 – 21:00 Biergartensauna<br />

Therme Obernsees<br />

ab 14:00 Gartenfest<br />

Kleingartenverein Flößanger, Rodersberg<br />

ab 17:00 Sommernachtsfest<br />

Eremitage


<strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal 26.Juli2009<br />

Wer liebt mich,<br />

wer nimmt mich?<br />

Katze „Wilhelmine“, geboren<br />

im Jahr 2004, sucht<br />

ein großes Haus oder eine<br />

Wohnung mit Freigang.<br />

Sie ist lieb, schlau und fit,<br />

aber auch eine kleine Diva.<br />

Viele weitere Tiere<br />

werden im Tierheim<br />

Bayreuth vermittelt.<br />

Tierheim Bayreuth<br />

Tel. 0921/62634<br />

www.tierheim-bayreuth.de<br />

Kammersänger und Wahl-<br />

Düsseldorfer Wolfgang<br />

Schmidt sang 1992 mit dem<br />

„Tannhäuser“ seine erste<br />

große Partie im <strong>Bayreuther</strong><br />

Festspielhaus. In den folgenden<br />

Festspieljahren übernahm<br />

er alle großen Heldentenorpartien.<br />

Bis heute ist er<br />

mit allein 49 Vorstellungen<br />

bei der Richard-Wagner-<br />

Oper „Siegfried“ der unangefochtene<br />

„Rekord-Siegfried“<br />

am Grünen Hügel. So stand er<br />

als „Siegfried“ zum Beispiel<br />

in den Ring-Inszenierungen<br />

1994 bis 1998 und 2000 bis<br />

2004 auf der Bühne. Nach<br />

vierjähriger Hügel-Abstinenz<br />

kommt er jetzt als<br />

„Zwerg Mime“ zurück.<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG:<br />

Die großen Heldentenorpartien<br />

reizten Sie nicht mehr. Sie<br />

haben das Fach gewechselt<br />

und wanden sich jetzt mehr<br />

DIE BAYREUTHER KLINIKUM-ZWERGE<br />

„Mein <strong>Sonntag</strong>“<br />

Da meine Frau gerne etwas<br />

länger schläft, bereite ich das<br />

Frühstück mit frisch gepresstem<br />

Orangensaft, Brötchen,<br />

Honig, Marmelade<br />

und von meiner Frau selbst<br />

gebackenem Kuchen vor.<br />

Hoffentlich spielt das Wetter<br />

mit, so dass wir auf der Terrasse<br />

sitzen können. Anschließend<br />

fahre ich mit dem<br />

Rad zu unserem Betriebshof<br />

dem Charaktertenor zu, wie<br />

dem „Zwerg Mime“ in der<br />

diesjährigen Festspielsaison!<br />

Wolfgang Schmidt: Ich<br />

wollte ganz einfach neue Partien<br />

erlernen. Als Charaktertenor<br />

braucht man nicht mehr<br />

so große, stimmgewaltige<br />

Partien zu übernehmen.<br />

Beim „Zwerg Mime“ zum<br />

Beispiel, kommt es auch auf<br />

die schauspielerischen Leistungen<br />

an. Nachdem ich nicht<br />

nur in Bayreuth sondern an<br />

fast allen großen Opernhäusern<br />

weltweit jede Tenor-Rolle<br />

gesungen habe, wollte ich<br />

was Neues angehen. Außerdem<br />

kann man die hohen Anforderungen,<br />

die an einen Tenor<br />

gestellt werden, körperlich<br />

nur eine gewisse Zeit auf<br />

hohem Niveau erfüllen. Ich<br />

wollte meine Sängerkarriere<br />

nicht abrupt beenden und<br />

habe eine neue Herausforderung<br />

gesucht.<br />

Wolfgang Schmidt fühlt sich in Oberfranken wohl und hat hier viele Freunde<br />

gefunden. Foto: Dörfler<br />

In der vergangenen Woche kamen am Klinikum Bayreuth 19 Kinder zur Welt. V.l.: Anton Johannes Förster (22.07.), Duru<br />

Koc (18.07.), Eric Hirschmann (17.07.), Nele Sophie Raschke (22.07.), Anne Badstübner (16.07.), Luisa Stöcker (18.07.)<br />

sowie Lucy Jablonski (21.07.)<br />

Der <strong>Bayreuther</strong> SONNTAG wünscht den Neugeborenen, auch allen Kindern, die zum Fototermin bereits zu Hause<br />

waren, alles Gute auf ihrem Lebensweg und gratuliert den stolzen Eltern zur Geburt.<br />

Waldemar Viol<br />

Busunternehmer<br />

im Storchennest. Gerade am<br />

<strong>Sonntag</strong> starten natürlich einige<br />

unserer Busse zu längeren<br />

Reisen oder Tagesfahrten.<br />

Gerne bin ich beim letzten<br />

Bus-Check dabei. Den<br />

Rückweg sehe ich als kleinen<br />

Radausflug. Das ist mein<br />

Versuch, mich ab und zu<br />

sportlich zu betätigen.<br />

Inzwischen hat meine<br />

Frau das Mittagessen zube-<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG:<br />

Sie singen in Bayreuth in diesem<br />

Jahr den „Zwerg Mime“<br />

im „Rheingold“ und im<br />

„Siegfried“. Werden Sie<br />

nicht etwas wehmütig, wenn<br />

Kollegen auf der Bühne die<br />

großen Heldentenor-Rollen<br />

singen und man selbst nur einen<br />

kleineren Gesangespart<br />

stellt?<br />

Wolfgang Schmidt: Eigentlich<br />

nicht. Ich habe die Rolle<br />

des „Siegfried“ wie auch den<br />

„Tannhäuser“ oder den<br />

„Tristan“ in allen bedeutenden<br />

Opernhäusern gesungen.<br />

Das ist mehr, als ich mir<br />

jemals erträumt habe. Ich bin<br />

mit meiner Opernsängerkarriere<br />

sehr zufrieden und habe<br />

keine großen Wünsche mehr.<br />

Wenn mich jüngere Kollegen<br />

um Rat und Hilfe angehen,<br />

bis ich gerne zur Stelle!<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG:<br />

Wann etwa weiß man, dass<br />

man Opernsänger werden<br />

möchte, im klassischen Bereich<br />

noch dazu?<br />

Wolfgang Schmidt: Eigentlich<br />

wollte ich Jura studieren<br />

und vielleicht gar Bundesverfassungsrichter<br />

werden!<br />

Musik hat mir jedoch schon<br />

in Kinderjahren viel bedeutet.<br />

Ich habe auch, wie übrigens<br />

meine gesamte Familie,<br />

schon sehr früh im Chor gesungen.<br />

Sänger zu werden,<br />

war jedoch nicht mein Kindheitstraum.<br />

Meine gesamte<br />

Familie, so kann man sagen,<br />

war musikalisch geprägt. Sogar<br />

einer meiner Großväter<br />

spielte als Dorfschullehrer<br />

beim <strong>Sonntag</strong>sgottesdienst<br />

die Orgel. Eigentlich hat<br />

mein Sangesinteresse ein<br />

Gymnasiallehrer geweckt,<br />

der uns Schülern Musik und<br />

Gesang mit Begeisterung<br />

vermittelte. Zurückblickend<br />

muss ich sagen, die musikalischen<br />

Werk eines Johann Sebastian<br />

Bach lagen mir immer<br />

näher als die Popmusik<br />

eines Michael Jackson. Auch<br />

die Beatles-Welle in meiner<br />

Jugend ist an mir mehr oder<br />

weniger vorübergegangen.<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG:<br />

