Thermografie - EVI Energieversorgung Hildesheim
Thermografie - EVI Energieversorgung Hildesheim
Thermografie - EVI Energieversorgung Hildesheim
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tag nacht<br />
Kundenmagazin der Stadtwerke <strong>Hildesheim</strong> 4 | 2006<br />
<strong>Thermografie</strong><br />
Fragen und Antworten<br />
Seite 4<br />
und<br />
Der SVHi lädt ein<br />
„Schwarzer“ Jazz<br />
im Busdepot Seite 5<br />
Kundenporträt<br />
Die Macher des<br />
Cafe Del Sol Seite 12<br />
www.stadtwerke-hildesheim.de
Foto: Getty Images<br />
2 Blickpunkt<br />
Eiskalter Überlebenskünstler<br />
Der Lebensraum von Eisbären wirkt mit Temperaturen von bis zu<br />
minus 70 Grad Celsius lebensfeindlich. Doch die Tiere sind optimal<br />
geschützt: Der bis zu 800 Kilogramm schwere Körper ist kom-<br />
pakt gebaut, Ohren und Schwanz sind besonders klein. Sogar die<br />
Fußsohlen sind mit wasserdichtem, scheinbar weißem Pelz überzogen.<br />
Dieser ist in Wirklichkeit pigmentlos, die Haare leiten fast<br />
das komplette Sonnenlicht auf die schwarze Eisbärenhaut und<br />
erwärmen sie. Ein zusätzliches Unterfell aus hohlen, mit Luft gefüllten<br />
Haaren isoliert ebenso wie die zehn Zentimeter dicke Fettschicht.<br />
Damit hält der Bär seinen Wärmeverlust so gering, dass<br />
selbst Wärmekameras ihn nicht aufspüren können. Im Gegenteil:<br />
Der Eisbär muss sich sogar gegen Hitzeschock wappnen. Läuft er<br />
Schrittgeschwindigkeit, erzeugen die Muskeln so viel Wärme, dass<br />
er sie über sein spärlich behaartes Gesicht ableitet.<br />
Mehr zum Eisbären<br />
gibt es im Internet<br />
unter www.tier-<br />
enzyklopaedie.de
Kurz gemeldet<br />
Clever kühlen<br />
Rund die Hälfte aller Kühl- und Gefriergeräte<br />
in deutschen Haushalten ist älter als<br />
zehn Jahre. Solche Oldies verbrauchen viel<br />
Energie und belasten die Haushaltskasse.<br />
www.ecotopten.de veröffentlicht eine<br />
aktualisierte Liste mit Modellen der Ener-<br />
gie effizienzklasse A++, die bis zu 45 Prozent<br />
weniger Strom verbrauchen als das<br />
schlechteste Gerät in der A-Klasse.<br />
Richtig Energie sparen<br />
Vor allem in Altbauten wird immer noch<br />
zu viel Energie verbraucht. Die Arbeits ge-<br />
meinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen<br />
Energieverbrauch untersuch-<br />
te unterschiedliche Energiesparmaß nah-<br />
men. Ergebnis: Am effizientesten ist der<br />
Austausch der alten Heizung gegen ein<br />
Erdgas-Brennwertsystem. Damit lässt sich<br />
der Jahresenergieverbrauch im Einfamilienhaus<br />
um 32 Prozent senken. Mit nur<br />
23 Cent pro eingesparter Kilowattstunde<br />
liegen die Kosten im Vergleich zum Austausch<br />
der Fens ter oder zu einer Außenwanddämmung<br />
relativ niedrig. Weitere<br />
Infos unter www.asue.de<br />
Die Broschüre „Erdgas<br />
für Haus und Auto“<br />
gibt es kostenlos unter<br />
www.asue.de<br />
Aufs Prüfzeichen achten<br />
Bei ihren Tests fielen den Prüfern des Verbands<br />
der Elektrotechnik (VDE) besonders<br />
Feuchtraumleuchten negativ auf, die oft<br />
im Außen bereich zum Einsatz kommen.<br />
Keine einzige der getesteten Leuchten<br />
bestand den Wasserschutztest. Bei einer<br />
Steckdosenleuchte für das Kinderzimmer<br />
drohte sogar ein Stromschlag beim Berühren<br />
der Fassung. Der VDE rät, beim Leuchtenkauf<br />
auf das dreieckige VDE-Zeichen zu<br />
achten. Mehr Infos für Verbraucher gibt es<br />
unter www.vde.com<br />
Erdgas unterm Stern<br />
Laut einem Bericht der Zeitung „Die Welt“<br />
plant Mercedes-Benz eine erdgas betriebene<br />
Version der B-Klasse anzubieten. Ihr<br />
Unterhalt soll bei einer Jahresfahrleistung<br />
von 15 000 Kilometern über 700 Euro günstiger<br />
liegen als für den vergleichbaren<br />
Benzinantrieb – selbst unter Berücksichtigung<br />
der Mehrkosten für die An schaffung<br />
des Erdgasantriebs. Ausführliche Informationen<br />
zu Erdgasfahrzeugen gibt es im<br />
Internet unter www.erdgasfahrzeuge.de<br />
sowie www.gibgas.de<br />
Staub-Emissionen: Erdgas schont die Umwelt<br />
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Neben den Staub-Emissionen von Industrie und der Beheizung von Privathaushalten<br />
produziert vor allem der Straßenverkehr Feinstaub: Dieselfahrzeuge stoßen rund<br />
67,8 Gramm pro 1000 Personenkilometer aus, Benzin- 19,3 und Erdgasautos 14,1 Gramm.<br />
haben Sie schon einmal darüber<br />
nachgedacht, ob auch Ihr Eigenheim<br />
bei den nun wieder sinkenden<br />
Temperaturen warm genug<br />
eingepackt ist? Wenn nicht,<br />
verschwenden Sie viel Energie.<br />
Das bekommt Ihrer Haushaltskasse<br />
gar nicht gut. Herbst und<br />
Winter sind die richtige Zeit, um<br />
Wärmeverluste an Gebäuden<br />
aufzuspüren. Mehr dazu finden<br />
Sie auf Seite 4.<br />
Gern möchte ich Sie auch zu<br />
einer Diskussion über die Entwicklung<br />
der Energiepreise einladen.<br />
Ein Thema, das vielen auf<br />
den Nägeln brennt. Unsere Veranstaltungsankündigung<br />
hierzu<br />
finden Sie auf Seite 15.<br />
Und wenn Ihnen die kalte und<br />
dunkle Jahreszeit aufs Gemüt<br />
schlägt, hätten wir noch einen<br />
Tipp – nachzulesen auf den Seiten<br />
12 und 13. Viel Vergnügen bei<br />
der Lektüre wünscht Ihnen<br />
Ihr René Hußnätter<br />
Bereichsleiter Markt<br />
<strong>Energieversorgung</strong> <strong>Hildesheim</strong><br />
3
4 <strong>EVI</strong> aktuell<br />
Heiße Aufnahmen<br />
für coole Rechner<br />
Wärmeverluste treiben die Energiekosten<br />
kräftig in die Höhe. Infrarot-Aufnahmen<br />
kommen den jeweiligen Schwachstellen<br />
an Gebäuden auf die Spur. Erich Bordt,<br />
Energieexperte der <strong>EVI</strong>, macht sich für Sie<br />
mit einer Spezialkamera auf die Suche.<br />
Herr Bordt, wo lauern die größten Energie-<br />
Schlupflöcher?<br />
Energie geht am häufigsten über nicht<br />
oder nur schlecht gedämmte Dächer<br />
verloren. Hier lassen sich rund 70 Prozent<br />
der Wärmeverluste von Gebäuden<br />
lokalisieren. Unsere Infrarot-Aufnahmen<br />
