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<strong>HESSEN</strong><br />

Seminare für Interessenvertretungen<br />

Wissen bewegt


Kalender 2011<br />

Ostern<br />

18.–30.4.<br />

Pfingsten<br />

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Sommer<br />

27.6.–5.8.<br />

Herbst<br />

10.–22.10.<br />

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21.12.11– 6.1.12<br />

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Wir über uns 6<br />

Wir vermitteln das Wissen für die Interessenvertretung 7<br />

Unser System der Grundqualifizierung 8<br />

Unser pädagogisches Konzept 9<br />

Seminarübersicht 10<br />

Seminare<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) 25<br />

Mensch geht vor!<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) 26<br />

Agieren statt reagieren<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) 28<br />

Beständig ist allein der Wandel!<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) 29<br />

PR-Grundqualifizierung<br />

HPVG: Einstieg leicht gemacht<br />

Einführung und Überblick (PR 1 HPVG) 30<br />

HPVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 HPVG) 31<br />

HPVG: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />

Betriebliche Prozesse mitgestalten (PR 3 HPVG) 32<br />

BPersVG: Einstieg leicht gemacht<br />

Einführung und Überblick (PR 1) 33<br />

BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) 34<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

Seminarangebote für die Schwerbehindertenvertretung 35<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG)<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1) 36<br />

Inhalt<br />

JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG)<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1) 37<br />

AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit<br />

Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1) 38<br />

JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern/nach Krankenpflegegesetz<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) 39<br />

JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) 40<br />

AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />

Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2) 41<br />

JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />

Training für die JAV-Arbeit (JAV 3) 42<br />

AV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />

Dt. Telekom: Training für die AV-Arbeit (AV 3) 43<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Gemeinsam stark beim Thema „Übernahme von Auszubildenden“<br />

Die Zusammenarbeit von JAV und Betriebs-/Personalrat bei der<br />

(Nicht-)Übernahme von Auszubildenden neu 44<br />

Berufliche Bildung/Aus- und Weiterbildung<br />

Qualifizierung zahlt sich aus<br />

Personalentwicklung – Qualifizierung – Weiterbildung als Handlungsfeld<br />

der Interessenvertretung 45<br />

Wer kann was – und wer muss was können?<br />

Die Berufsbildungsbedarfsanalyse nach § 96 BetrVG neu 46<br />

Ene meene muh und raus bist du<br />

Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei Anpassungsqualifizierungen neu 47<br />

Neue betriebliche Instrumente der Personalentwicklung<br />

Klare Positionen der Interessenvertretung verhindern Benachteiligung neu 48<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Betriebsratsrechte durchsetzen – aber wie?<br />

Erfolgreiches Vorgehen des Betriebsrats bei „schwierigen<br />

Kooperationsbedingungen“ 49<br />

3


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Inhalt<br />

Das regeln wir schriftlich!<br />

Normsetzung durch Betriebsvereinbarungen 50<br />

Das Wort muss eine Faust sein<br />

Vereinbarungen rechtswirksam formulieren 51<br />

Und wer macht meine Arbeit?<br />

Zeit für Betriebsratsarbeit finden und durchsetzen 52<br />

Die Verhandlung ist gescheitert!<br />

Der Betriebsrat auf dem Weg in die Einigungsstelle 53<br />

Verhandelt, abgeschlossen, abgelegt<br />

Umgang des Betriebsrats mit abgeschlossenen bzw. bestehenden<br />

Betriebsvereinbarungen (BV-Management) neu 54<br />

Wirf da bitte mal ’nen Blick drauf!<br />

Der Betriebsrat und das Recht der Einsichtnahme in Bruttolohn-<br />

und -gehaltslisten 55<br />

Betriebsänderung: Interessen der Arbeitnehmer/-innen wirkungsvoll durchsetzen<br />

Betriebsänderung erkennen – Interessenausgleich und Sozialplan<br />

verhandeln – Beschäftigung sichern 56<br />

Transfergesellschaft – Notstopfen oder Sprungbrett<br />

Rechtliche und organisatorische Aspekte zur Einrichtung und Finanzierung<br />

einer Transfergesellschaft im Zuge von Massenentlassungen 57<br />

Zerschlagen – was nun?<br />

Gründung von Konzernbetriebsräten nach der Zergliederung des Unternehmens 58<br />

Die Arbeit des Gesamtbetriebsrats<br />

Aufgaben, Kompetenzen, Organisation der Arbeit 59<br />

Wer kann was – und wer muss was können?<br />

Die Berufsbildungsbedarfsanalyse nach § 96 BetrVG neu 46<br />

Ene meene muh und raus bist du<br />

Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei Anpassungsqualifizierungen neu 47<br />

Arbeitsorganisation<br />

Arbeits- und Planungsklausuren für den Betriebs- und Personalrat 60<br />

Arbeitsklausuren für große Gremien 61<br />

Betriebs-/Personalratsvorsitzende und Stellvertreter/-innen haben es nicht leicht!<br />

Die besondere Situation gewählter „Sprecher/-innen“ – nicht nur aus<br />

rechtlicher Sicht 62<br />

Zwischen allen Stühlen?<br />

Soziale Kompetenz für Vorsitzende der gesetzlichen Interessenvertretung neu 63<br />

Neu in der Freistellung – was nun? 64<br />

Führen wirklich alle Wege nach Rom?<br />

Zielorientierte Strategiebildung im Gremium 65<br />

Jetzt holt mal das Beste für uns raus!<br />

Beteiligungsorientierte Betriebsratsarbeit neu 66<br />

Betriebs- und Personalratssitzungen attraktiv gestalten und<br />

ergebnisorientiert leiten! 67<br />

Das wird eine gute Versammlung!<br />

Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich durchführen 68<br />

Wer macht das Protokoll?<br />

Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift 69<br />

Das Betriebsratsbüro im Griff? Arbeiten mit System!<br />

Die strukturierte und zeitsparende Organisation der Betriebsratsarbeit 70<br />

Rechtliches Grundwissen für das Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat 71<br />

Nichts läuft ohne ...<br />

Modernes Büromanagement im Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat neu 72<br />

Mit Gelassenheit den Alltagsstress im Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat meistern<br />

Zeit- und Selbstmanagement neu 73<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Betriebliche Öffentlichkeitsarbeit einfach und wirkungsvoll gestalten!<br />

Interessenvertretungen lernen von Medienprofis 74<br />

Coaching für Betriebs-/Personalratsvorsitzende<br />

Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen<br />

Führungspraxis 75<br />

Kommunikative Kompetenzen für den Interessenvertretungs-Alltag<br />

Basisseminar zur Kommunikation neu 76<br />

Frei reden I<br />

Redesituationen vor großen Gruppen meistern 77<br />

Frei reden II<br />

Tätigkeitsbericht und Fachvortrag 78<br />

Fair und erfolgreich verhandeln 79<br />

Argumentationstraining für Mitglieder der gesetzlichen Interessenvertretung 80<br />

Das erfolgreiche Monatsgespräch 81


Beraten will gelernt sein!<br />

Beratungskompetenz für Betriebs- und Personalräte 82<br />

Mit der/dem red’ ich kein Wort mehr<br />

Konfliktmanagement für Betriebs- und Personalräte 83<br />

Mediation und Interessenvertretung<br />

Ein Mittel zur Konfliktlösung für Interessenvertretungen neu 84<br />

Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 1)<br />

Grundlagen der Konfliktbearbeitung – Schwerpunkt Konfliktanalyse 85<br />

Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 2)<br />

Kernkompetenzen für die Einzelberatung 86<br />

Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 3)<br />

Zwischen Konfliktparteien und in Teams vermitteln 87<br />

Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 4)<br />

Abschlusskolloquium 88<br />

Arbeitsrecht<br />

Mit Fug und Recht!<br />

Grundseminar zum Arbeitsrecht 89<br />

Mit Fug und Recht!<br />

Aufbauseminar zum Arbeitsrecht 90<br />

Arbeitsrecht intensiv<br />

Kündigung – Abmahnung – Zeugnis 91<br />

Rund um’s Geld ...<br />

Arbeitsrechtliches Grundwissen für Betriebs- und Personalratsmitglieder 92<br />

Grundlagen des Arbeitsrechts für TVöD-/TV-L-/TV-H-Anwender/-innen 93<br />

Beamtenrecht – kein Buch mit sieben Siegeln!<br />

Grundlagen des Beamtenrechts für Betriebs- und Personalratsmitglieder 94<br />

Arbeitnehmerschutz bei drohender Insolvenz<br />

Akute und präventive Handlungsmöglichkeiten bei drohender Insolvenz 95<br />

Herausforderung atypische und prekäre Beschäftigung<br />

Unsichere Beschäftigungsverhältnisse verhindern 96<br />

Leiharbeitnehmer/-innen, Fremdfirmen und Selbstständige ...<br />

Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung 97<br />

Als Betriebsrat vor Gericht<br />

Mitwirkungsrechte des Betriebsrats klären und durchsetzen 98<br />

Inhalt<br />

Die schönste Zeit des Jahres ...<br />

Urlaubsrecht – was der Betriebsrat wissen sollte 99<br />

Flexibler Personaleinsatz nach „Gutsherrenart“?<br />

Das Direktionsrecht des Arbeitgebers und die Handlungsmöglichkeiten<br />

des Betriebsrats 100<br />

Das gibt’s bei uns nicht?! Straftaten am Arbeitsplatz<br />

Der Betriebsrat im Spannungsfeld zwischen Straf- und Arbeitsrecht neu 101<br />

Rechnung an den Betriebsrat – was nun?<br />

Haftung des Betriebsrats und seiner Mitglieder 102<br />

Gute Arbeit gewählt – und nun?<br />

Was Betriebsräte für gute Arbeit im Betrieb tun können 103<br />

Arbeitszeit<br />

Einführung in das Arbeitszeitrecht<br />

Rechtsgrundlagen und Mitbestimmung rund um das Thema Arbeitszeit 104<br />

Arbeitszeitmodelle im Überblick<br />

Grundlagen, Praxisbeispiele, rechtliche Rahmenbedingungen 105<br />

Arbeiten ohne Ende!?<br />

Ausufernde Arbeitszeiten verhindern 106<br />

Können Sie morgen kommen?<br />

Was leisten Flexi-Zuschläge? 107<br />

Leben und Arbeiten verbinden<br />

Lebensarbeitszeitkonten – sinnvoller Weg für einen früheren Rentenbeginn? 108<br />

Teilzeit, Elternzeit, Pflegezeit – und wer macht die Arbeit?<br />

Die Interessenvertretung gestaltet Teilzeit, Elternzeit, Pflegezeit neu 109<br />

Arbeitszeitgestaltung im Spiegel der neueren Rechtsprechung<br />

Rechtsprechungsübersicht und mögliche betriebliche Konsequenzen 110<br />

TVöD/TV-H/TV-L spezial: Arbeitszeitmodelle im Überblick<br />

Arbeitszeitregelungen nach TVöD 111<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick 112<br />

TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht<br />

Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter<br />

Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb 113<br />

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Inhalt<br />

TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II<br />

Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und<br />

Stellenbewertungen 114<br />

TVöD spezial: Gefährdungsbeurteilung im Sozial- und Erziehungsdienst 115<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Gesunde Arbeit – gesunder Betrieb<br />

Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für gesetzliche<br />

Interessenvertretungen 116<br />

Der Betriebsrat im Arbeitsschutzausschuss<br />

Aufgaben und Wirkungsmöglichkeiten von Betriebsratsvertreterinnen/<br />

-vertretern im Arbeitsschutzausschuss 117<br />

Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz<br />

Gestaltungsinstrument der gesetzlichen Interessenvertretung 118<br />

Großraumbüros und offene Bürokonzepte gesundheitsgerecht und<br />

ergonomisch gestalten neu 119<br />

TVöD spezial: Betriebliche Kommissionen zum Gesundheitsschutz<br />

im Sozial- und Erziehungsdienst<br />

Handwerkszeug für Betriebliche Kommissionen nach TVöD SuE 120<br />

Gesundheitszirkel<br />

Grundinformationen für Interessenvertretungen zur Einführung<br />

von Gesundheitszirkeln neu 121<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

Aufgaben für die betriebliche Interessenvertretung 122<br />

Die unsichtbaren Krankmacher<br />

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme,<br />

Analyse und Handlungsmöglichkeiten 123<br />

Psychische Belastungen messen – aber wie? neu 124<br />

Burn-out 125<br />

Das kommt bei uns nicht vor!<br />

Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen 126<br />

Das kommt bei uns nicht vor!<br />

Teil 2: Mobbing; Gesprächsführung mit den Beteiligten, Beratung<br />

der Betroffenen 127<br />

Umgang mit psychisch erkrankten Beschäftigten<br />

Hintergrundwissen und Hinweise für die Interessenvertretung 128<br />

Die Süchtigen unter uns ...<br />

Grundlagenseminar: Alkohol- und Suchtprobleme im Betrieb 129<br />

Die Süchtigen unter uns ...<br />

Aufbauseminar: Betriebliche Suchtprävention –<br />

Wege aus der Sucht – Nachsorge 130<br />

Krankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche<br />

Umgang mit Krankendaten und krankheitsbedingten Kündigungen 131<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung 132<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen, verhandeln<br />

im Präventionsteam 133<br />

Freiwillig die Gesundheit riskieren?<br />

Indirekte Steuerung: Neue Herausforderung für den Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz 134<br />

Alter(n)sgerechtes Arbeiten<br />

Wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun? 135<br />

Humanisierung der Arbeit<br />

Demografischer Wandel: Was kommt da auf uns zu?<br />

Herausforderungen einer älter werdenen Belegschaft erkennen 136<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

Grundlagen der Technologiemitbestimmung – Rechte der Interessenvertretung<br />

Kritische Aspekte der Technologiemitbestimmung (er)kennen und<br />

„Gute Arbeit“ gestalten 137<br />

Arbeitnehmerdatenschutz und Mitarbeiterüberwachung<br />

Rechte der Interessenvertretung, kritische Aspekte und<br />

Handlungsmöglichkeiten 138<br />

Die elektronische Personalakte neu 139<br />

Schöne neue (Arbeits-)Welt: Videoüberwachung am Arbeitsplatz<br />

Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung 140<br />

Internet und Intranet im Büro der Interessenvertretung 141<br />

Surfen am Arbeitsplatz ...<br />

Internet und E-Mail: Vereinbarungen entwickeln und kontrollieren 142


SAP & Co.: Komplexe IT-Systeme mitbestimmen<br />

Einsteigen – regeln – kontrollieren 143<br />

Elektronische Zeiterfassung und Zugangskontrolle<br />

Grundlagen und Bausteine für eine Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung 144<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder I<br />

Grundlagen, Kennziffern und internes Rechnungswesen 145<br />

Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder II<br />

Strategie und Unternehmensplanung 146<br />

Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder III<br />

Jahresabschlussanalyse neu 147<br />

Die Kosten-Leistungsrechnung im öffentlichen Dienst<br />

Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung 148<br />

Wirtschaftsausschuss/Aufsichtsrat<br />

Wir gründen einen Wirtschaftsausschuss!<br />

Gründe, Voraussetzungen und Umsetzung der Einrichtung eines<br />

Wirtschaftsausschusses neu 149<br />

Wirtschaftsausschuss I<br />

Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss 150<br />

Wirtschaftsausschuss II<br />

Aufbauseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss neu 151<br />

Unternehmenspolitik/Managementmethoden<br />

Neue Chance für strukturierte Mitarbeitergespräche?<br />

Neue dialogorientierte Ansätze zur Leistungsbeurteilung,<br />

Standortbestimmung, Beratung und Förderung neu 152<br />

Fremdvergabe und Abspaltung, Ausschreibungsverpflichtungen,<br />

Tarifflucht – was ist für die betriebliche Interessenvertretung wesentlich? 153<br />

Inhalt<br />

Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen 154<br />

Hinweise zu unseren Seminaren 156<br />

Unsere Tagungsstätten 157<br />

Freistellung und Kostenübernahme 160<br />

Musterformular Beschluss 162<br />

Musterformular Mitteilung 163<br />

Musterformular Kostenübernahmeerklärung 164<br />

Anmeldeformular 165<br />

Teilnahmebedingungen für Seminare von ver.di b+b 166<br />

7


8<br />

Wir über uns<br />

ver.di Bildung + Beratung ...<br />

... ist eine gemein nützige Bildungsein richtung<br />

und mit der Ver einten Dienst leistungsgewerkschaft<br />

ver.di verbunden. Speziell<br />

für die Qualifi zierung von Be triebs rats- und<br />

Per so nal ratsmit gliedern, Mit glie dern von<br />

Mit arbeiter- und Schwer behin der tenvertretun<br />

gen sowie von Jugend- und Aus zu bil denden<br />

vertre tungen bieten wir ein maßgeschneidertes Seminar-Programm:<br />

� Wir führen professionell Seminare mit hohem Lernerfolg durch.<br />

� Wir vermitteln kompetentes Wissen für die tägliche Praxis.<br />

� Wir stärken die Mitglieder gesetzlicher Interessenvertretungen für<br />

ihre Funktion.<br />

Ihre Vorteile<br />

Sie profitieren von unserer Erfahrung als gewerkschaftsnaher Bildungseinrichtung.<br />

Denn dank der Zusammenarbeit mit ver.di kennen wir die<br />

Problemstellung in den einzelnen Branchen und können damit Seminare<br />

anbieten, die exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten<br />

sind. Da wir überall im Bundesgebiet vertreten sind, können wir Sie<br />

intensiv betreuen und Seminare schnell planen und durchführen.<br />

Ihr Lernerfolg steht bei uns im Mittelpunkt!<br />

Unsere Qualität wird uns von ArtSet bestätigt:<br />

Das unabhängige Institut hat alle Bereiche unserer<br />

Organisation geprüft und nach dem LQW-Standard<br />

(Lern er orientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung)<br />

zertifiziert.<br />

Ihre Ansprechpartner/-innen<br />

� Anmeldung, Information, Seminarorganisation:<br />

Vladimir Gazdovic: Fon 069 25 78 24- 14<br />

Gabriele Hetkamp: Fon 069 25 78 24- 26<br />

Ruth Kämmerer: Fon 069 25 78 24- 12<br />

Lissi Kühn: Fon 069 25 78 24- 13<br />

Inge Kuhrfeldt: Fon 069 25 78 24- 11<br />

� Unternehmens- und fachbereichsbezogene Seminare,<br />

Bildungsberatung:<br />

Thomas Kuhn: Fon 069 25 78 24- 16<br />

Dirk Langenkamp: Fon 069 25 78 24- 27<br />

Wolfgang Neubauer: Fon 069 25 78 24- 18<br />

Marion Ulber-Jansen: Fon 069 25 78 24- 15<br />

� Regionalleitung, Bildungsberatung und Konzepte:<br />

Ralf Wilde: Fon 069 25 78 24- 17<br />

� ver.di Bildung + Beratung<br />

Gemeinnützige GmbH<br />

Regionalvertretung Hessen<br />

Wilhelm-Leuschner-Str. 69 –77<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

Fon 069 25 78 24-0<br />

Fax 069 25 78 24-24<br />

E-Mail info@hs.verdi-bub.de<br />

� Bürozeiten:<br />

Mo –Do 08:30 –12:00 Uhr, 13:00 –16:30 Uhr<br />

Fr 08:30 –13:00 Uhr


Wer die Interessen der Kolleginnen und Kollegen erfolgreich vertreten<br />

will, braucht dazu eine Reihe von Qualifikationen, die oft wenig mit<br />

dem bisherigen Aufgabenbereich zu tun haben. Damit Sie von Anfang<br />

an wissen, was Recht ist, haben wir für Sie ein umfassendes Seminarprogramm<br />

entwickelt.<br />

Unsere Schwerpunkte<br />

Wir bieten Mitgliedern von Betriebs- und Personalräten, Jugend-<br />

und Auszubildendenvertretungen, Schwerbehinderten- und<br />

Mit arbeitervertretungen Basiswissen für ihre Arbeit als Inte ressenvertreter/-innen.<br />

Wir bilden besondere Zielgruppen in speziellen Seminaren<br />

gezielt aus.<br />

Wir bieten Hintergrundwissen zum Arbeitsrecht, zu Mitbestimmungs-<br />

und Beteiligungsfragen sowie zu wirtschaftlichen Themen.<br />

Wir vermitteln Ihnen die nötige Kompetenz, um z.B. in Verhandlungen<br />

treffsicher zu argumentieren oder in der Arbeitsorgani sation<br />

entscheidend mitzubestimmen.<br />

Wir vermitteln das Wissen für die Interessenvertretung<br />

Von der Grundqualifizierung bis zu Aufbau- und Spezial seminaren<br />

Auf der Folgeseite stellt ein Schaubild unser System der Grundqualifizierung<br />

dar. In diesen Seminaren erwerben Sie Basiswissen. In weiterführenden<br />

Seminaren können Sie das Wissen für die Arbeit in der<br />

Interessen vertretung gezielt ausbauen. Dank der engen Koopera tion<br />

mit den ver.di-Fachbereichen können wir aktuelle Themen sofort aufgreifen.<br />

9


10<br />

Unser System der Grundqualifizierung<br />

FÜR BETRIEBSRATSMITGLIEDER<br />

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />

Betriebsverfassung:<br />

Einführung und Überblick (BR 1)<br />

FÜR PERSONALRATSMITGLIEDER<br />

BPersVG:<br />

HPVG:<br />

Einstieg leicht gemacht (PR 1)<br />

Einstieg leicht gemacht (PR 1)<br />

Mensch geht vor!<br />

Betriebsverfassung:<br />

Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

Agieren statt reagieren<br />

Betriebsverfassung:<br />

Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

FÜR MITGLIEDER VON JUGEND- UND AUSZUBILDENDENVERTRETUNGEN<br />

Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen (PR 2)<br />

Mitbestimmen – mitgestalten –<br />

durchsetzen (PR 2)<br />

Beständig ist allein der Wandel!<br />

Betriebsverfassung:<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)*<br />

* Vor dem Besuch dieses Seminars sollten Sie jedoch<br />

an den anderen drei Seminaren teilgenommen haben.<br />

JAV-Praxis I JAV-Praxis II<br />

JAV-Praxis III<br />

Organisieren – informieren –<br />

(ver-)handeln (PR 3)


Ihre Stärke ist unser Ziel<br />

Ein Seminar ist für uns dann erfolgreich, wenn Sie in der Interessenvertretung<br />

kompetent handeln können:<br />

� Sie sind fachlich, sozial, politisch und persönlich gestärkt.<br />

� Sie können Ihr neues Wissen in der täglichen Arbeit systematisch<br />

einsetzen.<br />

� Sie können neue Herausforderungen selbstständig und selbstbewusst<br />

annehmen.<br />

Lernen mit effizienten Methoden<br />

Um den Inhalt unserer Seminare nachhaltig zu vermitteln, verzichten<br />

wir meist auf gewohnte Lernsituationen: Interessante Fachvorträge<br />

ersetzen langatmige Referate. Visualisierungstechniken helfen, das<br />

Gehörte zu behalten. Gruppenarbeiten fördern Diskussionen und<br />

Erfahrungsaustausch. Rollenspiele schärfen den Blick für unterschiedliche<br />

Positionen und unterstützen damit individuelle Argumentationsmöglichkeiten<br />

in der Praxis.<br />

Die Leitung unserer Seminare<br />

Unsere Seminarteilnehmer/-innen werden in der Regel von einem<br />

Referententeam betreut: Denn Referentinnen/Referenten aus verschiedenen<br />

Bereichen können gezielter und intensiver auf Fragen und<br />

Anforderungen der einzelnen Teilnehmer/-innen eingehen. Ihr indi vi -<br />

du eller Lehrstil sorgt für abwechslungsreiche Vermittlung der Inhalte.<br />

Und mit ihrer unterschiedlichen Fachkompetenz können sie Seminarthemen<br />

aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.<br />

Unser pädagogisches Konzept<br />

Die Kompetenz unserer Referentinnen/Referenten<br />

Die meisten unserer Referentinnen/Referenten kommen (ursprünglich)<br />

aus der betrieblichen Praxis und haben selbst vielfältige Erfahrungen<br />

als Betriebsrats-, Personalrats-, SBV- oder JAV-Mitglied gesammelt. Bei<br />

der Auswahl unserer Referentinnen/Referenten setzen wir aber nicht<br />

nur auf fachliches Wissen, sondern auch auf solide Kenntnisse in der<br />

Aus- und Weiterbildung: Zu unseren Teams gehören deshalb u.a.<br />

Anwältinnen und Anwälte für Arbeitsrecht genauso wie Beraterinnen<br />

und Berater mit Know-how in der Gruppenarbeit, in der Kommuni kationsstrategie,<br />

in der Media tionspraxis oder im Coaching.<br />

95 %<br />

unserer Teilnehmer/-innen bewerten die Seminare<br />

von ver.di Bildung + Beratung mit „sehr gut /gut“!<br />

Quelle: Teilnehmendenbefragung Jan.– Dez. 2009<br />

11


12<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

Januar<br />

11.01.– 13.01.2011 Mosbach SAP & Co.: Komplexe IT-Systeme mitbestimmen 1600-1101111 143<br />

Einsteigen – regeln – kontrollieren<br />

17.01.– 21.01.2011 Bad Soden- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1101171 25<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

23.01.– 28.01.2011 Naumburg AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern 1600-1101231 41<br />

Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2)<br />

24.01.– 28.01.2011 Bad Soden- Mensch geht vor! 1600-1101241 26<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

24.01.– 28.01.2011 Timmendorfer Die unsichtbaren Krankmacher Kooperationsseminar mit 2100-1101241 123<br />

Strand Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme, Analyse und ver.di b+b Hamburg<br />

Handlungsmöglichkeiten<br />

30.01.– 04.02.2011 Gladenbach HPVG: Einstieg leicht gemacht 1600-1101301 30<br />

Einführung und Überblick (PR 1 HPVG)<br />

31.01.– 04.02.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1101311 25<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

31.01.– 04.02.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1600-1101312 36<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

Februar<br />

07.02.– 11.02.2011 Gladenbach Kommunikative Kompetenzen für den Interessenvertretungs-Alltag 1600-1102071 76<br />

Basisseminar zur Kommunikation<br />

13.02.– 18.02.2011 Gladenbach HPVG: Organisieren – informieren – (ver-)handeln 1600-1102131 32<br />

Betriebliche Prozesse mitgestalten (PR 3 HPVG)<br />

14.02.– 16.02.2011 Gladenbach Fair und erfolgreich verhandeln 1600-1102144 79<br />

14.02.– 18.02.2011 Bad Soden- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1102141 25<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

14.02.– 18.02.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG) 1600-1102142 37<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

14.02.– 18.02.2011 Gladenbach Agieren statt reagieren 1600-1102143 28<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

15.02.2011 Mainz Krankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche 1600-1102151 131<br />

Umgang mit Krankendaten und krankheitsbedingten Kündigungen<br />

16.02.– 18.02.2011 Gladenbach Jetzt holt mal das Beste für uns raus! 1600-1102161 66<br />

Beteiligungsorientierte Betriebsratsarbeit<br />

17.02.2011 Frankfurt Gesundheitszirkel 1600-1102171 121<br />

am Main Grundinformationen für Interessenvertretungen zur Einführung von Gesundheitszirkeln


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

20.02.– 25.02.2011 Naumburg AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern 1600-1102201 41<br />

Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2)<br />

21.02.2011 Frankfurt Rechnung an den Betriebsrat – was nun? 1600-1102216 102<br />

am Main Haftung des Betriebsrats und seiner Mitglieder<br />

21.02.– 22.02.2011 Frankfurt TVöD spezial: Betriebliche Kommissionen zum Gesundheitsschutz im 1600-1102215 120<br />

am Main Sozial- und Erziehungsdienst<br />

Handwerkszeug für Betriebliche Kommissionen nach TVöD SuE<br />

21.02.– 23.02.2011 Mosbach Das kommt bei uns nicht vor! 1600-1102214 126<br />

Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />

21.02.– 25.02.2011 Mosbach BPersVG: Einstieg leicht gemacht Kooperationsseminar mit 1500-1102214 33<br />

Einführung und Überblick (PR 1) ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

21.02.– 25.02.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1102211 25<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

21.02.– 25.02.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1102212 26<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

21.02.– 25.02.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1600-1102213 36<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

23.02.– 24.02.2011 Frankfurt Der Betriebsrat im Arbeitsschutzausschuss 1600-1102231 117<br />

am Main Aufgaben und Wirkungsmöglichkeiten von Betriebsratsvertreterinnen/-vertretern<br />

im Arbeitsschutzausschuss<br />

23.02.– 24.02.2011 Mosbach Wir gründen einen Wirtschaftsausschuss! 1600-1102232 149<br />

Gründe, Voraussetzungen und Umsetzung der Einrichtung eines Wirtschaftsausschusses<br />

24.02.2011 Mainz Demografischer Wandel: Was kommt da auf uns zu? Kooperationsseminar mit 1500-1102241 136<br />

Herausforderungen einer älter werdenen Belegschaft erkennen ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

24.02.2011 Frankfurt Einführung in das Arbeitszeitrecht 1600-1102241 104<br />

am Main Rechtsgrundlagen und Mitbestimmung rund um das Thema Arbeitszeit<br />

28.02.– 04.03.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1102281 25<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

28.02.– 04.03.2011 Bad Soden- Mensch geht vor! 1600-1102282 26<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

28.02.– 04.03.2011 Bad Soden- Mit Fug und Recht! 1600-1102283 89<br />

Salmünster Grundseminar zum Arbeitsrecht<br />

März<br />

02.03.– 03.03.2011 Frankfurt TVöD spezial: Gefährdungsbeurteilung im Sozial- und Erziehungsdienst 1600-1103021 115<br />

am Main<br />

13


14<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

02.03.– 03.03.2011 Mosbach Nichts läuft ohne ... 1600-1103022 72<br />

Modernes Büromanagement im Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat<br />

07.03.– 08.03.2011 Kassel Qualifizierung zahlt sich aus 1600-1103071 45<br />

Personalentwicklung – Qualifizierung – Weiterbildung als Handlungsfeld der<br />

Interessenvertretung<br />

07.03.– 11.03.2011 Naumburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern/nach Krankenpflegegesetz 1600-1103072 39<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

07.03.– 11.03.2011 Bad Soden- Agieren statt reagieren 1600-1103073 28<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

07.03.– 11.03.2011 Gladenbach Beständig ist allein der Wandel! 1600-1103074 29<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

08.03.2011 Frankfurt Arbeitszeitmodelle im Überblick 1600-1103081 105<br />

am Main Grundlagen, Praxisbeispiele, rechtliche Rahmenbedingungen<br />

08.03.– 09.03.2011 Mosbach Arbeitnehmerdatenschutz und Mitarbeiterüberwachung 1600-1103082 138<br />

Rechte der Interessenvertretung, kritische Aspekte und Handlungsmöglichkeiten<br />

09.03.– 10.03.2011 Gladenbach Gute Arbeit gewählt – und nun? 1600-1103091 103<br />

Was Betriebsräte für gute Arbeit im Betrieb tun können<br />

10.03.2011 Frankfurt Verhandelt, abgeschlossen, abgelegt 1600-1103101 54<br />

am Main Umgang des Betriebsrats mit abgeschlossenen bzw. bestehenden<br />

Betriebsvereinbarungen (BV-Management)<br />

14.03.– 15.03.2011 Gladenbach Herausforderung atypische und prekäre Beschäftigung 1600-1103144 96<br />

Unsichere Beschäftigungsverhältnisse verhindern<br />

14.03.– 16.03.2011 Mosbach Betriebliche Öffentlichkeitsarbeit einfach und wirkungsvoll gestalten! Kooperationsseminar mit 1500-1103143 74<br />

Interessenvertretungen lernen von Medienprofis ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

14.03.– 16.03.2011 Heimbuchenthal Coaching für Betriebs-/Personalratsvorsitzende Teil 1 1600-1103146 75<br />

Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen Führungspraxis<br />

14.03.– 18.03.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1103141 25<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

14.03.– 18.03.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1103142 26<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

14.03.– 18.03.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1600-1103143 36<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

14.03.– 18.03.2011 Gladenbach Frei reden I Kooperationsseminar mit dem GL-11031408 77<br />

Redesituationen vor großen Gruppen meistern ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

15.03.2011 Frankfurt Großraumbüros und offene Bürokonzepte gesundheitsgerecht und 1600-1103151 119<br />

am Main ergonomisch gestalten


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

16.03.2011 Frankfurt Betriebliches Eingliederungsmanagement 1600-1103161 132<br />

am Main Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung<br />

16.03.– 17.03.2011 Kirkel Surfen am Arbeitsplatz ... 1600-1103162 142<br />

Internet und E-Mail: Vereinbarungen entwickeln und kontrollieren<br />

17.03.2011 Frankfurt TVöD/TV-H/TV-L spezial: Arbeitszeitmodelle im Überblick 1600-1103171 111<br />

am Main Arbeitszeitregelungen nach TVöD<br />

17.03.– 18.03.2011 Mainz Die Kosten-Leistungsrechnung im öffentlichen Dienst 1600-1103172 148<br />

Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

21.03.– 22.03.2011 Frankfurt Psychische Belastungen messen – aber wie? 1600-1103213 124<br />

am Main<br />

21.03.– 22.03.2011 Mainz Schöne neue (Arbeits-)Welt: Videoüberwachung am Arbeitsplatz 1600-1103215 140<br />

Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

21.03.– 23.03.2011 Steinbach Betriebsänderung: Interessen der Arbeitnehmer/-innen wirkungsvoll durchsetzen 1600-1103212 56<br />

Betriebsänderung erkennen – Interessenausgleich und Sozialplan verhandeln –<br />

Beschäftigung sichern<br />

21.03.– 25.03.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1103211 26<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

21.03.– 25.03.2011 Mosbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1608-1103211 25<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

21.03.– 25.03.2011 Gladenbach Neu in der Freistellung – was nun? Kooperationsseminar mit dem GL-11032106 64<br />

ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

22.03.2011 Frankfurt Können Sie morgen kommen? 1600-1103221 107<br />

am Main Was leisten Flexi-Zuschläge?<br />

23.03.2011 Frankfurt Wer kann was – und wer muss was können? 1600-1103231 46<br />

am Main Die Berufsbildungsbedarfsanalyse nach § 96 BetrVG<br />

23.03.2011 Frankfurt Die elektronische Personalakte 1600-1103232 139<br />

am Main<br />

24.03.2011 Frankfurt Ene meene muh und raus bist du 1600-1103241 47<br />

am Main Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei Anpassungsqualifizierungen<br />

28.03.– 30.03.2011 Gladenbach Das erfolgreiche Monatsgespräch Kooperationsseminar mit 1500-1103282 81<br />

ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

28.03.– 30.03.2011 Gladenbach Die Arbeit des Gesamtbetriebsrats 1600-1103283 59<br />

Aufgaben, Kompetenzen, Organisation der Arbeit<br />

28.03.– 30.03.2011 Steinbach Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder I 1600-1103285 145<br />

Grundlagen, Kennziffern und internes Rechnungswesen<br />

15


16<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

28.03.– 30.03.2011 Walsrode Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 1) Kooperationsseminar mit 2100-1103281 85<br />

Grundlagen der Konfliktbearbeitung – Schwerpunkt Konfliktanalyse ver.di b+b Hamburg<br />

28.03.– 01.04.2011 Bad Soden- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1103281 25<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

28.03.– 01.04.2011 Gladenbach Agieren statt reagieren 1600-1103282 28<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

28.03.– 01.04.2011 Mosbach Zwischen allen Stühlen? 1600-1103284 63<br />

Soziale Kompetenz für Vorsitzende der gesetzlichen Interessenvertretung<br />

30.03.– 31.03.2011 Steinbach Das gibt’s bei uns nicht?! Straftaten am Arbeitsplatz 1600-1103301 101<br />

Der Betriebsrat im Spannungsfeld zwischen Straf- und Arbeitsrecht<br />

April<br />

04.04.– 05.04.2011 Mosbach Neue Chance für strukturierte Mitarbeitergespräche? 1600-1104046 152<br />

Neue dialogorientierte Ansätze zur Leistungsbeurteilung, Standortbestimmung,<br />

Beratung und Förderung<br />

04.04.– 06.04.2011 Mosbach Arbeiten ohne Ende!? 1600-1104045 106<br />

Ausufernde Arbeitszeiten verhindern<br />

04.04.– 08.04.2011 Mosbach TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht Kooperationsseminar mit 1500-1104042 113<br />

Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />

04.04.– 08.04.2011 Bad Soden- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1104041 25<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

04.04.– 08.04.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1104042 26<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

04.04.– 08.04.2011 Naumburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern 1600-1104043 40<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

04.04.– 08.04.2011 Gladenbach Gesunde Arbeit – gesunder Betrieb 1600-1104044 116<br />

Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für gesetzliche Interessenvertretungen<br />

10.04.– 15.04.2011 Gladenbach HPVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen 1600-1104101 31<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 HPVG)<br />

11.04.2011 Mosbach Krankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche 1600-1104113 131<br />

Umgang mit Krankendaten und krankheitsbedingten Kündigungen<br />

11.04.– 13.04.2011 Gladenbach Führen wirklich alle Wege nach Rom? 1600-1104114 65<br />

Zielorientierte Strategiebildung im Gremium<br />

11.04.– 13.04.2011 Gladenbach Das Betriebsratsbüro im Griff? Arbeiten mit System! 1600-1104115 70<br />

Die strukturierte und zeitsparende Organisation der Betriebsratsarbeit


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

11.04.– 15.04.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1104111 26<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

11.04.– 15.04.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1600-1104112 36<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

12.04.2011 Frankfurt Umgang mit psychisch erkrankten Beschäftigten 1600-1104121 128<br />

am Main Hintergrundwissen und Hinweise für die Interessenvertretung<br />

13.04.– 14.04.2011 Frankfurt Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz 1600-1104131 118<br />

am Main Gestaltungsinstrument der gesetzlichen Interessenvertretung<br />

Mai<br />

02.05.– 04.05.2011 Steinbach Neue betriebliche Instrumente der Personalentwicklung 1600-1105023 48<br />

Klare Positionen der Interessenvertretung verhindern Benachteiligung<br />

02.05.– 04.05.2011 Gladenbach Das regeln wir schriftlich! 1600-1105024 50<br />

Normsetzung durch Betriebsvereinbarungen<br />

02.05.– 04.05.2011 Gladenbach Grundlagen des Arbeitsrechts für TVöD-/TV-L-/TV-H-Anwender/-innen Teil 1 1600-1105025 93<br />

02.05.– 06.05.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1105021 25<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

02.05.– 06.05.2011 Gladenbach Agieren statt reagieren 1600-1105022 28<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

02.05.– 06.05.2011 Mosbach Mediation und Interessenvertretung 1600-1105026 84<br />

Ein Mittel zur Konfliktlösung für Interessenvertretungen<br />

02.05.– 06.05.2011 Mosbach Mensch geht vor! 1608-1105021 26<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

05.05.2011 Frankfurt Betriebliche Gesundheitsförderung 1600-1105051 122<br />

am Main Aufgaben für die betriebliche Interessenvertretung<br />

09.05.– 10.05.2011 Steinbach Flexibler Personaleinsatz nach „Gutsherrenart“? 1600-1105094 100<br />

Das Direktionsrecht des Arbeitgebers und die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

09.05.– 10.05.2011 Gladenbach Wer macht das Protokoll? 1600-1105095 69<br />

Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift<br />

09.05.– 13.05.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1105091 25<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

09.05.– 13.05.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1600-1105092 36<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

09.05.– 13.05.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG) 1600-1105093 37<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

17


18<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

09.05.– 13.05.2011 Gladenbach Wirtschaftsausschuss II 1600-1105096 151<br />

Aufbauseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />

10.05.2011 Frankfurt Leben und Arbeiten verbinden 1600-1105101 108<br />

am Main Lebensarbeitszeitkonten – sinnvoller Weg für einen früheren Rentenbeginn?<br />

11.05.2011 Mainz Betriebliches Eingliederungsmanagement 1600-1105111 132<br />

Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung<br />

11.05.– 13.05.2011 Mosbach Rechtliches Grundwissen für das Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat 1600-1105112 71<br />

16.05.– 18.05.2011 Mosbach Leiharbeitnehmer/-innen, Fremdfirmen und Selbstständige ... 1600-1105163 97<br />

Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

16.05.– 20.05.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1105161 26<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

16.05.– 20.05.2011 Gladenbach Beständig ist allein der Wandel! 1600-1105162 29<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

17.05.2011 Frankfurt Krankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche 1600-1105171 131<br />

am Main Umgang mit Krankendaten und krankheitsbedingten Kündigungen<br />

23.05.– 27.05.2011 Gladenbach Alter(n)sgerechtes Arbeiten Kooperationsseminar mit 1500-1105232 135<br />

Wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun? ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

23.05.– 27.05.2011 Bad Soden- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1105231 25<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

23.05.– 27.05.2011 Gladenbach Agieren statt reagieren 1600-1105232 28<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

23.05.– 27.05.2011 Hohenroda Betriebs-/Personalratsvorsitzende und Stellvertreter/-innen haben es nicht leicht! 1600-1105233 62<br />

Die besondere Situation gewählter „Sprecher/-innen“ – nicht nur aus rechtlicher Sicht<br />

24.05.2011 Frankfurt Arbeitszeitgestaltung im Spiegel der neueren Rechtsprechung 1600-1105242 110<br />

am Main Rechtsprechungsübersicht und mögliche betriebliche Konsequenzen<br />

24.05.– 25.05.2011 Steinbach Die Verhandlung ist gescheitert! 1600-1105241 53<br />

Der Betriebsrat auf dem Weg in die Einigungsstelle<br />

26.05.2011 Frankfurt Gesundheitszirkel 1600-1105261 121<br />

am Main Grundinformationen für Interessenvertretungen zur Einführung von Gesundheitszirkeln<br />

30.05.– 01.06.2011 Gladenbach Das Wort muss eine Faust sein 1600-1105301 51<br />

Vereinbarungen rechtswirksam formulieren<br />

30.05.– 01.06.2011 Mosbach Wirf da bitte mal ’nen Blick drauf! 1600-1105302 55<br />

Der Betriebsrat und das Recht der Einsichtnahme in Bruttolohn- und -gehaltslisten<br />

30.05.– 01.06.2011 Mosbach Die Süchtigen unter uns ... 1600-1105303 129<br />

Grundlagenseminar: Alkohol- und Suchtprobleme im Betrieb


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

Juni<br />

05.06.– 10.06.2011 Gladenbach HPVG: Organisieren – informieren – (ver-)handeln 1600-1106051 32<br />

