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11.300 Bayreuther haben schon abgestimmt - Bayreuther Sonntag

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3.Jahrgang INr.38/2009 I27.September2009 ITelefon0921/50704397 IFax0921/761328 Iwww.bayreuthersonntag.de Iinfo@bayreuthersonntag.de<br />

<strong>11.300</strong> <strong>Bayreuther</strong> <strong>haben</strong> <strong>schon</strong> <strong>abgestimmt</strong><br />

Wählen heißt Mitbestimmen – Briefwahl immer beliebter<br />

Heute fällt die Entscheidung:<br />

Gibt es eine Neuauflage der<br />

Großen Koalition? Reicht es<br />

für Schwarz-Gelb oder für<br />

Rot-Grün? Oder werden Union<br />

oder SPD nach der Bundestagswahl<br />

mit FDP und<br />

Grünen koalieren? Wer führt<br />

Deutschland ab dem Herbst<br />

durch die Krise?<br />

Für viele ist der Wahltag ein<br />

kleines Event: Nach dem<br />

<strong>Sonntag</strong>sbraten spazieren sie<br />

zum örtlichen Wahllokal, treffen<br />

Bekannte und mutmaßen<br />

über mögliche Wahlausgänge.<br />

Andere sparen sich den Weg<br />

oder sind verhindert. Dann<br />

werden die Stimmen per<br />

Briefwahl abgegeben.<br />

Bis gestern gingen im <strong>Bayreuther</strong><br />

Wahlamt <strong>schon</strong><br />

<strong>11.300</strong> Anträge auf Briefwahl-Unterlagen<br />

ein! „Das<br />

sind rund 800 mehr als zum<br />

vergleichbaren Zeitpunkt bei<br />

der letzten Bundestagswahl“,<br />

so der Wahlamtsleiter .<br />

Obwohl es für viele Deutsche<br />

eine Selbstverständlichkeit<br />

ist, gibt es immer wieder<br />

Bürger, die freiwillig ihre<br />

Chance verschenken, über ihre<br />

Zukunft mitzubestimmen.<br />

Ihnen ist nicht bewusst, dass<br />

ihre Einflussnahme auf die Politik<br />

langfristiger und umfassender<br />

ist, als sie vermuten. So<br />

nutzten vor vier Jahren gerade<br />

mal 77,7 % aller volljährigen<br />

Bundesbürger die Gelegenheit<br />

und gaben im Wahllokal<br />

oder per Briefwahl ihre Stimme<br />

ab. Doch ohne Wahl ist eine<br />

Demokratie, für die seit<br />

Jahrtausenden gekämpft<br />

wird, sinnlos. Das Wort „Demokratie“<br />

stammt aus Griechenland<br />

und bedeutet<br />

Heute wird der neue Bundestag gewählt. Jeder Wahlberechtigte sollte mitbestimmen! Foto: ddp/Guelland<br />

„Herrschaft des Volkes“,<br />

denn die Bürger Athens bestimmten<br />

<strong>schon</strong> vor 2.500 Jahren<br />

aktiv mit. Zwar kann man<br />

deren Gesellschaftsform nicht<br />

mit unserer heutigen Demokratie<br />

vergleichen, doch prägten<br />

die Griechen das Verständnis<br />

von Mitbestimmung<br />

der Bürger bei politischen<br />

Themen und legten den<br />

Grundstein für ein erstes<br />

Grundgesetz, in dem die<br />

Rechte und Pflichten der Bürger<br />

festgeschrieben wurden.<br />

Aktuell gibt es rund um den<br />

Globus 120 Länder, in denen<br />

das Volk bei der Politik mitbestimmen<br />

darf. In der Bundesrepublik<br />

Deutschland kann<br />

man seit gut 60 Jahren den<br />

Deutschen Bundestag wäh-<br />

len, während in den neuen<br />

Bundesländern diese Möglichkeit<br />

erst seit 20 Jahren besteht.<br />

Dieses Parlament ist das<br />

einzige Verfassungsorgan, das<br />

in Deutschland vom Bürger<br />

direkt gewählt wird. Zwei<br />

Entscheidungen sind heute zu<br />

treffen: Mit der „Erststimme“<br />

bestimmen die Wähler ihren<br />

Wahlkreiskandidaten. Wer<br />

hier die meisten Stimmen erhält,<br />

hat automatisch einen<br />

Sitz im Deutschen Bundestag.<br />

Durch die Direktmandate<br />

wird sichergestellt, dass jede<br />

Region Deutschlands in Berlin<br />

vertreten ist. Die „Zweitstimme“<br />

legt das Kräfteverhältnis<br />

der Parteien im Bundestag<br />

fest. Erreicht hier eine Partei<br />

weniger als fünf Prozent aller<br />

Stimmen, so ist sie nicht im<br />

Bundestag vertreten. Erhält<br />

allerdings diese Partei mindestens<br />

drei Direktmandate,<br />

so wird sie bei der Verteilung<br />

der Sitze auf den Landeslisten<br />

der Parteien berücksichtigt.<br />

Von den 598 Sitzen im Parlament<br />

handelt es sich bei der<br />

Hälfte der Abgeordneten um<br />

Direktmandate, die anderen<br />

299 Politiker ziehen über die<br />

Landeslisten in den Bundestag<br />

ein. Doch es gibt noch eine<br />

Besonderheit: Gewinnt eine<br />

Partei nämlich in einem Bundesland<br />

mehr Direktmandate<br />

als ihr gemäß der Verteilung<br />

der Zweitstimmen auf der<br />

entsprechenden Landesliste<br />

zustehen, so bleiben ihr diese<br />

sogenannten Überhangman-<br />

date trotzdem erhalten. Im<br />

letzten Bundestag gab es somit<br />

16 Überhangmandate.<br />

Das System der Überhangmandate<br />

muss nach dem Willen<br />

des Bundesverfassungsgerichts<br />

wegen der damit zusammenhängenden<br />

Gefahr<br />

eines „negativen Stimmengewichts“<br />

– im Extremfall kann<br />

ein Mehr an Stimmen einer<br />

Partei insgesamt weniger Sitze<br />

im Parlament einbringen – bis<br />

zum Jahr 2011 neu geregelt<br />

werden. Daher bleibt es spannend,<br />

wie viele und welche<br />

Abgeordneten in den kommenden<br />

vier Jahren die Geschicke<br />

in der Bundesrepublik<br />

bestimmen.<br />

Wirtschaftskrise, alternde<br />

Gesellschaft, Klimawandel:<br />

Deutschland steht vor großen<br />

Herausforderungen. Doch jede<br />

Partei geht anders mit diesen<br />

Themen um. Daher ist es<br />

sehr wichtig, zur Wahl zu gehen,<br />

um nicht nur andere über<br />

die Zukunft unseres Landes<br />

entscheiden zu lassen. Wer<br />

nämlich heute nicht seinen<br />

Stimmzettel in die Wahlurne<br />

wirft oder <strong>schon</strong> durch die<br />

Briefwahl seine Meinung abgegeben<br />

hat, der darf sich hinterher<br />

auch nicht über das<br />

Wahlergebnis beschweren. All<br />

diejenigen, die noch unentschlossen<br />

sind, wo sie ihr<br />

Kreuz heute setzen werden,<br />

können ihre Standpunkte mit<br />

den Antworten der Parteien<br />

mit Hilfe des Wahl-O-Maten<br />

vergleichen.<br />

Die Wahllokale sind heute<br />

von 8 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

gmu/vs<br />

@ www.wahlomat.de<br />

@ www.bundestag.de<br />

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Würzburg–Schifffahrt Veitshöchheim<br />

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Rothenburg o.d.Tauber–Brombachsee<br />

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Dresden-SachsensPerle<br />

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2<br />

27.September2009 <strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal<br />

Bayreuth<br />

Pflanzen für<br />

den Herbst<br />

Mit Farbmessung der Konkurrenz voraus<br />

Mehr Geld für notwendige Sanierungen?<br />

1. bis 4.10.: Oktoberfest in der Flugplatzgaststätte „Zum Bindlacher Berg“<br />

Seit Juni hat die Flugplatzgaststätte<br />

„Zum Bindlacher<br />

Berg“ wieder geöffnet. Unter<br />

neuer Leitung und frisch renoviert<br />

hat sich das Lokal der<br />

Luftsportgemeinschaft seither<br />

wieder als beliebtes Ausflugsziel<br />

für Jung und Alt,<br />

insbesondere auch für Familien<br />

etabliert.<br />

� Donnerstag, 01.10.2009<br />

und Freitag, 02.10.2009<br />

Ab 17 Uhr: Krenfleisch, gebackener<br />

Leberkäs’, Siedwürste, saure<br />

Zipfel, Krenhax’n und diverse<br />

Brotzeiten, Livemusik mit den Alleinunterhaltern<br />

Karl & Co.<br />

� Samstag, 03.10.2009<br />

Ab 10 Uhr: Weißwurst-Frühschoppen<br />

(Angebot: ein paar<br />

Weißwürste mit frischer Brez’n<br />

und einer Maisel’s Weisse Original<br />

0,5 ltr.)<br />

Ab 12 Uhr: Krenfleisch, Krenhax’n,<br />

Siedwürste usw.<br />

Ab 19 Uhr: Unterhaltungsmusik<br />

und viel Gaudi mit DJ AZ<br />

� <strong>Sonntag</strong>, 04.10.2009<br />

Ab 11.30 Uhr: Fränkischer Mittagstisch<br />

u.a. mit Spanferkelbraten,<br />

Kängurubraten, Schäuferle<br />

Ab 17 Uhr: Livemusik und Oktoberfeststimmung<br />

mit dem „Trio<br />

Spontan“ (Brandy, Franz und<br />

Heinz)<br />

Über 3.000 Pflanzen sind in der<br />

Ausstellung zu sehen. Foto: red<br />

Unter dem Motto „Leuchtende<br />

Farben in allen<br />

Herbsttönen“ findet heute<br />

von 10.30 – 12.30 Uhr in<br />

der Mainstraße 5 eine Gartenausstellung<br />

statt.<br />

Feustel Creative Floristik<br />

bietet zusammen mit<br />

Feustel Garten und Ideen<br />

auf 500 Quadratmetern<br />

über 3.000 Pflanzen an.<br />

Gartenbesitzer erhalten<br />

hier einen Einblick in die<br />

Vielfalt der Herbstblüher<br />

und Zwerggehölze mit<br />

Fruchtschmuck. vs<br />

Auf Einladung von MdL<br />

Walter Nadler (CSU) kam<br />

Georg Winter, Vorsitzender<br />

des Ausschusses für Haushalts-<br />

und Finanzfragen im<br />

Bayerischen Landtag nach<br />

Bayreuth.<br />

Im Rahmen des Besuches<br />

informierten sich beide Abgeordnete<br />

besonders über<br />

den Stand der Renovierung<br />

der Stadtkirche und die geplante<br />

Sanierung der Villa<br />

Wahnfried.In Richard Wagners<br />

ehemaligem Wohnhaus<br />

erläuterte Museumsleiter Dr.<br />

Sven Friedrich die grundlegenden<br />

notwendigen Umbaumaßnahmen.<br />

Die veranschlagten zwölf<br />

Millionen Euro Kosten beinhalten<br />

neben der umfassenden<br />

Sanierung des Hauses<br />

Wahnfried auch den Neubau<br />

eines Depots mit Konferenz-<br />

Mit einem Oktoberfest<br />

starten das Pächterpaar Ines<br />

Schlegel und Jörg Schwarz<br />

jetzt in die Herbstsaison. Vier<br />

Tage lang stehen in dem Traditionslokal<br />

alle Zeichen auf<br />

Feierlaune. „Kerwa kann jeder!<br />

Wir sind besser als der<br />

Rest und feiern Oktoberfest“,<br />

so lautet das Motto, mit<br />

dem man alle einlädt, die auf<br />

zünftige Geselligkeit und guten<br />

Geschmack wert legen.<br />

Für ganze vier Tage lockt die<br />

Flugplatzgaststätte ihre Gäste<br />

mit vielen Festschmankerln.<br />

Wenn das Wetter mitspielt,<br />

können die Gäste auch<br />

noch die Herbstsonne im<br />

Biergarten genießen. Für<br />

Kinder wird eine Hüpfburg<br />

aufgebaut. Zudem sind gegen<br />

Gebühr Rundflüge über Bayreuth<br />

möglich.<br />

Die Flugplatzgaststätte am<br />

Bindlacher Berg stellt mit<br />

dem Oktoberfest unter Beweis,<br />

dass man wieder zu den<br />

festen gastronomischen Institutionen<br />

im Landkreis Bayreuth<br />

gehört. Das Speiselokal<br />

hat natürlich <strong>schon</strong> durch seine<br />

Lage als Ausflugslokal am<br />

Verkehrslandeplatz Bayreuth<br />

einen hohen Freizeitwert und<br />

ist immer einen Besuch wert.<br />

Auch für Familienfeierlichkeiten<br />

oder Betriebsausflüge<br />

bietet sich das gemütliche<br />

Seit kurzem steht den Mitarbeitern<br />

des Lackierzentrums<br />

Bayreuth ein elektronisches<br />

Farbtonmessgerät zur Verfügung.<br />

Damit ist eine schnelle und<br />

sehr exakte Farbtonbestimmung<br />

möglich. Abweichungen<br />

über Toleranzgrenzen<br />

hinaus können damit bei der<br />

Reparatur von Lackschäden<br />

nicht mehr vorkommen. Bei<br />

dieser modernen Spitzentechnologie<br />

werden Farbtöne<br />

elektronisch gemessen.<br />

Die gespeicherten Daten<br />

können anschließend ganz<br />

einfach in den Farbmischcomputer<br />

eingelesen werden.<br />

Die ermittelte notwendige<br />

Zusammensetzung von Farbwerten<br />

wird im Computer als<br />

fertige Rezeptur dargestellt.<br />

und Ausstellungsräumen.<br />

„Die Villa Wahnfried muss<br />

als authentischer Ort erhalten<br />

bleiben, um dort die Welt<br />

Der Geschäftsführer des Lackierzentrums,<br />

Aleksandar<br />

Repovic, ist sich sicher, mit<br />

dieser neuartigen Farbquali-<br />

Richard Wagners darstellen<br />

zu können“, so Dr. Sven<br />

Friedrich. „Für die Präsentation<br />

von Werk, Musik und<br />

V.l.: MdL Walter Nadler, MdL Georg Winter und Museumsleiter Dr. Sven Friedrich<br />

