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Schweizer Blasmusikverband • Association suisse des musiques

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CocktailsMit dem Tonmobil vor OrtDas Tonstudio Lanz setztganz auf die mobile Tonproduktion.Kürzlich wurde ein modernes,voll digitales Tonmobil inBetrieb genommen. Dieses ermöglichtes, Vorproduktion,Konzertmitschnitt, Bearbeitungund Übertragung direkt irgendwovor Ort abzuwickeln. Nach Endeder Tonbearbeitung kann derAuftraggeber eine erste Muster-CD oder gleich ein produktionsundsendefähiges Master mitnehmen.Nach der Evaluation verschiedenerAngebote wurde diedeutsche Firma Protec in Bingenam Rhein mit der Planung undAusführung dieses Produktionsmittelsbeauftragt. Dieser Betriebist seit Jahren auf die individuelleHerstellung von kleinen undgrossen Übertragungs-Wagen fürRadio- und Fernsehstationenspezialisiert. Protec erstelltezuerst anhand der Gerätelisteeine Gewichts- und Energiebilanz.Die Wahl fiel auf einen Merce<strong>des</strong>Sprinter 313 CDI, bestücktmit einem Diesel-Turbo-Motor.Das leere Grossraumfahrzeugwurde zuerst akustisch und thermischisoliert und anschliessendwurden die robusten Gestellekonstruiert und installiert. Nunkam die elektrische Installationdazu, diese ist fast so umfangreichausgefallen wie in einemEinfamilienhaus. Dazu wurdenmehrere hundert Meter digitaleTonfrequenz- und Steuer-Leitungenverlegt, damit alle Geräte mitden nötigen Signalen versorgtwerden können. Das durchwegsdigitale Tonmischpult ist ausgerüstetmit 32 Mikrofon-Eingängen.Cocktails in KürzeFamiliäres Musizieren Die Familie Lehner-Vonlanthenist aus der Società damusica Ftan nicht wegzudenken.Insgesamt machen zehn Musikantinnenund Musikanten aktivmit. Dies beweist das Bild derblasmusikbegeisterten Familievom Bezirksmusikfest von MitteJuni in Müstair.Hinten von links: Silvia Vonlanthen-Lehner,Es-Horn; ArmonLehner, Cornet; Reto Lehner,Euphonium; Andri Vonlanthen,Cornet; Ewald Vonlanthen,Cinellen; Janet Lehner, Posaune.Vorne von links: Evelina Lehner,Es-Horn; Stefan Vonlanthen,Cornet; Eduard Lehner, Tenorhorn;Flurin Lehner, Es-Horn.Zürcher Musik in Wortund Klang«Tonarten und Klangwelten»,die neueste Publikation aus der«Züri-Reihe» der Zürcher Kantonalbank,zeigt den Kanton Zürichvon seiner musikalischen Seiteund ist in allen ZKB-Filialen gratiserhältlich.Die «Züri-Reihe» der ZKBwächst: Wie je<strong>des</strong> Jahr gibt dieZürcher Kantonalbank einenBand heraus, und wie je<strong>des</strong> Jahrbehandelt auch der neueste einZürcher Thema unterhaltsamund informativ. Das 160-seitige,reich illustrierte Buch «Tonartenund Klangwelten» dreht sich umMusik; zahlreiche Autorinnenund Autoren beleuchten die vielfältigenkulturhistorischen, gesellschaftlichenund ökonomischenSeiten <strong>des</strong> Themas.Die Publikation erhebtkeinen Anspruch auf Vollständigkeitund will auch keine Fachpublikationsein. Sie unterhältvielmehr mit Überraschendem,Spannendem und Hintergründigemzum Zürcher Musikleben.Der Musikverein Lausengratuliert seinem EhrendirigentenFritz Brönnimannzum 80. Geburtstag!Fritz Brönnimann darf am22. Dezember 2001 bei beneidenswerterGesundheit seinen80. Geburtstag feiern.Fritz, vielmehr «unser Fritz»,blickt auf eine lange und vielseitigemusikalische Tätigkeit zurück.Seine ersten musikalischenSporen als Bläser verdiente ersich in Gelterkinden ab, wo erschon in jungen Jahren zum Taktstockgegriffen hatte, einmal 1946als Jungbläserleiter und dann alsVizedirigent. Der ehrgeizigeMusikant wollte es nun genauwissen und liess sich am KonservatoriumBasel und Luzern zumBlasmusikdirigenten ausbilden,mit weiteren Lehrgängen unterFranz Königshofer und StephanJaeggi.Die Theorie setzte er alsDirigent sogleich in die Praxisum, zuerst mit dem MusikvereinRünenberg (1948–1955), dannmit dem Musikverein Buckten(1952–1978) und parallel dazumit dem Musikverein Lausen(1958–1988). Wenn Not amManne war, hat er immer zahlreichenMusikvereinen als Dirigentzur Verfügung gestanden,wie der Arbeitermusik Basel, derFirestone-Betriebsmusik, derMusikgesellschaft Hägendorf unddem Musikverein Schupfart.Sein musikalisches Herzschlägt immer noch begeistertfür den Brass-Band-Stil. Fritz wareiner der kompetenten Wegbereiter,der diesen Stil imKanton Baselland eingeführt,geprägt und gefördert hat.Nochmals ein herzlichesDankeschön für all die geleisteteArbeit. Wir wünschen Fritz nochviele gesunde Jahre und hoffen,ihn noch an vielen unserer Anlässeals Ehrengast begrüssen zudürfen.12 UNISONO 23/24 <strong>•</strong> 2001

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