Wann haben Sie in Bayreuth<br />

debütiert und wie wurden Sie<br />

engagiert?<br />

Wolfgang Schmidt: In Bayreuth<br />

war es schon so, dass<br />

man zuerst mit Wolfgang<br />

und Gudrun Wagner zusammen<br />

traf. An anderen Orten<br />

wurde ein Engagement, wie<br />

auch heute üblich, meist über<br />

Agenturen abgeschlossen. So<br />

habe ich zunächst Wagner-<br />

Partien in Dortmund gesungen.<br />

Ich war wohl nicht so<br />

schlecht, denn die Familie<br />

Wagner wurde auf mich aufmerksam.<br />

1992 habe ich zum<br />

ersten Mal den „Tannhäuser“<br />

in Bayreuth gesungen.<br />

Seither muss ich sagen, bin<br />

von den <strong>Bayreuther</strong> Festspielen<br />

infiziert.<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG:<br />

Was ist das Besondere an<br />

Bayreuth?<br />

Wolfgang Schmidt: Richard<br />

Wagner hat als erster Kom-<br />

reitet. Salat gehört immer zu<br />

unserer Mahlzeit. Wir bevorzugen<br />

Gerichte aus der<br />

italienischen Küche, gerne<br />

mit Fisch und frischem Gemüse.<br />

Zum Nachtisch gibt es<br />

dann ein kleines Eis. Danach<br />

halte ich ein kleines Mittagsschläfchen.<br />

Dieser <strong>Sonntag</strong> ist etwas<br />

ganz Besonderes, denn wir<br />

sehen im Festspielhaus die<br />

Meistersinger. Sonst würden<br />

wir Kaffetrinken und einen<br />

Spaziergang machen und die<br />

Woche vorbereiten. Den<br />

Abend beschließe ich gerne<br />

mit einem Hefeweizenbier<br />

oder einem Glas Wein.<br />

… diesmal im Gespräch mit Gabriele Munzert<br />

Wolfgang Schmidt<br />

ponist Festspiele überhaupt<br />

in dem von ihm geplanten<br />

und 1873 errichteten <strong>Bayreuther</strong><br />

Festspielhaus verwirklicht.<br />

Was mich nach wie<br />

vor an den <strong>Bayreuther</strong> Festspielen<br />

beeindruckt ist, dass<br />

die Besucher immer noch<br />

wegen der Werke des großen<br />

Komponisten, Theaterregisseurs<br />

und Dirigenten kommen.<br />

Das wäre der berufliche<br />

Aspekt. Privat schätze ich die<br />

Menschen in Oberfranken<br />

und ihre Lebenseinstellung<br />

sehr und freue mich, dass ich<br />

hier viele Freunde gefunden<br />

habe. Ich liebe das fränkische<br />

und <strong>Bayreuther</strong> Bier und das<br />

zünftige Essen, vorzugsweise<br />

Schäufela. Leider sieht man<br />

das auch an meiner Figur.<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG:<br />