in der Villa Wahnfried an einem Modell des Festspielhauses. Foto: gmu<br />

Restaurant an. Als Aushängeschild<br />

der Restauration gilt<br />

freilich seine delikate Küche<br />

sowie der engagierte und<br />

freundliche Service. Auf der<br />

Karte stehen deutsche und<br />

erstrangig fränkische Spezialitäten,<br />

weil man nicht zuletzt<br />

mit „Lust auf Tradition“ an<br />

die Bewirtung der Gäste geht.<br />

Mit dem Angebot an selbstgebackenen<br />

Kuchen setzt<br />

man ebenso Maßstäbe. Das<br />

Wirtepaar weiß selbstverständlich,<br />

auf was es in der<br />

Gastronomie ankommt. Jörg<br />

Schwarz kann auf eine langjährige<br />

Berufserfahrung als<br />

gelernter Koch und Bäcker<br />

zurückblicken. Seine Lebensgefährtin<br />

Ines Schlegel<br />

ist gleichfalls vom Fach: Als<br />

gelernte Gastronomie-Facharbeiterin<br />

hat sie die Küchenleitung<br />

und stellvertretende<br />

Restaurantleitung bei Karstadt<br />

Bayreuth inne.<br />

Am Donnerstag, 1. Oktober<br />

startet ab 17 Uhr das Oktoberfest<br />

mit deftigen Kerwagerichten.<br />

Und bis zum 4.<br />

Oktober gilt dann für alle Oktoberfest-Freunde<br />

erst mal<br />

das Motto: Der Bindlacher<br />

Berg ruft! di<br />

� Öffnungszeiten:<br />

Werktags, ab 17 Uhr<br />

Samstag, Sonn- u. Feiertag ab<br />

10 Uhr durchgehend<br />

Anzeige<br />

tätskontrolle den steigenden<br />

Ansprüchen der Kunden<br />

noch mehr gerecht zu werden.<br />

gmu<br />

V.l.: Die Lackierermeister Alois Rüttinger und Aleksandar Repovic ermitteln<br />

die Farbwerte künftig elektronisch. Foto: gmu<br />

politischer Bedeutung dient<br />

der Neubau“.<br />

Georg Winter zeigte sich<br />

beeindruckt von Haus Wahnfried<br />

und den dort ausgestellten<br />

Exponaten. Er hob auch<br />

die Bedeutung der möglichen<br />

Verleihung des Status „Weltkulturerbe“<br />

für die Stadt hervor.<br />

„Wenn diese Auszeichnung<br />

erfolgt und natürlich<br />

vor allem zum 200. Geburtstag<br />

Richard Wagners im Jahr<br />

2013, sollte sich das Museum<br />

den Besuchern in ansprechendem<br />

Rahmen präsentieren“.<br />

Dem Besuchsprogramm<br />

schloss sich ein Mittagessen<br />

mit OB Dr. Michael Hohl und<br />

Regierungspräsident Wilhelm<br />

Wenning an, um die<br />

Eindrücke zu vertiefen und<br />

weitere Maßnahmen zu erörtern.<br />

gmu<br />

Anzeige<br />

Auf ein zünftiges Oktoberfest: Martin Fahrnbacher (Brauerei Maisel) und die<br />

Wirtsleute Ines Schlegel und Jörg Schwarz. Foto: Distler


<strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal 27.September2009<br />

Die Brücke hielt länger als das Preußenregiment<br />

Mit der Sanierung der historischen<br />

Sandsteinbrücke über<br />

den Dühlbach geht die Dorferneuerung<br />

in Unterwaiz<br />

derzeit in die Schlussphase.<br />

Nach den Ergebnissen der<br />

Forschungen des HeinersreutherGemeindeheimatpflegers<br />

Heinz Friedel hatte die<br />

Straßenverbindung zwischen<br />

den ehemaligen Markgrafenstädten<br />

Bayreuth und<br />

Kulmbach <strong>schon</strong> immer eine<br />

herausgehobene Bedeutung.<br />

Dies war auch der Grund<br />

dafür, dass die alte Sandsteinbrücke<br />

über den Dühlbach in<br />

Unterwaiz gebaut wurde.<br />

In einer der beiden Brüstungsmauern<br />

steht als Baujahr<br />

die Jahreszahl 1792 eingemeiselt.<br />

In diesem für die <strong>Bayreuther</strong><br />

Region symbolträchtigen<br />

Jahr hatte der letzte<br />

Markgraf Carl Alexander, der<br />

von Ansbach aus regierte, abgedankt<br />

und die Markgrafschaft<br />

Bayreuth/Ansbach gegen<br />

Zahlung einer jährlichen<br />

Leibrente an Preußen abgetreten.<br />

Der Markgraf ging nach<br />

England und Karl August von<br />

Hardenberg übernahm als<br />

preußischer Minister das<br />

Land als Statthalter des preußischen<br />

Königs.<br />

Hardenberg reformierte<br />

Behörden und Justiz und<br />

sorgte für die Förderung von<br />

Gestaltungsrichtlinie befürwortet<br />

Zusammen mit der noch bis<br />

zum Jahr 2011 laufenden<br />

baulichen Neugestaltung<br />

der Innenstadt sollen auch<br />

die öffentlichen Flächen vor<br />

den Geschäften und Gastwirtschaften<br />

eine gestalterische<br />

Aufwertung erfahren.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

wurde eine Gestaltungsrichtlinie<br />

für die zentrale<br />

Innenstadt erarbeitet.<br />

Dass diese Aufgabe nicht<br />

einfach ist, wurde im Frühjahr<br />

deutlich, als ein erster<br />

Entwurf vom Stadtrat vorerst<br />

zurückgewiesen wurde,<br />

da die darin enthaltenen<br />

Richtlinien schwierig umsetzbar<br />

erschienen und sich<br />

auch die betroffenen Geschäftsleute<br />

und Gastwirte<br />

zu sehr gegängelt fühlten.<br />

In den vergangenen Monaten<br />

wurden die Richtlinien<br />

jetzt unter Leitung von<br />

Reinhard Hutzelmann vom<br />

Büro Geo-Plan zusammen<br />

Eine Spezialfirma aus Weimar führt die Sanierungsarbeiten an der denkmalgeschützten Sandsteinbrücke in Unterwaiz<br />

durch. Damit wird die Dorferneuerung in dem Heinersreuther Gemeindeteil abgeschlossen. Foto: red<br />

Wirtschaft und Landwirtschaft.<br />

Im Gegensatz zur<br />

preußischen Herrschaft, die<br />

im Jahr 1810 zu Ende ging,<br />

erwies sich das sehr gediegene<br />

Baumaterial der Unterwaizer<br />

Brücke, nämlich heimischer<br />

Sandstein, als sehr<br />

haltbar.<br />

Bis zur Verlegung der heutigen<br />

Bundesstraße 85 Mitte<br />

der 70er Jahre des vergangenen<br />

Jahrhunderts verlief der<br />

mit den in der AG City organisierten<br />

Dienstleistern,<br />

Einzelhändlern und Gastronomen<br />

überarbeitet.<br />

„Es gab sehr lebhafte Diskussionen,<br />

wir konnten aber<br />

die eingegangenen Stellungnahmen<br />

der IHK, der<br />

HWK, des Hotel- und Gaststättenverbandes<br />

sowie des<br />

Einzelhandelsverbandes<br />

weitgehend berücksichtigen<br />

und unter einen Hut bringen",<br />

so Hutzelmann.<br />

Geändert wurde beispielsweise,<br />

dass Warenauslagen<br />

künftig maximal zwei<br />

Drittel und nicht nur, wie<br />

bisher vorgesehen, in der<br />

Regel ein Drittel der Geschäftsfronten<br />

verstellen<br />

dürfen.<br />

Hinsichtlich der Farbvorgaben<br />

für Werbungen soll<br />

nicht mehr in das jeweilige<br />

"Corporate Identity" des jeweiligen<br />

Geschäfts eingegriffen<br />

werden.<br />

gesamte Straßenverkehr über<br />

die Brücke. Auch bei Kriegsende<br />

1945 rollten die amerikanischen<br />

Panzer und Armeefahrzeuge<br />

von Kulmbach<br />

kommend über das Sansteinbauwerk.<br />

Laut Heinz Friedel ist die<br />

Unterwaizer Sandsteinbrücke<br />

heute das einzige in der<br />

Denkmalliste verzeichnete<br />

Objekt aus diesem Heinersreuther<br />

Gemeindeteil. Die<br />

Container für Präsentationszwecke<br />

bleiben entgegen<br />

ersten Vorgaben im Außenbereich<br />

erlaubt, ebenso innerhalb<br />

gewisser Grenzen<br />

Werbeständer.<br />

Nicht zulässig bleiben<br />

aber beispielsweise sich bewegende<br />

oder drehende<br />

Werbeständer oder Sonderformen<br />

wie Eistüten oder<br />

Kinderspielgeräte.<br />

Auch an dem Konzept<br />

einheitlich gestalteter Schirme<br />

innerhalb des Kernbereiches<br />

der Innenstadt wird<br />

festgehalten.<br />

Der Bauausschuss empfahl<br />

dem Stadtrat mit drei<br />

Gegenstimmen aus den Reiher<br />

der <strong>Bayreuther</strong> Gemeinschaft,<br />

den geänderten Entwurf<br />

für die Gestaltungsrichtlinie<br />

bei seiner nächsten<br />

Sitzung am kommenden<br />

Mittwoch, 30. September,<br />

um 15 Uhr endgültig abzusegnen.<br />

rs<br />

derzeit laufende Generalsanierung<br />

der Brücke kostet<br />

rund 130.000 Euro. Die Arbeiter<br />

der Spezialfirma Dreikant<br />

aus Weimar "vernadeln"<br />

die im Brückenbogen locker<br />

gewordenen Sandsteine mit<br />

Stahlstiften und einem besonderen<br />

Zement ineinander.<br />

Darüber kommt eine Kuppe<br />

aus Spritzbeton, die dann die<br />

eigentliche Last des innerörtlichen<br />

Verkehrs trägt. rs<br />

3<br />

Bayreuth<br />

Anmeldeschluss für R.I.O.! am 1. Oktober<br />

Am 1. Oktober ist Bewerbungsschluss<br />

für die R.I.O.!-<br />

Rock in Oberfranken – Vorausscheidungen.<br />

Im Herbst<br />

werden die Bands in den vier<br />

Vorausscheidungen in Bayreuth,<br />

Bamberg, Coburg und<br />

Helmbrechts gegeneinander<br />

antreten, die Siegerbands gehen<br />

im kommenden März auf<br />

Clubtour durch Oberfranken.<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

und Teilnahmebedingungen<br />

gibt es im Internet. rs<br />

@ www.rockinoberfranken.de


4<br />

27.September2009 <strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal<br />

Bayreuth<br />

Bayreuth<br />

Tag der offenen Tür<br />

Zum Abschluss der diesjährigenFeuerwehr-Aktionswoche<br />

veranstalten die Abteilung<br />

Innere Stadt und die Jugendgruppe<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Bayreuth, der<br />

Verein <strong>Bayreuther</strong> Feuerwehrmuseum<br />

e.V. sowie das<br />

BRK am heutigen <strong>Sonntag</strong><br />

einen Tag der offenen Tür in<br />

der Neuen Feuerwache mit<br />

Einsatzübungen, Fahrzeugund<br />

Geräteschau sowie historischenFeuerwehrfahrzeugen.<br />

<strong>Sonntag</strong>, 27.09., 9 bis 17 Uhr<br />

Neue Feuerwache<br />

Was Sie kommende Woche nicht versäumen sollten:<br />

Bayreuth<br />

Tag des offenen Ateliers<br />

Insgesamt 36 Künstlerinnen<br />

und Künstler aus Oberfranken<br />

öffnen am heutigen<br />

<strong>Sonntag</strong> ihre Ateliers für Besucher.<br />

In Bayreuth und der<br />

Region nehmen die Ateliers<br />

Gottschald/ Romankiewitz/<br />

Heimann, Richard-Wagner-<br />

Str. 63-64, Christa Pawlofsky.<br />

Schulstraße 15, Gudrun<br />

Schüler, Markgrafenallee 44,<br />

sowie die Kunstetage Röhrensee,<br />

Stefan Dünkel in<br />

Crottendorf und Robert Siebenhaar<br />

in Frankenhaag teil.<br />

<strong>Sonntag</strong>, 27.09., 14 bis 18 Uhr<br />

Ateliers oberfränkischer Künstler<br />

13. A-capella-Nacht<br />

Bayreuth<br />

Baustellen-Standkonzert<br />

Das Städtische Blasorchester<br />

Bayreuth hilft dabei, die derzeit<br />

laufenden Umbauarbeiten<br />

in der Fußgängerzone für<br />

Besucher und Anlieger sympathischer<br />

zu machen. Die<br />

Musiker unter Leitung ihres<br />

Dirigenten Peter König unterhalten<br />

nämlich am morgigen<br />

Montag, 28. September,<br />

ab 18.15 Uhr die Passanten<br />

mit einem „Baustellen-<br />

Herbststandkonzert“ am<br />

Markt im Bereich der Spitalkirche.<br />

Montag, 28.09., 18.15 Uhr<br />

Vor der Spitalkirche<br />

Six Pack eröffnen in neuer Besetzung auch in diesem Jahr die A-capella-Nacht. Foto: red<br />

