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<strong>HESSEN</strong><br />
Seminare für Interessenvertretungen<br />
Wissen bewegt
Kalender 2011<br />
Ostern<br />
18.–30.4.<br />
Pfingsten<br />
–<br />
Sommer<br />
27.6.–5.8.<br />
Herbst<br />
10.–22.10.<br />
Weihnachten<br />
21.12.11– 6.1.12<br />
Schulferien Hessen<br />
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Wir über uns 6<br />
Wir vermitteln das Wissen für die Interessenvertretung 7<br />
Unser System der Grundqualifizierung 8<br />
Unser pädagogisches Konzept 9<br />
Seminarübersicht 10<br />
Seminare<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) 25<br />
Mensch geht vor!<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) 26<br />
Agieren statt reagieren<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) 28<br />
Beständig ist allein der Wandel!<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) 29<br />
PR-Grundqualifizierung<br />
HPVG: Einstieg leicht gemacht<br />
Einführung und Überblick (PR 1 HPVG) 30<br />
HPVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 HPVG) 31<br />
HPVG: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />
Betriebliche Prozesse mitgestalten (PR 3 HPVG) 32<br />
BPersVG: Einstieg leicht gemacht<br />
Einführung und Überblick (PR 1) 33<br />
BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) 34<br />
Schwerbehindertenvertretung<br />
Seminarangebote für die Schwerbehindertenvertretung 35<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG)<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1) 36<br />
Inhalt<br />
JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG)<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1) 37<br />
AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit<br />
Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1) 38<br />
JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern/nach Krankenpflegegesetz<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) 39<br />
JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) 40<br />
AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />
Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2) 41<br />
JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />
Training für die JAV-Arbeit (JAV 3) 42<br />
AV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />
Dt. Telekom: Training für die AV-Arbeit (AV 3) 43<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Gemeinsam stark beim Thema „Übernahme von Auszubildenden“<br />
Die Zusammenarbeit von JAV und Betriebs-/Personalrat bei der<br />
(Nicht-)Übernahme von Auszubildenden neu 44<br />
Berufliche Bildung/Aus- und Weiterbildung<br />
Qualifizierung zahlt sich aus<br />
Personalentwicklung – Qualifizierung – Weiterbildung als Handlungsfeld<br />
der Interessenvertretung 45<br />
Wer kann was – und wer muss was können?<br />
Die Berufsbildungsbedarfsanalyse nach § 96 BetrVG neu 46<br />
Ene meene muh und raus bist du<br />
Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei Anpassungsqualifizierungen neu 47<br />
Neue betriebliche Instrumente der Personalentwicklung<br />
Klare Positionen der Interessenvertretung verhindern Benachteiligung neu 48<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Betriebsratsrechte durchsetzen – aber wie?<br />
Erfolgreiches Vorgehen des Betriebsrats bei „schwierigen<br />
Kooperationsbedingungen“ 49<br />
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Inhalt<br />
Das regeln wir schriftlich!<br />
Normsetzung durch Betriebsvereinbarungen 50<br />
Das Wort muss eine Faust sein<br />
Vereinbarungen rechtswirksam formulieren 51<br />
Und wer macht meine Arbeit?<br />
Zeit für Betriebsratsarbeit finden und durchsetzen 52<br />
Die Verhandlung ist gescheitert!<br />
Der Betriebsrat auf dem Weg in die Einigungsstelle 53<br />
Verhandelt, abgeschlossen, abgelegt<br />
Umgang des Betriebsrats mit abgeschlossenen bzw. bestehenden<br />
Betriebsvereinbarungen (BV-Management) neu 54<br />
Wirf da bitte mal ’nen Blick drauf!<br />
Der Betriebsrat und das Recht der Einsichtnahme in Bruttolohn-<br />
und -gehaltslisten 55<br />
Betriebsänderung: Interessen der Arbeitnehmer/-innen wirkungsvoll durchsetzen<br />
Betriebsänderung erkennen – Interessenausgleich und Sozialplan<br />
verhandeln – Beschäftigung sichern 56<br />
Transfergesellschaft – Notstopfen oder Sprungbrett<br />
Rechtliche und organisatorische Aspekte zur Einrichtung und Finanzierung<br />
einer Transfergesellschaft im Zuge von Massenentlassungen 57<br />
Zerschlagen – was nun?<br />
Gründung von Konzernbetriebsräten nach der Zergliederung des Unternehmens 58<br />
Die Arbeit des Gesamtbetriebsrats<br />
Aufgaben, Kompetenzen, Organisation der Arbeit 59<br />
Wer kann was – und wer muss was können?<br />
Die Berufsbildungsbedarfsanalyse nach § 96 BetrVG neu 46<br />
Ene meene muh und raus bist du<br />
Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei Anpassungsqualifizierungen neu 47<br />
Arbeitsorganisation<br />
Arbeits- und Planungsklausuren für den Betriebs- und Personalrat 60<br />
Arbeitsklausuren für große Gremien 61<br />
Betriebs-/Personalratsvorsitzende und Stellvertreter/-innen haben es nicht leicht!<br />
Die besondere Situation gewählter „Sprecher/-innen“ – nicht nur aus<br />
rechtlicher Sicht 62<br />
Zwischen allen Stühlen?<br />
Soziale Kompetenz für Vorsitzende der gesetzlichen Interessenvertretung neu 63<br />
Neu in der Freistellung – was nun? 64<br />
Führen wirklich alle Wege nach Rom?<br />
Zielorientierte Strategiebildung im Gremium 65<br />
Jetzt holt mal das Beste für uns raus!<br />
Beteiligungsorientierte Betriebsratsarbeit neu 66<br />
Betriebs- und Personalratssitzungen attraktiv gestalten und<br />
ergebnisorientiert leiten! 67<br />
Das wird eine gute Versammlung!<br />
Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich durchführen 68<br />
Wer macht das Protokoll?<br />
Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift 69<br />
Das Betriebsratsbüro im Griff? Arbeiten mit System!<br />
Die strukturierte und zeitsparende Organisation der Betriebsratsarbeit 70<br />
Rechtliches Grundwissen für das Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat 71<br />
Nichts läuft ohne ...<br />
Modernes Büromanagement im Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat neu 72<br />
Mit Gelassenheit den Alltagsstress im Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat meistern<br />
Zeit- und Selbstmanagement neu 73<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Betriebliche Öffentlichkeitsarbeit einfach und wirkungsvoll gestalten!<br />
Interessenvertretungen lernen von Medienprofis 74<br />
Coaching für Betriebs-/Personalratsvorsitzende<br />
Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen<br />
Führungspraxis 75<br />
Kommunikative Kompetenzen für den Interessenvertretungs-Alltag<br />
Basisseminar zur Kommunikation neu 76<br />
Frei reden I<br />
Redesituationen vor großen Gruppen meistern 77<br />
Frei reden II<br />
Tätigkeitsbericht und Fachvortrag 78<br />
Fair und erfolgreich verhandeln 79<br />
Argumentationstraining für Mitglieder der gesetzlichen Interessenvertretung 80<br />
Das erfolgreiche Monatsgespräch 81
Beraten will gelernt sein!<br />
Beratungskompetenz für Betriebs- und Personalräte 82<br />
Mit der/dem red’ ich kein Wort mehr<br />
Konfliktmanagement für Betriebs- und Personalräte 83<br />
Mediation und Interessenvertretung<br />
Ein Mittel zur Konfliktlösung für Interessenvertretungen neu 84<br />
Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 1)<br />
Grundlagen der Konfliktbearbeitung – Schwerpunkt Konfliktanalyse 85<br />
Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 2)<br />
Kernkompetenzen für die Einzelberatung 86<br />
Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 3)<br />
Zwischen Konfliktparteien und in Teams vermitteln 87<br />
Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 4)<br />
Abschlusskolloquium 88<br />
Arbeitsrecht<br />
Mit Fug und Recht!<br />
Grundseminar zum Arbeitsrecht 89<br />
Mit Fug und Recht!<br />
Aufbauseminar zum Arbeitsrecht 90<br />
Arbeitsrecht intensiv<br />
Kündigung – Abmahnung – Zeugnis 91<br />
Rund um’s Geld ...<br />
Arbeitsrechtliches Grundwissen für Betriebs- und Personalratsmitglieder 92<br />
Grundlagen des Arbeitsrechts für TVöD-/TV-L-/TV-H-Anwender/-innen 93<br />
Beamtenrecht – kein Buch mit sieben Siegeln!<br />
Grundlagen des Beamtenrechts für Betriebs- und Personalratsmitglieder 94<br />
Arbeitnehmerschutz bei drohender Insolvenz<br />
Akute und präventive Handlungsmöglichkeiten bei drohender Insolvenz 95<br />
Herausforderung atypische und prekäre Beschäftigung<br />
Unsichere Beschäftigungsverhältnisse verhindern 96<br />
Leiharbeitnehmer/-innen, Fremdfirmen und Selbstständige ...<br />
Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung 97<br />
Als Betriebsrat vor Gericht<br />
Mitwirkungsrechte des Betriebsrats klären und durchsetzen 98<br />
Inhalt<br />
Die schönste Zeit des Jahres ...<br />
Urlaubsrecht – was der Betriebsrat wissen sollte 99<br />
Flexibler Personaleinsatz nach „Gutsherrenart“?<br />
Das Direktionsrecht des Arbeitgebers und die Handlungsmöglichkeiten<br />
des Betriebsrats 100<br />
Das gibt’s bei uns nicht?! Straftaten am Arbeitsplatz<br />
Der Betriebsrat im Spannungsfeld zwischen Straf- und Arbeitsrecht neu 101<br />
Rechnung an den Betriebsrat – was nun?<br />
Haftung des Betriebsrats und seiner Mitglieder 102<br />
Gute Arbeit gewählt – und nun?<br />
Was Betriebsräte für gute Arbeit im Betrieb tun können 103<br />
Arbeitszeit<br />
Einführung in das Arbeitszeitrecht<br />
Rechtsgrundlagen und Mitbestimmung rund um das Thema Arbeitszeit 104<br />
Arbeitszeitmodelle im Überblick<br />
Grundlagen, Praxisbeispiele, rechtliche Rahmenbedingungen 105<br />
Arbeiten ohne Ende!?<br />
Ausufernde Arbeitszeiten verhindern 106<br />
Können Sie morgen kommen?<br />
Was leisten Flexi-Zuschläge? 107<br />
Leben und Arbeiten verbinden<br />
Lebensarbeitszeitkonten – sinnvoller Weg für einen früheren Rentenbeginn? 108<br />
Teilzeit, Elternzeit, Pflegezeit – und wer macht die Arbeit?<br />
Die Interessenvertretung gestaltet Teilzeit, Elternzeit, Pflegezeit neu 109<br />
Arbeitszeitgestaltung im Spiegel der neueren Rechtsprechung<br />
Rechtsprechungsübersicht und mögliche betriebliche Konsequenzen 110<br />
TVöD/TV-H/TV-L spezial: Arbeitszeitmodelle im Überblick<br />
Arbeitszeitregelungen nach TVöD 111<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick 112<br />
TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht<br />
Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter<br />
Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb 113<br />
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Inhalt<br />
TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II<br />
Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und<br />
Stellenbewertungen 114<br />
TVöD spezial: Gefährdungsbeurteilung im Sozial- und Erziehungsdienst 115<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Gesunde Arbeit – gesunder Betrieb<br />
Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für gesetzliche<br />
Interessenvertretungen 116<br />
Der Betriebsrat im Arbeitsschutzausschuss<br />
Aufgaben und Wirkungsmöglichkeiten von Betriebsratsvertreterinnen/<br />
-vertretern im Arbeitsschutzausschuss 117<br />
Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz<br />
Gestaltungsinstrument der gesetzlichen Interessenvertretung 118<br />
Großraumbüros und offene Bürokonzepte gesundheitsgerecht und<br />
ergonomisch gestalten neu 119<br />
TVöD spezial: Betriebliche Kommissionen zum Gesundheitsschutz<br />
im Sozial- und Erziehungsdienst<br />
Handwerkszeug für Betriebliche Kommissionen nach TVöD SuE 120<br />
Gesundheitszirkel<br />
Grundinformationen für Interessenvertretungen zur Einführung<br />
von Gesundheitszirkeln neu 121<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
Aufgaben für die betriebliche Interessenvertretung 122<br />
Die unsichtbaren Krankmacher<br />
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme,<br />
Analyse und Handlungsmöglichkeiten 123<br />
Psychische Belastungen messen – aber wie? neu 124<br />
Burn-out 125<br />
Das kommt bei uns nicht vor!<br />
Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen 126<br />
Das kommt bei uns nicht vor!<br />
Teil 2: Mobbing; Gesprächsführung mit den Beteiligten, Beratung<br />
der Betroffenen 127<br />
Umgang mit psychisch erkrankten Beschäftigten<br />
Hintergrundwissen und Hinweise für die Interessenvertretung 128<br />
Die Süchtigen unter uns ...<br />
Grundlagenseminar: Alkohol- und Suchtprobleme im Betrieb 129<br />
Die Süchtigen unter uns ...<br />
Aufbauseminar: Betriebliche Suchtprävention –<br />
Wege aus der Sucht – Nachsorge 130<br />
Krankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche<br />
Umgang mit Krankendaten und krankheitsbedingten Kündigungen 131<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung 132<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen, verhandeln<br />
im Präventionsteam 133<br />
Freiwillig die Gesundheit riskieren?<br />
Indirekte Steuerung: Neue Herausforderung für den Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz 134<br />
Alter(n)sgerechtes Arbeiten<br />
Wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun? 135<br />
Humanisierung der Arbeit<br />
Demografischer Wandel: Was kommt da auf uns zu?<br />
Herausforderungen einer älter werdenen Belegschaft erkennen 136<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
Grundlagen der Technologiemitbestimmung – Rechte der Interessenvertretung<br />
Kritische Aspekte der Technologiemitbestimmung (er)kennen und<br />
„Gute Arbeit“ gestalten 137<br />
Arbeitnehmerdatenschutz und Mitarbeiterüberwachung<br />
Rechte der Interessenvertretung, kritische Aspekte und<br />
Handlungsmöglichkeiten 138<br />
Die elektronische Personalakte neu 139<br />
Schöne neue (Arbeits-)Welt: Videoüberwachung am Arbeitsplatz<br />
Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung 140<br />
Internet und Intranet im Büro der Interessenvertretung 141<br />
Surfen am Arbeitsplatz ...<br />
Internet und E-Mail: Vereinbarungen entwickeln und kontrollieren 142
SAP & Co.: Komplexe IT-Systeme mitbestimmen<br />
Einsteigen – regeln – kontrollieren 143<br />
Elektronische Zeiterfassung und Zugangskontrolle<br />
Grundlagen und Bausteine für eine Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung 144<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder I<br />
Grundlagen, Kennziffern und internes Rechnungswesen 145<br />
Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder II<br />
Strategie und Unternehmensplanung 146<br />
Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder III<br />
Jahresabschlussanalyse neu 147<br />
Die Kosten-Leistungsrechnung im öffentlichen Dienst<br />
Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung 148<br />
Wirtschaftsausschuss/Aufsichtsrat<br />
Wir gründen einen Wirtschaftsausschuss!<br />
Gründe, Voraussetzungen und Umsetzung der Einrichtung eines<br />
Wirtschaftsausschusses neu 149<br />
Wirtschaftsausschuss I<br />
Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss 150<br />
Wirtschaftsausschuss II<br />
Aufbauseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss neu 151<br />
Unternehmenspolitik/Managementmethoden<br />
Neue Chance für strukturierte Mitarbeitergespräche?<br />
Neue dialogorientierte Ansätze zur Leistungsbeurteilung,<br />
Standortbestimmung, Beratung und Förderung neu 152<br />
Fremdvergabe und Abspaltung, Ausschreibungsverpflichtungen,<br />
Tarifflucht – was ist für die betriebliche Interessenvertretung wesentlich? 153<br />
Inhalt<br />
Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen 154<br />
Hinweise zu unseren Seminaren 156<br />
Unsere Tagungsstätten 157<br />
Freistellung und Kostenübernahme 160<br />
Musterformular Beschluss 162<br />
Musterformular Mitteilung 163<br />
Musterformular Kostenübernahmeerklärung 164<br />
Anmeldeformular 165<br />
Teilnahmebedingungen für Seminare von ver.di b+b 166<br />
7
8<br />
Wir über uns<br />
ver.di Bildung + Beratung ...<br />
... ist eine gemein nützige Bildungsein richtung<br />
und mit der Ver einten Dienst leistungsgewerkschaft<br />
ver.di verbunden. Speziell<br />
für die Qualifi zierung von Be triebs rats- und<br />
Per so nal ratsmit gliedern, Mit glie dern von<br />
Mit arbeiter- und Schwer behin der tenvertretun<br />
gen sowie von Jugend- und Aus zu bil denden<br />
vertre tungen bieten wir ein maßgeschneidertes Seminar-Programm:<br />
� Wir führen professionell Seminare mit hohem Lernerfolg durch.<br />
� Wir vermitteln kompetentes Wissen für die tägliche Praxis.<br />
� Wir stärken die Mitglieder gesetzlicher Interessenvertretungen für<br />
ihre Funktion.<br />
Ihre Vorteile<br />
Sie profitieren von unserer Erfahrung als gewerkschaftsnaher Bildungseinrichtung.<br />
Denn dank der Zusammenarbeit mit ver.di kennen wir die<br />
Problemstellung in den einzelnen Branchen und können damit Seminare<br />
anbieten, die exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten<br />
sind. Da wir überall im Bundesgebiet vertreten sind, können wir Sie<br />
intensiv betreuen und Seminare schnell planen und durchführen.<br />
Ihr Lernerfolg steht bei uns im Mittelpunkt!<br />
Unsere Qualität wird uns von ArtSet bestätigt:<br />
Das unabhängige Institut hat alle Bereiche unserer<br />
Organisation geprüft und nach dem LQW-Standard<br />
(Lern er orientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung)<br />
zertifiziert.<br />
Ihre Ansprechpartner/-innen<br />
� Anmeldung, Information, Seminarorganisation:<br />
Vladimir Gazdovic: Fon 069 25 78 24- 14<br />
Gabriele Hetkamp: Fon 069 25 78 24- 26<br />
Ruth Kämmerer: Fon 069 25 78 24- 12<br />
Lissi Kühn: Fon 069 25 78 24- 13<br />
Inge Kuhrfeldt: Fon 069 25 78 24- 11<br />
� Unternehmens- und fachbereichsbezogene Seminare,<br />
Bildungsberatung:<br />
Thomas Kuhn: Fon 069 25 78 24- 16<br />
Dirk Langenkamp: Fon 069 25 78 24- 27<br />
Wolfgang Neubauer: Fon 069 25 78 24- 18<br />
Marion Ulber-Jansen: Fon 069 25 78 24- 15<br />
� Regionalleitung, Bildungsberatung und Konzepte:<br />
Ralf Wilde: Fon 069 25 78 24- 17<br />
� ver.di Bildung + Beratung<br />
Gemeinnützige GmbH<br />
Regionalvertretung Hessen<br />
Wilhelm-Leuschner-Str. 69 –77<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
Fon 069 25 78 24-0<br />
Fax 069 25 78 24-24<br />
E-Mail info@hs.verdi-bub.de<br />
� Bürozeiten:<br />
Mo –Do 08:30 –12:00 Uhr, 13:00 –16:30 Uhr<br />
Fr 08:30 –13:00 Uhr
Wer die Interessen der Kolleginnen und Kollegen erfolgreich vertreten<br />
will, braucht dazu eine Reihe von Qualifikationen, die oft wenig mit<br />
dem bisherigen Aufgabenbereich zu tun haben. Damit Sie von Anfang<br />
an wissen, was Recht ist, haben wir für Sie ein umfassendes Seminarprogramm<br />
entwickelt.<br />
Unsere Schwerpunkte<br />
Wir bieten Mitgliedern von Betriebs- und Personalräten, Jugend-<br />
und Auszubildendenvertretungen, Schwerbehinderten- und<br />
Mit arbeitervertretungen Basiswissen für ihre Arbeit als Inte ressenvertreter/-innen.<br />
Wir bilden besondere Zielgruppen in speziellen Seminaren<br />
gezielt aus.<br />
Wir bieten Hintergrundwissen zum Arbeitsrecht, zu Mitbestimmungs-<br />
und Beteiligungsfragen sowie zu wirtschaftlichen Themen.<br />
Wir vermitteln Ihnen die nötige Kompetenz, um z.B. in Verhandlungen<br />
treffsicher zu argumentieren oder in der Arbeitsorgani sation<br />
entscheidend mitzubestimmen.<br />
Wir vermitteln das Wissen für die Interessenvertretung<br />
Von der Grundqualifizierung bis zu Aufbau- und Spezial seminaren<br />
Auf der Folgeseite stellt ein Schaubild unser System der Grundqualifizierung<br />
dar. In diesen Seminaren erwerben Sie Basiswissen. In weiterführenden<br />
Seminaren können Sie das Wissen für die Arbeit in der<br />
Interessen vertretung gezielt ausbauen. Dank der engen Koopera tion<br />
mit den ver.di-Fachbereichen können wir aktuelle Themen sofort aufgreifen.<br />
9
10<br />
Unser System der Grundqualifizierung<br />
FÜR BETRIEBSRATSMITGLIEDER<br />
Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />
Betriebsverfassung:<br />
Einführung und Überblick (BR 1)<br />
FÜR PERSONALRATSMITGLIEDER<br />
BPersVG:<br />
HPVG:<br />
Einstieg leicht gemacht (PR 1)<br />
Einstieg leicht gemacht (PR 1)<br />
Mensch geht vor!<br />
Betriebsverfassung:<br />
Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
Agieren statt reagieren<br />
Betriebsverfassung:<br />
Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
FÜR MITGLIEDER VON JUGEND- UND AUSZUBILDENDENVERTRETUNGEN<br />
Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen (PR 2)<br />
Mitbestimmen – mitgestalten –<br />
durchsetzen (PR 2)<br />
Beständig ist allein der Wandel!<br />
Betriebsverfassung:<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)*<br />
* Vor dem Besuch dieses Seminars sollten Sie jedoch<br />
an den anderen drei Seminaren teilgenommen haben.<br />
JAV-Praxis I JAV-Praxis II<br />
JAV-Praxis III<br />
Organisieren – informieren –<br />
(ver-)handeln (PR 3)
Ihre Stärke ist unser Ziel<br />
Ein Seminar ist für uns dann erfolgreich, wenn Sie in der Interessenvertretung<br />
kompetent handeln können:<br />
� Sie sind fachlich, sozial, politisch und persönlich gestärkt.<br />
� Sie können Ihr neues Wissen in der täglichen Arbeit systematisch<br />
einsetzen.<br />
� Sie können neue Herausforderungen selbstständig und selbstbewusst<br />
annehmen.<br />
Lernen mit effizienten Methoden<br />
Um den Inhalt unserer Seminare nachhaltig zu vermitteln, verzichten<br />
wir meist auf gewohnte Lernsituationen: Interessante Fachvorträge<br />
ersetzen langatmige Referate. Visualisierungstechniken helfen, das<br />
Gehörte zu behalten. Gruppenarbeiten fördern Diskussionen und<br />
Erfahrungsaustausch. Rollenspiele schärfen den Blick für unterschiedliche<br />
Positionen und unterstützen damit individuelle Argumentationsmöglichkeiten<br />
in der Praxis.<br />
Die Leitung unserer Seminare<br />
Unsere Seminarteilnehmer/-innen werden in der Regel von einem<br />
Referententeam betreut: Denn Referentinnen/Referenten aus verschiedenen<br />
Bereichen können gezielter und intensiver auf Fragen und<br />
Anforderungen der einzelnen Teilnehmer/-innen eingehen. Ihr indi vi -<br />
du eller Lehrstil sorgt für abwechslungsreiche Vermittlung der Inhalte.<br />
Und mit ihrer unterschiedlichen Fachkompetenz können sie Seminarthemen<br />
aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.<br />
Unser pädagogisches Konzept<br />
Die Kompetenz unserer Referentinnen/Referenten<br />
Die meisten unserer Referentinnen/Referenten kommen (ursprünglich)<br />
aus der betrieblichen Praxis und haben selbst vielfältige Erfahrungen<br />
als Betriebsrats-, Personalrats-, SBV- oder JAV-Mitglied gesammelt. Bei<br />
der Auswahl unserer Referentinnen/Referenten setzen wir aber nicht<br />
nur auf fachliches Wissen, sondern auch auf solide Kenntnisse in der<br />
Aus- und Weiterbildung: Zu unseren Teams gehören deshalb u.a.<br />
Anwältinnen und Anwälte für Arbeitsrecht genauso wie Beraterinnen<br />
und Berater mit Know-how in der Gruppenarbeit, in der Kommuni kationsstrategie,<br />
in der Media tionspraxis oder im Coaching.<br />
95 %<br />
unserer Teilnehmer/-innen bewerten die Seminare<br />
von ver.di Bildung + Beratung mit „sehr gut /gut“!<br />
Quelle: Teilnehmendenbefragung Jan.– Dez. 2009<br />
11
12<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
Januar<br />
11.01.– 13.01.2011 Mosbach SAP & Co.: Komplexe IT-Systeme mitbestimmen 1600-1101111 143<br />
Einsteigen – regeln – kontrollieren<br />
17.01.– 21.01.2011 Bad Soden- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1101171 25<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
23.01.– 28.01.2011 Naumburg AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern 1600-1101231 41<br />
Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2)<br />
24.01.– 28.01.2011 Bad Soden- Mensch geht vor! 1600-1101241 26<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
24.01.– 28.01.2011 Timmendorfer Die unsichtbaren Krankmacher Kooperationsseminar mit 2100-1101241 123<br />
Strand Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme, Analyse und ver.di b+b Hamburg<br />
Handlungsmöglichkeiten<br />
30.01.– 04.02.2011 Gladenbach HPVG: Einstieg leicht gemacht 1600-1101301 30<br />
Einführung und Überblick (PR 1 HPVG)<br />
31.01.– 04.02.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1101311 25<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
31.01.– 04.02.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1600-1101312 36<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
Februar<br />
07.02.– 11.02.2011 Gladenbach Kommunikative Kompetenzen für den Interessenvertretungs-Alltag 1600-1102071 76<br />
Basisseminar zur Kommunikation<br />
13.02.– 18.02.2011 Gladenbach HPVG: Organisieren – informieren – (ver-)handeln 1600-1102131 32<br />
Betriebliche Prozesse mitgestalten (PR 3 HPVG)<br />
14.02.– 16.02.2011 Gladenbach Fair und erfolgreich verhandeln 1600-1102144 79<br />
14.02.– 18.02.2011 Bad Soden- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1102141 25<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
14.02.– 18.02.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG) 1600-1102142 37<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
14.02.– 18.02.2011 Gladenbach Agieren statt reagieren 1600-1102143 28<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
15.02.2011 Mainz Krankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche 1600-1102151 131<br />
Umgang mit Krankendaten und krankheitsbedingten Kündigungen<br />
16.02.– 18.02.2011 Gladenbach Jetzt holt mal das Beste für uns raus! 1600-1102161 66<br />
Beteiligungsorientierte Betriebsratsarbeit<br />
17.02.2011 Frankfurt Gesundheitszirkel 1600-1102171 121<br />
am Main Grundinformationen für Interessenvertretungen zur Einführung von Gesundheitszirkeln
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
20.02.– 25.02.2011 Naumburg AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern 1600-1102201 41<br />
Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2)<br />
21.02.2011 Frankfurt Rechnung an den Betriebsrat – was nun? 1600-1102216 102<br />
am Main Haftung des Betriebsrats und seiner Mitglieder<br />
21.02.– 22.02.2011 Frankfurt TVöD spezial: Betriebliche Kommissionen zum Gesundheitsschutz im 1600-1102215 120<br />
am Main Sozial- und Erziehungsdienst<br />
Handwerkszeug für Betriebliche Kommissionen nach TVöD SuE<br />
21.02.– 23.02.2011 Mosbach Das kommt bei uns nicht vor! 1600-1102214 126<br />
Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />
21.02.– 25.02.2011 Mosbach BPersVG: Einstieg leicht gemacht Kooperationsseminar mit 1500-1102214 33<br />
Einführung und Überblick (PR 1) ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
21.02.– 25.02.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1102211 25<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
21.02.– 25.02.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1102212 26<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
21.02.– 25.02.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1600-1102213 36<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
23.02.– 24.02.2011 Frankfurt Der Betriebsrat im Arbeitsschutzausschuss 1600-1102231 117<br />
am Main Aufgaben und Wirkungsmöglichkeiten von Betriebsratsvertreterinnen/-vertretern<br />
im Arbeitsschutzausschuss<br />
23.02.– 24.02.2011 Mosbach Wir gründen einen Wirtschaftsausschuss! 1600-1102232 149<br />
Gründe, Voraussetzungen und Umsetzung der Einrichtung eines Wirtschaftsausschusses<br />
24.02.2011 Mainz Demografischer Wandel: Was kommt da auf uns zu? Kooperationsseminar mit 1500-1102241 136<br />
Herausforderungen einer älter werdenen Belegschaft erkennen ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
24.02.2011 Frankfurt Einführung in das Arbeitszeitrecht 1600-1102241 104<br />
am Main Rechtsgrundlagen und Mitbestimmung rund um das Thema Arbeitszeit<br />
28.02.– 04.03.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1102281 25<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
28.02.– 04.03.2011 Bad Soden- Mensch geht vor! 1600-1102282 26<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
28.02.– 04.03.2011 Bad Soden- Mit Fug und Recht! 1600-1102283 89<br />
Salmünster Grundseminar zum Arbeitsrecht<br />
März<br />
02.03.– 03.03.2011 Frankfurt TVöD spezial: Gefährdungsbeurteilung im Sozial- und Erziehungsdienst 1600-1103021 115<br />
am Main<br />
13
14<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
02.03.– 03.03.2011 Mosbach Nichts läuft ohne ... 1600-1103022 72<br />
Modernes Büromanagement im Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat<br />
07.03.– 08.03.2011 Kassel Qualifizierung zahlt sich aus 1600-1103071 45<br />
Personalentwicklung – Qualifizierung – Weiterbildung als Handlungsfeld der<br />
Interessenvertretung<br />
07.03.– 11.03.2011 Naumburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern/nach Krankenpflegegesetz 1600-1103072 39<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
07.03.– 11.03.2011 Bad Soden- Agieren statt reagieren 1600-1103073 28<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
07.03.– 11.03.2011 Gladenbach Beständig ist allein der Wandel! 1600-1103074 29<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
08.03.2011 Frankfurt Arbeitszeitmodelle im Überblick 1600-1103081 105<br />
am Main Grundlagen, Praxisbeispiele, rechtliche Rahmenbedingungen<br />
08.03.– 09.03.2011 Mosbach Arbeitnehmerdatenschutz und Mitarbeiterüberwachung 1600-1103082 138<br />
Rechte der Interessenvertretung, kritische Aspekte und Handlungsmöglichkeiten<br />
09.03.– 10.03.2011 Gladenbach Gute Arbeit gewählt – und nun? 1600-1103091 103<br />
Was Betriebsräte für gute Arbeit im Betrieb tun können<br />
10.03.2011 Frankfurt Verhandelt, abgeschlossen, abgelegt 1600-1103101 54<br />
am Main Umgang des Betriebsrats mit abgeschlossenen bzw. bestehenden<br />
Betriebsvereinbarungen (BV-Management)<br />
14.03.– 15.03.2011 Gladenbach Herausforderung atypische und prekäre Beschäftigung 1600-1103144 96<br />
Unsichere Beschäftigungsverhältnisse verhindern<br />
14.03.– 16.03.2011 Mosbach Betriebliche Öffentlichkeitsarbeit einfach und wirkungsvoll gestalten! Kooperationsseminar mit 1500-1103143 74<br />
Interessenvertretungen lernen von Medienprofis ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
14.03.– 16.03.2011 Heimbuchenthal Coaching für Betriebs-/Personalratsvorsitzende Teil 1 1600-1103146 75<br />
Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen Führungspraxis<br />
14.03.– 18.03.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1103141 25<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
14.03.– 18.03.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1103142 26<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
14.03.– 18.03.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1600-1103143 36<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
14.03.– 18.03.2011 Gladenbach Frei reden I Kooperationsseminar mit dem GL-11031408 77<br />
Redesituationen vor großen Gruppen meistern ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
15.03.2011 Frankfurt Großraumbüros und offene Bürokonzepte gesundheitsgerecht und 1600-1103151 119<br />
am Main ergonomisch gestalten
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
16.03.2011 Frankfurt Betriebliches Eingliederungsmanagement 1600-1103161 132<br />
am Main Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung<br />
16.03.– 17.03.2011 Kirkel Surfen am Arbeitsplatz ... 1600-1103162 142<br />
Internet und E-Mail: Vereinbarungen entwickeln und kontrollieren<br />
17.03.2011 Frankfurt TVöD/TV-H/TV-L spezial: Arbeitszeitmodelle im Überblick 1600-1103171 111<br />
am Main Arbeitszeitregelungen nach TVöD<br />
17.03.– 18.03.2011 Mainz Die Kosten-Leistungsrechnung im öffentlichen Dienst 1600-1103172 148<br />
Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
21.03.– 22.03.2011 Frankfurt Psychische Belastungen messen – aber wie? 1600-1103213 124<br />
am Main<br />
21.03.– 22.03.2011 Mainz Schöne neue (Arbeits-)Welt: Videoüberwachung am Arbeitsplatz 1600-1103215 140<br />
Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
21.03.– 23.03.2011 Steinbach Betriebsänderung: Interessen der Arbeitnehmer/-innen wirkungsvoll durchsetzen 1600-1103212 56<br />
Betriebsänderung erkennen – Interessenausgleich und Sozialplan verhandeln –<br />
Beschäftigung sichern<br />
21.03.– 25.03.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1103211 26<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
21.03.– 25.03.2011 Mosbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1608-1103211 25<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
21.03.– 25.03.2011 Gladenbach Neu in der Freistellung – was nun? Kooperationsseminar mit dem GL-11032106 64<br />
ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
22.03.2011 Frankfurt Können Sie morgen kommen? 1600-1103221 107<br />
am Main Was leisten Flexi-Zuschläge?<br />
23.03.2011 Frankfurt Wer kann was – und wer muss was können? 1600-1103231 46<br />
am Main Die Berufsbildungsbedarfsanalyse nach § 96 BetrVG<br />
23.03.2011 Frankfurt Die elektronische Personalakte 1600-1103232 139<br />
am Main<br />
24.03.2011 Frankfurt Ene meene muh und raus bist du 1600-1103241 47<br />
am Main Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei Anpassungsqualifizierungen<br />
28.03.– 30.03.2011 Gladenbach Das erfolgreiche Monatsgespräch Kooperationsseminar mit 1500-1103282 81<br />
ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
28.03.– 30.03.2011 Gladenbach Die Arbeit des Gesamtbetriebsrats 1600-1103283 59<br />
Aufgaben, Kompetenzen, Organisation der Arbeit<br />
28.03.– 30.03.2011 Steinbach Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder I 1600-1103285 145<br />
Grundlagen, Kennziffern und internes Rechnungswesen<br />
15
16<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
28.03.– 30.03.2011 Walsrode Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 1) Kooperationsseminar mit 2100-1103281 85<br />
Grundlagen der Konfliktbearbeitung – Schwerpunkt Konfliktanalyse ver.di b+b Hamburg<br />
28.03.– 01.04.2011 Bad Soden- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1103281 25<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
28.03.– 01.04.2011 Gladenbach Agieren statt reagieren 1600-1103282 28<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
28.03.– 01.04.2011 Mosbach Zwischen allen Stühlen? 1600-1103284 63<br />
Soziale Kompetenz für Vorsitzende der gesetzlichen Interessenvertretung<br />
30.03.– 31.03.2011 Steinbach Das gibt’s bei uns nicht?! Straftaten am Arbeitsplatz 1600-1103301 101<br />
Der Betriebsrat im Spannungsfeld zwischen Straf- und Arbeitsrecht<br />
April<br />
04.04.– 05.04.2011 Mosbach Neue Chance für strukturierte Mitarbeitergespräche? 1600-1104046 152<br />
Neue dialogorientierte Ansätze zur Leistungsbeurteilung, Standortbestimmung,<br />
Beratung und Förderung<br />
04.04.– 06.04.2011 Mosbach Arbeiten ohne Ende!? 1600-1104045 106<br />
Ausufernde Arbeitszeiten verhindern<br />
04.04.– 08.04.2011 Mosbach TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht Kooperationsseminar mit 1500-1104042 113<br />
Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />
04.04.– 08.04.2011 Bad Soden- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1104041 25<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
04.04.– 08.04.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1104042 26<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
04.04.– 08.04.2011 Naumburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern 1600-1104043 40<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
04.04.– 08.04.2011 Gladenbach Gesunde Arbeit – gesunder Betrieb 1600-1104044 116<br />
Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für gesetzliche Interessenvertretungen<br />
10.04.– 15.04.2011 Gladenbach HPVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen 1600-1104101 31<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 HPVG)<br />
11.04.2011 Mosbach Krankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche 1600-1104113 131<br />
Umgang mit Krankendaten und krankheitsbedingten Kündigungen<br />
11.04.– 13.04.2011 Gladenbach Führen wirklich alle Wege nach Rom? 1600-1104114 65<br />
Zielorientierte Strategiebildung im Gremium<br />
11.04.– 13.04.2011 Gladenbach Das Betriebsratsbüro im Griff? Arbeiten mit System! 1600-1104115 70<br />
Die strukturierte und zeitsparende Organisation der Betriebsratsarbeit
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
11.04.– 15.04.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1104111 26<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
11.04.– 15.04.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1600-1104112 36<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
12.04.2011 Frankfurt Umgang mit psychisch erkrankten Beschäftigten 1600-1104121 128<br />
am Main Hintergrundwissen und Hinweise für die Interessenvertretung<br />
13.04.– 14.04.2011 Frankfurt Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz 1600-1104131 118<br />
am Main Gestaltungsinstrument der gesetzlichen Interessenvertretung<br />
Mai<br />
02.05.– 04.05.2011 Steinbach Neue betriebliche Instrumente der Personalentwicklung 1600-1105023 48<br />
Klare Positionen der Interessenvertretung verhindern Benachteiligung<br />
02.05.– 04.05.2011 Gladenbach Das regeln wir schriftlich! 1600-1105024 50<br />
Normsetzung durch Betriebsvereinbarungen<br />
02.05.– 04.05.2011 Gladenbach Grundlagen des Arbeitsrechts für TVöD-/TV-L-/TV-H-Anwender/-innen Teil 1 1600-1105025 93<br />
02.05.– 06.05.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1105021 25<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
02.05.– 06.05.2011 Gladenbach Agieren statt reagieren 1600-1105022 28<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
02.05.– 06.05.2011 Mosbach Mediation und Interessenvertretung 1600-1105026 84<br />
Ein Mittel zur Konfliktlösung für Interessenvertretungen<br />
02.05.– 06.05.2011 Mosbach Mensch geht vor! 1608-1105021 26<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
05.05.2011 Frankfurt Betriebliche Gesundheitsförderung 1600-1105051 122<br />
am Main Aufgaben für die betriebliche Interessenvertretung<br />
09.05.– 10.05.2011 Steinbach Flexibler Personaleinsatz nach „Gutsherrenart“? 1600-1105094 100<br />
Das Direktionsrecht des Arbeitgebers und die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
09.05.– 10.05.2011 Gladenbach Wer macht das Protokoll? 1600-1105095 69<br />
Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift<br />
09.05.– 13.05.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1105091 25<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
09.05.– 13.05.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1600-1105092 36<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
09.05.– 13.05.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG) 1600-1105093 37<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
17
18<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
09.05.– 13.05.2011 Gladenbach Wirtschaftsausschuss II 1600-1105096 151<br />
Aufbauseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />
10.05.2011 Frankfurt Leben und Arbeiten verbinden 1600-1105101 108<br />
am Main Lebensarbeitszeitkonten – sinnvoller Weg für einen früheren Rentenbeginn?<br />
11.05.2011 Mainz Betriebliches Eingliederungsmanagement 1600-1105111 132<br />
Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung<br />
11.05.– 13.05.2011 Mosbach Rechtliches Grundwissen für das Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat 1600-1105112 71<br />
16.05.– 18.05.2011 Mosbach Leiharbeitnehmer/-innen, Fremdfirmen und Selbstständige ... 1600-1105163 97<br />
Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
16.05.– 20.05.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1105161 26<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
16.05.– 20.05.2011 Gladenbach Beständig ist allein der Wandel! 1600-1105162 29<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
17.05.2011 Frankfurt Krankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche 1600-1105171 131<br />
am Main Umgang mit Krankendaten und krankheitsbedingten Kündigungen<br />
23.05.– 27.05.2011 Gladenbach Alter(n)sgerechtes Arbeiten Kooperationsseminar mit 1500-1105232 135<br />
Wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun? ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
23.05.– 27.05.2011 Bad Soden- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1105231 25<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
23.05.– 27.05.2011 Gladenbach Agieren statt reagieren 1600-1105232 28<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
23.05.– 27.05.2011 Hohenroda Betriebs-/Personalratsvorsitzende und Stellvertreter/-innen haben es nicht leicht! 1600-1105233 62<br />
Die besondere Situation gewählter „Sprecher/-innen“ – nicht nur aus rechtlicher Sicht<br />
24.05.2011 Frankfurt Arbeitszeitgestaltung im Spiegel der neueren Rechtsprechung 1600-1105242 110<br />
am Main Rechtsprechungsübersicht und mögliche betriebliche Konsequenzen<br />
24.05.– 25.05.2011 Steinbach Die Verhandlung ist gescheitert! 1600-1105241 53<br />
Der Betriebsrat auf dem Weg in die Einigungsstelle<br />
26.05.2011 Frankfurt Gesundheitszirkel 1600-1105261 121<br />
am Main Grundinformationen für Interessenvertretungen zur Einführung von Gesundheitszirkeln<br />
30.05.– 01.06.2011 Gladenbach Das Wort muss eine Faust sein 1600-1105301 51<br />
Vereinbarungen rechtswirksam formulieren<br />
30.05.– 01.06.2011 Mosbach Wirf da bitte mal ’nen Blick drauf! 1600-1105302 55<br />
Der Betriebsrat und das Recht der Einsichtnahme in Bruttolohn- und -gehaltslisten<br />
30.05.– 01.06.2011 Mosbach Die Süchtigen unter uns ... 1600-1105303 129<br />
Grundlagenseminar: Alkohol- und Suchtprobleme im Betrieb
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
Juni<br />
05.06.– 10.06.2011 Gladenbach HPVG: Organisieren – informieren – (ver-)handeln 1600-1106051 32<br />
Betriebliche Prozesse mitgestalten (PR 3 HPVG)<br />
06.06.– 07.06.2011 Mainz Fremdvergabe und Abspaltung, Ausschreibungsverpflichtungen, Tarifflucht – 1600-1106068 153<br />
was ist für die betriebliche Interessenvertretung wesentlich?<br />
06.06.– 08.06.2011 Gladenbach Grundlagen des Arbeitsrechts für TVöD-/TV-L-/TV-H-Anwender/-innen Teil 2 1600-1106066 93<br />
06.06.– 08.06.2011 Steinbach Als Betriebsrat vor Gericht 1600-1106067 98<br />
Mitwirkungsrechte des Betriebsrats klären und durchsetzen<br />
06.06.– 09.06.2011 Walsrode Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 2) Kooperationsseminar mit 2100-1106061 86<br />
Kernkompetenzen für die Einzelberatung ver.di b+b Hamburg<br />
06.06.– 10.06.2011 Mosbach BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen Kooperationsseminar mit 1500-1106064 34<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
06.06.– 10.06.2011 Bad Soden- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1106061 25<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
06.06.– 10.06.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1106062 26<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
