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Ausgabe 04/2010 - Stadtwerke Rotenburg

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TIPP 8: Fenster zumLüften nicht kippen Bei gekipptenFensterflügeln dauert derLuftaustausch 30 bis 75 Minuten.In der Zeit kühlt die Wand umsFenster stark aus, der Dampfkondensiert: Schimmelpilzgefahr!TIPP 9: Lüftungsklappeninstallieren An Fensterflügelnnachträglich Lüftungsklappen einbauenlassen – verhilft ebenfalls zubesserer Raumluft.TIPP 10: Automatisch lüftenIst es in der Wohnung dauerhaft zufeucht, Einzellüfter in die Wändeeinbauen oder eine zentrale Lüftung.Die recyceln sogar die Energie,die in der Abluft steckt.TIPP 11: Feuchtigkeitkontrollieren Ein Hygrometerzeigt den Wasserdampfgehalt derLuft in der Wohnung an: Zwischen50 und 55 Prozent Luftfeuchtigkeitsind im Winter ideal, 60 bis65 Prozent im Herbst und Frühjahr.Hygrometer gibt es ab achtEuro, elektronische Geräte sind abetwa 15 Euro zu haben.Gut dämmenTIPP 12: Lukendicht FensteroderRolllädenabends schließen,das hält dieWärme im Haus.TIPP 13: Rollladen-Kästendämmen Im Altbau hält in Rollladen-Gehäusennur eine dünneSpanplatte die Kälte mehrschlecht als recht draußen. Mitpreiswerten Systemen aus demBaumarkt lassen sich die Kästennachträglich dämmen.TIPP 14: Fensterritzenabdichten Bei alten Fensternklaffen oft Fugen zwischen Flügelnund Rahmen. Kalte Luftströmt herein, es zieht, Lärm undStaub dringen nach innen. SchnelleAbhilfe schaffen selbstklebendeGummiprofile. Besser: im FrühjahrFenster austauschen.cken nichts mehr helfen, Teppicheoder Läufer auf die kalten SteinundFliesenböden legen. DerMensch empfindet die Temperaturin Räumen mit Teppichbodenum zwei Grad wärmer als beiBelägen aus Stein oder Fliesen.Langfristig über den Einbau einerFußbodenheizung nachdenken.TIPP 16: Wärmebrückenvermeiden Bei Heizkörpernischenist das Mauerwerk dünnund der Wärmeschutz gering.Gerade weil es dort am wärmstenist, geht viel Wärme verloren.Erste Hilfe: Dämmmatten ausdem Baumarkt einsetzen, diesereduzieren die Wärmeverluste umvier Prozent. Auf längere Sicht dieNischen von innen dämmen.TIPP 17: Speicherbodendämmen Wird der Speicher nichtgeheizt, schreibt die Energieeinsparverordnung(EnEV) vom1. Oktober 2009 eine Dämmungder obersten Geschossdecke vor.Zehn Zentimeter dicke Polyurethan-Plattenlückenlos bis an dieDachkonstruktion und den Schorn-Die perfekteRaumtemperaturTIPP 15: Teppiche auslegenWenn Pantoffeln und dicke So-Raum Thermostat- GradStufeKeller Frostschutz 6Treppe 1 12Schlafzimmer 2 16Flur 2 17Küche 2–3 18Esszimmer 3 20Kinderzimmer 3 20Büro 3–4 21Wohnzimmer 3–4 21Bad 4–5 23Ein Grad weniger Raumtemperaturspart bis zu sechs Prozent Heizkosten.Unsere Tabelle zeigt die idealeTemperatur für jeden Raum.stein verlegen. Soll der Dachbodenbegehbar sein, Spanplatten als Bodenbelagdarüber befestigen.TIPP 18: Kellerdeckedämmen Ebenfalls ein Mussdurch die EnEV: Die Decke einesunbeheizten Kellers muss gedämmtsein. Zum Beispiel mitsechs Zentimeter starken Polystyrolplatten.Sorgt im Erdgeschossfür warme Füße, spart bis zu achtProzent Heizkosten.TIPP 19: Heizungsrohreummanteln Dämmstoff-Schläucheaus Schaumstoff über dieHeizungsrohre ziehen (laut EnEV).Kostet wenig, spart ebenfalls biszu acht Prozent Heizkosten.TIPP 20: Schlupflochschließen 2900 KilowattstundenWärme pro Jahr gelangen durchdas Rohr der Dunstabzugshaubeins Freie, so schätzen Experten.Lösung: gedämmten Mauerkasteneinbauen, der sich nur bei Betrieböffnet (kostet etwa 400 Euro).Weitere Tipps... zu intelligentem Heizenund Lüften, zum Dämmenund Sanieren finden Sieim Internet unter www.energie-tipp.de/heizen9

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