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<strong>Musterseite</strong><br />
Inhalt<br />
Seite<br />
Hinführung 3<br />
Zur Situation körperlich beeinträchtigter Menschen 5<br />
Zur Entwicklung der Wahrnehmung und des Spielverhaltens 8<br />
Beeinträchtigungen 12<br />
Das Wesen des Spiels 14<br />
Spielanregungen<br />
Literaturnachweis / Verlagsadressen Anhang<br />
Aufruf / Empfehlung
<strong>Musterseite</strong><br />
Labyrinth C 3<br />
päd. Ziel:<br />
Spielerzahl:<br />
Vorbereitung:<br />
Ort:<br />
Beschreibung:<br />
Hinweise:<br />
Erleben der persönlichen meditativen Elemente, „Rückführung”<br />
auf die eigenen innersten Befindlichkeiten, nachspüren,<br />
die innere Ruhe finden<br />
variabel, jeder „spielt”/„genießt” für sich allein<br />
viele (möglichst) großflächige, einfarbige Tücher liegen bereit<br />
ein großer, vielleicht mit Teppichboden ausgelegter Raum<br />
(entsprechend der Gruppengröße der Teilnehmer)<br />
Es gibt keine eigentliche „Regel”. Alle legen gemeinsam ein<br />
Labyrinth und durchschreiten es dann nacheinander – in Gedanken<br />
versunken.<br />
Dazu wird es zunächst aufgezeichnet (siehe Skizze) und entwickelt.<br />
Danach wird es in denselben Aufbauschritten gemeinsam<br />
mit den Tüchern nachgelegt, so daß die einzelnen<br />
Gänge genügend Platz zum Durchlaufen oder Durchfahren<br />
lassen.<br />
Jetzt laufen nacheinander alle Teilnehmer durch das Labyrinth<br />
ohne zu sprechen.<br />
Man trifft sich in der Mitte, schweigt und begibt sich auf den<br />
Rückweg.<br />
Anschließend besteht Gelegenheit, die eigenen Befindlichkeiten,<br />
Gefühle und Regungen zu äußern, Fragen zu stellen,<br />
Bedürfnisse einzubringen, etc.<br />
Im eigentlichen Sinne stellt „Labyrinth” kein originäres Spiel<br />
dar – doch gerade dadurch bietet es sich zum urtypischen<br />
Spielen an. Das Labyrinth entwickelt sich / „entsteht” in der<br />
Vorbereitungsphase aus einem Kreuz als Mitte des Körpers,<br />
erweitert sich zu vier Abteilen / Quartieren mit den vier Eckpunkten.<br />
Das gebogene „Herz” am Kreuzkopf bildet die zentrale<br />
Mitte. Die freiliegenden Enden werden nun jeweils um<br />
eine Linie „versetzt” verbunden – es entsteht das sog. „Kretische<br />
Labyrinth” der mystischen Vergangenheit.