06.06.– 10.06.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1600-1106063 36<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
06.06.– 10.06.2011 Bad Soden- Agieren statt reagieren 1600-1106064 28<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
06.06.– 10.06.2011 Bad Soden- Mit Fug und Recht! 1600-1106065 90<br />
Salmünster Aufbauseminar zum Arbeitsrecht<br />
06.06.– 10.06.2011 Gladenbach Wirtschaftsausschuss I 1600-1106069 150<br />
Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />
14.06.– 15.06.2011 Steinbach Burn-out 1600-1106142 125<br />
14.06.– 16.06.2011 Naumburg Gemeinsam stark beim Thema „Übernahme von Auszubildenden“ 1600-1106141 44<br />
Die Zusammenarbeit von JAV und Betriebs-/Personalrat bei der (Nicht-)Übernahme<br />
von Auszubildenden<br />
14.06.– 16.06.2011 Steinbach Betriebliches Eingliederungsmanagement 1600-1106143 133<br />
Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen, verhandeln im Präventionsteam<br />
15.06.– 17.06.2011 Mosbach Beamtenrecht – kein Buch mit sieben Siegeln! Kooperationsseminar mit 1500-1106151 94<br />
Grundlagen des Beamtenrechts für Betriebs- und Personalratsmitglieder ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
20.06.– 24.06.2011 Brannenburg Die unsichtbaren Krankmacher Kooperationsseminar mit 2100-1106201 123<br />
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme, Analyse und ver.di b+b Hamburg<br />
Handlungsmöglichkeiten<br />
19
20<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
22.06.2011 Frankfurt Zerschlagen – was nun? 1600-1106221 58<br />
am Main Gründung von Konzernbetriebsräten nach der Zergliederung des Unternehmens<br />
27.06.– 01.07.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1106271 26<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
27.06.– 01.07.2011 Naumburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern 1600-1106272 40<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
August<br />
01.08.– 05.08.2011 Gladenbach Argumentationstraining für Mitglieder der gesetzlichen Interessenvertretung Kooperationsseminar mit dem GL-11080104 80<br />
ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
14.08.– 19.08.2011 Naumburg AV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln 1600-1108141 43<br />
Dt. Telekom: Training für die AV-Arbeit (AV 3)<br />
15.08.– 17.08.2011 Steinbach Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder II 1600-1108153 146<br />
Strategie und Unternehmensplanung<br />
15.08.– 18.08.2011 Walsrode Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 3) Kooperationsseminar mit 2100-1108151 87<br />
Zwischen Konfliktparteien und in Teams vermitteln ver.di b+b Hamburg<br />
15.08.– 19.08.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1108151 26<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
15.08.– 19.08.2011 Gladenbach Beraten will gelernt sein! Kooperationsseminar mit dem GL-11081506 82<br />
Beratungskompetenz für Betriebs- und Personalräte ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
21.08.– 26.08.2011 Gladenbach HPVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen 1600-1108211 31<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 HPVG)<br />
22.08.– 26.08.2011 Bad Soden- Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1108221 25<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
29.08.– 02.09.2011 Bad Soden- Agieren statt reagieren 1600-1108291 28<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
29.08.– 02.09.2011 Mosbach Mit Fug und Recht! 1600-1108292 89<br />
Grundseminar zum Arbeitsrecht<br />
September<br />
05.09.– 07.09.2011 Heimbuchenthal Coaching für Betriebs-/Personalratsvorsitzende Teil 2 1600-1109056 75<br />
Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen Führungspraxis<br />
05.09.– 09.09.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG) 1600-1109051 36<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
05.09.– 09.09.2011 Naumburg JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG) 1600-1109052 37<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
05.09.– 09.09.2011 Bad Soden- Mensch geht vor! 1600-1109053 26<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
05.09.– 09.09.2011 Gladenbach Beständig ist allein der Wandel! 1600-1109054 29<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
05.09.– 09.09.2011 Bad Soden- Arbeitsrecht intensiv 1600-1109055 91<br />
Salmünster Kündigung – Abmahnung – Zeugnis<br />
05.09.– 09.09.2011 Mosbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1608-1109051 25<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
07.09.– 08.09.2011 Frankfurt TVöD spezial: Betriebliche Kommissionen zum Gesundheitsschutz im 1600-1109071 120<br />
am Main Sozial- und Erziehungsdienst<br />
Handwerkszeug für Betriebliche Kommissionen nach TVöD SuE<br />
08.09.2011 Frankfurt Einführung in das Arbeitszeitrecht 1600-1109081 104<br />
am Main Rechtsgrundlagen und Mitbestimmung rund um das Thema Arbeitszeit<br />
12.09.– 16.09.2011 Gladenbach TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht Kooperationsseminar mit 1500-1109121 113<br />
Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />
12.09.– 16.09.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1109121 25<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
12.09.– 16.09.2011 Naumburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern 1600-1109122 40<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
12.09.– 16.09.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1109123 26<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
12.09.– 16.09.2011 Gladenbach Agieren statt reagieren 1600-1109124 28<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
12.09.– 16.09.2011 Mosbach BPersVG: Einstieg leicht gemacht Kooperationsseminar mit dem MO-11091204 33<br />
Einführung und Überblick (PR 1) ver.di-Bildungszentrum Mosbach<br />
14.09.– 15.09.2011 Frankfurt Der Betriebsrat im Arbeitsschutzausschuss 1600-1109142 117<br />
am Main Aufgaben und Wirkungsmöglichkeiten von Betriebsratsvertreterinnen/-vertretern<br />
im Arbeitsschutzausschuss<br />
14.09.– 15.09.2011 Mosbach Mit Gelassenheit den Alltagsstress im Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat meistern 1600-1109143 73<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
14.09.– 16.09.2011 Kassel Betriebsänderung: Interessen der Arbeitnehmer/-innen wirkungsvoll durchsetzen 1600-1109141 56<br />
Betriebsänderung erkennen – Interessenausgleich und Sozialplan verhandeln – Beschäftigung sichern<br />
21
22<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
15.09.2011 Frankfurt Arbeitszeitmodelle im Überblick 1600-1109151 105<br />
am Main Grundlagen, Praxisbeispiele, rechtliche Rahmenbedingungen<br />
19.09.2011 Frankfurt Transfergesellschaft – Notstopfen oder Sprungbrett 1600-1109192 57<br />
am Main Rechtliche und organisatorische Aspekte zur Einrichtung und Finanzierung einer<br />
Transfergesellschaft im Zuge von Massenentlassungen<br />
19.09.2011 Mosbach Betriebliches Eingliederungsmanagement 1600-1109194 132<br />
Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung<br />
19.09.2011 Frankfurt Rechnung an den Betriebsrat – was nun? 1600-1109196 102<br />
am Main Haftung des Betriebsrats und seiner Mitglieder<br />
19.09.– 21.09.2011 Gladenbach Das kommt bei uns nicht vor! 1600-1109193 126<br />
Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />
19.09.– 21.09.2011 Gladenbach Betriebs- und Personalratssitzungen attraktiv gestalten und 1600-1109195 67<br />
ergebnisorientiert leiten!<br />
19.09.– 23.09.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1109191 26<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
20.09.2011 Frankfurt TVöD/TV-H/TV-L spezial: Arbeitszeitmodelle im Überblick 1600-1109201 111<br />
am Main Arbeitszeitregelungen nach TVöD<br />
26.09.– 27.09.2011 Mosbach Herausforderung atypische und prekäre Beschäftigung 1600-1109265 96<br />
Unsichere Beschäftigungsverhältnisse verhindern<br />
26.09.– 30.09.2011 Naumburg JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern/nach Krankenpflegegesetz 1600-1109261 39<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
26.09.– 30.09.2011 Bad Soden- Mensch geht vor! 1600-1109262 26<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
26.09.– 30.09.2011 Bad Soden- Agieren statt reagieren 1600-1109263 28<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
26.09.– 30.09.2011 Bad Soden- Rund um’s Geld ... 1600-1109264 92<br />
Salmünster Arbeitsrechtliches Grundwissen für Betriebs- und Personalratsmitglieder<br />
26.09.– 30.09.2011 Mosbach Zwischen allen Stühlen? 1600-1109267 63<br />
Soziale Kompetenz für Vorsitzende der gesetzlichen Interessenvertretung<br />
27.09.2011 Frankfurt Krankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche 1600-1109271 131<br />
am Main Umgang mit Krankendaten und krankheitsbedingten Kündigungen<br />
28.09.– 29.09.2011 Steinbach Burn-out 1600-1109281 125<br />
28.09.– 29.09.2011 Frankfurt Teilzeit, Elternzeit, Pflegezeit – und wer macht die Arbeit? 1600-1109282 109<br />
am Main Die Interessenvertretung gestaltet Teilzeit, Elternzeit, Pflegezeit
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
Oktober<br />
04.10.2011 Frankfurt Umgang mit psychisch erkrankten Beschäftigten 1600-1110042 128<br />
am Main Hintergrundwissen und Hinweise für die Interessenvertretung<br />
04.10.– 05.10.2011 Frankfurt TVöD spezial: Gefährdungsbeurteilung im Sozial- und Erziehungsdienst 1600-1110044 115<br />
am Main<br />
04.10.– 06.10.2011 Naumburg Gemeinsam stark beim Thema „Übernahme von Auszubildenden“ 1600-1110041 44<br />
Die Zusammenarbeit von JAV und Betriebs-/Personalrat bei der (Nicht-)Übernahme<br />
von Auszubildenden<br />
04.10.– 06.10.2011 Steinbach Die Süchtigen unter uns ... 1600-1110043 129<br />
Grundlagenseminar: Alkohol- und Suchtprobleme im Betrieb<br />
06.10.2011 Frankfurt Gesundheitszirkel 1600-1110061 121<br />
am Main Grundinformationen für Interessenvertretungen zur Einführung von Gesundheitszirkeln<br />
10.10.– 14.10.2011 Naumburg JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln 1600-1110101 42<br />
Training für die JAV-Arbeit (JAV 3)<br />
10.10.– 14.10.2011 Gladenbach Mit der/dem red’ ich kein Wort mehr Kooperationsseminar mit dem GL-11101006 83<br />
Konfliktmanagement für Betriebs- und Personalräte ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
17.10.– 19.10.2011 Mosbach Betriebliche Öffentlichkeitsarbeit einfach und wirkungsvoll gestalten! Kooperationsseminar mit 1500-1110175 74<br />
Interessenvertretungen lernen von Medienprofis ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
17.10.– 21.10.2011 Mosbach Alter(n)sgerechtes Arbeiten Kooperationsseminar mit 1500-1110174 135<br />
Wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun? ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
17.10.– 21.10.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1110171 25<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
20.10.– 21.10.2011 Mosbach Freiwillig die Gesundheit riskieren? Kooperationsseminar mit 1905-1110201 134<br />
Indirekte Steuerung: Neue Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz ver.di b+b Stuttgart<br />
24.10.2011 Frankfurt Und wer macht meine Arbeit? 1600-1110243 52<br />
am Main Zeit für Betriebsratsarbeit finden und durchsetzen<br />
24.10.– 26.10.2011 Gladenbach Das kommt bei uns nicht vor! 1600-1110245 127<br />
Teil 2: Mobbing; Gesprächsführung mit den Beteiligten, Beratung der Betroffenen<br />
24.10.– 26.10.2011 Steinbach Betriebliches Eingliederungsmanagement 1600-1110246 133<br />
Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen, verhandeln im Präventionsteam<br />
24.10.– 26.10.2011 Hohenroda Fair und erfolgreich verhandeln 1600-1110247 79<br />
24.10.– 28.10.2011 Mosbach TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II Kooperationsseminar mit 1500-1110243 114<br />
Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
24.10.– 28.10.2011 Gladenbach TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick 1600-1110241 112<br />
24.10.– 28.10.2011 Bad Soden- Mensch geht vor! 1600-1110242 26<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
23
24<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
24.10.– 28.10.2011 Mosbach Mit Fug und Recht! 1600-1110244 90<br />
Aufbauseminar zum Arbeitsrecht<br />
24.10.– 28.10.2011 Mosbach Wirtschaftsausschuss I 1600-1110248 150<br />
Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />
25.10.– 26.10.2011 Frankfurt Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz 1600-1110251 118<br />
am Main Gestaltungsinstrument der gesetzlichen Interessenvertretung<br />
26.10.– 28.10.2011 Gladenbach Arbeiten ohne Ende!? 1600-1110261 106<br />
Ausufernde Arbeitszeiten verhindern<br />
27.10.2011 Frankfurt Verhandelt, abgeschlossen, abgelegt 1600-1110271 54<br />
am Main Umgang des Betriebsrats mit abgeschlossenen bzw. bestehenden Betriebsvereinbarungen<br />
(BV-Management)<br />
28.10.2011 Frankfurt Die schönste Zeit des Jahres ... 1600-1110281 99<br />
am Main Urlaubsrecht – was der Betriebsrat wissen sollte<br />
31.10.2011 Ludwigshafen Krankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche 1600-1110316 131<br />
Umgang mit Krankendaten und krankheitsbedingten Kündigungen<br />
31.10.– 02.11.2011 Mosbach Das wird eine gute Versammlung! 1600-1110317 68<br />
Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich durchführen<br />
31.10.– 04.11.2011 Gladenbach Agieren statt reagieren 1600-1110311 28<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
31.10.– 04.11.2011 Bad Soden- Beständig ist allein der Wandel! 1600-1110312 29<br />
Salmünster Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
31.10.– 04.11.2011 Mosbach Gesunde Arbeit – gesunder Betrieb 1600-1110313 116<br />
Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für gesetzliche Interessenvertretungen<br />
November<br />
02.11.– 03.11.2011 Mosbach Das gibt’s bei uns nicht?! Straftaten am Arbeitsplatz 1600-1111021 101<br />
Der Betriebsrat im Spannungsfeld zwischen Straf- und Arbeitsrecht<br />
02.11.– 03.11.2011 Hamburg Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 4) Kooperationsseminar mit 2100-1111021 88<br />
Abschlusskolloquium ver.di b+b Hamburg<br />
03.11.2011 Frankfurt Betriebliches Eingliederungsmanagement 1600-1111031 132<br />
am Main Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung<br />
07.11.– 08.11.2011 Kassel Qualifizierung zahlt sich aus 1600-1111071 45<br />
Personalentwicklung – Qualifizierung – Weiterbildung als Handlungsfeld der<br />
Interessenvertretung<br />
07.11.– 08.11.2011 Mosbach Gute Arbeit gewählt – und nun? 1600-1111075 105<br />
Was Betriebsräte für gute Arbeit im Betrieb tun können
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
07.11.– 09.11.2011 Steinbach Leiharbeitnehmer/-innen, Fremdfirmen und Selbstständige ... 1600-1111074 97<br />
Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
07.11.– 11.11.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1111072 25<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
07.11.– 11.11.2011 Gladenbach Betriebsratsrechte durchsetzen – aber wie? 1600-1111073 49<br />
Erfolgreiches Vorgehen des Betriebsrats bei „schwierigen Kooperationsbedingungen“<br />
07.11.– 11.11.2011 Mosbach Mensch geht vor! 1608-1111071 27<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
08.11.2011 Frankfurt Können Sie morgen kommen? 1600-1111081 107<br />
am Main Was leisten Flexi-Zuschläge?<br />
08.11.– 09.11.2011 Mosbach Grundlagen der Technologiemitbestimmung – Rechte der Interessenvertretung 1600-1111082 137<br />
Kritische Aspekte der Technologiemitbestimmung (er)kennen und „Gute Arbeit“ gestalten<br />
10.11.– 11.11.2011 Steinbach Wer macht das Protokoll? 1600-1111101 69<br />
Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift<br />
13.11.– 18.11.2011 Gladenbach HPVG: Organisieren – informieren – (ver-)handeln 1600-1111131 32<br />
Betriebliche Prozesse mitgestalten (PR 3 HPVG)<br />
14.11.– 15.11.2011 Frankfurt Psychische Belastungen messen – aber wie? 1600-1111143 124<br />
am Main<br />
14.11.– 16.11.2011 Kassel Neue betriebliche Instrumente der Personalentwicklung 1600-1111142 48<br />
Klare Positionen der Interessenvertretung verhindern Benachteiligung<br />
14.11.– 18.11.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1111141 27<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
17.11.2011 Frankfurt Leben und Arbeiten verbinden 1600-1111171 108<br />
am Main Lebensarbeitszeitkonten – sinnvoller Weg für einen früheren Rentenbeginn?<br />
21.11.– 23.11.2011 Steinbach Die Süchtigen unter uns ... 1600-1111213 130<br />
Aufbauseminar: Betriebliche Suchtprävention – Wege aus der Sucht – Nachsorge<br />
21.11.– 25.11.2011 Gladenbach Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer 1600-1111211 25<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
21.11.– 25.11.2011 Mosbach Arbeitsrecht intensiv 1600-1111212 91<br />
Kündigung – Abmahnung – Zeugnis<br />
21.11.– 25.11.2011 Gladenbach Frei reden II Kooperationsseminar mit dem GL-11112102 78<br />
Tätigkeitsbericht und Fachvortrag ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
23.11.– 25.11.2011 Steinbach Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder III 1600-1111231 147<br />
Jahresabschlussanalyse<br />
24.11.2011 Frankfurt Betriebliche Gesundheitsförderung 1600-1111241 122<br />
am Main Aufgaben für die betriebliche Interessenvertretung<br />
25
26<br />
Seminarübersicht<br />
Termin Ort Thema Hinweis Seminar-Nr. Seite<br />
28.11.– 30.11.2011 Gladenbach Die Arbeit des Gesamtbetriebsrats 1600-1111282 59<br />
Aufgaben, Kompetenzen, Organisation der Arbeit<br />
28.11.– 02.12.2011 Gladenbach Beständig ist allein der Wandel! 1600-1111281 29<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
28.11.– 02.12.2011 Gladenbach Betriebs-/Personalratsvorsitzende und Stellvertreter/-innen haben es nicht leicht! 1600-1111283 62<br />
Die besondere Situation gewählter „Sprecher/-innen“ – nicht nur aus rechtlicher Sicht<br />
28.11.– 02.12.2011 Mosbach Wirtschaftsausschuss II 1600-1111284 151<br />
Aufbauseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />
28.11.– 02.12.2011 Fulda Die unsichtbaren Krankmacher Kooperationsseminar mit 2100-1111281 123<br />
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme, Analyse und ver.di b+b Hamburg<br />
Handlungsmöglichkeiten<br />
28.11.– 02.12.2011 Mosbach BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen Kooperationsseminar mit dem MO-11112804 34<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) ver.di-Bildungszentrum Mosbach<br />
29.11.– 30.11.2011 Kirkel Elektronische Zeiterfassung und Zugangskontrolle 1600-1111291 144<br />
Grundlagen und Bausteine für eine Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung<br />
Dezember<br />
01.12.– 02.12.2011 Kirkel Internet und Intranet im Büro der Interessenvertretung 1600-1112011 141<br />
05.12.2011 Mainz Betriebliches Eingliederungsmanagement 1600-1112054 132<br />
Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung<br />
05.12.– 09.12.2011 Naumburg JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln 1600-1112051 42<br />
Training für die JAV-Arbeit (JAV 3)<br />
05.12.– 09.12.2011 Gladenbach Mensch geht vor! 1600-1112052 27<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
05.12.– 09.12.2011 Mosbach Agieren statt reagieren 1608-1112051 28<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
06.12.– 07.12.2011 Gladenbach Neue Chance für strukturierte Mitarbeitergespräche? 1600-1112061 152<br />
Neue dialogorientierte Ansätze zur Leistungsbeurteilung, Standortbestimmung, Beratung und Förderung<br />
12.12.2011 Frankfurt Wer kann was – und wer muss was können? 1600-1112121 46<br />
am Main Die Berufsbildungsbedarfsanalyse nach § 96 BetrVG<br />
13.12.2011 Frankfurt Ene meene muh und raus bist du 1600-1112131 47<br />
am Main Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei Anpassungsqualifizierungen
Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer<br />
Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)<br />
Um die Interessen der Arbeitnehmer/-innen konsequent und wirksam zu vertreten,<br />
muss sich der Betriebsrat über seine Aufgaben und Pflichten im Klaren sein und die<br />
gesetzlichen Möglichkeiten kennen und nutzen.<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) ist die wichtigste rechtliche Arbeitsgrundlage<br />
für den Betriebsrat. Es bildet die Basis für die vielen Aufgaben und Möglichkeiten von<br />
Betriebsräten. Diese müssen die relevanten gesetzlichen Bestimmungen nicht nur<br />
kennen, sondern auch anwenden können, um die Interessen der Beschäftigten zu<br />
vertreten, um bestehende Probleme zu lösen und Arbeitsbedingungen mitzugestalten.<br />
Mit diesem Seminar können Sie anhand des praxisnahen Umgangs mit den Gesetzestexten<br />
die wesentlichen Rechtsgrundlagen für Ihre Arbeit kennenlernen. Ein besonderer<br />
Schwerpunkt liegt dabei auf dem Betriebsverfassungsgesetz. Zusätzlich erwerben Sie<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten zur praktischen Umsetzung Ihrer Aufgaben und Vorhaben.<br />
Das garantiert, dass Sie sich in Ihrer Aufgabe schnell zurechtfinden.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Gesetze und Kommentare für die Betriebsratstätigkeit<br />
� Umgang mit Gesetzeskommentaren<br />
� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />
� Aufgaben des Betriebsrats (§ 80 BetrVG)<br />
� Beschlussfassung und Geschäftsführung des Betriebsrats<br />
� Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />
� Umfang der Beteiligungsrechte und Wege zur Durchsetzung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
17.01.– 21.01.2011 1600-1101171<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
31.01.– 04.02.2011 1600-1101311<br />
Gladenbach<br />
14.02.– 18.02.2011 1600-1102141<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
21.02.– 25.02.2011 1600-1102211<br />
Gladenbach<br />
28.02.– 04.03.2011 1600-1102281<br />
Gladenbach<br />
14.03.– 18.03.2011 1600-1103141<br />
Gladenbach<br />
21.03.– 25.03.2011 1608-1103211<br />
Mosbach<br />
28.03.– 01.04.2011 1600-1103281<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
04.04.– 08.04.2011 1600-1104041<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
02.05.– 06.05.2011 1600-1105021<br />
Gladenbach<br />
09.05.– 13.05.2011 1600-1105091<br />
Gladenbach<br />
23.05.– 27.05.2011 1600-1105231<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
06.06.– 10.06.2011 1600-1106061<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
22.08.– 26.08.2011 1600-1108221<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
05.09.– 09.09.2011 1608-1109051<br />
Mosbach<br />
12.09.– 16.09.2011 1600-1109121<br />
Gladenbach<br />
17.10.– 21.10.2011 1600-1110171<br />
Gladenbach<br />
07.11.– 11.11.2011 1600-1111072<br />
Gladenbach<br />
21.11.– 25.11.2011 1600-1111211<br />
Gladenbach<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder,<br />
Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Die Grundqualifizierung<br />
sieht vor, dass zunächst<br />
dieses Seminar besucht<br />
werden sollte.<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 790,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
27
28<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Mensch geht vor!<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
„Personelle Angelegenheiten“ ist die sachlich-nüchterne Bezeichnung für einen<br />
arbeitsrechtlichen Themenbereich, der in der betrieblichen Realität emotional stark<br />
besetzt ist. Hier geht es um Einstellung, Versetzung, Eingruppierung oder Kündigung<br />
- Entscheidungen mit oft nachhaltigem Einfluss auf die Biografie der/des einzelnen<br />
Beschäftigten. In all diesen Fällen ist die betriebliche Interessenvertretung gefordert,<br />
denn: keine Kündigung und keine Einstellung ohne den Betriebsrat, keine Versetzung<br />
oder Eingruppierung ohne seine Mitwirkung. Um einen möglichen Schaden von<br />
Beschäftigten des Betriebs abzuwenden, muss jedes Betriebsratsmitglied mit den<br />
grundlegenden Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes vertraut sein.<br />
Das strikt praxisorientierte Seminar „Mensch geht vor“ liefert das nötige Grundwissen,<br />
um bei personellen Angelegenheiten im Sinne der Belegschaft handeln zu<br />
können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Rechtsnormen bei personellen Angelegenheiten<br />
� Einstellung, Versetzung, Eingruppierung<br />
� Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
� Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei Kündigungen<br />
� Die außerordentliche Kündigung in besonderen Fällen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.01.– 28.01.2011 1600-1101241<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
21.02.– 25.02.2011 1600-1102212<br />
Gladenbach<br />
28.02.– 04.03.2011 1600-1102282<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
14.03.– 18.03.2011 1600-1103142<br />
Gladenbach<br />
21.03.– 25.03.2011 1600-1103211<br />
Gladenbach<br />
04.04.– 08.04.2011 1600-1104042<br />
Gladenbach<br />
11.04.– 15.04.2011 1600-1104111<br />
Gladenbach<br />
02.05.– 06.05.2011 1608-1105021<br />
Mosbach<br />
16.05.– 20.05.2011 1600-1105161<br />
Gladenbach<br />
06.06.– 10.06.2011 1600-1106062<br />
Gladenbach<br />
27.06.– 01.07.2011 1600-1106271<br />
Gladenbach<br />
15.08.– 19.08.2011 1600-1108151<br />
Gladenbach<br />
05.09.– 09.09.2011 1600-1109053<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
12.09.– 16.09.2011 1600-1109123<br />
Gladenbach<br />
19.09.– 23.09.2011 1600-1109191<br />
Gladenbach<br />
26.09.– 30.09.2011 1600-1109262<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
24.10.– 28.10.2011 1600-1110242<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 790,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Mensch geht vor!<br />
Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)<br />
Weitere Termine …<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
07.11.– 11.11.2011 1608-1111071<br />
Mosbach<br />
14.11.– 18.11.2011 1600-1111141<br />
Gladenbach<br />
05.12.– 09.12.2011 1600-1112052<br />
Gladenbach<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
29
30<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Agieren statt reagieren<br />
Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)<br />
Auf betriebliche Probleme zu reagieren, gehört zum Alltagsgeschäft eines Betriebsrats.<br />
Insbesondere der Bereich der sozialen Angelegenheiten bietet wie kein anderer<br />
dem Betriebsrat viele Möglichkeiten, sich umfassend für die Belange der Beschäftigten<br />
einzusetzen und die Initiative zu ergreifen.<br />
Der Betriebsrat kann in wichtigen Angelegenheiten, wie z.B. bei Regelungen zur<br />
Arbeitszeit, zum Urlaubsplan, zum Arbeits- und Gesundheitsschutz oder zur betrieblichen<br />
Lohngestaltung, initiativ werden und Betriebsvereinbarungen durchsetzen,<br />
notfalls sogar erzwingen.<br />
Unser Seminar „Agieren statt reagieren“ vermittelt grundlegende Kenntnisse über<br />
die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und deren Durchsetzung. Es zeigt<br />
zugleich anhand praktischer Beispiele und problembezogen, wie der Betriebsrat<br />
seine Rechte im Betrieb durchsetzen kann. Dem intensiven Erfahrungsaustausch<br />
der Teilnehmenden wird ein hoher Stellenwert beigemessen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Initiativrecht des Betriebsrats<br />
� Mitbestimmungsrechte und Grenzen der Mitbestimmung<br />
� Der Einsatz von Sachverständigen<br />
� Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />
� Einigungsstelle: Zuständigkeit und Verfahren<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.02.– 18.02.2011 1600-1102143<br />
Gladenbach<br />
07.03.– 11.03.2011 1600-1103073<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
28.03.– 01.04.2011 1600-1103282<br />
Gladenbach<br />
02.05.– 06.05.2011 1600-1105022<br />
Gladenbach<br />
23.05.– 27.05.2011 1600-1105232<br />
Gladenbach<br />
06.06.– 10.06.2011 1600-1106064<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
29.08.– 02.09.2011 1600-1108291<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
12.09.– 16.09.2011 1600-1109124<br />
Gladenbach<br />
26.09.– 30.09.2011 1600-1109263<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
31.10.– 04.11.2011 1600-1110311<br />
Gladenbach<br />
05.12.– 09.12.2011 1608-1112051<br />
Mosbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 790,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Beständig ist allein der Wandel!<br />
Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten haben oft mit sich verändernden Rahmenbedingungen<br />
zu tun. Veränderungen im Betrieb finden sehr unterschiedlich statt. Manchmal<br />
schleichend, kaum zu bemerken, aber dennoch tiefgreifend und wirkungsvoll;<br />
manchmal als aufsehenerregende Aktion. Im Kern ist es aber immer auch eine<br />
Herausforderung an Betriebsrat und Belegschaft.<br />
Wandel heißt im Ergebnis oft nichts anderes als radikaler Umbau eines Betriebs oder<br />
Unternehmens. Arbeitsprozesse werden grundlegend geändert, Belegschaften<br />
umgebaut, Teilbereiche geschlossen, Abteilungen umstrukturiert oder ausgelagert.<br />
Häufig sind Arbeitsplätze gefährdet, fast immer verändern sich für die betroffenen<br />
Beschäftigten Arbeitsinhalte und -bedingungen, zugleich werden neue Qualifikationen<br />
zwingend erforderlich.<br />
Im Seminar klären wir anhand konkreter Fallbeispiele, wie der Betriebsrat derartige<br />
Prozesse frühzeitig erkennen und somit wirtschaftliche Angelegenheiten auch<br />
beeinflussen kann. Im Mittelpunkt stehen neben den rechtlichen Bestimmungen<br />
auch Fragen der richtigen Strategie, um Forderungen erfolgreich durchzusetzen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Frühzeitiges Erkennen betrieblicher Veränderungen<br />
� Informationsrechte des Betriebsrats, Informationspflichten des Arbeitgebers<br />
� Aufbau eines Informations- und Frühwarnsystems<br />
� Bewertung betrieblicher Veränderungen und ihrer Konsequenzen<br />
� Beteiligung des Betriebsrats an betrieblichen Veränderungsprozessen<br />
� Weitergabe von Informationen an die Beschäftigten<br />
� Zusammenarbeit zwischen Belegschaft und Betriebsrat<br />
� Entwicklung und Durchsetzung von Forderungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
07.03.– 11.03.2011 1600-1103074<br />
Gladenbach<br />
16.05.– 20.05.2011 1600-1105162<br />
Gladenbach<br />
05.09.– 09.09.2011 1600-1109054<br />
Gladenbach<br />
31.10.– 04.11.2011 1600-1110312<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
28.11.– 02.12.2011 1600-1111281<br />
Gladenbach<br />
BR-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars;<br />
vorheriger Besuch der<br />
BR-Grundseminare 2 und 3<br />
empfohlen<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 790,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
31
32<br />
PR-Grundqualifizierung<br />
HPVG: Einstieg leicht gemacht<br />
Einführung und Überblick (PR 1 HPVG)<br />
Als Personalratsmitglied werden Sie täglich mit den unterschiedlichsten Problemen<br />
konfrontiert. Um sie zu lösen und die Interessen der Beschäftigten wirksam zu vertreten,<br />
benötigen Sie fundierte Kenntnisse des Hessischen Personalvertretungsgesetzes<br />
(HPVG). Zudem müssen Sie Ihr Wissen in der Praxis anwenden.<br />
Dieses Seminar will beides vermitteln: grundlegendes Wissen und Handlungskompetenz.<br />
Im Mittelpunkt stehen dabei die Grundlagen des Personalvertretungsrechts,<br />
die Aufgaben und die Geschäftsführung des Personalrats sowie die Frage, wie Sie an<br />
Entscheidungen Ihrer Dienststelle mitwirken können. Darüber hinaus erfahren Sie,<br />
in welchen Fällen Sie als Personalratsmitglied für die Personalratsarbeit freigestellt<br />
werden und wie Sie Ihre Ansprüche auf Schulung geltend machen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Allgemeine Aufgaben und Stellung des Personalrats<br />
� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen; Gesetze und Kommentare für die<br />
Personalratstätigkeit<br />
� Aufbau und Grundlagen des Hessischen Personalvertretungsgesetzes (HPVG)<br />
� Geschäftsführung des Personalrats: Sitzungen, Beschlüsse, Niederschrift, Dienstbefreiung,<br />
Freistellung, Schulungsansprüche, Kosten der Personalratsarbeit<br />
� Rechte und Pflichten der Personalrats mitglieder<br />
� Personalversammlung<br />
� Stufenvertretungen, Gesamtpersonalrat, JAV<br />
� Überblick über allgemeine Aufgaben, Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
30.01.– 04.02.2011 1600-1101301<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Personalrats mitglieder<br />
nach HPVG<br />
Fachbereiche<br />
01– 08, 11<br />
Freistellung<br />
§ 40 Abs. 2 HPVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
HPVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2 HPVG)<br />
Fundierte Kenntnisse der gesetzlichen Grundlagen der Personalratsarbeit nach dem<br />
HPVG sind eine Voraussetzung erfolgreicher Personalratsarbeit. Eine engagierte<br />
Interessenvertretung verlangt aber in der täglichen Praxis mehr. Dies gilt insbesondere<br />
für die sozialen, personellen, wirtschaftlichen und organisatorischen Angelegenheiten,<br />
bei denen der Personalrat in unterschiedlichen Formen beteiligt ist oder sich<br />
einmischt.<br />
Aufbauend auf dem Seminar „HPVG: Einstieg leicht gemacht“ werden in diesem<br />
Seminar rechtliche und organisatorische Aspekte der Personalratsarbeit vertieft.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Organisation der Personalratsarbeit<br />
� Beteiligung des Personalrats bei sozialen Angelegenheiten<br />
� Beteiligung des Personalrats bei personellen Angelegenheiten<br />
� Beteiligung des Personalrats bei organisatorischen und wirtschaftlichen<br />
Angelegenheiten<br />
� Rechte, Aufgaben und Rolle des Personalrats bei Organisationsänderungen<br />
und Privatisierungsabsichten<br />
� Erfolgreiche Wahrnehmung der Überwachungsfunktion des Personalrats<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
10.04.– 15.04.2011 1600-1104101<br />
Gladenbach<br />
21.08.– 26.08.2011 1600-1108211<br />
Gladenbach<br />
PR-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Personalrats mitglieder<br />
nach HPVG<br />
Fachbereiche<br />
01– 08, 11<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Grundseminars<br />
„HPVG: Einstieg leicht<br />
gemacht“<br />
Freistellung<br />
§ 40 Abs. 2 HPVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
33
34<br />
PR-Grundqualifizierung<br />
HPVG: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />
Betriebliche Prozesse mitgestalten (PR 3 HPVG)<br />
Auch die Kernbereiche des öffentlichen Dienstes sind zunehmend von komplexen<br />
Entwicklungen und Reorganisationsprozessen betroffen. Diese sind häufig betriebsund<br />
privatwirtschaftlichen Ursprungs und werden unter Begleitung externer Berater<br />
implementiert. Nicht selten werden Personalräte dabei ausgegrenzt oder mit unklarer<br />
Rolle und Aufgabe an Gesprächen, Workshops oder Zirkeln beteiligt.<br />
Die Anforderungen an die Personalratsarbeit verändern und erweitern sich. Die rechtliche<br />
Beurteilung von Situationen mit den entsprechenden Beteiligungsinstrumenten<br />
reicht für diese Veränderungsprozesse immer weniger aus. Gefordert ist „Prozesskompetenz“:<br />
die Fähigkeit zur Situationsanalyse, der Umgang mit Informationen,<br />
Beteiligung und Austausch mit den Beschäftigten, die Entwicklung von Zielen und<br />
Strategien und deren konkrete Umsetzung. Dies bedingt eine professionelle, effiziente<br />
und zielorientierte Organisation der Personalratsarbeit sowie die bisweilen kreative<br />
Entwicklung und Nutzung von Handlungsinstrumenten.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Begleitung betrieblicher Veränderungsprozesse durch den Personalrat<br />
� Beteiligungsrechte und -möglichkeiten des Personalrats bei organisatorischen<br />
und wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
� Analyse, Zielfindung, Strategien und Handlungsmöglichkeiten des Personalrats<br />
� Personalratssitzungen effizient durchführen<br />
� Monatsgespräche und Verhandlungen zielorientiert und konstruktiv gestalten<br />
� Personalversammlungen und Beschäftigtenbeteiligung<br />
� Abschluss von Dienstvereinbarungen<br />
� Einigungsstellenverfahren; Verwaltungsgerichtsverfahren vom Beschluss zur<br />
Durchführung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
13.02.– 18.02.2011 1600-1102131<br />
Gladenbach<br />
05.06.– 10.06.2011 1600-1106051<br />
Gladenbach<br />
13.11.– 18.11.2011 1600-1111131<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Personalrats mitglieder<br />
nach HPVG<br />
Fachbereiche<br />
01– 08, 11<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch der Seminare<br />
„HPVG: Einstieg<br />
leicht gemacht“ und<br />
„HPVG: Mitbestimmen –<br />
mitgestalten – durchsetzen“<br />
Freistellung<br />
§ 40 Abs. 2 HPVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
BPersVG: Einstieg leicht gemacht<br />
Einführung und Überblick (PR 1)<br />
Sie sind in den Personalrat gewählt worden. Nun stellt sich die Frage: Was sind Ihre<br />
Aufgaben und Pflichten als Personalratsmitglied?<br />
Das Bundespersonalvertretungsgesetz ist die rechtliche Grundlage für das Handeln<br />
der Personalräte. Um die Interessen der Beschäftigten der Dienststelle wirksam vertreten<br />
zu können, muss der Personalrat die gesetzlichen Möglichkeiten kennen und<br />
nutzen. Nur so kann er seine Ziele effektiv verfolgen.<br />
Dieses Seminar vermittelt in Verbindung mit dem Seminar „BPersVG: Mitbestimmen<br />
– mitgestalten – durchsetzen“ die erforderlichen Kenntnisse des Bundespersonalvertretungsrechts.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rolle und Selbstverständnis des Personalrats<br />
� Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />
� Aufgaben des Personalrats<br />
� Zusammenarbeit mit der Dienststelle<br />
� Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />
� Rechtliche Handlungsmöglichkeiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.02.– 25.02.2011 1500-1102214<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
12.09.– 16.09.2011 MO-11091204<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Mosbach<br />
PR-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Personalrats mitglieder,<br />
Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung<br />
Fachbereiche<br />
01, 03– 06, 09<br />
Freistellung<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
35
36<br />
PR-Grundqualifizierung<br />
BPersVG: Mitbestimmen – mitgestalten – durchsetzen<br />
Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2)<br />
Aufbauend auf „BPersVG: Einstieg leicht gemacht“ werden in diesem Seminar Kenntnisse<br />
vermittelt, die Personalrats mitglieder benötigen, um die Interessen der Beschäftigten<br />
in personellen und sozialen Angelegenheiten wirksam vertreten zu können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Formen und Verfahren der Mitbestimmung und Mitwirkung<br />
� Beteiligungsrechte bei personellen und sozialen Angelegenheiten<br />
� Stufenvertretung<br />
� Initiativrechte – Einigungsstelle – Verfahrensrecht<br />
� Dienstvereinbarungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
06.06.– 10.06.2011 1500-1106064<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
28.11.– 02.12.2011 MO-11112804<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Mosbach<br />
Zielgruppe<br />
Personalrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01, 03– 06, 09<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Überblick: Seminarangebote für die Schwerbehindertenvertretung<br />
Über die hier aufgeführten Seminare hinaus stehen auch unsere<br />
Betriebs rats- und Personalrats-Grundseminare sowie Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutzseminare den Vertrauensperso nen der schwerbehinderten<br />
Menschen offen.<br />
Zusätzliche Seminare – auch als Inhouse-Schulung – bieten wir gern auf<br />
Anfrage an.<br />
Fordern Sie den Newsletter zu unseren aktuellen Angeboten an:<br />
E-Mail gazdovic@hs.verdi-bub.de<br />
Schwerbehindertenvertretung<br />
Thema Termin Ort Seminargebühr<br />
(netto)<br />
Einführungsseminar für neu gewählte Vertrauenspersonen 22.11.2010 Frankfurt 175 €<br />
07.12.2010 Frankfurt 175 €<br />
18.01.2011 Frankfurt 175 €<br />
19.01.2011 Mainz 175 €<br />
SBV-Grundseminar: 13.–15.12.2010 Steinbach 415 €<br />
Schwerbehindertenvertretung – Aufgaben, Rechte, Pflichten 21.– 23.02.2011 Steinbach 415 €<br />
30.05.– 01.06.2011 Steinbach 415 €<br />
26.– 28.09.2011 Steinbach 415 €<br />
SBV-Aufbauseminar:<br />
Zusammenarbeit mit Versorgungsamt, Integrationsamt,<br />
Integrationsfachdienst, Rentenversicherung<br />
31.10.– 02.11.2011 Steinbach 430 €<br />
Umgang der SBV mit psychisch erkrankten Beschäftigten 12.04.2011 Frankfurt 230 €<br />
Weitere themenspezifische Tagesseminare/SBV-Arbeitskreis in Planung<br />
04.10.2011 Frankfurt 230 €<br />
Wochenseminare des ver.di-Bildungs zentrums Gladenbach:<br />
� Grundqualifizierungen SBV I, II, III<br />
� SBV-Strategien und Möglichkeiten im vorbeugenden<br />
Gesundheitsschutz<br />
Infos unter:<br />
www.bz-gladenbach.de<br />
37
38<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (BetrVG)<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
Kein erfolgreiches Engagement ohne solides Wissen. Deshalb bieten wir Jugendund<br />
Auszubildendenvertreterinnen/-vertretern eine mehrteilige Seminarreihe, in der<br />
sie alles über die Grundlagen der JAV-Arbeit erfahren.<br />
Im Mittelpunkt steht dabei das Betriebsverfassungsrecht. Welche Paragrafen sind<br />
für Jugend- und Auszubildendenvertretungen besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen<br />
Bestimmungen zu verstehen und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden?<br />
Dieses Seminar will mittels praxisnaher Übungen dazu anleiten, im betrieblichen<br />
Alltag kompetent zu handeln. Darüber hinaus werden folgende Fragen erörtert: Was<br />
bedeutet es eigentlich, Jugendliche und Auszubildende zu vertreten? Und welches<br />
Selbstverständnis ist das richtige, um diese Aufgabe erfüllen zu können?<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Rahmenbedingungen für die JAV-Arbeit<br />
� Die rechtliche Stellung der JAV als Interessenvertretung<br />
� Einführung in die Arbeit mit Gesetzestexten und Kommentaren<br />
� Grundlagen der Geschäftsführung der JAV<br />
� Die Beziehungen zu Betriebsrat, Arbeitgeber und Gewerkschaft<br />
� Planung und Durchführung der Jugend- und Auszubildendenversammlung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
31.01.– 04.02.2011 1600-1101312<br />
Naumburg<br />
21.02.– 25.02.2011 1600-1102213<br />
Naumburg<br />
14.03.– 18.03.2011 1600-1103143<br />
Naumburg<br />
11.04.– 15.04.2011 1600-1104112<br />
Naumburg<br />
09.05.– 13.05.2011 1600-1105092<br />
Naumburg<br />
06.06.– 10.06.2011 1600-1106063<br />
Naumburg<br />
05.09.– 09.09.2011 1600-1109051<br />
Naumburg<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der JAV<br />
nach BetrVG<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus<br />
Hessen werden bevorzugt<br />
berücksichtigt.
JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV (PersVG)<br />
Grundlagenseminar für JAV-Mitglieder (JAV 1)<br />
Kein erfolgreiches Engagement ohne solides Wissen. Deshalb bieten wir Jugendund<br />
Auszubildendenvertreterinnen/-vertretern eine mehrteilige Seminarreihe, in der<br />
sie alles über die Grundlagen der JAV-Arbeit erfahren. Im Mittelpunkt steht dabei das<br />
Personalvertretungsrecht. Welche Paragrafen sind für Jugend- und Auszubildendenvertretungen<br />
besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen Bestimmungen zu verstehen<br />
und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden?<br />
Dieses Seminar will mittels praxisnaher Übungen dazu anleiten, im Alltag der Dienststelle<br />
kompetent zu handeln. Darüber hinaus werden folgende Fragen erörtert: Was<br />
bedeutet es eigentlich, Jugendliche und Auszubildende zu vertreten? Und welches<br />
Selbstverständnis ist das richtige, um diese Aufgabe erfüllen zu können?<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Rahmenbedingungen für die JAV-Arbeit<br />
� Die rechtliche Stellung der JAV als Interessenvertretung<br />
� Einführung in die Arbeit mit Gesetzestexten und Kommentaren<br />
� Grundlagen der Geschäftsführung der JAV<br />
� Die Beziehungen zu Personalrat, Dienststellenleitung und Gewerkschaft<br />
� Planung und Durchführung der Jugend- und Auszubildendenversammlung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.02.– 18.02.2011 1600-1102142<br />
Naumburg<br />
09.05.– 13.05.2011 1600-1105093<br />
Naumburg<br />
05.09.– 09.09.2011 1600-1109052<br />
Naumburg<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der JAV<br />
nach PersVG (HPVG)<br />
Fachbereiche<br />
01–11, 13<br />
Freistellung<br />
§ 62 i.V.m.<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 645,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus<br />
Hessen (HPVG) werden<br />
bevorzugt berücksichtigt.<br />
39
40<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit<br />
Dt. Telekom: Grundlagenseminar für AV-Mitglieder (AV 1)<br />
Erfolgreiches Engagement funktioniert nur mit solidem Wissen. Deshalb bieten wir<br />
Auszubildendenvertreterinnen/-vertretern eine zweiteilige Basisqualifizierung, in<br />
der sie alles über die Grundlagen der AV-Arbeit erfahren. Im Mittelpunkt des ersten<br />
Seminars steht dabei das Betriebsverfassungsrecht. Welche Paragrafen sind für Auszu<br />
bildendenvertretungen besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen Bestimmungen<br />
zu verstehen und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden?<br />
Dieses Seminar will mittels praxisnaher Inhalte und Übungen dabei helfen, im<br />
betrieblichen Alltag kompetent und zielsicher zu handeln. Darüber hinaus wird<br />
auch geklärt, was es bedeutet, Jugendliche und Auszubildende zu vertreten und mit<br />
welchem Selbstverständnis diese Aufgabe effektiv erfüllt werden kann. Nicht zuletzt<br />
werden die Punkte benannt, die AV-Mitglieder wissen und beachten müssen, um<br />
keine formalen Fehler zu machen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Bestandsaufnahme der betrieblichen Rahmenbedingungen für die AV-Arbeit<br />
� Die Rolle der AV im Betrieb<br />
� Aufgaben, Rechte und Pflichten der AV<br />
� Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
� Rechtshierarchie des Arbeitsrechts/Rechtspyramide<br />
� Grundzüge des Betriebsverfassungsgesetzes, AV-relevante Regelungen<br />
� Interessenvertretung und die Mitbestimmung in einer geänderten<br />
Ausbildungsorganisation<br />
� Rechtliche Grundlagen: die Auszubildendenversammlung<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der AV<br />
Fachbereich<br />
09<br />
Freistellung<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Dieses Seminar wird<br />
2012 wieder angeboten.
JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern/nach Krankenpflegegesetz<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
Nach dem Einführungsseminar folgt nun alles Wesentliche über das Krankenpflegegesetz<br />
(KrPflG). Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die<br />
praktischen Fragen: Welchen Beitrag haben Azubis für ein gutes Ausbildungsergebnis<br />
zu leisten? Welche Pflichten stehen an? Und – ganz wichtig – auf welche Weise können<br />
JAV und Betriebs- bzw. Personalrat kontrollieren und sicherstellen, dass Azubis<br />
eine qualitativ hochwertige und damit zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten?<br />
Wie können sie mitwirken und mitbestimmen, wenn interne Bildungsmaßnahmen<br />
durchgeführt werden?<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Regelungen zur Ausbildung nach dem KrPflG<br />
� Pflichten und Verhalten der Auszubildenden gemäß KrPflG<br />
� Pflichten des Trägers der Ausbildung<br />
� Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte bei der Durchführung von<br />
Bildungsmaßnahmen<br />
� Die Kontrolle der Ausbildung durch die JAV und den Betriebs-/Personalrat<br />
� Beurteilungssysteme, Ausbildungsstandkontrolle<br />
� Fragen der praktischen Umsetzung im Betrieb<br />
� Freistellung zum Besuch der Krankenpflegeschule<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
07.03.– 11.03.2011 1600-1103072<br />
Naumburg<br />
26.09.– 30.09.2011 1600-1109261<br />
Naumburg<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der JAV aus<br />
Krankenpflegeberufen<br />
Fachbereiche<br />
03, 04<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
JAV-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 62 i.V.m.<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus<br />
Hessen werden bevorzugt<br />
berücksichtigt.<br />
41
42<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />
Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2)<br />
Nach dem Einführungsseminar folgt nun alles Wesentliche über das Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG). Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die<br />
praktischen Fragen: Welchen Beitrag haben Azubis für ein gutes Ausbildungsergebnis<br />
zu leisten? Welche Pflichten stehen an? Und – ganz wichtig – auf welche Weise können<br />
JAV und Betriebs- bzw. Personalrat kontrollieren und sicherstellen, dass Azubis<br />
eine qualitativ hochwertige und damit zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten?<br />
Wie können sie mitwirken und mitbestimmen, wenn interne Bildungsmaßnahmen<br />
durchgeführt werden?<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Regelungen zur Ausbildung nach dem BBiG<br />
� Pflichten und Verhalten der Auszubildenden gemäß BBiG<br />
� Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte bei der Durchführung von<br />
Bildungsmaßnahmen<br />
� Die Kontrolle der Ausbildung durch die JAV und den Betriebs-/Personalrat<br />
� Beurteilungssysteme, Ausbildungsstandkontrolle<br />
� Fragen der praktischen Umsetzung in Betrieb und Dienststelle<br />
� Rechtslage zur Freistellung zum Berufsschulbesuch<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
04.04.– 08.04.2011 1600-1104043<br />
Naumburg<br />
27.06.– 01.07.2011 1600-1106272<br />
Naumburg<br />
12.09.– 16.09.2011 1600-1109122<br />
Naumburg<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der JAV<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
JAV-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 62 i.V.m.<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus<br />
Hessen werden bevorzugt<br />
berücksichtigt.
AV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern<br />
Dt. Telekom: Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (AV 2)<br />
Nach dem Einführungsseminar „AV-Praxis I: Einführung in die AV-Arbeit“ folgen<br />
nun alles Wesentliche zum Berufsbildungsgesetz (BBiG) und die telekomspezifischen<br />
Regelungen und Tarifverträge zu Fragen der Ausbildung.<br />
Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die praktischen<br />
Fragen: Welchen Beitrag haben Azubis für ein gutes Ausbildungsergebnis zu leisten?<br />
Welche Pflichten stehen an? Und auf welche Weise können AV und Betriebsrat<br />
kontrollieren und sicherstellen, dass Azubis eine qualitativ hochwertige und damit<br />
zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten? Wie können sie mitwirken und mitbestimmen,<br />
wenn interne Bildungsmaßnahmen durchgeführt werden?<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Einführung in die relevanten Tarifverträge (TV 122 u.a.)<br />
� Anwendung des MTV Azb<br />
� Grundlagen des Berufsbildungsgesetzes<br />
� Die konkrete Mitbestimmung der AV in Bezug auf Ausbildungspläne<br />
� Handlungsmöglichkeiten der AV zur Kontrolle und Verbesserung der Ausbildung<br />
� Konkrete Fallbearbeitung unter Anwendung der Gesetze und Tarifverträge<br />
� Exemplarische Vorbereitung und Durchführung einer Auszubildendenversammlung<br />
zum Thema „Ausbildung“<br />
� Konkrete Arbeitsplanung für die Umsetzung in die betriebliche Praxis<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
23.01.– 28.01.2011 1600-1101231<br />
Naumburg<br />
20.02.– 25.02.2011 1600-1102201<br />
Naumburg<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der AV<br />
Fachbereich<br />
09<br />
Freistellung<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus<br />
Hessen werden bevorzugt<br />
berücksichtigt.<br />
43
44<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />
Training für die JAV-Arbeit (JAV 3)<br />
Dieses Seminar richtet sich an JAV-Mitglieder, die auf der Grundlage der Seminare<br />
„JAV-Praxis I“ und „JAV-Praxis II“ die für ihre Arbeit notwendigen kommunikativen<br />
und organisatorischen Kompetenzen ausbauen wollen.<br />
Kommunikation und Interaktion der Jugend- und Auszubildendenvertretung stehen<br />
im Mittelpunkt des Seminars. Für die Mitglieder der JAV ist es nicht nur wichtig, die<br />
eigene Arbeit sinnvoll zu organisieren, sondern auch, die Zusammenarbeit mit den<br />
Jugendlichen und Auszubildenden sowie dem Betriebs-/Personalrat strukturiert und<br />
ergebnisorientiert anzugehen.<br />
Neben der Behandlung der dafür notwendigen Rechtsgrundlagen werden die<br />
Gewinnung von Informationen sowie Präsentation und Verhandlung geübt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Kommunikationsauftrag der JAV<br />
� Organisation der eigenen Arbeit/Geschäftsführung<br />
� Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und den Auszubildenden<br />
� Einholen von Informationen und Anregungen sowie deren Bewertung<br />
� Anträge an den Betriebs-/Personalrat, Zuständigkeit des Betriebs-/Personalrats<br />
� Vorbereitung und Präsentation von JAV-Themen<br />
� Durchsetzungsstrategien, Verhandlungen, Erarbeitung von Vereinbarungen<br />
� Einbeziehung der Jugendlichen und Auszubildenden<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
10.10.– 14.10.2011 1600-1110101<br />
Naumburg<br />
05.12.– 09.12.2011 1600-1112051<br />
Naumburg<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der JAV,<br />
insbesondere<br />
JAV-Vorsitzende<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
JAV-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 62 i.V.m.<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus<br />
Hessen werden bevorzugt<br />
berücksichtigt.
AV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln<br />
Dt. Telekom: Training für die AV-Arbeit (AV 3)<br />
In diesem Seminar geht es besonders um die Kommunikation und Interaktion der<br />
Auszubildendenvertretung. Für die Mitglieder der AV ist es nicht nur wichtig, die<br />
eigene Arbeit sinnvoll zu organisieren, sondern auch, die Zusammenarbeit mit den<br />
Jugendlichen und Auszubildenden sowie dem Betriebsrat strukturiert und ergebnisorientiert<br />
anzugehen. Neben der Behandlung der dafür notwendigen Rechtsgrundlagen<br />
werden die Gewinnung von Informationen sowie Präsentation und Verhandlung<br />
geübt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Kommunikation der AV<br />
� Organisation der eigenen Arbeit/Geschäftsführung<br />
� Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und den Auszubildenden<br />
� Einholung von Informationen und Anregungen sowie deren Bewertung<br />
� Anträge an den Betriebsrat, Zuständigkeit des Betriebsrats<br />
� Vorbereitung und Präsentation von AV-Themen<br />
� Durchsetzungsstrategien, Verhandlungen, Erarbeitung von Vereinbarungen<br />
� Einbeziehung der Jugendlichen und Auszubildenden<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.08.– 19.08.2011 1600-1108141<br />
Naumburg<br />
JAV-Grundqualifizierung<br />
Zielgruppe<br />
Mitglieder der AV,<br />
insbesondere<br />
AV-Vorsitzende<br />
Fachbereich<br />
09<br />
Freistellung<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus<br />
Hessen werden bevorzugt<br />
berücksichtigt.<br />
45
46<br />
Jugend- und Auszubildendenvertretung<br />
Neu<br />
Gemeinsam stark beim Thema „Übernahme von Auszubildenden“<br />
Die Zusammenarbeit von JAV und Betriebs-/Personalrat bei der (Nicht-)Übernahme<br />
von Auszubildenden<br />
Der Betriebs-/Personalrat weiß nicht, was die JAV treibt und umgekehrt ... Vorbehalte<br />
zwischen „Alt“ und „Jung“ stören die Zusammenarbeit, man belächelt sich oder<br />
arbeitet aneinander vorbei; leider auch, wenn es um die Übernahme geht. Auch wenn<br />
alle die besten Absichten haben, um den Auszubildenden einen festen Arbeitsplatz zu<br />
verschaffen. Im Alltag ist die Zeit knapp, Probleme reihen sich aneinander, ein immenser<br />
Arbeitsdruck besteht. Da bleibt scheinbar wenig Raum für langwierige Verständigungsprozesse.<br />
Wie kann sich dennoch ein Team entwickeln? Wie finden beide zu<br />
gemeinsamen Zielen? Was hindert sie daran, die knappe Zeit effektiv im Interesse und<br />
zur Zufriedenheit aller Beteiligten zu nutzen? Welche Verabredungen dienen dem<br />
Zweck, zukünftig gemeinsam und erfolgreich bei der Übernahme von Auszubildenden<br />
zusammenzuwirken? Mit diesem Seminar unterstützen wir JAVen und Betriebs- und<br />
Personalräte dabei, ihre Zusammenarbeit zu verbessern. Das Thema „Übernahme“<br />
bildet den inhaltlichen Hintergrund, vor dem sich die Gremien zu einem Team zusammenfinden<br />
können. Es werden auch die rechtlichen Grundlagen von Zusammenarbeit<br />
und Übernahme behandelt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Analyse der betrieblichen Übernahmesituation<br />
� Stellung von Betriebs-/Personalrat und JAV<br />
� Beteiligungsrechte hinsichtlich Übernahme/Nichtübernahme<br />
� Informations- und Unterrichtungsrechte der JAV<br />
� Initiativrechte der JAV bei unklarer Übernahmesituation oder geplanter<br />
Nichtübernahme<br />
� Beschäftigungssicherung durch Übernahme<br />
� Teilnahmerechte der JAV bei BR-/PR-Sitzungen und bei Gesprächen mit dem<br />
Arbeitgeber<br />
� Beschlüsse des BR/PR zu Übernahme/Nichtübernahme und deren Aussetzung<br />
durch die JAV<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.06.– 16.06.2011 1600-1106141<br />
Naumburg<br />
04.10.– 06.10.2011 1600-1110041<br />
Naumburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der JAV<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/PR-/<br />
JAV-Grundseminars.<br />
Wünschenswert ist die<br />
gleichzeitige Teilnahme<br />
von JAV- und BR-/<br />
PR-Mitgliedern.<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 595,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Anmeldungen aus<br />
Hessen werden bevorzugt<br />
berücksichtigt.
Qualifizierung zahlt sich aus<br />
Personalentwicklung – Qualifizierung – Weiterbildung als Handlungsfeld der<br />
Interessenvertretung<br />
Ziel der Personalentwicklung ist es, die Kompetenzen der Mitarbeiter/-innen den<br />
aktuellen und künftigen Anforderungen des Unternehmens anzupassen. Dies<br />
geschieht in der Regel durch eine Bedarfsanalyse. Die geforderten Qualifikationen<br />
und Kompetenzen werden mit den aktuellen verglichen und so der Schulungs- und<br />
Entwicklungsbedarf ermittelt. Die Bedarfsanalyse berücksichtigt dabei nicht nur die<br />
fachliche Qualifikation, sondern auch Führungs- und Sozialkompetenz.<br />
Das Seminar informiert über Methoden und Instrumente der Personalentwicklung<br />
sowie die Beteiligungsrechte der Interessenvertretung, auch schon im Rahmen der<br />
Bedarfsanalyse. Insbesondere die Mitbestimmungsrechte und die Frage, wie Maßnahmen<br />
der Personalentwicklung im Sinne der Beschäftigten mitgestaltet werden<br />
können, werden eingehend erörtert.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Weiterbildung, Qualifizierung, Personalentwicklung: Begriffe und Grundlagen<br />
� Die verschiedenen Ebenen und Maßnahmen der Personalentwicklung<br />
� Bedarf und Kompetenzprofile ermitteln: Instrumente und Methoden<br />
� Planung, Qualitätssicherung, Kontrolle (Evaluation) der Personalentwicklung<br />
� Die häufigsten Probleme und Defizite in der Praxis<br />
� Mitbestimmung und Gestaltungsmöglichkeiten der Interessenvertretung,<br />
Eckpunkte einer Vereinbarung<br />
Berufliche Bildung/Aus- und Weiterbildung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
07.03.– 08.03.2011 1600-1103071<br />
Kassel<br />
07.11.– 08.11.2011 1600-1111071<br />
Kassel<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder,<br />
Personalrats mitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 435,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
47
48<br />
Berufliche Bildung/Aus- und Weiterbildung<br />
Neu<br />
Wer kann was – und wer muss was können?<br />
Die Berufsbildungsbedarfsanalyse nach § 96 BetrVG<br />
Immer wieder erleben Betriebsräte, dass der Arbeitgeber Maßnahmen, die mit<br />
steigenden Anforderungen an die Beschäftigten verbunden sind, erst langfristig<br />
plant, die notwendigen Bildungsmaßnahmen dann aber so kurzfristig mit dem<br />
Betriebsrat berät, dass eine sinnvolle Qualifizierung in der verbleibenden Zeit nicht<br />
mehr erfolgen kann. Zudem ist zu beobachten, dass Arbeitgeber lieber Kompetenzen<br />
auf dem Arbeitsmarkt einkaufen, statt Arbeitnehmer/-innen ihres Betriebs weiterzubilden.<br />
Der Betriebsrat, der hier rechtzeitig einhaken will, fordert vom Arbeitgeber jährlich<br />
die Berufsbildungsbedarfsanalyse und gibt ihm zugleich Anhaltspunkte, wie die<br />
Analyse erstellt werden und was sie beinhalten soll.<br />
Eine gründlich erstellte Berufsbildungsbedarfsanalyse kostet den Arbeitgeber zwar<br />
Arbeitszeit, sie spart aber Weiterbildungskosten, wenn auf vorhandenen Sachverstand<br />
in der Belegschaft zurückgegriffen werden kann. Die Kolleginnen und Kollegen<br />
werden es ihrem Betriebsrat sicher hoch anrechnen, wenn dieser sowohl Aufstiegsmöglichkeiten<br />
als auch Arbeitsplatzsicherung sehr aufmerksam im Blick behält.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Anspruch auf Bildungsbedarfsanalyse formal richtig einfordern<br />
� Analyse des aktuellen Berufsbildungsstands im Betrieb<br />
� Ermittlung zukünftiger Anforderungen und des entsprechenden Bildungsbedarfs<br />
� Berufsbildungsbedarfsanalyse und Personalentwicklungsplanung<br />
� Beratungen mit dem Arbeitgeber<br />
� Das Vorschlagsrecht des Betriebsrats<br />
� Durchsetzungsmöglichkeiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
23.03.2011 1600-1103231<br />
Frankfurt am Main<br />
12.12.2011 1600-1112121<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder,<br />
Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.
Neu<br />
Ene meene muh und raus bist du<br />
Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei Anpassungsqualifizierungen<br />
Betriebe und Arbeitsmethoden verändern sich. Arbeitsmittel werden moderner. Eine<br />
neue EDV wird eingeführt, Englisch soll „Amtssprache“ im Betrieb werden. Wer bisher<br />
Spezialist für ein Produkt war, soll zukünftig auch noch diverse Dienstleistungen mit<br />
verkaufen ...<br />
Beispiele für betriebliche Veränderungsprozesse gibt es viele. Die neu entstehenden<br />
Arbeitsplätze sind mit dem, was vor Jahren gelernt wurde, oft nicht zu bewältigen.<br />
Nicht selten denken Arbeitgeber, sie müssten nur ein bis zwei Mitarbeiter/-innen<br />
schulen lassen, die das den anderen dann schon „beibringen“.<br />
Spätestens jetzt beginnt für die nicht ausreichend qualifizierten Kolleginnen und<br />
Kollegen eine Abwärtsspirale aus Überforderung, sog. Schlechtleistung, Kritikgesprächen,<br />
steigender Anspannung, noch mehr Überforderung ...<br />
Der Betriebsrat muss hier handeln! Die Mitbestimmung erstreckt sich von der Bildungsmaßnahme<br />
selbst über die anzuwendenden Methoden bis hin zur Höhe der<br />
Beträge, die für Anpassungsqualifizierungen zur Verfügung gestellt werden müssen.<br />
Sie geht damit über die Mitbestimmungsrechte bei der Berufsbildung weit hinaus.<br />
Der Betriebsrat hat nicht nur für Verteilungsgerechtigkeit bei der Berufsbildung zu<br />
sorgen, sondern dafür, dass Beschäftigte dauerhaft qualifiziert eingesetzt werden<br />
können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Maßnahmen des Arbeitgebers, die dieses Mitbestimmungsrecht auslösen<br />
� Ab wann und bis wann qualifiziert werden muss<br />
� Ist das nicht schon im Tarifvertrag geregelt?<br />
� Warum eine Bildungsbedarfsanalyse?<br />
� Wichtige Regelungsinhalte: Dauer, Methodik und Kosten<br />
� Das Verfahren der Mitbestimmung gemäß § 97 Abs. 2 BetrVG<br />
� Strategien entwickeln anhand von Praxisbeispielen<br />
Berufliche Bildung/Aus- und Weiterbildung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.03.2011 1600-1103241<br />
Frankfurt am Main<br />
13.12.2011 1600-1112131<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder,<br />
Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
49
50<br />
Berufliche Bildung/Aus- und Weiterbildung<br />
Neu<br />
Neue betriebliche Instrumente der Personalentwicklung<br />
Klare Positionen der Interessenvertretung verhindern Benachteiligung<br />
In vielen Betrieben werden von den Arbeitgebern neue Ansätze entwickelt, die zu<br />
mehr Einsatzflexibilität, Motivation und Leistung der einzelnen Beschäftigten führen<br />
sollen. Gerade in der betrieblichen Personalentwicklung werden oftmals Instrumente<br />
und Methoden eingeführt, die das traditionelle Personalmanagement bzw. die betriebliche<br />
Personalplanung erweitern.<br />
Nicht zuletzt um die Benachteiligung einzelner Beschäftigtengruppen zu verhindern,<br />
wird sich die Interessenvertretung zu entsprechenden Maßnahmen positionieren<br />
müssen. Manche Ansätze zur Personalentwicklung bieten für Betriebs- und Personalräte<br />
nicht nur die Möglichkeit, die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen aktiver<br />
zu vertreten. Gleichzeitig könnten sie auch einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass<br />
Kolleginnen und Kollegen für zukünftige Aufgaben rechtzeitig qualifiziert werden.<br />
Dies Seminar bietet vertiefendes Hintergrundwissen, sodass die Bewertung der verschiedenen<br />
Methoden und Instrumente zur Personalentwicklung erleichtert wird. Es<br />
zeigt Wege auf, wie eine faire, transparente und mitarbeiterorientierte Einführung<br />
neuer Instrumente gelingen kann.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Zur allgemeinen Bedeutung von Personalentwicklung (PE)<br />
� Individuelle Förderung und Qualifizierung als Chance in der Personalentwicklung<br />
� Konzeptionen der Personalentwicklung<br />
� Spezielle Instrumente der Personalentwicklung<br />
� Mögliche betriebliche Regelungen<br />
� Nutzen von Betriebs-/Dienstvereinbarungen zu einzelnen Instrumenten<br />
� Handlungsperspektiven ausloten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
02.05.– 04.05.2011 1600-1105023<br />
Steinbach<br />
14.11.– 16.11.2011 1600-1111142<br />
Kassel<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder des<br />
Personalausschusses<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 630,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Betriebsratsrechte durchsetzen – aber wie?<br />
Erfolgreiches Vorgehen des Betriebsrats bei „schwierigen Kooperationsbedingungen“<br />
Interessenvertretung ohne Interessenkonflikte ist kaum denkbar. Mit diesen sollte<br />
souverän, sachlich und lösungsorientiert umgegangen werden. Wenn dies allerdings<br />
arbeitgeberseitig nicht gewährleistet ist, stellt sich für den Betriebsrat die Frage:<br />
Wie erreichen wir, dass der Arbeitgeber uns und unsere gesetzlich verbrieften Rechte<br />
respektiert?<br />
Welche rechtlichen Instrumente und Argumente stehen dem Betriebsrat hierbei<br />
zur Verfügung? Wie lässt sich (gemeinsam mit dem Arbeitgeber) ein verbindlicher,<br />
konflikt- und kompromissfähiger Umgangsstil entwickeln, der auf der Einhaltung<br />
fairer Regeln beruht? Wie kommt der Betriebsrat vom Reagieren zum Agieren?<br />
Das Seminar will die hierfür erforderliche Rechtssicherheit vermitteln und die Handlungskompetenzen<br />
des Betriebsrats stärken. Die dem Betriebsrat zur Verfügung<br />
stehenden Mittel werden im Rahmen ergebnisorientierter Handlungsstrategien<br />
bzw. konkreter Projektpläne erläutert. Grundzüge betrieblicher Argumentation und<br />
Verhandlungsführung werden eingeübt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Wenn der Arbeitgeber Betriebsratsrechte nicht akzeptiert:<br />
mögliche Motive und angemessener Umgang damit<br />
� Interessen vertreten, Betriebsratsrechte richtig einfordern<br />
� Rechtliche (Sanktions-)Mittel und Wege der Durchsetzung<br />
� Sicherheit im Umgang mit Konflikten gewinnen: Chancen und Risiken richtig<br />
einschätzen, zielorientierte Strategien entwickeln, Unterstützung organisieren<br />
� „Vertrauensvolle Zusammenarbeit“ – Fairness – Respekt – Konfliktmanagement<br />
� Betriebsrats-Handlungsschritte mit der Belegschaft kommunizieren<br />
� Schutz von Betriebsratsmitgliedern vor Sanktionen<br />
� Erfolgreiche Praxisfälle, aktuelle Rechtsprechung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
07.11.– 11.11.2011 1600-1111073<br />
Gladenbach<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 850,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
51
52<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Das regeln wir schriftlich!<br />
Normsetzung durch Betriebsvereinbarungen<br />
Die Betriebsvereinbarung ist ein wichtiges Instrument bei der Ausübung der Mitbestimmung;<br />
mit ihr nimmt der Betriebsrat gestaltenden Einfluss auf die konkreten<br />
Arbeitsbedingungen und die sozialen Konditionen für die Beschäftigten des Betriebs.<br />
Als „Gesetz des Betriebs“ entfaltet die Betriebsvereinbarung Rechtswirkung für<br />
Arbeitnehmer/-innen, Arbeitgeber und Betriebsrat. Daher muss jeder Betriebsrat in<br />
der Lage sein, dieses Instrument effektiv und rechtlich korrekt zu handhaben. Im<br />
Seminar werden durch exemplarische Bearbeitung einer Betriebsvereinbarung<br />
(formaler Aufbau, mögliche Inhalte sowie das gesamte Verfahren) von der Regelungsabsicht<br />
bis zum Abschluss einer Vereinbarung alle anstehenden Fragen behandelt.<br />
Strategieplanung und erfolgreiche Verhandlungsführung werden im Seminar geübt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Tarifvertrag – Betriebsvereinbarung – Einzelarbeitsvertrag:<br />
Zusammenwirken und Abgrenzung<br />
� Freiwillige und erzwingbare Betriebsvereinbarungen<br />
� Regelungsgegenstand und Geltungsbereich<br />
� Formalien, Geltungsdauer, Abschlussmängel, Nichtigkeit, Kündigung, Nachwirkung<br />
� Regelungskompetenz Betriebsrat – Gesamtbetriebsrat – Konzernbetriebsrat<br />
� Das Verhandlungsteam: erfolgreiche Verhandlungsführung<br />
� Scheitern der Verhandlung, Einrichtung der Einigungsstelle<br />
� Einhaltung von Betriebsvereinbarungen, Streitigkeiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
02.05.– 04.05.2011 1600-1105024<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 620,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Das Wort muss eine Faust sein<br />
Vereinbarungen rechtswirksam formulieren<br />
Es gehört zum Tagesgeschäft der Interessenvertretung, Sachverhalte zu benennen,<br />
Forderungen und Regelungen klar zu beschreiben sowie Vereinbarungen rechtssicher<br />
zu formulieren.<br />
Die Wahl eines einzelnen Wortes kann die Bedeutung oder die Auslegung eines<br />
gesamten Absatzes beeinflussen. Es ist also nicht nur der „gute Wille“ erforderlich,<br />
etwas im Sinne der Kolleginnen und Kollegen regeln zu wollen. Es bedarf auch der<br />
handwerklichen Fertigkeit, Sachverhalte so zu formulieren, dass ein Arbeitsgericht<br />
im Streitfall klar erkennt, was und wie etwas geregelt werden sollte. Misslingt die<br />
rechtswirksame Formulierung, kann alle Arbeit und Mühe vergebens sein.<br />
Im Seminar wird an existierenden Vereinbarungen und an schriftlichen Entwürfen<br />
der Teilnehmenden gearbeitet.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Struktur von Betriebs-/Dienstvereinbarungen sowie anderer relevanter<br />
Schriftstücke<br />
� Die Auslegungspraxis der Arbeits- und Verwaltungsgerichte – Schlussfolgerungen<br />
für das Entwerfen und Verhandeln von Vereinbarungen<br />
� Präzise formulieren unter richtiger Verwendung juristischer Begriffe<br />
� Typische Formulierungsfallen kennen und vermeiden lernen<br />
� Veränderungswünsche des Arbeitgebers in ihrer Wirkungsweise einschätzen lernen<br />
Information<br />
Vom 12.09.–16.09.2011 bieten wir beide Seminare („Das regeln wir schriftlich!“ und „Das Wort<br />
muss eine Faust sein“) zu einem Wochen seminar zusammengefasst in Steinbach (bei Frankfurt/M.) an.<br />
Sem.-Nr. 1600-1109125; die Seminargebühr beträgt 825,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten der Tagungsstätte.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
30.05.– 01.06.2011 1600-1105301<br />
Gladenbach<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehindertenvertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 620,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Bitte eigene Entwürfe<br />
und vorhandene Schriftstücke<br />
mitbringen!<br />
53
54<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Und wer macht meine Arbeit?<br />
Zeit für Betriebsratsarbeit finden und durchsetzen<br />
Mitglieder des Betriebsrats sind von ihrer beruflichen Tätigkeit in erforderlichem<br />
Umfang freizustellen. Was im Betriebsverfassungsgesetz so klar und einfach formuliert<br />
ist, stellt im Betriebsalltag meist ein Dauerproblem dar.<br />
Was ist als erforderlich anzusehen? Wie setzt der Betriebsrat die allgemeine und<br />
alltägliche Freistellung seiner Mitglieder durch? Wie lässt sich der übliche Dauerkonflikt<br />
zwischen (zu) hohem beruflichen Arbeitspensum und den Anforderungen<br />
der Betriebsratsarbeit entschärfen? Wie steht es mit der Freistellung zu Betriebsratssitzungen,<br />
und wann und wie oft besteht die Möglichkeit der Freistellung für<br />
Seminare?<br />
Das Seminar informiert über Umsetzungsmöglichkeiten der rechtlichen Ansprüche<br />
und bietet praktische Lösungen für die genannten Konflikte. Es beschäftigt sich weiter<br />
mit Fragen der Durchsetzung von Freistellungsansprüchen und will dazu beitragen,<br />
den Betriebsräten mehr Rechtssicherheit sowie eine erfolgreichere Handhabung der<br />
gesetzlichen Regelungen zu ermöglichen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Vorrang der Betriebsratstätigkeit<br />
� Erforderlichkeit: Welche Tätigkeiten sind abgedeckt?<br />
� Bemessung des Arbeitspensums; Konflikte mit Vorgesetzten und Arbeitskollegen<br />
� Möglichkeiten betrieblicher Regelungen zu Arbeitspensum, Fahrtwegen,<br />
Reisezeiten, Teilzeitarbeit, Schichtarbeit<br />
� Form ordnungsgemäßer Abmeldung vom Arbeitsplatz<br />
� Abgrenzung zur Freistellung nach § 38 BetrVG<br />
� Streitigkeiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.10.2011 1600-1110243<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.
Die Verhandlung ist gescheitert!<br />
Der Betriebsrat auf dem Weg in die Einigungsstelle<br />
Dem Einigungszwang zwischen den Betriebsparteien hat der Gesetzgeber das<br />
Instrument der Einigungsstelle zur Seite gestellt. Ob endlose Verhandlungen ohne<br />
Ergebnis oder „Totalverweigerung“ einer betrieblichen Diskussion, die Einigungsstelle<br />
löst jeden Einigungsstau.<br />
Dennoch muss eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit mittels der Einigungsstelle gut<br />
vorbereitet, strukturiert und durchgeführt werden, damit das Ergebnis auch bei der<br />
Belegschaft als Erfolg des Gremiums wahrgenommen wird.<br />
Das Seminar vermittelt die rechtlichen Grundlagen, erläutert Zustandekommen und<br />
Arbeitsweise der Einigungsstelle und bezieht auch taktische Überlegungen ein.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rechtliche Grundlagen der Einigungsstelle<br />
� Einvernehmliche/Gerichtliche Einsetzung einer Einigungsstelle<br />
� Zusammensetzung der Einigungsstelle<br />
� Ablauf und Verhandlung in der Einigungsstelle<br />
� Ergebnisse der Einigungsstelle und ihre Rechtswirkung<br />
� Kosten der Einigungsstelle<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.05.– 25.05.2011 1600-1105241<br />
Steinbach<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 420,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
55
56<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Neu<br />
Verhandelt, abgeschlossen, abgelegt<br />
Umgang des Betriebsrats mit abgeschlossenen bzw. bestehenden<br />
Betriebs vereinbarungen (BV-Management)<br />
Eine Betriebsvereinbarung schafft geltendes Recht im Betrieb. Damit eine Betriebsvereinbarung<br />
jedoch auch eingehalten werden kann, müssen ihre Regelungsinhalte<br />
allen im Betrieb und vor allem den Mitgliedern des Betriebsrats bekannt sein.<br />
Neben anderen Aufgaben hat der Betriebsrat die Einhaltung der im Betrieb geltenden<br />
Betriebsvereinbarungen zu überwachen. Nicht jede Betriebsvereinbarung sieht hierfür<br />
ein Kontrollsystem vor, sodass es Sache des Betriebsrats ist, eine funktionierende<br />
und betrieblich angepasste Überwachung zu entwickeln.<br />
Dagegen steht oft folgende Realität: Neu gewählte Betriebsratsmitglieder kennen<br />
die bestehenden Vereinbarungen nicht oder nur oberflächlich, nicht selten ist so<br />
manch alte Betriebsvereinbarung sogar niemandem im Betriebsrat richtig bekannt.<br />
Dies gilt umso mehr für Betriebsvereinbarungen, die vom Gesamt- oder gar Konzernbetriebsrat<br />
oder durch eine Verhandlungskommission des Betriebsrats abgeschlossen<br />
wurden.<br />
Dieses Seminar richtet sich an neu gewählte, nachgerückte und sich in der ersten<br />
Amtszeit befindende Betriebsratsmitglieder. Es beantwortet Fragen zu Qualifizierungsansprüchen<br />
von Betriebsratsmitgliedern bei bestehenden Betriebsvereinbarungen,<br />
zum Umgang bei Verstößen gegen sie, zu Möglichkeiten der Anpassung an veränderte<br />
Rahmenbedingungen (betrieblich oder gesetzlich) und viele weitere mehr.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Bekanntmachung abgeschlossener und vorhandener Betriebsvereinbarungen<br />
im Betriebsrat<br />
� Bekanntmachung im Betrieb<br />
� Überwachen der Einhaltung einer Betriebsvereinbarung<br />
� Kontinuierliches Überprüfen der Inhalte<br />
� Mögliche Schritte zur Anpassung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
10.03.2011 1600-1103101<br />
Frankfurt am Main<br />
27.10.2011 1600-1110271<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 230,00 € zzgl. MwSt.
Wirf da bitte mal ’nen Blick drauf!<br />
Der Betriebsrat und das Recht der Einsichtnahme in Bruttolohn- und -gehaltslisten<br />
„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ – diesem Grundsatz wird jeder Betriebsrat schnell<br />
zustimmen. Doch in der betrieblichen Praxis gestaltet sich die Durchsetzung oft<br />
schwierig. Sinnvoll ist es, wenn der Betriebsrat regelmäßig die Bruttolohn- und<br />
-gehaltslisten einsieht. Nach welchen Regeln die Einsichtnahme erfolgt und was<br />
mit den erhaltenen Informationen getan werden kann, ist Thema dieses Seminars.<br />
Zunächst werden die betriebsverfassungsrechtlichen Grundlagen geklärt. Danach<br />
geht es um Fragen zur Erhebung und Auswertung aller relevanten Daten. Sie erfahren,<br />
wie Sie konkret handeln können, um Ungleichbehandlungen in Ihrem Betrieb<br />
angemessen zu begegnen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Klärung der rechtlichen Grundlagen<br />
� Eingruppierung gemäß § 99 BetrVG<br />
� Die Grundlagen zur Einsichtnahme in Bruttolohn- und -gehaltslisten<br />
gemäß § 80 Abs. 2 BetrVG<br />
� Erhebung und Auswerten der Daten (MS Excel)<br />
� Aspekte des Datenschutzes<br />
� Initiativrecht und Überwachungspflichten des Betriebsrats<br />
� Lohngerechtigkeit als Thema für die betriebliche Öffentlichkeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
30.05.– 01.06.2011 1600-1105302<br />
Mosbach<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Grundkenntnisse<br />
in MS-Office<br />
(vorzugsweise Excel)<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 630,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
57
58<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Betriebsänderung: Interessen der Arbeitnehmer/-innen wirkungsvoll<br />
durchsetzen<br />
Betriebsänderung erkennen – Interessenausgleich und Sozialplan verhandeln –<br />
Beschäftigung sichern<br />
Eine Vielzahl von Unternehmen ist von Umstrukturierungen betroffen. Dabei stehen<br />
die Betriebsräte vor der schwierigen Aufgabe, die Interessen der Beschäftigten in<br />
Verhandlungen über einen Interessenausgleich und Sozialplan zu vertreten.<br />
Ziel der Verhandlungen ist es, für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen einen<br />
Ausgleich für wirtschaftliche Nachteile oder eine Milderung von wirtschaftlichen Nachteilen<br />
zu erzielen. Am wichtigsten für die Beschäftigten ist der Erhalt des Arbeitsplatzes.<br />
Deshalb gehört es auch zu den Aufgaben des Betriebsrats, Ideen zur Beschäftigungssicherung<br />
zu entwickeln. Da der Betriebsrat häufig genug nur noch auf Unternehmensentscheidungen<br />
reagieren kann, ist es wichtig, frühzeitig entsprechende Tendenzen<br />
zu erkennen, um geeignete Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung ergreifen zu<br />
können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Begriff der Betriebsänderung<br />
� Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung<br />
� Wer profitiert vom Interessenausgleich?<br />
� Interessenausgleich und Nachteilsausgleich<br />
� Inhalte des Sozialplans<br />
� Sozialauswahl<br />
� Zumutbarkeitsregeln<br />
� Abfindungen (Berechnungsmethoden, Steuern, Anrechnung auf Arbeitslosengeld)<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.03.– 23.03.2011 1600-1103212<br />
Steinbach<br />
14.09.– 16.09.2011 1600-1109141<br />
Kassel<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 630,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Transfergesellschaft – Notstopfen oder Sprungbrett<br />
Rechtliche und organisatorische Aspekte zur Einrichtung und Finanzierung einer<br />
Transfergesellschaft im Zuge von Massenentlassungen<br />
Auftragsrückgang, langsam wird das Geld knapp. Geht es dem Betrieb oder Unternehmen<br />
schlecht, lautet das erste Rezept: Personalabbau. Eine solche Entscheidung<br />
bringt für die von Entlassungen bedrohten Arbeitnehmer/-innen eine Menge Probleme<br />
und Ängste mit sich. Soweit eine Betriebsänderung vorliegt (die vom Betriebsrat<br />
frühzeitig erkannt werden muss), haben Betriebsräte dafür zu sorgen, dass die<br />
entstehenden Nachteile ausgeglichen oder zumindest abgemildert werden.<br />
Die Bildung einer Transfergesellschaft ist eine Möglichkeit, den Betroffenen zu helfen,<br />
neue Perspektiven zu entwickeln und bestenfalls wieder Beschäftigung zu finden.<br />
Dabei stellt sich für Betriebsräte die Frage, was ein mit dem Arbeitgeber zu verhandelnder<br />
Transfer-Sozialplan beinhalten muss und welche Kriterien bei der Auswahl<br />
eines entsprechenden „Trägers“ zugrunde gelegt werden sollen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Transferleistungen nach SGB III und die Voraussetzung für deren Gewährung<br />
� Die Transfergesellschaft und ihre Finanzierung<br />
� Der Transfersozialplan<br />
� Auswahl des Trägers<br />
� Durchsetzbarkeit und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
19.09.2011 1600-1109192<br />
Frankfurt am Main<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
59
60<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Zerschlagen – was nun?<br />
Gründung von Konzernbetriebsräten nach der Zergliederung des Unternehmens<br />
Immer häufiger werden größere Unternehmen in eine Vielzahl kleinerer Gesellschaften<br />
zergliedert. Abtrennbare Dienstleistungen werden von neu gegründeten<br />
Servicegesellschaften erbracht, das Vermögen wiederum wird in eine „Holding“<br />
ausgelagert. Durch diese Umstrukturierungen im Unternehmen erreicht die Interessenvertretung<br />
oft nur noch einen Bruchteil der Belegschaft.<br />
In einer solch „zerklüfteten Unternehmenslandschaft“ müssen Betriebsräte die<br />
gesamte Umstrukturierung nachvollziehen, um die daraus neu entstehenden<br />
Arbeitszusammenhänge überhaupt herstellen zu können.<br />
Nach dem Seminar wissen Sie, ob Sie einen Konzernbetriebsrat (KBR) gründen<br />
wollen bzw. dürfen und wie Sie im entsprechenden Fall vorgehen müssen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Warum Unternehmen sich zergliedern<br />
� Die Bedeutung einer Zergliederung für die Arbeitsstrukturen der<br />
Interessenvertretung<br />
� Der Begriff des Konzernbetriebsrats<br />
� Voraussetzungen und Formalitäten für die Gründung eines KBR<br />
� Wenn der Arbeitgeber bestreitet, dass es sich um einen Konzern handelt<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
22.06.2011 1600-1106221<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.
