11.300 Bayreuther haben schon abgestimmt - Bayreuther Sonntag

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10 Sport/Weidenberg BBC siegt in Freiburg Aufatmen beim BBC Bayreuth! Nach den turbulenten Wochen mit vielen verletzten Spielern und dem Trainerwechsel konnte im ersten Punktspiel der neuen Saison ein Sieg eingefahren werden. Beim Aufsteiger USC Freiburg gewann die Mannschaft von Andreas Wagner mit 84:66 (36:35). Dabei erwischte das BBC-Team keinen guten Start, musste dem USC bis zur Pause hinterherlaufen. Der Aufsteiger schaffte es, seinen ersten Vorsprung von 6:0 fast 20 Minuten lang zu verteidigen. Erst mit dem letzten Wurf vor der Pause konnte BBC-Neuzugang Adam Baumann die erstmalige Bayreuther Führung markieren. Beflügelt von diesem Treffer ging es nach der Halbzeit zurück aufs Spielfeld, wo nun vieles besser klappte als in den ersten 20 Minuten. Sei es die Defensive, in der meist zwei Bayreuther Spieler den ballbringenden Freiburger störten, oder im Angriff, wo endlich auch Dreier fielen und sehenswerte Aktionen zu sehen waren. Durch schnelles Passspiel gelang es dem BBC zudem, die Gastgeber müde zu spielen. Die Freiburger setzten zudem nur sieben Spieler ein, deren Kräfte langsam schwanden. Und so hielt die Freiburger Führung nur über 24 Minuten (39:38), dann konnte sich das Wagner-Team schnell absetzen. Nach 29 absolvierten Minuten stand es bereits 47:62 für den Gast. Diesen komfortablen Vorsprung ließ sich die Mannschaft des BBC, die bis auf die verletzten Michael Schröder und Stefan Schmidt komplett angetreten war, nicht mehr nehmen. Am Ende war der erste Saisonsieg auch in der Höhe verdient. Das erste Heimspiel des BBC findet am kommenden Samstag statt. Ab 19:30 Uhr heißt der Gegner in der Oberfrankenhalle ETB Wohnbau Baskets Essen. mb HaSpo gewinnt erstes Heimspiel gegen Simbach Gala des Sports am kommenden Samstag Am kommenden Samstag, 3. Oktober, findet ab 20 Uhr im Saal des Evangelischen Gemeindehauses in der Richard-Wagner-Straße wieder die Gala des Sports statt. Erstmals werden in diesem Jahr die ersten drei Plätze der Wahl zurMannschaft des Jah- Jahr- und Bauernmarkt in Weidenberg Am heutigen Sonntag ist in Weidenberg am Obermarkt nicht nur Michaelikirchweih, sondern auch Jahr- und Bauernmarkt. Außerdem haben die Geschäfte verkaufsoffen. Der herrlich gestaltete Obermarkt in Weidenberg ist immer einen Besuch wert. Historisch wird Weidenberg erstmals 1153 in einer Kaufurkunde, die im Staatsarchiv Bamberg liegt, erwähnt. Eine weitere urkundliche Erwähnung Weidenbergs findet sich dann 1223 in einer Urkunde des Ebhardo de Widenberg (Eberhard von Weidenberg), der als Ministeriale des Reiches und Träger von Vogteien der übergeordneten Staatsgewalt verpflichtet war. Spätestens 1386 erhielt Weidenberg das Marktrecht. Als Teil der Markgrafschaft Bayreuth wurde Weidenberg 1791 der preußischen Krone unterstellt. Zwei große Brände, 1750 am Untermarkt und 1770/71 am Obermarkt, zerstörten den Ort zuvor fast vollständig. Der Wiederaufbau erfolgte unter der Schirmherrschaft des Markgrafen. 1810 wurde Weidenberg wie die gesamte frühere Markgrafschaft schließlich bayerisch. rs res gekührt. Die Moderatoren Nadine Badewitz und Sportamtsleiter Christian Möckel ehren zudem den Sportler des Jahres, der in einer gemeinen Wahl vom Sportkuratorium gewählt wurde. Ebenso wird wie in den Vorjahren wieder der Jugendförderpreis ausgelobt. Eine weitere Neuerung ist eine Sonderehrung „Vorbilder im Sport“. Karten für die Gala des Sports kosten im Vorverkauf fünf Euro, an der Abendkasse acht Euro. mb @ www.bayreuth.de Herzlich willkommen zurMichaelikirchweih im Obermarkt Sonntag: Jahr-und Bauernmarkt Montag: Kerwa-Ausklang MarktWeidenberg HansWittauer, ErsterBürgermeister Nutzen Sie unseren kostenlosen Buspendeldienst ab Bahnhof Pöhlmann &Schlegel Systemhaus für Kommunikation und Information Fachhandel für IT und Unterhaltungselektronik eigene Meisterwerkstatt Birkenstrasse 9, 95466 Weidenberg, Tel: 09278/975-0 eMail: info@pus.org, http://www.pus.org SV Seligenporten BAYERNLIGA Sie finden uns auch online: www.bayreuthersonntag.de
