Butuan City auf den Philippinen - World Vision
Butuan City auf den Philippinen - World Vision
Butuan City auf den Philippinen - World Vision
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Bausteine zur Selbsthilfe<br />
Bericht aus unserem Regional-Entwicklungsprojekt<br />
<strong>Butuan</strong> <strong>City</strong> <strong>auf</strong> <strong>den</strong> <strong>Philippinen</strong> (PHL-173012)<br />
Ausgangslage<br />
Seit 1999 unterstützt <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> die Menschen in <strong>den</strong> Armenvierteln<br />
der philippinischen Provinzhauptstadt <strong>Butuan</strong><br />
<strong>City</strong>, im Nordosten der Insel Mindanao. Als <strong>World</strong> <strong>Vision</strong><br />
mit der Projektarbeit begann, galten 57 Prozent der Bevölkerung<br />
offiziell als arm. Über die Hälfte der Kinder unter<br />
7 Jahren war unterernährt. Zumeist ohne Berufsausbildung,<br />
hatten die Menschen hier kaum eine Chance, sich und ihre<br />
Familien mit dem Nötigsten zu versorgen. Die meisten<br />
wohnten in einfachen, zumeist illegal errichteten Holzhütten.<br />
Viele waren arbeitslos, andere schlugen sich als Motorrad-Taxifahrer,<br />
Kioskverkäufer oder mit schlecht bezahlten<br />
Hilfsjobs durch.<br />
Im ländlich geprägten Teil des Projektgebiets leben die<br />
Menschen von der Landwirtschaft. Ihnen fehlten vor allem<br />
moderne Arbeitsgeräte und Lagermöglichkeiten. Sie arbeiteten<br />
oft nach veralteten Anbaumetho<strong>den</strong>, weshalb die Erträge<br />
nur gering ausfielen. Verschärft wurde die Situation noch<br />
durch hohe Pachtzinsen, da viele Familien kaum eigenes<br />
Ackerland besaßen.<br />
Auch die medizinische Versorgung war mangelhaft, was<br />
sich unter anderem in einer hohen Kindersterblichkeit niederschlug.<br />
Es fehlte sauberes Trinkwasser sowie eine geregelte<br />
Abfall- und Abwasserentsorgung, weshalb sich Infektionskrankheiten<br />
schnell ausbreiten konnten. Medikamente und<br />
geschultes Gesundheitspersonal gab es kaum. Hinzu kamen<br />
schlechte Ausbildungsmöglichkeiten und hohe Schulabbruchraten.<br />
Viele Kinder wur<strong>den</strong> zu Hause gebraucht oder<br />
mussten Geld verdienen. Neben Kinderarbeit war auch Kindesmissbrauch<br />
ein Problem in <strong>Butuan</strong>. Viele vernachlässigte<br />
Kinder landeten <strong>auf</strong> der Straße, wo sie anfällig für Drogen,<br />
Kriminalität oder Prostitution waren. Behinderte Kinder<br />
wur<strong>den</strong> besonders stark vernachlässigt. Manche Eltern verbargen<br />
sie sogar aus Angst, stigmatisiert zu wer<strong>den</strong>.<br />
Seit <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> zusammen mit der Bevölkerung die<br />
Probleme vor Ort angeht, hat sich die Lebensqualität spürbar<br />
verbessert. Durchfallerkrankungen bei Kindern sind<br />
stark zurückgegangen, 99 Prozent der Jungen und Mädchen<br />
im Grundschulalter sind an einer Schule eingeschrieben<br />
und auch die Schulabbruchrate ist deutlich zurückgegangen.<br />
Trotz dieser Erfolge brauchen die Kinder von <strong>Butuan</strong><br />
<strong>City</strong> und ihre Familien aber auch weiterhin dringend unsere<br />
Unterstützung.<br />
Projektziele<br />
Mithilfe der Patinnen und Paten aus Deutschland will<br />
<strong>World</strong> <strong>Vision</strong> die Lebensbedingungen für die Kinder und<br />
Trostloser Spielort: In <strong>den</strong> Armenvierteln von <strong>Butuan</strong> <strong>City</strong> leben<br />
die Kinder in notdürftig zusammengezimmerten Holzhütten.