zeigen die unterschiedlichen Mängel exakt<br />
auf. Bei der Auswertung können wir<br />
dann den jeweiligen Beitrag zum gesamten<br />
Wärmeverlust beurteilen und<br />
Tipps zu den effektivsten Sparmaßnahmen<br />
geben.<br />
Welche Mängel können Sie denn noch<br />
aufdecken?<br />
Zum Beispiel gibt es häufig Klagen über<br />
feuchte Flachdächer, wo die Ursache für<br />
Acht strahlende Gewinner freuten sich<br />
Mitte September über eine Tageskarte<br />
für das Wasserparadies. Ihre Bilder zum<br />
Thema „Olympia“ oder zu der Sportart,<br />
für die sie sich während des diesjährigen<br />
Olympia-Camps am meisten begeister-<br />
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Mehr Infos zum neuen <strong>Thermografie</strong>-Service der <strong>EVI</strong> finden Sie in einem Faltblatt,<br />
ausliegend im Kundencenter im Römerring 1 oder zu bestellen unter der<br />
Telefonnummer (0 51 21) 5 08-0<br />
den Mangel einfach nicht dingfest zu<br />
machen ist. Unsere Wärmeaufnahmen<br />
können undichte Stellen eindeutig ermitteln.<br />
Und auch Leckagen an Wasserrohren<br />
und Heizungsleitungen lassen<br />
sich damit orten.<br />
Eine <strong>Thermografie</strong> gibt es allerdings nicht<br />
umsonst und dann kommen noch die Folgekosten.<br />
Ist das für Hauseigentümern<br />
nicht ein etwas teures Vergnügen?<br />
Ganz im Gegenteil. Zum einen sind unsere<br />
Pauschalangebote für die Bauthermografie<br />
eines Einzel- oder eines Reihenhauses<br />
äußerst günstig. Und <strong>EVI</strong>-Kunden nehmen<br />
zusätzlich auch noch eine Ermäßigung von<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
ten, hatte eine <strong>EVI</strong>-Jury prämiert. Aufgeteilt<br />
nach drei Altersgruppen waren jeweils<br />
zwei bis drei Zeichnungen auf die<br />
ersten Plätze zu hieven. Gar nicht so<br />
leicht, denn insgesamt mussten die Juroren<br />
238 kleine Kunstwerke bewerten.<br />
15 Prozent mit. Zum anderen verschlingt<br />
eine Dämmschicht für den Dachboden keine<br />
Hunderttausende von Euro. Und oft<br />
sind ja mit einer solchen Maßnahme bereits<br />
die größten Wärmeschlupflöcher gestopft.<br />
Über die danach eingesparte Heizenergie<br />
hat sich die Investition dann auch<br />
noch schnell wieder amortisiert.<br />
Sie wollen mehr wissen?<br />
Ihr Ansprechpartner für den <strong>Thermografie</strong>-Service<br />
der <strong>EVI</strong> ist Erich Bordt, Telefon<br />
(0 5 1 21) 5 08-3 93, erich.bordt@evi.swhi.de<br />
Formulare für einen <strong>Thermografie</strong>-Auftrag<br />
finden Sie zum Herunterladen unter<br />
www.stadtwerke-hildesheim.de<br />
Karla Herzog (7 Jahre) Lena Schmalbruch (9 Jahre) Lena Kleine-Wilke (12 Jahre) Clara Weyer (10 Jahre) David Onnen (11 Jahre)<br />
Neben dem Malwettbewerb sponserte<br />
die <strong>EVI</strong> dem Olympia-Camp ein Judo-Zelt<br />
und unterstützte die Organisatoren mit<br />
einem Notstromaggregat sowie mehreren<br />
hundert Werbegeschenke für Tombolas<br />
und andere Gewinnspielen.
New Orleans mit<br />
hanseatischer Tradition<br />
Es ist so weit: Am Sonntag, dem 12. November,<br />
lädt der Stadtverkehr <strong>Hildesheim</strong><br />
erneut zum „Jazz im Busdepot“ ein.<br />
Von 11.30 bis 14.30 Uhr geht es in der großen<br />
Halle wieder rund. Im vergangenen<br />
Jahr nahmen weit über 1500 Gäste an<br />
dem beliebten Jazz-Frühschoppen teil.<br />
Natürlich werden auch dieses Mal nicht<br />
nur Musik, sondern auch Speisen und Getränke<br />
geboten. Und wie bisher können<br />
sich die Besucher an Info-Ständen über<br />
den Stadtbusverkehr informieren. Die Mitarbeiter<br />
des SVHi beantworten gern alle<br />
Fragen zu Linien, Tarifen und Beförderungsbedingungen<br />
sowie zur Fahrzeug-<br />
und Erdgastechnik der Busse oder zur<br />
Videoüberwachung.<br />
„The hottest band in town“<br />
Ihre zahlreichen Rundfunk- und Fernsehauftritte<br />
haben „ABBI HÜBNER´S LOW<br />
DOWN WIZARDS“ bundesweit bekannt<br />
gemacht. Alle acht Musiker der Hamburger<br />
Jazz-Band sind hervorragende Solisten,<br />
die sicher auch die Besucher des „Jazz<br />
Marlene Becker ( 5 Jahre) Nina Molzahn (13 Jahre)<br />
im Busdepot“ begeistern werden. Als<br />
„Meister des schwarzen Jazz“ haben sich<br />
die Low Down Wizards in der Szene einen<br />
Namen gemacht. Bereits 1964 gegründet,<br />
spielt die Band klassischen Hot Jazz – allerdings<br />
ganz eigener Prägung. Sie hat in<br />
ihre Musik alles integriert, was ihr vom<br />
Swing her brauchbar erscheint und benutzt<br />
nach wie vor den Jazz der Schwarzen<br />
aus New Orleans als Ausgangsbasis.<br />
„Ihr spielt schwärzer als ich aussehe“, lobte<br />
Banjospieler Ikey Robinson die Band.<br />
Haben Sie Lust bekommen, in diesen<br />
Sound hineinzuhören?<br />
Der Eintritt ist kostenlos.<br />
So kommen Sie hin<br />
Der erste Bus des kostenlosen SVHi-<br />
Shuttle-Services startet um 11.20 Uhr in<br />
der Schuhstraße und pendelt dann im<br />
30-Mi nuten-Takt bis 15.20 Uhr.<br />
Wer mit dem eigenen Auto anreist, fährt<br />
am besten über die Hermann-Roemer-<br />
Straße.<br />
Impressum<br />
Stadtwerke <strong>Hildesheim</strong> AG<br />
Postfach 10 13 41<br />
31113 <strong>Hildesheim</strong><br />
Telefon (0 51 21) 5 08-0<br />
Fax (0 51 21) 5 08-2 22<br />
Internet: www.stadtwerkehildesheim.de<br />
Lokalteil <strong>Hildesheim</strong>:<br />
Pia Zimmer-Schur<br />
Herausgeber:<br />
Frank Trurnit & Partner<br />
Verlag GmbH<br />
Putzbrunner Straße 38<br />
85521 Ottobrunn<br />
Abbi Hübner´s Low Down Wizards: „schwarzer<br />
Jazz“ der Extraklasse – zu hören ...<br />
Jonas Franzki<br />
(8 Jahre)<br />
<strong>EVI</strong>-Schwimmer<br />
sammeln Medaillen<br />
Redaktion:<br />
Chris Weitz (verantw.),<br />
Angela Schulz<br />
Bildredaktion:<br />
Marko Godec<br />
Gestaltung:<br />
Nina Döllein<br />
Druck:<br />
Hofmann Druck,<br />
Nürnberg<br />
5<br />
... am Sonntag,<br />
dem<br />
12. November,<br />
im Busdepot<br />
des<br />
SVHi<br />
Ende September fanden in Hannover die<br />
Bezirkssprint- und die Kurzbahnmeisterschaften<br />