Die Arbeit des Gesamtbetriebsrats<br />
Aufgaben, Kompetenzen, Organisation der Arbeit<br />
Die Geschäftsführung des Gesamtbetriebsrats und seine Zuständigkeit im Verhältnis<br />
zu den Betriebsräten sind im Betriebsverfassungsgesetz geregelt.<br />
In der Praxis kommt es allerdings immer wieder zu Reibungsverlusten oder auch zu<br />
Unstimmigkeiten, die sogar die Unwirksamkeit von Betriebsvereinbarungen zur<br />
Folge haben können.<br />
In diesem Seminar werden verschiedene Konfliktpunkte der Zusammenarbeit<br />
behandelt und Verbesserungsmöglichkeiten entwickelt. Ein Schwerpunkt liegt auf<br />
der Erarbeitung von gemeinsamen Handlungskonzepten.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Zuständigkeiten, Rechte und Pflichten des Gesamtbetriebsrats nach BetrVG<br />
� Die Kompetenzen von Betriebsrat – Gesamtbetriebsrat – Konzernbetriebsrat –<br />
Wirtschaftsausschuss<br />
� Zusammenwirken, Informationsfluss und Abstimmung zwischen den Gremien<br />
� Wie beauftragt ein Betriebsrat den Gesamtbetriebsrat?<br />
� Gesamtbetriebsvereinbarungen: Welche Inhalte werden üblicherweise<br />
darin geregelt? Welche Handlungsspielräume haben Betriebsräte hierbei?<br />
� Zusammensetzung, Geschäftsführung, Sitzungen, Geschäftsordnung,<br />
Ausschüsse des Gesamtbetriebsrats<br />
� Informationspflichten des Arbeitgebers gegenüber dem Gesamtbetriebsrat<br />
� Betriebsrätekonferenz<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
28.03.– 30.03.2011 1600-1103283<br />
Gladenbach<br />
28.11.– 30.11.2011 1600-1111282<br />
Gladenbach<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 630,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
61
62<br />
Arbeitsorganisation<br />
Arbeits- und Planungsklausuren für den Betriebs- und Personalrat<br />
Für Betriebs- und Personalratsgremien bewährt es sich, mindestens einmal im Jahr<br />
eine extern begleitete Arbeitsklausur mit dem gesamten Gremium durchzuführen.<br />
Abseits vom alltäglichen Druck mit Terminvor gaben, Sach- und Handlungszwängen<br />
sind Arbeitsklausuren sinnvoll, um eine Bestandsaufnahme der Gremienarbeit vorzunehmen,<br />
Rahmenziele zu entwickeln und Schwerpunkte zu identifizieren, die<br />
Bearbeitung der Schwerpunktaufgaben (neu) zu strukturieren, Fragen der Zusammenarbeit<br />
und der Arbeitsteilung zu klären sowie um konkrete Vereinbarungen<br />
über die weitere Arbeit zu treffen. Dies ist ins besondere für neu gewählte und neu<br />
zusammengesetzte Gremien von großer Bedeutung.<br />
Die Begleitung dieses Prozesses durch eine/-n Externe/-n ermöglicht neben der<br />
inhaltlichen Bearbeitung die Auseinandersetzung mit eingefahrenen Arbeitsweisen<br />
und Ritualen. Es werden Instrumente und Methoden vorgestellt, die für die alltägliche<br />
Betriebs-/Personalratspraxis hilfreich sind.<br />
Den Zeitpunkt der Klausur bestimmen Sie. Empfehlenswert ist ein Umfang von<br />
mindestens zwei vollen Tagen. Bitte wenden Sie sich an unsere Bildungsberatung.<br />
Nach einem Beratungsgespräch machen wir Ihnen ein Angebot.<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsgremien<br />
Fachbereich<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Arbeitsklausuren für große Gremien<br />
Die Zusammenarbeit in großen Gremien, wie z.B. in Gesamt- oder Konzernbetriebsräten<br />
(GBR/KBR), stellt besondere Anforderungen an alle Beteiligten. Im Vergleich<br />
zu örtlichen Gremien muss ein GBR/KBR in nur wenigen Treffen im Jahr in seinen<br />
Sitzungen eine Vielzahl von Tagesordnungspunkten bewältigen und daher besonders<br />
effizient und effektiv arbeiten.<br />
Eine zwei- bis dreitägige Arbeitsklausur, die beispielsweise an eine reguläre Sitzung<br />
angehängt werden kann, bringt viele Vorteile. Sie können aus der Fülle der wichtigen<br />
Aufgaben Ihre Schwerpunktthemen identifizieren und konzentriert abarbeiten. Sie<br />
diskutieren Ihre Ziele, Ihre Strategie und erstellen einen Maßnahmenplan, an dem in<br />
der Folgesitzung angeknüpft werden kann.<br />
Unser erfahrenes Trainerteam wendet Arbeitsmethoden an, die auch in großen<br />
Interessenvertretungsgremien auf konzentrierte Diskussion und Beteiligung der<br />
Sitzungsteilnehmer/-innen setzt und damit die Zusammenarbeit in großen Gruppen<br />
lebendiger und wirkungsvoller macht. In Folgesitzungen können Sie selbst diese<br />
Gestaltungselemente anwenden und so Eigeninitiative und Eigenverantwortlichkeit<br />
der einzelnen Gremienmitglieder anregen und fördern.<br />
Zeitpunkt und Ort der Klausur bestimmen Sie. Bitte wenden Sie sich an unsere<br />
Bildungsberatung. Wir klären mit Ihnen die inhaltliche Planung Ihrer Klausur und<br />
machen Ihnen ein Angebot.<br />
Arbeitsorganisation<br />
Zielgruppe<br />
Gesamt-/Konzernbetriebsratsgremien,<br />
sonstige<br />
große Gremien<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
63
64<br />
Arbeitsorganisation<br />
Betriebs-/Personalratsvorsitzende und Stellvertreter/-innen haben<br />
es nicht leicht!<br />
Die besondere Situation gewählter „Sprecher/-innen“ – nicht nur aus rechtlicher Sicht<br />
Vorsitzende und Stellvertreter/-innen der Interessenvertretung sind die gewählten<br />
„Sprecher/-innen“ des Kollektivorgans Betriebs- bzw. Personalrat. Ihnen kommt im<br />
Gremium und nach außen eine exponierte Funktion und Rolle zu. Dabei müssen sie<br />
ihre rechtlichen Befugnisse exakt beachten, damit der Arbeit des Gremiums kein<br />
Schaden zugefügt wird.<br />
Sie sind aber auch anderweitig gefordert. Aspekte wie Führung, Koordination,<br />
Planung und Verantwortung für die Arbeitsfähigkeit des Gremiums kommen hinzu.<br />
Ziel des Seminars ist eine intensive Reflexion und Bearbeitung der rechtlichen Situation,<br />
der Aufgaben und Rolle von Betriebsrats- bzw. Personalratsvorsitzenden und<br />
ihren Stellvertreterinnen/Stellvertretern.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Was dürfen und was müssen Betriebs- bzw. Personalratsvorsitzende und ihre<br />
Stellvertreter/-innen tun, was nicht?<br />
� Was können Vorsitzende und ihre Stellvertreter/-innen „allein“ machen, was nicht?<br />
� Rechtlicher Hintergrund des Handelns von Betriebs-/Personalratsvorsitzenden und<br />
ihrer Stellvertreter/-innen<br />
� Rechtliche Aspekte des Verhältnisses von Betriebs- bzw. Personalratsvorsitzenden<br />
zum Gremium<br />
� Fragen von Führung und Arbeitsorganisation<br />
� Kommunikation im Gremium<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
23.05.– 27.05.2011 1600-1105233<br />
Hohenroda<br />
28.11.– 02.12.2011 1600-1111283<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Vorsitzende und stellv.<br />
Vorsitzende von Betriebs-/<br />
Personalräten<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 895,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Neu<br />
Zwischen allen Stühlen?<br />
Soziale Kompetenz für Vorsitzende der gesetzlichen Interessenvertretung<br />
In den Rollenanforderungen an Vorsitzende und Stellvertreter/-innen verdichten sich<br />
die widersprüchlichen Interessen der betrieblichen Interessengruppen. Die Vorsitzendenfunktion<br />
birgt eine Fülle in sich unvereinbarer Erwartungen und Verführungen:<br />
vom Versprechen sozialen Aufstiegs bis zum Albtraum totaler Verausgabung. Diese<br />
gilt es mit kühlem Kopf zu erkennen, zu analysieren und schließlich zu gestalten oder<br />
aber zurückzuweisen.<br />
Vorsitzende können geachtete Repräsentanten/Repräsentantinnen ihrer Wähler sein<br />
oder aber vereinsamt den Kontakt zu ihrer Basis verlieren. Sie können „Transmissionsriemen“<br />
des gehobenen Managements sein oder Volkstribune.<br />
Dieses Seminar soll helfen, den Wald der Anforderungen zu lichten. Für Vorsitzende<br />
ist es überlebenswichtig, mit ihrer Rolle so umgehen zu lernen, dass diese sowohl den<br />
betrieblichen Gegebenheiten Rechnung trägt als auch zu den eigenen Stärken und<br />
Schwächen passt.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
28.03.– 01.04.2011 1600-1103284<br />
Mosbach<br />
26.09.– 30.09.2011 1600-1109267<br />
Mosbach<br />
Arbeitsorganisation<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung;<br />
insbesondere Vorsitzende<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 895,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
65
66<br />
Arbeitsorganisation<br />
Neu in der Freistellung – was nun?<br />
Für die berufliche Tätigkeit werden wir ausgebildet oder angelernt, die neu erworbene<br />
Funktion als freigestelltes Mitglied der gesetzlichen Interessenvertretung wahrzunehmen,<br />
ist dagegen für die meisten wie ein Sprung ins kalte Wasser.<br />
„Neu Freigestellten“ bieten wir die Chance, Möglichkeiten kennenzulernen, wie<br />
sie ihre Tätigkeit ausüben können. Die Frage ist: Wie kann man die kreative Freude<br />
und das tiefe Interesse an der Aufgabe als Interessenvertreter/-in erhalten und dabei<br />
gesund und fit bleiben, obwohl immer viel zu tun ist, Ärger und Stress fast „zum<br />
Geschäft“ gehören?<br />
Arbeitsorganisation, Zeit-/Selbstmanagement, Rechte/Pflichten von Freigestellten,<br />
das Verhältnis zwischen freigestellten und nicht freigestellten Mitgliedern, Büroorganisation,<br />
Zusammenarbeit im Team, aber auch die Erwartungen der Belegschaft<br />
wahrnehmen und damit umgehen, das sind Themenbeispiele, die je nach Interesse<br />
bearbeitet werden.<br />
Wir bieten einen praxisnahen Einstieg in den Alltag als freigestelltes Mitglied der<br />
gesetzlichen Interessenvertretung.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.03.– 25.03.2011 GL-11032106<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Freigestellte Betriebs-/<br />
Personalrats mitglieder,<br />
Mitglieder der Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/PR-/<br />
SBV-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 775,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Führen wirklich alle Wege nach Rom?<br />
Zielorientierte Strategiebildung im Gremium<br />
Betriebliche Interessenvertretungen machen die Erfahrung, dass in „Ihren“ Unternehmen<br />
umstrukturiert, weiter technisiert, verkauft, verlagert, outgesourct wird.<br />
Verstärkt gilt dies in Krisenzeiten.<br />
Das führt dazu, dass Interessenvertretungen eigene Strategien entwickeln müssen,<br />
um die Interessen der Beschäftigten wirksam zu vertreten. Doch: Was ist eigentlich<br />
eine Strategie? Welche Strategie wurde in anderen Betrieben bereits erfolgreich<br />
angewandt? Welche Strategie ist die richtige, die für uns passende? Wie setze ich<br />
die Strategie erfolgreich um?<br />
Wir bieten in diesem Seminar – ausgehend von der jeweiligen betrieblichen Situation<br />
– einen qualifizierten Überblick über Strategiebildung und Handlungsmöglichkeiten.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Strategie und Taktik: Was ist das?<br />
� Analyse der eigenen strategischen Situation<br />
� Zielbildung und Positionierung des Betriebs-/Personalrats – Entwicklung<br />
gemeinsamer Visionen, Ziele und Erfolgsfaktoren im Gremium<br />
� Entwicklung von Szenarien für das eigene Handeln – Kennenlernen der<br />
Szenariotechnik und Trainieren eines systemischen Blicks<br />
� Strategische und taktische Optionen auf dem Weg zur Zielerreichung<br />
� Entwicklung einer abgestimmten strategischen Orientierung: Methoden<br />
und Instrumente der Strategie<br />
� Zusammenfassung/Schlussausblick/Feedback zur Veranstaltung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
11.04.– 13.04.2011 1600-1104114<br />
Gladenbach<br />
Arbeitsorganisation<br />
Zielgruppe<br />
Vorsitzende und stellv.<br />
Vorsitzende von Betriebs-/<br />
Personalräten sowie<br />
wichtiger Ausschüsse und<br />
Verhandlungsbeauftragte<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
67
68<br />
Arbeitsorganisation<br />
Neu<br />
Jetzt holt mal das Beste für uns raus!<br />
Beteiligungsorientierte Betriebsratsarbeit<br />
Egal, um welches Thema es geht: Beschäftigte erwarten von ihrem Betriebsrat, dass<br />
er ihre Interessen optimal vertritt. Häufig hören wir von unseren Kolleginnen und<br />
Kollegen ein aufmunterndes „Jetzt tut mal was für uns!“ und sehen uns mit einer<br />
hohen Erwartungshaltung konfrontiert.<br />
Gesetze, Verhandeln und Taktieren allein bringen uns schnell an die Grenzen der<br />
Durchsetzungsfähigkeit. Ohne den wirklichen Rückhalt der Beschäftigten bewegen<br />
wir wenig.<br />
In diesem Seminar erarbeiten wir praxistaugliche Handlungsmöglichkeiten für eine<br />
erfolgreiche Beteiligung der Beschäftigten an der Betriebsratsarbeit.<br />
Behandelt werden u.a. folgende Themen:<br />
� Wie können Betriebsrat und Beschäftigte gemeinsam ihre Interessen<br />
erfolgreich vertreten? Rechtliche Aspekte zur Beteiligung von Kolleginnen<br />
und Kollegen an der Betriebsratsarbeit<br />
� Wie gelingt es, dass die Kolleginnen und Kollegen sich mit unseren<br />
Informationen auseinandersetzen und sich einschalten? Wirkungsvolle<br />
Informationsarbeit organisieren und öffentlichkeitswirksam gestalten<br />
� Wie können wir den Interessen der Beschäftigten in unseren Verhandlungen<br />
mit der Geschäftsleitung eine Stimme verleihen? Strategische Überlegungen<br />
zur Einbeziehung von Beschäftigten in Verhandlungsprozesse<br />
� Was können wir tun, damit sie die Betriebsversammlungen gerne besuchen<br />
und sich aktiv beteiligen? Beteiligungsorientierte Gestaltung von Betriebsversammlungen<br />
� Wie gelingt es, dass Betroffene zu Handelnden werden? Wie organisiert man<br />
Beschäftigten-Aktionen?<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
16.02.– 18.02.2011 1600-1102161<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Betriebs- und Personalratssitzungen attraktiv gestalten und<br />
ergebnisorientiert leiten!<br />
Betriebs-/Personalratssitzungen sind formal die wichtigste Ebene der Interessenvertretungsarbeit.<br />
In den Sitzungen finden Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse<br />
statt, die zum einen die Arbeit der Interessenvertretung dokumentieren,<br />
zum anderen aber auch die Grundlage für die rechtswirksame Verfolgung der Ziele<br />
des Betriebs-/Personalrats bilden. Sie sind somit ein wichtiges Instrument zur ordnungsgemäßen<br />
Erledigung der Aufgaben der Interessenvertretung.<br />
Das Seminar richtet sich an alle, die sich mit der Gestaltung und Durchführung von<br />
Betriebs-/Personalratssitzungen praktisch befassen. Es stellt kompakt die rechtlichen<br />
Grundlagen und formalen Anforderungen an die ordnungsgemäße Durchführung<br />
der Sitzungen und an eine einwandfreie Beschlussfassung dar. Darüber hinaus werden<br />
vielfältige Anregungen für die Gestaltung der Sitzungen gegeben und praktisch<br />
erprobt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rechtliche Grundlagen und Anforderungen an Einladung, Tagesordnung und<br />
ordnungsgemäße Beschlussfassung<br />
� Anforderungen an Kommunikation und Kooperation im Rahmen der Sitzung<br />
� Die Sitzungsleitung und weitere Aufgaben im Rahmen der Betriebs-/Personalratssitzung<br />
� Methoden der Sitzungsgestaltung<br />
� Aufbau und Ablauf der Sitzung<br />
� Meinungsbildung und Entscheidungsfindung im Betriebs-/Personalrat<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
19.09.– 21.09.2011 1600-1109195<br />
Gladenbach<br />
Arbeitsorganisation<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 610,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
69
70<br />
Arbeitsorganisation<br />
Das wird eine gute Versammlung!<br />
Betriebs- und Personalversammlungen vorbereiten und erfolgreich durchführen<br />
Betriebs- bzw. Personalversammlungen sind wichtige Ereignisse und müssen mehrmals<br />
im Jahr durchgeführt werden. Hier präsentiert die Interessenvertretung sich und<br />
ihre Arbeit und tauscht sich mit der Belegschaft über offene Fragen und Probleme<br />
aus. Eine gut vorbereitete und erfolgreich durchgeführte Versammlung kann die Position<br />
der Interessenvertretung innerhalb der Belegschaft und gegenüber dem Arbeitgeber<br />
erheblich stärken.<br />
In unserem Seminar lernen Sie, worauf es bei der Vorbereitung und Durchführung<br />
erfolgreicher Versammlungen ankommt. Sie erhalten aktuelle rechtliche Informationen<br />
und viele Anregungen. Praktische Übungen sind ein wichtiger Bestandteil dieses<br />
Seminars.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rechtsgrundlagen für Betriebs- und Personalversammlungen<br />
� Vorbereitung der Versammlung (Ziele, Schwerpunkte, Aufgaben),<br />
Werbung und Einladung<br />
� Rechte und Pflichten des Betriebs-/Personalrats auf der Versammlung<br />
� Versammlungsleitung, auftreten, reden, diskutieren; Möglichkeiten zur<br />
Aktivierung der Belegschaft<br />
� Rolle der Gewerkschaft auf der Versammlung<br />
� Rolle und Pflichten des Arbeitgebers auf der Versammlung<br />
� Erstellung des Rechenschaftsberichts und Präsentationsmöglichkeiten;<br />
Tipps und Tricks für eine interessante Versammlungsgestaltung<br />
� Nachbereitung von Betriebs-/Personalversammlungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
31.10.– 02.11.2011 1600-1110317<br />
Mosbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 590,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Wer macht das Protokoll?<br />
Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift<br />
Die Sitzungsniederschrift dokumentiert die Arbeit der gesetzlichen Interessenver tretung<br />
und deren Beschlüsse. Sie ist Arbeitsgrundlage für die Aktivitäten des Gremiums.<br />
Bei gerichtlichen Auseinandersetzungen dient sie als Nachweis für eine ordnungsgemäße<br />
Geschäftsführung und Beschlussfassung.<br />
Im Seminar werden die rechtlichen Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Sitzungsprotokoll<br />
behandelt. Die theoretischen Inhalte werden von praktischen Übungen<br />
begleitet; viele Tipps zur Aufnahme und Gestaltung eines Protokolls geben konkrete<br />
Hilfestellung.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Ziel und Zweck eines Protokolls<br />
� Rechtsvorschriften und Mindestanforderungen<br />
� Protokollarten und deren Ausgestaltung<br />
� Übungen zum Erkennen der wesentlichen Sitzungsinhalte<br />
� Praktische Erstellung von Protokollen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
09.05.– 10.05.2011 1600-1105095<br />
Gladenbach<br />
10.11.– 11.11.2011 1600-1111101<br />
Steinbach<br />
Arbeitsorganisation<br />
Zielgruppe<br />
Schriftführer/-innen und<br />
Vorsitzende des Betriebs-/<br />
Personalrats oder der<br />
JAV/MAV<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/PR-/<br />
JAV-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 65 Abs. 1 i.V.m.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
§ 62 i.V.m.<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
71
72<br />
Arbeitsorganisation<br />
Das Betriebsratsbüro im Griff? Arbeiten mit System!<br />
Die strukturierte und zeitsparende Organisation der Betriebsratsarbeit<br />
Die Betriebsratsarbeit bringt neue Herausforderungen und Belastungen mit sich.<br />
Zu den umfänglichen inhaltlichen Aufgaben kommt jede Menge „Verwaltungskram“<br />
hinzu. Rund um Betriebsratssitzung, Ausschussarbeit und Monatsgespräch sind<br />
Rechts- und Formvorschriften zu beachten.<br />
Dazu kommt die Organisation der täglichen Arbeit. Eine gute Organisation des<br />
Betriebsratsalltags schafft klare, für alle Betriebsratsmitglieder transparente Strukturen<br />
und Luft für die eigentlichen inhaltlichen Aufgaben.<br />
Im Workshop werden rechtliche Voraussetzungen geklärt, Schwachstellen aufgedeckt<br />
und praktische Lösungen zur Verbesserung der Arbeitsorganisation mit und ohne PC<br />
erarbeitet.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rechts- und Formvorschriften des BetrVG, besondere Anforderungen an<br />
Geschäftsführung und Schriftverkehr<br />
� Grundlagen der Arbeitsteilung im Betriebsrat – Ausschüsse und Arbeitsgruppen<br />
� Aufgaben- und Zeitmanagement, Terminplanung mit Outlook<br />
� Vom Schmierzettel zur Dokumentation der Betriebsratsarbeit<br />
� Arbeiten mit Vordrucken, Formularen, Checklisten<br />
� Erarbeitung von Ablagestrukturen, Suchen & Finden<br />
� Datensicherheit und Datensicherung im Betriebsratsbüro, Schutz von Dokumenten<br />
� Technische Ausstattung und Voraussetzungen im Betriebsratsbüro, Sachbeschaffung<br />
gem. § 40 BetrVG<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
11.04.– 13.04.2011 1600-1104115<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />
sowie Mitarbeiter/-innen<br />
im Betriebsratsbüro<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 650,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers möglich.
Rechtliches Grundwissen für das Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat<br />
Das Seminar gibt Ihnen als Sekretariatsmitarbeiter/-in einen kompakten Überblick<br />
über die gesetzlichen Aufgaben der/des Betriebs-/Personalratsvorsitzenden und<br />
erleichtert auf dieser Basis die eigene Rollenbestimmung. Rechtliche Grundlagen<br />
von Geschäftsführungsfragen werden erläutert; dazu gehören die Anforderungen<br />
an Sitzungsniederschriften und an das Führen und Aufbewahren von Akten.<br />
Wenn der Betriebs-/Personalrat personelle Einzelmaßnahmen behandelt, ist auch<br />
das Sekretariat durch seine Zusammenarbeit mit der/dem Vorsitzenden einbezogen.<br />
Bei Einstellungen, Versetzungen, Umgruppierungen und Kündigungen gelten wichtige<br />
gesetzliche Fristen. Ihre Relevanz in der Alltagsarbeit des Sekretariats sowie zu<br />
beachtende Verschwiegenheitspflichten werden anhand praktischer Fälle behandelt,<br />
sodass Sie in schwierigen Situationen kompetent handeln können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Sekretariatsmitarbeiter/-in und/oder qualifizierte Assistenz<br />
der/des Vorsitzenden? Bestandsaufnahme von Aufgaben und<br />
Rolle im Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat<br />
� Übersicht über die gesetzlichen Aufgaben der/des<br />
Betriebs-/Personalratsvorsitzenden<br />
� Die Zusammenarbeit von Sekretariat und Vorsitz<br />
� Übersicht über die rechtlichen Grundlagen weiterer<br />
Betriebsrats-/Personalrats-Geschäftsführungsfragen<br />
� Personelle Einzelmaßnahmen – gesetzliche Fristen und<br />
Verschwiegenheitspflichten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
11.05.– 13.05.2011 1600-1105112<br />
Mosbach<br />
Arbeitsorganisation<br />
Zielgruppe<br />
Sekretariatsmitarbeiter/<br />
-innen von Betriebs-/<br />
Personalräten<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 610,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
73
74<br />
Arbeitsorganisation<br />
Neu<br />
Nichts läuft ohne ...<br />
Modernes Büromanagement im Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat<br />
Das Sekretariat ist eine wichtige organisatorische Stütze im oft hektischen Alltag der<br />
Interessenvertretung: Hier wird Ordnung ins Chaos gebracht. Wenn die Ablage stimmt,<br />
Termine nachgehalten, Veranstaltungen gut vorbereitet werden, können sich die<br />
Mitglieder des Betriebs-/Personalrats besser auf die inhaltlichen Herausforderungen<br />
ihrer Arbeit konzentrieren.<br />
Das Seminar gibt Betriebsrats-/Personalrats-Sekretärinnen/-Sekretären Anregungen,<br />
ihren Arbeitsplatz übersichtlich und effektiv zu organisieren, Arbeitsabläufe zu optimieren,<br />
Ablagesysteme zu entwickeln und nicht zuletzt das erworbene Wissen in die<br />
eigene Arbeitssituation zu integrieren. In praktischen Übungen wird die Nutzung von<br />
Excel und Outlook im Rahmen des Aufgabenmanagements ebenso eingebunden wie<br />
die Darstellung von Ablageplänen über Powerpoint (Grundlagenkenntnisse dieser<br />
Programme werden vorausgesetzt).<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Organisation und organisieren<br />
� Konzentration auf das Wesentliche<br />
� Büroumgebung und Arbeitsmaterialien<br />
� Job-Analyse<br />
� Gestaltung des Arbeits- und Informationsflusses am Schreibtisch<br />
� Arbeitsabläufe optimieren<br />
� Ablagestrukturen entwickeln<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
02.03.– 03.03.2011 1600-1103022<br />
Mosbach<br />
Zielgruppe<br />
Sekretariatsmitarbeiter/<br />
-innen von Betriebs-/<br />
Personalräten<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Neu<br />
Mit Gelassenheit den Alltagsstress im Betriebsrats-/Personalrats-Sekretariat<br />
meistern<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
Es ist nicht immer leicht, im turbulenten Tagesgeschäft eines Betriebs- oder Personalratsbüros<br />
den Überblick zu behalten. Veränderungsprozesse und die wachsende<br />
Informationsflut lassen die Sekretariatsmitarbeiter/-innen der Interessenvertretung<br />
nur allzu oft durch den Tag hetzen.<br />
Für wichtige Fragen wie: Wie gehe ich mit Zeitdruck und Stress um? Welche Ziele<br />
habe ich an meinem Arbeitsplatz? Wie motiviere ich mich in schwierigen Phasen?<br />
fehlt oft die Zeit.<br />
Dieses Seminar zeigt Ihnen Wege auf, wie der Teufelskreis der Beschleunigung und<br />
Zeitknappheit durchbrochen werden kann. Im Vordergrund steht die Frage, wie der<br />
Spagat zwischen den vielfältigen Anforderungen und den Interessen aller Beteiligten<br />
geschafft werden kann.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Analyse der bisherigen Zeitnutzung unter den Aspekten Dringlichkeit/Wichtigkeit<br />
� Die Dringlichkeitsfalle und ihre Folgen<br />
� Rollen- und Aufgabenklärung<br />
� Erarbeitung von Zielen<br />
� Die Zeitmanagement-/Prioritäten-Matrix<br />
� Effiziente Kommunikation und die (notwendige) Kunst des „Nein“-Sagens<br />
� Praxistransfer<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.09.– 15.09.2011 1600-1109143<br />
Mosbach<br />
Arbeitsorganisation<br />
Zielgruppe<br />
Sekretariatsmitarbeiter/<br />
-innen von Betriebs-/<br />
Personalräten<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
75
76<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Betriebliche Öffentlichkeitsarbeit einfach und wirkungsvoll gestalten!<br />
Interessenvertretungen lernen von Medienprofis<br />
Jeder findet sie wichtig, behandelt wird sie oftmals wie ein Stiefkind – die Öffent lichkeitsarbeit<br />
der Interessenvertretung. Sie ist als Gegengewicht zur Informations politik<br />
des Arbeitgebers unverzichtbar und hat strategische Bedeutung für die Ver ankerung<br />
der Arbeit der Interessenvertretung in der Belegschaft. Sie soll informieren, Kompetenz<br />
zeigen, originell sein, beteiligen, Position beziehen und Meinung bilden. Dafür<br />
muss sie vor allen Dingen eines: Aufmerksamkeit erreichen und Interesse wecken,<br />
und das mit einfachen Mitteln und überschaubarem Aufwand.<br />
Im Seminar vermitteln professionelle Berater für Öffentlichkeitsarbeit Erkenntnisse<br />
und Erfahrungen ihrer Arbeit. Sie informieren über die Wirkungsweise verschiedener<br />
Mittel und Medien und stellen originelle Ideen mit hoher Wirkung vor. Im Seminar<br />
werden Informations- und Beteiligungsformen entwickelt, die mit geringem Personal-,<br />
Finanz- und Zeitaufwand umsetzbar sind. Nach dem Seminar unterstützt das<br />
Team die betriebliche Realisierung und überprüft kostenfrei elektronisch eingesandte<br />
Entwürfe.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Kommunikationsanforderungen und Erwartungen der Beschäftigten an<br />
Information und Beteiligung durch die Interessenvertretung<br />
� Auf welche medialen Reize reagieren Menschen?<br />
� Wen und was genau soll die jeweilige Information konkret erreichen?<br />
� Welche Medien sind für welchen Zweck geeignet?<br />
� Neue Formen und Ideen für die Öffentlichkeitsarbeit; Beispiele<br />
� Mit geringem Aufwand viel Wirkung erzielen<br />
� Planung konkreter Projekte zur betrieblichen Umsetzung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.03.– 16.03.2011 1500-1103143<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
17.10.– 19.10.2011 1500-1110175<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
JAV/Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 570,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
Nafroth PR + Kommunikationsberatung,<br />
Berlin.<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Coaching für Betriebs-/Personalratsvorsitzende<br />
Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen Führungspraxis<br />
Betriebs-/Personalratsvorsitzende stehen häufig unter Druck; unter den aktuellen<br />
Bedingungen in Wirtschaft und Verwaltung müssen sie schwierige Entscheidungs- und<br />
Gesprächssituationen meistern. Der Umgang mit den Erwartungen der Beschäftigten,<br />
Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite, notwendige Kontakte zur Politik und das<br />
Führen eines Gremiums erfordern viel Energie. Die Ergebnisse des eigenen Handelns<br />
sind in hohem Maße von der Fähigkeit abhängig, Beziehungen aufzubauen, Menschen<br />
zu beteiligen und zu gewinnen.<br />
Coaching ist eine geeignete Beratungsform, das eigene Handeln zu überprüfen und<br />
Handlungsoptionen zu erkennen. In einem zeitlich begrenzten Prozess mit klar definierter<br />
Zielsetzung geht es um die Verbesserung der fachlichen, aber auch der sozialen<br />
und methodischen Kompetenz als Führungsperson.<br />
Aus dem ersten Coaching-Workshop kann sich ein persönliches Veränderungsprojekt<br />
ergeben, das beim zweiten Termin vertieft und reflektiert wird.<br />
Ergebnisse dieses Lernprozesses können sein:<br />
� Das Bewusstsein persönlicher Stärken und Schwächen. Fokussiert wird auf die<br />
Stärken und „verschüttete“ Energien und Fähigkeiten, um die Rolle als<br />
Vorsitzende/-r und Führungsperson für sich zu klären und besser auszufüllen<br />
� Verbesserte Bearbeitungsmöglichkeiten von Konflikt- und Krisensituationen im<br />
Arbeitszusammenhang<br />
� Die weiterentwickelte Fähigkeit, ungünstig wirkende Verhaltensmuster in der<br />
Kommunikation bei sich und anderen zu erkennen und bei sich zu korrigieren<br />
bzw. anderen Hinweise zu geben, wie diese Muster verändert werden könnten,<br />
um besser zusammenzuarbeiten<br />
� Eine erhöhte Aufmerksamkeit in Bezug auf wichtige Problemzusammenhänge<br />
und deren Wirkmechanismen. Strategien für professionelleres Handeln als<br />
Vorsitzende/-r<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.03.– 16.03.2011 1600-1103146<br />
Heimbuchenthal<br />
Teil 1<br />
05.09.– 07.09.2011 1600-1109056<br />
Heimbuchenthal<br />
Teil 2<br />
Zielgruppe<br />
Vorsitzende und stellv.<br />
Vorsitzende von Betriebs-/<br />
Personalräten sowie wichtiger<br />
Ausschüsse<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Die o.g. Seminargebühr<br />
bezieht sich jeweils auf<br />
einen Coaching-Workshop.<br />
Beide Workshops sind nur<br />
gemeinsam buchbar.<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
77
78<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Neu<br />
Kommunikative Kompetenzen für den Interessenvertretungs-Alltag<br />
Basisseminar zur Kommunikation<br />
Mitglieder von Interessenvertretungen müssen über umfangreiches Wissen verfügen.<br />
Mindestens ebenso wichtig ist jedoch die Fähigkeit, sich nach allen Seiten wirkungsvoll<br />
zu verhalten. Das fällt meist schwer, weil dabei unterschiedlichste Anforderungen<br />
zu bewältigen sind: sich auf andere Menschen einstellen, eine gute Beziehung aufbauen,<br />
mit Konflikten umgehen usw.<br />
Hier setzt unser Seminar an. Wir konzentrieren uns dabei auf vier für die Interessenvertretungsarbeit<br />
wesentliche Situationen: Kooperation im Gremium, Beratung der<br />
Beschäftigten, Verhandlung mit dem Arbeitgeber, Öffentlichkeitsarbeit gegenüber<br />
den Beschäftigten.<br />
Wir haben für jeden Anlass geeignete Techniken der Rhetorik und Kommunikation<br />
ausgewählt, die gemeinsam erarbeitet und individuell trainiert werden können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Kooperieren: Entwickeln eines solidarischen Miteinanders und eines guten<br />
Umgangsstils<br />
� Beraten: Gespräche führen, in denen die Interessen herausgearbeitet und<br />
gemeinsam bestmögliche Lösungen gefunden werden<br />
� Verhandeln: Eine konstruktive Konfliktbeziehung zum Arbeitgeber aufbauen,<br />
um dauerhaft die bestmöglichen Verhandlungsergebnisse erzielen zu können<br />
� Öffentlichkeitsarbeit: Entwicklung einer gezielten und systematischen Selbstdarstellung<br />
der Interessenvertretung in der Betriebsöffentlichkeit<br />
Folgende kommunikative Techniken spielen dabei u.a. eine Rolle: Fragetechnik,<br />
Umgang mit Konflikten, Kommunikationsstile, Feedback geben und nehmen,<br />
Argumentationstechniken, sach- und lösungsorientiertes Verhandeln, Techniken<br />
der Gesprächsführung, Einwandbehandlung, freies und strukturiertes Reden.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
07.02.– 11.02.2011 1600-1102071<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 790,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Frei reden I<br />
Redesituationen vor großen Gruppen meistern<br />
Mit diesem Seminar wenden wir uns an Interessenvertreter/-innen, die verschiedene<br />
Redesituationen vor großen Gruppen, Versammlungen o.Ä. bewältigen müssen, ob<br />
es nun um einen kurzen Redebeitrag, eine Meinungsäußerung oder eine längere<br />
Überzeugungsrede geht.<br />
Praxisnah, mit erfahrener Unterstützung und Spaß können in diesem Seminar<br />
verschiedene Redesituationen geübt werden. Die Teilnehmer/-innen lernen, klar,<br />
überzeugend und mitreißend zu formulieren, entdecken ihre Ausdrucksstärke,<br />
ihre Körpersprache und Überzeugungskraft.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Wie formuliere ich zündend, überzeugend und verständlich?<br />
� Was tun mit meiner Redeangst?<br />
� Wie überwinde ich Redehemmungen?<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.03.– 18.03.2011 GL-11031408<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 775,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
79
80<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Frei reden II<br />
Tätigkeitsbericht und Fachvortrag<br />
In Betriebs- oder Personalversammlungen, bei Tagungen, in Arbeitsgruppen mit<br />
oder ohne Arbeitgebervertreter, in Sitzungen unterschiedlichster Gremien – in vielen<br />
Situationen müssen die Mitglieder der gesetzlichen Interessenvertretung Sachthemen<br />
verständlich, nachvollziehbar und überzeugend „rüberbringen“.<br />
In diesem Seminar werden die Grundlagen der Gestaltung eines Fachvortrags und<br />
eines Tätigkeitsberichts erarbeitet. Wir üben, wie ein Tätigkeitsbericht und ein Fachvortrag<br />
aufgebaut wird, was bei den Formulierungen zu beachten ist und wie wir<br />
überzeugend präsentieren, damit der Vortrag verständlich und nachvollziehbar ist.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Grundlagen der Gestaltung eines Fachvortrags<br />
� Aufbau und Formulierung eines Tätigkeitsberichts<br />
� Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit im Vortrag<br />
� Überzeugend präsentieren<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.11.– 25.11.2011 GL-11112102<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Seminars<br />
„Frei reden I“<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 775,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Fair und erfolgreich verhandeln<br />
Wir alle kennen Situationen, in denen wir uns ungeschickt verhalten und dadurch<br />
nicht das erreichen, was wir eigentlich wollen. Dabei kann es sich um individuelle<br />
Forderungen oder um die Interessen einer ganzen Gruppe handeln.<br />
Betriebs- und Personalratsvorsitzende, deren Stellvertreter/-innen und Vorsitzende<br />
von Ausschüssen sind regelmäßig in Verhandlungssituationen mit Arbeitgebervertretern,<br />
um die Interessen der Beschäftigten zu vertreten.<br />
In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen der Kommunikation kennen und üben<br />
deren Anwendung an ausgewählten Beispielen der Interessenvertretungsarbeit. Ein<br />
weiterer Seminarschwerpunkt ist das Harvard-Verhandlungskonzept; auf seiner<br />
Grundlage werden Verhandlungsvorbereitung, -durchführung und -analyse geprobt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Kennenlernen, ausprobieren und reflektieren von wichtigen Haltungen und<br />
Verhaltensweisen in schwierigen Situationen der Interessenvertretung<br />
� Erweiterung der persönlichen Kompetenz in der Verhandlungsführung<br />
� Miteinander reden – Grundlagen der Kommunikation<br />
� Analyse schwieriger Kommunikationssituationen in Betrieb oder Dienststelle<br />
� Sich auf faire Weise behaupten – wie geht das?<br />
� Wie können die betrieblichen Verhandlungspartner als „Gewinner“<br />
aus einer Verhandlung hervorgehen?<br />
� Das „Harvard-Konzept“ der Verhandlungsführung<br />
� Verhandlungsvorbereitung, -durchführung und -analyse an konkreten<br />
betrieblichen Beispielen<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.02.– 16.02.2011 1600-1102144<br />
Gladenbach<br />
24.10.– 26.10.2011 1600-1110247<br />
Hohenroda<br />
Zielgruppe<br />
Vorsitzende und stellv.<br />
Vorsitzende von Betriebs-/<br />
Personalräten sowie<br />
wichtiger Ausschüsse und<br />
Verhandlungsbeauftragte<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
81
82<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Argumentationstraining für Mitglieder der gesetzlichen Interessenvertretung<br />
Gerade für gesetzliche Interessenvertretungen ist es in jeder Situation notwendig,<br />
die „richtigen“ Argumente zur rechten Zeit einzubringen, sich täglich aus dem Stegreif<br />
zu äußern sowie strukturiert und begründet zu argumentieren. In Gesprächsund<br />
Diskussionsrunden, in Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber, im Gremium<br />
– überall wird Argumentationsgeschick benötigt. Das kann gelernt werden!<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Argumentationsaufbau und -techniken<br />
� Sprechblockaden überwinden<br />
� Überzeugen statt manipulieren<br />
� Instrumente anwenden statt Tricks<br />
� Inhalte vermitteln statt leerer Worthülsen<br />
� Bedeutung nonverbaler Kommunikationsanteile<br />
Das alles werden wir intensiv üben und theoretisch untermauern.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
01.08.– 05.08.2011 GL-11080104<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 775,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Das erfolgreiche Monatsgespräch<br />
Im Betriebsverfassungsgesetz, den Personalvertretungsgesetzen und vergleichbaren<br />
Regelungen anderer Bereiche ist vorgesehen, dass die Interessenvertretung und der<br />
Arbeitgeber mindestens einmal im Monat zu einer Besprechung zusammenkommen.<br />
Das Monatsgespräch dient der Beratung, der gegenseitigen Information, dem Austausch<br />
von Vorschlägen sowie Verhandlungen.<br />
Neben den rechtlichen Kenntnissen ist für die Gremienmitglieder das Know-how für<br />
eine zielorientierte und erfolgreiche Gesprächsführung von zentraler Bedeutung.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die rechtlichen Grundlagen des Monatsgesprächs<br />
� Rechtsfolgen aus § 74 Abs. 1 BetrVG, § 66 Abs. 1 BPersVG bzw. analog LPersVG<br />
� Einlassungs- und Erörterungspflicht<br />
� Teilnahme Externer<br />
� Grundlagen der Gesprächsführung<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
28.03.– 30.03.2011 1500-1103282<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 570,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
83
84<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Beraten will gelernt sein!<br />
Beratungskompetenz für Betriebs- und Personalräte<br />
Ein erheblicher Teil der Betriebs- und Personalratsarbeit ist Beratungstätigkeit.<br />
„Was würden Sie mir denn raten?“ oder „Was soll ich tun?“ – Beschäftigte kommen<br />
