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Logamax plus GB162 - Buderus

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PlanungsunterlageAusgabe 2011/08Fügen Sie auf der Vorgabeseitedas zur Produktgruppepassende Bild ein.Sie finden die Bilder aufder Referenzseite 14:<strong>Buderus</strong> Product groups.Anordnung im Rahmen:- Tops- Left sides<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>Gas-BrennwertgerätLeistungsbereichvon 2,7 kW bis 100 kW


InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis1 Gas-Brennwertgeräte <strong>GB162</strong> und <strong>GB162</strong>-25 T40S 61.1 Merkmale und Anwendungsbereiche<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61.1.1 Besonderheiten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> . . . . . . . . 61.1.2 Auswahlhilfe <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> . . . . . . . . . . . 71.2 Merkmale und Anwendungsbereiche<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S . . . . . . . . . . . . . . 71.2.1 Besonderheiten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S 71.2.2 Auswahlhilfe <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S . . . 81.3 Typenübersicht <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> . . . . . . . . . 92 Technische Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102.1 Ausstattung der Gas-Brennwertgeräte . . . . . . . . 102.1.1 Ausstattungsübersicht <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15,<strong>GB162</strong>-25, <strong>GB162</strong>-35 und <strong>GB162</strong>-45 . . . . . . 102.1.2 Ausstattungsübersicht <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-25 T40S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112.1.3 Ausstattungsübersicht <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50,<strong>GB162</strong>-65, <strong>GB162</strong>-80 und <strong>GB162</strong>-100 . . . . . 132.2 Funktionsprinzip der Gas-Brennwertgeräte . . . . 142.2.1 Wärmetauscher- und Gasbrennereinheit . . . . . . 142.2.2 Brennerzündung und Flammenüberwachung . . 162.2.3 Heizungspumpe und Hydraulik . . . . . . . . . . . . . . 162.2.4 Verbrennungsluftzufuhr und Abgasableitung . . . 162.2.5 Gas-Luft-Verbundregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . 162.3 Abmessungen und technische Daten derGas-Brennwertgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172.3.1 <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15, <strong>GB162</strong>-25,<strong>GB162</strong>-35 und <strong>GB162</strong>-45 . . . . . . . . . . . . . . . . 172.3.2 <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S . . . . . . . . . . . . . 202.3.3 <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50, <strong>GB162</strong>-65,<strong>GB162</strong>-80 und <strong>GB162</strong>-100 . . . . . . . . . . . . . . . 232.4 Abmessungen und technische Daten derSpeicherwassererwärmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262.4.1 Speicherwassererwärmer Logalux S135 RW undS160 RW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262.4.2 Speicherwassererwärmer Logalux S120 W,SU160 W, SU200 W und SU300 W . . . . . . . . 272.5 Montagemaße der Gas-Brennwertgeräte . . . . . . 282.5.1 Montagemaße <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15,<strong>GB162</strong>-25 und <strong>GB162</strong>-35 mitSpeicherwassererwärmer Logalux S135 RWund S160 RW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282.5.2 Montagemaße <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15,<strong>GB162</strong>-25 und <strong>GB162</strong>-35mit Speicherwassererwärmer Logalux S120 W 292.5.3 Montagemaße <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15,<strong>GB162</strong>-25 und <strong>GB162</strong>-35mit Speicherwassererwärmer Logalux SU160 W,SU200 W und SU300 W . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303 Vorschriften und Betriebsbedingungen . . . . . . . . . 313.1 Auszüge aus Vorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313.2 Anforderungen an die Betriebsweise . . . . . . . . 314 Heizungsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324.1 Ziele des Regelsystems Logamatic EMS . . . . . 324.2 Regelkonzept Logamatic EMS . . . . . . . . . . . . . . 334.3 Regelungsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334.3.1 Raumtemperaturgeführte Regelung . . . . . . . . . 334.3.2 Außentemperaturgeführte Regelung . . . . . . . . . 344.3.3 Außentemperaturgeführte Regelung mitRaumtemperaturaufschaltung . . . . . . . . . . . . . . . 344.3.4 Externer Raumtemperaturfühler . . . . . . . . . . . . . 344.4 Kessel- und Bedienkomponentenim Regelsystem Logamatic EMS . . . . . . . . . . . . 354.4.1 Universeller Brennerautomat UBA3.5 . . . . . . . . 354.4.2 Basiscontroller Logamatic BC10 . . . . . . . . . . . . 354.4.3 Bedieneinheit RC25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374.4.4 Bedieneinheit RC35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384.5 Funktionsmodule zur Erweiterung desRegelsystems Logamatic EMS . . . . . . . . . . . . . . 394.5.1 Module für die Gas-Brennwertgeräte . . . . . . . . 394.5.2 Anschlussmodul ASM10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404.5.3 Mischermodul MM10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404.5.4 Solarmodul SM10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404.5.5 Steuermodul VM10 für externes Magnetventil . 404.5.6 Weichenmodul WM10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414.5.7 Fernwirkmodem Logamatic Easycom . . . . . . . . 414.5.8 Störmeldemodul EM10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424.6 Auswahlhilfe für die mögliche Ausstattung mitKomponenten des RegelsystemsLogamatic EMS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434.7 Regelgerät Logamatic 4121 und 4122 . . . . . . 445 Warmwasserbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 475.1 Entscheidungshilfen zur Wahl derWarmwasserbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 475.2 Einsatzgrenze Schichtladespeicherbei <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S . . . . . . . . . . 485.3 Warmwasserbereitung mit Speicherladesystem(LAP, LSP) mit Funktionsmodul FM445 inKombination mit <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> . . . . . . . 485.4 Separate Warmwasserbereitung über ein3-Wege-Ventil bei <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45,<strong>GB162</strong>-50, <strong>GB162</strong>-65, <strong>GB162</strong>-80und <strong>GB162</strong>-100 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 495.5 Auswahl eines geeignetenSpeicherwassererwärmers für Ein- undZweifamilienhäuser sowie Etagenwohnungen . . 515.6 Warmwasser-Zirkulationsleitung fürSpeicherwassererwärmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5226 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Inhaltsverzeichnis6 Anlagenbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 536.1 Hinweise für alle Anlagenbeispiele . . . . . . . . . . 536.2 Wichtige hydraulische Anlagenkomponenten . . 576.2.1 Heizwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 576.2.2 Hydrauliken für maximalen Brennwertnutzen . . . 596.2.3 Fußbodenheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 596.2.4 Heizungspumpen für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> . . . 616.2.5 Ausdehnungsgefäß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 666.3 Kesselhydrauliken für Geräte mit integriertem3-Wege-Ventil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .686.3.1 Anlagenbeispiel für 1-Kessel-Anlage,<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 mit BedieneinheitRC25 oder RC35 für einen Heizkreis,mit separater Warmwasserbereitung . . . . . . . . .686.3.2 Anlagenbeispiel für 1-Kessel-Anlage, <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-25 T40S mit Bedieneinheit RC25 oderRC35 für einen Heizkreis, mit integrierterWarmwasserbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .696.3.3 Anlagenbeispiel für 1-Kessel-Anlage, <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-15/25 und <strong>GB162</strong>-25 T40S mit BedieneinheitRC35 für einen ungemischten und einengemischten Heizkreis mit gleichem Zeitkanal(wahlweise mit Systemtrennung) . . . . . . . . . . . .706.3.4 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25mit hydraulischer Weiche, einem Heizkreisohne Mischer, einem Fußbodenheizkreis mitMischer und separater Warmwasserbereitungüber 3-Wege-Ventil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .716.3.5 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-15/25/35 mit hydraulischer Weiche, einemHeizkreis ohne Mischer, einem Fußbodenheizkreismit Mischer und Warmwasserbereitung überSpeicherladepumpe (Maximalausstattung mitBedieneinheit RC35 oder RC25) . . . . . . . . . . . .726.3.6 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-15/25/35 mit einem direktnachgeschalteten ungemischten Heizkreis,solarer Warmwasserbereitung und Trinkwassernachheizungüber 3-Wege-Ventil . . . . . . . . . . . .736.3.7 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-15/25/35 mit solarerHeizungsunterstützung undeinem gemischten Heizkreis . . . . . . . . . . . . . . . .746.3.8 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-15/25/35 V3 mit solarer Heizungsunterstützung,mit Logamatic RC35, einem gemischtenHeizkreis, Solar-Komplettstation mit SM10 undRücklaufregler SC10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .756.3.9 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-15/25/35/45 mit Logamatic 4121,Festbrennstoff-Kessel und einem gemischtenHeizkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .766.3.10 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-15/25/35 mit solarer Warmwasserbereitungund Heizungsunterstützung,Festbrennstoff-Kessel und einem gemischtenHeizkreis, Pufferspeicher/Thermosiphon-Pufferspeicherund Frischwasserstation . . . . . . . . . . . .776.4 Kesselhydrauliken für Geräteohne 3-Wege-Ventil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 786.4.1 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 mitinterner Pumpe, Bedieneinheit RC35,3-Wege-Ventil und direktem ungemischtenHeizkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 786.4.2 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 mithydraulischer Weiche, Maximalvariante für dieInstallation mit EMS Modul im Kessel und mitBedieneinheit RC35 oder RC25 . . . . . . . . . . . . 796.4.3 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65mit Warmwasserbereitung über 3-Wege-Ventil-Kit,Bedieneinheit RC35 und direktem ungemischtenHeizkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 806.4.4 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-50/65/80/100 mit Warmwasserbereitungüber 3-Wege-Ventil, Bedieneinheit RC35 unddirektem ungemischten Heizkreis . . . . . . . . . . . 816.4.5 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-65/80/100 mit hydraulischer Weiche undBedieneinheit RC35, einem ungemischtenHeizkreis, zwei gemischten Heizkreisen undWarmwasserbereitungüber Speicherladepumpe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 826.4.6 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 und<strong>GB162</strong>-50/65/80/100 mit Logamatic 4121,Maximalvariante Grundausstattung mit zweigemischten Heizkreisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 836.4.7 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-50/65/80/100 mit 2-Kessel-Kaskade,einem gemischten und einem ungemischtenHeizkreis, Warmwasserbereitung überSpeicherladepumpe und Einsatz derPumpengruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 846.4.8 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-50/65/80/100 mit 2-Kessel-Kaskade,einem gemischten und einem ungemischtenHeizkreis, Warmwasserbereitung überSpeicherladepumpe und Einsatz derPumpengruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 856.4.9 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65und <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 mit 2-Kessel-Kaskadeund zwei gemischten Heizkreisen . . . . . . . . . . . 867 Kondensatableitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 877.1 Kondensatableitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 877.1.1 Kondensatableitung aus dem Brennwertgerätund der Abgasleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 887.1.2 Kondensatableitung aus einemfeuchteunempfindlichen Schornstein . . . . . . . . 886 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 3


Inhaltsverzeichnis8 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 898.1 Auswahlhilfe für Anschlusszubehör <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-15, <strong>GB162</strong>-25, <strong>GB162</strong>-35und <strong>GB162</strong>-25 T40S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 898.2 Auswahlhilfe für Anschlusszubehör<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 938.3 Auswahlhilfe für Anschlusszubehör<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 . . . . . . . . 968.4 Heizkreis-Schnellmontage-Systeme . . . . . . . . 1008.5 Wärmetauscherkennungs-Sets fürGas-Brennwertgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1068.6 Übertragbare Heizleistung derHeizkreis-Schnellmontage-Sets . . . . . . . . . . . . 1088.7 Wärmemengenzähler-Set . . . . . . . . . . . . . . . . 1088.8 Kaskaden-Units <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50,<strong>GB162</strong>-65, <strong>GB162</strong>-80 und <strong>GB162</strong>-100 . . . . 1099 Abgassysteme für denraumluftabhängigen Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . .1119.1 Grundsätzliche Hinweise für denraumluftabhängigen Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . 1119.1.1 Vorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1119.1.2 Systemzertifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1119.1.3 Allgemeine Anforderungenan den Aufstellraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1129.1.4 Luft-Abgas-Leitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1139.1.5 Prüföffnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1169.2 Abgasführung über hinterlüftete Abgasleitung imSchacht mit Bausatz GA für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>bis Kesselgröße 45 kW . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1189.3 Abgasführung über hinterlüftete Abgasleitung imSchacht mit Bausatz GA für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-50, <strong>GB162</strong>-65, <strong>GB162</strong>-80 und<strong>GB162</strong>-100 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1209.4 Raumluftabhängige konzentrischeLuft-Abgas-Führung mit Bausatz GA-Xin Verbindung mit dem Bausatz GA-K oder LAS-K(LAS-Mehrfachbelegung) für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong> bis Kesselgröße 35 kW . . . . . . . . . . . 1229.5 Abgasführung über flexible Abgasleitung imSchacht mit Bausatz ÜB-Flex in Verbindung mitdem Bausatz GA oder mit den BausätzenGA-X und GA-K . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1249.6 Abgasführung über feuchteunempfindlichenSchornstein mit Bausatz GN . . . . . . . . . . . . . . 1269.7 Abgasführung über Abgassammelleitung imSchacht mit Bausatz Abgaskaskade . . . . . . . . 12810 Abgassysteme für den raumluftunabhängigenBetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13410.1 Grundsätzliche Hinweise für denraumluftunabhängigen Betrieb . . . . . . . . . . . . .13410.1.1 Vorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13410.1.2 Systemzertifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13410.1.3 Allgemeine Anforderungenan den Aufstellraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13410.1.4 Luft-Abgas-Leitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13510.1.5 Prüföffnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13910.2 Senkrechte, konzentrische Luft-Abgas-Führungüber Dach mit Bausatz DO (DN 80/125) für<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>bis Kesselgröße 50 kW . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14010.3 Senkrechte, konzentrische Luft-Abgas-Führungüber Dach mit Bausatz DO (DN 110/160) für<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45, <strong>GB162</strong>-50, <strong>GB162</strong>-65,<strong>GB162</strong>-80 und <strong>GB162</strong>-100 . . . . . . . . . . . . . . .14310.4 Luft-Abgas-Führung über konzentrische Leitung imSchacht mit Bausatz DO-S für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong> bis Kesselgröße 45 kW . . . . . . . . . . . .14610.5 Konzentrische Luft-Abgas-Führung überAbgasleitung und Schacht mit Bausatz GA-K(DN 80/125) für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>bis Kesselgröße 45 kW . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14810.6 Konzentrische Luft-Abgas-Führung überAbgasleitung und Schacht mit Bausatz GA-K(DN 110/160) für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>ab Kesselgröße 50 kW . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15010.7 Konzentrische Luft-Abgas-Führung über flexibleAbgasleitung und Schacht mit Bausatz ÜB-Flex inVerbindung mit dem Bausatz GA-K . . . . . . . . .15210.8 Konzentrische Luft-Abgas-Führung an der Fassademit Bausatz GAF-K für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>bis Kesselgröße 45 kW . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15410.9 Konzentrische Luft-Abgas-Führung an der Fassademit Bausatz GAF-K für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>ab Kesselgröße 50 kW . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15610.10 Konzentrische Luft-Abgas-Führung über getrennteVerbrennungsluftleitung im Aufstellraum undhinterlüftete Abgasleitung im Schachtmit Bausatz GAL-K . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15810.11 Konzentrische Luft-Abgas-Führung fürMehrfachbelegung im Überdruckbetrieb(voraussichtlich lieferbar ab 2011/09) . . . . . . .16010.12 Raumluftunabhängige Kaskade<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>(voraussichtlich lieferbar ab 2011/09) . . . . . . .16310.13 Konzentrische Luft-Abgas-Führung über einLuft-Abgas-System mit Bausatz LAS-K . . . . . .16546 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Inhaltsverzeichnis11 Einzelbauteile für die Abgassysteme . . . . . . . . . . 16711.1 Maße ausgewählter Einzelbauteile . . . . . . . . . . 16711.1.1 Bauteile für Einzelgerät NennweiteØ 80 mm oder Ø 110 mm . . . . . . . . . . . . . . . . .16711.1.2 Bauteile für Einzelgerät NennweiteØ 125 mm oder Ø 160 mm . . . . . . . . . . . . . . .16811.1.3 Luft-Abgas-Leitungen für Einzelgerät NennweiteØ 80/125 mm oder Ø 110/160 mm . . . . . . . .16911.1.4 Bauteile für Sammelleitung NennweiteØ 110 mm bis Ø 315 mm . . . . . . . . . . . . . . . . .172Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1756 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 5


1 Gas-Brennwertgeräte <strong>GB162</strong> und <strong>GB162</strong>-25 T40S1 Gas-Brennwertgeräte <strong>GB162</strong> und <strong>GB162</strong>-25 T40S1.1 Merkmale und Anwendungsbereiche <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>1.1.1 Besonderheiten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>MerkmaleBevorzugter AnwendungsbereichBevorzugter MontageortLeistungenWärmetauscherAusgewählte Besonderheiten• Einfamilien-, Zweifamilien- und Mehrfamilienhäuser• Niedrigenergiehäuser• Gewerbe- und Industrieanlagen• im Keller oder in der Etage• unter dem Dach• Ausführungen in acht Leistungsgrößen: 15 kW, 25 kW, 35 kW, 45 kW, 50 kW,65 kW, 80 kW und 100 kW• Leistungen modulierend von 17 % bis 100 %• ALU<strong>plus</strong>-Wärmetauscher mit Edel-Brennwert-Heizfläche mit Plasmapolymerisationfür längere Lebensdauer und weniger WartungEmissionen • niedrige Geräusch- und SchadstoffemissionenNormnutzungsgrad • bis 110,5 %WirtschaftlichkeitOptimale Energieausnutzung undminimierte Gesamtbetriebskosten mitETA-<strong>plus</strong>-SystemHydraulik mit FLOW-<strong>plus</strong>-SystemEinfache und komfortable BedienungSchnelle Montage,Inbetriebnahme und WartungAusstattung (Grundausstattung)Warmwasserbereitung• geringe elektrische Leistungsaufnahme durch Hocheffizienzpumpen bis 50 kW• nur 5,4 W Leistungsaufnahme im Stand-by-Betrieb• modulierender Brenner für Nennwärmeleistungen von 17 % bis 100 % hat langeLaufzeiten und die ideale Anpassung an Heizwärme- und Warmwasserbedarf zurFolge• ganzjähriger Kondensationsbetrieb mit hocheffektivem Wärmetauscher möglich• preiswerte und einfache Hydrauliken ohne Überströmventil, weil kein Mindestvolumenstromerforderlich ist• maximaler Brennwertnutzen und geräuscharmer Betrieb aufgrund der differenzdruckoderleistungsgeregelten Betriebsweise der modulierenden Hocheffizienzpumpe• auf die jeweilige Anlagenhydraulik abgestimmte Regelfunktion• alle Regelgerätefunktionen mit wenigen Handgriffen einstellbar• reduzierter Montage- und Wartungsaufwand mit umfangreichem Anschlusszubehörund Abgasbausätzen, Sicherheitsventil 4 bar optional erhältlich• vereinfachte Inbetriebnahme- und Servicearbeiten über das Servicemenü in derBedieneinheit RC35, keine seitlichen Mindestabstände erforderlich• viel Platz und übersichtlicher Aufbau für einfache und kostengünstige Wartungs- undServicearbeiten• modulierende Hocheffizienzpumpe, Sicherheitsventil (3 bar), 3-Wege-Ventil mitSchrittmotor (bis 35 kW), FDS-System (Flow-Detection-System), Druckfühler,Anschlussstück, digitales Manometer, automatischer Entlüfter• <strong>GB162</strong>-45 und <strong>GB162</strong>-50: modulierende Hocheffizienzpumpe als Zubehör erhältlich(Kessel wird ohne Pumpe ausgeliefert)• Kombination mit separaten Speicherwassererwärmern Logalux S135 RW, S160 RW,S120, SU160 W, SU200 W und SU300 W (gilt nicht für <strong>GB162</strong>-65/80/100)Brenner • hoch vormischender Keramik-Flächenbrenner für geringste EmissionenTab. 1Merkmale und ausgewählte Besonderheiten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>66 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Gas-Brennwertgeräte <strong>GB162</strong> und <strong>GB162</strong>-25 T40S11.1.2 Auswahlhilfe <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong><strong>Logamax</strong><strong>plus</strong>BrennerRegelgerät(Zubehör)AbgassystemSpeicherwassererwärmerAusführung/Kombination<strong>GB162</strong>BedieneinheitRC25Gas-VormischbrennerBedieneinheitRC35Logamatic4121raumluftabhängigraumluftunabhängigohneseparat<strong>GB162</strong>-15<strong>GB162</strong>-25<strong>GB162</strong>-35<strong>GB162</strong>-45<strong>GB162</strong>-50<strong>GB162</strong>-65<strong>GB162</strong>-80<strong>GB162</strong>-1001.2 Merkmale und Anwendungsbereiche <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S1.2.1 Besonderheiten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40SMerkmaleBevorzugter AnwendungsbereichBevorzugter MontageortLeistungenWärmetauscherAusgewählte Besonderheiten• Einfamilien- und Reihenhäuser (Niedrigenergiehäuser)• Gebäude mit geringem Wärmebedarf• Etagen und Wohnbereich• im Keller oder in der Etage• unter dem Dach• Ausführung in einer Leistungsgröße (25 kW) als Kompaktheizgerät mit angebautemSpeicherwassererwärmer: Schichtladespeicher mit 40 l Inhalt• Leistung modulierend von 15 % bis 100 % bei Warmwasserbetrieb• ALU<strong>plus</strong>-Wärmetauscher mit Edel-Brennwert-Heizfläche mit Plasmapolymerisationfür längere Lebensdauer und weniger WartungEmissionen • niedrige SchadstoffemissionenNormnutzungsgrad • bis 110,5 %WirtschaftlichkeitHydraulik mit FLOW-<strong>plus</strong>-System• geringe elektrische Leistungsaufnahme durch Hocheffizienzpumpe• nur 5,4 W Leistungsaufnahme im Stand-by-Betrieb• preiswerte und einfache Hydrauliken ohne Überströmventil, weil kein Mindestvolumenstromerforderlich ist• maximaler Brennwertnutzen und geräuscharmer Betrieb aufgrund der differenzdruckoderleistungsgeregelten Betriebsweise der modulierenden HocheffizienzpumpeEinfache Montage • Kompaktheizgerät wird in geteilter Ausführung geliefertSchnelle Montage,Inbetriebnahme und WartungTab. 2• Kompaktheizgerät aus Gas-Brennwertgerät und Speicherwassererwärmer• reduzierter Montage- und Wartungsaufwand mit umfangreichem Anschlusszubehörund Abgasbausätzen, Sicherheitsventil 4 bar optional erhältlich• viel Platz und übersichtlicher Aufbau für einfache und kostengünstige Wartungs- undServicearbeiten• vereinfachte Inbetriebnahme- und Servicearbeiten über das Servicemenü in derBedieneinheit RC35, keine seitlichen Mindestabstände erforderlichMerkmale und ausgewählte Besonderheiten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 7


1 Gas-Brennwertgeräte <strong>GB162</strong> und <strong>GB162</strong>-25 T40SMerkmaleAusstattung (Komplettausstattung)WarmwasserbereitungAusgewählte Besonderheiten• modulierende Hocheffizienzpumpe, Sicherheitsventil (3 bar), 3-Wege-Ventil mitSchrittmotor, Kessel-Speicher-Verbindungsleitungen, FDS-System (Flow-Detection-System), Schichtladespeicher mit 40 l Inhalt und Plattenwärmetauscher mit 33 kW,Schichtenspeicher-Ladepumpe, Wassermengensensor, Anschlussstück, automatischerEntlüfter• integrierte Warmwasserbereitung über Schichtladespeicher mit hohem Warmwasserkomfortund Brennwertnutzung im Warmwasserbetrieb• Zirkulationsanschluss bauseitig möglich• Booster-Funktion für Warmwasser 25-kW-Gerät mit 33 kW WarmwasserleistungBrenner • hoch vormischender Keramik-Flächenbrenner als für geringste EmissionenTab. 2Merkmale und ausgewählte Besonderheiten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S1.2.2 Auswahlhilfe <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>BrennerRegelgerät(Zubehör)AbgassystemSpeicherwassererwärmerAusführung/KombinationBedieneinheitRC25raumluftabhängig<strong>GB162</strong>-25 T40SGas-VormischbrennerBedieneinheitRC35Schichtladespeicher<strong>GB162</strong>-25T40SLogamatic4121raumluftunabhängig86 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Bi te Reinigungshinweise inden Produktunterlagen beachten!Wärme ist unser ElementBi te Reinigungshinweise inden Produktunterlagen beachten!Wärme ist unser ElementBi te Reinigungshinweise inden Produktunterlagen beachten!Wärme ist unser ElementGas-Brennwertgeräte <strong>GB162</strong> und <strong>GB162</strong>-25 T40S11.3 Typenübersicht <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong><strong>GB162</strong>-15/25/35/45<strong>GB162</strong>-25 T40S<strong>GB162</strong>-50/65/80/100ALU<strong>plus</strong>Für einfacheund schnelleReinigungKeine mechanische ReinigungALU<strong>plus</strong>Für einfacheund schnelleReinigungKeine mechanische ReinigungALU<strong>plus</strong>Für einfacheund schnelleReinigungKeine mechanische Reinigung6 720 648 219-01.1ilBild 1TypenübersichtBild 2<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40STypenschlüssel1 23 46 720 642 463-02.1il1 Dachname2 Baureihe3 Leistungsgröße in kW4 Integrierte Warmwasserbereitung mit angebautem40-l-Schichtenladespeicher<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>NennwärmeleistungAusstattung ab Werk für Flüssiggas-Umbau-Set 3PErdgas E (H)Erdgas LL (L)[kW]Artikelnr.Artikelnr.Artikelnr.<strong>GB162</strong>-15 15 7 746 901 359 7 746 901 360 7 746 901 422<strong>GB162</strong>-25 25 7 746 901 361 7 746 901 362 7 746 901 423<strong>GB162</strong>-25 T40S 25 (33) 1)7 746 901 363 7 746 901 364 7 746 901 423<strong>GB162</strong>-35 35 7 746 901 365 7 746 901 366 7 746 901 424<strong>GB162</strong>-45 45 7 746 901 367 7 746 901 368 7 746 901 425<strong>GB162</strong>-50 50 7 746 901 076 7 746 901 077 7 746 900 509<strong>GB162</strong>-65 65 7 106 096 7 106 098 7 746 900 509<strong>GB162</strong>-80 80 7 106 100 7 106 102 7 746 900 197<strong>GB162</strong>-100 100 7 106 104 7 106 106 7 746 900 197Tab. 3 Leistungsgrößen <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>1) Bei Warmwasserbetrieb6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 9


2 Technische Beschreibung2 Technische Beschreibung2.1 Ausstattung der Gas-Brennwertgeräte2.1.1 Ausstattungsübersicht <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15, <strong>GB162</strong>-25, <strong>GB162</strong>-35 und <strong>GB162</strong>-4515 Kondensatwanne116 Vorlauftemperaturfühler17 Gasleitung18 Luftansaugrohr19 Venturidüse2220 Überwachungselektrode212 21 Glühzünder3 22 Automatischer Entlüfter204 Die Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>195 <strong>GB162</strong>-15/25/35/45 für die Wandmontage sind nach186der Gas-Geräterichtlinie 90/396/EWG geprüft. DieAnforderungen der Normen EN 483 und EN 677 wurdenberücksichtigt. Die Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>177 <strong>GB162</strong>-15/25/35/45 lassen sich mit Erdgas und Flüssiggas168entsprechend der Gerätekategorie II 2ELL3P15betreiben.9141310 Kesselblock, Brenner und Wärmetauscher12• interner, geschlossener Verbrennungsraum• keramischer Gas-Vormischbrenner11 • ALU<strong>plus</strong>-Wärmetauscher mitEdel-Brennwert-Heizfläche mit PlasmapolymerisationfürGAS AKO VS RS VK RK 6 720 648 219-02.1il– kompakte Abmessungen für größte LeistungBild 3 Ausgewählte Bauteile und Baugruppen<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35/45 (verdeckteAnschlüsse Bild 6 und Bild 7, Seite 14)– lange Lebensdauer durch Erhöhung der Widerstandsfähigkeit– höchsten Wirkungsgrad auf Dauer, da keine Verschmutzung– wartungsarmen Betrieb, schnelle und einfache Wartung– optimierte Strömungstechnik innerhalb derWärmetauscherrohre durch neue Innenform• KombiVENT Gas-Luft-Verbundeinheit aus Gebläse,Gasarmatur, Gasdüse und Venturidüse• Flammenüberwachung• 120-V-GlühzündungAKO Austritt Kondensat (verdeckt)GAS Gasanschluss (verdeckt)RK Rücklauf Heizkessel (verdeckt)VK Vorlauf Heizkessel (verdeckt)RS Rücklauf Speicherwassererwärmer (verdeckt)VS Vorlauf Speicherwassererwärmer (verdeckt)1 Anschlussstück (Abgasstutzen)2 Keramischer Flächenbrenner3 Kesselidentifikationsmodul4 ALU<strong>plus</strong>-Wärmetauscher5 Sicherheitstemperaturfühler6 Gebläse7 Rücklauftemperaturfühler8 Druckfühler9 Modulierende Hocheffizienzpumpe, Effizienzklasse A(für <strong>GB162</strong>-45 als Zubehör erhältlich)10 Modulfach für ein EMS-Modul11 Steckplatz für z. B. Bedieneinheit RC3512 Siphon13 3-Wege-Ventil bis 35 kW14 GasarmaturHydraulische Komponenten <strong>GB162</strong>-15/25/35• Heizungspumpe Effizienzklasse A– Bosch OEM-Hocheffizienzpumpe mit Q V -Label,differenzdruck- und leistungsgeregelt• digitales Manometer am BasiscontrollerLogamatic BC10• automatische Entlüftung• Sicherheitsventil (Ansprechdruck 3 bar)– optional 4 bar erhältlich• 3-Wege-Ventil integriert• Siphon• Anschlussverschraubungen Vorlauf, Rücklauf sowieVorlauf Speicher und Rücklauf Speicher106 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Technische Beschreibung2Hydraulische Komponenten <strong>GB162</strong>-45• Lieferung Gas-Brennwertgerät ohne integrierte Heizungspumpemit Passstück• mögliche Heizungspumpen sind– Pumpe Effizienzklasse A (Einbaumöglichkeit insGerät):Grundfos Hocheffizienzpumpe UPM 15-70 2W,differenzdruck- und leistungsgeregelt– externe Pumpe: nur Δp-geregeltWilo Stratos 25/1-8 oderGrundfos Magna 25-60• Sicherheitsventil (Ansprechdruck 4 bar)Regelungskomponenten• Universeller Brennerautomat UBA3.5• Basiscontroller Logamatic BC102.1.2 Ausstattungsübersicht <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S1262524232221201918171615141323456789101112GAS AKO VS RS VKRKAW EK 6 720 648 219-03.1ilBild 4 Ausgewählte Bauteile und Baugruppen <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S (verdeckte Anschlüsse Bild 8,Seite 14)AKO Austritt Kondensat (verdeckt)AW Warmwasseraustritt (verdeckt)EK Kaltwassereintritt (verdeckt)GAS Gasanschluss (verdeckt)RK Rücklauf Heizkessel (verdeckt)VK Vorlauf Heizkessel (verdeckt)RS Rücklauf Speicherwassererwärmer (verdeckt)VS Vorlauf Speicherwassererwärmer (verdeckt)1 Anschlussstück (Abgasstutzen)2 Keramischer Flächenbrenner3 Kesselidentifikationsmodul4 Schichtladespeicher5 Sicherheitstemperaturfühler6 Gebläse7 Druckfühler8 Rücklauftemperaturfühler9 Plattenwärmetauscher10 Kaltwassereintrittsfühler11 Modulfach für ein EMS-Modul12 Entleerhahn13 Siphon14 3-Wege-Ventil15 Modulierende Hocheffizienzpumpe, Effizienzklasse A16 Kondensatwanne17 Sicherheitsventil18 Gasarmatur19 Vorlauftemperaturfühler20 Gasleitung21 Luftansaugrohr22 Venturidüse23 ALU<strong>plus</strong>-Wärmetauscher24 Überwachungselektrode25 Glühzünder26 Automatischer Entlüfter6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 11


2 Technische BeschreibungDas Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40Sfür die Wandmontage ist nach der Gas-Geräterichtlinie90/396/EWG geprüft. Die Anforderungen der NormenEN 483 und EN 677 wurden berücksichtigt. <strong>Logamax</strong><strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S lässt sich mit Erdgas und Flüssiggasentsprechend der Gerätekategorie II 2ELL3Pbetreiben.Kesselblock, Brenner und Wärmetauscher• interner, geschlossener Verbrennungsraum• Edelstahl-Vormischbrenner• ALU<strong>plus</strong>-Wärmetauscher mitEdel-Brennwert-Heizfläche mit Plasmapolymerisationfür– kompakte Abmessungen für größte Leistung– lange Lebensdauer durch Erhöhung der Widerstandsfähigkeit– höchsten Wirkungsgrad auf Dauer, da keine Verschmutzung– wartungsarmen Betrieb, schnelle und einfache Wartung– optimierte Strömungstechnik innerhalb derWärmetauscherrohre durch neue Innenform• KombiVENT Gas-Luft-Verbundeinheit aus Gebläse,Gasarmatur, Gasdüse und Venturidüse• Flammenüberwachung• 120-V-GlühzündungWarmwasserbereitung• integrierter, indirekt beheizter Speicherwassererwärmerin Schichtenladeausführung gemäß DIN 4753-3mit 40 l Inhalt aus Edelstahl• Trinkwasserverrohrung kupferfrei in Edelstahl ausgeführt• kupfergelöteter Plattenwärmetauscher aus Edelstahlmit 33 kW Dauerleistung• Wassermengensensor zur Erfassung derWarmwassermengeRegelungskomponenten• Universeller Brennerautomat UBA3.5• Basiscontroller Logamatic BC10Hydraulische Komponenten• Heizungspumpe Effizienzklasse A– Bosch OEM-Hocheffizienzpumpe mitQ V -Label, differenzdruck- und leistungsgeregelt• digitales Manometer am BasiscontrollerLogamatic BC10• automatische Entlüftung• Sicherheitsventil (Ansprechdruck 3 bar)– optional 4 bar erhältlich• 3-Wege-Ventil integriert• Kessel-Speicher-Verbindungsleitungen126 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Technische Beschreibung22.1.3 Ausstattungsübersicht <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50, <strong>GB162</strong>-65, <strong>GB162</strong>-80 und <strong>GB162</strong>-100Kesselblock, Brenner und Wärmetauscher1 • interner, geschlossener Verbrennungsraum2 • keramischer Gas-Vormischbrenner• ALU<strong>plus</strong>-Wärmetauscher mit3Edel-Brennwert-Heizfläche mit Plasmapolymerisation4für– kompakte Abmessungen für größte Leistung5– lange Lebensdauer durch Erhöhung der Widerstandsfähigkeit6– höchsten Wirkungsgrad auf Dauer, da keine Verschmutzung7– wartungsarmen Betrieb, schnelle und einfache8Wartung– optimierte Strömungstechnik innerhalb derWärmetauscherrohre durch neue Innenform• KombiVENT Gas-Luft-Verbundeinheit aus Gebläse,Gasarmatur, Gasdüse und Venturidüse• Flammenüberwachung• 120-V-Glühzündung9Hydraulische Komponenten10• Pumpenanschlussgruppe zum direkten Anschluss anden Kessel inklusive– modulierende Pumpe UPER 25-80VK AKO GAS RK 6 720 642 463-05.1il– Sicherheitsventil 3 bar (4 bar als Zubehör),Bild 5 Ausgewählte Bauteile und Baugruppen<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100(verdeckte Anschlüsse Bild 9, Seite 15)Gashahn, Absperrhähne– Rückschlagklappe, Manometer, Anschluss fürexternes Ausdehnungsgefäß (AG), Füll- und Entleerhahn(FE), IsolierungAKO Austritt Kondensat (verdeckt)GAS Gasanschluss (verdeckt)• mögliche externe Pumpen sindRK Rücklauf Heizkessel (verdeckt)– Grundfos UPM 25-70 HocheffizienzpumpeVK Vorlauf Heizkessel (verdeckt)leistungsgeregelt für <strong>GB162</strong>-501 Anschlussstück (Abgasstutzen)– Grundfos Magna 25-60 Hocheffizienzpumpe2 GasarmaturΔp-geregelt für <strong>GB162</strong>-50/653 Gebläse4 Venturidüse– Wilo Stratos 25/1-8 Hocheffizienzpumpe leistungsgeregeltfür <strong>GB162</strong>-50/65/80/1005 Keramischer Flächenbrenner6 Überwachungselektrode– Grundfos UPER 25-80 leistungsgeregelte Pumpe7 Glühzünderfür <strong>GB162</strong>-50/65/80/1008 ALU<strong>plus</strong>-Wärmetauscher• Sicherheitsventil (Ansprechdruck 4 bar)9 Steckplatz für z. B. Bedieneinheit RC35 (in der Tür)10 Universeller Brennerautomat UBA3.5– optional zum Wechsel in der Pumpenanschlussgruppe• Siphon (im Lieferumfang des Kessels enthalten)Die Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-50/65/80/100 für die Wandmontage sind nachder Gas-Geräterichtlinie 90/396/EWG geprüft. DieAnforderungen der Normen EN 483 und EN 677 wurdenberücksichtigt. Die Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-50/65/80/100 lassen sich mit Erdgas II 2ELLbetreiben.Regelungskomponenten• Universeller Brennerautomat UBA3.5• Basiscontroller Logamatic BC106 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 13


2 Technische Beschreibung2.2 Funktionsprinzip der Gas-Brennwertgeräte2.2.1 Wärmetauscher- und Gasbrennereinheit<strong>GB162</strong>-15/25/351829 11716218291716<strong>GB162</strong>-4512141334141334125671256191111M1091589158Bild 6GASAKO VS RS VK RK6 720 648 219-04.1ilFunktionsschema <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-15/25/35 (Legende Seite 15)Bild 7GASAKOVK RK6 720 648 219-05.1ilFunktionsschema <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45(Legende Seite 15)18291716<strong>GB162</strong>-25 T40S1220141371211109158GASAKOVS RS VKRKBild 8 Funktionsschema <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S (Legende Seite 15)AWEK345621222324252826276 720 648 219-06.1il146 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Technische Beschreibung2Bild 9181716151413GAS VK<strong>GB162</strong>-50/65/80/100AKOFunktionsschema <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-50/65/80/100Legende zu Bild 6 bis Bild 9:AKO Austritt KondensatAW WarmwasseraustrittEK KaltwassereintrittGAS GasanschlussRK Rücklauf HeizkesselVK Vorlauf HeizkesselRS Rücklauf SpeicherwassererwärmerVS Vorlauf Speicherwassererwärmer1 Anschlussstück (Abgasstutzen)2 Keramischer Flächenbrenner3 Sicherheitstemperaturfühler4 ALU<strong>plus</strong>-Wärmetauscher5 Rücklauftemperaturfühler6 Druckfühler7 Modulierende Hocheffizienzpumpe, Effizienzklasse A8 Basiscontroller Logamatic BC109 Universeller Brennerautomat UBA3.510 3-Wege-Ventil11 Siphon12 Sicherheitsventil13 Vorlauftemperaturfühler14 Automatischer Entlüfter15 Gasarmatur16 Venturidüse17 Gebläse18 Zünd- und Überwachungseinheit19 Passstück für Pumpe (UPM 15-70 2W als Zubehörintegrierbar)RK123456896 720 648 219-07.1il20 Schichtladespeicher (40 l Inhalt)21 Kaltwassereintrittsfühler22 Warmwasser-Temperaturfühler23 Wassermengenbegrenzer24 Plattenwärmetauscher25 Wassermengensensor26 Speicherladepumpe27 Füll- und Entleerhahn28 Wassermengenbegrenzer, einstellbar29 ÜberdruckklappeETA-<strong>plus</strong>-System im <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>Das ETA-<strong>plus</strong>-System der Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong><strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> minimiert die Gesamtbetriebskostendurch eine optimale Energieausnutzung.Zum ETA-<strong>plus</strong>-System gehört ein hoch effektiverRippenrohrwärmetauscher mit ALU<strong>plus</strong>-Technologie. Erhat eine extrem große Fläche, sodass eine optimale Wärmeübertragungmöglich ist ( Bild 6 bis Bild 9, Pos. 4).Dieses millionenfach bewährte Konzept bewirkt• aufgrund starker Abkühlung der Abgase die ganzjährigeNutzung der Kondensationswärme• einen maximalen Normnutzungsgrad bis 110,5 %.Zudem sind die Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong> mit einem vollvormischenden Keramik-Flächenbrennerausgestattet, der im Leistungsbereich von 17 %bis 100 % modulierend arbeitet. Er ist als Sturzbrenneroberhalb der Rippenrohre befestigt ( Bild 6 bis Bild 9,Pos. 2).Eine modulierende differenzdruckgeregelte Hocheffizienzpumpekomplettiert bei den Geräten bis 45 kW dasETA-<strong>plus</strong>-System (Pumpe für <strong>GB162</strong>-45 als Zubehörerhältlich). Einfache Anlagenhydrauliken ohne Mindestvolumenstromlassen sich so realisieren ( Kapitel 6).Hydraulik <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100Die Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-50/65/80/100 werden ohne integrierte Pumpegeliefert. Sie können mit der Pumpenanschlussgruppe(Zubehör) kombiniert werden. Die Pumpenanschlussgruppeist mit einer leistungsgeregelten Pumpe UPER25-80 ausgestattet. Für den <strong>GB162</strong>-50 ist eine leistungsgeregelteHocheffizienzpumpe UPM 25-70 als Zubehörlieferbar. Weiterhin können die Geräte bauseitig mit externendifferenzdruckgeregelten Pumpen kombiniert werden.Diese sollten mit der Einstellung Δp-v (variabel)betrieben werden.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 15


2 Technische Beschreibung2.2.2 Brennerzündung undFlammenüberwachungBrennerzündungIm Unterschied zu herkömmlichen Heizkesseln mit elektrischerFunkenzündung oder Zündflamme arbeiten dieGas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> mit einemGlühzünder ( Bild 6 bis Bild 9, Pos. 18).Die Vorteile sind• optimale Zündung des Gasgemischs• leises Zündverhalten, selbst bei niederkalorischenGasen• keine Taktgeräusche wie bei konventionellen Zündern.FlammenüberwachungWenn der Brenner nicht zündet oder die Flamme verlischt,dann erhält der Universelle BrennerautomatUBA3.5 ( Bild 6 bis Bild 9, Pos. 9) keine Flammenmeldungvon der Überwachungselektrode ( Bild 6 bisBild 9, Pos. 18). Der UBA3.5 unterbricht sofort die Gaszufuhran der Gasarmatur, schaltet den Brenner ab undmeldet eine Störung.2.2.3 Heizungspumpe und HydraulikFLOW-<strong>plus</strong>-System bei <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>Mit dem FLOW-<strong>plus</strong>-System lässt sich in Anlagen mit denGas-Brennwertgeräten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> der Brennwertoptimal nutzen. Die Anlage kann geräuscharm betriebenwerden.Weil kein Mindestvolumenstrom erforderlich ist, sind einfacheund preiswerte Anlagenhydrauliken ohne Überströmventilrealisierbar.Eine modulierende Hocheffizienzpumpe ist im <strong>Logamax</strong><strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 und <strong>GB162</strong>-25 T40S integriert.Sie lässt sich anlagenspezifisch so einstellen, dass sie differenzdruckgeregelt(Grundeinstellung) oder leistungsgeregeltarbeitet. Somit ist immer ein maximalerBrennwertnutzen möglich. Die selbsttätige Regelung derPumpe ermöglicht eine optimale Anpassung desGas-Brennwertgeräts an die jeweilige Anlagenhydraulik.<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 wird ohne integriertePumpe ausgeliefert. Die Pumpe kann je nach Anlagenhydraulikausgewählt werden. Die lieferbare Pumpeder Pumpenanschlussgruppe ist leistungsgeregelt. Sieermöglicht Brennwertnutzung in Verbindung mit einerhydraulischen Weiche. Zusätzlich ist für den <strong>GB162</strong>-50eine externe leistungsgeregelte HocheffizienzpumpeUPM 25-70 als Zubehör erhältlich. Als externe Pumpenkönnen normale differenzdruckgeregelte Pumpen benutztwerden ( Seite 96 ff.). Die externen Pumpen werdenauf Δp-v (variabel) eingestellt. Somit sind variable Restförderhöhenfür einen direkt nachgeschalteten Heizkreismöglich.Hydraulik <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 wird ohne integrierte Pumpegeliefert. Als Zubehör kann eine HocheffizienzpumpeUPM 15-70 2W in den Kessel eingebaut werden. Es stehendie Regelungsfunktionen differenzdruck- und leistungsgeregeltzur Verfügung.2.2.4 Verbrennungsluftzufuhr undAbgasableitungDas Gebläse ( Bild 6 bis Bild 9, Pos. 17) saugt die fürden Verbrennungsprozess erforderliche Verbrennungsluftan. Der Verbrennungsluft-Überdruck befördert das beider Verbrennung entstehende Abgas in das Abgassystem.Arbeitet das Gebläse nicht oder ist der Weg für die Zuluftoder das Abgas verstopft, wird über die Gas-Luft-Verbundregelungdie Gaszufuhr gedrosselt oder vollständigabgesperrt. Erlischt die Gasflamme, wird dasGas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> von der integriertenFlammenüberwachung abgeschaltet und der UniverselleBrennerautomat UBA3.5 meldet eine Störung.Hinweise zu den Betriebszustands- undStörungsanzeigen am Basiscontroller LogamaticBC10 finden Sie auf Seite 35 f.2.2.5 Gas-Luft-VerbundregelungKombiVENT Gas-Luft-VerbundeinheitBei den Gas-Brennwertgeräten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>besteht die KombiVENT Gas-Luft-Verbundeinheit ausGebläse, Gasarmatur und Venturidüse ( Bild 6 bisBild 9, Pos. 15 bis Pos. 17). Sie ist direkt am Brennermontiert. Je nach Gebläsedrehzahl und dem resultierendenLuftvolumenstrom entsteht in der Venturidüse eindefinierter Unterdruck. Über diesen Unterdruck wird dieerforderliche Gasmenge dosiert. Das Gas und die Verbrennungsluftvermischen sich vollständig im Gebläse.Das Ergebnis der Gas-Luft-Verbundregelung ist ein konstanthoher CO 2 -Gehalt des Abgases über den gesamtenModulationsbereich des Brenners.RegelungsablaufIn Abhängigkeit von der Außentemperatur und der Heizkurveberechnet die Regelung einen Sollwert für die Vorlauftemperatur.Dieser wird an den UniversellenBrennerautomaten UBA3.5 übermittelt und mit der Vorlauftemperaturverglichen, die am Vorlauftemperaturfühlergemessenen wird. Ergibt dieser Vergleich eine Differenz,die so genannte Regelabweichung, wird die Leistung mithilfeder modulierenden Brenner angepasst.166 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Technische Beschreibung22.3 Abmessungen und technische Daten der Gas-Brennwertgeräte2.3.1 <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15, <strong>GB162</strong>-25, <strong>GB162</strong>-35 und <strong>GB162</strong>-4546515260520305 2050Ø 80/125135> 270≈ 351021103007356957301000 1)> 2504635GAS AKOVS RSVKRK1101953254104856 720 648 219-08.1ilBild 10Abmessungen und Anschlüsse <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35/45 (Maße in mm)AKO Austritt Kondensat Ø 30GAS Gasanschluss R ½RK Rücklauf Heizkessel Ø 28(Anschluss Klemmverschraubung R 1)RS Rücklauf Speicherwassererwärmer(Anschlussverschraubung R ¾ )VK Vorlauf Heizkessel Ø 28(Anschluss Klemmverschraubung R 1)VS Vorlauf Speicherwassererwärmer(Anschlussverschraubung R ¾ )1) Servicemaß, eingebaut im Schrank, kann 0 mm sein.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 17


2 Technische Beschreibung<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> Einheit <strong>GB162</strong>-15 <strong>GB162</strong>-25 <strong>GB162</strong>-35 <strong>GB162</strong>-45Kesselgröße 15 25 35 45Leistungen/NormnutzungsgradNennwärmeleistung beiSystemtemperatur80/60 °C kW 2,7–14,0 4,8–23,9 5,8–32,7 9,6–42,550/30 °C kW 3,1–15,2 5,3–24,9 6,5–35,0 10,4–44,9Nennwärmebelastung kW 2,8–14,4 5,0–23,9 6,1–33,5 9,7–43,5Normnutzungsgrad beiSystemtemperatur (nach DIN 4702-8)80/60 °C % 107,6 106,6 106,5 106,040/30 °C % 110,5GasanschlussKategorie Gasart Deutschland – II 2ELL3PKategorie Gasart Österreich/Schweiz – II 2H3PGas-AnschlussdruckErdgas LLErdgas EFlüssiggas 3PGasanschlusswerte bei 15 °C und 1013 mbarmbarmbarmbar202050Erdgas LL 1) mit 8,1 kWh/m 3Erdgas E 2) mit 9,5 kWh/m 3Flüssiggas 3P mit 24,5 kWh/m 3PropanPropanm 3 /hm 3 /hm 3 /hkg 3 /h1,781,520,591,132,952,520,961,874,143,531,372,625,374,581,783,39Wobbe-Index-Bereich(bezogen auf 15 °C und 1013 mbar)Erdgas LLErdgas EFlüssiggas 3P9,5–12,4kWh/m 3kWh/m 3 20,2–21,3kWh/m 311,3–15,2HeizungMaximale Vorlauftemperatur (einstellbar)Bereitschaftswärmeaufwand bei 70 °CVorlauftemperatur°C 82% 1,6 1,0 0,68 0,53Zulässiger Betriebsdruck Kessel bar 3 (4) 3) 4Wasserinhalt Wärmetauscher l 2,5 3,5Pumpennachlaufzeit, einstellbar überBasiscontroller Logamatic BC10Tab. 4minhTechnische Daten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35/451–6024186 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Technische Beschreibung2<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> Einheit <strong>GB162</strong>-15 <strong>GB162</strong>-25 <strong>GB162</strong>-35 <strong>GB162</strong>-45Kesselgröße 15 25 35 45AbgasanschlussAbgasanschluss nach EN 483 – B 23P / B 23 / B 33 / C 13x / C 33x / C 43x / C 53x /C 63x /C 83x /C 93xAbgaswertegruppe für LASbei Systemtemperatur 40/30 °CAbgasmassenstrom 4) bei Volllast100 %Abgastemperatur 4)5)bei Systemtemperatur (Volllast)– G 61 G 51g/s 6,6 10,7 15,1 20,380/60 °C °C 63 65 67 6950/30 °C °C 42 46 48 49CO 2 -Gehalt bei Volllast 4) % 9,2 9,0 9,3NormemissionsfaktorCO mg/kWh ≤ 15 20NO X mg/kWh ≤ 20 33Zur Verfügung stehender Förderdruck Pa 85 60 95 140Elektrischer AnschlussNetzspannung V 230Frequenz Hz 50Schutzart – IP X4 D (X0 D bei B 23P , B 23 , B 33 )Elektrische Leistungsaufnahmebei Teillast W 28 37 51 20 (53 6) )bei Volllast W 58 70 95 75 (145 6) )SonstigesKondensatmenge bei Systemtemperatur40/30 °C (Erdgas E)l/h 1,6 2,7 3,8 4,8pH-Wert des Kondensats – ≈ 4,1Gewicht kg 45 48 45Geräuschemissionen 7) bei Teillast dB(A) 24 26 26 28bei Volllast dB(A) 38 40 40CE-Kennzeichen – CE 0063 BR 3441Tab. 4 Technische Daten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35/451) Prüfgas G25 für Erdgas L2) Prüfgas G20 für Erdgas H3) Sicherheitsventil 4 bar als Zubehör erhältlich4) Rechenwert zur Auslegung des Abgassystems nach DIN-EN 13384-15) Gemessen am Abgasstutzen6) Mit eingebauter Heizungspumpe UPM 15-707) Gemessen im schalldichten Raum 1 m vom Kessel entfernt (mit konzentrischem Abgassystem)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 19


2 Technische Beschreibung2.3.2 <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S465152Ø 80/12560520305 2054000> 270300735695730135≈ 351021603001000 1)> 2504635GAS AKOVS RSVK RKAWEK1104104856367116 720 648 219-09.1ilBild 11Abmessungen und Anschlüsse <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S (Maße in mm)AKO Austritt Kondensat Ø 30AW Warmwasseraustritt Ø 15(Anschluss Klemmverschraubung R ½ )EK Kaltwassereintritt Ø 15(Anschluss Klemmverschraubung R ½ )GAS Gasanschluss R ½RK Rücklauf Heizkessel Ø 28(Anschluss Klemmverschraubung R 1)RS Rücklauf SpeicherwassererwärmerVK Vorlauf Heizkessel Ø 28(Anschluss Klemmverschraubung R 1)VS Vorlauf Speicherwassererwärmer1)Servicemaß, eingebaut im Schrank, kann 0 mm sein.206 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Technische Beschreibung2<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> Einheit <strong>GB162</strong>-25 T40SKesselgröße 25Leistungen/NormnutzungsgradNennwärmeleistung bei Systemtemperatur80/60 °C kW 4,8–23,4 (33,0) 1)50/30 °C kW 5,3–24,9Nennwärmebelastung kW 5,0–23,9Normnutzungsgrad bei Systemtemperatur(nach DIN 4702-8)80/60 °C % 106,640/30 °C % 110,5GasanschlussKategorie Gasart Deutschland – II 2ELL3PKategorie Gasart Österreich/Schweiz – II 2H3PGas-AnschlussdruckErdgas LLErdgas EFlüssiggas 3Pmbarmbarmbar202050Gasanschlusswerte bei 15 °C und 1013 mbarErdgas LL 2) mit 8,1 kWh/m 3Erdgas E 3) mit 9,5 kWh/m 3Flüssiggas 3P mit 24,5 kWh/m 3PropanPropanm 3 /hm 3 /hm 3 /hkg 3 /h2,95 (4,14) 1)2,52 (3,53) 1)0,96 (1,37) 1)1,87 (2,62) 1)Wobbe-Index-Bereich (bezogen auf 15 °C und 1013 mbar)Erdgas LLErdgas EFlüssiggas 3P9,5–12,4kWh/m 3kWh/m 3 20,2–21,3kWh/m 311,3–15,2HeizungMaximale Vorlauftemperatur (einstellbar) °C 82Bereitschaftswärmeaufwand bei 70 °CVorlauftemperatur% 1,2Zulässiger Betriebsdruck Kessel bar 3 (4) 4)Wasserinhalt Wärmetauscher l 2,5Pumpennachlaufzeit, einstellbar überBasiscontroller Logamatic BC10Abgasanschlussminh1–6024Abgasanschluss nach EN 483 –B 23P / B 23 / B 33 / C 13x / C 33x / C 43x / C 53x /C 63x /C 83x /C 93xAbgaswertegruppe für LAS beiSystemtemperatur 40/30 °C– G 61 (G 51 ) 1) /G 62 (G 52 ) 1)5)Abgasmassenstrom 6) bei Volllast 100 % g/s 10,7 (15,1) 1)Abgastemperatur 6)7) bei Systemtemperatur(Volllast)Tab. 5Technische Daten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S80/60 °C °C 65 (75) 1)50/30 °C °C 466 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 21


2 Technische Beschreibung<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> Einheit <strong>GB162</strong>-25 T40SKesselgröße 25CO 2 -Gehalt bei Volllast 6) % 9,2NormemissionsfaktorCO mg/kWh ≤ 15NO X mg/kWh ≤ 20Zur Verfügung stehender Förderdruck Pa 60SpeicherwassererwärmerMax. BetriebsdruckheizwasserseitigwarmwasserseitigMax. Betriebstemperaturheizwasserseitigwarmwasserseitigbarbar°C°C41011095Leistungskennzahl N L – 1,6Warmwasser-Dauerleistung bei 80/45/10 °C l/h 825Elektrischer AnschlussNetzspannung V 230Frequenz Hz 50Schutzart – IP X4 D (X0 D bei B 23P , B 23 , B 33 )Elektrische Leistungsaufnahmebei Teillast W 37bei Volllast W 70 (109) 1)SonstigesKondensatmenge bei Systemtemperatur40/30 °C (Erdgas E)l/h 2,7pH-Wert des Kondensats – ≈ 4,1GewichtGesamtKesselSpeicherkgkgkg704723Geräuschemissionen 8) bei Volllast dB(A) 38bei Teillast dB(A) 26bei Warmwasser dB(A) 41CE-Kennzeichen – CE 0063 BR 3441Tab. 5 Technische Daten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S1) Bei Warmwasserbetrieb2) Prüfgas G25 für Erdgas L3) Prüfgas G20 für Erdgas H4) Sicherheitsventil 4 bar als Zubehör erhältlich5) mit Umbausatz6) Rechenwert zur Auslegung des Abgassystems nach DIN-EN 13384-17) Gemessen am Abgasstutzen8) Gemessen im schalldichten Raum 1 m vom Kessel entfernt (mit konzentrischem Abgassystem)226 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Technische Beschreibung22.3.3 <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50, <strong>GB162</strong>-65, <strong>GB162</strong>-80 und <strong>GB162</strong>-100465152Ø 110/1606520= =30012809801310100310301186135103,5VK/RKGAS KVK GAS K RK553801) 1)295VA/RAAKOGAS A 3539AKO138130 130162 VA GAS A RA6 720 648 219-10.1ilBild 12Abmessungen und Anschlüsse <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 (Maße in mm)AKO Austritt Kondensat; Außendurchmesser Muffe 24 mmGAS A Gasanschluss Anschluss-Set G 1 (innen)GAS K Gasanschluss Kessel G 1 (innen)RA Rücklauf Anschluss-Set G 1 ½ (außen)RK Rücklauf Kessel G 1 ½ (innen)VA Vorlauf Anschluss-Set G 1 ½ (außen)VK Vorlauf Kessel G 1 ½ (innen)1) PumpenanschlussgruppeAG-Anschluss G ¾ (außen)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 23


2 Technische Beschreibung<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> Einheit <strong>GB162</strong>-50 <strong>GB162</strong>-65 <strong>GB162</strong>-80 <strong>GB162</strong>-100Kesselgröße 50 65 80 100Leistungen/NormnutzungsgradNennwärmeleistung beiSystemtemperatur80/60 °C kW 14,2–46,6 14,2–60,5 18,9–80,0 19,0–94,550/30 °C kW 15,6–49,9 15,6–65,0 20,8–84,5 20,5–99,5Nennwärmebelastung kW 14,6–47,5 14,6–62,0 19,3–82,0 19,3–96,5Normnutzungsgrad beiSystemtemperatur (nach DIN 4702-8)80/60 °C % 10640/30 °C % 110GasanschlussKategorie Gasart Deutschland – II 2ELL3P II 2ELL3PKategorie Gasart Österreich/Schweiz – II 2ELL3P II 2H3PGas-AnschlussdruckErdgas LLErdgas EFlüssiggas 3PGasanschlusswerte bei 15 °C und 1013 mbarmbarmbarmbar202050Erdgas LL 1) mit 8,1 kWh/m 3Erdgas E 2) mit 9,5 kWh/m 3Flüssiggas 3P mit 24,5 kWh/m 3PropanPropanm 3 /hm 3 /hm 3 /hkg 3 /h5,875,001,943,717,666,532,534,8410,498,953,356,4012,3510,533,947,53Wobbe-Index-Bereich(bezogen auf 15 °C und 1013 mbar)Erdgas LLErdgas EFlüssiggas 3P9,5–12,4kWh/m 3kWh/m 3 20,2–21,3kWh/m 311,3–15,2HeizungMaximale Vorlauftemperatur (einstellbar) °C 85Bereitschaftswärmeaufwand bei 70 °CVorlauftemperatur% 0,05 0,05 0,05 0,06Zulässiger Betriebsdruck Kessel bar 3 3)Wasserinhalt Wärmetauscher l 5Pumpennachlaufzeit, einstellbar überBasiscontroller Logamatic BC10Tab. 6minhTechnische Daten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/1001–6024246 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Technische Beschreibung2<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> Einheit <strong>GB162</strong>-50 <strong>GB162</strong>-65 <strong>GB162</strong>-80 <strong>GB162</strong>-100Kesselgröße 50 65 80 100AbgasanschlussAbgasanschluss nach EN 483 – B 23P / B 23 / B 33 / C 13x / C 33x / C 43x / C 53x / C 93xAbgaswertegruppe für LASbei Systemtemperatur 40/30 °C– G 61Abgasmassenstrom 4) bei Volllast 100 % g/s 21,6 27,9 35,3 44,9Abgastemperatur 4)5)bei Systemtemperatur (Volllast)80/60 °C °C 57 64 67 7650/30 °C °C 43 42 48 51CO 2 -Gehalt bei Volllast 4) % 9,3/9,2 9,4/9,3 9,2/9,2 9,2/9,1NormemissionsfaktorCO mg/kWh ≤ 15 8 (≤ 15) 6) 15 23NO X mg/kWh ≤ 20 28 (≤ 20) 6) 37 39Zur Verfügung stehender Förderdruck Pa 85 120 139 220Elektrischer AnschlussNetzspannung V 230Frequenz Hz 50Schutzart – IP X4 D (X0 D bei B 23P , B 23 , B 33 )Elektrische Leistungsaufnahme 7)(ohne Anschluss-Set)Elektrische LeistungsaufnahmePumpe UPERbei Teillast W 20 21 30 28bei Volllast W 45 99 97 147bei Teillast W 70 84 84 84bei Volllast W 12 139 145 145SonstigesKondensatmenge bei Systemtemperatur40/30 °C (Erdgas E)l/h 5,3 6,8 9,0 10,8pH-Wert des Kondensats – ≈ 4,1Gewicht kg 70Geräuschemissionen 8) bei Volllast dB(A) < 46 46 47,1 52,1CE-Kennzeichen – CE 0063 BP 3663Tab. 6 Technische Daten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/1001) Prüfgas G25 für Erdgas L2) Prüfgas G20 für Erdgas H3) Sicherheitsventil 4 bar optional als Zubehör für Pumpengruppe erhältlich4) Rechenwert zur Auslegung des Abgassystems nach DIN-EN 13384-15) Gemessen am Abgasstutzen6) Bei Beschränkung der Heizleistung auf 50 kW7) Ohne Pumpe8) Gemessen im schalldichten Raum 1 m vom Kessel entfernt (mit konzentrischem Abgassystem)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 25