Sie sind auch ein „Klassikverführer“.<br />

Was ist darunter<br />

zu verstehen?<br />

Wolfgang Schmidt: Das ist<br />

eine Hörbuchreihe zu den<br />

schönsten klassischen Musikthemen,<br />

also sozusagen<br />

die Megahits der Klassik.<br />

Seit 2001 gibt es nahezu jährlich<br />

ein neue Veröffentlichung<br />

in dieser Reihe. Es<br />

sind Melodien, die im Alltag<br />

häufig zu hören sind, als Beispiel<br />

nenne ich die Eurovisionsmelodie.<br />

Diese bekannteren<br />

Stücke veröffentlichen<br />

wir auf CDs, um so dem Einsteiger<br />

und angehenden Musikliebhabern<br />

auf einfache<br />

und nachvollziehbare Weise<br />

die Faszination „Klassische<br />

Musik“ zu vermitteln. Neu<br />

9<br />

Boulevard<br />

Sie finden uns auch online:<br />

www.bayreuthersonntag.de<br />

Wolfgang Schmidt steht in diesem<br />

Jahr als „Zwerg Mime“ auf der Bühne.<br />

Foto: red<br />

ist eine Doppel-CD mit<br />

„Ring-Motiven“ von Richard<br />

Wagner. Dr. Sven<br />

Friedrich, Leiter des Richard-Wagner-Museums<br />

in<br />

Bayreuth, schrieb die Begleittexte,<br />

ich selbst bin als<br />

Sprecher zu hören. Meine<br />

langjährige Bühnenerfahrung<br />

kam mir bei der Auswahl<br />

und Präsentation der<br />

Wagner-Kompositionen zu<br />

Gute. Die musikdramatische<br />

Sprache in der mystischen<br />

Musikwelt von Richard<br />

Wagner wurde in dieser neuen<br />

Doppel-CD sowohl für<br />

Einsteiger als auch für erfahrene<br />

Opernfans besonders<br />

aufbereitet. gmu


10<br />

26.Juli2009 <strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal<br />

Bayreuth<br />

Nichteheliche Lebensgemeinschaft und Hartz IV<br />

Rechtsanwalt André Pöhler<br />

www.Rechtsanwalt-Poehler.de<br />

Im Zusammenhang mit der<br />

Bedarfsgemeinschaft bei<br />

Hartz IV tauchen immer wieder<br />

rechtliche Probleme auf.<br />

Diese entstehen oft, wenn der<br />

Leistungsempfänger mit<br />

nicht verwandten Personen in<br />

einer Wohngemeinschaft<br />

(WG) wohnt, um Miete zu<br />

sparen. Hier stellt sich die<br />

Frage, ob eine bloße WG oder<br />

eine nichteheliche Lebensgemeinschaft<br />

vorliegt. Bei einer<br />

Lebensgemeinschaft gehören<br />

beide Personen zu einer Bedarfsgemeinschaft<br />

und Einkommen<br />

und Vermögen des<br />

Partners werden angerechnet.<br />

Dies kann zu Kürzungen<br />

und sogar zum Erlöschen des<br />

Anspruchs führen. Die AR-<br />

GE geht daher oft von einer<br />

eheähnlichen Lebensgemeinschaft<br />

aus, doch dies muss<br />

nicht immer richtig sein!<br />

Nach dem Gesetz liegt eine<br />

Lebensgemeinschaft vor,<br />

wenn die Personen in einem<br />

gemeinsamen Haushalt so zu-<br />

sammenleben, dass nach verständiger<br />

Würdigung der<br />

wechselseitige Wille anzunehmen<br />

ist, Verantwortung<br />

füreinander zu tragen und<br />

füreinander einzustehen.<br />

Dies ist u.a. dann der Fall,<br />

wenn die Betroffenen länger<br />

als ein Jahr zusammenleben,<br />

mit einem gemeinsamen<br />

Kind zusammenleben oder<br />

befugt sind, über Einkommen<br />

oder Vermögen des anderen<br />

zu verfügen. Wenn einer<br />

dieser Punkte zutrifft,<br />

dann muss nicht die Behörde<br />

die Lebensgemeinschaft beweisen,<br />

sondern die Betroffenen<br />

müssen dann nachweisen,<br />

dass sie keine Partner<br />

sind. Dies ist meist schwierig.<br />

Die meisten Probleme gibt<br />

es beim mehr als einjährigen<br />

Zusammenleben, denn dies<br />

betrifft viele WGs. Es gibt<br />

bisher nur wenige Urteile, die<br />

festlegen, wie diese Vermutung<br />

widerlegt werden kann.<br />

Eine Möglichkeit wäre ein<br />

schriftlicher Untermietvertrag,<br />

außerdem muss die<br />

Miete auch tatsächlich gezahlt<br />

werden. Eine weitere<br />

Möglichkeit könnte das Führen<br />

von Haushaltsbüchern<br />

sein. Die Konten müssen auf<br />

jeden Fall getrennt sein. Außerdem<br />

ist zu beachten, dass<br />

im Gesetz nicht „Zusammenwohnen“<br />

steht, sondern „Zusammenleben“.<br />

Die ARGE<br />

muss also nachweisen, dass<br />

mehr als eine bloße WG besteht,<br />

sondern gemeinsames<br />

Haushalten und Wirtschaften<br />

stattfindet.<br />

Noch ein wichtiger Hinweis:<br />

Ein Hausbesuch der Sozialbehörden<br />

ist gegen den<br />

Willen der Leistungsbezieher<br />

Erweiterungsbau der FOS/BOS eingeweiht<br />

Die aufgrund stetig steigender<br />

Schülerzahlen entstandene<br />

Raumnot an der <strong>Bayreuther</strong><br />

Fach- und Berufsoberschule<br />

(FOS/BOS) hat ein<br />

Ende: Der jetzt eingeweihte<br />

Erweiterungsbau schafft zusätzlichen<br />

Platz für acht Klassen.<br />

Das ursprünglich auf 1,61<br />

Millionen Euro kalkulierte<br />

Bauprojekt konnte letztlich<br />

für 1,35 Millionen Euro deutlich<br />

günstiger als gedacht realisiert<br />

werden, betonte Ober-<br />

bürgermeister Dr. Michael<br />

Hohl in seiner Einweihungsrede.<br />

Seitens des Freistaates<br />

Bayern gab es 380.000 Euro<br />

Zuschuss, die verbleibenden<br />

970.000 Euro muss die Stadt<br />

aus eigener Kraft finanzieren.<br />

Mit dem bei der Baumaßnahme<br />

eingesparten Geld<br />

können jetzt, auf Wunsch der<br />

Schulleitung, dringend benötigte<br />

zusätzliche Stellplätze<br />

auf dem Schulgelände realisiert<br />

werden.<br />

Der in einjähriger Bauzeit<br />

entstandene Neubau ist nahezu<br />

quadratisch und verfügt<br />

über zwei Vollgeschosse mit<br />

je vier Klassenzimmern sowie<br />

einer Teilunterkellerung.<br />

Die Nutzfläche im Anbau<br />

beläuft sich auf über 680<br />

Quadratmeter, in den acht<br />

zusätzlichen Klassenzimmern<br />

können 220 Schüler unterrichtet<br />

werden.<br />

Der Baukörper ist als<br />

Niedrig-Energie-Haus mit<br />

modernem Wärmeverbundsystem<br />

konzipiert. Die Klas-<br />

senzimmer wurden mit einer<br />

Luftheizung mit Wärmerückgewinnung<br />

ausgestattet.<br />

In den kommenden Jahren<br />

soll die FOS/BOS nun noch<br />

im Altbaubereich von Innen<br />

auf Vordermann gebracht<br />

werden. Neue WC-Anlagen,<br />

neue Fußbodenbeläge und<br />

abgehängte Decken sowie die<br />

Sanierung der Fachklassenräume<br />

stehen auf dem Programm.<br />

Dann ist die Totalsanierung<br />

der FOS/BOS abgeschlossen.<br />

rs<br />

nicht zulässig! Falls allerdings<br />

der Antragsteller nicht nachweisen<br />

kann, dass die Voraussetzungen<br />

des Anspruchs bestehen,<br />

lehnt die Behörde den<br />

Anspruch ab.<br />

Wenn Sie Probleme wegen<br />

Ihres Hartz-IV-Anspruches<br />

oder wegen anderen Sozialleistungen<br />

haben, sollten Sie<br />

sich fachkundig von einem<br />

Anzeige<br />

Anwalt beraten lassen. Wenn<br />

Sie kein oder geringes Einkommen<br />

haben, können Sie<br />

beim Amtsgericht Beratungshilfe<br />

für die Beauftragung<br />

eines Rechtsanwalts beantragen.<br />

Den richtigen Anwalt finden<br />

Sie im <strong>Bayreuther</strong> Anwaltverein.<br />

@ bayreuther-anwaltverein.de<br />

Links der Neubau, rechts das bestehende Gebäude der FOS/BOS. Foto: rs


<strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal 26.Juli2009<br />

BAYERNLIGA<br />

SpVgg Ansbach – TSG Thannhausen 2:1<br />

TSV Aindling – FC Ismaning 1:4<br />

SpVgg Bayreuth – TSV Rain/Lech 1:3<br />

FC Bad Kötzting – FSV Erl.-Bruck 2:0<br />

SV Memmelsdorf – FC Memmingen 0:1<br />

TSV Rosenheim – TSV Buchbach 1:1<br />

FC Ingolstadt II – VfL Frohnlach 2:4<br />

SV Schalding-Heining – Bayern Hof 1:1<br />

LANDESLIGA NORD<br />

TG Höchberg – FC Kickers Würzburg 1:0<br />

FT Schweinfurt – ASV Rimpar 2:2<br />

SpVgg Selbitz – FC Kahl 5:0<br />

SV Mitterteich – TSV Neudrossenfeld 0:0<br />

DVV Coburg – TSV Mönchröden 3:3<br />

TSV Aubstadt – FC Trogen 1:0<br />

Alemannia Haibach – Schweinfurt 05 0:6<br />

Würzburger FV – FC Sand 2:0<br />

ASV Hollfeld – FC Leinach<br />

1. FC Eintracht Bamberg 2 – SV Friesen<br />

BEZIRKSOBERLIGA OFR.<br />

SG Regnitzlosau – TV Selb-Plößberg 4:1<br />

TSC Mainleus – SV Pettstadt 3:2<br />

ASV Gaustadt – DJK Bamberg 0:0<br />

FC Wacker Trailsdorf – TSV Hirschaid 1:1<br />

SpVgg Lettenreuth – TSV Thiersheim 3:3<br />

FC Strullendorf – TSV Meeder 3:0<br />

Saas Bayreuth – FSV Bayreuth 1:2<br />

BEZIRKSLIGA OFR. OST<br />

FC Martinsreuth – SV Gesees 1:1<br />

SSV Kasendorf – SpVgg Bayern Hof II 1:2<br />

SV Mistelgau – SpVgg Bayreuth II 3:1<br />

Schwerer Unfall bei<br />

der Formel 1<br />

Schrecksekunde für die<br />

Fans von Ferrari und Felipe<br />

Massa beim Qualifying<br />

zum Großen Preis von Ungarn<br />

(14 Uhr, RTL): Der<br />

Brasilianer wurde von einem<br />

losgelösten Teil der<br />

Hinterradaufhängung des<br />

Wagens von Landsmann<br />

Rubens Barrichello (Brawn<br />

GP) am Helm getroffen.<br />

Mit etwa 190 km/h raste<br />

der Wagen anschließend in<br />

einen Reifenstapel.<br />

Schwer verunglückt: Felipe Massa<br />

(Ferrari). Foto: ddp/Dufour<br />

Erste Untersuchungen<br />

haben ergeben, dass sich<br />

Massa eine Wunde an der<br />

Stirn und eine Knochenabsplitterung<br />

über der linken<br />

Augenbraue zugezogen<br />

hat. Zudem erlitt er eine<br />

Gehirnerschütterung. Mit<br />

dem Helikoper wurde der<br />

Ferrari-Pilot ins Krankenhaus<br />

geflogen und dort operiert.<br />

Vorerst liegt der auf<br />

Platz fünf der Fahrer-WM<br />

rangierende Brasilianer auf<br />

der Intensivstation zur weiteren<br />

Beobachtung.<br />

Im Qualifying auf dem<br />

4,381 Kilometer langen<br />

Hungaroring startet Ex-<br />

Weltmeister Fernando<br />

Alonso (Spanien/Renault)<br />

von Platz eins aus ins Rennen.<br />

Neben ihm steht als<br />

bester Deutscher Sebastian<br />

Vettel (Red Bull). Die zweite<br />

Startreihe bilden der<br />

Australier Mark Webber<br />

(Red Bull) und Weltmeister<br />

Lewis Hamilton (England,<br />

McLaren). Nico Rosberg<br />

(Williams) startet als fünfter.<br />

mb<br />

11<br />

Sport<br />

1:3 – Altstadt verliert Saisonauftakt SpVgg-Audi wartet auf Gewinner<br />

Zum Auftakt gab es einen<br />

„Rain-Fall“: Die SpVgg Bayreuth<br />

verlor am Eröffnungstag<br />

der Wagner-Festspiele ihre<br />

Premiere in der diesjährigen<br />

Fußball-Bayernliga gegen den<br />

TSV Rain am Lech vor 668<br />

Zuschauern mit 1:3 (1:2).<br />

Dabei konnten freilich die<br />

Sieger nicht nachweisen, dass<br />

sie zu Recht zu den Titelanwärtern<br />

gezählt werden, während<br />

die Scheer-Schützlinge<br />

nicht verheimlichen konnten,<br />

dass sie erst noch zusammenfinden<br />

müssen.<br />

TSV-Trainer Kurt Kowarz<br />

sah gestern „ein ordentliches<br />

Spiel“ seiner Elf, die „um die<br />

zwei Tore besser“ gewesen sei.<br />

Die SpVgg habe freilich beim<br />

Stande von 1:2 auch ihre<br />

Chancen gehabt. Altstadt-<br />

Coach Klaus Scheer sprach indes<br />

von zwei ebenbürtigen<br />

Mannschaften und „drei gravierende<br />

Fehlern“ bei den Gegentoren.<br />

„Das zweite Tor fast<br />

von der Mittellinie darf ja gar<br />

nicht fallen.“ Auch er stellte<br />

„gute Passagen“ der Gastgeber<br />

fest, als es 1:2 stand.<br />

Zwei umstrittene Entscheidungen<br />

brachten die Altstädter<br />

ins Hintertreffen: Nur vier<br />

Minuten nach dem 0:1 (Foulelfmeter<br />

durch Bernd Taglieber/25.)<br />

strebte Michael<br />

Pfann Richtung Rain-Tor und<br />

ging an der Strafraumgrenze<br />

zu Boden. „Ich wurde von<br />

meinem Gegenspieler gezogen“,<br />

sagte der Spieler. Simon<br />

Marx pfiff auch – und gab<br />

Freistoß für den TSV! Der<br />

stark beginnenden Pfann<br />

musste mit einem Schlüsselbeinbruch<br />

ausgewechselt werden.<br />

„Da kommt jetzt eine<br />

Platte drauf, dann kann ich<br />

bald wieder trainieren. Aber<br />

wann ich wieder spielen kann,<br />

ist unklar“, sagte der Ex-<br />

Bamberger.<br />

Der Altstädter Mittelfeldspieler Michael Riester (links) im Laufduell mit Tobias<br />