BayreutherSONNTAG–totallokal 27.September2009 Prof. Fritz Beske, einer der profiliertesten Kenner des deutschen Gesundheitssystems, ist der festen Überzeugung, „dass die Bundestagswahl am 27. September als Schicksalswahl unseres Gesundheitssystems bezeichnet werden kann.“ Viele Bürger kennen weder die Grundzüge unseres Systems, noch sind sie dazu in der Lage, sich aus den widersprüchlichen Informationen der vergangenen Monate ein Bild zu machen. Von uns Ärzten kann nur versucht werden, die Patienten auf das vorzubereiten, was mit Ihnen geplant ist und wodurch es sich von dem, was Sie bisher gewohnt sind, unterscheidet. Was sind Sie gewohnt? Sie zahlen ihre Krankenkassenbeiträge und können damit einen Arzt Ihrer Wahl aufsuchen. Sie werden von diesem Arzt behandelt und falls es erforderlich erscheint, ins Krankenhaus eingewiesen. Ab dem Sprechstunde am Wahlsonntag Bürger bestimmen heute die Zukunft des Gesundheitssystems Zeitpunkt, an dem Sie Ihre Krankenkassenbeiträge bezahlt haben, haben Sie mit der Finanzierung dieser Vorgänge nichts mehr zu tun. Zur Einführung des Gesundheitsfonds haben Sie sicherlich etwas bemerkt: Sie zahlten mehr und erhalten weniger. Was noch auf Sie zukommt ist Ihnen wahrscheinlich nicht so klar. Mit nur zwei Gesetzen hat die Große Koalition die totale Umgestaltung unseres Gesundheitssystems eingeleitet. Künftig soll ihre Gesundheitsversorgung ohne die Facharztpraxen in ihrer Nähe auskommen. Versorgt werden sollen Sie, wie einst in dem von Ulla Schmidt als sinnvoll erachtetem DDR-System, nur noch von Kliniken und deren vorgeschalteten Einrichtungen. Von Ärzten, die Sie sich nicht aussuchen können, die Sie nicht kennen und die Sie wahrscheinlich nur einmal in Ihrem Leben sehen Selbsthilfegruppe fertigt „Bayreuther Engelsharfen“ Insgesamt acht Mitglieder der Selbsthilfegruppe Schlaganfallbetroffener in Stadt und Landkreis Bayreuth bauen seit einiger Zeit in einem Workshop unter der Leitung des Musiktherapeuten Lothar Schön „Bayreuther Engelsharfen“ . Die Instrumente werden in aufwändiger Arbeit aus hochwertigen Hölzern hergestellt. Nach Fertigstellung lernen die Teilnehmer auch das Spielen auf den Instrumenten. Die Instrumente sind für Behinderte leicht zu bespielen. Bei dem Projekt handelt es sich um eine sehr kreative Bewegungstherapie zur Anregung der Motorik bei Schlaganfallpatienten. Der erste musikalische Auftritt der Engelsharfenspieler ist bei der Weihnachtsfeier der Selbsthilfegruppe geplant. Foto: red Aus Bereitschaftspraxis wird DOKHAUS 11 Gesundheit „Zahnimplantate – Knochenaufbau – welche Techniken gibt es“ Implantate stellen in der modernen Zahnmedizin eine sichere Therapieform dar, um verloren gegangene Zähne festsitzend zu ersetzen oder Prothesen stabil zu verankern. Nicht immer steht ein ausreichendes Knochenlager für die Verankerung von Implantaten zur Verfügung und es muss im Vorfeld oder simultan zur Implantation eine Augmentation (Knochenaufbau) durchgeführt werden. Dies kann mit eigenem Knochen oder Knochenersatzmaterialendurchgeführt werden. Durch fehlende Knochenbelastung oder nicht vorhandene eigene Zähne geht das Knochenangebot im Unterkiefer in der Regel in der Horizontalen verloren (Resorption), d.h. das der verbleibende Kieferknochen vorerst zu dünn ist. Im Oberkiefer reduziert sich der Knochen bei fehlender Belastung in der Höhe, da sich gerade im Seitenzahngebiet die