laufend mit ihren Fragen, Wünschen und Beschwerden zur Interessenvertretung<br />
und wollen kompetent beraten werden.<br />
Eine gute Beratung ist gar nicht so leicht – jedenfalls dann nicht, wenn am Ende<br />
eine Lösung herauskommen soll, die den Bedürfnissen der Ratsuchenden tatsächlich<br />
entspricht und von ihnen auch tatsächlich umgesetzt wird.<br />
In unserem Seminar erwerben Sie das notwendige Handwerkszeug. Dafür arbeiten<br />
wir mit vielen praktischen Übungen. Und natürlich wird auch das nötige Hintergrundwissen<br />
vermittelt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Unterschiedliche Beratungssituationen in der Betriebs-/Personalratsarbeit<br />
� Voraussetzungen erfolgreicher Beratungsgespräche<br />
� Von der Anliegenklärung bis zur Problemlösung: die Schritte eines<br />
Beratungsgesprächs<br />
� Kommunikationshilfen im Beratungsgespräch<br />
� Probleme bei fehlerhafter Beratung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
15.08.– 19.08.2011 GL-11081506<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 775,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Mit der/dem red’ ich kein Wort mehr<br />
Konfliktmanagement für Betriebs- und Personalräte<br />
Ist die Tür erst einmal zugeschlagen, wird es schwierig, das Gespräch wieder aufzunehmen.<br />
Meinungsverschiedenheiten oder ernsthafte Streitigkeiten gehören aber<br />
zum Alltag.<br />
Konflikte müssen nicht automatisch mit Ärger, Wut oder gar Verletztheiten enden.<br />
Im Idealfall sind sie der Motor für kreative Ideen und Lösungen. Wie Betriebs- und<br />
Personalrats mitglieder diesem Ziel näher kommen, wird in diesem Seminar erarbeitet.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Ursachen für Konflikte<br />
� Zusammenhang von Konflikten und betrieblichen Hierarchien<br />
� Möglichkeiten einer positiven Konfliktbewältigung<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
10.10.– 14.10.2011 GL-11101006<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit dem ver.di-Bildungszentrum<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/PR-/<br />
SBV-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 775,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
85
86<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Neu<br />
Mediation und Interessenvertretung<br />
Ein Mittel zur Konfliktlösung für Interessenvertretungen<br />
Mediation ist eine Verhandlungs- und Kommunikationstechnik, mit deren Hilfe Konflikte<br />
unter Hinzuziehung eines neutralen Dritten zur Sprache gebracht, geklärt und<br />
möglicherweise beigelegt werden. Den Abschluss bilden verbindliche Absprachen<br />
und Vereinbarungen. 85 % der Mediationen gelingen. Sie gelten auch als Alternative<br />
zu Einigungsstellenverfahren oder zu arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzungen.<br />
Die Offenlegung und Berücksichtigung von Interessen, Gefühlen und Werthaltungen,<br />
die den Konflikt beeinflussen, das Ausloten von Verhandlungsspielräumen und die<br />
gemeinsame Suche nach neuen Lösungen kennzeichnen den Mediationsprozess.<br />
Ziel ist eine Problemlösung, der alle Beteiligten zustimmen können.<br />
Dieses Seminar zeigt die Einsatzmöglichkeiten der Mediation in Betrieb und Dienststelle.<br />
Denn u.a. die gesetzlichen Beschwerdemöglichkeiten von Arbeitnehmerinnen/<br />
Arbeitnehmern weisen den Interessenvertretungen auch mediative Funktionen zu.<br />
In diesem Seminar bringen wir Ihnen die Technik der Mediation nahe, damit Konfliktgespräche<br />
im Beschwerdeverfahren strukturierter geführt werden können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Grundgedanken und Entstehung der Mediationsmethode<br />
� Welche Arten von Mediation gibt es? Ablauf einer Mediation<br />
� Typische Konfliktsituationen im Betrieb<br />
� Wie kommt es zu einer Lösung, die vorher nicht da war?<br />
� Was muss eine Mediatorin/ein Mediator können, und was muss bei<br />
ihrer/seiner Auswahl berücksichtigt werden?<br />
� Was kann Mediation im Betrieb/in der Dienststelle? Für welche Situationen<br />
ist sie geeignet?<br />
� Vereinbarung als Abschluss einer Mediation und Umsetzung der Ergebnisse<br />
� Grenzen der Mediation<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
02.05.– 06.05.2011 1600-1105026<br />
Mosbach<br />
Zielgruppe<br />
Vorsitzende und stellv.<br />
Vorsitzende von Betriebs-/<br />
Personalräten bzw.<br />
Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretungen<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 895,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 1)<br />
Grundlagen der Konfliktbearbeitung – Schwerpunkt Konfliktanalyse<br />
Die Konflikte in der Arbeitswelt werden komplexer, die Anforderungen an die betrieblichen<br />
Interessenvertretungen steigen. Mit der Weiterbildung zur betrieblichen Konfliktberaterin/zum<br />
betrieblichen Konfliktberater bieten wir Ihnen die Möglichkeit zum<br />
Erwerb der fachlichen Kenntnisse und des Handwerkszeugs, die unterschiedlichen<br />
Konflikte kompetent zu klären.<br />
Im ersten Modul liegt der Schwerpunkt in der Konfliktanalyse. Wenn Sie die Ausgangssituation<br />
zusammen mit den beteiligten Konfliktparteien geklärt haben, zeigen<br />
sich die Handlungswege zu einer Konfliktklärung. Dazu brauchen Sie Hintergrundwissen<br />
zu Konfliktursachen und -verläufen. Sie erhalten einen Überblick über Interventionsmöglichkeiten<br />
in Konflikten. Und Sie verständigen sich über die Rolle der<br />
betrieblichen Konfliktberater/-innen.<br />
Diese Weiterbildung setzt sich aus vier Modulen und zwei Projekttagen zusammen.<br />
Diesem ersten Modul folgen Modul 2: Kernkompetenzen für die Einzelberatung,<br />
Modul 3: Zwischen Konfliktparteien und in Teams vermitteln, und Modul 4: Abschlusskolloquium/Zertifikat.<br />
Die Projekttage schließen direkt an die Module 2 und 3 an und<br />
dienen der Vertiefung spezieller Fragen und der Beratung zu begleitenden Projekten.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Einführung in die Weiterbildung und Klärung von Fragen<br />
� Hintergrundwissen zu Konfliktursachen, -erscheinungsformen und -entwicklungen<br />
� Methoden der Konfliktdiagnose und Konfliktanalyse<br />
� Reflexion eigener Verhaltens- und Reaktionsmuster in Konfliktsituationen<br />
� Die Rolle der betrieblichen Konfliktberater/-innen<br />
� Interventionsmöglichkeiten bei Konflikten<br />
� Die Funktion des Rechts als Instrument der Konfliktregelung<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
28.03.– 30.03.2011 2100-1103281<br />
Walsrode<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hamburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Referentinnen<br />
Simone Gauer,<br />
Andrea Scherz<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Die Module 1–3 bilden<br />
eine Einheit. Eine Anmeldung<br />
kann nur für alle<br />
drei Module gemeinsam<br />
vorgenommen werden.<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 640,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
87
88<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 2)<br />
Kernkompetenzen für die Einzelberatung<br />
Im zweiten Modul der Weiterbildung zur betrieblichen Konfliktberaterin/zum betrieblichen<br />
Konfliktberater wird der Schwerpunkt auf der Einzelberatung liegen.<br />
Als Konfliktberater/-in müssen Sie im Gespräch mit dem/der Arbeitnehmer/-in verstehen,<br />
worin die schwierige Situation bzw. der Konflikt besteht. Sie müssen herausarbeiten,<br />
wer an dem Konflikt beteiligt ist und ob zur Konfliktklärung weitere Perso nen<br />
einzubeziehen sind. Möglicherweise ist Ihr Gegenüber durch den Konflikt bzw. die<br />
schwierige Situation emotional sehr aufgewühlt – das erfordert einen angemessenen<br />
Umgang mit den Gefühlen. Einzelberatung bedarf einer anteilnehmenden und gleichzeitig<br />
analytischen Gesprächsführung. Mit diesen Aspekten der Konfliktberatung<br />
beschäftigt sich dieses Modul.<br />
Direkt im Anschluss findet der erste Projekttag statt. In der Regel bringen Sie aus<br />
Ihrem Arbeitsalltag bereits konkrete konflikthafte Situationen mit. An dem Projekttag<br />
erhalten Sie die Möglichkeit, exemplarisch die erlernten Inhalte aus den ersten beiden<br />
Modulen auf die Bearbeitung Ihrer Konfliktthemen anzuwenden. Die Leiterinnen der<br />
Weiterbildung unterstützen und beraten Sie entsprechend. Oder Sie nutzen die<br />
Gelegenheit, um einzelne Aspekte in der Auseinandersetzung mit den anderen Teilnehmerinnen/Teilnehmern<br />
zu vertiefen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Phasen im Beratungsgespräch: Von der Anliegenklärung zur Problemlösung<br />
� Gesprächsführung und Gesprächstechniken in der Beratung<br />
� Ergebnissicherung und Handlungsorientierung<br />
� Umgang mit Emotionen in der Beratung<br />
� Stress- und Grenzsituationen im Beratungsprozess<br />
� Rechtliche Rahmenbedingungen als Bestandteil des Beratungsprozesses<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
06.06.– 09.06.2011 2100-1106061<br />
Walsrode<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hamburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Referentinnen<br />
Simone Gauer,<br />
Andrea Scherz<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Vorheriger Besuch<br />
des Moduls 1 der<br />
Weiter bildung<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 850,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 3)<br />
Zwischen Konfliktparteien und in Teams vermitteln<br />
Konflikte im Arbeitsleben können innerhalb von Arbeitsgruppen und Teams entstehen,<br />
zwischen einzelnen Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern oder zwischen Beschäftigten<br />
und Vorgesetzten. Entsprechend müssen betriebliche Konfliktberater/-innen wissen,<br />
wie eine Konfliktklärung mit mehreren Beteiligten konstruktiv begleitet werden kann.<br />
In diesem dritten Modul der Weiterbildung befassen Sie sich mit Fragen und Methoden<br />
der Konfliktklärung mit mehreren Beteiligten. Wie erhalten die Beteiligten ein<br />
(gemeinsames) Bild vom Konflikt? Welches Vorgehen empfiehlt sich zur Lösungssuche<br />
und Konsensfindung? Welche Gesprächs- bzw. Moderationsform benötigt die Konfliktklärung<br />
im Team?<br />
An dem sich direkt anschließenden zweiten Projekttag erhalten Sie erneut die Möglichkeit,<br />
besondere Aspekte aus der Weiterbildung zu vertiefen bzw. sich eine persönliche<br />
Beratung zu Ihrem Projekt einzuholen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Phasen einer Konfliktklärung mit mehreren Beteiligten<br />
� Techniken der Gesprächsführung im Klärungsprozess mit Teams<br />
� Interventionen zur Konfliktlösung und Konsensfindung<br />
� Umgang mit schwierigen Situationen während der Konfliktbearbeitung<br />
� Rechtsfragen und Verfahren im Zusammenhang mit der Vermittlung<br />
bei betrieblichen Konflikten in Teams<br />
� Ansatzpunkte für eine systematische Konfliktprävention im Betrieb/in<br />
der Dienststelle<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
15.08.– 18.08.2011 2100-1108151<br />
Walsrode<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hamburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Referentinnen<br />
Simone Gauer,<br />
Andrea Scherz<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Vorheriger Besuch<br />
der Module 1 und 2<br />
der Weiterbildung<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 850,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
89
90<br />
Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Zertifizierte Weiterbildung: Betriebliche/-r Konfliktberater/-in (Modul 4)<br />
Abschlusskolloquium<br />
Die Weiterbildung zur betrieblichen Konfliktberaterin/zum betrieblichen Konfliktberater<br />
kann mit einem Universitätszertifikat abgeschlossen werden. Hierfür kooperieren<br />
ver.di Bildung + Beratung gGmbH und die Referentinnen mit dem Zentrum<br />
für Personalforschung an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der<br />
Universität Hamburg.<br />
Zum Erwerb des Zertifikats schreiben Sie im Verlauf der Weiterbildung eine kleine<br />
Projektarbeit, die sich mit einem Konfliktthema aus Ihrem betrieblichen Alltag<br />
befasst. Die Projektarbeit wird durch die Referentinnen betreut; beide stehen Ihnen<br />
für Fragen zur Verfügung.<br />
Im Abschlusskolloquium erhalten Sie die Gelegenheit, Ihre Projektarbeit persönlich<br />
zu präsentieren und gegebenenfalls Lösungsansätze und Ideen mit Experten zu diskutieren.<br />
Zum Abschluss wird das Zertifikat ausgehändigt.<br />
Zur Seminargebühr hinzu kommen noch die Kosten für das Zertifikat des Zentrums<br />
für Personalforschung an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der<br />
Universität Hamburg in Höhe von 200 € zzgl. MwSt.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
02.11.– 03.11.2011 2100-1111021<br />
Hamburg<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hamburg<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Referentinnen<br />
Simone Gauer,<br />
Andrea Scherz<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch der Module 1-3<br />
der Weiterbildung; eine<br />
gesonderte Anmeldung<br />
ist erforderlich<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Mit Fug und Recht!<br />
Grundseminar zum Arbeitsrecht<br />
„Darf der das?“ Mit dieser Frage werden Interessenvertretungen immer wieder<br />
konfrontiert. Gemeint ist, ob Arbeitgeber und Vorgesetzte mit ihren Forderungen<br />
gegenüber Beschäftigten immer im Recht sind, und was sie von ihnen verlangen<br />
können.<br />
Gesetze, Tarifverträge und betriebliche Vereinbarungen geben Beschäftigungsverhältnissen<br />
einen rechtlichen Rahmen. Betriebsräte sowie Mitarbeitervertretungen<br />
sind gehalten, die Einhaltung der die Arbeitnehmer/-innen betreffenden Gesetze zu<br />
überwachen. Darüber hinaus sollen sie die Kolleginnen und Kollegen sachkundig<br />
über Rechte und Pflichten informieren und beraten.<br />
Das Seminar zeigt grundlegende arbeitsrechtliche Aspekte von Arbeitsverhältnissen<br />
auf.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rechtsquellen und Grundbegriffe des Arbeitsrechts<br />
� Begründung des Arbeitsverhältnisses<br />
� Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer/-innen aus dem Arbeitsverhältnis<br />
� Das befristete Arbeitsverhältnis<br />
� Urlaubsrecht<br />
� Entgeltfortzahlung<br />
� Arbeitnehmerhaftung<br />
� Besuch einer arbeitsgerichtlichen Verhandlung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
28.02.– 04.03.2011 1600-1102283<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
29.08.– 02.09.2011 1600-1108292<br />
Mosbach<br />
Arbeitsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
analoge Regelungen<br />
für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 890,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
91
92<br />
Arbeitsrecht<br />
Mit Fug und Recht!<br />
Aufbauseminar zum Arbeitsrecht<br />
Dieses Seminar stellt ergänzend zum Seminar „Mit Fug und Recht! Grundseminar<br />
zum Arbeitsrecht“ weitere arbeitsrechtliche Bereiche vor, die für die tägliche Arbeit<br />
der Interessenvertretung von Bedeutung sind.<br />
Zudem wird ein Überblick über aktuelle arbeitsrechtliche Entwicklungen gegeben.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Mutterschutz, Elterngeld, Elternzeit<br />
� Schwerbehindertenrecht (SGB IX)<br />
� Tarifvertragsrecht<br />
� Arbeitsvertragsänderungen<br />
� Aufhebungsvertrag, Abfindung, Arbeitslosengeld<br />
� Mehrarbeit, Überstunden<br />
� Anzeige- und Nachweispflicht bei Krankheit<br />
� Arbeitsgerichtsverfahren<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
06.06.– 10.06.2011 1600-1106065<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
24.10.– 28.10.2011 1600-1110244<br />
Mosbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
sowie des Arbeitsrecht-<br />
Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
analoge Regelungen<br />
für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 890,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Arbeitsrecht intensiv<br />
Kündigung – Abmahnung – Zeugnis<br />
Kündigungen, Abmahnungen und Arbeitszeugnisse gehören zu den „Dauerbrennern“<br />
der Arbeit von Betriebsräten. Individualrechtliche Aspekte sowie Handlungsfelder der<br />
Interessenvertreter/-innen liegen hier eng beisammen.<br />
Das Seminar vertieft die rechtlichen Kenntnisse in diesem Bereich und versetzt die<br />
Interessenvertretungen in die Lage, betroffene Kolleginnen und Kollegen kompetent<br />
zu informieren und zu beraten sowie eigene Handlungsmöglichkeiten offensiv wahrzunehmen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Kündigungen: Kündigungsarten und -gründe, Kündigungsschutz, Kündigungsfristen<br />
� Änderungskündigungen<br />
� Abmahnungen: Voraussetzungen, Inhalt und Form, Wirksamkeit, Rechtsmittel.<br />
Was kann der Betriebsrat tun?<br />
� Arbeitszeugnisse: Zeugnisgrundsätze, Inhalt, Aufbau, Form, Auslegung und<br />
Sprache, Anspruch, Korrekturanspruch<br />
� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
05.09.– 09.09.2011 1600-1109055<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
21.11.– 25.11.2011 1600-1111212<br />
Mosbach<br />
Arbeitsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch der<br />
BR-Grundseminare<br />
1 und 2; arbeitsrechtliche<br />
Grundkenntnisse<br />
erwünscht<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 890,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
93
94<br />
Arbeitsrecht<br />
Rund um’s Geld ...<br />
Arbeitsrechtliches Grundwissen für Betriebs- und Personalrats mitglieder<br />
Als Mitglied des Betriebs- oder Personalrats müssen Sie zunehmend jenseits von<br />
tariflichen Eingruppierungen die finanziellen Ansprüche von Arbeitnehmerinnen/<br />
Arbeitnehmern prüfen und die Kolleginnen und Kollegen beraten.<br />
Sie erhalten in diesem Seminar einen Überblick über Ihre Handlungsmöglichkeiten<br />
als Interessenvertretungsmitglied und lernen die aktuelle Rechtsprechung zu den<br />
verschiedenen Themenfeldern kennen. Auf diese Weise können Sie Ihre Überwachungsaufgaben<br />
besser wahrnehmen und die betroffenen Arbeitnehmer/-innen<br />
qualifiziert mit Ihrem Rat unterstützen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Dienstreisen, Absicherung und Kostenübernahmepflichten des Arbeitgebers<br />
� Die Haftung des Arbeitnehmers<br />
� Nebenjobs und die Folgen für das Hauptarbeitsverhältnis<br />
� Weiterbildungskosten – Wirksamkeit von Rückzahlungsklauseln im Arbeitsvertrag<br />
� Entgeltfortzahlung bei Krankheit, im Urlaub und im Fall sonstiger Gründe<br />
� Arbeitslosengeld – Voraussetzungen, Anspruch, Dauer, Sperre, Ruhezeiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
26.09.– 30.09.2011 1600-1109264<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 890,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Grundlagen des Arbeitsrechts für TVöD-/TV-L-/TV-H-Anwender/-innen<br />
Beschäftigte werden mit vielen arbeitsrechtlichen Fragen konfrontiert, zu denen sie<br />
qualifizierte Beratung durch ihre Betriebs- bzw. Personalrats mitglieder erwarten.<br />
Dieses Seminar unterstützt Sie bei dieser Beratung.<br />
Neben allgemeinen arbeitsrechtlichen Regelungen, die generelle Geltung haben,<br />
gibt es im Bereich der TVöD-/TV-L-/TV-H-Anwendung auch Besonderheiten, die aus<br />
den Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes resultieren. Sie erhalten einen kompakten<br />
Überblick sowohl über die generellen gesetzlichen als auch die TVöD-spezifischen<br />
Regelungen und ihr Zusammenwirken.<br />
Von der Einstellung über Entgeltfragen, den Urlaubsanspruch und das Haftungsrecht<br />
bis zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden die rechtlichen Grundlagen verständlich<br />
erarbeitet. Hinzu kommen gesetzliche Regelungen, die vom TVöD unberührt<br />
sind. Anhand praktischer Fälle werden die jeweiligen Aufgabenstellungen für die<br />
Interessenvertretung erarbeitet.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Struktur, Rechtsquellen und Grundbegriffe des Arbeitsrechts;<br />
Aufbau der Arbeits- und Verwaltungsgerichtsbarkeit<br />
� Zusammenwirken von Gesetzen, tarifvertraglichen Regelungen,<br />
Betriebs-/Dienstvereinbarungen und Arbeitsvertrag<br />
� Begründung des Arbeitsverhältnisses (u.a. Abschluss befristeter<br />
Verträge nach TzBfG und TVöD)<br />
� Umfang des Direktions- und Weisungsrechts des Arbeitgebers<br />
� Rechte und Pflichten der Beschäftigten nach §§ 2-4 TVöD<br />
(u.a. Nebenabreden, Versetzung, Abordnung, Zuweisung)<br />
� Urlaubsregelungen; Krankenbezüge, Krankengeld<br />
� Beendigung des Arbeitsverhältnisses; Grundzüge des Kündigungsrechts<br />
� Betätigungsfelder des Betriebs-/Personalrats<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
02.05.– 04.05.2011 1600-1105025<br />
Gladenbach<br />
Teil 1<br />
06.06.– 08.06.2011 1600-1106066<br />
Gladenbach<br />
Teil 2<br />
Arbeitsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–11, 13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 590,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Das Seminar wird in<br />
zwei Modulen à 3 Tagen<br />
durchgeführt.<br />
Die beiden Module bauen<br />
aufeinander auf und<br />
können nur gemeinsam<br />
gebucht werden.<br />
Die o.g. Seminargebühr<br />
bezieht sich jeweils auf<br />
einen Seminartermin.<br />
95
96<br />
Arbeitsrecht<br />
Beamtenrecht – kein Buch mit sieben Siegeln!<br />
Grundlagen des Beamtenrechts für Betriebs- und Personalrats mitglieder<br />
Für Beamtinnen und Beamte wird das Dienstverhältnis per Gesetz oder Verordnung<br />
geregelt. Um deren Interessen vertreten zu können, müssen Personalräte gut informiert<br />
sein. Aber auch Betriebsratsmitglieder in den privatisierten früheren Dienststellen,<br />
in denen Beamtinnen und Beamte z.B. über Zuweisung beschäftigt werden,<br />
sind gefordert.<br />
Sowohl die relevanten Bundesgesetze (z.B. Bundesversorgungsgesetz) als auch die<br />
Fülle neuer landesrechtlicher Regelungen nach der Föderalismusreform (z.B. Laufbahn-,<br />
Nebentätigkeits- oder Disziplinarverordnungen) müssen bekannt sein und<br />
angewendet werden können.<br />
Diese und weitere Fragen werden mithilfe eines Überblicks über die einschlägigen<br />
Regelungen in den Beamtengesetzen und weiteren Rechtsquellen geklärt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Grundstrukturen und Rechtsgrundlagen des Beamtenrechts<br />
� Das Beamtenverhältnis (Beamtenbegriff, Dienstherr und Organe,<br />
Arten, das Amt, Begründung, Quereinstiege sowie Veränderung<br />
und Beendigung – u.a. Laufbahnrecht, Personaleinsatz)<br />
� Rechte und Pflichten von Beamtinnen und Beamten<br />
� Rechtsquellen und Regelungen für Abordnung und Versetzung<br />
� Rechtsquellen und Regelungen für Elternzeit und Vorruhestand<br />
� Grundsätze der Besoldung, der Beförderung, der Nebentätigkeit<br />
und des Disziplinarrechts<br />
� Versorgungsansprüche für Beamtinnen/Beamte und ihre Familien<br />
� Grundstrukturen des Beamtenrechts<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
15.06.– 17.06.2011 1500-1106151<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01, 03– 07, 09-10<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 570,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Arbeitnehmerschutz bei drohender Insolvenz<br />
Akute und präventive Handlungsmöglichkeiten bei drohender Insolvenz<br />
Die Folgen wirtschaftlicher Krisen gehen überwiegend zulasten der Beschäftigten.<br />
Eine eventuelle Zahlungsunfähigkeit kann Unternehmen in existenzielle Schwierigkeiten<br />
bringen. Oft droht eine Insolvenz. Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel,<br />
Sonderleistungen werden gestrichen, das Entgelt wird verspätet überwiesen oder<br />
gar nicht ausbezahlt.<br />
Hier ist der Betriebsrat gefordert. Es ist wichtig, Handlungsmöglichkeiten zu kennen,<br />
Gestaltungsansätze zu entwickeln und Rechte geltend zu machen. Unser Seminar<br />
richtet sich somit an alle Betriebsratsgremien, deren Betrieb von einer Krise betroffen<br />
ist – ganz gleich, ob bereits ein Insolvenzantrag gestellt wurde oder nicht.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Kriterien für ein drohendes Insolvenzverfahren<br />
� Auswirkungen der Insolvenzeröffnung auf die Forderungen von<br />
Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern gegen den Arbeitgeber<br />
� Was der Betriebsrat regeln kann und sollte<br />
Arbeitsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Bemerkungen<br />
Das Seminar wird auf<br />
Wunsch für betroffene<br />
Gremien angeboten.<br />
Bitte nehmen Sie Kontakt<br />
mit uns auf.<br />
97
98<br />
Arbeitsrecht<br />
Herausforderung atypische und prekäre Beschäftigung<br />
Unsichere Beschäftigungsverhältnisse verhindern<br />
Atypische Beschäftigungsformen, also solche jenseits des „Normalarbeitsverhältnisses“,<br />
nehmen immer mehr zu. Teilzeit, geringfügige Beschäftigung (Mini- und Midi-Jobs),<br />
Leiharbeit, befristete Arbeitsverhältnisse, Praktika, Ein-Euro-Jobs, „selbstständige“<br />
Tätigkeiten, Werkverträge sind die vielen Stichworte dazu.<br />
Atypische Beschäftigung wird schnell prekär, d.h. die Betroffenen brauchen mehrere<br />
Jobs, um leben zu können, sie sind sozial unzureichend abgesichert, langfristige<br />
Planung ist für sie kaum möglich. Dies wirkt zurück auf die übrigen Beschäftigungsverhältnisse,<br />
aber auch auf die Arbeitsorganisation im Betrieb. Die betriebliche<br />
Interessenvertretung ist somit mehrfach gefordert. Dabei stellen sich viele Fragen:<br />
Für wen ist die Interessenvertretung überhaupt zuständig? Welche Rechte und<br />
Ansprüche haben atypisch Beschäftigte? Welche Auswirkungen sind zu erwarten?<br />
Welche Handlungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten bestehen?<br />
Das Seminar gibt einen Überblick über bestehende gesetzliche Regelungen und<br />
die Unterschiede zwischen den einzelnen Beschäftigungsarten. Darüber hinaus<br />
werden die Konsequenzen für die Betroffenen und die Betriebe beschrieben.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die einzelnen Arten der Beschäftigung (z.B. Teilzeit, „freiwilliges Praktikum“,<br />
Befristung, Leiharbeit, geringfügige Beschäftigung, Ein-Euro-Job)<br />
� Die Absicherung und Ausgestaltung der (atypischen) Beschäftigungsverhältnisse<br />
� Auswirkungen auf die Betroffenen<br />
� Auswirkungen auf die Betriebe<br />
� Aufgaben, Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten<br />
� Neueste Rechtsprechung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.03.– 15.03.2011 1600-1103144<br />
Gladenbach<br />
26.09.– 27.09.2011 1600-1109265<br />
Mosbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Leiharbeitnehmer/-innen, Fremdfirmen und Selbstständige ...<br />
Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
Arbeitgeber reduzieren Stammbelegschaften, um Leiharbeitnehmer/-innen als<br />
„Reserve“ zu nutzen. So werden nicht nur Arbeitsspitzen abgedeckt oder Flexibilitätspuffer<br />
eingebaut. Entleihende Firmen nutzen Leiharbeitnehmer/-innen als billige<br />
Arbeitskräfte in regulären Tätigkeiten, die ohne Kündigungsfristen und weitere<br />
Kosten „abbestellt“ werden können. Deshalb sind Leiharbeitnehmer/-innen die<br />
Ersten, die in einer Krise gehen müssen. Doch nun scheint es ein Comeback der<br />
Leiharbeit zu geben. Worauf müssen Interessenvertretungen achten? Durch die<br />
schlechteren Arbeitsbedingungen der Leiharbeitnehmer/-innen geraten die sozialen<br />
Standards für alle unter Druck. Die Interessenvertretungen sind gefordert, sowohl<br />
die Stammbelegschaft als auch die Leiharbeitnehmer/-innen angemessen zu<br />
schützen.<br />
Im Seminar werden die rechtlichen Bedingungen dieser Beschäftigungsformen<br />
geklärt. Sie lernen Ihre Mitwirkungsrechte kennen und entwickeln betriebsbezogene<br />
Handlungsmöglichkeiten.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Fremdfirmeneinsatz und Leiharbeit in Zahlen – Funktion dieser<br />
Beschäftigungsformen und deren Auswirkungen<br />
� Wer gehört zur Belegschaft? Abgrenzung der verschiedenen<br />
Beschäftigungsformen<br />
� Informationsrechte und Möglichkeiten zur Feststellung des Status<br />
einer/eines Beschäftigten<br />
� Gleichbehandlungsgrundsatz und das Spannungsfeld zwischen Tarifverträgen<br />
� Die Tarifverträge für Leiharbeitnehmer/-innen<br />
� Rechte der Interessenvertretung des Entleiherbetriebs: u.a. Informationsund<br />
Kontrollrechte, Kommunikations-, Zustimmungsverweigerungsund<br />
Mitbestimmungsrechte<br />
� Einfluss auf die Auswahl von Fremd- und Leiharbeitsfirmen,<br />
Beispiele für Betriebs-/Dienstvereinbarungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
16.05.– 18.05.2011 1600-1105163<br />
Mosbach<br />
07.11.– 09.11.2011 1600-1111074<br />
Steinbach<br />
Arbeitsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 590,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
99
100<br />
Arbeitsrecht<br />
Als Betriebsrat vor Gericht<br />
Mitwirkungsrechte des Betriebsrats klären und durchsetzen<br />
Nicht immer kann der Betriebsrat ungehindert seine gesetzlichen Schutz- und<br />
Gestaltungsaufgaben wahrnehmen: Studien belegen, dass Behinderungsversuche<br />
der Arbeitgeber durchaus zum betrieblichen Alltag gehören.<br />
Auch die für die Interessenvertretung relevanten Informationen fließen oft erst nach<br />
mehrmaliger Aufforderung. Streitigkeiten vor dem Arbeitsgericht sind oft die Folge.<br />
Das Seminar vermittelt die rechtlichen und formalen Voraussetzungen für die Einleitung<br />
von Verfahren und entwickelt mit den Teilnehmenden auf der Basis ihrer<br />
betrieblichen Situation Kriterien für die Entscheidung, ein Verfahren einzuleiten.<br />
An einem Tag ist der Besuch eines Arbeitsgerichts vorgesehen; Richterinnen und<br />
Richter stehen für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Aufbau der Gerichtsbarkeit und Verortung der Arbeitsgerichtsbarkeit<br />
� Unterschiede zwischen Beschluss- und Individualverfahren<br />
� Verlauf eines arbeitsgerichtlichen Verfahrens (Beschlussverfahren)<br />
� Eilverfahren (einstweilige Verfügung)<br />
� Die streitige Gerichtsentscheidung<br />
� Der gerichtliche Vergleich<br />
� Durchsetzung von Entscheidungen und Vergleichen<br />
� Einsetzung der Einigungsstelle durch das Arbeitsgericht<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
06.06.– 08.06.2011 1600-1106067<br />
Steinbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 595,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers möglich.
Die schönste Zeit des Jahres ...<br />
Urlaubsrecht – was der Betriebsrat wissen sollte<br />
Die enge personelle Besetzung in den Betrieben wirkt sich auch auf die Praxis der<br />
Urlaubsgewährung aus: Die Urlaubsgenehmigung lässt auf sich warten, der geplante<br />
Urlaub wird nicht so genehmigt, wie er in die Urlaubsliste eingetragen wurde, die<br />
Eltern schulpflichtiger Kinder wollen gleichzeitig in den Urlaub – die Fallgestaltungen<br />
sind vielfältig.<br />
Auch nach der Urlaubsgenehmigung oder während des Urlaubs können Rechtsfragen<br />
auftreten, z.B. wenn der Urlaub vom Arbeitgeber widerrufen wird oder Beschäftigte<br />
aus dem Urlaub zurückgerufen werden.<br />
Wann kann oder muss sich der Betriebsrat einschalten? Wie ist die Rechtslage? Das<br />
Seminar fasst die wesentlichen rechtlichen Regelungen rund um den Urlaub zusammen<br />
und gibt damit eine Handlungsorientierung.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Anspruch auf Urlaubsgewährung<br />
� Arbeitsunfähigkeit während des Urlaubs<br />
� Teilurlaubsansprüche<br />
� Die Bindung des Urlaubsanspruchs an das Kalenderjahr<br />
� Urlaubsabgeltung<br />
� Urlaubsdurchsetzung durch Klage und einstweilige Verfügung<br />
� Betriebsvereinbarungen zum Thema Urlaubsgrundsätze<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
28.10.2011 1600-1110281<br />
Frankfurt am Main<br />
Arbeitsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
101
102<br />
Arbeitsrecht<br />
Flexibler Personaleinsatz nach „Gutsherrenart“?<br />
Das Direktionsrecht des Arbeitgebers und die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Angesichts einer dünnen Personaldecke setzen Arbeitgeber Beschäftigte häufig auch<br />
für andere Arbeiten als für ihre eigentliche Tätigkeit ein und berufen sich in diesem<br />
Zusammenhang auf ihr Direktionsrecht. Die betroffenen Arbeitnehmer/-innen werden<br />
in diesen Fällen sehr kurzfristig mit einer Änderung ihrer Arbeitsbedingungen konfrontiert.<br />
Welche dieser Änderungen sind zulässig, und welche sollten nicht einfach hingenommen<br />
werden? Wann ist der Betriebsrat zu beteiligen? Im Seminar werden rechtliche<br />
Grundlagen erarbeitet und Antworten für die Betriebsratspraxis entwickelt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Grundlagen und Ausgestaltungen des Direktionsrechts<br />
� Versetzung vs. Direktionsrecht – Definitionen und Handlungsoptionen<br />
für den Betriebsrat<br />
� Direktionsrecht und Änderungskündigung<br />
� Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
09.05.– 10.05.2011 1600-1105094<br />
Steinbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 415,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Neu<br />
Das gibt’s bei uns nicht?! Straftaten am Arbeitsplatz<br />
Der Betriebsrat im Spannungsfeld zwischen Straf- und Arbeitsrecht<br />
Straftaten sollen in den besten Betrieben vorkommen: sei es, dass es um die Annahme<br />
von Vorteilen geht, Kolleginnen und Kollegen gemobbt oder Arbeitszeiten falsch<br />
aufgezeichnet werden. Der Vorwurf der Straftat trifft die Arbeitnehmer/-innen zu -<br />
weilen unerwartet, und der Betriebsrat ist im Rahmen der Anhörung zu einem<br />
Kündigungs begehren des Arbeitgebers von der Wucht des Arguments „Straftat“<br />
vielfach beeindruckt und gelähmt.<br />
Das Seminar gibt einen Überblick, welche Verhaltensweisen im Arbeitsalltag strafrechtlich<br />
relevant sein können und welche arbeitsrechtlichen Konsequenzen für<br />
den Einzelnen drohen. Es geht auch auf sogenannte Bagatellkündigungen ein, die<br />
in jüngster Zeit in der Öffentlichkeit Empörung ausgelöst haben. Die Aufgaben des<br />
Betriebsrats und die kündigungsschutzrechtlichen Probleme werden erarbeitet und<br />
diskutiert.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Ausgewählte Straftatbestände am Beispiel typischer Vorwürfe aus der Arbeitswelt<br />
� Grundstrukturen im Strafrecht:<br />
Tatbestand, Vorsatz und Fahrlässigkeit, Schuld, Versuch<br />
� Das Ermittlungsverfahren: Wer darf was im Betrieb?<br />
� Vorbeugende Maßnahmen – die Rechte des Betriebsrats gem. § 87 BetrVG<br />
� Einschlägige Kündigungsarten und die Aufgaben des Betriebsrats<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
30.03.– 31.03.2011 1600-1103301<br />
Steinbach<br />
02.11.– 03.11.2011 1600-1111021<br />
Mosbach<br />
Arbeitsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 415,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
103
104<br />
Arbeitsrecht<br />
Rechnung an den Betriebsrat – was nun?<br />
Haftung des Betriebsrats und seiner Mitglieder<br />
Betriebsratsmitglied zu sein ist kein Beruf, den man erlernt. Trotzdem haben Betriebsräte<br />
gesetzliche Möglichkeiten, unternehmerische Entscheidungen zu beeinflussen.<br />
Was, wenn man falsche Entscheidungen trifft? Haften der Betriebsrat und/oder seine<br />
Mitglieder für Schäden, die durch seine bzw. ihre Entscheidung entstanden sind?<br />
Welche Folgen haben grobe Pflichtverletzungen?<br />
Dieses Seminar gibt Auskunft über die Folgen, Sanktionen und eventuelle Schadenersatzansprüche<br />
wegen grober Pflichtverletzung und/oder Mutwilligkeit. Anhand von<br />
rechtlichen Grundlagen und Beispielen wird geklärt, welche Rechtsstellung Betriebsräte<br />
in ihrer Funktion haben.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Haftung im Berufsleben allgemein<br />
� Haftung von Betriebsräten<br />
� Rechtsstellung des Betriebsrats<br />
� Rechtliche Grundlagen: BetrVG, BGB, Arbeitsvertrag<br />
� Folgen, Sanktionen, Schadenersatzansprüche wegen<br />
grober Pflichtverletzung und Mutwilligkeit<br />
� Rechtsprechung, Beispiele<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.02.2011 1600-1102216<br />
Frankfurt am Main<br />
19.09.2011 1600-1109196<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.
Gute Arbeit gewählt – und nun?<br />
Was Betriebsräte für gute Arbeit im Betrieb tun können<br />
„Gute Arbeit kannst du wählen“ – so lautete das Motto, mit dem viele Kandida tinnen/<br />
Kandidaten und Listen zur letzten Betriebsratswahl angetreten sind. Nun geht es<br />
daran, das Thema mit Leben und Inhalt zu füllen.<br />
In diesem Seminar geben wir Ihnen einen Überblick über die Aspekte „guter Arbeit“.<br />
Diese verknüpfen wir mit den verschiedenen Beteiligungsrechten des Betriebsrats.<br />
Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir konkrete Ideen für betriebliche Handlungsfelder,<br />
und Sie beginnen Ihren Handwerkskoffer für die konkrete Umsetzung im Betrieb zu<br />
füllen.<br />
Folgende Themen werden im Seminar behandelt:<br />
� Was ist gute Arbeit? Inhaltliche und methodische Aspekte<br />
� In welchen Handlungsfeldern und mit welchen Beteiligungsrechten kann der<br />
Betriebsrat in Richtung guter Arbeit aktiv werden?<br />
� Zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen gute Arbeit durchsetzen<br />
� Kennenlernen von Methoden und Prozessen zur Bestandsaufnahme von<br />
Arbeitsbedingungen<br />
� Tipps und Argumente für die Umsetzung im Betrieb<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
09.03.– 10.03.2011 1600-1103091<br />
Gladenbach<br />
07.11.– 08.11.2011 1600-1111075<br />
Mosbach<br />
Arbeitsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder,<br />
Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers möglich.<br />
105
106<br />
Arbeitszeit<br />
Einführung in das Arbeitszeitrecht<br />
Rechtsgrundlagen und Mitbestimmung rund um das Thema Arbeitszeit<br />
Das Seminar wendet sich an Betriebs- und Personalräte, die sich im Betrieb/in der<br />
Dienststelle aktuell mit dem Thema Arbeitszeit konfrontiert sehen, die eine betriebliche<br />
Regelung dazu entwickeln wollen und dabei auf rechtliche Fragen und Unsicherheiten<br />
stoßen.<br />
Sie erwerben im Seminar rechtliche Grundkenntnisse rund um das Thema Arbeits zeit.<br />
Diese geben Ihnen Orientierung und Sicherheit bei der Einschätzung Ihrer rechtlichen<br />
Möglichkeiten und versetzen Sie in die Lage, das rechtliche Instrumentarium bei der<br />
Verhandlung entsprechender betrieblicher Regelungen zu handhaben.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Wichtige Begriffsbestimmungen aus dem Arbeitszeitrecht<br />
� Arbeitszeitgesetz<br />
� Teilzeit- und Befristungsgesetz<br />
� Tarifverträge als mögliche Grundlage arbeitszeitrechtlicher Regelungen<br />
(mit Beispielen)<br />
� Betriebsvereinbarungen/Dienstvereinbarungen<br />
� Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats/Personalrats und ihre<br />
praktische Handhabung<br />
� Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit<br />
� Verkürzung bzw. Verlängerung der Arbeitszeit<br />
Überstunden bzw. Kurzarbeit)<br />
Fragen der Arbeitszeitregelung im Bereich TVöD behandeln wir in unseren TVöD-<br />
Spezialseminaren; darüber hinaus bieten wir weitere Spezialseminare zum betrieblichen<br />
Umgang mit dem Thema Arbeitszeit an.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.02.2011 1600-1102241<br />
Frankfurt am Main<br />
08.09.2011 1600-1109081<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.