Heikenwälder (Rain/Lech). Foto: Arth<br />

Nur vier Minuten nach<br />

Pfanns Aus gab Marx nach einer<br />

Florian-Wurster-Aktion,<br />

bei der der <strong>Bayreuther</strong> behindert<br />

wurde, Freistoß für die<br />

Gäste. Und aus rund 40 Metern<br />

überwand Taglieber offenbar<br />

mit Windhilfe den<br />

SpVgg-Schlussmann Oliver<br />

Haßler, der den hohen Ball<br />

unterlief, zum 2:0.<br />

Die „Roten“ aus dem Donau-Ries<br />

hatten besser in die<br />

Partie gefunden, die Gelb-<br />

Schwarzen indes kamen zu<br />

den deutlicheren Torchancen<br />

durch Christopher Klaszka,<br />

der von Tobias Niederleitner<br />

jedoch geblockt wurde (5.),<br />

und durch Michael Riester,<br />

der nach schöner Kombination<br />

über Andreas Goss und<br />

Herbert Biste nicht vollenden<br />

konnte (11.). Die Gastgeber<br />

fanden immer besser in die<br />

Partie, bis sie durch die erwähnten<br />

Pfiffe gestört wurden.<br />

Vor dem Strafstoß zum 0:1<br />

hatte der ansonsten gute Florian<br />

Jakl den Ball unter der<br />

Sohle durchrutschen lassen, so<br />

dass Wurster Srdan Stevanovic<br />

nur durch ein Foul bremsen<br />

konnte.<br />

Hoffnung kam auf, als Michael<br />

Riester kurz vor der Pause<br />

flankte und Taglieber den<br />

Ball an die Hand bekam. Marx<br />

entschiedaufStrafstoß,Riester<br />

selbst traf fast ohne Anlauf<br />

flach rechts zum 1:2 (45.).<br />

In der zweiten Halbzeit<br />

konnten die <strong>Bayreuther</strong> ihren<br />

Gegner nicht mehr groß in<br />

Gefahr bringen. Vielmehr<br />

vollendete Marco Löring nach<br />

Flanke von David Bulik über<br />

Goss hinweg volley zum 1:3 in<br />

den Winkel (66.).<br />

Das Urteil von Florian<br />

Wurster: „Wir haben uns<br />

Chancen erspielt, sie aber leider<br />

nicht genutzt, weil wir<br />

nicht konsequent genug waren.<br />

Die Tore des TSV waren<br />

sicher zu verhindern.“ Und<br />

Kapitän Ingo Walther ergänzte:<br />

„Offenbar war bei uns zu<br />

viel Respekt im Spiel. Dadurch<br />

lief nach vorne zu wenig.“<br />

-tt<br />

SpVgg Bayreuth: Hassler –<br />

Wurster (78. Auner), Jakl, Vitzethum,<br />

Goss - Walther, Wolf –<br />

Pfann (32. Kossmann) Riester,<br />

Biste – Klaszka.<br />

TSV Rain am Lech: Jöckel - Niederleitner,<br />

Dmitrovic, Taglieber,<br />

Heikenwälder – Lovric, Löring<br />

(70. Egen) – Bulik, Suszko (79.<br />

Janik), Brnadic – Stevanovic.<br />

Zuschauer: 668; Schiedsrichter:<br />

Marx (Großweltheim).<br />

Tore: 0:1 Taglieber (25./Elfmeter),<br />

0:2 Taglieber (33.), 1:2 Riester<br />

(45./Elfmeter), 1:3 Löring<br />

(66.).<br />

Gelbe Karten: Riester /Heikenwälder.<br />

FSV gewinnt beim BSC Saas 2:1<br />

Das brisante Derby der Fußball-Bezirksoberliga<br />

hat der<br />

Aufsteiger für sich entschieden.<br />

Der FSV Bayreuth gewann<br />

gestern Abend vor rund<br />

300 Zuschauern beim BSC<br />

Saas Bayreuth mit 2:1 (1:0).<br />

Die Treffer erzielten der<br />

Geseeser FSV-Neuzugang<br />

Christian Frank mit einem<br />

Aufsetzer (36. Minute), der<br />

Ex-Saaser Enis Gashi mit<br />

leicht abgefälschtem Distanzschuss<br />

zum 2:0 (47.) und<br />

Benjamin Schmidt im Nachsetzen<br />

(70.). „Ich denke, es ist<br />

ein gerechtes Resultat, denn<br />

wir hatten vor dem Anschlusstreffer<br />

des Gegners<br />

schon eine klare Chance zum<br />

3:0“, sagte FSV-Coach Roland<br />

Grüner. „Und auch nach<br />

dem 2:1 haben wir meist die<br />

Ruhe bewahrt.“<br />

Hektisch wurde es dennoch,<br />

als die Saaser in den<br />

Schlussminuten einen Punkt<br />

retten wollten. Hannes Sommerer<br />

verzog, Benjamin<br />

Schmidt und Sekunden nach<br />

der Gelb-Roten Karte für<br />

Sommerer (90.) Thomas Gißibl<br />

vergaben jedoch ihre<br />

Chancen.<br />

Die Gäste-Mannschaft<br />

nahm anfangs das Heft in die<br />

Hand. Nach rund 20 Minuten<br />

kam der Gastgeber besser ins<br />

Spiel und machte Druck. In<br />

dieser Phase überraschend<br />

dann das 0:1: Frank zog nach<br />

einem Ballverlust von Sommerer<br />

mit dem Ball los, versetzte<br />

seine Gegenspieler und<br />

auch Torwart Thomas<br />

Schmidt. Mit dem schnellen<br />

Tor nach der Pause bog der<br />

Aufsteiger endgültig auf die<br />

Siegerstraße ein, ganz leicht<br />

ins Schleudern geriet er nur<br />

auf den letzten Metern der<br />

Zielgeraden. -tt<br />

Im Kampf um den Ball beim Stadtduell zum Bezirksoberliga-Auftakt: Thomas<br />

Gißibl vom BSC Saas (links) gegen Michael Kögler vom FSV. Foto: Arth<br />

Nicht gezeigt hat sich am Samstagnachmittag der Gewinner des Audi A3,<br />

den die Spielvereinigung in den letzten Wochen per Losaktion ausgelobt<br />

hat. V.l.: Die amtierende Miss Volksfest, Lena Bär spielte Glücksfee und zog<br />

das Los mit der Nummer 812126. Stadionsprecher Christian Höreth, Jörg<br />

Neukam und Notar Dr. Stefan Gottwald überzeugten sich von der Gültigkeit<br />

der Aktion. Der Gewinner des A3 soll sich in der Geschäftsstelle der Spielvereinigung<br />

