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86 TREFFPUNKT Uhren aus Glashütte Das Juwelierhaus Grabbe am Güstrower Pferdemarkt gilt in Mecklenburg-Vorpommern als eine geschätzte Adresse, wenn es um hochwertigen Schmuck, ausgewählte Uhren und exklusives Porzellan geht. Und so ist es wohl durchaus natürlich, dass Goldschmiedemeister Thomas Grabbe Mercedes-Fahrer ist.„Ich fahre eine G-Klasse“, sagt der 41-Jährige. „Ich bin viel unterwegs, ich kriege viel unter“, so die spontane Antwort. Ob auf großen Polo- oder Golfturnieren, Pferderennen - zahlreich sind die Events, auf denen das Juwelierhaus Grabbe im Lande anzutreffen ist. So natürlich auch bei der jüngsten Präsentation der modellgepflegten SL, SLK und CLS in der Rostocker Mercedes-Benz Niederlassung Rostock. „Vier bis fünf Vitrinen bekomme ich entspannt in den großen Wagen. Das ist kein Problem. Es ist ein sehr sicheres Fahren, man sitzt hoch und hat das Gefühl, es kann einem nichts passieren.“ Auf der Rostocker Mercedes- Präsentation stellte Thomas Grabbe vor allem Uhren aus Glashütte vor. Besonders stolz weist er auf die exklusiven Schönheiten der erzgebirgischen Traditionsfirma Glashütte Original. Natürlich sind Werkbesonderheiten dabei. „Eine Präsentation von drei Uhren, jeweils ein Tourbillon aus der Manufaktur Glashütte Original. Es werden weltweit jeweils nur 25 Stück hergestellt.“ Besonders stolz ist Thomas Grabbe, dass er jene seltenen Stücke bei Mercedes Benz in Rostock zum ersten Mal in Mecklenburg-Vorpommern präsentieren konnte. Ein Panomatictourbillon in Platin Foto: Peter-Paul Reinmuth Der Goldschmiedemeister führt mittlerweile in dritter Generation das Juwelierhaus in der Barlachstadt. Weitere Informationen unter www.juwelier-grabbe.de Thomas Grabbe Foto: Regina Rösler <strong>ROSTOCK</strong> delüx 01/08
Golf als Wirtschaftsfaktor ? Freude über die Entwicklung des Golflandes Mecklenburg-Vorpommern bei Guido Zöllick, Präsident des DEHOGA-Landesverbandes, Matthias Löttge, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern und Rüdiger Born, Präsident des Landesgolfverbandes (v. l.). Foto: Golfverband „delüx“ fragte Rüdiger Born, Präsident des Golfverbandes Mecklenburg-Vorpommern In den letzten sieben Jahren stieg die Anzahl der organisierten Golfspieler im Land von 1.000 auf ca. 9.860. Ein Verdienst des Verbandes? Für diesen Erfolg gibt es viele Väter. Das Interesse am Golf war noch nie so groß wie im Moment. Clubs und Betreibergesellschaften haben sich marktgerecht verhalten, gute Angebote präsentiert. Wir rechnen auch in Zukunft mit Steigerungen. Auch künftig benötigen wir gute Öffentlichkeitsarbeit und pfiffige Marketingideen, um die Schwellenangst beim Thema Golf zu nehmen. Wichtig ist auch die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden. Seit Ihrem Amtsantritt engagieren Sie sich besonders für die Betreibergesellschaften. Heißt das, der gute alte Golfclub hat ausgedient? Auf keinen Fall! Der klassische Golfclub hat selbstverständlich eine Zukunft. Er wird sich aber in einer veränderten Golflandschaft behaupten müssen. Künftig wird es verschiedene Formen geben, vom Privatclub bis zur kommerziellen Pay-and-Play Anlage. Der Golfspieler wird davon profitieren. Ist der sportliche Bereich nicht ebenso wichtig? Selbstverständlich, diesen fördern wir mit ca. 50 Prozent unseres Etats. Wir schaffen Angebote und Voraussetzungen. Künftig ist hier, weit mehr als in der Vergangenheit, das ehrenamtliche Engagement in den Vereinen gefordert. Hier gibt es <strong>ROSTOCK</strong> delüx 01/08 eindeutig Nachholbedarf. Aber ganz klar, Voraussetzung für alles sind wirtschaftlich gesunde Investoren und Betreiber. Sie gehen ins persönliche Risiko und schaffen die Grundlagen für unseren schönen Sport und Synergieeffekte für unser Land. Hier stehen wir in der Verantwortung. Golf also ein Wirtschaftsfaktor? Eindeutig! 