Arbeitszeitmodelle im Überblick<br />
Grundlagen, Praxisbeispiele, rechtliche Rahmenbedingungen<br />
Flexible Arbeitszeiten setzen sich immer mehr durch. Arbeitszeitkonten bieten dabei<br />
die Möglichkeit, einerseits optimal auf schwankende Auftragslagen und Kundenanforderungen<br />
zu reagieren und andererseits den Beschäftigten mehr Zeitautonomie zu<br />
gewähren. Es steigen aber auch die Anforderungen an die Beschäftigten, ihre Arbeitszeit<br />
selbstverantwortlich in einem „gesunden Maß“ zu planen.<br />
Ob bei Einführung die Interessen der Beschäftigten ausgewogen berücksichtigt werden,<br />
hängt entscheidend von der Ausgestaltung ab: Wie wird geplant? Wie kann ein<br />
Zeitkonto vor Überlastung schützen? Welche Gestaltungsoptionen gibt es für die<br />
Beschäftigten? Und auch: Wie verändert sich die Rolle der gesetzlichen Interessenvertretung,<br />
wenn nur noch Rahmenbedingungen der Arbeitszeit festgelegt und vereinbart<br />
werden?<br />
Das Seminar vermittelt Grundlagen zur Regelung von Arbeitszeitkonten. Exemplarisch<br />
werden gängige Modelle vorgestellt und bewertet. Es werden Regelungsbedarfe<br />
ermittelt und mögliche Gestaltungsansätze entwickelt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Interessenlagen, Chancen und Risiken von Arbeitszeitkonten<br />
� Überblick: Formen von Arbeitszeitkonten<br />
� Grundlagen rechtlicher Rahmenbedingungen<br />
� Hinweise zur Steuerung von Zeitkonten<br />
� Gestaltungsansätze für Beschäftigte und betriebliche Interessenvertretungen<br />
� Beispielhafte Regelungen für Betriebs- und Dienstvereinbarungen<br />
Für den Geltungsbereich des TVöD bieten wir Spezialseminare zu dieser Thematik an.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
08.03.2011 1600-1103081<br />
Frankfurt am Main<br />
15.09.2011 1600-1109151<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Arbeitszeit<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der BTQ Hessen<br />
107
108<br />
Arbeitszeit<br />
Arbeiten ohne Ende!?<br />
Ausufernde Arbeitszeiten verhindern<br />
Flexible Arbeitszeiten, gekoppelt mit knapper Personaldecke, steigendem Arbeitsvolumen<br />
und einer hohen Verantwortlichkeit der Beschäftigten führen dazu, dass<br />
vertraglich vereinbarte Arbeitszeiten immer weniger eingehalten werden. In traditionellen<br />
Arbeitszeitsystemen wurde und wird diese Situation mit der Anordnung<br />
und Genehmigung von Mehrarbeit und Überstunden reguliert. Flexible Arbeitszeitmodelle<br />
erfordern dagegen neue Ansätze, mit denen die Gefahr ausufernder Arbeitszeiten,<br />
überlaufender Arbeitszeitkonten und „grauer“ Mehrarbeit gebannt wird.<br />
Mit diesem Seminar wollen wir die Möglichkeit geben, Erfahrungen zu der Arbeitszeitsituation<br />
mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Unternehmen und Einrichtungen<br />
auszutauschen und zu analysieren. Auf der Grundlage von Informationen zu<br />
Trends, Modellen und beispielhaften Regelungen zeigt das Seminar Wege, wie die<br />
Interessenvertretung ihre Mitbestimmungs- und Gestaltungsaufgaben zu dieser Problematik<br />
wahrnehmen und ausbauen kann.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Trends und Entwicklungen in der Arbeitszeitgestaltung<br />
� Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
� Steuerung von Arbeitszeitkonten<br />
� Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung<br />
� Beispielhafte Regelungen in Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
04.04.– 06.04.2011 1600-1104045<br />
Mosbach<br />
26.10.– 28.10.2011 1600-1110261<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der BTQ Hessen
Können Sie morgen kommen?<br />
Was leisten Flexi-Zuschläge?<br />
Schwankende Auftragslagen, kürzere Lieferzeiten, Just-in-time-Produktion gekoppelt<br />
mit einem auf den konkreten Bedarf ausgerichteten Personaleinsatz führen dazu,<br />
dass Planungs- und Ankündigungszeiten für den Arbeitseinsatz immer kürzer werden.<br />
Beschäftigte fühlen sich dem Zugriff des Arbeitgebers ausgeliefert. Die Berücksichtigung<br />
außerberuflicher Interessen und Verpflichtungen bei der Gestaltung der<br />
Arbeitszeit gerät immer mehr in den Hintergrund.<br />
Flexible Arbeitszeitmodelle erfordern neue Ansätze, die einerseits die betrieblichen<br />
Erfordernisse berücksichtigen, andererseits aber ein Mindestmaß an Planungssicherheit<br />
und Zeitsouveränität für die Beschäftigten gewährleisten.<br />
Das Seminar skizziert Möglichkeiten, wie Interessenvertretungen ihre Gestaltungsund<br />
Mitbestimmungsaufgaben zu den Themen Arbeitszeitflexibilisierung, Personaleinsatzplanung<br />
und Zeitautonomie definieren und ausbauen können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Chancen und Gefahren der Arbeitszeitflexibilisierung<br />
� Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
� Was leisten Flexi-Zuschläge?<br />
� Gestaltungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebs- und<br />
Personalrats zur Planungssicherheit und Zeitsouveränität<br />
� Beispielhafte Regelungen in Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
22.03.2011 1600-1103221<br />
Frankfurt am Main<br />
08.11.2011 1600-1111081<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Arbeitszeit<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der BTQ Hessen<br />
109
110<br />
Arbeitszeit<br />
Leben und Arbeiten verbinden<br />
Lebensarbeitszeitkonten – sinnvoller Weg für einen früheren Rentenbeginn?<br />
Konzepte wie „biografieorientierte Arbeitszeiten“ oder „Arbeiten im Lebenslauf“<br />
sollen es den Beschäftigten ermöglichen, ihre Lebensarbeitszeit so zu gestalten,<br />
dass diese mit ihren persönlichen Bedürfnissen und Lebensplänen in Einklang kommt.<br />
Vor allem die mögliche Verlängerung von Elternzeit oder Pflegezeit, der frühere Eintritt<br />
in die Rente oder sog. Sabbaticals für z.B. Weiterbildung, den Häuslebau oder<br />
eine Weltreise haben für viele Beschäftigte eine hohe Attraktivität.<br />
Um dies zu ermöglichen, ist die Interessenvertretung gefordert, entsprechende Vereinbarungen<br />
zu verhandeln und die tarifvertraglichen sowie die vielfältigen rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen dabei zu beachten.<br />
Welche Stolpersteine existieren und wie Regelungen zu Lebensarbeitszeitkonten<br />
aussehen können, ist das Thema dieses Seminars. Daneben geht es um die Insolvenzsicherung<br />
und die im Flexi-II-Gesetz vorgeschriebene Führung von Langzeitkonten<br />
in Geld durch sogenannte Wertguthaben.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Abgrenzung von Flexikonten, Langzeitkonten und Lebensarbeitszeitkonten<br />
� Welche Zeiten dürfen und können gespart werden?<br />
� Voraussetzungen für die Umwandlung von Entgelt in Zeit<br />
� Sozialversicherungsrechtliche Probleme bei mehrmonatigen Freistellungen<br />
� Regelungen bei Arbeitsplatzwechsel<br />
� Praxisbeispiele aus Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen<br />
� Insolvenzschutz, Wertguthabenregelung nach Flexi II<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
10.05.2011 1600-1105101<br />
Frankfurt am Main<br />
17.11.2011 1600-1111171<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung,<br />
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV und<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der BTQ Hessen.<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Neu<br />
Teilzeit, Elternzeit, Pflegezeit – und wer macht die Arbeit?<br />
Die Interessenvertretung gestaltet Teilzeit, Elternzeit, Pflegezeit<br />
Die Entwicklungen in der Arbeitszeitgestaltung sind durch gegenläufige Tendenzen<br />
gekennzeichnet: einerseits durch den Trend zur Verlängerung und Intensivierung,<br />
andererseits durch einen Zuwachs an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der<br />
Beschäftigten. Das verlangt häufig nach betrieblichen Regelungen der tariflichen und<br />
gesetzlichen Rahmenvorgaben.<br />
In diesem Seminar werden zwei Ziele verfolgt: Zum einen werden unterschiedliche<br />
Regelungen vorgestellt, die die Ansprüche von Beschäftigten in den Bereichen Teilzeit,<br />
Elternzeit und Pflegezeit regeln. Hierzu wird vor allem der Begriff „betriebliche<br />
Erfordernisse“ konkretisiert.<br />
Zum anderen sollen Erfahrungen ausgetauscht werden, wie/ob die Interessenvertretungen<br />
die unterschiedlichen Ansprüche und Interessen der Beschäftigten gleichermaßen<br />
vertreten können. Ein Schwerpunkt liegt hier im Bereich der Arbeitsorgani sation<br />
für die Arbeitnehmer/-innen, die im Zweifelsfall wegen einer Arbeitszeitreduzierung<br />
mehr Arbeit zu bewältigen haben.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Gesetzliche Ansprüche auf Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit<br />
� Beispielhafte Regelungen zu Elternzeit, Pflegezeit und Teilzeit<br />
� Sonderformen der Altersteilzeitregelungen<br />
� Rechtsprechung zum Begriff der betrieblichen Erfordernisse/betrieblichen Gründe<br />
� Benachteiligungsverbot und unterschiedliche Interessen<br />
� Mehrarbeit und Belastung vermeiden bzw. vermindern<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
28.09.– 29.09.2011 1600-1109282<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Arbeitszeit<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 450,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der BTQ Hessen<br />
111
112<br />
Arbeitszeit<br />
Arbeitszeitgestaltung im Spiegel der neueren Rechtsprechung<br />
Rechtsprechungsübersicht und mögliche betriebliche Konsequenzen<br />
Das Seminar richtet sich an (Gesamt-)Betriebsräte und Personalräte aus Unternehmen,<br />
Betrieben und Dienststellen, die über Betriebs-/Dienstvereinbarungen zum Themenfeld<br />
Arbeitszeitgestaltung verfügen.<br />
Wichtige Beiträge der neueren Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts und<br />
verschiedener Landesarbeitsgerichte werden vorgestellt.<br />
Darüber hinaus werden die (möglichen) Auswirkungen von Betriebs-/Dienstvereinbarungen<br />
auf die betriebliche Praxis erläutert. Es wird diskutiert, ob es sinnvoll wäre,<br />
bestehende Vereinbarungen zu kündigen und/oder zu überarbeiten.<br />
Vor allem werden Urteile aus den Jahren 2010 und 2011 behandelt,<br />
z.B. zu den Themen:<br />
� Tarifliche Feiertagszuschläge<br />
� Aufbau und Abbau des Zeitguthabens eines Arbeitszeitkontos<br />
bei Freizeitausgleich und Bereitschaftsdienst<br />
� Anspruch auf Elternzeit, Pflegezeit und Teilzeit; Begriff der<br />
betrieblichen Erfordernisse<br />
� Zulage wegen ständiger Schichtarbeit oder ständiger<br />
Wechselschichtarbeit nach § 8 Abs. 6 TVöD<br />
� Teilzeitarbeit und Altersteilzeit<br />
� Arbeitszeitgestaltung allgemein<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.05.2011 1600-1105242<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der BTQ Hessen
TVöD/TV-H/TV-L spezial: Arbeitszeitmodelle im Überblick<br />
Arbeitszeitregelungen nach TVöD<br />
Der Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD) ermöglicht die Einführung von Arbeitszeitkonten;<br />
in Verbindung mit Rahmenzeit und Arbeitszeitkorridor ist ein Arbeitszeitkonto<br />
verpflichtend. Arbeitszeitkonten machen es möglich, optimal auf schwankende<br />
Auftragslagen und neue Kundenanforderungen zu reagieren und den Beschäftigten<br />
mehr Zeitautonomie zu gewähren. Langzeitkonten ermöglichen den Beschäftigten<br />
längere Freistellungsphasen oder einen vorzeitigen Ausstieg aus dem Arbeitsleben.<br />
Ob bei Einführung von Arbeitszeitkonten die Interessen von Arbeitgeber und Arbeitnehmern<br />
ausgewogen berücksichtigt werden, hängt entscheidend von deren Ausgestaltung<br />
ab. Der TVöD liefert den Rahmen – für die konkrete Ausgestaltung bedarf<br />
es einer Dienst- bzw. Betriebsvereinbarung.<br />
In diesem Seminar werden Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten verschiedener<br />
Formen der Arbeitszeitkonten nach TVöD vorgestellt und Hinweise zu deren systematischer<br />
Regelung in einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung erarbeitet.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Interessenlagen, Chancen und Risiken von Arbeitszeitkonten<br />
� Überblick über rechtliche und tarifliche Rahmenbedingungen<br />
� Überblick: Formen von Arbeitszeitkonten<br />
� Hinweise zur Steuerung von Zeitkonten<br />
� Gestaltungsansätze für Beschäftigte und betriebliche Interessenvertretungen<br />
� Beispielhafte Regelungen für Betriebs- und Dienstvereinbarungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
17.03.2011 1600-1103171<br />
Frankfurt am Main<br />
20.09.2011 1600-1109201<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01– 08, 11<br />
Arbeitszeit<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
und Grundkenntnisse<br />
der tarifvertraglichen<br />
Regelungen zur Arbeitszeit<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der BTQ Hessen<br />
113
114<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick<br />
Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) ist die wichtigste Rechtsquelle<br />
für die Arbeitsverhältnisse bei Bund, Gemeinden und weiteren TVöD-Anwendern.<br />
Er bringt mit neuer Struktur Einheitlichkeit in die Tariflandschaft des öffentlichen<br />
Dienstes und verändert diese durch neue Themen und Regelungen in beispielloser<br />
Weise. Weiterhin sind die Gestaltungs- und Überwachungsaufträge für Betriebs- und<br />
Personalräte durch Öffnungsklauseln deutlich ausgeweitet. Das setzt die gründliche<br />
Kenntnis eben dieses Tarifvertrags voraus.<br />
Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick eine umfassende und fundierte<br />
Erläuterung und Auseinandersetzung mit den Zielen und Grundbegriffen des<br />
TVöD in seinem allgemeinen Teil. Dabei werden alle Themenbereiche bearbeitet.<br />
Für Vertiefungen – z.B. zu den Themen Arbeitszeit und leistungsorientierte Bezahlung<br />
– verweisen wir auf die entsprechenden Aufbau- und Spezialangebote.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.10.– 28.10.2011 1600-1110241<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–11, 13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht<br />
Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD/TVÜ bzw. TV-L/TVÜ-L unter<br />
Berücksichtigung der noch geltenden Regelungen nach BAT/BMT-G/MTArb<br />
Die Tarifwerke TVöD/TV-L sind in Kraft getreten, die dazugehörige Entgeltordnung<br />
wird aktuell verhandelt und soll die alten Eingruppierungsregelungen ersetzen. Bis<br />
dahin haben die aktuelle Vergütungsordnung und die Lohngruppenverzeichnisse<br />
für Neueinstellungen weiterhin Geltung. Die so Eingruppierten werden entsprechend<br />
der TVÜ-Regelungen in die Entgelttabellen des TVöD/TV-L eingeordnet. Im Laufe des<br />
Jahres 2011 wird voraussichtlich die neue Entgeltordnung mit ihren Regelungen<br />
greifen.<br />
Personal- und Betriebsräte bestimmen bei der Einstellung und Eingruppierung mit.<br />
Ihnen obliegt die Aufgabe, Ein- und Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtigkeit<br />
hin zu überprüfen.<br />
Das Seminar „Eingruppierungsrecht“ vermittelt Grundkenntnisse über die Eingruppierung,<br />
über Aufbau und Systematik der Vergütungs-/Entgeltordnung bzw. der Lohngruppenverzeichnisse<br />
und den Grundsatz der Tarifautomatik. Die Teilnehmenden<br />
gehen mit Tätigkeitsmerkmalen und Arbeitsvorgängen um. Sie verstehen spezielle<br />
Eingruppierungsfragen und lernen, ihre Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.<br />
Erläutert werden Aufbau und Struktur sowie Stufenverläufe der Entgelttabellen im<br />
TVöD/TV-L. Themen sind außerdem die in diesem Zusammenhang bestehenden<br />
Beteiligungsrechte der Betriebs- und Personalräte.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
04.04.– 08.04.2011 1500-1104042<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
12.09.– 16.09.2011 1500-1109121<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–11, 13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der TBS Hessen<br />
115
116<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
TVöD spezial: Eingruppierungsrecht II<br />
Praxis des Eingruppierungsrechts: Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen<br />
Die Tarifwerke TVöD/TV-L sind in Kraft getreten, die dazugehörige Entgelt ordnung<br />
wird zwischen den Tarifparteien verhandelt und soll die alten Eingruppierungsregelungen<br />
ersetzen. Bis zu ihrer Fertigstellung haben die aktuelle Vergütungsordnung<br />
und die Lohngruppenverzeichnisse für Neueinstellungen weiterhin Geltung. Personal-<br />
und Betriebsräte bestimmen bei der Einstellung und Eingruppierung mit. Ihnen<br />
obliegt die Aufgabe, Ein- und Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtig keit hin<br />
zu überprüfen.<br />
Dieses Seminar vermittelt vertiefende Kenntnisse über das Eingruppierungsrecht<br />
und baut auf den Inhalten des Teils I auf. Im Vordergrund steht die Arbeit mit exemplarischen<br />
Stellenbeschreibungen und -bewertungen. Hierbei spielen der Grundsatz<br />
der Tarifautomatik sowie der sichere Umgang mit dem System der auszuübenden<br />
Tätigkeit, der Arbeitsvorgänge und ihrer Zeitanteile eine zentrale Rolle. Unter Berücksichtigung<br />
der Rechtsprechung der Arbeitsgerichte werden übungsweise Stellen<br />
beschrieben und bewertet, um auf dieser Grundlage korrekt Eingruppierungen und<br />
ihre Zuordnungen in den TVöD/TV-L beurteilen zu können. Vertieft werden auch<br />
Fragen zur Eingruppierung in besonderen Fällen.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.10.– 28.10.2011 1500-1110243<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–11, 13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Seminars<br />
„TVöD-Aufbau:<br />
Eingruppierungsrecht“<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 690,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
TVöD spezial: Gefährdungsbeurteilung im Sozial- und Erziehungsdienst<br />
Der TVöD schreibt die Pflicht zur Gefährdungsbeurteilung nach §§ 5 und 6 Arbeitsschutzgesetz<br />
vor – unter aktiver Beteiligung der Beschäftigten.<br />
Die Gefährdungsbeurteilung bildet die Basis eines wirksamen Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />
im Betrieb. Gefahren und Belastungsschwerpunkte werden erkannt,<br />
und die Verantwortlichen müssen entsprechende Abhilfemaßnahmen ergreifen.<br />
Dies sind in Kitas beispielsweise sichere Spielgeräte, ergonomisches Mobiliar,<br />
Hygiene maßnahmen, Schutz vor Lärm und Dauerstress.<br />
Das Seminar gibt einen Überblick über Konzepte, Methoden und Qualitätskriterien<br />
einer Gefährdungsbeurteilung in den Tätigkeitsfeldern Erziehungsdienst (Kitas) und<br />
ASD (o.Ä.).<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rechtliche Regelungen zur Gefährdungsbeurteilung (ArbSchG, TVöD)<br />
� Systematik der Gefährdungen und Belastungen in den Bereichen Kita und ASD<br />
� Konzepte: Stufenmodell, Bedingungs- und Personenbezug,<br />
beteiligungsorientierte Verfahren<br />
� Methoden und Instrumente einer Gefährdungsbeurteilung (Beispiele)<br />
� Durchführende und Verantwortliche<br />
� Analyse der psychischen Belastungen mit PsyBel SuE – Aufbau des<br />
Instruments und Einsatzverfahren<br />
� Ablaufplanung einer Gefährdungsbeurteilung; Dokumentation und<br />
Wirksamkeitskontrolle<br />
� Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der Personal- und Betriebsräte, des<br />
Arbeitsschutzausschusses, des Arbeitgebers, der Betrieblichen Kommission<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
02.03.– 03.03.2011 1600-1103021<br />
Frankfurt am Main<br />
04.10.– 05.10.2011 1600-1110044<br />
Frankfurt am Main<br />
Lohn/Gehalt/Tarifvertrag<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Betrieblichen Kommission<br />
Fachbereiche<br />
03, 06, 07<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 415,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der TBS Hessen<br />
117
118<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Gesunde Arbeit – gesunder Betrieb<br />
Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für gesetzliche<br />
Interessenvertretungen<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz zählt zu den zentralen Handlungsfeldern der gesetzlichen<br />
Interessenvertretungen. Dafür vermittelt das Seminar folgende Handlungsgrundlagen:<br />
� Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten von Betriebsrat, Personalrat,<br />
MAV, SBV, Arbeitsschutzausschuss<br />
� Arbeit – Gesundheit – Krankheit: Zusammenhänge und Trends<br />
� Ansätze und Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
� Arbeitsschutzsystem<br />
� Gefährdungsbeurteilung nach § 5 ArbSchG<br />
� Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
� Kosten-/Nutzen-Bilanz: Argumente und Praxisbeispiele<br />
Ihre Rolle und Handlungsmöglichkeiten als gesetzliche Interessenvertretung<br />
werden – vor dem Hintergrund steigender Belastungen der Beschäftigten – herausgearbeitet.<br />
Betriebliche Beispiele von „gesunder Arbeit“ werden dargestellt und<br />
Lösungswege für konkrete betriebliche Gesundheitsprobleme aus dem Teilnehmendenkreis<br />
entwickelt.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
04.04.– 08.04.2011 1600-1104044<br />
Gladenbach<br />
31.10.– 04.11.2011 1600-1110313<br />
Mosbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 860,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der TBS Hessen
Der Betriebsrat im Arbeitsschutzausschuss<br />
Aufgaben und Wirkungsmöglichkeiten von Betriebsratsvertreterinnen/-vertretern<br />
im Arbeitsschutzausschuss<br />
Der Betriebsrat hat einen umfassenden Gestaltungs- und Schutzauftrag im Bereich<br />
des Arbeitsschutzes. Da Beschäftigte immer häufiger gesundheitliche Belastungen<br />
durch Arbeit als dringliches Problem benennen, ist der Einsatz der Betriebsratsmitglieder<br />
im Arbeitsschutzausschuss umso wichtiger – „Wer, wenn nicht wir?“<br />
Betriebsratsmitgliedern in Arbeitsschutzausschüssen bietet dieses Einstiegsseminar<br />
eine fundierte Orientierungshilfe. Sie erhalten hier praktische Tipps und Anregungen<br />
für eine wirkungsvolle Mitarbeit.<br />
Um Sie bei Ihrem Einsatz für gute Arbeit und bessere Gesundheitsbedingungen im<br />
Betrieb zu begleiten und zu unterstützen, wird das Seminar – wenn gewünscht – als<br />
Reihe bzw. Arbeitskreis fortgesetzt (ggf. branchen- oder arbeitsbereichsspezifisch).<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Aufgaben und Arbeitsweise des Arbeitsschutzausschusses<br />
� Rolle und Wirkungsmöglichkeiten der Betriebsratsvertreter/-innen im ASA:<br />
Bedingungen verbessern statt Krankheit verwalten<br />
� Bestandsaufnahme: Wo liegen die Probleme in unserem Betrieb, was belastet<br />
die Menschen am meisten?<br />
� Erfolgversprechende Ansatzpunkte suchen, realistische Ziele setzen, erste<br />
Schritte planen, systematisch vorgehen<br />
� Wer ist zuständig, und wer unterstützt uns im Arbeits-/Gesundheitsschutz?<br />
� Welche Arbeitsschutzvorschriften können helfen?<br />
(Kurzüberblick Arbeitsschutzrecht)<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
23.02.– 24.02.2011 1600-1102231<br />
Frankfurt am Main<br />
14.09.– 15.09.2011 1600-1109142<br />
Frankfurt am Main<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der TBS Hessen<br />
119
120<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz<br />
Gestaltungsinstrument der gesetzlichen Interessenvertretung<br />
Die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung bildet die zentrale Grundlage<br />
des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes.<br />
Das Seminar informiert Mitglieder gesetzlicher Interessenvertretungen über die<br />
rechtlichen Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung und über anerkannte<br />
Konzepte. Unterschiedliche Gefährdungsbedingungen verschiedener Arbeitsplätze<br />
und Branchen werden im Seminar beispielhaft behandelt.<br />
Außerdem erfahren Sie, wie Sie den Prozess der systematischen Gefährdungsbeurteilung<br />
im Betrieb anstoßen bzw. durchsetzen können und wie Sie durch richtige Weichenstellungen<br />
dafür sorgen können, dass die Gefährdungsbeurteilungen auch zu<br />
„spürbaren“ Verbesserungen der Arbeits- und Gesundheitsbedingungen führen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Gesetzliche Grundlagen und Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung<br />
� Körperliche und psychische Gesundheitsgefährdungen bei der Arbeit:<br />
Beispiele und Trends<br />
� Konzepte und Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung<br />
� Verantwortlichkeiten, Beteiligung der Beschäftigten<br />
� Abzuleitende Maßnahmen für gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung<br />
und Wirksamkeitsprüfung<br />
� Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichen<br />
Interessenvertretung<br />
� Wie kann die Interessenvertretung die Durchführung von<br />
Gefährdungsbeurteilungen bzw. deren Wiederholung durchsetzen?<br />
� Regelungsinhalte für eine Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
13.04.– 14.04.2011 1600-1104131<br />
Frankfurt am Main<br />
25.10.– 26.10.2011 1600-1110251<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der TBS Hessen
Neu<br />
Großraumbüros und offene Bürokonzepte gesundheitsgerecht und<br />
ergonomisch gestalten<br />
Der Trend geht hin zum offenen Büro – ob als Teambüro, Großraumbüro oder vollständige<br />
Bürolandschaft. Die Kommunikation soll damit verbessert, Wege sollen<br />
verkürzt und Flächenkosten gesenkt werden.<br />
Die Kehrseite: Meist sind die neuen Konzepte mit verdichteter Belegung verbunden.<br />
Und das bringt eine ganze Reihe neuer ergonomischer und gesundheitlicher Problemstellungen<br />
mit sich. Störung durch Lärm ist i.d.R. die kritischste Belastung, die in den<br />
neuen Büros zum üblichen Arbeitsdruck noch hinzukommt.<br />
Interessenvertretungen, die sich für bessere Arbeitsumfeldbedingungen einsetzen<br />
wollen, bietet das Seminar einen fundierten Überblick über die wichtigsten Gestaltungsfelder:<br />
Raumkonzept, Lärmschutz, Beleuchtung, Raumklima. Darüber hinaus<br />
werden Ansatzpunkte für die Interessenvertretung vorgestellt, sich wirkungsvoll in<br />
den Planungsprozess einzuschalten bzw. Nachbesserungen zu erreichen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Trends bei Büroarbeit und Bürokonzepten<br />
� Die Belastungssituation in offenen Büros: neue Erkenntnisse<br />
� Offene Bürokonzepte gesund und ergonomisch gestalten:<br />
Modelle und Praxisbeispiele<br />
� Arbeitsschutzrechtliche Gestaltungsanforderungen an Büroarbeitsplätze:<br />
Arbeitsstättenverordnung, Bildschirmarbeitsverordnung, technische Regeln<br />
zu Arbeitsstätten, berufsgenossenschaftliche Informationen<br />
� Beteiligung der Beschäftigten bei der Büroplanung<br />
� Mitbestimmungsgrundlagen und Durchsetzungsstrategien<br />
� Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
15.03.2011 1600-1103151<br />
Frankfurt am Main<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/PR-/<br />
SBV-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der TBS Hessen<br />
121
122<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
TVöD spezial: Betriebliche Kommissionen zum Gesundheitsschutz<br />
im Sozial- und Erziehungsdienst<br />
Handwerkszeug für Betriebliche Kommissionen nach TVöD SuE<br />
Die Regelungen des TVöD zum betrieblichen Gesundheitsschutz haben das Ziel,<br />
einen präventiven und beteiligungsorientierten Arbeits- und Gesundheitsschutz zu<br />
etablieren und damit Gesundheit und berufliche Leistungsfähigkeit der Beschäftigten<br />
und ebenso die Wettbewerbsfähigkeit der Verwaltungen und Betriebe zu stärken.<br />
Das Seminar qualifiziert Mitglieder der Betrieblichen Kommissionen zur Umsetzung<br />
des TVöD und gibt ihnen Methoden und Verfahrensvorschläge an die Hand.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Tarifvertragliche Regelungsinhalte und ihre Verbindung zu Aufgaben und<br />
Organisation des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />
� Aufgaben der Kommission und Entscheidungsverfahren<br />
� Rechte der Beschäftigten<br />
� Arbeitsweise der Kommission, Einbindung in die internen Strukturen<br />
� Planung von Aufgaben und Ressourcen, Inhalte einer Geschäftsordnung<br />
� Ablauf und Methoden einer Gefährdungsbeurteilung<br />
� Instrument zur Analyse psychischer Belastungen (PsyBel SuE)<br />
� Konzepte von Gesundheitszirkeln<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.02.– 22.02.2011 1600-1102215<br />
Frankfurt am Main<br />
07.09.– 08.09.2011 1600-1109071<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
03– 07<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 415,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der TBS Hessen.<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Neu<br />
Gesundheitszirkel<br />
Grundinformationen für Interessenvertretungen zur Einführung von Gesundheitszirkeln<br />
Gesundheitszirkel stellen eine bewährte Methode dar, die Beschäftigten bei der<br />
Ermittlung von Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz und bei der Erarbeitung<br />
von Lösungen als Experten anzusprechen und zu beteiligen.<br />
Ursprünglich aus der Gesundheitsförderung kommend, halten Gesundheitszirkel<br />
auch im klassischen Arbeits- und Gesundheitsschutz Einzug und sind z.B. ergänzend<br />
oder alternativ zu weiteren Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung einsetzbar. In<br />
Gesundheitszirkeln entstehen oft überraschende Ergebnisse und Motivationen bei<br />
den Beschäftigten.<br />
Interessenvertretungen, die sich für die Einführung von Gesundheitszirkeln einsetzen<br />
bzw. solche begleiten wollen, bietet dieses Seminar die wichtigsten Grundinformationen<br />
und Hinweise.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Grundlagen und Konzepte für Gesundheitszirkel<br />
� Anlässe und Einsatzmöglichkeiten<br />
� Voraussetzungen, Rahmenbedingungen, Planung<br />
� Praktische Durchführung eines Gesundheitszirkels<br />
� Umgang mit den Ergebnissen, Umsetzungsmöglichkeiten<br />
� Praxisbeispiele<br />
� Initiativ- und Regelungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
17.02.2011 1600-1102171<br />
Frankfurt am Main<br />
26.05.2011 1600-1105261<br />
Frankfurt am Main<br />
06.10.2011 1600-1110061<br />
Frankfurt am Main<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der BTQ Hessen.<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
123
124<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
Aufgaben für die betriebliche Interessenvertretung<br />
Die Medien feiern die Bekanntgabe niedriger Krankenstände in Betrieben und Verwaltungen.<br />
Die Beschäftigten stöhnen unter der Arbeitsverdichtung, ertragen sie aber<br />
aus Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Gleichzeitig erhöht sich die Anzahl der<br />
psychomentalen Erkrankungen wegen der belastenden Mischung aus hohem Kommunikationsanteil,<br />
Zeitdruck und Flexibilitätszwang.<br />
Bei Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung hat die Interessenvertretung Mitbestimmungsrechte.<br />
Ansätze zum Gegensteuern sind: Mitarbeiterbefragungen,<br />
Gesundheitszirkel, Gesundheitsbericht, Maßnahmen des Arbeitsschutzes etc.<br />
Die zentrale Frage ist: Wie wird Gesundheit im Betrieb zum Thema?<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Aufbau des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
(Ziele, Aufgaben, Personal, Finanzen)<br />
� Rechtliche Grundlagen<br />
� Gestaltung durch Betriebs- und Dienstvereinbarungen<br />
� Beteiligung der Beschäftigten als „Experten in eigener Sache“<br />
� Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
05.05.2011 1600-1105051<br />
Frankfurt am Main<br />
24.11.2011 1600-1111241<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der BTQ Hessen
Die unsichtbaren Krankmacher<br />
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Bestandsaufnahme,<br />
Analyse und Handlungsmöglichkeiten<br />
Stress, Leistungsverdichtung, Druck und Belastungen am Arbeitsplatz werden für<br />
immer mehr Beschäftigte gesundheitsgefährdend. Nicht nur die Vorgaben des Arbeitgebers<br />
erzeugen diese Belastungen, sondern immer mehr Beschäftigte haben die<br />
Wahrnehmung, dass sie „gar nicht anders können“, und sie setzen sich zunehmend<br />
gegenseitig unter Druck.<br />
In diesem Seminar behandeln wir rechtliche Grundlagen, die Möglichkeiten bieten,<br />
psychische Belastungen zu erfassen und gegen Stress und Gefährdungen vorzugehen.<br />
Dafür beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Stressoren, ihren Auslösern<br />
und Symptomen wie z.B. Burn-out.<br />
Wir stellen arbeitswissenschaftliche Analyseinstrumente zur Erhebung der psychischen<br />
Belastungen vor. Die Erstellung eines betrieblich zugeschnittenen Frage bogens<br />
zur Erfassung der psychischen Belastungen bildet im Seminar den praxis bezogenen<br />
Einstieg für die weitere Arbeit der Interessenvertretung zu diesem Thema. Ziel ist es,<br />
aus individuellen Befindlichkeiten und Wahrnehmungen kollektive Prozesse zu<br />
machen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Definition physischer und psychischer Gefährdungen nach DIN EN<br />
� Unterscheidung von Belastung und Beanspruchung, Verhaltensund<br />
Verhältnisprävention<br />
� Analyse verschiedener Stressoren; Ursachen, Wirkungen, Gegenmaßnahmen<br />
� Merkmale und Risikofaktoren psychischer Fehlbelastung<br />
� Rechtliche Ansatzmöglichkeiten zur Reduzierung psychischer Belastungen<br />
� Gefährdungsanalyse und -beurteilung nach § 5 ArbSchG im Sinne der<br />
„Innovationsspirale“<br />
� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung, insbesondere bei<br />
der Erfassung der psychischen Belastungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.01.– 28.01.2011 2100-1101241<br />
Timmendorfer Strand<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hamburg<br />
20.06.– 24.06.2011 2100-1106201<br />
Brannenburg<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hamburg<br />
28.11.– 02.12.2011 2100-1111281<br />
Fulda<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Hamburg<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Referent/-in<br />
Dr. Peter Renneberg,<br />
Meike Schwark<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 880,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
125
126<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Neu<br />
Psychische Belastungen messen – aber wie?<br />
Quer durch alle Branchen und Betriebsgrößen nehmen Arbeitsverdichtung, ungünstige<br />
Arbeitszeiten, immer stressigere Arbeitsatmosphäre und Ähnliches zu. Dies bleibt<br />
für die Betroffenen nicht ohne Folgen – die daraus resultierenden psychischen Belastungen<br />
nehmen zu. Die Ermittlung dieser psychischen Belastungen scheint vielfach<br />
schwierig und weniger „objektiv“ zu sein als etwa die Messung von Lärm oder von<br />
Gefahrstoffen.<br />
In diesem Seminar lernen Sie Methoden und Verfahren zur Messung von psychischen<br />
Belastungen und deren Anwendung im Betrieb bzw. in der Dienststelle kennen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Begriffsklärungen: Psychische Beanspruchung – psychische Belastung<br />
� Messmethoden und Beurteilungsinstrumente<br />
� Psychische Belastungen im Zusammenhang mit der Gefährdungsbeurteilung<br />
� Konsequenzen aus den Ergebnissen<br />
� Handlungsmöglichkeiten im Betrieb bzw. in der Dienststelle<br />
� Aufgaben und Rolle der Interessenvertretung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.03.– 22.03.2011 1600-1103213<br />
Frankfurt am Main<br />
14.11.– 15.11.2011 1600-1111143<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der TBS Hessen
Burn-out<br />
Ausgebrannt, ausgepowert, müde und antriebslos – so fühlen sich längst nicht mehr<br />
nur Manager. Beschäftigte aller betrieblichen Hierarchiegruppen trifft es mittlerweile,<br />
vornehmlich Kolleginnen und Kollegen, die sich in besonderem Maße engagieren<br />
(u.a. Interessenvertreter/-innen). Außerdem zehren ständige Umorganisation, Angst<br />
vor Arbeitsplatzverlust, überzogener Leistungs- und Termindruck, permanenter Stress<br />
und Überforderung dauerhaft an den Kräften und schwächen die Ressourcen zur<br />
Stressbewältigung.<br />
Selbst Merkmale guter Arbeitsgestaltung, wie z.B. Handlungs- und Entscheidungsspielräume,<br />
die normalerweise die persönlichen Ressourcen stärken, wirken heute<br />
nicht mehr in jedem Fall positiv, sondern oft überfordernd.<br />
Das Seminar soll Ihnen helfen, Burn-out-Risiken und -Symptome frühzeitig zu erkennen,<br />
auf präventive Maßnahmen im Betrieb oder in der Dienststelle hinzuwirken und<br />
Betroffene bei der Bewältigung zu unterstützen.<br />
Im Seminar werden folgende Fragen bearbeitet:<br />
� Was ist Burn-out, welches sind die Symptome, und<br />
wie kann man Burn-out frühzeitig erkennen?<br />
� Wodurch entsteht Burn-out? Betriebliche und<br />
persönliche/verhaltensbedingte Risikofaktoren<br />
� Welche Folgen hat Burn-out für die Betroffenen, welche für den Betrieb?<br />
� Was kann der Betrieb/die Einrichtung tun, um Burn-out vorzubeugen?<br />
� Welche Maßnahmen der Arbeitsgestaltung sind sinnvoll, wie kann präventives<br />
Verhalten gestärkt werden?<br />
� Wie kann die Interessenvertretung Betroffene unterstützen?<br />
� Welche Mitbestimmungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
(Betriebs-/Dienstvereinbarung) kann die Interessenvertretung nutzen?<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.06.– 15.06.2011 1600-1106142<br />
Steinbach<br />
28.09.– 29.09.2011 1600-1109281<br />
Steinbach<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/PR-/<br />
SBV-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 430,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der TBS Hessen.<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
127
128<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Das kommt bei uns nicht vor!<br />
Teil 1: Mobbing erkennen und verstehen<br />
Mobbing ist leider zur betrieblichen Realität geworden. Gemeint sind nicht die alltäglichen<br />
Auseinandersetzungen bei der Arbeit, sondern die dauerhaften, systematischen<br />
Übergriffe und Verletzungen der Persönlichkeitsrechte. Diese führen bei den<br />
Betroffenen häufig zu psychischen Störungen und z.T. schweren Erkrankungen.<br />
Das Arbeitsumfeld spielt, gerade in Zeiten von Reorganisation und Rationalisierung,<br />
bei der Entstehung von Mobbing eine entscheidende Rolle. Dennoch werden<br />
Betroffene für die Probleme meist selbst verantwortlich gemacht, die Konfliktaustragung<br />
am Arbeitsplatz als Privatsache betrachtet. Dabei wird Mobbing erst durch<br />
„Weg sehen“ und „Nichteingreifen“ anderer Beteiligter und Vorgesetzter ermöglicht<br />
– durch rechtzeitiges Handeln aber möglicherweise auch verhindert.<br />
Das Phänomen Mobbing und seine alltäglichen Wirkungen auf die Betroffenen und<br />
die Betriebe sind Inhalte dieses Seminars. Schwerpunkt ist die Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten<br />
für die betriebliche Interessenvertretung sowohl im konkreten<br />
Fall als auch als präventive Maßnahme.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Definition und Abgrenzung von Mobbing<br />
� Erscheinungsformen und Ursachen<br />
� Auswirkungen auf die Betroffenen und den Betrieb<br />
� Rolle der Vorgesetzten/Rolle, Rollenkonflikte und Aufgaben<br />
der Interessenvertretung<br />
� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung und anderer<br />
betrieblicher Akteure/Akteurinnen<br />
� Gesetzeslage und Rechtsprechung<br />
� Inhalt und Abschluss von Betriebs-/Dienstvereinbarungen<br />
� Möglichkeiten der Prävention – u.a. über betriebliche Öffentlichkeitsarbeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.02.– 23.02.2011 1600-1102214<br />
Mosbach<br />
19.09.– 21.09.2011 1600-1109193<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Das kommt bei uns nicht vor!<br />
Teil 2: Mobbing; Gesprächsführung mit den Beteiligten, Beratung der Betroffenen<br />
Es werden die im Grundseminar „Das kommt bei uns nicht vor!“ erworbenen Kenntnisse<br />
vertieft und Kompetenzen erweitert. Wir setzen uns intensiv mit der Rolle der<br />
betrieblichen Interessenvertretung bei Mobbingprozessen auseinander. Dabei greifen<br />
wir konkrete Fälle aus der täglichen Arbeit auf und erproben die erworbenen Kenntnisse<br />
in praktischen Übungen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Unterschiedliche Beratungssituationen unter Berücksichtigung von<br />
mobbingspezifischen verbalen und nonverbalen Kommunikationsmustern<br />
� Der Betriebs-/Personalrat als Konfliktmoderator; Möglichkeiten und Grenzen<br />
� Handlungs- und Regelungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen<br />
� Kernpunkte von Dienst- und Betriebsvereinbarungen<br />
� Aktuelle Rechtsprechung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.10.– 26.10.2011 1600-1110245<br />
Gladenbach<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Seminars<br />
„Das kommt bei uns<br />
nicht vor! – Teil 1“<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 670,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
129
130<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Umgang mit psychisch erkrankten Beschäftigten<br />
Hintergrundwissen und Hinweise für die Interessenvertretung<br />
Studien der Krankenkassen zufolge leiden immer mehr berufstätige Menschen unter<br />
psychischen Erkrankungen, ihre Ausfalltage nehmen deutlich zu. Ihr berufliches<br />
Umfeld ist, ebenso wie die Interessenvertretung, mit dieser Problematik konfrontiert<br />
und zumeist verunsichert.<br />
Welche Merkmale können darauf hindeuten, dass eventuell eine psychische Erkrankung<br />
vorliegt? Wie sollen wir mit den Betroffenen umgehen, und wie sollen wir uns<br />
als gesetzliche Interessenvertretung dazu verhalten?<br />
Dieses Seminar bietet einen Überblick über die Problematik. Die häufigsten Formen<br />
psychischer Erkrankungen werden vorgestellt, um ein Verständnis für verschiedene<br />
Krankheitsbilder zu vermitteln. Gemeinsam werden Hinweise erarbeitet, wie die<br />
Interessenvertretung in solchen Situationen agieren kann.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die Dimension psychischer Erkrankungen bei Berufstätigen<br />
� Hinweise zu möglichen Ursachen<br />
� Kurzüberblick: Typen, Formen und Merkmale psychischer Erkrankungen<br />
� Auswirkungen auf das Arbeitsleben<br />
� Hinweise zum verständnisvollen Umgang der Interessenvertretung<br />
mit psychisch kranken Menschen<br />
� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung und ihre Grenzen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
12.04.2011 1600-1104121<br />
Frankfurt am Main<br />
04.10.2011 1600-1110042<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 230,00 € zzgl. MwSt.