Kieferhöhle ausbreitet. Für diese unterschiedlichen Resorptionsformen gibt es heute verschiedene OP- Techniken, um das Knochenlager zu vergrößern. Sinuslift: Im Oberkieferseitenzahnbereich ist die Knochenhöhe durch Knochenabbau und ausgedehnte Kieferhöhle oftmals so gering, dass ein Implantat nicht in ausreichender Länge stabil eingebracht werden kann. Durch Einlagerung von Knochen bzw. Knochenaufbaumaterial in den Kieferhöhlenboden wird diese soweit „angehoben“, dass Implantate sicher verankert werden können. Man unterscheidet ein einzeitiges Vorgehen, bei der die Implantation gleichzeitig mit diesem speziellen Knochenaufbau erfolgt und ein zweizeitiges Vorgehen, bei der die Implantatversorgung erst nach Festigung des Knochens durchgeführt wird. Als Verfahren sind der innere (interner, kleiner) und werden. Das vertrauensvolle Patienten- Arzt-Verhältnis ist ausgeschaltet und der Bürger kann optimal als Wertschöpfungsobjekt benutzt werden. 1. Was geschieht mit Ihren Krankenkassenbeiträgen? Nur wenn die Bürger wissen, was mit ihren Geldern geschieht, können Sie die Zusammenhänge durchblicken und die Partei wählen, von der sie ihre Interessen am besten vertreten sehen. Beske stellt dar, dass der bisherige Beitragssatz von etwa 15 % sofort auf etwa 10,5 % gesenkt werden könnte, wenn der Staat das System nicht als Geldquelle für sich selbst und andere Sozialleistungen benutzte. Beispiel Mehrwertsteuer: Auf Medikamente müssen Sie als Patient den vollen Mehrwertsteuersatz von 19 % zahlen. Das hat im Jahre 2007 etwa 5,3 Milliarden Euro eingebracht. Nur drei von 26 Ländern in der EU erheben den vollen Mehrwertsteuersatz. Beispiel Beitragsermäßigung: Nur die Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen finanzieren die Krankheitskosten der Hartz 4- Empfänger. Sind Sie dazu gefragt worden? Kosten 4,7 Milliarden Euro bei drei Millionen Arbeitslosen. 2. Bayern und der Gesundheitsfonds. Die Nachteile des Gesundheitsfonds überwiegen. Die Krankenkassen und Ärzte haben überhaupt nichts mehr mitzubestimmen. Das Gesundheitsministerium oder der Minister/die Ministerin legen fest, wie viel Geld einzunehmen ist und wie viel von den Geldern für Gesundheitszwecke verwendet wird. Pech für den kranken Bürger. Die Kosten der bundesweiten totalen Gleichschaltung tragen zu einem großen Teil die bayerischen Versicherten, geschätzt 600 Millionen Euro, die aus Bayern abfließen, aber erst nach der Bundestagswahl. Im Moment gilt noch die Be- grenzung der Konvergenzklausel. Es sind zur Zeit „nur“ 100 Millionen. Schon jetzt können Sie nicht mehr kostendeckend medizinisch versorgt werden, nach der Wahl wird es noch wesentlich schlimmer. 3. Zusammensetzung der künftigen Bundesregierung und Folgen für das System. Erste Option: Große Koalition: Das Konzept wird weitergeführt. Immer mehr zentralstaatliche Steuerung führt zu einem staatlichem Gesundheitssystem mit Gängelung und Ausbeutung der Bürger durch Gesundheitskonzerne, in deren Händen sich die Krankenhäuser befinden. Zweite Option: Linkskoalition. Beschleunigung der ersten Option. Verschwinden der niedergelassenen Praxen. Zusätzlich schnelle Liquidierung der Privaten Krankenversicherung, um schnell an die Altersrücklagen der Versicherten zu gelangen, de facto eine Enteignung der Privatversicherten. V. l. Dr. Torsten Lange, Dr. Reinhard Lauterbach, Dr. Beate Kuhn, Dr. Jürgen Küffner, Dr. Alexander Wild. Im DOKHAUS findet der Patient Hilfe außerhalb der üblichen Praxiszeiten der Hausärzte: Das Ziel ist die rasche qualifizierte Akutbehandlung. Bisher wurde diese Versorgung in der sprechstundenfreien Zeit in der von den äußere (externer, großer) Sinuslift gebräuchlich. Beim äußeren Sinuslift wird ein Knochenfenster zur Kieferhöhle von der Mundhöhle aus