Erfassung von Synergieeffekten von Projekten des ... - Anschub.de
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a1 a2<br />
(1) 0 1 2<br />
aN<br />
N<br />
x = a ⋅r⋅r ⋅... ⋅ r .<br />
In <strong>de</strong>r Übertragung dieses Konzepts auf die Erfolgs- und Synergiemessung <strong>von</strong> PSPP-<br />
<strong>Projekten</strong> bezeichne:<br />
N die Anzahl <strong>de</strong>r am Projekt beteiligten Kooperations- bzw. Allianzpartner<br />
n, n = 1,...,N<br />
;<br />
r n das vom Allianzpartner n in <strong>de</strong>n Ressourcenpool <strong><strong>de</strong>s</strong> Projekts eingebrachte<br />
Ressourcenbün<strong>de</strong>l, das seinen spezifischen Beitrag zum Projekt<br />
zum Ausdruck bringt;<br />
a 0 eine Konstante, die angibt, auf welchem Niveau <strong>de</strong>r Kooperationserfolg<br />
gemessen wird;<br />
N<br />
a n Konstanten, für die 0≤ a n < 1, n = 1,...,N<br />
, und ∑ an<br />
= 1 gelten soll; die<br />
Normierung <strong>de</strong>r Summe <strong>de</strong>r Exponenten auf eins beschränkt die<br />
Allgemeingültigkeit <strong><strong>de</strong>s</strong> Ansatzes nicht;<br />
x <strong>de</strong>n Kooperationserfolg <strong><strong>de</strong>s</strong> PSPP-Projekts.<br />
Der Ansatz (1) zeigt zunächst, dass als Kooperationspartner nur solche Beteiligten n in<br />
Betracht kommen können, die einen positiven Ressourcenbeitrag zum Projekt leisten, für die<br />
also r n > 0 gilt. Für r n = 0 wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kooperationserfolg x trotz positiver Ressourcenbeiträge<br />
aller an<strong>de</strong>ren Kooperationspartner auf null fallen. Um dies zu vermei<strong>de</strong>n, ist nur die<br />
Partei als Kooperationspartner unabdingbar, die einen positiven Ressourcenbeitrag zum<br />
Projektpool leistet.<br />
Das Ressourcenbün<strong>de</strong>l n<br />
r <strong><strong>de</strong>s</strong> Allianzpartners n kann sich mengenmäßig aus <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten<br />
Personalqualifikationen und Sachmitteln zusammensetzen, die für <strong>de</strong>n Erfolg<br />
<strong><strong>de</strong>s</strong> gemeinsamen PSPP-Projekts <strong>von</strong> Be<strong>de</strong>utung sind. Eingebrachte Personalqualifikationen<br />
drücken dabei mitunter die spezifischen Kompetenzen eines Allianzpartners aus, <strong>de</strong>rentwegen<br />
auch gera<strong>de</strong> auf seine Beteiligung am Projekt beson<strong>de</strong>rer Wert gelegt wird. Gera<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>s</strong>wegen<br />
holen alle Projektbeteiligten diesen Allianzpartner ins Boot <strong><strong>de</strong>s</strong> Projekts und legen Wert<br />
darauf, dass er während <strong><strong>de</strong>s</strong> Projekts bis zum vereinbarten En<strong>de</strong> an Bord bleibt. Diese<br />
Kompetenzbeiträge mögen auch in Multiplikatoreffekten <strong>de</strong>r veröffentlichen Meinung<br />
bestehen, die diesen Kooperationspartner am besten beigesteuert wer<strong>de</strong>n können. An<strong>de</strong>rs<br />
gesehen können sie in <strong>de</strong>r Vermeidung <strong>von</strong> erfolgsmin<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Störeffekten liegen, die<br />
dadurch verhin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n, dass <strong>de</strong>r jeweilige Allianzpartner ins Projekt mit eingebun<strong>de</strong>n<br />
wird. Alle <strong>de</strong>nkbaren Formen <strong><strong>de</strong>s</strong> Personaleinsatzes sind in diesem Zusammenhang <strong>de</strong>r<br />
Ressourcenbün<strong>de</strong>lung <strong>von</strong> Be<strong>de</strong>utung. Sachmittel sollen dagegen alle Ressourceneinsätze<br />
sein, die keinen Personaleinsatz <strong><strong>de</strong>s</strong> beteiligten Kooperationspartners darstellen. Dazu zählen<br />
beispielsweise Reisekosten und Druckmittel. Wegen <strong>de</strong>r Heterogenität <strong>de</strong>r eingesetzten<br />
Ressourcenarten besteht das Ressourcenbün<strong>de</strong>l eines Kooperationspartners in <strong>de</strong>r Regel aus<br />
mehreren Komponenten. Daher soll hier das Ressourcenbün<strong>de</strong>l als Paket (v. Stackelberg<br />
1932, S. 53ff.) aufgefasst und in Paketeinheiten gemessen wer<strong>de</strong>n. Diese Vorgehensweise ist<br />
beispielsweise im Falle <strong>de</strong>r Effizienzanalyse <strong>de</strong>r Leistungserstellung in Hochschulen üblich,<br />
wobei Lehrstuhleinheiten solche Paketeinheiten <strong>von</strong> Ressourcenbün<strong>de</strong>ln darstellen (Albach et<br />
al. 1978, S. 65ff.). Ihre explizite Beschreibung ist unproblematisch, da sich bei <strong>de</strong>r Erhebung<br />
keine gravieren<strong>de</strong>n Schwierigkeiten auftun. So besteht beispielsweise das Ressourcenbün<strong>de</strong>l<br />
eines Kooperationspartners aus folgen<strong>de</strong>m Einsatzvektor: (eingesetzte Stun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Personalqualifikation<br />
1; eingesetzte Stun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Personalqualifikation 2; eingesetzte Stun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />
n=<br />
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