Erfassung von Synergieeffekten von Projekten des ... - Anschub.de
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(3)<br />
a<br />
∂x<br />
r<br />
∂x<br />
x<br />
n<br />
n = ⋅ = = εn<br />
∂r<br />
r<br />
n x ∂ n<br />
rn<br />
.<br />
Die Exponenten a n <strong>de</strong>r Erfolgsfunktion können <strong>de</strong>mnach als Erfolgselastizität interpretiert<br />
wer<strong>de</strong>n und geben gemäß (3), letzte Umformung, an, um wie viel Prozent <strong>de</strong>r Kooperationserfolg<br />
<strong><strong>de</strong>s</strong> PSPP-Projekts steigt, wenn <strong>de</strong>r Kooperationspartner n seinen Ressourceneinsatz<br />
um 1 Prozent erhöht. Sie können damit unmittelbar als Synergieeffekte <strong><strong>de</strong>s</strong> Allianzpartners n<br />
aufgefasst wer<strong>de</strong>n. Auf diese Weise gelingt unabhängig <strong>von</strong> <strong>de</strong>r Kenntnis <strong>de</strong>r absoluten Höhe<br />
<strong><strong>de</strong>s</strong> Erfolgs x bzw. <strong><strong>de</strong>s</strong> Niveauparameters a 0 die Bestimmung <strong><strong>de</strong>s</strong> Erfolgsbeitrags bzw. <strong><strong>de</strong>s</strong><br />
Synergieeffekts <strong>de</strong>r Mitarbeit <strong>von</strong> Allianzpartner n , sofern man a n kennt.<br />
3.3 Be<strong>de</strong>utung und Aussagefähigkeit <strong>de</strong>r Synergieparameter<br />
Im Weiteren wird dargelegt, wie man die Parameter a n unter bestimmten Annahmen<br />
ermitteln kann, wenn die finanziellen Budgetbeiträge b n , welche die Kooperationspartner<br />
zum PSPP-Projekt beisteuern, bekannt sind. Zu diesem Zweck wird als Erstes unterstellt,<br />
je<strong>de</strong>r Allianzpartner n beteilige sich in einer ersten Phase <strong><strong>de</strong>s</strong> Zusammenfin<strong>de</strong>ns zur<br />
Kooperation gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Höhe eines Ressourcenbün<strong>de</strong>ls an <strong>de</strong>m PSPP-Projekt, dass <strong>de</strong>r <strong>von</strong><br />
ihm bewirkte Grenzerfolg <strong>de</strong>m Preis q n <strong>de</strong>r Knappheit seiner Paketeinheit entspricht. Diese<br />
Annahme folgt <strong>de</strong>n Bedingungen <strong>de</strong>r Minimalkostenkombination in <strong>de</strong>r Mikrotheorie, welche<br />
die Situation <strong>de</strong>r Kostenminimierung zur Erreichung eines bestimmten Erfolgs bzw.<br />
äquivalent die Erfolgsmaximierung bei einem vorgegebenen Kostenbudget charakterisieren.<br />
Eine solche Rationalität <strong>de</strong>r Beteiligung nach <strong>de</strong>r Knappheit <strong>de</strong>r eigenen Ressourcen wird für<br />
die betroffenen Kooperationspartner angenommen. Aus <strong>de</strong>n mikrotheoretischen Bedingungen<br />
<strong>de</strong>r Minimalkostenkombination folgt formal<br />
(4)<br />
∂x<br />
∂rn<br />
q<br />
=<br />
∂x<br />
q<br />
∂r<br />
n'<br />
n<br />
n'<br />
, n,n' ∈{ 1,...,N<br />
} ,n ≠ n' ,<br />
wobei q n <strong>de</strong>n Knappheitspreis für das Ressourcenpaket <strong><strong>de</strong>s</strong> Kooperationspartners n bezeichnet.<br />
Unter Nutzung <strong>de</strong>r Beziehung (2) erhält man weiter aus (4):<br />
(5)<br />
bzw.<br />
(6)<br />
ax n<br />
r a r q<br />
a x<br />
r<br />
r a q<br />
n<br />
=<br />
n<br />
⋅<br />
n'<br />
=<br />
n<br />
( x ≠ 0)<br />
n' n n' n'<br />
n'<br />
a q ⋅r<br />
b<br />
= =<br />
a q ⋅r<br />
b<br />
n n n n<br />
n' n' n' n'<br />
.<br />
Aus Beziehung (6) erkennt man, dass man die Paketpreise q n <strong>de</strong>r Allianzpartner n zur<br />
Bestimmung <strong>de</strong>r Parameter a n nicht braucht, wenn man die Budgetbeiträge bn = qn⋅ rn<br />
<strong>de</strong>r<br />
Allianzpartner kennt, die diese vereinbarungsgemäß für die erste Phase <strong>de</strong>r Kooperation