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Schwyzer Schwyzer - WWF Schwyz

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E h r u n gDoppelte Ehrung für«Mister Panda»Bernd Strasser setzte sich seit der Gründung des regionalen <strong>WWF</strong>’s für seine Ziele, die Natur und Umwelt, ein.Der <strong>WWF</strong> St. Gallen nennt seinen jüngsten, ausgewilderten Bartgeier «Bernd» – als eine lebendige Erinnerungan den grossen Einsatz von Bernd Strasser. Auch der Stadtrat von Rapperswil-Jona würdigte ihn mit demdiesjährigen Ehrentrunk.Als vor 37 Jahren die Gründung einer<strong>WWF</strong> Sektion im Raum Glarnerland-Linthebenesowie in denBezirken March, Höfe, Einsiedeln, See undGaster vorbereitet wurde, war Bernd Strasseran vorderster Front dabei. Daraus wurdeein lebenslanges Engagement für die Erhaltungund Steigerung der Biodiversität undeiner intakten Landschaft.12 <strong><strong>Schwyz</strong>er</strong> panda 2/2012Ehrentrunk mit StadtratSchon in der Vorbereitung zur Gründungder damaligen <strong>WWF</strong>-Sektion Linth warBernd Strasser 1975 eine treibende Kraft.Damit war Bernd Strasser auch der Geburtshelferfür die später daraus entstanden<strong>WWF</strong> Sektionen <strong>Schwyz</strong>, Glarus und derRegionalgruppe See und Gaster. Der StadtpräsidentErich Zoller würdigte persönlichdas Lebenswerk von Bernd Strasser mit denWorten: «Als langjähriger Präsident undLeiter unzähliger Projekte hat unser heutigeEhrengast etwas sehr nachhaltiges geschaffen»!Er wies mit einer Aufzählung derwichtigsten Highlights auf das Lebenswerkvon Bernd Strasser hin:• die jährliche Lützelauputzete übermehrere Jahrzehnte• Gründung der Naturschutzkommissionin Jona vor 32 Jahren, daraus folgtenzwei Aussichtstürme, Baum- undHecken pflanzungen, die Schaffung vonAmphibienteichen und einer Flachwasserzoneund diverse Infotafeln undzahlreiche Arbeitseinsätze im AndermatterWeiher• Niemand kann die genaue Zahl vonHeckenpflanzen und Hochstammobstbäumennennen, welche unter der Leitungvon Bernd in seinem Wirkungskreisgepflanzt wurden – es waren über50‘000 Sträucher und Tausende vonHochstammobstbäumen. Damit hatunser Ehrengast an den verschiedenstenOrten die Landschaft nachhaltigaufgewertet und neue Lebensräumegeschaffen.• Die Amphibien liegen Bernd Strasserganz besonders am Herzen: Er trug diewehrlosen Tiere jahrelang während derLaichzeit in Kübeln über die tödlicheStrasse und schuf neue Teiche. Mandarf sagen, dass da und dort die Amphibienohne sein persönliches Engagementausgestorben wären.• Mit dem Initiieren von Nistkastenparksund Fluss-Seeschwalben-Plattformenzeigte Bernd Strasser auch ein Herz fürunsere gefiederten Raritäten.• Bei der Pflege von Schutzgebieten hatBernd heute noch ein ganz speziellesTalent: Er ist nicht nur sehr fleissigbeim Arbeiten, noch fleissiger ist er mitdem Motivieren von Freiwilligen, welcheihn bei Magerwiesen-, FlachmoorundSchilfgürtelpflege regelmässigunterstützen.• Bei diesen praktischen Einsätzen pflegtBernd Strasser eine enge Zusammenarbeitmit den Landwirten und unter-

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