Die Süchtigen unter uns ...<br />
Grundlagenseminar: Alkohol- und Suchtprobleme im Betrieb<br />
Alkohol- und Suchtprobleme im Betrieb sind häufig ein Tabu für Betroffene, Kolleginnen<br />
und Kollegen sowie verantwortliche Vorgesetzte. Unsicherheit im Umgang,<br />
falsche Scham oder der Mantel der Kollegialität verdecken oft lange Zeit die Auffälligkeiten<br />
im persönlichen Umgang und im betrieblichen Alltag, die Probleme und Fehler<br />
bei der Arbeit und unangenehme Situationen etwa auf Betriebsfeiern.<br />
Gerade Interessenvertreter/-innen geraten in ein Dilemma: Sollen sie den Süchtigen<br />
enttarnen? Wie sprechen sie sie an? Wie geht man mit Gerüchten um? Wie viel Sucht<br />
müssen die Arbeitskollegen ertragen? Wann wird es gefährlich für den Kranken – etwa,<br />
wenn er im Lager Waren stapelt oder zu Kunden fährt? Was tun, wenn Betroffene das<br />
Problem abstreiten?<br />
Das Seminar vermittelt einen Überblick über die Problematik. Dabei werden kurz- und<br />
mittelfristige Handlungsmöglichkeiten aus Sicht der Interessenvertretung entwickelt<br />
und diskutiert.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Was ist Sucht? Alkohol, Tabletten und andere Drogen<br />
� Arbeitsrechtliche Aspekte von Suchtkrankheit<br />
� Umgang mit Betroffenen im Betrieb/in der Dienststelle<br />
� Hilfe und Unterstützungsangebote<br />
� Suchtpräventive Maßnahmen im Betrieb/in der Dienststelle<br />
� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
� Erfahrungen mit Betriebs- und Dienstvereinbarungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
30.05.– 01.06.2011 1600-1105303<br />
Mosbach<br />
04.10.– 06.10.2011 1600-1110043<br />
Steinbach<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
JAV/Mitarbeitervertretung,<br />
betriebliche Suchtbeauftragte<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 630,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
131
132<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Die Süchtigen unter uns ...<br />
Aufbauseminar: Betriebliche Suchtprävention – Wege aus der Sucht – Nachsorge<br />
Die im Grundlagenseminar „Die Süchtigen unter uns ... Alkohol- und Suchtprobleme<br />
im Betrieb“ erworbenen Kenntnisse können in diesem Seminar vertieft und vorhandene<br />
Kompetenzen erweitert werden.<br />
Schwerpunkt dieses Seminars ist der Umgang mit betroffenen Arbeitnehmerinnen/<br />
Arbeitnehmern und die Entwicklung einer betrieblichen Suchtprävention, d.h. die<br />
Vermeidung von Abhängigkeiten (Interventionskette).<br />
Unterstützungsmöglichkeiten beim Ausstieg und der Nachsorge werden erläutert.<br />
Zum Umgang mit Suchtkranken werden Kommunikationsübungen durchgeführt<br />
und die Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung erarbeitet.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Gesellschaft und Drogen, Gebrauch, Missbrauch, Abhängigkeit<br />
� Therapeutische Konzepte: Krankheitsbild, Behandlungsformen, Nachsorge<br />
� Umgang und Gesprächsführung mit Betroffenen im Betrieb<br />
� Problematik Co-Abhängigkeit im betrieblichen und weiteren sozialen Umfeld<br />
� Aufbau einer betrieblichen Suchtprävention und Hilfsmaßnahmen:<br />
Sensibilisierung, Interventionskette, Einbeziehung aller Beteiligten<br />
(Betroffene, Vorgesetzte, interne/externe Helfer, Angehörige, Ärzte)<br />
� Nachsorge im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />
� Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung, Vereinbarungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.11.– 23.11.2011 1600-1111213<br />
Steinbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
JAV/Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung;<br />
betriebliche Suchtbeauftragte<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Grundlagenseminars<br />
„Die Süchtigen<br />
unter uns ... Alkohol- und<br />
Suchtprobleme im Betrieb“<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 630,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Krankenrückkehr-/Fehlzeitengespräche<br />
Umgang mit Krankendaten und krankheitsbedingten Kündigungen<br />
Aus Angst um ihren Arbeitsplatz gehen Beschäftigte krank zur Arbeit. Arbeitgeber<br />
nutzen Krankenrückkehrgespräche, um Druck auszuüben bzw. die Kündigung vorzubereiten.<br />
Krankendaten von Beschäftigten werden systematisch gesammelt; es<br />
gibt Krankenstandssenkung als Zielvorgabe, Prämien für Vorgesetzte, Leitfäden zum<br />
Umgang mit Kranken.<br />
Dennoch: Es bleibt illegal, den Gesundheitszustand auszuspionieren, vertrauliche<br />
Krankendaten zu erfragen und systematisch auszuwerten. Auch widersprechen<br />
„Fehlzeitenmanagement“, Krankenrückkehrgespräch u.Ä. dem gesetzlichen Auftrag<br />
zum betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) in § 84 Abs. 2 SGB IX.<br />
Wie kann sich die Interessenvertretung für den Schutz der Beschäftigten einsetzen?<br />
Was kann sie gegen eine missbräuchliche Praxis in ihrem Betrieb tun? Im Seminar<br />
informieren wir zu diesen Fragen und skizzieren kurz als Alternative das BEM-Verfahren.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Zum Umgang mit Kranken im Betrieb: Was ist Unterstützung, was ist Erpressung?<br />
� Krankenrückkehr-/Gesundheitsgespräche, Fehlzeitenmanagement u.Ä.:<br />
Ziele, Grenzen zur Illegalität<br />
� Arbeitsrechtliche Auswirkungen für Beschäftigte (z.B. „krankheitsbedingte“<br />
Kündigung); Persönlichkeitsrechte<br />
� Datenschutz: Wie gegen Erhebung und Missbrauch von Krankendaten vorgehen?<br />
� Gesetzliche Präventionspflicht des Arbeitgebers, betriebliches<br />
Eingliederungsmanagement (Kurzüberblick)<br />
� Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung,<br />
Rechte der Betroffenen<br />
� Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung, Regelungen zu Arbeitsunfähigkeit<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
15.02.2011 1600-1102151<br />
Mainz<br />
11.04.2011 1600-1104113<br />
Mosbach<br />
17.05.2011 1600-1105171<br />
Frankfurt am Main<br />
27.09.2011 1600-1109271<br />
Frankfurt am Main<br />
31.10.2011 1600-1110316<br />
Ludwigshafen<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
133
134<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Teil 1: Rechtliche Grundlagen, betriebliche Regelung<br />
Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen arbeitsunfähig, so<br />
hat der Arbeitgeber mit ihnen und der gesetzlichen Interessenvertretung zu klären,<br />
wie die Arbeitsunfähigkeit überwunden werden kann. Das im SGB IX vorgeschriebene<br />
betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) soll zur Gesundung beitragen und<br />
mithilfe von Integrations-, Rehabilitations- und Präventionsmaßnahmen einer drohenden<br />
Kündigung vorbeugen.<br />
Die gesetzlichen Interessenvertretungen sind gefordert, die betriebliche Umsetzung<br />
der Gesetzesvorschrift so mitzugestalten, dass Gesundheit und Arbeitsfähigkeit tatsächlich<br />
gefördert werden, anstatt Betroffene durch Krankenrückkehrgespräche im<br />
alten Stil auszugrenzen.<br />
Das Einführungsseminar bietet grundlegende Informationen zu den Vorschriften und<br />
gibt Hinweise zu ihrer betrieblichen Umsetzung sowie zur Entwicklung betrieblicher<br />
Regelungen, es informiert über die arbeitsrechtlichen Folgen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Betriebliches Eingliederungsmanagement: Ziele, Verfahren, Chancen und Risiken<br />
� Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretung<br />
� Arbeitsrechtliche Auswirkungen: Krankheits- und Kündigungsprävention,<br />
personenbedingte Kündigung<br />
� Betriebliches Eingliederungsmanagement, Klärungsverfahren nach<br />
§ 84 Abs. 2 SGB IX: Pflichten des Arbeitgebers, Beteiligungsrechte,<br />
Wiedereingliederung<br />
� Präventionsauftrag und Eingliederungsmanagement: Präventionspflicht<br />
des Arbeitgebers, Förderungsmöglichkeiten des Integrationsamts u.Ä.,<br />
Zusammenarbeit mit Servicestellen<br />
� Mögliche Inhalte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />
� Datenschutz beim BEM<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
16.03.2011 1600-1103161<br />
Frankfurt am Main<br />
11.05.2011 1600-1105111<br />
Mainz<br />
19.09.2011 1600-1109194<br />
Mosbach<br />
03.11.2011 1600-1111031<br />
Frankfurt am Main<br />
05.12.2011 1600-1112054<br />
Mainz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
Bemerkungen<br />
Diese Veranstaltung<br />
wird mit 7 Stunden für<br />
die CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt<br />
(CDMP: Certified Disability<br />
Management Professional).
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Teil 2: Präventionsgespräche mit den Betroffenen führen, verhandeln im<br />
Präventionsteam<br />
Die Gestaltung der Präventionsgespräche nach § 84 Abs. 2 SGB IX stellt die Interessenvertretungen<br />
vor ungewohnte Herausforderungen. Dieses Seminar hilft Ihnen als<br />
Mitwirkende in Präventionsgesprächen, diese gut vorbereitet und erfolgreich durchzuführen,<br />
damit Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Betroffenen durch betriebliches<br />
Eingliederungsmanagement stabilisiert werden.<br />
Anhand von Fallbeispielen werden typische betriebliche Situationen simuliert, um<br />
Standpunkte, Schwierigkeiten und deren praktische Lösung anschaulich erfahrbar zu<br />
machen. Ausgehend von den unterschiedlichen Positionen der Akteure (Betroffene,<br />
Arbeitgeber, Betriebsarzt, Interessenvertretung, Integrationsamt, Reha-Träger u.Ä.)<br />
werden wirksame Verhandlungs- und Gesprächsstrategien entwickelt.<br />
Das Seminar bietet auch Gelegenheit, Erfahrungen bei der betrieblichen Umsetzung<br />
auszutauschen und sich über gute Praxisbeispiele zu informieren.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Betriebliches Eingliederungsmanagement und Präventionsgespräche:<br />
Vorschriften, Ziele, Verfahren (kurze Zusammenfassung)<br />
� Praktische Mitwirkung der gesetzlichen Interessenvertretung in<br />
Präventionsgesprächen<br />
� Kommunikationsaufgaben: beraten und verhandeln<br />
� Mit dem Arbeitgeber über Maßnahmen des BEM verhandeln,<br />
Grundzüge erfolgreicher Verhandlungsführung<br />
� Präventions- und Beratungsgespräch mit den Betroffenen<br />
� Regeln zur Gesprächsführung, Gesprächsleitfaden<br />
� Training an Fallbeispielen aus der Praxis<br />
� Aktuelle Rechtsprechung und Ausführungsbestimmungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
14.06.– 16.06.2011 1600-1106143<br />
Steinbach<br />
24.10.– 26.10.2011 1600-1110246<br />
Steinbach<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des Seminars<br />
„Betriebliches Eingliederungsmanagement,<br />
Teil 1“<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 680,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Diese Veranstaltung<br />
wird mit 20 Stunden für<br />
die CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt<br />
(CDMP: Certified Disability<br />
Management Professional).<br />
135
136<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Freiwillig die Gesundheit riskieren?<br />
Indirekte Steuerung: Neue Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Neue Managementmethoden konfrontieren die Beschäftigten mit unternehmerischen<br />
Herausforderungen. Wo früher Disziplin und pünktliche Einhaltung der Arbeitszeiten<br />
verlangt waren, geht es heute um die Erreichung von Zielen und die Erfüllung und<br />
Übererfüllung von Kennziffern.<br />
Einerseits ist diese Entwicklung positiv und wird von vielen Beschäftigten auch so<br />
erlebt, denn sie schafft mehr Autonomie. Andererseits kann sie zu neuartigen Belastungssituationen<br />
führen: Arbeiten ohne Ende, psychischer Druck, Angstzustände,<br />
psychosomatische Symptome usw., für die es zunächst einmal niemanden gibt, den<br />
man verantwortlich machen könnte. Denn den Druck macht man sich selber.<br />
Auch die traditionellen Instrumente der betrieblichen Interessenvertretungen laufen<br />
hier ins Leere. Im Gegenteil: Das Handeln der betrieblichen Interessenvertretung wird<br />
von vielen Beschäftigten in ihrer Drucksituation nicht als Hilfe, sondern als Hindernis,<br />
als zusätzliche Belastung wahrgenommen.<br />
In diesem Seminar wird zunächst einmal nach der Qualität der Veränderungen der<br />
Steuerungsmethoden in den Betrieben und Dienststellen gefragt. Die Methode der<br />
indirekten Steuerung wird ausführlich auf ihre Auswirkung für die Beschäftigten<br />
untersucht. Dabei geht es auch um die Möglichkeiten und Grenzen der gesetzlichen<br />
Handlungsoptionen der betrieblichen Interessenvertretungen.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
20.10.– 21.10.2011 1905-1110201<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Stuttgart<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Referenten<br />
J. Laimer, Dr. K. Peters,<br />
beide Cogito-Institut Berlin<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 529,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
Mit Kinderbetreuung
Alter(n)sgerechtes Arbeiten<br />
Wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun?<br />
Alle sollen länger arbeiten, um die Folgen des demografischen Wandels abzufangen.<br />
Doch wie können wir das angesichts des hohen Arbeitsdrucks bis zur Rente durchhalten,<br />
wo bereits jetzt 20 % der Arbeitnehmer/-innen gesundheitsbedingt frühverrentet<br />
werden?<br />
Der Ansatz des „alter(n)sgerechten Arbeitens“ bietet dafür verschiedene betriebliche<br />
Lösungsansätze, die wir in unserem Seminar vorstellen: von der Personalplanung über<br />
menschengerechte Arbeitsgestaltung (auch für Beschäftigte unter 50) bis hin zur<br />
Fort- und Weiterbildung.<br />
Das Seminar klärt Grundlagen, stellt Methoden und Werkzeuge vor und ermöglicht<br />
anhand erfolgreicher Praxisbeispiele die Übertragung in die eigene Interessenvertretungsarbeit.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Handlungsfelder des alternsgerechten und des altersgerechten Arbeitens<br />
� Beschäftigungs- und Arbeitsfähigkeit erhalten, Beschäftigungssicherung<br />
� Prävention, menschengerechte Arbeitszeitregelung, betrieblicher Gesundheitsschutz,<br />
„Gute Arbeit“<br />
� Vorteile für Belegschaft und Arbeitgeber<br />
� Qualifizierungsmaßnahmen, innerbetriebliche Beförderung, Arbeitsorganisation<br />
� Beteiligungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
� Praxishilfen, Methoden und betriebliche Beispiele für eine erfolgreiche Umsetzung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
23.05.– 27.05.2011 1500-1105232<br />
Gladenbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
17.10.– 21.10.2011 1500-1110174<br />
Mosbach<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 750,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
137
138<br />
Humanisierung der Arbeit<br />
Demografischer Wandel: Was kommt da auf uns zu?<br />
Herausforderungen einer älter werdenen Belegschaft erkennen<br />
Die Lebenserwartung steigt, die Lebensarbeitszeit auch. Menschen, Betriebe und<br />
Dienststellen müssen sich auf die veränderte Altersstruktur der Belegschaft einstellen.<br />
Bisher gibt es bei den Interessenvertretungen noch viel Unklarheit darüber, was die<br />
sich verändernden Bedingungen konkret bedeuten, wie man ihnen am besten begegnet.<br />
Sie wollen handeln, wissen aber oft nicht, wie und wo sie ansetzen können.<br />
Dieses Tagesseminar gibt Ihnen einen Überblick zur Orientierung und dient als Entscheidungshilfe<br />
für die Arbeitsplanung und weitere Aktivitäten des Gremiums zu den<br />
Themen:<br />
� Alterns- und altersgerechtes Arbeiten<br />
� Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit<br />
� Altern am Arbeitsplatz<br />
� Handlungsfelder für die gesetzliche Interessenvertretung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
24.02.2011 1500-1102241<br />
Mainz<br />
Kooperationsseminar<br />
mit ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Grundlagen der Technologiemitbestimmung – Rechte der<br />
Interessenvertretung<br />
Kritische Aspekte der Technologiemitbestimmung (er)kennen und<br />
„Gute Arbeit“ gestalten<br />
Die Arbeitswelt wird zunehmend unübersichtlich. Neue Organisationsformen, Arbeitszeitmodelle,<br />
Arbeitsgeräte und -verfahren kommen und gehen, eine infor mationstechnologische<br />
Neuerung jagt die andere. Welches aber sind die kritisch zu hinterfragenden<br />
Aspekte solcher Neuerungen? Welche Möglichkeiten bieten sich der<br />
Interessenvertretung, diese komplexen Zusammenhänge im Interesse der Beschäftigten<br />
anzugehen?<br />
Eines ist klar: Traditionelle Sichtweisen auf den Mitbestimmungsgegenstand verdecken<br />
möglicherweise den Blick auf die Ausgestaltungsmöglichkeiten technischer<br />
Neuerungen wie etwa IT-basierter Informationssysteme. Der Gegenstand der Mitbestimmung<br />
muss nicht nur erkannt werden, die Interessenvertretung muss eine<br />
umfängliche Einschätzung möglicher Auswirkungen vornehmen und dann eine<br />
Strategie entwickeln. Selbst erfahrenen Interessenvertretungen fällt das oft nicht<br />
leicht.<br />
Dieses Seminar gibt Ihnen einen Überblick über technologische Mitbestimmungsgegenstände,<br />
vermittelt die Grundlagen der Technologie-Mitbestimmung allgemein,<br />
benennt kritische Aspekte und zeigt Strategien zur Lösung auf.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Technologische Mitbestimmung – was ist das?<br />
� Fragen zum Datenschutz<br />
� „Harmlose“ Technologie und die Mitbestimmung<br />
� Informationsrechte und Durchsetzungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
� Stichwort: Erzwingbare Mitbestimmung<br />
� Eckpunkte für Betriebs- oder Dienstvereinbarungen<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
08.11.– 09.11.2011 1600-1111082<br />
Mosbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit der<br />
Beratungsstelle BEST der<br />
Arbeitskammer des Saarlandes<br />
und des DGB Saar<br />
139
140<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
Arbeitnehmerdatenschutz und Mitarbeiterüberwachung<br />
Rechte der Interessenvertretung, kritische Aspekte und Handlungsmöglichkeiten<br />
Die technische Ausstattung in Unternehmen und Behörden wird immer umfangreicher.<br />
Das beginnt mit der elektronischen Zeiterfassung beim Betreten der Arbeitsstätte,<br />
geht über das Einloggen am Computer, auf dem Programme zur Fernwartung<br />
installiert sind, gleichzeitig registriert die Telefonanlage ein- und ausgehende Anrufe.<br />
Und wer sich mit einer Zugangskarte innerhalb des Gebäudes bewegt, dessen Daten<br />
werden ebenfalls erfasst, von der Protokollierung der Internetbesuche einmal ganz<br />
zu schweigen.<br />
Jedes einzelne System kann unbedenklich oder sogar in einer Dienst- oder Betriebsvereinbarung<br />
geregelt sein. Im Zusammenspiel lassen sich über diese unabhängigen<br />
„harmlosen“ Systeme jedoch Daten zusammenstellen, die nicht nur eine verdeckte<br />
Leistungskontrolle ermöglichen, sondern unter Umständen auch recht eindrucksvolle<br />
Bilder über das Sozialverhalten von Mitarbeitern liefern. Aber was ist zulässig? Vor<br />
allem: Was sind die Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung?<br />
Bei alldem geht es nicht darum, Ängste zu schüren, im Gegenteil. (Fast) jede Technologieeinführung,<br />
die prinzipiell zur Leistungs- und Verhaltenskontrolle eingesetzt<br />
werden kann, bringt die Möglichkeit der Mitbestimmung und Technologiegestaltung<br />
zugunsten der Beschäftigten mit. Es gilt, diese Aspekte zu erkennen und die Chance<br />
zu nutzen.<br />
Das Seminar vermittelt die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzes im Arbeitsverhältnis,<br />
zeigt Gefahrenpotenziale und eröffnet Handlungsmöglichkeiten für die<br />
Interessenvertretung.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
08.03.– 09.03.2011 1600-1103082<br />
Mosbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit der<br />
Beratungsstelle BEST der<br />
Arbeitskammer des Saarlandes<br />
und des DGB Saar
Neu<br />
Die elektronische Personalakte<br />
Die Speicherung personenbezogener und -beziehbarer Daten ist mittlerweile zum<br />
betrieblichen Alltag geworden. In Personalinformationssystemen werden seit Jahren<br />
Angaben über Beschäftigte festgehalten.<br />
Elektronische Personalakten enthalten nicht nur Angaben über die Beschäftigten,<br />
sondern stellen darüber hinaus auch – in elektronischer Form aufbereitet – die entsprechenden<br />
Unterlagen bereit.<br />
In diesem Seminar wird ein Überblick über die Rechtslage bei der Einführung und<br />
Nutzung elektronischer Personalakten gegeben. Die neuesten Entwicklungen in<br />
diesem Bereich werden aufgezeigt.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Welche Informationen gehören in eine Personalakte?<br />
� Technische Grundlagen für die elektronische Personalakte<br />
� Employee-Self-Service (ESS), Manager-Self-Service (MSS), Mitarbeiterportale,<br />
Workflow-Management<br />
� Zugriffsberechtigungen bei einer elektronischen Personalakte<br />
� Mitbestimmungsrechte von Betriebs- und Personalräten<br />
� Rechte der Beschäftigten<br />
� Eckpunkte für eine Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
23.03.2011 1600-1103232<br />
Frankfurt am Main<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehindertenvertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 250,00 € zzgl. MwSt.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der BTQ Hessen<br />
141
142<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
Schöne neue (Arbeits-)Welt: Videoüberwachung am Arbeitsplatz<br />
Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
Videoüberwachung gewinnt im Rahmen von Sicherheitskonzepten überall an<br />
Bedeutung und Brisanz: in der Bank, am Flughafen, auf dem Parkplatz, im Supermarkt,<br />
im Briefverteilzentrum.<br />
Videoüberwachung ist die Beobachtung von offenen und geschlossenen Räumen<br />
mit Einsatz optisch-elektronischer Einrichtungen. Sie ermöglicht die Visualisierung<br />
von Identitäten und Verhalten. Hierbei kommen sowohl herkömmliche (Video-)<br />
Überwachungskameras als auch zunehmend moderne Systeme mit Web- bzw.<br />
IP-Kameras sowie zugehöriger Überwachungssoftware zum Einsatz.<br />
Die dauerhafte und verdachtsunabhängige Videoüberwachung am Arbeitsplatz ist<br />
im Grundsatz unzulässig und stellt einen massiven Eingriff in die Persönlichkeitsrechte<br />
der Arbeitnehmer/-innen dar (BAG, Beschluss vom 29.06.04). Sie kann nur unter<br />
restriktiven Bedingungen eingesetzt werden. In jedem Fall unterliegt die Einführung<br />
einer Videoüberwachung am Arbeitsplatz der Mitbestimmung der Interessenvertretung.<br />
Die Videoüberwachung muss in einer Betriebs-/Dienstvereinbarung geregelt<br />
werden.<br />
Im Rahmen des Seminars werden die Auswirkungen von Videoüberwachungssystemen,<br />
die rechtlichen Grundlagen sowie die Handlungsmöglichkeiten der<br />
Interessenvertretung thematisiert.<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
21.03.– 22.03.2011 1600-1103215<br />
Mainz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der TBS Rheinland-Pfalz
Internet und Intranet im Büro der Interessenvertretung<br />
Zur Standardausstattung der Interessenvertretung gehört heute häufig der PC mit<br />
Zugang zum betrieblichen Netz sowie zum Internet. Das bietet der Interessenvertretung<br />
die Möglichkeit, jederzeit auf Informationen, die für eine sachgerechte<br />
Er ledigung ihrer Aufgaben notwendig sind, zurückzugreifen. Dazu gehören aktuelle<br />
Rechtsprechung, Tarifverträge und ggf. auch Qualifizierungen und Beratung. Auf<br />
derselben technischen Grundlage funktioniert auch ein Firmen-Intranet.<br />
Eine eigene Betriebs-/Personalratspräsenz im Intranet ermöglicht schnelle Kommunikation<br />
und den Informationsaustausch zwischen Interessenvertretung und Belegschaft.<br />
Die interaktiven Möglichkeiten erlauben auch eine direktere Einbindung der<br />
Beschäftigten.<br />
Das Seminar vermittelt, wie das Internet/Intranet aufgebaut ist, welche technische<br />
Ausstattung benötigt wird und welche Internet-Seiten sinnvoll zur Informationsgewinnung<br />
und gezielten Suche eingesetzt werden können.<br />
Den Abschluss bilden die Gestaltung einer eigenen Homepage und Anregungen<br />
zu deren Gestaltung.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Rechtliche Grundlagen der Intranet-/Internetnutzung durch den<br />
Betriebs- bzw. Personalrat<br />
� Grundlagen von Internet/Intranet; technische Voraussetzungen<br />
� Mail-Software: Vergleich und Konfiguration<br />
� News-Groups und Chat-Foren; RSS-Feeds – das Wichtigste aktuell<br />
� Wichtige Internetadressen: typische Anlaufstellen für Betriebs-/Personalräte<br />
� Erstellung eigener Seiten: Grundlagen, HTML-Editoren nutzen;<br />
Struktur einer Netz-Präsenz<br />
� Datenschutzkonzept des Betriebs-/Personalrats<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
01.12.– 02.12.2011 1600-1112011<br />
Kirkel<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder<br />
der Schwerbehinderten-/<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV,<br />
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit der<br />
Beratungsstelle BEST der<br />
Arbeitskammer des Saarlandes<br />
und des DGB Saar.<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
143
144<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
Surfen am Arbeitsplatz ...<br />
Internet und E-Mail: Vereinbarungen entwickeln und kontrollieren<br />
Internet, Intranet und E-Mail gehören für viele Beschäftigte zum Arbeitsalltag und<br />
tragen zur internen und externen Kommunikation und zum Informationsaustausch<br />
bei. Dies bringt auch Veränderungen für die Beschäftigten mit sich. Die Vorteile eines<br />
mündigen Umgangs liegen auf der Hand: Die Arbeitnehmer/-innen setzen die neuen<br />
Medien für ihre Arbeit gezielt und sinnvoll ein. Der Blick für die Möglichkeiten wird<br />
geschult. Es entsteht ein Bewusstsein für die Gefahren des Netzes.<br />
Die neuen Techniken verfügen über ein hohes Kontrollpotenzial. Alle Internet- und<br />
E-Mail-Aktivitäten werden vom System protokolliert. Viele Arbeitgeber beschränken<br />
sich auf Arbeitsanweisungen, die meist nur Richtlinien zur Nutzung, Verbote oder<br />
Maßnahmen zur Sicherheit der Infrastruktur beinhalten.<br />
Der Betriebs- und Personalrat muss hier von seinen Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />
Gebrauch machen: Eine Vereinbarung im Betrieb/in der Dienststelle kann Grauzonen<br />
regeln, die Bedeutung des Internets als Arbeitsmittel darstellen und allen Beteiligten<br />
eine gewisse Sicherheit und Klarheit bieten, in welchem Rahmen man sich beim Surfen<br />
und Mailen bewegt bzw. bewegen darf.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Grundlagen: Arbeit und Internet, Internet in der betrieblichen Praxis<br />
� Internetsicherheit, Datensicherheit<br />
� Kontrolle der Internet- und E-Mail-Nutzung<br />
� Dienstliche und private Nutzung<br />
� Leistungs- und Verhaltenskontrolle<br />
� Konsequenzen bei Verstößen<br />
� Aufgaben, Handlungsmöglichkeiten, Rechte und Pflichten<br />
der Interessenvertretung<br />
� Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
16.03.– 17.03.2011 1600-1103162<br />
Kirkel<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit der<br />
Beratungsstelle BEST der<br />
Arbeitskammer des Saarlandes<br />
und des DGB Saar
SAP & Co.: Komplexe IT-Systeme mitbestimmen<br />
Einsteigen – regeln – kontrollieren<br />
Die Technik am Arbeitsplatz ist immer schwieriger zu überblicken, nicht zuletzt aufgrund<br />
umfassender IT-Systeme von SAP, Peoplesoft oder anderen. Alte Versionen<br />
werden abgelöst, neue Module und Funktionen kommen hinzu, und kaum jemand<br />
hat den Durchblick, was diese Systemlandschaften alles leisten können. Selbst diejenigen,<br />
die täglich damit arbeiten, kennen oft nur einzelne Funktionen. Die Interessenvertretung<br />
hat es hier schwer, überhaupt einen Einstieg zu finden, um die Rechte<br />
der Kolleginnen und Kollegen zu schützen und die Mitbestimmung zu sichern.<br />
Hinzu kommt, dass immer mehr traditionelle Mitbestimmungsaspekte wie zum<br />
Beispiel Einstellung, Versetzung und Nachfolgeplanung mithilfe von Informationssystemen<br />
organisiert werden. Wer mitbestimmungsrelevante Themen erkennt und<br />
die passende Strategie entwickelt, hat die Chance, die Arbeitsbedingungen positiv<br />
zu gestalten und negative Folgen für die Mitarbeiter/-innen abzuwenden.<br />
Dieses Grundlagenseminar zeigt, wie man sich der Komplexität von IT-Systemen<br />
über die Mitbestimmung nähern kann, ohne von Beginn an in die Tiefen der unterschiedlichen<br />
Systeme einzusteigen. Weiter geht es darum, wie man sich einen Einblick/Überblick<br />
über die Technik verschafft und wie man diese Systeme so regelt,<br />
dass die Einhaltung von Vereinbarungen auch tatsächlich kontrolliert werden kann.<br />
Hinweis: Da sich das Seminar auf eine Vielzahl von IT-Systemen in verschiedenen<br />
Versionsständen bezieht, werden keine Übungen am System durchgeführt. Tiefgehende<br />
IT-Kenntnisse sind für die Teilnahme nicht nötig.<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
11.01.– 13.01.2011 1600-1101111<br />
Mosbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 675,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit der<br />
Beratungsstelle BEST der<br />
Arbeitskammer des Saarlandes<br />
und des DGB Saar<br />
145
146<br />
EDV- und Technologieentwicklung<br />
Elektronische Zeiterfassung und Zugangskontrolle<br />
Grundlagen und Bausteine für eine Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung<br />
Moderne Systeme zur Zeiterfassung sind inzwischen nicht mehr nur digitale Stechuhren;<br />
sie sind komplexer und leistungsfähiger geworden. Zugangs- und Zeitdaten<br />
können inzwischen über sog. biometrische Daten (z.B. Fingerabdruck) oder Chipkarten<br />
(RFID, Legic Chips) erfasst werden, die weitaus mehr leisten als altgediente<br />
Magnetkarten. Diese Daten können über vordefinierte Schnittstellen an weiterverarbeitende<br />
Systeme (Personaleinsatzplanung, Zeitwirtschaft, Office-Komponenten,<br />
Controlling) weitergegeben werden. Dies bietet neue Möglichkeiten zur (verdeckten)<br />
Kontrolle der Arbeitnehmer/-innen.<br />
An dieser Stelle ist der Betriebs-/Personalrat gefordert. Es ist nicht damit getan, alte<br />
Vereinbarungen weiterlaufen zu lassen. Neue, komplexere Systeme brauchen auch<br />
neue, aktuelle Betriebs-/Dienstvereinbarungen. Typische Regelungsaspekte sind z.B.:<br />
Mitbestimmungsrechte, Datenschutz, Benutzerrechte, Auswertungen, Konfliktregelungen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Eckpunkte und wesentliche Aspekte für Betriebs-/Dienstvereinbarungen bei Einführung<br />
und Änderung von Systemen zur Zeiterfassung und Zugangskontrolle<br />
� Vorführung von Beispielsystemen zur Zeiterfassung und Zugangskontrolle<br />
� Erfahrungen aus der arbeitnehmerorientierten Beratung<br />
� Aufgaben, Handlungsmöglichkeiten, Rechte und Pflichten der Interessenvertretung<br />
� Praxisbeispiele<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
29.11.– 30.11.2011 1600-1111291<br />
Kirkel<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit der<br />
Beratungsstelle BEST der<br />
Arbeitskammer des Saarlandes<br />
und des DGB Saar
Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder I<br />
Grundlagen, Kennziffern und internes Rechnungswesen<br />
Betriebsräte werden laufend mit betriebswirtschaftlichen Informationen konfrontiert.<br />
Diese sind Grundlage der Unternehmensführung und -planung und haben erhebliche<br />
Konsequenzen für die Beschäftigten, ihre Arbeitsplätze und ihre Arbeitsbedingungen.<br />
Die Kenntnis und Verarbeitung wirtschaftlicher Informationen hat damit strategische<br />
Bedeutung für die Interessenvertretung. Dies gilt zunehmend auch in Betrieben ohne<br />
Wirtschaftsausschuss oder andere Gremien (z.B. Aufsichtsrat), in denen der Betriebsrat<br />
diese Aufgaben wahrnehmen muss.<br />
Dieses Seminarmodul legt den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung des<br />
Betriebsrats mit zukunftsbezogenen Kennziffern und Rechnungen, die das Controlling<br />
dem Management zur Entscheidungsfindung zur Verfügung stellt.<br />
Darüber hinaus werden organisatorische und rechtliche Fragen im Zusammenhang<br />
mit der Nutzung wirtschaftlicher Informationen in der Arbeit der Interessenvertretung<br />
behandelt.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte dieses Seminars sind:<br />
� Controlling und Unternehmensplanung<br />
� Internes Rechnungswesen: Absatzplanung, Produktivität, Finanzplanung,<br />
Deckungsbeitragsrechnung, Betriebsabrechnung/Gemeinkosten/Stundensätze,<br />
Vor- und Nachkalkulation<br />
� Sonderrechnungen: Wann lohnt eine Investition? Was tun bei Verlagerungen oder<br />
Outsourcing?<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
28.03.– 30.03.2011 1600-1103285<br />
Steinbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder,<br />
die häufig mit wirtschaftlichen<br />
Angelegenheiten<br />
zu tun haben; Betriebsratsmitglieder<br />
in Wirtschaftsausschüssen<br />
und<br />
Aufsichtsräten<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 620,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
dem Bildungswerk<br />
Rhein-Main e.V. und<br />
EWR Consulting,<br />
Frankfurt am Main<br />
147
148<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder II<br />
Strategie und Unternehmensplanung<br />
Unternehmensentscheidungen werden oft strategisch begründet und sind in der<br />
Regel mit gravierenden Konsequenzen für die Beschäftigten verbunden. Die Handlungsfähigkeit<br />
der Interessenvertretung setzt fundiertes Wissen über aktuelle<br />
Managementmethoden und Werkzeuge der strategischen Unternehmensplanung<br />
voraus.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte dieses Seminars sind:<br />
� Managementstrategien: Überblick und Entwicklung, typische Eigentümerstrategien,<br />
Shareholder Value, wertorientierte Unternehmensführung (EVA, GWB ...)<br />
� Strategieplanung und die Sicherung von Arbeitsplätzen: Innovationspolitik und<br />
Portfolioplanung, Vertriebspolitik, Organisationsentwicklung<br />
(u.a. Stärken-Schwächen- und Chancen-Risiken-Analysen)<br />
� Praxisbeispiel: qualitative Kriterien bei „make-or-buy-Entscheidungen“<br />
� Grundbegriffe der Personalplanung<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
15.08.– 17.08.2011 1600-1108153<br />
Steinbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder,<br />
die häufig mit wirtschaftlichen<br />
Angelegenheiten<br />
zu tun haben; Betriebsratsmitglieder<br />
in Wirtschaftsausschüssen<br />
und<br />
Aufsichtsräten<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 620,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
dem Bildungswerk<br />
Rhein/Main e.V. und<br />
EWR-Consulting,<br />
Frankfurt am Main
Neu<br />
Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsratsmitglieder III<br />
Jahresabschlussanalyse<br />
Die Beschäftigung mit dem Jahresabschluss ist für Wirtschaftsausschuss und<br />
Aufsichts rat obligatorisch. Aufgrund gesetzlicher Regelungen (KonTraG) und der<br />
Erfordernisse des Kapitalmarkts hat der Jahresabschluss Bedeutung als Basis eines<br />
Risikomanagements des Unternehmens. Für die Interessenvertreter/-innen sind in<br />
diesem Zusammenhang u.a. Informationen zur Sicherheit der Arbeitsplätze, zu Verlustursachen<br />
und zu künftigen Risiken von Bedeutung. Zudem können möglicherweise<br />
Aussagen zur Finanzkraft des Unternehmens aus dem Jahresabschluss<br />
abgeleitet werden.<br />
Darüber hinaus werden organisatorische und rechtliche Fragen im Zusammenhang<br />
mit der Nutzung wirtschaftlicher Informationen in der Arbeit der Interessenvertretung<br />
erörtert.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte dieses Seminars sind:<br />
� Das Informationssystem des Unternehmens<br />
� Gesetzliche Regelungen zur Erstellung, Prüfung und Veröffentlichung<br />
des Jahresabschlusses<br />
� Bilanzpolitik und Gestaltungswahlrechte<br />
� Analyse des Jahresabschlusses im Konzern/Teilkonzern<br />
� Analyse des Jahresabschlusses des Unternehmens:<br />
Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz, Anhang<br />
� Segmentberichterstattung<br />
� Kapitalflussrechnung (Cashflow Statement)<br />
� Zentrale Unterschiede zwischen internationaler und<br />
nationaler Rechnungslegung (IFRS und HGB)<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
23.11.– 25.11.2011 1600-1111231<br />
Steinbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder,<br />
die häufig mit wirtschaftlichen<br />
Angelegenheiten<br />
zu tun haben; Betriebsratsmitglieder<br />
in Wirtschaftsausschüssen<br />
und<br />
Aufsichtsräten<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 620,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
dem Bildungswerk<br />
Rhein/Main e.V. und<br />
EWR-Consulting,<br />
Frankfurt am Main<br />
149
150<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Die Kosten-Leistungsrechnung im öffentlichen Dienst<br />
Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung<br />
Die Kosten-Leistungsrechnung (KLR) im öffentlichen Dienst und in ehemaligen<br />
Bereichen des öffentlichen Dienstes (z.B. Stadtwerke oder Krankenhäuser) soll dem<br />
Nachweis von Effizienz und Effektivität anhand von betriebswirtschaftlichen Kennziffern<br />
dienen.<br />
Auswirkungen auf die Beschäftigten können sich beispielsweise durch Leistungsund<br />
Verhaltenskontrollen, durch Fremdvergaben bislang selbst erbrachter Leistungen<br />
der Betriebe aufgrund der nun vorhandenen Daten oder durch ein Zurückgreifen auf<br />
betriebswirtschaftliche Kennziffern bzgl. der Leistungsentlohnung ergeben. Der<br />
Mitgestaltung der Einführung der KLR durch die Betriebs- und Personalräte kommt<br />
daher eine hohe Bedeutung zu.<br />
Im Seminar werden einerseits die Grundlagen der Kosten-Leistungsrechnung, die<br />
Grundbegriffe und der Sinn und Zweck der Kostenrechnung vermittelt, anderer seits<br />
die Möglichkeiten der Mitgestaltung bzw. Einflussnahme durch die Interessenvertretungen<br />
entwickelt und diskutiert.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Wie werden Kosten und Leistungen definiert?<br />
� Was ist neu im Vergleich zur Kameralistik?<br />
� Welche Zielsetzungen hat die KLR im neuen Haushalts- und Rechnungswesen?<br />
� Was beinhalten die Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung?<br />
� Welche Kennziffern können den Betriebs- oder Personalrat bei seiner Arbeit<br />
unterstützen?<br />
� Wie kann eine Einführung seitens des Betriebs- bzw. Personalrats begleitet werden?<br />
� Welche Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen sind notwendig?<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
17.03.– 18.03.2011 1600-1103172<br />
Mainz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
02– 08, 11<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der TBS Rheinland-Pfalz.<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.