Seit 1996 gibt es die A-cappella-Nacht,<br />

das Festival des Gesangs.<br />

Künstler aus aller Welt<br />

waren bereits Gäste dieses<br />

Abends. Publikum und Presse<br />

loben die Gesamtkomposition<br />

immer wieder als unvergessliches<br />

Ereignis.<br />

Am Freitag, 2. Oktober ist<br />

es wieder soweit. Drei Gruppen<br />

aus Deutschland, Italien<br />

und den Niederlanden stehen<br />

ab 20 Uhr für je 35 Minuten<br />

plus einer Zugabe auf der<br />

Bühne. Zwischen jedem Auftritt<br />

gibt es eine Pause. Moderiert<br />

wird der Abend von Peter<br />

Martin Jacob. Er führt mit<br />

Charme und Kompetenz<br />

durch den Abend und sorgt so<br />

auch für die notwendigen<br />

Überleitungen.<br />

Erleben Sie, zu welchen<br />

Leistungen die menschliche<br />

Stimme fähig ist. Spüren Sie<br />

Gänsehaut, Begeisterung und<br />

ausgelassenes Lachen. Auch<br />

Witz und Komik dürfen bei<br />

einer solchen Unterhaltungsshow<br />

nicht fehlen. Die Künstler<br />

werfen Sie von einer Emotion<br />

in die andere.<br />

Eröffnet wird der Entertainment-Abend<br />

seit 13 Jahren<br />

traditionell durch die berühmt-berüchtigteA-cappella-Comedy-Gruppe<br />

Six Pack.<br />

Die Lokalmatadoren treten in<br />

neuer Besetzung mit zwei<br />

neuen Sängern auf.<br />

Erst 2006 gegründet, ist<br />

Maybe6ix aus dem italienischen<br />

Varese noch ganz frisch<br />

auf dem Markt. Die sechs außergewöhnlichen<br />

Sänger singen<br />

nahezu ausschließlich<br />

Popsongs aus ihrer Heimat<br />

und beweisen dabei eine schier<br />

unerschöpfliche Musikalität<br />

und Interpretationskunst.<br />

Auch die niederländische<br />

Gruppe Shiva Knows hat mit<br />

ihrer ersten Show „A Tribute<br />

to The Real Group“ gerade<br />

erst Premiere in der A-cappella-Szene<br />

gefeiert. red<br />

@ www.a-cappella-nacht.de<br />

� Karten für die A-capella-<br />

Nacht gibt es unter anderem<br />

beim <strong>Bayreuther</strong> SONNTAG.<br />

Bayreuth<br />

Konstrukteurstag<br />

Am Lehrstuhl Konstruktionslehre<br />

und CAD der Fakultät<br />

für Angewandte Naturwissenschaften<br />

der Universität<br />

Bayreuth findet am<br />

Mittwoch, 30. September,<br />

von 8.30 Uhr bis 17 Uhr, der<br />

elfte <strong>Bayreuther</strong> 3D-Konstrukteurstag<br />

für Anwender<br />

von Produktentwicklungs-<br />

Software in der gesamten<br />

Prozesskette statt. Interessierte<br />

werden gebeten, sich<br />

unter der Telefonnummer<br />

0921/557191 anzumelden.<br />

Mittwoch, 30.09., 8.30 bis 17 Uhr<br />

Universität<br />

Gemeindeabend in<br />

Heinersreuth<br />

Am Freitag, 2. Oktober,<br />

veranstaltet die Gemein de<br />

Heinersreuth um 19.30<br />

Uhr in der Sporthalle ihren<br />

mittlerweile zur Tradition<br />

gewordenen Gemeindeabend.<br />

Im festlichen Teil des<br />

Abends ehrt zunächst Bürgermeister<br />

Hans Dötsch<br />

verdiente Bürgerinnen<br />

und Bürger. Es schließt<br />

sich eine außergewöhnliche<br />

Show- und Variete-<br />

Vorstellung der Weltspitze<br />

mit Jayna Chaplin an. Zu<br />

der Veranstaltung wird<br />

auch eine Abordnung aus<br />

der Heinersreuther Partnergemeinde<br />

Fehring in<br />

der Südoststeiermark erwartet.<br />

Eintrittskarten gibt es<br />

im Vorverkauf im Heinersreuther<br />

Rathaus. rs<br />

Zehn Jahre „Rund<br />

um die Neubürg“<br />

Die Regionale Entwicklungsgesellschaft<br />

„Rund um die<br />

Neubürg/Fränkische<br />

Schweiz“ feiert am <strong>Sonntag</strong>,<br />

4. Oktober, ab 10.45 Uhr auf<br />

der Neubürg ihr zehnjähriges<br />

Bestehen. Im Rahmen einer<br />

ökumenischen Andacht wird<br />

auf dem Wahrzeichen der Region<br />

ein neues Kunstwerk,<br />

der „Richtungsgugger“, enthüllt.<br />

Da die Parkmöglichkeiten<br />

am NaturKunstRaum auf<br />

der Neubürg sehr begrenzt<br />

sind, wird ein Bus-Shuttle-<br />

Service angeboten. Dieser<br />

startet ab 10.15 Uhr am Gasthaus<br />

Mistelgauer Hof in Mistelgau.<br />

rs<br />

Italienischkurs<br />

Die Deutsch-Italienische<br />

Gesellschaft startet einen<br />

neuen Italienischkurs.<br />

Kursbeginn ist am Donnerstag,<br />

15.10. von 18.30-<br />

20.00 Uhr im Int. Zirkel,<br />

Schulstr.5. Weitere Information<br />

unter Telefon<br />

0179/ 54 69 520. red<br />

Bayreuth<br />

Wizard of Pan<br />

Der bekannte Panflötist Flavius<br />

Tinika gibt am Samstag,<br />

3. Oktober, in der Epiphaniaskirche<br />

in Bayreuth-Laineck,<br />

ein Panflötenkonzert.<br />

Das Programm des Konzerts<br />

besteht aus Musikstücken<br />

und Liedern, die eine abwechslungsreiche<br />

Palette von<br />

musikalischen Farben <strong>haben</strong>.<br />

Ein anderer Teil des Programms<br />

beinhaltet klassische<br />

Musikwerke der westlichen<br />

Kultur sowie Stücke der Kirchenmusik.<br />

Samstag, 03.10., 19 Uhr<br />

Epiphaniaskirche Laineck<br />

Bayreuth<br />

Die große 90er-Party<br />

Es geht wieder los: Die erste<br />

große 90er-Party nach der<br />

Sommerpause steht an. Am<br />

Plattenpult auf dem Herzogkeller<br />

stehen die DJs Steve K.<br />

und Andi V., die für alle partybegeistertenNachtschwärmer<br />

das große, aufregende,<br />

experimentelle Jahrzehnt der<br />

90er zurückbringen. Für alle,<br />

die die 90er gelebt <strong>haben</strong> –<br />

und natürlich alle anderen –<br />

gibt es die Musikstücke eines<br />

großen und vielfältigen Jahrzehnts.<br />

Samstag, 03.10., 21 Uhr<br />

Herzogkeller<br />

Klangevent in der Zamir-Halle<br />

Um sich vom stressigen Alltag<br />

zu erholen und neue Kraft<br />

zu tanken, bieten erfahrene<br />

Klangtherapeuten vom 2. bis<br />

4. Oktober in der Zamir-<br />

Halle in Bayreuth ein großes<br />

Klangevent an.<br />

Bei diesem besonderen Erlebnis<br />

sollen die über 60 tibetischen<br />

Klangschalen und 13<br />

großen Gongs Körper, Geist<br />

und Seele zur Ruhe kommen<br />

lassen, um bei den Besuchern<br />

für Entspannung und<br />

Lebensfreude sorgen. vs<br />

3x2Kartenfürdas<br />

Klangeventzugewinnen<br />

Es gewinnen die drei<br />

schnellsten Anrufer, die<br />

sich am Dienstag, 29. September,<br />

ab 15 Uhr bei uns<br />

unter Tel. 0921/50704397<br />

melden.<br />

Auf geht’s zur Schultütenparty<br />

Eine ganze Schultüte randvoll<br />

mit Popcorn! Gibt’s<br />

nicht? Gibt es wohl: Heute,<br />

bei der Schultütenparty zwischen<br />

13 und 18 Uhr auf dem<br />

Bindlacher Berg.<br />

Auf dem Bindlacher Berg wird heute<br />

zwischen 13 und 18 Uhr die Schultüte<br />

mit Popcorn gefüllt. Foto: red<br />

Zum Mitmachpreis von<br />

fünf Euro bekommt nicht<br />

nur für jedes Kind, das seine<br />

Schultüte mitbringt oder vor<br />

Ort eine bastelt, Popcorn<br />

satt. Dafür gibt es auch ein<br />

Freigetränk und vor allem<br />

jede Menge Spaß an 25 Spiel-<br />

stationen. Der Bürgerverein<br />

Bindlacher Berg, der das Fest<br />

organisiert, präsentiert in<br />

und um ein 30-Meter-Zirkuszelt<br />

nicht nur für Erstklässler,<br />

sondern für alle<br />

Kinder jede Menge Attraktionen:<br />

Hüpfburgen und<br />

Hindernisbahnen, Skisprung-<br />

und Zugsimulatoren,<br />

Guitar-Freak, Speed-<br />

Kick und noch viel mehr.<br />

Auf der Bühne wird der<br />

aus dem Fernsehen bekannte<br />

Moderator Tim Wilhelm für<br />

Stimmung sorgen. Spaß sollen<br />

an diesem Nachmittag<br />

tatsächlich alle <strong>haben</strong>: Die<br />

Spielbereiche für die kleinen<br />

und die <strong>schon</strong> etwas größeren<br />

Kinder sind bewusst separat<br />

angelegt. Und für die<br />

Erwachsenen, die zum Fest<br />

kommen, sind natürlich kulinarische<br />

Genüsse vorbereitet.<br />

Den Erlös des Festes wird<br />

der Bürgerverein Bindlacher<br />

Berg in soziale Projekt im<br />

zweitgrößten Ortsteil Bindlachs<br />

investieren.


5<br />

Bayreuth<br />

Diese Woche beginnt der Abriss<br />

des Parkhauses Sendelbach<br />

Gegenüber dem ursprünglich<br />

ins Auge gefassten Termin<br />

31. August ist der Beginn<br />

der Abrissarbeiten am<br />

Parkhaus Sendelbach <strong>schon</strong><br />

vier Wochen in Verzug.<br />

Grund dafür war unter anderem<br />

der Widerstand der<br />

Anlieger gegen die geplante<br />

Fällung der Bäume entlang<br />

der Gerbergasse im rückwärtigen<br />

Bereich des Parkhauses.<br />

Der Bauausschuss<br />

des Stadtrates entschied nun<br />

nach einer Ortsbesichtigung,<br />

an der auch rund 20 Anlieger<br />

teilnahmen, dass vier besonders<br />

schützenswerte Bäume<br />

stehen bleiben und die restlichen<br />

Bäume und Sträucher<br />

abgesägt werden sollen.<br />

„Diese zumindest teilweise<br />

Entfernung der Bäume ist<br />

notwendig, weil sonst die Abrissarbeiten<br />

um knapp 45.000<br />

Euro teurer werden und vier<br />

Wochen länger dauern“, begründete<br />

der zuständige Referent,<br />

Stadtdirektor Ulrich<br />

Pfeifer. Den Anliegern wurde<br />

jedoch ausdrücklich zugesichert,<br />

dass nach der Fertigstellung<br />

des Nachfolgegebäudes<br />

mit Parkhaus, einem<br />

Lebensmittelmarkt und voraussichtlich<br />

einer Nutzung<br />

durch Wohnungen im oberen<br />

Stockwerk der derzeit vorhandene<br />

Grüngürtel zur Gerbergasse<br />

wieder hergestellt<br />

wird. „Die grüne Idylle im<br />

rückwärtigen Bereich des<br />

Parkhauses bleibt erhalten.<br />

Knut Ludwig, der Sprecher<br />

der Anliegerinitiative, sicherte<br />

sogar eine Kostenbeteiligung<br />

an den Ersatzpflanzungen<br />

zu“, erklärte Oberbürgermeister<br />

Dr. Michael Hohl,<br />

angesichts des gefundenen<br />

Kompromisses. Die Anlieger<br />

bräuchten zudem keinerlei<br />

Bedenken <strong>haben</strong>, dass der<br />

künftige Einkaufsmarkt im<br />

Parkhaus-Nachfolgekomplex<br />

über die Gerbergasse beliefert<br />

wird.<br />

Der Abriss des Parkhauses<br />

am Sendelbach soll nun voraussichtlich<br />

Mitte der Woche<br />

beginnen. Die eigentlichen<br />

Abrissarbeiten werden wohl<br />

acht Wochen dauern, danach<br />

soll auf der planierten<br />

Grundfläche für eine Über-<br />

27.September2009<br />

Groß war der Protest der Anlieger gegen die geplanten Baumfällungen am<br />

Sendelbach und eine ihrer Meinung nach unzureichende Informationspolitik<br />

der Stadt. Vor dem Eingang des früheren Parkhauses wurden aus Protest sogar<br />

etliche Grabkerzen entzündet . Vor Beginn der Abrissarbeiten am Parkhaus<br />

plant man zudem noch eine „Gedenkveranstaltung“ Foto: rs<br />

gangszeit mit einem Kostenaufwand<br />

von voraussichtlich<br />

50.000 Euro ein Ersatzparkplatz<br />

für die bisherigen Nutzer<br />

des Parkhauses am Sendelbach<br />

errichtet werden.<br />

„Wenn alles glatt läuft,<br />

könnte der Ersatzparkplatz<br />

um den 6. Dezember herum<br />

fertig sein“, kündigte der<br />

OB an. Wann mit dem Bau<br />

des Nachfolgekomplexes für<br />

das Parkhaus am Sendelbach<br />

begonnen werden kann, ist<br />

noch unklar, da die Verwertung<br />

des Parkhausareals jetzt<br />

zunächst europaweit ausgeschrieben<br />

werden muss. Es<br />

gebe aber in jedem Fall bereits<br />

mehrere ernsthaft interessierte<br />

Investoren, so Oberbürgermeister<br />

Dr. Hohl. rs


6<br />

27.September2009 <strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal<br />