melden. Foto: Arth


12<br />

Sport<br />

Sieger im Bolzplatzturnier stehen fest<br />

� Informationsvortrag<br />

Neurodermitis / Hautekzeme<br />

Freitag, 31. Juli 2009, 15 Uhr<br />

Umfassend informieren über<br />

Neue Aufgabe für Stadtrat Halil Tasdelen<br />

Flug um die Meisterschaft<br />

Silbertextilien – keine Wäsche sondern Medizinprodukt<br />

pen an. Die Textilien sind<br />

atmungsaktivundtrotzdeshohen<br />

Anteils an reinem Silber<br />

flauschig weich und bei 60<br />

Grad mit einem üblichen Feinwaschmittel<br />

waschbar. Bei der<br />

Entwicklung der Silbertextilien<br />

haben Sabine und Michael<br />

Moll ihre langjährigeErfahrung<br />

bei der<br />

Herstellung<br />

von Strickmodeneinfließen<br />

lassen.<br />

Es wird<br />

der mit<br />

reinem<br />

Silber ummantelte<br />

Faden so<br />

verstrickt,<br />

dass er ausschließlich<br />

an der<br />

Innenseite der<br />

Textilien liegt,<br />

also so optimaler<br />

Hautkontakt und<br />

beste Linderung<br />

besteht.<br />

Den therapeutischen<br />

Nutzen von<br />

Silber haben Mediziner<br />

bereits vor langer<br />

Zeit entdeckt.<br />

Nicht erst seit dem<br />

Mittelalter nutzte<br />

man die antibakterielle<br />

Wirkung des Edelmetalls auch<br />

um beispielsweise Milch haltbarer<br />

zu machen. Dazu wurde<br />

einfach ein Silberlöffel in die<br />

Milchkanne getan, was eine<br />

deutlich längere Haltbarkeit<br />

zur Folge hatte. Silber ist auch<br />

dauerhaft steril.<br />

Durch den Kontakt<br />

zu Haut<br />

durchbricht das<br />

Edelmetall die<br />

Versorgung<br />

und Vermehrung<br />

der<br />

Neurodermitis-Bakterien.<br />

Der<br />

Juckreiz<br />

geht zurück<br />

und<br />

die Haut<br />

kann abheilen.Michael<br />

Moll ist<br />

sich sicher,<br />

dass das<br />

Geld für den<br />

Kauf der Silbertextilien<br />

gut angelegt<br />

ist. Denn an<br />

Neurodermitis<br />

erkrankte<br />

Menschen erhalten<br />

Lebensqualität zurück<br />

und das Gefühl,<br />

sich endlich<br />

wieder in der eigenen<br />

Haut wohl zu fühlen. Besonders<br />

Kindern fällt es schwer,<br />

dem quälenden Juckreiz zu<br />

widerstehen. Vor allem in der<br />

Nacht leiden die jungen Patienten.<br />

Auch die Hersbrucker<br />

Hautklinik „Psorisol“ hat die<br />

Wirkung der medizinischen<br />

Silbertextilien von Binamed<br />

in einer Studie an 125 Patienten<br />

getestet. In deutlich über<br />

80 Prozent aller Fälle konnte<br />

ein hoher bis sehr hoher Anteil<br />

am Therapieerfolg nachgewiesen<br />

werden. Die spürbare<br />

Wirkung der Silbertextilien<br />

kann oftmals bereits nach<br />

wenigen Stunden beobachtet<br />

werden.<br />

Trotz dieser Anerkennung<br />

und des Erfolgs bei Neurodermitis-Patienten<br />

werden<br />

die Textilien noch nicht immer<br />

als Hilfsmittel anerkannt<br />

und von den Krankenkassen<br />

nur teilweise bezahlt. Die<br />

AOK Bayern beispielsweise<br />

gewährt bei ärztlicher Indikation<br />

finanzielle Zuschüsse<br />

in Einzelfall-Entscheidungen.<br />

Dies erklärte die Krankenkasse<br />

schriftlich gegenüber<br />

der Firma Binamed.<br />

„Dass auch andere Kassen finanzielle<br />

Zuschüsse gewähren,<br />

daran wollen wir arbeiten“,<br />

so Geschäftsführer Michael<br />

Moll, „denn die<br />

heilungsunterstützende Wirkung<br />

ist nachweisbar“.<br />

Zu kaufen gibt es die Silbertextilien<br />

derzeit beim<br />

Hersteller in der Kulmbacher<br />

Straße 115 in Bayreuth, Mo. –<br />

Fr. von 8 bis 17 Uhr.<br />

Anzeige<br />

Bestellungen sind auch<br />

über Selbsthilfegruppen, in<br />

Apotheken oder online möglich.<br />

red<br />

@ www.binamed.de


<strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal 26.Juli2009<br />

Der gemütliche Biergarten des Bistro Flamenco lädt in den warmen Monaten zum Verweilen ein. Fotos: Dörfler<br />

Drei Jahre Bistro Flamenco<br />

Seit drei Jahren führt Mustafa<br />

Al-Sayed das Bistro Flamenco<br />

am Y-Haus. Schon vor der<br />

Übernahme des Lokals sammelte<br />

der Wirt reichlich Erfahrung<br />

in der Gastroszene<br />

und so ist es nicht verwunderlich,<br />

dass das Bistro Flamenco<br />

kulinarischen Genuss und<br />

Kneipenkultur verbindet.<br />

Auch die Einrichtung besticht:<br />

Dunkles Mahagoni-<br />

Holz sorgt für eine gemütliche<br />

Atmosphäre. Große<br />

Fenster lassen ausreichend<br />

Tageslicht ins Lokal strömen.<br />

Im Bistro Flamenco können<br />

die Gäste sowohl ein gemütliches<br />

Feierabendbier zu<br />

sich nehmen, aber auch Spezialitäten<br />

der mediterranen<br />

Küche genießen! Auf Vorbestellung<br />

werden für mindestens<br />

zwei Personen auch spezielle<br />

spanische Spezialitäten<br />

wie gegrillte Garnele oder<br />

Generalagentur<br />

Patrick Gindel<br />

Kulmbacher Straße 59, 95445 Bayreuth<br />

Telefon 0921 56068-47,Fax 0921 56068-46<br />

patrick.gindel@zuerich.de<br />

Paella, serviert. Zur Auswahl<br />

stehen dazu auf der Speisenkarte<br />

Pasta- und vor allem die<br />

verschiedensten Pizzavariationen.<br />

Damit aber die Vorlieben<br />

aller Gäste bedient<br />

werden können, bietet Mustafa<br />

Al-Sayed seinen Gästen<br />

auch Gerichte der fränkischen<br />

Küche wie Schnitzel<br />

und Currywurst an. Bei allen<br />

Speisen werden, hierauf legt<br />

Chef Mustafa Al-Sayed großen<br />

Wert, ausschließlich frische<br />

Zutaten verwendet und<br />

sind hausgemacht.<br />

Ein besonderes Angebot<br />

sind die Thementage: So ist<br />

am Dienstag Nudeltag, am<br />

Mittwoch Pizzatag. Dann<br />

gibt es eine besondere Auswahl<br />

zu ausgesprochen günstigen<br />

Preisen.<br />

Ab Freitagabend steht als<br />

besonderes Special entweder<br />

das nach fränkischem Rezept<br />

zubereitete Flamenco-<br />

Schaschlik auf der Karte oder<br />

im Wechsel ein Riesenhamburger.<br />

In den vergangenen<br />

Jahren haben sich diese Spezialitäten<br />

bei den Gästen als<br />

absoluter Geheimtipp – bei<br />

dem Preis und Leistung stimmen<br />

– herumgesprochen.<br />

Nicht nur kulinarisch ist<br />

das Flamenco einen Besuch<br />

wert. Auch die Getränkekarte<br />

hat einiges zu bieten: neben<br />

den Bierspezialitäten der<br />

Brauerei Maisel und der <strong>Bayreuther</strong><br />

Bierbrauerei kann<br />

der Gast zwischen zahlreichen<br />

Cocktails wählen.<br />

Selbstverständlich sind auch<br />

diverse antialkoholische Getränke<br />

zu haben.<br />

Ganz außergewöhnlich<br />

sind die zwei Profi-Dart-Anlagen,<br />

die neben dem großen<br />

LCD-Fernseher, dem Kickertisch<br />

und weiteren Spielautomaten<br />

gerne genutzt<br />

werden. Hier trainiert sogar<br />

die Liga-Dartmannschaft.<br />

Zuschauen ist hier ausdrücklich<br />

erlaubt.<br />

Dreijähriges Jubiläum<br />

Am Samstag, 1. August, wird<br />

ab 14 Uhr gefeiert mit Live-<br />

Musik von Sandy Wolfrum<br />

und Rainer Rumpf. Grillspezialitäten,<br />

Fisch- und Lachsbrötchen<br />

sowie ab 18 Uhr eine<br />

leckere Paella aus der Riesenpfanne<br />

verwöhnen die<br />

Festgäste. gmu<br />

Flamenco-Wirt Mustafa Al-Sayed und sein Team laden am Samstag, 1. August, zur Jubiläumsfeier ein.<br />

Ihr Partner vor Ort für<br />

Versicherungen und Vorsorge<br />

13<br />

Verlagssonderseite<br />

Anzeige


14<br />

26.Juli2009 <strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal<br />

Verlagssonderseite<br />

Seit zwei Jahren „PizzaRia“<br />

Anzeige<br />

Treffpunkt für Pizzafans auf dem NSB -Gelände ist seit zwei Jahren die „Pizza-<br />

Ria“. Italienische Köstlichkeiten können hier nicht nur im Restaurant genossen<br />

werden. Seit kurzem gibt es auch Pizza zum Mitnehmen. Foto: red<br />

Auf industriegeschichtlich bedeutendem Areal<br />

„Neue Baumwollen-Spinnerei“ war einst umsatzstärkstes Unternehmen der Stadt<br />