Neu<br />
Wir gründen einen Wirtschaftsausschuss!<br />
Gründe, Voraussetzungen und Umsetzung der Einrichtung eines Wirtschaftsausschusses<br />
In allen Unternehmen mit in der Regel mehr als einhundert beschäftigten Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern<br />
ist ein Wirtschaftsausschuss zu bilden. Obwohl es sich<br />
hierbei um eine „Muss“-Bestimmung handelt, wird diese häufig nicht umgesetzt.<br />
Dabei handelt es sich beim Wirtschaftsausschuss um ein Beratungsgremium, dessen<br />
Mitglieder vom Betriebsrat bestellt werden, das mit dem Arbeitgeber wirtschaftliche<br />
Angelegenheiten berät und dem Betriebsrat Bericht erstattet. Als Grundlage für die<br />
Betriebsratsarbeit sind die dem Wirtschaftsausschuss zugänglichen Informationen<br />
unverzichtbar.<br />
Ausgehend von den Voraussetzungen seiner Gründung über die Klärung seiner<br />
Zuständigkeiten, Arbeitsweisen, Rechte und Pflichten behandelt das Seminar die<br />
strategische Relevanz des Wirtschaftsausschusses (WA).<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Die allgemeinen Voraussetzungen zur Gründung<br />
� Klärung des Konzern-, Unternehmens- und Betriebsbegriffs<br />
� Zusammensetzung des Wirtschaftsausschusses und Rechtsstellung der WA-Mitglieder<br />
� Der Wirtschaftsausschuss als Teil des Informationsgeflechts des Betriebsrats<br />
� Umgang mit Konflikten mit dem Arbeitgeber<br />
� Rechtliche Grundlage und Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
Wirtschaftsausschuss/Aufsichtsrat<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
23.02.– 24.02.2011 1600-1102232<br />
Mosbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 420,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
151
152<br />
Wirtschaftsausschuss/Aufsichtsrat<br />
Wirtschaftsausschuss I<br />
Grundseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />
Betriebsratsmitglieder, die in den Wirtschaftsausschuss entsandt werden, haben es<br />
mit wirtschaftlichen Angelegenheiten des Unternehmens zu tun, die für Laien nicht<br />
ohne Weiteres verständlich sind.<br />
Informationsbeschaffung und die Interpretation der wirtschaftlichen Informationen<br />
für die Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung bilden den Schwerpunkt ihrer<br />
Arbeit.<br />
In unserem Grundlagenseminar erhalten Sie Grundkenntnisse und einen Überblick<br />
über die rechtlichen und wirtschaftlichen Themen, die Ihnen im Wirtschaftsausschuss<br />
begegnen. Sie lernen, die unterschiedlichen Funktionen der Gremien Betriebsrat,<br />
Wirtschaftsausschuss und Aufsichtsrat voneinander abzugrenzen und Ihre Arbeit so<br />
zu organisieren, dass Sie sie erfolgreich bewältigen können.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Das System der Interessenvertretung: Betriebsrat, Wirtschaftsausschuss, Aufsichtsrat<br />
� Organisation der Arbeit des Wirtschaftsausschusses: Ausschusssprecher, Sitzungsturnus<br />
und -einladung, Sachverständige<br />
� Rechte und Pflichten des Wirtschaftsausschusses<br />
� Wirtschaftliche Fachbegriffe und deren Bedeutung für die Arbeitnehmer/-innen<br />
und ihre Interessenvertretung<br />
� Die Verwendung von wirtschaftlichen Informationen in der Arbeit des Betriebsrats;<br />
Geheimhaltungspflichten<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
06.06.– 10.06.2011 1600-1106069<br />
Gladenbach<br />
24.10.– 28.10.2011 1600-1110248<br />
Mosbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder in<br />
Wirtschaftsausschüssen<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 895,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Neu<br />
Wirtschaftsausschuss II<br />
Aufbauseminar: Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />
Betriebsratsmitglieder, die in den Wirtschaftsausschuss entsandt werden, haben es<br />
mit den wirtschaftlichen Angelegenheiten des Unternehmens zu tun, die für Laien<br />
nicht immer ohne Weiteres verständlich sind.<br />
Informationsbeschaffung und die Interpretation der wirtschaftlichen Informationen<br />
für die Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung bilden den Schwerpunkt ihrer<br />
Arbeit.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Neuere Gesetzgebung und Rechtsprechung zum Wirtschaftsausschuss<br />
� Grundlagen der Unternehmensplanung<br />
� Internes und externes Rechnungswesen<br />
� Jahresabschluss und seine Bestandteile; Informationsgehalt<br />
� Bilanz, Gewinn und Verlustrechnung<br />
� Wichtige Kennzahlen für den Wirtschaftsausschuss<br />
Wirtschaftsausschuss/Aufsichtsrat<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
09.05.– 13.05.2011 1600-1105096<br />
Gladenbach<br />
28.11.– 02.12.2011 1600-1111284<br />
Mosbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebsratsmitglieder in<br />
Wirtschaftsausschüssen<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des<br />
BR-Grundseminars<br />
sowie des Seminars<br />
„Wirtschaftsausschuss I“<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 895,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
153
154<br />
Unternehmenspolitik/Managementmethoden<br />
Neu<br />
Neue Chance für strukturierte Mitarbeitergespräche?<br />
Neue dialogorientierte Ansätze zur Leistungsbeurteilung, Standortbestimmung,<br />
Beratung und Förderung<br />
Die Mechanismen der Kostensenkung sind vielfach ausgereizt – die Grenze des<br />
Machbaren ist erreicht. Auf dem Weg dorthin sind Motivation und Arbeitszufriedenheit<br />
für viele Mitarbeiter/-innen wegen des Arbeitsdrucks und der veränderten<br />
Betriebskultur allerdings zu Fremdworten geworden. Im Rahmen eines Umsteuerns<br />
gewinnt das förderorientierte Mitarbeitergespräch wieder an Bedeutung.<br />
In diesem Seminar stehen aktuelle Instrumente zur Leistungsbeurteilung, zum Dialog<br />
zwischen Führungskraft und Mitarbeiter/-in sowie zur Qualifizierung und Förderung<br />
im Mittelpunkt. Aus dem Blickwinkel der Personalplanung und -entwicklung wird<br />
behandelt, welche Formen der Leistungsbeurteilung und Kompetenzanalyse sinnvoll<br />
sind. Eingegangen wird auf verhaltens- und merkmalsorientierte Ansätze zur<br />
Leistungsbeurteilung, auf Kompetenzmodelle und dialogorientierte Verfahren, in<br />
denen Selbst- und Fremdeinschätzungen abgeglichen werden. Ansätze zur Potenzialanalyse<br />
werden ebenfalls besprochen.<br />
Als Gesprächsrahmen wird ein „strukturiertes Mitarbeitergespräch“ näher betrachtet<br />
und vom Aufbau über Leitfäden und Checklisten bis hin zur Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />
diskutiert.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Leistungsbeurteilung und Kompetenzanalyse<br />
� Strukturierte Mitarbeitergespräche als Rahmen für einen kooperativen<br />
und vertrauensvollen Gedankenaustausch<br />
� Förderung der Dialog- und Feedbackkultur im Unternehmen<br />
� Potenzialanalyse und Koppelung mit der Personalentwicklung<br />
� Gestaltungsmöglichkeiten eines strukturierten Mitarbeiterdialogs<br />
� Eckpunkte für Betriebs-/Dienstvereinbarungen<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
04.04.– 05.04.2011 1600-1104046<br />
Mosbach<br />
06.12.– 07.12.2011 1600-1112061<br />
Gladenbach<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 40 Abs. 2 HPVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analoge Regelungen<br />
für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 480,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.
Fremdvergabe und Abspaltung, Ausschreibungsverpflichtungen,<br />
Tarifflucht – was ist für die betriebliche Interessenvertretung wesentlich?<br />
Mit der Fremdvergabe von Leistungen oder mit Unternehmensumwandlungen, wie<br />
der Abspaltung von Betriebsteilen und/oder der Verschmelzung mit anderen Unternehmen,<br />
verfolgen Arbeitgeber verschiedene Interessen, u.a. auch die Einsparung<br />
von Personalkosten und einen Abbau der Mitbestimmung.<br />
Im Seminar werden die strategischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen<br />
der Unternehmensumwandlung analysiert und erläutert. Entwickelt werden Möglichkeiten<br />
der Mitgestaltung bzw. Einflussnahme der Betriebs- und Personalräte. Neben<br />
konkreter Vermittlung von Sachwissen stehen der Austausch von Erfahrungen und<br />
die Darstellung von Beispielen im Mittelpunkt des Seminars.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Grundlagen des Umwandlungsrechts<br />
� Weitere Rechtsgrundlagen (§ 613a BGB, § 111 BetrVG,<br />
Regelungen des PersVG, Tarifrecht u.a.)<br />
� Interessenlagen; wirtschaftliche und strategische Bewertungen<br />
� Die besondere Situation vom Wechsel aus dem öffentlichen Dienst<br />
in andere Unternehmensformen (z.B. GmbH)<br />
� Informationsbeschaffung und -beurteilung<br />
� Ausschreibeverpflichtung und Vergabeverordnung von Leistungen<br />
� Strategien der Interessenvertretung<br />
� Welche Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen sind notwendig?<br />
Unternehmenspolitik/Managementmethoden<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
06.06.– 07.06.2011 1600-1106068<br />
Mainz<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Personalratsmitglieder,<br />
Mitglieder der<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
Besuch des BR-/<br />
PR-Grundseminars<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG,<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG,<br />
analog LPersVG und<br />
Regelungen für MAV<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.<br />
Hinzu kommen die Kosten<br />
der Tagungsstätte.<br />
Bemerkungen<br />
In Kooperation mit<br />
der TBS Rheinland-Pfalz.<br />
Eine Teilnahme ist nur<br />
nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung<br />
des<br />
Arbeitgebers/der Dienststelle<br />
möglich.<br />
155
156<br />
Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen<br />
Ergänzend zu den Angeboten in diesem Programm bieten wir Ihnen<br />
weiterführende Seminare als ein- oder mehrtägige Veranstaltungen.<br />
Diese Seminare greifen aktuelle Themen und Entwicklungen auf und<br />
richten sich an alle Zielgruppen oder an Interessenvertretungen aus<br />
bestimmten Betrieben oder Branchen. Nähere Informationen dazu<br />
erhalten Sie mit einer separaten Ausschreibung bzw. aktuell auf<br />
unserer Homepage: hessen.verdi-bub.de.<br />
Unser Tipp: gewerkschaftspolitische Seminare<br />
Die ver.di-Bildungsstätten führen etliche Seminare mit Freistellungs<br />
möglich keiten nach Bildungsurlaubs ge setzen und<br />
Sonderurlaubsverordnungen durch. Die Kosten für gewerkschaftspolitische<br />
Seminare werden für ver.di-Mitglieder von<br />
ver.di getragen.<br />
Bitte wenden Sie sich an:<br />
� ver.di<br />
Abt. Gewerkschaftliche Bildung<br />
Paula-Thiede-Ufer 10<br />
10179 Berlin<br />
� die örtlichen ver.di-Gliederungen bzw.<br />
den ver.di-Landesbezirk<br />
oder unter www.verdi.de<br />
Bildungsplanung mit System<br />
Wir definieren gemeinsam mit Ihnen die Aufgaben und Ziele Ihres<br />
Gremiums. Wir prüfen, inwieweit die dafür nötigen Kenntnisse bereits<br />
vorhanden sind. Auf Basis des Informationsbedarfs planen wir nun<br />
eine gezielte Weiterbildung – mit Inhalten, die betriebliche Rahmenbedingungen<br />
selbstverständlich genauso berücksichtigen wie rechtliche<br />
Vorschriften.
Maßgeschneiderte Seminare<br />
Wir entwickeln für Sie spezielle Seminare, die genau auf aktuelle<br />
Fragestellungen im Unternehmen und in Ihrer Interessenvertretung<br />
zugeschnitten sind und auf Wunsch als Inhouse-Seminare durchgeführt<br />
werden:<br />
� wenn spezielle betriebsspezifische Probleme bestehen<br />
� wenn aus aktuellem Anlass ein kurzfristiger Weiterbildungsbedarf<br />
entsteht<br />
� wenn Sie die Zusammenarbeit im Gremium verbessern möchten.<br />
Individuelles Training für Vorsitzende und Gremien<br />
Sie wollen Ihre Arbeit effektiver gestalten? Sie wollen Konflikte klären?<br />
Sie wollen ein starkes Team formen? Ein Einzelcoaching für Sie als<br />
Vorsitzende/-n oder Stellvertreter/-in ist dabei möglicherweise genauso<br />
sinnvoll wie ein Workshop mit dem gesamten Gremium. In jedem Fall<br />
erhalten Sie nicht nur Denkanstöße und Anregungen für gezielte<br />
Veränderungen, sondern auch Unterstützung bei der schrittweisen<br />
Um setzung. Denn da Entwicklungsprozesse ihre Zeit benötigen und<br />
häufig nicht reibungslos verlaufen, begleiten wir Sie auch über einen<br />
längeren Zeitraum und beraten Sie bei auftretenden Schwierigkeiten.<br />
Zusätzliches Wissen für gezielte Anforderungen<br />
Mit unserer Beratung zum passenden Seminar<br />
Sie möchten wissen, welches Seminar das richtige für Sie ist? Wir<br />
beraten Sie individuell, sorgfältig und gezielt, klären mit Ihnen<br />
spezifische Anforderungen und unterbreiten Ihnen ein Angebot.<br />
Rufen Sie uns einfach an: Fon 069 25 78 24-0.<br />
157
158<br />
Hinweise zu unseren Seminaren<br />
Melden Sie sich bei uns an<br />
Da einige Seminare erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind und die<br />
Teilnehmer(innen)zahl begrenzt ist, melden Sie sich am besten frühzeitig<br />
an. Bitte benutzen Sie dazu das Formular auf Seite 165. Nachdem<br />
wir Ihre Anmeldung erhalten haben, bekommen Sie von uns eine<br />
Anmeldebestätigung mit einem Themenplan. Die Reservierung erfolgt<br />
in der Reihenfolge der schriftlichen Anmeldungen. Sollten die Anmeldungen<br />
die festgelegte Teilnehmer(innen)zahl überschreiten, wird eine<br />
Warteliste angelegt. Wenn Sie nur noch einen Platz auf der Warteliste<br />
erhalten haben oder wenn ein Platz in einem Seminar frei wird, informieren<br />
wir Sie umgehend.<br />
Wir reservieren Hotels und Tagungsstätten<br />
Die Reservierung am Standort des Seminars übernehmen wir für alle<br />
Teilnehmer/-innen (siehe Teilnahmebedingungen). Da wir die Häuser<br />
mehrfach im Jahr belegen, erhalten wir günstige Pauschalen, die wir<br />
gerne an Sie weitergeben. Die Vollpensionspreise liegen dabei zwischen<br />
50 € und 95 € pro Tag. Den vereinbarten Gesamtpreis rechnet<br />
die Tagungsstätte direkt mit Ihnen bzw. mit Ihrem Arbeitgeber ab.<br />
Ihre Einladung und Rechnung<br />
Vor Seminarbeginn erhalten Sie eine Einladung mit Anreisebeschreibung<br />
und weiteren Informationen zum Seminar sowie die Rechnung<br />
über die Seminargebühr. Bitte leiten Sie die Rechnung an die zuständige<br />
Stelle Ihres Betriebs oder Ihrer Dienststelle weiter, damit die Zahlung<br />
noch vor dem Seminartermin erfolgen kann (siehe Teilnahmebedingungen).<br />
Vom Hotel bzw. von der Tagungsstätte erhalten Sie eine<br />
weitere Rechnung über die Übernachtungs- und Verpflegungskosten.<br />
Wenn Sie stornieren müssen<br />
Sollten Sie gezwungen sein, eine Seminarbuchung zu stornieren, muss<br />
die Absage schriftlich bei uns eingehen. Hinweise zu den Stornofristen<br />
und -kosten finden Sie in unseren Teilnahmebedingungen auf Seite 166.<br />
Bitte denken Sie in jedem Fall daran, Ihre Hotelbuchung ebenfalls zu<br />
stornieren, da Ihnen das Hotel andernfalls die Kosten in Rechnung<br />
stellt.<br />
Wenn wir absagen müssen<br />
Sollten wir aus wichtigen Gründen ein Seminar absagen müssen, teilen<br />
wir Ihnen dies umgehend mit. Wir bemühen uns schnellstmöglich um<br />
einen Ersatztermin. Sollten Sie diesen nicht wahrnehmen können,<br />
erhalten Sie die bereits gezahlte Seminargebühr selbstverständlich in<br />
voller Höhe zurück.
Unsere Tagungsstätten ...<br />
... sind gut ausgestattete ver.di-Bildungszentren oder Tagungshotels.<br />
Sie sind ganz auf den Seminarbetrieb eingestellt und bieten Ihnen<br />
optimale Arbeits- und Lernbedingungen. Darüber hinaus haben Sie<br />
dort viele Möglichkeiten, Ihre Freizeit zu gestalten und den Tag ausklingen<br />
zu lassen.<br />
Seminare mit Übernachtung<br />
Mehrtägige Seminare mit Übernachtung bieten einen hervorragenden<br />
Rahmen, um neues Wissen aufzunehmen. Denn da Sie während<br />
Ihres gesamten Aufenthalts rundum versorgt werden, können Sie sich<br />
ganz auf das Seminar konzentrieren. Und in der Freizeit lassen Sie die<br />
Erlebnisse des Tages Revue passieren, tauschen Erfahrungen und<br />
Meinungen aus – oder entspannen sich einfach.<br />
Unsere Tagungsstätten<br />
ver.di-Bildungszentrum Gladenbach<br />
Das Bildungszentrum Gladenbach liegt zwischen Marburg und Gießen<br />
zentral in Hessen. Es verfügt über moderne Seminar technik und bestens<br />
ausgestattete Seminar- und Gruppenarbeitsräume, außerdem über<br />
einen Computerraum. Das Haus ist mit WLAN ausgestattet. Das Freizeitangebot<br />
ist vielfältig und bietet u.a. Sauna, Dampfbad, eine<br />
Freizeit halle mit Tischtennis, Billard, Kicker und Fitnessgeräten. Das<br />
Haus ist umgeben von Wanderwegen und Trimmpfaden. Eine Kegelbahn<br />
und eine gemütliche Kneipe runden das Freizeitangebot ab. Für<br />
das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Auf Wunsch wird auch alternative<br />
Kost angeboten. In 108 modern eingerichteten Zimmern, mit<br />
Dusche und WC, Fernseher, Radio wecker und Telefon, bietet das Haus<br />
seinen Gästen einen angenehmen Aufenthalt.<br />
Anschrift: Kosten:<br />
Schloßallee 33 3-Tages-Seminar: ca. 222 €<br />
35075 Gladenbach Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 423 €<br />
Fon 06462 91 80-0 Wochenseminar (So – Fr): ca. 501 €<br />
Fax 06462 91 80-80 (Preise inkl. MwSt.)<br />
www.bz-gladenbach.de<br />
bildungszentrum.gladenbach@verdi.de<br />
159
160<br />
Unsere Tagungsstätten<br />
ver.di-Bildungszentrum „Michael-Rott-Schule“ in Mosbach<br />
Zentrum für gewerkschaftliche Bildung<br />
Das Bildungszentrum Mosbach liegt am Rande von Mosbach/Neckar<br />
auf einem Berg rücken, mit weitem Blick über den Odenwald. Es bietet<br />
mit 6 Semi nar- und 10 Gruppenräumen eine angenehme und professionelle<br />
Lern atmosphäre. Die Räume sind mit modernen Medien und<br />
Kommuni ka tions systemen ausgestattet, im Haus existiert eine Freizeit-<br />
und Fachbibliothek. Die 78 Einzel - und 2 Doppelzimmer mit Telefon,<br />
Fernseher, Internetzugang über WLAN, Dusche und WC (davon<br />
2 behin derten gerecht) sind hell, freundlich und komfortabel. Das<br />
Bildungs zentrum bietet u.a. Billard, Kegelbahn, Tischtennis, kostenlosen<br />
Fahrrad verleih, eine bewirtete Bauernstube und eine Sonnenterrasse.<br />
Anschrift: Kosten:<br />
Am Wasserturm 1–3 2-Tages-Seminar: ca. 132 €<br />
74821 Mosbach 3-Tages-Seminar: ca. 239 €<br />
Fon 06261 9 42-0 Seminar So – Mi: ca. 321 €<br />
Fax 06261 9 42-102 Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 453 €<br />
bst.mosbach@verdi.de (Preise inkl. MwSt.)<br />
www.bst-mosbach.verdi.de<br />
ver.di-Jugendbildungsstätte Haus Naumburg<br />
Das Haus liegt in einem waldreichen Feriengebiet süd westlich von<br />
Kassel, verfügt über 5 Seminarräume mit professioneller Ausstattung<br />
und gute Freizeitmöglich keiten (u.a. Billard, Kicker, Bistro, Fitnessraum).<br />
Die Unterbringung erfolgt in der Regel in an sprechenden Doppelzimmern<br />
mit Dusche und WC.<br />
Anschrift: Kosten:<br />
Unter den Linden 30 Wochenseminar (Mo – Fr):<br />
34311 Naumburg DZ ca. 369 €<br />
Fon 05625 99 97- 0 EZ ca. 409 €<br />
Fax 05625 70 93 (Preise inkl. MwSt.)<br />
bst.naumburg@verdi.de<br />
www.haus-naumburg.de<br />
Landhotel Betz in Bad Soden-Salmünster<br />
Am Rand des Kurgebiets von Bad Soden-Salmünster, im Kinzigtal<br />
zwischen Vogelsberg und Spessart, befindet sich in schöner Lage das<br />
Landhotel Betz. Das für Tagungen professionell ausgestattete Haus<br />
(u.a. WLAN) verfügt über 65 Zimmer und bietet mit guter Verpflegung<br />
und vielen Freizeitmöglichkeiten (u.a. eigenes Hallenbad, Sauna und<br />
Solarium) eine angenehme Atmosphäre.<br />
Anschrift: Kosten:<br />
Brüder-Grimm-Straße 21 2-Tages-Seminar: ca. 154 €<br />
63628 Bad Soden-Salmünster 3-Tages-Seminar: ca. 268 €<br />
Fon 06056 7 39 - 0 Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 496 €<br />
Fax 06056 80 80 (Preise inkl. MwSt.)<br />
info@landhotel-betz.de<br />
www.landhotel-betz.de
Bildungsstätte Steinbach/Ts. der IG BAU<br />
An den Hängen des Taunus, in Sichtweite der Stadt Frankfurt, liegt die<br />
moderne und attraktive Bildungsstätte der Industriegewerkschaft<br />
Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Sie ist sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
wie mit dem Auto gut zu erreichen.<br />
Anschrift: Kosten:<br />
Waldstr. 31 2-Tages-Seminar: ca. 148 €<br />
61449 Steinbach (Taunus) 3-Tages-Seminar: ca. 252 €<br />
Fon 06171 70 20 (Preise inkl. MwSt.)<br />
Fax 06171 70 24 44<br />
www.bildungsstaette-steinbach.de<br />
Unsere Tagungsstätten<br />
Bildungszentrum Kirkel<br />
Das Bildungszentrum wurde von der Arbeitskammer des Saarlandes<br />
1956 errichtet und ist speziell für Seminare ausgestattet. Das Haus liegt<br />
im Grünen, hat eine sehr gute Verkehrsanbindung und kostenfreie<br />
Parkplätze. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.<br />
Anschrift: Kosten:<br />
Am Tannenwald 1 2-Tages-Seminar: ca. 189 €<br />
66459 Kirkel 3-Tages-Seminar: ca. 332 €<br />
Fon 06849 90 90 Wochenseminar (Mo – Fr): ca. 617 €<br />
Fax 06849 90 94 44 (Preise inkl. MwSt.)<br />
bildungszentrum@arbeitskammer.de<br />
www.bildungszentrum-kirkel.de<br />
Hinzu kommen weitere Hotels und Tagungsstätten, die auf Seminarbetrieb<br />
spezi ali siert sind und mit ihrer Unter bringung (in Einzelzimmern),<br />
der Verpflegung und ihrem Ambiente eine angenehme Atmosphäre<br />
garantieren.<br />
161
Freistellung und Kostenübernahme<br />
Freistellung für Betriebsrats-/JAV-Mitglieder<br />
gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Das Betriebsverfassungsgesetz regelt, dass Mitglieder des Betriebsrats<br />
das Recht haben, zu ihrer Qualifizierung Seminare zu besuchen. Trotzdem<br />
kommt es immer wieder vor, dass Arbeitgeber aus Kosten- oder<br />
sonstigen Gründen die Notwendigkeit von Seminaren bestreiten. Das<br />
ist auch deswegen nicht ungewöhnlich, weil sie in der Regel kein Interesse<br />
an gut qualifizierten Betriebsräten haben.<br />
Das Recht auf einen Seminarbesuch gem. § 37 Abs. 6 BetrVG gilt für<br />
solche Seminare, in denen Kenntnisse vermittelt werden, die für die<br />
Betriebsratsarbeit erforderlich sind. Was aber heißt „erforderlich“?<br />
Erforderlich im Sinne der Rechtsprechung sind auf jeden Fall Seminare,<br />
die Grundwissen vermitteln. Jedes Betriebsratsmitglied kann (sollte) sie<br />
besuchen. Dazu gehören z.B. die Seminare der Grundqualifizierung<br />
(siehe Seite 8) sowie unsere Seminarangebote zum allgemeinen<br />
Arbeitsrecht und zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Bei Themen,<br />
die über das sogenannte Grundwissen hinausgehen, muss immer ein<br />
aktueller betrieblicher Anlass vorliegen oder perspektivisch eintreten.<br />
Ein Seminar zum Sozialplanrecht wäre z.B. nur dann erforderlich (im<br />
Sinne der Rechtsprechung), wenn im Betrieb tatsächlich betriebsändernde<br />
Maßnahmen geplant sind.<br />
Will der Betriebsrat selbst initiativ werden und mit dem Arbeitgeber<br />
Regelungen treffen, besteht ebenfalls ein Anrecht auf Qualifizierung.<br />
Beabsichtigt der Betriebsrat z.B., eine Betriebsvereinbarung zur<br />
Arbeits zeit abzuschließen, hat er einen Anspruch, sich die entsprechenden<br />
Kenntnisse des rechtlichen Rahmens und möglicher Arbeitszeitmodelle<br />
anzueignen. Aus der Aufgabenverteilung im Betriebsrat<br />
oder aus der Mit arbeit in Ausschüssen können sich weitere Schulungsansprüche<br />
ableiten.<br />
162<br />
Die Teilnahme an einem Seminar muss der Betriebsrat zuvor ordnungsgemäß<br />
beschließen. Das ist unbedingte Voraussetzung. Der Betriebsrat<br />
sollte kurz darlegen, aus welchem Grund das Seminar für ihn erforderlich<br />
ist. Fehlt ein solcher Beschluss, ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet,<br />
die entstandenen Kosten einschließlich der Entgeltfortzahlung zu<br />
übernehmen. Teilen Sie dem Arbeitgeber also rechtzeitig Zeitpunkt und<br />
Dauer des Seminars, die Kosten sowie den Themenplan mit (wenn Sie<br />
sich für ein Seminar interessieren, senden wir Ihnen die Unterlagen<br />
um gehend zu).<br />
Bei seinen Entscheidungen hat der Betriebsrat einen Ermessensspielraum.<br />
Er entscheidet, wen und wie viele Mitglieder er zu einem Seminar<br />
entsendet und ob er ein Thema für erforderlich hält. Dabei ist zu<br />
beachten, dass der Betriebsrat – als Gremium – ausreichende Kenntnisse<br />
der Materie erlangt. Einer Genehmigung durch den Arbeitgeber<br />
bedarf es nicht. Der Betriebsrat entscheidet in dieser Frage selbst. Klar<br />
muss aber sein, dass das entsprechende Seminar im rechtlichen Sinne<br />
erforderlich ist.<br />
Betriebsratsarbeit muss in der Arbeitszeit stattfinden. Dazu gehört<br />
auch der Besuch eines Seminars. Nach der Neuregelung des Betriebsverfassungsgesetzes<br />
haben jetzt auch Betriebsrats mit glieder, die<br />
außerhalb ihrer persönlichen Arbeitszeit (z.B. Teilzeit beschäftigte) ein<br />
Seminar besuchen, einen Ausgleichsanspruch, der begrenzt ist auf die<br />
Arbeitszeit eines vollzeitbeschäftigten Arbeit nehmers.<br />
Wenn Sie auf Beschluss des Betriebsrats an einem Seminar gem.<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG teilnehmen, muss der Arbeitgeber die Kosten tragen.<br />
Da zu gehören neben der Seminargebühr die Kosten für Übernachtung<br />
und Verpflegung sowie die Reisekosten. Der Arbeitgeber ist verpflichtet,<br />
einen angemessenen Reisekostenvorschuss zu leisten. Bei allen Fragen<br />
rund um unser Seminarangebot beraten wir Sie gern. Bei rechtlichen<br />
Problemen wenden Sie sich bitte an Ihre Gewerkschaft oder an uns.
Zusammenfassung<br />
Die Freistellung und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber erfolgt<br />
gem. § 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 40 Abs. 1 BetrVG. Danach hat der<br />
Arbeitgeber – neben der Entgeltfortzahlung – die durch den Besuch der<br />
Seminarveranstaltung anfallenden Kosten zu tragen. Das sind u.a.:<br />
� Seminargebühren,<br />
� Fahrtkosten,<br />
� Kosten für Unterkunft und Verpflegung.<br />
Voraussetzung hierfür ist gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG, dass die betreffende<br />
Schulung Kenntnisse vermittelt, die für die konkrete Arbeit des<br />
Betriebsrats im Betrieb erforderlich sind. Dies sind Grund- und Aufbauseminare,<br />
aber auch Seminare, die Spezialwissen vermitteln und einen<br />
direkten Bezug zu aktuellen oder in naher Zukunft anstehenden Aufgaben<br />
des Betriebsrats haben. Dem Betriebsrat steht bei der Frage, ob<br />
ein Seminar erforderlich ist, ein Beurteilungsspielraum zu.<br />
Der Betriebsrat muss jeweils einen Beschluss fassen, damit das einzelne<br />
Betriebsratsmitglied an der Schulung teilnehmen kann. Wir empfehlen,<br />
bei diesem Beschluss gleichzeitig Ersatzteilnehmer/-innen festzu legen.<br />
Bei Verhinderung ist der Betriebsrat berechtigt, ein anderes Betriebsratsmitglied<br />
zum Seminar zu entsenden. So können die eventuell fälligen<br />
Stornogebühren vermieden werden.<br />
Der Betriebsrat hat dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche<br />
Lage des Seminars rechtzeitig bekannt zu geben. Dabei sind betriebliche<br />
Notwendigkeiten zu berücksichtigen. Hält der Arbeitgeber diese für<br />
nicht ausreichend berücksichtigt, so kann er die Einigungsstelle anrufen.<br />
Der Spruch der Einigungsstelle ersetzt die Einigung zwischen Arbeitgeber<br />
und Betriebsrat. Die ausgeführten Bestimmungen gelten grundsätzlich<br />
für die Jugend- und Auszubildendenvertretungen ent -<br />
sprechend. Auch hier erfolgt die Beschlussfassung durch den Betriebs rat.<br />
Freistellung und Kostenübernahme<br />
Freistellung für Personalrats-/JAV-Mitglieder gemäß<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG und § 40 Abs. 2 HPVG<br />
Die Mitglieder des Personalrats sind unter Fortzahlung der Bezüge<br />
für die Teilnahme an Seminaren freizustellen, soweit diese Kenntnisse<br />
vermitteln, die für die Tätigkeit im Personalrat erforderlich sind. Die<br />
oben aufgeführten Hinweise für Betriebsratsmitglieder lassen sich<br />
weitestgehend auf die Regelungen des Bundespersonalvertretungsgesetzes<br />
und des Landespersonalvertretungsgesetzes übertragen. Eine<br />
Einigungsstelle ist allerdings nicht vorgesehen. Die Genehmigung der<br />
Dienststelle ist nach dem BPersVG Voraussetzung für einen Seminarbesuch.<br />
Bei rechtlichen Problemen oder einzelnen Fragen bzgl. des<br />
Landes personalvertretungsgesetzes wenden Sie sich bitte an Ihre<br />
Gewerkschaft oder an uns.<br />
Freistellung für Vertrauenspersonen der schwerbehinderten<br />
Menschen gemäß § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Die Freistellung und die Kostenübernahme für die entsprechend ausgewiesenen<br />
Seminare ergibt sich aus § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX.<br />
Siehe auch die entsprechenden Hinweise auf unserer Homepage:<br />
www.verdi-bub.de/s_beschluss<br />
Muster für die Beschlussfassung und die Mitteilung an den Arbeitgeber<br />
finden Sie auf den beiden folgenden Seiten.<br />
163
164<br />
Musterformular Beschluss<br />
Beschluss der Interessenvertretung Vorsorglich benennt die Interessenvertretung<br />
Der Betriebsrat<br />
Der Personalrat<br />
Die Mitarbeitervertretung<br />
des Betriebs/der Dienststelle<br />
hat auf der Sitzung am beschlossen,<br />
das Mitglied der Interessenvertretung<br />
in der Zeit<br />
vom bis<br />
zur Teilnahme am Seminar der<br />
ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH<br />
zu dem Thema<br />
in der/dem<br />
in zu entsenden.<br />
(Ort)<br />
Begründung:<br />
(Bildungsstätte/Seminarhotel)<br />
als Ersatzteilnehmer/-in.<br />
Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulungsveranstaltung für:<br />
Betriebsratsmitglieder gem. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Personalratsmitglieder gem. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
Personalratsmitglieder gem. § 40 Abs. 2 HPVG<br />
JAV-Mitgl. gem. § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
JAV-Mitgl. gem. § 62 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
JAV-Mitgl. gem. § 56 Satz 1 i.V.m. § 40 Abs. 2 HPVG<br />
Sonstige<br />
die für die Tätigkeit der Interessenvertretung erforderlich ist.<br />
Die Interessenvertretung hat beschlossen, im Falle der Zahlungsverweigerung<br />
durch den Arbeit geber ein Beschlussverfahren einzuleiten.<br />
(Ort/Datum)<br />
(Ort/Datum)<br />
(Unterschrift Vorsitzende/-r der Interessenvertretung)<br />
(Unterschrift eines weiteren Mitglieds der Interessenvertretung)
Mitteilung an den Arbeitgeber/die Dienststelle<br />
Interessenvertretung des Betriebs/der Dienststelle<br />
An die Geschäftsleitung des Betriebs/den Leiter der Dienststelle<br />
Mitteilung der Interessenvertretung über die Entsendung eines<br />
Mitglieds der Interessenvertretung zu einem Seminar für<br />
Betriebsratsmitglieder gem. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Personalratsmitglieder gem. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
Personalratsmitglieder gem. § 40 Abs. 2 HPVG<br />
JAV-Mitgl. gem. § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
JAV-Mitgl. gem. § 62 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
JAV-Mitgl. gem. § 56 Satz 1 i.V.m. § 40 Abs. 2 HPVG<br />
Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen<br />
gem. § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Sonstige<br />
Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass die Interessenvertretung in ihrer Sitzung<br />
am beschlossen hat,<br />
das Mitglied der Interessenvertretung<br />
in der Zeit vom bis<br />
zur Teilnahme am Seminar der<br />
ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH<br />
zu dem Thema<br />
in der/dem<br />
Musterformular Mitteilung<br />
in zu entsenden.<br />
(Ort)<br />
Vorsorglich hat die Interessenvertretung<br />
als Ersatzteilnehmer/-in benannt.<br />
Da es sich hierbei um eine Schulungsveranstaltung handelt, die für unsere<br />
Interessenvertretungsarbeit erforder liche Kenntnisse vermittelt, ist gemäß<br />
§ 40 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG (BR)<br />
§ 44 Abs. 1 i.V.m. § 46 Abs. 6 BPersVG (PR)<br />
§ 42 Abs. 1 und 3 i.V.m. § 40 Abs. 2 HPVG (PR)<br />
§ 40 Abs. 1, § 37 Abs. 6 i.V.m. § 65 Abs. 1 BetrVG (JAV)<br />
§ 44 Abs. 1, § 46 Abs. 6 i.V.m. § 62 Satz 1 BPersVG (JAV)<br />
§ 42 Abs. 1 und 3, § 40 Abs. 2 i.V.m. § 56 Satz 1 HPVG (JAV)<br />
§ 96 Abs. 8 SGB IX (Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen)<br />
Sonstiges<br />
der Arbeitgeber/die Dienststelle verpflichtet, das Arbeitsentgelt während<br />
der Seminarzeit fortzuzahlen und die anfallenden Kosten zu erstatten. Die<br />
Ausschreibung mit Angaben zu den Kostenarten, der Höhe der anfallen den<br />
Kosten und der Themenplan liegen diesem Schreiben bei.<br />
(Ort/Datum)<br />
(Bildungsstätte/Seminarhotel)<br />
(Unterschrift Vorsitzende/-r bzw. Stellvertreter/-in der Interessenvertretung)<br />
165
166<br />
Musterformular Kostenübernahmeerklärung<br />
An den Betriebsrat<br />
Kostenübernahmeerklärung<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Mitteilung über den Entsendungsbeschluss des Betriebsrates (gem. § 37 Abs. 6 BetrVG) haben wir erhalten.<br />
Das Betriebsratsmitglied/JAV-Mitglied wird<br />
in der Zeit vom bis zur Teilnahme<br />
am Seminar Seminar-Nr.<br />
der ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH in<br />
unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts freigestellt. Wir bestätigen die Anmeldung.<br />
Neben den anfallenden notwendigen Reisekosten werden von uns die Seminargebühren in der Gesamthöhe<br />
von EUR zzgl. MwSt. und die Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Höhe<br />
von EUR inkl. MwSt. übernommen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Wichtige Hinweise:<br />
Dieses Formular dient<br />
ausschließlich der Vereinfachung<br />
der Zusammenarbeit<br />
zwischen Betriebsrat<br />
und Arbeitgeber.<br />
Nach dem Betriebsverfassungsgesetz<br />
ist keine ausdrückliche<br />
Genehmigung<br />
der Seminarteilnahme<br />
durch den Arbeitgeber<br />
erforderlich.<br />
Dieses Formular ist als<br />
Muster gedacht, das für<br />
die übrigen Gremienarten<br />
und Rechtsgrundlagen entsprechend<br />
zu verändern ist.
Bitte auf 141 % vergrößern = A4-Vorlage!<br />
Anmeldung zum Seminar<br />
bitte einsenden oder faxen<br />
Fax 069 25 78 24-24<br />
ver.di Bildung + Beratung<br />
Regionalvertretung Hessen<br />
Wilhelm-Leuschner-Str. 69–77<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
Adresse Teilnehmer/-in<br />
Frau Herrn<br />
Nachname<br />
Vorname<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon priv.<br />
Telefon dienstl.<br />
Fax<br />
E-Mail<br />
Thema des Seminars<br />
Seminar-Nr.<br />
vom bis<br />
Seminarort<br />
Adresse der Interessenvertretung<br />
Firma<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
Fax<br />
E-Mail<br />
Branche/Fachbereich<br />
ggf. abweichende Rechnungsadresse<br />
Firma<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Mitglied der Gewerkschaft<br />
ver.di andere nicht organisiert<br />
Funktion/-en in Betriebsrat/Personalrat/Jugend- und Auszubildenden-/Mitarbeiter-/Schwerbehindertenvertretung/<br />
Wahlvorstand (Nicht Zutreffendes bitte streichen.)<br />
Die Teil nahme am oben genannten Seminar wurde durch<br />
das Gremium gemäß der Ausschreibung und den jeweiligen<br />
gesetzlichen Vorschriften am<br />
ordnungsgemäß beschlossen.<br />
Die Zusage zur Kostenübernahme durch (bitte ankreuzen)<br />
den Arbeitgeber die Dienststelle<br />
liegt vor liegt nicht vor<br />
Wünsche zur Unterbringung (z.B. behindertengerechtes<br />
Zimmer etc.)<br />
Mit der Anmeldung erkenne ich erkennen wir<br />
die Teilnahme bedingungen von ver.di b+b an.<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Anmeldeformular<br />
167
168<br />
Teilnahmebedingungen für Seminare von ver.di b+b<br />
Anmeldungen sind verbindlich.<br />
Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine Einladung mit den<br />
erforderlichen Seminarunterlagen und der Rechnung. Sie ist innerhalb<br />
von 14 Tagen nach Erhalt zu zahlen. Sollte das Seminar nicht zustande<br />
kommen oder aus anderen Gründen abgesagt werden, überweisen<br />
wir die bereits gezahlte Seminargebühr in voller Höhe zurück. Weitergehende<br />
Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf Vorsatz<br />
oder grober Fahrlässigkeit des Veranstalters beruhen.<br />
Bei mehrtägigen Seminaren übernehmen wir für alle Seminarteilnehmer/-innen<br />
die Buchung des Hotels bzw. der Bildungsstätte. Eine<br />
Seminarteilnahme ist bei mehr tägigen Schulungen nur bei gleichzeitiger<br />
Buchung des Hotels bzw. der Bildungsstätte möglich und<br />
beinhaltet die jeweilige Anzahl der Über nach tun gen und den Bezug<br />
aller gastronomischen Leistungen für die gesamte Seminar dauer. Ein<br />
Vertragsverhältnis kommt jedoch ausschließlich zwischen dem/der<br />
Seminar teilnehmer/-in und dem Hotel/der Bildungsstätte zustande.<br />
Eine Stornierung dieser Buchung ist von Ihnen selbst im Hotel bzw.<br />
der Bildungsstätte vorzunehmen.<br />
Anmeldestornierung – Seminarabsagen<br />
Können Sie an dem Seminar nicht teilnehmen, so muss die Absage<br />
schriftlich bei uns eingehen. Bei einem Rücktritt, der uns spätestens<br />
am 28. Tag vor dem Schulungsbeginn erreicht, erstatten wir<br />
die volle Seminargebühr. Danach wird bis zum 7. Tag vor dem<br />
Seminarbeginn eine Bearbeitungsgebühr von 100,00 Euro zzgl.<br />
MwSt., anschließend die volle Seminargebühr erhoben. Das<br />
Hotel bzw. die Bildungsstätte wird ggf. Stornierungskosten gesondert<br />
in Rechnung stellen. Die Stornierungskosten entfallen, wenn<br />
ein/-e Ersatzteilnehmer/-in benannt wird und an dem Seminar<br />
teilnimmt.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Düsseldorf.
[Nur für ArbeitnehmerInnen<br />
und Betriebsräte]<br />
Regina Steiner<br />
Silvia Mittländer<br />
Erika Fischer<br />
Fachanwältinnen<br />
für Arbeitsrecht<br />
Berliner Straße 44<br />
60311 Frankfurt / Main<br />
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