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Handwerkskammer Koblenz - Handwerk Special

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22 www.handwerk-special.deNr. 167 23. Februar 2013Die junge Seite: Lecker und mit frischen Ideen serviert ...Gesunde Burger selber machenBei der <strong><strong>Handwerk</strong>skammer</strong>(HwK) <strong>Koblenz</strong> tauschenBürokaufleute inder Ausbildung Computergegen Topf und Pfanneund bereiten sich imRahmen des Projektes„Aktive Mittagspause“ eingesundes Essen selberzu. Da darf es dann auchmal ein Burger sein ...Reichlich Gemüse liegt aufden Tischen der Ausbildungswerkstattfür Bäckerund Konditoren im HwK-Zentrum für Ernährung undGesundheit. Jugendliche, dieim Haus an Lehrgängen fürBürokaufleuten teilnehmen,wechseln in der Mittagspauseden Arbeitsplatz und nehmenHackfleisch, dem sie kleingeschnittene Möhren oderPaprika untermischen. Dannwird selbst gebraten und mitKräutern garniert, schließlichgemeinsam das als Mittagessenaufgetischt, was gemeinhinals „Fast Food“ eher nichtmit gesunder Ernährung inVerbindung gebracht wird:der Hamburger.Es gibt auch eine ganze Reihewichtiger Informationen. Wasgehört in einen gesundenHamburger, was nicht? Aufwelches „Zubehör“ sollteman verzichten, welche Zutatenmachen selbst den Teigzu einem gesunden Teil desBurgers? Wie viel Brennwerthat ein solcher Burger, wieviel Energie verbraucht einMensch täglich?Die „Aktive Mittagspause“ istTeil des Projektes „<strong>Handwerk</strong>vital & demografiefest“. Siewird gefördert durch denEuropäischen Sozialfondsund das Ministerium fürSoziales, Arbeit, Gesundheitund Demografie Rheinland-Pfalz und gliedert sich invier Module. So erlernen dieTeilnehmer die Zubereitungvon „Smoothies“, „gesundenHamburgern“, „Frühstückund Pausensnacks“ und „alkoholfreienCocktails undEnergy Drinks“.Thema AusbildungErstmals wurden jetzt Fleischerlehrlingeaus demKammerbezirk Trier bei derHwK <strong>Koblenz</strong> ausgebildet.Für die Jugendlichen bietetdas Zentrum für Ernährungund Gesundheit ideale Rahmenbedingungen.„Wir fühlen uns hier sehr wohl,haben schon viel gelernt und dieAusbildungsräume sind top!“so Lukas Kaufmann, der in derFleischerei von Marco Haagin Trier ausgebildet wird. EineWoche wohnt und arbeitet Lukasnun zusammen mit fünf weiterenFleischerlehrlingen in <strong>Koblenz</strong>.Die im Juni 2012 eingeweihteWerkstatt bietet ideale VoraussetzungenundAusbildungsmeisterManfred Altmeyerkann bei der Vermittlungdes Unterrichtsstoffs auf modernsteVerarbeitungsmaschinenzurückgreifen.Bürokaufleutean Topf undPfanne? Im Rahmendes Projektes„AktiveMittagspause“zählt auch daszur AusbildungJugendlicher.Demnächst startet die Seminarreiheauch bei den Friseurenim Meistervorbereitungskursals Pilotprojekt. Die „AktiveMittagspause“ richtet sich zudemals Beratungsangebot an<strong>Handwerk</strong>sbetriebe. Ziele sinddie Sensibilisierung für gesundeErnährung und die fachliche Fähigkeiteiner Herstellung. Ernährungs-und Gesundheitsbildungsind essenzielle Lernfelder, dieso durch die HwK <strong>Koblenz</strong> imRahmen der überbetrieblichenLehrunterweisung und Meistervorbereitungfachübergreifendund berufsunabhängig vermitteltwerden.Infos zur „Aktiven Mittagspause“bei der HwK, Tel. 0261/398-327.Eiffelturm zum Vernaschen:KonditorenmeisterRainer Hehn, bei der HwK<strong>Koblenz</strong> zuständig fürAusbildung und Meistervorbereitung,stellte sichjüngst einer besonderenHerausforderung: Er nahmam Wettbewerb „PetitSalon du Chocolat“ inNeustadt/Weinstraße teil,ausgerichtet durch dieKonditoren-Innung Rheinland-Pfalz.Zum aktuellenThema „deutsch-französischeFreundschaft“ kreierteHahn einen Eiffelturmaus 30 Kilogramm Schokolade,die er in zehntägigerArbeit in Form brachte. Mitdabei und an einem Turmfuß „montiert“: Kunstvoll erschaffene, farbige Blumenelementeaus Schokolade, die über ein spezielles Verfahren eingefärbtwerden, dabei aber von ihrem typisch schokoladigen Genuss nichts verlierenund essbar sind. Mit seiner besonderen Schoko-Kreation belegte KonditorenmeisterHahn den 3. Platz im Wettbewerb.

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