Zum Projekt<br />
L<strong>auf</strong>zeit 1999 bis voraussichtlich 2013<br />
Berichtszeitraum Juli 2005 bis März 2008<br />
Bewohner im Projektgebiet ca. 55.200<br />
Geförderte Armenviertel 9 (7 städtische, 2 ländliche)<br />
Ethnische Gruppen überwiegend <strong>Butuan</strong>os<br />
Sprache Cebuano, Surigano, <strong>Butuan</strong>o, insgesamt über 50 Dialekte<br />
Religion Christen<br />
Lebensgrundlage Hilfsjobs, Landwirtschaft<br />
Die wichtigsten Aktivitäten von Juli 2005 bis März 2008<br />
Wirtschaftliche Entwicklung<br />
• 27 Familien in Ziegenzucht geschult, jede Familie erhielt<br />
1 Ziegenpaar<br />
• 870 Bewohner nahmen an handwerklichen Trainings teil<br />
• 211 Familien erhielten einen Kleinkredit<br />
• 140 Personen in Betriebswirtschaft geschult<br />
Wohnen<br />
• 32 Personen über gesetzliche Grundlagen im Wohnungsbau<br />
geschult<br />
• Renovierung von 518 einfachen Hütten unterstützt<br />
Gesundheit und Hygiene<br />
• Eine Gesundheitsstation mit medizinischen Geräten ausgestattet<br />
• 9 Gesundheitsstationen mit Impfstoffen versorgt<br />
• 3.000 Kinder untersucht und bei Bedarf behandelt<br />
• Mehrere Tausend Personen u.a. über Tuberkulose- und Durchfall-Vorbeugung<br />
<strong>auf</strong>geklärt<br />
• 50 Personen zu Sporttrainern ausgebildet<br />
• 148 unter- bzw. mangelernährte Kinder nahmen an einem<br />
Ernährungsprogramm teil<br />
• 20 Mitglieder der Umweltschutzkomitees und 50 Dorfvorsteher<br />
zu Hygienemaßnahmen geschult<br />
• 312 Familien beim Bau von Toiletten unterstützt<br />
Schule und Ausbildung<br />
• Schulbesuch von über 2.400 Kindern gefördert<br />
• 1 Schulblock gebaut, 8 renoviert<br />
• 9 Schulen mit Lern- und Lehrmaterialien ausgestattet<br />
• 50 Dorfvorsitzende über die Bedeutung der Schulbildung<br />
<strong>auf</strong>geklärt<br />
Kinder- und Jugendförderung<br />
• 350 Projektbewohner über Kinderrechte <strong>auf</strong>geklärt<br />
• 150 Kinder- und Jugendgruppenleiter geschult<br />
• 5.412 Kindern die Teilnahme an Kinderkongressen ermöglicht<br />
• 674 Kinder und Jugendliche nahmen an Schulsportveranstaltungen<br />
teil<br />
ihre Familien in der gesamten Projektregion<br />
nachhaltig verbessern. Dafür investieren<br />
wir vor allem in die Bereiche<br />
wirtschaftliche Entwicklung, Wohnen,<br />
Gesundheit und Hygiene, Schule und<br />
Ausbildung, Kinder- und Jugendförderung,<br />
Förderung behinderter Kinder<br />
sowie Projektmanagement. Dabei gilt<br />
der Grundsatz, gemeinsam mit <strong>den</strong><br />
Menschen vor Ort an Lösungen zu<br />
Wenn Sie sich detailliert<br />
über unser Verständnis<br />
von Entwicklungszusammenarbeit<br />
informieren<br />
möchten, können Sie die<br />
Broschüre „Entwicklung<br />
gestalten“ bestellen oder<br />
im Internet herunterla<strong>den</strong><br />
(www.worldvision.de)<br />
Förderung behinderter Kinder<br />
• 100 behinderte Kinder gefördert<br />
• 200 lernschwache Kinder nahmen an<br />
einem Förderunterricht teil<br />
• 9 Lehrer im Unterrichten von seh- und<br />
hörbehinderten sowie autistischen Kindern<br />
ausgebildet<br />
• 42 Infoveranstaltungen über die Bedürfnisse<br />
von Menschen mit Behinderungen<br />
durchgeführt<br />
• 60 Eltern über die Erziehung, Pflege und<br />
<strong>den</strong> Umgang mit ihren behinderten Kindern<br />
geschult<br />
Projektmanagement<br />
• 608 Dorfvorsteher und freiwillige Helfer<br />
in der Projektarbeit geschult<br />
Hier lebt Ihr Patenkind mit seiner Familie<br />
arbeiten, die Bedürfnisse der Kinder<br />