2 Technische Beschreibung2.4 Abmessungen und technische Daten der Speicherwassererwärmer2.4.1 Speicherwassererwärmer Logalux S135 RW und S160 RW648ELH RS , H EZ ,H AW , H VSH ELH EK600HEZR ¾EKR ¾AWR ¾RSR ¾M 1)R ¾VSR ¾15–256 720 648 219-11.1ilBild 13 Abmessungen und Anschlüsse Logalux S135 RW und S160 RW (Maße in mm)EL Entleerhahn1) Tauchhülse für Warmwasser-TemperaturfühlerSpeicherwassererwärmer Logalux Einheit S135 RW S160 RWWärmeübertrager (Heizschlange)Heizwasserinhalt Glattrohrwärmetauscher l 5,5Max. Betriebstemperatur heizwasserseitig °C 110Max. Betriebsdruck heizwasserseitig bar 6Warmwasser-Dauerleistung bei 80/45/10 °C 1)mit <strong>GB162</strong>-15 / <strong>GB162</strong>-25mit <strong>GB162</strong>-35 / <strong>GB162</strong>-45l/hl/h329 / 516516 / 516329 / 526565 / 565Leistungskennzahl nach DIN 4708mit <strong>GB162</strong>-15 / <strong>GB162</strong>-25mit <strong>GB162</strong>-35 / <strong>GB162</strong>-45N LN L––1,4 / 1,41,4 / 1,41,9 / 1,92,0 / 1,9SpeicherinhaltSpeicherinhalt l 135 160Max. Betriebstemperatur warmwasserseitig °C 95Max. Betriebsdruck warmwasserseitig bar 10AbmessungenHöhe 2)H mm 837 947Höhe Speichervorlauf H VS mm 774 884Höhe Speicherrücklauf H RS mm 774 884Höhe Kaltwassereintritt H EK mm 774 884Höhe Zirkulationseintritt H EZ mm 774 884Höhe Warmwasseraustritt H AW mm 774 884Höhe Entleerung H EL mm 60 60SonstigesBereitschaftsenergieverbrauch 3) (24 h) nach DIN 4753-8kWh/d 1,79 1,97Gewicht netto 4)kg 92 102Artikelnr. – 5 231 035 5 231 045Tab. 7 Technische Daten Logalux S135 RW und S160 RW in Kombination mit <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>1) Heizwasser-Vorlauftemperatur/Warmwasser-Austrittstemperatur/Kaltwasser-Eintrittstemperatur2) Höhe inklusive Speicherhaube (Zubehör), ohne Fußschrauben3) bei Speichertemperatur 65 °C und Raumtemperatur 20 °C4) Gewicht mit Verpackung rund 5 % höher266 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Technische Beschreibung22.4.2 Speicherwassererwärmer Logalux S120 W, SU160 W, SU200 W und SU300 WDLogalux SU... WLogalux S120 WAWDH EK , H AWH AWH VS , HR 1RSHAWVSR ¾R ¾EZHR ¾ EZVSR 1H VS130218M 1) M 1)Ø 19EKRSRSHR 1 RSR ¾R ¾ELEKH EK174150R 115–25 15–256 720 648 219-12.1ilBild 14ELAbmessungen und Anschlüsse Logalux S120 W und SU... W (Maße in mm)Entleerhahn1)Tauchhülse für Warmwasser-TemperaturfühlerSpeicherwassererwärmer Logalux Einheit S120 W SU160 W SU200 W SU300 WWärmeübertrager (Heizschlange)Heizwasserinhalt Glattrohrwärmetauscher l 5 4,5 8Max. Betriebstemperatur heizwasserseitig °C 110 160Max. Betriebsdruck heizwasserseitig bar 6 16Warmwasser-Dauerleistung bei 80/45/10 °C 1)mit <strong>GB162</strong>-15 / <strong>GB162</strong>-25mit <strong>GB162</strong>-35 / <strong>GB162</strong>-45mit <strong>GB162</strong>-50 / <strong>GB162</strong>-65l/hl/hl/h329 / 526526 / 590– / –329 / 526526 / 541565 / 565329 / 526526 / 541565 / 565– / 526526 / 541565 / 565Leistungskennzahl nach DIN 4708mit <strong>GB162</strong>-15 / <strong>GB162</strong>-25mit <strong>GB162</strong>-35 / <strong>GB162</strong>-45mit <strong>GB162</strong>-50 / <strong>GB162</strong>-65N LN LN L–––1,2 / 1,31,4 / 1,4– / –2,2 /2,32,3 / 2,42,4/ 2,43,6 / 4,04.0 / 4,14,1/ 4,17,1 / 8,78,9 / 9,59,5/ 9,5SpeicherinhaltSpeicherinhalt l 120 160 200 300Max. Betriebstemperatur warmwasserseitig °C 95Max. Betriebsdruck warmwasserseitig bar 10AbmessungenDurchmesser Ø D mm 512 556 556 672Höhe H mm 956 1188 1448 1465Höhe Aufstellraum 2)mm 1460 1718 2053 1845Höhe Speichervorlauf H VS mm 975 644 644 682Höhe Speicherrücklauf H RS mm 975 238 238 297KaltwassereintrittHöhe KaltwassereintrittØEKH EKZollmmR¾980R157R157R¼60Höhe Zirkulationseintritt H EZ mm – 3)724 724 762Höhe Warmwasseraustritt H AW mm 980 1111 1371 1326Weitere AngabenBereitschaftsenergieverbrauch 4) (24 h) nachDIN 4753-8kWh/d 1,68 1,8 2,0 2,1Gewicht netto 5)kg 72 98 110 145Zertifikat-Nr. nach Druckgeräterichtlinie – Z-DDK-MUC-02-318302-11 P-DDK-MUC-02-318302-15Artikelnr. – 7747011 041 7 747 003 781 7 747 003 782 7 747 003 783Tab. 8 Technische Daten Logalux S120 W und SU... W in Kombination mit <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>1) Heizwasser-Vorlauftemperatur/Warmwasser-Austrittstemperatur/Kaltwasser-Eintrittstemperatur2) Mindestraumhöhe für Austausch der Magnesium-Anode3) Für den Logalux S120 W wird der Anschluss der Zirkulationsleitung im Kaltwassereintritt empfohlen4) bei Speichertemperatur 65 °C und Raumtemperatur 20 °C5) Gewicht mit Verpackung rund 5 % höher6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 27


2 Technische Beschreibung2.5 Montagemaße der Gas-Brennwertgeräte2.5.1 Montagemaße <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15, <strong>GB162</strong>-25 und <strong>GB162</strong>-35 mit SpeicherwassererwärmerLogalux S135 RW und S160 RW≥ 100 6) 520158150220560252 ± 5177 ± 535AWEKAW1703001154575 150 150 75AKO VS RS13075 70GAS AKO/ASVEK≈ 35 1) 102VK RKVS/RS102H 1695465467570 EK150195 2) GASH 2220AKOAWVS AW EK EZ RS837 3)≈ 35 1)38947 4)85 5)60064815–25Bild 15Montagemaße der Zuleitungen bei Verwendung der Zubehör-Sets für die Aufputzmontage(Zubehör Seite 89) und Anordnung Logalux S135 RW oder S160 RW unter<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 (Maße in mm)AKO Austritt KondensatASV Austritt Sicherheitsventil (Siphon R1)AW Warmwasseraustritt Rp ½ (Aufputz) oderR ¾ (Speicherwassererwärmer)EK Kaltwassereintritt Rp ½ (Aufputz) oderR ¾ (Speicherwassererwärmer)EZ Eintritt Zirkulation R ¾ (Speicherwassererwärmer)GAS Gasanschluss R ½RK Rücklauf Heizkessel R 1RS Rücklauf Speicherwassererwärmer G ¾VK Vorlauf Heizkessel R 1VS Vorlauf Speicherwassererwärmer G ¾1)Einstecktiefe2) Abstand bis zur Oberkante der Speicherhaube6 720 642 463-15.1il3) Logalux S135 RW4)Logalux S160 RW5) Seitliche Sichtabdeckung optional (Zubehör Seite 89)6) 100 mm empfohlen. Nach DVGW-TRGI 2008 sind keineAbstände zu brennbaren Baustoffen erforderlich.<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> mitMindesthöhenSpeicherwassererwärmerH 1 H 2[mm] [mm]Logalux S135 RW 1047 2104Logalux S160 RW 1047 2214Tab. 9 Mindestraumhöhen286 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Technische Beschreibung22.5.2 Montagemaße <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15, <strong>GB162</strong>-25 und <strong>GB162</strong>-35mit Speicherwassererwärmer Logalux S120 W≥ 100 1)158252 ± 5177 ± 5≈ 35 102102≈ 3545300H 15603552075 150 150 75AKO VS RS1306954654615018075 70GAS AKO/ASV115AW170EK VK RK235H 27570 EK150 GAS180 AKOAW38VSAW EKRSAW/EKRS/VS130218∅ 5129563216515–25Bild 16Montagemaße der Zuleitungen bei Verwendung der Zubehör-Sets für die Aufputzmontage(Zubehör Seite 89) und Anordnung Logalux S120 W unter <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 (Maße in mm)AKO Austritt KondensatASV Austritt Sicherheitsventil (Siphon R 1)AW Warmwasseraustritt Rp ½ (Aufputz) oderR ¾ (Speicherwassererwärmer)EK Kaltwassereintritt Rp ½ (Aufputz) oderR ¾ (Speicherwassererwärmer)GAS Gasanschluss R ½RK Rücklauf Heizkessel R 1RS Rücklauf Speicherwassererwärmer G ¾VK Vorlauf Heizkessel R 1VS Vorlauf Speicherwassererwärmer G ¾1) 100 mm empfohlen. Nach DVGW-TRGI 2008 sind keineAbstände zu brennbaren Baustoffen erforderlich.<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> mit Speicherwassererwärmer6 720 642 463-16.1ilMindesthöhenH 1 H 2[mm][mm]Logalux S120 W 1047 2168Tab. 10 Mindestraumhöhen6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 29


2 Technische Beschreibung2.5.3 Montagemaße <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15, <strong>GB162</strong>-25 und <strong>GB162</strong>-35mit Speicherwassererwärmer Logalux SU160 W, SU200 W und SU300 W≥ 100 2) ≈ 35 102252 ± 5177 ± 545300H 15601503552075 150 150 75AKO VS RS13015069575 70150 GASEKVK RK115AKO/ASVVS 1) VS 1)H 2RS 1) RS 1)15–25Bild 17Montagemaße der Zuleitungen bei Verwendung der Zubehör-Sets für die Aufputzmontage(Zubehör Seite 89) und Anordnung Logalux SU... W rechts oder links neben<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 (Maße in mm)AKO Austritt KondensatASV Austritt Sicherheitsventil (Siphon R 1)EK KaltwassereintrittGAS Gasanschluss R ½RK Rücklauf Heizkessel R 1RS Rücklauf Speicherwassererwärmer G ¾ (Heizkessel)oder G 1 (Speicherwassererwärmer)VK Vorlauf Heizkessel R 1VS Vorlauf Speicherwassererwärmer G ¾ (Heizkessel) oderG 1 (Speicherwassererwärmer)1)Anschlüsse an der Rückseite des Speichers ( Bild 14,Seite 27); Erforderlicher Abstand der rückseitigen Speicheranschlüssezur Wand 100 mm2)100 mm empfohlen. Nach DVGW-TRGI 2008 sind keineAbstände zu brennbaren Baustoffen erforderlich.6 720 642 463-17.1il<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> mitMindesthöhenSpeicherwassererwärmerH 1 H 2min. max.[mm] [mm] [mm]Logalux SU…W 1047 559 1154Tab. 11 MindestraumhöhenDas Maß H 2 berücksichtigt die minimale und maximaleAnbaulänge der Wellschläuche aus dem AnschlusszubehörN-Flex ( Seite 89).306 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Vorschriften und Betriebsbedingungen33 Vorschriften und Betriebsbedingungen3.1 Auszüge aus VorschriftenDie Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>entsprechen den grundlegenden Anforderungen derGas-Geräterichtlinie 90/396/EWG. Die Anforderungender Normen EN 483 und EN 677 wurden berücksichtigt.Beim Aufbau und für den Betrieb der Anlage sind zubeachten• die bauaufsichtlichen Regeln der Technik• die gesetzlichen Bestimmungen und• die landesrechtlichen Bestimmungen.Montage, Gas- und Abgasanschluss, Erstinbetriebnahme,Stromanschluss sowie Wartung und Instandhaltungdürfen nur von konzessionierten Fachbetriebenausgeführt werden.GenehmigungDie Installation eines Gas-Brennwertgeräts muss beimzuständigen Gasversorgungsunternehmen angezeigt undvon ihm genehmigt werden.Gas-Brennwertgeräte dürfen nur mit einem speziell fürden jeweiligen Gerätetyp konzipierten und baurechtlich3.2 Anforderungen an die BetriebsweiseDie in der Tabelle 12 aufgeführten Betriebsbedingungensind Bestandteil der Gewährleistungsbedingungenfür die Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>.Diese Betriebsbedingungen sind sichergestellt mit einerzugelassenen Abgassystem betrieben werden. Soll dasGas-Brennwertgerät in einem Raum betrieben werden,der dem ständigen Aufenthalt von Personen dient, somuss ein dafür zugelassenes Abgassystem eingeplantwerden.Vor Montagebeginn sind der zuständige Bezirks-Schornsteinfegermeisterund die Abwasserbehörde zu informieren.Regional sind ggf. Genehmigungen für dasAbgassystem und die Kondensateinleitung in das öffentlicheAbwassernetz erforderlich.WartungNach § 10 der Energieeinsparverordnung (EnEV) ist dieAnlage sachgerecht zu bedienen, zu warten und instandzu halten.Wir empfehlen dem Anlagenbetreiber, mit der Heizungsfirmaeinen Vertrag über eine jährliche Inspektion und einebedarfsorientierte Wartung abzuschließen. Eine regelmäßigeInspektion und Wartung sind die Voraussetzungenfür einen sicheren und wirtschaftlichen Betrieb.geeigneten hydraulischen Schaltung und Kesselkreisregelung(Hydraulische Einbindung Bild 46 undBild 47, Seite 54).<strong>Logamax</strong><strong>plus</strong>Betriebsbedingungen (Gewährleistungsbedingungen!)Max. VorlauftemperaturMindest-KesselwasservolumenstromMindest-KesselwassertemperaturBetriebsunterbrechung(TotalabschaltungdesKessels)HeizkreisregelungmitHeizungsmischer 1)Mindest-RücklauftemperaturSonstigeZur Übertragung der<strong>GB162</strong>Bei vollerLeistungmax. 82 °Cbei 15–45 kWmax. 85 °C undbei 50–100 kWmöglichKeine Forderungenvollen Geräteleistunggilt bei Volllast:bei 15–45 kW≤ 35 K bei p > 1,5 bar≤ 30 K bei p > 1,0 bar≤ 25 K bei p


4 Heizungsregelung4 Heizungsregelung4.1 Ziele des Regelsystems Logamatic EMSDas Regelsystem Logamatic wurde speziell für dieRegelanforderungen moderner Heizungsanlagen in EinundZweifamilienhäusern entwickelt.Grundlegende Ziele dieses neuartigen Regelkonzeptssind• die optimale Nutzung fossiler und elektrischer Energien• die Verwendung gleicher Regelkomponenten fürwandhängende und bodenstehende Heizkessel und• eine einheitliche Bedienung.Einen weiteren Schwerpunkt bilden Wartung und Service.Die Komponenten im Regelsystem Logamatic sindzum Teil so konzipiert, dass sie sich selbst überwachenund Störungen oder Unregelmäßigkeiten selbstständigmelden. Serienmäßig in der Bedieneinheit integrierte Servicefunktionenerleichtern die Inbetriebnahme, Wartungund Störungssuche.Ein Service-Tool zum Anschluss eines Laptops ist verfügbarund ermöglicht weitergehende Servicearbeiten.UBA3.5 + KIMEMS-BUSRC35RC25 1)MM10 1) SM10 WM10 EM10 VM10ASM106 720 648 219-54.1ilBild 18 Übersicht zum Regelsystem LogamaticASM10 AnschlussmodulKIM KesselidentifikationsmodulEM10 Störmeldemodul 0–10 VMM10 MischermodulRC25 BedieneinheitRC35 BedieneinheitSM10 SolarmodulUBA3.5 Universeller BrennerautomatVM10 SteuermodulWM10 Weichenmodul1) Anzahl gemäß Anlagenkonfiguration wählbar326 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Heizungsregelung44.2 Regelkonzept Logamatic EMSKernstück des Regelsystems Logamatic EMS ist der digitalarbeitende Universelle Brennerautomat UBA3.5, derneben der Brennersteuerung und -überwachung auch dieSicherheitsfunktionen des Gas-Brennwertgeräts übernimmt.Über den Kommunikationsweg zum BasiscontrollerLogamatic BC10 sind verschiedene Grundfunktionender Regelung bereits abgedeckt ( Seite 35 f.).Als zweiten Kommunikationsweg gibt es den EMS-BUS,an den die Regelungskomponenten und -module ohnekesselspezifische Funktionen über ein 2-adriges Kabelangeschlossen sind ( Bild 18). Hierzu gehören dieBedieneinheiten RC35 und RC25 sowie die Funktionsmodule(Mischer-, Weichen- und Solarmodul).In die Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> könnenein Modul bis 45 kW und zwei Module von 50 kW bis100 kW integriert werden. Zusätzliche Module sind miteiner Halterung an der Wand montierbar.Für die Aktivierung, Einstellung und Parametrierung derFunktionsmodule des Regelsystems Logamatic EMS istimmer die Bedieneinheit RC35 erforderlich ( Seite 38).Mit dem Regelsystem Logamatic EMS ist sowohl eineraumtemperaturabhängige als auch eine außentemperaturgeführteRegelung realisierbar.Das Regelsystem Logamatic EMS ist auf Standardanlagenzugeschnitten und hat einen fest definierten Funktionsumfang(Anlagenbeispiele Seite 68 bis Seite 86).Dieser Funktionsumfang kann und darf nicht überschrittenwerden.4.3 Regelungsarten4.3.1 Raumtemperaturgeführte RegelungBei einer raumtemperaturgeführten Regelung wird dieHeizungsanlage oder der Heizkreis in Abhängigkeit vonder Temperatur eines Referenzraums geregelt. Für dieseArt der Regelung ist die Bedieneinheit RC25 oder RC35geeignet, bei welcher der Raumtemperaturfühler integriertist. Die Bedieneinheit RC25 oder RC35 wird deshalbfür die raumtemperaturgeführte Regelung imReferenzraum installiert ( Bild 19).An die Bedieneinheit RC35 ist auch ein externer Raumtemperaturfühleranschließbar, wenn sich die Bedieneinheitim Referenzraum nicht so installieren lässt, dass ihrePosition sowohl für die Raumtemperaturmessung alsauch für den Benutzer günstig ist.Position des RaumtemperaturfühlersDer Raumtemperaturfühler ist im Referenzraum so zuinstallieren, dass negative Beeinflussungen vermiedenwerden• nicht an einer Fassade• nicht in der Nähe von Fenstern und Türen• nicht bei Wärme- oder Kältebrücken• nicht in „toten“ Ecken• nicht über Heizkörpern• nicht in direkter Sonneneinstrahlung• nicht in direkter Wärmestrahlung von Elektrogerätenoder Ähnlichem.RC25RC35≥ 1≥ 1,50≥ 0,751≥ 0,6Bild 196 720 642 463-19.1ilPosition der Bedieneinheit RC25 oder RC35oder des externen Raumtemperaturfühlers imReferenzraum (Maße in m)1 Erforderlicher Freiraum unterhalb von RC25 oder RC356 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 33


4 Heizungsregelung4.3.2 Außentemperaturgeführte RegelungBei einer außentemperaturgeführten Regelung wird dieHeizungsanlage in Abhängigkeit von der Außentemperaturgeregelt.Für diese Art der Regelung ist die Bedieneinheit RC35erforderlich. Die Bedieneinheit RC35 kann im Gas-Brennwertgerätmontiert werden und wird auf Wunsch mit demerforderlichen Außentemperaturfühler geliefert.Position des AußentemperaturfühlersDer Außentemperaturfühler ist so zu installieren, dass erdie Außentemperatur unbeeinflusst messen kann( Bild 20). Er muss deshalb immer auf der Nordseitedes Gebäudes angebracht werden.Für eine optimale Temperaturmessung sind folgendePositionierungen des Temperaturfühlers zu vermeiden• nicht über Fenstern, Türen oder Lüftungsöffnungen• nicht unter Markisen, Balkonen oder unterm Dach.4.3.4 Externer RaumtemperaturfühlerFalls die Installation der Bedieneinheit an der regelungstechnischgünstigen Position aus optischen Gründenoder wegen einer Einschränkung des Bedienkomfortsnicht erwünscht ist, kann an dieser Stelle ein separaterRaumtemperaturfühler zur externen Montage vorgesehenwerden (nur bei Bedieneinheit RC35 möglich).Beim externen Anschluss eines separaten Raumtemperaturfühlersan die Bedieneinheit RC35 ist der integrierteRaumtemperaturfühler deaktiviert.Der externe Raumtemperaturfühler muss in einem für dieHeizgewohnheiten repräsentativen Raum angebrachtwerden. Er darf nicht dem direkten Einfluss von WärmeoderKältequellen ausgesetzt sein.Die Leitung für den externen Raumtemperaturfühler darfeine Länge von 50 m nicht übersteigen. Als Kabel für denTemperaturfühler kann z. B. ein KabelYR 2 × 0,8-mm-Durchmesser verwendet werden.1 21)6 720 642 463-20.1il≥ 2,5Bild 211)Montage externer RaumtemperaturfühlerBrücke entfernen und externen RaumtemperaturfühleranschließenBild 20Anordnung des Außentemperaturfühlers(Maße in m)1 Falsche Anordnung2 Richtige Anordnung7 747 009 801-16.1il4.3.3 Außentemperaturgeführte Regelung mitRaumtemperaturaufschaltungBei der außentemperaturgeführten Regelung mit Raumtemperaturaufschaltungsind die Vorteile der beiden vorhergenannten grundsätzlichen Regelungsartenkombiniert.Diese Regelungsart erfordert die Montage der BedieneinheitRC35 bzw. eines externen Raumtemperaturfühlersoder die Montage einer zusätzlichen Bedieneinheit RC25im Referenzraum ( Bild 19).266 720 642 463-21.1ilBild 22Separater Raumtemperaturfühler zur externenMontage als Alternative für den integriertenRaumtemperaturfühler der Bedieneinheit RC35(Maße in mm)346 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Heizungsregelung44.4 Kessel- und Bedienkomponenten im Regelsystem Logamatic EMS4.4.1 Universeller Brennerautomat UBA3.5Der digitale Universelle Brennerautomat UBA3.5 ist imGas-Brennwertgerät integriert und verfügt selbst überkeine Anzeigen und Bedienelemente. Er enthält jedochdas Kesselidentifikationsmodul KIM, welches die kesselspezifischenverbrennungstechnischen Informationen liefertund eine Leuchtdiode, welche dieFunktionsbereitschaft signalisiert.Als zentrale Intelligenz des Regelsystems überwacht eralle elektrischen und elektronischen Komponenten desGas-Brennwertgeräts und stimmt die Kesselkomponentenoptimal aufeinander ab.Regelfunktionen des UBA3.5 im Gesamtsystem• Überwachung und Steuerung aller Funktionen im Verbrennungsprozess• Regelung der Kesselwassertemperatur auf einen Wert,der von den angeschlossenen Komponenten gefordertwird• Regelung der Warmwasserbereitung mit thermischerDesinfektion und Ansteuerung einer Zirkulationspumpe– Diese Funktion wird über den BasiscontrollerLogamatic BC10 oder über die Bedieneinheit RC25oder RC35 aktiviert.– In Verbindung mit der Bedieneinheit RC35 ist eineeigene Zeitfunktion für die Warmwasserbereitungmöglich.– In Verbindung mit einem 3-Wege-Ventil hat dieWarmwasserbereitung grundsätzlich Vorranggegenüber dem Heizbetrieb.4.4.2 Basiscontroller Logamatic BC10Der Basiscontroller Logamatic BC10 dient als Grundbedieneinheitder meisten Wärmeerzeuger mit dem RegelsystemLogamatic EMS. Er gehört daher zurGrundausstattung der Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong><strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>.Der Logamatic BC10 enthält alle erforderlichen Elementezur grundlegenden Bedienung der Heizungsanlage mitLogamatic EMS. Außerdem befindet sich am BasiscontrollerLogamatic BC10 ein Steckplatz für die BedieneinheitRC35, mit der weitere Funktionen einerkomfortablen Regelung zur Verfügung stehen( Bild 23, Pos. 2).Bild 23Basiscontroller Logamatic BC10mit eingeclipster Bedieneinheit RC351 Basiscontroller Logamatic BC10 ( Seite 36)2 Bedieneinheit RC35 ( Seite 38)An der Rückseite des Basiscontrollers Logamatic BC10lässt sich die Heizleistung des Gas-Brennwertgerätsdurch Herausziehen einer Brücke (Jumper) auf 11 kWoder 50 kW (bei <strong>GB162</strong>-65) begrenzen ( Bild 24,Pos. 3). Im Lieferzustand ist der Jumper eingesteckt,sodass die Kesselleistung nicht begrenzt ist.Bild 24Rückseite des Basiscontrollers LogamaticBC10 mit Jumper für die Begrenzung derHeizleistung auf 11 kW oder 50 kW(bei <strong>GB162</strong>-65)1 Jumper (Brücke)11126 720 642 463-22.1il6 720 642 463-23.1il6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 35


4 HeizungsregelungFunktionen und Bedienelemente des BasiscontrollersLogamatic BC10• Ein- und Ausschalten des Gas-Brennwertgeräts undaller im Gerät eingebauten Module über eineEin/Aus-Schalter ( Bild 25, Pos. 1)• LED-Anzeige „Warmwasserbereitung“ ( Bild 25,Pos. 2)• Warmwasser-Temperatureinstellung ( Bild 25,Pos. 3)– In Stellung „0“ wird der Sollwert für die Warmwasserbereitungauf 15 °C gesetzt.– Steht der Drehschalter zwischen 30 °C und 60 °C,wird ein Warmwasser-Sollwert durch diesen Drehschalterbegrenzt.– In Stellung „Aut“ wird die Warmwassertemperaturüber die Bedieneinheit RC35 eingestellt.• Statusanzeige und Störungsdiagnose in einemLCD-Display ( Bild 25, Pos. 4)– Anzeige der Kesselwassertemperatur, des Betriebsdrucks(Befüllmodus) und ggf. eines Störungs-Codes• LED-Anzeige „Wärmeanforderung Warmwasser undHeizung“ ( Bild 25, Pos. 5)• Kesselwasser-Temperaturbegrenzung auf einenMaximalwert ( Bild 25, Pos. 6)• LED-Anzeige „Brennerbetrieb“ ( Bild 25, Pos. 8)• Anschlussbuchse für Diagnosestecker zur Anbindungeines Laptops ( Bild 25, Pos. 9)• Taste „Statusanzeige“ zum Umschalten des Displaysauf unterschiedliche Funktionen ( Bild 25, Pos. 10)• Taste „Schornsteinfeger“ für Abgastest und Handbetrieb( Bild 25, Pos. 11)• Taste „Reset“ zur Entstörung des Brenners bei verriegelndenStörungen ( Bild 25, Pos. 12)• Notbetrieb• Heizleistungsbegrenzung des Gas-Brennwertgerätsund Parametrierung der Anlage über die SoftwareBild 251 2 34 5 612 11 10 9 8 76 720 642 463-24.1ilAnzeigen und Bedienelemente des BasiscontrollersLogamatic BC101 Ein/Aus-Schalter2 LED-Anzeige „Warmwasserbereitung“3 Drehschalter zur Warmwasser-Temperatureinstellung4 LCD-Display zur Status- und Druckanzeige sowie zurStörungsdiagnose5 LED-Anzeige „Wärmeanforderung Warmwasser undHeizung“6 Drehschalter zur Begrenzung der maximalen Kesselwassertemperatur7 Bedieneinheit RC35 (optional anstelle der Blende)8 LED-Anzeige „Brennerbetrieb (An/Aus)“9 Anschlussbuchse für Diagnosestecker10 Taste „Statusanzeige“11 Taste „Schornsteinfeger“ für Abgastest und Handbetrieb12 Taste „Reset“ (Entstörtaste)366 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Heizungsregelung44.4.3 Bedieneinheit RC25Die Bedieneinheit RC25 ( Bild 26) wird über ein 2-adrigesBUS-Kabel mit dem Logamatic EMS verbunden undmit Strom versorgt. Er ist wahlweise als Bedieneinheitoder als Fernbedienung verwendbar. Ein Wandhalter fürdie Montage der Bedieneinheit RC25 im Wohnraumgehört zum Lieferumfang.Bild 2691Anzeigen und Bedienelemente der BedieneinheitRC251 LCD-Display zur Anzeige der eingestellten Werte undTemperaturen (Daueranzeige: gemessene Raumtemperatur)2 Drehschalter zum Verändern von Werten, die beim Drückeneiner Taste im Display angezeigt werden oder zumMenüwechsel auf der Serviceebene3 Betriebsarten-Wahltaste mit LED für automatischen Heizbetriebnach Schaltuhr4 Betriebsarten-Wahltaste mit LED für normalen Heizbetrieb(Heizbetrieb – „ständig Heizen“)5 Betriebsarten-Wahltaste mit LED für abgesenkten Heizbetrieb(Absenkbetrieb – „ständig Absenken“)6 Taste mit LED zum Aktivieren einer Warmwasser-Einmalladungoder zum Einstellen der Warmwassertemperatur7 Abdeckklappe der zweiten Bedienebene8 Taste zur Auswahl des Heizprogramms9 Taste zum Einstellen der Uhrzeit und des Wochentags24568737 747 009 801-19.1ilEine Anlage mit raumtemperaturgeführter Regelung einesdirekt nachgeschalteten Heizkreises ohne Mischer istallein mit der Bedieneinheit RC25 realisierbar. Ein Raumtemperaturfühlerist im RC25 integriert. Außerdem lässtsich über die Bedieneinheit RC25 ein Warmwasserkreismit thermischer Desinfektion und Zirkulationspumpeansteuern sowie eine Wochenschaltuhr mit Standardprogrammeneinstellen.Dient die Bedieneinheit RC25 als Fernbedienung, dannübernimmt die Bedieneinheit RC35 im RegelsystemLogamatic EMS die Regelung der Heizkreise und desGas-Brennwertgeräts. Die Bedieneinheit RC25 liefertdann die erforderlichen Informationen aus dem Raum undzur Betriebsart.In beiden Anwendungsfällen zeigt das LCD-Display diegemessene Raumtemperatur an ( Bild 26, Pos. 1).Außerdem werden auf dem LCD-Display die Uhrzeit undder Wochentag dargestellt.Mithilfe von Wahltasten ( Bild 26, Pos. 3 bis Pos. 5)sind für den Heizbetrieb die Betriebsarten „Automatik“,„ständig Heizen“ und „ständig Absenken“ einstellbar. Dieintegrierte LED zeigt die aktuelle Betriebsart an.Die Funktionen der Bedieneinheit RC25 sind auf zweiBedienebenen nach dem bewährten, einfachen Bedienkonzeptdurch „Drücken und Drehen“ zugänglich. BeiBedarf ist eine Kalibrierungsfunktion für die Raumtemperaturauf der Serviceebene nutzbar, die über eine seitliche,versenkte Taste zu aktivieren ist.Auf der Serviceebene können vom Heizungsfachmannverschiedene Parameter an der Anlage eingestellt werden,z. B. Aktivieren der Warmwasserbereitung mit festerAnsteuerung einer Zirkulationspumpe oder Definieren vonFunktionen der thermischen Desinfektion.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 37


4 Heizungsregelung4.4.4 Bedieneinheit RC35Über ein 2-adriges BUS-Kabel ist die BedieneinheitRC35 ( Bild 27) mit dem Regelsystem Logamatic EMSverbunden und wird mit Strom versorgt. Wahlweise lässtsich die Bedieneinheit RC35 direkt im Kessel am BasiscontrollerLogamatic BC10 einclipsen oder im Wohnraummit einem Wandhalter installieren. Bei Montage imWohnraum eignet sich die Bedieneinheit RC35 auch alskomfortables raumtemperaturgeführtes Regelgerät.Bild 271312111 2109Anzeigen und Bedienelemente der BedieneinheitRC351 LCD-Display zur Anzeige der eingestellten Werte undTemperaturen (Daueranzeige: gemessene Raumtemperatur)2 Drehschalter zum Verändern von Werten, die beim Drückeneiner Taste im Display angezeigt werden, oder zumMenüwechsel auf der Serviceebene3 Betriebsarten-Wahltaste mit LED für automatischen Heizbetriebnach Schaltuhr (automatische Umschaltung zwischenTag- und Nacht-Raumtemperatur)4 Betriebsarten-Wahltaste mit LED für normalen Heizbetrieb(Heizbetrieb – „ständig Heizen“), UnterbrechungSommerbetrieb5 Betriebsarten-Wahltaste mit LED für abgesenkten Heizbetrieb(Absenkbetrieb – „ständig Absenken“)6 Taste mit LED zum Aktivieren einer Warmwasser-Einmalladungoder zum Einstellen der Warmwassertemperatur7 Abdeckklappe der zweiten Bedienebene8 Taste zum Wechsel der Menüs oder Bedienebenen9 Taste für das Info-Menü (Werte abfragen)10 Taste zum Einstellen der Raumtemperatur11 Taste zum Einstellen des Wochentags12 Taste zum Einstellen der Uhrzeit13 Taste für das Bedien-Menü8734567 747 009 801-18.1ilMit der Bedieneinheit RC35 ist in der Grundausstattungein ungemischter Heizkreis regelbar, entweder raumtemperaturgeführt,außentemperaturgeführt oder außentemperaturgeführtmit Raumtemperaturaufschaltung. Für eineraumtemperaturgeführte Regelung oder für die Raumtemperaturaufschaltungist die Bedieneinheit RC35 im Referenzraumzu installieren. Ist der Referenzraum nicht derMontageort der Bedieneinheit RC35, lässt sich an ihrenWandsockel ein externer Raumtemperaturfühleranschließen.Die Bedieneinheit RC35 hat eine programmierbare6-Kanal-Digitalschaltuhr mit acht Standardprogrammenfür die grafische Darstellung der Schaltzyklen sowie derAußentemperatur (mit integrierter „Wetterstation“). InVerbindung mit dem Regelsystem Logamatic EMSund/oder den Modulen WM10 und MM10 lässt sichzusätzlich ein Eigenprogramm für jeden Heizkreis erstellen.Für die Warmwasserbereitung mit Ansteuerung einerZirkulationspumpe ist jeweils ein eigener Zeitkanal verfügbar.Zu den Grundfunktionen gehört außerdem die thermischeDesinfektion, die sich variabel einstellen lässt, unddie Warmwasser-Einmalladung. Alle wichtigen Informationender Heizungsanlage einschließlich der Störungsanzeigen,der Raumtemperatur, der Uhrzeit und derWochentage lassen sich mit der Bedieneinheit RC35erfassen und „im Klartext“ auf einem beleuchteten grafikfähigenLCD-Display anzeigen ( Bild 27, Pos. 1).Mithilfe von Wahltasten ( Bild 27, Pos. 3 bis Pos. 5)sind für den Heizbetrieb die Betriebsarten „Automatik“,„ständig Heizen“ und „ständig Absenken“ einstellbar. Dieintegrierte LED zeigt die aktuelle Betriebsart an.Die Bedieneinheit RC35 regelt die hydraulische Weicheund einen direkt nachgeschalteten Heizkreis ohneMischer in Verbindung mit dem Weichenmodul WM10,drei weitere Heizkreise in Verbindung mit den MischermodulenMM10 sowie die solare Warmwasserbereitung inVerbindung mit dem Solarmodul SM10(Anlagenbeispiel Seite 74).Die Bedieneinheit RC35 verfügt außerdem über einigeSonderfunktionen, z. B. eine „Urlaubsfunktion“ für diegesamte Anlage oder in Verbindung mit den ModulenWM10 und MM10, für jeden Heizkreis.Außerdem sind umfangreiche Servicefunktionen, z. B.„Monitorfunktion“, „Funktionstest“, „LCD-Test“, „Fehlerüberwachung“,„Störungsanzeige“, „Abfrage der Heizkurve“nutzbar.Die Funktionen der Bedieneinheit RC35 sind auf mehrerenEbenen gemäß dem bewährten, einfachen Bedienkonzeptdurch „Drücken und Drehen“ zugänglich. Für denEndkunden gibt es zwei Bedienebenen, aufgeteilt inGrundfunktionen und erweiterte Funktionen. Auf der Serviceebenekönnen vom Heizungsfachmann Einstellungenz. B. an den Heizkreisen oder für die Warmwasserbereitungvorgenommen werden.386 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Heizungsregelung44.5 Funktionsmodule zur Erweiterung des Regelsystems Logamatic EMS4.5.1 Module für die Gas-BrennwertgeräteFür die lieferbaren Module gibt es zwei Montagemöglichkeiten• Montagemöglichkeit im Gas-Brennwertgerät– Es können maximal zwei Module in die Geräte<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> integriert werden.• Montagemöglichkeit an der Wand außerhalb desGas-Brennwertgeräts– Alle Module, die geliefert werden, sind bereits mitBUS-Kabel, Netzstecker und Wandmontagesockel(inklusive Dübel und Schrauben) ausgestattet.Somit ist eine problemlose Installation außerhalbdes Heizkessels möglich.Heizkreis-Schnellmontage-Sets ohne integrierteModuleFolgende Heizkreis-Schnellmontage-Sets mit Hocheffizienzpumpe,Effizienzklasse A stehen zur Verfügung• Heizkreis-Schnellmontage-Sets ohne Mischer– HS 25/4 E <strong>plus</strong> mit 4-m-Pumpe– HS 25/6 E <strong>plus</strong> mit 6-m-Pumpe– HS 32 E <strong>plus</strong>• Heizkreis-Schnellmontage-Sets mit Mischer– HSM 15 E <strong>plus</strong>– HSM 20 E <strong>plus</strong>– HSM 25 E <strong>plus</strong>– HSM 32 E <strong>plus</strong>Heizkreis-Schnellmontage-Sets mit integriertenModulenAlle weißen Heizkreis-Schnellmontage-Sets sind auch mitintegriertem EMS Modul erhältlich.• Sets ohne Mischer mit Weichenmodul WM10• Sets mit Mischer mit Mischermodul MM10Die Module sind werkseitig bereits verdrahtet. Zur Inbetriebnahmemüssen die Module an eine 230-V-Stromversorgungangeschlossen werden.12Bild 291 Basismodul2 Steckplatz1Bild 30Funktionsmodule: Möglichkeit zum Einbau indas wandhängende Gas-Brennwertgerät2Funktionsmodul als Wandmontage6 720 642 463-25.1il1 Klemmenabdeckung2 Basismodul3 Wandhalter mit Zugentlastung für die Anschlusskabel37 747 009 801-21.1il6 720 642 463-26.1ilBild 28Heizkreis-Schnellmontage-Set mit Hocheffizienzpumpe,Effizienzklasse A (mit integriertemEMS Modul)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 39


4 Heizungsregelung4.5.2 Anschlussmodul ASM10Das Anschlussmodul ASM10 ist ein Busverteiler zurErweiterung des EMS-BUS mit mehreren Teilnehmern,z. B. Mischermodul MM10 oder Bedieneinheit RC25, anden sechs BUS-Teilnehmer angeschlossen werden können.Es wird im Regelsystem Logamatic EMS verwendetund wahlweise in das Gas-Brennwertgerät oder in dasRegelsystem eingebaut oder an der Wand montiert.Das Modul besitzt folgende weitere Eigenschaften• 1 EMS-BUS-Eingang und 5 EMS-BUS-Ausgänge• codierte und farblich gekennzeichnete Stecker• interne Kommunikation über EMS-Datenbus• Wandmontagesockel zum Einclipsen des Moduls desEMS-Systems• Zugentlastung für alle Anschlusskabel• Klemmabdeckung• Schutzart des Moduls im Wandmontage-Set IP 40• inklusive Montagematerial• Anzahl an Modulen pro Anlage nach Bedarf4.5.3 Mischermodul MM10Das Mischermodul MM10 erweitert das RegelsystemLogamatic EMS um Heizkreise mit Mischer. Mit derBedieneinheit RC35 sind bis zu drei Module einsetzbar.Es ist nur verwendbar bei hydraulischer Entkopplung desGas-Brennwertgeräts durch eine hydraulische Weiche inVerbindung mit einem Weichenmodul WM10 und einemHeizkreisverteiler für zwei Heizkreise(Anlagenbeispiele Seite 71 f.). Für die Heizkreise 2, 3und 4 sind auf der Serviceebene der Bedieneinheit RC35die Heizsysteme „Heizkörper“, „Konvektor“ oder „Fußboden“einstellbar, welche außentemperaturgeführt oderraumtemperaturgeführt geregelt werden. Wenn für dieHeizkreise das Heizsystem „Fußboden“ eingestellt ist,lässt sich auch die Funktion „Estrichtrocknen“ regeln.Außerdem können die Heizkreise als reiner Raumreglerbetrieben werden.Wird ein Heizkreis raumtemperaturgeführt geregelt, isteine Bedieneinheit im Referenzraum erforderlich( Bild 19, Seite 33). Sie lässt sich direkt an dasMischermodul MM10 anschließen. Die BedieneinheitRC35 oder RC25 dient in diesem Fall als Fernbedienung.4.5.4 Solarmodul SM10Mit dem Solarmodul SM10 besteht die Möglichkeit, einesolare Warmwasserbereitung in das Regelsystem LogamaticEMS zu integrieren (Anlagenbeispiel Seite 74).Das Solarmodul SM10 ist keine einfache Temperaturdifferenzregelung.Es enthält eine Funktion, um den Volumenstromder Solarpumpe variabel zu regeln. Mit diesemHigh-Flow-/Low-Flow-Betrieb ist eine bedarfsoptimierteWarmwasserbereitung möglich. In kaltem Anlagenzustandwird zunächst schnell „komfortoptimiert“ über denSolarertrag warmes Wasser erzeugt. Wenn warmesWasser in ausreichender Menge vorhanden ist, schaltetdie Regelung auf „ertragsoptimierten“ Betrieb um.Außerdem verfügt das Solarmodul SM10 über die Funktionder Nachladeoptimierung, welche die intelligente Verknüpfungvon Gas-Brennwertgerät- und Solarregelungdeutlich macht. Diese Regelfunktion unterdrückt inAbhängigkeit von der Ladekapazität des Speicherwassererwärmersbei ausreichendem Solarertrag eine Nachladungüber das Gas-Brennwertgerät. So lässt sich derSolarertrag optimieren und bis zu 10 % Primärenergiesparen.Um die solare Warmwasserbereitung zu aktivieren, ist aufder Serviceebene der Bedieneinheit RC35 der Heizkreis„Solaranlage“ einzustellen.Bei Verwendung von bivalenten Speicherwassererwärmernoder Thermosiphonspeichern ist die Funktion derthermischen Desinfektion an der Bedieneinheit RC35automatisch deaktiviert.4.5.5 Steuermodul VM10 für externes Magnetventil7 747 009 801-25.1ilBild 31 Steuermodul VM10In Kombination mit dem Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong><strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> übernimmt das Steuermodul VM10 dieAnsteuerung und die Spannungsversorgung eines externenMagnetventils bei Betrieb der Geräte mit Flüssiggasunter Erdgleiche.Bei einer Wärmeanforderung an das Gas-Brennwertgerätwird das externe Magnetventil zwei Sekunden vor demGasventil des Gerätes geöffnet.Wenn keine Wärmeanforderung an das Gas-Brennwertgerätvorliegt, ist das externe Magnetventil geschlossen.Bei Störungen des Geräts bleibt das externe Magnetventilgeschlossen.406 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Heizungsregelung44.5.6 Weichenmodul WM10Das Weichenmodul WM10 regelt die hydraulische Entkopplungzwischen dem Kesselkreis und den Verbraucherkreisen.Diese hydraulische Entkopplung istrealisierbar mit einer hydraulischen Weiche oder übereinen Wärmetauscher. Außerdem kann das WeichenmodulWM10 die Sekundärpumpe für den ungemischtenHeizkreis (Heizkreis 1) ansteuern(Anlagenbeispiele Seite 71 f.). Darüber hinaus bietetdas Weichenmodul WM10 die Möglichkeit, die Warmwasserbereitungüber eine Speicherladepumpe zu realisieren.Bei Ansteuerung einer Speicherladepumpe ist derHeizbetrieb in einem gemischten Heizkreis parallel zurWarmwasserbereitung möglich(Anlagenbeispiel Seite 72).In Anlagen mit dem Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong> ist eine hydraulische Entkopplung generell erforderlich,wenn zwei Heizkreise mit eigenen Pumpen angeschlossenwerden sollen.Bild 32123124Weichenmodul WM10 (Basismodul)1 Basismodul2 Gerätesicherung3 Zugang zur Ersatzsicherung4 LED-Anzeige für Betriebs- und Störungsanzeigen5 Steckleiste für Steuerspannung6 Stecker für weitere Komponenten im Logamatic EMS überEMS-BUS7 Stecker für Bedieneinheit RC...8 Stecker für Vorlauftemperaturfühler (hier Temperaturfühlerfür hydraulische Weiche)9 Steckleiste für Leistungsspannung10 Stecker für Heizungspumpe11 Steckplatz für Netzversorgung weiterer Funktionsmodule(Netzausgang)12 Stecker für Netzanschluss 230 V AC, 50 Hz1110987 657 747 009 801-23.1il4.5.7 Fernwirkmodem Logamatic EasycomMit dem Logamatic Easycom bietet <strong>Buderus</strong> ein kostenoptimiertesFernwirkmodem für die Fernüberwachungund -parametrierung von kleinen und mittlerenHeizungsanlagen. Es ist in der Modulvariante EM einschließlichParametriersoftware und Parametrierkabel lieferbar.Wesentliche Eigenschaften des Fernwirkmodems sind• universell anschließbar an Regelgeräte des SystemsLogamatic, 4000 oder EMS; busfähig für die Teilnehmereines BUS-Systems; mit einem zusätzlichenpotenzialfreien Meldeeingang• Anschluss über einen analogen Telefonanschluss odermit Adapter über eine ISDN-Anlage, hohe Datenübertragungsgeschwindigkeit(56 kBit/s)• vollständige Fernabfrage und -parametrierung derangeschlossenen Anlage über PC-Service-SoftwareLogamatic ECO-SOFT mit Betriebsartenumschaltungüber Telefon (Ferienhausfunktion)• Fernüberwachung der angeschlossenen Anlage mitautomatischer Störungsanzeige an drei beliebig einstellbareRufziele; mögliche Rufziele sind Telefax,Mobiltelefon (SMS über D1, D2 oder E-Plus), PC-Leitstelle(mit PC-Software ECO-MASTERSOFT) oderE-Mail-Adresse• vorbereitet für Firmware-Updates perSoftware-DownloadBild 331 2 3 4 5 6 76 720 641 280-15.1ilFernwirkmodem Logamatic Easycom(Modulvariante EM)1 Ein/Aus-Schalter2 Anzeige Betriebsbereitschaft3 Anzeige „Meldung“4 Anzeige „Telefonleitung belegt“5 Anzeige „Wartung“6 Taste „Wartung“ oder „Neustart“7 Klemmenabdeckung der Modulvariante EM6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 41


4 Heizungsregelung4.5.8 Störmeldemodul EM10Das Störmeldemodul EM10 kann als Interface zwischendem Gas-Brennwertgerät und z. B. einer Gebäudeleittechnikverwendet werden.Anhand eines 0–10-VDC-Signals ist eine Steuerung überdie Vorlauftemperatur oder über die Leistung möglich( Bild 34).In Kombination mit dem Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong><strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> hat das Störmeldemodul EM10 zwei grundsätzlicheFunktionen• Ausgabe einer Störungsanzeige mit einem potenzialbehafteten230-V-Signal (Hupe, Signalleuchte; maximal1 A) und einem potenzialfreien Kontakt fürSignalkleinspannungenEine Störungsanzeige wird generiert bei folgendenUrsachen– Gas-Brennwertgerät hat eine verriegelnde Störung– der Wasserdruck in der Anlage ist zu niedrig– die Kommunikation zum Gas-Brennwertgerät warlänger als fünf Minuten unterbrochen– Ansteuerung des Gas-Brennwertgeräts mit einemexternen 0–10-V-GleichspannungssignalÜber das 0–10-V-Gleichspannungssignal wird demGas-Brennwertgerät eine Vorlauftemperatur vorgegeben(Diagramm Bild 34).Es kann nur eine der beiden grundsätzlichen Funktionengenutzt werden.Bild 34T VUT V (°C)1008060402000 2 4 6 8 10U (V)7 747 009 801-24.1ilKennlinie Störmeldemodul EM10 (Sollwerte)VorlauftemperaturEingangsspannungSteuerung über die VorlauftemperaturDas Modul EM10 überträgt das 0–10-V-Signal derGebäudeleittechnik auf einenVorlauftemperatur-Setpoint. Hierbei handelt es sich umein lineares Verhältnis ( Tabelle 13).[V]EingangsspannungVorlauftemperatur-Setpoint(Gas-Brennwertgerät)[°C]0 0 AUS0,5 0 AUS0,6 ± 15 AN5 ± 50 AN10 ± 90 AN/maximalTab. 13 Steuerung über die VorlauftemperaturSteuerung über die LeistungDas Modul EM10 überträgt das 0–10-V-Signal derGebäudeleittechnik auf einen Leistungs-Setpoint. Hierbeihandelt es sich um ein lineares Verhältnis ( Tabelle 14).Zustand desGas-BrennwertgerätsEingangsspannung[V]Leistungs-Setpoint(Gas-Brennwertgerät)[°C]Zustand desGas-Brennwertgeräts0 0 AUS0,5 0 AUS0,6 ± 6 Niedriglast 1)5 ± 50 Teillast10 ± 100 VolllastTab. 14 Steuerung über die Leistung1) Die Leistung bei Niedriglast ist vom Gerätetyp abhängig. Wenndie Niedriglast des Geräts z. B. 20 % beträgt und das Steuersignal1 V (= 10 %) ist, dann ist die Sollleistung kleiner als dieNiedriglast. In diesem Fall liefert das Gerät 10 % durch einenAN/AUS-Zyklus bei Niedriglast. In diesem Beispiel geht dasGerät ab einem Setpoint von 2 V in Dauerbetrieb.Die Funktion Temperatursollwert-Führungüber 0–10V ist nur in 1-Kessel-Anlagensinnvoll anwendbar.In Mehr-Kessel-Anlagen muss für die FunktionTemperatursollwert-Führung immer dasRegelsystem Logamatic 4000 und das ModulFM458 genutzt werden.426 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Heizungsregelung44.6 Auswahlhilfe für die mögliche Ausstattung mit Komponenten des RegelsystemsLogamatic EMSRegelungskomponenten und Funktion<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-15/25/35/45 <strong>GB162</strong>-25 T40S <strong>GB162</strong>-50/65/80/100KesselkomponentenUniverseller Brennerautomat UBA3.5 • • •Basiscontroller Logamatic BC10 • • •Bedieneinheit RC25Als raumtemperaturgeführte Regelung Als Fernbedienung in Verbindung mit Bedieneinheit RC35 1) Bedieneinheit RC35Als außentemperaturgeführte Regelung Als raumtemperaturgeführte Regelung 2) Anschluss eines externen Raumtemperaturfühlers Als Fernbedienung 2) Speicheranschluss-Set AS-E 3) • 4)FunktionsmoduleWeichenmodul WM10 4) 5)Mischermodul MM10 6) 5) Solarmodul SM10 7) 5) Fernwirkmodem Logamatic Easycom 8) 8) 8)Erweiterungsmöglichkeiten des RegelsystemsIntegrierbare Solarregelung für zweiten Verbraucher(Heizungsunterstützung)– – –Externe Verriegelung (potenzialfreier Kontakt) • • •Externe Wärmeanforderung (potenzialfreier Kontakt) • • •Externe Wärmeanforderung 0–10 V(Störmeldemodul EM10) Sammelstörmeldung (Störmeldemodul EM10) Fernüberwachung Fernparametrierung 2. Magnetventil z. B. für Flüssiggas (Steuermodul VM10) Tab. 15 Auswahlhilfe für die mögliche Ausstattung von <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> mit Komponenten des RegelsystemsLogamatic EMS1) Als Fernbedienung für Heizkreis 1, wenn die Bedieneinheit RC35 im Gerät montiert ist oder als Fernbedienung für Heizkreis 2.2) Bedieneinheit RC35 ist nur einmal pro Anlage verwendbar: Wenn die Bedieneinheit RC35 im Gerät montiert ist oder ein zweiter Heizkreis vorgesehenist, dann ist zusätzlich eine Bedieneinheit RC25 pro Heizkreis als Fernbedienung erforderlich.3) AS-E enthält Warmwasser-Temperaturfühler für die Warmwasserbereitung mit Anschlussstecker und Blindsegmenten.4) Integrierter Speicherwassererwärmer werkseitig angeschlossen5) Es können maximal zwei Module in ein Gerät integriert werden.6) Funktionsmodul ist in Verbindung mit der Bedieneinheit RC35 dreimal pro Anlage verwendbar.7) Funktionsmodul für Solaranlagen für einen Verbraucher (solare Warmwasserbereitung mit Ertragsoptimierung).8) Die Module können nur außerhalb des Geräts montiert werden.• Grundausstattung optional– nicht möglichDas Weichenmodul WM10 und das Solarmodul SM10können nur einmal pro Regelgerät benutzt werden.Das Mischermodul MM10 kann maximal dreimal proRegelgerät benutzt werden.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 43


4 Heizungsregelung4.7 Regelgerät Logamatic 4121 und 4122Regelgerät Logamatic 4121Das Regelgerät Logamatic 4121 gehört zum modularenRegelsystem Logamatic 4000. In der Grundausstattungenthält es das Controller-Modul CM431, die BedieneinheitMEC2 und das Zentralmodul ZM424.• Logamatic 4121 (Artikelnr. 7 747 011 916)Folgende Komponenten sind steuerbar• ein Gas-Brennwertgerät mit modulierendem Brennerbetrieb(in Verbindung mit dem Universellen BrennerautomatenUBA3.5 oder UBA1.5)• ein Heizkreis mit Stellglied• Wahlfunktion (nur eine Funktion wählbar)– ein zweiter Heizkreis ohne Stellglied und Warmwasser-Temperaturregelungüber eine Speicherladepumpemit Ansteuerung der Zirkulationspumpeüber Logamatic 4000oder– ein zweiter Heizkreis mit Stellglied und Warmwasser-Temperaturregelungüber EMS (mit3-Wege-Ventil) oder Speicherladepumpe undZirkulationspumpeRegelgerät Logamatic 4122Das Regelgerät Logamatic 4122 enthält in der Grundausstattungnur das Controller-Modul CM431 und dieBedieneinheit MEC2 ( Bild 36). Eigene Funktionen enthältes nicht. Erst mit diversen Modulen erhält das Regelgerätseine Funktionalität ( Tabelle 16).• Logamatic 4122 mit MEC2(Artikelnr. 7 747 011 918)• Logamatic 4122 mit Display(Artikelnr. 7 747 011 912)Alternative Verwendungsmöglichkeiten sind• Logamatic 4122 kombiniert mit den FunktionsmodulenFM441, FM442, FM443, FM444, FM445, FM446 undFM448 zur Erweiterung der Regelfunktionen (maximal56 Heizkreise)• Logamatic 4122 kombiniert mit den FunktionsmodulenFM456 KSE2 oder FM457 KSE4 zur Kaskadenregelungvon maximal acht Gas-Brennwertgeräten1,212,334456 720 641 280-17.1ilBild 35Regelgerät Logamatic 4121 inGrundausstattung1 Zentralmodul ZM4242 Controller-Modul CM4313 Bedieneinheit MEC24 Ein-Aus-Schalter für die Regelung5 Sicherung6 720 641 280-16.1ilBild 36Regelgerät Logamatic 4122 in Grundausstattungals Variante mit Bedieneinheit MEC2;wahlweise mit Display erhältlich1 Controller-Modul CM4312 Bedieneinheit MEC23 Ein-Aus-Schalter für die Regelung4 Sicherung446 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Heizungsregelung4Steuerungsmöglichkeiten Regelgerät Logamatic 4122RegelgerätSteckplätzeMögliche FunktionsmoduleSteuerungsmöglichkeiten1 ZM424 (Grundausstattung)Heizkreise 1 und 2, Warmwasserbereitung, Gas-BrennwertgerätFM442 Heizkreise 3 und 4FM443Solaranlage mit einem oder zwei VerbrauchernLogamatic 4121(Master-Gerät)1FM444FM445 1)Modul zur Einbindung eines alternativen Wärmeerzeugersoder PufferspeichersWarmwasserbereitung über Speicherladesystem mitexternem WärmetauscherFM446EIB-Schnittstelle (Europäischer Installations-BUS)FM448SammelstörmeldungFM456 KSE2 (FM457 KSE4) Kaskadenmodul für Gas-Brennwertgerät 2 bis 3 (2 bis 5)FM441Zusätzlich 1 Heizkreis, WarmwasserbereitungFM442Zusätzlich 2 Heizkreise (max. 56 Heizkreise mit14 Unterstationen Logamatic 4122)Logamatic 4122(Erweiterung fürMaster-Gerät)2FM443FM445 (alternativ zu FM441)Solaranlage mit einem oder zwei VerbrauchernWarmwasserbereitung über Speicherladesystem mitexternem WärmetauscherFM446EIB-Schnittstelle (Europäischer Installations-BUS)FM448Sammelstörmeldung1 FM456 KSE2 (FM457 KSE4) Kaskadenmodul für Gas-Brennwertgerät 1 bis 2 (1 bis 4)FM456 KSE2 (FM457 KSE4) Kaskadenmodul für Gas-Brennwertgerät 5 bis 6 (5 bis 8)FM441Heizkreis 1, WarmwasserbereitungLogamatic 4122(Master-Gerät)1FM442 Heizkreise 1 und 2FM443FM445 (alternativ zu FM441)Solaranlage mit einem oder zwei VerbrauchernWarmwasserbereitung über Speicherladesystem mit ext.WärmetauscherFM446EIB-Schnittstelle (Europäischer Installations-BUS)FM448SammelstörmeldungTab. 16 Steuerungs- und Erweiterungsmöglichkeiten für die Regelgeräte Logamatic 4121 und 41221) Bei Verwendung des Funktionsmoduls FM445 wird die Warmwasserbereitung des Zentralmoduls ZM424 deaktiviertDie Module des Regelsystems LogamaticEMS können über das Regelsystem Logamatic4000 nicht angesteuert werden.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 45