Veranstaltungen/Unterhaltung<br />

<strong>Sonntag</strong>, 27.09.<br />

BÜHNE<br />

18:00 Oden nach Texten von Friedrich II.<br />

Steingraeber-Haus, Friedrichstr. 2<br />

MUSIK<br />

10:30 <strong>Sonntag</strong>skonzert mit dem Verein<br />

der Musikfreunde Kupferberg<br />

Kleiner Kurpark, Bischofsgrün<br />

SONSTIGES<br />

Diet Sayler: „Malerei lügt nicht, Retrospektive“<br />

– Ausstellung bis 22.11.2009<br />

Kunstmuseum<br />

Fichtelberger Oktoberfest<br />

Festplatz Hennenlohe, Fichtelberg<br />

Stadtmeisterschaften Einzelzeitfahren<br />

(Rennrad)<br />

Start/Ziel Tröbersdorf<br />

10:00 ADFC-Fahrradtour zum Kulmbacher<br />

Buchwald (65 km)<br />

Neues Rathaus, Luitpoldplatz 13<br />

10:00 ADFC: Herbstliche Obstradtour<br />

(50 km)<br />

Neues Rathaus, Luitpoldplatz 13<br />

10:00 – 17:00 Ausstellung Heimische<br />

Pilze<br />

Lindenhof, Karolinenreuther Straße<br />

10:30 Gottesdienst a la carte<br />

FCG Bayreuth, Wittelsbacherring 2 – 6<br />

10:30 Croissant & Coffee, anschl.<br />

Gottesdienst für Ausgeschlafene<br />

Ev.-method. Kirche, Albert-Preu-Str. 10<br />

11:00 Gottesdienst für „kleine Racker“<br />

(Kinder bis 6 Jahre), Mose und die<br />

große Flucht<br />

Spitalkirche<br />

11:00 Internationaler Gottesdienst<br />

Schlosskirche<br />

11:00 – 16:00 Selbstbehauptungskurs<br />

für Mädchen im Alter von 8 – 10 Jahren<br />

Bonhoefferschule<br />

11:00 – 17:00 Bauernmarkt mit<br />

Backofenfest<br />

Freilandmuseum Grassemann<br />

11:00 – 18:00 Projekt „Artur“ – Aktuelle<br />

Arbeiten der Kunstetage-Künstler<br />

Kunstetage, Pottensteiner Str. 6 d<br />

16:00 Geologische Sonderführung<br />

Sophienhöhle, Ahorntal<br />

Montag, 28.09.<br />

SONSTIGES<br />

10:00 Land & Leute, Museumsrundwanderung<br />

Antoniuskirche Neubau, Fichtelberg<br />

14:00 Probe „Bayreuth Sisters“<br />

Bürgerbegegnungsstätte am Sendelbach<br />

18:00 „Mein doppeltes Ich“ – Borderline-Trialog<br />

Brunnenhaus, Brunnenstr. 4<br />

19:00 Dichterlesung „Sinnliche Reise<br />

durch Lateinamerika“<br />

Das Zentrum, Äußere Badstraße<br />

19:30 Vortrag über Kinesiotaping mit<br />

Gabi, Gäste<br />

Evang-ref. Kirche, Erlanger Str. 29<br />

20:00 Diavortrag: Madeira – Insel des<br />

ewigen Frühlings<br />

Kurhaus, Bischofsgrün<br />

Dienstag, 29.09.<br />

SONSTIGES<br />

10:00 Viktualienmarkt<br />

Vor dem Finanzamt<br />

16:00 Wassergymnastik<br />

Stadtbad<br />

17:00 – 18:30 „Sozialrechtliche Hilfen:<br />

Was gibt´s? Wer zahlts“?<br />

Klinikum, Med. Klinik II, Speisesaal der<br />

Station 26, Preuschwitzerstr. 101<br />

18:00 Ausstellungseröffnung „Internationales<br />

Jahr der Astronomie 2009“<br />

Freizeithaus, Warmensteinach<br />

19:00 Aquafitness<br />

Stadtbad<br />

20:00 „Das wahre Antlitz Gottes – oder<br />

was meinen wir, wenn wir Gott sagen?“<br />

Schlossturmsaal, Schlossberglein 1<br />

Mittwoch, 30.09.<br />

SONSTIGES<br />

Kostenloser Beratungstag, Anmeldung<br />

unter 0921/9599<br />

tiede & partner, Quellengrund 8<br />

18:00 Med. Vortrag: Hüftgelenkverschleiß<br />

– Möglichkeiten der konservativen<br />

und operativen Behandlung<br />

Klinikum Bayreuth, Konferenzraum 4<br />

19:00 Papua-Neuguinea, Länderabend<br />

mit Film, Vortrag, Essen, Trinken<br />

Seminarraum, Richard-Wagner-Str. 24<br />

19:00 Aquafitness<br />

Stadtbad<br />

19:30 Vortrag: Feuerprobe, Feuerqual<br />

und Feuertod. Feuer als Mittel der<br />

Rechtfindung und Bestrafung<br />

Fränkische Schweiz-Museum Tüchersfeld<br />

Donnerstag, 01.10.<br />

BÜHNE<br />

20:00 SpVgg Wadenkrampf<br />

Stadthalle, Kleines Haus<br />

MUSIK<br />

19:30 Konzert mit Liedermacher Andy<br />

Weiss<br />

Alter Kindergarten, Bad Berneck<br />

SONSTIGES<br />

10:00 Viktualienmarkt<br />

Vor dem Finanzamt<br />

14:30 Wassergymnastik<br />

Stadtbad<br />

15:00 Literaturforum „Mascha Kalèko –<br />

Lyrikerin“<br />

Schlossturm, Zimmer St. Heinrich<br />

16:00 Erlebnisführung Klavierfabrik<br />

Steingraeber-Haus, Friedrichstr. 2<br />

17:30 Psychose-Seminar, Trialog über<br />

Psychose und Psychiatrie<br />

Brunnenhaus, Brunnenstr. 4<br />

18:00 Informationsabend: Erben,<br />

Vererben, Vorsorgen<br />

Gasthaus „Moosing“, Oberobsang 11<br />

19:00 Treffen des Numismatischen<br />

Vereins Bayreuth<br />

Gaststätte „Laus“, Herzoghöhe<br />

19:00 Aquafitness<br />

Stadtbad<br />

19:30 <strong>Bayreuther</strong> Barock: Vortrag:<br />

„L’Huomo – Der Mensch“ Markgräfin<br />

Wilhelmine als Dichterin<br />

Historischer Sitzungssaal, Altes Rathaus<br />

19:30 Vortragsreihe „Mitten ins Herz“:<br />

Um Gottes Willen – Liebe statt Hass<br />

Evang. Gemeindezentrum, Neuenmarkt<br />

20:00 Vortrag: Die Katholische Kirche<br />

im Dialog mit dem Islam<br />

Schlossturmsaal, Schlossberglein 1<br />

Freitag, 02.10.<br />

BÜHNE<br />

19:30 <strong>Bayreuther</strong> Barock: L’huomo – Der<br />

Mensch“<br />

Markgräfliches Opernhaus<br />

20:00 Top Dogs<br />

Brandenburger Kulturstadl<br />

20:00 13. <strong>Bayreuther</strong> A-cappella-Nacht<br />

Stadthalle<br />

20:00 SpVgg Wadenkrampf<br />

Stadthalle, Kleines Haus<br />

MUSIK<br />

17:00/20:00 Gregorianika: „A -cappella<br />

Mystery Tour“<br />

Sophienhöhle, Ahorntal<br />

20:00 „Sondaschule“<br />

Live-Club, Bamberg<br />

20:30 Der andere fränkische Abend<br />

mit Le-Roy sowie Reinhold Hartmann<br />

Podium am Gerberplatz<br />

SONSTIGES<br />

15:00/17:00/19:30 Großes Klang-Event<br />

Klang-Rotation<br />

Zamir-Halle, Eduard-Bayerlein-Str. 8<br />

Die Lösung der Vorwoche:<br />

17:00 Führung durch die Stadtbibliothek<br />

Stadtbibliothek, Luitpoldplatz<br />

18:30 <strong>Bayreuther</strong> Barock: Einführungsvortrag<br />

„L’Huomo – Der Mensch“<br />

Markgräfliches Opernhaus<br />

19:00 Parkinson-Stammtisch für jüngere<br />

Erkrankte<br />

Gasthaus „Zum Steig“, Bindlach<br />

20:00 Buchpräsentation: Dieter Richter:<br />

„Der Süden – Geschichte einer<br />

Himmelsrichtung“<br />

Markgrafen-Buchhandlung<br />

Samstag, 03.10.<br />

BÜHNE<br />

14:30 SpVgg Wadenkrampf<br />

Stadthalle, Kleines Haus<br />

16:00 <strong>Bayreuther</strong> Barock: Kammerkonzert<br />

Schlosskirche<br />

19:30 <strong>Bayreuther</strong> Barock: L’huomo – Der<br />

Mensch“<br />

Markgräfliches Opernhaus<br />

20:00 SpVgg Wadenkrampf<br />

Stadthalle, Kleines Haus<br />

20:00 Fränkischer Theatersommer:<br />

Erzählungen versus Skulptur<br />

Kulturzentrum St. Gangolf, Hollfeld<br />

20:00 Mäc Härder<br />

Teufelshöhle, Pottenstein<br />

MUSIK<br />

19:00 Flavius Tinika – Wizard of Pan,<br />

Panflötist<br />

Epiphaniaskirche, Laineck<br />

20:00 80er/90er-Party<br />

<strong>Bayreuther</strong> Trichter, Badstraße<br />

SONSTIGES<br />

Kongress barocker Theater<br />

Landrätesaal der Regierung von<br />

Oberfranken<br />

9:00 Maisel’s Weißwurst-Frühschoppen<br />

Therme Obernsees<br />

9:30 European Bird-Watch: Vogelzugbeobachtung<br />

am Bindlacher Berg<br />

Lindenhof, Karolinenreuther Straße<br />

10:00/12:00/15:00/17:00 Großes Klang-<br />

Event Klang-Rotation<br />

Zamir-Halle, Eduard-Bayerlein-Str. 8<br />

14:00 – 16:00 Herbstflohmarkt des<br />

Kindergarten<br />

Schulturnhalle, Hummeltal<br />

13:30 5. <strong>Bayreuther</strong> Gespräche 2009<br />

Altes Rathaus<br />

18:30 <strong>Bayreuther</strong> Barock: Einführungsvortrag<br />

„L’Huomo – Der Mensch“<br />

Markgräfliches Opernhaus<br />

19:30 BBC – ETB Wohnbau Essen<br />

Oberfrankenhalle<br />

20:00 Gala des Sports<br />

Evang. Gemeindehaus<br />

22:00 – 24:00 Vollmondsauna<br />

Therme Obernsees


<strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal 27.September2009<br />

Wer liebt mich,<br />

wer nimmt mich?<br />

Eine Meerschweinchenfamilie<br />

wartet im Tierheim<br />

auf neue Besitzer. Die Tiere<br />

werden paarweise oder<br />

als Zweitschwein abgegeben,<br />

sollten aber nicht einzeln<br />

gehalten werden.<br />

Viele weitere Tiere<br />

werden im Tierheim<br />

Bayreuth vermittelt.<br />

Tierheim Bayreuth<br />

Tel. 0921/62634<br />

www.tierheim-bayreuth.de<br />

Seit mittlerweile knapp 17<br />

Monaten ist Günter Exner<br />

Bürgermeister der Stadt<br />

Goldkronach. Der ehemalige<br />

Finanzchef eines amerikanischenMedizintechnikunternehmens<br />

war im März 2008<br />

der Überraschungskandidat<br />

der erst kurz vor der Wahl<br />

neu gegründeten Wählerinitiative<br />

UBL. Nach über 30<br />

Jahren beruflicher Tätigkeit<br />

bei mehreren international<br />

agierenden Unternehmen<br />

kehrte der in Goldkronach<br />

Aufgewachsene in seine Heimatstadt<br />

zurück und wurde<br />

Chef im Rathaus.<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG:<br />

Nach 17 Monaten im Amt:<br />

Wenn Sie nochmal vor der<br />

Entscheidung stünden –<br />

Würden Sie erneut als Bürgermeister<br />

kandidieren?<br />

Günter Exner: Ja, ich würde<br />

es wieder machen. Bürgermeister<br />

zu sein, ist eine sehr<br />

abwechslungsreiche und ver-<br />

DIE BAYREUTHER KLINIKUM-ZWERGE<br />

In der vergangenen Woche kamen im Klinikum Bayreuth 31 Kinder zur Welt. Von links: Luca Reithmeier (24.09.), Adrian<br />

Hahn (22.09.), Charlotte Schoemaker (18.09.), Marvin Vogel (21.09.), Jamilia Weber (20.09.), Nisa Bayerlein (17.09.),<br />

Leni Schmidt (23.09.), Dennis Junior Da Costa (20.09.), Emilia Smentek (22.09.), Cengiz Kartal Efe Atik (18.09.) und<br />

Andrej Fedotova (23.09.).<br />

Der <strong>Bayreuther</strong> SONNTAG wünscht allen Neugeborenen, auch allen Kindern, die zum Fototermin bereits zu Hause<br />

waren, alles Gute auf ihrem Lebensweg und gratuliert den stolzen Eltern zur Geburt.<br />

„Mein <strong>Sonntag</strong>“<br />

Ein perfekter <strong>Sonntag</strong> beginnt<br />

bei mir ganz entspannt<br />

mit einem Vanillecappuccino,<br />

während ich in Ruhe den<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG lese<br />

und gemütlich in den Tag<br />

starte. Am liebsten schlafe<br />

ich lange aus, aber manchmal<br />

werde ich auch <strong>schon</strong> sehr<br />

früh am Morgen von meinen<br />

beiden geliebten Katzen geweckt.<br />

Doch fünf Uhr mor-<br />

antwortungsvolle Tätigkeit.<br />

Man ist bei vielen Sitzungen<br />

und Veranstaltungen und<br />

lernt auch etliche interessante<br />

Leute kennen. Hilfreich<br />

im Hinblick auf interessante<br />

und einflussreiche Gäste ist<br />

hier natürlich auch der Umstand,<br />

dass Bundestagsabgeordneter<br />

Hartmut Koschyk<br />

in Goldkronach wohnt.<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG: Sie<br />

wagten den ungewöhnlichen<br />

Schritt, nach Jahrzehnten beruflicher<br />

Tätigkeit in der<br />

Fremde zurück in die Heimat<br />

zu kommen, um als Bürgermeister<br />

zu kandidieren. Was<br />

waren für Sie die Beweggründe<br />

zur Kandidatur?<br />

Günter Exner: Ich war nach<br />

meinem Betriebswirtschaftsstudium<br />

in München zwar<br />

über Jahrzehnte beruflich in<br />

Ansbach, Nürnberg, Frankfurt<br />

und zuletzt in München<br />

tätig, habe aber immer Kontakt<br />

nach Goldkronach ge-<br />

Günter Exner möchte das Profil der Stadt Goldkronach in den Bereichen<br />

Kultur und Sport noch weiter schärfen und herausarbeiten. Foto: vs<br />

Tina Wolfram<br />

Inhaberin Kosmetikstudio SPA<br />

gens ist wirklich am <strong>Sonntag</strong><br />

keine angenehme Zeit um<br />

aufzustehen. Heute freue ich<br />

mich <strong>schon</strong> auf ein gemeinsames<br />

Brunchen mit meiner<br />

Familie. Leckere Brötchen<br />

mit köstlicher Marmelade<br />

und frisch gepresstem Orangensaft<br />

sind da ein Muss.<br />

Unter der Woche finde ich<br />

leider viel zu selten Zeit für<br />

meine Verwandtschaft und<br />

halten. Es gab zu den Kommunalwahlen<br />

2008 drei Bürgermeisterkandidaten<br />

in<br />

Goldkronach und eine Gruppe<br />

innerhalb der Freien<br />

Wähler, die mit diesen Kandidaten<br />

nicht ganz zufrieden<br />

war. Ich wurde angesprochen<br />

und habe mich letztlich zur<br />

Kandidatur für die neu gegründete<br />

UBL entschieden.<br />

Mich reizte die neue Aufgabe<br />

und außerdem wollte ich<br />

langfristig wieder zurück in<br />

meine Heimatstadt.<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG:<br />

Wenn Sie ihre frühere Arbeit<br />

im Management in der freien<br />

Wirtschaft mit der Tätigkeit<br />

als Bürgermeister vergleichen<br />

– gibt es Parallelen?<br />

Günter Exner: Es gibt viel<br />

Vergleichbares. Im Controlling<br />

hatte ich früher eine<br />

überschaubare Mitarbeiterzahl,<br />

das ist auch im Rathaus<br />

so. Auch von der Managementfunktion<br />

her gibt es<br />

Parallelen. Durch die vielen<br />

Funktionen, in die ein Bürgermeister<br />

hinein gewählt<br />

wird, ist ebenfalls, wie in der<br />

Wirtschaft, ein permanenter<br />

Leistungsdruck vorhanden..<br />

Neben der Kerntätigkeit als<br />

Bürgermeister trägt man beispielsweise<br />

noch Verantwortung<br />

im Schulverband oder<br />

man vertritt die Gemeinde in<br />

der Wohlfühlregion Fichtelgebirge<br />

und praktiziert eine<br />

landkreisübergreifende Zusammenarbeit<br />

mit den Nachbarbürgermeisterninnerhalb<br />

der Arbeitsgemein-<br />

schaft zur Integrierten<br />

Ländlichen Entwicklung<br />

(ILE). Wie früher als Finanzvorstand<br />

im Unternehmen,<br />

muss ich auch als Bürgermeister<br />

darauf schauen,<br />

dass die Finanzen der Kommune<br />

nicht aus dem Ruder<br />

laufen. Unter dem Strich ist<br />

die Arbeit als Bürgermeister<br />

noch vielfältiger und interessanter<br />

als meine frühere Tätigkeit.<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG:<br />