Betriebliche Prozesse mitgestalten (PR 3 HPVG)<br />

06.06.– 07.06.2011 Mainz Fremdvergabe und Abspaltung, Ausschreibungsverpflichtungen, Tarifflucht – 1600-1106068 153<br />

was ist für die betriebliche Interessenvertretung wesentlich?<br />

06.06.– 08.06.2011 Gladenbach Grundlagen des Arbeitsrechts für TVöD-/TV-L-/TV-H-Anwender/-innen Teil 2 1600-1106066 93<br />

06.06.– 08.06.2011 Steinbach Als Betriebsrat vor Gericht 1600-1106067 98<br />

Mitwirkungsrechte des Betriebsrats klären und durchsetzen<br />

06.06.– 09.06.2011 Walsrode Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 2) Kooperationsseminar mit 2100-1106061 86<br />

Kernkompetenzen für die Einzelberatung ver.di b+b Hamburg<br />

06.06.– 10.06.2011 Mosbach BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen Kooperationsseminar mit 1500-1106064 34<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

06.06.– 10.06.2011 Bad Soden- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1106061 25<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

06.06.– 10.06.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1106062 26<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

06.06.– 10.06.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1600-1106063 36<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

06.06.– 10.06.2011 Bad Soden- Agieren statt reagieren 1600-1106064 28<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

06.06.– 10.06.2011 Bad Soden- Mit Fug und Recht! 1600-1106065 90<br />

Salmünster Aufbauseminar zum Arbeitsrecht<br />

06.06.– 10.06.2011 Gladenbach Wirtschaftsausschuss I 1600-1106069 150<br />

Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />

14.06.– 15.06.2011 Steinbach Burn-out 1600-1106142 125<br />

14.06.– 16.06.2011 Naumburg Gemeinsam stark beim Thema „Übernahme von Auszubildenden“ 1600-1106141 44<br />

Die Zusammenarbeit von JAV und Betriebs-/Personalrat bei der (Nicht-)Übernahme<br />

von Auszubildenden<br />

14.06.– 16.06.2011 Steinbach Betriebliches Eingliederungsmanagement 1600-1106143 133<br />

Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen, verhandeln im Präventionsteam<br />

15.06.– 17.06.2011 Mosbach Beamtenrecht – kein Buch mit sieben Siegeln! Kooperationsseminar mit 1500-1106151 94<br />

Grundlagen des Beamtenrechts für Betriebs- und Personalratsmitglieder ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

20.06.– 24.06.2011 Brannenburg Die unsichtbaren Krankmacher Kooperationsseminar mit 2100-1106201 123<br />

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme, Analyse und ver.di b+b Hamburg<br />

Handlungsmöglichkeiten<br />

19


20<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

22.06.2011 Frankfurt Zerschlagen – was nun? 1600-1106221 58<br />

am Main Gründung von Konzernbetriebsräten nach der Zergliederung des Unternehmens<br />

27.06.– 01.07.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1106271 26<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

27.06.– 01.07.2011 Naumburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern 1600-1106272 40<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

August<br />

01.08.– 05.08.2011 Gladenbach Argumentationstraining für Mitglieder der gesetzlichen Interessenvertretung Kooperationsseminar mit dem GL-11080104 80<br />

ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

14.08.– 19.08.2011 Naumburg AV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln 1600-1108141 43<br />

Dt. Telekom: Training für die AV-Arbeit (AV 3)<br />

15.08.– 17.08.2011 Steinbach Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder II 1600-1108153 146<br />

Strategie und Unternehmensplanung<br />

15.08.– 18.08.2011 Walsrode Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 3) Kooperationsseminar mit 2100-1108151 87<br />

Zwischen Konfliktparteien und in Teams vermitteln ver.di b+b Hamburg<br />

15.08.– 19.08.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1108151 26<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

15.08.– 19.08.2011 Gladenbach Beraten will gelernt sein! Kooperationsseminar mit dem GL-11081506 82<br />

Beratungskompetenz für Betriebs- und Personalräte ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

21.08.– 26.08.2011 Gladenbach HPVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen 1600-1108211 31<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 HPVG)<br />

22.08.– 26.08.2011 Bad Soden- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1108221 25<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

29.08.– 02.09.2011 Bad Soden- Agieren statt reagieren 1600-1108291 28<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

29.08.– 02.09.2011 Mosbach Mit Fug und Recht! 1600-1108292 89<br />

Grundseminar zum Arbeitsrecht<br />

September<br />

05.09.– 07.09.2011 Heimbuchenthal Coaching für Betriebs-/Personalratsvorsitzende Teil 2 1600-1109056 75<br />

Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen Führungspraxis<br />

05.09.– 09.09.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1600-1109051 36<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

05.09.– 09.09.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG) 1600-1109052 37<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

05.09.– 09.09.2011 Bad Soden- Mensch geht vor! 1600-1109053 26<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

05.09.– 09.09.2011 Gladenbach Beständig ist allein der Wandel! 1600-1109054 29<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

05.09.– 09.09.2011 Bad Soden- Arbeitsrecht intensiv 1600-1109055 91<br />

Salmünster Kündigung – Abmahnung – Zeugnis<br />

05.09.– 09.09.2011 Mosbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1608-1109051 25<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

07.09.– 08.09.2011 Frankfurt TVöD spezial: Betriebliche Kommissionen zum Gesundheitsschutz im 1600-1109071 120<br />

am Main Sozial- und Erziehungsdienst<br />

Handwerkszeug für Betriebliche Kommissionen nach TVöD SuE<br />

08.09.2011 Frankfurt Einführung in das Arbeitszeitrecht 1600-1109081 104<br />

am Main Rechtsgrundlagen und Mitbestimmung rund um das Thema Arbeitszeit<br />

12.09.– 16.09.2011 Gladenbach TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht Kooperationsseminar mit 1500-1109121 113<br />

Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />

12.09.– 16.09.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1109121 25<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

12.09.– 16.09.2011 Naumburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern 1600-1109122 40<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

12.09.– 16.09.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1109123 26<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

12.09.– 16.09.2011 Gladenbach Agieren statt reagieren 1600-1109124 28<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

12.09.– 16.09.2011 Mosbach BPersVG: Einstieg leicht gemacht Kooperationsseminar mit dem MO-11091204 33<br />

Einführung und Überblick (PR 1) ver.di-Bildungszentrum Mosbach<br />

14.09.– 15.09.2011 Frankfurt Der Betriebsrat im Arbeitsschutzausschuss 1600-1109142 117<br />

am Main Aufgaben und Wirkungsmöglichkeiten von Betriebsratsvertreterinnen/-vertretern<br />

im Arbeitsschutzausschuss<br />

14.09.– 15.09.2011 Mosbach Mit Gelassenheit den Alltagsstress im Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat meistern 1600-1109143 73<br />

Zeit- und Selbstmanagement<br />

14.09.– 16.09.2011 Kassel Betriebsänderung: Interessen der Arbeitnehmer/-innen wirkungsvoll durchsetzen 1600-1109141 56<br />

Betriebsänderung erkennen – Interessenausgleich und Sozialplan verhandeln – Beschäftigung sichern<br />

21


22<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

15.09.2011 Frankfurt Arbeitszeitmodelle im Überblick 1600-1109151 105<br />

am Main Grundlagen, Praxisbeispiele, rechtliche Rahmenbedingungen<br />

19.09.2011 Frankfurt Transfergesellschaft – Notstopfen oder Sprungbrett 1600-1109192 57<br />

am Main Rechtliche und organisatorische Aspekte zur Einrichtung und Finanzierung einer<br />

Transfergesellschaft im Zuge von Massenentlassungen<br />

19.09.2011 Mosbach Betriebliches Eingliederungsmanagement 1600-1109194 132<br />

Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung<br />

19.09.2011 Frankfurt Rechnung an den Betriebsrat – was nun? 1600-1109196 102<br />

am Main Haftung des Betriebsrats und seiner Mitglieder<br />

19.09.– 21.09.2011 Gladenbach Das kommt bei uns nicht vor! 1600-1109193 126<br />

Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />

19.09.– 21.09.2011 Gladenbach Betriebs- und Personalratssitzungen attraktiv gestalten und 1600-1109195 67<br />

ergebnisorientiert leiten!<br />

19.09.– 23.09.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1109191 26<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

20.09.2011 Frankfurt TVöD/TV-H/TV-L spezial: Arbeitszeitmodelle im Überblick 1600-1109201 111<br />

am Main Arbeitszeitregelungen nach TVöD<br />

26.09.– 27.09.2011 Mosbach Herausforderung atypische und prekäre Beschäftigung 1600-1109265 96<br />

Unsichere Beschäftigungsverhältnisse verhindern<br />

26.09.– 30.09.2011 Naumburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern/nach Krankenpflegegesetz 1600-1109261 39<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

26.09.– 30.09.2011 Bad Soden- Mensch geht vor! 1600-1109262 26<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

26.09.– 30.09.2011 Bad Soden- Agieren statt reagieren 1600-1109263 28<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

26.09.– 30.09.2011 Bad Soden- Rund um’s Geld ... 1600-1109264 92<br />

Salmünster Arbeitsrechtliches Grundwissen für Betriebs- und Personalratsmitglieder<br />

26.09.– 30.09.2011 Mosbach Zwischen allen Stühlen? 1600-1109267 63<br />

Soziale Kompetenz für Vorsitzende der gesetzlichen Interessenvertretung<br />

27.09.2011 Frankfurt Krankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche 1600-1109271 131<br />

am Main Umgang mit Krankendaten und krankheitsbedingten Kündigungen<br />

28.09.– 29.09.2011 Steinbach Burn-out 1600-1109281 125<br />

28.09.– 29.09.2011 Frankfurt Teilzeit, Elternzeit, Pflegezeit – und wer macht die Arbeit? 1600-1109282 109<br />

am Main Die Interessenvertretung gestaltet Teilzeit, Elternzeit, Pflegezeit


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

Oktober<br />

04.10.2011 Frankfurt Umgang mit psychisch erkrankten Beschäftigten 1600-1110042 128<br />

am Main Hintergrundwissen und Hinweise für die Interessenvertretung<br />

04.10.– 05.10.2011 Frankfurt TVöD spezial: Gefährdungsbeurteilung im Sozial- und Erziehungsdienst 1600-1110044 115<br />

am Main<br />

04.10.– 06.10.2011 Naumburg Gemeinsam stark beim Thema „Übernahme von Auszubildenden“ 1600-1110041 44<br />

Die Zusammenarbeit von JAV und Betriebs-/Personalrat bei der (Nicht-)Übernahme<br />

von Auszubildenden<br />

04.10.– 06.10.2011 Steinbach Die Süchtigen unter uns ... 1600-1110043 129<br />

Grundlagenseminar: Alkohol- und Suchtprobleme im Betrieb<br />

06.10.2011 Frankfurt Gesundheitszirkel 1600-1110061 121<br />

am Main Grundinformationen für Interessenvertretungen zur Einführung von Gesundheitszirkeln<br />

10.10.– 14.10.2011 Naumburg JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln 1600-1110101 42<br />

Training für die JAV-Arbeit (JAV 3)<br />

10.10.– 14.10.2011 Gladenbach Mit der/dem red’ ich kein Wort mehr Kooperationsseminar mit dem GL-11101006 83<br />

Konfliktmanagement für Betriebs- und Personalräte ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

17.10.– 19.10.2011 Mosbach Betriebliche Öffentlichkeitsarbeit einfach und wirkungsvoll gestalten! Kooperationsseminar mit 1500-1110175 74<br />

Interessenvertretungen lernen von Medienprofis ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

17.10.– 21.10.2011 Mosbach Alter(n)sgerechtes Arbeiten Kooperationsseminar mit 1500-1110174 135<br />

Wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun? ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

17.10.– 21.10.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1110171 25<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

20.10.– 21.10.2011 Mosbach Freiwillig die Gesundheit riskieren? Kooperationsseminar mit 1905-1110201 134<br />

Indirekte Steuerung: Neue Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz ver.di b+b Stuttgart<br />

24.10.2011 Frankfurt Und wer macht meine Arbeit? 1600-1110243 52<br />

am Main Zeit für Betriebsratsarbeit finden und durchsetzen<br />

24.10.– 26.10.2011 Gladenbach Das kommt bei uns nicht vor! 1600-1110245 127<br />

Teil 2: Mobbing; Gesprächsführung mit den Beteiligten, Beratung der Betroffenen<br />

24.10.– 26.10.2011 Steinbach Betriebliches Eingliederungsmanagement 1600-1110246 133<br />

Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen, verhandeln im Präventionsteam<br />

24.10.– 26.10.2011 Hohenroda Fair und erfolgreich verhandeln 1600-1110247 79<br />

24.10.– 28.10.2011 Mosbach TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II Kooperationsseminar mit 1500-1110243 114<br />

Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

24.10.– 28.10.2011 Gladenbach TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick 1600-1110241 112<br />

24.10.– 28.10.2011 Bad Soden- Mensch geht vor! 1600-1110242 26<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

23


24<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

24.10.– 28.10.2011 Mosbach Mit Fug und Recht! 1600-1110244 90<br />

Aufbauseminar zum Arbeitsrecht<br />

24.10.– 28.10.2011 Mosbach Wirtschaftsausschuss I 1600-1110248 150<br />

Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />

25.10.– 26.10.2011 Frankfurt Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz 1600-1110251 118<br />

am Main Gestaltungsinstrument der gesetzlichen Interessenvertretung<br />

26.10.– 28.10.2011 Gladenbach Arbeiten ohne Ende!? 1600-1110261 106<br />

Ausufernde Arbeitszeiten verhindern<br />

27.10.2011 Frankfurt Verhandelt, abgeschlossen, abgelegt 1600-1110271 54<br />

am Main Umgang des Betriebsrats mit abgeschlossenen bzw. bestehenden Betriebsvereinbarungen<br />

(BV-Management)<br />

28.10.2011 Frankfurt Die schönste Zeit des Jahres ... 1600-1110281 99<br />

am Main Urlaubsrecht – was der Betriebsrat wissen sollte<br />

31.10.2011 Ludwigshafen Krankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche 1600-1110316 131<br />

Umgang mit Krankendaten und krankheitsbedingten Kündigungen<br />

31.10.– 02.11.2011 Mosbach Das wird eine gute Versammlung! 1600-1110317 68<br />

Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich durchführen<br />

31.10.– 04.11.2011 Gladenbach Agieren statt reagieren 1600-1110311 28<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

31.10.– 04.11.2011 Bad Soden- Beständig ist allein der Wandel! 1600-1110312 29<br />

Salmünster Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

31.10.– 04.11.2011 Mosbach Gesunde Arbeit – gesunder Betrieb 1600-1110313 116<br />

Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für gesetzliche Interessenvertretungen<br />

November<br />

02.11.– 03.11.2011 Mosbach Das gibt’s bei uns nicht?! Straftaten am Arbeitsplatz 1600-1111021 101<br />

Der Betriebsrat im Spannungsfeld zwischen Straf- und Arbeitsrecht<br />

02.11.– 03.11.2011 Hamburg Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 4) Kooperationsseminar mit 2100-1111021 88<br />

Abschlusskolloquium ver.di b+b Hamburg<br />

03.11.2011 Frankfurt Betriebliches Eingliederungsmanagement 1600-1111031 132<br />

am Main Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung<br />

07.11.– 08.11.2011 Kassel Qualifizierung zahlt sich aus 1600-1111071 45<br />

Personalentwicklung – Qualifizierung – Weiterbildung als Handlungsfeld der<br />

Interessenvertretung<br />

07.11.– 08.11.2011 Mosbach Gute Arbeit gewählt – und nun? 1600-1111075 105<br />

Was Betriebsräte für gute Arbeit im Betrieb tun können


Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

07.11.– 09.11.2011 Steinbach Leiharbeitnehmer/-innen, Fremdfirmen und Selbstständige ... 1600-1111074 97<br />

Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

07.11.– 11.11.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1111072 25<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

07.11.– 11.11.2011 Gladenbach Betriebsratsrechte durchsetzen – aber wie? 1600-1111073 49<br />

Erfolgreiches Vorgehen des Betriebsrats bei „schwierigen Kooperationsbedingungen“<br />

07.11.– 11.11.2011 Mosbach Mensch geht vor! 1608-1111071 27<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

08.11.2011 Frankfurt Können Sie morgen kommen? 1600-1111081 107<br />

am Main Was leisten Flexi-Zuschläge?<br />

08.11.– 09.11.2011 Mosbach Grundlagen der Technologiemitbestimmung – Rechte der Interessenvertretung 1600-1111082 137<br />

Kritische Aspekte der Technologiemitbestimmung (er)kennen und „Gute Arbeit“ gestalten<br />

10.11.– 11.11.2011 Steinbach Wer macht das Protokoll? 1600-1111101 69<br />

Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift<br />

13.11.– 18.11.2011 Gladenbach HPVG: Organisieren – informieren – (ver-)handeln 1600-1111131 32<br />

Betriebliche Prozesse mitgestalten (PR 3 HPVG)<br />

14.11.– 15.11.2011 Frankfurt Psychische Belastungen messen – aber wie? 1600-1111143 124<br />

am Main<br />

14.11.– 16.11.2011 Kassel Neue betriebliche Instrumente der Personalentwicklung 1600-1111142 48<br />

Klare Positionen der Interessenvertretung verhindern Benachteiligung<br />

14.11.– 18.11.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1111141 27<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

17.11.2011 Frankfurt Leben und Arbeiten verbinden 1600-1111171 108<br />

am Main Lebensarbeitszeitkonten – sinnvoller Weg für einen früheren Rentenbeginn?<br />

21.11.– 23.11.2011 Steinbach Die Süchtigen unter uns ... 1600-1111213 130<br />

Aufbauseminar: Betriebliche Suchtprävention – Wege aus der Sucht – Nachsorge<br />

21.11.– 25.11.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1111211 25<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

21.11.– 25.11.2011 Mosbach Arbeitsrecht intensiv 1600-1111212 91<br />

Kündigung – Abmahnung – Zeugnis<br />

21.11.– 25.11.2011 Gladenbach Frei reden II Kooperationsseminar mit dem GL-11112102 78<br />

Tätigkeitsbericht und Fachvortrag ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

23.11.– 25.11.2011 Steinbach Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder III 1600-1111231 147<br />

Jahresabschlussanalyse<br />

24.11.2011 Frankfurt Betriebliche Gesundheitsförderung 1600-1111241 122<br />

am Main Aufgaben für die betriebliche Interessenvertretung<br />

25


26<br />

Seminarübersicht<br />

Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />

28.11.– 30.11.2011 Gladenbach Die Arbeit des Gesamtbetriebsrats 1600-1111282 59<br />

Aufgaben, Kompetenzen, Organisation der Arbeit<br />

28.11.– 02.12.2011 Gladenbach Beständig ist allein der Wandel! 1600-1111281 29<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

28.11.– 02.12.2011 Gladenbach Betriebs-/Personalratsvorsitzende und Stellvertreter/-innen haben es nicht leicht! 1600-1111283 62<br />

Die besondere Situation gewählter „Sprecher/-innen“ – nicht nur aus rechtlicher Sicht<br />

28.11.– 02.12.2011 Mosbach Wirtschaftsausschuss II 1600-1111284 151<br />

Aufbauseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />

28.11.– 02.12.2011 Fulda Die unsichtbaren Krankmacher Kooperationsseminar mit 2100-1111281 123<br />

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme, Analyse und ver.di b+b Hamburg<br />

Handlungsmöglichkeiten<br />

28.11.– 02.12.2011 Mosbach BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen Kooperationsseminar mit dem MO-11112804 34<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) ver.di-Bildungszentrum Mosbach<br />

29.11.– 30.11.2011 Kirkel Elektronische Zeiterfassung und Zugangskontrolle 1600-1111291 144<br />

Grundlagen und Bausteine für eine Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung<br />

Dezember<br />

01.12.– 02.12.2011 Kirkel Internet und Intranet im Büro der Interessenvertretung 1600-1112011 141<br />

05.12.2011 Mainz Betriebliches Eingliederungsmanagement 1600-1112054 132<br />

Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung<br />

05.12.– 09.12.2011 Naumburg JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln 1600-1112051 42<br />

Training für die JAV-Arbeit (JAV 3)<br />

05.12.– 09.12.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1112052 27<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

05.12.– 09.12.2011 Mosbach Agieren statt reagieren 1608-1112051 28<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

06.12.– 07.12.2011 Gladenbach Neue Chance für strukturierte Mitarbeitergespräche? 1600-1112061 152<br />

Neue dialogorientierte Ansätze zur Leistungsbeurteilung, Standortbestimmung, Beratung und Förderung<br />

12.12.2011 Frankfurt Wer kann was – und wer muss was können? 1600-1112121 46<br />

am Main Die Berufsbildungsbedarfsanalyse nach § 96 BetrVG<br />

13.12.2011 Frankfurt Ene meene muh und raus bist du 1600-1112131 47<br />

am Main Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei Anpassungsqualifizierungen


Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />

Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />

Um die Interessen der Arbeitnehmer/-innen konsequent und wirksam zu vertreten,<br />

muss sich der Betriebsrat über seine Aufgaben und Pflichten im Klaren sein und die<br />

gesetzlichen Möglichkeiten kennen und nutzen.<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) ist die wichtigste rechtliche Arbeitsgrundlage<br />

für den Betriebsrat. Es bildet die Basis für die vielen Aufgaben und Möglichkeiten von<br />

Betriebsräten. Diese müssen die relevanten gesetzlichen Bestimmungen nicht nur<br />

kennen, sondern auch anwenden können, um die Interessen der Beschäftigten zu<br />

vertreten, um bestehende Probleme zu lösen und Arbeitsbedingungen mitzugestalten.<br />

Mit diesem Seminar können Sie anhand des praxisnahen Umgangs mit den Gesetzestexten<br />

die wesentlichen Rechtsgrundlagen für Ihre Arbeit kennenlernen. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt liegt dabei auf dem Betriebsverfassungsgesetz. Zusätzlich erwerben Sie<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten zur praktischen Umsetzung Ihrer Aufgaben und Vorhaben.<br />

Das garantiert, dass Sie sich in Ihrer Aufgabe schnell zurechtfinden.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Gesetze und Kommentare für die Betriebsratstätigkeit<br />

� Umgang mit Gesetzeskommentaren<br />

� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />

� Aufgaben des Betriebsrats (§ 80 BetrVG)<br />

� Beschlussfassung und Geschäftsführung des Betriebsrats<br />

� Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />

� Umfang der Beteiligungsrechte und Wege zur Durchsetzung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

17.01.– 21.01.2011 1600-1101171<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

31.01.– 04.02.2011 1600-1101311<br />

Gladenbach<br />

14.02.– 18.02.2011 1600-1102141<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

21.02.– 25.02.2011 1600-1102211<br />

Gladenbach<br />

28.02.– 04.03.2011 1600-1102281<br />

Gladenbach<br />

14.03.– 18.03.2011 1600-1103141<br />

Gladenbach<br />

21.03.– 25.03.2011 1608-1103211<br />

Mosbach<br />

28.03.– 01.04.2011 1600-1103281<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

04.04.– 08.04.2011 1600-1104041<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

02.05.– 06.05.2011 1600-1105021<br />

Gladenbach<br />

09.05.– 13.05.2011 1600-1105091<br />

Gladenbach<br />

23.05.– 27.05.2011 1600-1105231<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

06.06.– 10.06.2011 1600-1106061<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

22.08.– 26.08.2011 1600-1108221<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

05.09.– 09.09.2011 1608-1109051<br />

Mosbach<br />

12.09.– 16.09.2011 1600-1109121<br />

Gladenbach<br />

17.10.– 21.10.2011 1600-1110171<br />

Gladenbach<br />

07.11.– 11.11.2011 1600-1111072<br />

Gladenbach<br />

21.11.– 25.11.2011 1600-1111211<br />

Gladenbach<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder,<br />

Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Die Grundqualifizierung<br />

sieht vor, dass zunächst<br />

dieses Seminar besucht<br />

werden sollte.<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 790,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

27


28<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Mensch geht vor!<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

„Personelle Angelegenheiten“ ist die sachlich-nüchterne Bezeichnung für einen<br />

arbeitsrechtlichen Themenbereich, der in der betrieblichen Realität emotional stark<br />

besetzt ist. Hier geht es um Einstellung, Versetzung, Eingruppierung oder Kündigung<br />

- Entscheidungen mit oft nachhaltigem Einfluss auf die Biografie der/des einzelnen<br />

Beschäftigten. In all diesen Fällen ist die betriebliche Interessenvertretung gefordert,<br />

denn: keine Kündigung und keine Einstellung ohne den Betriebsrat, keine Versetzung<br />

oder Eingruppierung ohne seine Mitwirkung. Um einen möglichen Schaden von<br />

Beschäftigten des Betriebs abzuwenden, muss jedes Betriebsratsmitglied mit den<br />

grundlegenden Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes vertraut sein.<br />

Das strikt praxisorientierte Seminar „Mensch geht vor“ liefert das nötige Grundwissen,<br />

um bei personellen Angelegenheiten im Sinne der Belegschaft handeln zu<br />

können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Rechtsnormen bei personellen Angelegenheiten<br />

� Einstellung, Versetzung, Eingruppierung<br />

� Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

� Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei Kündigungen<br />

� Die außerordentliche Kündigung in besonderen Fällen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.01.– 28.01.2011 1600-1101241<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

21.02.– 25.02.2011 1600-1102212<br />

Gladenbach<br />

28.02.– 04.03.2011 1600-1102282<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

14.03.– 18.03.2011 1600-1103142<br />

Gladenbach<br />

21.03.– 25.03.2011 1600-1103211<br />

Gladenbach<br />

04.04.– 08.04.2011 1600-1104042<br />

Gladenbach<br />

11.04.– 15.04.2011 1600-1104111<br />

Gladenbach<br />

02.05.– 06.05.2011 1608-1105021<br />

Mosbach<br />

16.05.– 20.05.2011 1600-1105161<br />

Gladenbach<br />

06.06.– 10.06.2011 1600-1106062<br />

Gladenbach<br />

27.06.– 01.07.2011 1600-1106271<br />

Gladenbach<br />

15.08.– 19.08.2011 1600-1108151<br />

Gladenbach<br />

05.09.– 09.09.2011 1600-1109053<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

12.09.– 16.09.2011 1600-1109123<br />

Gladenbach<br />

19.09.– 23.09.2011 1600-1109191<br />

Gladenbach<br />

26.09.– 30.09.2011 1600-1109262<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

24.10.– 28.10.2011 1600-1110242<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 790,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Mensch geht vor!<br />

Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />

Weitere Termine …<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

07.11.– 11.11.2011 1608-1111071<br />

Mosbach<br />

14.11.– 18.11.2011 1600-1111141<br />

Gladenbach<br />

05.12.– 09.12.2011 1600-1112052<br />

Gladenbach<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

29


30<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Agieren statt reagieren<br />

Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />

Auf betriebliche Probleme zu reagieren, gehört zum Alltagsgeschäft eines Betriebsrats.<br />

Insbesondere der Bereich der sozialen Angelegenheiten bietet wie kein anderer<br />

dem Betriebsrat viele Möglichkeiten, sich umfassend für die Belange der Beschäftigten<br />

einzusetzen und die Initiative zu ergreifen.<br />

Der Betriebsrat kann in wichtigen Angelegenheiten, wie z.B. bei Regelungen zur<br />

Arbeitszeit, zum Urlaubsplan, zum Arbeits- und Gesundheitsschutz oder zur betrieblichen<br />

Lohngestaltung, initiativ werden und Betriebsvereinbarungen durchsetzen,<br />

notfalls sogar erzwingen.<br />

Unser Seminar „Agieren statt reagieren“ vermittelt grundlegende Kenntnisse über<br />

die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und deren Durchsetzung. Es zeigt<br />

zugleich anhand praktischer Beispiele und problembezogen, wie der Betriebsrat<br />

seine Rechte im Betrieb durchsetzen kann. Dem intensiven Erfahrungsaustausch<br />

der Teilnehmenden wird ein hoher Stellenwert beigemessen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Initiativrecht des Betriebsrats<br />

� Mitbestimmungsrechte und Grenzen der Mitbestimmung<br />

� Der Einsatz von Sachverständigen<br />

� Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />

� Einigungsstelle: Zuständigkeit und Verfahren<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.02.– 18.02.2011 1600-1102143<br />

Gladenbach<br />

07.03.– 11.03.2011 1600-1103073<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

28.03.– 01.04.2011 1600-1103282<br />

Gladenbach<br />

02.05.– 06.05.2011 1600-1105022<br />

Gladenbach<br />

23.05.– 27.05.2011 1600-1105232<br />

Gladenbach<br />

06.06.– 10.06.2011 1600-1106064<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

29.08.– 02.09.2011 1600-1108291<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

12.09.– 16.09.2011 1600-1109124<br />

Gladenbach<br />

26.09.– 30.09.2011 1600-1109263<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

31.10.– 04.11.2011 1600-1110311<br />

Gladenbach<br />

05.12.– 09.12.2011 1608-1112051<br />

Mosbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 790,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Beständig ist allein der Wandel!<br />

Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten haben oft mit sich verändernden Rahmenbedingungen<br />

zu tun. Veränderungen im Betrieb finden sehr unterschiedlich statt. Manchmal<br />

schleichend, kaum zu bemerken, aber dennoch tiefgreifend und wirkungsvoll;<br />

manchmal als aufsehenerregende Aktion. Im Kern ist es aber immer auch eine<br />

Herausforderung an Betriebsrat und Belegschaft.<br />

Wandel heißt im Ergebnis oft nichts anderes als radikaler Umbau eines Betriebs oder<br />

Unternehmens. Arbeitsprozesse werden grundlegend geändert, Belegschaften<br />

umgebaut, Teilbereiche geschlossen, Abteilungen umstrukturiert oder ausgelagert.<br />

Häufig sind Arbeitsplätze gefährdet, fast immer verändern sich für die betroffenen<br />

Beschäftigten Arbeitsinhalte und -bedingungen, zugleich werden neue Qualifikationen<br />

zwingend erforderlich.<br />

Im Seminar klären wir anhand konkreter Fallbeispiele, wie der Betriebsrat derartige<br />

Prozesse frühzeitig erkennen und somit wirtschaftliche Angelegenheiten auch<br />

beeinflussen kann. Im Mittelpunkt stehen neben den rechtlichen Bestimmungen<br />

auch Fragen der richtigen Strategie, um Forderungen erfolgreich durchzusetzen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Frühzeitiges Erkennen betrieblicher Veränderungen<br />

� Informationsrechte des Betriebsrats, Informationspflichten des Arbeitgebers<br />

� Aufbau eines Informations- und Frühwarnsystems<br />

� Bewertung betrieblicher Veränderungen und ihrer Konsequenzen<br />

� Beteiligung des Betriebsrats an betrieblichen Veränderungsprozessen<br />

� Weitergabe von Informationen an die Beschäftigten<br />

� Zusammenarbeit zwischen Belegschaft und Betriebsrat<br />

� Entwicklung und Durchsetzung von Forderungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

07.03.– 11.03.2011 1600-1103074<br />

Gladenbach<br />

16.05.– 20.05.2011 1600-1105162<br />

Gladenbach<br />

05.09.– 09.09.2011 1600-1109054<br />

Gladenbach<br />

31.10.– 04.11.2011 1600-1110312<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

28.11.– 02.12.2011 1600-1111281<br />

Gladenbach<br />

BR-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars;<br />

vorheriger Besuch der<br />

BR-Grundseminare 2 und 3<br />

empfohlen<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 790,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

31


32<br />

PR-Grundqualifizierung<br />

HPVG: Einstieg leicht gemacht<br />

Einführung und Überblick (PR 1 HPVG)<br />

Als Personalratsmitglied werden Sie täglich mit den unterschiedlichsten Problemen<br />

konfrontiert. Um sie zu lösen und die Interessen der Beschäftigten wirksam zu vertreten,<br />

benötigen Sie fundierte Kenntnisse des Hessischen Personalvertretungsgesetzes<br />

(HPVG). Zudem müssen Sie Ihr Wissen in der Praxis anwenden.<br />

Dieses Seminar will beides vermitteln: grundlegendes Wissen und Handlungskompetenz.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei die Grundlagen des Personalvertretungsrechts,<br />

die Aufgaben und die Geschäftsführung des Personalrats sowie die Frage, wie Sie an<br />

Entscheidungen Ihrer Dienststelle mitwirken können. Darüber hinaus erfahren Sie,<br />

in welchen Fällen Sie als Personalratsmitglied für die Personalratsarbeit freigestellt<br />

werden und wie Sie Ihre Ansprüche auf Schulung geltend machen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Allgemeine Aufgaben und Stellung des Personalrats<br />

� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen; Gesetze und Kommentare für die<br />

Personalratstätigkeit<br />

� Aufbau und Grundlagen des Hessischen Personalvertretungsgesetzes (HPVG)<br />

� Geschäftsführung des Personalrats: Sitzungen, Beschlüsse, Niederschrift, Dienstbefreiung,<br />

Freistellung, Schulungsansprüche, Kosten der Personalratsarbeit<br />

� Rechte und Pflichten der Personalrats mitglieder<br />

� Personalversammlung<br />

� Stufenvertretungen, Gesamtpersonalrat, JAV<br />

� Überblick über allgemeine Aufgaben, Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

30.01.– 04.02.2011 1600-1101301<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Personalrats mitglieder<br />

nach HPVG<br />

Fachbereiche<br />

01– 08, 11<br />

Freistellung<br />

§ 40 Abs. 2 HPVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


HPVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 HPVG)<br />

Fundierte Kenntnisse der gesetzlichen Grundlagen der Personalratsarbeit nach dem<br />

HPVG sind eine Voraussetzung erfolgreicher Personalratsarbeit. Eine engagierte<br />

Interessenvertretung verlangt aber in der täglichen Praxis mehr. Dies gilt insbesondere<br />

für die sozialen, personellen, wirtschaftlichen und organisatorischen Angelegenheiten,<br />

bei denen der Personalrat in unterschiedlichen Formen beteiligt ist oder sich<br />

einmischt.<br />

Aufbauend auf dem Seminar „HPVG: Einstieg leicht gemacht“ werden in diesem<br />

Seminar rechtliche und organisatorische Aspekte der Personalratsarbeit vertieft.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Organisation der Personalratsarbeit<br />

� Beteiligung des Personalrats bei sozialen Angelegenheiten<br />

� Beteiligung des Personalrats bei personellen Angelegenheiten<br />

� Beteiligung des Personalrats bei organisatorischen und wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten<br />

� Rechte, Aufgaben und Rolle des Personalrats bei Organisationsänderungen<br />

und Privatisierungsabsichten<br />

� Erfolgreiche Wahrnehmung der Überwachungsfunktion des Personalrats<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

10.04.– 15.04.2011 1600-1104101<br />

Gladenbach<br />

21.08.– 26.08.2011 1600-1108211<br />

Gladenbach<br />

PR-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Personalrats mitglieder<br />

nach HPVG<br />

Fachbereiche<br />

01– 08, 11<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Grundseminars<br />

„HPVG: Einstieg leicht<br />

gemacht“<br />

Freistellung<br />

§ 40 Abs. 2 HPVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

33


34<br />

PR-Grundqualifizierung<br />

HPVG: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />

Betriebliche Prozesse mitgestalten (PR 3 HPVG)<br />

Auch die Kernbereiche des öffentlichen Dienstes sind zunehmend von komplexen<br />

Entwicklungen und Reorganisationsprozessen betroffen. Diese sind häufig betriebsund<br />

privatwirtschaftlichen Ursprungs und werden unter Begleitung externer Berater<br />

implementiert. Nicht selten werden Personalräte dabei ausgegrenzt oder mit unklarer<br />

Rolle und Aufgabe an Gesprächen, Workshops oder Zirkeln beteiligt.<br />

Die Anforderungen an die Personalratsarbeit verändern und erweitern sich. Die rechtliche<br />

Beurteilung von Situationen mit den entsprechenden Beteiligungsinstrumenten<br />

reicht für diese Veränderungsprozesse immer weniger aus. Gefordert ist „Prozesskompetenz“:<br />

die Fähigkeit zur Situationsanalyse, der Umgang mit Informationen,<br />

Beteiligung und Austausch mit den Beschäftigten, die Entwicklung von Zielen und<br />

Strategien und deren konkrete Umsetzung. Dies bedingt eine professionelle, effiziente<br />

und zielorientierte Organisation der Personalratsarbeit sowie die bisweilen kreative<br />

Entwicklung und Nutzung von Handlungsinstrumenten.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Begleitung betrieblicher Veränderungsprozesse durch den Personalrat<br />

� Beteiligungsrechte und -möglichkeiten des Personalrats bei organisatorischen<br />

und wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

� Analyse, Zielfindung, Strategien und Handlungsmöglichkeiten des Personalrats<br />

� Personalratssitzungen effizient durchführen<br />

� Monatsgespräche und Verhandlungen zielorientiert und konstruktiv gestalten<br />

� Personalversammlungen und Beschäftigtenbeteiligung<br />

� Abschluss von Dienstvereinbarungen<br />

� Einigungsstellenverfahren; Verwaltungsgerichtsverfahren vom Beschluss zur<br />

Durchführung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

13.02.– 18.02.2011 1600-1102131<br />

Gladenbach<br />

05.06.– 10.06.2011 1600-1106051<br />

Gladenbach<br />

13.11.– 18.11.2011 1600-1111131<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Personalrats mitglieder<br />

nach HPVG<br />

Fachbereiche<br />

01– 08, 11<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch der Seminare<br />

„HPVG: Einstieg<br />

leicht gemacht“ und<br />

„HPVG: Mitbestimmen –<br />

mitgestalten – durchsetzen“<br />

Freistellung<br />

§ 40 Abs. 2 HPVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


BPersVG: Einstieg leicht gemacht<br />

Einführung und Überblick (PR 1)<br />

Sie sind in den Personalrat gewählt worden. Nun stellt sich die Frage: Was sind Ihre<br />

Aufgaben und Pflichten als Personalratsmitglied?<br />

Das Bundespersonalvertretungsgesetz ist die rechtliche Grundlage für das Handeln<br />

der Personalräte. Um die Interessen der Beschäftigten der Dienststelle wirksam vertreten<br />

zu können, muss der Personalrat die gesetzlichen Möglichkeiten kennen und<br />

nutzen. Nur so kann er seine Ziele effektiv verfolgen.<br />

Dieses Seminar vermittelt in Verbindung mit dem Seminar „BPersVG: Mitbestimmen<br />

– mitgestalten – durchsetzen“ die erforderlichen Kenntnisse des Bundespersonalvertretungsrechts.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rolle und Selbstverständnis des Personalrats<br />

� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />

� Aufgaben des Personalrats<br />

� Zusammenarbeit mit der Dienststelle<br />

� Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />

� Rechtliche Handlungsmöglichkeiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.02.– 25.02.2011 1500-1102214<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

12.09.– 16.09.2011 MO-11091204<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Mosbach<br />

PR-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Personalrats mitglieder,<br />

Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung<br />

Fachbereiche<br />

01, 03– 06, 09<br />

Freistellung<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

35


36<br />

PR-Grundqualifizierung<br />

BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />

Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2)<br />

Aufbauend auf „BPersVG: Einstieg leicht gemacht“ werden in diesem Seminar Kenntnisse<br />

vermittelt, die Personalrats mitglieder benötigen, um die Interessen der Beschäftigten<br />

in personellen und sozialen Angelegenheiten wirksam vertreten zu können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Formen und Verfahren der Mitbestimmung und Mitwirkung<br />

� Beteiligungsrechte bei personellen und sozialen Angelegenheiten<br />

� Stufenvertretung<br />

� Initiativrechte – Einigungsstelle – Verfahrensrecht<br />

� Dienstvereinbarungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

06.06.– 10.06.2011 1500-1106064<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

28.11.– 02.12.2011 MO-11112804<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Mosbach<br />

Zielgruppe<br />

Personalrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01, 03– 06, 09<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Überblick: Seminarangebote für die Schwerbehindertenvertretung<br />

Über die hier aufgeführten Seminare hinaus stehen auch unsere<br />

Betriebs rats- und Personalrats-Grundseminare sowie Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutzseminare den Vertrauensperso nen der schwerbehinderten<br />

Menschen offen.<br />

Zusätzliche Seminare – auch als Inhouse-Schulung – bieten wir gern auf<br />

Anfrage an.<br />

Fordern Sie den Newsletter zu unseren aktuellen Angeboten an:<br />

E-Mail gazdovic@hs.verdi-bub.de<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

Thema Termin Ort Seminargebühr<br />

(netto)<br />

Einführungsseminar für neu gewählte Vertrauenspersonen 22.11.2010 Frankfurt 175 €<br />

07.12.2010 Frankfurt 175 €<br />

18.01.2011 Frankfurt 175 €<br />

19.01.2011 Mainz 175 €<br />

SBV-Grundseminar: 13.–15.12.2010 Steinbach 415 €<br />

Schwerbehindertenvertretung – Aufgaben, Rechte, Pflichten 21.– 23.02.2011 Steinbach 415 €<br />

30.05.– 01.06.2011 Steinbach 415 €<br />

26.– 28.09.2011 Steinbach 415 €<br />

SBV-Aufbauseminar:<br />

Zusammenarbeit mit Versorgungsamt, Integrationsamt,<br />

Integrationsfachdienst, Rentenversicherung<br />

31.10.– 02.11.2011 Steinbach 430 €<br />

Umgang der SBV mit psychisch erkrankten Beschäftigten 12.04.2011 Frankfurt 230 €<br />

Weitere themenspezifische Tagesseminare/SBV-Arbeitskreis in Planung<br />

04.10.2011 Frankfurt 230 €<br />

Wochenseminare des ver.di-Bildungs zentrums Gladenbach:<br />

� Grundqualifizierungen SBV I, II, III<br />

� SBV-Strategien und Möglichkeiten im vorbeugenden<br />

Gesundheitsschutz<br />

Infos unter:<br />

www.bz-gladenbach.de<br />

37


38<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG)<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

Kein erfolgreiches Engagement ohne solides Wissen. Deshalb bieten wir Jugendund<br />

Auszubildendenvertreterinnen/-vertretern eine mehrteilige Seminarreihe, in der<br />

sie alles über die Grundlagen der JAV-Arbeit erfahren.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei das Betriebsverfassungsrecht. Welche Paragrafen sind<br />

für Jugend- und Auszubildendenvertretungen besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen<br />

Bestimmungen zu verstehen und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden?<br />

Dieses Seminar will mittels praxisnaher Übungen dazu anleiten, im betrieblichen<br />

Alltag kompetent zu handeln. Darüber hinaus werden folgende Fragen erörtert: Was<br />

bedeutet es eigentlich, Jugendliche und Auszubildende zu vertreten? Und welches<br />

Selbstverständnis ist das richtige, um diese Aufgabe erfüllen zu können?<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Rahmenbedingungen für die JAV-Arbeit<br />

� Die rechtliche Stellung der JAV als Interessenvertretung<br />

� Einführung in die Arbeit mit Gesetzestexten und Kommentaren<br />

� Grundlagen der Geschäftsführung der JAV<br />

� Die Beziehungen zu Betriebsrat, Arbeitgeber und Gewerkschaft<br />

� Planung und Durchführung der Jugend- und Auszubildendenversammlung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

31.01.– 04.02.2011 1600-1101312<br />

Naumburg<br />

21.02.– 25.02.2011 1600-1102213<br />

Naumburg<br />

14.03.– 18.03.2011 1600-1103143<br />

Naumburg<br />

11.04.– 15.04.2011 1600-1104112<br />

Naumburg<br />

09.05.– 13.05.2011 1600-1105092<br />

Naumburg<br />

06.06.– 10.06.2011 1600-1106063<br />

Naumburg<br />

05.09.– 09.09.2011 1600-1109051<br />

Naumburg<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der JAV<br />

nach BetrVG<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus<br />

Hessen werden bevorzugt<br />

berücksichtigt.


JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG)<br />

Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />

Kein erfolgreiches Engagement ohne solides Wissen. Deshalb bieten wir Jugendund<br />

Auszubildendenvertreterinnen/-vertretern eine mehrteilige Seminarreihe, in der<br />

sie alles über die Grundlagen der JAV-Arbeit erfahren. Im Mittelpunkt steht dabei das<br />

Personalvertretungsrecht. Welche Paragrafen sind für Jugend- und Auszubildendenvertretungen<br />

besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen Bestimmungen zu verstehen<br />

und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden?<br />

Dieses Seminar will mittels praxisnaher Übungen dazu anleiten, im Alltag der Dienststelle<br />

kompetent zu handeln. Darüber hinaus werden folgende Fragen erörtert: Was<br />

bedeutet es eigentlich, Jugendliche und Auszubildende zu vertreten? Und welches<br />

Selbstverständnis ist das richtige, um diese Aufgabe erfüllen zu können?<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Rahmenbedingungen für die JAV-Arbeit<br />

� Die rechtliche Stellung der JAV als Interessenvertretung<br />

� Einführung in die Arbeit mit Gesetzestexten und Kommentaren<br />

� Grundlagen der Geschäftsführung der JAV<br />

� Die Beziehungen zu Personalrat, Dienststellenleitung und Gewerkschaft<br />

� Planung und Durchführung der Jugend- und Auszubildendenversammlung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.02.– 18.02.2011 1600-1102142<br />

Naumburg<br />

09.05.– 13.05.2011 1600-1105093<br />

Naumburg<br />

05.09.– 09.09.2011 1600-1109052<br />

Naumburg<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der JAV<br />

nach PersVG (HPVG)<br />

Fachbereiche<br />

01–11, 13<br />

Freistellung<br />

§ 62 i.V.m.<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 645,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus<br />

Hessen (HPVG) werden<br />

bevorzugt berücksichtigt.<br />

39


40<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit<br />

Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1)<br />

Erfolgreiches Engagement funktioniert nur mit solidem Wissen. Deshalb bieten wir<br />

Auszubildendenvertreterinnen/-vertretern eine zweiteilige Basisqualifizierung, in<br />

der sie alles über die Grundlagen der AV-Arbeit erfahren. Im Mittelpunkt des ersten<br />

Seminars steht dabei das Betriebsverfassungsrecht. Welche Paragrafen sind für Auszu<br />

bildendenvertretungen besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen Bestimmungen<br />

zu verstehen und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden?<br />

Dieses Seminar will mittels praxisnaher Inhalte und Übungen dabei helfen, im<br />

betrieblichen Alltag kompetent und zielsicher zu handeln. Darüber hinaus wird<br />

auch geklärt, was es bedeutet, Jugendliche und Auszubildende zu vertreten und mit<br />

welchem Selbstverständnis diese Aufgabe effektiv erfüllt werden kann. Nicht zuletzt<br />

werden die Punkte benannt, die AV-Mitglieder wissen und beachten müssen, um<br />

keine formalen Fehler zu machen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Bestandsaufnahme der betrieblichen Rahmenbedingungen für die AV-Arbeit<br />

� Die Rolle der AV im Betrieb<br />

� Aufgaben, Rechte und Pflichten der AV<br />

� Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />

� Rechtshierarchie des Arbeitsrechts/Rechtspyramide<br />

� Grundzüge des Betriebsverfassungsgesetzes, AV-relevante Regelungen<br />

� Interessenvertretung und die Mitbestimmung in einer geänderten<br />

Ausbildungsorganisation<br />

� Rechtliche Grundlagen: die Auszubildendenversammlung<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der AV<br />

Fachbereich<br />

09<br />

Freistellung<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Dieses Seminar wird<br />

2012 wieder angeboten.


JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern/nach Krankenpflegegesetz<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

Nach dem Einführungsseminar folgt nun alles Wesentliche über das Krankenpflegegesetz<br />

(KrPflG). Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die<br />

praktischen Fragen: Welchen Beitrag haben Azubis für ein gutes Ausbildungsergebnis<br />

zu leisten? Welche Pflichten stehen an? Und – ganz wichtig – auf welche Weise können<br />

JAV und Betriebs- bzw. Personalrat kontrollieren und sicherstellen, dass Azubis<br />

eine qualitativ hochwertige und damit zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten?<br />

Wie können sie mitwirken und mitbestimmen, wenn interne Bildungsmaßnahmen<br />

durchgeführt werden?<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Regelungen zur Ausbildung nach dem KrPflG<br />

� Pflichten und Verhalten der Auszubildenden gemäß KrPflG<br />

� Pflichten des Trägers der Ausbildung<br />

� Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte bei der Durchführung von<br />

Bildungsmaßnahmen<br />

� Die Kontrolle der Ausbildung durch die JAV und den Betriebs-/Personalrat<br />

� Beurteilungssysteme, Ausbildungsstandkontrolle<br />

� Fragen der praktischen Umsetzung im Betrieb<br />

� Freistellung zum Besuch der Krankenpflegeschule<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

07.03.– 11.03.2011 1600-1103072<br />

Naumburg<br />

26.09.– 30.09.2011 1600-1109261<br />

Naumburg<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der JAV aus<br />

Krankenpflegeberufen<br />

Fachbereiche<br />

03, 04<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

JAV-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 62 i.V.m.<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus<br />

Hessen werden bevorzugt<br />

berücksichtigt.<br />

41


42<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />

Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />

Nach dem Einführungsseminar folgt nun alles Wesentliche über das Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG). Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die<br />

praktischen Fragen: Welchen Beitrag haben Azubis für ein gutes Ausbildungsergebnis<br />

zu leisten? Welche Pflichten stehen an? Und – ganz wichtig – auf welche Weise können<br />

JAV und Betriebs- bzw. Personalrat kontrollieren und sicherstellen, dass Azubis<br />

eine qualitativ hochwertige und damit zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten?<br />

Wie können sie mitwirken und mitbestimmen, wenn interne Bildungsmaßnahmen<br />

durchgeführt werden?<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Regelungen zur Ausbildung nach dem BBiG<br />

� Pflichten und Verhalten der Auszubildenden gemäß BBiG<br />

� Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte bei der Durchführung von<br />

Bildungsmaßnahmen<br />

� Die Kontrolle der Ausbildung durch die JAV und den Betriebs-/Personalrat<br />

� Beurteilungssysteme, Ausbildungsstandkontrolle<br />

� Fragen der praktischen Umsetzung in Betrieb und Dienststelle<br />

� Rechtslage zur Freistellung zum Berufsschulbesuch<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

04.04.– 08.04.2011 1600-1104043<br />

Naumburg<br />

27.06.– 01.07.2011 1600-1106272<br />

Naumburg<br />

12.09.– 16.09.2011 1600-1109122<br />

Naumburg<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der JAV<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

JAV-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 62 i.V.m.<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus<br />

Hessen werden bevorzugt<br />

berücksichtigt.


AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />

Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2)<br />

Nach dem Einführungsseminar „AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit“ folgen<br />

nun alles Wesentliche zum Berufsbildungsgesetz (BBiG) und die telekomspezifischen<br />

Regelungen und Tarifverträge zu Fragen der Ausbildung.<br />

Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die praktischen<br />

Fragen: Welchen Beitrag haben Azubis für ein gutes Ausbildungsergebnis zu leisten?<br />

Welche Pflichten stehen an? Und auf welche Weise können AV und Betriebsrat<br />

kontrollieren und sicherstellen, dass Azubis eine qualitativ hochwertige und damit<br />

zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten? Wie können sie mitwirken und mitbestimmen,<br />

wenn interne Bildungsmaßnahmen durchgeführt werden?<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Einführung in die relevanten Tarifverträge (TV 122 u.a.)<br />

� Anwendung des MTV Azb<br />

� Grundlagen des Berufsbildungsgesetzes<br />

� Die konkrete Mitbestimmung der AV in Bezug auf Ausbildungspläne<br />

� Handlungsmöglichkeiten der AV zur Kontrolle und Verbesserung der Ausbildung<br />

� Konkrete Fallbearbeitung unter Anwendung der Gesetze und Tarifverträge<br />

� Exemplarische Vorbereitung und Durchführung einer Auszubildendenversammlung<br />

zum Thema „Ausbildung“<br />

� Konkrete Arbeitsplanung für die Umsetzung in die betriebliche Praxis<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

23.01.– 28.01.2011 1600-1101231<br />

Naumburg<br />

20.02.– 25.02.2011 1600-1102201<br />

Naumburg<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der AV<br />

Fachbereich<br />

09<br />

Freistellung<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus<br />

Hessen werden bevorzugt<br />

berücksichtigt.<br />

43


44<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />

Training für die JAV-Arbeit (JAV 3)<br />

Dieses Seminar richtet sich an JAV-Mitglieder, die auf der Grundlage der Seminare<br />

„JAV-Praxis I“ und „JAV-Praxis II“ die für ihre Arbeit notwendigen kommunikativen<br />

und organisatorischen Kompetenzen ausbauen wollen.<br />

Kommunikation und Interaktion der Jugend- und Auszubildendenvertretung stehen<br />

im Mittelpunkt des Seminars. Für die Mitglieder der JAV ist es nicht nur wichtig, die<br />

eigene Arbeit sinnvoll zu organisieren, sondern auch, die Zusammenarbeit mit den<br />

Jugendlichen und Auszubildenden sowie dem Betriebs-/Personalrat strukturiert und<br />

ergebnisorientiert anzugehen.<br />

Neben der Behandlung der dafür notwendigen Rechtsgrundlagen werden die<br />

Gewinnung von Informationen sowie Präsentation und Verhandlung geübt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Kommunikationsauftrag der JAV<br />

� Organisation der eigenen Arbeit/Geschäftsführung<br />

� Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und den Auszubildenden<br />

� Einholen von Informationen und Anregungen sowie deren Bewertung<br />

� Anträge an den Betriebs-/Personalrat, Zuständigkeit des Betriebs-/Personalrats<br />

� Vorbereitung und Präsentation von JAV-Themen<br />

� Durchsetzungsstrategien, Verhandlungen, Erarbeitung von Vereinbarungen<br />

� Einbeziehung der Jugendlichen und Auszubildenden<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

10.10.– 14.10.2011 1600-1110101<br />

Naumburg<br />

05.12.– 09.12.2011 1600-1112051<br />

Naumburg<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der JAV,<br />

insbesondere<br />

JAV-Vorsitzende<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

JAV-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 62 i.V.m.<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus<br />

Hessen werden bevorzugt<br />

berücksichtigt.


AV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />

Dt. Telekom: Training für die AV-Arbeit (AV 3)<br />

In diesem Seminar geht es besonders um die Kommunikation und Interaktion der<br />

Auszubildendenvertretung. Für die Mitglieder der AV ist es nicht nur wichtig, die<br />

eigene Arbeit sinnvoll zu organisieren, sondern auch, die Zusammenarbeit mit den<br />

Jugendlichen und Auszubildenden sowie dem Betriebsrat strukturiert und ergebnisorientiert<br />

anzugehen. Neben der Behandlung der dafür notwendigen Rechtsgrundlagen<br />

werden die Gewinnung von Informationen sowie Präsentation und Verhandlung<br />

geübt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Kommunikation der AV<br />

� Organisation der eigenen Arbeit/Geschäftsführung<br />

� Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und den Auszubildenden<br />

� Einholung von Informationen und Anregungen sowie deren Bewertung<br />

� Anträge an den Betriebsrat, Zuständigkeit des Betriebsrats<br />

� Vorbereitung und Präsentation von AV-Themen<br />

� Durchsetzungsstrategien, Verhandlungen, Erarbeitung von Vereinbarungen<br />

� Einbeziehung der Jugendlichen und Auszubildenden<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.08.– 19.08.2011 1600-1108141<br />

Naumburg<br />

JAV-Grundqualifizierung<br />

Zielgruppe<br />

Mitglieder der AV,<br />

insbesondere<br />

AV-Vorsitzende<br />

Fachbereich<br />

09<br />

Freistellung<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus<br />

Hessen werden bevorzugt<br />

berücksichtigt.<br />

45


46<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />

Neu<br />

Gemeinsam stark beim Thema „Übernahme von Auszubildenden“<br />

Die Zusammenarbeit von JAV und Betriebs-/Personalrat bei der (Nicht-)Übernahme<br />

von Auszubildenden<br />

Der Betriebs-/Personalrat weiß nicht, was die JAV treibt und umgekehrt ... Vorbehalte<br />

zwischen „Alt“ und „Jung“ stören die Zusammenarbeit, man belächelt sich oder<br />

arbeitet aneinander vorbei; leider auch, wenn es um die Übernahme geht. Auch wenn<br />

alle die besten Absichten haben, um den Auszubildenden einen festen Arbeitsplatz zu<br />

verschaffen. Im Alltag ist die Zeit knapp, Probleme reihen sich aneinander, ein immenser<br />

Arbeitsdruck besteht. Da bleibt scheinbar wenig Raum für langwierige Verständigungsprozesse.<br />

Wie kann sich dennoch ein Team entwickeln? Wie finden beide zu<br />

gemeinsamen Zielen? Was hindert sie daran, die knappe Zeit effektiv im Interesse und<br />

zur Zufriedenheit aller Beteiligten zu nutzen? Welche Verabredungen dienen dem<br />

Zweck, zukünftig gemeinsam und erfolgreich bei der Übernahme von Auszubildenden<br />

zusammenzuwirken? Mit diesem Seminar unterstützen wir JAVen und Betriebs- und<br />

Personalräte dabei, ihre Zusammenarbeit zu verbessern. Das Thema „Übernahme“<br />

bildet den inhaltlichen Hintergrund, vor dem sich die Gremien zu einem Team zusammenfinden<br />

können. Es werden auch die rechtlichen Grundlagen von Zusammenarbeit<br />

und Übernahme behandelt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Analyse der betrieblichen Übernahmesituation<br />

� Stellung von Betriebs-/Personalrat und JAV<br />

� Beteiligungsrechte hinsichtlich Übernahme/Nichtübernahme<br />

� Informations- und Unterrichtungsrechte der JAV<br />

� Initiativrechte der JAV bei unklarer Übernahmesituation oder geplanter<br />

Nichtübernahme<br />

� Beschäftigungssicherung durch Übernahme<br />

� Teilnahmerechte der JAV bei BR-/PR-Sitzungen und bei Gesprächen mit dem<br />

Arbeitgeber<br />

� Beschlüsse des BR/PR zu Übernahme/Nichtübernahme und deren Aussetzung<br />

durch die JAV<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.06.– 16.06.2011 1600-1106141<br />

Naumburg<br />

04.10.– 06.10.2011 1600-1110041<br />

Naumburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der JAV<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/PR-/<br />

JAV-Grundseminars.<br />

Wünschenswert ist die<br />

gleichzeitige Teilnahme<br />

von JAV- und BR-/<br />

PR-Mitgliedern.<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 595,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Anmeldungen aus<br />

Hessen werden bevorzugt<br />

berücksichtigt.


Qualifizierung zahlt sich aus<br />

Personalentwicklung – Qualifizierung – Weiterbildung als Handlungsfeld der<br />

Interessenvertretung<br />

Ziel der Personalentwicklung ist es, die Kompetenzen der Mitarbeiter/-innen den<br />

aktuellen und künftigen Anforderungen des Unternehmens anzupassen. Dies<br />

geschieht in der Regel durch eine Bedarfsanalyse. Die geforderten Qualifikationen<br />

und Kompetenzen werden mit den aktuellen verglichen und so der Schulungs- und<br />

Entwicklungsbedarf ermittelt. Die Bedarfsanalyse berücksichtigt dabei nicht nur die<br />

fachliche Qualifikation, sondern auch Führungs- und Sozialkompetenz.<br />

Das Seminar informiert über Methoden und Instrumente der Personalentwicklung<br />

sowie die Beteiligungsrechte der Interessenvertretung, auch schon im Rahmen der<br />

Bedarfsanalyse. Insbesondere die Mitbestimmungsrechte und die Frage, wie Maßnahmen<br />

der Personalentwicklung im Sinne der Beschäftigten mitgestaltet werden<br />

können, werden eingehend erörtert.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Weiterbildung, Qualifizierung, Personalentwicklung: Begriffe und Grundlagen<br />

� Die verschiedenen Ebenen und Maßnahmen der Personalentwicklung<br />

� Bedarf und Kompetenzprofile ermitteln: Instrumente und Methoden<br />

� Planung, Qualitätssicherung, Kontrolle (Evaluation) der Personalentwicklung<br />

� Die häufigsten Probleme und Defizite in der Praxis<br />

� Mitbestimmung und Gestaltungsmöglichkeiten der Interessenvertretung,<br />

Eckpunkte einer Vereinbarung<br />

Berufliche Bildung/Aus- und Weiterbildung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

07.03.– 08.03.2011 1600-1103071<br />

Kassel<br />

07.11.– 08.11.2011 1600-1111071<br />

Kassel<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder,<br />

Personalrats mitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 435,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

47


48<br />

Berufliche Bildung/Aus- und Weiterbildung<br />

Neu<br />

Wer kann was – und wer muss was können?<br />

Die Berufsbildungsbedarfsanalyse nach § 96 BetrVG<br />

Immer wieder erleben Betriebsräte, dass der Arbeitgeber Maßnahmen, die mit<br />

steigenden Anforderungen an die Beschäftigten verbunden sind, erst langfristig<br />

plant, die notwendigen Bildungsmaßnahmen dann aber so kurzfristig mit dem<br />

Betriebsrat berät, dass eine sinnvolle Qualifizierung in der verbleibenden Zeit nicht<br />

mehr erfolgen kann. Zudem ist zu beobachten, dass Arbeitgeber lieber Kompetenzen<br />

auf dem Arbeitsmarkt einkaufen, statt Arbeitnehmer/-innen ihres Betriebs weiterzubilden.<br />

Der Betriebsrat, der hier rechtzeitig einhaken will, fordert vom Arbeitgeber jährlich<br />

die Berufsbildungsbedarfsanalyse und gibt ihm zugleich Anhaltspunkte, wie die<br />

Analyse erstellt werden und was sie beinhalten soll.<br />

Eine gründlich erstellte Berufsbildungsbedarfsanalyse kostet den Arbeitgeber zwar<br />

Arbeitszeit, sie spart aber Weiterbildungskosten, wenn auf vorhandenen Sachverstand<br />

in der Belegschaft zurückgegriffen werden kann. Die Kolleginnen und Kollegen<br />

werden es ihrem Betriebsrat sicher hoch anrechnen, wenn dieser sowohl Aufstiegsmöglichkeiten<br />

als auch Arbeitsplatzsicherung sehr aufmerksam im Blick behält.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Anspruch auf Bildungsbedarfsanalyse formal richtig einfordern<br />

� Analyse des aktuellen Berufsbildungsstands im Betrieb<br />

� Ermittlung zukünftiger Anforderungen und des entsprechenden Bildungsbedarfs<br />

� Berufsbildungsbedarfsanalyse und Personalentwicklungsplanung<br />

� Beratungen mit dem Arbeitgeber<br />

� Das Vorschlagsrecht des Betriebsrats<br />

� Durchsetzungsmöglichkeiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

23.03.2011 1600-1103231<br />

Frankfurt am Main<br />

12.12.2011 1600-1112121<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder,<br />

Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.


Neu<br />

Ene meene muh und raus bist du<br />

Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei Anpassungsqualifizierungen<br />

Betriebe und Arbeitsmethoden verändern sich. Arbeitsmittel werden moderner. Eine<br />

neue EDV wird eingeführt, Englisch soll „Amtssprache“ im Betrieb werden. Wer bisher<br />

Spezialist für ein Produkt war, soll zukünftig auch noch diverse Dienstleistungen mit<br />

verkaufen ...<br />

Beispiele für betriebliche Veränderungsprozesse gibt es viele. Die neu entstehenden<br />

Arbeitsplätze sind mit dem, was vor Jahren gelernt wurde, oft nicht zu bewältigen.<br />

Nicht selten denken Arbeitgeber, sie müssten nur ein bis zwei Mitarbeiter/-innen<br />

schulen lassen, die das den anderen dann schon „beibringen“.<br />

Spätestens jetzt beginnt für die nicht ausreichend qualifizierten Kolleginnen und<br />

Kollegen eine Abwärtsspirale aus Überforderung, sog. Schlechtleistung, Kritikgesprächen,<br />

steigender Anspannung, noch mehr Überforderung ...<br />

Der Betriebsrat muss hier handeln! Die Mitbestimmung erstreckt sich von der Bildungsmaßnahme<br />

selbst über die anzuwendenden Methoden bis hin zur Höhe der<br />

Beträge, die für Anpassungsqualifizierungen zur Verfügung gestellt werden müssen.<br />

Sie geht damit über die Mitbestimmungsrechte bei der Berufsbildung weit hinaus.<br />

Der Betriebsrat hat nicht nur für Verteilungsgerechtigkeit bei der Berufsbildung zu<br />

sorgen, sondern dafür, dass Beschäftigte dauerhaft qualifiziert eingesetzt werden<br />

können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Maßnahmen des Arbeitgebers, die dieses Mitbestimmungsrecht auslösen<br />

� Ab wann und bis wann qualifiziert werden muss<br />

� Ist das nicht schon im Tarifvertrag geregelt?<br />

� Warum eine Bildungsbedarfsanalyse?<br />

� Wichtige Regelungsinhalte: Dauer, Methodik und Kosten<br />

� Das Verfahren der Mitbestimmung gemäß § 97 Abs. 2 BetrVG<br />

� Strategien entwickeln anhand von Praxisbeispielen<br />

Berufliche Bildung/Aus- und Weiterbildung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.03.2011 1600-1103241<br />

Frankfurt am Main<br />

13.12.2011 1600-1112131<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder,<br />

Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

49


50<br />

Berufliche Bildung/Aus- und Weiterbildung<br />

Neu<br />

Neue betriebliche Instrumente der Personalentwicklung<br />

Klare Positionen der Interessenvertretung verhindern Benachteiligung<br />

In vielen Betrieben werden von den Arbeitgebern neue Ansätze entwickelt, die zu<br />

mehr Einsatzflexibilität, Motivation und Leistung der einzelnen Beschäftigten führen<br />

sollen. Gerade in der betrieblichen Personalentwicklung werden oftmals Instrumente<br />

und Methoden eingeführt, die das traditionelle Personalmanagement bzw. die betriebliche<br />

Personalplanung erweitern.<br />

Nicht zuletzt um die Benachteiligung einzelner Beschäftigtengruppen zu verhindern,<br />

wird sich die Interessenvertretung zu entsprechenden Maßnahmen positionieren<br />

müssen. Manche Ansätze zur Personalentwicklung bieten für Betriebs- und Personalräte<br />

nicht nur die Möglichkeit, die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen aktiver<br />

zu vertreten. Gleichzeitig könnten sie auch einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass<br />

Kolleginnen und Kollegen für zukünftige Aufgaben rechtzeitig qualifiziert werden.<br />

Dies Seminar bietet vertiefendes Hintergrundwissen, sodass die Bewertung der verschiedenen<br />

Methoden und Instrumente zur Personalentwicklung erleichtert wird. Es<br />

zeigt Wege auf, wie eine faire, transparente und mitarbeiterorientierte Einführung<br />

neuer Instrumente gelingen kann.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Zur allgemeinen Bedeutung von Personalentwicklung (PE)<br />

� Individuelle Förderung und Qualifizierung als Chance in der Personalentwicklung<br />

� Konzeptionen der Personalentwicklung<br />

� Spezielle Instrumente der Personalentwicklung<br />

� Mögliche betriebliche Regelungen<br />

� Nutzen von Betriebs-/Dienstvereinbarungen zu einzelnen Instrumenten<br />

� Handlungsperspektiven ausloten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

02.05.– 04.05.2011 1600-1105023<br />

Steinbach<br />

14.11.– 16.11.2011 1600-1111142<br />

Kassel<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder des<br />

Personalausschusses<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 630,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Betriebsratsrechte durchsetzen – aber wie?<br />

Erfolgreiches Vorgehen des Betriebsrats bei „schwierigen Kooperationsbedingungen“<br />

Interessenvertretung ohne Interessenkonflikte ist kaum denkbar. Mit diesen sollte<br />

souverän, sachlich und lösungsorientiert umgegangen werden. Wenn dies allerdings<br />

arbeitgeberseitig nicht gewährleistet ist, stellt sich für den Betriebsrat die Frage:<br />

Wie erreichen wir, dass der Arbeitgeber uns und unsere gesetzlich verbrieften Rechte<br />

respektiert?<br />

Welche rechtlichen Instrumente und Argumente stehen dem Betriebsrat hierbei<br />

zur Verfügung? Wie lässt sich (gemeinsam mit dem Arbeitgeber) ein verbindlicher,<br />

konflikt- und kompromissfähiger Umgangsstil entwickeln, der auf der Einhaltung<br />

fairer Regeln beruht? Wie kommt der Betriebsrat vom Reagieren zum Agieren?<br />

Das Seminar will die hierfür erforderliche Rechtssicherheit vermitteln und die Handlungskompetenzen<br />

des Betriebsrats stärken. Die dem Betriebsrat zur Verfügung<br />

stehenden Mittel werden im Rahmen ergebnisorientierter Handlungsstrategien<br />

bzw. konkreter Projektpläne erläutert. Grundzüge betrieblicher Argumentation und<br />

Verhandlungsführung werden eingeübt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Wenn der Arbeitgeber Betriebsratsrechte nicht akzeptiert:<br />

mögliche Motive und angemessener Umgang damit<br />

� Interessen vertreten, Betriebsratsrechte richtig einfordern<br />

� Rechtliche (Sanktions-)Mittel und Wege der Durchsetzung<br />

� Sicherheit im Umgang mit Konflikten gewinnen: Chancen und Risiken richtig<br />

einschätzen, zielorientierte Strategien entwickeln, Unterstützung organisieren<br />

� „Vertrauensvolle Zusammenarbeit“ – Fairness – Respekt – Konfliktmanagement<br />

� Betriebsrats-Handlungsschritte mit der Belegschaft kommunizieren<br />

� Schutz von Betriebsratsmitgliedern vor Sanktionen<br />

� Erfolgreiche Praxisfälle, aktuelle Rechtsprechung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

07.11.– 11.11.2011 1600-1111073<br />

Gladenbach<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 850,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

51


52<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Das regeln wir schriftlich!<br />

Normsetzung durch Betriebsvereinbarungen<br />

Die Betriebsvereinbarung ist ein wichtiges Instrument bei der Ausübung der Mitbestimmung;<br />

mit ihr nimmt der Betriebsrat gestaltenden Einfluss auf die konkreten<br />

Arbeitsbedingungen und die sozialen Konditionen für die Beschäftigten des Betriebs.<br />

Als „Gesetz des Betriebs“ entfaltet die Betriebsvereinbarung Rechtswirkung für<br />

Arbeitnehmer/-innen, Arbeitgeber und Betriebsrat. Daher muss jeder Betriebsrat in<br />

der Lage sein, dieses Instrument effektiv und rechtlich korrekt zu handhaben. Im<br />

Seminar werden durch exemplarische Bearbeitung einer Betriebsvereinbarung<br />

(formaler Aufbau, mögliche Inhalte sowie das gesamte Verfahren) von der Regelungsabsicht<br />

bis zum Abschluss einer Vereinbarung alle anstehenden Fragen behandelt.<br />

Strategieplanung und erfolgreiche Verhandlungsführung werden im Seminar geübt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Tarifvertrag – Betriebsvereinbarung – Einzelarbeitsvertrag:<br />

Zusammenwirken und Abgrenzung<br />

� Freiwillige und erzwingbare Betriebsvereinbarungen<br />

� Regelungsgegenstand und Geltungsbereich<br />

� Formalien, Geltungsdauer, Abschlussmängel, Nichtigkeit, Kündigung, Nachwirkung<br />

� Regelungskompetenz Betriebsrat – Gesamtbetriebsrat – Konzernbetriebsrat<br />

� Das Verhandlungsteam: erfolgreiche Verhandlungsführung<br />

� Scheitern der Verhandlung, Einrichtung der Einigungsstelle<br />

� Einhaltung von Betriebsvereinbarungen, Streitigkeiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

02.05.– 04.05.2011 1600-1105024<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 620,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Das Wort muss eine Faust sein<br />

Vereinbarungen rechtswirksam formulieren<br />

Es gehört zum Tagesgeschäft der Interessenvertretung, Sachverhalte zu benennen,<br />

Forderungen und Regelungen klar zu beschreiben sowie Vereinbarungen rechtssicher<br />

zu formulieren.<br />

Die Wahl eines einzelnen Wortes kann die Bedeutung oder die Auslegung eines<br />

gesamten Absatzes beeinflussen. Es ist also nicht nur der „gute Wille“ erforderlich,<br />

etwas im Sinne der Kolleginnen und Kollegen regeln zu wollen. Es bedarf auch der<br />

handwerklichen Fertigkeit, Sachverhalte so zu formulieren, dass ein Arbeitsgericht<br />

im Streitfall klar erkennt, was und wie etwas geregelt werden sollte. Misslingt die<br />

rechtswirksame Formulierung, kann alle Arbeit und Mühe vergebens sein.<br />

Im Seminar wird an existierenden Vereinbarungen und an schriftlichen Entwürfen<br />

der Teilnehmenden gearbeitet.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Struktur von Betriebs-/Dienstvereinbarungen sowie anderer relevanter<br />

Schriftstücke<br />

� Die Auslegungspraxis der Arbeits- und Verwaltungsgerichte – Schlussfolgerungen<br />

für das Entwerfen und Verhandeln von Vereinbarungen<br />

� Präzise formulieren unter richtiger Verwendung juristischer Begriffe<br />

� Typische Formulierungsfallen kennen und vermeiden lernen<br />

� Veränderungswünsche des Arbeitgebers in ihrer Wirkungsweise einschätzen lernen<br />

Information<br />

Vom 12.09.–16.09.2011 bieten wir beide Seminare („Das regeln wir schriftlich!“ und „Das Wort<br />

muss eine Faust sein“) zu einem Wochen seminar zusammengefasst in Steinbach (bei Frankfurt/M.) an.<br />

Sem.-Nr. 1600-1109125; die Seminargebühr beträgt 825,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten der Tagungsstätte.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

30.05.– 01.06.2011 1600-1105301<br />

Gladenbach<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehindertenvertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 620,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Bitte eigene Entwürfe<br />

und vorhandene Schriftstücke<br />

mitbringen!<br />

53


54<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Und wer macht meine Arbeit?<br />

Zeit für Betriebsratsarbeit finden und durchsetzen<br />

Mitglieder des Betriebsrats sind von ihrer beruflichen Tätigkeit in erforderlichem<br />

Umfang freizustellen. Was im Betriebsverfassungsgesetz so klar und einfach formuliert<br />

ist, stellt im Betriebsalltag meist ein Dauerproblem dar.<br />

Was ist als erforderlich anzusehen? Wie setzt der Betriebsrat die allgemeine und<br />

alltägliche Freistellung seiner Mitglieder durch? Wie lässt sich der übliche Dauerkonflikt<br />

zwischen (zu) hohem beruflichen Arbeitspensum und den Anforderungen<br />

der Betriebsratsarbeit entschärfen? Wie steht es mit der Freistellung zu Betriebsratssitzungen,<br />

und wann und wie oft besteht die Möglichkeit der Freistellung für<br />

Seminare?<br />

Das Seminar informiert über Umsetzungsmöglichkeiten der rechtlichen Ansprüche<br />

und bietet praktische Lösungen für die genannten Konflikte. Es beschäftigt sich weiter<br />

mit Fragen der Durchsetzung von Freistellungsansprüchen und will dazu beitragen,<br />

den Betriebsräten mehr Rechtssicherheit sowie eine erfolgreichere Handhabung der<br />

gesetzlichen Regelungen zu ermöglichen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Vorrang der Betriebsratstätigkeit<br />

� Erforderlichkeit: Welche Tätigkeiten sind abgedeckt?<br />

� Bemessung des Arbeitspensums; Konflikte mit Vorgesetzten und Arbeitskollegen<br />

� Möglichkeiten betrieblicher Regelungen zu Arbeitspensum, Fahrtwegen,<br />

Reisezeiten, Teilzeitarbeit, Schichtarbeit<br />

� Form ordnungsgemäßer Abmeldung vom Arbeitsplatz<br />

� Abgrenzung zur Freistellung nach § 38 BetrVG<br />

� Streitigkeiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.10.2011 1600-1110243<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.


Die Verhandlung ist gescheitert!<br />

Der Betriebsrat auf dem Weg in die Einigungsstelle<br />

Dem Einigungszwang zwischen den Betriebsparteien hat der Gesetzgeber das<br />

Instrument der Einigungsstelle zur Seite gestellt. Ob endlose Verhandlungen ohne<br />

Ergebnis oder „Totalverweigerung“ einer betrieblichen Diskussion, die Einigungsstelle<br />

löst jeden Einigungsstau.<br />

Dennoch muss eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit mittels der Einigungsstelle gut<br />

vorbereitet, strukturiert und durchgeführt werden, damit das Ergebnis auch bei der<br />

Belegschaft als Erfolg des Gremiums wahrgenommen wird.<br />

Das Seminar vermittelt die rechtlichen Grundlagen, erläutert Zustandekommen und<br />

Arbeitsweise der Einigungsstelle und bezieht auch taktische Überlegungen ein.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rechtliche Grundlagen der Einigungsstelle<br />

� Einvernehmliche/Gerichtliche Einsetzung einer Einigungsstelle<br />

� Zusammensetzung der Einigungsstelle<br />

� Ablauf und Verhandlung in der Einigungsstelle<br />

� Ergebnisse der Einigungsstelle und ihre Rechtswirkung<br />

� Kosten der Einigungsstelle<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.05.– 25.05.2011 1600-1105241<br />

Steinbach<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 420,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

55


56<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Neu<br />

Verhandelt, abgeschlossen, abgelegt<br />

Umgang des Betriebsrats mit abgeschlossenen bzw. bestehenden<br />

Betriebs vereinbarungen (BV-Management)<br />

Eine Betriebsvereinbarung schafft geltendes Recht im Betrieb. Damit eine Betriebsvereinbarung<br />

jedoch auch eingehalten werden kann, müssen ihre Regelungsinhalte<br />

allen im Betrieb und vor allem den Mitgliedern des Betriebsrats bekannt sein.<br />

Neben anderen Aufgaben hat der Betriebsrat die Einhaltung der im Betrieb geltenden<br />

Betriebsvereinbarungen zu überwachen. Nicht jede Betriebsvereinbarung sieht hierfür<br />

ein Kontrollsystem vor, sodass es Sache des Betriebsrats ist, eine funktionierende<br />

und betrieblich angepasste Überwachung zu entwickeln.<br />

Dagegen steht oft folgende Realität: Neu gewählte Betriebsratsmitglieder kennen<br />

die bestehenden Vereinbarungen nicht oder nur oberflächlich, nicht selten ist so<br />

manch alte Betriebsvereinbarung sogar niemandem im Betriebsrat richtig bekannt.<br />

Dies gilt umso mehr für Betriebsvereinbarungen, die vom Gesamt- oder gar Konzernbetriebsrat<br />

oder durch eine Verhandlungskommission des Betriebsrats abgeschlossen<br />

wurden.<br />

Dieses Seminar richtet sich an neu gewählte, nachgerückte und sich in der ersten<br />

Amtszeit befindende Betriebsratsmitglieder. Es beantwortet Fragen zu Qualifizierungsansprüchen<br />

von Betriebsratsmitgliedern bei bestehenden Betriebsvereinbarungen,<br />

zum Umgang bei Verstößen gegen sie, zu Möglichkeiten der Anpassung an veränderte<br />

Rahmenbedingungen (betrieblich oder gesetzlich) und viele weitere mehr.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Bekanntmachung abgeschlossener und vorhandener Betriebsvereinbarungen<br />

im Betriebsrat<br />

� Bekanntmachung im Betrieb<br />

� Überwachen der Einhaltung einer Betriebsvereinbarung<br />

� Kontinuierliches Überprüfen der Inhalte<br />

� Mögliche Schritte zur Anpassung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

10.03.2011 1600-1103101<br />

Frankfurt am Main<br />

27.10.2011 1600-1110271<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 230,00 € zzgl. MwSt.


Wirf da bitte mal ’nen Blick drauf!<br />

Der Betriebsrat und das Recht der Einsichtnahme in Bruttolohn- und -gehaltslisten<br />

„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ – diesem Grundsatz wird jeder Betriebsrat schnell<br />

zustimmen. Doch in der betrieblichen Praxis gestaltet sich die Durchsetzung oft<br />

schwierig. Sinnvoll ist es, wenn der Betriebsrat regelmäßig die Bruttolohn- und<br />

-gehaltslisten einsieht. Nach welchen Regeln die Einsichtnahme erfolgt und was<br />

mit den erhaltenen Informationen getan werden kann, ist Thema dieses Seminars.<br />

Zunächst werden die betriebsverfassungsrechtlichen Grundlagen geklärt. Danach<br />

geht es um Fragen zur Erhebung und Auswertung aller relevanten Daten. Sie erfahren,<br />

wie Sie konkret handeln können, um Ungleichbehandlungen in Ihrem Betrieb<br />

angemessen zu begegnen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Klärung der rechtlichen Grundlagen<br />

� Eingruppierung gemäß § 99 BetrVG<br />

� Die Grundlagen zur Einsichtnahme in Bruttolohn- und -gehaltslisten<br />

gemäß § 80 Abs. 2 BetrVG<br />

� Erhebung und Auswerten der Daten (MS Excel)<br />

� Aspekte des Datenschutzes<br />

� Initiativrecht und Überwachungspflichten des Betriebsrats<br />

� Lohngerechtigkeit als Thema für die betriebliche Öffentlichkeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

30.05.– 01.06.2011 1600-1105302<br />

Mosbach<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Grundkenntnisse<br />

in MS-Office<br />

(vorzugsweise Excel)<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 630,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

57


58<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Betriebsänderung: Interessen der Arbeitnehmer/-innen wirkungsvoll<br />

durchsetzen<br />

Betriebsänderung erkennen – Interessenausgleich und Sozialplan verhandeln –<br />

Beschäftigung sichern<br />

Eine Vielzahl von Unternehmen ist von Umstrukturierungen betroffen. Dabei stehen<br />

die Betriebsräte vor der schwierigen Aufgabe, die Interessen der Beschäftigten in<br />

Verhandlungen über einen Interessenausgleich und Sozialplan zu vertreten.<br />

Ziel der Verhandlungen ist es, für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen einen<br />

Ausgleich für wirtschaftliche Nachteile oder eine Milderung von wirtschaftlichen Nachteilen<br />

zu erzielen. Am wichtigsten für die Beschäftigten ist der Erhalt des Arbeitsplatzes.<br />

Deshalb gehört es auch zu den Aufgaben des Betriebsrats, Ideen zur Beschäftigungssicherung<br />

zu entwickeln. Da der Betriebsrat häufig genug nur noch auf Unternehmensentscheidungen<br />

reagieren kann, ist es wichtig, frühzeitig entsprechende Tendenzen<br />

zu erkennen, um geeignete Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung ergreifen zu<br />

können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Begriff der Betriebsänderung<br />

� Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung<br />

� Wer profitiert vom Interessenausgleich?<br />

� Interessenausgleich und Nachteilsausgleich<br />

� Inhalte des Sozialplans<br />

� Sozialauswahl<br />

� Zumutbarkeitsregeln<br />

� Abfindungen (Berechnungsmethoden, Steuern, Anrechnung auf Arbeitslosengeld)<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.03.– 23.03.2011 1600-1103212<br />

Steinbach<br />

14.09.– 16.09.2011 1600-1109141<br />

Kassel<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 630,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Transfergesellschaft – Notstopfen oder Sprungbrett<br />

Rechtliche und organisatorische Aspekte zur Einrichtung und Finanzierung einer<br />

Transfergesellschaft im Zuge von Massenentlassungen<br />

Auftragsrückgang, langsam wird das Geld knapp. Geht es dem Betrieb oder Unternehmen<br />

schlecht, lautet das erste Rezept: Personalabbau. Eine solche Entscheidung<br />

bringt für die von Entlassungen bedrohten Arbeitnehmer/-innen eine Menge Probleme<br />

und Ängste mit sich. Soweit eine Betriebsänderung vorliegt (die vom Betriebsrat<br />

frühzeitig erkannt werden muss), haben Betriebsräte dafür zu sorgen, dass die<br />

entstehenden Nachteile ausgeglichen oder zumindest abgemildert werden.<br />

Die Bildung einer Transfergesellschaft ist eine Möglichkeit, den Betroffenen zu helfen,<br />

neue Perspektiven zu entwickeln und bestenfalls wieder Beschäftigung zu finden.<br />

Dabei stellt sich für Betriebsräte die Frage, was ein mit dem Arbeitgeber zu verhandelnder<br />

Transfer-Sozialplan beinhalten muss und welche Kriterien bei der Auswahl<br />

eines entsprechenden „Trägers“ zugrunde gelegt werden sollen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Transferleistungen nach SGB III und die Voraussetzung für deren Gewährung<br />

� Die Transfergesellschaft und ihre Finanzierung<br />

� Der Transfersozialplan<br />

� Auswahl des Trägers<br />

� Durchsetzbarkeit und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

19.09.2011 1600-1109192<br />

Frankfurt am Main<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

59


60<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Zerschlagen – was nun?<br />

Gründung von Konzernbetriebsräten nach der Zergliederung des Unternehmens<br />

Immer häufiger werden größere Unternehmen in eine Vielzahl kleinerer Gesellschaften<br />

zergliedert. Abtrennbare Dienstleistungen werden von neu gegründeten<br />

Servicegesellschaften erbracht, das Vermögen wiederum wird in eine „Holding“<br />

ausgelagert. Durch diese Umstrukturierungen im Unternehmen erreicht die Interessenvertretung<br />

oft nur noch einen Bruchteil der Belegschaft.<br />

In einer solch „zerklüfteten Unternehmenslandschaft“ müssen Betriebsräte die<br />

gesamte Umstrukturierung nachvollziehen, um die daraus neu entstehenden<br />

Arbeitszusammenhänge überhaupt herstellen zu können.<br />

Nach dem Seminar wissen Sie, ob Sie einen Konzernbetriebsrat (KBR) gründen<br />

wollen bzw. dürfen und wie Sie im entsprechenden Fall vorgehen müssen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Warum Unternehmen sich zergliedern<br />

� Die Bedeutung einer Zergliederung für die Arbeitsstrukturen der<br />

Interessenvertretung<br />

� Der Begriff des Konzernbetriebsrats<br />

� Voraussetzungen und Formalitäten für die Gründung eines KBR<br />

� Wenn der Arbeitgeber bestreitet, dass es sich um einen Konzern handelt<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

22.06.2011 1600-1106221<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.