4 HeizungsregelungFunktionsmodule FM456 KSE2 und FM457 KSE4In Verbindung mit dem Regelgerät Logamatic 4121 und4122 kann über diese Funktionsmodule eine Kaskade auszwei bis maximal acht <strong>Buderus</strong>-Gas-Brennwertgerätenmit UBA1.5 und/oder UBA3.5 (EMS) selbsterkennendgesteuert werden.Es sind folgende Funktionen möglich• vollmodulierender Betrieb aller Geräte• serieller Betrieb von zwei oder vier Geräten in Kaskade• feste oder intelligente Kesselfolgeumschaltung• automatische Lastbegrenzung im SommerbetriebMaximal sind in einem Regelgerät Logamatic 4122 zweiFunktionsmodule FM456 zur Ansteuerung von vierGas-Brennwertgeräten oder zwei FunktionsmoduleFM457 zur Ansteuerung von acht Gas-Brennwertgeräteneinsetzbar.Kommunikationsfähige Bedieneinheit MEC2An der digitalen Bedieneinheit MEC2 ( Bild 37) sindalle wichtigen Parameter der Regelgeräte Logamatic4121 und 4122 verwaltet. Das Bedienkonzept basiert aufdem bewährten, einfachen Prinzip „Drücken und Drehen“.Dabei verhindert die kommunikative Benutzerführungwidersprüchliche Einstellungen von Parametern undschließt somit Störungen bei der Inbetriebnahme weitgehendaus. Alle verfügbaren Informationen lassen sich „imKlartext“ anzeigen. Serienmäßig sind ein Raumtemperaturfühlerund ein Funkuhrempfänger integriert.Die Bedieneinheit MEC2 lässt sich wahlweise positionierenam Regelgerät, mit einem Online-Set an der Kesselverkleidungoder mit dem Raummontage-Set imWohnraum. Der Wandhalter des Raummontage-Sets isteinfach über ein 2-adriges Kabel mit dem RegelgerätLogamatic 4121 oder 4122 verbunden.Dient die Bedieneinheit MEC2 mit dem Raum-Montage-Setals Fernbedienung im Wohnraum, ist an ihrerStelle ein Kesseldisplay im Regelgerät zu verwenden. DiesesBetriebsdisplay zeigt dann den Anlagenvorlauf an.• Raummontage-Set mit Wandhalter und Kessel-Display(Artikelnr. 5 720 812)Weitere Hinweise enthält die Planungsunterlage„Modulares RegelsystemLogamatic 4000“.Bild 37Bedieneinheit MEC2 mit integriertem Raumtemperaturfühlerund Wandhalter1 Bedieneinheit MEC2 mit integriertem Raumtemperaturfühlerund Funkuhrempfänger2 Wandhalter für die Bedieneinheit MEC2Bild 38≥ 1,50≥ 0,75MEC2– +Position des Wandhalters für die BedieneinheitMEC2 im Referenzraum (Maße in m)1 Erforderlicher Freiraum unterhalb von MEC21≥ 0,61≥ 126 720 641 280-18.1il6 720 641 280-19.1il466 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Warmwasserbereitung55 Warmwasserbereitung5.1 Entscheidungshilfen zur Wahl der WarmwasserbereitungGas-Brennwertgeräte haben einen sehr hohen Nutzungsgrad.Deshalb ist eine Warmwasserbereitung mit dem<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> aus energetischer und ökologischerSicht sinnvoll. Er eignet sich zur Kombination mitseparaten Speicherwassererwärmern (Auswahlhilfe Seite 51).Bei der Planung von Heizungsanlagen und der Entscheidungzur Warmwasserbereitung sind verschiedene Faktorenzu berücksichtigen• gleichzeitige Nutzung verschiedener Zapfstellen• Warmwasserbedarf und -komfortwunsch• Leitungslänge (mit oder ohne Zirkulationsleitung)• Platzangebot• Kosten• Austausch von SystemkomponentenKriterien fürdie PlanungMögliche Varianten<strong>GB162</strong>-15/25/35/45<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-25 T40S<strong>GB162</strong>-50/65/80/100mit separatem SpeicherwassererwärmerKompaktheizgerätNur eine Hauptzapfstelle • +Nutzung derZapfstellenWarmwasserbedarfLeitungslängeMehrere Hauptzapfstellen,aber nicht gleichzeitigMehrere Hauptzapfstellengleichzeitig1-Personen-Haushalt(zentrale Warmwasserbereitung für eineWohnung)4-Personen-Haushalt(zentrale Warmwasserbereitung für eineWohnung oder ein Einfamilienhaus)Viele Nutzer(zentrale Warmwasserbereitung für einMehrfamilienhaus)Bis acht Meter Leitungslänge(ohne Zirkulationsleitung)Mehr als acht Meter Leitungslänge(mit Zirkulationsleitung)+ ++ +• ++ ++ –+ ++nur zeitweiseZirkulation möglichPlatzangebotGering –/• 1)Ausreichend + ++Kosten Preisgünstigste Lösung • +AustauschKombigerät vorhanden + +Speicher vorhanden + –Tab. 17 Entscheidungshilfen zur Wahl von integrierter oder separater Warmwasserbereitung1) Bei ausreichender Raumhöhe empfehlenswert mit dem Speicherwassererwärmer Logalux S120 W (untenstehend)+ empfehlenswert• bedingt empfehlenswert– nicht empfehlenswert6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 47


5 Warmwasserbereitung5.2 Einsatzgrenze Schichtladespeicherbei <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40SBei einer Gesamthärte des Trinkwassers von 15° dH bis20° dH wird empfohlen, die Speichertemperatur auf≤ 55 °C einzustellen. Alternativ kann auch eine Wasseraufbereitungsanlageeingesetzt werden.Ab einer Gesamthärte von 21° dH muss mit Kalkausfall imPlattenwärmetauscher gerechnet werden. Es wird entwederder Einsatz des Rohrwendelspeichers oder alternativder Einsatz einer Wasseraufbereitung empfohlen.5.3 Warmwasserbereitung mitSpeicherladesystem (LAP, LSP) mitFunktionsmodul FM445 in Kombinationmit <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>Um die Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> zurWarmwasserbereitung mit Speicherladesystem zu verwenden,ist das Funktionsmodul FM445 erforderlich. DasLadesystem muss nach einer hydraulischen Weiche eingebundenwerden.Die Funktion der Drehzahlregelung der PrimärkreispumpePS1 oder der Regelung eines Primärkreis-Stellgliedes SKüber das Funktionsmodul FM445 kann normal genutztwerden.486 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Warmwasserbereitung55.4 Separate Warmwasserbereitung über ein 3-Wege-Ventil bei <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-45, <strong>GB162</strong>-50, <strong>GB162</strong>-65, <strong>GB162</strong>-80 und <strong>GB162</strong>-100Warmwasser-VorrangschaltungDer Universelle Brennerautomat UBA3.5 der Gas-Brennwertgeräte<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> hat eine Warmwasser-Vorrangschaltung.Diese steuert ein 3-Wege-Ventil.Die Heizungspumpe arbeitet damit alternativ als Heizungspumpeoder Speicherladepumpe. Das3-Wege-Ventil wird bauseitig außerhalb des Kesselsmontiert.Abmessungen und technische Daten der externen3-Wege-Ventile909468140 1) /147 2)A BAB112 1) /116 2)Bild 39<strong>GB162</strong>-45129100Maße der externen 3-Wege-Ventile für <strong>Logamax</strong><strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 und<strong>GB162</strong>-50/65/80/100A (VS) Speichervorlauf (Warmwasser)B (VK) Vorlauf HeizkreisAB (VK) Vorlauf vom Heizkessel1)Maße bei 1-Zoll-Außengewinde2) Maße bei Quetschverschraubung 22 mm46<strong>GB162</strong>-50/65/80/1005510011090130ABRp 1484A6 720 648 219-13.1il2100Bild 40V [m 3 /h]876543Beim Einbau des Ventils ist auf die korrektePosition zu achten. Der Motor darf nicht nachunten hängen.K vs =18K vs =7,7K vs =7,125 50 75 100 125 150 175 200Δp [mbar]Durchflusskennlinie der externen3-Wege-Ventilea Durchflusskennlinie Taconova, 32 mm/1 ¼ "b Durchflusskennlinie Honeywell Typ VC8010, 28 mm/1"c Durchflusskennlinie Honeywell Typ VC8010, 22 mm/¾ "Δp DruckverlustK VS Durchflusskapazität des Ventils (in m 3 /h)V Volumenstromabc6 720 642 463-28.1il<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> Einheit <strong>GB162</strong>-45 <strong>GB162</strong>-50/65 <strong>GB162</strong>-80/1003-Wege-Ventil mm/Zoll Honeywell VC8010; 28/R1 Taconova; 32/R1¼ Taconova; 32/R1¼Pumpe 1)UPM 15-70 2W(alternativ Wilo Stratos 25/1-8)Magna 25-60bauseitigMagna 25-100bauseitigVerbleibende Restförderhöhe für den Heizkreisbei ΔT =20Kmbar 150 250 150Spannung V 24 24 24Frequenz Hz 50–60 50 50Leistungsaufnahme W 6 3,5 3,5Länge der elektrischen Anschlussleitung m 3 3 3Wasseranschlüsse mm/Zoll 28/R 1 32/R 1 ¼ 32/R 1 ¼Differenzdruck bar 4 10 10Statischer Druck bar 20 10 10K VS -Wert m 3 /h 7,7 18 18Zulässige Umgebungstemperatur °C 0–65 –10–55 –10–55Mediumtemperatur °C 1–95 –15–95 –15–95Tab. 18 Technische Daten der externen 3-Wege-Ventile1) Ansteuerung über Kessel6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 49


5 WarmwasserbereitungWarmwasserbereitung über Pumpengruppe mit integriertem 3-Wege-Ventil bei<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50 und <strong>GB162</strong>-65Die Montage des 3-Wege-Ventils ist nur links neben derPumpenanschlussgruppe möglich. Die Pumpenanschlussgruppemit 3-Wege-Ventil-Kit ist nur für <strong>Logamax</strong><strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50 und <strong>GB162</strong>-65 geeignet, nicht verwendbarfür die Kesselgrößen 80 kW und 100 kW, da dieWassermenge der integrierten Pumpe nicht ausreicht.<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65FSPZKRAWEZVSSVAG 1)RSEKSMFVKTHVHKBild 41<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65 mit Pumpenanschlussgruppe mit 3-Wege-Ventil-KitAW WarmwasseraustrittEK KaltwassereintrittEZ Eintritt ZirkulationFS SicherheitstemperaturfühlerGAS GasanschlussHK HeizkreisKR RückschlagklappeAG AusdehnungsgefäßPZ ZirkulationspumpeRK Rücklauf HeizkesselRS Rücklauf SpeicherwassererwärmerSMF SchmutzfilterSV SicherheitsventilTHV ThermostatventilVK Vorlauf HeizkesselVS Vorlauf Speicherwassererwärmer1) bauseitigGASBild 42abΔpVRestförderhöhe <strong>GB162</strong>-50/65 mit Pumpengruppemit integriertem 3-Wege-VentilKleinlastVolllastDruckverlustVolumenstromRK6 720 648 219-14.1ilΔp [mbar ]900800700600ΔT = 20 K = 50 kWb500400300200a1000ΔT = 20 K = 65 kW0 1000 2000 3000 4000V [l/h]6 720 642 463-30.2il506 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Warmwasserbereitung55.5 Auswahl eines geeigneten Speicherwassererwärmers für Ein- und Zweifamilienhäusersowie EtagenwohnungenDie Größe des erforderlichen Speicherwassererwärmersrichtet sich nach dem Warmwasserbedarf.Folgende Speicherwassererwärmer sind mit dem <strong>GB162</strong>kombinierbar:ZapfstelleWanne 140 l 10 l/min (10 min)Wanne 160 l14 l/min (10 min)Sparbrause8l/min(6 min)Normalbrause10 l/min(8 min)Normalbrause12 l/min(8 min)Handwaschbecken,Waschtisch6l/min (3min)Wanne 140 l10 l/min (10 min)S135 RWS120 Wnicht empfohlen( ≥ 25 kW)S135 RWS135 RWS160 RWSU160 WS120 WS135 RWWanne 160 l14 l/min (10 min)S160 RWSU160 WS135 RWS120 WS160 RWSU160 WS160 RWSU160 WS160 RWSU160 WS135 RWSparbrause6l/min(8 min)S135 RWS135 RWS120 WS135 RWS135 RWS135 RWS120 WS135 RWNormalbrause10 l/min(8 min)S135 RWS160 RWSU160 WS120 WS135 RWS120 WS135 RWS135 RW –Normalbrause12 l/min(9 min)S160 RWSU160 WS160 RWSU160 WS135 RWS135 RWS120 WS135 RWS135 RWHandwaschbecken,Waschtisch3l/min (6min)S120 WS135 RWS135 RWS120 WS135 RWS135 RWS135 RWS120 WS135 RWTab. 19 Auswahl eines geeigneten Speicherwassererwärmersgeeignet bei Kesselleistung ≥ 25 kWgeeignet bei Kesselleistung ≥ 15 kWgeeignet für beide KesselleistungsbereicheEmpfehlung gemäß BeispielTab. 20 Erklärung der Farbkennzeichnung in Tabelle 19BeispielBeim gleichzeitigen Betrieb einer Wanne mit einer Normalbrause ist für ein Gas-Brennwertgerät mit maximalerKesselleistung von 25 kW derSpeicherwassererwärmer Logalux S160 RW oderSU160 W zu empfehlen.Bedingung: Speicherwassererwärmer ist auf 60 °Caufgeladen.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 51


5 Warmwasserbereitung5.6 Warmwasser-Zirkulationsleitung für SpeicherwassererwärmerJede Zirkulationsleitung ist ein Wärmeverbraucher.Lange, schlecht verlegte oder ungenügend wärmegedämmteLeitungen können erhebliche Wärmeverluste verursachen.Darum sollten kurze Warmwasserleitungenohne Zirkulationsleitungen installiert werden.Ab einer Warmwasser-Leitungslänge von rund achtMetern ist der Anschluss einer Zirkulationsleitungallerdings empfehlenswert.Ist eine Zirkulation unbedingt erforderlich, sind folgendeRegeln zu beachten:• Der Zirkulationsanschluss kann bei den SpeicherwassererwärmernLogalux S120 W im Kaltwassereintrittinstalliert werden. In Verbindung mit <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong> ist das Anschlussstück für die ZirkulationspumpePZ an der Sicherheitsgruppe des sanitärseitigenAnschluss-Sets S-Flex montierbar. Die Verrohrungist in Verbindung mit <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bauseitigzu installieren ( Bild 43).• Die umlaufende Wassermenge ist zu minimieren.Dazu ist eine Druckverlustberechnung der Leitungenoder eine Pumpenauslegung erforderlich. Temperaturdifferenzenab 5 K zwischen dem Warmwasseraustrittund dem Zirkulationseintritt müssen unbedingt verringertwerden.• Gemäß EnEV sind herkömmliche Zeitschaltungen oderandere selbsttätig wirkende Einrichtungen zurAbschaltung der Zirkulationspumpe vorzusehen. DieBedieneinheit RC35 im Energie-Management-System(EMS) hat einen eigenen Zeitkanal für die Warmwasserbereitung,sodass auch die Zirkulationspumpe fürverschiedene Betriebsweisen programmierbar ist.Normalerweise reicht es aus, wenn morgens, mittags undabends die Zirkulationspumpe für rund fünf Minuten inBetrieb genommen wird.KRPZEZAWEKBild 44Bild 45AWEKLogaluxS135 RWS160 RWVariante einer Zirkulationsleitung für die SpeicherwassererwärmerLogalux S135 RW undS160 RWAWLogaluxSU…WEZEZELELKRKRPZPZVariante einer Zirkulationsleitung für die SpeicherwassererwärmerLogalux SU... WLegende zu Bild 43 bis Bild 45:AW WarmwasseraustrittEK Kaltwassereintritt gemäß DIN 1988-2EZ Eintritt ZirkulationKR RückschlagklappePZ ZirkulationspumpeAWEKEZEKAWEZ6 720 642 463-32.1il7 747 009 801-29.1ilAWEKLogaluxS120 WELBild 436 720 642 463-31.1ilVariante einer Zirkulationsleitung für den SpeicherwassererwärmerLogalux S120 W526 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele66 Anlagenbeispiele6.1 Hinweise für alle AnlagenbeispieleDie in diesem Kapitel gezeigten Anlagenbeispiele gebeneinen Hinweis auf die mit dem Regelsystem LogamaticEMS realisierbaren Standardanlagen.Für die praktische Ausführung gelten die einschlägigenRegeln der Technik. Die Sicherheitseinrichtungen sindnach den örtlichen Vorschriften auszuführen.Die Schaltbilder sind nur schematische Darstellungenund geben einen unverbindlichen Hinweis auf möglichehydraulische Schaltungen.AbkürzungsverzeichnisAbk. BedeutungAG AusdehnungsgefäßAW WarmwasseraustrittBC10 BasiscontrollerEK KaltwassereintrittEZ Eintritt ZirkulationFAAußentemperaturfühler (Lieferumfang der BedieneinheitRC35 für außentemperaturgeführte Regelung)FAG AbgastemperaturfühlerFB/FW Warmwasser-TemperaturfühlerFEK Kaltwasser-TemperaturfühlerFKVorlauftemperaturfühlerFPPufferspeicher-TemperaturfühlerFPO Pufferspeicher-Temperaturfühler obenFPU Pufferspeicher-Temperaturfühler untenFR RücklauftemperaturfühlerFS SicherheitstemperaturfühlerFSK KollektortemperaturfühlerFSS SpeichertemperaturfühlerFVVorlauftemperaturfühlerFW/FB Warmwasser-TemperaturfühlerGAS GasanschlussG-KS KurzschlussleitungHK HeizkreisHKV HeizkreisverteilerHS... Heizkreis-Schnellmontage-SetFEFüll- und EntleerhahnKR RückschlagklappeMM10 MischermodulPH Heizungspumpe (Sekundärpumpe)PK KesselkreispumpePP Pumpe WärmeerzeugerPS SpeicherladepumpePSS SolarpumpePZ ZirkulationspumpeRC.. BedieneinheitRDD DifferenzdruckreglerRH Rücklauf HeizkreisRK Rücklauf HeizkesselRS Rücklauf SpeicherwassererwärmerTab. 21 Übersicht über häufig verwendeteAbkürzungenAbk. BedeutungSA Strangregulier- und AbsperrventilSH Heizkreis-Stellglied (3-Wege-Mischer)SM10 SolarmodulSMF SchmutzfilterSPB Stellglied WärmeeinbringungSU 3-Wege-VentilSV SicherheitsventilTHV ThermostatventilTW TrinkwasserTWH Temperaturwächter FußbodenkreisÜS ÜberspannungsschutzÜV ÜberströmventilVH Heizkreis VorlaufVK Vorlauf HeizkesselVS Vorlauf SpeicherwassererwärmerWH Hydraulische WeicheWM10 WeichenmodulWS WassermengensensorWT Wärmetauscher zur SystemtrennungWWM Thermostatischer WarmwassermischerZV ZonenventilTab. 21 Übersicht über häufig verwendeteAbkürzungen6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 53


6 Anlagenbeispiele<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-15/25/35<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-50/65/80/1001) 2)8CFSSVB51422x0,6 2FA2x0,6 212RC25RC3541215FSSUAEBild 46GAS16VSRS6SMFMusterschaltbild für die Hydraulik und Regelung aller Anlagen mit <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>(Planungshinweise Tabelle 22, Seite 55)1 Referenzraum1) Mit Pumpenanschlussgruppe7111/77VKRKD/94THV10A / B13HK1871CGAS162) Im Kessel ist kein Sicherheitsventil vorhanden3) bauseitigSV72AG 3)D/9SMF6 2 13THVVKHKRK106 720 648 219-15.1il<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-45<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-25 T40S8CFSSVB2x0,6 25FA2x0,6 212RC25RC354121B52CFSSVFEKFW2x0,6 2GFA2x0,6 212RC25RC354121SU11A / BWS11AW71/7 D/9FE157D/94 13VKTHV HKF6A GASSMF RK10EK1674VKTHV1A GAS6SMF RK10167F13HK6 720 648 219-56.1ilBild 47 Hydraulik <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 und <strong>GB162</strong>-25 T40S (Planungshinweise Tabelle 22, Seite 55)1 Referenzraum546 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele6Pos. Grundsätzliche Planungshinweise für die Hydraulik und Regelung Weitere HinweiseDie baurechtlichen Vorschriften für Aufstellräume sind zu beachten (DVGW-TRGI 2008). Der Gasanschluss ist nachAden technischen Regeln für Gasinstallationen auszuführen. Eventuelle Booster-Funktionen der Geräte bei der Warmwasserbereitungsind bei der Auslegung der Gas-Strömungswächter zu beachten. Nur ein zugelassener Fachbetrieb Seite 112 f.Seite 31darf den Gasanschluss vornehmen. Es empfiehlt sich außerdem, einen Gasfilter in die Gasleitung einzubauen.Der Betrieb in Aufenthaltsräumen ist mit einem raumluftunabhängigen Luft-Abgas-System oder unter bestimmten Seite 112 f.B Voraussetzungen mit dem raumluftabhängigen konzentrischen Luft-Abgas-System GA-X möglich(DVGW-TRGI 2008).Seite 113 f.CBei der Kondensatableitung sind die kommunalen Abwasserordnungen zu beachten. Häufig wird gemäß demArbeitsblatt ATV-DVWK A251 verfahren.Seite 87DDas Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> darf nur in geschlossenen Heizungsanlagen betrieben werden. Seite 31Offene Anlagen sind nach DIN-EN 12828 umzubauen.Seite 57 f.Eine Kurzschlussleitung zwischen Vorlauf Speicherwassererwärmer und Rücklauf Speicherwassererwärmer ist erforderlich,Seite 72Ewenn an die Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 kein separater Speicherwassererwärmerangeschlossen wird.Seite 89 f.FUm Korrosionsschäden zu vermeiden, dürfen im Warmwasseraustritt keine verzinkten Anschlussleitungen oderArmaturen vorhanden sein. Die Installation ist nach DIN 1988 und DIN 4753 (sowie DIN-EN 1717) auszuführen. DieTrinkwasserverordnung ist zu beachten. Im <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S wird ein kupfergelöteter Plattenwärmetauscheraus Edelstahl verwendet.–Beim Anschluss des <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S an Kalt- oder Warmwasserleitungen aus Kunststoff sind dievom Hersteller des Kunststoffrohres empfohlenen Anschlusstechniken zu anderen Rohrwerkstoffen zu beachten.G Im <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S ist ein Schichtladespeicher aus Edelstahl mit 40 l Inhalt integriert. –1Für alle Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> steht umfangreiches Anschlusszubehör zur Verfügung. PassendeRohrgruppen gibt es für die Kombination der Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> mit den SpeicherwassererwärmernSeiten 89 ff.Logalux S135 RW, S160 RW, Logalux S120 W sowie Logalux SU160 W bis SU300 W.2Die Pumpenkennlinie zur Überprüfung der Restförderhöhe ist zu beachten. Die Geräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-45/50/65/80/100 werden ohne integrierte Heizungspumpe geliefert. Zum Geräteeinbau steht eine werkseitiglieferbare Pumpe UPM 15-70 2W (<strong>GB162</strong>-45) oder die Pumpenanschlussgruppe (<strong>GB162</strong>-50/65/80/100) mitUPER 25-80 zur Verfügung. Diese Pumpen können leistungsgeregelt und bis 45 kW zusätzlich Δp = konstant betriebenwerden. Weiterhin können außerhalb des Geräts normale differenzdruckgeregelte Pumpen benutzt werden. DieSeite 61 f.maximal mögliche Wassermenge über die Geräte ist:45 kW = 2500 l/h; 50/65/80/100 kW = 5700 l/hDies ist über ein Strangabgleichventil sicherzustellen.3<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> kann ohne Mindestvolumenstrom betrieben werden, sodass kein Überströmventil erforderlichist.Seite 594Bei raumtemperaturgeführter Regelung oder bei außentemperaturgeführter Regelung mit Raumtemperaturaufschaltungmuss im Referenzraum der Nutzeinheit ein Raumtemperaturfühler angebracht werden. Der Raumtemperaturfühlerist enthalten in den Bedieneinheiten RC35 und RC25. Thermostatische Heizkörperventile im Referenzraum sindvollständig zu öffnen.Seite 33Seite 37Seite 385Bei der Installation des Gas-Brennwertgeräts <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> als Dachheizzentrale ist eine Wassermangelsicherungnicht erforderlich. Die Funktion einer thermischen Wassermangelsicherung ist mit einem MindestdruckwächterSeite 10 ff.im Gerät sichergestellt und mit Typprüfung nachgewiesen.6Wird eine Neuanlage vor Inbetriebnahme gründlich gespült und Sauerstoffkorrosion (abgelöste Partikel) ausgeschlossen,kann auf einen Schmutzfilter verzichtet werden. Bei Altanlagen muss immer gespült werden, weiterhin Seite 57wird ein Schmutzfilter dringend empfohlen.7Im Heizkreisanschluss-Set (Zubehör) ist ein Füll- und Entleerhahn (FE) integriert. Es wird zusätzlich empfohlen, amtiefsten Punkt der Heizungsanlage eine Entleerungsmöglichkeit vorzusehen.Seiten 89 ff.8Die Abblaseleitung von Sicherheitsventilen ist nach DIN-EN 12828 so auszuführen, dass austretendes Heizwassergefahrlos abgeleitet wird. Diese Forderung ist erfüllt, weil bei den Gas-Brennwertgeräten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-15/25/35/45 die Abblaseleitung des integrierten Sicherheitsventils in den Gerätesiphon mündet.Bei den Geräten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 ist das Sicherheitsventil Bestandteil der Pumpengruppe.Wird die Pumpengruppe nicht verwendet, müssen die Geräte bauseitig abgesichert werden. Der erforderlicheSeite 23 f.Seiten 28 ff.Seiten 89 ff.Ablauftrichter mit Siphon ist als Anschlusszubehör erhältlich.9Die Auslegung des Ausdehnungsgefäßes ist nach DIN 4807-2 und DIN-EN 12828 zu überprüfen.Ein entsprechend dimensioniertes Ausdehnungsgefäß ist bauseitig zu installieren.Seite 66 f.Tab. 22 Hinweise zu den Musterschaltbildern ( Bild 46 und Bild 47, Seite 54) für alle Anlagen mit<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 55


6 AnlagenbeispielePos. Grundsätzliche Planungshinweise für die Hydraulik und Regelung Weitere Hinweise10111213141516Für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> ist die übertragbare Leistung mit einer direkt nachgeschalteten Fußbodenheizungbegrenzt. Bei Übertragung größerer Leistungen ist eine hydraulische Weiche mit Vorlauftemperaturfühler einzuplanen.Für Fußbodensysteme mit nicht sauerstoffdichten Rohren ist eine Systemtrennung erforderlich. In Verbindungmit einer Fußbodenheizung wird wegen der Trägheit beim Aufheizen eine außentemperaturgeführte Regelung empfohlen.Seite 59Seiten 71 ff.Seiten 74 f.Bei raumluftabhängigem Betrieb des Gas-Brennwertgeräts <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> entspricht die elektrische SchutzartIP 40. Bei raumluftunabhängigem Betrieb des <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> entspricht die elektrischen SchutzartIP X4 D. <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> ist mit einer Steckeranschlussleiste ausgestattet, die einen passenden Stecker fürdas Netzkabel enthält. Im Kabelbaum ist ein weiterer Anschluss vorgesehen als Ausgang zur Netzversorgung für einFunktionsmodul des Regelsystems Logamatic EMS, das im Gas-Brennwertgerät positioniert werden kann. Zu jedemdieser Funktionsmodule gehört eine vorkonfektionierte Anschlussklemme und ein entsprechender Steckplatz für den Seiten 40 ff.Netzausgang, um ein weiteres Funktionsmodul im Gerät mit Netzspannung zu versorgen. Die Verbindung vom NetzausgangSeiten 71 ff.zu einem Funktionsmodul an der Wand oder innerhalb der jeweiligen Rohrgruppe ist bauseitig herzustellen.Die Netzspannung muss 230 V AC, 50 Hz betragen. In der Netzanschlussleitung ist eine Trennvorrichtung vorzusehen(LS-Schalter 10 A, Typ B mit mindestens 3 mm Kontaktöffnung). Der Netzanschluss darf nur von einem autorisiertenFachmann vorgenommen werden! Bei der Elektroinstallation sind die VDE-Vorschriften und die Richtliniendes Elektrizitätsversorgungsunternehmens zu beachten.Für den Betrieb des Regelsystems Logamatic EMS ist – neben der Grundbedienung über den Basiscontroller LogamaticBC10 – eine Bedieneinheit RC25 oder RC35 erforderlich. Die Flexibilität des Regelsystems Logamatic EMSermöglicht die Anordnung der Bedieneinheit RC35 wahlweise an der Wand im Wohnraum oder im Gas-Brennwertgerät.Seite 32Wird die Bedieneinheit RC35 im Gerät eingeclipst, ist als Fernbedienung zusätzlich eine Bedieneinheit RC25 Seiten 35 ff.möglich. Die Bedieneinheit RC35 ist nur einmal pro Anlage möglich und kann einem beliebigen Heizkreis zugeordnetwerden. Als Fernbedienung für den anderen, weiteren Heizkreis (nur möglich mit Bedieneinheit RC35 in Verbindung Seite 43mit Mischermodul MM10 und Weichenmodul WM10) ist zusätzlich eine weitere Bedieneinheit RC25 in einem Seiten 71 ff.Wohnraum des zweiten Heizkreises möglich. Die Bedieneinheit RC25 ist je Heizkreis verwendbar, d. h. höchstenszweimal pro Anlage.Die Bedieneinheit RC35 kann in Verbindung mit zusätzlichen Funktionsmodulen weitere Regelungskomponentenansteuern. Die Flexibilität des Regelsystems Logamatic EMS ermöglicht die Montage der Funktionsmodule wahlweiseim Gerät (zwei Montageplätze) oder an der Wand in der Nähe der jeweiligen Rohrgruppe. Für komplexerehydraulische Anlagen ist das Regelgerät Logamatic 4121 zu verwenden. Dies gilt vor allem für:Seite 32• Anlagen mit mehr als einem gemischten HeizkreisSeiten 38 ff.• Anlagen mit solarer HeizungsunterstützungSeiten 71 ff.• Anlagen mit Ladesystem• KaskadenanlagenDie Geräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45/50/65/80/100 verfügen nicht über ein integriertes 3-Wege-Ventil.Das 3-Wege-Ventil ist als Zubehör erhältlich und bauseitig zu installieren.–Der 40-Liter-Schichtenladespeicher des <strong>GB162</strong>-25 T40S ist nach DIN 1988/EN 1717 abzusichern. Der max.Betriebsdruck des Speichers beträgt 10 bar. Die werkseitig lieferbare Sicherheitsgruppe ist mit einem Sicherheitsventil–8 bar, einer Absperrmöglichkeit für Kaltwasser und einem Rückflussverhinderer ausgestattet.Ein Gas-Strömungswächter ist nach den Regeln der TRGI 2008 in der Gasleitung vorzusehen.Der Gas-Strömungswächter ist wie folgt auszuwählen: V Gas Gerät < V Nenn GSW – V Nenn GSW ×0,2V Gas Gerät Gas-Volumenstrom der Gasgeräte bei Volllast (Achtung Boosterfunktionen berücksichtigen) in m 3 /h,Gas-Volumenströme der Geräte Technische Daten, Kap. 2.3, Seite 17 ff.–V Nenn GSW Nennvolumenstrom Gas-Strömungswächter in m 3 /hDer Gas-Strömungswächter ist vor oder hinter dem Gas-Druckregelgerät einzubauen.Tab. 22 Hinweise zu den Musterschaltbildern ( Bild 46 und Bild 47, Seite 54) für alle Anlagen mit<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>566 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele66.2 Wichtige hydraulische Anlagenkomponenten6.2.1 HeizwasserEine schlechte Qualität des Heizwassers fördert dieSchlamm- und Korrosionsbildung. Dies kann zu Funktionsstörungenund zur Beschädigung des Wärmetauschersführen. Deshalb sind stark verschmutzteHeizungsanlagen vor dem Füllen gründlich mit Leitungswasserdurchzuspülen.Zur Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildungkann, abhängig vom Härtegrad des Füllwassers, desAnlagenvolumens und der Gesamtleistung der Anlageeine Wasserbehandlung erforderlich werden.Oberhalb der Kurven vollentsalztes Füllwasser verwenden,Leitfähigkeit ≤ 10 Microsiemens/cmUnterhalb der Kurven unbehandeltes Leitungswassernach Trinkwasserverordnung einfüllenWasserhärteWasservolumen über die gesamte Lebensdauer des HeizkesselsGesamtkesselleistungSumme Erdalkalien/Gesamthärte desFüll- und ErgänzungswassersMax. Füll- und Ergänzungswassermenge V max[kW] [°dh] [m 3 ]Q < 50 Anforderungen gemäß Bild 48 Anforderungen gemäß Bild 48Q ≥ 50 Anforderungen gemäß Bild 48 und Bild 49 Anforderungen gemäß Bild 48 und Bild 49Tab. 23 Tabelle für Wärmeerzeuger aus AluminiumwerkstoffenBild 48ABH WVV [m 3 ]3,002,802,602,402,202,001,801,601,40A1,201,000,80B≤ 100 kW0,600,400,20≤ 50 kW0,000 5 10 15 20 25 30H W [°dH]Grenzen zur Wasserbehandlung bei 1-Kessel-Anlagen ≤ 50 kW und ≤ 100 kW6 720 648 219-16.1il6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 57


6 AnlagenbeispieleBild 49AH WVV [m 3 ]16,00≤ 600 kW15,00≤ 550 kW14,00≤ 500 kW13,0012,00≤ 450 kW11,00≤ 400 kW10,009,00≤ 350 kW8,007,00≤ 300 kW6,005,00A4,003,002,001,000,000 5 10 15 20 25 30Grenzen zur Wasserbehandlung bei Mehr-Kessel-KaskadenOberhalb der Kurven vollentsalztes Füllwasser verwenden,Leitfähigkeit ≤ 10 Microsiemens/cm; unterhalb derKurven kann unbehandeltes Leitungswasser nach Trinkwasserverordnungeinfüllt werden.Ab 600 kW grundsätzlich nur vollentsalztes Füllwasserverwenden mit einer Leitfähigkeit von ≤ 10 Microsiemens/cmverwenden. Bei Anlagen mit mehreren Wärmeerzeugern(Kaskade) bitte die Hinweise zur Regelungbeachten.WasserhärteWasservolumen über die gesamte Lebensdauer des HeizkesselsMit der aktuellen Richtlinie VDI 2035 „Vermeidung vonSchäden in Warmwasserheizanlagen“ (Ausgabe12/2005) soll eine Vereinfachung der Anwendung undeine Berücksichtigung des Trends zu kompakteren Gerätenmit höheren Wärmeübertragungsleistungen erreichtwerden. In Bild 48 und Bild 49 kann in Abhängigkeit vonder Härte (°dH) und der jeweiligen Kesselleistung diezulässige Füll- und Ergänzungswassermenge abgelesenwerden, die über die gesamte Lebensdauer des Kesselsohne besondere Maßnahmen eingefüllt werden darf. Liegtdas Wasservolumen oberhalb der jeweiligen Grenzkurveim Diagramm, sind geeignete Maßnahmen zur Wasserbehandlungerforderlich.Geeignete Maßnahmen sind• Verwendung von vollentsalztem Füllwasser mit einerLeitfähigkeit von ≤ 10 Microsiemens/cm. Es werdenkeine Anforderungen an den pH-Wert des Füllwassersgestellt. Nach Befüllung der Anlage stellt sich eine salzarmeBetriebsweise mit einer Leitfähigkeit von normalerweise50–100 Microsiemens/cm ein.• Systemtrennung mittels Wärmetauscher, im Kesselkreisnur unbehandeltes Wasser einfüllen(keine Chemikalien, keine Enthärtung).H W [°dH]6 720 648 219-57.1ilUm Sauerstoffeintritt in das Heizwasser zu verhindern, istdas Ausdehnungsgefäß ausreichend zu dimensionieren( Seite 66 f.).Bei der Installation von sauerstoffdurchlässigen Rohren,z. B. für Fußbodenheizungen, ist eine Systemtrennungmithilfe eines Wärmetauschers einzuplanen ( Bild 51,Seite 60).In modernisierten Altanlagen ist das Gas-Brennwertgerätvor Verschlammung aus der bestehenden Heizungsanlagezu schützen. Dazu wird der Einbau eines Schmutzfiltersin die Gesamtrücklaufleitung dringend empfohlen.Wird eine Neuanlage vor dem Füllen gründlich gespültund sind abgelöste Partikel durch Sauerstoffkorrosionausgeschlossen, kann auf den Schmutzfilter verzichtetwerden.586 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele66.2.2 Hydrauliken für maximalenBrennwertnutzenFLOW-<strong>plus</strong>-System bei <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>Das Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> ist mitdem FLOW-<strong>plus</strong>-System ausgestattet. Er benötigt keinenMindestvolumenstrom, sodass einfache Anlagenhydraulikenohne Überströmventil möglich sind.Im <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 ist bereits eine Hocheffizienzpumpeintegriert. Für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45ist eine Hocheffizienzpumpe als Zubehör erhältlich undkann in den Kessel eingebaut werden.Die Pumpen für die Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong> bis 45 kW können differenzdruck- und leistungsgeregeltbetrieben werden. Die differenzdruckgeregelteBetriebsweise ist für Anlagen mit einem direkt nachgeschaltetenHeizkreis zu empfehlen. Für Anlagen, in denendie Heizkreise über eine hydraulische Weiche angeschlossensind, empfiehlt es sich, die Heizungspumpeleistungsgeregelt zu betreiben. Die Regelungsarten derPumpe sind an der Bedieneinheit RC35 einstellbar( Tabelle 25, Seite 65).Durch die leistungsgeregelte Betriebsweise der Pumpebei Einsatz einer hydraulischen Weiche kann die Anlagemit maximalem Brennwertnutzen betrieben werden.Für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 steht eine Pumpengruppemit leistungsgeregelter Pumpe zur Verfügung.Mit einer externen bauseitigen Pumpe (z. B. Wilo Stratos25/1-8 oder Grundfos Magna 25-100) ist bei einemdirekt nachgeschalteten Heizkreis auch der BetriebΔp = konstant möglich.6.2.3 FußbodenheizungDie Fußbodenheizung eignet sich wegen ihrer geringenAuslegungstemperaturen ideal für die Kombination miteinem Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>.Wegen der Trägheit beim Aufheizen ist eine außentemperaturgeführteBetriebsweise in Kombination mit einerseparaten, volumenstromabhängigen raumtemperaturgeführtenRegelung zu empfehlen. Geeignet ist dazu dasRegelsystem Logamatic EMS mit seiner BedieneinheitRC35.Zur Absicherung der Fußbodenheizung ist ein Temperaturwächter(TWH) erforderlich. Er ist an der Klemmleistefür die elektrischen Anschlüsse, am Anschluss mit derKennzeichnung EV (externe Verriegelung), über einenpotenzialfreien Kontakt anzuschließen. Als Temperaturwächterlässt sich z. B. der Anlegethermostat AT 90, Artikelnr.80 155 200, verwenden.In Kombination mit der Bedieneinheit RC35 ist auch dieEstrichtrocknung bei einem direkt nachgeschalteten Heizkreismöglich.1. Direkt nachgeschaltete FußbodenheizungEine direkt nachgeschaltete Fußbodenheizung ist nur mitsauerstoffdichten Rohren nach DIN 4726 möglich, damitSchäden am Wärmetauscher infolge Sauerstoffkorrosionvermieden werden. Die maximal übertragbare Leistungdes <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> mit einer direkt nachgeschaltetenFußbodenheizung ist begrenzt ( Tabelle 24 undSeite 71).<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Maximal übertragbare Leistung bei10 K Temperaturdifferenz150 mbarRestförderhöhe[kW]200 mbarRestförderhöhe[kW]<strong>GB162</strong>-15 10,0 7,5<strong>GB162</strong>-25 16,2 13,9<strong>GB162</strong>-25 T40S 16,2 13,9<strong>GB162</strong>-35 16,9 15,1<strong>GB162</strong>-45 1)<strong>GB162</strong>-50mit UPM 15-7021,5 20,723,2 25,0<strong>GB162</strong>-50 1) 40,7 38,4<strong>GB162</strong>-65 1) 40,7 38,4<strong>GB162</strong>-80 1) 40,7 38,4<strong>GB162</strong>-100 1) 40,7 38,4Tab. 24 Übertragbare Leistung des <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong> mit direkt nachgeschalteterFußbodenheizung1) Mit Pumpengruppe – reicht die Wassermenge der internenPumpe oder der Pumpengruppe nicht aus, muss eine hydraulischeWeiche eingesetzt werden.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 59


6 Anlagenbeispiele2. Nicht direkt nachgeschaltete FußbodenheizungSollen größere Wärmeleistungen übertragen werden, isteine nicht direkt nachgeschaltete Fußbodenheizungerforderlich. Die Schaltung benötigt eine hydraulischeWeiche mit Vorlauftemperaturfühler und eine Sekundärpumpefür den Heizkreis ( Bild 50).<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>RC35 2)HK1FATWHHS…(-E)WM10230 V ACEMS-BUS3)SU50 HzEMS-BUSEMS-BUSBC10230 V ACVS RS RK AGKR50 HzVKPH1WHVK SA 1) FKBild 50RKSMF6 720 648 219-17.1ilBeispiel für eine nicht direkt nachgeschalteteFußbodenheizung (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1)SA-Ventil empfehlenswert (bei Verwendung mit<strong>GB162</strong>-50/65/80/100 und der Pumpengruppe nichterforderlich)2) Zusätzliche Bedieneinheit RC25 als Fernbedienung möglich,wenn Bedieneinheit RC35 im Gas-Brennwertgeräteingeclipst ist3) Weichenmodul WM10 alternativ im Gas-Brennwertgeräteinsteckbar3. Fußbodenheizung mit SystemtrennungFür Fußbodensysteme mit nicht sauerstoffdichtenRohren ist eine Systemtrennung vorzusehen. Der Fußbodenkreismuss nach dem Wärmetauscher separat mitAusdehnungsgefäß, Sicherheitsventil und Temperaturwächterabgesichert werden ( Bild 51). Die Auslegungdes Wärmetauschers ist entsprechend den gewähltenSystemtemperaturen vorzunehmen. Der primärseitigeDruckverlust (Kesselkreis) muss kleiner als die Restförderhöheder im <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> integrierten Heizungspumpesein.<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>VSSUBild 51BC10RSVKRKVKRKFAWM10230 V AC50 Hz4)EMS-BUS230 V ACAG50 HzSA 2) WT FKVKRKEMS-BUSBeispiel für eine Fußbodenheizung mit Systemtrennungüber einen Wärmetauscher bei nichtsauerstoffdichten Rohren (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1) ÜV nicht erforderlich bei drehzahlgeregelten Pumpen2)SA-Ventil empfehlenswert (bei Verwendung mit<strong>GB162</strong>-50/65/80/100 und der Pumpengruppe nichterforderlich)3) Zusätzliche Bedieneinheit RC25 als Fernbedienung möglich,wenn Bedieneinheit RC35 im Gas-Brennwertgeräteingeclipst ist4) Weichenmodul WM10 alternativ im Gas-Brennwertgeräteinsteckbar5) SMF empfehlenswertSVPH1TWH VHSMF 5)ÜV 1)RHRC35 3)HK1AG6 720 648 219-18.1il606 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele66.2.4 Heizungspumpen für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>Restförderhöhe <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35/45und <strong>GB162</strong>-25 T40SDie Restförderhöhe der internen Heizungspumpe ergibtsich aus der Differenz zwischen dem Pumpenförderdruckund dem Widerstand des Wärmetauschers imGas-Brennwertgerät. Sie kennzeichnet den maximalenDruck, der von der Heizungspumpe im Heizkreis nochbewältigt werden kann (verfügbarer Förderdruck).Die interne (integrierte) Heizungspumpe der Gas-Brennwertgeräte<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> ist für typische Anwendungsfälleausreichend dimensioniert. Die verfügbareRestförderhöhe ist den Diagrammen in Bild 52 bisBild 54 zu entnehmen. In diesen Diagrammen ist das imGas-Brennwertgerät integrierte 3-Wege-Ventil berücksichtigt.Für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 ist eine Hocheffizienzpumpeals Zubehör erhältlich und kann in den Kessel eingebautwerden ( Bild 55).<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-1520015010050Bild 52Δp [mbar ]3004250030 200 400 600 800 1000V [l/h]Restförderhöhe <strong>GB162</strong>-152a Maximale Modulation bei leistungsgeregelterBetriebsweise mit Einstellung 0 an der BedieneinheitRC35 ( Tabelle 25, Seite 65)b Minimale Modulation bei leistungsgeregelter Betriebsweisemit Einstellung 0 an der Bedieneinheit RC35( Tabelle 25, Seite 65)Δp RestförderhöheV Volumenstrom1 bis 4 Restförderhöhe bei differenzdruckgeregelter Betriebsweisemit Einstellung 1 bis 4 an der BedieneinheitRC35 ( Tabelle 25, Seite 65)1ab6 720 642 463-39.2il<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 und <strong>GB162</strong>-25 T40SBild 53Restförderhöhe <strong>GB162</strong>-25 und<strong>GB162</strong>-25 T40Sa Maximale Modulation bei leistungsgeregelterBetriebsweise mit Einstellung 0 an der BedieneinheitRC35 ( Tabelle 25, Seite 65)b Minimale Modulation bei leistungsgeregelter Betriebsweisemit Einstellung 0 an der Bedieneinheit RC35( Tabelle 25, Seite 65)Δp RestförderhöheV Volumenstrom1 bis 4 Restförderhöhe bei differenzdruckgeregelter Betriebsweisemit Einstellung 1 bis 4 an der BedieneinheitRC35 ( Tabelle 25, Seite 65)<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-35Bild 54Δp [mbar ]40035043003a25022001150100500b0 200 400 600 800 1000 1200 1400V [l/h]Restförderhöhe <strong>GB162</strong>-356 720 642 463-40.2ilΔp [mbar ]5004504003504300325022001150100a500b0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800V [l/h]6 720 642 463-41.2ila Maximale Modulation bei leistungsgeregelterBetriebsweise mit Einstellung 0 an der BedieneinheitRC35 ( Tabelle 25, Seite 65)b Minimale Modulation bei leistungsgeregelter Betriebsweisemit Einstellung 0 an der Bedieneinheit RC35( Tabelle 25, Seite 65)Δp RestförderhöheV Volumenstrom1 bis 4 Restförderhöhe bei differenzdruckgeregelter Betriebsweisemit Einstellung 1 bis 4 an der BedieneinheitRC35 ( Tabelle 25, Seite 65)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 61


6 Anlagenbeispiele<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45Bild 55Δp [mbar ]70060050040030020010000 400 800 1200 1600 2000V [l/h]Restförderhöhe <strong>GB162</strong>-45 mit integrierterPumpe UPM 15-70 2Wa Maximale Modulation bei leistungsgeregelterBetriebsweise mit Einstellung 0 an der BedieneinheitRC35 ( Tabelle 25, Seite 65)b Minimale Modulation bei leistungsgeregelter Betriebsweisemit Einstellung 0 an der Bedieneinheit RC35( Tabelle 25, Seite 65)Δp RestförderhöheV Volumenstrom1 bis 4 Restförderhöhe bei differenzdruckgeregelter Betriebsweisemit Einstellung 1 bis 4 an der BedieneinheitRC35 ( Tabelle 25, Seite 65)Pumpenmodulation <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-15/25/35/45 und <strong>GB162</strong>-25 T40SÜber die Bedieneinheit RC35 des Energie-Management-Systems(EMS) lässt sich die Heizungspumpe des<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis 45 kW anlagenspezifisch soeinstellen, dass sie mit unterschiedlichen RestförderhöhenΔp = konstant oder leistungsgeregelt betrieben werdenkann ( Bild 52 bis Bild 55).HeizungspumpeFalls bei geringen Temperaturspreizungen (z. B.40/30 °C Fußbodenheizung) die Restförderhöhe der integriertenHeizungspumpe nicht ausreicht, um die nachfolgendenAnlagenwiderstände zu überwinden, ist bauseitigeine externe zweite Umschaltpumpe zu installieren. Zurhydraulischen Trennung ist dabei eine hydraulische Weichevorzusehen.Restförderhöhe <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 und<strong>GB162</strong>-50/65/80/100 ohne integrierte Heizungspumpe<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 und <strong>GB162</strong>-50/65/80/100werden werkseitig ohne integrierte Heizungspumpe geliefert.Hierdurch ergibt sich eine flexible hydraulische Einbindung.ab43216 720 642 463-42.2ilEine Einbindung mit geräteinterner Heizungspumpe oderPumpengruppe ist bei folgenden Anwendungen sinnvoll• bei Verwendung einer hydraulischen Weiche (z. B. beimehreren Heizkreisen, Kaskaden oder großen Anlagenvolumenströmen),hier sollte die Pumpe leistungsgeregeltbetrieben werden• bei externem 3-Wege-Ventil bei <strong>GB162</strong>-45 undWarmwasserbereitung im Vorrangbetrieb• bei direkt nachgeschalteter Pumpengruppe mit3-Wege-Ventil-Kit und Warmwasserbereitung im Vorrangbetriebbei <strong>GB162</strong>-50/65• bei zusätzlichen Ansprüchen an einen besondersgeräuscharmen Betrieb wird der strangweise Einsatzvon Differenzdruckreglern mit einer Einstellung von100 mbar bis 150 mbar empfohlenFür einen direkt nachgeschalteten Heizkreis können dievon <strong>Buderus</strong> empfohlenen differenzdruckgeregelten Heizungspumpenverwendet werden. Es ist eine Einstellungder Pumpe auf Δp-v (variabel) vorzusehen. Die empfohlenenEinstellungen ermöglichen einen geräuscharmenBetrieb sowie maximalen Volumenstrom. Die Kennliniensind in den Diagrammen Bild 56 bis Bild 63 dargestellt.Der maximal zulässige Volumenstrom für die unterschiedlichenKessel beträgt• <strong>GB162</strong>-45 = 2500 l/h• <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 = 5700 l/hZur Begrenzung des Volumenstroms ist gegebenenfallsein Strangabgleichventil erforderlich.<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45Bild 56abcΔpVΔp [mbar ]35030025020015010050c00 500 1000 1500 2000 2500V [l/h]Restförderhöhe <strong>GB162</strong>-45 mit externer PumpeWilo Stratos 25/1-8Resultierender Förderdruck 6 mResultierender Förderdruck 5 mResultierender Förderdruck 4 mRestförderhöheVolumenstromab6 720 642 463-70.1il626 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele6<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50Δp [mbar ]700600500400300200100Bild 57abΔpVRestförderhöhe <strong>GB162</strong>-50 mit externer PumpeUPM 25-70VolllastTeillastRestförderhöheVolumenstrom<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65Bild 58abΔpV00 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000V [l/h]Δp [mbar ]25020015010050Restförderhöhe <strong>GB162</strong>-50/65 mit externerPumpe Magna 25-60Resultierender Förderdruck 4 mResultierender Förderdruck 3 mRestförderhöheVolumenstromba6 720 642 463-45.1il00 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000V [l/h]ab6 720 642 463-49.2il<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100Bild 59abcΔpVRestförderhöhe <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 mitexterner Pumpe Magna 25-100Resultierender Förderdruck 6 mResultierender Förderdruck 5 mResultierender Förderdruck 4 mRestförderhöheVolumenstrom<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100Bild 60Δp [mbar ]3503002502001501005000 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000V [l/h]Δp [mbar ]9008007006005004003002001000a16 720 642 463-48.2il0 1000 2000 3000 4000 5000V [l/h]Restförderhöhe <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 hinterdem Anschluss-Set mit Rückschlagklappea Kleinlastb VolllastΔp RestförderhöheV Volumenstrom1 <strong>GB162</strong>-65 mit Pumpengruppe mit 3-Wege-Ventilbcba50 kW, ΔT = 12 K65 kW, ΔT = 16 K80 kW, ΔT = 20 K100 kW, ΔT = 23 K6 720 642 463-47.2il6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 63


6 Anlagenbeispiele<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100Bild 61abcΔpVΔp [mbar ]4003503002502001501005000 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000V [l/h]Restförderhöhe <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 mitexterner Pumpe Wilo Stratos 25/1-8Resultierender Förderdruck 6 mResultierender Förderdruck 5 mResultierender Förderdruck 4 mRestförderhöheVolumenstromDruckverluste des Wärmetauscherscba6 720 642 463-43.1il<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45Bild 62ΔpVΔp [mbar ]80070060050040030020010000 500 1000 1500 2000 2500 3000V [l/h]Druckverlustkennlinie <strong>GB162</strong>-45 des WärmetauschersDruckverlustVolumenstrom6 720 642 463-44.2il<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100Bild 63ΔpVΔp [mbar ]50040030020010000 1000 2000 3000 4000 5000V [l/h]Druckverlustkennlinie <strong>GB162</strong>-50/65/80/100des WärmetauschersDruckverlustVolumenstrom50 kW, ΔT = 20 K (2150 l/h)80 kW, ΔT = 20 K100 kW, ΔT = 23 K65 kW, ΔT = 20 K (2800 l/h)6 720 642 463-46.2il646 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele6Einstellung der Pumpenmodulation für verschiedene AnwendungsfälleAnwendungEmpfohleneEinstellung ander BedieneinheitRC35Regelungsart<strong>GB162</strong>-15Restförderhöhe für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-25<strong>GB162</strong>-25 T40S<strong>GB162</strong>-35<strong>GB162</strong>-45[mbar] [mbar] [mbar] [mbar]Ein Heizkreis direktangeschlossen, Differenzdruckanlagenspezifischwählbar4 Δp = konstant 240 300 300 3503 Δp = konstant 200 250 250 3002 Δp = konstant 150 200 200 2501 Δp = konstant 100 150 150 200Heizkreis über hydraulischeWeiche oderSystemtrennung mitWärmetauscherangeschlossenAntiblockierschaltungUnabhängig vom Betrieb der internen Heizungspumpe inden Gas-Brennwertgeräten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> startetder UBA3.5 einen Heizungspumpen-Probelauf, wenn dieHeizungsregelung 24 h keine Wärme anfordert. Somitkann die Heizungspumpe nicht blockieren.Zusätzliche externe HeizungspumpeVor allem bei kleineren Auslegungs-Systemtemperaturen,wie z. B. 40/30 °C bei Fußbodenheizungen, kann es sein,dass die interne Heizungspumpe der Gas-Brennwertgeräte<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> nicht ausreicht. In diesem Fallist eine Schaltung über eine hydraulische Weiche mitSekundärpumpe einzuplanen ( Bild 63).0Leistungsregelungzwischenmaximaler undminimalerModulationLeistungsabhängig Bild 52,Seite 61Leistungsabhängig Bild 53,Seite 61Leistungsabhängig Bild 54,Seite 61Leistungsabhängig Bild 55,Seite 62Tab. 25 Einstellmöglichkeiten für die Pumpenmodulation über die Bedieneinheit RC35 für verschiedene Anwendungsfälle(Grundeinstellung blau hinterlegt)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 65


6 AnlagenbeispieleKenngrößen des Ausdehnungsgefäßes 1)6.2.5 AusdehnungsgefäßNach DIN-EN 12828 müssen Wasserheizungsanlagenmit einem Ausdehnungsgefäß (AG) ausgestattet sein. Diemöglichen Varianten der Ausstattung mit einem Ausdehnungsgefäßfür den Betrieb der Gas-Brennwertgeräte<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> sind in Tabelle 26 zusammengefasst.Einheit <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>Nennvolumen l bauseitige DimensionierungMindestvordruck bar 1Ansprechdruck des Sicherheitsventils bar 3 (4) 2)Tab. 26 Randbedingungen für Ausdehnungsgefäße1) Ausdehnungsgefäß ist bauseitig zu setzen2) Sicherheitsventil 4 bar als Zubehör erhältlichÜberschlägige Überprüfung eines integrierten oder Auswahl eines separaten Ausdehnungsgefäßes1. Vordruck des AGForm. 1 Vordruck des AG (mindestens 0,5 bar)p 0p stVordruck des AG in barStatischer Druck der Heizungsanlage in bar(abhängig von der Gebäudehöhe)2. FülldruckForm. 2 Fülldruck (mindestens 1,0 bar)p ap 0p 0Fülldruck in barVordruck des AG in bar=p stp a= p 0+ 0,5 bar3. AnlagenvolumenIn Abhängigkeit von verschiedenen Parametern der Heizungsanlagelässt sich das Anlagenvolumen aus Bild 64ablesen.V A (l)200010005004003001751005040Bild 64303,5 5 10 18 30 40 50 100Q K (kW)7 747 009 801-34.1ilAnhaltswerte für den durchschnittlichenWasserinhalt von Heizungsanlagen (nachZVH-Richtlinie 12.02)a Fußbodenheizungb Stahl-Radiatoren nach DIN 4703c Guss-Radiatoren nach DIN 4703d Flachheizkörpere KonvektorenQ K Nennwärmeleistung der AnlageV A Durchschnittlicher Gesamtwasserinhalt der AnlageabcdeBeispiel 1Gegeben• Anlagenleistung Q K = 18 kW• FlachheizkörperAbgelesen• Gesamtwasserinhalt der Anlage = 175 l( Bild 64, Kurve d)666 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele64. Maximal zulässiges AnlagenvolumenIn Abhängigkeit von einer festzulegenden maximalen Vorlauftemperaturϑ V und dem nach Formel 1 ermitteltenVordruck p 0 des Ausdehnungsgefäßes (AG) lässt sichdas zulässige maximale Anlagenvolumen für verschiedeneAG aus der nachfolgenden Tabelle ablesen.Das nach Punkt aus dem Bild 64 abgelesene Anlagenvolumenmuss kleiner sein als das maximal zulässige Anlagenvolumen. Trifft das nicht zu, ist ein größeresAusdehnungsgefäß zu wählen.Beispiel 2Gegeben• Vorlauftemperatur ( Tabelle 27): ϑ V =50°C• Vordruck des AG ( Tabelle 27): p 0 =1,00bar• Anlagenvolumen ( Bild 64): V A = 175 lAbgelesen• Erforderlich ist ein AG mit 18 l Inhalt ( Tabelle 27),weil hierfür das nach Bild 64 ermittelte Anlagenvolumen kleiner als das maximal zulässige Anlagenvolumenist.Ausdehnungsgefäß18 l 25 l 35 l 50 l 80 lArtnr.8 043 204 0Artnr.8 043 204 2Artnr.8 043 044Artnr.8 0432 046Artnr.8 0432 048Vorlauftemperaturϑ V Vordruck p 0Maximal zulässiges Anlagenvolumen V A[°C] [bar] [l] [l] [l] [l] [l]0,75 216 300 420 600 960901,00 190 265 370 525 8501,25 159 220 309 441 7051,50 127 176 247 352 5630,75 260 361 506 722 1155801,00 230 319 446 638 10201,25 191 266 372 532 8511,50 153 213 298 426 6810,75 319 443 620 886 1417701,00 282 391 547 782 12511,25 235 326 456 652 10431,50 188 261 365 522 8350,75 403 560 783 1120 1792601,00 355 494 691 988 15801,25 296 411 576 822 13151,50 237 329 461 658 10520,75 524 727 1018 1454 2326501,00 462 642 898 1284 20541,25 385 535 749 1070 17121,50 308 428 599 856 13690,75 699 971 1360 1942 3107401,00 617 857 1200 1714 27421,25 514 714 1000 1428 22841,50 411 571 800 1142 1827Tab. 27 Maximal zulässiges Anlagenvolumen in Abhängigkeit von der Vorlauftemperatur und dem erforderlichenVordruck für das AG6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 67


6 Anlagenbeispiele6.3 Kesselhydrauliken für Geräte mit integriertem 3-Wege-Ventil6.3.1 Anlagenbeispiel für 1-Kessel-Anlage, <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 mit Bedieneinheit RC25 oderRC35 für einen Heizkreis, mit separater WarmwasserbereitungFSSVSU2x0,6 23x1,5 2Netz2x0,6 2FA 1)LogamaticRC25RC35AGVKVKTHV/SA2)HK1VKTWH 3)THV/SAHK1SMFRKRKRKVSRSABFWBild 65 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)AB1)2)3)Ungemischter Heizkreis; HeizkörperUngemischter Heizkreis; direkt nachgeschaltete Fußbodenheizung(übertragbare Leistung Tabelle 24,Seite 59): Bei dieser hydraulischen Schaltung sind Anlagenwiderstandund Restförderhöhe der integriertenPumpe zu beachten.Wenn Anlage über die Bedieneinheit RC35 außentemperaturabhängiggeregelt wirdEs empfiehlt sich, den hydraulischen Abgleich an den voreinstellbarenThermostat-Heizkörperventilen vorzunehmenAnschluss des Temperaturwächters im <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>Das Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.6 720 648 219-19.1ilKurzbeschreibung• <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> mit modulierender Betriebsweise undseparater Warmwasserbereitung• Raumtemperaturgeführte Regelung als Standardanwendungin Verbindung mit der Bedieneinheit RC25oder RC35. Mit dem Zusatzmodul FA für die BedieneinheitRC35 ist auch eine außentemperaturgeführteRegelung möglich.• Die modulierende Betriebsweise des <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong> wird vom Universellen BrennerautomatenUBA3.5 geregelt. Der UBA3.5 steuert auch denWarmwasservorrang für den separaten Speicherwassererwärmerüber das integrierte 3-Wege-Ventil. InVerbindung mit der Bedieneinheit RC35 ist ein Zeitprofilfür den Heizbetrieb mit ständiger Bereitschaft zurWarmwasserbereitung (24-Stunden-Modus) einstellbar.Alternativ kann die Warmwasserbereitung an dieZeiten des Heizbetriebes gekoppelt werden. Sie istdann nur während der eingestellten Zeiträume für HeizoderStand-by-Betrieb möglich.Spezielle Planungshinweise• Wenn kein Speicherwassererwärmer angeschlossenwird, müssen die Anschlüsse für Speichervorlauf und-rücklauf durch die Kurzschlussleitung G-KS (Zubehör)überbrückt werden.• Warmwasserbereitung hat grundsätzlich Vorrang(über 3-Wege-Ventil entweder Speicherladung oderHeizbetrieb).686 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele66.3.2 Anlagenbeispiel für 1-Kessel-Anlage, <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S mit Bedieneinheit RC25 oderRC35 für einen Heizkreis, mit integrierter WarmwasserbereitungFSSVFEKFW2x0,6 23x1,5 2Netz2x0,6 2FA 1)LogamaticRC25RC35SUFEWS6)2)SAAWVKVKTHV/SA4)4) AHK1VKTWH 5)THV/SAHK1ZPRKRKRK3)ABEKSMFBild 66 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)A Ungemischter Heizkreis; HeizkörperB Ungemischter Heizkreis; direkt nachgeschaltete Fußbodenheizung(übertragbare Leistung Tabelle 24,Seite 59): Bei dieser hydraulischen Schaltung sind Anlagenwiderstandund Restförderhöhe der integriertenPumpe zu beachten.1)Wenn Anlage über die Bedieneinheit RC35 außentemperaturabhängiggeregelt wird2) Sicherheitsventil 8–10 bar3) Ggf. Druckminderer erforderlich4) Es empfiehlt sich, den hydraulischen Abgleich an den voreinstellbarenThermostat-Heizkörperventilen vorzunehmen5) Anschluss des Temperaturwächters im <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>6) T-Stück für Zirkulationsanschluss bauseitsDas Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.6 720 648 219-20.1ilKurzbeschreibung• <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> mit modulierender Betriebsweise undintegriertem Schichtladespeicher• Raumtemperaturgeführte Regelung als Standardanwendungin Verbindung mit der Bedieneinheit RC25oder RC35. Mit dem Zusatzmodul FA für die BedieneinheitRC35 ist auch eine außentemperaturgeführteRegelung möglich.• Die modulierende Betriebsweise des <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong> wird vom Universellen BrennerautomatenUBA3.5 geregelt. Der UBA3.5 steuert auch denWarmwasservorrang für den Schichtladespeicher überdas integrierte 3-Wege-Ventil. In Verbindung mit derBedieneinheit RC35 ist ein Zeitprofil für den Heizbetriebmit ständiger Bereitschaft zur Warmwasserbereitung(24-Stunden-Modus) einstellbar.Alternativ kann die Warmwasserbereitung an die Zeitendes Heizbetriebes gekoppelt werden. Sie ist dannnur während der eingestellten Zeiträume für Heiz- oderStand-by-Betrieb möglich.• In Kombination mit RC35 ist für die Warmwasserbereitungein eigener Zeitkanal möglich.Spezielle Planungshinweise• Warmwasserbereitung über Schichtladespeicher,Leistungszahl N L = 1,5• Speicherwassererwärmer mit 40 l Inhalt aus Edelstahl• zeitweise Zirkulation möglich (2 × 3 Minuten proStunde)• maximale Trinkwasserhärte 21°dH• kupfergelöteter Plattenwärmetauscher im Schichtladespeicher6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 69