besonders zu berücksichtigen und die<br />
Bewohner mit ihren Fähigkeiten einzubin<strong>den</strong>.<br />
In <strong>Butuan</strong> arbeiten wir eng<br />
mit der örtlichen Partnerorganisation
<strong>World</strong> <strong>Vision</strong> hilft armen Familien, ihre<br />
beschei<strong>den</strong>en Hütten auszubessern.<br />
PANGKALAAMBUAN zusammen.<br />
So unterstützt <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> die Bewohner<br />
des Projektgebiets mit gezielter<br />
Hilfe zur Selbsthilfe dabei, die Armut<br />
nachhaltig und aus eigener Kraft zu<br />
bekämpfen.<br />
Wirtschaftliche Entwicklung<br />
Damit die Familien sich dauerhaft<br />
selbst versorgen können, hilft ihnen<br />
<strong>World</strong> <strong>Vision</strong>, neue Einkommensquellen<br />
zu erschließen und ihre Ernteerträge<br />
zu steigern. Dazu dienen<br />
Schulungen etwa über angepasste<br />
Anbaumetho<strong>den</strong>, über Viehzucht und<br />
über handwerkliche Fertigkeiten wie<br />
Schreinerei, Ziegelherstellung oder<br />
Kosmetik. Wer dann etwa mit einem<br />
kleinen Handwerksbetrieb <strong>den</strong> Schritt<br />
in die Selbstständigkeit wagt, kann<br />
von <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> einen Kleinkredit<br />
zu besonders günstigen Konditionen<br />
bekommen. Damit der Start in die<br />
Selbstständigkeit gelingt, unterstützt<br />
<strong>World</strong> <strong>Vision</strong> die Kleinunternehmer<br />
mit k<strong>auf</strong>männischen Schulungen.<br />
Wohnen<br />
In <strong>den</strong> letzten Jahren hat <strong>World</strong> <strong>Vision</strong><br />
vielen Familien geholfen, ihre beschei<strong>den</strong>en,<br />
meist ohne Genehmigung<br />
errichteten Hütten auszubessern. In<br />
Zukunft wer<strong>den</strong> unsere Mitarbeiter in<br />
Verhandlungen mit <strong>den</strong> Behör<strong>den</strong> verstärkt<br />
dar<strong>auf</strong> drängen, dass die Slumbewohner<br />
legalen Wohnraum erhalten,<br />
zumal zwei Bezirken durch ein neues<br />
Investition in ein selbstbestimmtes Leben: <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> baut und renoviert Schulen<br />
und stattet sie mit <strong>den</strong> notwendigen Lehr- und Lernmitteln aus.<br />
Wasserrückhaltesystem die Überflutung<br />
droht. Die Bewohner wer<strong>den</strong><br />
auch über ihre Rechte und gesetzlich<br />
begründete Ansprüche <strong>auf</strong>geklärt.<br />
Gesundheit und Hygiene<br />
Zusammen mit <strong>den</strong> staatlichen Gesundheitsdiensten<br />
setzt sich <strong>World</strong> <strong>Vision</strong><br />
für eine bessere medizinische Versorgung<br />
ein. So erhalten die Gesundheitsstationen,<br />
Tuberkulose- und Geburtshilfezentren<br />
medizinisches Material,<br />
Impfstoffe sowie Medikamente und<br />
das Gesundheitspersonal sowie freiwillige<br />
Helfer Schulungen. Um die hygienischen<br />
Verhältnisse zu verbessern<br />
und so die Verbreitung von Infektionskrankheiten<br />
einzudämmen, wird auch<br />
der Bau von Toiletten unterstützt.<br />
Bedürftige Kinder wer<strong>den</strong> regelmäßig<br />
untersucht und bei Bedarf behandelt,<br />
fehl- und mangelernährte<br />
Jungen und Mädchen kommen in ein<br />
Ernährungsprogramm. Der schlechte<br />
Gesundheitszustand der Kinder liegt<br />
an der Armut und <strong>den</strong> widrigen Verhältnissen<br />
unter <strong>den</strong>en sie <strong>auf</strong>wachsen<br />
müssen. Aber auch mangelnde Kenntnisse<br />
über Krankheitsvorbeugung und<br />
gesunde Ernährung sind Gründe dafür.<br />