Was war das wichtigste Projekt,<br />

das in den vergangenen<br />

knapp eineinhalb Jahren angegangen<br />

wurden?<br />

Günter Exner: Wichtigstes<br />

Projekt, das in meiner bisherigen<br />

Amtszeit abgeschlossen<br />

wurde, war das Projekt<br />

Goldbergbau/Geologie der<br />

Wohlfühlregion mit dem Bau<br />

des Informationshauses am<br />

Goldberg, dem Info-Pavillon<br />

an der Katholischen Kirche<br />

und den verschiedenen Felsenkellern,<br />

die zur Verdeutlichung<br />

der geologischen Formationen<br />

aufbereitet und für<br />

die Besucher zugänglich gemacht<br />

werden mussten.<br />

Nach der Eröffnung galt es<br />

den ehrenamtlich laufenden<br />

Betrieb im Informationszentrum<br />

zu organisieren. Als Ergänzung<br />

plant das auf Schloss<br />

Goldkronach beheimatete<br />

Alexander von Humboldt-<br />

Kulturforum den Aufbau eines<br />

Informationszentrums<br />

zum Thema ,Geologie und<br />

Humboldt’, quasi als Zusammenfassung<br />

der an den ver-<br />

versuche deshalb, am <strong>Sonntag</strong><br />

einige schöne Stunden<br />

mit ihnen zu verbringen.<br />

Natürlich gehe ich am Nachmittag<br />

auch zum Wahllokal<br />

und beteilige mich an der<br />

Bundestagswahl.<br />

Danach gönne ich mir<br />

dann mein Wellness-Programm,<br />

um mich von einer<br />

anstrengenden Woche zu erholen.<br />

Um den Tag in netter<br />

Gesellschaft ausklingen zu<br />

lassen, treffe ich mich gerne<br />

mit meinen Freunden und<br />

verbringe den Abend mit ihnen.<br />

Wir gehen ins Kino oder<br />

treffen uns in gemütlicher<br />

Runde zu Hause.<br />

schiedenen geologischen<br />

Punkten in Goldkronach erhältlichen<br />

Informationen.<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG:<br />

Welches Leitbild sehen Sie<br />

für die Zukunft Goldkronachs?<br />

Günter Exner: Neben dem<br />

Goldbergbau und der Profilierung<br />

Goldkronachs als<br />

Alexander von Humboldt-<br />

Ort wollen wir verstärkt auch<br />

auf die Kultur und den Sport<br />

setzen. Im Rahmen der Kulturwochen<br />

wollen wir mit interessanten<br />

Veranstaltungen<br />

während der Festspielzeit<br />

Gäste aus Bayreuth auch<br />

nach Goldkronach locken.<br />

Auch wird um Pfingsten eine<br />

alljährliche Sportwoche etabliert,<br />

in die im kommenden<br />

Jahr auch die in Goldkronach<br />

stattfindenden Internationalen<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

im Goldwaschen integriert<br />

werden.<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG: Sie<br />

sind sehr sportbegeistert und<br />

<strong>haben</strong> vor der Wahl zu einer<br />

Fusion der beiden örtlichen<br />

Sportvereine SpVgg Goldkronach<br />

und ASV Nemmersdorf<br />

aufgerufen. Halten Sie<br />

an der Idee fest?<br />

Günter Exner: Ja, ich sehe<br />

dies als langfristiges Ziel.<br />

Dies wäre die logische Fortsetzung<br />

der bestehenden und<br />

erfolgreich arbeitenden Jugend-Fördergemeinschaft<br />

und würde bessere Chancen<br />

eröffnen, dass in Goldkronach<br />

eines Tages höherklas-<br />

7<br />

Boulevard<br />

… diesmal im Gespräch mit Roland Schmidt<br />

Günter Exner, Bürgermeister von Goldkronach<br />

Seit knapp 17 Monaten amtiert<br />

Günter Exner als Bürgermeister im<br />

Goldkronacher Rathaus. Foto: rs<br />

sigerer Fußball geboten würde.<br />

Ich war früher aktiver<br />

Fußballer beim FC Bayreuth<br />

in der Jugend und auch noch<br />

ein Jahr im Seniorenbereich<br />

in der Landesliga. Als Ergänzungsspieler<br />

war ich dabei<br />

am Aufstieg in die Bayernliga<br />

beteiligt.<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG:<br />

Mit welchen Hobbies entspannen<br />

Sie sich in der Freizeit?<br />

Günter Exner: Wegen der<br />

Verpflichtungen als Bürgermeister<br />

an den Wochenenden<br />

habe ich eigentlich noch weniger<br />

Freizeit als früher. Ich<br />

schaue aber gerne beim Fußball<br />

zu, walke ab und zu und<br />

spiele einmal in der Woche<br />

Tennis. rs


8<br />

27.September2009 <strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal<br />

Bayreuth<br />

Gert Lowack<br />

Rechtsanwalt<br />

Mitglied Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht<br />

des Deutschen Anwaltvereins<br />

www.lowack.de<br />

Nicht jeder ärztliche Behandlungsfehler<br />

begründet<br />

Schmerzensgeldansprüche.<br />

Schmerzensgeld nach ärztlichem<br />

Behandlungsfehler?<br />

Nur Behandlungsfehler, die<br />

auch für einen Schaden kausal<br />

geworden sind, also eine Verschlechterung<br />

des Gesundheitszustandes<br />

oder des Genesungsverlaufs<br />

bewirken,<br />

können einen Schmerzensgeldanspruch<br />

begründen.<br />

Es gibt Behandlungsfehler,<br />

bei denen dies auf der Hand<br />

liegt, etwa bei der Amputation<br />

des falschen Beines. In<br />

vielen Fällen aber ist gerade<br />

die Frage entscheidend, ob<br />

und wie sich ein Fehler ausgewirkt<br />

hat. Da eine 100%ige<br />

Gewissheit oft nicht zu erlangen<br />

ist, kommt es darauf an,<br />

wer dann die Beweislast trägt.<br />

Bei „groben“ Fehlern ist dies<br />

der Arzt, in allen anderen<br />

Fällen der Patient.<br />

Aber nicht nur für einen<br />

Behandlungsfehler kann der<br />

Arzt haften, sondern auch<br />

dann, wenn er über mögliche<br />

In Teilen unserer heutigen Ausgabe finden Sie<br />

Beilagen von KiK.<br />

Wir bitten um Beachtung!<br />

Haben Sie Interesse an Beilagenwerbung im<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG? Rufen Sie uns an unter<br />

0921/50704397. Wir beraten Sie gerne!<br />

Risiken einer Behandlung im<br />

Vorfeld nicht ausreichend<br />

aufgeklärt hat. Dabei muss<br />

der Arzt aber nicht über jedes<br />

denkbare Risiko aufklären,<br />

sondern nur „im Großen und<br />

Ganzen“. Der Patient muss<br />

sich der Bedeutung und<br />

Tragweite des Eingriffs bewusst<br />

werden. Je dringender<br />

der Eingriff medizinisch geboten<br />

ist, desto geringer sind<br />

die Aufklärungspflichten im<br />

Einzelfall.<br />

Die Aufklärungspflicht des<br />

Arztes bezieht sich nicht nur<br />

auf die konkrete Behandlung.<br />

Der Arzt muss auch über eine<br />

notwendige Nachversorgung,<br />

z. B. nach einem operativen<br />

Eingriff, aufklären. Unterlässt<br />

es der Arzt, auf notwendigeNachbehandlungsmaßnahmen<br />

hinzuweisen, kann<br />

auch dies eine Haftung begründen.<br />

Das gilt auch, wenn der Patient<br />

eine ihm vom Arzt empfohlene<br />

Behandlung verweigert<br />

und der Arzt nicht hinreichend<br />

über das Risiko<br />

aufklärt, das durch die Nichtbehandlung<br />

entsteht. Dies hat<br />

der BGH in einer aktuellen<br />

Entscheidung vom 16. Juni<br />

2009 – VI ZR 159/08 nun ausdrücklich<br />

klargestellt.<br />

Je nach den Umständen des<br />

Einzelfalls kann diese unterlassene<br />

Aufklärung auch einen<br />

groben Behandlungsfehler<br />

darstellen, mit der Folge<br />

der Beweislastumkehr zu<br />

Lasten des Arztes. Wenn also<br />

ein Patient eine gebotene Behandlung<br />

verweigert, weil er<br />

nicht ausreichend über die<br />

Folgen der Verweigerung<br />

aufgeklärt wurde, kann der<br />

Arzt hierfür haften. Es empfiehlt<br />

sich daher im Interesse<br />

sowohl des Patienten als auch<br />

des Arztes, die Bedeutung<br />

der ärztlichen Aufklärungspflichten<br />

und die entsprechende<br />

Dokumentation nicht<br />

Vor 20 Jahren: Flüchtlinge aus Prag trafen in Bayreuth ein<br />

Es war der Beginn eines geschichtlichen<br />

Umbruchs, der<br />

auch in Bayreuth hautnah zu<br />

spüren war.<br />

Vor zwanzig Jahren traf am<br />

1. Oktober ein ganz besonderer<br />

Zug im <strong>Bayreuther</strong> Bahnhof<br />

ein. 17 Stunden vor Ankunft<br />

fuhr er in Prag los und<br />

musste einen Umweg von 500<br />

Kilometern in Kauf nehmen,<br />

da es nicht möglich war,<br />

durch das Gebiet der DDR zu<br />

fahren. Es war der erste von<br />

insgesamt sechs Sonderzügen,<br />

mit denen über 6.000<br />

ostdeutsche Bürger die<br />

Flucht über die Deutsche<br />

Botschaft in Prag nutzten.<br />

Um die DDR-Bürger zu verängstigen,<br />

wurden die ver-<br />

schlossenen Züge von Stasi-<br />

Agenten und Soldaten begleitet.<br />

Bei kurzen Aufenthalten in<br />

Dresden, Reichenbach und<br />

Plauen wurde trotz des hohen<br />

Polizeiaufgebots jugendliche<br />

DDR-Bürger durch die Fenster<br />

in die Waggons gezogen.<br />

Ingesamt wurden 360 Flüchtlinge<br />

nach ihrer Ankunft in<br />

Bayreuth in der BundeswehrundBundesgrenzschutzkaserne<br />

untergebracht.<br />

Am 10. November 1989<br />

musste die Regierung der<br />

DDR endgültig nachgeben<br />

und ihre Grenzen für die Bevölkerung<br />

öffnen. So nutzten<br />

25.000 Besucher in Unmengen<br />

von Trabis am folgenden<br />

Wochenende die neue gewonnene<br />

Reisefreiheit zu einer<br />

Ausgebaute Straße bringt mehr Verkehrssicherheit<br />

Mit einer kleinen Feier wurde<br />

die ausgebaute Kreisstraße<br />

BT14 im Bereich Cottenbach<br />

für den Verkehr freigegeben.<br />

Unter anderem wurde eine<br />

Engstelle in der Ortschaft beseitigt,<br />

ein Gehweg und eine<br />

Verkehrsinsel entstanden und<br />

die Straße bekam bis zur<br />

Stadtgrenze einen neuen Asphaltbelag.<br />

Die Gesamtkosten<br />

betrugen 238.000 Euro. rs<br />

Anzeige<br />

zu unterschätzen. Den richtigen<br />

Anwalt finden Sie im<br />

<strong>Bayreuther</strong> Anwaltverein.<br />

@ bayreuther-anwaltverein.de<br />

Erkundungstour, unter anderem<br />

auch nach Bayreuth. vs<br />

Flüchtlinge aus der DDR registrieren sich bei einem Beamten des Bundesgrenzschutzes<br />

in der als Notunterkunft umgewandelten Kaserne. Foto: Volke<br />

Bürgermeister Hans Dötsch und Landrat Hermann Hübner (vorne v.r.) führten die Straßenfreigabe durch. Foto: Dörfler


<strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal 27.September2009<br />