6 Anlagenbeispiele6.3.3 Anlagenbeispiel für 1-Kessel-Anlage, <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25 und <strong>GB162</strong>-25 T40S mit BedieneinheitRC35 für einen ungemischten und einen gemischten Heizkreis mit gleichem Zeitkanal (wahlweisemit Systemtrennung)RC35MM104x1,5 2THV/SA 1)HK1FA2x0,6 2FSSV3x1,5 23x1,5 2FV2TWHTHV/SA 1)HK2BC10SU3)PH2VSRSAG2)KRSH2SV4)AG 6)FWSMF1/3 2/3 5)Bild 67 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1)Es empfiehlt sich, den hydraulischen Abgleich an den voreinstellbarenThermostat-Heizkörperventilen (Zonenventilen)vorzunehmen2) Maximale Leistung 8 kW bei ΔT = 10 K bei Verwendungdes Systemtrennungs-Set3)Werkseitig offen zur Entkopplung der Pumpen4) Systemtrennung alternativ möglich5) Ab Werk voreingestellt6)bauseitigDas Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• Die Hydraulik ist in Kombination mit Logamatic EMS für<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25 geeignet.• Die Leistung des Fußbodenheizkreises ist auf 50 %der Geräteleistung beschränkt.• Das Verteilventil ist ab Werk auf 1/3 Wassermenge zurFußbodenheizung und auf 2/3 der Wassermenge zurRadiatorenheizung eingestellt. Im Normalfall (maximal50 % Fußbodenheizung, Fußbodenheizung 40/30 °C,Radiatoren 70/50 °C) muss hier kein Abgleich mehrvorgenommen werden.• Die Warmwasserbereitung ist bei dieser Hydraulik nurüber 3-Wege-Ventil möglich.• In Kombination mit RC35 ist für die Warmwasserbereitungein eigener Zeitkanal möglich.6 720 648 219-21.1il• Trio-Flow Mischergruppe mit Hocheffizienzpumpe(Pumpenkopf Grundfos Alpha 25-40 2 l )Spezielle Planungshinweise• Es werden nur die Bedieneinheit RC35 und dasMischermodul MM10 benötigt.• Der gemischte Heizkreis ist für die Fußbodenheizungzu aktivieren (HK2).• Der ungemischte Heizkreis für Heizkörper ist ebenfallszu aktivieren (HK1).• Es ist sicherzustellen, dass für den ungemischten Heizkreisder gleiche Zeitkanal wie für den gemischtenHeizkreis eingestellt ist.• Als Temperaturwächter für die Fußbodenheizungkommt der steckfertige AT90 für die Logamatic 4000zum Einsatz (Art.Nr. 8 015 520 0).• Falls kein Speicherwassererwärmer verwendet wird,muss im Basiscontroller BC10 Warmwasser abgemeldetsein.• Mit der Systemtrennung können maximal 8 kW Fußbodenheizungmit ΔT = 10 K betrieben werden.Es ist nicht möglich, nur den gemischten Heizkreis alleinzu betreiben. Das Zeitfenster des ungemischten Kreisesmuss gleich oder größer sein als das des gemischtenKreises.706 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele66.3.4 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25 mit hydraulischer Weiche,einem Heizkreis ohne Mischer, einem Fußbodenheizkreis mit Mischer und separater Warmwasserbereitungüber 3-Wege-VentilAWEKPZFSSVSUBC10EZVS RSAW2x0,6 2 BUSRC35RC2550 HzBUSBUSBUS2x0,6 2 (RC25)(RC35)2x0,6 2HK1 THVHK22x0,6 2 FATWH3x1,5 2WM10MM10230 V ACAG3x1,5 2FV2230 V AC KR3x1,5KR250 Hz230 V ACVK VKPH1PH250 HzSMFRK RK(HS…) RH VH SH2 (HSM…)HKV 2/25/25 WHY 1)FKFWSARKVKBild 68 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1) Verteiler mit integrierter hydraulischer Weiche, maximal2000 l/hDas Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• Regelung der hydraulischen Weiche (Entkopplung)und eines Heizkreises ohne Mischer (HK1) über WeichenmodulWM10• Regelung eines Fußbodenheizkreises mit Mischer(HK2) über Mischermodul MM10• beide Heizkreise außentemperaturgeführt, raumtemperaturgeführtoder außentemperaturgeführt mit Raumtemperaturaufschaltungregelbar• leistungsgeregelter Betrieb der Heizungspumpe, einzustellenan der Bedieneinheit RC35 (Einstellwert 0)• separate Warmwasserbereitung mit <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong> über integriertes 3-Wege-Ventil auf der Primärseiteder hydraulischen Entkopplung6 720 648 219-22.1ilSpezielle Planungshinweise• Warmwasserbereitung wahlweise über eigenen Zeitkanalmit Ansteuerung einer Zirkulationspumpe undthermischer Desinfektion möglich• Warmwasserbereitung hat aufgrund der Wahl desWarmwasserausgangs an der Bedieneinheit RC35grundsätzlich Vorrang (über 3-Wege-Ventil entwederSpeicherladung oder Heizbetrieb).• In Kombination mit RC35 ist für die Warmwasserbereitungein eigener Zeitkanal möglich.• Vorlauf- und Rücklaufrohr zur hydraulischen Weiche istauf maximale Kesselleistung auszulegen.• Der Verteiler mit der integrierten hydraulischen Weicheist für maximal 2000 l/h geeignet. Der Einsatz diesesVerteilers über 25 kW ist daher nicht sinnvoll.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 71


6 Anlagenbeispiele6.3.5 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 mit hydraulischer Weiche, einem Heizkreisohne Mischer, einem Fußbodenheizkreis mit Mischer und Warmwasserbereitungüber Speicherladepumpe (Maximalausstattung mit Bedieneinheit RC35 oder RC25)FSSVSUBC10VS RSVKG-KS2x0,6 22x0,6 22x0,6 2 BUSRC35RC25(RC25)(RC35)BUSBUSBUSHK1 THV2x0,6 2PZHK22x0,6 2 FAKRAWTWH3x1,5 2WM10MM103x1,5 2 230 V AC EZ230 V AC /50 Hz 3x1,5 2FV23x1,5 250 HzKRKRRKKR PS230 V ACAGFWPH1PH250 HzEK(HS…)SH2(HSM…)SMFSAFKRHVH(HKV 3/…)Bild 69 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)Das Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• Regelung der hydraulischen Weiche (Entkopplung)und eines Heizkreises ohne Mischer (HK1) über WeichenmodulWM10• Regelung eines Fußbodenheizkreises mit Mischer(HK2) über Mischermodul MM10• Regelung der Warmwasserbereitung über die FunktionSpeicherladepumpe• Heizkreis außentemperaturgeführt, raumtemperaturgeführtoder außentemperaturgeführt mit Raumtemperaturaufschaltungregelbar• leistungsgeregelter Betrieb der Heizungspumpe, einzustellenan der Bedieneinheit RC35 (Einstellwert 0)• separate Warmwasserbereitung mit <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>über Speicherladepumpe auf der Sekundärseite derhydraulischen Entkopplung; Anschluss der Speicherladepumpean die Klemmleiste des <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>(Anschlusskennzeichnung PS)WH6 720 648 219-23.1ilSpezielle Planungshinweise• Warmwasserbereitung über Speicherladepumpeermöglicht Parallelbetrieb (gleichzeitig Speicherladungund Heizbetrieb) oder Warmwasservorrang (entwederSpeicherladung oder Heizbetrieb), einzustellen an derBedieneinheit RC35.• Warmwasserbereitung ist wahlweise über eigenenZeitkanal mit Ansteuerung einer Zirkulationspumpeund thermischer Desinfektion möglich.• In Kombination mit RC35 ist für die Warmwasserbereitungein eigener Zeitkanal möglich.• Vorlauf- und Rücklaufrohr zur hydraulischen Weiche istauf maximale Kesselleistung auszulegen.• Die Größe der hydraulischen Weiche ist gemäß dermaximalen Volumenströme in der Anlage festzulegen.• In Kombination mit einer hydraulischen Weiche mussdie integrierte Pumpe im <strong>GB162</strong> leistungsgeregeltbetrieben werden (Einstellung 0 an BedieneinheitRC35).726 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele66.3.6 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 mit einem direkt nachgeschalteten ungemischtenHeizkreis, solarer Warmwasserbereitung und Trinkwassernachheizung über 3-Wege-VentilLogasolSKN3.0SKS4.0CPC6CPC12VKFSKÜSLogasolKS0105RKWWMAWAWFSSV2x0,6 2SM10SUBC102x0,6 22x0,6 2 3x1,5 2 230 V AC50 HzVK RKVSAGFABUSTHVRC35(RC25)HK1AG2x0,6 2 2x0,6 2PSSFWRS3x1,5 2 6 720 648 219-24.1ilSMFFSSFEEKLogalux SM...Bild 70 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)Das Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• differenzdruckgeregelter Betrieb der Heizungspumpeim <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>• Regelung der solaren Warmwasserbereitung mit bivalentemSpeicherwassererwärmer über SolarmodulSM10; hierbei ist die Funktion der thermischen Desinfektionan der Bedieneinheit RC35 automatisch deaktiviert• Trinkwasser-Nachheizung über integriertes3-Wege-Ventil des <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Spezielle Planungshinweise• Funktionsmodul SM10 ist wahlweise im Gas-Brennwertgerät<strong>GB162</strong> oder in der Solarstation montiert. DieSolarstation kann bereits mit integriertem SolarmodulSM10 ab Werk geliefert werden.• Die intelligente Verknüpfung von Gas-BrennwertgerätundSolarregelung mit Solarmodul SM10 bewirkt einenoptimierten Solarertrag und spart Nachheizenergie.• Warmwasserbereitung ist wahlweise über eigenenZeitkanal mit Ansteuerung einer Warmwasserzirkulationspumpemöglich.• Warmwasserbereitung hat aufgrund der Wahl desWarmwasserausgangs an der Bedieneinheit RC35grundsätzlich Vorrang (über 3-Wege-Ventil entwederSpeicherladung oder Heizbetrieb).• In Kombination mit RC35 ist für die Warmwasserbereitungein eigener Zeitkanal möglich.• Die Einstellung der differenzdruckgeregelten Pumpeim <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> ist ggf. anlagenspezifischanzupassen ( Tabelle 25, Seite 65).• Grundeinstellung für PumpenmodulationΔp = konstant– 150 mbar (<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15)– 200 mbar (<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25/35)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 73


6 Anlagenbeispiele6.3.7 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 mit solarer Heizungsunterstützung und einemgemischten HeizkreisLogasolSKN3.0SKS4.0CPC6CPC12FSKÜSLogasolKS0105EKWWMAWFSSVSUBC10BUS230 V AC50 HzLogamatic 4121FM4432x0,6 23x1,5 22x0,6 2TWHFV2FAZV (THV) 1)HKVKPSSRKAGLogaluxP750 SFWVSRSVKSMFAG 2)RKSA2x0,6 2FKWHY 80/60≈WHY 120/804x1,5 2KRPH2SH2(HSM…)2x0,6 2FSS3x1,5 22x0,6 26 720 648 219-25.1ilBild 71 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1)Hydraulischer Abgleich an den Thermostatventilen/Zonenventilenempfohlen2) bauseitigDas Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• Heizungsunterstützung über Pufferspeicher mit solarerWarmwasserbereitung• Trinkwassernachheizung über integriertes3-Wege-Ventil im Vorrangbetrieb• Regelung der solaren Warmwasserbereitung überSolarmodul FM443• Fremdwärmeerkennung über Kesselfühler des RegelgerätesLogamatic 4121; liegt genügend Fremdwärmeaus dem Pufferspeicher an, wird zusätzlich zum Brennerdes Gerätes auch die interne Pumpe abgestellt.• Die Regelung der Heizkreise erfolgt über3-Wege-Mischer.Spezielle Planungshinweise• Die Regelung der geräteinternen Pumpe muss in Verbindungmit einer hydraulischen Weiche leistungsgeregelterfolgen (Einstellung 0).• Liegt die Pufferspeichertemperatur höher als die Rücklauftemperatur,so wird über das Solarmodul und dasHZG-Set der Pufferspeicher auch für die Heizungbenutzt.• Für die Warmwasserbereitung ist über Logamatic4121 ein eigener Zeitkanal möglich.• Der Einsatz eines Tacosetters vor der hydraulischenWeiche ist empfehlenswert.• Die Weiche quer ist für den Aufbau dieser Hydrauliknicht verwendbar. Es müssen die WeichenWHY 80/60 oder WHY 120/80 benutzt werden.• Der Warmwasser-Temperaturfühler FW ist auf derKesselklemmleiste angeschlossen. Mit dem RegelgerätLogamatic 4121 sind in diesem Fall maximal zweigemischte Heizkreise möglich.746 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele66.3.8 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 V3 mit solarer Heizungsunterstützung,mit Logamatic RC35, einem gemischten Heizkreis, Solar-Komplettstation mit SM10 undRücklaufregler SC103x1,5 2LogasolSKN3.0SKS4.0CPC6CPC12VKFSKPSSSM10ÜSLogasolKS0105RKAGEKWWMLogaluxP750 S2x0,6 2AWFWFS WM10SVSUBC10VS RSVKRKAGSA2x0,6 2230 V AC50 Hz2x0,6 2FKWHLogamaticRC352x0,6 23x1,5 2TWHFV2KRMM10ZV (THV) 1)HKPH2SH2(HSM…)SC10AG6 720 648 219-58.1ilBild 72 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1) Hydraulischer Abgleich an den Thermostatventilen/ZonenventilenempfohlenDas Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• Heizungsunterstützung über Pufferspeicher mit solarerWarmwasserbereitung• Trinkwassernachheizung über integriertes3-Wege-Ventil• Regelung der solaren Warmwasserbereitung überSolarmodul SM10 in der Solarstation und damitNutzung der solaren Optimierungsfunktion• Rücklaufreglerfunktion über Logamatic SC10 für Puffer/Bypassfunktion• Fremdwärmerkennung über Weichenfühler des WeichenmodulsMM10• Mischerkreisfunktion über Mischermodul MM10• Hydraulik nur möglich mit Geräten <strong>GB162</strong>-15/25/35ab Version 3Hinweise zur Funktion Fremdwärmerkennung• Funktion nur möglich in Kombination mit einem WeichenmodulWM10• Ist Fremdwärme vorhanden und erreicht bei Betriebdes Gerätes die Vorlauftemperatur am Gerätevorlauffühlerden Sollwert + 6 K Hysterese, dann wird derBrenner abgeschaltet und die geräteinterne Pumpegeht nach der eingestellten Nachlaufzeit aus.• Sinkt die Vorlauftemperatur am Weichenfühler unterSollwert – 6 K Hysterese, dann geht die geräteinternePumpe wieder an und der Brenner startet.• Die Regelung der geräteinternen Pumpe muss in Verbindungmit einer hydraulischen Weiche leistungsgeregelterfolgen (Einstellung 0).• Liegt die Pufferspeichertemperatur höher als die Rücklauftemperaturder Heizungsanlage, so wird über dieRücklaufreglerfunktion des SC10 die solare Wärmeauch für die Heizung benutzt.• Für die Warmwasserbereitung ist ein eigener Zeitkanalüber RC35 möglich; der Einsatz eines Tacosetters vorder hydraulischen Weiche ist empfehlenswert.• Die Weiche quer ist für den Aufbau dieser Hydrauliknicht verwendbar. Es müssen die WeichenWHY80/60 oder WHY120/80 benutzt werden.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 75


6 Anlagenbeispiele6.3.9 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35/45 mit Logamatic 4121, Festbrennstoff-Kesselund einem gemischten HeizkreisFA2x0,6 2Logamatic 4121FSSVBUSPZBC10SU2)ZV (THV) 1)KRAW2x0,6 2 TWHHK3x1,5 23x1,5 2 4x1,5 2VS RSVKG-KSRKAGSMFSAFKEZFWEKKR PSVH2x0,6 2FV2KRPH2SH2(HSM…)SURH(HKV 2/…)WHLogamatic 2114FPFKTWBild 73 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1) Hydraulischer Abgleich an den Thermostatventilen/Zonenventilenempfohlen2) Kein 3-Wege-Ventil im <strong>GB162</strong>-45 integriertDas Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Logalux PR...Kurzbeschreibung• Hydraulik mit einem gemischten Heizkreis, Warmwasserüber Speicherladepumpe und Einbindung einesFestbrennstoff-Kessels mit Pufferspeicher• Regelung über die Regelgeräte Logamatic 4000 undLogamatic 2114• Fremdwärmeerkennung über den Temperaturfühler inder hydraulischen Weiche• Für Warmwasser ist ein eigener Zeitkanal vorhanden.• Das Regelgerät Logamatic 2114 steuert dasUmschaltventil SU an.Logano S1516 720 648 219-26.1ilSpezielle Planungshinweise• Für Kesselgrößen bis 35 kW ist die KurzschlussleitungG-KS erforderlich.• Liegt die Pufferspeichertemperatur höher als die Rücklauftemperatur,so wird der Rücklauf über den Pufferspeichergeführt.• Liegt die Pufferspeichertemperatur niedriger als dieRücklauftemperatur, so wird der Rücklauf direkt zurhydraulischen Weiche geführt.• Ist die Temperatur am Temperaturfühler der hydraulischenWeiche FK durch Fremdwärme hoch genug,wird neben dem Brenner des Gas-Brennwertgerätsauch die interne Heizungspumpe abgeschaltet.766 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


12Anlagenbeispiele66.3.10 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 mit solarer Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung,Festbrennstoff-Kessel und einem gemischten Heizkreis, Pufferspeicher/Thermosiphon-Pufferspeicherund FrischwasserstationFSKLogasol KS01...1)FVLogalux FS-ZPHSHPSSAGFAFPOPKFBLogamatic 2114FAGLogamatic 4121FM443FPFKFSSFKAGFPULogalux PNR... E/PL...SPBAGFRPPAGLogano S151<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong> (15–35 kW)6 720 648 219-27.1ilBild 74 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1)Wenn keine Zirkulation vorhanden ist oder die Zirkulationnur kurze Laufzeiten hat, sollte der Rücklauf der Frischwasserstationdirekt unten an den Speicher angeschlossenwerden.Das Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• Hydraulik mit einem gemischten Heizkreis, Fremdwärmeüber Festbrennstoff-Kessel und Solaranlage,Warmwasserbereitung über Frischwasserstation, Zirkulationüber Frischwasserstation möglich• Regelung über die Regelgeräte Logamatic 4000 mitSolarmodul FM443 und Logamatic 2114• Fremdwärmeerkennung über den Kesseltemperaturfühlerin der hydraulischen Weiche• Für Warmwasser ist ein eigener Zeitkanal vorhanden.• Das Umschaltventil zur Nutzung der Fremdwärme wirdüber das Solarmodul FM443 gesteuert.Spezielle Planungshinweise• Der Speicherrücklauf des <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> ist miteiner Kappe zu verschließen.• Liegt die Pufferspeichertemperatur höher als die Rücklauftemperatur,so wird der Rücklauf über den Pufferspeichergeführt.• Liegt die Pufferspeichertemperatur niedriger als dieRücklauftemperatur, so wird der Rücklauf direkt zurhydraulischen Weiche geführt.• Ist die Temperatur am Temperaturfühler der hydraulischenWeiche FK durch Fremdwärme hoch genug,wird neben dem Brenner des Gas-Brennwertgerätsauch die interne Heizungspumpe abgeschaltet.• Liegt keine Fremdwärme für die Warmwasserbereitungvor, so wird der obere Teil des Pufferspeichers über dieWarmwasserfunktion des Kessels nachgeheizt.Weitere Hinweise finden Sie in der Planungsunterlage„Solartechnik Logasol“.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 77


6 Anlagenbeispiele6.4 Kesselhydrauliken für Geräte ohne 3-Wege-Ventil6.4.1 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 mit interner Pumpe, Bedieneinheit RC35,3-Wege-Ventil und direktem ungemischten HeizkreisRC35FSTHV 1)HKFASV2)PZ2x0,6 2 AGBC10BUSFEVKRKRDD 3)KRG-SUSMFFWEKBild 75 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1)2)3)Hydraulischer Abgleich an den ThermostatventilenempfohlenPumpe als Zubehör erhältlichErforderlich bei Anforderungen an sehr geräuscharmenBetriebDas Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• Hydraulik mit einem ungemischten Heizkreis mit direkterVersorgung über die Heizungspumpe• Warmwasserbereitung mit Vorrangbetrieb über externes3-Wege-Ventil• Es ist nur die Bedieneinheit RC35 erforderlich.• Für Warmwasser ist ein eigener Zeitkanal vorhanden.6 720 648 219-28.1ilSpezielle Planungshinweise• Die Pumpenkennlinien der einzelnen Geräte sind zubeachten.• Die niedrigste Δp = konstant Einstellung der internenPumpe ist bei <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 200 mbar.• Wird ein sehr geräuscharmer Betrieb der Heizkörperventilegewünscht, so ist ein Differenzdruckregler(RDD) einzusetzen.• Für das Gas-Brennwertgerät ist keine Mindest-Umlaufwassermengeerforderlich.• Für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 ist die interne Heizungspumpezu bestellen, da diese Geräte ohne Heizungspumpeausgeliefert werden.• Der Warmwasser-Temperaturfühler FW ist auf derKlemmleiste des Gas-Brennwertgerätsangeschlossen.786 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele66.4.2 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 mit hydraulischer Weiche, Maximalvariante für dieInstallation mit EMS Modul im Kessel und mit Bedieneinheit RC35 oder RC25RC35RC25PZTHV 1)FSKRHK1FA2x0,6 2 SVBC10BUSBUSMM10WM103x1,5 22x0,6 23x1,5 2FWPSTWHZV (THV) 1)HK2FEVKRKAG3x1,5 23x1,5 22x0,6 24x1,5 2EK(HS…)KRPH1 3)FV2KRPH2 3)SH2(HSM…)(HKV 3/…)SMF3x1,5 2SA 2)FKVHRHBild 76 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1)Hydraulischer Abgleich an den Thermostatventilen/Zonenventilenempfohlen2) Tacosetter zum Abgleich der maximalen Wassermengeempfehlenswert – Nicht erforderlich bei Verwendung derPumpenanschlussgruppe3)Differenzdruckgeregelte PumpeDas Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• Maximalausstattung mit der Bedieneinheit RC35 oderRC25 in Kombination mit einem WeichenmodulWM10 und einem Mischermodul MM10, ein ungeregelterund ein gemischter Heizkreis sowie Speicherlade-und Zirkulationspumpe• zeitabhängige Steuerung der Zirkulationspumpe undSpeicherladepumpe über Bedieneinheit RC35möglich• Die Bedieneinheit RC35 kann wahlweise imGas-Brennwertgerät oder in einem Referenzrauminstalliert werden.• Warmwasserbereitung ist im Parallelbetrieb möglich.WH6 720 648 219-29.1ilSpezielle Planungshinweise• Bei <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 können zwei Moduleauch in das Gerät integriert werden.• In Kombination mit einer hydraulischen Weiche mussdie integrierte Pumpe im <strong>GB162</strong> leistungsgeregeltbetrieben werden (Einstellung 0 an BedieneinheitRC35).• Für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 muss die integriertePumpe als Zubehör bestellt werden.• Der Einsatz eines Tacosetters vor der hydraulischenWeiche ist empfehlenswert.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 79


6 Anlagenbeispiele6.4.3 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65 mit Warmwasserbereitung über 3-Wege-Ventil-Kit,Bedieneinheit RC35 und direktem ungemischten HeizkreisRC35FSTHV 1)HKFA2x0,6 2BUSBC10RDD 2)PZG-SUSVKRVSAGFWVKRKRSEKSMFBild 77 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1) Hydraulischer Abgleich an den Thermostatventilenempfohlen2) Erforderlich bei Anforderungen an geräuscharmen BetriebDas Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• Diese Hydraulik mit Pumpenanschlussgruppe mit3-Wege-Ventil-Kit ist nur für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-50/65 geeignet.• Warmwasser-Vorrangbetrieb über 3-Wege-Ventil• leistungsgeregelte Pumpe UPER 25-80 in der Pumpenanschlussgruppeintegriert• Für Warmwasser ist über die Bedieneinheit RC35 eineigener Zeitkanal vorhanden.• Zur Verfügung stehende Restförderhöhe der Pumpenanschlussgruppe– bei 3000 l/h = 200 mbar• ΔT der Geräte bei 3000 l/h– 50 kW = 14 K– 65 kW = 19 K6 720 648 219-30.1ilSpezielle Planungshinweise• Es sind die Pumpenkennlinien der einzelnen Geräte zubeachten.• Wird ein geräuscharmer Betrieb der Heizkörperventilegewünscht, so ist ein Differenzdruckregler (RDD)strangweise einzusetzen.• Es ist keine Mindest-Umlaufwassermenge für dasGas-Brennwertgerät erforderlich.• Der Warmwasser-Temperaturfühler FW ist auf derKlemmleiste des Gas-Brennwertgerätsangeschlossen.806 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele66.4.4 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 mit Warmwasserbereitung über3-Wege-Ventil, Bedieneinheit RC35 und direktem ungemischten HeizkreisFSRC35THV 1)HKFA2x0,6 2BUSBC102)PZSVKRVSVKRKAGFW3)G-SUEKRSSMFBild 78 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1)2)3)Hydraulischer Abgleich an den ThermostatventilenempfohlenExterne Pumpe Wilo Stratos 25/1-8 als Zubehör erhältlich,alternativ Grundfos Magna 25-60 oderMagna 25-100 möglichDN 32, K VS = 18 m 3 /hDas Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• Warmwasser-Vorrangbetrieb über externes3-Wege-Ventil, DN 32• Für Warmwasser ist ein eigener Zeitkanal vorhanden.• externe Pumpe zum Anbau unterhalb des Kessels– Grundfos Magna 25-60 für <strong>GB162</strong>-50/65– Wilo Stratos 25/1-8 oder Grundfos Magna 25-100für <strong>GB162</strong>-50/65/80/100• zur Verfügung stehende Restförderhöhe (PumpenkennlinienSeite 62 ff. beachten)– bei 2800 l/h = 180 mbar(<strong>GB162</strong>-50/65 mit Grundfos Magna 25-60)– bei 4000 l/h = 150 mbar bis 200 mbar(<strong>GB162</strong>-65/80/100 mit Wilo Stratos 25/1-8 oderGrundfos Magna 25-100)• Druckverlust des 3-Wege-Ventils– bei 2800 l/h = 30 mbar– bei 4000 l/h = 50 mbar• ΔT der Geräte bei 4000 l/h– 50 kW = 11 K– 65 kW = 14 K– 80 kW = 18 K– 100 kW = 21 K• ΔT der Geräte bei 2800 l/h– 50 kW = 15 K– 65 kW = 20 K6 720 648 219-31.1ilSpezielle Planungshinweise• Der Warmwasser-Temperaturfühler FW ist auf derKlemmleiste des Gas-Brennwertgerätsangeschlossen.• Es sind <strong>Buderus</strong>-Speicher ab 400 l einsetzbar. DerDruckverlust der Heizschlangen der Speicher ist zubeachten!• Bei Speichern kleiner 400 l ist die Dauerleistung derSpeicher bei reduziertem Volumenstrom zu kontrollieren.Die Dauerleistung des Speichers bei reduziertemHeizwasser-Volumenstrom sollte mindestens 35 kWbetragen. Ist dies nicht gewährleistet, kann es bei derWarmwasserbereitung zu häufigem Takten des Kesselskommen.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 81


6 Anlagenbeispiele6.4.5 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-65/80/100 mit hydraulischer Weiche undBedieneinheit RC35, einem ungemischten Heizkreis, zwei gemischten Heizkreisen undWarmwasserbereitung über SpeicherladepumpeFSRC35THV 1)FAPZ3x1,5 22x0,6 2 BUSBC103x1,5 22x0,6 2MM102x0,6 2MM10WM10KR2)FWSVAGEK3x1,5 2VKRK3x1,5 22x0,6 24x1,5 2SMFFKPS(HS…)KRPH1 3)VHFV2KRPH2 3)SH2RHHK1ZV (THV) 1)HK2HK3TWHFV3KRPH3 3)(HSM…) SH3ZV (THV) 1)TWH(HSM…)(HKV 4/…)4x1,5 22x0,6 23x1,5 2WHBild 79 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1) Hydraulischer Abgleich an den Thermostatventilen/Zonenventilenempfohlen2) Pumpe und Sicherheitsventil in der Pumpenanschlussgruppeintegriert ( Bild 46, Seite 54)3)Differenzdruckgeregelte PumpeDas Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• Bedieneinheit RC35 in Kombination mit einem WeichenmodulWM10 und zwei Mischermodulen MM10,ein ungeregelter und ein gemischter Heizkreis sowieSpeicherlade- und Zirkulationspumpe• zeitabhängige Steuerung der Zirkulationspumpe undSpeicherladepumpe über Bedieneinheit RC35möglich• Die Bedieneinheit RC35 kann wahlweise imGas-Brennwertgerät oder in einem Referenzrauminstalliert werden.• Warmwasserbereitung ist im Parallelbetrieb möglich.• Mit dem RC35 sind maximal drei gemischte Heizkreiseund ein ungemischter Heizkreis möglich.• Für Warmwasser ist ein eigener Zeitkanal vorhanden.6 720 648 219-32.1ilSpezielle Planungshinweise• Bei <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-65/80/100 können zweiModule auch in das Gerät integriert werden.• In Kombination mit einer hydraulischen Weiche mussdie integrierte Pumpe in der Pumpengruppe des<strong>GB162</strong> leistungsgeregelt betrieben werden(Einstellung 0 an Bedieneinheit RC35).• Für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-65/80/100 muss die Pumpengruppeals Zubehör bestellt werden.826 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele66.4.6 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 und <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 mit Logamatic 4121,Maximalvariante Grundausstattung mit zwei gemischten HeizkreisenFA2x0,6 22x0,6 23x1,5 22x0,6 2Logamatic 4121FSBC10SV2)3)PZKRFW3x1,5 22x0,6 23x1,5 2KRPSTHV 1)HK14x1,5 22x0,6 2ZV (THV) 1)TWHHK23x1,5 2 4x1,5 2VK RK2) 2)AGEKFV1KRPH1 4)FV2KRPH2 4)SH1SH2(HSM…)SMFFKVHRH(HKV 3/…)Bild 80 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1) Hydraulischer Abgleich an den Thermostatventilen/Zonenventilenempfohlen2) Pumpe und Sicherheitsventil beim <strong>GB162</strong>-65/80/100 inder Pumpenanschlussgruppe integriert ( Bild 46,Seite 54) – Wird die Pumpengruppe nicht verwendet, istbauseitig ein Sicherheitsventil einzuplanen.3) Für <strong>GB162</strong>-50 separate externe Pumpe UPM 15-70 mitexternem Sicherheits-Set nutzbar4) Differenzdruckgeregelte PumpeDas Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• zwei gemischte Heizkreise mit separaten Zeitkanälenmöglich, wenn der Warmwasser-Temperaturfühler aufder Klemmleiste des Gas-Brennwertgeräts angeschlossenist• Warmwasserbereitung über Speicherladepumpe• Anschluss einer Zirkulationspumpe für Warmwasser• eigener Zeitkanal für WarmwasserWH6 720 648 219-33.1ilSpezielle Planungshinweise• Der Warmwasser-Temperaturfühler und die Speicherladepumpewerden an die Anschlussklemmen imGerät angeschlossen und über die BedieneinheitMEC2 konfiguriert.• An der Bedieneinheit MEC2 muss für das Gerät „Kesselmit Pumpe und Weiche“ aktiviert werden.• In Kombination mit einer hydraulischen Weiche solltedie integrierte Pumpe im <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> leistungsgeregeltbetrieben werden (Einstellung 0).• Für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 muss die integriertePumpe als Zubehör bestellt werden.• Für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50 muss eine externe HocheffizienzpumpeUPM 15-70 mit Sicherheits-Setbestellt werden.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 83


6 Anlagenbeispiele6.4.7 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 mit 2-Kessel-Kaskade, einem gemischtenund einem ungemischten Heizkreis, Warmwasserbereitung über Speicherladepumpe und Einsatzder PumpengruppeFABUSBUS2x0,6 2Logamatic 4121mit FM456FSFSPZ2x0,6 2 3x1,5 24x1,5 23x1,5 22x0,6 22x0,6 2KRTHV 1) HK1ZV (THV) 1)SV2)SV2)FWKRPSTWHHK2AGAGEKFV2VKRKVKRK(HS..)KRPH1 3)KRPH2 3)SH2(HSM…)FKVHRH(HKV 3/…)AGBild 81 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1) Hydraulischer Abgleich an den Thermostatventilen/Zonenventilenempfohlen2) Pumpe und Sicherheitsventil in der Pumpenanschlussgruppeintegriert ( Bild 46, Seite 54) – Wird die Pumpengruppenicht verwendet, ist bauseitig einSicherheitsventil einzuplanen3) Differenzdruckgeregelte PumpeDas Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• Mit der Regelung Logamatic 4121 und Modul FM456(KSE2) können maximal drei Gas-Brennwertgeräte alsKaskadensystem geregelt werden.• Die Warmwasserbereitung kann im Vorrangbetrieboder im parallelen Betrieb erfolgen, mit eigenemZeitkanal.WHSMF6 720 648 219-34.1ilSpezielle Planungshinweise• Die verwendeten Geräte müssen eine integriertePumpe besitzen.• Wenn die Geräte modulierende Pumpen besitzen,dann sind diese leistungsgeregelt zu betreiben.• Die erforderlichen Bauteile zur Absicherung des Kessels,z. B. Sicherheitsventil und Rückschlagklappe,sind bereits in der Pumpengruppe enthalten.• Mit dem Modul FM457 an Stelle des Moduls FM456können bis zu fünf Gas-Brennwertgeräte als Kaskadensystemgeregelt werden. Die Regelung der Kesselerfolgt seriell hintereinander.• Das Vorlauf- und Rücklaufrohr zur hydraulischen Weichemuss auf die maximale Kaskadenleistung ausgelegtsein. Die Größe der hydraulischen Weiche istgemäß der zulässigen Durchflussmenge ( Kapitel 8)festzulegen.846 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Anlagenbeispiele66.4.8 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 mit 2-Kessel-Kaskade, einem gemischtenund einem ungemischten Heizkreis, Warmwasserbereitung über Speicherladepumpe und Einsatzder PumpengruppeFABUSBUS2x0,6 2Logamatic 4323mit FM441, FM458FSFSPZ2x0,6 2 3x1,5 24x1,5 23x1,5 22x0,6 22x0,6 2KRTHV 1) HK1ZV (THV) 1)SV2)SV2)FWKRPSTWHHK2AGAGEKFV2VKRKVKRK(HS..)KRPH1 3)KRPH2 3)SH2(HSM…)FKVHRH(HKV 3/…)Bild 82 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1) Hydraulischer Abgleich an den Thermostatventilen/Zonenventilenempfohlen2)Pumpe und Sicherheitsventil in der Pumpenanschlussgruppeintegriert ( Bild 46, Seite 54) – Wird die Pumpengruppenicht verwendet, ist bauseitig einSicherheitsventil einzuplanen3) Differenzdruckgeregelte PumpeDas Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• Mit der Regelung Logamatic 4323 und den ModulenFM441 sowie FM458 können maximal drei Gas-Brennwertgeräteals Kaskadensystem geregelt werden.• Die Warmwasserbereitung kann im Vorrangbetrieboder im parallelen Betrieb erfolgen, mit eigenemZeitkanal.Spezielle Planungshinweise• Die verwendeten Geräte müssen eine integriertePumpe besitzen.• Wenn die Geräte modulierende Pumpen besitzen,dann sind diese leistungsgeregelt zu betreiben.• Die erforderlichen Bauteile zur Absicherung des Kessels,z. B. Sicherheitsventil und Rückschlagklappe,sind bereits in der Pumpengruppe enthalten.WHAGSMF6 720 648 219-35.1il• Das Vorlauf- und Rücklaufrohr zur hydraulischen Weichemuss auf die maximale Kaskadenleistung ausgelegtsein. Die Größe der hydraulischen Weiche gemäßder zulässigen Durchflussmenge ( Kapitel 8) festlegen.• Mit der Regelung Logamatic 4323 und den ModulenFM441 sowie FM458 bestehen folgende Regelungsmöglichkeiten:– ein gemischter Heizkreis über GrundregelgerätLogamatic 4323– mit einem Modul FM458 sind Kaskaden bis zu vierKessel möglich (max. acht Kessel mit zwei Modulen)– mit einem Modul FM441 sind Warmwasserbereitungund ein ungemischter oder gemischter Heizkreismöglich.• Es bestehen folgende Regelungsmöglichkeiten für dieGas-Brennwertgeräte:– paralleler oder serieller Betrieb– Lastbegrenzung nach Außentemperatur, z. B. Kessel2 gesperrt ab 10 °C Außentemperatur– Kombination von EMS-Wandkesseln und EMSbodenstehenden Kesseln möglich– Kaskade auch von Kesseln mit unterschiedlichenLeistungen möglich (z. B. Leistungsverteilung 60 %zu 40 %)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 85


6 Anlagenbeispiele6.4.9 Anlagenbeispiel für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65 und <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 mit 2-Kessel-Kaskadeund zwei gemischten HeizkreisenFA<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-65BUSBUS2x0,6 22x0,6 2 4x1,5 23x1,5 22x0,6 2Logamatic 4121mit FM456FSFSBC10THV 1) HK1ZV (THV) 1)PZG-SUSV2)SV2)TWHTWHHK2KRFWVSVKRKAGVKRKAG(HSM..)FV2KRPH1 3)SH1FV2KRPH2 3)SH2(HSM…)RSEKFKVHRH(HKV 2/…)AGSMFWH6 720 648 219-36.1ilBild 83 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Seite 53)1)2)3)Hydraulischer Abgleich an den Thermostatventilen/ZonenventilenempfohlenPumpe und Sicherheitsventil in der Pumpenanschlussgruppeintegriert ( Bild 46, Seite 54) – Wird die Pumpengruppenicht verwendet ist bauseitig einSicherheitsventil einzuplanen.Differenzdruckgeregelte PumpeDas Schaltbild ist nur eine schematischeDarstellung!Hinweise für alle Anlagenbeispiele Seite 53 ff.Kurzbeschreibung• Mit der Regelung Logamatic 4121 und Modul FM456können bis zu vier Gas-Brennwertgeräte als Kaskadensystemgeregelt werden.• Kaskadenanlage mit Warmwasserbereitung über Pumpenanschlussgruppemit 3-Wege-Ventil-Kit über1. Kessel• Pumpenanschlussgruppe mit 3-Wege-Ventil-Kit nur für<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-65 geeignet. Der Kessel für dieWarmwasserbereitung kann somit nur ein <strong>GB162</strong>-65sein.• Anlage besonders geeignet bei hohem Heizbedarf,aber geringem Warmwasserbedarf.Spezielle Planungshinweise• Regelung von zwei gemischten Heizkreisen möglich• Der Warmwasser-Temperaturfühler FW ist auf derKlemmleiste des 1. Kessels angeschlossen.• Wird die Pumpengruppe verwendet, ist kein Tacosetterpro Kessel erforderlich.• Die Leistung der Kessel wird seriell angefordert. Reichtdie Leistung des ersten Kessels nicht aus, um den Sollwertzu erreichen, wird der zweite Kessel in Betriebgenommen.866 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Kondensatableitung77 Kondensatableitung7.1 KondensatableitungDas Kondensat aus Brennwertgeräten ist vorschriftsmäßigin das öffentliche Abwassernetz einzuleiten. Entscheidendist, ob das Kondensat vor der Einleitung neutralisiertwerden muss. Das hängt von der Kesselleistung und denjeweiligen Bestimmungen der Unteren Wasserbehördeab ( Tabelle 28). Für die Berechnung der jährlich anfallendenKondensatmenge gilt das Arbeitsblatt A 251 derAbwassertechnischen Vereinigung (ATV). DiesesArbeitsblatt nennt als Erfahrungswert eine spezifischeKondensatmenge von maximal 0,14 kg/kWh.Es ist zweckmäßig, sich rechtzeitig vor derInstallation über die örtlichen Bestimmungender Kondensateinleitung zu informieren. Zuständigist die kommunale Behörde für Abwasserfragen.NeutralisationspflichtKesselleistungNeutralisation[kW]≤ 25 nein 1)> 25 bis ≤ 200 nein 2)> 200 jaTab. 28 Neutralisationspflicht bei Gas-Brennwertgeräten1) Eine Neutralisation des Kondensats ist erforderlich bei Ableitungdes häuslichen Abwassers in Kleinkläranlagen und beiGebäuden und Grundstücken, deren Ablaufleitungen die Materialanforderungennach dem ATV-Arbeitsblatt A 251 nichterfüllen.2) Eine Neutralisation des Kondensats ist erforderlich bei Gebäuden,bei denen die Bedingung einer ausreichenden Vermischung( Tabelle 29) mit häuslichem Abwasser(im Verhältnis 1:25) nicht erfüllt ist.Bei Kleinanlagen mit weniger als 25 kW Leistung bestehtkeine Neutralisationspflicht ( Tabelle 28), wenn dieAbwässer nicht in eine Kleinkläranlage fließen oder wenndie Ablaufleitungen den Materialanforderungen desATV-Arbeitsblattes A 251 entsprechen.Werkstoffe für KondensatschläucheGeeignete Werkstoffe für Kondensatschläuche nach demATV-Arbeitsblatt A 251 sind• Steinzeugrohre (nach DIN-EN 295-1)• PVC-Hart-Rohre• PVC-Rohre (Polyethylen)• PE-HD-Rohre (Polypropylen)• PP-Rohre• ABS-ASA-Rohre• rostfreie Stahlrohre• Borsilikatglas-RohreWenn die Vermischung des Kondensats mit häuslichemAbwasser mindestens im Verhältnis 1:25 sichergestelltist ( Tabelle 29), dürfen verwendet werden• Faserzement-Rohr• Guss- oder Stahlrohr nach DIN 19522-1 undDIN 19530-1 und 19530-2Nicht geeignet zur Ableitung von Kondensat sind Rohrleitungenaus Kupfer.Ausreichende VermischungEine ausreichende Vermischung des Kondensats mithäuslichem Abwasser ist bei Einhaltung der Bedingungenin Tabelle 29 gegeben. Die Angaben beziehen sich auf2000 Vollbenutzungsstunden entsprechend der RichtlinieVDI 2067 (Maximalwert).KesselbelastungKesselleistung Kondensatmenge 1) Büro- und Betriebsgebäude 1) Wohngebäude 1)[kW] 2)[m 3 /a] Anzahl Mitarbeiter Anzahl Wohnungen25 7 ≥ 10 ≥ 150 14 ≥ 20 ≥ 2100 28 ≥ 40 ≥ 4150 42 ≥ 60 ≥ 6200 56 ≥ 80 ≥ 8Tab. 29 Bedingungen für eine ausreichende Vermischung von Kondensat mit häuslichem Abwasser1) Maximalwerte bei einer Systemtemperatur 40/30 °C und 2000 Betriebsstunden2) Nennwärmebelastung6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 87


7 Kondensatableitung7.1.1 Kondensatableitung aus dem Brennwertgerätund der AbgasleitungDamit das in der Abgasleitung anfallende Kondensat überdas Gas-Brennwertgerät abfließen kann, ist die Abgasleitungim Aufstellraum mit leichtem Gefälle (≥ 3°, d. h. rund5 cm Höhendifferenz pro Meter) zum Gas-Brennwertgerätzu verlegen.Die einschlägigen Vorschriften fürGebäudeabflussleitungen und die örtlichenVorschriften sind zu beachten. Besonders istsicherzustellen, dass die Abflussleitung vorschriftsmäßigbelüftet ist und frei( Bild 84) in einen Ablauftrichter mit Siphonmündet, damit der Geruchsverschlussnicht leergesaugt wird und kein Rückstau vonKondensat im Gerät möglich ist.7.1.2 Kondensatableitung aus einem feuchteunempfindlichenSchornsteinBei einem feuchteunempfindlichen (brennwerttauglichen)Schornstein ist das Kondensat gemäß den Vorgaben desSchornsteinherstellers abzuführen.In die Gebäudeabflussleitung indirekt einleiten lässt sichdas Kondensat aus dem Schornstein gemeinsam mit demKondensat aus dem Gas-Brennwertgerät über einenGeruchsverschluss mit Trichter.3°Bild 84Kondensatschlauch aus dem Gas-Brennwertgerätund einer Abgasleitung über die Neutralisationseinrichtung1 Neutralisationseinrichtung16 720 641 280-33.1il886 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Montage88 Montage8.1 Auswahlhilfe für Anschlusszubehör <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15, <strong>GB162</strong>-25, <strong>GB162</strong>-35und <strong>GB162</strong>-25 T40SAnschlusszubehör Artikelnr. <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35, <strong>GB162</strong>-25 T40SohneSpeichermit SpeicherwassererwärmerS120 WLogaluxS135 RWS160 RWdespeicheruntenstehenduntenstehendSU160 WSU200 WSU300 WnebenstehendmitSchichtla-AufputzmontageZubehör Heizkreis- und GasanschlussHKA – Heizkreisanschluss-Set 63 015 978 • • • • •GA-BS – Gasdurchgangshahn 7 095 367 • • • • •G-TA – Ablauftrichter-Set 7 099 089 • • • • •G-KS – Kurzschlussleitung 7 107 800 • – – – –AG 18/25/35/50Externes AG, Farbe weiß 1)18 l25 l35 l50 l80 432 04080 432 04280 432 04480 432 046•/•/•/•/•/•/•/•/•/•/•/•/•/•/•/•/•/•/•/•/Wandhalter für AG 18/25 8 114 300 •/ •/ •/ •/ •/AAS Anschluss-Set für AG 5 354 810 •/ •/ •/ •/ •/Zubehör externe SpeicherwassererwärmerAS E – Speicheranschluss-Set 5 991 387 – • • • –U-Flex <strong>GB162</strong>-S120 W 63 017 124 – • – – –U-Flex <strong>GB162</strong>-S135 RW/S160 RW 63 016 495 – – • – –N-Flex <strong>GB162</strong>-SU160 W/SU200 W/SU300 W 63 017 513 – – – • –Seitliche Sichtabdeckung 2)für Logalux S135 RWfür Logalux S160 RW63 043 86163 043 862––––––––Zubehör Speicherwassererwärmer sanitärseitigS-Flex –Anschluss-Set <strong>GB162</strong>-S120 W/S135 RW/S160 RW 63 016 494 – • • – –Zirkulations-Set <strong>GB162</strong>-S135 RW/S160 RW 63 017 515 – – – –U-DM – Druckminderer 3)7 095 604 – – –ZP – Zirkulationspumpenanschluss 4)87 094 842 – – –Kaltwasser-Sicherheitsgruppe 8 bar 7 746 900 421 – – – – •Zubehör optionalG-BL 135 – Sichtabdeckung 7 746 900 350 – – –Tab. 30 Auswahlhilfe für Anschlusszubehör <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 und <strong>GB162</strong>-25 T40S1) Das erforderliche Ausdehnungsgefäß ist anlagenspezifisch festzulegen2) Montage hinten seitlich3) Zum nachträglichen Einbau in S-Flex, wenn im Haus kein Druckminderer vorhanden ist4) Zum nachträglichen Einbau in S-Flex• erforderlich optional– nicht einsetzbar6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 89


8 MontageAnschlusszubehör für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 und <strong>GB162</strong>-25 T40SBezeichnungBeschreibungZubehör Heizkreis- und GasanschlussHKAHeizkreisanschluss-Set• 2 Wartungskugelhähne Rp 1• T-Stück mit Kappe zum Anschluss des externen AG• T-Stück mit FE-Hahn• 2 Verschraubungen Rp 1• AufputzmontageGB-BSGasdurchgangshahn• R ½• Aufputzmontage• mit integriertem BrandschutzG-TAAblautrichter-Set• Siphon R1 komplett mit Abblaseleitung und RosetteG-KSKurzschlussleitung• erforderlich bei Montage, wenn kein Speicherwassererwärmerangeschlossen wird• Kurzschlussleitung mit Überwurfmuttern• DichtungenAGAusdehnungsgefäß• Nennvolumen 18 l, 25 l, 35 l und 50 l• bauseitiger Anbau• Farbe: weißWandhalter für AG • für AG 18/25Kappenventil(Nicht erforderlich, wenn AASAnschluss-Set verwendetwird)AASAnschluss-Set für AG• PN 10• für AG ¾ "• flexibler Edelstahl-Schlauch ¾ ", Länge 1 m• Kappenventil für Ausdehnungsgefäß• Dichtungen• FE-Ventil• für AG ¾ " oder 1"Heizungsschmutzfilter• zum Einbau im Heizungsrücklauf• Filtereinheit 500 μm• mit Edelstahl-Gewebekern• Rp 1-Volumenstrom < 3200 l/h• Rp 1 ¼ -Volumenstrom < 5000 l/hTab. 31 Anschlusszubehör <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 und <strong>GB162</strong>-25 T40S(Zuordnung Tabelle 30; Montagemaße Seite 28 bis Seite 30)906 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Montage8Anschlusszubehör für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 und <strong>GB162</strong>-25 T40SBezeichnungBeschreibungZubehör externe SpeicherwassererwärmerAS-ESpeicheranschluss-Set• Warmwasser-Temperaturfühler Ø 6 mm für die Warmwasserbereitung,mit Stecker zum Anschluss an dieKlemmleiste im Gas-Brennwertgerät• inklusive ¼ -Kreis-Fühlersegmenten (Blindsegmenten)und Spannfeder (Kunststoff-Spirale) für TemperaturfühlerØ 6 mm in Verbindung mit Speicherwassererwärmer größerals 120 l• Stecker für Speicherladepumpe und ZirkulationspumpeFür S120 W untenstehendU-FlexHeizkreisseitigerVerrohrungssatz• für untenstehende Speicherwassererwärmer S120 W• Aufputzmontage• flexibler Wellschlauch mit Wärmeschutz und Dichtungenfür Vor- und Rücklauf des Speicherwassererwärmers• Winkelverschraubungen G ¾ × G ¾Für S135 RW und S160 RW untenstehendU-FlexHeizkreisseitigerVerrohrungssatzSichtabdeckung seitlich fürS135 RWSichtabdeckung seitlich fürS160 RW• für untenstehende Speicherwassererwärmer S135 RWund S160 RW• Aufputzmontage• flexibler Wellschlauch mit Wärmeschutz und Dichtungenfür Vor- und Rücklauf des Speicherwassererwärmers• Winkelverschraubungen G ¾ × G ¾• Montage hinten seitlich am Speicher• Sichtabdeckung für Rohrleitungen• Aufputzmontage• Montage hinten seitlich am Speicher• Sichtabdeckung für Rohrleitungen• AufputzmontageFür SU160 W, SU200 W und SU300 W nebenstehendN-FlexFlexibler heizkreisseitigerVerrohrungssatzTab. 31 Anschlusszubehör <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 und <strong>GB162</strong>-25 T40S(Zuordnung Tabelle 30; Montagemaße Seite 28 bis Seite 30)• für nebenstehende Speicherwassererwärmer SU160 W,SU200 W und SU300 W• Aufputzmontage• ein kurzer und ein langer flexibler Wellschlauch mit Wärmeschutz,Dichtungen und Verschraubung G 1 × G ¾für Vor- und Rücklauf des Speicherwassererwärmers• Winkelverschraubungen G 1 × G 16 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 91


8 MontageAnschlusszubehör für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 und <strong>GB162</strong>-25 T40SBezeichnungBeschreibungZubehör Speicherwassererwärmer sanitärseitig für S120 W, S135 RW und S160 RWS-FlexFlexibles sanitärseitigesAnschluss-SetZirkulations-SetS135 RW/S160 RW• für Speicherwassererwärmer S120 W, S135 RW undS160 RW• flexible Wellschläuche mit Wärmeschutz und Dichtringenfür Kalt- und Warmwasser• Sicherheitsgruppe mit Absperrventil, Rückflussverhindererund Sicherheitsventil 10 bar• Winkelverschraubungen G ¾ × Rp ¾ für Kalt- undWarmwasser-Wellschläuche speicherseitig• Schraubnippel für Anschlüsse der Kalt- undWarmwasser-Wellschläuche wandseitig (Aufputz)• zum Anschluss einer Zirkulationspumpe• in Verbindung mit S135 RW und S160 RW• Winkelverschraubung G ¾ × Rp ¾• Zirkulationsrohr• DichtungU-DMDruckminderer• Nachträglicher Einbau in S-Flex• Druckminderung auf 4 barZPZirkulationspumpenanschluss• in Verbindung mit S120 W• zum Anschluss einer Zirkulationspumpe• zum nachträglichen Einbau in S-Flex• Anschlusswinkel mit Verschraubung• Reduzierstück• DichtungenFür <strong>GB162</strong>-25 T40S sanitärseitigKaltwasser-Sicherheitsgruppe8 bar• Sicherheitsventil 8 bar• Rückflussverhinderer• Ablauf mit 1-m-Schlauch• Möglichkeit der KaltwasserabsperrungZubehör optionalG-BL 135Sichtabdeckung• zur Abdeckung der gas- und wasserseitigen Anschlüssebei der untenstehenden Montage eines SpeicherwassererwärmersS135 RW oder S160 RW• Aufputzmontage• Farbe: hellgrauSicherheitsventil 4 bar• zum Einbau in das Gerät• Umrüstung auf 4 bar BetriebsdruckTab. 31 Anschlusszubehör <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35 und <strong>GB162</strong>-25 T40S(Zuordnung Tabelle 30; Montagemaße Seite 28 bis Seite 30)926 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Montage88.2 Auswahlhilfe für Anschlusszubehör <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45Anschlusszubehör Artikelnr. <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45ohneSpeicherfreieSpeicheranordnungohneSpeicherfreieSpeicheranordnungMögliche hydraulische Einbindung 1) 1) 1)ΔT = 20–25 K6 720 648 219-37.1ilAufputzmontageZubehör geräteinterne HeizungspumpePumpe UPM 15-70 2W zum Einbau in<strong>GB162</strong>-457 746 900 326 • • – • – •Zubehör externe differenzdruckgeregelte Heizungspumpe (für einen direkt nachgeschalteten Heizkreis)Pumpe Wilo Stratos ECO 25/1-5 2) 8 295 535 4 – – • 2) – 2)Pumpe Wilo Stratos 25/-8 2) 7 747 213 536 – – 3) 2) 3) 2)Zubehör Anbindung mit hydraulischer WeicheHydraulische Weiche 120/80 6 790 018 6 • • – – – –Zubehör Heizkreis- und GasanschlussHKA – Heizkreisanschluss-Set 6 301 597 8 • • • • • •GA-BS – Gasdurchgangshahn 7 095 367 • • • • • •G-TA – Ablauftrichter-Set 7 099 089 • • • • • •AG 35/50 – Externes AG, Farbe weiß 4) 35 l 8 043 204 4 •/ •/ •/ •/ •/ •/50 l 8 043 204 6 •/ •/ •/ •/ •/ •/AAS Anschluss-Set für AG 5 354 810 Strangabgleichventil, Tacosetter bis 4200 l/h 8 394 086 0 • – • –Zubehör Warmwasser – Externe SpeicherladepumpePumpe Logafix BU 25/6 8 055 006 4 – 5)– • –Zubehör Warmwasser – 3-Wege-Ventil (nur in Kombination mit geräteinterner Pumpe einsetzbar)G-SU 1", DN 25 – 3-Wege-Ventil,K VS =7,7m 3 /h7 095 581 – 5) – – •G-SU 1¼ ", DN 32 – 3-Wege-Ventil,K VS =18m 3 /h7 095 583 – 5)6)– – 6)Zubehör externe SpeicherwassererwärmerAS E – Speicheranschluss-Set 5 991 387 – • – • •Tab. 32 Auswahlhilfe für Anschlusszubehör <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-451) Speicherladepumpe ausgelegt auf reduzierten Volumenstrom2) Alternativ möglich zu UPM 15-70 2 W, Montage außerhalb des Geräts3) Alternativ möglich zu Wilo Stratos ECO 25/1-5, Montage außerhalb des Geräts4) Das erforderliche Ausdehnungsgefäß ist anlagenspezifisch festzulegen5) Entweder Speicherladepumpe oder 3-Wege-Ventil verwendbar6) Alternativ zu G-SU 1" verwendbar• erforderlich optional– nicht einsetzbarInterne Pumpe, hydraulische WeicheExterne Pumpe, direkt nachgeschalteter HeizkreisWarmwasser-VorrangbetriebInterne Pumpe, direkt nachgeschalteter Heizkreis6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 93


8 MontageAnschlusszubehör für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45BezeichnungBeschreibungZubehör geräteinterne HeizungspumpePumpe UPM 15-70 2 W • Pumpe Effizienzklasse A• zum Einbau in das Gerät• modulierende Betriebsweise leistungsgeregelt oderΔp = konstant• erforderlich in Verbindung mit hydraulischer Weiche• auch für 1-Kreis-Anlagen verwendbarZubehör externe differenzdruckgeregelte Pumpe (für einen direkt nachgeschalteten Heizkreis)Pumpe Wilo Stratos 25/1-8 • externe Heizungspumpe für einen direktnachgeschalteten Heizkreis• Betriebsweise Δp-v (variabel)Zubehör Heizung und GasHKAHeizkreisanschluss-Set• zwei Wartungskugelhähne Rp 1• T-Stück mit Kappe zum Anschluss des externen AG• T-Stück mit FE-Hahn• zwei Verschraubungen Rp 1• AufputzmontageGA-BSGasdurchgangshahnG-TAAblauftrichter-Set• R ½• Aufputzmontage• mit integriertem Brandschutzventil• Siphon komplett mit Ausblasleistung und RosetteAGAusdehnungsgefäß• Nennvolumen 35 l und 50 l• bauseitiger Anbau• Farbe: weißStrangabgleichventil • für Begrenzung des maximal zulässigen Volumenstromesbei externer Pumpe• DN 32• G 1 ¼ (innen) × G 1 ¼ (innen)• Einstellbereich 1200–4200 l/hZubehör Warmwasser – Externe SpeicherladepumpePumpe Logafix BU 25/6 • Drehzahl 3-stufig umschaltbarTab. 33 Anschlusszubehör <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 (Zuordnung Tabelle 32)946 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Montage8Anschlusszubehör für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45BezeichnungBeschreibungZubehör Warmwasser – 3-Wege-Ventil (nur in Kombination mit geräteinterner Pumpe einsetzbar)G-SU 1"3-Wege-VentilG-SU 1¼ ", DN 323-Wege-Ventil• Aufputzmontage• für Varianten ohne Blende, 1" Innengewinde• Ansteuerung 24 V AC• K VS = 7,7 m 3 /h• Aufputzmontage• für Varianten ohne Blende, 1"• Ansteuerung 24 V AC• K VS = 18 m 3 /hZubehör externe SpeicherwassererwärmerAS-ESpeicheranschluss-Set• Warmwasser-Temperaturfühler Ø 6 mm für die Warmwasserbereitung,mit Stecker zum Anschluss an dieKlemmleiste im Gas-Brennwertgerät• inklusive ¼ -Kreis-Fühlersegmenten (Blindsegmenten)und Spannfeder (Kunststoff-Spirale) für TemperaturfühlerØ 6 mm in Verbindung mit Speicherwassererwärmerngrößer als 120 l• Stecker für Speicherladepumpe und ZirkulationspumpeZubehör optionalSicherheitsventil 4 bar • zum Einbau in das Gerät• Umrüstung auf 4 bar BetriebsdruckDifferenzdruckregler ASV-PV(nur in Kombination mitASV-M)Strang- und MessventilASV-M(nur in Kombination mitASV-PV)• für strangweisen Einsatz• Einstellbereich 0,05–0,25 bar• DN 20, Rp ¾ , bis 500 l/h• DN 25, Rp 1, bis 900 l/h• DN 20, Rp ¾• DN 25, Rp 1Heizungsschmutzfilter • zum Einbau im Heizungsrücklauf• Filtereinheit 500 μm• mit Edelstahl-Gewebekern• Rp 1 – Volumenstrom < 3200 l/h• Rp 1 ¼ – Volumenstrom < 5000 l/hTab. 33 Anschlusszubehör <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45 (Zuordnung Tabelle 32)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 95