statt. Und die Schwimmerinnen<br />
und Schwimmer der <strong>EVI</strong> <strong>Hildesheim</strong> brachten<br />
jede Menge Medaillen mit nach Hause.<br />
Allein im Jahrgangsbereich der Sprintmeisterschaften<br />
gewannen die Leistungsschwimmer<br />
der <strong>EVI</strong> 19 Titel. Hinzu kamen<br />
20 Silber- und 15 Bronzemedaillen. Und bei<br />
den Kurzbahnmeisterschaften schwammen<br />
Sara Harstick und Katharina Schiller der gesamten<br />
Konkurrenz davon. Die beiden <strong>EVI</strong>-<br />
Schwimmerinnen teilten sich sämtliche<br />
Goldmedaillen untereinander auf. Bei<br />
einem derart guten Start in die neue Saison<br />
rückt der Traum von „Olympia 2008“ näher.<br />
Denn <strong>Hildesheim</strong>s Schwimmelite denkt<br />
langfristig und arbeitet gezielt darauf hin.<br />
Wir drücken weiterhin die Daumen!
6 Energietipps<br />
Heiz-Check hilft sparen<br />
Das Auto kommt regelmäßig zur Inspektion<br />
– ebenso sollte die Heizung einmal<br />
im Jahr gewartet werden. Ihre Jahresleistung<br />
entspricht nach den Betriebsstunden<br />
immerhin der Laufleistung eines Au-<br />
So heizen Sie sinnvoll<br />
Eine regelmäßige Wartung der Heizung zahlt sich aus:<br />
Sie dient nicht nur der Sicherheit und Umwelt, sondern<br />
spart auch Brennstoff und entlastet so die Haushaltskasse.<br />
Die günstigste Energie ist immer noch die,<br />
die gar nicht erst verbraucht wird.<br />
◗ Fenster- oder Rollläden abends schließen,<br />
das hält die Wärme im Haus. Noch besser<br />
sind neue, dicht schließende Fenster.<br />
◗ Programmierbare Thermostatventile erhöhen<br />
und senken automatisch die Temperatur.<br />
Thermostate nicht verdecken, sie<br />
messen die Raumtemperatur.<br />
◗ Regelmäßiges Entlüften der Heizkörper<br />
sorgt für einwandfreie Funktion der Geräte<br />
und ihrer Thermostate.<br />
◗ Vorhänge und Gardinen vor Heizkörpern<br />
behindern die Wärmeabgabe und lassen<br />
bis zu 20 Prozent der Energie durch die<br />
Fenster entweichen.<br />
◗ In überhitzten Räumen wird unnötig<br />
Energie verbraucht. Ein Grad weniger<br />
Raumtemperatur spart bis zu sechs Prozent<br />
Energie.<br />
◗ Nicht isolierte Heizungs- und Warmwasserrohre<br />
in unbeheizten Räumen mit<br />
Material aus dem Baumarkt dämmen.<br />
◗ Bei längerer Abwesenheit die Heizung<br />
nicht ganz abschalten sondern lieber die<br />
Thermostate herunterregeln.<br />
Broschüre zur Modernisierung<br />
Viele Mehrfamilienhäuser sind über 40 Jahre alt – hier<br />
besteht ein hohes Energieeinsparpotenzial. Die Arbeitsgemeinschaft<br />
für sparsamen und umweltfreundlichen<br />
Energieverbrauch e.V. hat dafür die Broschüre „Heizungsmodernisierung<br />
im Mehrfamilienhaus“ herausgegeben.<br />
Weitere Infos unter www.asue.de<br />
tos von 100 000 Kilometern. Wenn bei eisigen<br />
Minusgraden die Heizung ausfällt,<br />
wird’s ungemütlich – deshalb ist der professionelle<br />
Check der Heizungsanlage besonders<br />
wichtig. Zudem verpflichtet das<br />
Gesetz den Betreiber einer Heizanlage dazu,<br />
diese in ordnungsgemäßem Zustand<br />
zu halten. Bricht durch eine schlecht gewartete<br />
Heizung ein Brand aus, zahlt die<br />
Versicherung eventuell keinen Cent.<br />
Einstellungssache<br />
Ein Heizungs-Check erhöht aber nicht nur<br />
die Sicherheit, sondern verlängert auch<br />
die Lebensdauer der Anlage. Der Installateur<br />
reinigt Wärmetauscher und Brenner<br />
und überprüft, ob die Verbrennungsluftwege<br />
frei sind und alle elektrischen wie<br />
hydraulischen Teile einwandfrei funktionieren.<br />
Zusätzlich justiert er die empfindliche<br />
Regelelektronik nach. So gepflegt<br />
nutzt die Anlage die eingesetzte Energie<br />
optimal. Das ermöglicht einen wirtschaft-<br />
Heizsysteme im Vergleich<br />
Ein Niedertemperaturkessel<br />
(im Bild der<br />
Vitogas 100 von<br />
Viessmann) verträgt<br />
Temperaturen unter<br />
65 Grad, ohne dass er<br />
korrodiert. Seine moderne<br />
Elektronik regelt<br />
die Kesselwassertemperatur<br />
witterungsabhängig, das Heizwasser<br />
fließt direkt durch den Kessel. So spart<br />
diese Technik rund 28 Prozent gegenüber<br />
älteren Anlagen.<br />
Das bedeutet auch kühlere Abgase: Alte<br />
Schornsteine haben dafür zu große Durchmesser,<br />
würden feucht und versotten. Eingezogene<br />
Rohre aus Keramik, Glas oder<br />
Stahl verhindern das.<br />
lichen sowie umweltschonenden Betrieb<br />
und spart einige Prozent Brennstoff und<br />
damit Geld: Ablagerungen im Innern eines<br />
Heizkessels oder ein schlecht eingestellter<br />
Brenner mindern den Wirkungsgrad der<br />
Heizung schnell um fünf Prozent und<br />
mehr. Entsprechend steigen Gasverbrauch<br />
und Heizkosten.<br />
Regelmäßige Inspektionen schützen zudem<br />
vor unvorhergesehenen Reparaturen,<br />
deren Kosten meist höher ausfallen als die<br />
eines Wartungsvertrages vom Fachbetrieb.<br />
Dieser rechnet sich: Der Installateur<br />
kommt automatisch ins Haus und überprüft<br />
die Anlage. Wie häufig der Fachmann<br />
die Heizung unter die Lupe nehmen muss,<br />
hängt von Heizsystem, Brennstoff sowie<br />
dem Standort ab. Weiterer Vorteil: Im Fall<br />
einer Störung hat der Hausbesitzer einen<br />
festen Ansprechpartner.<br />
Auch ohne fachlichen Beistand kann jeder<br />
seine Heizanlage leicht selbst überprüfen:<br />
Sind alle Gasleitungen gut befestigt und<br />
Brennwertkessel (im Bild<br />
der Logano plus SB 315<br />
von Buderus) nutzen<br />
nicht nur die bei der Verbrennung<br />
entstehende<br />
Wärme für Heizung und<br />
Warmwasser, sondern<br />
wandeln auch die Wärme<br />
aus dem Abgas zurück in<br />
Heizwärme. Dazu kühlen sie den sonst<br />
durch den Schornstein entweichenden<br />
Wasserdampf ab. Das senkt Brennstoffverbrauch<br />
und Betriebskosten deutlich.<br />
Gas-Brennwertkessel arbeiten besonders<br />
effektiv und holen 11 Prozent der Energie<br />
zurück. Dafür muss der Kamin aber ebenso<br />
wie beim Niedertemperaturkessel für<br />
die kühlen Abgase geeignet sein.