präsentiert die Tabelle und Statistik der<br />

1. Hamburger SV 7 17:7 17<br />

2. Bayer Leverkusen 7 14:5 17<br />

3. FC Schalke 04 7 9:5 13<br />

4. Werder Bremen 7 12:6 12<br />

5. VfL Wolfsburg 7 15:14 12<br />

6. FC Bay. München 7 13:7 11<br />

7. 1899 Hoffenheim 6 9:4 11<br />

8. FSV Mainz 7 10:12 11<br />

9. Eintr. Frankfurt 7 8:8 10<br />

10. VfB Stuttgart 7 9:10 8<br />

11. Bor. Mönchengladb. 6 9:12 7<br />

12. SC Freiburg 6 8:12 7<br />

13. VfL Bochum 7 8:14 7<br />

14. Hannover 96 7 6:8 6<br />

15. Bor. Dortmund 7 6:13 6<br />

16. 1. FC Nürnberg 7 4:8 5<br />

17. 1. FC Köln 7 5:10 4<br />

18. Hertha BSC 6 5:12 3<br />

Statistik<br />

� 1.FC Nürnberg –<br />

VfL Bochum 0:1 (0:1)<br />

Tor: 0:1 Klimowicz (7.)<br />

Zuschauer: 35.376<br />

� Werder Bremen –<br />

FSV Mainz 05 3:0 (1:0)<br />

Tore: 1:0 Hunt (38.),<br />

2:0, 3:0 Pizarro (71., 82.)<br />

Zuschauer: 32.875<br />

� 1.FC Köln –<br />

Bayer Leverkusen 0:1 (0:0)<br />

Tor: 0:1 Rolfes (82.)<br />

Rot: Maniche (Köln, 86.)<br />

Zuschauer: 48.000<br />

� Borussia Dortmund –<br />

FC Schalke 04 0:1 (0:1)<br />

Tor: 0:1 Farfan (31.)<br />

Zuschauer: 80.552<br />

� VfL Wolfsburg –<br />

Hannover 96 4:2 (2:1)<br />

Tore: 1:0 Misimovic (6.),<br />

1:1 Balitsch (28.),<br />

2:1 Gentner (45.),<br />

3:1 Hasebe (48.),<br />

3:2 Madlung (50.), 4:2 Dzeko (62.)<br />

Zuschauer: 30.000<br />

� Eintracht Frankfurt –<br />

VfB Stuttgart 0:3 (0:2)<br />

Tore: 0:1, 0:2 Schieber (17., 31.),<br />

0:3 Hitzlsperger (54.)<br />

Rot: Russ (Frankfurt, 33.)<br />

Zuschauer: 49.750<br />

� Hamburger SV –<br />

FC Bayern München 1:0 (0:0<br />

Tor: 1:0 Petric (72.)<br />

Zuschauer: 57.000<br />

� <strong>Sonntag</strong>sspiele<br />

Freiburg – Mönchengladbach<br />

Hoffenheim – Hertha BSC Berlin<br />

HSV besiegt München im Topspiel<br />

Im Spitzenspiel des siebten<br />

Spieltages empfing der Hamburger<br />

SV den FC Bayern<br />

München. Nach dem Pokal-<br />

Aus gegen Osnabrück brannten<br />

die Hanseaten vor eigenem<br />

Anhang auf Wiedergutmachung<br />

gegen den wieder<br />

erstärkten Rekordmeister.<br />

Schnell wurde klar, dass das<br />

Spiel in der ausverkauften<br />

Hamburger Arena die Erwartungen<br />

erfüllte. Beide Mannschaften<br />

schenkten sich langes<br />

beschnuppern und gingen beherzt<br />

ans Werk. Trochowski<br />

hatte nach sieben Minuten die<br />

erste HSV-Chance, vier Minuten<br />

später verpasste auf der<br />

Gegenseite Robben die frühe<br />

Münchner Führung. In der<br />

Folge waren die Gäste aus<br />

München etwas wacher, erspielten<br />

sich die zwingenderen<br />

Chancen. So zum Beispiel erneut<br />

durch Robben, dessen<br />

Schnuss in der 25. Minute Demel<br />

zur Ecke klären konnte.<br />

Dennoch ging es mit einem<br />

gerechten 0:0 in die Pause.<br />

Nach dem Wechsel hatte<br />

der Nordclub in der 48. Minute<br />

die nächste Chance zur<br />

Führung: Ein Kopfball von<br />

Mathijsen flog nur knapp über<br />

den Torwinkel. Vier Minuten<br />

später musste Bayern-Keeper<br />

Butt nachfassen, um einen<br />

Petric-Freistoß zu parieren.<br />

SpVgg gewinnt auswärts mit 2:1<br />

Einen überraschenden 2:1-<br />

Auswärtssieg feierte die<br />

SpVgg Bayreuth beim SV<br />

Schalding-Heining, der nach<br />

dem Erfolg über die SpVgg<br />

Unterhaching II im Aufwind<br />

befindlich war und diesen Rückenwind<br />

eine Halbzeit lang<br />

fortführte.<br />

Die Altstädter kamen mit<br />

der kampfbetonten Spielweise<br />

der Niederbayern lange Zeit<br />

nicht zurecht, die Hausherren<br />

erarbeiteten sich bei Standardsituationen<br />

immer wieder<br />

gefährliche Situationen. Eine<br />

davon führte zum Altstädter<br />

Rückstand: Nach einem Süss-<br />

Freistoß stand Pillmeier goldrichtig<br />

und verwandelte das<br />

Leder mit einem platzierten<br />

Köpfer. Die Schaldinger dominierten<br />

das Geschehen weiterhin<br />

und hätten die Führung<br />

erhöhen können, doch Hassler<br />

stand nach Kriegs Versuch<br />

goldrichtig.<br />

In der zweiten Halbzeit ein<br />

komplett verändertes Bild:<br />

Die <strong>Bayreuther</strong> suchten die<br />

Zweikämpfe, verstärkten ihre<br />

Offensivbemühungen und<br />

hatten dabei das nötige<br />

Quäntchen Glück. Krieg<br />

wusste sich im Laufduell gegen<br />

Michael Eckert nur mit einem<br />

Foulspiel zu helfen, den<br />

fälligen Elfmeter verwandelte<br />

Torjäger Christopher Klaszka<br />

zum Ausgleich. Fortan übernahmen<br />

die Wespen das Kommando<br />

und schnürten die<br />

Grün-Weißen zeitweise ein.<br />

Nach einem langen Ball patzte<br />

Keeper Lippert, Michael<br />

Pfann bediente Michael<br />

Eckert, der seinen Treffer<br />

teuer bezahlen musste und mit<br />

einer ausgerenkten Schulter<br />

das Feld vorzeitig verlassen<br />

musste.<br />

Hamburgs Mladen Petric (li., im Zweikampf mit Daniel van Buyten) war der<br />

Schütze zum goldenen 1:0 gegen den FC Bayern München. Foto: ddp/Hecker<br />

Doch auch die Bayern hatten<br />

ihre Chancen: So durch Ex-<br />

HSV-Stürmer Olic, der nach<br />

Schweinsteiger-Zuspiel den<br />

Hamburger Schlussmann<br />

Rost zu einer Glanzparade<br />

(57.) zwang. In der 72. Minute<br />

durften die HSV-Fans zum<br />

einzigen Torjubel des Abends<br />

ansetzen. Nach Flanke von Ze<br />

Roberto von links stand Petric<br />

völlig frei am zweiten Pfosten<br />

und musste mit dem Fuß nur<br />

noch zum 1:0 einschieben.<br />

Pech hatten die Münchner<br />

SpVgg-Torjäger Christopher Klaszka<br />

verwandelte einen Foulelfmeter in der<br />

56. Spielminute zum 1:1. Foto: Arth<br />

Da die <strong>Bayreuther</strong> die endgültige<br />

Entscheidung verpassten,<br />

entwickelte sich ein offener<br />

Schlagabtausch bis zum<br />

Schlusspfiff des wenig überzeugenden<br />

österreichischen<br />

Schiedsrichters. Die Hausherren<br />

kamen dabei bei vereinzelten<br />

Standardsituationen<br />

gefährlich auf, die Altstädter<br />

kontrollierten die Partie allerdings<br />

und hätten höher gewinnen<br />

können. red<br />

Schiedsrichter: Karasek<br />

(Oberösterreich), Zuschauer:<br />

620, Gelbe Karten: Süss,<br />

Escherich / Auner, Walther,<br />

Biste. Tore: 1:0 Pillmeier<br />

(19.), 1:1 Klaszka (56./FE),<br />

1:2 Eckert (65.).<br />

Schalding: Lippert, Abelein,<br />

Grabl, Krieg (67. Iglhofer),<br />

dann in der 84. Minute. Zwar<br />

konnte der kurz zuvor eingewechselte<br />

Klose den Ball im<br />

Tor unterbringen, doch im<br />

Moment der Ballabgabe stand<br />

der Bayern-Stürmer im Abseits<br />

– kein Tor. Alles aufbäumen<br />

in den letzten Minuten<br />

brachte den Gästen nichts<br />

mehr ein, der Endspurt blieb<br />

ohne Torerfolg.<br />

Durch den 1:0 Sieg bleibt<br />

der HSV weiter Tabellenführer,<br />

die Bayern belegen Platz<br />

sechs. mb<br />

Escherich - Eibl, Prebeck (73.<br />

Wagner) - Höllmüller, Süss -<br />

Neunteufel, Pillmeier.<br />

Bayreuth: Hassler, Wolf, Jakl,<br />

Goss, Wurster, Walther, Biste,<br />

Riester, (79. Günther),<br />

Eckert, (65. Kossmann),<br />

Pfann, (87. Auner), Klaszka.<br />

<strong>Bayreuther</strong> SONNTAG–totallokalGmbH<br />

Richard-Wagner-Straße 36,95444 Bayreuth<br />

Tel.0921/50704397,Fax 0921/761328<br />

E-Mail:info@bayreuthersonntag.de<br />

Internet:www.bayreuthersonntag.de<br />

Öffnungszeiten: Montag–Freitag8.00 –17.00 Uhr<br />

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Redaktionsleitung: Gabriele Munzert<br />

Redaktion: Michael Birkhan, Liane Rabenstein,<br />

Roland Schmidt.<br />

Satz/Gestaltung: <strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–total lokal<br />

GmbH<br />

Vertrieb: SaGa Verlagfür moderne Mediene.K.,<br />

Bayreuth, Martin Munzert (verantw.)<br />

Redaktionsschluss:<br />

Donnerstagvor Erscheinungstermin<br />

Druck: PresseDruck Oberfranken GmbH &Co.KG<br />

Auflage: 50.600 Exemplare<br />

Zur Zeitgültige Anzeigenpreisliste:<br />

Nr. 5vom 1.Januar2009<br />

Agenturen: ddp, djd, dwd<br />

Fotos: Stefan Dörfler, Marcus Arth, Privat, fotolia.de,<br />

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derMediengruppeOberfranken<br />

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9<br />

Sport


10<br />

Sport/Weidenberg<br />

BBC siegt in Freiburg<br />

Aufatmen beim BBC Bayreuth!<br />

Nach den turbulenten<br />

Wochen mit vielen verletzten<br />

Spielern und dem Trainerwechsel<br />

konnte im ersten<br />

Punktspiel der neuen Saison<br />

ein Sieg eingefahren werden.<br />

Beim Aufsteiger USC Freiburg<br />

gewann die Mannschaft<br />

von Andreas Wagner mit<br />

84:66 (36:35). Dabei erwischte<br />

das BBC-Team keinen<br />

guten Start, musste dem<br />

USC bis zur Pause hinterherlaufen.<br />

Der Aufsteiger schaffte<br />

es, seinen ersten Vorsprung<br />

von 6:0 fast 20 Minuten lang<br />

zu verteidigen. Erst mit dem<br />

letzten Wurf vor der Pause<br />

konnte BBC-Neuzugang<br />

Adam Baumann die erstmalige<br />

<strong>Bayreuther</strong> Führung markieren.<br />

Beflügelt von diesem Treffer<br />

ging es nach der Halbzeit<br />

zurück aufs Spielfeld, wo nun<br />

vieles besser klappte als in<br />

den ersten 20 Minuten. Sei es<br />

die Defensive, in der meist<br />

zwei <strong>Bayreuther</strong> Spieler den<br />

ballbringenden Freiburger<br />

störten, oder im Angriff, wo<br />

endlich auch Dreier fielen<br />

und sehenswerte Aktionen zu<br />

sehen waren. Durch schnelles<br />

Passspiel gelang es dem BBC<br />

zudem, die Gastgeber müde<br />

zu spielen. Die Freiburger<br />

setzten zudem nur sieben<br />

Spieler ein, deren Kräfte<br />

langsam schwanden. Und so<br />

hielt die Freiburger Führung<br />

nur über 24 Minuten (39:38),<br />

dann konnte sich das Wagner-Team<br />

schnell absetzen.<br />

Nach 29 absolvierten Minuten<br />

stand es bereits 47:62 für<br />

den Gast. Diesen komfortablen<br />

Vorsprung ließ sich die<br />

Mannschaft des BBC, die bis<br />

auf die verletzten Michael<br />

Schröder und Stefan Schmidt<br />

komplett angetreten war,<br />

nicht mehr nehmen. Am Ende<br />

war der erste Saisonsieg<br />

auch in der Höhe verdient.<br />

Das erste Heimspiel des<br />

BBC findet am kommenden<br />

Samstag statt. Ab 19:30 Uhr<br />

heißt der Gegner in der Oberfrankenhalle<br />

ETB Wohnbau<br />

Baskets Essen. mb<br />

HaSpo gewinnt erstes Heimspiel gegen Simbach<br />

Gala des Sports am kommenden Samstag<br />

Am kommenden Samstag, 3.<br />

Oktober, findet ab 20 Uhr im<br />

Saal des Evangelischen Gemeindehauses<br />

in der Richard-Wagner-Straße<br />

wieder<br />

die Gala des Sports statt.<br />

Erstmals werden in diesem<br />

Jahr die ersten drei Plätze der<br />

Wahl zurMannschaft des Jah-<br />

Jahr- und Bauernmarkt in Weidenberg<br />

Am heutigen <strong>Sonntag</strong> ist in<br />

Weidenberg am Obermarkt<br />

nicht nur Michaelikirchweih,<br />

sondern auch Jahr- und Bauernmarkt.<br />

Außerdem <strong>haben</strong><br />

die Geschäfte verkaufsoffen.<br />

Der herrlich gestaltete<br />

Obermarkt in Weidenberg ist<br />

immer einen Besuch wert.<br />

Historisch wird Weidenberg<br />

erstmals 1153 in einer Kaufurkunde,<br />

die im Staatsarchiv<br />

Bamberg liegt, erwähnt.<br />

Eine weitere urkundliche<br />

Erwähnung Weidenbergs findet<br />

sich dann 1223 in einer<br />

Urkunde des Ebhardo de Widenberg<br />

(Eberhard von Weidenberg),<br />

der als Ministeriale<br />

des Reiches und Träger von<br />

Vogteien der übergeordneten<br />

Staatsgewalt verpflichtet war.<br />

Spätestens 1386 erhielt Weidenberg<br />

das Marktrecht.<br />

Als Teil der Markgrafschaft<br />

Bayreuth wurde Weidenberg<br />

1791 der preußischen<br />

Krone unterstellt. Zwei<br />

große Brände, 1750 am Untermarkt<br />

und 1770/71 am<br />

Obermarkt, zerstörten den<br />

Ort zuvor fast vollständig.<br />

Der Wiederaufbau erfolgte<br />

unter der Schirmherrschaft<br />

des Markgrafen. 1810 wurde<br />

Weidenberg wie die gesamte<br />

frühere Markgrafschaft<br />

schließlich bayerisch. rs<br />

res gekührt. Die Moderatoren<br />

Nadine Badewitz und<br />

Sportamtsleiter Christian<br />

Möckel ehren zudem den<br />

Sportler des Jahres, der in einer<br />

gemeinen Wahl vom<br />

Sportkuratorium gewählt<br />

wurde. Ebenso wird wie in<br />

den Vorjahren wieder der<br />

Jugendförderpreis ausgelobt.<br />

Eine weitere Neuerung ist eine<br />

Sonderehrung „Vorbilder<br />

im Sport“.<br />

Karten für die Gala des<br />

Sports kosten im Vorverkauf<br />

fünf Euro, an der Abendkasse<br />

acht Euro. mb<br />

@ www.bayreuth.de<br />

Herzlich willkommen<br />

zurMichaelikirchweih<br />

im Obermarkt<br />

<strong>Sonntag</strong>: Jahr-und Bauernmarkt<br />

Montag: Kerwa-Ausklang<br />

MarktWeidenberg<br />

HansWittauer, ErsterBürgermeister<br />

Nutzen Sie unseren<br />

kostenlosen Buspendeldienst<br />

ab Bahnhof<br />

Pöhlmann &Schlegel<br />

Systemhaus für Kommunikation und Information<br />

Fachhandel für IT und Unterhaltungselektronik<br />

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Birkenstrasse 9, 95466 Weidenberg, Tel: 09278/975-0 eMail: info@pus.org, http://www.pus.org<br />

SV Seligenporten<br />

BAYERNLIGA<br />

Sie finden uns auch online:<br />

www.bayreuthersonntag.de


<strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal 27.September2009<br />