8 Montage8.3 Auswahlhilfe für Anschlusszubehör <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100Anschlusszubehör Artikelnr. <strong>GB162</strong>-50/65/80/100ohneSpeicherfreie SpeicheranordnungohneSpeicherWarmwasser über3-Wege-VentilMögliche hydraulische Einbindung 1) 2) RC35 1)≤ 250 W2)6 720 642 463-69.1ilAufputzmontageZubehör PumpenanschlussgruppePumpenanschlussgruppe <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 7 114 040 • • – –Zubehör externe differenzdruckgeregelte Heizungspumpe (freie Montage, max. 250 W)Pumpe Wilo Stratos 25/1-8 7 747 213 536 – – • 3)• 3)Pumpe Grundfos Magna 25-100 7 747 204 602 – – • 3) • 3)Grundfos Magna 25-60 7 747 204 601 – – • 4)• 4)Grundfos UPM 25-70 7 746 901 079 – – • 5)• 5)Zubehör Anbindung mit hydraulischer WeicheEinzel-Unit mit hydraulischer Weiche 7 114 060 • 6) • 6) – –Hydraulische Weiche 120/80 bis 8000 l/h, alternativ zur Einzel-Unit 8 920 097 2 • 6) • 6) – –Zubehör Heizung und Gas (freie Montage)HKA DN 32 – Heizkreisanschluss-Set 7 095 692 – – • •GA-BS – Gasdurchgangshahn 7 114 760 – – • •Sicherheitsgruppe 3 bar 8 161 011 0 – – • •AG 50/80 – Externes AG, Farbe weiß 7)50 l 8 043 204 6 ••••80 l 8 043 204 8 ••••Zubehör Warmwasser – Externe SpeicherladepumpePumpe Logafix BU 25/6 8 055 006 4 – • – –Zubehör Warmwasser – 3-Wege-VentilG-SU 1 ¼ ", DN 32 – 3-Wege-Ventil, K VS = 18 m 3 /h 7 095 583 – – – •Zubehör externe SpeicherwassererwärmerAS E – Speicheranschluss-Set 5 991 387 – • – •Zubehör optionalSicherheitsventil 4 bar 7 095 595 Zubehör NeutralisationNE 0.1 – Neutralisationseinrichtung 6 303 589 9 NE 1.1 – Neutralisationseinrichtung mit Hebepumpe 8 133 352 Tab. 34 Auswahlhilfe für Anschlusszubehör <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/1001) Zur Verfügung stehender Förderdruck der Pumpe für den Heizkreis bei 4000 l/h = 150–170 mbar2) G-SU 1 ¼ ", Druckverlust bei 4000 l/h = 50 mbar, K VS =18 m 3 /h3) Entsprechende Pumpe auswählen4) Grundfos Magna 25-60 nur für <strong>GB162</strong>-50 und GB152-65 geeignet5) Grundfos UPM 25-70 nur für <strong>GB162</strong>-50 geeignet6) Es kann nur eine Weiche verwendet werden7) Das erforderliche Ausdehnungsgefäß ist anlagenspezifisch festzulegen• erforderlich optional– nicht einsetzbarKessel mit Pumpenanschlussgruppe und hydraulischerWeicheWarmwasserbereitung über 3-Wege-VentilExterne Pumpe, keine Warmwasserbereitung966 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Montage8Anschlusszubehör für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100BezeichnungBeschreibungZubehör PumpenanschlussgruppePumpenanschlussgruppe<strong>GB162</strong>-50/65/80/100Pumpengruppe mit3-Wege-Ventil für<strong>GB162</strong>-50/65AS HKV 32Anschluss-Set• zum direkten Anschluss an den Kessel• inklusive modulierender Pumpe UPER 25-80, Sicherheitsventil3 bar, Gashahn mit TAS, Absperrhähne,Rückschlagklappe, Manometer, Anschluss für externesAG, FE-Hahn, Isolierung• zum direkten Anschluss an den Kessel <strong>GB162</strong>-50/65• inklusive modulierender Pumpe UPER 25-80, Sicherheitsventil3 bar, Gashahn mit TAS, Absperrhähne,Anschluss ¾ " für externes AG, FE-Hahn, Isolierung,3-Wege-Ventil K VS = 18 m 3 /h• zur weiteren Montage unterhalb der Pumpenanschlussgruppe,wenn keine Kaskaden-Unit verwendet wirdZubehör externe differenzdruckgeregelte Pumpe (für einen direkt nachgeschalteten Heizkreis, freie Montage)Pumpe Wilo Stratos 25/1-8 • externe differenzdruckgeregelte Pumpe für einen direktnachgeschalteten Heizkreis• Betriebsweise Δp-v (variabel)Pumpe Grundfos UPM25-70 2W• Pumpe Effizienzklasse A zum bauseitigen Anschluss an<strong>GB162</strong>-50• modulierende Betriebsweise leistungsgeregeltPumpe Grundfos Magna25-60/25-100• externe Heizungspumpe für einen direktnachgeschalteten Heizkreis• Betriebsweise Δp-v (variabel)Zubehör Heizung und Gas (freie Montage)HKA DN 32Heizkreisanschluss-SetGA-BSGasdurchgangshahn ¾ "• für Aufputzmontage des <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 ohneBlende• zwei Wartungskugelhähne• T-Anschluss zur Installation des Ausdehnungsgefäßes• zwei Verschraubungen Rp 1• R ¾• Aufputzmontage• mit integriertem Brandschutzventil• für <strong>GB162</strong>-45GA-BSGasdurchgangshahn 1"• R 1• Durchgangsform• Aufputzmontage• mit integriertem BrandschutzventilTab. 35 Anschlusszubehör <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 (Zuordnung Tabelle 34)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 97


8 MontageAnschlusszubehör für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100BezeichnungSicherheitsgruppe 3 bar(erforderlich, wenn Pumpenanschlussgruppenicht verwendetwird)Beschreibung• Sicherheitsventil 3 bar• Manometer• automatischer Entlüfter• IsolierungAGAusdehnungsgefäß• bauseitiger Anbau• Farbe: weiß• 50 l, 1,5 bar Vordruck, 6 bar maximal• 80 l, 1,5 bar Vordruck, 6 bar maximalZubehör Heizung und Gas (freie Montage)Gas-Strömungswächter • Anschlüsse Außen-/Innengewinde• Druckverlust kleiner 0,5 mbar• bis 16 m 3 /h, DN 50, 2"• bis 10 m 3 /h, DN 40, 1½ "StrangabgleichventilTacosetter• zum Abgleich der maximalen Wassermenge über denKessel• G ½ (innen) × G ½ (innen)• Einstellbereich 1800–7200 l/hZubehör externe SpeicherwassererwärmerAS-ESpeicheranschluss-Set• Warmwasser-Temperaturfühler Ø 6 mm• Stecker für Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe• inklusive ¼ -Kreis-Blindsegmenten und Spannfeder fürSpeicher größer 120 lG-SU 1 ¼ ", DN 323-Wege-Ventil• Aufputzmontage für <strong>GB162</strong>-65• für Varianten ohne Blende, 1"• Ansteuerung 24 V ACZubehör optionalSicherheitsventil 4 bar • 4 bar Absicherungsdruck• nur mit Pumpengruppe verwendbar; zum Einbau in diePumpenanschlussgruppeDifferenzdruckregler ASV-PV(nur in Kombination mitASV-M)Strang- und MessventilASV-M(nur in Kombination mitASV-PV)• für den strangweisen Einbau• Einstellbereich 0,05–0,25 bar• DN 32, K VS = 6,3; Rp1¼• DN 40, K VS = 10; Rp1½• DN 32, K VS = 6,3; Rp1¼• DN 40, K VS = 10; Rp1½Tab. 35 Anschlusszubehör <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 (Zuordnung Tabelle 34)986 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Montage8Anschlusszubehör für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100BezeichnungBeschreibungHeizungsschmutzfilter • zum Einbau in Heizungsrücklauf• Filtereinheit 500 μm• Edelstahl-Gewebekern• bis 5000 l/hZubehör NeutralisationNE 0.1NeutralisationseinrichtungNE 1.1NeutralisationseinrichtungNE 2.0NeutralisationseinrichtungDruckerhöhungsmodul fürNE 2.0• bestehend aus Kunststoff-Behälter mit Neutralisationsfach• inklusive Granulat• bestehend aus Kunststoff-Behälter mit Neutralisationsfach,Staubereich und niveaugesteuerter Kondensatpumpemit Förderhöhe von ca. 2 m• inklusive Granulat• selbstüberwachend, bestehend aus hochwertigemKunststoff mit Neutralisationsfach, Staubereich undniveaugesteuerter Kondensatpumpe mit Förderhöhe vonca. 2 m• inklusive Granulat• mit Leuchtdioden zur Störungs- und Nachfüllanzeige• Möglichkeit zur Signalweiterleitung z. B. an DDC• DVGW-geprüft• zur Erhöhung der Förderhöhe auf ca. 4,5 mNeutralisationsmittel • 10-kg-Eimer, ausreichend für NE 0.1, NE 1.1 und NE 2.0Tab. 35 Anschlusszubehör <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 (Zuordnung Tabelle 34)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 99


8 Montage8.4 Heizkreis-Schnellmontage-SystemeSchnellmontage-Systemkombinationen komplett mit hydraulischer Weiche WHY... und Heizkreisverteiler580870290580RHVH130290RHVH130RK 2/25/25RK 2/32/32400 1)450 2)RK 3/32/32400 1)450 2)(WMS 2)(WMS 3)(HKV 2/25/25)(HKV 2/32/32)180(HKV 3/32/32)180(WHY 80/60)(WHY 120/80)620400VKFKVH1301840(WHY 120/80)620400VKFKVH1301840RKRHRKRH200200Bild 85Abmessungen der Schnellmontage-SystemkombinationenRK 2/25/25 und RK 2/32/32 fürzwei Heizkreise (Maße in mm)FK VorlauftemperaturfühlerRH RückflussverhindererRK Rücklauf HeizkesselVH HeizkreisvorlaufVK Vorlauf Heizkessel1 Anschlussrohre6 720 642 463-114.1il1) Höhe der Heizkreis-Anschluss-Sets HSM 15, HSM 20,HSM 25 und HS 25Zum Anschluss eines Sets DN 25 auf einem VerteilerDN 32 ist das Set ES0, Artikelnr. 67 900 475 erforderlich.2) Höhe der Heizkreis-Anschluss-Sets HSM 32 und HS 32Bild 86Abmessungen der Schnellmontage-SystemkombinationenRK 3/32/32 für drei Heizkreise(Maße in mm)FK VorlauftemperaturfühlerRH RückflussverhindererRK Rücklauf HeizkesselVH HeizkreisvorlaufVK Vorlauf Heizkessel1 Anschlussrohre6 720 642 463-115.1il1)Höhe der Heizkreis-Anschluss-Sets HSM 15, HSM 20),HSM 25 und HS 25)Zum Anschluss eines Sets DN 25 auf einem VerteilerDN 32 ist das Set ES0, Artikelnr. 67 900 475 erforderlich.2) Höhe der Heizkreis-Anschluss-Sets HSM 32 und HS 32Montage der Systemkombinationen wahlweiserechts oder links neben dem Gas-Brennwertgerätmöglich.Anschlussdurchmesserfür Heizkreisvorlauf und -rücklauffür die hydraulische Weiche WHY 80/60für die hydraulische Weiche WHY 120/80Tab. 36Rp 1Rp 1 ¼R1R 1 ½Bei HSM 15(-E), HSM 20(-E), HSM 25(-E) und HS 25(-E)Bei HSM 32(-E) und HS 32(-E)Bei Vorlauf und Rücklauf Heizkessel max. Volumenstrom 2,5 m 3 /h ( Tabelle 38,Seite 102 ff.)Bei Vorlauf und Rücklauf Heizkessel max. Volumenstrom 5,0 m 3 /h ( Tabelle 38,Seite 102 ff.)1006 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Montage8Schnellmontage-Systemkombinationen mit hydraulischer Weiche quer (DN 25)580290RH VH130290RH VH(WMS 2)RH VH RH VH(HKV 2/25/25 WHY)200 FK400 1)450 2)(HS 25E)(HSM 15/20/25E)(WMS 1)(WHY DN 25)200RHVHFK400Bild 87FKRHRKVHVKAbmessungen der Systemkombination Heizkreisverteilermit integrierter hydraulischer Weichefür zwei Heizkreise (Maße in mm)VorlauftemperaturfühlerRückflussverhindererRücklauf HeizkesselHeizkreisvorlaufVorlauf HeizkesselRK1304201) Höhe der Heizkreis-Anschluss-Sets HSM 15(-E),HSM 20(-E), HSM 25(-E) und HS 25(-E)2)Höhe der Heizkreis-Anschluss-Sets HSM 32(-E) undHS 32(-E)Zum Anschluss eines Sets DN 32 auf einem VerteilerDN 25 ist das Übergangs-Set ÜS1, Artikelnr. 63 012 309erforderlich.VK6 720 642 463-116.1ilBild 88FKRHRKVHVKAbmessungen der Systemkombination mithydraulischer Weiche quer zur direkten Verbindungmit einem Heizkreis-Anschluss-Set füreinen Heizkreis (Maße in mm)VorlauftemperaturfühlerRückflussverhindererRücklauf HeizkesselHeizkreisvorlaufVorlauf HeizkesselRK130VK6 720 648 219-38.1ilMontage der Systemkombination wahlweiserechts oder links neben dem Gas-Brennwertgerätmöglich.Anschlussdurchmesserfür Heizkreisvorlauf und -rücklauffür die hydraulische Weiche quer WHY DN 25 quer und Heizkreisverteilermit hydraulischer Weiche HKV 2/25/25 WHYTab. 37Rp 1 Bei HSM 20, HSM 25 und HS 25Rp 1 ¼ Bei HSM 32(-E) und HS 32(-E)Bei Vorlauf und Rücklauf Heizkessel max. Volumenstrom 2,0 m 3 /hR1( Tabelle 38, Seite 102 ff.)Nennweite Heizkreis-Schnellmontage-Systeme (Beispiel)3 Anschlussmaß oben, hier DN 254 Anschlussmaß unten, hier DN 25HKV 2 / 25 / 251 2 3 46 720 643 422-61.1ilBild 89Nennweite Heizkreis-Schnellmontage-Systeme(Beispiel)1 Heizkreisverteiler2 Anzahl einsetzbarer Heizkreis-Anschluss-Sets, hier zweiStück6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 101


8 MontageZubehör für Heizkreis-Schnellmontage-SystemeZubehör Artikelnr. <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Kombinationen• Heizkreisverteiler DN 25 mit integrierter hydraulischer Weiche, bis max. 2000 l/hHKV 2/25/25 WHY63 042 000 • WMS 2 Wandhalterung für HeizkreisverteilerSchnellmontage-Kombination• inklusive Anschluss-Set Heizkreisverteiler• Schnellmontage-Kombination mit hydraulischer Weiche quer, max. 2000 l/hRK 2/25/25 quer80 700 278 • WMS 2 für HKV 2/25/25Schnellmontage-Kombination• HKV 2/25/25, Heizkreisverteiler• Schnellmontage-Kombination mit hydraulischer Weiche, max. 2500 l/h, DN 25RK 2/25/25• Anschlussrohre von hydraulischer Weiche zum Verteiler DN 25Heizkreis-Schnellmontage-80 700 276• HKV 2/25/25, HeizkreisverteilerSystem• WMS 2 für HKV 2/25/25• Schnellmontage-Kombination mit hydraulischer Weiche, max. 5000 l/hRK 2/32/32• Anschlussrohre zur hydraulischen WeicheHeizkreis-Schnellmontage-80 700 280System 1) • HKV 2/32/32, Heizkreisverteiler• WMS 2 für HKV 2/32/32• Schnellmontage-Kombination mit hydraulischer Weiche, max. 5000 l/hRK 3/32/32• Anschlussrohre zur hydraulischen WeicheHeizkreis-Schnellmontage-80 700 284System 1) • HKV 3/32• WMS 3 für HKV 3/32/32Komponenten zur freien Kombination• Hydraulische Weiche DN 80/DN 60 mit Isolierung in SchwarzWHY 80/60• inklusive Tauchhülse für Rundfühler, Wandhalterung, Entleerhahn, Dübel und Schrauben63 013 537Hydraulische Weiche• maximal 2500 l/h• Anschlussmaß primär R 1, sekundär G 1 ¼• Hydraulische Weiche DN 120/DN 80 mit Isolierung in SchwarzWHY 120/80• inklusive Tauchhülse für Rundfühler, Wandhalterung, Entleerhahn, Dübel und Schrauben67 900 186Hydraulische Weiche• maximal 5000 l/h• Anschlussmaß primär R 1 ½ , sekundär G 1 ½• Hydraulische Weiche mit Isolierung• Anschluss direkt an HKV 2/25/25Hydraulische Weiche quer 63 016 381• inklusive Tauchhülse für Rundfühler• maximal 2000 l/hAS HKV 255 354 210 • für bauseitigen Anschluss auf der Sekundärseite der Weiche für WHY 80/60Anschluss-SetAS HKV 325 584 552 • für bauseitigen Anschluss auf der Sekundärseite der Weiche für WHY 120/80Anschluss-Set• Hydraulische Weiche Sinus DN 80/DN 120 bis 8000 l/hWeiche Sinus 80/120 82 452 214 • Material ST 37-2, ½ ” Muffen mit Isolierung• keine Entlüftung, Entleerung und TemperaturfühlerTauchhülse ½ " 5 446 142 • R½ 100 mm lang für Logamatic Temperaturfühler5 024 880 • HKV 2/25/25 für 2 Heizkreise5 024 871 • HKV 3/35/32 für 3 HeizkreiseHeizkreisverteiler5 024 882 • HKV 4/25/40 für 4 Heizkreise 1)5 024 884 • HKV 5/25/40 für 5 Heizkreise 1)67 900 470 • WMS 1 für Wandmontage eines einzelnen Schnellmontage-SetsWandmontage-Set63 014 540 • WMS 4/5 für HKV 4/25/40/HKV 5/25/40Tab. 38 Zubehör5 024 87067 900 471••HKV 2/32/32 für 2 Heizkreise 1)WMS 2 für HKV 2/32/32 + HKV 2/25/255 024 87267 900 472••HKV 3/32/32 für 3 Heizkreise 1)WMS 3 für HKV 3/32/32 + HKV 3/251026 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Montage8Zubehör Artikelnr. <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Anschlussrohre5 584 586Anlegethermostat AT 90 80 155 200Heizkreis-Schnellmontage-Sets8 718 577 6287 747 009 405Heizkreis-Schnellmontage-Set mit 8 718 577 390Hocheffizienzpumpe, EffizienzklasseA, weiß8 718 577 3857 747 010 3697 747 009 4068 718 577 3938 718 577 629Heizkreis-Schnellmontage-Set mit 8 718 577 388Hocheffizienzpumpe EffizienzklasseA, EMS inside, weiß8 718 577 3928 718 577 3868 718 577 387Heizkreis-Schnellmontage-Set mitHocheffizienzpumpe EffizienzklasseA, EMS inside, weiß8 718 577 3898 718 577 395Tab. 38 Zubehör63 013 548 • von der hydraulischen Weiche 80/60 zum Heizkreisverteiler HKV 2/25/255 584 584 • von der hydraulischen Weiche 80/120 zum Heizkreisverteiler HKV 2/32/32• von der hydraulischen Weiche 80/120 zum Heizkreisverteiler HKV 3/32/32 undHKV 3/25• für Fußbodenheizung• steckerfertig in Verbindung mit Logamatic 4000• HS 25/4 E <strong>plus</strong>, weiß• für 1 ungemischten Heizkreis, DN 25, Hocheffizienzpumpe, Permanentmagnetmotor,4-m-Pumpe• HS 25/6 E <strong>plus</strong>, weiß• für 1 ungemischten Heizkreis, DN 25, Hocheffizienzpumpe, Permanentmagnetmotor,6-m-Pumpe• HS 32 E <strong>plus</strong>, weiß• für 1 ungemischten Heizkreis, DN 32, Hocheffizienzpumpe, Permanentmagnetmotor• HSM 15 E <strong>plus</strong>, weiß• für 1 gemischten Heizkreis, DN 15, Hocheffizienzpumpe, Permanentmagnetmotor• HSM 20 E <strong>plus</strong>, weiß• für 1 gemischten Heizkreis, DN 20, Hocheffizienzpumpe, Permanentmagnetmotor• HSM 25 E <strong>plus</strong>, weiß• für 1 gemischten Heizkreis, DN 25, Hocheffizienzpumpe, Permanentmagnetmotor• HSM 32 E <strong>plus</strong>, weiß• für 1 gemischten Heizkreis, DN 32, Hocheffizienzpumpe, Permanentmagnetmotor• HS 25/4 E <strong>plus</strong>, weiß, EMS inside• für 1 ungemischten Heizkreis, DN 25, Hocheffizienzpumpe, Permanentmagnetmotor,4-m-Pumpe• Weichenmodul WM10 integriert• HS 25/6 E <strong>plus</strong>, weiß, EMS inside• für 1 ungemischten Heizkreis, DN 25, Hocheffizienzpumpe, Permanentmagnetmotor,6-m-Pumpe• Weichenmodul WM10 integriert• HS 32 E <strong>plus</strong>, weiß, EMS inside• für 1 ungemischten Heizkreis, DN 32, Hocheffizienzpumpe, Permanentmagnetmotor• Weichenmodul WM10 integriert• HSM 15 E <strong>plus</strong>, weiß, EMS inside• für 1 gemischten Heizkreis, DN 15, Hocheffizienzpumpe, Permanentmagnetmotor• Mischermodul MM10 integriert• HSM 20 E <strong>plus</strong>, weiß, EMS inside• für 1 gemischten Heizkreis, DN 20, Hocheffizienzpumpe, Permanentmagnetmotor• Mischermodul MM10 integriert• HSM 25 E <strong>plus</strong>, weiß, EMS inside• für 1 gemischten Heizkreis DN 25, Hocheffizienzpumpe, Permanentmagnetmotor• Mischermodul MM10 integriert• HSM 32 E <strong>plus</strong>, weiß, EMS inside• für 1 gemischten Heizkreis DN 32, Hocheffizienzpumpe, Permanentmagnetmotor• Mischermodul MM10 integriert6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 103


8 MontageZubehör Artikelnr. <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Anschluss-Set ES0 67 900 475 • ES0 für Heizkreis-Anschluss-Set DN 15/20/25 bei Montage auf Verteiler DN 32Übergangs-Set ÜS1 63 012 350 • für den Anschluss eines Heizkreis-Schnellmontage-Sets DN 32 auf einen Verteiler DN 25• für HKV 32 in Kombination mit HS 25, HSM 15/20/25Übergangs-Set ÜS2 63 210 008 • Bauhöhe 50 mm• für gleiche Bauhöhe von DN 15/20/25 mit DN 32Übergangs-Set ÜS3 63 034 128 • Übergangs-Set G 1 ½ auf G 1 ¼5 024 886 • DN 40 auf DN 32, flachdichtend, G 2 auf G ½Übergangs-Set• DN 40 auf DN 32, konisch, G 2 auf R 1 ½5 024 888• Für den Anschluss der Verteiler HKV 4/25/40 und HKV 5/25/40• zur Montage vor dem Heizkreis-Set, Bauhöhe ca. 200 mmRohrgruppe• für Standardwärmezähler von Pollux und Deltamessfür Wärmemengenzähler• Baulänge Wärmemengenzähler80 680 154 - 110 mm, ¾ "80 680 156 - 130 mm, 1"• für Altanlagen mit nicht sauerstoffdichtem Rohr, Wärmeschutz in Schwarz• zur Systemtrennung, Bauhöhe ca. 200 mm, DN 25• max. 15 kW mit Grundfos Alpha 2, ΔT = 10 KRohrgruppezur Systemtrennung80 680 158 • zur Montage unterhalb eines Heizkreis-Schnellmontage-Sets DN 15/DN 20/DN 25• mit Sicherheitsventil 3 bar• mit Manometer, FE-Hahn und Entlüftung, Plattenwärmetauscher aus Edelstahl• Mindestabstand an der rechten Seite von 150 mm erforderlichTab. 38 Zubehör1) Max. <strong>GB162</strong>-80Bei ΔT = 20 K ist einsetzbar:Alle Pumpen können mit Handumstellungauch stufig betrieben werden. HSM 15 E <strong>plus</strong> K VS = 2,5 m 3 /h bis 16 kWHSM 20 E <strong>plus</strong> K VS = 6,3 m 3 /h bis 40 kWHSM 25 E <strong>plus</strong> K VS = 8,0 m 3 /h bis 45 kWHSM 32 E <strong>plus</strong> K VS = 18,0 m 3 /h bis 55 kWRestförderhöhe der Heizkreis-Anschluss-SetsHS 25/4-E <strong>plus</strong>H [m]765432100 0,5 1 1,5 2 2,5 3V [m 3 /h]Bild 90 Restförderhöhe HS 25/4-E <strong>plus</strong>H RestförderhöheV Heizkreis-Volumenstrom6 720 648 219-47.1ilHS 25/6-E <strong>plus</strong>H [m]7,00,00,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0V [m 3 /h]Bild 91 Restförderhöhe HS 25/6-E <strong>plus</strong>HV6,05,04,03,02,01,0min.max.RestförderhöheHeizkreis-Volumenstrom6 720 648 219-48.1il1046 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Montage8HS 32-E <strong>plus</strong>65432100 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5V [m 3 /h]Bild 92 Restförderhöhe HS 32-E <strong>plus</strong>HVRestförderhöheHeizkreis-VolumenstromHSM 15-E <strong>plus</strong>Bild 93 Restförderhöhe HSM 15-E <strong>plus</strong>HVH [m]7H [m]7654321RestförderhöheHeizkreis-VolumenstromHSM 20-E <strong>plus</strong>6 720 648 219-49.1il00 0,5 1 1,5 2 2,5 3V [m 3 /h]6 720 648 219-50.1ilHSM 25-E <strong>plus</strong>H [m]7,06,05,04,03,02,01,00,00,0Bild 95 Restförderhöhe HSM 25-E <strong>plus</strong>HVRestförderhöheHeizkreis-VolumenstromHSM 32-E <strong>plus</strong>Bild 96 Restförderhöhe HSM 32-E <strong>plus</strong>HVH [m]7654321min.max.0,5 1,0 1,5 2,0 2,5V [m 3 /h]RestförderhöheHeizkreis-Volumenstrom6 720 648 219-52.1il00 0,5 1 1,5 2 2,5 3V [m 3 /h]6 720 648 219-53.1ilH [m]7,06,0max.5,04,03,02,01,0min.0,00,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5V [m 3 /h]Bild 94 Restförderhöhe HSM 20-E <strong>plus</strong>H RestförderhöheV Heizkreis-Volumenstrom6 720 648 219-51.1il6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 105


8 Montage8.5 Wärmetauscherkennungs-Sets für Gas-Brennwertgeräte290RH VHΔp [mbar]1000500Bild 97FKFEAGRHRKVHVK1)2)HS 20/25(WMS 1)RH220AS HKV DN 25 2)Abmessungen Wärmetauscherkennungs-Setmit integrierter Heizungspumpe (Maße in mm)VorlauftemperaturfühlerFüll- und EntleerhahnAusdehnungsgefäßRückflussverhindererRücklauf HeizkesselHeizkreisvorlaufVorlauf HeizkesselAG ist bauseitig zu installierenÜbergang von G 1 ¼ auf R 1 (muss als Zubehörbestellt werden)Einsatz für Fußbodenheizungen mit nicht sauerstoffdichtenRohren oder bei Anlagen, in denen bei bestimmtenHeizkreisen Frostschutzmittel verwendet werden soll.Der Heizkreis hinter dem Wärmetauscher wird durch dasSicherheits-Set abgesichert.Das AG ist nach DIN 4807 und DIN-EN 12828 bauseitigauszulegen.Maximale Übertragungsleistung der Systemtrennungfür Heizkreise mit ΔT = 10 K und 200 mbarDruckverlust:HS 25/4 E <strong>plus</strong>HS 25/6 E <strong>plus</strong>HSM15 E <strong>plus</strong>HSM 20 E <strong>plus</strong>HSM 25 E <strong>plus</strong>130RK VK8,5 kW15 kW7 kW15 kW15 kWVHFK400FEAG 1)6 720 648 219-39.1ilBild 98Δpm100101100 500 1000 3000m [kg/h]Druckverlustkennlinie des WärmetauschersDruckverlustMassenstrom6 720 641 280-41.1ilDie Rohrgruppe zur Systemtrennung enthält einen kupfergelötetenEdelstahl-Wärmetauscher, ein Sicherheitsventil2,5 bar, ein Manometer, einen FE-Hahn und einenAnschluss G ¾ für ein bauseitiges Ausdehnungsgefäß.Als Wärmeschutz wird die Isolierung der hydraulischenWeiche quer benutzt.1066 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Montage8ÜS1290~200RHVHAG 1)400 2)HS 25HSM20/25(WMS 2)RH VH RH VH(HKV 2/25/25 WHY)200 FKFEÜS3RK130420VKBild 99FKFEAGRHRKÜS1Abmessungen Systemtrennungs-Set Heizkreisverteiler DN 25 mit integrierter hydraulischer Weiche für zweiHeizkreise (Maße in mm)VorlauftemperaturfühlerFüll- und EntleerhahnAusdehnungsgefäßRückflussverhindererRücklauf HeizkesselÜbergangs-Set G 1 ¼ auf G 1 ½(Artikelnr. 63 012 350), Pumpe bauseitig6 720 648 219-40.1ilÜS3 Übergangs-Set G 1 ½ auf G 1 ¼(Artikelnr. 63 034 128)VH HeizkreisvorlaufVK Vorlauf Heizkessel1) AG ist bauseitig zu installieren2)Höhe der Heizkreis-Schnellmontage-Sets HSM15(-E), HSM 20(-E), HSM 25(-E) und HS 25(-E)290ÜS1~200RHVHAG 1)RK 2/32/32450 2)HS 32 HSM 32FE(WMS 2)(HKV 2/32/32)180(WHY 80/60)(WHY 120/80)VKFKVH1301840620400RKRH2006 720 648 219-41.1ilBild 100 Abmessungen Systemtrennungs-Set mit Bauteilen DN 32 (Maße in mm)FKFEAGRHRKÜS1VorlauftemperaturfühlerFüll- und EntleerhahnAusdehnungsgefäßRückflussverhindererRücklauf HeizkesselÜbergangs-Set G 1 ¼ auf G 1 ½(Artikelnr. 63 012 350), Pumpe bauseitigVH HeizkreisvorlaufVK Vorlauf Heizkessel1 Anschlussrohre1) AG ist bauseitig zu installieren2) Höhe der Heizkreis-Schnellmontage-Sets HSM 32(-E)und HS 32(-E)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 107


8 Montage8.6 Übertragbare Heizleistung der Heizkreis-Schnellmontage-SetsSet K VS Übertragbare Leistung bei ΔT = 20K und 200 mbar[m 3 /h] [kW]HSM 15 E <strong>plus</strong> 2,5 16HSM 20 E <strong>plus</strong> 6,3 40HSM 25 E <strong>plus</strong> 8 45HSM 32 E <strong>plus</strong> 18 55HS 25/4 E <strong>plus</strong> – 30HS 25/6 E <strong>plus</strong> – 50HS 32 E <strong>plus</strong> – 55Tab. 39 Übertragbare Heizleistung der Heizkreis-Schnellmontage-Sets8.7 Wärmemengenzähler-Set(WMS 2)(HKV 2/25/25 WHY)200290RH VHRHRK130420290RH VHVKBild 101 Abmessungen Wärmemengenzähler-Set(Maße in mm)RH290VHVHRHRH290VHVH400 1)450 2)220FK6 720 642 463-119.1ilLegende zu Bild 101 und Bild 102:FK VorlauftemperaturfühlerRH RückflussverhindererRK Rücklauf HeizkesselVH HeizkreisvorlaufVK Vorlauf Heizkessel1)2)Höhe der Heizkreis-Schnellmontage-Sets HSM 15,HSM 20, HSM 25 und HS 25Höhe der Heizkreis-Schnellmontage-Sets HSM 32 undHS 32Es können die Kompakt-Wärmemengenzähler derFa. Pollux und der Fa. Deltamess benutzt werden( aktueller <strong>Buderus</strong>-Katalog Heizungszubehör, Kapitel„Mess- und Regeltechnik“). Andere Wärmemengenzählersind nicht einsetzbar, da die Isolierung auf Pollux und Deltamessabgestimmt ist. Der Wärmemengenzähler gehörtnicht zum Lieferumfang des Sets.Das Wärmemengenzähler-Set gibt es in zwei Varianten.Einmal für die Baulänge des Wärmemengenzählers vonPollux und Deltamess mit 110 mm, ¾" flachdichtendsowie für die Baulänge 130 mm, 1" flachdichtend. DasSet kann direkt unter ein Heizkreis-Schnellmontage-Setmontiert werden. Als Isolierung wird der Wärmeschutzder Weiche quer benutzt, sodass sich ein mit den Heizkreis-Schnellmontage-Setsabgestimmtes Design ergibt.400 1)450 2)KombinationErforderliches ZubehörAnschluss-SetES 0erforderlichÜbergangs-SetÜS1erforderlich(WMS 2)(HKV 2/25/25)(WHY DN 25)200RH220180Bild 102 Abmessungen Wärmemengenzähler-Set mitHeizkreisverteiler (Maße in mm)RK130VKVHFKVKRK6 720 648 219-55.1il(Artikelnr.6 7900 475)(Artikelnr.6 3012 350)Montage des SetsWMZ auf HKV DN 25– –Montage des SetsWMZ auf HKV DN 32ja –Montage eines HKSDN 25 auf das Set– –WMZMontage eines HKSDN 32 auf das Set– jaWMZTab. 40 Zubehör bei verschiedenen Kombinationen1086 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Montage88.8 Kaskaden-Units <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50, <strong>GB162</strong>-65, <strong>GB162</strong>-80 und <strong>GB162</strong>-100992180575525X1Y12393171017661527172256 74328247147497675923107112AB525288992810510≥801803B1B3L167125B2Bild 103 Abmessungen Kaskaden-Units (Maße in mm)A LinienaufstellungB Rückseitige Aufstellung1 Montageständer2 Sammelleitung Kaskade3 <strong>GB162</strong>-50/65/80/1004 Pumpenanschlussgruppe(Anschluss der AG bauseitig, Anschluss ½ "in der Pumpenanschlussgruppe enthalten)5 Offener Verteiler mit Bogen-Set6 Offener Verteiler gerade7 Mitgelieferter SchweißflanschDie Ständer der Kaskaden-Unit werden mit dem Bodenverschraubt. Eine Wand zur Installation ist nichterforderlich.F176 720 642 463-72.1il6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 109


8 MontageAufstellung Länge X1 + Y1 BreiteAufstellung Länge X1 + Y1 Breite[mm][mm][mm][mm]TL2 1100 + 38 = 1138 575TL3 1625 + 38 = 1663 575TL4 2150 + 42 = 2192 575TL5 2675 + 45 = 2720 575TL6 3200 + 45 = 3245 575TL7 3725 + 45 = 3770 575TL8 4250 + 45 = 4295 575Tab. 41 Linienaufstellung (Maßtoleranz ± 5%)TL1/TR2 575 + 38 = 613 575/992TR3 1100 + 42 = 1142 992TR4 1100 + 42 = 1142 992TR5 1625 + 45 = 1670 992TR6 1625 + 45 = 1670 992TR7 2150 + 45 = 2195 992TR8 2150 + 45 = 2195 992Tab. 42 Rückseitige Aufstellung (Maßtoleranz ± 5%)SystemWeicheSammelleitung Länge B1 B2 B3 L1 Flanschmaß F1VorschweißflanschC2631 37.2Gas-/HydraulischeSchweißanschluss[mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [Zoll]TL1, TL2, TL3,TR2 110 2 ½ "gerade 488 – – – 488rechtwinklig 213 213 621 133 –NW 65/76,1 PN 6 R 2TL4, TR3, TR4 150 3"TL5 150 4"gerade 571 – – – 571rechtwinklig 252 252 728 157 –gerade 651 – – – 651rechtwinklig 313 313 849 198 –NW 80/88,9 PN 6 R 2NW 100/114,3 PN 6 2 ½ "TL6, TL7, TL8,TR5, TR6, TR7,TR8 150 4"gerade 651 – – – 651rechtwinklig 313 313 849 198 –NW 100/114,3 PN 6 3"Tab. 43 Maße offener Verteiler1106 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb99 Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9.1 Grundsätzliche Hinweise für den raumluftabhängigen Betrieb9.1.1 VorschriftenGemäß den Technischen Regeln für GasinstallationenDVGW-TRGI 2008 muss sich vor Beginn der Arbeiten ander Abgasanlage das Vertragsinstallationsunternehmenmit dem zuständigen Bezirks-Schornsteinfegermeister(BSM) absprechen oder die Installation dem BSM schriftlichanzeigen. Die jeweiligen Landesvorschriften sind hierbeizu beachten. Es ist empfehlenswert, sich dieBeteiligung des BSM schriftlich bestätigen zu lassen.Gasfeuerstätten müssen innerhalb desselbenGeschosses, in dem sie aufgestellt sind,an die Abgasanlage angeschlossen werden.Wichtige Normen, Verordnungen, Vorschriften und Richtlinienfür die Bemessung und Ausführung der Abgasanlagesind• EN 483• EN 677• DIN-EN 13384-1 und DIN-EN 13384-2• DIN 18160-1 und DIN 18160-5• Technische Regeln für GasinstallationenDVGW-TRGI 2008• Landesbauordnung (LBO)• Muster-Feuerungsverordnung (MuFeuVO)• Feuerungsverordnung (FeuVO) des jeweiligenBundeslandes9.1.2 SystemzertifizierungDie Abgasleitungen der <strong>Buderus</strong>-Bausätze GA, ÜB-Flexmit GA, GA-X mit GA-K, ÜB-Flex mit GA-X und GA-K, derBausätze der Abgaskaskade, GA-X mit LAS-K zumAnschluss an eine feuchteunempfindliche Abgasanlage(LAS-Mehrfachbelegung) und GN sind gemeinsam mitdem Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> für denraumluftabhängigen Betrieb systemzertifiziert.Diese Systemzertifizierung entspricht der Gas-Geräterichtlinie90/396/EWG sowie den Normen EN 483 undEN 677. Die gemeinsame Zulassung des <strong>Buderus</strong>-Bausatzesmit dem Gerät ist durch die entsprechendeCE-Nummer dokumentiert. Die CE-Nummer ist in der Planungsunterlagezum jeweiligen Gas-Brennwertgerätangegeben. Eine zusätzliche CE-Zulassung des Abgassystemsist nicht erforderlich.Die Einsatzgrenzen der <strong>Buderus</strong>-Bausätze für den raumluftabhängigenBetrieb des <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> wurdenabschließend ermittelt. Spezielle Festlegungen fürdie Ausführung der jeweiligen Abgasleitung bzw.Luft-Abgas-Leitung, die maximal zulässige Gesamtbaulängeder Abgasleitung und die Anzahl der Umlenkungenin der Abgasleitung sind auf Seite 118 bis Seite 128zusammengefasst.Eine Berechnung der Abgasanlage nachDIN-EN 13384-1/2 ist nicht erforderlich. Lediglich dieBemessung eines feuchteunempfindlichen Schornsteinsin Verbindung mit den <strong>Buderus</strong>-Bausätzen GN undLAS-K ist vom jeweiligen Hersteller des FU-Schornsteinsoder Luft-Abgas-Systems vorzunehmen.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 111


9 Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9.1.3 Allgemeine Anforderungen an den AufstellraumDie baurechtlichen Vorschriften und die Anforderungender Technischen Regeln für GasinstallationenDVGW-TRGI 2008 für den Aufstellraum sind zu beachten.Der Aufstellraum muss frostsicher sein.Bei der Verbrennungsluft ist darauf zu achten, dass siekeine hohe Staubkonzentration aufweist oder Halogenverbindungenbzw. andere aggressive Bestandteile enthält.Sonst besteht die Gefahr, dass der Brenner und dieWärmetauscherflächen beschädigt werden.Halogenverbindungen wirken stark korrosiv. Sie sind z. B.in Sprühdosen, Verdünnern, Reinigungs-, EntfettungsundLösungsmitteln enthalten.Leicht entzündliche sowie explosive Materialienoder Flüssigkeiten dürfen nicht in derNähe des Gas-Brennwertgeräts gelagertoder verwendet werden.Die maximale Oberflächentemperatur des Gas-Brennwertgerätsund der Abgasleitung beträgt weniger als85 °C. Daher sind keine Mindestabstände zu brennbarenBaustoffen erforderlich. Der Kessel kann z. B. auf einerHolzwand installiert werden ( DVGW-TRGI 2008,Abschnitt 8.1.6).Der Kessel kann ohne seitliche Mindestabstände installiertwerden. Alle Wartungen können von vorn ausgeführtwerden.Unzulässige AufstellräumeIn notwendigen Treppenräumen (z. B. Fluchtwege), inRäumen mit notwendigen Treppenräumen und Ausgängenins Freie und in notwendigen Fluren dürfen Gasgerätenicht aufgestellt werden. Dies gilt nicht in Gebäudender Gebäudeklasse 1 und 2.In Räumen oder Raumteilen, in denen Ex-Schutz gefordertist, dürfen ebenfalls keine Gasgeräte installiert werden.Unzulässige Aufstellräume für Gasgeräte der Bauart Bsind• Bäder und Toiletten ohne Außenfenster, die über Sammelschächteund Kanäle ohne Motorkraft entlüftetwerden• Räume oder Wohnungen, aus denen Gebläse LuftabsaugenAusnahmen– Die Aufstellräume haben ausreichende Öffnungenins Freie.– Die Abgase werden gemäß DVGW-ArbeitsblattG 626 mit Hilfe von Gebläsen über Lüftungs- undAbgasablagen abgeführt.– Die in Abschnitt 8.2.2.3 der DVGW-TRGI 2008 aufgeführtenMaßnahmen werden eingehalten.• Räume oder Nutzungseinheiten, in den Feuerstätten(z. B. Kamine), die bestimmungsgemäß offen betriebenwerden können, aufgestellt sindAusnahmen– Die Anforderungen in Abschnitt 9.2.1, erster Absatzder DVGW-TRGI 2008 werden im Einzelfall erfüllt.– Die Gas-Brennwertgeräte befinden sich in Räumen,in denen ihre Betriebssicherheit durch den Betrieboffener Kamine nicht gefährdet werden kann.– Die offenen Feuerstätten haben eine eigene Verbrennungsluftzufuhr.Bedingungen an AufstellräumeGasgeräte der Bauart B 23P (alte Benennung B 23 ) müssenin Räumen aufgestellt werden, die eine ins Freie führendeLüftungsöffnung von mindestens 150 cm 2 oderzwei Öffnungen von je 75 cm 2 oder Leitungen ins Freiemit strömungstechnisch äquivalenten Querschnittenhaben.Für jedes über 50 kW Gesamt-Nennwärmeleistung hinausgehendeKilowatt sind zusätzlich je 2 cm 2 erforderlich.<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Querschnitt beieiner LüftungsöffnungQuerschnitt beizwei Lüftungsöffnungen[cm 2 ] [cm 2 ]<strong>GB162</strong>-50 150 75<strong>GB162</strong>-65 180 90<strong>GB162</strong>-80 220 110<strong>GB162</strong>-100 250 125Tab. 44 Erforderliche Querschnitte der Lüftungsöffnungenfür <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-50/65/80/100Drahtnetze oder Gitter dürfen den erforderlichen Querschnittnicht vermindern.Gasgeräte der Bauart B 33 (bis max. 35 kW) dürfen inRäumen mit oder ohne Tür ins Freie oder Fenster, dasgeöffnet werden kann, unabhängig vom Rauminhalt aufgestelltwerden, wenn die ausreichende Verbrennungsluftzufuhrund ordnungsgemäße Abgasabführungsichergestellt ist (Raumluftverbund nachDVGW-TRGI 2008, Abschnitt 9.2.2).1126 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9Aufstellraum bei Nennwärmeleistung ≤ 100 kWFür den raumluftabhängigen Betrieb des Gas-Brennwertgeräts<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> mit Nennwärmeleistungenbis 100 kW ist kein besonderer Aufstellraum erforderlich.Nicht zulässig in Aufenthaltsräumen von Menschenist gemäß DVGW-TRGI 2008 die Installation desGas-Brennwertgeräts <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> in Verbindungmit den Bausätzen GA und GN (Geräteart B 23P(alte Benennung B 23 )).Der Aufstellraum muss Lüftungsöffnungen ins Freie mitfolgenden Querschnitten aufweisen• ≤ 50 kW: 1 × 150 cm 2 oder 2 × 75 cm 2• > 50 kW: Die Lüftungsöffnungen müssen mindestens150 cm 2 zuzüglich 2 cm 2 für jedes über 50 kWGesamt-Nennwärmeleistung hinausgehende Kilowattbetragen.<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-65 benötigt somit eine ins Freieführende Verbrennungsluftöffnung mit 1 × 180 cm 2oder 2 × 90 cm 2 freiem Querschnitt.Möglich in Aufenthaltsräumen von Menschen istjedoch die Installation des Gas-Brennwertgeräts<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis Kesselgröße 35 kW in Verbindungmit dem Bausatz GA-X (Geräteart B 33 ). Die Geräteleistungder genannten Gas-Brennwertgeräte liegtunter 35 kW und bei der Luft-Abgas-Führung mit BausatzGA-X können keine Abgase in den Aufstellraum gelangen,weil die Abgasleitung im Aufstellraum verbrennungsluftumspültist. Allerdings muss die ausreichendeVerbrennungsluftzufuhr über einen Verbrennungsluftverbundgemäß DVGW-TRGI 2008, Abschnitt 9.2, sichergestelltsein.Aufstellraum bei Nennwärmeleistung > 100 kWNach DVGW-TRGI 2008 ist für Gasfeuerstätten mit einerGesamt-Nennwärmeleistung über 100 kW ein besondererAufstellraum erforderlich. Die jeweiligen Landesfeuerungsverordnungensind zu beachten.Im Aufstellraum muss eine ins Freie führende Lüftungsöffnungvorhanden sein, deren Querschnitt 150 cm 2 zuzüglich2 cm 2 für jedes über 50 kWGesamt-Nennwärmeleistung hinausgehende Kilowattbeträgt.Der Aufstellraum muss bei raumluftabhängigem Betriebfolgende Anforderungen erfüllen• Der Aufstellraum darf nicht für andere Zwecke genutztwerden, außer– für die Einführung von Hausanschlüssen, einschließlichder Absperr-, Regel- und Messeinrichtungen– für die Aufstellung von Feuerstätten für flüssigeBrennstoffe, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerkenoder ortsfesten Verbrennungsmotoren– für die Lagerung von Brennstoffen• Im Aufstellraum dürfen keine Öffnungen zu anderenRäumen, außer Öffnungen für Türen sein.• Die Türen des Aufstellraums müssen dicht und selbstschließendsein.• Der Aufstellraum muss gelüftet werden können.Bei Feuerstätten für feste Brennstoffe darf die Nennwärmeleistung50 kW nicht überschreiten. Ist dies der Fall,müssen die baurechtlichen Anforderungen an Heizräumeerfüllt werden.Außerhalb des Aufstellraums ist ein Notschalter gemäßDVGW-TRGI 2008, Abschnitt 8.1.4.2 zu installieren.9.1.4 Luft-Abgas-Leitung<strong>Buderus</strong>-BausätzeDie Abgasleitung der <strong>Buderus</strong>-Bausätze besteht ausKunststoff. Sie wird installiert als komplettes Rohrsystemoder als Verbindungsstück zwischen dem Gas-Brennwertgerätund einem feuchteunempfindlichen Schornstein.Nach DIN-EN 14471 werden die Abgasanlagen klassifiziert.Die von <strong>Buderus</strong> systemzertifizierten Abgasanlagenentsprechen folgender Klassifikation ( Bild 104):• systemzertifizierte Abgasanlagen 1innen PP, außen Stahl, z. B. GA-K, GAF-K, DO– EN 14471 T120 H1 o W 2 O00 E D L0• systemzertifizierte Abgasanlagen 2innen PP, außen PP, z. B. DO-S– EN 14471 T120 H1 o W 2 O00 I D L1• systemzertifizierte Abgasanlagen 31-wandig PP, z. B. GA, GN– in Kombination mit <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>, mitAbgastemperaturen < 85 °C, giltEN 14471 T120 H1 o W 2 O00 I D L– wird die Zulassung des Abgassystems mit Abgastemperaturenvon 120 °C ausgenutzt, giltEN 14471 T120 H1 o W 2 O20 I D LEN 14471 T120 H1 o W 2 O00 E D L01 2 3 4 5 6 7 8 9 10Bild 104 Kennzeichnung am Beispiel systemzertifizierterAbgasanlagen 11 Nummer der Norm2 Temperaturklasse3 Druckklasse4 Rußbrandbeständigkeit5 Kondensatbeständigkeit6 Korrosionswiderstand7 Abstand zu brennbaren Baustoffen8 Einbauort9 Feuerwiderstand10 Verkleidung6 720 641 280-44.1il6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 113


9 Abgassysteme für den raumluftabhängigen BetriebBedeutung der Kennzeichnung für <strong>Buderus</strong>• Temperaturklasse T120– zulässige Abgastemperatur ≤ 120 °C– Prüftemperatur 150 °C• Druckklasse H1– Leckrate 0,006 l·s –1·m–2– Prüfdruck 5000 Pa Hochdruck-Abgasanlagen• Rußbrandbeständigkeitsklasse o– nicht rußbrandbeständige Abgasanlagen• Kondensatbeständigkeitsklasse W– Abgasanlagen für die feuchte Betriebsweise• Korrosionswiderstandsklasse 2– Heizöl mit einem Schwefelgehalt bis zu 0,2 %(für Gas ebenfalls zutreffend)• Abstand zu brennbaren Baustoffen– Der Abstand der Außenschale einer Abgasanlage zubrennbaren Baustoffen wird mit Oxx bezeichnet. DerWert xx wird in mm angegeben.Beispiel: O50 entspricht einem Abstand von 50 mm– Der Abstand zu brennbaren Baustoffen gilt bei Ausnutzungder Temperaturklasse T120. Wird dies inZusammenhang mit dem Kessel gesehen, so ist diemaximal mögliche Abgastemperatur des Kesselsmaßgebend. Liegt diese unter 85 °C ist keinAbstand erforderlich. Dies muss in den Dokumentendes Herstellers aufgeführt sein.Bei der Verwendung von 1-wandigen Leitungen mitdem <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> gilt deshalb O00.• Einbauort– Klasse I zum Einbau der Abgasanlage oder von Teilender Abgasanlage in einem Gebäude– Klasse E zum Einbau der Abgasanlage oder von Teilender Abgasanlage in einem Gebäude oder außerhalbeines Gebäudes• Feuerwiderstandsklasse D (Brandverhalten)– nicht vernachlässigbarer Beitrag zu einem Feuer• Ummantelungsklassen– L0 für nicht brennbare Verkleidung– L1 für brennbare Verkleidung– L für Konstruktionen ohne VerkleidungDie Abgasanlage muss nach der Installationals systemzertifiziert gekennzeichnet werden.Jedem Grundbausatz ist zu diesem Zweckein Kennzeichnungsaufkleber zur Systemzertifizierungbeigelegt ( Bild 105).Diesen Aufkleber an der Abgaseinführung als zusätzlicheKennzeichnung der Abgasanlage anbringen.Bild 105 Kennzeichnungsaufkleber zurSystemzertifizierungD – 35573 WetzlarSystemzertifizierte Abgasanlage für <strong>Buderus</strong>Gas-Brennwertkessel <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>sowieÖl/Gas-Brennwertkessel Logano <strong>plus</strong>Zulässige Installationsarten und Produktidentnummer sieheKesseltypenschild. Zulässige maximale Baulängen und weitereInformationen entnehmen Sie bitte der Montageanleitung desAbgassystems oder der Planungsunterlage.Die Produkte der Abgasanlage erfüllen ebenfalls die Anforderungen derEN14471 und können somit bei von der Systemzertifizierung abweichendenInstallation gemäß nationaler Verwendungsregeln und den Produktvorgaben derCE-Zertifizierung 0036 CPD 9169 003 verwendet werden. Hierbei gilt:Abgasleitung• für Überdruck / Unterdruck• für Brennstoffe Gas oder Heizöl EL• maximal zulässige Abgastemperatur 120 °C• Kennzeichnungsklassen:einwandig: EN14471 T120 H1 O W2 O20 I D Lkonzentrisch: EN14471 T120 H1 O W2 O00 E D L06 720 642 463-76.1ilVerbrennungsluftzufuhrBei der raumluftabhängigen Betriebsweise saugt dasGebläse des Gas-Brennwertgeräts die erforderliche Verbrennungsluftaus dem Aufstellraum. Ein spezielles Zuluftgitterverhindert, dass Fremdkörper angesaugt werden.Es gehört zum Lieferumfang der <strong>Buderus</strong>-GrundbausätzeGA, GA-X und GN.Kondensatableitung aus der AbgasleitungZur sicheren Ableitung des Kondensats muss die Abgasleitungmit 3° Gefälle (5 cm/m) vom senkrechten Teil derAbgasanlage zum Kessel hin installiert werden. Bei längerenwaagerechten Strecken der Abgasleitung kann eserforderlich sein, den waagerechten Teil bauseits anzuhängen,um so das korrekte Gefälle zum Kessel sicherzustellen.Das Kondensat aus der Abgasleitung und demAbgassammler im Gas-Brennwertgerät fließt direkt in denGeruchsverschluss (Siphon) des Gas-Brennwertgeräts.Beim Anschluss an eine feuchteunempfindlicheAbgasanlage mit den <strong>Buderus</strong>-Bausätzen GN oder GA-Xmit LAS-K (LAS-Mehrfachbelegung) ist das Kondensataus der FU-Abgasanlage bauseitig abzuleiten.Bei der Abgaskaskade fließt das Kondensat aus der senkrechtenAbgasleitung im Schacht und der waagerechtenAbgassammelleitung über ein spezielles Endstück mitintegriertem Kondensatablauf direkt in einen separatenSiphon, der zum Lieferumfang des<strong>Buderus</strong>-Grundbausatzes Abgaskaskade gehört.Das Kondensat aus dem Gas-Brennwertgerät(der Abgasleitung) und der FU-Abgasanlageist vorschriftsmäßig abzuleiten und ggf.zu neutralisieren. Spezielle Planungshinweisezur Kondensatableitung Kapitel 7.1146 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9Schächte für AbgasleitungenSchächte für Abgasleitungen dürfen nichtanderweitig genutzt werden.Abgasleitungen, die Geschosse überbrücken, müssen inGebäuden in eigenen Schächten angeordnet werden.Ausnahmen• Abgasleitungen in Gebäuden der Gebäudeklasse 1und 2, wenn die Abgasleitung nicht durch mehr alseine Nutzungseinheit führt. Gebäudeklasse 1 und 2sind Gebäude mit einer Höhe der Fußboden-Oberkantedes höchstgelegenen Geschosses, in dem einAufenthaltsraum möglich ist, über der Geländeoberflächeim Mittel bis zu 7 m und nicht mehr als zwei Nutzungseinheitenvon insgesamt nicht mehr als 400 m 2 ;oder• einfach belegte Abgasleitungen im Aufstellraum derFeuerstätte oder• unter Unterdruck betriebene Abgasleitungen, die– eine Feuerwiderstandsdauer von mindestens90 Minuten (Kennzeichnung L90 oder höher) und– in Gebäuden der Gebäudeklassen 1 und 2 eineFeuerwiderstandsdauer von mindestens 30 Minuten(Kennzeichnung L30 oder höher) aufweisen.Mehrere Abgasleitungen in einem gemeinsamen Schachtsind nur zulässig, wenn• die Abgasleitungen aus nichtbrennbaren Baustoffenbestehen oder• die zugehörigen Feuerstätten in demselben Geschossaufgestellt sind oder• eine Brandübertragung zwischen den Geschossendurch eine selbsttätige Absperrvorrichtung oderandere Maßnahmen verhindert wird oder• eine entsprechende allgemeine bauaufsichtlicheZulassung der Abgasleitung vorliegt.Die Schächte müssen• eine Feuerwiderstandsdauer von mindestens 90 Minutenund• in Gebäuden der Gebäudeklasse 1 und 2 eine Feuerwiderstandsdauervon mindestens 30 Minutenaufweisen.Verlegung von Solarleitungen in bestehendeSchächte für AbgasleitungenIn Abweichung zur Musterfeuerungsverordnung § 7 Abs.5 MFeuVO ist die nachträgliche Verlegung von Solarleitungenin bestehende Schächte für Abgasleitungen unterfolgenden Voraussetzungen für vertretbar:• Die nachträgliche Verlegung von Solarleitungen inbestehende Abgasschächte wird auf Gebäude derGebäudeklassen 1 und 2 (§ 2 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 und2 MBO) und auf Solarleitungen mit dem TrägermediumWasser beschränkt.• Die Wärmeabgabe von Solarleitungen sowie vonArmaturen ist durch eine Wärmedämmung nach Maßgabeder Energieeinsparverordnung vom 16. November2001, Anhang 5, Tabelle 1 zu begrenzen.Abweichend davon können aus bauaufsichtlicher Sichtdie Mindestdicken der Wärmedämmung halbiert werden.Die Dämmschichten müssen gegen die maximalauftretenden Temperaturen in den Solarleitungensowie gegen die Temperaturbelastung durch dieAbgasanlage beständig sein.• Der sichere Betrieb der Feuerungsanlage ist durcheine Berechnung nach DIN EN 13384-1: 2003 03sicherzustellen.• Die Innenwandung des Schachtes muss glatt undohne Vorsprünge sein; eine allseitig ausreichende Hinterlüftung(Ringspalt) der Abgasleitung muss auchnach dem Einbau der Solarleitung gewährleistet sein.Die Standsicherheit der Abgasanlage und die dauerhafteHalterung der Solarleitungen und des Fühlerkabelsmüssen sichergestellt sein. Ein Kontakt zwischender Abgasleitung und den wärmegedämmten Solarleitungenmuss auf Dauer ausgeschlossen sein.• Der lichte Abstand zwischen Solarleitung (einschließlichWärmedämmung) und Abgasleitung muss– bei rundem Querschnitt der Abgasleitung in rechteckigenSchächten mindestens 2 cm– bei rundem Querschnitt der Abgasleitung in rundenSchächten mindestens 3 cm und– bei rechteckigem Querschnitt der Abgasleitung inrechteckigen Schächten mindestens 3 cm betragen.• Die verbleibenden Querschnitte der Öffnungen in denSchachtwänden zur Durchführung von Solarleitungensind fachgerecht zu verschließen.• Die Solarleitungen einschließlich ihrer Dämmung müssenin ihrer Temperaturbeständigkeit den Anforderungenan die Abgasleitung entsprechen.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 115


9 Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9.1.5 PrüföffnungenGemäß DIN 18160-1 und DIN 18160-5 müssen Abgasanlagenfür raumluftabhängigen Betrieb leicht und sicherzu überprüfen und ggf. zu reinigen sein. Hierzu sind Prüföffnungeneinzuplanen ( Bild 106 und Bild 107).Bei der Anordnung der Prüföffnungen ist außerden Anforderungen entsprechendDIN 18160-5 auch die jeweilige Landesbauordnungeinzuhalten. Hierzu empfehlenwir eine Rücksprache mit dem zuständigenBSM.Anordnung der unteren Prüföffnung• Beim Anschluss des <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> an eineAbgasleitung ist eine untere Prüföffnung anzuordnen– im senkrechten Teil der Abgasleitung direkt oberhalbder Abgasumlenkung– an der Stirnseite im geraden, waagerechtenAbschnitt der Abgasleitung höchstens 1 m von derUmlenkung in den senkrechten Abschnitt entfernt,sofern sich dazwischen keine Umlenkung befindet( Bild 106, Seite 116) oder– seitlich im waagerechten Abschnitt der Abgasleitunghöchstens 30 cm von der Umlenkung in densenkrechten Abschnitt entfernt( Bild107,Pos.4).• Beim Anschluss der Gas-Brennwertgeräte an einefeuchteunempfindliche Abgasanlage (LAS-Mehrfachbelegung)ist die untere Prüföffnung unterhalb desuntersten Anschlusses an der Sohle des senkrechtenAbschnitts der FU-Abgasanlage (LAS) anzuordnen.• Vor der unteren Prüföffnung ist eine Standfläche vonmindestens 1 m × 1 m nach DIN 18160-5vorzusehen.Anordnung der oberen Prüföffnung• Auf eine obere Prüföffnung kann verzichtet werden,wenn– die Nennweite der Abgasleitung ≤ DN 200 ist– die untere Prüföffnung bei DN 160 und DN 200 entsprechendBild 107, Pos. 3 angeordnet ist– die untere Prüföffnung nicht mehr als 15 m von derMündung entfernt ist– der senkrechte Abschnitt der Abgasleitunghöchstens einmal um maximal 30° schräg geführt(gezogen) ist– die untere Prüföffnung nach DIN 18160-1 und18160-5 ausgeführt ist ( Bild 106 und Bild 107).• Vor und nach jeder Umlenkung von mehr als 30° ist einzusätzlicher Bogen mit Prüföffnung erforderlich.• Vor der oberen Prüföffnung ist eine Standfläche vonmindestens 0,5 m × 0,5 m nach DIN 18160-5 vorzusehen.1)1)P≤ 30°≤ 1< 153° 2)6 720 641 280-45.1ilBild 106 Beispiel zur Anordnung der Prüföffnung (P) beieiner waagerechten Abgasleitung ohne Umlenkungim Aufstellraum (Maße in m)1) Lüftungsöffnung ins Freie ( Tabelle 44, Seite 112)2) 3° = 5 cm/m1166 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9≤ 30°< 15311 1 13° 1)26 720 641 280-46.1ilBild 107 Beispiel zur Anordnung der Prüföffnung beieiner Kaskade (Maße in m)1 Prüföffnung (im Lieferumfang enthalten)2 Untere Prüföffnung3 Obere Prüföffnung1)3° = 5 cm/m> 1P≤ 0,36 720 641 280-47.1ilBild 108 Beispiel zur Anordnung der Prüföffnungen (P)bei einer waagerechten Abgasleitung mitUmlenkung im Aufstellraum – Draufsicht(Maße in m)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 117