Die Arbeit des Gesamtbetriebsrats<br />

Aufgaben, Kompetenzen, Organisation der Arbeit<br />

Die Geschäftsführung des Gesamtbetriebsrats und seine Zuständigkeit im Verhältnis<br />

zu den Betriebsräten sind im Betriebsverfassungsgesetz geregelt.<br />

In der Praxis kommt es allerdings immer wieder zu Reibungsverlusten oder auch zu<br />

Unstimmigkeiten, die sogar die Unwirksamkeit von Betriebsvereinbarungen zur<br />

Folge haben können.<br />

In diesem Seminar werden verschiedene Konfliktpunkte der Zusammenarbeit<br />

behandelt und Verbesserungsmöglichkeiten entwickelt. Ein Schwerpunkt liegt auf<br />

der Erarbeitung von gemeinsamen Handlungskonzepten.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Zuständigkeiten, Rechte und Pflichten des Gesamtbetriebsrats nach BetrVG<br />

� Die Kompetenzen von Betriebsrat – Gesamtbetriebsrat – Konzernbetriebsrat –<br />

Wirtschaftsausschuss<br />

� Zusammenwirken, Informationsfluss und Abstimmung zwischen den Gremien<br />

� Wie beauftragt ein Betriebsrat den Gesamtbetriebsrat?<br />

� Gesamtbetriebsvereinbarungen: Welche Inhalte werden üblicherweise<br />

darin geregelt? Welche Handlungsspielräume haben Betriebsräte hierbei?<br />

� Zusammensetzung, Geschäftsführung, Sitzungen, Geschäftsordnung,<br />

Ausschüsse des Gesamtbetriebsrats<br />

� Informationspflichten des Arbeitgebers gegenüber dem Gesamtbetriebsrat<br />

� Betriebsrätekonferenz<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

28.03.– 30.03.2011 1600-1103283<br />

Gladenbach<br />

28.11.– 30.11.2011 1600-1111282<br />

Gladenbach<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 630,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

61


62<br />

Arbeitsorganisation<br />

Arbeits- und Planungsklausuren für den Betriebs- und Personalrat<br />

Für Betriebs- und Personalratsgremien bewährt es sich, mindestens einmal im Jahr<br />

eine extern begleitete Arbeitsklausur mit dem gesamten Gremium durchzuführen.<br />

Abseits vom alltäglichen Druck mit Terminvor gaben, Sach- und Handlungszwängen<br />

sind Arbeitsklausuren sinnvoll, um eine Bestandsaufnahme der Gremienarbeit vorzunehmen,<br />

Rahmenziele zu entwickeln und Schwerpunkte zu identifizieren, die<br />

Bearbeitung der Schwerpunktaufgaben (neu) zu strukturieren, Fragen der Zusammenarbeit<br />

und der Arbeitsteilung zu klären sowie um konkrete Vereinbarungen<br />

über die weitere Arbeit zu treffen. Dies ist ins besondere für neu gewählte und neu<br />

zusammengesetzte Gremien von großer Bedeutung.<br />

Die Begleitung dieses Prozesses durch eine/-n Externe/-n ermöglicht neben der<br />

inhaltlichen Bearbeitung die Auseinandersetzung mit eingefahrenen Arbeitsweisen<br />

und Ritualen. Es werden Instrumente und Methoden vorgestellt, die für die alltägliche<br />

Betriebs-/Personalratspraxis hilfreich sind.<br />

Den Zeitpunkt der Klausur bestimmen Sie. Empfehlenswert ist ein Umfang von<br />

mindestens zwei vollen Tagen. Bitte wenden Sie sich an unsere Bildungsberatung.<br />

Nach einem Beratungsgespräch machen wir Ihnen ein Angebot.<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsgremien<br />

Fachbereich<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Arbeitsklausuren für große Gremien<br />

Die Zusammenarbeit in großen Gremien, wie z.B. in Gesamt- oder Konzernbetriebsräten<br />

(GBR/KBR), stellt besondere Anforderungen an alle Beteiligten. Im Vergleich<br />

zu örtlichen Gremien muss ein GBR/KBR in nur wenigen Treffen im Jahr in seinen<br />

Sitzungen eine Vielzahl von Tagesordnungspunkten bewältigen und daher besonders<br />

effizient und effektiv arbeiten.<br />

Eine zwei- bis dreitägige Arbeitsklausur, die beispielsweise an eine reguläre Sitzung<br />

angehängt werden kann, bringt viele Vorteile. Sie können aus der Fülle der wichtigen<br />

Aufgaben Ihre Schwerpunktthemen identifizieren und konzentriert abarbeiten. Sie<br />

diskutieren Ihre Ziele, Ihre Strategie und erstellen einen Maßnahmenplan, an dem in<br />

der Folgesitzung angeknüpft werden kann.<br />

Unser erfahrenes Trainerteam wendet Arbeitsmethoden an, die auch in großen<br />

Interessenvertretungsgremien auf konzentrierte Diskussion und Beteiligung der<br />

Sitzungsteilnehmer/-innen setzt und damit die Zusammenarbeit in großen Gruppen<br />

lebendiger und wirkungsvoller macht. In Folgesitzungen können Sie selbst diese<br />

Gestaltungselemente anwenden und so Eigeninitiative und Eigenverantwortlichkeit<br />

der einzelnen Gremienmitglieder anregen und fördern.<br />

Zeitpunkt und Ort der Klausur bestimmen Sie. Bitte wenden Sie sich an unsere<br />

Bildungsberatung. Wir klären mit Ihnen die inhaltliche Planung Ihrer Klausur und<br />

machen Ihnen ein Angebot.<br />

Arbeitsorganisation<br />

Zielgruppe<br />

Gesamt-/Konzernbetriebsratsgremien,<br />

sonstige<br />

große Gremien<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

63


64<br />

Arbeitsorganisation<br />

Betriebs-/Personalratsvorsitzende und Stellvertreter/-innen haben<br />

es nicht leicht!<br />

Die besondere Situation gewählter „Sprecher/-innen“ – nicht nur aus rechtlicher Sicht<br />

Vorsitzende und Stellvertreter/-innen der Interessenvertretung sind die gewählten<br />

„Sprecher/-innen“ des Kollektivorgans Betriebs- bzw. Personalrat. Ihnen kommt im<br />

Gremium und nach außen eine exponierte Funktion und Rolle zu. Dabei müssen sie<br />

ihre rechtlichen Befugnisse exakt beachten, damit der Arbeit des Gremiums kein<br />

Schaden zugefügt wird.<br />

Sie sind aber auch anderweitig gefordert. Aspekte wie Führung, Koordination,<br />

Planung und Verantwortung für die Arbeitsfähigkeit des Gremiums kommen hinzu.<br />

Ziel des Seminars ist eine intensive Reflexion und Bearbeitung der rechtlichen Situation,<br />

der Aufgaben und Rolle von Betriebsrats- bzw. Personalratsvorsitzenden und<br />

ihren Stellvertreterinnen/Stellvertretern.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Was dürfen und was müssen Betriebs- bzw. Personalratsvorsitzende und ihre<br />

Stellvertreter/-innen tun, was nicht?<br />

� Was können Vorsitzende und ihre Stellvertreter/-innen „allein“ machen, was nicht?<br />

� Rechtlicher Hintergrund des Handelns von Betriebs-/Personalratsvorsitzenden und<br />

ihrer Stellvertreter/-innen<br />

� Rechtliche Aspekte des Verhältnisses von Betriebs- bzw. Personalratsvorsitzenden<br />

zum Gremium<br />

� Fragen von Führung und Arbeitsorganisation<br />

� Kommunikation im Gremium<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

23.05.– 27.05.2011 1600-1105233<br />

Hohenroda<br />

28.11.– 02.12.2011 1600-1111283<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Vorsitzende und stellv.<br />

Vorsitzende von Betriebs-/<br />

Personalräten<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 895,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Neu<br />

Zwischen allen Stühlen?<br />

Soziale Kompetenz für Vorsitzende der gesetzlichen Interessenvertretung<br />

In den Rollenanforderungen an Vorsitzende und Stellvertreter/-innen verdichten sich<br />

die widersprüchlichen Interessen der betrieblichen Interessengruppen. Die Vorsitzendenfunktion<br />

birgt eine Fülle in sich unvereinbarer Erwartungen und Verführungen:<br />

vom Versprechen sozialen Aufstiegs bis zum Albtraum totaler Verausgabung. Diese<br />

gilt es mit kühlem Kopf zu erkennen, zu analysieren und schließlich zu gestalten oder<br />

aber zurückzuweisen.<br />

Vorsitzende können geachtete Repräsentanten/Repräsentantinnen ihrer Wähler sein<br />

oder aber vereinsamt den Kontakt zu ihrer Basis verlieren. Sie können „Transmissionsriemen“<br />

des gehobenen Managements sein oder Volkstribune.<br />

Dieses Seminar soll helfen, den Wald der Anforderungen zu lichten. Für Vorsitzende<br />

ist es überlebenswichtig, mit ihrer Rolle so umgehen zu lernen, dass diese sowohl den<br />

betrieblichen Gegebenheiten Rechnung trägt als auch zu den eigenen Stärken und<br />

Schwächen passt.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

28.03.– 01.04.2011 1600-1103284<br />

Mosbach<br />

26.09.– 30.09.2011 1600-1109267<br />

Mosbach<br />

Arbeitsorganisation<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung;<br />

insbesondere Vorsitzende<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 895,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

65


66<br />

Arbeitsorganisation<br />

Neu in der Freistellung – was nun?<br />

Für die berufliche Tätigkeit werden wir ausgebildet oder angelernt, die neu erworbene<br />

Funktion als freigestelltes Mitglied der gesetzlichen Interessenvertretung wahrzunehmen,<br />

ist dagegen für die meisten wie ein Sprung ins kalte Wasser.<br />

„Neu Freigestellten“ bieten wir die Chance, Möglichkeiten kennenzulernen, wie<br />

sie ihre Tätigkeit ausüben können. Die Frage ist: Wie kann man die kreative Freude<br />

und das tiefe Interesse an der Aufgabe als Interessenvertreter/-in erhalten und dabei<br />

gesund und fit bleiben, obwohl immer viel zu tun ist, Ärger und Stress fast „zum<br />

Geschäft“ gehören?<br />

Arbeitsorganisation, Zeit-/Selbstmanagement, Rechte/Pflichten von Freigestellten,<br />

das Verhältnis zwischen freigestellten und nicht freigestellten Mitgliedern, Büroorganisation,<br />

Zusammenarbeit im Team, aber auch die Erwartungen der Belegschaft<br />

wahrnehmen und damit umgehen, das sind Themenbeispiele, die je nach Interesse<br />

bearbeitet werden.<br />

Wir bieten einen praxisnahen Einstieg in den Alltag als freigestelltes Mitglied der<br />

gesetzlichen Interessenvertretung.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.03.– 25.03.2011 GL-11032106<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Freigestellte Betriebs-/<br />

Personalrats mitglieder,<br />

Mitglieder der Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/PR-/<br />

SBV-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 775,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Führen wirklich alle Wege nach Rom?<br />

Zielorientierte Strategiebildung im Gremium<br />

Betriebliche Interessenvertretungen machen die Erfahrung, dass in „Ihren“ Unternehmen<br />

umstrukturiert, weiter technisiert, verkauft, verlagert, outgesourct wird.<br />

Verstärkt gilt dies in Krisenzeiten.<br />

Das führt dazu, dass Interessenvertretungen eigene Strategien entwickeln müssen,<br />

um die Interessen der Beschäftigten wirksam zu vertreten. Doch: Was ist eigentlich<br />

eine Strategie? Welche Strategie wurde in anderen Betrieben bereits erfolgreich<br />

angewandt? Welche Strategie ist die richtige, die für uns passende? Wie setze ich<br />

die Strategie erfolgreich um?<br />

Wir bieten in diesem Seminar – ausgehend von der jeweiligen betrieblichen Situation<br />

– einen qualifizierten Überblick über Strategiebildung und Handlungsmöglichkeiten.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Strategie und Taktik: Was ist das?<br />

� Analyse der eigenen strategischen Situation<br />

� Zielbildung und Positionierung des Betriebs-/Personalrats – Entwicklung<br />

gemeinsamer Visionen, Ziele und Erfolgsfaktoren im Gremium<br />

� Entwicklung von Szenarien für das eigene Handeln – Kennenlernen der<br />

Szenariotechnik und Trainieren eines systemischen Blicks<br />

� Strategische und taktische Optionen auf dem Weg zur Zielerreichung<br />

� Entwicklung einer abgestimmten strategischen Orientierung: Methoden<br />

und Instrumente der Strategie<br />

� Zusammenfassung/Schlussausblick/Feedback zur Veranstaltung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

11.04.– 13.04.2011 1600-1104114<br />

Gladenbach<br />

Arbeitsorganisation<br />

Zielgruppe<br />

Vorsitzende und stellv.<br />

Vorsitzende von Betriebs-/<br />

Personalräten sowie<br />

wichtiger Ausschüsse und<br />

Verhandlungsbeauftragte<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

67


68<br />

Arbeitsorganisation<br />

Neu<br />

Jetzt holt mal das Beste für uns raus!<br />

Beteiligungsorientierte Betriebsratsarbeit<br />

Egal, um welches Thema es geht: Beschäftigte erwarten von ihrem Betriebsrat, dass<br />

er ihre Interessen optimal vertritt. Häufig hören wir von unseren Kolleginnen und<br />

Kollegen ein aufmunterndes „Jetzt tut mal was für uns!“ und sehen uns mit einer<br />

hohen Erwartungshaltung konfrontiert.<br />

Gesetze, Verhandeln und Taktieren allein bringen uns schnell an die Grenzen der<br />

Durchsetzungsfähigkeit. Ohne den wirklichen Rückhalt der Beschäftigten bewegen<br />

wir wenig.<br />

In diesem Seminar erarbeiten wir praxistaugliche Handlungsmöglichkeiten für eine<br />

erfolgreiche Beteiligung der Beschäftigten an der Betriebsratsarbeit.<br />

Behandelt werden u.a. folgende Themen:<br />

� Wie können Betriebsrat und Beschäftigte gemeinsam ihre Interessen<br />

erfolgreich vertreten? Rechtliche Aspekte zur Beteiligung von Kolleginnen<br />

und Kollegen an der Betriebsratsarbeit<br />

� Wie gelingt es, dass die Kolleginnen und Kollegen sich mit unseren<br />

Informationen auseinandersetzen und sich einschalten? Wirkungsvolle<br />

Informationsarbeit organisieren und öffentlichkeitswirksam gestalten<br />

� Wie können wir den Interessen der Beschäftigten in unseren Verhandlungen<br />

mit der Geschäftsleitung eine Stimme verleihen? Strategische Überlegungen<br />

zur Einbeziehung von Beschäftigten in Verhandlungsprozesse<br />

� Was können wir tun, damit sie die Betriebsversammlungen gerne besuchen<br />

und sich aktiv beteiligen? Beteiligungsorientierte Gestaltung von Betriebsversammlungen<br />

� Wie gelingt es, dass Betroffene zu Handelnden werden? Wie organisiert man<br />

Beschäftigten-Aktionen?<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

16.02.– 18.02.2011 1600-1102161<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Betriebs- und Personalratssitzungen attraktiv gestalten und<br />

ergebnisorientiert leiten!<br />

Betriebs-/Personalratssitzungen sind formal die wichtigste Ebene der Interessenvertretungsarbeit.<br />

In den Sitzungen finden Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse<br />

statt, die zum einen die Arbeit der Interessenvertretung dokumentieren,<br />

zum anderen aber auch die Grundlage für die rechtswirksame Verfolgung der Ziele<br />

des Betriebs-/Personalrats bilden. Sie sind somit ein wichtiges Instrument zur ordnungsgemäßen<br />

Erledigung der Aufgaben der Interessenvertretung.<br />

Das Seminar richtet sich an alle, die sich mit der Gestaltung und Durchführung von<br />

Betriebs-/Personalratssitzungen praktisch befassen. Es stellt kompakt die rechtlichen<br />

Grundlagen und formalen Anforderungen an die ordnungsgemäße Durchführung<br />

der Sitzungen und an eine einwandfreie Beschlussfassung dar. Darüber hinaus werden<br />

vielfältige Anregungen für die Gestaltung der Sitzungen gegeben und praktisch<br />

erprobt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rechtliche Grundlagen und Anforderungen an Einladung, Tagesordnung und<br />

ordnungsgemäße Beschlussfassung<br />

� Anforderungen an Kommunikation und Kooperation im Rahmen der Sitzung<br />

� Die Sitzungsleitung und weitere Aufgaben im Rahmen der Betriebs-/Personalratssitzung<br />

� Methoden der Sitzungsgestaltung<br />

� Aufbau und Ablauf der Sitzung<br />

� Meinungsbildung und Entscheidungsfindung im Betriebs-/Personalrat<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

19.09.– 21.09.2011 1600-1109195<br />

Gladenbach<br />

Arbeitsorganisation<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 610,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

69


70<br />

Arbeitsorganisation<br />

Das wird eine gute Versammlung!<br />

Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich durchführen<br />

Betriebs- bzw. Personalversammlungen sind wichtige Ereignisse und müssen mehrmals<br />

im Jahr durchgeführt werden. Hier präsentiert die Interessenvertretung sich und<br />

ihre Arbeit und tauscht sich mit der Belegschaft über offene Fragen und Probleme<br />

aus. Eine gut vorbereitete und erfolgreich durchgeführte Versammlung kann die Position<br />

der Interessenvertretung innerhalb der Belegschaft und gegenüber dem Arbeitgeber<br />

erheblich stärken.<br />

In unserem Seminar lernen Sie, worauf es bei der Vorbereitung und Durchführung<br />

erfolgreicher Versammlungen ankommt. Sie erhalten aktuelle rechtliche Informationen<br />

und viele Anregungen. Praktische Übungen sind ein wichtiger Bestandteil dieses<br />

Seminars.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rechtsgrundlagen für Betriebs- und Personalversammlungen<br />

� Vorbereitung der Versammlung (Ziele, Schwerpunkte, Aufgaben),<br />

Werbung und Einladung<br />

� Rechte und Pflichten des Betriebs-/Personalrats auf der Versammlung<br />

� Versammlungsleitung, auftreten, reden, diskutieren; Möglichkeiten zur<br />

Aktivierung der Belegschaft<br />

� Rolle der Gewerkschaft auf der Versammlung<br />

� Rolle und Pflichten des Arbeitgebers auf der Versammlung<br />

� Erstellung des Rechenschaftsberichts und Präsentationsmöglichkeiten;<br />

Tipps und Tricks für eine interessante Versammlungsgestaltung<br />

� Nachbereitung von Betriebs-/Personalversammlungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

31.10.– 02.11.2011 1600-1110317<br />

Mosbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 590,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Wer macht das Protokoll?<br />

Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift<br />

Die Sitzungsniederschrift dokumentiert die Arbeit der gesetzlichen Interessenver tretung<br />

und deren Beschlüsse. Sie ist Arbeitsgrundlage für die Aktivitäten des Gremiums.<br />

Bei gerichtlichen Auseinandersetzungen dient sie als Nachweis für eine ordnungsgemäße<br />

Geschäftsführung und Beschlussfassung.<br />

Im Seminar werden die rechtlichen Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Sitzungsprotokoll<br />

behandelt. Die theoretischen Inhalte werden von praktischen Übungen<br />

begleitet; viele Tipps zur Aufnahme und Gestaltung eines Protokolls geben konkrete<br />

Hilfestellung.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Ziel und Zweck eines Protokolls<br />

� Rechtsvorschriften und Mindestanforderungen<br />

� Protokollarten und deren Ausgestaltung<br />

� Übungen zum Erkennen der wesentlichen Sitzungsinhalte<br />

� Praktische Erstellung von Protokollen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

09.05.– 10.05.2011 1600-1105095<br />

Gladenbach<br />

10.11.– 11.11.2011 1600-1111101<br />

Steinbach<br />

Arbeitsorganisation<br />

Zielgruppe<br />

Schriftführer/-innen und<br />

Vorsitzende des Betriebs-/<br />

Personalrats oder der<br />

JAV/MAV<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/PR-/<br />

JAV-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

§ 62 i.V.m.<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

71


72<br />

Arbeitsorganisation<br />

Das Betriebsratsbüro im Griff? Arbeiten mit System!<br />

Die strukturierte und zeitsparende Organisation der Betriebsratsarbeit<br />

Die Betriebsratsarbeit bringt neue Herausforderungen und Belastungen mit sich.<br />

Zu den umfänglichen inhaltlichen Aufgaben kommt jede Menge „Verwaltungskram“<br />

hinzu. Rund um Betriebsratssitzung, Ausschussarbeit und Monatsgespräch sind<br />

Rechts- und Formvorschriften zu beachten.<br />

Dazu kommt die Organisation der täglichen Arbeit. Eine gute Organisation des<br />

Betriebsratsalltags schafft klare, für alle Betriebsratsmitglieder transparente Strukturen<br />

und Luft für die eigentlichen inhaltlichen Aufgaben.<br />

Im Workshop werden rechtliche Voraussetzungen geklärt, Schwachstellen aufgedeckt<br />

und praktische Lösungen zur Verbesserung der Arbeitsorganisation mit und ohne PC<br />

erarbeitet.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rechts- und Formvorschriften des BetrVG, besondere Anforderungen an<br />

Geschäftsführung und Schriftverkehr<br />

� Grundlagen der Arbeitsteilung im Betriebsrat – Ausschüsse und Arbeitsgruppen<br />

� Aufgaben- und Zeitmanagement, Terminplanung mit Outlook<br />

� Vom Schmierzettel zur Dokumentation der Betriebsratsarbeit<br />

� Arbeiten mit Vordrucken, Formularen, Checklisten<br />

� Erarbeitung von Ablagestrukturen, Suchen & Finden<br />

� Datensicherheit und Datensicherung im Betriebsratsbüro, Schutz von Dokumenten<br />

� Technische Ausstattung und Voraussetzungen im Betriebsratsbüro, Sachbeschaffung<br />

gem. § 40 BetrVG<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

11.04.– 13.04.2011 1600-1104115<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />

sowie Mitarbeiter/-innen<br />

im Betriebsratsbüro<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers möglich.


Rechtliches Grundwissen für das Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat<br />

Das Seminar gibt Ihnen als Sekretariatsmitarbeiter/-in einen kompakten Überblick<br />

über die gesetzlichen Aufgaben der/des Betriebs-/Personalratsvorsitzenden und<br />

erleichtert auf dieser Basis die eigene Rollenbestimmung. Rechtliche Grundlagen<br />

von Geschäftsführungsfragen werden erläutert; dazu gehören die Anforderungen<br />

an Sitzungsniederschriften und an das Führen und Aufbewahren von Akten.<br />

Wenn der Betriebs-/Personalrat personelle Einzelmaßnahmen behandelt, ist auch<br />

das Sekretariat durch seine Zusammenarbeit mit der/dem Vorsitzenden einbezogen.<br />

Bei Einstellungen, Versetzungen, Umgruppierungen und Kündigungen gelten wichtige<br />

gesetzliche Fristen. Ihre Relevanz in der Alltagsarbeit des Sekretariats sowie zu<br />

beachtende Verschwiegenheitspflichten werden anhand praktischer Fälle behandelt,<br />

sodass Sie in schwierigen Situationen kompetent handeln können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Sekretariatsmitarbeiter/-in und/oder qualifizierte Assistenz<br />

der/des Vorsitzenden? Bestandsaufnahme von Aufgaben und<br />

Rolle im Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat<br />

� Übersicht über die gesetzlichen Aufgaben der/des<br />

Betriebs-/Personalratsvorsitzenden<br />

� Die Zusammenarbeit von Sekretariat und Vorsitz<br />

� Übersicht über die rechtlichen Grundlagen weiterer<br />

Betriebsrats-/Personalrats-Geschäftsführungsfragen<br />

� Personelle Einzelmaßnahmen – gesetzliche Fristen und<br />

Verschwiegenheitspflichten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

11.05.– 13.05.2011 1600-1105112<br />

Mosbach<br />

Arbeitsorganisation<br />

Zielgruppe<br />

Sekretariatsmitarbeiter/<br />

-innen von Betriebs-/<br />

Personalräten<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 610,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

73


74<br />

Arbeitsorganisation<br />

Neu<br />

Nichts läuft ohne ...<br />

Modernes Büromanagement im Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat<br />

Das Sekretariat ist eine wichtige organisatorische Stütze im oft hektischen Alltag der<br />

Interessenvertretung: Hier wird Ordnung ins Chaos gebracht. Wenn die Ablage stimmt,<br />

Termine nachgehalten, Veranstaltungen gut vorbereitet werden, können sich die<br />

Mitglieder des Betriebs-/Personalrats besser auf die inhaltlichen Herausforderungen<br />

ihrer Arbeit konzentrieren.<br />

Das Seminar gibt Betriebsrats-/Personalrats-Sekretärinnen/-Sekretären Anregungen,<br />

ihren Arbeitsplatz übersichtlich und effektiv zu organisieren, Arbeitsabläufe zu optimieren,<br />

Ablagesysteme zu entwickeln und nicht zuletzt das erworbene Wissen in die<br />

eigene Arbeitssituation zu integrieren. In praktischen Übungen wird die Nutzung von<br />

Excel und Outlook im Rahmen des Aufgabenmanagements ebenso eingebunden wie<br />

die Darstellung von Ablageplänen über Powerpoint (Grundlagenkenntnisse dieser<br />

Programme werden vorausgesetzt).<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Organisation und organisieren<br />

� Konzentration auf das Wesentliche<br />

� Büroumgebung und Arbeitsmaterialien<br />

� Job-Analyse<br />

� Gestaltung des Arbeits- und Informationsflusses am Schreibtisch<br />

� Arbeitsabläufe optimieren<br />

� Ablagestrukturen entwickeln<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

02.03.– 03.03.2011 1600-1103022<br />

Mosbach<br />

Zielgruppe<br />

Sekretariatsmitarbeiter/<br />

-innen von Betriebs-/<br />

Personalräten<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Neu<br />

Mit Gelassenheit den Alltagsstress im Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat<br />

meistern<br />

Zeit- und Selbstmanagement<br />

Es ist nicht immer leicht, im turbulenten Tagesgeschäft eines Betriebs- oder Personalratsbüros<br />

den Überblick zu behalten. Veränderungsprozesse und die wachsende<br />

Informationsflut lassen die Sekretariatsmitarbeiter/-innen der Interessenvertretung<br />

nur allzu oft durch den Tag hetzen.<br />

Für wichtige Fragen wie: Wie gehe ich mit Zeitdruck und Stress um? Welche Ziele<br />

habe ich an meinem Arbeitsplatz? Wie motiviere ich mich in schwierigen Phasen?<br />

fehlt oft die Zeit.<br />

Dieses Seminar zeigt Ihnen Wege auf, wie der Teufelskreis der Beschleunigung und<br />

Zeitknappheit durchbrochen werden kann. Im Vordergrund steht die Frage, wie der<br />

Spagat zwischen den vielfältigen Anforderungen und den Interessen aller Beteiligten<br />

geschafft werden kann.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Analyse der bisherigen Zeitnutzung unter den Aspekten Dringlichkeit/Wichtigkeit<br />

� Die Dringlichkeitsfalle und ihre Folgen<br />

� Rollen- und Aufgabenklärung<br />

� Erarbeitung von Zielen<br />

� Die Zeitmanagement-/Prioritäten-Matrix<br />

� Effiziente Kommunikation und die (notwendige) Kunst des „Nein“-Sagens<br />

� Praxistransfer<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.09.– 15.09.2011 1600-1109143<br />

Mosbach<br />

Arbeitsorganisation<br />

Zielgruppe<br />

Sekretariatsmitarbeiter/<br />

-innen von Betriebs-/<br />

Personalräten<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

75


76<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Betriebliche Öffentlichkeitsarbeit einfach und wirkungsvoll gestalten!<br />

Interessenvertretungen lernen von Medienprofis<br />

Jeder findet sie wichtig, behandelt wird sie oftmals wie ein Stiefkind – die Öffent lichkeitsarbeit<br />

der Interessenvertretung. Sie ist als Gegengewicht zur Informations politik<br />

des Arbeitgebers unverzichtbar und hat strategische Bedeutung für die Ver ankerung<br />

der Arbeit der Interessenvertretung in der Belegschaft. Sie soll informieren, Kompetenz<br />

zeigen, originell sein, beteiligen, Position beziehen und Meinung bilden. Dafür<br />

muss sie vor allen Dingen eines: Aufmerksamkeit erreichen und Interesse wecken,<br />

und das mit einfachen Mitteln und überschaubarem Aufwand.<br />

Im Seminar vermitteln professionelle Berater für Öffentlichkeitsarbeit Erkenntnisse<br />

und Erfahrungen ihrer Arbeit. Sie informieren über die Wirkungsweise verschiedener<br />

Mittel und Medien und stellen originelle Ideen mit hoher Wirkung vor. Im Seminar<br />

werden Informations- und Beteiligungsformen entwickelt, die mit geringem Personal-,<br />

Finanz- und Zeitaufwand umsetzbar sind. Nach dem Seminar unterstützt das<br />

Team die betriebliche Realisierung und überprüft kostenfrei elektronisch eingesandte<br />

Entwürfe.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Kommunikationsanforderungen und Erwartungen der Beschäftigten an<br />

Information und Beteiligung durch die Interessenvertretung<br />

� Auf welche medialen Reize reagieren Menschen?<br />

� Wen und was genau soll die jeweilige Information konkret erreichen?<br />

� Welche Medien sind für welchen Zweck geeignet?<br />

� Neue Formen und Ideen für die Öffentlichkeitsarbeit; Beispiele<br />

� Mit geringem Aufwand viel Wirkung erzielen<br />

� Planung konkreter Projekte zur betrieblichen Umsetzung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.03.– 16.03.2011 1500-1103143<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

17.10.– 19.10.2011 1500-1110175<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

JAV/Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 570,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

Nafroth PR + Kommunikationsberatung,<br />

Berlin.<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Coaching für Betriebs-/Personalratsvorsitzende<br />

Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen Führungspraxis<br />

Betriebs-/Personalratsvorsitzende stehen häufig unter Druck; unter den aktuellen<br />

Bedingungen in Wirtschaft und Verwaltung müssen sie schwierige Entscheidungs- und<br />

Gesprächssituationen meistern. Der Umgang mit den Erwartungen der Beschäftigten,<br />

Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite, notwendige Kontakte zur Politik und das<br />

Führen eines Gremiums erfordern viel Energie. Die Ergebnisse des eigenen Handelns<br />

sind in hohem Maße von der Fähigkeit abhängig, Beziehungen aufzubauen, Menschen<br />

zu beteiligen und zu gewinnen.<br />

Coaching ist eine geeignete Beratungsform, das eigene Handeln zu überprüfen und<br />

Handlungsoptionen zu erkennen. In einem zeitlich begrenzten Prozess mit klar definierter<br />

Zielsetzung geht es um die Verbesserung der fachlichen, aber auch der sozialen<br />

und methodischen Kompetenz als Führungsperson.<br />

Aus dem ersten Coaching-Workshop kann sich ein persönliches Veränderungsprojekt<br />

ergeben, das beim zweiten Termin vertieft und reflektiert wird.<br />

Ergebnisse dieses Lernprozesses können sein:<br />

� Das Bewusstsein persönlicher Stärken und Schwächen. Fokussiert wird auf die<br />

Stärken und „verschüttete“ Energien und Fähigkeiten, um die Rolle als<br />

Vorsitzende/-r und Führungsperson für sich zu klären und besser auszufüllen<br />

� Verbesserte Bearbeitungsmöglichkeiten von Konflikt- und Krisensituationen im<br />

Arbeitszusammenhang<br />

� Die weiterentwickelte Fähigkeit, ungünstig wirkende Verhaltensmuster in der<br />

Kommunikation bei sich und anderen zu erkennen und bei sich zu korrigieren<br />

bzw. anderen Hinweise zu geben, wie diese Muster verändert werden könnten,<br />

um besser zusammenzuarbeiten<br />

� Eine erhöhte Aufmerksamkeit in Bezug auf wichtige Problemzusammenhänge<br />

und deren Wirkmechanismen. Strategien für professionelleres Handeln als<br />

Vorsitzende/-r<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.03.– 16.03.2011 1600-1103146<br />

Heimbuchenthal<br />

Teil 1<br />

05.09.– 07.09.2011 1600-1109056<br />

Heimbuchenthal<br />

Teil 2<br />

Zielgruppe<br />

Vorsitzende und stellv.<br />

Vorsitzende von Betriebs-/<br />

Personalräten sowie wichtiger<br />

Ausschüsse<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Die o.g. Seminargebühr<br />

bezieht sich jeweils auf<br />

einen Coaching-Workshop.<br />

Beide Workshops sind nur<br />

gemeinsam buchbar.<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

77


78<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Neu<br />

Kommunikative Kompetenzen für den Interessenvertretungs-Alltag<br />

Basisseminar zur Kommunikation<br />

Mitglieder von Interessenvertretungen müssen über umfangreiches Wissen verfügen.<br />

Mindestens ebenso wichtig ist jedoch die Fähigkeit, sich nach allen Seiten wirkungsvoll<br />

zu verhalten. Das fällt meist schwer, weil dabei unterschiedlichste Anforderungen<br />

zu bewältigen sind: sich auf andere Menschen einstellen, eine gute Beziehung aufbauen,<br />

mit Konflikten umgehen usw.<br />

Hier setzt unser Seminar an. Wir konzentrieren uns dabei auf vier für die Interessenvertretungsarbeit<br />

wesentliche Situationen: Kooperation im Gremium, Beratung der<br />

Beschäftigten, Verhandlung mit dem Arbeitgeber, Öffentlichkeitsarbeit gegenüber<br />

den Beschäftigten.<br />

Wir haben für jeden Anlass geeignete Techniken der Rhetorik und Kommunikation<br />

ausgewählt, die gemeinsam erarbeitet und individuell trainiert werden können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Kooperieren: Entwickeln eines solidarischen Miteinanders und eines guten<br />

Umgangsstils<br />

� Beraten: Gespräche führen, in denen die Interessen herausgearbeitet und<br />

gemeinsam bestmögliche Lösungen gefunden werden<br />

� Verhandeln: Eine konstruktive Konfliktbeziehung zum Arbeitgeber aufbauen,<br />

um dauerhaft die bestmöglichen Verhandlungsergebnisse erzielen zu können<br />

� Öffentlichkeitsarbeit: Entwicklung einer gezielten und systematischen Selbstdarstellung<br />

der Interessenvertretung in der Betriebsöffentlichkeit<br />

Folgende kommunikative Techniken spielen dabei u.a. eine Rolle: Fragetechnik,<br />

Umgang mit Konflikten, Kommunikationsstile, Feedback geben und nehmen,<br />

Argumentationstechniken, sach- und lösungsorientiertes Verhandeln, Techniken<br />

der Gesprächsführung, Einwandbehandlung, freies und strukturiertes Reden.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

07.02.– 11.02.2011 1600-1102071<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 790,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Frei reden I<br />

Redesituationen vor großen Gruppen meistern<br />

Mit diesem Seminar wenden wir uns an Interessenvertreter/-innen, die verschiedene<br />

Redesituationen vor großen Gruppen, Versammlungen o.Ä. bewältigen müssen, ob<br />

es nun um einen kurzen Redebeitrag, eine Meinungsäußerung oder eine längere<br />

Überzeugungsrede geht.<br />

Praxisnah, mit erfahrener Unterstützung und Spaß können in diesem Seminar<br />

verschiedene Redesituationen geübt werden. Die Teilnehmer/-innen lernen, klar,<br />

überzeugend und mitreißend zu formulieren, entdecken ihre Ausdrucksstärke,<br />

ihre Körpersprache und Überzeugungskraft.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Wie formuliere ich zündend, überzeugend und verständlich?<br />

� Was tun mit meiner Redeangst?<br />

� Wie überwinde ich Redehemmungen?<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.03.– 18.03.2011 GL-11031408<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 775,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

79


80<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Frei reden II<br />

Tätigkeitsbericht und Fachvortrag<br />

In Betriebs- oder Personalversammlungen, bei Tagungen, in Arbeitsgruppen mit<br />

oder ohne Arbeitgebervertreter, in Sitzungen unterschiedlichster Gremien – in vielen<br />

Situationen müssen die Mitglieder der gesetzlichen Interessenvertretung Sachthemen<br />

verständlich, nachvollziehbar und überzeugend „rüberbringen“.<br />

In diesem Seminar werden die Grundlagen der Gestaltung eines Fachvortrags und<br />

eines Tätigkeitsberichts erarbeitet. Wir üben, wie ein Tätigkeitsbericht und ein Fachvortrag<br />

aufgebaut wird, was bei den Formulierungen zu beachten ist und wie wir<br />

überzeugend präsentieren, damit der Vortrag verständlich und nachvollziehbar ist.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Grundlagen der Gestaltung eines Fachvortrags<br />

� Aufbau und Formulierung eines Tätigkeitsberichts<br />

� Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit im Vortrag<br />

� Überzeugend präsentieren<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.11.– 25.11.2011 GL-11112102<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Seminars<br />

„Frei reden I“<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 775,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Fair und erfolgreich verhandeln<br />

Wir alle kennen Situationen, in denen wir uns ungeschickt verhalten und dadurch<br />

nicht das erreichen, was wir eigentlich wollen. Dabei kann es sich um individuelle<br />

Forderungen oder um die Interessen einer ganzen Gruppe handeln.<br />

Betriebs- und Personalratsvorsitzende, deren Stellvertreter/-innen und Vorsitzende<br />

von Ausschüssen sind regelmäßig in Verhandlungssituationen mit Arbeitgebervertretern,<br />

um die Interessen der Beschäftigten zu vertreten.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen der Kommunikation kennen und üben<br />

deren Anwendung an ausgewählten Beispielen der Interessenvertretungsarbeit. Ein<br />

weiterer Seminarschwerpunkt ist das Harvard-Verhandlungskonzept; auf seiner<br />

Grundlage werden Verhandlungsvorbereitung, -durchführung und -analyse geprobt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Kennenlernen, ausprobieren und reflektieren von wichtigen Haltungen und<br />

Verhaltensweisen in schwierigen Situationen der Interessenvertretung<br />

� Erweiterung der persönlichen Kompetenz in der Verhandlungsführung<br />

� Miteinander reden – Grundlagen der Kommunikation<br />

� Analyse schwieriger Kommunikationssituationen in Betrieb oder Dienststelle<br />

� Sich auf faire Weise behaupten – wie geht das?<br />

� Wie können die betrieblichen Verhandlungspartner als „Gewinner“<br />

aus einer Verhandlung hervorgehen?<br />

� Das „Harvard-Konzept“ der Verhandlungsführung<br />

� Verhandlungsvorbereitung, -durchführung und -analyse an konkreten<br />

betrieblichen Beispielen<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.02.– 16.02.2011 1600-1102144<br />

Gladenbach<br />

24.10.– 26.10.2011 1600-1110247<br />

Hohenroda<br />

Zielgruppe<br />

Vorsitzende und stellv.<br />

Vorsitzende von Betriebs-/<br />

Personalräten sowie<br />

wichtiger Ausschüsse und<br />

Verhandlungsbeauftragte<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

81


82<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Argumentationstraining für Mitglieder der gesetzlichen Interessenvertretung<br />

Gerade für gesetzliche Interessenvertretungen ist es in jeder Situation notwendig,<br />

die „richtigen“ Argumente zur rechten Zeit einzubringen, sich täglich aus dem Stegreif<br />

zu äußern sowie strukturiert und begründet zu argumentieren. In Gesprächsund<br />

Diskussionsrunden, in Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber, im Gremium<br />

– überall wird Argumentationsgeschick benötigt. Das kann gelernt werden!<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Argumentationsaufbau und -techniken<br />

� Sprechblockaden überwinden<br />

� Überzeugen statt manipulieren<br />

� Instrumente anwenden statt Tricks<br />

� Inhalte vermitteln statt leerer Worthülsen<br />

� Bedeutung nonverbaler Kommunikationsanteile<br />

Das alles werden wir intensiv üben und theoretisch untermauern.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

01.08.– 05.08.2011 GL-11080104<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 775,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Das erfolgreiche Monatsgespräch<br />

Im Betriebsverfassungsgesetz, den Personalvertretungsgesetzen und vergleichbaren<br />