Die Gesamtansicht der „Neuen Baumwollen-Spinnerei“ aus dem Jahr 1939 zeigt die einstige räumliche Ausdehnung dieser für die <strong>Bayreuther</strong> Industriegeschichte<br />

prägenden Anlage. Foto: red<br />

Seit mittlerweile zwei Jahren<br />

ist das moderne Beratungs-,<br />

Gesundheits- und Dienstleistungszentrum<br />

im mit einem<br />

Kostenaufwand von rund<br />

23,5 Millionen Euro grundlegend<br />

sanierten, denkmalgeschützten<br />

C-Bau der früheren<br />

Neuen Spinnerei Bayreuth<br />

(NSB) in Betrieb.<br />

Die in den vergangenen<br />

beiden Jahren dort geschriebene<br />

Erfolgsgeschichte spielt<br />

sich auf industriegeschichtlich<br />

sehr interessantem Terrain<br />

ab.<br />

Der Name NSB hat in Bayreuth<br />

eine lange und wechselvolle<br />

Geschichte. Im Jahr<br />

1889 durch Carl Schüller und<br />

Otto Rose gegründet, galt die<br />

Neue Baumwollspinnerei<br />

jahrzehntelang als traditionsreichstes<br />

und umsatzstärkstes<br />

Anzeige<br />

Die Lösungskompetenz des<br />

kräftigenden Trainings<br />

Die herausragende Bedeutung des Krafttrainings<br />

bezüglich unserer Zivilisationskrankheiten<br />

Sowohl die Bekämpfung der<br />

Volkskrankheit Rückenschmerz<br />

als auch das immer<br />

populärer werdende Problem<br />

des wachsenden durchschnittlichen<br />

BMI (Body<br />

Mass Index) können mit einer<br />

grundlegenden Maßnahme<br />

langfristig in Schach gehalten<br />

werden!<br />

Das Schöne am Krafttraining<br />

ist der geringe Zeitfaktor<br />

sowie dessen Nebenwirkungen.<br />

Viele Menschen haben<br />

heute mehrschichtige<br />

Belastungen und zu erledigende<br />

Aufgaben zu schultern.<br />

Da bleibt für nachhaltig Sinnvolles<br />

meist nicht viel Zeit.<br />

Dabei ist gerade bei hoher<br />

Belastung des Systems<br />

Mensch die Erhaltung des<br />

Potentials von herausragender<br />

Wichtigkeit um auch<br />

langfristig diese Belastungen<br />

kompensieren bzw. tolerieren<br />

zu können. Also was tun? Wie<br />

der Titel schon unzweifelhaft<br />

verrät, liegt die Lösung in einem<br />

Vorgehen, dass vor allem<br />

die ältere Generation sowie<br />

die meisten Frauen leider<br />

völlig zu Unrecht nur mit Body<br />

Building in Zusammenhang<br />

bringt. Dabei sind die<br />

oben angedeuteten Nebenwirkungen<br />

gerade für diese<br />

Zielgruppen sehr erfreulich.<br />

Neben der Bekämpfung des<br />

Rückenleidens und/ oder des<br />

Übergewichts kommen<br />

Straffungseffekte und die Stimulation<br />

der Knochendichte<br />

den meisten sehr recht. Diese<br />

Effekte sind nirgends so aus-<br />

Unternehmen der Stadt mit<br />

bis zu 1.350 Beschäftigten in<br />

der Blütezeit nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg.<br />

Letztlich ging es mit dem<br />

Industriezweig aber stetig<br />

bergab, auch die Übernahme<br />

des Betriebs 1989 durch die<br />

Stadt konnte die Stilllegung<br />

am 7. Februar 1992 nicht verhindern.<br />

Es brach damit ein Industriebereich<br />

ein, der zuvor prägend<br />

für die <strong>Bayreuther</strong> Gewerbestruktur<br />

war.<br />

Danach wurde der C-Bau<br />

der früheren Spinnerei, der<br />

im Jahr 1913 errichtet worden<br />

war, verbarrikadiert und<br />

war dem Verfall preisgegeben,<br />

da sich kein Investor<br />

fand, der mit Ideen und dem<br />

entsprechenden finanziellen<br />

Hintergrund die Industrie-<br />

geprägt wie bei einem optimal<br />

dosierten Krafttraining!<br />

Das Krafttraining bietet<br />

sowohl beim Abnehmen,<br />

über eine generelle Erhöhung<br />

des Grundumsatzes, sowie<br />

bei der Bekämpfung von Rückenschmerzen,<br />

durch ein<br />

auftrainieren der stützenden<br />

Muskulatur, die wichtige Basis<br />

zur Lösung der Probleme.<br />

95 Prozent aller die von fachkompetentem<br />

Personal angeleitet<br />

werden, berichten<br />

schon nach vier Wochen von<br />

mindestens einer leichten<br />

Verbesserung des Beschwerdebildes<br />

und davon sind 50<br />

Prozent bereits völlig vom<br />

Schmerz befreit!<br />

Beim Abnehmen ist der<br />

Effekt des Krafttrainings<br />

ähnlich eindrucksvoll. Entgegen<br />

einer Diät, bei der leider<br />

auch Muskulatur abgebaut<br />

wird, wird durch ein von<br />

Fachleuten optimal eingestelltes<br />

Krafttraining schon in<br />

drei Monaten die Muskelqualität<br />

verbessert, dass ein<br />

Zusatzverbrauch an Energie<br />

entsteht für den der nur Ausdauertrainierende<br />

jeden Tag<br />

30 Minuten radeln müsste!<br />

Das Erfreulichste daran ist<br />

der geringe Zeitbedarf um<br />

auf den Engpass unserer Kultur<br />

zurückzukommen. Der<br />

Aufwand um die beschriebenen<br />

Effekte zu erreichen beträgt<br />

bei optimal ausgestatteten<br />

Einrichtungen lediglich<br />

zweimal 30 Minuten in zehn<br />

Tagen. red<br />

@ www.meinfreiraum.com<br />

ruine in bester innenstadtnaher<br />

Lage zu neuem Leben erwecken<br />

wollte oder konnte.<br />

Letztlich dauerte es mehr<br />

als ein Jahrzehnt, bis nach<br />

langen Vorarbeiten und Verhandlungen<br />

sowie umfangreichen<br />

Altlastensanierungen<br />

ein zeitgemäßes Konzept mit<br />

Zukunftsperspektive für das<br />

Traditionsobjekt gefunden<br />

wurde.<br />

Die Bauplanung für die Sanierung<br />

fertigte der <strong>Bayreuther</strong><br />

Architekt Hans-Jörg<br />

Horstmann. Bei der Planung<br />

musste der Spagat gemeistert<br />

werden, den stil- und artspezifischen<br />

Charakter des<br />

denkmalgeschützten Gebäudes<br />

zu erhalten und andererseits<br />

im Inneren eine moderne,<br />

zeitgemäße und lichte Innengestaltung<br />

mit hochmodernen<br />

Einrichtungen zu<br />

kreieren.<br />

So entstand letztlich ein<br />

unverwechselbares Ambiente,<br />

das seinen Reiz aus dem<br />

Kontrast zur Charakteristik<br />

des alten Industriegebäudes<br />

bezieht. rs


<strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal 26.Juli2009<br />

2 Jahre NSB: Die Erfolgsgeschichte geht weiter<br />

Der neue W-Bau am NSB-Gelände ist mittlerweile fertiggestellt<br />

In den Jahren seit der Schließung<br />

der neuen Spinnerei<br />

Bayreuth (NSB) sind auf dem<br />

früheren Industrieareal neue<br />

Nutzungen entstanden, die<br />

getrost als ein Vorzeigeprojekt<br />

in Innenstadtnähe bezeichnet<br />

werden können.<br />

Bereits im Jahr 1988 entstand<br />

im westlichen Bereich<br />

des Spinnereiareals die Neue<br />

Ständige Wache der <strong>Bayreuther</strong><br />

Berufsfeuerwehr. Im<br />

Jahr 1996 entstand das neue<br />

TÜV-Gebäude. Vom TÜV<br />

Süd ging damals eine Initialzündung<br />

für die Bebauung<br />

auf dem ehemaligen Gelände<br />

der NSB aus. Mit viel Mühe<br />

gelang es dem TÜV vor 13<br />

Jahren, die Denkmalschützer<br />

beim Landesamt für Denkmalpflege<br />

davon zu überzeugen,<br />

das Gebäude der ehemaligen<br />

Schlosserei abreißen zu<br />

dürfen und dafür eine neue<br />

TÜV-Geschäftsstelle mit<br />

Technischer Prüfstelle zu errichten.<br />

Der Regionalleiter der<br />

TÜV SÜD Auto Service<br />

GmbH, Helmut Mayer,<br />

konnte aufgrund seiner guten<br />

Verbindungen und mit Unterstützung<br />

des damaligen<br />

Seit 2007 wird im C-Bau der NSB wieder eine Erfolgsgeschichte geschrieben.<br />

Der TÜV Süd (ivorne) und der Hagebaumarkt (im Hintergrund) siedelten sich in den 90er Jahren an. Fotos: mb<br />