Heizungen mit einem Wartungsvertrag geben Sicherheit – und sparen langfristig Geld<br />
in einwandfreiem Zustand? Stehen die<br />
Verbrennungsluftöffnungen im Heizraum<br />
offen? Führen die Schläuche von Gasgeräten<br />
knickfrei zu den Gassteckdosen? Brennen<br />
alle sichtbaren Flammen blau? Läuft<br />
der Betrieb ohne ungewöhnliche Gerüche<br />
oder Geräusche? Kommt man ohne Hindernisse<br />
an die Absperreinrichtungen von<br />
Hausanschluss und Zähler? Wer alle Fragen<br />
bejahen kann, ist auf der sicheren Seite.<br />
Neue Heizung – niedrigere Kosten<br />
Arbeitet die alte Heizung unwirtschaftlich,<br />
bewirkt eine neue Anlage Wunder bei<br />
der Heizkostenabrechnung. Alte Kessel<br />
erwärmen das Wasser im Kesselkreislauf<br />
konstant auf über 70 Grad: Ein Mischventil<br />
fügt dann im Vorlauf zum Heizkreislauf<br />
der Heizkörper bedarfsgerecht aber unwirtschaftlich<br />
kälteres Wasser zu. Neue<br />
Fördermittel der <strong>EVI</strong><br />
Die <strong>EVI</strong> <strong>Energieversorgung</strong> <strong>Hildesheim</strong> unterstützt<br />
Sie bei der Umstellung Ihrer Heizung von<br />
Strom, Heizöl, Flüssiggas oder Festbrennstoffen<br />
wie Holz und Kohle auf Erdgas. Wer sein Ein-<br />
oder Zweifamilienhaus mit einer Erdgas-Zentralheizung<br />
ausstattet, kann einen Zuschuss in<br />
Geräte nutzen den Brennstoff besser und<br />
sparen im Vergleich zu zwanzigjährigen<br />
Vorgängern bis zu 40 Prozent Energie.<br />
Erdgas: langfristige Spar-Anlage<br />
Wer auf Erdgas umsteigt, heizt besonders<br />
sparsam. Im Vergleich zu anderen Techniken<br />
schneiden Erdgas-Brennwertkessel<br />
im Kostenmix von Anschaffung, Verbrauch,<br />
Betrieb und Wartung besonders günstig<br />
ab. Zudem verbrennt Erdgas extrem emissionsarm,<br />
Solarwärmenutzung verbessert<br />
diese Bilanz noch weiter.<br />
Auch in Sachen Komfort punktet die Erdgasheizung:<br />
Das kompakte Gerät findet<br />
überall im Haus Platz. Wer es unterm Dach<br />
aufstellt, spart die Unterkellerung und<br />
den gemauerten Schornstein. Zudem entfällt<br />
die Brennstofflagerung, was zusätzlich<br />
Raum schafft.<br />
Foto: Siemens<br />
Höhe von 250 Euro mitnehmen. Für Mehrfamilienhäuser<br />
gibt es gestaffelte Zuschüsse je<br />
nach Anzahl der Wohnungen.<br />
Über Details des Förderprogramms informiert<br />
Rose Rohne, Telefon (0 51 21) 5 08-3 02<br />
E-Mail: rose.rohne@evi.swhi.de<br />
T ipps für<br />
Modernisierer<br />
Haus- oder Wohnungsbesitzer, die modernisieren,<br />
erhalten Unterstützung in<br />
Form von zinsgünstigen Krediten der<br />
KfW Förderbank. Anträge können sowohl<br />
selbst nutzende Eigentümer als<br />
auch private Vermieter über ihre Hausbank<br />
stellen.<br />
Mit dem Programm „Wohnraum Modernisieren“<br />
fördert die KfW einzelne<br />
energiesparende Maßnahmen. Dazu<br />
zählen die Installation von Brennwert-<br />
oder Niedertemperatur-Heizkesseln,<br />
Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen oder<br />
Anlagen zur Nutzung erneuerbarer<br />
Energien. Ebenso finanziert werden die<br />
Verbesserung des Wärmeschutzes von<br />
Dach und Außenwänden sowie die<br />
Fenster-Erneuerung.<br />
Das Programm „CO 2 -Gebäudesanierung“<br />
unterstützt umfangreiche Modernisierungsarbeiten<br />
an Altbauten. Es<br />
verlangt die Umsetzung von Maßnahmepaketen<br />
aus Heizungsmodernisierung,<br />
Wärmedämmung und Fenstererneuerung.<br />
Finanziert werden bis zu<br />
100 Prozent der Investition einschließlich<br />
Nebenkosten, etwa für den Architekten<br />
oder eine Energiesparberatung.<br />
Das Programm „Ökologisch Bauen“<br />
umfasst energiesparende Bauweisen<br />
bei Neubau oder Erwerb von Energiesparhäusern<br />
sowie den Einbau einer<br />
Heizung mit erneuerbarer Energie.<br />
Mehr Infos: KfW Förderbank, Hotline<br />
0 180-1-33 55 77 (zum Ortstarif), montags<br />
bis freitags von 7.30 bis 18.30 Uhr<br />
oder im Internet unter www.kfw.de<br />
7<br />
Pia Zimmer-Schur,<br />
Kundenberaterin<br />
der <strong>EVI</strong> <strong>Energieversorgung</strong><strong>Hildesheim</strong>
8 Für Genießer<br />
In beschichteten<br />
Schmortöpfen<br />
brät Fleisch besonders<br />
fettarm<br />
Schonend & sparsam<br />
Hintergrund: In modernen Töpfen garen Gerichte fettarm<br />
ohne anzubrennen und bei geringem Energieverbrauch.<br />
Tipp: Gut schließenden Deckel verwenden und Topf passend<br />
zum Kochfeld wählen. Ist dieses wenige Zentimeter<br />
größer, benötigt man 20 bis 30 Prozent mehr Energie.<br />
Hintergrund: Edelstahl verträgt hohe Temperaturen. Aus<br />
ihm sind Töpfe zum Kochen, Dünsten und Dämpfen –<br />
und Pfannen für Fleisch, das außen knusprig werden soll.<br />
Tipp: Fleisch erst einlegen, wenn die gewünschte Hitze<br />
erreicht ist. Es haftet zunächst am Pfannenboden und<br />
löst sich, wenn sich die Poren schließen.<br />
Hintergrund: Töpfe müssen die Wärme schnell aufnehmen<br />
und gut leiten. Der Boden besteht meist aus Alumi-<br />
nium und ist leicht nach innen gewölbt. Beim Erhitzen<br />