Regelungen anderer Bereiche ist vorgesehen, dass die Interessenvertretung und der<br />

Arbeitgeber mindestens einmal im Monat zu einer Besprechung zusammenkommen.<br />

Das Monatsgespräch dient der Beratung, der gegenseitigen Information, dem Austausch<br />

von Vorschlägen sowie Verhandlungen.<br />

Neben den rechtlichen Kenntnissen ist für die Gremienmitglieder das Know-how für<br />

eine zielorientierte und erfolgreiche Gesprächsführung von zentraler Bedeutung.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die rechtlichen Grundlagen des Monatsgesprächs<br />

� Rechtsfolgen aus § 74 Abs. 1 BetrVG, § 66 Abs. 1 BPersVG bzw. analog LPersVG<br />

� Einlassungs- und Erörterungspflicht<br />

� Teilnahme Externer<br />

� Grundlagen der Gesprächsführung<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

28.03.– 30.03.2011 1500-1103282<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 570,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

83


84<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Beraten will gelernt sein!<br />

Beratungskompetenz für Betriebs- und Personalräte<br />

Ein erheblicher Teil der Betriebs- und Personalratsarbeit ist Beratungstätigkeit.<br />

„Was würden Sie mir denn raten?“ oder „Was soll ich tun?“ – Beschäftigte kommen<br />

laufend mit ihren Fragen, Wünschen und Beschwerden zur Interessenvertretung<br />

und wollen kompetent beraten werden.<br />

Eine gute Beratung ist gar nicht so leicht – jedenfalls dann nicht, wenn am Ende<br />

eine Lösung herauskommen soll, die den Bedürfnissen der Ratsuchenden tatsächlich<br />

entspricht und von ihnen auch tatsächlich umgesetzt wird.<br />

In unserem Seminar erwerben Sie das notwendige Handwerkszeug. Dafür arbeiten<br />

wir mit vielen praktischen Übungen. Und natürlich wird auch das nötige Hintergrundwissen<br />

vermittelt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Unterschiedliche Beratungssituationen in der Betriebs-/Personalratsarbeit<br />

� Voraussetzungen erfolgreicher Beratungsgespräche<br />

� Von der Anliegenklärung bis zur Problemlösung: die Schritte eines<br />

Beratungsgesprächs<br />

� Kommunikationshilfen im Beratungsgespräch<br />

� Probleme bei fehlerhafter Beratung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

15.08.– 19.08.2011 GL-11081506<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 775,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Mit der/dem red’ ich kein Wort mehr<br />

Konfliktmanagement für Betriebs- und Personalräte<br />

Ist die Tür erst einmal zugeschlagen, wird es schwierig, das Gespräch wieder aufzunehmen.<br />

Meinungsverschiedenheiten oder ernsthafte Streitigkeiten gehören aber<br />

zum Alltag.<br />

Konflikte müssen nicht automatisch mit Ärger, Wut oder gar Verletztheiten enden.<br />

Im Idealfall sind sie der Motor für kreative Ideen und Lösungen. Wie Betriebs- und<br />

Personalrats mitglieder diesem Ziel näher kommen, wird in diesem Seminar erarbeitet.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Ursachen für Konflikte<br />

� Zusammenhang von Konflikten und betrieblichen Hierarchien<br />

� Möglichkeiten einer positiven Konfliktbewältigung<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

10.10.– 14.10.2011 GL-11101006<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/PR-/<br />

SBV-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 775,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

85


86<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Neu<br />

Mediation und Interessenvertretung<br />

Ein Mittel zur Konfliktlösung für Interessenvertretungen<br />

Mediation ist eine Verhandlungs- und Kommunikationstechnik, mit deren Hilfe Konflikte<br />

unter Hinzuziehung eines neutralen Dritten zur Sprache gebracht, geklärt und<br />

möglicherweise beigelegt werden. Den Abschluss bilden verbindliche Absprachen<br />

und Vereinbarungen. 85 % der Mediationen gelingen. Sie gelten auch als Alternative<br />

zu Einigungsstellenverfahren oder zu arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzungen.<br />

Die Offenlegung und Berücksichtigung von Interessen, Gefühlen und Werthaltungen,<br />

die den Konflikt beeinflussen, das Ausloten von Verhandlungsspielräumen und die<br />

gemeinsame Suche nach neuen Lösungen kennzeichnen den Mediationsprozess.<br />

Ziel ist eine Problemlösung, der alle Beteiligten zustimmen können.<br />

Dieses Seminar zeigt die Einsatzmöglichkeiten der Mediation in Betrieb und Dienststelle.<br />

Denn u.a. die gesetzlichen Beschwerdemöglichkeiten von Arbeitnehmerinnen/<br />

Arbeitnehmern weisen den Interessenvertretungen auch mediative Funktionen zu.<br />

In diesem Seminar bringen wir Ihnen die Technik der Mediation nahe, damit Konfliktgespräche<br />

im Beschwerdeverfahren strukturierter geführt werden können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Grundgedanken und Entstehung der Mediationsmethode<br />

� Welche Arten von Mediation gibt es? Ablauf einer Mediation<br />

� Typische Konfliktsituationen im Betrieb<br />

� Wie kommt es zu einer Lösung, die vorher nicht da war?<br />

� Was muss eine Mediatorin/ein Mediator können, und was muss bei<br />

ihrer/seiner Auswahl berücksichtigt werden?<br />

� Was kann Mediation im Betrieb/in der Dienststelle? Für welche Situationen<br />

ist sie geeignet?<br />

� Vereinbarung als Abschluss einer Mediation und Umsetzung der Ergebnisse<br />

� Grenzen der Mediation<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

02.05.– 06.05.2011 1600-1105026<br />

Mosbach<br />

Zielgruppe<br />

Vorsitzende und stellv.<br />

Vorsitzende von Betriebs-/<br />

Personalräten bzw.<br />

Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretungen<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 895,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 1)<br />

Grundlagen der Konfliktbearbeitung – Schwerpunkt Konfliktanalyse<br />

Die Konflikte in der Arbeitswelt werden komplexer, die Anforderungen an die betrieblichen<br />

Interessenvertretungen steigen. Mit der Weiterbildung zur betrieblichen Konfliktberaterin/zum<br />

betrieblichen Konfliktberater bieten wir Ihnen die Möglichkeit zum<br />

Erwerb der fachlichen Kenntnisse und des Handwerkszeugs, die unterschiedlichen<br />

Konflikte kompetent zu klären.<br />

Im ersten Modul liegt der Schwerpunkt in der Konfliktanalyse. Wenn Sie die Ausgangssituation<br />

zusammen mit den beteiligten Konfliktparteien geklärt haben, zeigen<br />

sich die Handlungswege zu einer Konfliktklärung. Dazu brauchen Sie Hintergrundwissen<br />

zu Konfliktursachen und -verläufen. Sie erhalten einen Überblick über Interventionsmöglichkeiten<br />

in Konflikten. Und Sie verständigen sich über die Rolle der<br />

betrieblichen Konfliktberater/-innen.<br />

Diese Weiterbildung setzt sich aus vier Modulen und zwei Projekttagen zusammen.<br />

Diesem ersten Modul folgen Modul 2: Kernkompetenzen für die Einzelberatung,<br />

Modul 3: Zwischen Konfliktparteien und in Teams vermitteln, und Modul 4: Abschlusskolloquium/Zertifikat.<br />

Die Projekttage schließen direkt an die Module 2 und 3 an und<br />

dienen der Vertiefung spezieller Fragen und der Beratung zu begleitenden Projekten.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Einführung in die Weiterbildung und Klärung von Fragen<br />

� Hintergrundwissen zu Konfliktursachen, -erscheinungsformen und -entwicklungen<br />

� Methoden der Konfliktdiagnose und Konfliktanalyse<br />

� Reflexion eigener Verhaltens- und Reaktionsmuster in Konfliktsituationen<br />

� Die Rolle der betrieblichen Konfliktberater/-innen<br />

� Interventionsmöglichkeiten bei Konflikten<br />

� Die Funktion des Rechts als Instrument der Konfliktregelung<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

28.03.– 30.03.2011 2100-1103281<br />

Walsrode<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hamburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Referentinnen<br />

Simone Gauer,<br />

Andrea Scherz<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Die Module 1–3 bilden<br />

eine Einheit. Eine Anmeldung<br />

kann nur für alle<br />

drei Module gemeinsam<br />

vorgenommen werden.<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 640,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

87


88<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 2)<br />

Kernkompetenzen für die Einzelberatung<br />

Im zweiten Modul der Weiterbildung zur betrieblichen Konfliktberaterin/zum betrieblichen<br />

Konfliktberater wird der Schwerpunkt auf der Einzelberatung liegen.<br />

Als Konfliktberater/-in müssen Sie im Gespräch mit dem/der Arbeitnehmer/-in verstehen,<br />

worin die schwierige Situation bzw. der Konflikt besteht. Sie müssen herausarbeiten,<br />

wer an dem Konflikt beteiligt ist und ob zur Konfliktklärung weitere Perso nen<br />

einzubeziehen sind. Möglicherweise ist Ihr Gegenüber durch den Konflikt bzw. die<br />

schwierige Situation emotional sehr aufgewühlt – das erfordert einen angemessenen<br />

Umgang mit den Gefühlen. Einzelberatung bedarf einer anteilnehmenden und gleichzeitig<br />

analytischen Gesprächsführung. Mit diesen Aspekten der Konfliktberatung<br />

beschäftigt sich dieses Modul.<br />

Direkt im Anschluss findet der erste Projekttag statt. In der Regel bringen Sie aus<br />

Ihrem Arbeitsalltag bereits konkrete konflikthafte Situationen mit. An dem Projekttag<br />

erhalten Sie die Möglichkeit, exemplarisch die erlernten Inhalte aus den ersten beiden<br />

Modulen auf die Bearbeitung Ihrer Konfliktthemen anzuwenden. Die Leiterinnen der<br />

Weiterbildung unterstützen und beraten Sie entsprechend. Oder Sie nutzen die<br />

Gelegenheit, um einzelne Aspekte in der Auseinandersetzung mit den anderen Teilnehmerinnen/Teilnehmern<br />

zu vertiefen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Phasen im Beratungsgespräch: Von der Anliegenklärung zur Problemlösung<br />

� Gesprächsführung und Gesprächstechniken in der Beratung<br />

� Ergebnissicherung und Handlungsorientierung<br />

� Umgang mit Emotionen in der Beratung<br />

� Stress- und Grenzsituationen im Beratungsprozess<br />

� Rechtliche Rahmenbedingungen als Bestandteil des Beratungsprozesses<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

06.06.– 09.06.2011 2100-1106061<br />

Walsrode<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hamburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Referentinnen<br />

Simone Gauer,<br />

Andrea Scherz<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Vorheriger Besuch<br />

des Moduls 1 der<br />

Weiter bildung<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 850,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 3)<br />

Zwischen Konfliktparteien und in Teams vermitteln<br />

Konflikte im Arbeitsleben können innerhalb von Arbeitsgruppen und Teams entstehen,<br />

zwischen einzelnen Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern oder zwischen Beschäftigten<br />

und Vorgesetzten. Entsprechend müssen betriebliche Konfliktberater/-innen wissen,<br />

wie eine Konfliktklärung mit mehreren Beteiligten konstruktiv begleitet werden kann.<br />

In diesem dritten Modul der Weiterbildung befassen Sie sich mit Fragen und Methoden<br />

der Konfliktklärung mit mehreren Beteiligten. Wie erhalten die Beteiligten ein<br />

(gemeinsames) Bild vom Konflikt? Welches Vorgehen empfiehlt sich zur Lösungssuche<br />

und Konsensfindung? Welche Gesprächs- bzw. Moderationsform benötigt die Konfliktklärung<br />

im Team?<br />

An dem sich direkt anschließenden zweiten Projekttag erhalten Sie erneut die Möglichkeit,<br />

besondere Aspekte aus der Weiterbildung zu vertiefen bzw. sich eine persönliche<br />

Beratung zu Ihrem Projekt einzuholen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Phasen einer Konfliktklärung mit mehreren Beteiligten<br />

� Techniken der Gesprächsführung im Klärungsprozess mit Teams<br />

� Interventionen zur Konfliktlösung und Konsensfindung<br />

� Umgang mit schwierigen Situationen während der Konfliktbearbeitung<br />

� Rechtsfragen und Verfahren im Zusammenhang mit der Vermittlung<br />

bei betrieblichen Konflikten in Teams<br />

� Ansatzpunkte für eine systematische Konfliktprävention im Betrieb/in<br />

der Dienststelle<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

15.08.– 18.08.2011 2100-1108151<br />

Walsrode<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hamburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Referentinnen<br />

Simone Gauer,<br />

Andrea Scherz<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Vorheriger Besuch<br />

der Module 1 und 2<br />

der Weiterbildung<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 850,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

89


90<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 4)<br />

Abschlusskolloquium<br />

Die Weiterbildung zur betrieblichen Konfliktberaterin/zum betrieblichen Konfliktberater<br />

kann mit einem Universitätszertifikat abgeschlossen werden. Hierfür kooperieren<br />

ver.di Bildung + Beratung gGmbH und die Referentinnen mit dem Zentrum<br />

für Personalforschung an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der<br />

Universität Hamburg.<br />

Zum Erwerb des Zertifikats schreiben Sie im Verlauf der Weiterbildung eine kleine<br />

Projektarbeit, die sich mit einem Konfliktthema aus Ihrem betrieblichen Alltag<br />

befasst. Die Projektarbeit wird durch die Referentinnen betreut; beide stehen Ihnen<br />

für Fragen zur Verfügung.<br />

Im Abschlusskolloquium erhalten Sie die Gelegenheit, Ihre Projektarbeit persönlich<br />

zu präsentieren und gegebenenfalls Lösungsansätze und Ideen mit Experten zu diskutieren.<br />

Zum Abschluss wird das Zertifikat ausgehändigt.<br />

Zur Seminargebühr hinzu kommen noch die Kosten für das Zertifikat des Zentrums<br />

für Personalforschung an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der<br />

Universität Hamburg in Höhe von 200 € zzgl. MwSt.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

02.11.– 03.11.2011 2100-1111021<br />

Hamburg<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hamburg<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Referentinnen<br />

Simone Gauer,<br />

Andrea Scherz<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch der Module 1-3<br />

der Weiterbildung; eine<br />

gesonderte Anmeldung<br />

ist erforderlich<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Mit Fug und Recht!<br />

Grundseminar zum Arbeitsrecht<br />

„Darf der das?“ Mit dieser Frage werden Interessenvertretungen immer wieder<br />

konfrontiert. Gemeint ist, ob Arbeitgeber und Vorgesetzte mit ihren Forderungen<br />

gegenüber Beschäftigten immer im Recht sind, und was sie von ihnen verlangen<br />

können.<br />

Gesetze, Tarifverträge und betriebliche Vereinbarungen geben Beschäftigungsverhältnissen<br />

einen rechtlichen Rahmen. Betriebsräte sowie Mitarbeitervertretungen<br />

sind gehalten, die Einhaltung der die Arbeitnehmer/-innen betreffenden Gesetze zu<br />

überwachen. Darüber hinaus sollen sie die Kolleginnen und Kollegen sachkundig<br />

über Rechte und Pflichten informieren und beraten.<br />

Das Seminar zeigt grundlegende arbeitsrechtliche Aspekte von Arbeitsverhältnissen<br />

auf.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rechtsquellen und Grundbegriffe des Arbeitsrechts<br />

� Begründung des Arbeitsverhältnisses<br />

� Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer/-innen aus dem Arbeitsverhältnis<br />

� Das befristete Arbeitsverhältnis<br />

� Urlaubsrecht<br />

� Entgeltfortzahlung<br />

� Arbeitnehmerhaftung<br />

� Besuch einer arbeitsgerichtlichen Verhandlung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

28.02.– 04.03.2011 1600-1102283<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

29.08.– 02.09.2011 1600-1108292<br />

Mosbach<br />

Arbeitsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

analoge Regelungen<br />

für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 890,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

91


92<br />

Arbeitsrecht<br />

Mit Fug und Recht!<br />

Aufbauseminar zum Arbeitsrecht<br />

Dieses Seminar stellt ergänzend zum Seminar „Mit Fug und Recht! Grundseminar<br />

zum Arbeitsrecht“ weitere arbeitsrechtliche Bereiche vor, die für die tägliche Arbeit<br />

der Interessenvertretung von Bedeutung sind.<br />

Zudem wird ein Überblick über aktuelle arbeitsrechtliche Entwicklungen gegeben.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Mutterschutz, Elterngeld, Elternzeit<br />

� Schwerbehindertenrecht (SGB IX)<br />

� Tarifvertragsrecht<br />

� Arbeitsvertragsänderungen<br />

� Aufhebungsvertrag, Abfindung, Arbeitslosengeld<br />

� Mehrarbeit, Überstunden<br />

� Anzeige- und Nachweispflicht bei Krankheit<br />

� Arbeitsgerichtsverfahren<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

06.06.– 10.06.2011 1600-1106065<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

24.10.– 28.10.2011 1600-1110244<br />

Mosbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

sowie des Arbeitsrecht-<br />

Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

analoge Regelungen<br />

für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 890,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Arbeitsrecht intensiv<br />

Kündigung – Abmahnung – Zeugnis<br />

Kündigungen, Abmahnungen und Arbeitszeugnisse gehören zu den „Dauerbrennern“<br />

der Arbeit von Betriebsräten. Individualrechtliche Aspekte sowie Handlungsfelder der<br />

Interessenvertreter/-innen liegen hier eng beisammen.<br />

Das Seminar vertieft die rechtlichen Kenntnisse in diesem Bereich und versetzt die<br />

Interessenvertretungen in die Lage, betroffene Kolleginnen und Kollegen kompetent<br />

zu informieren und zu beraten sowie eigene Handlungsmöglichkeiten offensiv wahrzunehmen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Kündigungen: Kündigungsarten und -gründe, Kündigungsschutz, Kündigungsfristen<br />

� Änderungskündigungen<br />

� Abmahnungen: Voraussetzungen, Inhalt und Form, Wirksamkeit, Rechtsmittel.<br />

Was kann der Betriebsrat tun?<br />

� Arbeitszeugnisse: Zeugnisgrundsätze, Inhalt, Aufbau, Form, Auslegung und<br />

Sprache, Anspruch, Korrekturanspruch<br />

� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

05.09.– 09.09.2011 1600-1109055<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

21.11.– 25.11.2011 1600-1111212<br />

Mosbach<br />

Arbeitsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch der<br />

BR-Grundseminare<br />

1 und 2; arbeitsrechtliche<br />

Grundkenntnisse<br />

erwünscht<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 890,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

93


94<br />

Arbeitsrecht<br />

Rund um’s Geld ...<br />

Arbeitsrechtliches Grundwissen für Betriebs- und Personalrats mitglieder<br />

Als Mitglied des Betriebs- oder Personalrats müssen Sie zunehmend jenseits von<br />

tariflichen Eingruppierungen die finanziellen Ansprüche von Arbeitnehmerinnen/<br />

Arbeitnehmern prüfen und die Kolleginnen und Kollegen beraten.<br />

Sie erhalten in diesem Seminar einen Überblick über Ihre Handlungsmöglichkeiten<br />

als Interessenvertretungsmitglied und lernen die aktuelle Rechtsprechung zu den<br />

verschiedenen Themenfeldern kennen. Auf diese Weise können Sie Ihre Überwachungsaufgaben<br />

besser wahrnehmen und die betroffenen Arbeitnehmer/-innen<br />

qualifiziert mit Ihrem Rat unterstützen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Dienstreisen, Absicherung und Kostenübernahmepflichten des Arbeitgebers<br />

� Die Haftung des Arbeitnehmers<br />

� Nebenjobs und die Folgen für das Hauptarbeitsverhältnis<br />

� Weiterbildungskosten – Wirksamkeit von Rückzahlungsklauseln im Arbeitsvertrag<br />

� Entgeltfortzahlung bei Krankheit, im Urlaub und im Fall sonstiger Gründe<br />

� Arbeitslosengeld – Voraussetzungen, Anspruch, Dauer, Sperre, Ruhezeiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

26.09.– 30.09.2011 1600-1109264<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 890,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Grundlagen des Arbeitsrechts für TVöD-/TV-L-/TV-H-Anwender/-innen<br />

Beschäftigte werden mit vielen arbeitsrechtlichen Fragen konfrontiert, zu denen sie<br />

qualifizierte Beratung durch ihre Betriebs- bzw. Personalrats mitglieder erwarten.<br />

Dieses Seminar unterstützt Sie bei dieser Beratung.<br />

Neben allgemeinen arbeitsrechtlichen Regelungen, die generelle Geltung haben,<br />

gibt es im Bereich der TVöD-/TV-L-/TV-H-Anwendung auch Besonderheiten, die aus<br />

den Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes resultieren. Sie erhalten einen kompakten<br />

Überblick sowohl über die generellen gesetzlichen als auch die TVöD-spezifischen<br />

Regelungen und ihr Zusammenwirken.<br />

Von der Einstellung über Entgeltfragen, den Urlaubsanspruch und das Haftungsrecht<br />

bis zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden die rechtlichen Grundlagen verständlich<br />

erarbeitet. Hinzu kommen gesetzliche Regelungen, die vom TVöD unberührt<br />

sind. Anhand praktischer Fälle werden die jeweiligen Aufgabenstellungen für die<br />

Interessenvertretung erarbeitet.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Struktur, Rechtsquellen und Grundbegriffe des Arbeitsrechts;<br />

Aufbau der Arbeits- und Verwaltungsgerichtsbarkeit<br />

� Zusammenwirken von Gesetzen, tarifvertraglichen Regelungen,<br />

Betriebs-/Dienstvereinbarungen und Arbeitsvertrag<br />

� Begründung des Arbeitsverhältnisses (u.a. Abschluss befristeter<br />

Verträge nach TzBfG und TVöD)<br />

� Umfang des Direktions- und Weisungsrechts des Arbeitgebers<br />

� Rechte und Pflichten der Beschäftigten nach §§ 2-4 TVöD<br />

(u.a. Nebenabreden, Versetzung, Abordnung, Zuweisung)<br />

� Urlaubsregelungen; Krankenbezüge, Krankengeld<br />

� Beendigung des Arbeitsverhältnisses; Grundzüge des Kündigungsrechts<br />

� Betätigungsfelder des Betriebs-/Personalrats<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

02.05.– 04.05.2011 1600-1105025<br />

Gladenbach<br />

Teil 1<br />

06.06.– 08.06.2011 1600-1106066<br />

Gladenbach<br />

Teil 2<br />

Arbeitsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–11, 13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 590,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Das Seminar wird in<br />

zwei Modulen à 3 Tagen<br />

durchgeführt.<br />

Die beiden Module bauen<br />

aufeinander auf und<br />

können nur gemeinsam<br />

gebucht werden.<br />

Die o.g. Seminargebühr<br />

bezieht sich jeweils auf<br />

einen Seminartermin.<br />

95


96<br />

Arbeitsrecht<br />

Beamtenrecht – kein Buch mit sieben Siegeln!<br />

Grundlagen des Beamtenrechts für Betriebs- und Personalrats mitglieder<br />

Für Beamtinnen und Beamte wird das Dienstverhältnis per Gesetz oder Verordnung<br />

geregelt. Um deren Interessen vertreten zu können, müssen Personalräte gut informiert<br />

sein. Aber auch Betriebsratsmitglieder in den privatisierten früheren Dienststellen,<br />

in denen Beamtinnen und Beamte z.B. über Zuweisung beschäftigt werden,<br />

sind gefordert.<br />

Sowohl die relevanten Bundesgesetze (z.B. Bundesversorgungsgesetz) als auch die<br />

Fülle neuer landesrechtlicher Regelungen nach der Föderalismusreform (z.B. Laufbahn-,<br />

Nebentätigkeits- oder Disziplinarverordnungen) müssen bekannt sein und<br />

angewendet werden können.<br />

Diese und weitere Fragen werden mithilfe eines Überblicks über die einschlägigen<br />

Regelungen in den Beamtengesetzen und weiteren Rechtsquellen geklärt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Grundstrukturen und Rechtsgrundlagen des Beamtenrechts<br />

� Das Beamtenverhältnis (Beamtenbegriff, Dienstherr und Organe,<br />

Arten, das Amt, Begründung, Quereinstiege sowie Veränderung<br />

und Beendigung – u.a. Laufbahnrecht, Personaleinsatz)<br />

� Rechte und Pflichten von Beamtinnen und Beamten<br />

� Rechtsquellen und Regelungen für Abordnung und Versetzung<br />

� Rechtsquellen und Regelungen für Elternzeit und Vorruhestand<br />

� Grundsätze der Besoldung, der Beförderung, der Nebentätigkeit<br />

und des Disziplinarrechts<br />

� Versorgungsansprüche für Beamtinnen/Beamte und ihre Familien<br />

� Grundstrukturen des Beamtenrechts<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

15.06.– 17.06.2011 1500-1106151<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01, 03– 07, 09-10<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 570,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Arbeitnehmerschutz bei drohender Insolvenz<br />

Akute und präventive Handlungsmöglichkeiten bei drohender Insolvenz<br />

Die Folgen wirtschaftlicher Krisen gehen überwiegend zulasten der Beschäftigten.<br />

Eine eventuelle Zahlungsunfähigkeit kann Unternehmen in existenzielle Schwierigkeiten<br />

bringen. Oft droht eine Insolvenz. Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel,<br />

Sonderleistungen werden gestrichen, das Entgelt wird verspätet überwiesen oder<br />

gar nicht ausbezahlt.<br />

Hier ist der Betriebsrat gefordert. Es ist wichtig, Handlungsmöglichkeiten zu kennen,<br />

Gestaltungsansätze zu entwickeln und Rechte geltend zu machen. Unser Seminar<br />

richtet sich somit an alle Betriebsratsgremien, deren Betrieb von einer Krise betroffen<br />

ist – ganz gleich, ob bereits ein Insolvenzantrag gestellt wurde oder nicht.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Kriterien für ein drohendes Insolvenzverfahren<br />

� Auswirkungen der Insolvenzeröffnung auf die Forderungen von<br />

Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern gegen den Arbeitgeber<br />

� Was der Betriebsrat regeln kann und sollte<br />

Arbeitsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Bemerkungen<br />

Das Seminar wird auf<br />

Wunsch für betroffene<br />

Gremien angeboten.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt<br />

mit uns auf.<br />

97


98<br />

Arbeitsrecht<br />

Herausforderung atypische und prekäre Beschäftigung<br />

Unsichere Beschäftigungsverhältnisse verhindern<br />

Atypische Beschäftigungsformen, also solche jenseits des „Normalarbeitsverhältnisses“,<br />

nehmen immer mehr zu. Teilzeit, geringfügige Beschäftigung (Mini- und Midi-Jobs),<br />

Leiharbeit, befristete Arbeitsverhältnisse, Praktika, Ein-Euro-Jobs, „selbstständige“<br />

Tätigkeiten, Werkverträge sind die vielen Stichworte dazu.<br />

Atypische Beschäftigung wird schnell prekär, d.h. die Betroffenen brauchen mehrere<br />

Jobs, um leben zu können, sie sind sozial unzureichend abgesichert, langfristige<br />

Planung ist für sie kaum möglich. Dies wirkt zurück auf die übrigen Beschäftigungsverhältnisse,<br />

aber auch auf die Arbeitsorganisation im Betrieb. Die betriebliche<br />

Interessenvertretung ist somit mehrfach gefordert. Dabei stellen sich viele Fragen:<br />

Für wen ist die Interessenvertretung überhaupt zuständig? Welche Rechte und<br />

Ansprüche haben atypisch Beschäftigte? Welche Auswirkungen sind zu erwarten?<br />

Welche Handlungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten bestehen?<br />

Das Seminar gibt einen Überblick über bestehende gesetzliche Regelungen und<br />

die Unterschiede zwischen den einzelnen Beschäftigungsarten. Darüber hinaus<br />

werden die Konsequenzen für die Betroffenen und die Betriebe beschrieben.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die einzelnen Arten der Beschäftigung (z.B. Teilzeit, „freiwilliges Praktikum“,<br />

Befristung, Leiharbeit, geringfügige Beschäftigung, Ein-Euro-Job)<br />

� Die Absicherung und Ausgestaltung der (atypischen) Beschäftigungsverhältnisse<br />

� Auswirkungen auf die Betroffenen<br />

� Auswirkungen auf die Betriebe<br />

� Aufgaben, Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten<br />

� Neueste Rechtsprechung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.03.– 15.03.2011 1600-1103144<br />

Gladenbach<br />

26.09.– 27.09.2011 1600-1109265<br />

Mosbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Leiharbeitnehmer/-innen, Fremdfirmen und Selbstständige ...<br />

Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

Arbeitgeber reduzieren Stammbelegschaften, um Leiharbeitnehmer/-innen als<br />

„Reserve“ zu nutzen. So werden nicht nur Arbeitsspitzen abgedeckt oder Flexibilitätspuffer<br />

eingebaut. Entleihende Firmen nutzen Leiharbeitnehmer/-innen als billige<br />

Arbeitskräfte in regulären Tätigkeiten, die ohne Kündigungsfristen und weitere<br />

Kosten „abbestellt“ werden können. Deshalb sind Leiharbeitnehmer/-innen die<br />

Ersten, die in einer Krise gehen müssen. Doch nun scheint es ein Comeback der<br />

Leiharbeit zu geben. Worauf müssen Interessenvertretungen achten? Durch die<br />

schlechteren Arbeitsbedingungen der Leiharbeitnehmer/-innen geraten die sozialen<br />

Standards für alle unter Druck. Die Interessenvertretungen sind gefordert, sowohl<br />

die Stammbelegschaft als auch die Leiharbeitnehmer/-innen angemessen zu<br />

schützen.<br />

Im Seminar werden die rechtlichen Bedingungen dieser Beschäftigungsformen<br />

geklärt. Sie lernen Ihre Mitwirkungsrechte kennen und entwickeln betriebsbezogene<br />

Handlungsmöglichkeiten.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Fremdfirmeneinsatz und Leiharbeit in Zahlen – Funktion dieser<br />

Beschäftigungsformen und deren Auswirkungen<br />

� Wer gehört zur Belegschaft? Abgrenzung der verschiedenen<br />

Beschäftigungsformen<br />

� Informationsrechte und Möglichkeiten zur Feststellung des Status<br />

einer/eines Beschäftigten<br />

� Gleichbehandlungsgrundsatz und das Spannungsfeld zwischen Tarifverträgen<br />

� Die Tarifverträge für Leiharbeitnehmer/-innen<br />

� Rechte der Interessenvertretung des Entleiherbetriebs: u.a. Informationsund<br />

Kontrollrechte, Kommunikations-, Zustimmungsverweigerungsund<br />

Mitbestimmungsrechte<br />

� Einfluss auf die Auswahl von Fremd- und Leiharbeitsfirmen,<br />

Beispiele für Betriebs-/Dienstvereinbarungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

16.05.– 18.05.2011 1600-1105163<br />

Mosbach<br />

07.11.– 09.11.2011 1600-1111074<br />

Steinbach<br />

Arbeitsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 590,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

99


100<br />

Arbeitsrecht<br />

Als Betriebsrat vor Gericht<br />

Mitwirkungsrechte des Betriebsrats klären und durchsetzen<br />

Nicht immer kann der Betriebsrat ungehindert seine gesetzlichen Schutz- und<br />

Gestaltungsaufgaben wahrnehmen: Studien belegen, dass Behinderungsversuche<br />

der Arbeitgeber durchaus zum betrieblichen Alltag gehören.<br />

Auch die für die Interessenvertretung relevanten Informationen fließen oft erst nach<br />

mehrmaliger Aufforderung. Streitigkeiten vor dem Arbeitsgericht sind oft die Folge.<br />

Das Seminar vermittelt die rechtlichen und formalen Voraussetzungen für die Einleitung<br />

von Verfahren und entwickelt mit den Teilnehmenden auf der Basis ihrer<br />

betrieblichen Situation Kriterien für die Entscheidung, ein Verfahren einzuleiten.<br />

An einem Tag ist der Besuch eines Arbeitsgerichts vorgesehen; Richterinnen und<br />

Richter stehen für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Aufbau der Gerichtsbarkeit und Verortung der Arbeitsgerichtsbarkeit<br />

� Unterschiede zwischen Beschluss- und Individualverfahren<br />

� Verlauf eines arbeitsgerichtlichen Verfahrens (Beschlussverfahren)<br />

� Eilverfahren (einstweilige Verfügung)<br />

� Die streitige Gerichtsentscheidung<br />

� Der gerichtliche Vergleich<br />

� Durchsetzung von Entscheidungen und Vergleichen<br />

� Einsetzung der Einigungsstelle durch das Arbeitsgericht<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

06.06.– 08.06.2011 1600-1106067<br />

Steinbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 595,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers möglich.


Die schönste Zeit des Jahres ...<br />

Urlaubsrecht – was der Betriebsrat wissen sollte<br />

Die enge personelle Besetzung in den Betrieben wirkt sich auch auf die Praxis der<br />

Urlaubsgewährung aus: Die Urlaubsgenehmigung lässt auf sich warten, der geplante<br />

Urlaub wird nicht so genehmigt, wie er in die Urlaubsliste eingetragen wurde, die<br />

Eltern schulpflichtiger Kinder wollen gleichzeitig in den Urlaub – die Fallgestaltungen<br />

sind vielfältig.<br />

Auch nach der Urlaubsgenehmigung oder während des Urlaubs können Rechtsfragen<br />

auftreten, z.B. wenn der Urlaub vom Arbeitgeber widerrufen wird oder Beschäftigte<br />

aus dem Urlaub zurückgerufen werden.<br />

Wann kann oder muss sich der Betriebsrat einschalten? Wie ist die Rechtslage? Das<br />

Seminar fasst die wesentlichen rechtlichen Regelungen rund um den Urlaub zusammen<br />

und gibt damit eine Handlungsorientierung.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Anspruch auf Urlaubsgewährung<br />

� Arbeitsunfähigkeit während des Urlaubs<br />

� Teilurlaubsansprüche<br />

� Die Bindung des Urlaubsanspruchs an das Kalenderjahr<br />

� Urlaubsabgeltung<br />

� Urlaubsdurchsetzung durch Klage und einstweilige Verfügung<br />

� Betriebsvereinbarungen zum Thema Urlaubsgrundsätze<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

28.10.2011 1600-1110281<br />

Frankfurt am Main<br />

Arbeitsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

101


102<br />

Arbeitsrecht<br />

Flexibler Personaleinsatz nach „Gutsherrenart“?<br />

Das Direktionsrecht des Arbeitgebers und die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Angesichts einer dünnen Personaldecke setzen Arbeitgeber Beschäftigte häufig auch<br />

für andere Arbeiten als für ihre eigentliche Tätigkeit ein und berufen sich in diesem<br />

Zusammenhang auf ihr Direktionsrecht. Die betroffenen Arbeitnehmer/-innen werden<br />

in diesen Fällen sehr kurzfristig mit einer Änderung ihrer Arbeitsbedingungen konfrontiert.<br />

Welche dieser Änderungen sind zulässig, und welche sollten nicht einfach hingenommen<br />

werden? Wann ist der Betriebsrat zu beteiligen? Im Seminar werden rechtliche<br />

Grundlagen erarbeitet und Antworten für die Betriebsratspraxis entwickelt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Grundlagen und Ausgestaltungen des Direktionsrechts<br />

� Versetzung vs. Direktionsrecht – Definitionen und Handlungsoptionen<br />

für den Betriebsrat<br />

� Direktionsrecht und Änderungskündigung<br />

� Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

09.05.– 10.05.2011 1600-1105094<br />

Steinbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 415,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Neu<br />

Das gibt’s bei uns nicht?! Straftaten am Arbeitsplatz<br />

Der Betriebsrat im Spannungsfeld zwischen Straf- und Arbeitsrecht<br />

Straftaten sollen in den besten Betrieben vorkommen: sei es, dass es um die Annahme<br />

von Vorteilen geht, Kolleginnen und Kollegen gemobbt oder Arbeitszeiten falsch<br />

aufgezeichnet werden. Der Vorwurf der Straftat trifft die Arbeitnehmer/-innen zu -<br />

weilen unerwartet, und der Betriebsrat ist im Rahmen der Anhörung zu einem<br />

Kündigungs begehren des Arbeitgebers von der Wucht des Arguments „Straftat“<br />

vielfach beeindruckt und gelähmt.<br />

Das Seminar gibt einen Überblick, welche Verhaltensweisen im Arbeitsalltag strafrechtlich<br />

relevant sein können und welche arbeitsrechtlichen Konsequenzen für<br />

den Einzelnen drohen. Es geht auch auf sogenannte Bagatellkündigungen ein, die<br />

in jüngster Zeit in der Öffentlichkeit Empörung ausgelöst haben. Die Aufgaben des<br />

Betriebsrats und die kündigungsschutzrechtlichen Probleme werden erarbeitet und<br />

diskutiert.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Ausgewählte Straftatbestände am Beispiel typischer Vorwürfe aus der Arbeitswelt<br />

� Grundstrukturen im Strafrecht:<br />

Tatbestand, Vorsatz und Fahrlässigkeit, Schuld, Versuch<br />

� Das Ermittlungsverfahren: Wer darf was im Betrieb?<br />

� Vorbeugende Maßnahmen – die Rechte des Betriebsrats gem. § 87 BetrVG<br />

� Einschlägige Kündigungsarten und die Aufgaben des Betriebsrats<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

30.03.– 31.03.2011 1600-1103301<br />

Steinbach<br />

02.11.– 03.11.2011 1600-1111021<br />

Mosbach<br />

Arbeitsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 415,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

103


104<br />

Arbeitsrecht<br />

Rechnung an den Betriebsrat – was nun?<br />

Haftung des Betriebsrats und seiner Mitglieder<br />

Betriebsratsmitglied zu sein ist kein Beruf, den man erlernt. Trotzdem haben Betriebsräte<br />

gesetzliche Möglichkeiten, unternehmerische Entscheidungen zu beeinflussen.<br />

Was, wenn man falsche Entscheidungen trifft? Haften der Betriebsrat und/oder seine<br />

Mitglieder für Schäden, die durch seine bzw. ihre Entscheidung entstanden sind?<br />

Welche Folgen haben grobe Pflichtverletzungen?<br />

Dieses Seminar gibt Auskunft über die Folgen, Sanktionen und eventuelle Schadenersatzansprüche<br />

wegen grober Pflichtverletzung und/oder Mutwilligkeit. Anhand von<br />

rechtlichen Grundlagen und Beispielen wird geklärt, welche Rechtsstellung Betriebsräte<br />

in ihrer Funktion haben.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Haftung im Berufsleben allgemein<br />

� Haftung von Betriebsräten<br />

� Rechtsstellung des Betriebsrats<br />

� Rechtliche Grundlagen: BetrVG, BGB, Arbeitsvertrag<br />

� Folgen, Sanktionen, Schadenersatzansprüche wegen<br />

grober Pflichtverletzung und Mutwilligkeit<br />

� Rechtsprechung, Beispiele<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.02.2011 1600-1102216<br />

Frankfurt am Main<br />

19.09.2011 1600-1109196<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.


Gute Arbeit gewählt – und nun?<br />

Was Betriebsräte für gute Arbeit im Betrieb tun können<br />

„Gute Arbeit kannst du wählen“ – so lautete das Motto, mit dem viele Kandida tinnen/<br />

Kandidaten und Listen zur letzten Betriebsratswahl angetreten sind. Nun geht es<br />

daran, das Thema mit Leben und Inhalt zu füllen.<br />

In diesem Seminar geben wir Ihnen einen Überblick über die Aspekte „guter Arbeit“.<br />

Diese verknüpfen wir mit den verschiedenen Beteiligungsrechten des Betriebsrats.<br />

Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir konkrete Ideen für betriebliche Handlungsfelder,<br />

und Sie beginnen Ihren Handwerkskoffer für die konkrete Umsetzung im Betrieb zu<br />

füllen.<br />

Folgende Themen werden im Seminar behandelt:<br />

� Was ist gute Arbeit? Inhaltliche und methodische Aspekte<br />

� In welchen Handlungsfeldern und mit welchen Beteiligungsrechten kann der<br />

Betriebsrat in Richtung guter Arbeit aktiv werden?<br />

� Zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen gute Arbeit durchsetzen<br />

� Kennenlernen von Methoden und Prozessen zur Bestandsaufnahme von<br />

Arbeitsbedingungen<br />

� Tipps und Argumente für die Umsetzung im Betrieb<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

09.03.– 10.03.2011 1600-1103091<br />

Gladenbach<br />

07.11.– 08.11.2011 1600-1111075<br />

Mosbach<br />

Arbeitsrecht<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder,<br />

Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers möglich.<br />

105


106<br />

Arbeitszeit<br />

Einführung in das Arbeitszeitrecht<br />

Rechtsgrundlagen und Mitbestimmung rund um das Thema Arbeitszeit<br />

Das Seminar wendet sich an Betriebs- und Personalräte, die sich im Betrieb/in der<br />

Dienststelle aktuell mit dem Thema Arbeitszeit konfrontiert sehen, die eine betriebliche<br />

Regelung dazu entwickeln wollen und dabei auf rechtliche Fragen und Unsicherheiten<br />

stoßen.<br />

Sie erwerben im Seminar rechtliche Grundkenntnisse rund um das Thema Arbeits zeit.<br />

Diese geben Ihnen Orientierung und Sicherheit bei der Einschätzung Ihrer rechtlichen<br />

Möglichkeiten und versetzen Sie in die Lage, das rechtliche Instrumentarium bei der<br />

Verhandlung entsprechender betrieblicher Regelungen zu handhaben.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Wichtige Begriffsbestimmungen aus dem Arbeitszeitrecht<br />

� Arbeitszeitgesetz<br />

� Teilzeit- und Befristungsgesetz<br />

� Tarifverträge als mögliche Grundlage arbeitszeitrechtlicher Regelungen<br />

(mit Beispielen)<br />

� Betriebsvereinbarungen/Dienstvereinbarungen<br />

� Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats/Personalrats und ihre<br />

praktische Handhabung<br />

� Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit<br />

� Verkürzung bzw. Verlängerung der Arbeitszeit<br />

Überstunden bzw. Kurzarbeit)<br />

Fragen der Arbeitszeitregelung im Bereich TVöD behandeln wir in unseren TVöD-<br />

Spezialseminaren; darüber hinaus bieten wir weitere Spezialseminare zum betrieblichen<br />

Umgang mit dem Thema Arbeitszeit an.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.02.2011 1600-1102241<br />

Frankfurt am Main<br />

08.09.2011 1600-1109081<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.


