Branchenkompetenz plus Methodik ergibt Erfolg - Midrange Magazin
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Schlanker Recruiting-Prozess<br />
Komplexe Struktur<br />
erschwert Auswahl<br />
Ein professioneller Recruiting-Prozess kostet Zeit, bindet<br />
personelle Ressourcen und ist mit viel Aufwand verbunden –<br />
insbesondere wenn aufgrund komplexer Konzernstrukturen<br />
verschiedenste Entscheidungsträger in den Auswahlprozess<br />
eingebunden werden müssen.<br />
Die international agierende Freudenberg<br />
Gruppe hat sich deshalb<br />
entschlossen, die Bewerberauswahl<br />
mit technologischer Unterstützung vorzunehmen:<br />
Seit gut einem Jahr ist das<br />
eRecruiting-Tool d.vinci bei dem Familienunternehmen<br />
im Einsatz.<br />
Die zielgerichtete Suche nach den<br />
High Potentials des Arbeitsmarkts ist<br />
in Zeiten des Fachkräftemangels zum<br />
wesentlichen Bestandteil einer nachhaltigen<br />
Unternehmensausrichtung geworden.<br />
Mehr als 10.000 Bewerbungen<br />
gehen jährlich allein in Deutschland bei<br />
der Freudenberg Gruppe ein, die sich<br />
aus 16 verschiedenen Teilkonzernen<br />
zusammensetzt. Die Unternehmensgruppe<br />
ist als Arbeitgeber insbesondere<br />
bei Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren<br />
und Naturwissenschaftlern<br />
sehr beliebt. Der Konzern bietet ihnen<br />
gute Perspektiven in verschiedenen<br />
Geschäftsfeldern, u. a. in der Forschung<br />
und Entwicklung oder im Ingenieurbereich.<br />
Bei Endverbrauchern ist die Unternehmensgruppe<br />
v. a. für ihre breite<br />
Produktpalette an Haushaltsprodukten<br />
bekannt, allen voran durch die Marke<br />
vileda.<br />
Der komplexen Struktur der verschiedenen<br />
Teilkonzerne und deren<br />
Wirken in den verschiedensten Geschäftsbereichen<br />
ist es geschuldet,<br />
dass die Unternehmensgruppe über<br />
insgesamt 16 Personalabteilungen verfügt<br />
– für jeden Teilkonzern eine. Sie alle<br />
kümmern sich um den Bewerberansturm,<br />
um vom Praktikanten bis zum<br />
Senior Professional die richtigen Köpfe<br />
für den Konzern zu finden. „Bis vor<br />
kurzem war unser Recruiting-Verfahren<br />
allerdings nicht mehr zeitgemäß“,<br />
gesteht Alexa Faber ein, Personalreferentin<br />
bei der Führungsgesellschaft<br />
der Unternehmensgruppe. „Wir haben<br />
die eingehenden Bewerbungen mittels<br />
Excel-Tabellen verwaltet, um den Überblick<br />
zu behalten. Jede elektronische<br />
Bewerbung wurde ausgedruckt, um sie<br />
mit Kommentaren zu versehen und an<br />
die passenden Fachabteilungen weiterzureichen.<br />
Der Verwaltungsaufwand<br />
war enorm hoch, ebenso wie die Papierberge.“<br />
Hohe Anforderungen für ein<br />
effizientes Bewerbermanagement<br />
Im Jahr 2009 entschied sich das Unternehmen<br />
für die Suche nach einer zeitgemäßen<br />
eRecruiting-Lösung, die das<br />
Bewerbungsverfahren für beide Seiten,<br />
Bewerber und Personalabteilung, vereinfachen<br />
sollte. Dazu wurde ein Jahr<br />
später ein Projektteam aus Personalern,<br />
Mitarbeitern der Rechtsabteilung<br />
sowie Fachkräften aus IT und Einkauf<br />
ins Leben gerufen, das zunächst die<br />
Anforderungen an die neue Software<br />
Exact Kunden sind<br />
glückliche Kunden.<br />
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www.exact.de/lohn<br />
➜ Zukunft Personal<br />
25.-27. September<br />
2012, Kölnmesse<br />
Halle 11.2, Stand K.29<br />
10/2012 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
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