Deshalb wer<strong>den</strong> Eltern intensiv über<br />
diese Zusammenhänge informiert und<br />
auch beim Anlegen von Gemüsegärten<br />
unterstützt. So können sie ihre Kinder<br />
ausgewogener ernähren.<br />
Eine erfreuliche Folge dieser verschie<strong>den</strong>en<br />
Maßnahmen: Durchfaller-<br />
krankungen bei Kindern sind im Projektgebiet<br />
stark zurückgegangen.<br />
Schule und Ausbildung<br />
Gerade in einer Stadt wie <strong>Butuan</strong> <strong>City</strong><br />
ist eine solide Bildung unerlässlich für<br />
ein gutes Auskommen, unabhängig von<br />
fremder Hilfe. Deshalb baut und renoviert<br />
<strong>World</strong> <strong>Vision</strong> Schulen und stattet<br />
sie mit Lehr- und Lernmitteln aus. Dies<br />
nutzt aber nur wenig, wenn die Kinder<br />
gar nicht erst zur Schule gehen. Mit<br />
Informationsveranstaltungen und im<br />
persönlichen Gespräch betonen unsere<br />
Mitarbeiter daher immer wieder, wie<br />
wichtig Schulbildung ist. Um armen,<br />
kinderreichen Familien die Entscheidung<br />
leichter zu machen, erhalten sie<br />
zum einen Schulmaterialien und -uniformen.<br />
Das Ziel ist aber, dass die Eltern<br />
die Schulkosten ihrer Kinder <strong>auf</strong><br />
Dauer selbst tragen können. Deshalb<br />
unterstützt <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> sie darüber<br />
hinaus dabei, ihr Einkommen dauerhaft<br />
und aus eigener Kraft zu steigern.<br />
Diese Investitionen zahlen sich inzwischen<br />
aus: Mittlerweile sind 99 Prozent<br />
der Kinder im Grundschulalter<br />
an einer Schule eingeschrieben. Die<br />
Schulabbruchrate ist spürbar zurückgegangen.<br />
Kinder- und Jugendförderung<br />
Als Kinderhilfswerk ist es <strong>World</strong> <strong>Vision</strong><br />
ein besonderes Anliegen, Kinder zu<br />
schützen. So wer<strong>den</strong> mit Unterstützung<br />
von <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> kommunale Schutz-
Erleben, was die eigene Spende bewirkt<br />
Steffi Bäumler besuchte ihr Patenkind James in <strong>Butuan</strong> <strong>City</strong><br />
„Als ich Anfang 2005 eine Patenschaft für James übernahm, hätte ich mir<br />
nicht vorstellen können, ihn eines Tages in seiner Heimat, <strong>den</strong> <strong>Philippinen</strong>,<br />
zu besuchen. Doch drei Jahre später machte ich mich tatsächlich<br />
<strong>auf</strong> <strong>den</strong> Weg nach <strong>Butuan</strong> <strong>City</strong>. Pünktlich waren wir am vereinbarten<br />
Hotel. Als James und seine Familie ankamen, erkannte ich ihn <strong>auf</strong>grund<br />
der Bilder, die ich jedes Jahr erhalte, sofort. Es war so <strong>auf</strong>regend,<br />
endlich diesen lang ersehnten Augenblick genießen zu können! James<br />
hatte seine Familie mitgebracht. Sie alle waren sehr zurückhaltend, ich<br />
spürte aber, dass sie sich genau wie ich über unser Treffen sehr freuten.<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen machten wir uns <strong>auf</strong>, verschie<strong>den</strong>e <strong>World</strong> <strong>Vision</strong>-Projekte zu besuchen.<br />
Dabei machten wir unter anderem an einer Grundschule halt, wo uns der Direktor ausführlich über die Hilfe<br />
von <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> berichtete. So sahen wir mit eigenen Augen, dass die Spen<strong>den</strong> nicht nur einer Familie sondern<br />
allen Kindern, die in einem Projekt leben, zugute kommen. Beim Abschied flossen Tränen, und James Mutter und<br />