Anzeige<br />

Privatpraxis Dr. Stutz<br />

Ihr Expertenteam für Venenerkrankungen in der NSB<br />

Jeden Dienstag und Donnerstag<br />

bietet der Chirurg, Phlebologe<br />

und Lymphologe Dr.<br />

Josef Stutz in seiner Praxis in<br />

der Neuen Spinnerei Bayreuth<br />

seine Sprechstunde bzw.<br />

OP-Termine an. Als Spezialist<br />

für die Behandlung von<br />

Venenerkrankungen werden<br />

hierbei nicht nur Funktionsstörungen<br />

im Bein beseitigt,<br />

sondern besonderes Augenmerk<br />

auf den ästhetischen Aspekt<br />

der Behandlungen gelegt.<br />

Ein Beispiel dafür ist die<br />

VARICOLAS®Laserbehandlung,<br />

eine operationsfreie<br />

Therapie von Krampfadern.<br />

Diese speziell entwickelte<br />

Oberbürgermeisters Dr. Dieter<br />

Mronz den TÜV SÜD<br />

Vorstand, Professor Becker<br />

davon überzeugen, dass in<br />

der neuen Geschäftsstelle der<br />

Sitz der TÜV SÜD Regionalleitung<br />

für Nordbayern untergebracht<br />

wurde.<br />

Im Jahr 1997 schloss sich<br />

die Ansiedlung des Hagebaumarktes<br />

an, und 2006 bildete<br />

die Einweihung des Neubaues<br />

des Media Marktes auf<br />

dem NSB-Gelände das<br />

nächste Highlight.<br />

Das 2007 eingeweihte Beratungs-,<br />

Gesundheits- und<br />

Dienstleistungszentrum im<br />

sanierten C-Bau der Spinnerei<br />

schrieb die nächste Erfolgsgeschichte.<br />

Mittlerweile<br />

ist die Bebauung auf dem<br />

NSB-Gelände nochmals weiter<br />

fortgeschritten. Ende Juni<br />

ist auch der „W-Bau“ zwischen<br />

TÜV und C-Bau fertiggestellt.<br />

Im W-Bau finden<br />

Laserbehandlung ist für den<br />

Patienten nahezu schmerzfrei<br />

und kann ambulant durchgeführt<br />

werden. Ohne Operationswunde<br />

und Narben wird<br />

ein hervorragendes kosmetisches<br />

Ergebnis erzielt. Und so<br />

funktioniert es: Die Krampfader<br />

wird am Unterschenkel<br />

punktiert und eine Sonde mit<br />

Laserkopf bis zur Leiste eingeführt.<br />

Mit Hilfe von Laserimpulsen<br />

wird nun die<br />

Krampfader von innen dauerhaft<br />

zerstört.<br />

Weitere Schwerpunkte der<br />

Praxis sind die Verödungsbehandlung<br />

sowie die Lipödem<br />

(dünner Oberkörper/dicker<br />

Unterleib) -Therapie. red<br />

unter anderem eine hausärztliche<br />

Gemeinschaftspraxis,<br />

die Apotheker- und Ärztebank,<br />

die international bekannte<br />

Laborkette SYNLAP,<br />

die Filialdirektion der Victoria-Versicherung<br />

sowie die<br />

Techniker-Krankenkasse und<br />

mehrere Facharztpraxen ihr<br />

Domizil.<br />

Neben dem Media Markt,<br />

gegenüber vom W-Bau, entsteht<br />

zudem derzeit der neue<br />

P-Bau. Im Erdgeschoss entsteht<br />

dort eine Filiale der<br />

Schuhhandelskette Siemes,<br />

Hauptmieter soll eine von<br />

<strong>Bayreuther</strong> Ärzten geplante<br />

Privatklinik werden. rs<br />

15<br />

Verlagssonderseite


16<br />

26.Juli2009 <strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal<br />

Verlagssonderseite<br />

Bindlacher Bärenkerwa<br />

Mittwoch 29.07. bis Montag 03.08. auf dem TSV-Sportgelände<br />

Am kommenden Mittwoch<br />

startet die traditionelle Bärenkerwa<br />

in Bindlach. Ausgerichtet<br />

wird diese beliebte<br />

Veranstaltung vom TSV<br />

Bindlach auf der vereinseigenen<br />

idyllischen Waldsport-<br />

anlage mit zwei Fussballfeldern,<br />

vier Tennisplätzen und<br />

Vereinsheim mit Saal und<br />

Biergarten.<br />

Am <strong>Sonntag</strong> steht die Symbolfigur<br />

der Bindlacher, der<br />

Bär, im Vordergrund. Denn<br />

Seit mehr als 75 Jahren ist der Bärenumzug der Höhepunkt des kerwatreibens.<br />

Foto: red<br />

ab 13 Uhr führt er zusammen<br />

mit dem Bärentreiber den<br />

traditionellen Umzug an, gefolgt<br />

von den Mitgliedern der<br />

verschiedenen Sparten des<br />

Vereins. Auf dem Festplatz<br />

gibt es für die zahlreichen Besucher<br />

Kerwaschmankerln,<br />

eine Liveband sorgt für die<br />

musikalische Unterhaltung.<br />

Natürlich gibt es auch ein<br />

sportliches Rahmenprogramm<br />

der Tennis- und<br />

Fussballmannschaft.<br />

Der Bär hat seit mehr als<br />

sieben Jahrzehnten, seit einer<br />

Anekdote nach, zur nächtlichen<br />

Stunde ein Kuh mit<br />

einem Tanzbären verwechselt<br />

wurde, hohen Symbolcharakter.<br />

Nicht nur die Ker-<br />

Dienst den Lebenden Ehre den Toten<br />

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<strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal 26.Juli2009<br />

Um operative Eingriffe<br />

durchführen zu können, stehen<br />

verschiedene Möglichkeiten<br />

der Betäubung zur Verfügung.<br />

Neben der Vollnarkose<br />

und der reinen örtlichen Betäubung<br />

sind die sogenannten<br />

Regionalverfahren bedeutsam.<br />

Am häufigsten wird davon<br />

die Plexusanästhesie zur<br />

Anwendung gebracht.<br />

Was versteht man unter<br />

Plexusanästhesie?<br />

Plexusanästhesie im gängigen<br />

Sprachgebrauch bezeichnet<br />

vor allem die Anästhesie der<br />

oberen Extremität, das heißt<br />

das Unempfindlichmachen<br />

der Hand , des Armes und im<br />

gewissen Umfang auch der<br />

Schulter gegenüber Schmerzen.<br />

Diese Art der Anästhesie<br />

stellt quasi eine Teilnarkose<br />

dar, da nur eine Region, ein<br />

Teil des Körpers am wachen<br />

Patienten betäubt wird. Man<br />

spricht von Plexusanästhesie,<br />

Die <strong>Sonntag</strong>ssprechstunde<br />

Die Plexusanästhesie des Armes – Von Dr. med. Ilse Kerschensteiner<br />

da das gesamte Nervengeflecht<br />

des Armes erfasst wird,<br />

nicht nur ein bestimmter einzelner<br />

Nerv. Dieses Nervengeflecht<br />

nimmt im unteren<br />

Halswirbelsäulenbereich seinen<br />

Ausgang, verläuft unter<br />

dem Schlüsselbein hindurch<br />

zur Achsel und in den Arm.<br />

Wo wird die Plexusanästhesie<br />

durchgeführt?<br />

Im Verlauf des Nervengeflechtes<br />

existieren unterschiedliche<br />

Möglichkeiten des<br />

Zugangs. Am häufigsten wird<br />

sicherlich die Injektionsstelle<br />

in der Achselhöhle gewählt, da<br />

diese die geringste Komplikationsmöglichkeit<br />

besitzt. Damit<br />

lassen sich Eingriffe im<br />

Bereich der Hand, des Unterarmes<br />

und des körperfernen<br />

Oberarmes gut durchführen.<br />

Eine Blutleere, ein Abbinden<br />

des Armes ist für den Patienten<br />

deutlich angenehmer zu<br />

ertragen als ohne „Plexus“.<br />

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verbunden ist, hat gute<br />