Arbeitszeitmodelle im Überblick<br />

Grundlagen, Praxisbeispiele, rechtliche Rahmenbedingungen<br />

Flexible Arbeitszeiten setzen sich immer mehr durch. Arbeitszeitkonten bieten dabei<br />

die Möglichkeit, einerseits optimal auf schwankende Auftragslagen und Kundenanforderungen<br />

zu reagieren und andererseits den Beschäftigten mehr Zeitautonomie zu<br />

gewähren. Es steigen aber auch die Anforderungen an die Beschäftigten, ihre Arbeitszeit<br />

selbstverantwortlich in einem „gesunden Maß“ zu planen.<br />

Ob bei Einführung die Interessen der Beschäftigten ausgewogen berücksichtigt werden,<br />

hängt entscheidend von der Ausgestaltung ab: Wie wird geplant? Wie kann ein<br />

Zeitkonto vor Überlastung schützen? Welche Gestaltungsoptionen gibt es für die<br />

Beschäftigten? Und auch: Wie verändert sich die Rolle der gesetzlichen Interessenvertretung,<br />

wenn nur noch Rahmenbedingungen der Arbeitszeit festgelegt und vereinbart<br />

werden?<br />

Das Seminar vermittelt Grundlagen zur Regelung von Arbeitszeitkonten. Exemplarisch<br />

werden gängige Modelle vorgestellt und bewertet. Es werden Regelungsbedarfe<br />

ermittelt und mögliche Gestaltungsansätze entwickelt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Interessenlagen, Chancen und Risiken von Arbeitszeitkonten<br />

� Überblick: Formen von Arbeitszeitkonten<br />

� Grundlagen rechtlicher Rahmenbedingungen<br />

� Hinweise zur Steuerung von Zeitkonten<br />

� Gestaltungsansätze für Beschäftigte und betriebliche Interessenvertretungen<br />

� Beispielhafte Regelungen für Betriebs- und Dienstvereinbarungen<br />

Für den Geltungsbereich des TVöD bieten wir Spezialseminare zu dieser Thematik an.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

08.03.2011 1600-1103081<br />

Frankfurt am Main<br />

15.09.2011 1600-1109151<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Arbeitszeit<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der BTQ Hessen<br />

107


108<br />

Arbeitszeit<br />

Arbeiten ohne Ende!?<br />

Ausufernde Arbeitszeiten verhindern<br />

Flexible Arbeitszeiten, gekoppelt mit knapper Personaldecke, steigendem Arbeitsvolumen<br />

und einer hohen Verantwortlichkeit der Beschäftigten führen dazu, dass<br />

vertraglich vereinbarte Arbeitszeiten immer weniger eingehalten werden. In traditionellen<br />

Arbeitszeitsystemen wurde und wird diese Situation mit der Anordnung<br />

und Genehmigung von Mehrarbeit und Überstunden reguliert. Flexible Arbeitszeitmodelle<br />

erfordern dagegen neue Ansätze, mit denen die Gefahr ausufernder Arbeitszeiten,<br />

überlaufender Arbeitszeitkonten und „grauer“ Mehrarbeit gebannt wird.<br />

Mit diesem Seminar wollen wir die Möglichkeit geben, Erfahrungen zu der Arbeitszeitsituation<br />

mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Unternehmen und Einrichtungen<br />

auszutauschen und zu analysieren. Auf der Grundlage von Informationen zu<br />

Trends, Modellen und beispielhaften Regelungen zeigt das Seminar Wege, wie die<br />

Interessenvertretung ihre Mitbestimmungs- und Gestaltungsaufgaben zu dieser Problematik<br />

wahrnehmen und ausbauen kann.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Trends und Entwicklungen in der Arbeitszeitgestaltung<br />

� Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

� Steuerung von Arbeitszeitkonten<br />

� Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung<br />

� Beispielhafte Regelungen in Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

04.04.– 06.04.2011 1600-1104045<br />

Mosbach<br />

26.10.– 28.10.2011 1600-1110261<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der BTQ Hessen


Können Sie morgen kommen?<br />

Was leisten Flexi-Zuschläge?<br />

Schwankende Auftragslagen, kürzere Lieferzeiten, Just-in-time-Produktion gekoppelt<br />

mit einem auf den konkreten Bedarf ausgerichteten Personaleinsatz führen dazu,<br />

dass Planungs- und Ankündigungszeiten für den Arbeitseinsatz immer kürzer werden.<br />

Beschäftigte fühlen sich dem Zugriff des Arbeitgebers ausgeliefert. Die Berücksichtigung<br />

außerberuflicher Interessen und Verpflichtungen bei der Gestaltung der<br />

Arbeitszeit gerät immer mehr in den Hintergrund.<br />

Flexible Arbeitszeitmodelle erfordern neue Ansätze, die einerseits die betrieblichen<br />

Erfordernisse berücksichtigen, andererseits aber ein Mindestmaß an Planungssicherheit<br />

und Zeitsouveränität für die Beschäftigten gewährleisten.<br />

Das Seminar skizziert Möglichkeiten, wie Interessenvertretungen ihre Gestaltungsund<br />

Mitbestimmungsaufgaben zu den Themen Arbeitszeitflexibilisierung, Personaleinsatzplanung<br />

und Zeitautonomie definieren und ausbauen können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Chancen und Gefahren der Arbeitszeitflexibilisierung<br />

� Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

� Was leisten Flexi-Zuschläge?<br />

� Gestaltungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebs- und<br />

Personalrats zur Planungssicherheit und Zeitsouveränität<br />

� Beispielhafte Regelungen in Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

22.03.2011 1600-1103221<br />

Frankfurt am Main<br />

08.11.2011 1600-1111081<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Arbeitszeit<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der BTQ Hessen<br />

109


110<br />

Arbeitszeit<br />

Leben und Arbeiten verbinden<br />

Lebensarbeitszeitkonten – sinnvoller Weg für einen früheren Rentenbeginn?<br />

Konzepte wie „biografieorientierte Arbeitszeiten“ oder „Arbeiten im Lebenslauf“<br />

sollen es den Beschäftigten ermöglichen, ihre Lebensarbeitszeit so zu gestalten,<br />

dass diese mit ihren persönlichen Bedürfnissen und Lebensplänen in Einklang kommt.<br />

Vor allem die mögliche Verlängerung von Elternzeit oder Pflegezeit, der frühere Eintritt<br />

in die Rente oder sog. Sabbaticals für z.B. Weiterbildung, den Häuslebau oder<br />

eine Weltreise haben für viele Beschäftigte eine hohe Attraktivität.<br />

Um dies zu ermöglichen, ist die Interessenvertretung gefordert, entsprechende Vereinbarungen<br />

zu verhandeln und die tarifvertraglichen sowie die vielfältigen rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen dabei zu beachten.<br />

Welche Stolpersteine existieren und wie Regelungen zu Lebensarbeitszeitkonten<br />

aussehen können, ist das Thema dieses Seminars. Daneben geht es um die Insolvenzsicherung<br />

und die im Flexi-II-Gesetz vorgeschriebene Führung von Langzeitkonten<br />

in Geld durch sogenannte Wertguthaben.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Abgrenzung von Flexikonten, Langzeitkonten und Lebensarbeitszeitkonten<br />

� Welche Zeiten dürfen und können gespart werden?<br />

� Voraussetzungen für die Umwandlung von Entgelt in Zeit<br />

� Sozialversicherungsrechtliche Probleme bei mehrmonatigen Freistellungen<br />

� Regelungen bei Arbeitsplatzwechsel<br />

� Praxisbeispiele aus Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen<br />

� Insolvenzschutz, Wertguthabenregelung nach Flexi II<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

10.05.2011 1600-1105101<br />

Frankfurt am Main<br />

17.11.2011 1600-1111171<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung,<br />

Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV und<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der BTQ Hessen.<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Neu<br />

Teilzeit, Elternzeit, Pflegezeit – und wer macht die Arbeit?<br />

Die Interessenvertretung gestaltet Teilzeit, Elternzeit, Pflegezeit<br />

Die Entwicklungen in der Arbeitszeitgestaltung sind durch gegenläufige Tendenzen<br />

gekennzeichnet: einerseits durch den Trend zur Verlängerung und Intensivierung,<br />

andererseits durch einen Zuwachs an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der<br />

Beschäftigten. Das verlangt häufig nach betrieblichen Regelungen der tariflichen und<br />

gesetzlichen Rahmenvorgaben.<br />

In diesem Seminar werden zwei Ziele verfolgt: Zum einen werden unterschiedliche<br />

Regelungen vorgestellt, die die Ansprüche von Beschäftigten in den Bereichen Teilzeit,<br />

Elternzeit und Pflegezeit regeln. Hierzu wird vor allem der Begriff „betriebliche<br />

Erfordernisse“ konkretisiert.<br />

Zum anderen sollen Erfahrungen ausgetauscht werden, wie/ob die Interessenvertretungen<br />

die unterschiedlichen Ansprüche und Interessen der Beschäftigten gleichermaßen<br />

vertreten können. Ein Schwerpunkt liegt hier im Bereich der Arbeitsorgani sation<br />

für die Arbeitnehmer/-innen, die im Zweifelsfall wegen einer Arbeitszeitreduzierung<br />

mehr Arbeit zu bewältigen haben.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Gesetzliche Ansprüche auf Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit<br />

� Beispielhafte Regelungen zu Elternzeit, Pflegezeit und Teilzeit<br />

� Sonderformen der Altersteilzeitregelungen<br />

� Rechtsprechung zum Begriff der betrieblichen Erfordernisse/betrieblichen Gründe<br />

� Benachteiligungsverbot und unterschiedliche Interessen<br />

� Mehrarbeit und Belastung vermeiden bzw. vermindern<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

28.09.– 29.09.2011 1600-1109282<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Arbeitszeit<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der BTQ Hessen<br />

111


112<br />

Arbeitszeit<br />

Arbeitszeitgestaltung im Spiegel der neueren Rechtsprechung<br />

Rechtsprechungsübersicht und mögliche betriebliche Konsequenzen<br />

Das Seminar richtet sich an (Gesamt-)Betriebsräte und Personalräte aus Unternehmen,<br />

Betrieben und Dienststellen, die über Betriebs-/Dienstvereinbarungen zum Themenfeld<br />

Arbeitszeitgestaltung verfügen.<br />

Wichtige Beiträge der neueren Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts und<br />

verschiedener Landesarbeitsgerichte werden vorgestellt.<br />

Darüber hinaus werden die (möglichen) Auswirkungen von Betriebs-/Dienstvereinbarungen<br />

auf die betriebliche Praxis erläutert. Es wird diskutiert, ob es sinnvoll wäre,<br />

bestehende Vereinbarungen zu kündigen und/oder zu überarbeiten.<br />

Vor allem werden Urteile aus den Jahren 2010 und 2011 behandelt,<br />

z.B. zu den Themen:<br />

� Tarifliche Feiertagszuschläge<br />

� Aufbau und Abbau des Zeitguthabens eines Arbeitszeitkontos<br />

bei Freizeitausgleich und Bereitschaftsdienst<br />

� Anspruch auf Elternzeit, Pflegezeit und Teilzeit; Begriff der<br />

betrieblichen Erfordernisse<br />

� Zulage wegen ständiger Schichtarbeit oder ständiger<br />

Wechselschichtarbeit nach § 8 Abs. 6 TVöD<br />

� Teilzeitarbeit und Altersteilzeit<br />

� Arbeitszeitgestaltung allgemein<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.05.2011 1600-1105242<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der BTQ Hessen


TVöD/TV-H/TV-L spezial: Arbeitszeitmodelle im Überblick<br />

Arbeitszeitregelungen nach TVöD<br />

Der Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD) ermöglicht die Einführung von Arbeitszeitkonten;<br />

in Verbindung mit Rahmenzeit und Arbeitszeitkorridor ist ein Arbeitszeitkonto<br />

verpflichtend. Arbeitszeitkonten machen es möglich, optimal auf schwankende<br />

Auftragslagen und neue Kundenanforderungen zu reagieren und den Beschäftigten<br />

mehr Zeitautonomie zu gewähren. Langzeitkonten ermöglichen den Beschäftigten<br />

längere Freistellungsphasen oder einen vorzeitigen Ausstieg aus dem Arbeitsleben.<br />

Ob bei Einführung von Arbeitszeitkonten die Interessen von Arbeitgeber und Arbeitnehmern<br />

ausgewogen berücksichtigt werden, hängt entscheidend von deren Ausgestaltung<br />

ab. Der TVöD liefert den Rahmen – für die konkrete Ausgestaltung bedarf<br />

es einer Dienst- bzw. Betriebsvereinbarung.<br />

In diesem Seminar werden Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten verschiedener<br />

Formen der Arbeitszeitkonten nach TVöD vorgestellt und Hinweise zu deren systematischer<br />

Regelung in einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung erarbeitet.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Interessenlagen, Chancen und Risiken von Arbeitszeitkonten<br />

� Überblick über rechtliche und tarifliche Rahmenbedingungen<br />

� Überblick: Formen von Arbeitszeitkonten<br />

� Hinweise zur Steuerung von Zeitkonten<br />

� Gestaltungsansätze für Beschäftigte und betriebliche Interessenvertretungen<br />

� Beispielhafte Regelungen für Betriebs- und Dienstvereinbarungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

17.03.2011 1600-1103171<br />

Frankfurt am Main<br />

20.09.2011 1600-1109201<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01– 08, 11<br />

Arbeitszeit<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

und Grundkenntnisse<br />

der tarifvertraglichen<br />

Regelungen zur Arbeitszeit<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der BTQ Hessen<br />

113


114<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick<br />

Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) ist die wichtigste Rechtsquelle<br />

für die Arbeitsverhältnisse bei Bund, Gemeinden und weiteren TVöD-Anwendern.<br />

Er bringt mit neuer Struktur Einheitlichkeit in die Tariflandschaft des öffentlichen<br />

Dienstes und verändert diese durch neue Themen und Regelungen in beispielloser<br />

Weise. Weiterhin sind die Gestaltungs- und Überwachungsaufträge für Betriebs- und<br />

Personalräte durch Öffnungsklauseln deutlich ausgeweitet. Das setzt die gründliche<br />

Kenntnis eben dieses Tarifvertrags voraus.<br />

Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick eine umfassende und fundierte<br />

Erläuterung und Auseinandersetzung mit den Zielen und Grundbegriffen des<br />

TVöD in seinem allgemeinen Teil. Dabei werden alle Themenbereiche bearbeitet.<br />

Für Vertiefungen – z.B. zu den Themen Arbeitszeit und leistungsorientierte Bezahlung<br />

– verweisen wir auf die entsprechenden Aufbau- und Spezialangebote.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.10.– 28.10.2011 1600-1110241<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–11, 13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht<br />

Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter<br />

Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />

Die Tarifwerke TVöD/TV-L sind in Kraft getreten, die dazugehörige Entgeltordnung<br />

wird aktuell verhandelt und soll die alten Eingruppierungsregelungen ersetzen. Bis<br />

dahin haben die aktuelle Vergütungsordnung und die Lohngruppenverzeichnisse<br />

für Neueinstellungen weiterhin Geltung. Die so Eingruppierten werden entsprechend<br />

der TVÜ-Regelungen in die Entgelttabellen des TVöD/TV-L eingeordnet. Im Laufe des<br />

Jahres 2011 wird voraussichtlich die neue Entgeltordnung mit ihren Regelungen<br />

greifen.<br />

Personal- und Betriebsräte bestimmen bei der Einstellung und Eingruppierung mit.<br />

Ihnen obliegt die Aufgabe, Ein- und Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtigkeit<br />

hin zu überprüfen.<br />

Das Seminar „Eingruppierungsrecht“ vermittelt Grundkenntnisse über die Eingruppierung,<br />

über Aufbau und Systematik der Vergütungs-/Entgeltordnung bzw. der Lohngruppenverzeichnisse<br />

und den Grundsatz der Tarifautomatik. Die Teilnehmenden<br />

gehen mit Tätigkeitsmerkmalen und Arbeitsvorgängen um. Sie verstehen spezielle<br />

Eingruppierungsfragen und lernen, ihre Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.<br />

Erläutert werden Aufbau und Struktur sowie Stufenverläufe der Entgelttabellen im<br />

TVöD/TV-L. Themen sind außerdem die in diesem Zusammenhang bestehenden<br />

Beteiligungsrechte der Betriebs- und Personalräte.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

04.04.– 08.04.2011 1500-1104042<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

12.09.– 16.09.2011 1500-1109121<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–11, 13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der TBS Hessen<br />

115


116<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II<br />

Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen<br />

Die Tarifwerke TVöD/TV-L sind in Kraft getreten, die dazugehörige Entgelt ordnung<br />

wird zwischen den Tarifparteien verhandelt und soll die alten Eingruppierungsregelungen<br />

ersetzen. Bis zu ihrer Fertigstellung haben die aktuelle Vergütungsordnung<br />

und die Lohngruppenverzeichnisse für Neueinstellungen weiterhin Geltung. Personal-<br />

und Betriebsräte bestimmen bei der Einstellung und Eingruppierung mit. Ihnen<br />

obliegt die Aufgabe, Ein- und Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtig keit hin<br />

zu überprüfen.<br />

Dieses Seminar vermittelt vertiefende Kenntnisse über das Eingruppierungsrecht<br />

und baut auf den Inhalten des Teils I auf. Im Vordergrund steht die Arbeit mit exemplarischen<br />

Stellenbeschreibungen und -bewertungen. Hierbei spielen der Grundsatz<br />

der Tarifautomatik sowie der sichere Umgang mit dem System der auszuübenden<br />

Tätigkeit, der Arbeitsvorgänge und ihrer Zeitanteile eine zentrale Rolle. Unter Berücksichtigung<br />

der Rechtsprechung der Arbeitsgerichte werden übungsweise Stellen<br />

beschrieben und bewertet, um auf dieser Grundlage korrekt Eingruppierungen und<br />

ihre Zuordnungen in den TVöD/TV-L beurteilen zu können. Vertieft werden auch<br />

Fragen zur Eingruppierung in besonderen Fällen.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.10.– 28.10.2011 1500-1110243<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–11, 13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Seminars<br />

„TVöD-Aufbau:<br />

Eingruppierungsrecht“<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


TVöD spezial: Gefährdungsbeurteilung im Sozial- und Erziehungsdienst<br />

Der TVöD schreibt die Pflicht zur Gefährdungsbeurteilung nach §§ 5 und 6 Arbeitsschutzgesetz<br />

vor – unter aktiver Beteiligung der Beschäftigten.<br />

Die Gefährdungsbeurteilung bildet die Basis eines wirksamen Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />

im Betrieb. Gefahren und Belastungsschwerpunkte werden erkannt,<br />

und die Verantwortlichen müssen entsprechende Abhilfemaßnahmen ergreifen.<br />

Dies sind in Kitas beispielsweise sichere Spielgeräte, ergonomisches Mobiliar,<br />

Hygiene maßnahmen, Schutz vor Lärm und Dauerstress.<br />

Das Seminar gibt einen Überblick über Konzepte, Methoden und Qualitätskriterien<br />

einer Gefährdungsbeurteilung in den Tätigkeitsfeldern Erziehungsdienst (Kitas) und<br />

ASD (o.Ä.).<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rechtliche Regelungen zur Gefährdungsbeurteilung (ArbSchG, TVöD)<br />

� Systematik der Gefährdungen und Belastungen in den Bereichen Kita und ASD<br />

� Konzepte: Stufenmodell, Bedingungs- und Personenbezug,<br />

beteiligungsorientierte Verfahren<br />

� Methoden und Instrumente einer Gefährdungsbeurteilung (Beispiele)<br />

� Durchführende und Verantwortliche<br />

� Analyse der psychischen Belastungen mit PsyBel SuE – Aufbau des<br />

Instruments und Einsatzverfahren<br />

� Ablaufplanung einer Gefährdungsbeurteilung; Dokumentation und<br />

Wirksamkeitskontrolle<br />

� Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der Personal- und Betriebsräte, des<br />

Arbeitsschutzausschusses, des Arbeitgebers, der Betrieblichen Kommission<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

02.03.– 03.03.2011 1600-1103021<br />

Frankfurt am Main<br />

04.10.– 05.10.2011 1600-1110044<br />

Frankfurt am Main<br />

Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Betrieblichen Kommission<br />

Fachbereiche<br />

03, 06, 07<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 415,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der TBS Hessen<br />

117


118<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Gesunde Arbeit – gesunder Betrieb<br />

Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für gesetzliche<br />

Interessenvertretungen<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz zählt zu den zentralen Handlungsfeldern der gesetzlichen<br />

Interessenvertretungen. Dafür vermittelt das Seminar folgende Handlungsgrundlagen:<br />

� Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten von Betriebsrat, Personalrat,<br />

MAV, SBV, Arbeitsschutzausschuss<br />

� Arbeit – Gesundheit – Krankheit: Zusammenhänge und Trends<br />

� Ansätze und Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

� Arbeitsschutzsystem<br />

� Gefährdungsbeurteilung nach § 5 ArbSchG<br />

� Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

� Kosten-/Nutzen-Bilanz: Argumente und Praxisbeispiele<br />

Ihre Rolle und Handlungsmöglichkeiten als gesetzliche Interessenvertretung<br />

werden – vor dem Hintergrund steigender Belastungen der Beschäftigten – herausgearbeitet.<br />

Betriebliche Beispiele von „gesunder Arbeit“ werden dargestellt und<br />

Lösungswege für konkrete betriebliche Gesundheitsprobleme aus dem Teilnehmendenkreis<br />

entwickelt.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

04.04.– 08.04.2011 1600-1104044<br />

Gladenbach<br />

31.10.– 04.11.2011 1600-1110313<br />

Mosbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 860,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der TBS Hessen


Der Betriebsrat im Arbeitsschutzausschuss<br />

Aufgaben und Wirkungsmöglichkeiten von Betriebsratsvertreterinnen/-vertretern<br />

im Arbeitsschutzausschuss<br />

Der Betriebsrat hat einen umfassenden Gestaltungs- und Schutzauftrag im Bereich<br />

des Arbeitsschutzes. Da Beschäftigte immer häufiger gesundheitliche Belastungen<br />

durch Arbeit als dringliches Problem benennen, ist der Einsatz der Betriebsratsmitglieder<br />

im Arbeitsschutzausschuss umso wichtiger – „Wer, wenn nicht wir?“<br />

Betriebsratsmitgliedern in Arbeitsschutzausschüssen bietet dieses Einstiegsseminar<br />

eine fundierte Orientierungshilfe. Sie erhalten hier praktische Tipps und Anregungen<br />

für eine wirkungsvolle Mitarbeit.<br />

Um Sie bei Ihrem Einsatz für gute Arbeit und bessere Gesundheitsbedingungen im<br />

Betrieb zu begleiten und zu unterstützen, wird das Seminar – wenn gewünscht – als<br />

Reihe bzw. Arbeitskreis fortgesetzt (ggf. branchen- oder arbeitsbereichsspezifisch).<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Aufgaben und Arbeitsweise des Arbeitsschutzausschusses<br />

� Rolle und Wirkungsmöglichkeiten der Betriebsratsvertreter/-innen im ASA:<br />

Bedingungen verbessern statt Krankheit verwalten<br />

� Bestandsaufnahme: Wo liegen die Probleme in unserem Betrieb, was belastet<br />

die Menschen am meisten?<br />

� Erfolgversprechende Ansatzpunkte suchen, realistische Ziele setzen, erste<br />

Schritte planen, systematisch vorgehen<br />

� Wer ist zuständig, und wer unterstützt uns im Arbeits-/Gesundheitsschutz?<br />

� Welche Arbeitsschutzvorschriften können helfen?<br />

(Kurzüberblick Arbeitsschutzrecht)<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

23.02.– 24.02.2011 1600-1102231<br />

Frankfurt am Main<br />

14.09.– 15.09.2011 1600-1109142<br />

Frankfurt am Main<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der TBS Hessen<br />

119


120<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz<br />

Gestaltungsinstrument der gesetzlichen Interessenvertretung<br />

Die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung bildet die zentrale Grundlage<br />

des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes.<br />

Das Seminar informiert Mitglieder gesetzlicher Interessenvertretungen über die<br />

rechtlichen Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung und über anerkannte<br />

Konzepte. Unterschiedliche Gefährdungsbedingungen verschiedener Arbeitsplätze<br />

und Branchen werden im Seminar beispielhaft behandelt.<br />

Außerdem erfahren Sie, wie Sie den Prozess der systematischen Gefährdungsbeurteilung<br />

im Betrieb anstoßen bzw. durchsetzen können und wie Sie durch richtige Weichenstellungen<br />

dafür sorgen können, dass die Gefährdungsbeurteilungen auch zu<br />

„spürbaren“ Verbesserungen der Arbeits- und Gesundheitsbedingungen führen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Gesetzliche Grundlagen und Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung<br />

� Körperliche und psychische Gesundheitsgefährdungen bei der Arbeit:<br />

Beispiele und Trends<br />

� Konzepte und Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung<br />

� Verantwortlichkeiten, Beteiligung der Beschäftigten<br />

� Abzuleitende Maßnahmen für gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung<br />

und Wirksamkeitsprüfung<br />

� Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichen<br />

Interessenvertretung<br />

� Wie kann die Interessenvertretung die Durchführung von<br />

Gefährdungsbeurteilungen bzw. deren Wiederholung durchsetzen?<br />

� Regelungsinhalte für eine Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

13.04.– 14.04.2011 1600-1104131<br />

Frankfurt am Main<br />

25.10.– 26.10.2011 1600-1110251<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der TBS Hessen


Neu<br />

Großraumbüros und offene Bürokonzepte gesundheitsgerecht und<br />

ergonomisch gestalten<br />

Der Trend geht hin zum offenen Büro – ob als Teambüro, Großraumbüro oder vollständige<br />

Bürolandschaft. Die Kommunikation soll damit verbessert, Wege sollen<br />

verkürzt und Flächenkosten gesenkt werden.<br />

Die Kehrseite: Meist sind die neuen Konzepte mit verdichteter Belegung verbunden.<br />

Und das bringt eine ganze Reihe neuer ergonomischer und gesundheitlicher Problemstellungen<br />

mit sich. Störung durch Lärm ist i.d.R. die kritischste Belastung, die in den<br />

neuen Büros zum üblichen Arbeitsdruck noch hinzukommt.<br />

Interessenvertretungen, die sich für bessere Arbeitsumfeldbedingungen einsetzen<br />

wollen, bietet das Seminar einen fundierten Überblick über die wichtigsten Gestaltungsfelder:<br />

Raumkonzept, Lärmschutz, Beleuchtung, Raumklima. Darüber hinaus<br />

werden Ansatzpunkte für die Interessenvertretung vorgestellt, sich wirkungsvoll in<br />

den Planungsprozess einzuschalten bzw. Nachbesserungen zu erreichen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Trends bei Büroarbeit und Bürokonzepten<br />

� Die Belastungssituation in offenen Büros: neue Erkenntnisse<br />

� Offene Bürokonzepte gesund und ergonomisch gestalten:<br />

Modelle und Praxisbeispiele<br />

� Arbeitsschutzrechtliche Gestaltungsanforderungen an Büroarbeitsplätze:<br />

Arbeitsstättenverordnung, Bildschirmarbeitsverordnung, technische Regeln<br />

zu Arbeitsstätten, berufsgenossenschaftliche Informationen<br />

� Beteiligung der Beschäftigten bei der Büroplanung<br />

� Mitbestimmungsgrundlagen und Durchsetzungsstrategien<br />

� Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

15.03.2011 1600-1103151<br />

Frankfurt am Main<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/PR-/<br />

SBV-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der TBS Hessen<br />

121


122<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

TVöD spezial: Betriebliche Kommissionen zum Gesundheitsschutz<br />

im Sozial- und Erziehungsdienst<br />

Handwerkszeug für Betriebliche Kommissionen nach TVöD SuE<br />

Die Regelungen des TVöD zum betrieblichen Gesundheitsschutz haben das Ziel,<br />

einen präventiven und beteiligungsorientierten Arbeits- und Gesundheitsschutz zu<br />

etablieren und damit Gesundheit und berufliche Leistungsfähigkeit der Beschäftigten<br />

und ebenso die Wettbewerbsfähigkeit der Verwaltungen und Betriebe zu stärken.<br />

Das Seminar qualifiziert Mitglieder der Betrieblichen Kommissionen zur Umsetzung<br />

des TVöD und gibt ihnen Methoden und Verfahrensvorschläge an die Hand.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Tarifvertragliche Regelungsinhalte und ihre Verbindung zu Aufgaben und<br />

Organisation des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />

� Aufgaben der Kommission und Entscheidungsverfahren<br />

� Rechte der Beschäftigten<br />

� Arbeitsweise der Kommission, Einbindung in die internen Strukturen<br />

� Planung von Aufgaben und Ressourcen, Inhalte einer Geschäftsordnung<br />

� Ablauf und Methoden einer Gefährdungsbeurteilung<br />

� Instrument zur Analyse psychischer Belastungen (PsyBel SuE)<br />

� Konzepte von Gesundheitszirkeln<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.02.– 22.02.2011 1600-1102215<br />

Frankfurt am Main<br />

07.09.– 08.09.2011 1600-1109071<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

03– 07<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 415,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der TBS Hessen.<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Neu<br />

Gesundheitszirkel<br />

Grundinformationen für Interessenvertretungen zur Einführung von Gesundheitszirkeln<br />

Gesundheitszirkel stellen eine bewährte Methode dar, die Beschäftigten bei der<br />

Ermittlung von Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz und bei der Erarbeitung<br />

von Lösungen als Experten anzusprechen und zu beteiligen.<br />

Ursprünglich aus der Gesundheitsförderung kommend, halten Gesundheitszirkel<br />

auch im klassischen Arbeits- und Gesundheitsschutz Einzug und sind z.B. ergänzend<br />

oder alternativ zu weiteren Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung einsetzbar. In<br />

Gesundheitszirkeln entstehen oft überraschende Ergebnisse und Motivationen bei<br />

den Beschäftigten.<br />

Interessenvertretungen, die sich für die Einführung von Gesundheitszirkeln einsetzen<br />

bzw. solche begleiten wollen, bietet dieses Seminar die wichtigsten Grundinformationen<br />

und Hinweise.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Grundlagen und Konzepte für Gesundheitszirkel<br />

� Anlässe und Einsatzmöglichkeiten<br />

� Voraussetzungen, Rahmenbedingungen, Planung<br />

� Praktische Durchführung eines Gesundheitszirkels<br />

� Umgang mit den Ergebnissen, Umsetzungsmöglichkeiten<br />

� Praxisbeispiele<br />

� Initiativ- und Regelungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

17.02.2011 1600-1102171<br />

Frankfurt am Main<br />

26.05.2011 1600-1105261<br />

Frankfurt am Main<br />

06.10.2011 1600-1110061<br />

Frankfurt am Main<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der BTQ Hessen.<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

123


124<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

Aufgaben für die betriebliche Interessenvertretung<br />

Die Medien feiern die Bekanntgabe niedriger Krankenstände in Betrieben und Verwaltungen.<br />

Die Beschäftigten stöhnen unter der Arbeitsverdichtung, ertragen sie aber<br />

aus Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Gleichzeitig erhöht sich die Anzahl der<br />

psychomentalen Erkrankungen wegen der belastenden Mischung aus hohem Kommunikationsanteil,<br />

Zeitdruck und Flexibilitätszwang.<br />

Bei Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung hat die Interessenvertretung Mitbestimmungsrechte.<br />

Ansätze zum Gegensteuern sind: Mitarbeiterbefragungen,<br />

Gesundheitszirkel, Gesundheitsbericht, Maßnahmen des Arbeitsschutzes etc.<br />

Die zentrale Frage ist: Wie wird Gesundheit im Betrieb zum Thema?<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Aufbau des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

(Ziele, Aufgaben, Personal, Finanzen)<br />

� Rechtliche Grundlagen<br />

� Gestaltung durch Betriebs- und Dienstvereinbarungen<br />

� Beteiligung der Beschäftigten als „Experten in eigener Sache“<br />

� Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

05.05.2011 1600-1105051<br />

Frankfurt am Main<br />

24.11.2011 1600-1111241<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der BTQ Hessen


Die unsichtbaren Krankmacher<br />

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme,<br />

Analyse und Handlungsmöglichkeiten<br />

Stress, Leistungsverdichtung, Druck und Belastungen am Arbeitsplatz werden für<br />

immer mehr Beschäftigte gesundheitsgefährdend. Nicht nur die Vorgaben des Arbeitgebers<br />

erzeugen diese Belastungen, sondern immer mehr Beschäftigte haben die<br />

Wahrnehmung, dass sie „gar nicht anders können“, und sie setzen sich zunehmend<br />

gegenseitig unter Druck.<br />

In diesem Seminar behandeln wir rechtliche Grundlagen, die Möglichkeiten bieten,<br />

psychische Belastungen zu erfassen und gegen Stress und Gefährdungen vorzugehen.<br />

Dafür beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Stressoren, ihren Auslösern<br />

und Symptomen wie z.B. Burn-out.<br />

Wir stellen arbeitswissenschaftliche Analyseinstrumente zur Erhebung der psychischen<br />

Belastungen vor. Die Erstellung eines betrieblich zugeschnittenen Frage bogens<br />

zur Erfassung der psychischen Belastungen bildet im Seminar den praxis bezogenen<br />

Einstieg für die weitere Arbeit der Interessenvertretung zu diesem Thema. Ziel ist es,<br />

aus individuellen Befindlichkeiten und Wahrnehmungen kollektive Prozesse zu<br />

machen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Definition physischer und psychischer Gefährdungen nach DIN EN<br />

� Unterscheidung von Belastung und Beanspruchung, Verhaltensund<br />

Verhältnisprävention<br />

� Analyse verschiedener Stressoren; Ursachen, Wirkungen, Gegenmaßnahmen<br />

� Merkmale und Risikofaktoren psychischer Fehlbelastung<br />

� Rechtliche Ansatzmöglichkeiten zur Reduzierung psychischer Belastungen<br />

� Gefährdungsanalyse und -beurteilung nach § 5 ArbSchG im Sinne der<br />

„Innovationsspirale“<br />

� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung, insbesondere bei<br />

der Erfassung der psychischen Belastungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.01.– 28.01.2011 2100-1101241<br />

Timmendorfer Strand<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hamburg<br />

20.06.– 24.06.2011 2100-1106201<br />

Brannenburg<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hamburg<br />

28.11.– 02.12.2011 2100-1111281<br />

Fulda<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Hamburg<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Referent/-in<br />

Dr. Peter Renneberg,<br />

Meike Schwark<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 880,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

125


126<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Neu<br />

Psychische Belastungen messen – aber wie?<br />

Quer durch alle Branchen und Betriebsgrößen nehmen Arbeitsverdichtung, ungünstige<br />

Arbeitszeiten, immer stressigere Arbeitsatmosphäre und Ähnliches zu. Dies bleibt<br />

für die Betroffenen nicht ohne Folgen – die daraus resultierenden psychischen Belastungen<br />

nehmen zu. Die Ermittlung dieser psychischen Belastungen scheint vielfach<br />

schwierig und weniger „objektiv“ zu sein als etwa die Messung von Lärm oder von<br />

Gefahrstoffen.<br />

In diesem Seminar lernen Sie Methoden und Verfahren zur Messung von psychischen<br />

Belastungen und deren Anwendung im Betrieb bzw. in der Dienststelle kennen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Begriffsklärungen: Psychische Beanspruchung – psychische Belastung<br />

� Messmethoden und Beurteilungsinstrumente<br />

� Psychische Belastungen im Zusammenhang mit der Gefährdungsbeurteilung<br />

� Konsequenzen aus den Ergebnissen<br />

� Handlungsmöglichkeiten im Betrieb bzw. in der Dienststelle<br />

� Aufgaben und Rolle der Interessenvertretung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.03.– 22.03.2011 1600-1103213<br />

Frankfurt am Main<br />

14.11.– 15.11.2011 1600-1111143<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der TBS Hessen


Burn-out<br />

Ausgebrannt, ausgepowert, müde und antriebslos – so fühlen sich längst nicht mehr<br />

nur Manager. Beschäftigte aller betrieblichen Hierarchiegruppen trifft es mittlerweile,<br />

vornehmlich Kolleginnen und Kollegen, die sich in besonderem Maße engagieren<br />

(u.a. Interessenvertreter/-innen). Außerdem zehren ständige Umorganisation, Angst<br />

vor Arbeitsplatzverlust, überzogener Leistungs- und Termindruck, permanenter Stress<br />

und Überforderung dauerhaft an den Kräften und schwächen die Ressourcen zur<br />

Stressbewältigung.<br />

Selbst Merkmale guter Arbeitsgestaltung, wie z.B. Handlungs- und Entscheidungsspielräume,<br />

die normalerweise die persönlichen Ressourcen stärken, wirken heute<br />

nicht mehr in jedem Fall positiv, sondern oft überfordernd.<br />

Das Seminar soll Ihnen helfen, Burn-out-Risiken und -Symptome frühzeitig zu erkennen,<br />

auf präventive Maßnahmen im Betrieb oder in der Dienststelle hinzuwirken und<br />

Betroffene bei der Bewältigung zu unterstützen.<br />

Im Seminar werden folgende Fragen bearbeitet:<br />

� Was ist Burn-out, welches sind die Symptome, und<br />

wie kann man Burn-out frühzeitig erkennen?<br />

� Wodurch entsteht Burn-out? Betriebliche und<br />

persönliche/verhaltensbedingte Risikofaktoren<br />

� Welche Folgen hat Burn-out für die Betroffenen, welche für den Betrieb?<br />

� Was kann der Betrieb/die Einrichtung tun, um Burn-out vorzubeugen?<br />

� Welche Maßnahmen der Arbeitsgestaltung sind sinnvoll, wie kann präventives<br />

Verhalten gestärkt werden?<br />

� Wie kann die Interessenvertretung Betroffene unterstützen?<br />

� Welche Mitbestimmungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

(Betriebs-/Dienstvereinbarung) kann die Interessenvertretung nutzen?<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.06.– 15.06.2011 1600-1106142<br />

Steinbach<br />

28.09.– 29.09.2011 1600-1109281<br />

Steinbach<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/PR-/<br />

SBV-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der TBS Hessen.<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

127


128<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Das kommt bei uns nicht vor!<br />

Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />

Mobbing ist leider zur betrieblichen Realität geworden. Gemeint sind nicht die alltäglichen<br />

Auseinandersetzungen bei der Arbeit, sondern die dauerhaften, systematischen<br />

Übergriffe und Verletzungen der Persönlichkeitsrechte. Diese führen bei den<br />

Betroffenen häufig zu psychischen Störungen und z.T. schweren Erkrankungen.<br />

Das Arbeitsumfeld spielt, gerade in Zeiten von Reorganisation und Rationalisierung,<br />

bei der Entstehung von Mobbing eine entscheidende Rolle. Dennoch werden<br />

Betroffene für die Probleme meist selbst verantwortlich gemacht, die Konfliktaustragung<br />

am Arbeitsplatz als Privatsache betrachtet. Dabei wird Mobbing erst durch<br />

„Weg sehen“ und „Nichteingreifen“ anderer Beteiligter und Vorgesetzter ermöglicht<br />

– durch rechtzeitiges Handeln aber möglicherweise auch verhindert.<br />

Das Phänomen Mobbing und seine alltäglichen Wirkungen auf die Betroffenen und<br />

die Betriebe sind Inhalte dieses Seminars. Schwerpunkt ist die Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten<br />

für die betriebliche Interessenvertretung sowohl im konkreten<br />

Fall als auch als präventive Maßnahme.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Definition und Abgrenzung von Mobbing<br />

� Erscheinungsformen und Ursachen<br />

� Auswirkungen auf die Betroffenen und den Betrieb<br />

� Rolle der Vorgesetzten/Rolle, Rollenkonflikte und Aufgaben<br />

der Interessenvertretung<br />

� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung und anderer<br />

betrieblicher Akteure/Akteurinnen<br />

� Gesetzeslage und Rechtsprechung<br />

� Inhalt und Abschluss von Betriebs-/Dienstvereinbarungen<br />

� Möglichkeiten der Prävention – u.a. über betriebliche Öffentlichkeitsarbeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.02.– 23.02.2011 1600-1102214<br />

Mosbach<br />

19.09.– 21.09.2011 1600-1109193<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Das kommt bei uns nicht vor!<br />

Teil 2: Mobbing; Gesprächsführung mit den Beteiligten, Beratung der Betroffenen<br />

Es werden die im Grundseminar „Das kommt bei uns nicht vor!“ erworbenen Kenntnisse<br />

vertieft und Kompetenzen erweitert. Wir setzen uns intensiv mit der Rolle der<br />

betrieblichen Interessenvertretung bei Mobbingprozessen auseinander. Dabei greifen<br />

wir konkrete Fälle aus der täglichen Arbeit auf und erproben die erworbenen Kenntnisse<br />

in praktischen Übungen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Unterschiedliche Beratungssituationen unter Berücksichtigung von<br />

mobbingspezifischen verbalen und nonverbalen Kommunikationsmustern<br />

� Der Betriebs-/Personalrat als Konfliktmoderator; Möglichkeiten und Grenzen<br />

� Handlungs- und Regelungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen<br />

� Kernpunkte von Dienst- und Betriebsvereinbarungen<br />

� Aktuelle Rechtsprechung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.10.– 26.10.2011 1600-1110245<br />

Gladenbach<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Seminars<br />

„Das kommt bei uns<br />

nicht vor! – Teil 1“<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

129


130<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Umgang mit psychisch erkrankten Beschäftigten<br />

Hintergrundwissen und Hinweise für die Interessenvertretung<br />

Studien der Krankenkassen zufolge leiden immer mehr berufstätige Menschen unter<br />

psychischen Erkrankungen, ihre Ausfalltage nehmen deutlich zu. Ihr berufliches<br />

Umfeld ist, ebenso wie die Interessenvertretung, mit dieser Problematik konfrontiert<br />

und zumeist verunsichert.<br />

Welche Merkmale können darauf hindeuten, dass eventuell eine psychische Erkrankung<br />

vorliegt? Wie sollen wir mit den Betroffenen umgehen, und wie sollen wir uns<br />

als gesetzliche Interessenvertretung dazu verhalten?<br />

Dieses Seminar bietet einen Überblick über die Problematik. Die häufigsten Formen<br />

psychischer Erkrankungen werden vorgestellt, um ein Verständnis für verschiedene<br />

Krankheitsbilder zu vermitteln. Gemeinsam werden Hinweise erarbeitet, wie die<br />

Interessenvertretung in solchen Situationen agieren kann.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die Dimension psychischer Erkrankungen bei Berufstätigen<br />

� Hinweise zu möglichen Ursachen<br />

� Kurzüberblick: Typen, Formen und Merkmale psychischer Erkrankungen<br />

� Auswirkungen auf das Arbeitsleben<br />

� Hinweise zum verständnisvollen Umgang der Interessenvertretung<br />

mit psychisch kranken Menschen<br />

� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung und ihre Grenzen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

12.04.2011 1600-1104121<br />

Frankfurt am Main<br />

04.10.2011 1600-1110042<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 230,00 € zzgl. MwSt.