9 Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9.2 Abgasführung über hinterlüftete Abgasleitung im Schacht mit Bausatz GA für<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis Kesselgröße 45 kWGeräteart B 23P (alte Benennung B 23 )Die grundsätzlichen Hinweise auf Seite 111 ff. sind zubeachten.BC<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Maximal zulässigeGesamtbaulängeL 1)Reduzierung derGesamtbaulänge fürjede zusätzlicheRohrumlenkung 2)[m][m]<strong>GB162</strong>-15 50 L – 1,5<strong>GB162</strong>-25 50 L – 1,5<strong>GB162</strong>-25 T40S 50 L – 1,5<strong>GB162</strong>-35 39 L – 1,5<strong>GB162</strong>-45 31 L – 1,5Tab. 45 Maximal zulässige Gesamtbaulänge der Abgasleitung( Bild 110)1) Die Baulängen gelten inklusive der im Grundbausatz enthaltenenRohrumlenkungen; waagerechte Länge L = 2 m2) Maximal drei Reduzierungen für zusätzliche Bögen oder Bögenmit Prüföffnung können berücksichtigt werden; mehr als dreiRohrumlenkungen sind im Einzelfall zu prüfen.Ausreichende VerbrennungsluftzufuhrGemäß den Technischen Regeln für GasinstallationenDVGW-TRGI 2008 sind zur ausreichenden Verbrennungsluftzufuhrim Aufstellraum Lüftungsöffnungen insFreie mit 1 × 150 cm 2 oder 2 × 75 cm 2 freiem Querschnitterforderlich.Die Mindestmaße des Schachtquerschnitts sind einzuhalten,damit der freibleibende Querschnitt für die Hinterlüftungder Abgasleitung ausreicht ( Bild 109).PrüföffnungenPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften einzuplanen( Seite 116 f.).Schachtmündung in Verbindung mit einer Feuerstättefür feste BrennstoffeBefinden sich die Schachtabdeckung des Bausatzes GAund die Schornsteinmündung einer Feuerstätte für festeBrennstoffe nebeneinander, muss die Schachtabdeckungaus nicht brennbarem Material sein. In diesem Anwendungsfallist der Grundbausatz GA mit Schachtabdeckungund Mündungsrohr aus Edelstahl einzusetzen( Bild 110).Besteht im benachbarten Schornstein die Gefahr einesRußbrandes, so muss nach einigen Landesfeuerungsverordnungendie Kunststoff-Abgasleitung einen Mindestabstandvon 50 mm zur Wand des benachbartenSchornsteins haben. Wird dies nicht gewährleistet, so istdie Abgasleitung im Schacht des Gas-Brennwertgerätsaus nicht brennbaren Baustoffen auszuführen(z.B.Edelstahl Bild 109).ABild 109 Mindestmaße des Schachtquerschnitts und derSchachtmündung für die Abgasleitung (Maßein mm)A Schornstein F 90B Abgas der Feuerstätte für feste BrennstoffeC Schachtabdeckung aus EdelstahlD Mindestwandstärke für Schornstein F90 (L90)1)erforderlicher Schachtquerschnitt bei Rauigkeit ≤ 1,5 mmBausatz GA1)1)12≥ 400A∅ 80120 × 120∅ 120 1)∅ 140Bild 110 Montagevariante (Maße in mm)C3DA AbgasB HinterlüftungC Zuluft1) Lüftungsöffnung ins Freie 1 × 150 cm 2 oder 2 × 75 cm 242111L 1BB5+6≥ 506 720 642 463-84.1ilA9 +10(14)118/15A∅ 807B≥ 1000L6 720 641 280-49.1il1186 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb934 5 6109871 Zuluftgitter2 Abgasrohr, 250 mm lang3 Bogen mit Prüföffnung4 Abgasrohr, 500 mm lang5 Blende6 Konzentrische Mauerdurchführung,Ø 80 mm, 500 mm langØ 125 mm, 300 mm lang7 Bogen 87° inklusive Abstützung und Auflageschiene8 Abstandshalter (6 Stück)9 Schachtabdeckung10 Mündungsrohr ohne Muffe,Ø 80 mm, 500 mm lang2Im Lieferumfang zusätzlich enthalten:- eine Tube Centrocerin- Systemzertifizierungsaufkleber16 720 641 280-50.1ilBild 111 Bauteile des Grundbausatzes GA aus KunststoffAbgasführung über hinterlüftete Abgasleitung im Schacht mit Bausatz GA Artikelnr. DetailsGrundbausatz GA für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis Kesselgröße 45 kWGA aus Kunststoff PP, Ø 80 mmmit Schachtabdeckung und Mündungsrohr aus Edelstahl 1)Zusatzausstattung87 094 03487 094 523Bild 111Pack Abgasrohre, Ø 80 mm: 4 Rohre 2000 mm, 1 Rohr 1000 mm, 2 Rohre 500 mm lang 77 190 036 69Abgasrohr, Ø 80 mm, 500 mm lang, Effektivlänge 450 mm 77 190 015 25Abgasrohr, Ø 80 mm, 1000 mm lang, Effektivlänge 950 mm 77 190 015 26Bild 110, Pos. 11Abgasrohr, Ø 80 mm, 2000 mm lang, Effektivlänge 1950 mm 77 190 015 27Bogen 87° 77 190 015 34Bogen 45° 77 190 015 35Bogen 30° 77 190 018 51Bild 110, Pos. 12Bogen 15° 77 190 018 50Bogen 87° mit Prüföffnung 87 094 537 Bild 110, Pos. 3Rohr mit Prüföffnung 77 190 015 33 Bild 110, Pos. 14Abstandshalter (4 Stück) 87 094 614 Bild 110, Pos. 8Edelstahl-Schachtabdeckung und Mündungsrohr 1) 87 094 920 –Adapter Übergang Kunststoffrohr DN 80 auf Edelstahl zur Verwendung von Abgasrohren DN 80Edelstahl RaabAdapter Übergang Kunststoffrohr DN 80/125 auf Edelstahl zur Verwendung von AbgasrohrenDN 80/125 Edelstahl Raab77 472 255 08 –7 747 222 509 –Tab. 46 Bauteile des Bausatzes GA1) Nicht in Verbindung mit ÜB-Flex6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 119


9 Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9.3 Abgasführung über hinterlüftete Abgasleitung im Schacht mit Bausatz GA für<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50, <strong>GB162</strong>-65, <strong>GB162</strong>-80 und <strong>GB162</strong>-100Geräteart B 23P (alte Benennung B 23 )Die grundsätzlichen Hinweise auf Seite 111 ff. sind zubeachten.BC<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Maximal zulässigeGesamtbaulängeL 1)[m]Reduzierung der Gesamtbaulängefür jede zusätzlicheRohrumlenkung 2)[m]<strong>GB162</strong>-50 50 L – 1,5<strong>GB162</strong>-65 50 L – 1,5<strong>GB162</strong>-80 35 L – 1,5<strong>GB162</strong>-100 35 L – 1,5Tab. 47 Maximal zulässige Gesamtbaulänge der Abgasleitung( Bild 113)1) Die Baulängen gelten inklusive der im Grundbausatz enthaltenenRohrumlenkungen; waagerechte Länge L 1 = 2 m2) Maximal drei Reduzierungen für zusätzliche Bögen oder Bögenmit Prüföffnung können berücksichtigt werden; mehr als dreiRohrumlenkungen sind im Einzelfall zu prüfen.Ausreichende VerbrennungsluftzufuhrGemäß den Technischen Regeln für GasinstallationenDVGW-TRGI 2008 sind zur ausreichenden Verbrennungsluftzufuhrim Aufstellraum Lüftungsöffnungen insFreie mit festgelegten freien Querschnitten erforderlich(Tabelle 44, Seite 112).Die Mindestmaße des Schachtquerschnitts sind einzuhalten,damit der freibleibende Querschnitt für die Hinterlüftungder Abgasleitung ausreicht ( Bild 112).PrüföffnungenPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften einzuplanen( Seite 116 f.).Schachtmündung in Verbindung mit einerFeuerstätte für feste BrennstoffeBefinden sich die Schachtabdeckung des Bausatzes GAund die Schornsteinmündung einer Feuerstätte für festeBrennstoffe nebeneinander, muss die Schachtabdeckungaus nicht brennbarem Material bestehen.In diesem Anwendungsfall ist die serienmäßigeSchachtabdeckung des Kunststoff-Abgassystems durcheine Schachtabdeckung mit Mündungsrohr aus Edelstahlzu ersetzen ( Bild 112).Besteht im benachbarten Schornstein die Gefahr einesRußbrandes, so muss nach einigen Landesfeuerungsverordnungendie Kunststoff-Abgasleitung einen Mindestabstandvon 50 mm zur Wand des benachbartenSchornsteins haben. Wird dies nicht gewährleistet, so istdie Abgasleitung im Schacht des Gas-Brennwertgerätsaus nicht brennbaren Baustoffen auszuführen(z.B.Edelstahl Bild 112).ABild 112 Mindestmaße des Schachtquerschnitts und derSchachtmündung für die Abgasleitung (Maßein mm)A Schornstein F 90B Abgas der Feuerstätte für feste BrennstoffeC Schachtabdeckung aus EdelstahlD Mindestwandstärke für Schornstein L90 (F90)Bausatz GA1)1)12D≥ 400A∅ 80140 × 140∅160Bild 113 Montagevariante (Maße in mm)C≥ 506 720 642 463-112.1ilA AbgasB HinterlüftungC Zuluft1) Lüftungsöffnung ins Freie ( Tabelle 44, Seite 112)342111L 1BB5+6A9 +10(14)118/15A∅ 807B≥ 1000L6 720 641 280-49.1il1206 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb934 5 6109871 Zuluftgitter2 Abgasrohr, 250 mm lang3 Bogen mit Prüföffnung4 Abgasrohr, 500 mm lang5 Blende6 Konzentrische Mauerdurchführung7 Bogen 87°, inklusive Abstützung und Auflageschiene8 Abstandshalter (6 Stück)9 Schachtabdeckung10 Mündungsrohr ohne Muffe, 500 mm lang11 Luftgitter211Im Lieferumfang zusätzlich enthalten:- eine Tube Centrocerin- Systemzertifizierungsaufkleber16 720 642 463-87.1ilBild 114 Bauteile des Grundbausatzes GA aus KunststoffAbgasführung über hinterlüftete Abgasleitung im Schacht mit Bausatz GA Artikelnr. DetailsGrundbausatz GA für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 DN 110GA aus Kunststoff PP 87 094 062 Bild 114ZusatzausstattungAbgasrohr, 500 mm lang 87 090 400Abgasrohr, 1000 mm lang 87 090 404Bild 113, Pos. 11Abgasrohr, 2000 mm lang 87 090 408Bogen 87° 87 090 309Bogen 45° 87 090 305Bogen 30° 87 090 300–Bogen 15° 87 090 296Bogen 87° mit Prüföffnung 87 090 875 Bild 113, Pos. 3Rohr mit Prüföffnung 87 090 236 Bild 113, Pos. 14Abgasrohr, 500 mm lang 87 090 400Abgasrohr, 1000 mm lang 87 090 404–Abgasrohr, 2000 mm lang 87 090 408Abstandshalter (4 Stück) 87 090 421 –Edelstahl-Schachtabdeckung und Mündungsrohr 1)87 090 150 –Tab. 48 Bauteile des Bausatzes GA1) Nicht in Verbindung mit ÜB-Flex6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 121


9 Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9.4 Raumluftabhängige konzentrische Luft-Abgas-Führung mit Bausatz GA-Xin Verbindung mit dem Bausatz GA-K oder LAS-K (LAS-Mehrfachbelegung) für<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis Kesselgröße 35 kWGeräteart B 33Die grundsätzlichen Hinweise auf Seite 111 ff. sind zubeachten.<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Maximal zulässigeGesamtbaulängeL 1)Reduzierung derGesamtbaulänge fürjede zusätzliche Rohrumlenkung2)[m][m]Grundbausatz GA-X in Verbindung mit GA-K<strong>GB162</strong>-15 50 L 1 +L 2 – 1,5<strong>GB162</strong>-25 33 L 1 +L 2 – 1,5<strong>GB162</strong>-25 T40S 33 L 1 +L 2 – 1,5<strong>GB162</strong>-35 25 L 1 +L 2 – 1,5Grundbausatz GA-X in Verbindung mit LAS-K<strong>GB162</strong>-15 1,4 3)<strong>GB162</strong>-25 1,4 3)4)<strong>GB162</strong>-25 T40S 1,4 3)<strong>GB162</strong>-35 1,4 3)Tab. 49 Maximal zulässige Gesamtbaulänge der Abgasleitung( Bild 115)1) Die Baulängen gelten inklusive der im Grundbausatz enthaltenenRohrumlenkungen; waagerechte Länge L 1 = 2 m2) Maximal drei Reduzierungen für zusätzliche Bögen oder Bögenmit Prüföffnung können berücksichtigt werden; mehr als dreiRohrumlenkungen sind im Einzelfall zu prüfen.3) Nach einer Berechnung durch den LAS-Hersteller auch größereLänge möglich4) Werte entsprechend Hersteller des LAS-KaminsLuft-Abgas-SystemMit den Bausätzen GA-X und LAS-K ist der Mehrfachanschlussan ein Luft-Abgas-System möglich. Die erforderlicheQuerschnittsbemessung übernimmt der Herstellerdes LAS. Für eine Mehrfachbelegung ist gemäß landesrechtlichenVorschriften die Zustimmung vom Bezirks-Schornsteinfegermeister erforderlich.Bausatz GA-X in Verbindung mit dem BausatzGA-K oder LAS-KA GA-K≥ 400B BGA-X + GA-K1)GA-K∅ 80/125 2)GA-X1C≥ 1000A∅ 80GA-KL 2Ausreichende VerbrennungsluftzufuhrBei der Verwendung des Bausatzes GA-X können keineAbgase in den Aufstellraum gelangen, weil die Abgasleitungdort verbrennungsluftumspült ist. Deshalb ist dieseLuft-Abgas-Führung für Aufenthaltsräume zugelassen,wenn die Gesamt-Nennwärmeleistung der raumluftabhängigenFeuerstätten maximal 35 kW beträgt und dieausreichende Verbrennungsluftzufuhr über einen Verbrennungsluftverbundgemäß DVGW-TRGI 2008,Abschnitt 5.5, sichergestellt ist. Alternativ sind im AufstellraumLüftungsöffnungen ins Freie erforderlich( Bild 115).1)GA-X + LAS-K1)LAS-K∅ 80/125 2)LL 1BGA-X1CA3)Mindestmaße und PrüföffnungenPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften einzuplanen( Seite 116 f.).Bei der Verwendung des Bausatzes GA-X in Verbindungmit dem Bausatz GA-K sind die Mindestmaße desSchachtquerschnitts einzuhalten, damit der freibleibendeQuerschnitt für die Hinterlüftung der Abgasleitung ausreicht( Bild 152, Seite 152). Weitere Anforderungenbei Verwendung des Bausatzes GA-K Seite 150 ff.1)6 720 641 280-51.1ilBild 115 Montagevariante (Maße in mm)A AbgasB HinterlüftungC Zuluft1) Verbrennungsluftverbund nach TRGI oder Lüftungsöffnungins Freie 1 × 150 cm 2 oder 2 × 75 cm 22)Luft/Abgas konzentrisch3) Querschnittsbemessung und Lieferung durch Herstellerdes LAS1226 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9GA-KGA-X1B1)BA1)Bild 116 Bauteile des Grundbausatzes GA-X aus Kunststoff in Verbindung mit dem Grundbausatz GA-K( Tabelle 71, Seite 150) oder LAS-K ( Tabelle 89, Seite 165)ABAbgasZuluftLAS-K6 720 641 280-52.1il1 konzentrisches Rohr mit Zuluftgitter, Abdichtung desZuluftrohres an der Muffe1) alternativRaumluftabhängige konzentrische Luft-Abgas-Führung mit Bausatz GA-X Artikelnr. DetailsGrundbausatz GA-X für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis Kesselgröße 35 kWGA-X aus Kunststoff PP/verzinktem Stahl (weiß lackiert), Ø 80/125 mm 87 094 528 Bild 116Bei konzentrischer Luft-Abgas-Führung über eine hinterlüftete Abgasleitung im Schacht ist der GrundbausatzGA-X nur in Verbindung mit dem Grundbausatz GA-K verwendbar (GA-K in Verbindung mit GA-X nurbis 35 kW zulässig).– –Zur Kombination des Grundbausatzes GA-X mit dem Grundbausatz GA-K:GA-K aus Kunststoff PP/verzinktem Stahl (weiß lackiert), Ø 80/125 mm77 472 153 65mit Schachtabdeckung und Mündungsrohr aus Edelstahl 1)77 472 153 66Bild 151, Seite 151Luftgitter 87 092 146 Bild 115Bei konzentrischer Luft-Abgas-Führung über eine feuchteunempfindliche Abgasanlage (Mehrfachbelegung)ist der Bausatz GA-X nur in Verbindung mit dem Bausatz LAS-K verwendbar (LAS-K in Verbindungmit GA-X nur bis 35 kW zulässig).– –Zur Kombination des Grundbausatzes GA-X mit dem Grundbausatz LAS-K:LAS-K aus Kunststoff PP/verzinktem Stahl (weiß lackiert), Ø 80/125 mm 77 472 153 70 Bild 168, Seite 166ZusatzausstattungBauteile für die Luft-Abgas-Leitung im Aufstellraum und für die hinterlüfteteAbgasleitung im Schacht:Die Zusatzausstattung zum Grundbausatz GA-K ist angegeben für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis KesselgrößeTabelle 72,–45 kW. Die Verwendung des Bausatzes GA-K in Verbindung mit GA-X ist nach DVGW-TRGI 2008Seite 151jedoch nur bis zu einer Gesamt-Nennwärmeleistung der raumluftabhängigen Feuerstätten von maximal35 kW zulässig!Bauteile für die Luft-Abgas-Leitung im Aufstellraum:Die Zusatzausstattung zum Grundbausatz LAS-K ist angegeben für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis Kesselgröße45 kW. Die Verwendung des Bausatzes LAS-K in Verbindung mit GA-X ist nach DVGW-TRGI–Tabelle 90,Seite 1662008 jedoch nur bis zu einer Gesamt-Nennwärmeleistung der raumluftabhängigen Feuerstätten von maximal35 kW zulässig!Tab. 50 Bauteile des Bausatzes GA-X in Verbindung mit dem Bausatz GA-K oder LAS-K1) Nicht in Verbindung mit ÜB-Flex6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 123


9 Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9.5 Abgasführung über flexible Abgasleitung im Schacht mit Bausatz ÜB-Flexin Verbindung mit dem Bausatz GA oder mit den Bausätzen GA-X und GA-KFür <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> ist der Bausatz ÜB-Flex nur inVerbindung mit dem Bausatz GA oder den BausätzenGA-X und GA-K verwendbar. Die (Luft-)Abgasleitung desBausatzes ÜB-Flex in Verbindung mit dem Bausatz GA(Geräteart B 23P (alte Benennung B 23 )) oder den BausätzenGA-X und GA-K (Geräteart B 33 ) ist mit <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong> (bei ÜB-Flex mit GA-X und GA-K nur bis Kesselgröße35 kW), <strong>GB162</strong>-45 sowie <strong>GB162</strong>-50/65/80/100(nur GA in Verbindung mit ÜB-Flex) gemeinsam systemzertifiziert.Die grundsätzlichen Hinweise auf Seite 111 ff. sind zubeachten.<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Maximal zulässigeGesamtbaulängeL 1)Reduzierung derGesamtbaulänge fürjede zusätzliche Rohrumlenkung2)[m][m]<strong>GB162</strong>-15 50 L – 1,5<strong>GB162</strong>-25 33 L – 1,5<strong>GB162</strong>-25 T40S 33 L – 1,5<strong>GB162</strong>-35 24 L – 1,5<strong>GB162</strong>-45 22 L – 1,5<strong>GB162</strong>-50 50 L – 1,5<strong>GB162</strong>-65 50 L – 1,5<strong>GB162</strong>-80 35 L – 1,5<strong>GB162</strong>-100 35 L – 1,5Tab. 51 Maximal zulässige Gesamtbaulänge der Abgasleitung( Bild 118)1) Die Baulängen gelten inklusive der im Grundbausatz GA-K enthaltenenRohrumlenkungen; waagerechte Länge L 1 = 2 m2) Maximal drei Reduzierungen für zusätzliche Bögen oder Bögenmit Prüföffnung können berücksichtigt werden; mehr als dreiRohrumlenkungen sind im Einzelfall zu prüfenAusreichende VerbrennungsluftzufuhrEntsprechend der gewählten Kombination gelten die Planungshinweisezum Bausatz GA ( Seite 118 undSeite 120) oder zum Bausatz GA-X in Verbindung mitBausatz GA-K ( Seite 122). Die Mindestmaße desSchachtquerschnitts sind einzuhalten, damit der freibleibendeQuerschnitt für die Hinterlüftung der Abgasleitungausreicht ( Bild 117).Gemäß den Technischen Regeln für GasinstallationenDVGW-TRGI 2008 sind zur ausreichenden Verbrennungsluftzufuhrim Aufstellraum Lüftungsöffnungen insFreie mit festgelegten freien Querschnitten erforderlich( Tabelle 44, Seite 112).Mindestmaße und PrüföffnungenPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften einzuplanen( Seite 116 f.).120 × 120∅ 120 1) , ∅ 140140 × 140∅ 160AB 6 720 642 463-75.1ilBild 117 Mindestmaße des Schachtquerschnitts für dieMontage der flexiblen Abgasleitung(Maße in mm)A bis Kesselgröße 45 kWB für Kesselgröße 50 kW bis 100 kW (45 kW bei DN 110)1)Erforderlicher Schachtquerschnitt nach Systemzertifizierungbei Rauigkeit ≤ 1,5 mmBausatz ÜB-Flex in Verbindung mit dem BausatzGA oder mit den Bausätzen GA-X und GA-K1)1)≥ 400∅ 80/125 2)1GA-K GA-XCCL 1Bild 118 Montagevariante (Maße in mm)A AbgasB HinterlüftungC Zuluft1) Verbrennungsluftverbund nach TRGI oder Lüftungsöffnungins Freie ( Tabelle 44, Seite 112)2) Luft/Abgas konzentrisch3) Flexibles AbgasrohrBesonderer Aufstellraum > 50 kW Seite 113BBA3BGA-K≥ 1000DN 83 3)2/4GA-KL6 720 648 219-42.1il1246 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb93322116 720 641 280-55.1ilBild 119 Bauteile des Grundbausatzes ÜB-Flex ausKunststoff, DN 831 Flexibles Abgasrohr DN 83, 12,5 m oder 25 m lang2 Abstandshalter für flexibles Abgasrohr, DN 83,8 Stück (bei 12,5 m) oder16 Stück (bei 25 m)3 Sprengring für Aufhängung inklusive Mündungsrohr6 720 642 463-88.1ilBild 120 Bauteile des Grundbausatzes ÜB-Flex ausKunststoff, DN 1101 Flexibles Abgasrohr DN 110, 15 m oder 25 m lang2 Abstandshalter für flexibles Abgasrohr, DN 110,8 Stück (bei 15 m) oder16 Stück (bei 25 m)3 Sprengring für Aufhängung inklusive MündungsrohrAbgasführung über flexible Abgasleitung im Schacht mit dem Bausatz ÜB-Flexin Verbindung mit dem Bausatz GA oder mit den Bausätzen GA-X und GA-KArtikelnr. Artikelnr. DetailsGrundbausatz ÜB-Flex für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>DN 83 DN 110bis 45 kW ab 50 kWGrundbausatz ÜB-Flex 12,5 m (15 m bei DN 110)Bild 119 und87 094 036 87 090 036mit flexibler Abgasleitung aus Kunststoff PP, 12,5 m lang (15 m bei DN 110)Bild 120Grundbausatz ÜB-Flex 25 mBild 119 und87 094 038 87 090 038mit flexibler Abgasleitung aus Kunststoff PP, 25 m langBild 120Für den Betrieb von <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> ist der Grundbausatz ÜB-Flex nur in Verbindungmit dem Grundbausatz GA verwendbar.–Zur Kombination des Bausatzes ÜB-Flex mit dem Grundbausatz GA: 87 094 034 87 094 352GA aus Kunststoff PPTabelle 46,Seite 119Für den Betrieb von <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> in Aufenthaltsräumen ist der GrundbausatzÜB-Flex nur in Verbindung mit den Grundbausätzen GA-X und GA-K verwendbar.Zur Kombination des Bausatzes ÜB-Flex mit den Grundbausätzen GA-K und–GA-X:GA-X aus Kunststoff PP/verzinktem Stahl (weiß lackiert), Ø 80/125 mmGA-K aus Kunststoff PP/verzinktem Stahl (weiß lackiert), Ø 80/125 mm87 094 52877 472 153 65––Tabelle 50,Seite 123Zusatzausstattung DN 83 DN 110Abstandshalter für flexibles Abgasrohr, 4 Stück 87 094 614 87 090 421 Bild 118, Pos. 4Verbindungsstück für zwei flexible Abgasrohre 87 094 668 87 094 724 –Rohr mit Prüföffnung ÜB-Flex 87 094 676 87 094 728 –Bauteile für die Abgasleitung im Aufstellraum (Zusatzausstattung zum Grundbausatz GA für Tabelle 46, Tabelle 48,<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> )Seite 119 Seite 121–Bauteile für die Luft-Abgas-Leitung im Aufstellraum: Die Zusatzausstattung zum GrundbausatzGA-K ist angegeben für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis Kesselgröße 45 kW. Die VerwendungTabelle 72,Seite 151,des Bausatzes GA-K in Verbindung mit GA-X ist nach DVGW-TRGI 2008 jedoch nur– –bis zu einer Gesamt-Nennwärmeleistung der raumluftabhängigen Feuerstätten von maximal35 kW zulässig!Tabelle 50,Seite 123Einzugshilfe zum einfacheren Einbringen des Flexrohres 87 090 580 87 090 578 –Tab. 52 Bauteile des Bausatzes ÜB-Flex in Verbindung mit dem Bausatz GA oder in Verbindung mit den BausätzenGA-K und GA-X, jedoch nicht in Verbindung mit Schachtabdeckung und Mündungsrohr aus Edelstahl6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 125


9 Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9.6 Abgasführung über feuchteunempfindlichen Schornstein mit Bausatz GNGeräteart B 23 (alte Benennung B 23 )Die grundsätzlichen Hinweise auf Seite 111 ff. sind zubeachten.Bausatz GND<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>MaximalzulässigeGesamtbaulängeL 1)Reduzierung derGesamtbaulänge fürjede zusätzlicheRohrumlenkung 2)ABAC[m][m]<strong>GB162</strong> 2 keineTab. 53 Maximal zulässige Gesamtbaulänge der Abgasleitung( Bild 121)1) Die Baulängen gelten inklusive der im Grundbausatz enthaltenenRohrumlenkungen2) Maximal drei Reduzierungen für zusätzliche Bögen oder Bögenmit Prüföffnung können berücksichtigt werden; mehr als dreiRohrumlenkungen sind im Einzelfall zu prüfen.3)F13 4 52∅80 1)2)EAusreichende VerbrennungsluftzufuhrGemäß den Technischen Regeln für GasinstallationenDVGW-TRGI 2008 sind zur ausreichenden Verbrennungsluftzufuhrim Aufstellraum Lüftungsöffnungen insFreie mit 1 × 150 cm 2 oder 2 × 75 cm 2 freiem Querschnitt(bis 50 kW Nennwärmeleistung) erforderlich. Fürjedes über 50 kW Gesamt-Nennwärmeleistung hinausgehendeKilowatt sind zusätzlich je 2 cm 2 erforderlich( Tabelle 44, Seite 112).SchornsteinanschlussAuch beim Anschluss des <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> an einenfeuchteunempfindlichen Spezialschornstein darf nur einegemeinsam mit dem Gas-Brennwertgerät zugelassene,für Überdruck geeignete Abgasleitung (z. B. <strong>Buderus</strong>-GrundbausatzGN) als Verbindungsstück verwendetwerden. Der FU-Schornstein muss eine Zulassung desDeutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) haben.3)Bild 121 Montagevariante (Maße in mm)A ÜberdruckB AtmosphärendruckC ÜberdruckabbauD SchornsteinherstellerE AbgasF Zuluft1)Abgasrohr2)Anschlussstücklieferung vom FU-Schornsteinhersteller3)Lüftungsöffnung ins Freie ( Tabelle 44, Seite 112)Besonderer Aufstellraum > 50 kW Seite 113L6 720 641 280-56.1ilBemessung des FU-SchornsteinsDas Schornsteinanschlussstück und die Schornsteinbemessungmüssen sicherstellen, dass der Überdruck inder gasdichten Abgasleitung abgebaut wird und imFU-Schornstein jederzeit ein Unterdruck vorhanden ist( Bild 121). Die Berechnung und Lieferung desFU-Schornsteins erfolgt ausschließlich durch den jeweiligenHersteller. Für die Berechnung müssen die Abgaskennwertebekannt sein ( Tabelle 54).PrüföffnungenPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften einzuplanen( Seite 116 f.).1266 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>AbgasmassenstromAbgastemperatur Volllast CO 2 -Gehalt Freier FörderdruckVolllast bei 50/30 °C bei 80/60 °C Volllast G20/G25 max.[g/s] [°C] [°C] [%] [Pa]<strong>GB162</strong>-15 6,6 42 63 9,2 85<strong>GB162</strong>-25 10,7 46 65 9,2 60<strong>GB162</strong>-25 T40S 10,7 (15,1 1) )46 65 (75 1) ) 9,2 60<strong>GB162</strong>-35 15,1 48 67 9,0 95<strong>GB162</strong>-45 20,3 49 69 9,3 140<strong>GB162</strong>-50 21,6 43 60 9,3 85<strong>GB162</strong>-65 27,9 42 64 9,4/9,3 120<strong>GB162</strong>-80 35,3 48 67 9,3/9,2 139<strong>GB162</strong>-100 44,9 51 76 9,4/9,2 220Tab. 54 Abgaskennwerte zur Bemessung feuchteunempfindlicher Schornsteine nach DIN-EN 13384-11) Im Warmwasserbetrieb3 42151 Zuluftgitter2 Abgasrohr250 mm lang bei DN 80500 mm lang bei DN 1103 Bogen mit Prüföffnung4 Abgasrohr, 1000 mm lang5 Anschlussstück –Lieferung vom FU-SchornsteinherstellerIm Lieferumfang zusätzlich enthalten:- eine Tube Centrocerin- Systemzertifizierungsaufkleber6 720 642 463-77.1ilBild 122 Bauteile des Grundbausatzes GN ausKunststoffAbgasführung über feuchteunempfindlichen Schornstein mit Bausatz GN Artikelnr. Artikelnr. DetailsGrundbausatz GN für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>DN 80DN 110bis 45 kW bis 100 kWGN aus Kunststoff PP 87 094 044 87 094 064 Bild 122ZusatzausstattungPack Abgasrohre, 4 Rohre 2000 mm, 1 Rohr 1000 mm, 2 Rohre 500 mm lang 77 190 036 69 –Abgasrohr, 500 mm lang, Effektivlänge 450 mm 77 190 015 25 87 090 400Abgasrohr, 1000 mm lang, Effektivlänge 950 mm 77 190 015 26 87 094 404–Abgasrohr, 2000 mm lang, Effektivlänge 1950 mm 77 190 015 27 87 090 408Bogen 87° 77 190 015 34 87 090 309Bogen 45° 77 190 015 35 87 090 305Bogen 30° 77 190 018 51 87 090 300–Bogen 15° 77 190 018 50 87 090 296Bogen 87° mit Prüföffnung 87 094 537 87 090 875 –Rohr mit Prüföffnung 77 190 015 33 87 090 236 –Tab. 55 Bauteile des Bausatzes GN6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 127


9 Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9.7 Abgasführung über Abgassammelleitung im Schacht mit Bausatz AbgaskaskadeGeräteart B 23P (alte Benennung B 23 )Die grundsätzlichen Hinweise auf Seite 111 ff. sind zubeachten.Für Kaskaden mit Gas-Brennwertgeräten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong> ist bei Nennwärmeleistungen über 100 kW nachder Muster-Feuerungsverordnung ein besonderer Aufstellraumerforderlich ( Seite 113).Funktionsweise• Überdruckbetrieb, wenn alle Gas-Brennwertgeräte mitVolllast in Betrieb sind.• Unterdruckbetrieb, sobald ein Gas-Brennwertgerätabgeschaltet wird.Durch den Unterdruckbetrieb in Teillast ist sichergestellt,dass keine Rückströmung der Abgase über dieGas-Brennwertgeräte erfolgen kann. Abgassperrklappensind somit überflüssig.Bei mehreren zusätzlichen Umlenkungen muss nachträglicheine Berechnung nach DIN-EN 13384-2 durchgeführtwerden.Wenn die Gerätekombinationen <strong>GB162</strong> von der Dimensionierungstabelle( Tabelle 57) abweichen sowie beiKombinationen verschiedener Gerätetypen <strong>Logamax</strong><strong>plus</strong>, muss bei Einsatz der Abgaskaskade eine Berechnungnach DIN-EN 13384-2 durchgeführt werden.Prüföffnungen und KondensatableitungPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften der LandesbauordnungLBO einzuplanen. Eine Kondensatableitungaus der Abgasleitung ist in jedem Fall erforderlich. Dererforderliche Kondensatablauf mit Siphon ist in den<strong>Buderus</strong>-Bausätzen Abgaskaskade enthalten.Bausatz AbgaskaskadeAAusreichende VerbrennungsluftzufuhrGemäß den Technischen Regeln für GasinstallationenDVGW-TRGI 2008 muss der Aufstellraum für die Kaskademit Gas-Brennwertgeräten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>eine ins Freie führende Lüftungsöffnung haben, derenQuerschnitt mindestens 150 cm 2 zuzüglich 2 cm 2 fürjedes über 50 kW Gesamt-Nennwärmeleistung hinausgehendeKilowatt beträgt. Dieser Querschnitt kann aufzwei Lüftungsöffnungen aufgeteilt werden ( Tabelle 44,Seite 112).Die Mindestmaße des Schachtquerschnitts sind einzuhalten,damit der freibleibende Querschnitt für die Montageund die Hinterlüftung der Abgasleitung ausreicht( Tabelle 56).Mindestmaße Schachtquerschnitt1)242–101≥ 40021+22232620(27)12–16 12–16 111 1 1C≥ 1000L17–19PAbgasleitungMinimale SchachtabmessungØ Querschnitt rund Querschnitt eckig[mm] [mm] [mm × mm]1)B110 160 140 × 140125 180 180 × 180160 200 200 × 200200 250 250 × 250250 330 310 × 310315 400 380 × 380Tab. 56 Mindestmaße des Schachtquerschnitts für dieMontage der Abgasleitung ( Bild 109,Seite 118)Die Dimensionierung gilt einschließlich des Abgassammlershinter dem letzten Gerät mit einer Länge von maximal2,5 m des Stützbogens im Grundbausatz Schacht undeiner zusätzlichen Umlenkung von 90°.Bild 123 Montagevariante (Maße in mm)A AbgasB HinterlüftungC ZuluftP Prüföffnung1) Lüftungsöffnung ins Freie: ( Tabelle 44, Seite 112)Besonderer Aufstellraum > 100 kW Seite 1136 720 642 463-78.1ilMaximal zulässige BaulängeIn Tabelle 57 sind typische Gerätekombinationen zusammengestellt.1286 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9SystemzertifizierteKaskadenkombinationen1)Max. Höhe dersenkrechtenLeitung LErforderlicherØ derAbgasleitungSystemzertifizierteKaskadenkombinationen1)Max. Höhe dersenkrechtenLeitung LErforderlicherØ derAbgasleitung[m][mm][m][mm]2-Kessel-Kaskade5-Kessel-Kaskade<strong>GB162</strong>-15 7–25 DN 110<strong>GB162</strong>-25 7–25 DN 110<strong>GB162</strong>-25 T40S 7–25 DN 125<strong>GB162</strong>-35 7–25 DN 125<strong>GB162</strong>-45 7–25 DN 160<strong>GB162</strong>-50 2–50 DN 160<strong>GB162</strong>-65 3–50 DN 160<strong>GB162</strong>-80 6,5–26/2–50 DN 160/DN 200<strong>GB162</strong>-100 8–13/2–50 DN 160/DN 2003-Kessel-Kaskade<strong>GB162</strong>-15 7–25 DN 125<strong>GB162</strong>-25 7–25 DN 160<strong>GB162</strong>-25 T40S 7–25 DN 160<strong>GB162</strong>-35 7–25 DN 160<strong>GB162</strong>-45 7–25 DN 160<strong>GB162</strong>-50 4–50 DN 160<strong>GB162</strong>-65 6–50 DN 200<strong>GB162</strong>-80 10–49/2–50 DN 200/DN 250<strong>GB162</strong>-100 2,5–50 DN 2504-Kessel-Kaskade<strong>GB162</strong>-15 7–25 DN 160<strong>GB162</strong>-25 7–25 DN 160<strong>GB162</strong>-25 T40S 7–25 DN 200<strong>GB162</strong>-35 7–25 DN 200<strong>GB162</strong>-50 6–50 DN 250<strong>GB162</strong>-65 10–50 DN 250<strong>GB162</strong>-80 4–50 DN 315<strong>GB162</strong>-100 5–50/2,5–50 DN 315/DN 4006-Kessel-Kaskade<strong>GB162</strong>-50 13–50/ 4–50 DN 250/DN 315<strong>GB162</strong>-65 5–50 DN 315<strong>GB162</strong>-80 7–50/2,5–50 DN 315/DN 400<strong>GB162</strong>-100 11–50/3–50 DN 315/DN 4007-Kessel-Kaskade<strong>GB162</strong>-50 6–50 DN 315<strong>GB162</strong>-65 8–50 DN 315<strong>GB162</strong>-80 13–50/4–50 DN 315/DN 400<strong>GB162</strong>-100 24–50/4–50 DN 315/DN 4008-Kessel-Kaskade<strong>GB162</strong>-50 8–50 DN 315<strong>GB162</strong>-65 12–50 DN 315<strong>GB162</strong>-80 5–50 DN 400<strong>GB162</strong>-100 6–50 DN 400Tab. 57 Dimensionierung von Abgaskaskaden( Bild 123)1) Die Dimensionierung gilt einschließlich des Sammlerrohres hinterdem letzten Gerät mit einer Länge L von maximal 2,5 m, desStützbogens im Grundbausatz Schacht und einer zusätzlichenUmlenkung von 90°. Mehrere zusätzliche Umlenkungen aufAnfrage.<strong>GB162</strong>-45 7–25 DN 200<strong>GB162</strong>-50 14–35/ 4–50 DN 200/DN 250<strong>GB162</strong>-65 5–50 DN 250<strong>GB162</strong>-80 2,5–50 DN 250<strong>GB162</strong>-100 9–50/2,5–50 DN 250/DN 315Tab. 57 Dimensionierung von Abgaskaskaden( Bild 123)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 129


9 Abgassysteme für den raumluftabhängigen BetriebIII6 7 8 9 15 102843215321141312116 720 642 463-79.1ilBild 124 Anschlussstück und Bauteile des Grundbausatzes Abgaskaskade sowie des Erweiterungsbausatzes Abgaskaskadeaus KunststoffI Grundbausatz Abgaskaskade:1 Zuluftgitter (2 Stück)2 Abgasrohr Ø 80 mm, 250 mm lang (2 Stück)Ø 110 <strong>GB162</strong>-50/65/80/100)3 Aufweitung Ø 80/110 mm (2 Stück)– nicht bei <strong>GB162</strong>-50/65/80/1004 Bogen mit Prüföffnung Ø 110 mm, 87°5 Bogen mit Prüföffnung mit kurzem EinsteckendeØ 110 mm, 87°6 Siphon (lange Ausführung)7 Endstück mit Kondensatablauf und Schraubdeckel8 Sammlerrohr kurz mit schrägem Abgang9 Sammlerrohr lang mit schrägem Abgang10 Abgasrohr, 500 mm lang, Kunststoff PPII Erweiterungsbausatz: Zwei Bausätze möglich11 Zuluftgitter12 Abgasrohr Ø 80 mm (Ø 110 <strong>GB162</strong>-50/65/80/100),250 mm lang13 Aufweitung Ø 80/110 mm – nicht bei<strong>GB162</strong>-50/65/80/10014 Bogen mit Prüföffnung mit langem EinsteckendeØ 110 mm, 87°15 Sammlerrohr lang mit schrägem Abgang28 BlinddeckelBausatz Schacht für Abgaskaskade Bild 125Abgasführung über Abgassammelleitung im Schacht mit Bausatz Abgaskaskade Artikelnr. DetailsGrundbausatz Abgaskaskade für zwei Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> (Kunststoff PP)2-Kessel-Abgaskaskade <strong>GB162</strong>-15/25/35/45Baulänge 1000 mmAnschluss Ø 80 mm2-Kessel-Abgaskaskade <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 für Kaskaden-UnitsBaulänge 1000 mmAnschluss Ø 110 mmØ 110 mmØ 125 mmØ 160 mmØ 200 mmØ 160 mmØ 200 mmØ 250 mmØ 315 mm87 090 02087 090 02287 090 02487 090 02687 090 00987 090 01087 090 01187 090 012Bild 1243-Kessel-/4-Kessel-Abgaskaskade <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 (Rückseitige Aufstellung) Ø 250 mm 87 090 0285-Kessel-/6-Kessel-Abgaskaskade <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 (Rückseitige Aufstellung) Ø 315 mm 7 747 202 159Blinddeckel für 3-Kessel- und 5-Kessel-Abgaskaskade Ø 110 mm 7 747 202 158Erweiterungsbausatz Abgaskaskade für ein weiteres Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> (Kunststoff PP)Erweiterung Abgaskaskade <strong>GB162</strong>-15/25/35/45Baulänge 1000 mmAnschluss Ø 80 mmØ 110 mmØ 125 mmØ 160 mm87 090 06087 090 06287 090 064Ø 200 mm 87 090 066 Bild 124Erweiterung Abgaskaskade <strong>GB162</strong>-50/65/80/100Baulänge 1000 mmAnschluss Ø 110 mmØ 200 mmØ 250 mmØ 315 mm87 090 07087 090 07187 090 072Bausatz Schacht für AbgaskaskadeBild 125 undSchacht für Abgaskaskade aus Kunststoff PPTabelle 60,Seite 132 f.Tab. 58 Bauteile des Bausatzes Abgaskaskade (Fortsetzung Tabelle 60, Seite 132 f.)1306 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9IØ 110Ø 125Ø 160Ø 200Ø 250Ø 31521 2120 20212019161718200019(26)617894 53132 21211515 (11)1413(15)(14)(13)(12)1022x3°100055161718yz147≈ 430≈ 430 + D/2Bild 125 Bauteile des Bausatzes Schacht für Abgaskaskade aus Kunststoff mit <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> sowie Beispieleiner Montagevariante einer 4-Kessel-Kaskade mit Gas-Brennwertgeräten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-50/65/80/100 (Maße in mm)I Bausatz Schacht für Abgaskaskade:16 Blende17 Konzentrische Mauerdurchführung18 Bogen 87° inklusive Abstützung und Auflageschiene19 Abstandshalter (6 Stück)20 Schachtabdeckung, Kunststoff (bei Ø 110 mm) oderEdelstahl (bei Ø 125 mm, Ø 160 mm, Ø 200 mm,Ø250mm, Ø315mm)21 Mündungsrohr, Kunststoff PP, schwarz, 500 mm langx Abstand vom letzten Kessel bis zum Schornsteiny MindestraumhöhezHMitte AbgasBauhöhe (≈ 465 mm <strong>GB162</strong>-50/65/80/100, mindestens365 mm)250Grundbausatz: Bild 124, Pos. 1 bis 10Erweiterungsbausatz: Bild 124, Pos. 11 bis 28180 180147150200147 3602006 720 642 463-80.1ilBild 126 Abmessungen 2-Kessel-Abgaskaskade,Rücken an Rücken TR2 (Maße in mm)DN 2006 720 648 219-43.1il6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 131


9 Abgassysteme für den raumluftabhängigen BetriebAufstellungMax. KesselanzahlMindestraumhöhe y 1) und Mitte Abgas z 2)DN 160 DN 200 DN 250 DN 315 DN 400y z y z y z y z y z[mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm]TL1/TR2 2 2220 2132 2240 2132 – – – – – –TL2/TR3/TR4 2/3/4 2246 2160 2266 2160 2291 2160 – – – –TL3/TR5/TR6 3/5/6 – – 2293 2187 2318 2187 2350 2187 2393 2187TL4/TR7/TR8 4/7/8 – – – – 2344 2215 2376 2215 2419 2215TL5 5 – – – – 2370 2242 2403 2242 2445 2242TL6 6 – – – – – – 2429 2270 2471 2270TL7 7 – – – – – – 2455 2297 2498 2297TL8 8 – – – – – – 2481 2325 2524 2325Tab. 59 Mindestraumhöhe bei Linienaufstellung TL und rückseitiger Aufstellung TR ( Bild 125, Seite 131)1) Abstand vom letzten Kessel bis zum Schornstein x = 2 m2) Maß für das Gefälle der Abgasleitung: 5 cm/m– technisch nicht sinnvollAbgasführung über Abgassammelleitung im Schacht mit Bausatz Abgaskaskade Artikelnr. DetailsBausatz Schacht für Abgaskaskade mit Gas-Brennwertgeräten <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> (Kunststoff PP)Bausatz Schacht für Abgaskaskade <strong>GB162</strong>ZusatzausstattungRohr aus Kunststoff PP inklusive Muffe und Dichtung, Ø 110 mmRohr aus Kunststoff PP inklusive Muffe und Dichtung, Ø 125 mmRohr aus Kunststoff PP inklusive Muffe und Dichtung, Ø 160 mmRohr aus Kunststoff PP inklusive Muffe und Dichtung, Ø 200 mmRohr aus Kunststoff PP inklusive Muffe und Dichtung, Ø 250 mmØ110mmØ125mmØ160mmØ200mmØ250mmØ315mm250 mm500 mm1000 mm2000 mm250 mm500 mm1000 mm2000 mm250 mm500 mm1000 mm2000 mm250 mm500 mm1000 mm2000 mm250 mm500 mm1000 mm2000 mmTab. 60 Bauteile des Bausatzes Abgaskaskade (Fortsetzung von Tabelle 58, Seite 130)87 090 08087 090 08287 090 08487 090 08687 090 08887 090 08987 090 39987 090 40087 090 40487 090 40887 090 39087 090 39187 090 39287 090 39387 090 39487 090 39587 090 39687 090 39787 090 40987 090 41087 090 41187 090 41287 090 41687 090 41787 090 41887 090 419Bild 125Bild 125,Pos. 221326 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftabhängigen Betrieb9Abgasführung über Abgassammelleitung im Schacht mit Bausatz Abgaskaskade Artikelnr. DetailsRohr aus Kunststoff PP inklusive Muffe und Dichtung, Ø 315 mm500 mm 87 090 042Bild 125,1000 mm 87 090 044Pos. 222000 mm 87 090 046Bogen aus Kunststoff PP, Ø 110 mm 87°45°30°15°Bogen aus Kunststoff PP, Ø 125 mm 87°45°30°15°Bogen aus Kunststoff PP, Ø 160 mm 87°45°30°15°Bogen aus Kunststoff PP, Ø 200 mm 90°45°30°Bogen aus Kunststoff PP, Ø 250 mm 90°45°30°Bogen aus Kunststoff PP, Ø 315 mm 90°45°30°Bogen mit Prüföffnung aus Kunststoff PP Ø 110 mm, 87°Ø 125 mm, 87°Ø 160 mm, 87°Ø 200 mm, 90°Ø 250 mm, 90°Ø 315 mm, 90°Rohr mit Prüföffnung aus Kunststoff PPØ 110 mmØ 125 mmØ 160 mmØ 200 mmØ 250 mmØ 315 mmAbstandshalter aus Kunststoff PP (mindestens 1 Stück pro 2 m)Ø 110 mmØ 125 mmØ 160 mmAbstandshalter aus Edelstahl (mindestens 1 Stück pro 2 m)Ø 160 mmØ 200 mmØ 250 mmØ 315 mmRohrschelle als MontagehilfeØ 110 mmØ 125 mmØ 160 mmØ 200 mmØ 250 mmØ 315 mmBlinddeckel DN 110zum Verschluss eines nicht genutzten Anschlusses der Abgaskaskade,z. B. TR3/TR5, wenn der Bausatz TR4 oder TR6 zum Einsatz kommt.Tab. 60 Bauteile des Bausatzes Abgaskaskade (Fortsetzung von Tabelle 58, Seite 130)87 090 30987 090 30587 090 30087 090 29687 090 31387 090 31287 090 31187 090 31087 090 31887 090 31787 090 31687 090 31587 090 32287 090 32187 090 32087 090 32687 090 32587 090 32487 090 33087 090 32987 090 32887 090 88087 090 88287 090 88487 090 88687 090 88787 090 88887 090 24087 090 68287 090 68487 090 68687 090 68887 090 69087 090 42287 090 42487 090 42687 090 42587 090 42787 090 42887 090 42987 090 83087 090 83287 090 83487 090 83687 090 83787 090 838Ø 110 mm 7 747 202 158 ––––––6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 133


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10.1 Grundsätzliche Hinweise für den raumluftunabhängigen Betrieb10.1.1 VorschriftenGemäß den Technischen Regeln für GasinstallationenDVGW-TRGI 2008 muss sich vor Beginn der Arbeiten ander Abgasanlage das Vertragsinstallationsunternehmenmit dem zuständigen Bezirks-Schornsteinfegermeister(BSM) absprechen oder die Installation dem BSM schriftlichanzeigen. Die jeweiligen Landesvorschriften sind hierbeizu beachten. Es ist empfehlenswert, sich dieBeteiligung des BSM schriftlich bestätigen zu lassen.Gasfeuerstätten müssen innerhalb desselbenGeschosses, in dem sie aufgestellt sind,an die Abgasanlage angeschlossen werden.Wichtige Normen, Verordnungen, Vorschriften und Richtlinienfür die Bemessung und Ausführung der Abgasanlagesind• EN 483• EN 677• DIN-EN 13384-1 und DIN-EN 13384-2• DIN 18160-1 und DIN 18160-5• Technische Regeln für GasinstallationenDVGW-TRGI 2008• Landesbauordnung (LBO)• Muster-Feuerungsverordnung (MuFeuVO)• Feuerungsverordnung (FeuVO) des jeweiligenBundeslandes10.1.2 SystemzertifizierungDie Luft-Abgas-Leitungen der <strong>Buderus</strong>-Bausätze DO,DO-S, GA-K, ÜB-Flex mit GA-K, GAF-K, GAL-K undLAS-K sind gemeinsam mit <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> für denraumluftunabhängigen Betrieb systemzertifiziert.Diese Systemzertifizierung entspricht der Gas-Geräterichtlinie90/396/EWG sowie den Normen EN 483 undEN 677. Die gemeinsame Zulassung des <strong>Buderus</strong>-Bausatzesmit dem Gerät ist durch die entsprechendeCE-Nummer dokumentiert. Die CE-Nummer ist in der Planungsunterlagezum jeweiligen Gas-Brennwertgerät<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> angegeben. Eine zusätzlicheCE-Zulassung des Abgassystems ist nicht erforderlich.Die Einsatzgrenzen der <strong>Buderus</strong>-Bausätze für denraumluftunabhängigen Betrieb des Gas-Brennwertgeräts<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> wurden abschließend ermittelt.Spezielle Festlegungen für die Ausführung der jeweiligenLuft-Abgas-Leitung, die maximal zulässige Gesamtbaulängeder Abgasleitung und die Anzahl der Umlenkungenin der Abgasleitung sind auf Seite 140 bis Seite 166zusammengefasst.Eine Berechnung der Abgasanlage nachDIN-EN 13384-1 ist nicht erforderlich. Lediglich dieBemessung eines Luft-Abgas-Systems in Verbindung mitdem <strong>Buderus</strong>-Bausatz LAS-K ist gemäß der Anlagenkonfigurationvom jeweiligen LAS-Hersteller vorzunehmen.10.1.3 Allgemeine Anforderungen an den AufstellraumDie baurechtlichen Vorschriften und die Anforderungender Technischen Regeln für GasinstallationenDVGW-TRGI 2008 für den Aufstellraum sind zu beachten.Der Aufstellraum muss frostsicher sein.Bei der Verbrennungsluft ist darauf zu achten, dass siekeine hohe Staubkonzentration aufweist oder Halogenverbindungenoder andere aggressive Bestandteile enthält.Sonst besteht die Gefahr, dass der Brenner und dieWärmetauscherflächen beschädigt werden.Halogenverbindungen wirken stark korrosiv. Sie sind z. B.in Sprühdosen, Verdünnern, Reinigungs-, EntfettungsundLösungsmitteln enthalten.Leicht entzündliche sowie explosive Materialienoder Flüssigkeiten dürfen nicht in derNähe des Gas-Brennwertgeräts gelagertoder verwendet werden.Die maximale Oberflächentemperatur des Gas-Brennwertgerätsund der Abgasleitung beträgt weniger als85 °C. Daher sind keine Mindestabstände zu brennbarenBaustoffen erforderlich. Der Kessel kann z. B. auf einerHolzwand installiert werden ( DVGW-TRGI 2008,Abschnitt 8.1.6).Der Kessel kann ohne seitliche Mindestabstände installiertwerden. Alle Wartungen können von vorn ausgeführtwerden.Unzulässige AufstellräumeIn notwendigen Treppenräumen (z. B. Fluchtwege), inRäumen mit notwendigen Treppenräumen und Ausgängenins Freie und in notwendigen Fluren dürfen Gasgerätenicht aufgestellt werden. Dies gilt nicht in Gebäudender Gebäudeklasse 1 und 2.In Räumen oder Raumteilen, in denen Ex-Schutz gefordertist, dürfen ebenfalls keine Gasgeräte installiert werden.Die Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> dürfen bei raumluftunabhängigemBetrieb auch in Garagen aufgestelltwerden. Die Gas-Brennwertgeräte müssen gegenmechanische Beschädigungen ausreichend geschütztsein, z. B. durch Bügel oder Abweiser.1346 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10Aufstellraum bei Nennwärmeleistung ≤ 100 kWFür den raumluftunabhängigen Betrieb des Gas-Brennwertgeräts<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> mit Nennwärmeleistungenbis 100 kW ist kein besonderer Aufstellraumerforderlich. Zusätzliche Maßnahmen zur Verbrennungsluftzufuhrsind nicht erforderlich. Weiterhin sind keineAnforderungen an die Größe des Aufstellraums einzuhalten,da die Abgassysteme der Gas-Brennwertgeräte dieKennzeichnung „X“, erhöhte Dichtheit, erfüllen.Die Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> können beiraumluftunabhängigem Betrieb bis 100 kW auch in Aufenthaltsräumenvon Menschen installiert werden.Aufstellraum bei Nennwärmeleistung > 100 kWNach DVGW-TRGI 2008 ist für Gasfeuerstätten mit einerGesamt-Nennwärmeleistung über 100 kW ein besondererAufstellraum erforderlich. Die jeweiligen Landesfeuerungsverordnungensind zu beachten.Der Aufstellraum muss bei raumluftunabhängigemBetrieb folgende Anforderungen erfüllen• der Aufstellraum darf nicht für andere Zwecke genutztwerden, außer– für die Einführung von Hausanschlüssen, einschließlichder Absperr-, Regel- und Messeinrichtungen– für die Aufstellung von Feuerstätten für flüssigeBrennstoffe, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerkenoder ortsfesten Verbrennungsmotoren– für die Lagerung von Brennstoffen• Im Aufstellraum dürfen keine Öffnungen zu anderenRäumen außer Öffnungen für Türen sein.• Die Türen des Aufstellraums müssen dicht und selbstschließendsein.• Der Aufstellraum muss gelüftet werden können.Außerhalb des Aufstellraums ist ein Notschalter gemäßDVGW-TRGI 2008, Abschnitt 8.1.4.2 zu installieren. DieBrenner der Gas-Brennwertgeräte müssen durch diesenNotschalter jeder Zeit abschaltbar sein.10.1.4 Luft-Abgas-LeitungDie konzentrische Luft-Abgas-Leitung wird installiert alskomplettes Rohrsystem oder als Verbindungsstück zwischendem Gas-Brennwertgerät und einem konzentrischenLuft-Abgas-System.Nach DIN-EN 14471 werden die Abgasanlagen klassifiziert.Die von <strong>Buderus</strong> systemzertifizierten Abgasanlagenentsprechen folgender Klassifikation ( Bild 127):• systemzertifizierte Abgasanlagen 1innen PP, außen Stahl, z. B. GA-K, GAF-K, DO– EN 14471 T120 H1 o W 2 O00 E D L0• systemzertifizierte Abgasanlagen 2innen PP, außen PP, z. B. DO-S– EN 14471 T120 H1 o W 2 O00 I D L1• systemzertifizierte Abgasanlagen 31-wandig PP, z. B. GA, GN– in Kombination mit <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>,mit Abgastemperaturen < 85 °C, giltEN 14471 T120 H1 o W 2 O00 I D L– wird die Zulassung des Abgassystems mit Abgastemperaturenvon 120 °C ausgenutzt, giltEN 14471 T120 H1 o W 2 O20 I D LEN 14471 T120 H1 o W 2 O00 E D L01 2 3 4 5 6 7 8 9 10Bild 127 Kennzeichnung am Beispiel systemzertifizierterAbgasanlagen 11 Nummer der Norm2 Temperaturklasse3 Druckklasse4 Rußbrandbeständigkeit5 Kondensatbeständigkeit6 Korrosionswiderstand7 Abstand zu brennbaren Baustoffen8 Einbauort9 Feuerwiderstand10 Verkleidung6 720 641 280-44.1il<strong>Buderus</strong>-BausätzeBeim raumluftunabhängigen Betrieb saugt das Gebläsedie erforderliche Verbrennungsluft aus dem Freien zumGas-Brennwertgerät. Die Luft-Abgas-Leitung der <strong>Buderus</strong>-Bausätzeist ein konzentrisches Rohr oderRohr-in-Rohr-System aus Kunststoff/Stahl.Das äußere konzentrische Rohr ist ein Verbrennungsluftrohr.Es besteht bei Bauteilen für Innenräume aus verzinktem,weiß lackiertem Stahl und bei Bauteilen fürAußenmontage aus weiß, schwarz oder rot lackiertem,verzinktem Stahl oder aus Edelstahl. Das Innenrohr ist einAbgasrohr aus Kunststoff. Die Dachdurchführung desBausatzes DO besteht komplett aus Kunststoff und istaußen schwarz oder rot.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 135


