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"Ovaldrehen" PDF - Volmer---Ovaldrehen

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Ovalwerk und Ovaldrehmaschinen<br />

Bild 3103 Schwere<br />

Metalldrückbank für ovale<br />

Schalen, Pfannen und dergl.<br />

(Erdmann Kircheis,<br />

Aue/Sachsen)<br />

13<br />

Bild 3102 Ovalwerk der Holtzapffel –<br />

Drehbank von Otto von Habsburg,<br />

Wien 1886 [1.1.3]<br />

In Deutschland wurden bis etwa 1950 Ovalwerke des klassischen Typs hergestellt. Sie werden als<br />

Zusatzeinrichtung an die Drehbank geschraubt. Es wurden aber auch Ovaldrehmaschinen als<br />

Einzweckmaschinen angeboten. Für das Formen ovaler Platten und Teller aus Porzellanmasse<br />

und zum Drücken ovaler Schalen auf Metalldrückbänken (Bild 3103) wurde ebenfalls das<br />

Prinzip des klassischen Ovalwerkes angewandt.<br />

In zahlreichen Patenten sind Verbesserungen des klassischen Ovalwerkes beschrieben. Das Ziel<br />

der Erfindungen war meist, die Gleitpaarungen und damit das Schmieren zu vermeiden, und<br />

zuletzt auch, die Unwucht zu kompensieren und damit einen ruhigeren Lauf zu erlangen. Das ist<br />

erst mit der Ovaldrehmaschine ODM von J.<strong>Volmer</strong> erreicht worden [2.1.9]. Mit dem Prinzip der<br />

ODM hat VICMARC/Australien [5.1] ein Ovalturning Device (OVD) als Zusatzeinrichtung für<br />

Drechselbänke angeboten, während Dan Bollinger / USA [6.3] damit für eigene Zwecke eine<br />

komplette Ovaldrehmaschine gebaut hat. Das <strong>Volmer</strong>-Ellipsengetriebe der ODM wird ebenfalls in<br />

der kleinen Ovaldrehmaschine picOval des Drechselzentrums Erzgebirge Steinert® [5.4]<br />

verwendet.

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