Die Süchtigen unter uns ...<br />

Grundlagenseminar: Alkohol- und Suchtprobleme im Betrieb<br />

Alkohol- und Suchtprobleme im Betrieb sind häufig ein Tabu für Betroffene, Kolleginnen<br />

und Kollegen sowie verantwortliche Vorgesetzte. Unsicherheit im Umgang,<br />

falsche Scham oder der Mantel der Kollegialität verdecken oft lange Zeit die Auffälligkeiten<br />

im persönlichen Umgang und im betrieblichen Alltag, die Probleme und Fehler<br />

bei der Arbeit und unangenehme Situationen etwa auf Betriebsfeiern.<br />

Gerade Interessenvertreter/-innen geraten in ein Dilemma: Sollen sie den Süchtigen<br />

enttarnen? Wie sprechen sie sie an? Wie geht man mit Gerüchten um? Wie viel Sucht<br />

müssen die Arbeitskollegen ertragen? Wann wird es gefährlich für den Kranken – etwa,<br />

wenn er im Lager Waren stapelt oder zu Kunden fährt? Was tun, wenn Betroffene das<br />

Problem abstreiten?<br />

Das Seminar vermittelt einen Überblick über die Problematik. Dabei werden kurz- und<br />

mittelfristige Handlungsmöglichkeiten aus Sicht der Interessenvertretung entwickelt<br />

und diskutiert.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Was ist Sucht? Alkohol, Tabletten und andere Drogen<br />

� Arbeitsrechtliche Aspekte von Suchtkrankheit<br />

� Umgang mit Betroffenen im Betrieb/in der Dienststelle<br />

� Hilfe und Unterstützungsangebote<br />

� Suchtpräventive Maßnahmen im Betrieb/in der Dienststelle<br />

� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

� Erfahrungen mit Betriebs- und Dienstvereinbarungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

30.05.– 01.06.2011 1600-1105303<br />

Mosbach<br />

04.10.– 06.10.2011 1600-1110043<br />

Steinbach<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

JAV/Mitarbeitervertretung,<br />

betriebliche Suchtbeauftragte<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 630,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

131


132<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Die Süchtigen unter uns ...<br />

Aufbauseminar: Betriebliche Suchtprävention – Wege aus der Sucht – Nachsorge<br />

Die im Grundlagenseminar „Die Süchtigen unter uns ... Alkohol- und Suchtprobleme<br />

im Betrieb“ erworbenen Kenntnisse können in diesem Seminar vertieft und vorhandene<br />

Kompetenzen erweitert werden.<br />

Schwerpunkt dieses Seminars ist der Umgang mit betroffenen Arbeitnehmerinnen/<br />

Arbeitnehmern und die Entwicklung einer betrieblichen Suchtprävention, d.h. die<br />

Vermeidung von Abhängigkeiten (Interventionskette).<br />

Unterstützungsmöglichkeiten beim Ausstieg und der Nachsorge werden erläutert.<br />

Zum Umgang mit Suchtkranken werden Kommunikationsübungen durchgeführt<br />

und die Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung erarbeitet.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Gesellschaft und Drogen, Gebrauch, Missbrauch, Abhängigkeit<br />

� Therapeutische Konzepte: Krankheitsbild, Behandlungsformen, Nachsorge<br />

� Umgang und Gesprächsführung mit Betroffenen im Betrieb<br />

� Problematik Co-Abhängigkeit im betrieblichen und weiteren sozialen Umfeld<br />

� Aufbau einer betrieblichen Suchtprävention und Hilfsmaßnahmen:<br />

Sensibilisierung, Interventionskette, Einbeziehung aller Beteiligten<br />

(Betroffene, Vorgesetzte, interne/externe Helfer, Angehörige, Ärzte)<br />

� Nachsorge im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />

� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung, Vereinbarungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.11.– 23.11.2011 1600-1111213<br />

Steinbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

JAV/Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung;<br />

betriebliche Suchtbeauftragte<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Grundlagenseminars<br />

„Die Süchtigen<br />

unter uns ... Alkohol- und<br />

Suchtprobleme im Betrieb“<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 630,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Krankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche<br />

Umgang mit Krankendaten und krankheitsbedingten Kündigungen<br />

Aus Angst um ihren Arbeitsplatz gehen Beschäftigte krank zur Arbeit. Arbeitgeber<br />

nutzen Krankenrückkehrgespräche, um Druck auszuüben bzw. die Kündigung vorzubereiten.<br />

Krankendaten von Beschäftigten werden systematisch gesammelt; es<br />

gibt Krankenstandssenkung als Zielvorgabe, Prämien für Vorgesetzte, Leitfäden zum<br />

Umgang mit Kranken.<br />

Dennoch: Es bleibt illegal, den Gesundheitszustand auszuspionieren, vertrauliche<br />

Krankendaten zu erfragen und systematisch auszuwerten. Auch widersprechen<br />

„Fehlzeitenmanagement“, Krankenrückkehrgespräch u.Ä. dem gesetzlichen Auftrag<br />

zum betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) in § 84 Abs. 2 SGB IX.<br />

Wie kann sich die Interessenvertretung für den Schutz der Beschäftigten einsetzen?<br />

Was kann sie gegen eine missbräuchliche Praxis in ihrem Betrieb tun? Im Seminar<br />

informieren wir zu diesen Fragen und skizzieren kurz als Alternative das BEM-Verfahren.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Zum Umgang mit Kranken im Betrieb: Was ist Unterstützung, was ist Erpressung?<br />

� Krankenrückkehr-/Gesundheitsgespräche, Fehlzeitenmanagement u.Ä.:<br />

Ziele, Grenzen zur Illegalität<br />

� Arbeitsrechtliche Auswirkungen für Beschäftigte (z.B. „krankheitsbedingte“<br />

Kündigung); Persönlichkeitsrechte<br />

� Datenschutz: Wie gegen Erhebung und Missbrauch von Krankendaten vorgehen?<br />

� Gesetzliche Präventionspflicht des Arbeitgebers, betriebliches<br />

Eingliederungsmanagement (Kurzüberblick)<br />

� Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung,<br />

Rechte der Betroffenen<br />

� Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung, Regelungen zu Arbeitsunfähigkeit<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

15.02.2011 1600-1102151<br />

Mainz<br />

11.04.2011 1600-1104113<br />

Mosbach<br />

17.05.2011 1600-1105171<br />

Frankfurt am Main<br />

27.09.2011 1600-1109271<br />

Frankfurt am Main<br />

31.10.2011 1600-1110316<br />

Ludwigshafen<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

133


134<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung<br />

Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen arbeitsunfähig, so<br />

hat der Arbeitgeber mit ihnen und der gesetzlichen Interessenvertretung zu klären,<br />

wie die Arbeitsunfähigkeit überwunden werden kann. Das im SGB IX vorgeschriebene<br />

betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) soll zur Gesundung beitragen und<br />

mithilfe von Integrations-, Rehabilitations- und Präventionsmaßnahmen einer drohenden<br />

Kündigung vorbeugen.<br />

Die gesetzlichen Interessenvertretungen sind gefordert, die betriebliche Umsetzung<br />

der Gesetzesvorschrift so mitzugestalten, dass Gesundheit und Arbeitsfähigkeit tatsächlich<br />

gefördert werden, anstatt Betroffene durch Krankenrückkehrgespräche im<br />

alten Stil auszugrenzen.<br />

Das Einführungsseminar bietet grundlegende Informationen zu den Vorschriften und<br />

gibt Hinweise zu ihrer betrieblichen Umsetzung sowie zur Entwicklung betrieblicher<br />

Regelungen, es informiert über die arbeitsrechtlichen Folgen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Betriebliches Eingliederungsmanagement: Ziele, Verfahren, Chancen und Risiken<br />

� Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretung<br />

� Arbeitsrechtliche Auswirkungen: Krankheits- und Kündigungsprävention,<br />

personenbedingte Kündigung<br />

� Betriebliches Eingliederungsmanagement, Klärungsverfahren nach<br />

§ 84 Abs. 2 SGB IX: Pflichten des Arbeitgebers, Beteiligungsrechte,<br />

Wiedereingliederung<br />

� Präventionsauftrag und Eingliederungsmanagement: Präventionspflicht<br />

des Arbeitgebers, Förderungsmöglichkeiten des Integrationsamts u.Ä.,<br />

Zusammenarbeit mit Servicestellen<br />

� Mögliche Inhalte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />

� Datenschutz beim BEM<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

16.03.2011 1600-1103161<br />

Frankfurt am Main<br />

11.05.2011 1600-1105111<br />

Mainz<br />

19.09.2011 1600-1109194<br />

Mosbach<br />

03.11.2011 1600-1111031<br />

Frankfurt am Main<br />

05.12.2011 1600-1112054<br />

Mainz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

Bemerkungen<br />

Diese Veranstaltung<br />

wird mit 7 Stunden für<br />

die CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt<br />

(CDMP: Certified Disability<br />

Management Professional).


Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen, verhandeln im<br />

Präventionsteam<br />

Die Gestaltung der Präventionsgespräche nach § 84 Abs. 2 SGB IX stellt die Interessenvertretungen<br />

vor ungewohnte Herausforderungen. Dieses Seminar hilft Ihnen als<br />

Mitwirkende in Präventionsgesprächen, diese gut vorbereitet und erfolgreich durchzuführen,<br />

damit Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Betroffenen durch betriebliches<br />

Eingliederungsmanagement stabilisiert werden.<br />

Anhand von Fallbeispielen werden typische betriebliche Situationen simuliert, um<br />

Standpunkte, Schwierigkeiten und deren praktische Lösung anschaulich erfahrbar zu<br />

machen. Ausgehend von den unterschiedlichen Positionen der Akteure (Betroffene,<br />

Arbeitgeber, Betriebsarzt, Interessenvertretung, Integrationsamt, Reha-Träger u.Ä.)<br />

werden wirksame Verhandlungs- und Gesprächsstrategien entwickelt.<br />

Das Seminar bietet auch Gelegenheit, Erfahrungen bei der betrieblichen Umsetzung<br />

auszutauschen und sich über gute Praxisbeispiele zu informieren.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Betriebliches Eingliederungsmanagement und Präventionsgespräche:<br />

Vorschriften, Ziele, Verfahren (kurze Zusammenfassung)<br />

� Praktische Mitwirkung der gesetzlichen Interessenvertretung in<br />

Präventionsgesprächen<br />

� Kommunikationsaufgaben: beraten und verhandeln<br />

� Mit dem Arbeitgeber über Maßnahmen des BEM verhandeln,<br />

Grundzüge erfolgreicher Verhandlungsführung<br />

� Präventions- und Beratungsgespräch mit den Betroffenen<br />

� Regeln zur Gesprächsführung, Gesprächsleitfaden<br />

� Training an Fallbeispielen aus der Praxis<br />

� Aktuelle Rechtsprechung und Ausführungsbestimmungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

14.06.– 16.06.2011 1600-1106143<br />

Steinbach<br />

24.10.– 26.10.2011 1600-1110246<br />

Steinbach<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des Seminars<br />

„Betriebliches Eingliederungsmanagement,<br />

Teil 1“<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Diese Veranstaltung<br />

wird mit 20 Stunden für<br />

die CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt<br />

(CDMP: Certified Disability<br />

Management Professional).<br />

135


136<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Freiwillig die Gesundheit riskieren?<br />

Indirekte Steuerung: Neue Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Neue Managementmethoden konfrontieren die Beschäftigten mit unternehmerischen<br />

Herausforderungen. Wo früher Disziplin und pünktliche Einhaltung der Arbeitszeiten<br />

verlangt waren, geht es heute um die Erreichung von Zielen und die Erfüllung und<br />

Übererfüllung von Kennziffern.<br />

Einerseits ist diese Entwicklung positiv und wird von vielen Beschäftigten auch so<br />

erlebt, denn sie schafft mehr Autonomie. Andererseits kann sie zu neuartigen Belastungssituationen<br />

führen: Arbeiten ohne Ende, psychischer Druck, Angstzustände,<br />

psychosomatische Symptome usw., für die es zunächst einmal niemanden gibt, den<br />

man verantwortlich machen könnte. Denn den Druck macht man sich selber.<br />

Auch die traditionellen Instrumente der betrieblichen Interessenvertretungen laufen<br />

hier ins Leere. Im Gegenteil: Das Handeln der betrieblichen Interessenvertretung wird<br />

von vielen Beschäftigten in ihrer Drucksituation nicht als Hilfe, sondern als Hindernis,<br />

als zusätzliche Belastung wahrgenommen.<br />

In diesem Seminar wird zunächst einmal nach der Qualität der Veränderungen der<br />

Steuerungsmethoden in den Betrieben und Dienststellen gefragt. Die Methode der<br />

indirekten Steuerung wird ausführlich auf ihre Auswirkung für die Beschäftigten<br />

untersucht. Dabei geht es auch um die Möglichkeiten und Grenzen der gesetzlichen<br />

Handlungsoptionen der betrieblichen Interessenvertretungen.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

20.10.– 21.10.2011 1905-1110201<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Stuttgart<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Referenten<br />

J. Laimer, Dr. K. Peters,<br />

beide Cogito-Institut Berlin<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 529,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

Mit Kinderbetreuung


Alter(n)sgerechtes Arbeiten<br />

Wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun?<br />

Alle sollen länger arbeiten, um die Folgen des demografischen Wandels abzufangen.<br />

Doch wie können wir das angesichts des hohen Arbeitsdrucks bis zur Rente durchhalten,<br />

wo bereits jetzt 20 % der Arbeitnehmer/-innen gesundheitsbedingt frühverrentet<br />

werden?<br />

Der Ansatz des „alter(n)sgerechten Arbeitens“ bietet dafür verschiedene betriebliche<br />

Lösungsansätze, die wir in unserem Seminar vorstellen: von der Personalplanung über<br />

menschengerechte Arbeitsgestaltung (auch für Beschäftigte unter 50) bis hin zur<br />

Fort- und Weiterbildung.<br />

Das Seminar klärt Grundlagen, stellt Methoden und Werkzeuge vor und ermöglicht<br />

anhand erfolgreicher Praxisbeispiele die Übertragung in die eigene Interessenvertretungsarbeit.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Handlungsfelder des alternsgerechten und des altersgerechten Arbeitens<br />

� Beschäftigungs- und Arbeitsfähigkeit erhalten, Beschäftigungssicherung<br />

� Prävention, menschengerechte Arbeitszeitregelung, betrieblicher Gesundheitsschutz,<br />

„Gute Arbeit“<br />

� Vorteile für Belegschaft und Arbeitgeber<br />

� Qualifizierungsmaßnahmen, innerbetriebliche Beförderung, Arbeitsorganisation<br />

� Beteiligungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

� Praxishilfen, Methoden und betriebliche Beispiele für eine erfolgreiche Umsetzung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

23.05.– 27.05.2011 1500-1105232<br />

Gladenbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

17.10.– 21.10.2011 1500-1110174<br />

Mosbach<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

137


138<br />

Humanisierung der Arbeit<br />

Demografischer Wandel: Was kommt da auf uns zu?<br />

Herausforderungen einer älter werdenen Belegschaft erkennen<br />

Die Lebenserwartung steigt, die Lebensarbeitszeit auch. Menschen, Betriebe und<br />

Dienststellen müssen sich auf die veränderte Altersstruktur der Belegschaft einstellen.<br />

Bisher gibt es bei den Interessenvertretungen noch viel Unklarheit darüber, was die<br />

sich verändernden Bedingungen konkret bedeuten, wie man ihnen am besten begegnet.<br />

Sie wollen handeln, wissen aber oft nicht, wie und wo sie ansetzen können.<br />

Dieses Tagesseminar gibt Ihnen einen Überblick zur Orientierung und dient als Entscheidungshilfe<br />

für die Arbeitsplanung und weitere Aktivitäten des Gremiums zu den<br />

Themen:<br />

� Alterns- und altersgerechtes Arbeiten<br />

� Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit<br />

� Altern am Arbeitsplatz<br />

� Handlungsfelder für die gesetzliche Interessenvertretung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

24.02.2011 1500-1102241<br />

Mainz<br />

Kooperationsseminar<br />

mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Grundlagen der Technologiemitbestimmung – Rechte der<br />

Interessenvertretung<br />

Kritische Aspekte der Technologiemitbestimmung (er)kennen und<br />

„Gute Arbeit“ gestalten<br />

Die Arbeitswelt wird zunehmend unübersichtlich. Neue Organisationsformen, Arbeitszeitmodelle,<br />

Arbeitsgeräte und -verfahren kommen und gehen, eine infor mationstechnologische<br />

Neuerung jagt die andere. Welches aber sind die kritisch zu hinterfragenden<br />

Aspekte solcher Neuerungen? Welche Möglichkeiten bieten sich der<br />

Interessenvertretung, diese komplexen Zusammenhänge im Interesse der Beschäftigten<br />

anzugehen?<br />

Eines ist klar: Traditionelle Sichtweisen auf den Mitbestimmungsgegenstand verdecken<br />

möglicherweise den Blick auf die Ausgestaltungsmöglichkeiten technischer<br />

Neuerungen wie etwa IT-basierter Informationssysteme. Der Gegenstand der Mitbestimmung<br />

muss nicht nur erkannt werden, die Interessenvertretung muss eine<br />

umfängliche Einschätzung möglicher Auswirkungen vornehmen und dann eine<br />

Strategie entwickeln. Selbst erfahrenen Interessenvertretungen fällt das oft nicht<br />

leicht.<br />

Dieses Seminar gibt Ihnen einen Überblick über technologische Mitbestimmungsgegenstände,<br />

vermittelt die Grundlagen der Technologie-Mitbestimmung allgemein,<br />

benennt kritische Aspekte und zeigt Strategien zur Lösung auf.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Technologische Mitbestimmung – was ist das?<br />

� Fragen zum Datenschutz<br />

� „Harmlose“ Technologie und die Mitbestimmung<br />

� Informationsrechte und Durchsetzungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

� Stichwort: Erzwingbare Mitbestimmung<br />

� Eckpunkte für Betriebs- oder Dienstvereinbarungen<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

08.11.– 09.11.2011 1600-1111082<br />

Mosbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit der<br />

Beratungsstelle BEST der<br />

Arbeitskammer des Saarlandes<br />

und des DGB Saar<br />

139


140<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

Arbeitnehmerdatenschutz und Mitarbeiterüberwachung<br />

Rechte der Interessenvertretung, kritische Aspekte und Handlungsmöglichkeiten<br />

Die technische Ausstattung in Unternehmen und Behörden wird immer umfangreicher.<br />

Das beginnt mit der elektronischen Zeiterfassung beim Betreten der Arbeitsstätte,<br />

geht über das Einloggen am Computer, auf dem Programme zur Fernwartung<br />

installiert sind, gleichzeitig registriert die Telefonanlage ein- und ausgehende Anrufe.<br />

Und wer sich mit einer Zugangskarte innerhalb des Gebäudes bewegt, dessen Daten<br />

werden ebenfalls erfasst, von der Protokollierung der Internetbesuche einmal ganz<br />

zu schweigen.<br />

Jedes einzelne System kann unbedenklich oder sogar in einer Dienst- oder Betriebsvereinbarung<br />

geregelt sein. Im Zusammenspiel lassen sich über diese unabhängigen<br />

„harmlosen“ Systeme jedoch Daten zusammenstellen, die nicht nur eine verdeckte<br />

Leistungskontrolle ermöglichen, sondern unter Umständen auch recht eindrucksvolle<br />

Bilder über das Sozialverhalten von Mitarbeitern liefern. Aber was ist zulässig? Vor<br />

allem: Was sind die Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung?<br />

Bei alldem geht es nicht darum, Ängste zu schüren, im Gegenteil. (Fast) jede Technologieeinführung,<br />

die prinzipiell zur Leistungs- und Verhaltenskontrolle eingesetzt<br />

werden kann, bringt die Möglichkeit der Mitbestimmung und Technologiegestaltung<br />

zugunsten der Beschäftigten mit. Es gilt, diese Aspekte zu erkennen und die Chance<br />

zu nutzen.<br />

Das Seminar vermittelt die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzes im Arbeitsverhältnis,<br />

zeigt Gefahrenpotenziale und eröffnet Handlungsmöglichkeiten für die<br />

Interessenvertretung.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

08.03.– 09.03.2011 1600-1103082<br />

Mosbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit der<br />

Beratungsstelle BEST der<br />

Arbeitskammer des Saarlandes<br />

und des DGB Saar


Neu<br />

Die elektronische Personalakte<br />

Die Speicherung personenbezogener und -beziehbarer Daten ist mittlerweile zum<br />

betrieblichen Alltag geworden. In Personalinformationssystemen werden seit Jahren<br />

Angaben über Beschäftigte festgehalten.<br />

Elektronische Personalakten enthalten nicht nur Angaben über die Beschäftigten,<br />

sondern stellen darüber hinaus auch – in elektronischer Form aufbereitet – die entsprechenden<br />

Unterlagen bereit.<br />

In diesem Seminar wird ein Überblick über die Rechtslage bei der Einführung und<br />

Nutzung elektronischer Personalakten gegeben. Die neuesten Entwicklungen in<br />

diesem Bereich werden aufgezeigt.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Welche Informationen gehören in eine Personalakte?<br />

� Technische Grundlagen für die elektronische Personalakte<br />

� Employee-Self-Service (ESS), Manager-Self-Service (MSS), Mitarbeiterportale,<br />

Workflow-Management<br />

� Zugriffsberechtigungen bei einer elektronischen Personalakte<br />

� Mitbestimmungsrechte von Betriebs- und Personalräten<br />

� Rechte der Beschäftigten<br />

� Eckpunkte für eine Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

23.03.2011 1600-1103232<br />

Frankfurt am Main<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehindertenvertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 250,00 € zzgl. MwSt.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der BTQ Hessen<br />

141


142<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

Schöne neue (Arbeits-)Welt: Videoüberwachung am Arbeitsplatz<br />

Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

Videoüberwachung gewinnt im Rahmen von Sicherheitskonzepten überall an<br />

Bedeutung und Brisanz: in der Bank, am Flughafen, auf dem Parkplatz, im Supermarkt,<br />

im Briefverteilzentrum.<br />

Videoüberwachung ist die Beobachtung von offenen und geschlossenen Räumen<br />

mit Einsatz optisch-elektronischer Einrichtungen. Sie ermöglicht die Visualisierung<br />

von Identitäten und Verhalten. Hierbei kommen sowohl herkömmliche (Video-)<br />

Überwachungskameras als auch zunehmend moderne Systeme mit Web- bzw.<br />

IP-Kameras sowie zugehöriger Überwachungssoftware zum Einsatz.<br />

Die dauerhafte und verdachtsunabhängige Videoüberwachung am Arbeitsplatz ist<br />

im Grundsatz unzulässig und stellt einen massiven Eingriff in die Persönlichkeitsrechte<br />

der Arbeitnehmer/-innen dar (BAG, Beschluss vom 29.06.04). Sie kann nur unter<br />

restriktiven Bedingungen eingesetzt werden. In jedem Fall unterliegt die Einführung<br />

einer Videoüberwachung am Arbeitsplatz der Mitbestimmung der Interessenvertretung.<br />

Die Videoüberwachung muss in einer Betriebs-/Dienstvereinbarung geregelt<br />

werden.<br />

Im Rahmen des Seminars werden die Auswirkungen von Videoüberwachungssystemen,<br />

die rechtlichen Grundlagen sowie die Handlungsmöglichkeiten der<br />

Interessenvertretung thematisiert.<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

21.03.– 22.03.2011 1600-1103215<br />

Mainz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der TBS Rheinland-Pfalz


Internet und Intranet im Büro der Interessenvertretung<br />

Zur Standardausstattung der Interessenvertretung gehört heute häufig der PC mit<br />

Zugang zum betrieblichen Netz sowie zum Internet. Das bietet der Interessenvertretung<br />

die Möglichkeit, jederzeit auf Informationen, die für eine sachgerechte<br />

Er ledigung ihrer Aufgaben notwendig sind, zurückzugreifen. Dazu gehören aktuelle<br />

Rechtsprechung, Tarifverträge und ggf. auch Qualifizierungen und Beratung. Auf<br />

derselben technischen Grundlage funktioniert auch ein Firmen-Intranet.<br />

Eine eigene Betriebs-/Personalratspräsenz im Intranet ermöglicht schnelle Kommunikation<br />

und den Informationsaustausch zwischen Interessenvertretung und Belegschaft.<br />

Die interaktiven Möglichkeiten erlauben auch eine direktere Einbindung der<br />

Beschäftigten.<br />

Das Seminar vermittelt, wie das Internet/Intranet aufgebaut ist, welche technische<br />

Ausstattung benötigt wird und welche Internet-Seiten sinnvoll zur Informationsgewinnung<br />

und gezielten Suche eingesetzt werden können.<br />

Den Abschluss bilden die Gestaltung einer eigenen Homepage und Anregungen<br />

zu deren Gestaltung.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Rechtliche Grundlagen der Intranet-/Internetnutzung durch den<br />

Betriebs- bzw. Personalrat<br />

� Grundlagen von Internet/Intranet; technische Voraussetzungen<br />

� Mail-Software: Vergleich und Konfiguration<br />

� News-Groups und Chat-Foren; RSS-Feeds – das Wichtigste aktuell<br />

� Wichtige Internetadressen: typische Anlaufstellen für Betriebs-/Personalräte<br />

� Erstellung eigener Seiten: Grundlagen, HTML-Editoren nutzen;<br />

Struktur einer Netz-Präsenz<br />

� Datenschutzkonzept des Betriebs-/Personalrats<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

01.12.– 02.12.2011 1600-1112011<br />

Kirkel<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder<br />

der Schwerbehinderten-/<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV,<br />

§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit der<br />

Beratungsstelle BEST der<br />

Arbeitskammer des Saarlandes<br />

und des DGB Saar.<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

143


144<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

Surfen am Arbeitsplatz ...<br />

Internet und E-Mail: Vereinbarungen entwickeln und kontrollieren<br />

Internet, Intranet und E-Mail gehören für viele Beschäftigte zum Arbeitsalltag und<br />

tragen zur internen und externen Kommunikation und zum Informationsaustausch<br />

bei. Dies bringt auch Veränderungen für die Beschäftigten mit sich. Die Vorteile eines<br />

mündigen Umgangs liegen auf der Hand: Die Arbeitnehmer/-innen setzen die neuen<br />

Medien für ihre Arbeit gezielt und sinnvoll ein. Der Blick für die Möglichkeiten wird<br />

geschult. Es entsteht ein Bewusstsein für die Gefahren des Netzes.<br />

Die neuen Techniken verfügen über ein hohes Kontrollpotenzial. Alle Internet- und<br />

E-Mail-Aktivitäten werden vom System protokolliert. Viele Arbeitgeber beschränken<br />

sich auf Arbeitsanweisungen, die meist nur Richtlinien zur Nutzung, Verbote oder<br />

Maßnahmen zur Sicherheit der Infrastruktur beinhalten.<br />

Der Betriebs- und Personalrat muss hier von seinen Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

Gebrauch machen: Eine Vereinbarung im Betrieb/in der Dienststelle kann Grauzonen<br />

regeln, die Bedeutung des Internets als Arbeitsmittel darstellen und allen Beteiligten<br />

eine gewisse Sicherheit und Klarheit bieten, in welchem Rahmen man sich beim Surfen<br />

und Mailen bewegt bzw. bewegen darf.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Grundlagen: Arbeit und Internet, Internet in der betrieblichen Praxis<br />

� Internetsicherheit, Datensicherheit<br />

� Kontrolle der Internet- und E-Mail-Nutzung<br />

� Dienstliche und private Nutzung<br />

� Leistungs- und Verhaltenskontrolle<br />

� Konsequenzen bei Verstößen<br />

� Aufgaben, Handlungsmöglichkeiten, Rechte und Pflichten<br />

der Interessenvertretung<br />

� Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

16.03.– 17.03.2011 1600-1103162<br />

Kirkel<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit der<br />

Beratungsstelle BEST der<br />

Arbeitskammer des Saarlandes<br />

und des DGB Saar


SAP & Co.: Komplexe IT-Systeme mitbestimmen<br />

Einsteigen – regeln – kontrollieren<br />

Die Technik am Arbeitsplatz ist immer schwieriger zu überblicken, nicht zuletzt aufgrund<br />

umfassender IT-Systeme von SAP, Peoplesoft oder anderen. Alte Versionen<br />

werden abgelöst, neue Module und Funktionen kommen hinzu, und kaum jemand<br />

hat den Durchblick, was diese Systemlandschaften alles leisten können. Selbst diejenigen,<br />

die täglich damit arbeiten, kennen oft nur einzelne Funktionen. Die Interessenvertretung<br />

hat es hier schwer, überhaupt einen Einstieg zu finden, um die Rechte<br />

der Kolleginnen und Kollegen zu schützen und die Mitbestimmung zu sichern.<br />

Hinzu kommt, dass immer mehr traditionelle Mitbestimmungsaspekte wie zum<br />

Beispiel Einstellung, Versetzung und Nachfolgeplanung mithilfe von Informationssystemen<br />

organisiert werden. Wer mitbestimmungsrelevante Themen erkennt und<br />

die passende Strategie entwickelt, hat die Chance, die Arbeitsbedingungen positiv<br />

zu gestalten und negative Folgen für die Mitarbeiter/-innen abzuwenden.<br />

Dieses Grundlagenseminar zeigt, wie man sich der Komplexität von IT-Systemen<br />

über die Mitbestimmung nähern kann, ohne von Beginn an in die Tiefen der unterschiedlichen<br />

Systeme einzusteigen. Weiter geht es darum, wie man sich einen Einblick/Überblick<br />

über die Technik verschafft und wie man diese Systeme so regelt,<br />

dass die Einhaltung von Vereinbarungen auch tatsächlich kontrolliert werden kann.<br />

Hinweis: Da sich das Seminar auf eine Vielzahl von IT-Systemen in verschiedenen<br />

Versionsständen bezieht, werden keine Übungen am System durchgeführt. Tiefgehende<br />

IT-Kenntnisse sind für die Teilnahme nicht nötig.<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

11.01.– 13.01.2011 1600-1101111<br />

Mosbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 675,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit der<br />

Beratungsstelle BEST der<br />

Arbeitskammer des Saarlandes<br />

und des DGB Saar<br />

145


146<br />

EDV- und Technologieentwicklung<br />

Elektronische Zeiterfassung und Zugangskontrolle<br />

Grundlagen und Bausteine für eine Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung<br />

Moderne Systeme zur Zeiterfassung sind inzwischen nicht mehr nur digitale Stechuhren;<br />

sie sind komplexer und leistungsfähiger geworden. Zugangs- und Zeitdaten<br />

können inzwischen über sog. biometrische Daten (z.B. Fingerabdruck) oder Chipkarten<br />

(RFID, Legic Chips) erfasst werden, die weitaus mehr leisten als altgediente<br />

Magnetkarten. Diese Daten können über vordefinierte Schnittstellen an weiterverarbeitende<br />

Systeme (Personaleinsatzplanung, Zeitwirtschaft, Office-Komponenten,<br />

Controlling) weitergegeben werden. Dies bietet neue Möglichkeiten zur (verdeckten)<br />

Kontrolle der Arbeitnehmer/-innen.<br />

An dieser Stelle ist der Betriebs-/Personalrat gefordert. Es ist nicht damit getan, alte<br />

Vereinbarungen weiterlaufen zu lassen. Neue, komplexere Systeme brauchen auch<br />

neue, aktuelle Betriebs-/Dienstvereinbarungen. Typische Regelungsaspekte sind z.B.:<br />

Mitbestimmungsrechte, Datenschutz, Benutzerrechte, Auswertungen, Konfliktregelungen.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Eckpunkte und wesentliche Aspekte für Betriebs-/Dienstvereinbarungen bei Einführung<br />

und Änderung von Systemen zur Zeiterfassung und Zugangskontrolle<br />

� Vorführung von Beispielsystemen zur Zeiterfassung und Zugangskontrolle<br />

� Erfahrungen aus der arbeitnehmerorientierten Beratung<br />

� Aufgaben, Handlungsmöglichkeiten, Rechte und Pflichten der Interessenvertretung<br />

� Praxisbeispiele<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

29.11.– 30.11.2011 1600-1111291<br />

Kirkel<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit der<br />

Beratungsstelle BEST der<br />

Arbeitskammer des Saarlandes<br />

und des DGB Saar


Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder I<br />

Grundlagen, Kennziffern und internes Rechnungswesen<br />

Betriebsräte werden laufend mit betriebswirtschaftlichen Informationen konfrontiert.<br />

Diese sind Grundlage der Unternehmensführung und -planung und haben erhebliche<br />

Konsequenzen für die Beschäftigten, ihre Arbeitsplätze und ihre Arbeitsbedingungen.<br />

Die Kenntnis und Verarbeitung wirtschaftlicher Informationen hat damit strategische<br />

Bedeutung für die Interessenvertretung. Dies gilt zunehmend auch in Betrieben ohne<br />

Wirtschaftsausschuss oder andere Gremien (z.B. Aufsichtsrat), in denen der Betriebsrat<br />

diese Aufgaben wahrnehmen muss.<br />

Dieses Seminarmodul legt den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung des<br />

Betriebsrats mit zukunftsbezogenen Kennziffern und Rechnungen, die das Controlling<br />

dem Management zur Entscheidungsfindung zur Verfügung stellt.<br />

Darüber hinaus werden organisatorische und rechtliche Fragen im Zusammenhang<br />

mit der Nutzung wirtschaftlicher Informationen in der Arbeit der Interessenvertretung<br />

behandelt.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte dieses Seminars sind:<br />

� Controlling und Unternehmensplanung<br />

� Internes Rechnungswesen: Absatzplanung, Produktivität, Finanzplanung,<br />

Deckungsbeitragsrechnung, Betriebsabrechnung/Gemeinkosten/Stundensätze,<br />

Vor- und Nachkalkulation<br />

� Sonderrechnungen: Wann lohnt eine Investition? Was tun bei Verlagerungen oder<br />

Outsourcing?<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

28.03.– 30.03.2011 1600-1103285<br />

Steinbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder,<br />

die häufig mit wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten<br />

zu tun haben; Betriebsratsmitglieder<br />

in Wirtschaftsausschüssen<br />

und<br />

Aufsichtsräten<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 620,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

dem Bildungswerk<br />

Rhein-Main e.V. und<br />

EWR Consulting,<br />

Frankfurt am Main<br />

147


148<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder II<br />

Strategie und Unternehmensplanung<br />

Unternehmensentscheidungen werden oft strategisch begründet und sind in der<br />

Regel mit gravierenden Konsequenzen für die Beschäftigten verbunden. Die Handlungsfähigkeit<br />

der Interessenvertretung setzt fundiertes Wissen über aktuelle<br />

Managementmethoden und Werkzeuge der strategischen Unternehmensplanung<br />

voraus.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte dieses Seminars sind:<br />

� Managementstrategien: Überblick und Entwicklung, typische Eigentümerstrategien,<br />

Shareholder Value, wertorientierte Unternehmensführung (EVA, GWB ...)<br />

� Strategieplanung und die Sicherung von Arbeitsplätzen: Innovationspolitik und<br />

Portfolioplanung, Vertriebspolitik, Organisationsentwicklung<br />

(u.a. Stärken-Schwächen- und Chancen-Risiken-Analysen)<br />

� Praxisbeispiel: qualitative Kriterien bei „make-or-buy-Entscheidungen“<br />

� Grundbegriffe der Personalplanung<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

15.08.– 17.08.2011 1600-1108153<br />

Steinbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder,<br />

die häufig mit wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten<br />

zu tun haben; Betriebsratsmitglieder<br />

in Wirtschaftsausschüssen<br />

und<br />

Aufsichtsräten<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 620,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

dem Bildungswerk<br />

Rhein/Main e.V. und<br />

EWR-Consulting,<br />

Frankfurt am Main


Neu<br />

Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder III<br />

Jahresabschlussanalyse<br />

Die Beschäftigung mit dem Jahresabschluss ist für Wirtschaftsausschuss und<br />

Aufsichts rat obligatorisch. Aufgrund gesetzlicher Regelungen (KonTraG) und der<br />

Erfordernisse des Kapitalmarkts hat der Jahresabschluss Bedeutung als Basis eines<br />

Risikomanagements des Unternehmens. Für die Interessenvertreter/-innen sind in<br />

diesem Zusammenhang u.a. Informationen zur Sicherheit der Arbeitsplätze, zu Verlustursachen<br />

und zu künftigen Risiken von Bedeutung. Zudem können möglicherweise<br />

Aussagen zur Finanzkraft des Unternehmens aus dem Jahresabschluss<br />

abgeleitet werden.<br />

Darüber hinaus werden organisatorische und rechtliche Fragen im Zusammenhang<br />

mit der Nutzung wirtschaftlicher Informationen in der Arbeit der Interessenvertretung<br />

erörtert.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte dieses Seminars sind:<br />

� Das Informationssystem des Unternehmens<br />

� Gesetzliche Regelungen zur Erstellung, Prüfung und Veröffentlichung<br />

des Jahresabschlusses<br />

� Bilanzpolitik und Gestaltungswahlrechte<br />

� Analyse des Jahresabschlusses im Konzern/Teilkonzern<br />

� Analyse des Jahresabschlusses des Unternehmens:<br />

Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz, Anhang<br />

� Segmentberichterstattung<br />

� Kapitalflussrechnung (Cashflow Statement)<br />

� Zentrale Unterschiede zwischen internationaler und<br />

nationaler Rechnungslegung (IFRS und HGB)<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

23.11.– 25.11.2011 1600-1111231<br />

Steinbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder,<br />

die häufig mit wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten<br />

zu tun haben; Betriebsratsmitglieder<br />

in Wirtschaftsausschüssen<br />

und<br />

Aufsichtsräten<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 620,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

dem Bildungswerk<br />

Rhein/Main e.V. und<br />

EWR-Consulting,<br />

Frankfurt am Main<br />

149


150<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Die Kosten-Leistungsrechnung im öffentlichen Dienst<br />

Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />

Die Kosten-Leistungsrechnung (KLR) im öffentlichen Dienst und in ehemaligen<br />

Bereichen des öffentlichen Dienstes (z.B. Stadtwerke oder Krankenhäuser) soll dem<br />

Nachweis von Effizienz und Effektivität anhand von betriebswirtschaftlichen Kennziffern<br />

dienen.<br />

Auswirkungen auf die Beschäftigten können sich beispielsweise durch Leistungsund<br />

Verhaltenskontrollen, durch Fremdvergaben bislang selbst erbrachter Leistungen<br />

der Betriebe aufgrund der nun vorhandenen Daten oder durch ein Zurückgreifen auf<br />

betriebswirtschaftliche Kennziffern bzgl. der Leistungsentlohnung ergeben. Der<br />

Mitgestaltung der Einführung der KLR durch die Betriebs- und Personalräte kommt<br />

daher eine hohe Bedeutung zu.<br />

Im Seminar werden einerseits die Grundlagen der Kosten-Leistungsrechnung, die<br />

Grundbegriffe und der Sinn und Zweck der Kostenrechnung vermittelt, anderer seits<br />

die Möglichkeiten der Mitgestaltung bzw. Einflussnahme durch die Interessenvertretungen<br />

entwickelt und diskutiert.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Wie werden Kosten und Leistungen definiert?<br />

� Was ist neu im Vergleich zur Kameralistik?<br />

� Welche Zielsetzungen hat die KLR im neuen Haushalts- und Rechnungswesen?<br />

� Was beinhalten die Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung?<br />

� Welche Kennziffern können den Betriebs- oder Personalrat bei seiner Arbeit<br />

unterstützen?<br />

� Wie kann eine Einführung seitens des Betriebs- bzw. Personalrats begleitet werden?<br />

� Welche Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen sind notwendig?<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

17.03.– 18.03.2011 1600-1103172<br />

Mainz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

02– 08, 11<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der TBS Rheinland-Pfalz.<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.