Prof. Fritz Beske, einer der<br />

profiliertesten Kenner des<br />

deutschen Gesundheitssystems,<br />

ist der festen Überzeugung,<br />

„dass die Bundestagswahl<br />

am 27. September als<br />

Schicksalswahl unseres Gesundheitssystems<br />

bezeichnet<br />

werden kann.“<br />

Viele Bürger kennen weder<br />

die Grundzüge unseres Systems,<br />

noch sind sie dazu in der<br />

Lage, sich aus den widersprüchlichen<br />

Informationen<br />

der vergangenen Monate ein<br />

Bild zu machen.<br />

Von uns Ärzten kann nur<br />

versucht werden, die Patienten<br />

auf das vorzubereiten, was<br />

mit Ihnen geplant ist und wodurch<br />

es sich von dem, was Sie<br />

bisher gewohnt sind, unterscheidet.<br />

Was sind Sie gewohnt? Sie<br />

zahlen ihre Krankenkassenbeiträge<br />

und können damit einen<br />

Arzt Ihrer Wahl aufsuchen.<br />

Sie werden von diesem<br />

Arzt behandelt und falls es erforderlich<br />

erscheint, ins Krankenhaus<br />

eingewiesen. Ab dem<br />

Sprechstunde am Wahlsonntag<br />

Bürger bestimmen heute die Zukunft des Gesundheitssystems<br />

Zeitpunkt, an dem Sie Ihre<br />

Krankenkassenbeiträge bezahlt<br />

<strong>haben</strong>, <strong>haben</strong> Sie mit der<br />

Finanzierung dieser Vorgänge<br />

nichts mehr zu tun.<br />

Zur Einführung des Gesundheitsfonds<br />

<strong>haben</strong> Sie<br />

sicherlich etwas bemerkt: Sie<br />

zahlten mehr und erhalten<br />

weniger.<br />

Was noch auf Sie zukommt<br />

ist Ihnen wahrscheinlich nicht<br />

so klar. Mit nur zwei Gesetzen<br />

hat die Große Koalition die totale<br />

Umgestaltung unseres<br />

Gesundheitssystems eingeleitet.<br />

Künftig soll ihre Gesundheitsversorgung<br />

ohne die<br />

Facharztpraxen in ihrer Nähe<br />

auskommen. Versorgt werden<br />

sollen Sie, wie einst in dem von<br />

Ulla Schmidt als sinnvoll<br />

erachtetem DDR-System,<br />

nur noch von Kliniken und<br />

deren vorgeschalteten Einrichtungen.<br />

Von Ärzten, die<br />

Sie sich nicht aussuchen können,<br />

die Sie nicht kennen und<br />

die Sie wahrscheinlich nur<br />

einmal in Ihrem Leben sehen<br />

Selbsthilfegruppe fertigt<br />

„<strong>Bayreuther</strong> Engelsharfen“<br />

Insgesamt acht Mitglieder der Selbsthilfegruppe Schlaganfallbetroffener in<br />

Stadt und Landkreis Bayreuth bauen seit einiger Zeit in einem Workshop unter<br />

der Leitung des Musiktherapeuten Lothar Schön „<strong>Bayreuther</strong> Engelsharfen“ .<br />

Die Instrumente werden in aufwändiger Arbeit aus hochwertigen Hölzern hergestellt.<br />

Nach Fertigstellung lernen die Teilnehmer auch das Spielen auf den<br />

Instrumenten. Die Instrumente sind für Behinderte leicht zu bespielen. Bei<br />

dem Projekt handelt es sich um eine sehr kreative Bewegungstherapie zur Anregung<br />

der Motorik bei Schlaganfallpatienten. Der erste musikalische Auftritt<br />

der Engelsharfenspieler ist bei der Weihnachtsfeier der Selbsthilfegruppe geplant.<br />

Foto: red<br />

Aus Bereitschaftspraxis wird DOKHAUS<br />

11<br />

Gesundheit<br />

„Zahnimplantate – Knochenaufbau – welche Techniken gibt es“<br />

Implantate stellen in der modernen<br />

Zahnmedizin eine sichere<br />

Therapieform dar, um<br />

verloren gegangene Zähne<br />

festsitzend zu ersetzen oder<br />

Prothesen stabil zu verankern.<br />

Nicht immer steht ein ausreichendes<br />

Knochenlager für<br />

die Verankerung von Implantaten<br />

zur Verfügung und<br />

es muss im Vorfeld oder simultan<br />

zur Implantation eine<br />

Augmentation (Knochenaufbau)<br />

durchgeführt werden.<br />

Dies kann mit eigenem<br />

Knochen oder Knochenersatzmaterialendurchgeführt<br />

werden.<br />

Durch fehlende Knochenbelastung<br />

oder nicht vorhandene<br />

eigene Zähne geht das<br />

Knochenangebot im Unterkiefer<br />

in der Regel in der<br />

Horizontalen verloren (Resorption),<br />

d.h. das der verbleibende<br />

Kieferknochen<br />

vorerst zu dünn ist. Im Oberkiefer<br />

reduziert sich der<br />

Knochen bei fehlender Belastung<br />

in der Höhe, da sich<br />

gerade im Seitenzahngebiet<br />

die Kieferhöhle ausbreitet.<br />

Für diese unterschiedlichen<br />

Resorptionsformen gibt es<br />

heute verschiedene OP-<br />

Techniken, um das Knochenlager<br />

zu vergrößern.<br />

Sinuslift: Im Oberkieferseitenzahnbereich<br />

ist die Knochenhöhe<br />

durch Knochenabbau<br />

und ausgedehnte Kieferhöhle<br />

oftmals so gering,<br />

dass ein Implantat nicht in<br />

ausreichender Länge stabil<br />

eingebracht werden kann.<br />

Durch Einlagerung von<br />

Knochen bzw. Knochenaufbaumaterial<br />

in den Kieferhöhlenboden<br />

wird diese soweit<br />

„angehoben“, dass Implantate<br />

sicher verankert<br />

werden können. Man unterscheidet<br />

ein einzeitiges Vorgehen,<br />

bei der die Implantation<br />

gleichzeitig mit diesem<br />

speziellen Knochenaufbau<br />

erfolgt und ein zweizeitiges<br />

Vorgehen, bei der die Implantatversorgung<br />

erst nach<br />

Festigung des Knochens<br />

durchgeführt wird.<br />

Als Verfahren sind der innere<br />

(interner, kleiner) und<br />

werden. Das vertrauensvolle<br />

Patienten- Arzt-Verhältnis ist<br />

ausgeschaltet und der Bürger<br />

kann optimal als Wertschöpfungsobjekt<br />

benutzt werden.<br />

1. Was geschieht mit Ihren<br />

Krankenkassenbeiträgen?<br />

Nur wenn die Bürger wissen,<br />

was mit ihren Geldern geschieht,<br />

können Sie die Zusammenhänge<br />

durchblicken<br />

und die Partei wählen, von der<br />

sie ihre Interessen am besten<br />

vertreten sehen.<br />

Beske stellt dar, dass der bisherige<br />

Beitragssatz von etwa<br />

15 % sofort auf etwa 10,5 %<br />

gesenkt werden könnte, wenn<br />

der Staat das System nicht als<br />

Geldquelle für sich selbst und<br />

andere Sozialleistungen benutzte.<br />

Beispiel Mehrwertsteuer:<br />

Auf Medikamente müssen Sie<br />

als Patient den vollen Mehrwertsteuersatz<br />

von 19 % zahlen.<br />

Das hat im Jahre 2007 etwa<br />

5,3 Milliarden Euro eingebracht.<br />

Nur drei von 26 Ländern<br />

in der EU erheben den<br />

vollen Mehrwertsteuersatz.<br />

Beispiel Beitragsermäßigung:<br />

Nur die Versicherten<br />

der gesetzlichen Krankenkassen<br />

finanzieren die Krankheitskosten<br />

der Hartz 4-<br />

Empfänger. Sind Sie dazu gefragt<br />

worden? Kosten 4,7 Milliarden<br />

Euro bei drei Millionen<br />

Arbeitslosen.<br />

2. Bayern und der Gesundheitsfonds.<br />

Die Nachteile des Gesundheitsfonds<br />

überwiegen. Die<br />

Krankenkassen und Ärzte <strong>haben</strong><br />

überhaupt nichts mehr<br />

mitzubestimmen. Das Gesundheitsministerium<br />

oder<br />

der Minister/die Ministerin<br />

legen fest, wie viel Geld einzunehmen<br />

ist und wie viel von<br />

den Geldern für Gesundheitszwecke<br />

verwendet wird. Pech<br />

für den kranken Bürger.<br />

Die Kosten der bundesweiten<br />

totalen Gleichschaltung tragen<br />

zu einem großen Teil die<br />

bayerischen Versicherten, geschätzt<br />

600 Millionen Euro,<br />

die aus Bayern abfließen, aber<br />

erst nach der Bundestagswahl.<br />

Im Moment gilt noch die Be-<br />

grenzung der Konvergenzklausel.<br />

Es sind zur Zeit „nur“<br />

100 Millionen. Schon jetzt<br />

können Sie nicht mehr kostendeckend<br />

medizinisch versorgt<br />

werden, nach der Wahl wird es<br />

noch wesentlich schlimmer.<br />

3. Zusammensetzung der<br />

künftigen Bundesregierung<br />

und Folgen für das System.<br />

Erste Option: Große Koalition:<br />

Das Konzept wird weitergeführt.<br />

Immer mehr zentralstaatliche<br />

Steuerung führt zu<br />

einem staatlichem Gesundheitssystem<br />

mit Gängelung<br />

und Ausbeutung der Bürger<br />

durch Gesundheitskonzerne,<br />

in deren Händen sich die<br />

Krankenhäuser befinden.<br />

Zweite Option: Linkskoalition.<br />

Beschleunigung der ersten<br />

Option. Verschwinden der<br />

niedergelassenen Praxen. Zusätzlich<br />

schnelle Liquidierung<br />

der Privaten Krankenversicherung,<br />

um schnell an die Altersrücklagen<br />

der Versicherten<br />

zu gelangen, de facto eine<br />

Enteignung der Privatversicherten.<br />

V. l. Dr. Torsten Lange, Dr. Reinhard Lauterbach, Dr. Beate Kuhn, Dr. Jürgen Küffner, Dr. Alexander Wild.<br />

Im DOKHAUS findet der<br />

Patient Hilfe außerhalb der<br />

üblichen Praxiszeiten der<br />

Hausärzte: Das Ziel ist die<br />

rasche qualifizierte Akutbehandlung.<br />

Bisher wurde diese Versorgung<br />

in der sprechstundenfreien<br />

Zeit in der von den<br />

äußere (externer, großer)<br />

Sinuslift gebräuchlich. Beim<br />

äußeren Sinuslift wird ein<br />

Knochenfenster zur Kieferhöhle<br />

von der Mundhöhle<br />

aus präpariert, und über diesen<br />

Zugang die Kieferhöhlenschleimhaut/Knochenhaut<br />

(vergleichbar mit der<br />

Innenhaut bei einem Ei) vom<br />

Boden der Kieferhöhle gelöst.<br />

In diesen isolierten<br />

Hohlraum wird unter Sicht<br />

dann Knochen bzw. Knochenaufbaumaterialeingebracht.<br />

Beim inneren Verfahren<br />

wird über das Implantatbohrloch<br />

vorsichtig<br />

Knochen unter die Innenhaut<br />

der Kieferhöhle gedrückt<br />

und damit die Verwendung<br />

längerer Implantate<br />

ermöglicht.<br />

Knochenblock: Für den<br />

Knochenaufbau eines deutlich<br />

zu schmalen oder zu<br />

niedrigen Kieferabschnitts<br />

kann ein größeres Knochenstück<br />

von anderer Körperstelle<br />

entnommen und dann<br />

mit Hilfe von kleinen<br />

Schrauben am Zielort fixiert<br />

Hausärzten betriebenen<br />

Notfallpraxis in der Hindenburgstraße<br />

vorgenommen.<br />

Nun ist man in neue Räume<br />

in die Spinnereistraße 5b<br />

umgezogen.<br />

Das DOKHAUS organisieren<br />

rund 40 Hausärzte<br />

und hausärztliche Internis-<br />

werden. Ein solcher Knochenblock<br />

(oder Knochenspan)<br />

muss in der Regel erst<br />

einige Monate einheilen, bevor<br />

er durch Implantate sicher<br />

belastet werden kann.<br />

Für solche Knochenblöcke<br />

eignet sich der aufsteigende<br />

Unterkieferast als Entnahmestelle.<br />

Knochenspreizung: Diese<br />

Technik ist als „Bone spreding“<br />

bekannt.<br />

Bei der bewährten Technik<br />

wird der schmale Knochen<br />

im Unterkiefer mit Hilfe<br />

spezieller Meissel in ein<br />

lippenseitiges und ein zungeseitiges<br />

Blatt gespalten,<br />

dann die Implantate in den<br />

entstandenen Spalt eingebracht,<br />

und die restlichen<br />

Hohlräume mit Knochenoder<br />

Knochenersatzpartikel<br />

gefüllt.<br />

Ein anderes Verfahren<br />

nutzt spreizende, nicht abtragende<br />

Bohrer in aufsteigender<br />

Größe, um Raum für<br />

die Implantate auch im<br />

schmalen Knochen zu schaffen.<br />

ten, die in eigenen Praxen<br />

grundlegende Berufserfahrung<br />

erworben <strong>haben</strong>. Das<br />

Angebot, hausärztliche Behandlung<br />

und laufende Therapien<br />

auch am Wochenende<br />

sicherzustellen, wird sehr<br />

gut angenommen. gmu<br />

@ www.dokhaus.de<br />

Knochenersatzmaterialien:<br />

Sollte nicht ausreichend eigener<br />

Knochen zur Verfügung<br />

stehen oder lehnt man<br />

einen „Zweiteingriff“ ab, so<br />

können fehlende Knochenanteile<br />

mit Knochenersatzmaterial<br />

kompensiert werden.<br />

Das Therapiekonzept<br />

hierbei ist, durch die in die<br />

Defekte eingebrachten Knochenaufbaumaterialien,<br />

dem<br />

Knochen eine stabile Leitstruktur<br />

(Osteokonduktion)<br />

zu liefern, welche nach und<br />

nach durch den neugebildeten<br />

Knochen durchbaut beziehungsweise<br />

ersetzt wird,<br />

oder sogar die Knochenbildung<br />

anzuregen (Osteoinduktion).<br />

Das am häufigsten in der<br />

Implantologie eingesetzte<br />

Knochenersatzmaterial Bio-<br />

Oss® wird aus Rinderknochen<br />

durch ein spezielles<br />

Verfahren gewonnen, das<br />

sämtliche Proteinbestandteile<br />

entfernt. Damit sollen<br />

allergische Reaktionen bzw.<br />

Krankheitsübertragungen<br />

ausgeschlossen sein.<br />

Anzeige<br />

Dritte Option: Schwarz-<br />

Gelb-Koalition. Die FDP<br />

will den Gesundheitsfonds<br />

abschaffen und das System<br />

der freien Arztpraxen erhalten,<br />

die CDU möchte den<br />

Fonds weiterführen. Effekte<br />

abhängig von Koalitionsverhandlungen.<br />

Möglichkeit für<br />

eine Umkehr des beschrittenen<br />

Wegs in die Staatsmedizin.<br />

Bitte gehen Sie zur Wahl.<br />

Nichtwähler unterstützen die<br />

Parteien, welche Sie am wenigsten<br />

leiden können, am<br />

meisten. Sie wählen die Optionen<br />

für Ihre künftige Gesundheitsversorgung!<br />

Vorstand des <strong>Bayreuther</strong><br />

Facharztvereins<br />

W.v. Aufseß, Dr. A. Hübner,<br />

R. Neubig, Dr. S. Schneider,<br />

H. Seilkopf<br />

� In unserer nächsten <strong>Sonntag</strong>ssprechstunde<br />

geht es um<br />

das Thema: „Vitamin C-Infusionen“.<br />

Zu Gast ist Dr. med.<br />

Claudia Wollny.<br />

Sie finden uns auch online:<br />

www.bayreuthersonntag.de<br />

Anzeige<br />

Fazit: Als Grundregel muss<br />

das komplikationslose Einwachsen<br />

( Osseointegration)<br />

der Implantate gelten. Hierfür<br />

muss ein ausreichendes<br />

und stabiles Knochenlager<br />

vorhanden sein, um eine<br />

dauerhafte Stabilität und Erfolg<br />

für Zahnimplantate zugewährleisten.<br />

Dr. med. dent. Martin Gollner


12<br />

27.September2009 <strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal<br />