dehnt er sich aus und steht so plan auf dem Kochfeld.<br />
Tipp: Den Topf während der Erwärmungsphase kurz bewegen.<br />
Luft entweicht, der Boden hat Kontakt zur Platte.<br />
Hintergrund: In Kochgeschirr mit Antihaftbeschichtung<br />
gelingt bei mittlerer Temperatur empfindliches Gargut<br />
wie Gemüse, Fisch und Omeletts mit wenig Fett. Beschichtete<br />
Schmortöpfe, etwa der Bistro von WMF, halten<br />
dank ihrer Metallgriffe auch im Back ofen Temperaturen<br />
bis 260 o Celsius aus. Ideal für Aufläufe und Braten.<br />
Tipp: Beschichtung nur mit Kunststoff oder Holz berühren.<br />
Metall beschädigt die empfindliche Oberfläche, das<br />
Gargut brennt dann an diesen Stellen an.
Omas Klassiker neu entdeckt<br />
Z utaten (für 4 Personen)<br />
1 kg Kalbsoberschale (Frikandeau)<br />
oder Kalbsnuss, 1 gepresste Knoblauchzehe,<br />
Salz und weißer Pfeffer,<br />
1 Bund Möhren, 2 Schalotten, 2 EL<br />
Olivenöl, 50 g Butter, 1 Prise Zucker,<br />
500 ml Fleisch brühe, 750 ml Milch,<br />
2 Lorbeerblätter, 500 ml Sahne,<br />
1 Kohlrabi<br />
Zutaten (für 4 Personen)<br />
1 kg Hirschrücken, 500 g Knochen,<br />
1 Zwiebel, 2 Möhren, 1 Apfel, 1/2 Zitrone,<br />
2 Lor beerblätter, 4 Gewürznelken,<br />
4 Wa cholderbeeren, Petersilie,<br />
Thymian, 125 ml Apfelsaft, je<br />
50 g Man delmehl, gehackte Walnüsse<br />
und geriebener Lebkuchen,<br />
100 g Butter, 2 EL Orangensaft und<br />
Honig, 1 TL Gin, je 125 ml Rotwein<br />
Saftig und zart kommen Braten aus dem Backrohr dampfend auf den<br />
Tisch – Genießer feiern die Rückkehr von festlichen Fleischgerichten.<br />
K albsfrikandeau in Gemüsemilch<br />
Hirschrücken mit Nusskruste<br />
Braten: Fleisch und Hirschknochen waschen, salzen, pfeffern, ölen.<br />
Zwiebel, Möhren, Apfel und Zitrone zerkleinern, Kräuter zupfen<br />
und im Bräter mit Lorbeer, Gewürznelken und Wacholderbeeren<br />
verteilen, mit Apfelsaft beträufeln. Darauf Hirschrücken und Knochen<br />
15 Minuten im vorgeheizten Backofen (Umluft 180 oC) garen.<br />
Mandeln, Walnüsse, Lebkuchen und Butter mit Orangensaft zu<br />
Teig vermischen. Die Braten-Oberseite mit Honig bestreichen, mit<br />
Nussteig überziehen, nochmals 12 Minuten braten, dann in Alufolie<br />
gewickelt im ausgeschalteten Ofen etwa 15 Minuten nachgaren.<br />
Sauce: Bratensatz mit Gin und Rotwein loskochen und sieben. Erneut<br />
erhitzen, den Fond zugeben und mit Preiselbeeren verfeinern.<br />
und Wildfond, 2 EL Preiselbeeren Fotos : „Braten – Der Klassiker neu entdeckt“<br />
Zutaten (für 6 Personen)<br />
750 g Maronen, 500 g Äpfel, 1/2 Zitrone,<br />
2 EL Butter, 1 EL Zucker, Salz,<br />
100 ml Hühnerbrühe, 1 Gans (4 kg),<br />
weißer Pfeffer, 4 Zweige Beifuß,<br />
150 ml helles Bier<br />
So gelingt der Braten<br />
Er liegt auf einem Bett aus Gemüse, wird hin<br />
und wieder gewendet und übergossen: Ein<br />
gelungener Braten benötigt gute Zutaten und<br />
Zeit. Dafür dankt er mit zartem und schmackhaftem<br />
Fleisch in köstlicher Sauce. Bratenklassiker<br />
aus vielen Ländern und neue Rezepte für<br />
Braten: Fleisch mit Küchengarn umwickeln, mit Knoblauch einreiben,<br />
salzen und pfeffern. Möhren leicht schaben, Schalotten würfeln.<br />
Im Bräter Öl und Butter erhitzen, Zucker auflösen und das<br />
Fleisch rundum anbraten. Schalotten und Möhren kurz mitbraten.<br />
Mit Brühe, Milch und Lorbeer aufkochen, den Bräter schließen, für<br />
90 Minuten in den vorgeheizten Backofen (Umluft 180 o C) geben.<br />
Fleisch viermal wenden, nach und nach 250 ml Sahne zugießen.<br />
Sauce: Fleisch und Möhren entnehmen, den Sud mit der restlichen<br />
Sahne aufkochen, salzen, pfeffern, Kohlrabi würfeln und zugeben.<br />
Gans mit Kastanien-Apfel-Füllung<br />
Die Maronen einschneiden und bei 180 Grad Umluft<br />
5 Minuten backen. Schälen und vierteln. Äpfel<br />
entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Alles<br />
in Butter erhitzen, mit Zucker und Salz würzen<br />
und Zitronensaft sowie Hühnerbrühe zugeben.<br />
Die Gans waschen, salzen und pfeffern. Beifuß<br />
alle Jahreszeiten hat Rose Marie Donhauser<br />
zusammengetragen. In ihrem Bild- und Rezeptband<br />
„Braten – Der Klassiker neu entdeckt“<br />
aus dem Seehamer Verlag finden sich<br />
auch viele Tipps und Tricks für alle Fleischsorten.<br />
ISBN 3-934058-62-0, 19,90 Euro.<br />
samt Apfel-Kastanien-Mischung in den Bauch geben<br />
und verschließen. Die Gans mit 750 ml kochendem<br />
Wasser in einen Bräter geben und im<br />
Backofen 3 Stunden braten, dabei öfters anstechen,<br />
wenden und mit Bier bepinseln. 15 Minuten<br />
vor Ende Fond entnehmen und reduzieren.<br />
9
12 Im Trend<br />
Mehr als telefonieren<br />
Musik hören, im Internet surfen, fotografieren, navigieren oder fernsehen –<br />
Handys der neuen Generation haben sich zu Mobil-Terminals entwickelt.<br />
So viele Tasten nur zum Telefonieren?<br />
Dafür wären sie übertrieben. Doch Handys<br />
haben sich zu multimedialen Terminals<br />
entwickelt, mit denen man unter anderem<br />
auch telefonieren kann.<br />
Fotografieren mit dem Handy ist bereits<br />