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen BetriebBedeutung der Kennzeichnung für <strong>Buderus</strong>• Temperaturklasse T120– zulässige Abgastemperatur ≤ 120 °C– Prüftemperatur 150 °C• Druckklasse H1– Leckrate 0,006 l·s –1·m–2– Prüfdruck 5000 Pa Hochdruck-Abgasanlagen• Rußbrandbeständigkeitsklasse o– nicht rußbrandbeständige Abgasanlagen• Kondensatbeständigkeitsklasse W– Abgasanlagen für die feuchte Betriebsweise• Korrosionswiderstandsklasse 2– Heizöl mit einem Schwefelgehalt bis zu 0,2 %(für Gas ebenfalls zutreffend)• Abstand zu brennbaren Baustoffen– Der Abstand der Außenschale einer Abgasanlage zubrennbaren Baustoffen wird mit Oxx bezeichnet. DerWert xx wird in mm angegeben.Beispiel: O50 entspricht einem Abstand von 50 mm– Der Abstand zu brennbaren Baustoffen gilt bei Ausnutzungder Temperaturklasse T120. Wird dies inZusammenhang mit dem Kessel gesehen, so ist diemaximal mögliche Abgastemperatur des Kesselsmaßgebend. Liegt diese unter 85 °C, ist keinAbstand erforderlich. Dies muss in den Dokumentendes Herstellers aufgeführt sein.Bei der Verwendung von 1-wandigen Leitungen mitdem <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> gilt deshalb O00.• Einbauort– Klasse I zum Einbau der Abgasanlage oder von Teilender Abgasanlage in einem Gebäude– Klasse E zum Einbau der Abgasanlage oder von Teilender Abgasanlage in einem Gebäude oder außerhalbeines Gebäudes• Feuerwiderstandsklasse D (Brandverhalten)– Nicht vernachlässigbarer Beitrag zu einem Feuer• Ummantelungsklassen– L0 für nicht brennbare Verkleidung– L1 für brennbare Verkleidung– L für Konstruktionen ohne VerkleidungDiesen Aufkleber an der Abgaseinführung als zusätzlicheKennzeichnung der Abgasanlage anbringen.Bild 128 Kennzeichnungsaufkleber zurSystemzertifizierungD – 35573 WetzlarSystemzertifizierte Abgasanlage für <strong>Buderus</strong>Gas-Brennwertkessel <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>sowieÖl/Gas-Brennwertkessel Logano <strong>plus</strong>Zulässige Installationsarten und Produktidentnummer sieheKesseltypenschild. Zulässige maximale Baulängen und weitereInformationen entnehmen Sie bitte der Montageanleitung desAbgassystems oder der Planungsunterlage.Die Produkte der Abgasanlage erfüllen ebenfalls die Anforderungen derEN14471 und können somit bei von der Systemzertifizierung abweichendenInstallation gemäß nationaler Verwendungsregeln und den Produktvorgaben derCE-Zertifizierung 0036 CPD 9169 003 verwendet werden. Hierbei gilt:Abgasleitung• für Überdruck / Unterdruck• für Brennstoffe Gas oder Heizöl EL• maximal zulässige Abgastemperatur 120 °C• Kennzeichnungsklassen:einwandig: EN14471 T120 H1 O W2 O20 I D Lkonzentrisch: EN14471 T120 H1 O W2 O00 E D L06 720 642 463-76.1ilDie Abgasanlage muss nach der Installationals systemzertifiziert gekennzeichnet werden.Jedem Grundbausatz ist zu diesem Zweckein Kennzeichnungsaufkleber zur Systemzertifizierungbeigelegt ( Bild 128).1366 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10Bestehender SchornsteinschachtDer Schornstein ist grundsätzlich vor Montage einerAbgasanlage mit dem <strong>Buderus</strong>-Bausatz GA-K oderÜB-Flex in Verbindung mit GA-K vom BSM zu reinigen,wenn• die Verbrennungsluft über einen bestehenden Schornsteinschachtangesaugt wird, an dem SchornsteinÖl-Feuerstätten oder Feuerstätten für feste Brennstoffeangeschlossen waren oder• eine Staubbelastung durch brüchige Schornsteinfugenzu erwarten ist.Ist danach weiterhin mit einer Staubbelastung zu rechnenoder fallen Rückstände der Öl- oder Festbrennstofffeuerstättean, sollten statt des Bausatzes GA-K oder ÜB-Flexin Verbindung mit GA-K alternativ die Bausätze DO-Soder GAL-K verwendet werden.Luft-Abgas-SystemFür die Verbindung zwischen Gas-Brennwertgerät undLuft-Abgas-System (LAS) ist die konzentrischeLuft-Abgas-Leitung des <strong>Buderus</strong>-Bausatzes LAS-K vorgesehen.Das Gebläse des Gas-Brennwertgeräts erzeugtim Abgas-Innenrohr des Verbindungsstücks zum LASeinen Überdruck. Im Abgasschacht des LAS entstehtdurch den thermischen Auftrieb Unterdruck.Kondensatableitung aus der AbgasleitungZur sicheren Ableitung des Kondensats muss die Abgasleitungmit 3° Gefälle (5 cm/m) vom senkrechten Teil derAbgasanlage zum Kessel hin installiert werden. Bei längerenwaagerechten Strecken der Abgasleitung kann eserforderlich sein, den waagerechten Teil bauseits anzuhängen,um so das korrekte Gefälle zum Kessel sicherzustellen.Das Kondensat aus der Abgasleitung und demAbgassammler im Gas-Brennwertgerät fließt direkt in denGeruchsverschluss (Siphon) des Gas-Brennwertgeräts.Beim Anschluss an eine feuchteunempfindliche Abgasanlagemit dem <strong>Buderus</strong>-Bausatz LAS-K (LAS-Mehrfachbelegung)ist das Kondensat aus der FU-Abgasanlagebauseitig abzuleiten.Das Kondensat aus dem Gas-Brennwertgerät(der Abgasleitung) und der FU-Abgasanlageist vorschriftsmäßig abzuleiten und ggf.zu neutralisieren. Spezielle Planungshinweisezur Kondensatableitung Kapitel 7.Schächte für AbgasleitungenSchächte für Abgasleitungen dürfen nichtanderweitig genutzt werden.Abgasleitungen, die Geschosse überbrücken, müssen inGebäuden in eigenen Schächten angeordnet werden.Ausnahmen• Abgasleitungen in Gebäuden der Gebäudeklasse 1und 2, wenn die Abgasleitung nicht durch mehr alseine Nutzungseinheit führt. Gebäudeklasse 1 und 2sind Gebäude mit einer Höhe der Fußboden-Oberkantedes höchstgelegenen Geschosses, in dem einAufenthaltsraum möglich ist, über der Geländeoberflächeim Mittel bis zu 7 m und nicht mehr als zwei Nutzungseinheitenvon insgesamt nicht mehr als 400 m 2 ;oder• einfach belegte Abgasleitungen im Aufstellraum derFeuerstätte oder• unter Unterdruck betriebene Abgasleitungen, die– eine Feuerwiderstandsdauer von mindestens90 Minuten (Kennzeichnung L90 oder höher) und– in Gebäuden der Gebäudeklassen 1 und 2 eineFeuerwiderstandsdauer von mindestens 30 Minuten(Kennzeichnung L30 oder höher) aufweisen.Mehrere Abgasleitungen in einem gemeinsamen Schachtsind nur zulässig, wenn• die Abgasleitungen aus nichtbrennbaren Baustoffenbestehen oder• die zugehörigen Feuerstätten in demselben Geschossaufgestellt sind oder• eine Brandübertragung zwischen den Geschossendurch eine selbsttätige Absperrvorrichtung oderandere Maßnahmen verhindert wird oder• eine entsprechende allgemeine bauaufsichtlicheZulassung der Abgasleitung vorliegt.Die Schächte müssen• eine Feuerwiderstandsdauer von mindestens 90 Minutenund• in Gebäuden der Gebäudeklasse 1 und 2 eine Feuerwiderstandsdauervon mindestens 30 Minutenaufweisen.6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 137


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen BetriebVerlegung von Solarleitungen in bestehendeSchächte für AbgasleitungenIn Abweichung zur Musterfeuerungsverordnung§ 7 Abs. 5 MFeuVO ist die nachträgliche Verlegung vonSolarleitungen in bestehende Schächte für Abgasleitungenunter folgenden Voraussetzungen für vertretbar:• Die nachträgliche Verlegung von Solarleitungen inbestehende Abgasschächte wird auf Gebäude derGebäudeklassen 1 und 2 (§ 2 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 und2 MBO) und auf Solarleitungen mit dem TrägermediumWasser beschränkt.• Die Wärmeabgabe von Solarleitungen sowie vonArmaturen ist durch eine Wärmedämmung nach Maßgabeder Energieeinsparverordnung vom 16. November2001, Anhang 5, Tabelle 1 zu begrenzen.Abweichend davon können aus bauaufsichtlicher Sichtdie Mindestdicken der Wärmedämmung halbiert werden.Die Dämmschichten müssen gegen die maximalauftretenden Temperaturen in den Solarleitungensowie gegen die Temperaturbelastung durch dieAbgasanlage beständig sein.• Der sichere Betrieb der Feuerungsanlage ist durcheine Berechnung nach DIN-EN 13384-1: 2003 03sicherzustellen.• Die Innenwandung des Schachtes muss glatt undohne Vorsprünge sein; eine allseitig ausreichende Hinterlüftung(Ringspalt) der Abgasleitung muss auchnach dem Einbau der Solarleitung gewährleistet sein.Die Standsicherheit der Abgasanlage und die dauerhafteHalterung der Solarleitungen und des Fühlerkabelsmüssen sichergestellt sein. Ein Kontakt zwischender Abgasleitung und den wärmegedämmten Solarleitungenmuss auf Dauer ausgeschlossen sein.• Der lichte Abstand zwischen Solarleitung (einschließlichWärmedämmung) und Abgasleitung muss– bei rundem Querschnitt der Abgasleitung in rechteckigenSchächten mindestens 2 cm– bei rundem Querschnitt der Abgasleitung in rundenSchächten mindestens 3 cm und– bei rechteckigem Querschnitt der Abgasleitung inrechteckigen Schächten mindestens 3 cm betragen.• Die verbleibenden Querschnitte der Öffnungen in denSchachtwänden zur Durchführung von Solarleitungensind fachgerecht zu verschließen.• Die Solarleitungen einschließlich ihrer Dämmung müssenin ihrer Temperaturbeständigkeit den Anforderungenan die Abgasleitung entsprechen.1386 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb1010.1.5 PrüföffnungenGemäß DIN 18160-1 und DIN 18160-5 müssen Abgasanlagenfür raumluftunabhängigen Betrieb leicht undsicher zu überprüfen und ggf. zu reinigen sein. Hierzu sindPrüföffnungen einzuplanen ( Bild 129 und Bild 130).Bei der Anordnung der Prüföffnungen ist außer den Anforderungenentsprechend DIN 18160-5 auch die jeweiligeLandesbauordnung einzuhalten. Hierzu empfehlen wireine Rücksprache mit dem zuständigen BSM.Prüföffnungen für die Bausätze DO und LAS-KBei ausreichendem Montageplatz ist eine Prüföffnungvorzusehen. Reicht der Montageplatz nicht aus, kann beiBaulängen unter 4 m nach Rücksprache mit dem BSMauf die Prüföffnung verzichtet werden. In diesem Fall sinddie Messöffnungen am Anschlussstück ausreichend. DieGebrauchsfähigkeit der Abgasanlage ist mit Messungennachweisbar. Über die Messöffnungen am Anschlussstückkann auch ein Endoskop zur visuellen Überprüfungverwendet werden.Ist keine Prüföffnung vorhanden, muss bei einer erforderlichenReinigung die Abgasanlage mit erhöhtem Aufwanddemontiert werden.Anordnung der unteren Prüföffnung• Beim Anschluss eines Gas-Brennwertgeräts<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> an eine Abgasleitung ist eineuntere Prüföffnung anzuordnen– im senkrechten Teil der Abgasleitung direkt oberhalbder Abgasumlenkung– an der Stirnseite im geraden, waagerechtenAbschnitt der Abgasleitung höchstens 1 m von derUmlenkung in den senkrechten Abschnitt entfernt,sofern sich dazwischen keine Umlenkung befindet( Bild 129) oder– seitlich im waagerechten Abschnitt der Abgasleitunghöchstens 30 cm von der Umlenkung in densenkrechten Abschnitt entfernt ( Bild 130).• Beim Anschluss der Gas-Brennwertgeräte an einefeuchteunempfindliche Abgasanlage (LAS-Mehrfachbelegung)ist die untere Prüföffnung unterhalb desuntersten Anschlusses an der Sohle des senkrechtenAbschnitts der FU-Abgasanlage (LAS) anzuordnen.• Vor der unteren Prüföffnung ist eine Standfläche vonmindestens 1 m × 1 m nach DIN 18160-5vorzusehen.Anordnung der oberen Prüföffnung• Bei Abgasleitungen kann auf die obere Prüföffnungverzichtet werden, wenn– die untere Prüföffnung nicht mehr als 15 m von derMündung entfernt ist– der senkrechte Abschnitt der Abgasleitunghöchstens einmal um maximal 30° schräg geführt(gezogen) ist– die untere Prüföffnung nach DIN 18160-1 undDIN 18160-5 ausgeführt ist ( Bild 129 undBild 130).• Vor und nach jeder Umlenkung von mehr als 30° ist einzusätzlicher Bogen mit Prüföffnung erforderlich.• Vor der oberen Prüföffnung ist eine Standfläche vonmindestens 0,5 m × 0,5 m nach DIN 18160-5 vorzusehen.P≤ 1Bild 129 Beispiel zur Anordnung der Prüföffnung (P) beieiner Abgasleitung ohne Umlenkung im Aufstellraum(Maße in m)> 1≤ 30°< 156 720 641 280-58.1ilP≤ 0,36 720 641 280-59.1ilBild 130 Beispiel zur Anordnung der Prüföffnungen (P)bei einer Abgasleitung mit Umlenkung im Aufstellraum– Draufsicht (Maße in m)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 139


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10.2 Senkrechte, konzentrische Luft-Abgas-Führung über Dach mit Bausatz DO(DN 80/125) für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis Kesselgröße 50 kWGeräteart C 33xDie grundsätzlichen Hinweise auf Seite 134 ff. sind zubeachten.Bausatz DOA<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>MaximalzulässigeReduzierung der Gesamtbaulängefür jede zusätzlicheRohrumlenkung 1)GesamtbaulängeL[m][m]<strong>GB162</strong>-15 11 keine<strong>GB162</strong>-25 19 L – 1,5<strong>GB162</strong>-25 T40S 19 L – 1,5<strong>GB162</strong>-35 14 L – 1,5<strong>GB162</strong>-45 11 L – 1,5<strong>GB162</strong>-50 6 L – 1,5Tab. 61 Maximal zulässige Gesamtbaulänge der Abgasleitung( Bild 131)≥ 400B45C9A6B8132L≥ 4001)1)B96B831 2 L1) Maximal drei Reduzierungen für zusätzliche Bögen oder Bögenmit Prüföffnung können berücksichtigt werden; mehr als dreiRohrumlenkungen sind im Einzelfall zu prüfenLuft-Abgas-Leitung im Schacht oder SchutzrohrGemäß den Technischen Regeln für GasinstallationenDVGW-TRGI 2008 dürfen Geschosse überbrückt werden,wenn die Luft-Abgas-Leitung nach den hier beschriebenenKriterien ausgeführt ist.Befindet sich unmittelbar über dem Aufstellraum nur dieDachkonstruktion, dann ist die Luft-Abgas-Leitung zwischender Deckenoberkante des Aufstellraums und derDachhaut zu verkleiden. Dafür genügen ein nichtbrennbarer,formbeständiger Baustoff oder ein metallischesSchutzrohr ( Bild 131). Wenn für die Decke eine Feuerwiderstandsdauerfestgelegt ist, dann gilt diese auch fürdie Verkleidung.Beim Überbrücken von Geschossen ist für dieLuft-Abgas-Leitung außerhalb des Aufstellraums bis in dieDachhaut ein Schacht mit der FeuerwiderstandsklasseL 30 (F 30) oder L 90 (F 90) einzuplanen – außer beiGebäuden der Klasse 1 und 2 mit nur einer Nutzungseinheit(„Schächte von Abgasleitungen“ Seite 137 undBild 131). Dafür sind nur zugelassene Schachtkonstruktionenzu verwenden (z. B. Fa. Promat).Mindestabstände und PrüföffnungenPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften einzuplanen( Seite 139). Auf dem Dach sind Mindestabstände zuFenstern einzuhalten ( Bild 134).Bild 131 Montagevarianten (Maße in mm)ABC1)AbgasZuluftSchutzrohrSchacht L 30 (F 30) oder L 90 (F 90)Bild 132 Montagemaße des konzentrischen Anschlussstücks(Maß A Tabelle 62)<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Maß A[mm]<strong>GB162</strong>-15/25/35/45 ≈ 70<strong>GB162</strong>-50 ≈ 856 720 641 280-60.1ilTab. 62 Montagemaße des konzentrischen Anschlussstücks( Bild 132)A6 720 642 463-81.1il1406 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10AB4352153395(0°–15°)7812771325°– 45°500720Bild 133 Bauteile des Grundbausatzes DO aus Kunststoff(Maße in mm)1 Dachdurchführung DN 80/1252 Sparrenschelle, Stahl verzinkt3 Blende, 3-teilig4 Rohrfaltmanschette (Zubehör zur Einbindung in dieDampfsperre)Im Lieferumfang zusätzlich enthalten:- eine Tube Centrocerin- Systemzertifizierungsaufkleber46 720 642 463-82.1ilBild 135 Universal-Dachziegel und Flachdach-Klebeflanschals Zusatzausstattung für den GrundbausatzDO (unbedingt mitbestellen);(Maße in mm)A für FlachdachB für Schrägdach7 Flachdach-Klebeflansch8 Universal-DachziegelZiegel für andere Dachneigungen sind aufAnfrage lieferbar.Ø1396 720 641 280-63.1il260245 320≥ 1H≥ 1Ø80Ø1266 720 642 463-120.1il< 1,5> 1,5< 1,5Bild 136 Konzentrisches Schiebestück (Maße in mm)7 747 009 801-79.1ilBild 134 Mindestabstände zu Fenstern beim BausatzDO; (Maße in m) (Beispiele nach derMuster-Feuerungsverordnung;Vorschriften Seite 134)Hkein besonderer Abstand erforderlich6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 141


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen BetriebSenkrechte, konzentrische Luft-Abgas-Führung über Dach mit dem Bausatz DO Artikelnr. DetailsGrundbausatz DO für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis Kesselgröße 50 kWDO mit Dachdurchführung aus Kunststoff PP/PE, innen Stahl, weißlackiert, Ø 80/125 mmaußen schwarzaußen rot77 190 036 6077 190 036 61Bild 133DO mit Dachdurchführung aus Kunststoff PP/PE, innen Stahl, weißlackiert, inklusive Schiebestück für einfache Montage(Artikelnr.: 87 094 950)Ø 80/125 mmaußen schwarzaußen rot77 366 147 1877 366 147 19–ZusatzausstattungFlachdach-Klebeflansch, Ø 125 mm, nicht verstellbar 77 190 008 38Flachdach-Klebeflansch, Ø 125 mm,Neigung von 0° bis 15° verstellbar87 094 912Bild 135,Pos. 7Flachdach-Klebeflansch Ø 125 mm, 250 mm hoch, nicht verstellbar 87 094 904Universal-Dachziegel, Ø 125 mmNeigung von 5° bis 25° verstellbarNeigung von 25° bis 45° verstellbarNeigung von 35° bis 55° verstellbarschwarzrotschwarzrotschwarzrot77 472 048 1277 472 048 1177 190 028 5777 190 028 5577 472 048 1477 472 048 13Bild 135,Pos. 8Konzentrisches Schiebestück/Montagehilfe DN 80/125 mit Langmuffe,max. Effektivlänge 250 mm, nur für senkrechten Einbau87 094 950 –Konzentrisches Rohr, 500 mm lang, Effektivlänge 450 mm 77 190 027 63Konzentrisches Rohr, 1000 mm lang, Effektivlänge 950 mm 77 190 027 64Konzentrisches Rohr, 2000 mm lang, Effektivlänge 1950 mm 77 190 027 65Bild 131,Pos. 9Konzentrischer Bogen 87° mit Prüföffnung 77 190 027 66Konzentrischer Bogen 45° mit Prüföffnung 77 190 027 67Konzentrischer Bogen 30° mit Prüföffnung 77 190 027 68–Konzentrischer Bogen 15° mit Prüföffnung 87 094 580Konzentrisches T-Stück 77 190 033 82 –Konzentrisches Rohr mit Prüföffnung 77 190 027 60 –Rohrfaltmanschette, DN 100 bis DN 130, zur Einbindung der Dachdurchführungin die Dampfsperre77 472 045 34 –Adapter Anschlussstück <strong>GB162</strong>-50 auf DN 80/125 77 469 004 15 –Mantelrohrverlängerung 500 mm für DO außen, ohne Innenrohrschwarzrot77 190 020 4277 190 020 41–Tube Gleitmittel Centrocerin 87 092 230 –Tab. 63 Bauteile des Bausatzes DO für Kesselgröße bis 50 kW1426 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb1010.3 Senkrechte, konzentrische Luft-Abgas-Führung über Dach mit Bausatz DO(DN 110/160) für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45, <strong>GB162</strong>-50, <strong>GB162</strong>-65, <strong>GB162</strong>-80 und<strong>GB162</strong>-100Geräteart C 33xFür <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 ist nach derMuster-Feuerungsverordnung ein besonderer Aufstellraumerforderlich, falls die Wärmeleistung nicht auf50 kW begrenzt wurde ( Seite 134).Die grundsätzlichen Hinweise auf Seite 134 ff. sind zubeachten.Bausatz DOA≥ 400 ≥ 1000 1) 6BB8<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> MaximalzulässigeGesamtbaulängeReduzierung der Gesamtbaulängefür jede zusätzlicheRohrumlenkung 1)L[m][m]<strong>GB162</strong>-45 26,5 L – 1,5<strong>GB162</strong>-50 25 L – 1,5<strong>GB162</strong>-65 23 L – 1,5<strong>GB162</strong>-80 14 L – 1,5<strong>GB162</strong>-100 15,5 L – 1,5Tab. 64 Maximal zulässige Gesamtbaulänge der Abgasleitung( Bild 137)1) Maximal drei Reduzierungen für zusätzliche Bögen oder Bögenmit Prüföffnung können berücksichtigt werden; mehr als dreiRohrumlenkungen sind im Einzelfall zu prüfen2)2)9132LDN 110/160Luft-Abgas-Leitung im Schacht oder SchutzrohrGemäß den Technischen Regeln für GasinstallationenDVGW-TRGI 2008 dürfen Geschosse überbrückt werden,wenn die Luft-Abgas-Leitung nach den hier beschriebenenKriterien ausgeführt ist.Befindet sich unmittelbar über dem Aufstellraum nur dieDachkonstruktion, dann ist die Luft-Abgas-Leitung zwischender Deckenoberkante des Aufstellraums und derDachhaut zu verkleiden. Für die Verkleidung eignen sichein nichtbrennbarer, formbeständiger Baustoff oder einmetallisches Schutzrohr. Wenn für die Decke eine Feuerwiderstandsdauerfestgelegt ist, dann gilt diese auch fürdie Verkleidung.Beim Überbrücken von Geschossen ist für dieLuft-Abgas-Leitung außerhalb des Aufstellraums bis in dieDachhaut ein Schacht mit der FeuerwiderstandsklasseL 30 (F 30) oder L 90 (F 90) einzuplanen ( Bild 137).Dafür sind nur zugelassene Schachtkonstruktionen zuverwenden (z. B. Fa. Promat).Bild 137 Montagevariante (Maße in mm)A AbgasB Zuluft1) 400 mm ausreichend bei Begrenzung der Wärmeleistungauf 50 kW2) Schacht L 30 (F 30) oder L 90 (F 90)96 720 648 219-44.1ilMindestabstände und PrüföffnungenPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften einzuplanen( Seite 139). Auf dem Dach sind Mindestabstände zuFenstern einzuhalten ( Bild 139).6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 143


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen BetriebA154065Bild 138 Montagemaße des konzentrischen Anschlussstücks(Maß A Tabelle 65)<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>6 720 642 463-81.1ilMaß A25401220600432Bild 139 Mindestabstände zu Fenstern beim BausatzDO; (Maße in m) (Beispiele nach derMuster-Feuerungsverordnung;Vorschriften Seite 134)Hkein besonderer Abstand erforderlich[mm]<strong>GB162</strong>-45 ≈ 70<strong>GB162</strong>-50/65/80/100 ≈ 85Tab. 65 Montagemaße des konzentrischen Anschlussstücks( Bild 138)≥ 1< 1,5H> 1,5< 1,5≥ 17 747 009 801-79.1il50090Bild 140 Bauteile des Grundbausatzes DO aus Kunststoff(Maße in mm)1 Rohr ohne Muffe2 Abgasrohr3 Schiebestück4 Blende, 2-teilig5 Sparrenschelle, Stahl verzinkt6 Konzentrische Dachdurchführung (Die große DachdurchführungDO ist in den gleichen Abmaßen auch inDN 80/125 für 15 bis 45 kW erhältlich.Artikelnr.: schwarz: 87 094 336; rot: 87 094 340)13 Rohrfaltmanschette153A395(0°–15°)7321B1136 720 642 463-85.1il25°– 45°5008Bild 141 Universal-Dachziegel und Flachdach-Klebeflanschals Zusatzausstattung für den GrundbausatzDO (unbedingt mitbestellen);(Maße in mm)A für FlachdachB für Schrägdach7 Flachdach-Klebeflansch8 Universal-Dachziegel6 720 641 280-63.1ilZiegel für andere Dachneigungen sind aufAnfrage lieferbar.1446 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10Senkrechte, konzentrische Luft-Abgas-Führung über Dach mitdem Bausatz DO Artikelnr. DetailsGrundbausatz DO für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> ab Kesselgröße 45 kWDN110/160DO mit Dachdurchführung aus Kunststoff PP/PE, 1 m über Dachschwarzrot87 094 05087 094 052Bild 140ZusatzausstattungFlachdach-Klebeflansch, nicht verstellbar 87 090 920 Bild 141,Flachdach-Klebeflansch, Neigung von 0° bis 15° verstellbar 77 472 153 73 Pos. 7Universal-Dachziegel, Neigung von 25° bis 45° verstellbar,inklusive Regenkappeschwarzrot87 090 90087 090 902Bild 141,Pos. 8Konzentrisches Rohr, 500 mm lang 87 090 370Konzentrisches Rohr, 1000 mm lang 87 090 372Konzentrisches Rohr, 2000 mm lang –Bild 137,Pos. 9Konzentrischer Bogen 87° mit Prüföffnung 87 090 284Konzentrischer Bogen 45° mit Prüföffnung 87 090 282Konzentrischer Bogen 30° mit Prüföffnung 87 090 281–Konzentrischer Bogen 15° mit Prüföffnung 87 090 280Konzentrisches T-Stück 87 090 220 –Konzentrisches Rohr mit Prüföffnung 87 090 210 –Rohrfaltmanschette, DN 150 bis DN 170, zur Einbindung der Dachdurchführungin die Dampfsperre77 472 085 70Bild 140,Pos. 13Konzentrische Aufweitung von DN 80/125 auf DN 110/160 87 090 868 –Tab. 66 Bauteile des Bausatzes DO für Kesselgröße ab 45 kW6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 145


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10.4 Luft-Abgas-Führung über konzentrische Leitung im Schacht mit Bausatz DO-S für<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis Kesselgröße 45 kWGeräteart C 33xDie grundsätzlichen Hinweise auf Seite 134 ff. sind zubeachten.<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Maximal zulässigeGesamtbaulängeL 1)Reduzierung derGesamtbaulänge fürjede zusätzlicheRohrumlenkung 2)[m][m]<strong>GB162</strong>-15 10 keine<strong>GB162</strong>-25 16 L – 1,5<strong>GB162</strong>-25 T40S 16 L – 1,5<strong>GB162</strong>-35 12 L – 1,5<strong>GB162</strong>-45 10 L – 1,5Tab. 67 Maximal zulässige Gesamtbaulänge der Abgasleitung( Bild 143)1) Die Baulängen gelten inklusive der im Grundbausatz enthaltenenRohrumlenkungen; waagerechte Länge L 1 maximal 2 m2) Maximal drei Reduzierungen für zusätzliche Bögen oder Bögenmit Prüföffnung können berücksichtigt werden; mehr als dreiRohrumlenkungen sind im Einzelfall zu prüfenBild 142 Mindestmaße des Schachtquerschnitts für dieMontage der Luft-Abgas-Leitung (Maße in mm)Bausatz DO-S160 × 160Ø1606 720 641 280-64.1ilBA7B400Ausreichende VerbrennungsluftzufuhrDer Bausatz DO-S eignet sich ideal für die Sanierung vonAltbauten, wenn die Verbrennungsluft nicht über denbestehenden Schornsteinschacht angesaugt werdenkann ( Seite 135). Die ausreichende Verbrennungsluftzufuhrist über die konzentrische Luft-Abgas-Leitungsichergestellt.Luft-Abgas-Leitung im SchachtFür die senkrechte konzentrische Luft-Abgas-Leitung eignetsich ein Schacht mit der FeuerwiderstandsklasseL 30 (F 30) oder L 90 (F 90). Die Mindestmaße desSchachtquerschnitts sind für die Montage derLuft-Abgas-Leitung erforderlich ( Bild 142).(11)105/12∅ 80/125 1)1 102+3 104LMindestmaße und PrüföffnungenPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften einzuplanen( Seite 139).Bild 143 Montagevariante (Maße in mm)A AbgasB Zuluft1) Luft/Abgas konzentrischL 16 720 641 280-65.1il1466 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10Variante 1 – Schacht endet über dem DachVariante 2 – Schacht endet in der Dachhaut6 AA7895(0°–15°)25°–45°1231 23544Bild 144 Bauteile des Grundbausatzes DO-S aus KunststoffA Erforderliche Zusatzausstattung1 Konzentrischer Bogen mit Prüföffnung2 Blende3 Konzentrische Mauerdurchführung mit Muffe4 Konzentrischer Stützbogen inklusive Auflageschiene5 Abstandshalter, Ø 125 mm (6 Stück)Im Lieferumfang zusätzlich enthalten:- eine Tube Centrocerin- Systemzertifizierungsaufkleber6 720 641 280-66.1ilBild 145 Bauteile des Grundbausatzes DO-S aus KunststoffA Erforderliche Zusatzausstattung1 Konzentrischer Bogen mit Prüföffnung2 Blende3 Konzentrische Mauerdurchführung mit Muffe4 Konzentrischer Stützbogen inklusive Auflageschiene5 Abstandshalter, Ø 125 mm (6 Stück)Im Lieferumfang zusätzlich enthalten:- eine Tube Centrocerin- Systemzertifizierungsaufkleber6 720 641 280-67.1ilLuft-Abgas-Führung über konzentrische Leitung in einem Schacht mit Bausatz DO-S Artikelnr. DetailsGrundbausatz DO-S für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis Kesselgröße 45 kWDO-S aus Kunststoff PP/verzinktem Stahl , weiß lackiert, Ø 80/125 mm 77 472 153 68 Bild 144 und Bild 145Der Grundbausatz DO-S als Variante 1 ist nur mit folgender Zusatzausstattung verwendbar:Schachtabdeckung mit Mündungsrohr ohne Muffe, Ø 80 mm, 500 mm lang 87 092 056Bild 144, Pos. 6Der Grundbausatz DO-S als Variante 2 ist nur in Verbindung mit dem Grundbausatz DO fürkonzentrische Luft-Abgas-Führung über Schrägdach und folgender Zusatzausstattung verwendbar:Bild 145, Pos. 7DO aus Kunststoff PP/PE und Stahl, weiß lackiert, Ø 80/125 mmaußen schwarz77 190 036 6077 190 036 61außen rotZusatzausstattungFlachdach-Klebeflansch, Ø 125 mm, nicht verstellbar 77 190 008 38Flachdach-Klebeflansch, Ø 125 mm, Neigung von 0° bis 15° verstellbar 87 094 912Bild 145, Pos. 8Universal-Dachziegel, schwarz beschichtet, Ø 125 mm, Neigung von 25° bis 45° verstellbar 77 190 028 57Universal-Dachziegel, rot beschichtet, Ø 125 mm, Neigung von 25° bis 45° verstellbar 77 190 028 55Bild 145, Pos. 9Zusatzausstattung für Luft-Abgas-Leitung im AufstellraumKonzentrische Bauteile von der Zusatzausstattung für Grundbausatz GA-K – Tabelle 70, Seite 149Zusatzausstattung für Luft-Abgas-Leitung im Schacht 1)Abstandshalter, Ø 125 mm (4 Stück) 87 094 618 –Konzentrisches Rohr mit Prüföffnung, Ø 80/125 mm, weiß 77 190 027 60 Bild 143, Pos. 11Konzentrischer Bogen 30°, Ø 80/125 mm 77 190 027 68Konzentrischer Bogen 15°, Ø 80/125 mm 87 094 580–Konzentrisches Rohr, Ø 80/125 mm, 500 mm, Effektivlänge 450 mm 77 190 027 63Konzentrisches Rohr, Ø 80/125 mm, 1000 mm, Effektivlänge 950 mm 77 190 027 64–Konzentrisches Rohr, Ø 80/125 mm, 2000 mm, Effektivlänge 1950 mm 77 190 027 65Tab. 68 Bauteile des Bausatzes DO-S1) Abgasrohr, Abstandhalter und Zuluftrohr sind als Luft-Abgas-Leitung im Schacht immer komplett zu bestellen (Pos. 10)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 147


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10.5 Konzentrische Luft-Abgas-Führung über Abgasleitung und Schacht mit BausatzGA-K (DN 80/125) für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis Kesselgröße 45 kWGeräteart C 93x (alte Benennung C 33x )Die grundsätzlichen Hinweise auf Seite 134 ff. sind zubeachten.<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Maximal zulässigeGesamtbaulänge L 1)Reduzierung derGesamtbaulängefür jedezusätzliche Rohrumlenkung2)[m][m]DN 80/125Ø 120 Ø 140 120<strong>GB162</strong>-15 10 10 10 keine<strong>GB162</strong>-25 15 17 17 L – 1,5<strong>GB162</strong>-25 T40S 15 17 17 L – 1,5<strong>GB162</strong>-35 11 19 16 L – 1,5<strong>GB162</strong>-45 9 15 13 L – 1,5waagerecht DN 80/125, senkrecht DN 110Ø 160 150<strong>GB162</strong>-45 27 27 L – 1,5Tab. 69 Maximal zulässige Gesamtbaulänge der Abgasleitung( Bild 147)1) Die Baulängen gelten inklusive der im Grundbausatz enthaltenenRohrumlenkungen; waagerechte Länge L 1 = 2 m2) Maximal drei Reduzierungen für zusätzliche Bögen oder Bögenmit Prüföffnung können berücksichtigt werden; mehr als dreiRohrumlenkungen sind im Einzelfall zu prüfen.Besteht im benachbarten Schornstein die Gefahr einesRußbrandes, so muss nach einigen Landesfeuerungsverordnungendie Kunststoff-Abgasleitung einen Mindestabstandvon 50 mm zur Wand des benachbartenSchornsteins haben. Wird dies nicht gewährleistet, so istdie Abgasleitung im Schacht des Brennwertgeräts ausnicht brennbaren Baustoffen auszuführen (z. B. Edelstahl Bild 146).≥ 50A120 × 120Ø 120 1) , Ø 140≥ 2 × DnDBild 146 Mindestmaße des Schachtquerschnitts und derSchachtmündung für die Abgasleitung (Maßein mm)A Schachtabdeckung aus EdelstahlB Abgas der Feuerstätte für feste BrennstoffeC Schornstein F 90D Mindestwandstärke für Schornstein F 90 (L90)1) Erforderlicher Schachtquerschnitt nach Systemzertifizierungbei Rauigkeit ≤ 1,5 mmDnBC6 720 642 463-86.1ilAusreichende VerbrennungsluftzufuhrDer Bausatz GA-K eignet sich ideal für die Sanierung vonAltbauten, wenn die Verbrennungsluft über den bestehendenSchornsteinschacht angesaugt werden kann( Seite 135). Vor dem Einbau der Abgasleitung ist derSchacht vom BSM zu reinigen.Die Mindestmaße des Schachtquerschnitts sind einzuhalten,damit der freibleibende Querschnitt für das Ansaugender Verbrennungsluft ausreicht ( Bild 146). DieHinterlüftungsöffnung im Schacht muss entfallen.PrüföffnungenPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften einzuplanen( Seite 139).Schachtmündung in Verbindung mit einer Feuerstättefür feste BrennstoffeBefinden sich die Schachtabdeckung des BausatzesGA-K und die Schornsteinmündung einer Feuerstätte fürfeste Brennstoffe nebeneinander, ist sicher zu vermeiden,dass Abgase von der Festbrennstoff-Feuerstätte angesaugtwerden.In diesem Anwendungsfall ist die Schornsteinmündungdieser Feuerstätte zu überhöhen. Außerdem ist derGrundbausatz GA-K mit Schachtabdeckung und Mündungsrohraus Edelstahl einzusetzen ( Bild 146).Bausatz GA-K14∅ 80/125 1)1 2L1Bild 147 Montagevariante (Maße in mm)A AbgasB Zuluft1) Luft/Abgas konzentrisch9B3+ 4A7+8A∅ 80B400(15)136/165L6 720 641 280-69.1il1486 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb101 2 3 4987651 Konzentrischer Bogen mit Prüföffnung2 Konzentrisches Rohr, 500 mm lang3 Blende4 Konzentrische Mauerdurchführung,Ø 80 mm, 500 mm lang; Ø 125 mm, 300 mm lang5 Bogen 87° inklusive Abstützung und Auflageschiene6 Aufweitung Ø 80/110 mm (wenn für <strong>GB162</strong>-45 imSchacht DN 110 verwendet wird)7 Abstandshalter (6 Stück)8 Schachtabdeckung9 Mündungsrohr ohne Muffe, Ø 80 mm, 500 mm langIm Lieferumfang zusätzlich enthalten:- eine Tube Centrocerin- Systemzertifizierungsaufkleber6 720 642 463-97.1ilBild 148 Bauteile des Grundbausatzes GA-K aus KunststoffKonzentrische Luft-Abgas-Führung über Abgasleitung und Schacht mit Bausatz GA-K Artikelnr. DetailsGrundbausatz GA-K für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis Kesselgröße 45 kWDN 80 undDN 80/125DN 110GA-K aus Kunststoff PP/verzinktem Stahl (weiß lackiert),77 472 153 65 87 094 344mit Schachtabdeckung und Mündungsrohr aus Edelstahl 1)77 472 153 66 –Bild 148ZusatzausstattungKonzentrisches Rohr, 500 mm lang, Effektivlänge 450 mm 77 190 027 63 77 190 027 63Konzentrisches Rohr, 1000 mm lang, Effektivlänge 950 mm 77 190 027 64 77 190 027 64 –Konzentrisches Rohr, 2000 mm lang, Effektivlänge 1950 mm 77 190 027 65 77 190 027 65Konzentrischer Bogen 87° 77 190 027 66 77 190 027 66Konzentrischer Bogen 45° 77 472 213 80 77 472 213 80Konzentrischer Bogen 30° 77 190 027 68 77 190 027 68–Konzentrischer Bogen 15° 87 094 580 87 094 580Konzentrischer Bogen mit Prüföffnung 77 190 033 82 77 190 033 82 –Konzentrisches Rohr mit Prüföffnung 77 190 027 60 77 190 027 60Bild 147,Pos.15Pack Abgasrohre, Ø 80 mm: 4 Rohre 2000 mm, 1 Rohr 1000 mm, 2 Rohre 500 mm lang 77 190 036 69 –Abgasrohr, 500 mm lang, Effektivlänge 450 mm 77 190 015 25 87 090 400 Bild 147,Abgasrohr, 1000 mm lang, Effektivlänge 950 mm 77 190 015 26 87 090 404 Pos. 14Abgasrohr, 2000 mm lang, Effektivlänge 1950 mm 77 190 015 27 87 090 408Bogen 87° 77 190 015 34 87 090 309Bogen 45° 77 190 015 35 87 090 305Bogen 30° 77 190 018 51 87 090 300–Bogen 15° 77 190 018 50 87 090 296Rohr mit Prüföffnung 77 190 015 33 87 090 236Bild 147,Pos. 16Abstandshalter (4 Stück) 87 094 614 87 090 421 –Edelstahl-Schachtabdeckung mit Mündungsrohr 1) 87 094 920 87 090 150 –Adapter Übergang Kunststoff-Rohr DN 80 auf Edelstahl zur Verwendung von AbgasrohrenDN 80 Edelstahl Raab77 472 225 08 – –Adapter Übergang Kunststoff-Rohr DN 80/125 auf Edelstahl zur Verwendung von AbgasrohrenDN 80/125 Edelstahl Raab77 472 225 09 – –Tab. 70 Bauteile des Bausatzes GA-K1) Nicht in Verbindung mit ÜB-Flex6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 149


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10.6 Konzentrische Luft-Abgas-Führung über Abgasleitung und Schacht mitBausatz GA-K (DN 110/160) für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> ab Kesselgröße 50 kWGeräteart C 93x (alte Benennung C 33x )Die grundsätzlichen Hinweise auf Seite 134 ff. sind zubeachten.die Abgasleitung im Schacht des Gas-Brennwertgerätsaus nicht brennbaren Baustoffen auszuführen(z.B.Edelstahl Bild 149).TypSchachtabmessungen[mm]Maximal zulässigeGesamtbaulänge L 1)[m]<strong>GB162</strong>- <strong>GB162</strong>- <strong>GB162</strong>- <strong>GB162</strong>-50 65 80 100 140, Ø 160 14 14,5 9 8,5 150, Ø 170 24 22,5 12 14 160, Ø 180 25 31 17,5 20,5GA-K 170 (140 × 200),Schacht25 35 22,5 26Ø 190 180, Ø 200 25 35 26 30 200, Ø 230 25 35 30,5 35,5Tab. 71 Maximal zulässige Gesamtbaulänge der Abgasleitung( Bild 150)1) Die Baulängen gelten inklusive der im Grundbausatzenthaltenen Rohrumlenkungen; waagerechte Länge L 1 = 2 mFür jede zusätzliche Rohrumlenkung bzw. jedes T-Stück mussdie Gesamtbaulänge um 1,5 m reduziert werden.PrüföffnungenPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften einzuplanen( Seite 139).Ausreichende VerbrennungsluftzufuhrDer Bausatz GA-K eignet sich ideal für die Sanierung vonAltbauten, wenn die Verbrennungsluft über den bestehendenSchornsteinschacht angesaugt werden kann( Seite 135). Vor dem Einbau der Abgasleitung ist derSchacht vom BSM zu reinigen.Die Mindestmaße des Schachtquerschnitts sind einzuhalten,damit der freibleibende Querschnitt für das Ansaugender Verbrennungsluft ausreicht ( Bild 149). DieHinterlüftungsöffnung im Schacht muss entfallen.Schachtmündung in Verbindung mit einer Feuerstättefür feste BrennstoffeBefinden sich die Schachtabdeckung des BausatzesGA-K und die Schornsteinmündung einer Feuerstätte fürfeste Brennstoffe nebeneinander, ist sicher zu vermeiden,dass Abgase von der Festbrennstoff-Feuerstätte angesaugtwerden.In diesem Anwendungsfall ist die Schornsteinmündungdieser Feuerstätte zu überhöhen. Außerdem ist derGrundbausatz GA-K mit Schachtabdeckung und Mündungsrohraus Edelstahl einzusetzen ( Bild 149).Besteht im benachbarten Schornstein die Gefahr einesRußbrandes, so muss nach einigen Landesfeuerungsverordnungendie Kunststoff-Abgasleitung einen Mindestabstandvon 50 mm zur Wand des benachbartenSchornsteins haben. Wird dies nicht gewährleistet, so ist≥ 50ABild 149 Mindestmaße des Schachtquerschnitts und derSchachtmündung für die Abgasleitung (Maßein mm)A Schachtabdeckung aus EdelstahlB Abgas der Feuerstätte für feste BrennstoffeC Schornstein F 90D Mindestwandstärke für Schornstein F 90Bausatz GA-K140 × 140Ø 16014∅ 110/160 1)≥ 2 × Dn1 2Bild 150 Montagevariante (Maße in mm)DnA AbgasB Zuluft1) Abgas/Zuluft konzentrisch2) 400 mm ausreichend bei Begrenzung der Wärmeleistungauf 50 kWD≥ 400L 1B9B3+ 4C6 720 642 463-113.1ilA7+8AB≥ 1000 2)(15)136/16∅ 1105L6 720 642 463-89.1il1506 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10123487651 Konzentrischer Bogen mit Prüföffnung2 Konzentrisches Rohr, 500 mm lang3 Blende4 Konzentrische Mauerdurchführung,Ø 80 mm, 500 mm lang,Ø 125 mm, 300 mm lang5 Bogen 87° inklusive Abstützung und Auflageschiene6 Abstandshalter (6 Stück)7 Schachtabdeckung8 Mündungsrohr ohne Muffe,Ø 80 mm, 500 mm langBild 151 Bauteile des Grundbausatzes GA-K ausKunststoff6 720 641 280-70.1ilIm Lieferumfang zusätzlich enthalten:- eine Tube Centrocerin- SystemzertifizierungsaufkleberKonzentrische Luft-Abgas-Führung über Abgasleitung und Schacht mit Bausatz GA-K Artikelnr. DetailsGrundbausatz GA-K für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> ab Kesselgröße 50 kW DN 110/160GA-K aus Kunststoff PP/verzinktem Stahl (weiß lackiert),mit Schachtabdeckung und Mündungsrohr aus Edelstahl 1)87 094 054 Bild 151ZusatzausstattungKonzentrisches Rohr, 500 mm lang 87 090 370Konzentrisches Rohr, 1000 mm lang 87 090 372Konzentrisches Rohr, 2000 mm lang –Bild 150Pos. 9Konzentrischer Bogen 87° mit Prüföffnung 87 090 284Konzentrischer Bogen 45° mit Prüföffnung 87 090 282Konzentrischer Bogen 30° mit Prüföffnung 87 090 281–Konzentrischer Bogen 15° mit Prüföffnung 87 090 280Konzentrisches T-Stück 87° 87 090 220 –Konzentrisches Rohr mit Prüföffnung 87 090 210 –Zusatzausstattung SchachtAbgasrohr, 500 mm lang 87 090 400Abgasrohr, 1000 mm lang 87 090 404Abgasrohr, 2000 mm lang 87 090 408Bild 150,Pos. 13Bogen 87° 87 090 309Bogen 45° 87 090 305Bogen 30° 87 090 300Bild 150,Pos. 14Bogen 15° 87 090 296Rohr mit Prüföffnung 87 090 236Abstandshalter (4 Stück) 87 090 421Bild 150,Pos. 15Bild 150,Pos. 16Edelstahl-Schachtabdeckung mit Mündungsrohr 1) 87 090 150 –Tab. 72 Bauteile des Bausatzes GA-K1) Nicht in Verbindung mit ÜB-Flex6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 151


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10.7 Konzentrische Luft-Abgas-Führung über flexible Abgasleitung und Schacht mitBausatz ÜB-Flex in Verbindung mit dem Bausatz GA-KFür <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> ist der Bausatz ÜB-Flex nur inVerbindung mit dem Bausatz GA-K verwendbar( Bild 153).Geräteart C 93x (alte Benennung C 33x )Die grundsätzlichen Hinweise auf Seite 134 ff. und spezielleHinweise zum Grundbausatz GA-K ( Seite 148 undSeite 150) sind zu beachten.Mindestmaße und PrüföffnungenPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften einzuplanen( Seite 139).120 × 120∅ 120 1) , ∅ 140140 × 140∅ 160<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Maximal zulässigeGesamtbaulänge L 1)Reduzierung derGesamtbaulängefür jede zusätzlicheRohrumlenkung 2)[m][m]waagerecht DN 80/125, senkrecht DN 83<strong>GB162</strong>-15 11 (11) 3)keine<strong>GB162</strong>-25 19 (15) 3) L – 1,5<strong>GB162</strong>-25 T40S 19 (15) 3) L – 1,5<strong>GB162</strong>-35 16 (12) 3) L – 1,5<strong>GB162</strong>-45 13 (9) 3) L – 1,5waagerecht DN 110/160, senkrecht DN 110<strong>GB162</strong>-50 25 4)L – 1,5<strong>GB162</strong>-65 22,7 4) L – 1,5<strong>GB162</strong>-80 20,5 4) L – 1,5<strong>GB162</strong>-100 24 4) L – 1,5waagerecht DN 80/125, senkrecht DN 110<strong>GB162</strong>-45 28 L – 1,5Tab. 73 Maximal zulässige Gesamtbaulänge der Abgasleitungbeim Bausatz ÜB-Flex in Verbindungmit dem Bausatz GA-K ( Bild 153)1) Die Baulängen gelten inklusive der im Grundbausatz enthaltenenRohrumlenkungen; waagerechte Länge L 1 = 2 m2) Maximal drei Reduzierungen für zusätzliche Bögen oder Bögenmit Prüföffnung können berücksichtigt werden; mehr als dreiRohrumlenkungen sind im Einzelfall zu prüfen.3) Zulässige Gesamtbaulänge für Schacht Ø 120 mm beiRauigkeit ≤ 1,5 mm4) Für Schacht 170 mm × 170 mm (140 mm × 200 mm) Längenfür abweichende Schachtabmessungen Tabelle 71,Seite 150AB 6 720 642 463-75.1ilBild 152 Mindestmaße des Schachtquerschnitts für dieMontage der flexiblen Abgasleitung(Maße in mm)A bis Kesselgröße 45 kWB ab Kesselgröße 50 kW1) Erforderlicher Schachtquerschnitt nach Systemzertifizierungbei Rauigkeit ≤ 1,5 mmBausatz ÜB-Flex in Verbindung mit demBausatz GA-K2)BGA-KA3BGA-K≥ 4001DN 83 1)2/4LAusreichende VerbrennungsluftzufuhrDer Bausatz ÜB-Flex in Verbindung mit dem BausatzGA-K eignet sich ideal für die Sanierung von Altbautenbei einem Schacht mit Versatz, wenn die Verbrennungsluftüber den bestehenden Schornsteinschacht angesaugtwerden kann ( Seite 135). Vor dem Einbau derAbgasleitung ist der Schacht vom BSM zu reinigen.Die Mindestmaße des Schachtquerschnitts sind einzuhalten,damit der freibleibende Querschnitt für das Ansaugender Verbrennungsluft ausreicht ( Bild 152). DieHinterlüftungsöffnung im Schacht muss entfallen.Bild 153 Montagevariante (Maße in mm)A AbgasB Zuluft1) Flexibles Abgasrohr2) Luft/Abgas konzentrischL 16 720 648 219-45.1il1526 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb103322116 720 641 280-55.1ilBild 154 Bauteile des Grundbausatzes ÜB-Flex ausKunststoff, DN 83, für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>bis Kesselgröße 45 kW1 Flexibles Abgasrohr DN 83, 12,5 m oder 25 m lang2 Abstandshalter für flexibles Abgasrohr, DN 83,8 Stück (bei 12,5 m) oder16 Stück (bei 25 m)3 Sprengring für Aufhängung inklusive Mündungsrohr6 720 642 463-88.1ilBild 155 Bauteile des Grundbausatzes ÜB-Flex ausKunststoff, DN 110, für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>ab Kesselgröße 50 kW1 Flexibles Abgasrohr DN 110, 15 m oder 25 m lang2 Abstandshalter für flexibles Abgasrohr, DN 110,8 Stück (bei 15 m) oder16 Stück (bei 25 m)3 Sprengring für Aufhängung inklusive MündungsrohrKonzentrische Luft-Abgas-Führung über flexible Abgasleitung und Schacht mitden Bausätzen ÜB-Flex und GA-KArtikelnr.DetailsGrundbausatz ÜB-Flex für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>DN 83(bis 45 kW)DN 110(ab 50 kW)Grundbausatz ÜB-Flex 12,5 m (15 m bei DN 110)mit flexibler Abgasleitung aus Kunststoff PP, 12,5 m lang (15 m bei DN 110) 87 094 036 87 090 036Grundbausatz ÜB-Flex 25 mmit flexibler Abgasleitung aus Kunststoff PP, 25 m lang 87 094 038 87 090 038Bild 154 undBild 155Bild 154 undBild 155Für den raumluftunabhängigen Betrieb ist der Grundbausatz ÜB-Flex nur in Verbindungmit dem Bausatz GA-K verwendbar.Zur Kombination des Grundbausatzes ÜB-Flex mit dem Grundbausatz GA-K:GA-K aus Kunststoff PP/verzinktem Stahl (weiß lackiert), Ø 80/125 mm 77 472 153 65 87 094 344Bild 148,Seite 149und Bild 151,Seite 151ZusatzausstattungAbstandshalter für flexibles Abgasrohr (4 Stück) 87 094 614 87 090 421Bild 153,Pos. 4Verbindungsstück für zwei flexible Abgasrohre 87 094 668 87 094 724 –Rohr mit Prüföffnung ÜB-Flex 87 094 676 87 094 728 –Bauteile für die Abgasleitung im Aufstellraum (Zusatzausstattung zum GrundbausatzGA-K für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>)– –Tabelle 70,Seite 149undTabelle 72,Seite 151Tab. 74 Bauteile des Bausatzes ÜB-Flex in Verbindung mit Bausatz GA-K, jedoch nicht in Verbindung mit Schachtabdeckungund Mündungsrohr aus Edelstahl6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 153


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10.8 Konzentrische Luft-Abgas-Führung an der Fassade mit Bausatz GAF-K für<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis Kesselgröße 45 kWGeräteart C 53xDie grundsätzlichen Hinweise auf Seite 134 ff. sind zubeachten.<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Maximal zulässigeGesamtbaulängeL 1)Reduzierung derGesamtbaulänge fürjede zusätzlicheRohrumlenkung 2)[m][m]<strong>GB162</strong>-15 21 keine<strong>GB162</strong>-25 34 L – 1,5<strong>GB162</strong>-25 T40S 34 L – 1,5<strong>GB162</strong>-35 37 L – 1,5<strong>GB162</strong>-45 27 L – 1,5Tab. 75 Maximal zulässige Gesamtbaulänge der Abgasleitung( Bild 156)1) Die Baulängen gelten inklusive der im Grundbausatz enthaltenenRohrumlenkungen; waagerechte Länge L 1 = 2 m2) Maximal drei Reduzierungen für zusätzliche Bögen oder Bögenmit Prüföffnung können berücksichtigt werden; mehr als dreiRohrumlenkungen sind im Einzelfall zu prüfenBausatz GAF-K∅ 80/125 1) 1 2 2/11 3L 1L 12)≥ 400A4+5818171011976B 2) B 3)L12≥ 300Ausreichende VerbrennungsluftzufuhrDer Bausatz GAF-K eignet sich ideal für die Sanierungvon Altbauten, wenn die Verbrennungsluft nicht übereinen bestehenden Schornsteinschacht angesaugt werdenkann.Für das Ansaugen der Verbrennungsluft in Höhe der Mauerdurchführungmuss sich das Zuluft-T-Stück mindestens30 cm über dem Erdboden befinden. Geografischbedingt ist auch die Schneehöhe zu berücksichtigen. DieLuftansaugung muss auf jeden Fall über der zu erwartendenSchneehöhe liegen. Ist diese Bedingung nicht erfüllt,kann alternativ die Verbrennungsluft über den konzentrischenZuluftstutzen angesaugt werden, der in dieLuft-Abgas-Leitung an der Fassade einzubauen ist( Bild 157, Zuluft alternativ).Bild 156 Montagevariante mit dem Bausatz GAF-K(Maße in mm)A AbgasB Zuluft1) Luft/Abgas konzentrisch2)alternativ3) bei ≥ 30 cm (Schneehöhe beachten!)6 720 642 463-91.1ilMindestmaße und PrüföffnungenPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften einzuplanen( Seite 139).Die Abgasleitung an der Fassade muss zu Fenstern einenMindestabstand von 20 cm haben. Alle 2 m sind Wandhalterungenvorzusehen.DachdurchführungDie Luft-Abgas-Leitung an der Fassade kann durch dieDachtraufe geführt werden ( Bild 156). Dafür sind alsZusatzausstattung die konzentrische Dachdurchführungund entweder ein Flachdach-Klebeflansch oder ein Universal-Dachziegelmit Regenkappe erforderlich( Bild 157, Dachdurchführung).1546 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10A B C818DD9171516(0°–15°)123457EE25°–45°2)1)66 720 641 280-75.1ilBild 157 Bauteile des Grundbausatzes GAF-K aus KunststoffA StandardB Zuluft alternativC Dachdurchführung ( Bild 156)D ZusatzausstattungE Zuluft1 Konzentrischer Bogen mit Prüföffnung2 Konzentrisches Rohr, 500 mm lang3 Blende, weiß lackiert4 Konzentrische Mauerdurchführung inklusive Doppelmuffe,Ø 80 mm, 500 mm lang,Ø 125 mm, 400 mm lang5 Blende, Edelstahl6 Außenwandkonsole7 Zuluft-T-Stück für Wandkonsole8 Mündungsabschluss; Schelle für Mündungsabschluss;Mündungsrohr ohne Muffe, Ø 80 mm, 250 mm lang9 Zuluftstutzen (Der alternativ verwendbare Zuluftstutzenenthält eine Dichtung, mit der sich die Standard-Zuluftöffnungin der Außenwandkonsole verschließen lässt. Maximalzulässige Länge bis zur Zuluftansaugung beachten.)1)alternativ2)Ziegel für andere Dachneigungen auf Anfrage lieferbarIm Lieferumfang zusätzlich enthalten:- eine Tube Centrocerin- SystemzertifizierungsaufkleberKonzentrische Luft-Abgas-Führung an der Fassade mit Bausatz GAF-K Artikelnr. DetailsGrundbausatz GAF-K für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> bis 45 kWKunststoffGAF-K aus Kunststoff PP/verzinktem Stahl (weiß lackiert) im Aufstellraum undaus Kunststoff PP/Edelstahl an der Fassade, Ø 80/125 mm77 472 153 69 Bild 157ZusatzausstattungKunststoff/ Kunststoff/Stahl, weiß EdelstahlKonzentrischer Zuluftstutzen, Edelstahl, Ø 125 mm – 87 094 664 Bild 157, Pos. 9Wandhalterung, Edelstahl, Ø 125 mm, Wandabstand 40 mm bis 65 mm – 87 094 626Verlängerung für Wandhalterung, Gesamtwandabstand 150 mm bis 230 mm – 87 094 710 Bild 156, Pos.10Verlängerung für Außenwandkonsole, Gesamtwandabstand 150 mm bis 230 mm – 87 094 712Konzentrisches Rohr, 500 mm lang, Effektivlänge 450 mm 77 190 027 63 87 094 628Konzentrisches Rohr, 1000 mm lang, Effektivlänge 950 mm 77 190 027 64 87 094 632 Bild 156, Pos.11Konzentrisches Rohr, 2000 mm lang, Effektivlänge 1950 mm 77 190 027 65 87 094 636Konzentrischer Bogen 87° mit Prüföffnung 77 190 027 66 87 094 644Konzentrischer Bogen 45° mit Prüföffnung 77 472 213 80 87 094 648Konzentrischer Bogen 30° mit Prüföffnung 77 190 027 68 87 094 652Bild 156, Pos.12Konzentrischer Bogen 15° mit Prüföffnung 87 094 580 87 094 656Konzentrisches T-Stück 87° mit Prüföffnung 77 190 033 82 – –Konzentrisches Rohr mit Prüföffnung 77 190 027 60 87 094 640 –Erforderliche Zusatzausstattung für Dachdurchführung an der FassadeFlachdach-Klebeflansch, Ø 125 mm, nicht verstellbar – 87 094 910 Bild 157, Pos.15Flachdach-Klebeflansch, Ø 125 mm, Neigung von 0° bis 15° verstellbar – 87 094 912 Bild 157, Pos.16Dachziegel, schwarz beschichtet, Ø 125 mm, Neigung von 25° bis 45° verstellbar – 87 094 852Dachziegel, rot beschichtet, Ø 125 mm, Neigung von 25° bis 45° verstellbar – 87 094 850Bild 157, Pos.17Konzentrische Dachdurchführung, Edelstahl, ohne Mündungsabschluss – 87 094 660 Bild 157, Pos.18Tab. 76 Bauteile des Grundbausatzes GAF-K aus Kunststoff6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 155


