Erfassung von Synergieeffekten von Projekten des ... - Anschub.de
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statischen Betrachtung bei Fortführung <strong><strong>de</strong>s</strong> Projekts in einer weiteren Phase die Verän<strong>de</strong>rungen<br />
<strong>de</strong>r Erfolgsbeiträge bzw. Synergieeffekte für <strong>de</strong>n Fall bestimmen will, dass manche<br />
Allianzpartner sich mit weiteren Budgetbeiträgen an <strong>de</strong>r Fortführung beteiligen und an<strong>de</strong>re<br />
nicht bzw. die Erhöhung <strong>de</strong>r Budgetbeiträge bewusst unterschiedlich ausfällt, d.h. diese nicht<br />
mehr in <strong>de</strong>n selben Proportionen zueinan<strong>de</strong>r stehen wie die Ausgangsbeiträge während <strong>de</strong>r<br />
ersten Phase. Für diesen Fall einer partiellen Faktorvariation durch einzelne Allianzpartner<br />
gilt nämlich dann im Allgemeinen nicht mehr die Bedingung <strong>de</strong>r Minimalkostenkombination.<br />
Denn dann müssten Budgeterhöhungen einzelner Allianzpartner durch Budgetsteigerungen<br />
solcher Allianzpartner kompensiert wer<strong>de</strong>n, die ihre Ressourcenbün<strong>de</strong>l in einer weiteren<br />
Phase <strong>de</strong>r Fortführung <strong><strong>de</strong>s</strong> Projekts nicht mehr erhöhen wollen. Unterstellt man nun, dass eine<br />
Erhöhung <strong><strong>de</strong>s</strong> Budgets <strong><strong>de</strong>s</strong> Allianzpartners n <strong>von</strong> b n auf bn � einer Vervielfachung um das λn -<br />
fache entspricht, d.h.<br />
(8)<br />
bn<br />
b =λ<br />
�<br />
n<br />
n<br />
� ,<br />
bzw. bn = λn⋅bn und dies bei konstantem Paketpreis q n wegen<br />
� = ⋅ � =λ ⋅ =λ ⋅ ⋅ , d.h. r� n = λn⋅rn, (9) bn qn rn n bn n qn rn<br />
einer Vervielfachung <strong><strong>de</strong>s</strong> Einsatzes seines Ressourcenbün<strong>de</strong>ls r n um das λn -fache entspricht,<br />
dann gilt für die hierdurch erzielte Ergebnissteigerung gemäß <strong>de</strong>r Ergebnisfunktion (1):<br />
(10) x�<br />
a1 an<br />
aN<br />
= a0 ⋅r 1 ⋅... ⋅r � n ⋅... ⋅rN<br />
a1<br />
anaN = a0 ⋅r 1 ⋅... ⋅( λn⋅r n) ⋅... ⋅ rN<br />
an a1<br />
an<br />
aN<br />
= λn ⋅a0⋅r 1 ⋅... ⋅r n ⋅... ⋅ rN<br />
a = λ n<br />
n ⋅ x .<br />
Beziehung (10) besagt, dass sich <strong>de</strong>r Erfolg <strong><strong>de</strong>s</strong> PSPP-Projekts um λ n<br />
n vervielfacht, wenn <strong>de</strong>r<br />
Kooperationspartner n sein eingesetztes Ressourcenbün<strong>de</strong>l r n mit λ n vervielfacht. Die<br />
Erfolgswirkung kann aber direkt über die Budgetverän<strong>de</strong>rung <strong>von</strong> b n auf bn � gemessen<br />
wer<strong>de</strong>n, ohne dass dafür die Größe <strong><strong>de</strong>s</strong> Ressourcenbün<strong>de</strong>ls r n bzw. r� n explizit bekannt sein<br />
müsste. Wohl aber braucht man dazu die explizite Kenntnis <strong>de</strong>r Parameter a n .<br />
Die bis hierhin vorgetragenen theoretischen Betrachtungen sollen im Folgen<strong>de</strong>n auf das<br />
PSPP-Projekt „<strong>Anschub</strong>.<strong>de</strong>“ angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
4 Anwendung <strong><strong>de</strong>s</strong> Ansatzes auf das PSPP-Projekt „<strong>Anschub</strong>.<strong>de</strong>“<br />
4.1 Programm und Kooperationspartner <strong><strong>de</strong>s</strong> PSPP-Projekts „<strong>Anschub</strong>.<strong>de</strong>“<br />
<strong>Anschub</strong>.<strong>de</strong> versteht sich als bun<strong><strong>de</strong>s</strong>weite Allianz schulischer Gesundheitsför<strong>de</strong>rung mit <strong>de</strong>m<br />
Ziel, die schulische Bildungs- und Erziehungsarbeit durch gesundheitsbezogene Intervention<br />
nachhaltig zu unterstützen (Bertelsmann Stiftung 2004a, S. 2). Initiator <strong><strong>de</strong>s</strong> Projekts ist die<br />
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