OrtsportraitAichig<br />

Aichig: Wohnen in der Natur am Rande der Stadt<br />

Die ehemals selbständige Gemeinde<br />

Aichig gehört seit<br />

1976 zur Stadt Bayreuth. Historisch<br />

war Aichig über Jahrhunderte<br />

ein kleines, traditionelles<br />

Bauerndorf am Fuße<br />

des Mostholzes.<br />

Heute ist Aichig ein Stadtteil<br />

mit Wohnsiedlungen in<br />

der freien Natur, aber doch in<br />

unmittelbarer Stadtnähe. Die<br />

historische Bebauung bestand<br />

aus zwei Teilen. Bis in<br />

die frühe Nachkriegszeit war<br />

nicht viel bauliche Veränderung<br />

festzustellen.<br />

Mitte der fünfziger Jahre<br />

des vorigen Jahrhunderts erlebte<br />

Aichig dann jedoch einen<br />

ersten Siedlungsschub.<br />

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Rechts der Sternstraße entstand<br />

mit der Siedlung Aichig-Südwest<br />

ein erstes Einfamilienhaus-Wohngebiet.<br />

Ende der sechziger und<br />

Anfang der siebziger Jahre<br />

kam das Wohngebiet Mostholz<br />

hinzu, das seinen Namen<br />

von dem bewaldeten Hügel<br />

oberhalb des Ortes hat.<br />

Straßen mit<br />

Planetennamen<br />

Bezeichnend für die Siedlung<br />

Mostholz ist die Benennung<br />

der Straßen nach Planetennamen.<br />

So gibt es beispielsweise<br />

eine Mars-, Venus- , Jupiterund<br />

Uranusstraße.<br />

Ab dem Jahr 1973 bis in die<br />

90er Jahre entstanden dann<br />

die Wohngebiete „Grunau I<br />

bis III“. Die Flächen dieses<br />

Baugebietes wurden 1972<br />

durch die Stadt von den Erben<br />

des Gutes Grunau – mit<br />

Ausnahme des Gutes selbst –<br />

angekauft.<br />

Die Flächen von Grunau<br />

gehörten vor der Gebietsreform<br />

nicht zur ehemaligen<br />

Gemeinde Aichig, sondern zu<br />

Oberkonnersreuth – und<br />

Oberkonnersreuth war bereits<br />

1972 in die Stadt Bayreuth<br />

eingemeindet worden.<br />

Neben den Wohngebieten<br />

gibt es in Aichig aber auch eine<br />

bunte Vielfalt an Gewer-<br />

bebetrieben. Besonders sticht<br />

dabei der „Grunau-Park“ ins<br />

Auge.<br />

Hierbei handelt es sich um<br />

einen Anfang der 90er Jahre<br />

errichteten, mehrgeschossigen<br />

Komplex, in dem sich neben<br />

dem Grunau-Hotel unter<br />

anderem ein Supermarkt, eine<br />

Bankfiliale, eine Metzgerei,<br />

Bäckerei, Arztpraxen, ein<br />

China-Restaurant, ein Lotto-<br />

Shop, ein Friseur, ein Kosmetikstudio<br />

und ein Fitnesscenter<br />

befinden.<br />

Der Grunau-Park ist bei<br />

den Kunden beliebt, die Anfangs<br />

etwas ungewöhnliche<br />

Konzeption hat sich in jedem<br />

Fall bewährt.<br />

Daneben gibt es in Aichig<br />

im Industrie- und Gewerbegebiet<br />

noch weitere Betriebe,<br />

unter anderem die Firma<br />

Fliesen-Hübner.<br />

Ein großes Problem für die<br />

Aichiger Bevölkerung war<br />

lange Zeit der Durchgangsverkehr<br />

auf der Bundesstraße<br />

22, die mitten durch den Ort<br />

verlief.<br />

Abhilfe schaffte hier jedoch<br />

die „Bundesstraße 22<br />

neu“, die Anfang Oktober<br />

2007 für den Verkehr freigegeben<br />

wurde.<br />

Abzweigend von der Bundesstraße<br />

85 im Bereich der<br />

Autobahn-Anschlussstelle<br />

Bayreuth-Süd und kurz nach<br />

Aichig einmündend in die<br />

bisherige Trasse der B 22 war<br />

eine drei Kilometer lange<br />

Umgehungsstraße gebaut<br />

worden.<br />

So gelang ein wesentlicher<br />

Schritt zur Entlastung der<br />

Königsallee und der Aichiger<br />

Ortsdurchfahrt.<br />

Nach den Prognosen der<br />

Straßenbaubehörden dürfte<br />

sich der Verkehr durch Aichig<br />

seit der Fertigstellung der<br />

Umgehung nahezu halbiert<br />

<strong>haben</strong>.<br />

Bessere<br />

Verkehrsanbindung<br />

Gleichzeitig wurde durch die<br />

12,4 Millionen Euro teure<br />

Straßenbaumaßnahme, die<br />

sich über zweieinhalb Jahre<br />

hinzog, eine deutlich bessere<br />

Verkehrsanbindung des östlichen<br />

Landkreises Bayreuth<br />

und der angrenzenden Bereiche<br />

der Oberpfalz an die<br />

Autobahn A9 erreicht.<br />

Bis zum Jahr 2020 werden<br />

von den Straßenverkehrsbehörden<br />

für die neu gebaute<br />

Straßenverbindung rund<br />

11.800 Fahrzeuge am Tag<br />

prognostiziert.<br />

So trägt die „Bundesstraße<br />

22 neu“ letztlich auch dem zu<br />

erwartenden Verkehrsanstieg<br />

durch die voranschreitende<br />

Vernetzung mit Tschechien<br />

im Rahmen der Osterweiterung<br />

der EU Rechnung. rs<br />

Blick auf den Grunau-Park in Aichig. Foto: Archiv Dörfler<br />

Ein Blick über den Stadtteil Aichig. Foto: Arth


<strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal 27.September2009<br />

13<br />

Anzeigensonderseite<br />

125 Jahre Bäcker-Innung Bayreuth<br />

Schlagkräftige Organisation der Bäckereien in Stadt und Landkreis<br />

Das Bäckerhandwerk zählt zu<br />

den ältesten und traditionsreichsten<br />

Handwerken.<br />

Die Kunst des Brotbackens<br />

selbst kann aber <strong>schon</strong> auf eine<br />

mehr 7000-jährige Geschichte<br />

zurückblicken, aus<br />

der sich im Laufe der Zeit das<br />

traditionelle und stets zukunftsorientierteBäckerhandwerk<br />

mit den Berufen<br />

des Bäckers und der Bäckereifachverkäuferin<br />

entwickelt<br />

hat.<br />

Mit einem jährlichen Gesamtumsatz<br />

von rund 12 Milliarden<br />

Euro und 276.000 Beschäftigten<br />

zählt das Bäckerhandwerk<br />

zur Spitzengruppe<br />

der deutschen Handwerksberufe.<br />

Brot und Brötchen zählen<br />

in Deutschland zu den wichtigsten<br />

Lebensmitteln. Mit<br />

mehr als 300 Sorten Brot und<br />

1.200 Sorten Kleingebäck hat<br />

sich im Verlauf der Jahre in<br />

Deutschland eine einzigartige<br />

Backwarenvielfalt und<br />

Backkultur entwickelt.<br />

Nicht umsonst nennt man<br />

Deutschland „Das Land des<br />

Brotes“. Zu verdanken ist<br />

diese Vielfalt dem deutschen<br />

Bäckerhandwerk, das heute<br />

mehr als 16.000 Meisterbetriebe<br />

zählt.<br />

Die Bäcker-Innung Bayreuth<br />

Stadt und Land blickt<br />

mit Stolz auf eine 125-jährige<br />

Tradition.<br />

Die Innung, die nach der<br />

Auflösung der alten Zünfte<br />

1884 gegründet wurde, be-<br />

Von links: Thomas Zimmer (HWK-Präsident), Siegmund Schiminski (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Bayreuth),<br />

Horst Eggers (HWK-Hauptgeschäftsführer), Michael Rindfleisch (Obermeister der Bäcker-Innung), und Dr. Rainer<br />

Trübsbach (Historiker). Foto: gmu<br />

weist, dass Tradition und<br />

Moderne sich einzigartig zusammenfügen.<br />

Ihren belegten Ursprung<br />

<strong>haben</strong> die Bäcker in Bayreuth<br />

aber <strong>schon</strong> viel früher: es ist<br />

nachweisbar, dass bereits im<br />

Jahr 1440 Bäcker in Bayreuth<br />

tätig waren.<br />

Ihr Jubiläum begeht die Bäcker-Innung<br />

mit mehreren<br />

Festveranstaltungen und einer<br />

Ausstellung im Foyer in der<br />

Sparkasse an der Opernstraße.<br />

Bei der Vernissage waren<br />

neben dem Vorstandsvorsitzenden<br />

der Sparkasse, Siegmund<br />

Schiminski, auch der<br />

Präsident der Handwerkskammer<br />

für Oberfranken,<br />

Thomas Zimmer, und der<br />

Obermeister der Bäckerinnung,<br />

Michael Rindfleisch,<br />

anwesend.<br />

„Unser täglich Brot ..., ein<br />

Gebet um die Erhaltung unseres<br />

Lebens, hatte vor Jahrzehnten<br />

noch eine sehr tiefe<br />

Bedeutung“, meinte Schiminski.<br />

„Im Laufe der Jahrhunderte<br />

entwickelte sich das<br />

vormittelalterliche Gebäck<br />

von Weizen- und Schwarzbrot<br />

zum größten Vitamin-B-<br />

Spender. Heute sprechen wir<br />

von Brot, dessen Mineralstoffe<br />

bedeutsame Aufgaben<br />

im menschlichen Organismus<br />

erfüllen.“<br />

Obermeister Michael<br />

Rindfleisch lobte die Innung<br />

als eine schlagkräftige Orga-<br />

nisation, die ein verlässlicher<br />

Ansprechpartner für die Betriebe<br />

sei.<br />

HWK-Präsident Thomas<br />

Zimmer, selbst Bäckermeister,<br />

erläuterte stolz die Spezialisierung<br />

der oberfränkischen<br />

Betriebe. „Wir <strong>haben</strong> den anspruchsvollen<br />

Verbraucher im<br />

Blick“, so Zimmer, „der Duft<br />

des Brotes entspricht dem Urduft<br />

des Lebens, er vermittelt<br />

Heimat“.<br />

Der Historiker Dr. Rainer<br />

Trübsbach, der die Festansprache<br />

hielt, bezeichnete die<br />

Bäcker als eine Zunft, die sich<br />

stets weiter entwickelt und<br />

den neuen Herausforderungen<br />

der Zeit gestellt habe.<br />

Die ersten großen Veränderungen<br />

im Handwerk<br />

bahnten sich im ausgehenden<br />

18. und beginnenden 19.<br />

Jahrhundert an, als sich allmählich<br />

der Übergang zur<br />

durchkapitalisierten Wettbewerbswirtschaftankündigte.<br />

1825 wurde in Bayern die<br />

Gewerbefreiheit eingeführt<br />

und das Schicksal der alten<br />

Zünfte besiegelt. Nach wenigen<br />

Jahren des Übergangs<br />

wurden die Innungen eingeführt<br />

und allmählich entwickelten<br />

sich die Handwerkskammern<br />

und Kreishandwerkerschaften.<br />

Heute stehen die handwerklichen<br />

Betriebe vor allem<br />

in Konkurrenz zu Großfirmen,<br />

die Backwaren<br />

fabrikmäßig herstellen. gmu


14<br />

27.September2009 <strong>Bayreuther</strong>SONNTAG–totallokal<br />

NeueröffnungNahversorgungszentrumHeinersreuth<br />

Das Nahversorgungszentrum befindet sich in Heinersreuth am Ortsausgang Richtung Kulmbach rechts von der Bundesstraße 85. Foto: Arth<br />

Anzeige<br />

VR-Bank eröffnet neue Filiale<br />

„Wir sind in jeder Hinsicht<br />

verbunden mit der Region<br />

Oberfranken und ihren<br />

Menschen, als Steuerzahler<br />

sowie als wichtiger Wirtschaftsfaktor.<br />

Unserer Stellung<br />

als bedeutender Arbeitgeber<br />

und Ausbildungsbetrieb<br />

werden wir laufend<br />

durch unser gesellschaftliches<br />

Engagement sowie eine<br />

gezielte finanzielle Förderung<br />

von sozialen und kulturellen<br />

Vor<strong>haben</strong> und Einrichtungen<br />

gerecht.<br />

Unser Ziel ist nicht<br />

Wachstum um jeden Preis,<br />

sondern wir möchten ein<br />

sicherer und verlässlicher<br />

Partner für die Menschen in<br />

der Region sein. Grundlage<br />

unseres Erfolges sind zufriedene<br />

Kunden, mit denen wir<br />

langfristige, intensive Beziehungen<br />

pflegen. Kundennähe,<br />

kompetente Beratung<br />

und schneller, zeitgemäßer<br />

Service bieten wir<br />

mit unseren 25, im Ge-<br />

schäftsgebiet verteilten, Geschäftsstellen.<br />

Wir freuen uns daher, unseren<br />

Kunden in Heinersreuth<br />

im Zuge der Neueröffnung<br />

am kommenden<br />

Dienstag, Finanzdienstleistungen<br />

in einem für Sie noch<br />

attraktiveren Umfeld anbieten<br />

zu können.“<br />

Klaus Seemann, Vorstandsmitglied<br />

der VR-Bank Bayreuth.<br />

Am Dienstag öffnen die Geschäfte<br />

Am Dienstag, 29. September,<br />

ist es so weit: An der Kulmbacher<br />

Straße in Heinersreuth<br />

eröffnet das neue Nahversorgungszentrum.<br />

Auf zusammen<br />

rund 3.000 Quadratmetern<br />

Verkaufsfläche eröffnen<br />

ein Rewe-Vollsortimenter,<br />

ein Rewe-Getränkemarkt sowie<br />

ein Drogeriemarkt. Außerdem<br />

wird dort die Heinersreuther<br />

Filiale der Volksbank-Raiffeisenbankinte-<br />

griert, die die bisherige Dependance<br />

der VR-Bank in<br />

der Ortsmitte ersetzt.<br />

Für die Kunden stehen 140<br />

Parkplätze zur Verfügung.<br />

Auf der B85 wurden an der<br />

neu entstandenen Kreuzung<br />

zwei Linksabbiegerspuren<br />

angelegt – eine für Abbieger<br />

in das Areal des Nahversorgungszentrums<br />

und eine als<br />

Zufahrt zum Wohngebiet Am<br />

Lerchenfeld. rs


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