Neu<br />

Wir gründen einen Wirtschaftsausschuss!<br />

Gründe, Voraussetzungen und Umsetzung der Einrichtung eines Wirtschaftsausschusses<br />

In allen Unternehmen mit in der Regel mehr als einhundert beschäftigten Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern<br />

ist ein Wirtschaftsausschuss zu bilden. Obwohl es sich<br />

hierbei um eine „Muss“-Bestimmung handelt, wird diese häufig nicht umgesetzt.<br />

Dabei handelt es sich beim Wirtschaftsausschuss um ein Beratungsgremium, dessen<br />

Mitglieder vom Betriebsrat bestellt werden, das mit dem Arbeitgeber wirtschaftliche<br />

Angelegenheiten berät und dem Betriebsrat Bericht erstattet. Als Grundlage für die<br />

Betriebsratsarbeit sind die dem Wirtschaftsausschuss zugänglichen Informationen<br />

unverzichtbar.<br />

Ausgehend von den Voraussetzungen seiner Gründung über die Klärung seiner<br />

Zuständigkeiten, Arbeitsweisen, Rechte und Pflichten behandelt das Seminar die<br />

strategische Relevanz des Wirtschaftsausschusses (WA).<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Die allgemeinen Voraussetzungen zur Gründung<br />

� Klärung des Konzern-, Unternehmens- und Betriebsbegriffs<br />

� Zusammensetzung des Wirtschaftsausschusses und Rechtsstellung der WA-Mitglieder<br />

� Der Wirtschaftsausschuss als Teil des Informationsgeflechts des Betriebsrats<br />

� Umgang mit Konflikten mit dem Arbeitgeber<br />

� Rechtliche Grundlage und Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

Wirtschaftsausschuss/Aufsichtsrat<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

23.02.– 24.02.2011 1600-1102232<br />

Mosbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 420,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

151


152<br />

Wirtschaftsausschuss/Aufsichtsrat<br />

Wirtschaftsausschuss I<br />

Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />

Betriebsratsmitglieder, die in den Wirtschaftsausschuss entsandt werden, haben es<br />

mit wirtschaftlichen Angelegenheiten des Unternehmens zu tun, die für Laien nicht<br />

ohne Weiteres verständlich sind.<br />

Informationsbeschaffung und die Interpretation der wirtschaftlichen Informationen<br />

für die Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung bilden den Schwerpunkt ihrer<br />

Arbeit.<br />

In unserem Grundlagenseminar erhalten Sie Grundkenntnisse und einen Überblick<br />

über die rechtlichen und wirtschaftlichen Themen, die Ihnen im Wirtschaftsausschuss<br />

begegnen. Sie lernen, die unterschiedlichen Funktionen der Gremien Betriebsrat,<br />

Wirtschaftsausschuss und Aufsichtsrat voneinander abzugrenzen und Ihre Arbeit so<br />

zu organisieren, dass Sie sie erfolgreich bewältigen können.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Das System der Interessenvertretung: Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss, Aufsichtsrat<br />

� Organisation der Arbeit des Wirtschaftsausschusses: Ausschusssprecher, Sitzungsturnus<br />

und -einladung, Sachverständige<br />

� Rechte und Pflichten des Wirtschaftsausschusses<br />

� Wirtschaftliche Fachbegriffe und deren Bedeutung für die Arbeitnehmer/-innen<br />

und ihre Interessenvertretung<br />

� Die Verwendung von wirtschaftlichen Informationen in der Arbeit des Betriebsrats;<br />

Geheimhaltungspflichten<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

06.06.– 10.06.2011 1600-1106069<br />

Gladenbach<br />

24.10.– 28.10.2011 1600-1110248<br />

Mosbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder in<br />

Wirtschaftsausschüssen<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 895,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Neu<br />

Wirtschaftsausschuss II<br />

Aufbauseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />

Betriebsratsmitglieder, die in den Wirtschaftsausschuss entsandt werden, haben es<br />

mit den wirtschaftlichen Angelegenheiten des Unternehmens zu tun, die für Laien<br />

nicht immer ohne Weiteres verständlich sind.<br />

Informationsbeschaffung und die Interpretation der wirtschaftlichen Informationen<br />

für die Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung bilden den Schwerpunkt ihrer<br />

Arbeit.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Neuere Gesetzgebung und Rechtsprechung zum Wirtschaftsausschuss<br />

� Grundlagen der Unternehmensplanung<br />

� Internes und externes Rechnungswesen<br />

� Jahresabschluss und seine Bestandteile; Informationsgehalt<br />

� Bilanz, Gewinn und Verlustrechnung<br />

� Wichtige Kennzahlen für den Wirtschaftsausschuss<br />

Wirtschaftsausschuss/Aufsichtsrat<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

09.05.– 13.05.2011 1600-1105096<br />

Gladenbach<br />

28.11.– 02.12.2011 1600-1111284<br />

Mosbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebsratsmitglieder in<br />

Wirtschaftsausschüssen<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des<br />

BR-Grundseminars<br />

sowie des Seminars<br />

„Wirtschaftsausschuss I“<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 895,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

153


154<br />

Unternehmenspolitik/Managementmethoden<br />

Neu<br />

Neue Chance für strukturierte Mitarbeitergespräche?<br />

Neue dialogorientierte Ansätze zur Leistungsbeurteilung, Standortbestimmung,<br />

Beratung und Förderung<br />

Die Mechanismen der Kostensenkung sind vielfach ausgereizt – die Grenze des<br />

Machbaren ist erreicht. Auf dem Weg dorthin sind Motivation und Arbeitszufriedenheit<br />

für viele Mitarbeiter/-innen wegen des Arbeitsdrucks und der veränderten<br />

Betriebskultur allerdings zu Fremdworten geworden. Im Rahmen eines Umsteuerns<br />

gewinnt das förderorientierte Mitarbeitergespräch wieder an Bedeutung.<br />

In diesem Seminar stehen aktuelle Instrumente zur Leistungsbeurteilung, zum Dialog<br />

zwischen Führungskraft und Mitarbeiter/-in sowie zur Qualifizierung und Förderung<br />

im Mittelpunkt. Aus dem Blickwinkel der Personalplanung und -entwicklung wird<br />

behandelt, welche Formen der Leistungsbeurteilung und Kompetenzanalyse sinnvoll<br />

sind. Eingegangen wird auf verhaltens- und merkmalsorientierte Ansätze zur<br />

Leistungsbeurteilung, auf Kompetenzmodelle und dialogorientierte Verfahren, in<br />

denen Selbst- und Fremdeinschätzungen abgeglichen werden. Ansätze zur Potenzialanalyse<br />

werden ebenfalls besprochen.<br />

Als Gesprächsrahmen wird ein „strukturiertes Mitarbeitergespräch“ näher betrachtet<br />

und vom Aufbau über Leitfäden und Checklisten bis hin zur Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />

diskutiert.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Leistungsbeurteilung und Kompetenzanalyse<br />

� Strukturierte Mitarbeitergespräche als Rahmen für einen kooperativen<br />

und vertrauensvollen Gedankenaustausch<br />

� Förderung der Dialog- und Feedbackkultur im Unternehmen<br />

� Potenzialanalyse und Koppelung mit der Personalentwicklung<br />

� Gestaltungsmöglichkeiten eines strukturierten Mitarbeiterdialogs<br />

� Eckpunkte für Betriebs-/Dienstvereinbarungen<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

04.04.– 05.04.2011 1600-1104046<br />

Mosbach<br />

06.12.– 07.12.2011 1600-1112061<br />

Gladenbach<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 40 Abs. 2 HPVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analoge Regelungen<br />

für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 480,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.


Fremdvergabe und Abspaltung, Ausschreibungsverpflichtungen,<br />

Tarifflucht – was ist für die betriebliche Interessenvertretung wesentlich?<br />

Mit der Fremdvergabe von Leistungen oder mit Unternehmensumwandlungen, wie<br />

der Abspaltung von Betriebsteilen und/oder der Verschmelzung mit anderen Unternehmen,<br />

verfolgen Arbeitgeber verschiedene Interessen, u.a. auch die Einsparung<br />

von Personalkosten und einen Abbau der Mitbestimmung.<br />

Im Seminar werden die strategischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen<br />

der Unternehmensumwandlung analysiert und erläutert. Entwickelt werden Möglichkeiten<br />

der Mitgestaltung bzw. Einflussnahme der Betriebs- und Personalräte. Neben<br />

konkreter Vermittlung von Sachwissen stehen der Austausch von Erfahrungen und<br />

die Darstellung von Beispielen im Mittelpunkt des Seminars.<br />

Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />

� Grundlagen des Umwandlungsrechts<br />

� Weitere Rechtsgrundlagen (§ 613a BGB, § 111 BetrVG,<br />

Regelungen des PersVG, Tarifrecht u.a.)<br />

� Interessenlagen; wirtschaftliche und strategische Bewertungen<br />

� Die besondere Situation vom Wechsel aus dem öffentlichen Dienst<br />

in andere Unternehmensformen (z.B. GmbH)<br />

� Informationsbeschaffung und -beurteilung<br />

� Ausschreibeverpflichtung und Vergabeverordnung von Leistungen<br />

� Strategien der Interessenvertretung<br />

� Welche Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen sind notwendig?<br />

Unternehmenspolitik/Managementmethoden<br />

Termin/Ort Sem.-Nr.<br />

06.06.– 07.06.2011 1600-1106068<br />

Mainz<br />

Zielgruppe<br />

Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />

Mitglieder der<br />

Mitarbeitervertretung<br />

Fachbereiche<br />

01–13<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

Besuch des BR-/<br />

PR-Grundseminars<br />

Freistellung<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />

analog LPersVG und<br />

Regelungen für MAV<br />

Seminargebühr<br />

Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />

Hinzu kommen die Kosten<br />

der Tagungsstätte.<br />

Bemerkungen<br />

In Kooperation mit<br />

der TBS Rheinland-Pfalz.<br />

Eine Teilnahme ist nur<br />

nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />

des<br />

Arbeitgebers/der Dienststelle<br />

möglich.<br />

155


156<br />

Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen<br />

Ergänzend zu den Angeboten in diesem Programm bieten wir Ihnen<br />

weiterführende Seminare als ein- oder mehrtägige Veranstaltungen.<br />

Diese Seminare greifen aktuelle Themen und Entwicklungen auf und<br />

richten sich an alle Zielgruppen oder an Interessenvertretungen aus<br />

bestimmten Betrieben oder Branchen. Nähere Informationen dazu<br />

erhalten Sie mit einer separaten Ausschreibung bzw. aktuell auf<br />

unserer Homepage: hessen.verdi-bub.de.<br />

Unser Tipp: gewerkschaftspolitische Seminare<br />

Die ver.di-Bildungsstätten führen etliche Seminare mit Freistellungs<br />

möglich keiten nach Bildungsurlaubs ge setzen und<br />

Sonderurlaubsverordnungen durch. Die Kosten für gewerkschaftspolitische<br />

Seminare werden für ver.di-Mitglieder von<br />

ver.di getragen.<br />

Bitte wenden Sie sich an:<br />

� ver.di<br />

Abt. Gewerkschaftliche Bildung<br />

Paula-Thiede-Ufer 10<br />

10179 Berlin<br />

� die örtlichen ver.di-Gliederungen bzw.<br />

den ver.di-Landesbezirk<br />

oder unter www.verdi.de<br />

Bildungsplanung mit System<br />

Wir definieren gemeinsam mit Ihnen die Aufgaben und Ziele Ihres<br />

Gremiums. Wir prüfen, inwieweit die dafür nötigen Kenntnisse bereits<br />

vorhanden sind. Auf Basis des Informationsbedarfs planen wir nun<br />

eine gezielte Weiterbildung – mit Inhalten, die betriebliche Rahmenbedingungen<br />

selbstverständlich genauso berücksichtigen wie rechtliche<br />

Vorschriften.


Maßgeschneiderte Seminare<br />

Wir entwickeln für Sie spezielle Seminare, die genau auf aktuelle<br />

Fragestellungen im Unternehmen und in Ihrer Interessenvertretung<br />

zugeschnitten sind und auf Wunsch als Inhouse-Seminare durchgeführt<br />

werden:<br />

� wenn spezielle betriebsspezifische Probleme bestehen<br />

� wenn aus aktuellem Anlass ein kurzfristiger Weiterbildungsbedarf<br />

entsteht<br />

� wenn Sie die Zusammenarbeit im Gremium verbessern möchten.<br />

Individuelles Training für Vorsitzende und Gremien<br />

Sie wollen Ihre Arbeit effektiver gestalten? Sie wollen Konflikte klären?<br />

Sie wollen ein starkes Team formen? Ein Einzelcoaching für Sie als<br />

Vorsitzende/-n oder Stellvertreter/-in ist dabei möglicherweise genauso<br />

sinnvoll wie ein Workshop mit dem gesamten Gremium. In jedem Fall<br />

erhalten Sie nicht nur Denkanstöße und Anregungen für gezielte<br />

Veränderungen, sondern auch Unterstützung bei der schrittweisen<br />

Um setzung. Denn da Entwicklungsprozesse ihre Zeit benötigen und<br />

häufig nicht reibungslos verlaufen, begleiten wir Sie auch über einen<br />

längeren Zeitraum und beraten Sie bei auftretenden Schwierigkeiten.<br />

Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen<br />

Mit unserer Beratung zum passenden Seminar<br />

Sie möchten wissen, welches Seminar das richtige für Sie ist? Wir<br />

beraten Sie individuell, sorgfältig und gezielt, klären mit Ihnen<br />

spezifische Anforderungen und unterbreiten Ihnen ein Angebot.<br />

Rufen Sie uns einfach an: Fon 069 25 78 24-0.<br />

157


158<br />

Hinweise zu unseren Seminaren<br />

Melden Sie sich bei uns an<br />

Da einige Seminare erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind und die<br />

Teilnehmer(innen)zahl begrenzt ist, melden Sie sich am besten frühzeitig<br />

an. Bitte benutzen Sie dazu das Formular auf Seite 165. Nachdem<br />

wir Ihre Anmeldung erhalten haben, bekommen Sie von uns eine<br />

Anmeldebestätigung mit einem Themenplan. Die Reservierung erfolgt<br />

in der Reihenfolge der schriftlichen Anmeldungen. Sollten die Anmeldungen<br />

die festgelegte Teilnehmer(innen)zahl überschreiten, wird eine<br />

Warteliste angelegt. Wenn Sie nur noch einen Platz auf der Warteliste<br />

erhalten haben oder wenn ein Platz in einem Seminar frei wird, informieren<br />

wir Sie umgehend.<br />

Wir reservieren Hotels und Tagungsstätten<br />

Die Reservierung am Standort des Seminars übernehmen wir für alle<br />

Teilnehmer/-innen (siehe Teilnahmebedingungen). Da wir die Häuser<br />

mehrfach im Jahr belegen, erhalten wir günstige Pauschalen, die wir<br />

gerne an Sie weitergeben. Die Vollpensionspreise liegen dabei zwischen<br />

50 € und 95 € pro Tag. Den vereinbarten Gesamtpreis rechnet<br />

die Tagungsstätte direkt mit Ihnen bzw. mit Ihrem Arbeitgeber ab.<br />

Ihre Einladung und Rechnung<br />

Vor Seminarbeginn erhalten Sie eine Einladung mit Anreisebeschreibung<br />

und weiteren Informationen zum Seminar sowie die Rechnung<br />

über die Seminargebühr. Bitte leiten Sie die Rechnung an die zuständige<br />

Stelle Ihres Betriebs oder Ihrer Dienststelle weiter, damit die Zahlung<br />

noch vor dem Seminartermin erfolgen kann (siehe Teilnahmebedingungen).<br />

Vom Hotel bzw. von der Tagungsstätte erhalten Sie eine<br />

weitere Rechnung über die Übernachtungs- und Verpflegungskosten.<br />

Wenn Sie stornieren müssen<br />

Sollten Sie gezwungen sein, eine Seminarbuchung zu stornieren, muss<br />

die Absage schriftlich bei uns eingehen. Hinweise zu den Stornofristen<br />

und -kosten finden Sie in unseren Teilnahmebedingungen auf Seite 166.<br />

Bitte denken Sie in jedem Fall daran, Ihre Hotelbuchung ebenfalls zu<br />

stornieren, da Ihnen das Hotel andernfalls die Kosten in Rechnung<br />

stellt.<br />

Wenn wir absagen müssen<br />

Sollten wir aus wichtigen Gründen ein Seminar absagen müssen, teilen<br />

wir Ihnen dies umgehend mit. Wir bemühen uns schnellstmöglich um<br />

einen Ersatztermin. Sollten Sie diesen nicht wahrnehmen können,<br />

erhalten Sie die bereits gezahlte Seminargebühr selbstverständlich in<br />

voller Höhe zurück.


Unsere Tagungsstätten ...<br />

... sind gut ausgestattete ver.di-Bildungszentren oder Tagungshotels.<br />

Sie sind ganz auf den Seminarbetrieb eingestellt und bieten Ihnen<br />

optimale Arbeits- und Lernbedingungen. Darüber hinaus haben Sie<br />

dort viele Möglichkeiten, Ihre Freizeit zu gestalten und den Tag ausklingen<br />

zu lassen.<br />

Seminare mit Übernachtung<br />

Mehrtägige Seminare mit Übernachtung bieten einen hervorragenden<br />

Rahmen, um neues Wissen aufzunehmen. Denn da Sie während<br />

Ihres gesamten Aufenthalts rundum versorgt werden, können Sie sich<br />

ganz auf das Seminar konzentrieren. Und in der Freizeit lassen Sie die<br />

Erlebnisse des Tages Revue passieren, tauschen Erfahrungen und<br />

Meinungen aus – oder entspannen sich einfach.<br />

Unsere Tagungsstätten<br />

ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />

Das Bildungszentrum Gladenbach liegt zwischen Marburg und Gießen<br />

zentral in Hessen. Es verfügt über moderne Seminar technik und bestens<br />

ausgestattete Seminar- und Gruppenarbeitsräume, außerdem über<br />

einen Computerraum. Das Haus ist mit WLAN ausgestattet. Das Freizeitangebot<br />

ist vielfältig und bietet u.a. Sauna, Dampfbad, eine<br />

Freizeit halle mit Tischtennis, Billard, Kicker und Fitnessgeräten. Das<br />

Haus ist umgeben von Wanderwegen und Trimmpfaden. Eine Kegelbahn<br />

und eine gemütliche Kneipe runden das Freizeitangebot ab. Für<br />

das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Auf Wunsch wird auch alternative<br />

Kost angeboten. In 108 modern eingerichteten Zimmern, mit<br />

Dusche und WC, Fernseher, Radio wecker und Telefon, bietet das Haus<br />

seinen Gästen einen angenehmen Aufenthalt.<br />

Anschrift: Kosten:<br />

Schloßallee 33 3-Tages-Seminar: ca. 222 €<br />

35075 Gladenbach Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 423 €<br />

Fon 06462 91 80-0 Wochenseminar (So – Fr): ca. 501 €<br />

Fax 06462 91 80-80 (Preise inkl. MwSt.)<br />

www.bz-gladenbach.de<br />

bildungszentrum.gladenbach@verdi.de<br />

159


160<br />

Unsere Tagungsstätten<br />

ver.di-Bildungszentrum „Michael-Rott-Schule“ in Mosbach<br />

Zentrum für gewerkschaftliche Bildung<br />

Das Bildungszentrum Mosbach liegt am Rande von Mosbach/Neckar<br />

auf einem Berg rücken, mit weitem Blick über den Odenwald. Es bietet<br />

mit 6 Semi nar- und 10 Gruppenräumen eine angenehme und professionelle<br />

Lern atmosphäre. Die Räume sind mit modernen Medien und<br />

Kommuni ka tions systemen ausgestattet, im Haus existiert eine Freizeit-<br />

und Fachbibliothek. Die 78 Einzel - und 2 Doppelzimmer mit Telefon,<br />

Fernseher, Internetzugang über WLAN, Dusche und WC (davon<br />

2 behin derten gerecht) sind hell, freundlich und komfortabel. Das<br />

Bildungs zentrum bietet u.a. Billard, Kegelbahn, Tischtennis, kostenlosen<br />

Fahrrad verleih, eine bewirtete Bauernstube und eine Sonnenterrasse.<br />

Anschrift: Kosten:<br />

Am Wasserturm 1–3 2-Tages-Seminar: ca. 132 €<br />

74821 Mosbach 3-Tages-Seminar: ca. 239 €<br />

Fon 06261 9 42-0 Seminar So – Mi: ca. 321 €<br />

Fax 06261 9 42-102 Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 453 €<br />

bst.mosbach@verdi.de (Preise inkl. MwSt.)<br />

www.bst-mosbach.verdi.de<br />

ver.di-Jugendbildungsstätte Haus Naumburg<br />

Das Haus liegt in einem waldreichen Feriengebiet süd westlich von<br />

Kassel, verfügt über 5 Seminarräume mit professioneller Ausstattung<br />

und gute Freizeitmöglich keiten (u.a. Billard, Kicker, Bistro, Fitnessraum).<br />

Die Unterbringung erfolgt in der Regel in an sprechenden Doppelzimmern<br />

mit Dusche und WC.<br />

Anschrift: Kosten:<br />

Unter den Linden 30 Wochenseminar (Mo – Fr):<br />

34311 Naumburg DZ ca. 369 €<br />

Fon 05625 99 97- 0 EZ ca. 409 €<br />

Fax 05625 70 93 (Preise inkl. MwSt.)<br />

bst.naumburg@verdi.de<br />

www.haus-naumburg.de<br />

Landhotel Betz in Bad Soden-Salmünster<br />

Am Rand des Kurgebiets von Bad Soden-Salmünster, im Kinzigtal<br />

zwischen Vogelsberg und Spessart, befindet sich in schöner Lage das<br />

Landhotel Betz. Das für Tagungen professionell ausgestattete Haus<br />

(u.a. WLAN) verfügt über 65 Zimmer und bietet mit guter Verpflegung<br />

und vielen Freizeitmöglichkeiten (u.a. eigenes Hallenbad, Sauna und<br />

Solarium) eine angenehme Atmosphäre.<br />

Anschrift: Kosten:<br />

Brüder-Grimm-Straße 21 2-Tages-Seminar: ca. 154 €<br />

63628 Bad Soden-Salmünster 3-Tages-Seminar: ca. 268 €<br />

Fon 06056 7 39 - 0 Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 496 €<br />

Fax 06056 80 80 (Preise inkl. MwSt.)<br />

info@landhotel-betz.de<br />

www.landhotel-betz.de


Bildungsstätte Steinbach/Ts. der IG BAU<br />

An den Hängen des Taunus, in Sichtweite der Stadt Frankfurt, liegt die<br />

moderne und attraktive Bildungsstätte der Industriegewerkschaft<br />

Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Sie ist sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

wie mit dem Auto gut zu erreichen.<br />

Anschrift: Kosten:<br />

Waldstr. 31 2-Tages-Seminar: ca. 148 €<br />

61449 Steinbach (Taunus) 3-Tages-Seminar: ca. 252 €<br />

Fon 06171 70 20 (Preise inkl. MwSt.)<br />

Fax 06171 70 24 44<br />

www.bildungsstaette-steinbach.de<br />

Unsere Tagungsstätten<br />

Bildungszentrum Kirkel<br />

Das Bildungszentrum wurde von der Arbeitskammer des Saarlandes<br />

1956 errichtet und ist speziell für Seminare ausgestattet. Das Haus liegt<br />

im Grünen, hat eine sehr gute Verkehrsanbindung und kostenfreie<br />

Parkplätze. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.<br />

Anschrift: Kosten:<br />

Am Tannenwald 1 2-Tages-Seminar: ca. 189 €<br />

66459 Kirkel 3-Tages-Seminar: ca. 332 €<br />

Fon 06849 90 90 Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 617 €<br />

Fax 06849 90 94 44 (Preise inkl. MwSt.)<br />

bildungszentrum@arbeitskammer.de<br />

www.bildungszentrum-kirkel.de<br />

Hinzu kommen weitere Hotels und Tagungsstätten, die auf Seminarbetrieb<br />

spezi ali siert sind und mit ihrer Unter bringung (in Einzelzimmern),<br />

der Verpflegung und ihrem Ambiente eine angenehme Atmosphäre<br />

garantieren.<br />

161


Freistellung und Kostenübernahme<br />

Freistellung für Betriebsrats-/JAV-Mitglieder<br />

gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Das Betriebsverfassungsgesetz regelt, dass Mitglieder des Betriebsrats<br />

das Recht haben, zu ihrer Qualifizierung Seminare zu besuchen. Trotzdem<br />

kommt es immer wieder vor, dass Arbeitgeber aus Kosten- oder<br />

sonstigen Gründen die Notwendigkeit von Seminaren bestreiten. Das<br />

ist auch deswegen nicht ungewöhnlich, weil sie in der Regel kein Interesse<br />

an gut qualifizierten Betriebsräten haben.<br />

Das Recht auf einen Seminarbesuch gem. § 37 Abs. 6 BetrVG gilt für<br />

solche Seminare, in denen Kenntnisse vermittelt werden, die für die<br />

Betriebsratsarbeit erforderlich sind. Was aber heißt „erforderlich“?<br />

Erforderlich im Sinne der Rechtsprechung sind auf jeden Fall Seminare,<br />

die Grundwissen vermitteln. Jedes Betriebsratsmitglied kann (sollte) sie<br />

besuchen. Dazu gehören z.B. die Seminare der Grundqualifizierung<br />

(siehe Seite 8) sowie unsere Seminarangebote zum allgemeinen<br />

Arbeitsrecht und zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Bei Themen,<br />

die über das sogenannte Grundwissen hinausgehen, muss immer ein<br />

aktueller betrieblicher Anlass vorliegen oder perspektivisch eintreten.<br />

Ein Seminar zum Sozialplanrecht wäre z.B. nur dann erforderlich (im<br />

Sinne der Rechtsprechung), wenn im Betrieb tatsächlich betriebsändernde<br />

Maßnahmen geplant sind.<br />

Will der Betriebsrat selbst initiativ werden und mit dem Arbeitgeber<br />

Regelungen treffen, besteht ebenfalls ein Anrecht auf Qualifizierung.<br />

Beabsichtigt der Betriebsrat z.B., eine Betriebsvereinbarung zur<br />

Arbeits zeit abzuschließen, hat er einen Anspruch, sich die entsprechenden<br />

Kenntnisse des rechtlichen Rahmens und möglicher Arbeitszeitmodelle<br />

anzueignen. Aus der Aufgabenverteilung im Betriebsrat<br />

oder aus der Mit arbeit in Ausschüssen können sich weitere Schulungsansprüche<br />

ableiten.<br />

162<br />

Die Teilnahme an einem Seminar muss der Betriebsrat zuvor ordnungsgemäß<br />

beschließen. Das ist unbedingte Voraussetzung. Der Betriebsrat<br />

sollte kurz darlegen, aus welchem Grund das Seminar für ihn erforderlich<br />

ist. Fehlt ein solcher Beschluss, ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet,<br />

die entstandenen Kosten einschließlich der Entgeltfortzahlung zu<br />

übernehmen. Teilen Sie dem Arbeitgeber also rechtzeitig Zeitpunkt und<br />

Dauer des Seminars, die Kosten sowie den Themenplan mit (wenn Sie<br />

sich für ein Seminar interessieren, senden wir Ihnen die Unterlagen<br />

um gehend zu).<br />

Bei seinen Entscheidungen hat der Betriebsrat einen Ermessensspielraum.<br />

Er entscheidet, wen und wie viele Mitglieder er zu einem Seminar<br />

entsendet und ob er ein Thema für erforderlich hält. Dabei ist zu<br />

beachten, dass der Betriebsrat – als Gremium – ausreichende Kenntnisse<br />

der Materie erlangt. Einer Genehmigung durch den Arbeitgeber<br />

bedarf es nicht. Der Betriebsrat entscheidet in dieser Frage selbst. Klar<br />

muss aber sein, dass das entsprechende Seminar im rechtlichen Sinne<br />

erforderlich ist.<br />

Betriebsratsarbeit muss in der Arbeitszeit stattfinden. Dazu gehört<br />

auch der Besuch eines Seminars. Nach der Neuregelung des Betriebsverfassungsgesetzes<br />

haben jetzt auch Betriebsrats mit glieder, die<br />

außerhalb ihrer persönlichen Arbeitszeit (z.B. Teilzeit beschäftigte) ein<br />

Seminar besuchen, einen Ausgleichsanspruch, der begrenzt ist auf die<br />

Arbeitszeit eines vollzeitbeschäftigten Arbeit nehmers.<br />

Wenn Sie auf Beschluss des Betriebsrats an einem Seminar gem.<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG teilnehmen, muss der Arbeitgeber die Kosten tragen.<br />

Da zu gehören neben der Seminargebühr die Kosten für Übernachtung<br />

und Verpflegung sowie die Reisekosten. Der Arbeitgeber ist verpflichtet,<br />

einen angemessenen Reisekostenvorschuss zu leisten. Bei allen Fragen<br />

rund um unser Seminarangebot beraten wir Sie gern. Bei rechtlichen<br />

Problemen wenden Sie sich bitte an Ihre Gewerkschaft oder an uns.


Zusammenfassung<br />

Die Freistellung und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber erfolgt<br />

gem. § 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 40 Abs. 1 BetrVG. Danach hat der<br />

Arbeitgeber – neben der Entgeltfortzahlung – die durch den Besuch der<br />

Seminarveranstaltung anfallenden Kosten zu tragen. Das sind u.a.:<br />

� Seminargebühren,<br />

� Fahrtkosten,<br />

� Kosten für Unterkunft und Verpflegung.<br />

Voraussetzung hierfür ist gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG, dass die betreffende<br />

Schulung Kenntnisse vermittelt, die für die konkrete Arbeit des<br />

Betriebsrats im Betrieb erforderlich sind. Dies sind Grund- und Aufbauseminare,<br />

aber auch Seminare, die Spezialwissen vermitteln und einen<br />

direkten Bezug zu aktuellen oder in naher Zukunft anstehenden Aufgaben<br />

des Betriebsrats haben. Dem Betriebsrat steht bei der Frage, ob<br />

ein Seminar erforderlich ist, ein Beurteilungsspielraum zu.<br />

Der Betriebsrat muss jeweils einen Beschluss fassen, damit das einzelne<br />

Betriebsratsmitglied an der Schulung teilnehmen kann. Wir empfehlen,<br />

bei diesem Beschluss gleichzeitig Ersatzteilnehmer/-innen festzu legen.<br />

Bei Verhinderung ist der Betriebsrat berechtigt, ein anderes Betriebsratsmitglied<br />

zum Seminar zu entsenden. So können die eventuell fälligen<br />

Stornogebühren vermieden werden.<br />

Der Betriebsrat hat dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche<br />

Lage des Seminars rechtzeitig bekannt zu geben. Dabei sind betriebliche<br />

Notwendigkeiten zu berücksichtigen. Hält der Arbeitgeber diese für<br />

nicht ausreichend berücksichtigt, so kann er die Einigungsstelle anrufen.<br />

Der Spruch der Einigungsstelle ersetzt die Einigung zwischen Arbeitgeber<br />

und Betriebsrat. Die ausgeführten Bestimmungen gelten grundsätzlich<br />

für die Jugend- und Auszubildendenvertretungen ent -<br />

sprechend. Auch hier erfolgt die Beschlussfassung durch den Betriebs rat.<br />

Freistellung und Kostenübernahme<br />

Freistellung für Personalrats-/JAV-Mitglieder gemäß<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG und § 40 Abs. 2 HPVG<br />

Die Mitglieder des Personalrats sind unter Fortzahlung der Bezüge<br />

für die Teilnahme an Seminaren freizustellen, soweit diese Kenntnisse<br />

vermitteln, die für die Tätigkeit im Personalrat erforderlich sind. Die<br />

oben aufgeführten Hinweise für Betriebsratsmitglieder lassen sich<br />

weitestgehend auf die Regelungen des Bundespersonalvertretungsgesetzes<br />

und des Landespersonalvertretungsgesetzes übertragen. Eine<br />

Einigungsstelle ist allerdings nicht vorgesehen. Die Genehmigung der<br />

Dienststelle ist nach dem BPersVG Voraussetzung für einen Seminarbesuch.<br />

Bei rechtlichen Problemen oder einzelnen Fragen bzgl. des<br />

Landes personalvertretungsgesetzes wenden Sie sich bitte an Ihre<br />

Gewerkschaft oder an uns.<br />

Freistellung für Vertrauenspersonen der schwerbehinderten<br />

Menschen gemäß § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Die Freistellung und die Kostenübernahme für die entsprechend ausgewiesenen<br />

Seminare ergibt sich aus § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX.<br />

Siehe auch die entsprechenden Hinweise auf unserer Homepage:<br />

www.verdi-bub.de/s_beschluss<br />

Muster für die Beschlussfassung und die Mitteilung an den Arbeitgeber<br />

finden Sie auf den beiden folgenden Seiten.<br />

163


164<br />

Musterformular Beschluss<br />

Beschluss der Interessenvertretung Vorsorglich benennt die Interessenvertretung<br />

Der Betriebsrat<br />

Der Personalrat<br />

Die Mitarbeitervertretung<br />

des Betriebs/der Dienststelle<br />

hat auf der Sitzung am beschlossen,<br />

das Mitglied der Interessenvertretung<br />

in der Zeit<br />

vom bis<br />

zur Teilnahme am Seminar der<br />

ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH<br />

zu dem Thema<br />

in der/dem<br />

in zu entsenden.<br />

(Ort)<br />

Begründung:<br />

(Bildungsstätte/Seminarhotel)<br />

als Ersatzteilnehmer/-in.<br />

Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulungsveranstaltung für:<br />

Betriebsratsmitglieder gem. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Personalratsmitglieder gem. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

Personalratsmitglieder gem. § 40 Abs. 2 HPVG<br />

JAV-Mitgl. gem. § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

JAV-Mitgl. gem. § 62 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

JAV-Mitgl. gem. § 56 Satz 1 i.V.m. § 40 Abs. 2 HPVG<br />

Sonstige<br />

die für die Tätigkeit der Interessenvertretung erforderlich ist.<br />

Die Interessenvertretung hat beschlossen, im Falle der Zahlungsverweigerung<br />

durch den Arbeit geber ein Beschlussverfahren einzuleiten.<br />

(Ort/Datum)<br />

(Ort/Datum)<br />

(Unterschrift Vorsitzende/-r der Interessenvertretung)<br />

(Unterschrift eines weiteren Mitglieds der Interessenvertretung)


Mitteilung an den Arbeitgeber/die Dienststelle<br />

Interessenvertretung des Betriebs/der Dienststelle<br />

An die Geschäftsleitung des Betriebs/den Leiter der Dienststelle<br />

Mitteilung der Interessenvertretung über die Entsendung eines<br />

Mitglieds der Interessenvertretung zu einem Seminar für<br />

Betriebsratsmitglieder gem. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Personalratsmitglieder gem. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

Personalratsmitglieder gem. § 40 Abs. 2 HPVG<br />

JAV-Mitgl. gem. § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

JAV-Mitgl. gem. § 62 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

JAV-Mitgl. gem. § 56 Satz 1 i.V.m. § 40 Abs. 2 HPVG<br />

Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen<br />

gem. § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Sonstige<br />

Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass die Interessenvertretung in ihrer Sitzung<br />

am beschlossen hat,<br />

das Mitglied der Interessenvertretung<br />

in der Zeit vom bis<br />

zur Teilnahme am Seminar der<br />

ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH<br />

zu dem Thema<br />

in der/dem<br />

Musterformular Mitteilung<br />

in zu entsenden.<br />

(Ort)<br />

Vorsorglich hat die Interessenvertretung<br />

als Ersatzteilnehmer/-in benannt.<br />

Da es sich hierbei um eine Schulungsveranstaltung handelt, die für unsere<br />

Interessenvertretungsarbeit erforder liche Kenntnisse vermittelt, ist gemäß<br />

§ 40 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG (BR)<br />

§ 44 Abs. 1 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG (PR)<br />

§ 42 Abs. 1 und 3 i.V.m. § 40 Abs. 2 HPVG (PR)<br />

§ 40 Abs. 1, § 37 Abs. 6 i.V.m. § 65 Abs. 1 BetrVG (JAV)<br />

§ 44 Abs. 1, § 46 Abs. 6 i.V.m. § 62 Satz 1 BPersVG (JAV)<br />

§ 42 Abs. 1 und 3, § 40 Abs. 2 i.V.m. § 56 Satz 1 HPVG (JAV)<br />

§ 96 Abs. 8 SGB IX (Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen)<br />

Sonstiges<br />

der Arbeitgeber/die Dienststelle verpflichtet, das Arbeitsentgelt während<br />

der Seminarzeit fortzuzahlen und die anfallenden Kosten zu erstatten. Die<br />

Ausschreibung mit Angaben zu den Kostenarten, der Höhe der anfallen den<br />

Kosten und der Themenplan liegen diesem Schreiben bei.<br />

(Ort/Datum)<br />

(Bildungsstätte/Seminarhotel)<br />

(Unterschrift Vorsitzende/-r bzw. Stellvertreter/-in der Interessenvertretung)<br />

165


166<br />

Musterformular Kostenübernahmeerklärung<br />

An den Betriebsrat<br />

Kostenübernahmeerklärung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die Mitteilung über den Entsendungsbeschluss des Betriebsrates (gem. § 37 Abs. 6 BetrVG) haben wir erhalten.<br />

Das Betriebsratsmitglied/JAV-Mitglied wird<br />

in der Zeit vom bis zur Teilnahme<br />

am Seminar Seminar-Nr.<br />

der ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH in<br />

unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts freigestellt. Wir bestätigen die Anmeldung.<br />

Neben den anfallenden notwendigen Reisekosten werden von uns die Seminargebühren in der Gesamthöhe<br />

von EUR zzgl. MwSt. und die Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Höhe<br />

von EUR inkl. MwSt. übernommen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Wichtige Hinweise:<br />

Dieses Formular dient<br />

ausschließlich der Vereinfachung<br />

der Zusammenarbeit<br />

zwischen Betriebsrat<br />

und Arbeitgeber.<br />

Nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />

ist keine ausdrückliche<br />

Genehmigung<br />

der Seminarteilnahme<br />

durch den Arbeitgeber<br />

erforderlich.<br />

Dieses Formular ist als<br />

Muster gedacht, das für<br />

die übrigen Gremienarten<br />

und Rechtsgrundlagen entsprechend<br />

zu verändern ist.


Bitte auf 141 % vergrößern = A4-Vorlage!<br />

Anmeldung zum Seminar<br />

bitte einsenden oder faxen<br />

Fax 069 25 78 24-24<br />

ver.di Bildung + Beratung<br />

Regionalvertretung Hessen<br />

Wilhelm-Leuschner-Str. 69–77<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

Adresse Teilnehmer/-in<br />

Frau Herrn<br />

Nachname<br />

Vorname<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon priv.<br />

Telefon dienstl.<br />

Fax<br />

E-Mail<br />

Thema des Seminars<br />

Seminar-Nr.<br />

vom bis<br />

Seminarort<br />

Adresse der Interessenvertretung<br />

Firma<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

Fax<br />

E-Mail<br />

Branche/Fachbereich<br />

ggf. abweichende Rechnungsadresse<br />

Firma<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Mitglied der Gewerkschaft<br />

ver.di andere nicht organisiert<br />

Funktion/-en in Betriebsrat/Personalrat/Jugend- und Auszubildenden-/Mitarbeiter-/Schwerbehindertenvertretung/<br />

Wahlvorstand (Nicht Zutreffendes bitte streichen.)<br />

Die Teil nahme am oben genannten Seminar wurde durch<br />

das Gremium gemäß der Ausschreibung und den jeweiligen<br />

gesetzlichen Vorschriften am<br />

ordnungsgemäß beschlossen.<br />

Die Zusage zur Kostenübernahme durch (bitte ankreuzen)<br />

den Arbeitgeber die Dienststelle<br />

liegt vor liegt nicht vor<br />

Wünsche zur Unterbringung (z.B. behindertengerechtes<br />

Zimmer etc.)<br />

Mit der Anmeldung erkenne ich erkennen wir<br />

die Teilnahme bedingungen von ver.di b+b an.<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Anmeldeformular<br />

167


168<br />

Teilnahmebedingungen für Seminare von ver.di b+b<br />

Anmeldungen sind verbindlich.<br />

Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine Einladung mit den<br />

erforderlichen Seminarunterlagen und der Rechnung. Sie ist innerhalb<br />

von 14 Tagen nach Erhalt zu zahlen. Sollte das Seminar nicht zustande<br />

kommen oder aus anderen Gründen abgesagt werden, überweisen<br />

wir die bereits gezahlte Seminargebühr in voller Höhe zurück. Weitergehende<br />

Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf Vorsatz<br />

oder grober Fahrlässigkeit des Veranstalters beruhen.<br />

Bei mehrtägigen Seminaren übernehmen wir für alle Seminarteilnehmer/-innen<br />

die Buchung des Hotels bzw. der Bildungsstätte. Eine<br />

Seminarteilnahme ist bei mehr tägigen Schulungen nur bei gleichzeitiger<br />

Buchung des Hotels bzw. der Bildungsstätte möglich und<br />

beinhaltet die jeweilige Anzahl der Über nach tun gen und den Bezug<br />

aller gastronomischen Leistungen für die gesamte Seminar dauer. Ein<br />

Vertragsverhältnis kommt jedoch ausschließlich zwischen dem/der<br />

Seminar teilnehmer/-in und dem Hotel/der Bildungsstätte zustande.<br />

Eine Stornierung dieser Buchung ist von Ihnen selbst im Hotel bzw.<br />

der Bildungsstätte vorzunehmen.<br />

Anmeldestornierung – Seminarabsagen<br />

Können Sie an dem Seminar nicht teilnehmen, so muss die Absage<br />

schriftlich bei uns eingehen. Bei einem Rücktritt, der uns spätestens<br />

am 28. Tag vor dem Schulungsbeginn erreicht, erstatten wir<br />

die volle Seminargebühr. Danach wird bis zum 7. Tag vor dem<br />

Seminarbeginn eine Bearbeitungsgebühr von 100,00 Euro zzgl.<br />

MwSt., anschließend die volle Seminargebühr erhoben. Das<br />

Hotel bzw. die Bildungsstätte wird ggf. Stornierungskosten gesondert<br />

in Rechnung stellen. Die Stornierungskosten entfallen, wenn<br />

ein/-e Ersatzteilnehmer/-in benannt wird und an dem Seminar<br />

teilnimmt.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Düsseldorf.


[Nur für ArbeitnehmerInnen<br />

und Betriebsräte]<br />

Regina Steiner<br />

Silvia Mittländer<br />

Erika Fischer<br />

Fachanwältinnen<br />

für Arbeitsrecht<br />

Berliner Straße 44<br />

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Wir sind seit 10 Jahren bundesweit zu<br />

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Unsere Kanzleien vor Ort:<br />

Berlin Hummel · Kaleck<br />

Telefon: (0 30) 44 67 92-0<br />

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Telefon: (02 11) 86 32 02-0<br />

Frankfurt/Main Franzmann Büdel Bender<br />

Telefon: (0 69) 1 33 85 81-0<br />

Freiburg Kanzlei im Hegarhaus<br />

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Telefon: (07 61) 3 87 92 11<br />

Hamburg Kanzlei Müller-Knapp ·<br />

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Telefon: (0 40) 6 96 57 63<br />

Hannover Kanzlei Detlef Fricke,<br />

Joachim Klug<br />

Telefon: (05 11) 7 00 74-0<br />

Konstanz Kanzlei Haenel Wirlitsch<br />

Telefon: (0 75 31) 13 16-0<br />

Mannheim Dr. Growe & Kollegen<br />

Telefon: (06 21) 2 18 25<br />

München Kanzlei Rüdiger Helm,<br />

Menschenrechte im Betrieb<br />

Telefon: (0 89) 5 17 01 66-0<br />

Nürnberg Manske & Partner<br />

Telefon: (09 11) 30 73 10<br />

Wiesbaden Schütte & Kollegen<br />

Telefon: (06 11) 95 00 11-0<br />

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