selbstverständlich. Aus den anfangs briefmarkengroßen<br />
Bildern sind Fotos gewor-<br />
Glossar<br />
Bluetooth: Methode für die drahtlose Vernetzung<br />
von Geräten über kurze Distanz.<br />
GPS: Global Positioning System – digital<br />
verschlüsselte Funkwellen von 28 Satelliten<br />
mit Positions- und Zeitangaben. Daraus<br />
errechnet ein GPS-Gerät den Standort.<br />
GPRS: Übertragungsart, die Daten in Pakete<br />
zerlegt und drahtlos auf mehreren<br />
freien Kanälen parallel versendet.<br />
MMS: Hierüber lassen sich Texte, Bilder,<br />
Video- und Audio sequenzen in SMS-ähnlichen<br />
Nachrichten verschicken.<br />
MP3: Komprimiert Musikdaten ohne<br />
großen Qualitätsverlust. Eine Minute<br />
benötigt rund ein Megabyte Speicher.<br />
WMA: Komprimierverfahren für Musik<br />
von Microsoft – ähnlich dem MP3.<br />
UMTS: Mobilfunk-Standard mit bis zu<br />
zwei Megabit pro Sekunde Bandbreite. Ermöglicht<br />
mobilen Internetzugang und<br />
multimediale Anwendungen auf Handys.<br />
WAP: Ein Protokoll, das die Darstellung<br />
angepasster Internet-Inhalte auf Geräten<br />
mit beschränkten Displays ermöglicht.<br />
Handy-Typen – für jeden etwas<br />
Ein Vertreter aufklappbarer<br />
Handys: das RAZR V3i von<br />
Motorola. Das nur 13,9 Millimeter<br />
flache Gerät enthält<br />
eine 1,3-Megapixel-<br />
Kamera (rund 390 Euro)<br />
den, die sich im Format 10x13 Zentimeter<br />
ausdrucken und ins Album kleben lassen.<br />
Bis zu drei Megapixel verarbeiten neue<br />
Geräte, so viel wie Digitalkameras der Einsteigerklasse.<br />
Viele Handys nehmen auch<br />
kurze Videoclips auf – deren Qualität reicht<br />
allerdings nur für kleine Wiedergabefenster<br />
am PC aus.<br />
Kleiner und stärker<br />
Zwei Entwicklungen ermöglichen die Verwandlung<br />
der Telefone in Multi-Talente:<br />
Die anhaltende Miniaturisierung sorgt für<br />
immer größere Rechenleistung auf immer<br />
kleinerem Raum. Da das Telefon selbst nur<br />
begrenzt schrumpfen soll – es muss ja<br />
bedienbar bleiben – kann zusätzliche Elektronik<br />
eingebaut werden. Ist etwa auf dem<br />
internen Speicher kein Platz mehr, erlauben<br />
Speicherkarten-Einschübe das Auslagern<br />
der Daten. Auch die Anbindung ans<br />
Internet ist dank WAP- und UMTS-Technologie<br />
mittlerweile möglich: Der Weg ist<br />
frei, um zu surfen, E-Mails zu senden und<br />
zu empfangen oder Programme, Spiele,<br />
Bilder sowie Musik herunterzuladen.<br />
Musik vom Telefon<br />
Die erweiterte Speicherkapazität verwandelt<br />
einige Handys in einen Walkman-Ersatz.<br />
Zu Hause die Lieblingstitel am PC in<br />
ein gängiges Format (MP3 oder WMA)<br />
umwandeln und auf eine Speicherkarte<br />
überspielen. Fast alle Musik-Handys erlauben<br />
zudem den Datentransfer über ein<br />
USB-Kabel. Ist der Musikvorrat erschöpft,<br />
können neue Titel direkt aus dem Internet<br />
Das Nokia N92 mit seinem<br />
etwa 7 Zentimeter<br />
großen Display ist fernsehtauglich<br />
und mit einer<br />
2-Mega pixel-Kamera ausgestattet<br />
(etwa 700 Euro)<br />
heruntergeladen werden. Oder das integrierte<br />
Radio tritt in Aktion.<br />
Elektronischer Pfadfinder<br />
In Kombination mit GPS verwandelt sich<br />
das Handy zum Pfadfinder. Dazu gibt es<br />
zwei Wege: Das „Offboard-System“ (100<br />
bis 200 Euro) nutzt einen externen GPS-<br />
Empfänger, der meist über Bluetooth angeschlossen<br />
wird. Er stellt per GPRS eine<br />
Verbindung zum GPS-Server her und holt<br />
sich dort die Navigationsdaten. Das ermöglicht<br />
dynamische Routenführung, um<br />
aktuelle Staus oder Baustellen zu umfahren.<br />
Bei jeder Routen-Anfrage werden jedoch<br />
Gebühren fällig. Beim „Onboard-System“<br />
(250 bis 300 Euro) dagegen lagern<br />
Software und Landkarten auf einem Handy<br />
mit integriertem GPS-Empfänger. Dadurch<br />
fallen nur einmal Kosten für die<br />
Software an, das Kartenmaterial muss jedoch<br />
regelmäßig aktualisiert werden.<br />
Mobiles Fernsehen<br />
Neuester Trend bei Handys: mobiles Fernsehen.<br />
Zwei Systeme wetteifern miteinander.<br />
Bereits dieses Jahr ging Debitel mit DMB<br />
(Digital Media Broadcasting) an den Start.<br />
Der „Watcha“-Dienst bietet vier TV-Programme,<br />
vorerst aber nur in einigen Großstädten.<br />
Bis 2007 soll DMB für drei Viertel<br />
der Bevölkerung empfangbar werden.<br />
T-Mobile, Vodafone, O 2 und E-Plus setzen<br />
dagegen auf DVB-H (Digital Video Broadcasting<br />
– Handheld), eine Weiterentwicklung<br />
des digitalen Antennenfernsehens.<br />
Losgehen soll es damit nächstes Jahr.<br />
Das K800i von Sony<br />
Ericsson enthält eine<br />
3,2-Megapixel-Kamera<br />
samt Xenon-Blitz<br />
und ist UMTS-fähig<br />
(zirka 440 Euro)
Handys – Infos im Internet<br />
www.handys-mobile.de liefert einen<br />
Modell-Überblick, der Handy-Finder hilft<br />
bei der Suche nach dem Wunschgerät.<br />
www.inside-handy.de bietet Infos zum<br />
Thema Mobilfunk sowie Gerätedaten -<br />
bank, Tarifrechner und Testberichte.<br />