Schwester drückten uns nochmals ihre tiefe Dankbarkeit aus. Es war ein bewegender, <strong>auf</strong>regender und interessanter<br />
Tag. Als Fazit meiner Reise möchte ich allen Paten sagen, dass sie das Richtige tun. Und diejenigen, die noch<br />
über eine Patenschaft nach<strong>den</strong>ken, ermutige ich, eine solche zu übernehmen, unabhängig davon, ob man jemals die<br />
Möglichkeit bekommt, sein Patenkind zu besuchen, so wie ich.“<br />
gruppen gegründet, um Kinder vor Ausbeutung<br />
und Missbrauch zu bewahren.<br />
Kinder und Jugendliche wer<strong>den</strong> zudem<br />
ermutigt, sich an <strong>den</strong> Entwicklungsprojekten<br />
zu beteiligen. Darüber hinaus<br />
wer<strong>den</strong> Kinder- und Jugendgruppen<br />
gegründet und Theater<strong>auf</strong>führungen<br />
oder Sportfeste organisiert. So sollen<br />
die Kinder stark gemacht wer<strong>den</strong> und<br />
früh lernen, Verantwortung für ihr Leben<br />
zu übernehmen.<br />
Förderung behinderter Kinder<br />
In <strong>Butuan</strong>-<strong>City</strong> legt <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> einen<br />
besonderen Schwerpunkt <strong>auf</strong> die<br />
Förderung und Integration behinderter<br />
Kinder. So unterstützt <strong>World</strong> <strong>Vision</strong><br />
das Rehabilitations- und Schulungszentrum<br />
TAWAG, in dem die Kinder<br />
intensiv gefördert wer<strong>den</strong>. Für lernschwache<br />
Kinder hat <strong>World</strong> <strong>Vision</strong><br />
einen Förderunterricht eingeführt, der<br />
ihnen <strong>den</strong> Anschluss an eine reguläre<br />
Schulklasse ermöglichen soll. 200 Kinder<br />
machten seit Juli 2005 von diesem<br />
Angebot Gebrauch. Darüber hinaus<br />
bietet <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> Schulungen für<br />
Eltern, Sozialarbeiter und städtische<br />
Angestellte an.<br />
<strong>World</strong> <strong>Vision</strong><br />
Deutschland e.V.<br />
Am Houiller Platz 4<br />
61381 Friedrichsdorf<br />
Gedruckt <strong>auf</strong> 100%igem Recyclingpapier<br />
Telefon (0 1803) 102030*<br />
Telefax (06172) 763270<br />
info@worldvision.de<br />
www.worldvision.de<br />
*9 Ct./Min. a. d. Festnetz d. Dt.Telekom<br />
(0810)<br />
Projektmanagement<br />
All diese Fortschritte sollen <strong>Butuan</strong><br />
<strong>City</strong> dauerhaft verändern. Entschei<strong>den</strong>d<br />
ist, dass die Entwicklung auch<br />
weitergeht, wenn <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> sich<br />
zurückzieht. Daher wer<strong>den</strong> Mitglieder<br />
der örtlichen Partnerorganisation<br />
PANGKALAAMBUAN, Funktionsträger<br />
und freiwillige Helfer bei allen<br />
Projektmaßnahmen eingebun<strong>den</strong>.<br />
Kontinuierliche Schulungen bereiten<br />
sie systematisch dar<strong>auf</strong> vor, immer<br />
mehr Verantwortung zu übernehmen.<br />
Mittlerweile beteiligt sich die<br />
Projektbevölkerung sehr aktiv an <strong>den</strong><br />
Projektmaßnahmen, und die Managementfähigkeiten<br />
der Mitglieder von<br />
PANGKALAAMBUAN haben sich<br />
spürbar verbessert.<br />
Diese wichtigen Fortschritte in <strong>Butuan</strong><br />
<strong>City</strong> wur<strong>den</strong> von unseren Paten und<br />
Spendern ermöglicht. Im Namen der<br />
Kinder und Familien bedanken wir uns<br />
herzlich für diese Unterstützung. Bis alle<br />
Projektziele erreicht sind, brauchen wir<br />
weiter Ihre Hilfe!<br />
<strong>World</strong> <strong>Vision</strong> ist Mitglied im<br />
Deutschen Spen<strong>den</strong>rat und wird<br />
vom DZI geprüft und empfohlen.