Chancen noch für die kom-<br />

Informationstag zum Thema Venenleiden<br />

Sylvia Häfner mit ihrem Thrombophilie-Ausweis, den sie immer bei sich trägt,<br />

und der im Notfall auf ihr erhöhtes Thrombose-Risiko hinweist. Foto: rs<br />

Für Eingriffe am körpernahen<br />

Oberarm oder an der Schulter<br />

muss entsprechend weiter<br />

„oben“ gestochen werden, also<br />

in der Nähe des Schlüsselbeins<br />

oder am Hals. Die Ärztin,<br />

der Arzt orientiert sich<br />

zum Auffinden des Nervengeflechtes<br />

an den begleitenden<br />

anatomischen Strukturen, wie<br />

etwa den gut tastbaren Arterien<br />

oder den Muskeln.<br />

Wie wird die Plexusanästhesie<br />

durchgeführt?<br />

Es gibt das Verfahren mittels<br />

Nervenstimulator, wobei die<br />

einzelnen Anteile des Nervengeflechtes<br />

einzeln über winzige<br />

Stromimpulse gereizt werden.<br />

Dies führt zu Muskelzuckungen,<br />

die der Ärztin,<br />

dem Arzt zeigen, wo genau die<br />

Nadelspitze liegt. Da das Geflecht<br />

aber über einen längeren<br />

Verlauf gebündelt verläuft,<br />

kann es auch ausreichend<br />

sein, die umhüllende<br />

menden Sommerferien.<br />

Denn der Caritasverband für<br />

die Erzdiözese Bamberg hat<br />

bei seinen Kindererholungen<br />

noch einige Plätze frei: In<br />

Grünheide (Mark Brandenburg,<br />

7.-21. und 13.-27.08.),<br />

Am Mittwoch, 29. Juli, ist<br />

von 14 bis 18 Uhr in der Rathaus-Apotheke<br />

der sechste<br />

<strong>Bayreuther</strong> Venen-Aktionsund<br />

Informationstag.<br />

Venenleiden sind heute eine<br />

weit verbreitete Krankheit.<br />

Betroffen davon ist auch<br />

Sylvia Häfner, Steuerberaterin<br />

aus Bayreuth. „1997 hatte<br />

ich meine erste Thrombose.<br />

Nach einer mehrstündigen<br />

Sitzung verspürte ich ziemliche<br />

Schmerzen im rechten<br />

Unterschenkel, ein Ziehen<br />

und Drücken, das auch bei<br />

Bewegung blieb“, schildert<br />

sie die Symptome im Gespräch<br />

mit dem <strong>Bayreuther</strong><br />

SONNTAG. Insgesamt hatte<br />

Sylvia Häfner in den vergangenen<br />

Jahren drei Thrombosen.<br />

Sie ist in der Labor-Praxis<br />

von Dr. Ulrich Pachmann<br />

im Transfusionsmedizinischen<br />

Zentrum in Bayreuth in<br />

Behandlung und kann mit<br />

dem Thromboserisiko mittlerweile<br />

gut leben. „Ich lasse<br />

regelmäßig meine Werte kontrollieren,<br />

nehme Blutverdünnungstabletten<br />

und mache<br />

Sport, der vor allem die<br />

Unterschenkel beansprucht“,<br />

so Sylvia Häfner.<br />

Außerdem trägt sie Kompressionsstrümpfe,<br />

wenn sie<br />

Nervenscheide zu identifizieren<br />

und dort örtliches Betäubungsmittel,<br />

das die Weiterleitung<br />

von Schmerzreizen im<br />

Nerven verhindert, einzubringen.<br />

Das injizierte Volumen<br />

umspült dann den gesamten<br />

Plexus.<br />

Wann kann eine Plexusanästhesie<br />

nicht durchgeführt<br />

werden?<br />

Wenn z.B. eine Allergie auf<br />

örtliche Betäubungsmittel<br />

oder gewisse Konservierungsstoffe<br />

besteht, wenn eine Infektion<br />

am Punktionsort oder<br />

der nahen Umgebung vorliegt,<br />

nach manchen vorausgegangenen<br />

Operationen des Armes,<br />

der Achsel, bei fehlender Zugangsmöglichkeit<br />

zum Punktionsort<br />

(z.B. Schultersteife für<br />

axillären Plexus) ist eine Plexusanästhesie<br />

nicht möglich.<br />

Zudem ist nicht jeder Patient<br />

füreineOperationimWachzustand<br />

oder Dämmerschlaf ge-<br />

in Lubmin (Ostsee, 9.-<br />

23.08.) und in Teuschnitz<br />

(Frankenwald, 14.-29.08.).<br />

Nähere Informationen erteilt<br />

Monika Schrenker unter<br />

Telefon 0951/8604432.<br />

@ www.caritas-bamberg.de<br />

länger an einer Stelle sitzt.<br />

„Im Büro habe ich an meinem<br />

Schreibtisch außerdem einen<br />

kleinen Rollcontainer, auf<br />

den ich mein Bein legen<br />

kann“, schildert Sylvia Häfner,<br />

wie mit kleinen, aber effektiven<br />

Mitteln etwas zur<br />

Vorbeugung gemacht werden<br />

kann. Dr. Pachmann verweist<br />

darauf, dass Krampfadern ein<br />

wichtiger Risikofaktor in Sachen<br />

Thrombose sind. „Gefährlich<br />

sind die Krampfadern,<br />

in denen das Blut<br />

steht. Wenn die Blutgefäße<br />

weitgehend oder sogar ganz<br />

geschlossen sind, wird es akut<br />

gefährlich, dann besteht<br />

Thrombosegefahr und damit<br />

Lebensgefahr“. Phlebologen,<br />

also Spezialisten für Venen,<br />

können mittels Ultraschall<br />

genau feststellen, wie weit die<br />

Blutgefäße verschlossen sind<br />

und in welche Richtung das<br />

Blut fließt. Insgesamt gibt es<br />

für Thrombosen etwa 30 Risikofaktoren.<br />

„Man soll,<br />

wenn man Krampfadern hat,<br />

wissen, wie hoch das Risiko<br />

ist. Ideal zur Vorbeugung ist<br />

mäßiger, unterschenkelbetonter<br />

Ausdauersport wie<br />

Wandern, Joggen, Radfahren,<br />

Schwimmen oder Tanzen“,<br />

so Dr. Pachmann. rs<br />

Das Team der Labor-Praxis Dr. Pachmann mit (hinten, von links) Dr. Ulrich<br />

Pachmann, Petra Scherübl, Dr. Volker Hack, Jochen Fehn, Wolfgang C. Zagel,<br />

Dr. Jens Landwehr sowie vorne den Arzthelferinnen. Foto: red<br />

eignet. Spezielle Vorerkrankungen<br />

können eine Kontraindikation<br />

darstellen.<br />

Was kann passieren?<br />

Blutergüsse und Infektionen<br />

im Bereich des Einstichs sind<br />

möglich, doch sehr selten. Verletzungen<br />

der Nerven und der<br />

Strukturen, die in der Nähe<br />

verlaufen, sind extrem selten,<br />

Nebenwirkungen der örtlichen<br />

Betäubungsmittel bei den<br />

heute verwendeten Präparaten<br />

deutlich weniger gravierend .<br />

Insgesamt betrachtet, stellt<br />

die Plexusanästhesie ein schonendes<br />

Betäubungsverfahren<br />

dar, für Eingriffe im Bereich<br />

des Armes, von der Fingerspitze<br />

bis zur Schulter.<br />

� In unserer nächsten <strong>Sonntag</strong>ssprechstunde<br />

geht es um<br />

das Thema „Der Radiologe<br />

im Stufenkonzept der fachärztlichen<br />

Versorgung“. Zu<br />

Gast ist Dr. med. Thomas<br />

Ullein.<br />

17<br />

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E-Mail: info@bayreuthersonntag.de<br />

Internet: www.bayreuthersonntag.de<br />

Öffnungszeiten: Montag –Freitag 8.00 –17.00 Uhr<br />

Geschäftsführung: Gabriele Munzert<br />

Anzeigen: Gabriele Munzert (verantw.),<br />

Jürgen Distler,Iris Hahn<br />

Redaktionsleitung: Gabriele Munzert<br />

Redaktion: Michael Birkhan, Liane Rabenstein,<br />

Roland Schmidt.<br />

Satz/Gestaltung: <strong>Bayreuther</strong> SONNTAG –total lokal<br />

GmbH<br />

Vertrieb: SaGa Verlag für moderne Medien e.K.,<br />

Bayreuth, Martin Munzert (verantw.)<br />

Redaktionsschluss:<br />

Donnerstag vor Erscheinungstermin<br />

Druck: Presse Druck Oberfranken GmbH &Co. KG<br />

Auflage: 50.600 Exemplare<br />

Zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste:<br />

Nr.5vom 1. Januar 2009<br />

Agenturen: ddp, djd, dwd<br />

Fotos: Stefan Dörfler,Marcus Arth, Privat, fotolia.de,<br />

photocase.com, aboutpixel.de, flickr.com<br />

Veranstaltungshinweise öffentlicher Veranstaltungen<br />

erscheinen kostenlos ohne Gewähr. Keine Haftung<br />

für Satz- und Druckfehler oder den Inhalt der<br />

Anzeigen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos wird keine Haftung übernommen. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Autors wieder,nicht unbedingt die des Herausgebers.<br />

Eigentums- und Nachdruckrechte für Anzeigen,<br />

Texte, Fotos, Layout, Gestaltungselemente etc. liegen<br />

beim <strong>Bayreuther</strong> SONNTAG. Weiterverwendung ist<br />

nur mit der schriftlichen Genehmigung erlaubt. Bei<br />

Nichterscheinen im Falle höherer Gewalt kann der<br />

Verlag nicht haftbar gemacht werden.<br />

Ein Unternehmen<br />

der Mediengruppe Oberfranken<br />

GmbH &Co. KG, Bamberg<br />

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