50 Prozent der gespielten Runden erfolgen gegenwärtig durch Touristen. Etwa 380.000 Übernachtungen im Zusammenhang mit Golfanlagen sprechen für sich. Das Investment für eine Golfanlage beträgt mehrere Millionen Euro, also auch Aufträge für Firmen in der Region. Golfanlagen sind auch Wirtschaftsunternehmen. Hier werden dauerhaft Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze geschaffen. Wo stehen unsere Golfanlagen im Vergleich und was sind zukünftige Aktivitäten? Mit Hohen Wieschendorf als erste Anlage in den neuen Bundesländern begann alles. Heute sind Ressorts wie Usedom, Teschow oder WINSTONgolf führend im Norden. In Wittenbeck und Strelasund sind überaus attraktive Anlagen entstanden. Auch Warnemünde und die Region Greifswald werden Anlagen umsetzen. Rügen will sich zur „Golfinsel“ entwickeln. Es bewegt sich viel – und alle Anlagen, auch die kleineren, arbeiten engagiert. Künftig soll die Marke „Golfland Mecklenburg-Vorpommern“ weiter entwickelt werden. Die Aktivitäten auf Auslandsmärkten werden wir verstärken. 2006 haben wir begon- nen, Auslandsmessen zu besuchen sowie entsprechende überregionale Printprodukte zu entwickeln. Hiervon werden sowohl alle Golfplätze, als auch unser Land und die Kommunen profitieren. Schön ist, dass sich diese Erkenntnis und damit eine Zusammenarbeit der Anlagen auch mit dem Umfeld durchgesetzt haben. Seit langem ist klar, dass ein Verband auch wirtschaftlich denken muss, kein Patriarch, sondern Dienstleister ist. Sie stehen einer mittelständischen Firmengruppe vor, sitzen neben dem Golfverband in weiteren Gremien und gelten als Netzwerker, der immer die richtigen Ansprechpartner kennt. Hat sich das so ergeben oder haben Sie bewusst daran gearbeitet? FXCW ROCKER TM Absoluter Minimalismus heißt das Motto. TREFFPUNKT Ich habe Prioritäten gesetzt. Natürlich gehört auch Glück dazu. Dabei glaube ich aber nicht an Zufälle. Eher daran, dass es auf einen zurückkommt, wenn man sich bemüht vorausschauend zu arbeiten und versucht, als zuverlässiger Partner zu gelten. Gelegentlich als unbequem zu gelten und auch mit Neid zu leben, muss man in Kauf nehmen. Meine feste Überzeugung ist es, dass wir alle auch eine Verantwortung über den persönlichen Bereich hinaus haben, z.B. für die Region, in der wir leben. In punkto Zusammenarbeit gibt es Defizite und erhebliches Entwicklungspotential in unserer Region. Natürlich fehlt oft die Zeit für das Privatleben und natürlich das eigene Golfspiel.... Hier wäre ich gerne viel besser. Die Details treten umso klarer in den Vordergrund. Natürlich mit dem schnörkellosen Heckfender direkt über dem 240er Hinterreifen. Mit dem tiefsten Einzelsitz, den Sie bei einer serienmäßigen Harley Davidsen finden werden. Stahl gewordener Nonkonformismus. Individualität, die sich kaum in Worte fassen lässt. HARLEY-DAVIDSON & BUELL Autorisierter Vertragshändler Inh. Udo Müller 19061 Schwerin-Görries · Schulzenweg 21 · Tel. 0385 / 61 15 52 www.hd-schwerin.de 87
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