www.handyformation.de wartet mit<br />
Mobilfunk-Neuheiten sowie einem<br />
Ratgeber und einer Tarifdatenbank auf.<br />
www.debitel.de informiert über das<br />
mobile Fernsehen per DMB und die<br />
dabei entstehenden Kosten.<br />
Ausschließlich telefonieren<br />
war gestern:<br />
Neue Handys dienen<br />
als tragbare Multimedia-Terminals<br />
www.t-mobile.de/business/navigate<br />
stellt das Navigationssystem von<br />
T-Mobile fürs Handy vor.<br />
www.navicoretech.com liefert Infos<br />
zum GPS-Navigationssystem für Mobiltelefone<br />
von Navicore.<br />
13
12 Kundenporträt<br />
Urlaub vom<br />
Alltag – direkt<br />
vor der Tür<br />
Viel Holz, viel Platz, viel<br />
Atmosphäre – das Cafe<br />
Del Sol an der Frankenstraße<br />
ist für viele längst<br />
ein beliebter Treffpunkt.<br />
Das Konzept der <strong>Hildesheim</strong>er<br />
Macher kommt an,<br />
bei uns wie bundesweit.<br />
2001 eröffneten die <strong>Hildesheim</strong>er Delf Neumann,<br />
Christian Eggers und Dirk Meder an<br />
der Frankenstraße ihr erstes Cafe Del Sol,<br />
eine Villa im Kolonialstil umrahmt von<br />
einer Südstaaten-Veranda. Innen hohe Räume,<br />
warmes Licht, Sitzgruppen mit Wandsofas,<br />
Stehtische, Hocker, eine Nichtraucherempore<br />
und: ganz viel südländisches Flair.<br />
Inzwischen gibt es auch in Hannover-<br />
Garbsen, in Hamburg, Lünen, Castrop-<br />
Rauxel, Herne, Hanau, Iserlohn und Erfurt<br />
ein Cafe Del Sol. Bremen hat schon zwei.<br />
Und weitere Standorte sind geplant.<br />
Das Konzept ist überall das gleiche. Die<br />
freistehenden Villen liegen an Ausfallstraßen,<br />
bieten viel Grün und kostenlose Parkplätze<br />
drumherum. Das südländisch<br />
warme Ambiente mit mediterranen Farbtönen<br />
und tropischen Pflanzen, der Wintergarten,<br />
die umlaufende, überdachte<br />
und beheizbare Holzveranda oder die Sonnenterrasse<br />
laden zum Träumen und Genießen<br />
wie zum Plausch mit Freunden ein.<br />
Als gemütlichen Treffpunkt für Singles,<br />
Pärchen, Familien und bevorzugt Frauen<br />
wollen die Macher das Cafe Del Sol sehen.<br />
Eine „Sonneninsel im Meer des Alltags“<br />
für Klein und Groß, von 8 bis 80 Jahren.<br />
Guten Appetit!<br />
Architektur und Ambiente ergänzt ein<br />
umfangreiches Gastro-Konzept. Das Cafe<br />
Del Sol ist Café und Kneipe, Bar, Bistro und<br />
Restaurant in einem. Die Küche bietet von<br />
Chicken Wings und Ofenkartoffeln über<br />
Pizza und Pasta bis zu knackigen Wokgerichten<br />
ein breites Spektrum internationaler<br />
Köstlichkeiten. Sonntags wird zum<br />
Brunch geladen. Dann füllt sich ein meterlanges<br />
Büffet mit Schüsseln voll Müsli,<br />
Obst, Rohkost und Salaten, mit Wurst-<br />
und Käseplatten, verschiedensten Mittagsgerichten<br />
und leckeren Desserts.<br />
Rund um die Uhr können die Gäste zu-<br />
Eine breite, überdachte<br />
und beheizbare<br />
Holzveranda<br />
lädt zum „Hinwegträumen“<br />
in südliche<br />
Gefilde ein
dem aus einem reichhaltigen Kuchen-,<br />
Eis- und Getränkeangebot auswählen, alkoholfreie,<br />
exotische Fruchtdrinks inklusive.<br />
Geöffnet haben alle Cafe Del Sol-Villen<br />
von 9 Uhr früh bis 1 Uhr nachts, freitags<br />
und samstags bis 3 Uhr.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Einheitliche Qualitätsstandards bietet<br />
das Cafe Del Sol-Konzept übrigens ebenfalls<br />
beim Service. Nachdem die drei Hil-<br />
Viel Luft und<br />
Raum für Urlaubs-,<br />
Sonnen-,<br />
Sommerträume.<br />
Hier fühlen<br />
sich Alt und<br />
Jung gleichermaßen<br />
wohl<br />
Außen Kolonialstil, innen Komfort in<br />
Design und Ausstattung, eine internationale<br />
Küche und ein junges, gut ausgebildetes<br />
Service-Team<br />
desheimer Firmengründer zu Weihnachten<br />
2004 direkt neben ihrem ersten Cafe<br />
Del Sol ihre neue Deutschland-Systemzentrale<br />
bezogen hatten, begannen in<br />
der angeschlossenen „Suniversity“ erste<br />
Schulungen. Bis zu 200 Mitarbeiter will<br />
das Unternehem hier pro Jahr mit dem<br />
nötigen Rüstzeug für hochwertige Service-Standards<br />
ausstatten. Das Konzept,<br />
seine Philosophie sowie praktische Arbeitsabläufe<br />
stehen auf dem Programm.<br />
Aus der sonnigen Welt des Cafe Del Sol<br />
Das klingt nach Sommer, Sonne und<br />
Strand: Strawberry Kiss, Sunset Cliff,<br />
Carribbean Breeze oder Safer Sex on<br />
the Beach heißen einige der alkoholfreien<br />
Cocktails, zusammengemixt<br />
aus frischen Säften, Sirup, So-<br />
da, Grenadine und mehr. Oder wie<br />
wäre es mit einem Kids Snowman,<br />
Fruity Paradice oder Primabella<br />
Stracciatella? „Ice in the Sunshine“<br />
übertitelt die Speisekarte des Cafe<br />
Del Sol ihre Eiskreationen. Ein Sunny<br />
Frühstück ist von Montag bis Freitag,<br />
jeweils von 9 bis 12 Uhr im Angebot.<br />
Und sonnabends lockt von<br />
9 bis 13 Uhr das große Frühstücksbüffet,<br />
sonntags von 9 bis 14 Uhr<br />
der Brunch, jeweils zum Sattessen.<br />
Delf Neumann,<br />
einer der drei<br />
Gründer des<br />
Cafe Del Sol<br />
Gastronomie-<br />