präpariert, und über diesen Zugang die Kieferhöhlenschleimhaut/Knochenhaut (vergleichbar mit der Innenhaut bei einem Ei) vom Boden der Kieferhöhle gelöst. In diesen isolierten Hohlraum wird unter Sicht dann Knochen bzw. Knochenaufbaumaterialeingebracht. Beim inneren Verfahren wird über das Implantatbohrloch vorsichtig Knochen unter die Innenhaut der Kieferhöhle gedrückt und damit die Verwendung längerer Implantate ermöglicht. Knochenblock: Für den Knochenaufbau eines deutlich zu schmalen oder zu niedrigen Kieferabschnitts kann ein größeres Knochenstück von anderer Körperstelle entnommen und dann mit Hilfe von kleinen Schrauben am Zielort fixiert Hausärzten betriebenen Notfallpraxis in der Hindenburgstraße vorgenommen. Nun ist man in neue Räume in die Spinnereistraße 5b umgezogen. Das DOKHAUS organisieren rund 40 Hausärzte und hausärztliche Internis- werden. Ein solcher Knochenblock (oder Knochenspan) muss in der Regel erst einige Monate einheilen, bevor er durch Implantate sicher belastet werden kann. Für solche Knochenblöcke eignet sich der aufsteigende Unterkieferast als Entnahmestelle. Knochenspreizung: Diese Technik ist als „Bone spreding“ bekannt. Bei der bewährten Technik wird der schmale Knochen im Unterkiefer mit Hilfe spezieller Meissel in ein lippenseitiges und ein zungeseitiges Blatt gespalten, dann die Implantate in den entstandenen Spalt eingebracht, und die restlichen Hohlräume mit Knochenoder Knochenersatzpartikel gefüllt. Ein anderes Verfahren nutzt spreizende, nicht abtragende Bohrer in aufsteigender Größe, um Raum für die Implantate auch im schmalen Knochen zu schaffen. ten, die in eigenen Praxen grundlegende Berufserfahrung erworben haben. Das Angebot, hausärztliche Behandlung und laufende Therapien auch am Wochenende sicherzustellen, wird sehr gut angenommen. gmu @ www.dokhaus.de Knochenersatzmaterialien: Sollte nicht ausreichend eigener Knochen zur Verfügung stehen oder lehnt man einen „Zweiteingriff“ ab, so können fehlende Knochenanteile mit Knochenersatzmaterial kompensiert werden. Das Therapiekonzept hierbei ist, durch die in die Defekte eingebrachten Knochenaufbaumaterialien, dem Knochen eine stabile Leitstruktur (Osteokonduktion) zu liefern, welche nach und nach durch den neugebildeten Knochen durchbaut beziehungsweise ersetzt wird, oder sogar die Knochenbildung anzuregen (Osteoinduktion). Das am häufigsten in der Implantologie eingesetzte Knochenersatzmaterial Bio- Oss® wird aus Rinderknochen durch ein spezielles Verfahren gewonnen, das sämtliche Proteinbestandteile entfernt. Damit sollen allergische Reaktionen bzw. Krankheitsübertragungen ausgeschlossen sein. Anzeige Dritte Option: Schwarz- Gelb-Koalition. Die FDP will den Gesundheitsfonds abschaffen und das System der freien Arztpraxen erhalten, die CDU möchte den Fonds weiterführen. Effekte abhängig von Koalitionsverhandlungen. Möglichkeit für eine Umkehr des beschrittenen Wegs in die Staatsmedizin. Bitte gehen Sie zur Wahl. Nichtwähler unterstützen die Parteien, welche Sie am wenigsten leiden können, am meisten. Sie wählen die Optionen für Ihre künftige Gesundheitsversorgung! Vorstand des Bayreuther Facharztvereins W.v. Aufseß, Dr. A. Hübner, R. Neubig, Dr. S. Schneider, H. Seilkopf � In unserer nächsten Sonntagssprechstunde geht es um das Thema: „Vitamin C-Infusionen“. Zu Gast ist Dr. med. Claudia Wollny. Sie finden uns auch online: www.bayreuthersonntag.de Anzeige Fazit: Als Grundregel muss das komplikationslose Einwachsen ( Osseointegration) der Implantate gelten. Hierfür muss ein ausreichendes und stabiles Knochenlager vorhanden sein, um eine dauerhafte Stabilität und Erfolg für Zahnimplantate zugewährleisten. Dr. med. dent. Martin Gollner
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