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10.9 Konzentrische Luft-Abgas-Führung an der Fassade mit Bausatz GAF-K für<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> ab Kesselgröße 50 kWGeräteart C 53xDie grundsätzlichen Hinweise auf Seite 134 ff. sind zubeachten. Für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 istnach der Muster-Feuerungsverordnung ein besondererAufstellraum erforderlich, falls die Wärmeleistung nichtauf 50 kW begrenzt wurde ( Seite 134).<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>MaximalzulässigeGesamtbaulängeL 1)[m]Reduzierung derGesamtbaulänge fürjede zusätzlicheRohrumlenkung 2)[m]Mindestmaße und PrüföffnungenPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften einzuplanen( Seite 139). Die Abgasleitung an der Fassade muss zuFenstern einen Mindestabstand von 20 cm haben. Alle2 m sind Wandabstandhalter vorzusehen.DachdurchführungDie Luft-Abgas-Leitung an der Fassade kann durch dieDachtraufe geführt werden ( Bild 158). Dafür sind alsZusatzausstattung die konzentrische Dachdurchführungund entweder ein Flachdach-Klebeflansch oder ein Universal-Dachziegelmit Regenkappe erforderlich( Bild 159, Dachdurchführung).<strong>GB162</strong>-50 50 L – 1,5Bausatz GAF-K<strong>GB162</strong>-65 50 L – 1,5A<strong>GB162</strong>-80 35 L – 1,5<strong>GB162</strong>-100 35 L – 1,5Tab. 77 Maximal zulässige Gesamtbaulänge der Abgasleitung( Bild 158)1) Die Baulängen gelten inklusive der im Grundbausatz enthaltenenRohrumlenkungen; waagerechte Länge L 1 = 2 m2) Maximal drei Reduzierungen für zusätzliche Bögen oder Bögenmit Prüföffnung können berücksichtigt werden; mehr als dreiRohrumlenkungen sind im Einzelfall zu prüfen≥ 400≥ 1000 1)81117161011LAusreichende VerbrennungsluftzufuhrDer Bausatz GAF-K eignet sich ideal für die Sanierungvon Altbauten, wenn die Verbrennungsluft nicht übereinen bestehenden Schornsteinschacht angesaugt werdenkann.Für das Ansaugen der Verbrennungsluft in Höhe der Mauerdurchführungmuss sich das Zuluft-T-Stück mindestens30 cm über dem Erdboden befinden. Geografischbedingt ist auch die Schneehöhe zu berücksichtigen. DieLuftansaugung muss auf jeden Fall über der zu erwartendenSchneehöhe liegen. Ist diese Bedingung nicht erfüllt,kann alternativ die Verbrennungsluft über den konzentrischenZuluftstutzen angesaugt werden, der in dieLuft-Abgas-Leitung an der Fassade einzubauen ist( Bild 159, Zuluft alternativ).∅ 110/16012 11 3Bild 158 Montagevariante (Maße in mm)A AbgasB Zuluft1) 400 mm ausreichend bei Begrenzung der Wärmeleistungauf 50 kW2) alternativ3)Zuluft: bei ≥ 30 cm (Schneehöhe beachten!)4) EdelstahlL1L12)4+576∅ 110/160 4)B9B 2)3)12L6 720 642 463-92.1il1566 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10A B C8DD1716 1591 2 3 54E E25°–45°1)76E 2)6 720 642 463-93 .1ilBild 159 Bauteile des Grundbausatzes GAF-K aus KunststoffA StandardB Zuluft alternativC Dachdurchführung ( Bild 158)D ZusatzausstattungE Zuluft1 Konzentrisches T-Stück mit Prüföffnung2 Konzentrisches Rohr, 500 mm lang3 Blende, weiß lackiert4 Konzentrische Wanddurchführung, 300 mm lang5 Blende, Edelstahl6 Außenwandkonsole7 Zuluft-T-Stück für Wandkonsole8 Mündungsabschluss; Schelle für Mündungsabschluss;Mündungsrohr ohne Muffe, Ø 110 mm, 250 mm lang9 Zuluftstutzen (Der alternativ verwendbare Zuluftstutzenenthält eine Dichtung, mit der sich die Standard-Zuluftöffnungin der Außenwandkonsole verschließen lässt. Maximalzulässige Länge bis zur Zuluftansaugung beachten.)1) alternativ2) StandardIm Lieferumfang zusätzlich enthalten:- eine Tube Centrocerin- SystemzertifizierungsaufkleberKonzentrische Luft-Abgas-Führung an der Fassade mit Bausatz GAF-K Artikelnr. DetailsGrundbausatz GAF-K für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> ab 50 kW innen und außen DN 110/160GAF-K, aus Kunststoff PP/verzinktem Stahl (weiß lackiert) im Aufstellraum undaus Kunststoff PP/Edelstahl im Außenbereich87 094 056 Bild 159Zusatzausstattunginnen außenDN 110/160 DN 110/160Konzentrischer Zuluftstutzen, Edelstahl – 87 092 206 Bild 158, Pos. 9Wandhalterung, Edelstahl, Wandabstand 40 bis 65 mm – 87 090 430Verlängerung für Wandhalterung, Gesamtwandabstand 180 bis 270 mm – 87 094 714 Bild 158, Pos. 10Verlängerung für Außenwandkonsole, Gesamtwandabstand 180 bis 270 mm – 87 094 716Konzentrisches Rohr, 500 mm lang 87 090 370 87 090 380Konzentrisches Rohr, 1000 mm lang 87 090 372 87 090 384 Bild 158, Pos. 11Konzentrisches Rohr , 2000 mm lang – 87 090 388Konzentrischer Bogen 87° mit Prüföffnung 87 090 284 87 090 352Konzentrischer Bogen 45° mit Prüföffnung 87 090 282 87 090 348Konzentrischer Bogen 30° mit Prüföffnung 87 090 281 87 090 344Bild 158, Pos. 12Konzentrischer Bogen 15° mit Prüföffnung 87 090 280 87 090 340Konzentrisches T-Stück 87° 87 090 220 – –Konzentrisches Rohr mit Prüföffnung 87 090 210 87 090 244 –Erforderliche Zusatzausstattung für DachdurchführungFlachdach-Klebeflansch, Ø 160 mm – – Bild 159, Pos. 15schwarzUniversal-Dachziegel, Ø 160 mm– –rotschwarz87 090 900Universal-Dachziegel, Ø 160 mm, inklusive Regenkappe–rot87 090 902Bild 159, Pos. 16Dachdurchführung, ohne Mündungsabschluss – 87 090 460 Bild 159, Pos. 17Tab. 78 Bauteile des Bausatzes GAF-K6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 157


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10.10 Konzentrische Luft-Abgas-Führung über getrennte Verbrennungsluftleitung imAufstellraum und hinterlüftete Abgasleitung im Schacht mit Bausatz GAL-KFür <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> ist der <strong>Buderus</strong>-BausatzGAL-K nur in Verbindung mit dem Bausatz GA-K verwendbar( Bild 161).120 × 120Ø 120 1) , Ø 140140 × 140Ø 160Geräteart C 53xDie grundsätzlichen Hinweise auf Seite 134 ff. und spezielleHinweise zum Grundbausatz GA-K ( Seite 148 undSeite 150) sind zu beachten.<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Maximal zulässigeGesamtbaulängeL 1)Reduzierung derGesamtbaulänge fürjede zusätzlicheRohrumlenkung 2)[m][m]<strong>GB162</strong>-15 50 keine<strong>GB162</strong>-25 48 L – 1,5<strong>GB162</strong>-25 T40S 48 L – 1,5<strong>GB162</strong>-35 36 L – 1,5<strong>GB162</strong>-45 27 L – 1,5<strong>GB162</strong>-50 50 L – 1,5<strong>GB162</strong>-65 50 L – 1,5<strong>GB162</strong>-80 35 L – 1,5<strong>GB162</strong>-100 35 L – 1,5Tab. 79 Maximal zulässige Gesamtbaulänge der Abgasleitung( Bild 161)1) Die Baulängen gelten inklusive der im Grundbausatzenthaltenen Rohrumlenkungen;waagerechte Länge L 1 = 2 m, L 2 = 5 m2) Maximal drei Reduzierungen für zusätzliche Bögen oder Bögenmit Prüföffnung können berücksichtigt werden; mehr als dreiRohrumlenkungen sind im Einzelfall zu prüfenAusreichende VerbrennungsluftzufuhrDer Bausatz GAL-K eignet sich ideal für die Sanierungvon Altbauten, wenn die Verbrennungsluft nicht über denbestehenden Schornsteinschacht angesaugt werdenkann ( Seite 135). Die ausreichende Versorgung mitVerbrennungsluft aus dem Freien ist über die separateZuluftleitung im Aufstellraum sichergestellt.Die Zuluftöffnung und die Mündung des Abgasschachtsmüssen auf derselben Gebäudeseiteangeordnet sein (selberDruckbereich).Die Mindestmaße des Schachtquerschnitts sind einzuhalten,damit der freibleibende Querschnitt für die Hinterlüftungder Abgasleitung ausreicht ( Bild 160).Mindestmaße und PrüföffnungenPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften einzuplanen( Seite 139).ABild 160 Mindestmaße des Schachtquerschnitts für dieMontage der Abgasleitung (Maße in mm)A bis Kesselgröße 45 kWB für Kesselgröße ≥ 50 kW1) Erforderlicher Schachtquerschnitt nach Systemzertifizierungbei Rauigkeit ≤ 1,5 mmBausatz GAL-K in Verbindung mit demBausatz GA-KC400GAL-KGAL-K1∅ 125 1)2 32) 3)GA-KL 2 L 12)Bild 161 Montagevariante (Maße in mm)6 720 642 463-94.1ilA AbgasB HinterlüftungC Zuluft1) Zuluftrohr2) Für Kessel > 35 kW Lüftungsöffnungen oder Lüftungsöffnungins Freie ( Tabelle 44, Seite 112)3) Für Kessel ≤ 35 kW ist als Zuluft für die Hinterlüftung einVerbrennungsluftverbund gemäß DVGW-TRGI 2008möglichBBBAGA-KBGA-KL6 720 642 463-95 .1il1586 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb101 2 3GAL-K1 2 3GA-K6 720 641 280-78.1ilBild 162 Bauteile des Grundbausatzes GAL-K aus Kunststoff1 Blende; Deckel mit Zuluftöffnung; Zuluftrohr, 500 mmlang; Blende2 Konzentrisches T-Stück mit Prüföffnung3 Konzentrisches Rohr mit Abdichtung des Zuluftrohres ander Muffe, 250 mm langKonzentrische Luft-Abgas-Führung über getrennte Verbrennungsluftleitung im Aufstellraumund hinterlüftete Abgasleitung im Schacht mit Bausatz GAL-KGrundbausatz GAL-K für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> aus Kunststoff PP/verzinktem Stahl(weiß lackiert)GAL-K, Ø 80/125 mm für <strong>GB162</strong> (bis 45 kW)GAL-K, Ø 100/160 mm für <strong>GB162</strong> (ab 50 kW)Für den Betrieb von <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> ist der Ergänzungsbausatz GAL-K nur in Verbindung mit demGrundbausatz GA-K verwendbar.Zur Kombination des Ergänzungsbausatzes GAL-K mit dem Grundbausatz GA-K (aus KunststoffPP/verzinktem Stahl (weiß lackiert)):GA-K Ø 80/125 mm für <strong>GB162</strong> (bis 45 kW)GA-K Ø 80/125 mm für <strong>GB162</strong> (bis 45 kW), mit Schachtabdeckung und Mündungsrohr aus Edelstahl 1)GA-K Ø 110/160 mm für <strong>GB162</strong>-50/65/80/100Zusatzausstattung Zuluft GAL-K , Ø 80/125 mmArtikelnr.87 094 45987 094 05877 472 153 6577 472 153 6687 094 054DetailsBild 162Bild 148,Seite 149undBild 151,Seite 151Zuluftrohr, Stahl weiß lackiert, DN 125, Länge 1000 mm 87 092 202Zuluftrohr, Stahl weiß lackiert, DN 125, Länge 500 mm 87 092 024T-Stück mit Prüföffnung für Zuluft, Stahl weiß lackiert, DN 125 (umbaubar auf Durchgangsform) 87 092 002–Deckel für T-Stück mit Prüföffnung (erforderlich für T-Stück mit Prüföffnung) 87 092 006Zusatzausstattung Zuluft GA-K , Ø 110/160 mmBitte bei der Bestellung berücksichtigen, dass das Außenrohr von den konzentrischen Rohren als Zuluftrohrbenutzt werden kann.Seite 150 f.Tab. 80 Bauteile des Bausatzes GAL-K in Verbindung mit Bausatz GA-K1) Nicht in Verbindung mit ÜB-Flex6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 159


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10.11 Konzentrische Luft-Abgas-Führung für Mehrfachbelegung im Überdruckbetrieb(voraussichtlich lieferbar ab 2011/09)Geräteart C 43xDie grundsätzlichen Hinweise auf Seite 134 ff. sind zubeachten.Dimensionierung MehrfachbelegungRauigkeit Schacht: 5 mm; waagrechte Strecke,Höhe: 0,3 m, Gesamtlänge: 1,7 mAnwendungsmöglichkeitenFür umfassende Sanierungen, z. B. beim Austausch vonveralteten Heizwertthermen oder im Neubau, besteht dieMöglichkeit, bis zu fünf <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> an einegemeinsame Abgasleitung anzuschließen. Dabei könnendie <strong>GB162</strong> über mehrere Stockwerke verteilt sein.Beim Austausch von raumluftabhängigen Thermen ist derVorteil, dass die Gas-Brennwertgeräte nach der Sanierungraumluftunabhängig betrieben werden und somit dieVerbrennungsluftzufuhr immer sichergestellt ist.Normen und ZulassungenDie Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> sindgemeinsam mit dem Grundbausatz LAS-K für die Mehrfachbelegungim Überdruckbetrieb gemäßDVGW-Arbeitsblatt G 635 systemzertifiziert(Geräteart C 43x ).Das eingesetzte Luft-Abgas-System der Fa. Raab besitztdie CE-Zertifizierung 0432 - CPD - 11 99 43/2008 derAbgasrohre.Geeignete Geräte für MehrfachbelegungFür die Mehrfachbelegung im Überdruck sind die Geräte<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35/45 V3 und<strong>GB162</strong>-25 T40S V3 geeignet. Um die Geräte in derMehrfachbelegung im Überdruck betreiben zu können, istein Umbausatz (Tabelle 81) notwendig. Dieser kannals Zubehör bestellt werden.SchachtAbgasleitungKesselMaximale Höhe H 1 über dem obersten[mm] [mm] [m]bei 2 Geräten <strong>GB162</strong>-.. 1)15 25 25 T40S 35 45140 × 200 Ø113 30,5 30,5 26 21,5 16200 × 200 Ø113 30,5 30,5 30,5 30,5 22bei 3 Geräten <strong>GB162</strong>-.. 2)15 25 25 T40S 35 45140 × 200 Ø113 27,5 19 11 6,5 3,5200 × 200 Ø113 27,5 27,5 17,5 13,5 3,5bei 4 Geräten <strong>GB162</strong>-.. 3)15 25 25 T40S 35 45140 × 200 Ø113 24,5 8 3 – –200 × 200 Ø113 24,5 14,5 7,5 – –bei 5 Geräten <strong>GB162</strong>-.. 4)15 25 25 T40S 35 45140 × 200 Ø113 16,5 – – – –200 × 200 Ø113 21,5 4,5 – – –Tab. 82 Maximale Höhe über dem obersten Kessel;wirksame Höhe zwischen den Geräten 3 m1) Beide Geräte im Warmwasserbetrieb2) 1 Gerät im Warmwasserbetrieb und 1 Gerät (oben) im Heizbetrieb3) 2 Geräte im Warmwasserbetrieb und 2 Geräte (oben) im Heizbetrieb4) 3 Geräte im Warmwasserbetrieb und 2 Geräte im Heizbetrieb<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Artikelnr.Umbausatz Überdruckbetrieb<strong>GB162</strong>-15 8 718 601 932<strong>GB162</strong>-25 8 718 601 929<strong>GB162</strong>-35 8 718 601 930<strong>GB162</strong>-45 8 718 601 931<strong>GB162</strong>-25 T40S 8 718 601 933Tab. 81 Umbausatz für Mehrfachbelegung imÜberdruckAlle Gas-Brennwertgeräte sind werkseitig mit einer Rückströmsicherungfür den Überdruckbetrieb gemäßDVGW-Arbeitsblatt G 635 ausgestattet und in Kombinationmit dem Umbausatz somit für die Mehrfachbelegungim Überdruckbetrieb geeignet.1606 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb10SchachtAbgasleitungMaximale Höhe H 1 über dem oberstenKessel[mm] [mm] [m]bei 2 Geräten <strong>GB162</strong>-.. 1)1) Beide Geräte im Warmwasserbetrieb15 25 25 T40S 35 45140 × 200 Ø113 30 26 21 21 15,5200 × 200 Ø113 30 30 30 30 21,5bei 3 Geräten <strong>GB162</strong>-.. 2)15 25 25 T40S 35 45140 × 200 Ø113 26,5 10 4,5 6,5 3200 × 200 Ø113 26,5 18,5 10 13,5 3bei 4 Geräten <strong>GB162</strong>-.. 3)15 25 25 T40S 35 45140 × 200 Ø113 23 2 – – –200 × 200 Ø113 23 6,5 – – –bei 5 Geräten <strong>GB162</strong>-.. 4)15 25 25 T40S 35 45140 × 200 Ø113 14 – – – –200 × 200 Ø113 19,5 – – – –Tab. 83 Maximale Höhe über dem obersten Kessel;wirksame Höhe zwischen den Geräten 3,5 m2) 1 Gerät im Warmwasserbetrieb und 1 Gerät (oben) im Heizbetrieb3) 2 Geräte im Warmwasserbetrieb und 2 Geräte (oben) im Heizbetrieb4) 3 Geräte im Warmwasserbetrieb und 2 Geräte im HeizbetriebFolgendes ist zu beachten:• Bei Kombination unterschiedlicher Leistungsgrößensind die Werte für die größte Leistungsgröße ausTabelle 82 und Tabelle 83 zu verwenden. Alternativkann eine individuelle Berechnung durchgeführtwerden.• Bei größeren Schachtquerschnitten sind günstigereWerte zu erwarten, die durch eine individuelle Berechnungnachzuweisen sind. Bei kleineren Schachtquerschnittenkann eine Abgasleitung Ø 100 mmeingesetzt werden (maximale Längen und benötigteBauteile auf Anfrage).Bausatz MehrfachbelegungLAS-K 2)LAS-K 2)LAS-K 2)≤ 1,4 1)≤ 1,4 1)≤ 1,4 1) H 2Bild 163 Montagevarianten (Maße in m)H 2≥ 2,5≤ 3,5≥ 2,5≤ 3,51) Nach Berechnung sind evtl. größere Längen möglich.2)Grundbausatz LAS-K; Komponenten Seite 166 f.H 16 720 641 280-79.1il6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 161


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen BetriebIIII872392392394441/2 x DI Grundbausatz Mehrfachbelegung für zwei<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>:1 Kondensatschale mit Ablauf2 T-Stück 90 ° für Reinigung/Anschlussteil, 260 mm(3 Stück)3 Anschlussteil, 120 mm (2 Stück)4 Dichtring, druckdicht (3 Stück)5 Quetschdeckel, druckdicht6 Edelstahl-Tür 14/20 mit Mauerkasten 75 mm7 Schachtabdeckung Blech 340/340 mm8 Regenkragen mit Spannverschluss9 Längenelement mit Kondensatrückführung, 340 mm(Zubehör, nicht im Grundbausatz enthalten)II Erweiterungsbausatz Mehrfachbelegung für einenweiteren Kessel:2 T-Stück 90° für Reinigung/Anschlussteil, 260 mm3 Anschlussteil, 120 mm4 Dichtring, druckdicht9 Längenelement mit Kondensatrückführung, 340 mm(Zubehör, nicht im Erweiterungsbausatz enthalten)65416 720 641 280-80.1ilBild 164 Bauteile des Bausatzes MehrfachbelegungKonzentrische Luft-Abgas-Führung über Mehrfachbelegung und LAS-K Artikelnr. DetailsGrundbausatz Mehrfachbelegung <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>Grundbausatz für zwei Kessel Ø 113 80 983 700Erweiterungsbausatz für einen weiteren Kessel Ø 113 80 983 702Bild 164Zusatzausstattung Schacht Ø 113T-Stück 90° für Reinigungsdeckel/Anschlussteil (Vorbereitung für nachträglichen Geräteanschluss) 80 983 110 –Quetschdeckel, druckdicht (DD) – Erforderlich bei Vorbereitung auf nachträglichen Geräteanschluss 80 983 130 –Anschlussteil zum nachträglichen Geräteanschluss (zum Anschluss an LAS-K) 80 983 500 –Längenelement 1000 mm 80 983 200 –Längenelement 1000 mm mit Ablassschlaufen 80 983 204 –Längenelement 500 mm 80 983 210 –Längenelement 250 mm 80 983 220 –Längenelement mit Kondensatrückführung, 340 mm 80 983 510 –Ausgleichselement 255 mm – 400 mm 80 983 230 –Dichtung, druckdicht (DD) 80 983 350 –Bogen 87°, starr 80 983 258 –Bogen 45°, starr 80 983 262 –Bogen 30°, starr 80 983 254 –Bogen 5°, starr 80 983 250 –Mauerschelle L 80 983 310 –Blitzschutzschelle 80 993 070 –Edelstahl-Tür 4/20 mit Mauerkasten 75 mm 80 993 100 –Edelstahl-Tür 20/30 mit Mauerkasten 75 mm 80 993 120 –Schachtabdeckung Blech, 340/340 mm 80 993 080 –Abstandshalter mit Spannverschluss 80 993 300 –Siphon steckbar, Kunststoff 80 993 060 –Regenkragen mit Spannverschluss 80 993 240 –Dichtungs-Set Schachtabdeckung bis Blech 500/500 80 993 090 –Gleitmittel Tube, 100 g 80 993 050 –Tab. 84 Bauteile des Bausatzes Mehrfachbelegung1626 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb1010.12 Raumluftunabhängige Kaskade <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>(voraussichtlich lieferbar ab 2011/09)Die grundsätzlichen Hinweise auf Seite 134 ff. sind zubeachten.Überdruckkaskade <strong>GB162</strong>-15 bis <strong>GB162</strong>-45, raumluftunabhängigDN 110/160AnwendungsmöglichkeitenDie raumluftunabhängige Kaskade kann für die die Geräte<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35/45 V3 und<strong>GB162</strong>-25 T40S V3 mit Abgasanschluss DN 80/125eingesetzt werden. Der maximal mögliche Überdruck derraumluftunabhängigen Kaskade ist auf 50 Pa begrenzt.Die notwendige Rückströmsicherung ist bereits werkseitigin den Kesseln montiert. Es wird der Umbausatz( Tabelle 85) für der Mehrfachbelegung benötigt.Im Schacht können Abgasleitungen der GrundbausätzeDN 110 oder DN 125 benutzt werden.Bausatz Kaskade RLU1<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Artikelnr.Umbausatz Überdruckbetrieb<strong>GB162</strong>-15 8 718 601 932<strong>GB162</strong>-25 8 718 601 929<strong>GB162</strong>-35 8 718 601 930<strong>GB162</strong>-45 8 718 601 931<strong>GB162</strong>-25 T40S 8 718 601 933Tab. 85 Umbausatz für Mehrfachbelegung imÜberdruckMindestmaße SchachtquerschnittAbgasleitungMinimale Schachtabmessung3Bild 165 Baussatz Kaskade RLU1 Abgasleitung vertikal2 Sammelleitung3 Verbindungsleitung26 720 648 219-59.1ilØ Querschnitt rund Querschnitt eckig[mm] [mm] [mm × mm]110 180 160 × 160125 200 180 × 180Tab. 86 Mindestmaße des Schachtquerschnitts für dieMontage der AbgasleitungRauigkeit: 5 mmBei größeren Schachtquerschnitten sind größereLängenwerte des senkrechten Teils zu erwarten. Dazu isteine separate Abgasberechnung notwendig.Anforderungen an den AufstellraumBis zu einer Gesamtleistung von maximal 100 kW benötigtder Aufstellraum bei raumluftunabhängiger Betriebsweisemit erhöhter Dichtheit (ist durch die konzentrischeBetriebsweise sichergestellt) keine Lüftungsöffnung.Ist die Gesamtleistung über 100 kW ist eine Lüftungsöffnungvorzusehen.Verbindungsleitung DN 80/125 DN 80/125Sammelleitung DN 110/160 DN 110/160AbgasleitungvertikalDN 110 DN 125GerätekombinationenMax. erreichbare vertikale LängeVar 1 Var 2 Var 1 Var 2Schacht [mm]160 × 160, 180 × 180rund 180rund 200[m]2-Kessel-Überdruckkaskade<strong>GB162</strong>-15 2–32 2–32 2–36 2–36<strong>GB162</strong>-25 2–20 2–18,5 2–34 2–31<strong>GB162</strong>-35 2–15 2–13 2–27 2–25<strong>GB162</strong>-45 2–10 2–8,5 2–21 2–183-Kessel-Überdruckkaskade<strong>GB162</strong>-15 2–32 2–31 2–36 2–36<strong>GB162</strong>-25 2 – 2–10 2–8,5<strong>GB162</strong>-35 – – 2–5 2–3Tab. 87 Dimensionierungen von ÜberdruckkaskadenVar 1Var 2T-Stück direkt in den Kessel, Abstand zwischen denGeräten 1 m, 2 m <strong>plus</strong> Bogen 87° zum Schachtmit Bogen 87° in den Sammler, Abstand zwischenden Geräten 1 m, 2 m <strong>plus</strong> Bogen 87° zum Schacht6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 163


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen BetriebA50-70257B B2000 1)1IIIIIII2210 ± 5 3° 2)300300 300Bild 166 Bauteile des Bausatzes Kaskade RLU, DN 110/160A AbgasB Zuluft1) ein Bogen 87°2) 3° = 5,25 cm/m1000 1000I Grundbausatz Kaskade RLU DN 110/160• Sammlerrohr Kaskade, konzentrisch mit Deckel6 720 648 219-60.1il• Sammlerrohr Kaskade, konzentrisch 1000 mm• Konzentrischer Kondensatablauf DN 110/160II Erweiterungsbausatz Kaskade RLU DN 110/160• Sammlerrohr Kaskade, konzentrisch 1000 mmIII Optionales Zubehör in DN 110/160Raumluftunabhängige Kaskade DN 110/160 mit Bausatz Artikelnr. DetailsGrundbausatz Kaskade RLU, DN 110/160 8718 601 960 Bild 166, Pos. IErweiterungsbausatz Kaskade RLU, DN 110/160 8718 601 967 Bild 166, Pos. IIBauteile waagerecht DN 110/160Rohr, 0,5 m, DN 110/160 87 090 370 –Rohr, 1,0 m, DN 110/160 87 090 372 –Bogen 87° mit Prüföffnung, DN 110/160 87 090 220 –Rohr mit Prüföffnung, DN 110/160 87 090 210 –Bogen 87°, DN 110/160 87 090 284 –Bogen 45°, DN 110/160 87 090 282 –Bogen 30°, DN 110/160 87 092 281 –Bogen 15°, DN 110/160 87 092 280 –Notwendige Bauteile bei Schacht DN 110 (Mindestquerschnitt Schacht 160 mm × 160 mm oder rund 180 mmBausatz Schacht DN 11087 090 080Stützbogen mit Schiene; Schachtabdeckung Kunststoff; Mauerblende;–6 Abstandshalter; Mauerdurchführung/Wandfutter; Mündungsrohr (UV-stabil)Rohr 0,5 m, DN 110 87 090 400 –Rohr 1,0 m, DN 110 87 090 404 –Rohr 2,0 m, DN 110 87 090 408 –Notwendige Bauteile bei Schacht DN 125 (Mindestquerschnitt Schacht 180 mm × 180 mm oder rund 200 mm)Abstützung Schacht DN 110 mit Auflageschiene, mit Bogen 77 471 016 80 Bild 166, Pos. 2Übergangsstück DN 110 auf DN 125 87 094 780 Bild 166, Pos. 1Mauerblende Lochkreis 166 mm, RAL 9016 77 471 016 78 –Wandfutter DN 110 87 090 090 –Schachtabdeckung DN 125, Edelstahl 87 090 762 –Abstandshalter DN 125 (1 Stück alle 2 m notwendig) 87 090 424 –Rohr 0,5 m, DN 125 87 090 391 –Rohr 1,0 m, DN 125 87 090 392 –Rohr 2,0 m, DN 125 87 090 393 –Tab. 88 Bauteile des Bausatzes Kaskade RLU1646 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Abgassysteme für den raumluftunabhängigen Betrieb1010.13 Konzentrische Luft-Abgas-Führung über ein Luft-Abgas-System mit Bausatz LAS-KGeräteart C 43xDie grundsätzlichen Hinweise auf Seite 134 ff. sind zubeachten.<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Maximal zulässigeGesamtbaulängeL 1)Reduzierung derGesamtbaulänge fürjede zusätzlicheRohrumlenkung 2)[m][m]<strong>GB162</strong>-15 1,4 keine<strong>GB162</strong>-25 1,4 keine<strong>GB162</strong>-25 T40S 1,4 keine<strong>GB162</strong>-35 1,4 keine<strong>GB162</strong>-45 1,4 keine<strong>GB162</strong>-50 1,4 keine<strong>GB162</strong>-65 1,4 keine<strong>GB162</strong>-80 1,4 keine<strong>GB162</strong>-100 1,4 keineTab. 89 Maximal zulässige Gesamtbaulänge der Abgasleitung( Bild 167)1) Die Baulängen gelten inklusive der im Grundbausatz enthaltenenRohrumlenkungen; nach einer Berechnung durch denLAS-Hersteller eventuell auch größere Längen möglich2) Maximal drei Reduzierungen für zusätzliche Bögen oder Bögenmit Prüföffnung können berücksichtigt werden; mehr als dreiRohrumlenkungen sind im Einzelfall zu prüfen.Bausatz LAS-K1 2/5L13+44+53+4115 2)BBAA1)Anschluss an das Luft-Abgas-SystemBei der Montage der Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong> direkt an den Schornstein ist eine Vormauerungmit einer Mindestwandstärke von 11,5 cm vorgeschrieben( Bild 167).Zur Verbindung der konzentrischen Luft-Abgas-Leitungmit dem LAS sind je nach Hersteller unterschiedlicheAnschlüsse vorgesehen.<strong>GB162</strong> sind für den Anschluss an ein Luft-Abgas-Systemim Unterdruck geeignet. Die Dimensionierung desLuft-Abgas-Systems erfolgt durch den jeweiligenHersteller.Für das eingesetzte Luft-Abgas-System muss eine allgemeinebauaufsichtliche Zulassung des Instituts für Bautechnik(DIBt) vorliegen.Bild 167 Montagevarianten (Maße in mm)AB1)2)1) 6 720 641 280-81.1ilAbgasZuluftLieferung der Dichtung vom LAS-HerstellerVormauerung für LAS-K nur bei Montage direkt auf LASmit Anschluss nach hintenZusätzliche Hinweise enthält dasDVGW-Arbeitsblatt G 636 „Gasgeräte fürden Anschluss an ein Luft-Abgas-System fürUnterdruckbetrieb (standardisiertesVerfahren)“.PrüföffnungenPrüföffnungen sind gemäß den Vorschriften einzuplanen( Seite 139).6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 165


10 Abgassysteme für den raumluftunabhängigen BetriebBA12 34IBA12 34II6 720 642 463-96 .1ilBild 168 Bauteile des Grundbausatzes LAS-K aus KunststoffI DN 80/125II DN 110/160A AbgasB Zuluft1 Konzentrischer Bogen mit Prüföffnung2 Konzentrisches Rohr, 500 mm lang3 Blende4 Konzentrische Mauerdurchführung(Ø 80 mm, 500 mm lang; Ø 125 mm, 300 mm lang)Konzentrische Luft-Abgas-Führung über ein Luft-Abgas-System Artikelnr. DetailsGrundbausatz LAS-K für Gas-Brennwertgeräte <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong> aus Kunststoff PP/verzinktem Stahl (weiß lackiert)DN 80/125(bis 45 kW)DN 110/160(ab 50 kW)LAS-K aus Kunststoff PP/verzinktem Stahl (weiß lackiert) 7747215370 87 094 060 Bild 168ZusatzausstattungKonzentrisches Rohr, 500 mm lang 77 190 027 63 87 090 370 Bild 167,Konzentrisches Rohr, 1000 mm lang 77 190 027 64 87 090 372Pos. 5Konzentrischer Bogen 87° mit Prüföffnung 77 190 027 66 87 090 284Konzentrischer Bogen 45° mit Prüföffnung 77 192 213 80 87 090 282Konzentrischer Bogen 30° mit Prüföffnung 77 190 027 68 87 090 281–Konzentrischer Bogen 15° mit Prüföffnung 87 094 580 87 090 280Konzentrisches T-Stück 87° mit Prüföffnung 77 190 033 82 87 090 220 –Konzentrisches Rohr mit Prüföffnung 77 190 037 60 87 090 210 –Tab. 90 Bauteile des Bausatzes LAS-K1666 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Einzelbauteile für die Abgassysteme1111 Einzelbauteile für die Abgassysteme11.1 Maße ausgewählter Einzelbauteile11.1.1 Bauteile für Einzelgerät NennweiteØ80mm oder Ø110 mmAbdichtung• LippendichtungVersatzmaße BogenVArtikelnummern• bei den jeweiligen Bausätzen in Kapitel 9 undKapitel 10 zum ausgewählten AbgassystemLBogen mit Prüföffnung langBild 172 Versatzmaße BogenØ Bogen V LL 2149L 180 450, 950, 1950[mm] [mm] [mm]2×87° 174,8 179,22×45° 77,2186,4802×30° 48,5181,11292×15° 22,1167,52×87° 1751832×45°80194Bild 169 Bogen mit Prüföffnung lang (Maße in mm)1102×30°50185Rohr mit Prüföffnung2×15°22164Tab. 92 Versatzmaße Bogen7395AbgasrohrL2501801301256 720 642 463-99.1ilBild 173 Abgasrohr Ø 80Ø 80Ø 110L6 720 642 463-98.1ilBild 170 Rohr mit Prüföffnung (Maße in mm)BogenBild 174 Abgasrohr Ø 110ØL[mm][mm]110 500, 1000, 2000Tab. 93 Maße AbgasrohrBild 171 BogenSchachtabdeckung für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong>Ø α L 1 L 2<strong>GB162</strong>-15/25/35/45 und <strong>GB162</strong>-25 T40S[mm] [mm] [mm]50–7087°112,959,98045°100,92030°94,310,524915°84,92,387°1186011045°1052030°9610,515°833,5Ø80Tab. 91 Maße Bogen300–400Bild 175 Schachtabdeckung (Maße in mm)80Ø806 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 167


11 Einzelbauteile für die AbgassystemeAbstandshalter für Abgasleitung im Schacht20Zuluftgitter (im Grundbausatz GA-X)250Ø80Ø11020Bild 179 Zuluftgitter (Maße in mm)25011.1.2 Bauteile für Einzelgerät NennweiteØ 125 mm oder Ø 160 mmNeigung• 0° bis 15° verstellbarAbdichtung• LippendichtungBild 176 Abstandshalter für Abgasleitung im Schacht(Maße in mm)Schachtabdeckung für <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong><strong>GB162</strong>-50/65/80/100Artikelnummern• bei den jeweiligen Bausätzen in Kapitel 9 undKapitel 10 zum ausgewählten AbgassystemFlachdach-Klebeflansch18Ø200±0,250–70120Ø227,5257Ø362Ø477Ø495Bild 180 Flachdach-Klebeflansch (Maße in mm)Ø171Ø 110300–4006 720 642 463-100.1ilBild 177 Schachtabdeckung (Maße in mm)Schornsteinanschluss (im Grundbausatz GA)L17020Ø400Ø515Ø535Bild 181 Flachdach-Klebeflansch (Maße in mm)Flachdach-Klebeflansch 0° bis 15° verstellbarØ138DH98,315°23Ø360X2Ø475Ø495≤ 300X6 720 642 463-101.1ilBild 178 Schornsteinanschluss (Maße in mm)Bild 182 Flachdach-Klebeflansch (Maße in mm)Ø D L H X[mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm]80 125 125 244 200 ≤ 300110 160 118 267 230 ≤ 300Tab. 94 Maße Schornsteinanschluss1686 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Einzelbauteile für die Abgassysteme1111.1.3 Luft-Abgas-Leitungen für Einzelgerät NennweiteØ 80/125 mm oder Ø 110/160 mmAbdichtung• LippendichtungArtikelnummern• bei den jeweiligen Bausätzen in Kapitel 9 undKapitel 10 zum ausgewählten AbgassystemKonzentrischer Bogen/T-Stück mit PrüföffnungBL 1L 2ø iø aHKonzentrisches Rohr mit PrüföffnungBL 1L 2Ø iØ 6 720 642 463-103.1ilaBild 186 Konzentrisches Rohr mitPrüföffnung Ø 80/125 (Maße Tabelle 96)B6 720 642 463-102.1ilBild 183 Konzentrischer Bogen mitPrüföffnung Ø 80/125 (Maße Tabelle 95)L 1L 2BL 2ØiØaL 1Bild 184 Konzentrisches T-Stück mitPrüföffnung Ø 110/160 (Maße Tabelle 95)Ø i /Ø a L 1 L 2 B H[mm] [mm] [mm] [mm] [mm]80/125 110 70 140 190110/160 168 111 230 254Tab. 95 Maße konzentrischer Bogen/T-Stück mit PrüföffnungKonzentrisches Schiebestück/MontagehilfeØiØaHBild 187 Konzentrisches Rohr mit PrüföffnungØ 110/160 (Maße Tabelle 96)Ø i /Ø a L 1 L 2 B[mm] [mm] [mm] [mm]80/125 190 125 80110/160 254 154 130Tab. 96 Maße konzentrisches Rohr mit PrüföffnungKonzentrisches Rohr mit Prüföffnung aus Edelstahl(für Bausatz GAF-K)Ø125222 288Ø160Ø139Ø80Ø110260245 320Bild 188 Konzentrisches Rohr mit Prüföffnung(Maße in mm)Ø80Ø1266 720 642 463-120.1ilBild 185 Konzentrisches Schiebestück (Maße in mm)6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 169


11 Einzelbauteile für die AbgassystemeKonzentrischer BogenL 1L 26 720 642 463-104.1ilBild 189 Konzentrischer Bogen Ø 80/125(Maße Tabelle 97)Ø Bogen V L[mm] [mm] [mm]2×87° 179,8 179,480/1252×45° 85,7 194,92×30° 54,1 189,92×15° 201512×87° 282282110/1602×45° 1383332×30° 501852×15° 22164Tab. 98 Versatzmaße DoppelrohrbogenKonzentrischer Schornsteinanschluss(im Grundbausatz GA-K)L 1L 2Bild 190 Konzentrischer Bogen Ø 110/160(Maße Tabelle 97)Ø α L 1 L 2[mm] [mm] [mm]87°112,9 59,980/12545°100,92030°93,69,815°763,587°170113110/16045°1715830°9610,515°833,5Tab. 97 Maße Konzentrischer BogenVersatzmaße Konzentrischer BogenD≤ 300Bild 193 Konzentrischer Schornsteinanschluss(Maße in mm)Ø D L H X[mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm]80 125 125 244 200 ≤ 300Tab. 99 Maße konzentrischer SchornsteinanschlussLX2XHKonzentrisches Zuluft-T-Stück aus Edelstahl(im Grundbausatz GAF-K)LV6 720 642 463-105.1ilBild 191 Versatzmaße Konzentrischer Bogen Ø 80/125(Maße Tabelle 98)L 3V52Bild 192 Versatzmaße Konzentrischer BogenØ 110/160 (Maße Tabelle 98)LL 1L 2Bild 194 Konzentrisches Zuluft-T-Stück(Maße Tabelle 100)Ø L 1 L 2 L 3[mm] [mm] [mm] [mm]80/125 237 115 229110/160 263 132 288Tab. 100Maße konzentrisches Zuluft-T-Stück1706 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Einzelbauteile für die Abgassysteme11Konzentrischer Zuluftstutzen aus Edelstahl(für Bausatz GAF-K)L 2Bild 195 Konzentrischer ZuluftstutzenØ L 2[mm][mm]80/125 250110/160 250Tab. 101Maße konzentrischer ZuluftstutzenDachdurchführung mit Mündungsabschluss ausEdelstahl (für Bausatz GAF-K)LL 1Bild 196 Dachdurchführung mit MündungsabschlussØ L L 1[mm] [mm] [mm]80/125 1250 650110/160 1750 650Tab. 102Maße Dachdurchführung mit Mündungsabschluss6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 171


11 Einzelbauteile für die Abgassysteme11.1.4 Bauteile für Sammelleitung NennweiteØ 110 mm bis Ø 315 mmAbdichtung• LippendichtungArtikelnummern• bei den jeweiligen Bausätzen in Kapitel 9 undKapitel 10 zum ausgewählten Abgassystem;Bauteile des Bausatzes Abgaskaskade Tabelle 58,Seite130 und Tabelle60, Seite132Bogen mit PrüföffnungBild 197 Bogen mit PrüföffnungL 1Ø α L 1 L 2[mm] [mm] [mm]110 87° 118 60125 87° 138 71160 87° 162 83200 90° 356 242250 90° 399 287315 90° 653 364Tab. 103Maße Bogen mit PrüföffnungRohr mit PrüföffnungL 26 720 642 463-110.1ilBogenBild 199 BogenL 1L 26 720 642 463-67.1ilØ α L 1 L 2[mm] [mm] [mm]87°1186011045°1052030°9610,515°833,587°1387012545°1222330°1101215°953,587°1608816045°1393030°1241515°105590°35524220045°3329630°2995315°2562125090°45°30°3993643202871085831590°45°30°65359954436413975Tab. 105Maße BogenL 1L 2L 36 720 642 463-111.1ilSchachtabdeckungBild 198 Rohr mit PrüföffnungØ L 1 L 2 L 3[mm] [mm] [mm] [mm]110 254 148 85125 189 133 107160 215 160 130200 500 368 174250 500 336 205315 670 503 230Tab. 104Maße Rohr mit Prüföffnung50–70257Ø 110300–400Ø 125Ø 160Ø 200Ø 25050–70200400500 (bei DN 250,DN 315)6 720 648 219-46.1ilBild 200 Schachtabdeckung (Maße in mm)Abstandshalter für Abgasleitung im SchachtBild 201 Abstandshalter6 720 642 463-107.1il1726 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


Einzelbauteile für die Abgassysteme11SchornsteinanschlussEndstück mit KondensatablaufLL 2L 183DH∅ 326 720 642 463-109.1ilBild 204 Endstück mit Kondensatablauf (Maße in mm)Bild 202 Schornsteinanschluss (Maße in mm)Ø D L H X[mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm]110 160 118 267 230 ≤ 300125 185 134 316 260 ≤ 300160 225 164 313 300 ≤ 300200 300 360 565 380 ≤ 320250 350 399 – 480 – 1)315 400 633 1141 480 ≤ 630Tab. 106Maße Schornsteinanschluss1) Abstützung über RohrAbgassammler≤ 300Bild 203 Abgassammler (Maße in mm)X2Ø Art L 1 L 2 L 3[mm] [mm] [mm] [mm]110 kurz 301 148 201125 kurz 301 156 203160 kurz 301 173 204200 kurz 301 193 206250 kurz 301 215 209315 kurz 670 250 211110 lang 1060 148 201125 lang 1060 156 203160 lang 1060 173 204200 lang 1060 193 206250 lang 1060 219 209315 lang 1060 250 211Tab. 107Maße AbgassammlerL 1Ø110L 342°X200L 26 720 642 463-101.1il6 720 642 463-108.1ilØ L 1 L 2[mm] [mm] [mm]Versatzmaße110 188 70125 195 88160 210 87200 207 95250 340 95315 152,5 92Tab. 108Maße Endstück mit KondensatablaufBild 205 VersatzmaßeVØ Bogen V L[mm] [mm] [mm]2×87°1751831102×45°801942×30°501852×15°221642×87°2042151252×45°932232×30°562112×15°251882×87°2452581602×45°1062572×30°702612×15°322412×90°6066062002×45°2636352×30°1575842×15°705092502×90°2×45°2×30°6862891686716986273152×90°2×45°2×30°997464282105111211053Tab. 109VersatzmaßeL6 720 642 463-68.1il6 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 173


93°11 Einzelbauteile für die AbgassystemeDDN6 720 646 128-09.1ilNennweite[DN]Muffendurchmesser D[mm]80 95110 128125 145160 184200 220250 270315 335Tab. 110Muffenmaße Abgasrohre1746 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


StichwortverzeichnisStichwortverzeichnisAAbgaskennwerte............................................................................. 127Abgassystem, raumluftabhängiger BetriebSiehe auch Bausatz GA, GA-X mit GA-K oder LAS-K,ÜB-Flex mit GA, ÜB-Flex mit GA-X und GA-K, GN undAbgaskaskadeAbgasleitungen ......................................................................... 115Aufstellraum ............................................................................... 112Kennzeichnung Systemzertifizierung.................................... 113Normen, Verordnungen, Vorschriften, Richtlinien ............. 111Prüföffnungen ............................................................................ 116Systemzertifizierung ................................................................. 111Abgassystem, raumluftunabhängiger BetriebSiehe auch Bausatz DO, DO-S, GA-K, ÜB-Flex mit GA-K,GAF-K, GAL-K, LAS-K, RLU und MehrfachbelegungAbgasleitungen ......................................................................... 137Aufstellraum ............................................................................... 134Kennzeichnung Systemzertifizierung.................................... 135Normen, Verordnungen, Vorschriften, Richtlinien ............. 134Prüföffnungen ............................................................................ 139Systemzertifizierung ................................................................. 134Abkürzungsverzeichnis ................................................................... 53Anlagenbeispiele...................................................................... 53–86Hinweis für alle Anlagenbeispiele........................................... 53AnschlussAbgas ............................................................................................ 31Gas ......................................................................................... 31, 55Strom...................................................................................... 31, 55Anschlusszubehör<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35.................................... 89–92<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40S ..................................... 89–92<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45................................................. 93–95<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100........................... 96–99Anwendungsbereiche ................................................................... 6–8AufstellraumSiehe AbgassystemAusdehnungsgefäß.................................................................. 66–67Außentemperaturfühler ................................................................... 34BBausatz AbgaskaskadeBauteile ............................................................................ 130–133Dimensionierung ....................................................................... 129Bausatz DO (45 bis 100 kW)Bauteile ............................................................................ 144–145Maximale Gesamtbaulänge der Abgasleitung ................... 143Mindestabstände zu Fenstern................................................ 144Bausatz DO (bis 50 kW)Bauteile ............................................................................ 141–142Maximale Gesamtbaulänge der Abgasleitung ................... 140Mindestabstände zu Fenstern................................................ 141Bausatz DO-S (bis 45 kW)Bauteile ....................................................................................... 147Maximale Gesamtbaulänge der Abgasleitung ................... 146Bausatz GA (50 bis 100 kW)Bauteile ....................................................................................... 121Maximale Gesamtbaulänge der Abgasleitung ................... 120Bausatz GA (bis 45 kW)Bauteile ....................................................................................... 119Maximale Gesamtbaulänge der Abgasleitung ................... 118Bausatz GAF-K (50 bis 100 kW)Bauteile....................................................................................... 157Maximale Gesamtbaulänge der Abgasleitung ................... 156Bausatz GAF-K (bis 45 kW)Bauteile....................................................................................... 155Maximale Gesamtbaulänge der Abgasleitung ................... 154Bausatz GA-K (50 bis 100 kW)Bauteile....................................................................................... 151Maximale Gesamtbaulänge der Abgasleitung ................... 150Bausatz GA-K (bis 45 kW)Bauteile....................................................................................... 149Maximale Gesamtbaulänge der Abgasleitung ................... 148Bausatz GAL-KBauteile....................................................................................... 159Maximale Gesamtbaulänge der Abgasleitung ................... 158Bausatz GA-X mit GA-K oder LAS-K (bis 35 kW)Bauteile....................................................................................... 123Maximale Gesamtbaulänge der Abgasleitung ................... 122Bausatz GNBauteile....................................................................................... 127Maximale Gesamtbaulänge der Abgasleitung ................... 126Bausatz Kaskade RLU .................................................................. 163Bauteile....................................................................................... 164Dimensionierung....................................................................... 163Umbausatz ................................................................................. 163Bausatz LAS-KBauteile............................................................................. 164, 166Maximale Gesamtbaulänge der Abgasleitung ................... 165Bausatz Mehrfachbelegung......................................................... 160Bauteile....................................................................................... 162Dimensionierung....................................................................... 160Umbausatz ................................................................................. 160Bausatz ÜB-Flex mit GA-KBauteile....................................................................................... 153Maximale Gesamtbaulänge der Abgasleitung ................... 152Bausatz ÜB-Flex mit GA-X und GA-K (bis 35 kW)Bauteile....................................................................................... 125Maximale Gesamtbaulänge der Abgasleitung ................... 124Basiscontroller Logamatic BC10.......................................... 35–36Bedieneinheit MEC2 ....................................................................... 46Bedieneinheit RC25........................................................................ 37Bedieneinheit RC35................................................................. 38, 65D3-Wege-Ventil...................................................... 49–50, 68, 71, 73EEMSSiehe Regelsystem Logamatic EMSETA-<strong>plus</strong>-System.............................................................................. 156 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 175


StichwortverzeichnisFFLOW-<strong>plus</strong>-System ................................................................. 16, 59Funktionsmodule (Regelung)Anschlussmodul ASM10........................................................... 40Fernwirkmodem Logamatic Easycom..................................... 41Mischermodul MM10 ................................................................. 40Solarmodul SM10....................................................................... 40Steuermodul VM10 .................................................................... 40Störmeldemodul EM10.............................................................. 42Weichenmodul WM10 ...................................................... 41, 60FunktionsprinzipGasbrennereinheit ...................................................................... 15Verbrennungsluftzufuhr.............................................................. 16Wärmetauschereinheit............................................................... 15Fußbodenheizung ...................................................... 59–60, 70–72GGasbrenner ................................................................................ 14, 16Gas-Luft-VerbundregelungSiehe KombiVENT Gas-Luft-VerbundeinheitHHeizkreis-Schnellmontage-Systeme...................... 100–104, 108Zubehör ............................................................................ 102–104HeizungspumpeDifferenzdruckregelung................................ 16, 59, 62, 73–74Leistungsregelung........................................................ 16, 59, 62Modulation ............................................... 16, 59, 62, 65, 73–74Restförderhöhe externe Heizungspumpe...................... 62–64Restförderhöhe integrierte Heizungspumpe................. 61–62Heizwasser................................................................................. 57–58KKaskadeAnlagenbeispiel ................................................................... 84–86<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100 ................................ 109Steuerung ..................................................................................... 46KombiVENT Gas-Luft-Verbundeinheit ......................................... 16KondensatAbleitung ..................................................................... 87–88, 137Neutralisationspflicht.................................................................. 87Vermischung................................................................................. 87LLogalux S120 WAbmessungen .............................................................................. 27Montage untenstehend.............................................................. 29Technische Daten ....................................................................... 27Logalux S135 RW, S160 RWAbmessungen .............................................................................. 26Montage untenstehend.............................................................. 28Technische Daten ....................................................................... 26Logalux SU160 W, SU200 W, SU300 WAbmessungen .............................................................................. 27Montage nebenstehend............................................................. 30Technische Daten ....................................................................... 27<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25Anlagenbeispiel ................................................................... 70–71<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-15/25/35Abmessungen.............................................................................. 17Anlagenbeispiel ............................................. 68, 72–74, 76–77Anschlusszubehör............................................................... 89–92Ausstattungsübersicht............................................................... 10Funktionsprinzip........................................................................... 14Montagemaße mit Logalux S120 W....................................... 29Montagemaße mit Logalux S135 RW und S160 RW ....... 28Montagemaße mit Logalux SU160 W, SU200 Wund SU300 W .............................................................................30Technische Daten............................................................... 18–19<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-25 T40SAbmessungen.............................................................................. 20Anlagenbeispiel ................................................................... 69–70Anschlusszubehör............................................................... 89–92Ausstattungsübersicht............................................................... 11Funktionsprinzip........................................................................... 14Technische Daten............................................................... 21–22<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-45Abmessungen.............................................................................. 17Anlagenbeispiel .................................................... 76, 78–79, 83Anschlusszubehör............................................................... 93–95Ausstattungsübersicht............................................................... 10Funktionsprinzip........................................................................... 14Technische Daten............................................................... 18–19<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65Anlagenbeispiel ........................................................................... 80<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-50/65/80/100Abmessungen.............................................................................. 23Anlagenbeispiel ................................................................... 81, 83Anlagenbeispiel Kaskade .................................................. 84–86Ausstattungsübersicht............................................................... 13Funktionsprinzip........................................................................... 14Kaskaden-Units......................................................................... 109Technische Daten............................................................... 24–25<strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>-65/80/100Anlagenbeispiel ........................................................................... 82Luft-Abgas-SystemPrinzip ......................................................................................... 137NNormen ............................................................................................... 31PPrüföffnungenSiehe AbgassystemRRaumtemperaturfühler............................................................. 33–34Regelsystem Logamatic EMSAuswahlhilfe ................................................................................. 43Basiscontroller Logamatic BC10............................................ 36Funktionsmodule ................................................................. 39–42Kessel-und Bedienkomponenten .................................... 35–38Regelkonzept ............................................................................... 33Regelungsarten ........................................................................... 33Ziele................................................................................................ 321766 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong>


StichwortverzeichnisRegelungAußentemperaturgeführt........................................................... 34Außentemperaturgeführt mitRaumtemperaturaufschaltung .................................................. 34Bedieneinheit MEC2.................................................................. 46Funktionsmodule FM456 KSE2 und FM457 KSE4........... 46Raumtemperaturgeführt ............................................................ 33Regelgerät Logamatic 4121.................................................... 44Regelgerät Logamatic 4122............................................ 44–45SSchornsteinSiehe auch Luft-Abgas-SystemFeuchteunempfindlich (FU) .......................................... 111, 126SicherheitsventilGas-Brennwertgerät .................................................................. 14SpeicherwassererwärmerSiehe LogaluxSystemzertifizierung......................................... 111, 113, 134–135TTypenübersicht .................................................................................... 9UUniverseller Brennerautomat UBA3.5 ......................................... 35VVerordnungen und Vorschriften.................................................... 31WWärmetauscherGas-Brennwertgerät .................................................................. 14Systemtrennung.......................................................................... 60Warmwasserbereitung............................................................. 47, 50Entscheidungshilfen................................................................... 47Integriert........................................................................................ 12Separat.......................................................................................... 51Zirkulationsleitung....................................................................... 52Wartung ............................................................................................. 316 720 648 219 (2011/08) – Gas-Brennwertgerät <strong>Logamax</strong> <strong>plus</strong> <strong>GB162</strong> 177


Von <strong>Buderus</strong> erhalten Sie das komplette Programm hochwertiger Heiztechnik aus einer Hand. Wir stehen Ihnen bei allenFragen mit Rat und Tat zur Seite. Sprechen Sie Ihre zuständige Niederlassung oder das Service-Center an. Aktuelle Informationenfinden Sie auch im Internet unter www.buderus.deNiederlassung PLZ/Ort Straße Telefon Telefax ZuständigesService-Center1. Aachen 52080 Aachen Hergelsbendenstr. 30 (0241) 9 68 24-0 (0241) 9 68 24-99 Trier2. Augsburg 86156 Augsburg Werner-Heisenberg-Str. 1 (0821) 4 44 81-0 (0821) 4 44 81-50 München3. Berlin-Tempelhof 12103 Berlin-Tempelhof Bessemerstr. 76 a (030) 7 54 88-0 (030) 7 54 88-1 60 Berlin4. Berlin/Brandenburg 16727 Velten Berliner Str. 1 (03304) 3 77-0 (03304) 3 77-1 99 Berlin5. Bielefeld 33719 Bielefeld Oldermanns Hof 4 (0521) 20 94-0 (0521) 20 94-2 28/2 26 Hannover6. Bremen 28816 Stuhr Lise-Meitner-Str. 1 (0421) 89 91-0 (0421) 89 91-2 35/2 70 Hamburg7. Dortmund 44319 Dortmund Zeche-Norm-Str. 28 (0231) 92 72-0 (0231) 92 72-2 80 Dortmund8. Dresden 01458 Ottendorf-Okrilla Jakobsdorfer Str. 4-6 (035205) 55-0 (035205) 55-1 11/2 22 Leipzig9. Düsseldorf 40231 Düsseldorf Höher Weg 268 (0211) 7 38 37-0 (0211) 7 38 37-21 Dortmund10. Erfurt 99091 Erfurt Alte Mittelhäuser Straße 21 (0361) 7 79 50-0 (0361) 73 54 45 Leipzig11. Essen 45307 Essen Eckenbergstr. 8 (0201) 5 61-0 (0201) 56 1-2 79 Dortmund12. Esslingen 73730 Esslingen Wolf-Hirth-Str. 8 (0711) 93 14-5 (0711) 93 14-6 69/6 49/6 29 Esslingen13. Frankfurt 63110 Rodgau Hermann-Staudinger-Str. 2 (06106) 8 43-0 (06106) 8 43-2 03/2 63 Gießen14. Freiburg 79108 Freiburg Stübeweg 47 (0761) 5 10 05-0 (0761) 5 10 05-45/47 Esslingen15. Gießen 35394 Gießen Rödgener Str. 47 (0641) 4 04-0 (0641) 4 04-2 21/2 22 Gießen16. Goslar 38644 Goslar Magdeburger Kamp 7 (05321) 5 50-0 (05321) 5 50-1 14/1 39 Hannover17. Hamburg 21035 Hamburg Wilhelm-Iwan-Ring 15 (040) 7 34 17-0 (040) 7 34 17-2 67/2 31/2 62 Hamburg18. Hannover 30916 Isernhagen Stahlstr. 1 (0511) 77 03-0 (0511) 77 03-2 42/2 59 Hannover19. Heilbronn 74078 Heilbronn Pfaffenstr. 55 (07131) 91 92-0 (07131) 91 92-2 11 Esslingen20. Ingolstadt 85098 Großmehring Max-Planck-Str. 1 (08456) 9 14-0 (08456) 9 14-2 22 München21. Kaiserslautern 67663 Kaiserslautern Opelkreisel 24 (0631) 35 47-0 (0631) 35 47-1 07 Trier22. Karlsruhe 76185 Karlsruhe Hardeckstr. 1 (0721) 9 50 85-0 (0721) 9 50 85-33 Esslingen23. Kassel 34123 Kassel-Walldau Heinrich-Hertz-Str. 7 (0561) 49 17 41-0 (0561) 49 17 41-29 Gießen24. Kempten 87437 Kempten Heisinger Str. 21 (0831) 5 75 26-0 (0831) 5 75 26-50 München25. Kiel 24145 Kiel-Wellsee Edisonstr. 29 (0431) 6 96 95-0 (0431) 6 96 95-95 Hamburg26. Koblenz 56220 Bassenheim Am Gülser Weg 15-17 (02625) 9 31-0 (02625) 9 31-2 24 Gießen27. Köln 50858 Köln Toyota-Allee 97 (02234) 92 01-0 (02234) 92 01-2 37 Dortmund28. Kulmbach 95326 Kulmbach Aufeld 2 (09221) 9 43-0 (09221) 9 43-2 92 Nürnberg29. Leipzig 04420 Markranstädt Handelsstr. 22 (0341) 9 45 13-00 (0341) 9 42 00 62/89 Leipzig30. Magdeburg 39116 Magdeburg Sudenburger Wuhne 63 (0391) 60 86-0 (0391) 60 86-2 15 Berlin31. Mainz 55129 Mainz Carl-Zeiss-Str. 16 (06131) 92 25-0 (06131) 92 25-92 Trier32. Meschede 59872 Meschede Zum Rohland 1 (0291) 54 91-0 (0291) 66 98 Gießen33. München 81379 München Boschetsrieder Str. 80 (089) 7 80 01-0 (089) 7 80 01-2 58/2 71 München34. Münster 48159 Münster Haus Uhlenkotten 10 (0251) 7 80 06-0 (0251) 7 80 06-2 21/2 31 Dortmund35. Neubrandenburg 17034 Neubrandenburg Feldmark 9 (0395) 45 34-0 (0395) 4 22 87 32 Berlin36. Neu-Ulm 89231 Neu-Ulm Böttgerstr. 6 (0731) 7 07 90-0 (0731) 7 07 90-92 München37. Norderstedt 22848 Norderstedt Gutenbergring 53 (040) 50 09 14 17 (040) 50 09 - 14 80 Hamburg38. Nürnberg 90425 Nürnberg Kilianstr. 112 (0911) 36 02-0 (0911) 36 02-2 74 Nürnberg39. Osnabrück 49078 Osnabrück Am Schürholz 4 (0541) 94 61-0 (0541) 94 61-2 22 Hannover40. Ravensburg 88069 Tettnang Dr. Klein-Str. 17-21 (07542) 5 50-0 (07542) 5 50-2 22 Esslingen41. Regensburg 93092 Barbing Von-Miller-Str. 16 (09401) 8 88-0 (09401) 8 88-92 Nürnberg42. Rostock 18182 Bentwisch Hansestr. 5 (0381) 6 09 69-0 (0381) 6 86 51 70 Berlin43. Saarbrücken 66130 Saarbrücken Kurt-Schumacher-Str. 38 (0681) 8 83 38-0 (0681) 8 83 38-33 Trier44. Schwerin 19075 Pampow Fährweg 10 (03865) 78 03-0 (03865) 32 62 Hamburg45. Traunstein 83278 Traunstein/Haslach Falkensteinstr. 6 (0861) 20 91-0 (0861) 20 91-2 22 München46. Trier 54343 Föhren Europa-Allee 24 (06502) 9 34-0 (06502) 9 34-2 22 Trier47. Viernheim 68519 Viernheim Erich-Kästner-Allee 1 (06204) 91 90-0 (06204) 91 90-2 21 Trier48. Villingen-Schwenningen 78652 Deißlingen Baarstr. 23 (07420) 9 22-0 (07420) 9 22-2 22 Esslingen49. Wesel 46485 Wesel Am Schornacker 119 (0281) 9 52 51-0 (0281) 9 52 51-20 Dortmund50. Würzburg 97228 Rottendorf Edekastr. 8 (09302) 9 04-0 (09302) 9 04-1 11 Nürnberg51. Zwickau 08058 Zwickau Berthelsdorfer Str. 12 (0375) 44 10-0 (0375) 47 59 96 LeipzigService-Center Telefon* TelefaxBerlin: (0180) 3 22 34 00 (030) 75 48 82 02Dortmund: (0180) 3 67 14 04 (0231) 9 27 22 88Esslingen: (0180) 3 67 14 02 (0711) 9 31 47 16Gießen: (0180) 3 22 34 34 (06441) 4 18 27 97Hamburg: (0180) 3 67 14 00 (040) 73 41 73 20Hannover: (0180) 3 67 14 01 (0511) 7 70 31 03Leipzig: (0180) 3 67 14 06 (0341) 9 45 14 22München: (0180) 3 22 34 01 (089) 78 00 14 30Nürnberg: (0180) 3 67 14 03 (0911) 3 60 22 31Trier: (0180) 3 67 14 05 (06502) 93 44 20* 0,09 Euro/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min.Bosch Thermotechnik GmbH<strong>Buderus</strong> Deutschland35573 Wetzlar149 71192734396182537175 16 303215261331284647 50382143194114104422 2048122340243624233294355145386 720 648 219 (2011/08) – Printed in Germany.Technische Änderungen vorbehalten.www.buderus.deinfo@buderus.de

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