Systems<br />
Erfolg mit System<br />
Mitten auf der grünen Wiese zu<br />
bauen, war das nicht ein Wagnis?<br />
Man muss sich doch fragen, wo<br />
Wachstum für atmosphärische<br />
Gastronomie noch stattfindet. In<br />
der Innenstadt drängen sich die<br />
Wettbewerber. Es fehlen Luft und<br />
Raum für Expansion. Und mit Blick<br />
auf die steigende Mobilität schien<br />
uns das Modell des gut erreichebaren,<br />
kostenlose Parkplätze und<br />
ein grünes Umfeld bietenden freistehenden<br />
Gebäudekomplexes zukunftsfähig.<br />
Ich denke, unser Erfolg<br />
gibt uns recht.<br />
Atmosphärische Gastronomie, was<br />
soll man sich darunter vorstellen?<br />
Wir wollten eine Gastronomie, die<br />
jede Menge Flair bietet, um sich im<br />
Alltag für ein paar Stunden Urlaubsfeeling<br />
zurückzuholen, und<br />
die eine breite Zielgruppe anspricht.<br />
Das unverwechselbare Ambiente<br />
dafür entdeckten wir am<br />
Varadero Beach auf Kuba: „unsere“<br />
Kolonialvilla, die wir 1:1 nachbauten.<br />
Vor kurzen schlossen Sie mit der<br />
<strong>EVI</strong> einen Vertrag über die <strong>Energieversorgung</strong><br />
aller ihrer Betriebe.<br />
Heimatsinn?<br />
Wir haben unsere Firmengründung<br />
und den Ausbau immer systematisch<br />
betrieben und durchdacht.<br />
Die Entscheidung für die <strong>EVI</strong> als<br />
alleinigen neuen Versorger erfolgte<br />
auf der gleichen Grundlage.<br />
13
14 Service<br />
+++ www.stadtwerke-hildesheim.de +++ www.stadtwerke-hildesheim.de +++ www.stadtwerke-hildesheim.de<br />
Unsere Energie<br />
dreht sich um Sie!<br />
In Kontakt: Wir haben jederzeit ein offenes Ohr für Ihre Fragen, Wünsche<br />
und Anregungen. Melden Sie sich – unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
informieren und beraten Sie gern.<br />
<strong>EVI</strong> <strong>Energieversorgung</strong> <strong>Hildesheim</strong><br />
GmbH & Co.KG<br />
Römerring 1<br />
31137 <strong>Hildesheim</strong><br />
� (0 51 21) 5 08-0<br />
Fax (0 51 21) 5 08-222<br />
www.stadtwerke-hildesheim.de<br />
E-Mail info@evi.swhi.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-Mi 8-17 Uhr<br />
Do 8-18 Uhr<br />
Fr 8-14 Uhr<br />
Sie erreichen uns mit den Stadtbus-Linien<br />
3 und 8, Haltestelle Stadtwerke<br />
◗ Vertrieb<br />
Kundenservice Privatkunden<br />
� (0 51 21) 5 08-3 33<br />
Kundenservice Geschäftskunden<br />
� (0 51 21) 5 08-3 56<br />
Öffentlichkeitsarbeit/Energieberatung<br />
� (0 51 21) 5 08-3 02<br />
Störungstelefon Strom<br />
Rund um die Uhr<br />
� (0 51 21) 5 08-3 00<br />
◗ Service-Center Schuhstraße<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-Mi 8.30-12.30 + 13.00-15.30 Uhr<br />
Do 8.30-12.30 + 13.00-18.00 Uhr<br />
Fr 8.30-12.30 + 13.00-16.00 Uhr<br />
Sie erreichen uns mit den<br />
Stadtbus-Linien 1, 2, 4, 5, 6 und 13,<br />
Haltestelle Schuhstraße.<br />
◗ Bau/Betrieb<br />
Strom/Gas/Wasser/Wärme<br />
Installation � (0 51 21) 5 08-2 58<br />
Hausanschlüsse � (0 51 21) 5 08-4 11<br />
Sekretariat � (0 51 21) 5 08-2 92<br />
◗ Planung/Dokumentation<br />
Planung � (0 51 21) 5 08-2 62<br />
Dokumentation � (0 51 21) 5 08-3 66<br />
SVHi Stadtverkehr<br />
<strong>Hildesheim</strong> GmbH<br />
Hermann-Roemer-Straße 4<br />
◗ Hotline/Anruf-Sammeltaxen<br />
� (0 51 21) 6 66 66<br />
◗ Auskünfte/Fundsachen/Mietwagen<br />
� (0 51 21) 5 08-3 65<br />
◗ Fahrausweise � (0 51 21) 5 08-2 57<br />
◗ Kfz-Werkstatt � (0 51 21) 5 08-3 48<br />
www.stadtwerke-hildesheim.de<br />
Infoblatt zur <strong>Hildesheim</strong>er Super-<br />
Sparkarte: einfach anrufen und<br />
unverbindlich zuschicken<br />
lassen.<br />
Telefon<br />
(0 51 21) 5 08-3 65<br />
(0 51 21) 5 08-3 23<br />
Störungstelefon Gas und Wasser<br />
Rund um die Uhr<br />
� ( 0 51 21) 5 08-3 01
+++ www.stadtwerke-hildesheim.de +++ www.stadtwerke-hildesheim.de +++ www.stadtwerke-hildesheim.de +++<br />
<strong>Hildesheim</strong>er<br />
Wasser Paradies<br />
Bischof-Janssen-Straße 30<br />
� (0 51 21) 15 07-0<br />
Fax (0 51 21) 15 07 33<br />
www.wasserparadies-hildesheim.de<br />
Öffnungszeiten<br />
täglich von 9-22 Uhr<br />
Kurse und Angebote<br />
◗ Frühschwimmen im Sportbecken<br />
(Eingang Hannoversche Straße):<br />
montags bis freitags 6-8 Uhr<br />
◗ Seniorengymnastik:<br />
montags und mittwochs<br />
von 9.30-10.15 Uhr<br />
◗ Aquarobic:<br />
montags 17.30-18.30 Uhr<br />
donnerstags 10.30-11.30 Uhr<br />
◗ Wirbelsäulengymnastik:<br />
montags 16.30-17.30 Uhr.<br />
Weitere Termine und Angebote im<br />
In ternet oder über Telefon erfragen.<br />
Hohe Preise und kein Ende?<br />
Sie fragen sich, wie das weltweit hohe Niveau der heutigen<br />
Preise für Energie zustande kommt und möchten<br />
sich über Fakten und Hintergründe informieren?<br />
Dann sind Sie am 21. November um 19 Uhr im Kundencenter<br />
Römerring 1 herzlich willkommen. René Hußnätter,<br />
Bereichsleiter Markt der <strong>EVI</strong>, informiert ausführlich über<br />
die Entwicklungen und Trends bei den Strom- und Erdgaspreisen.<br />
Anmeldung unter (0 51 21) 5 08- 3 02<br />
RVHi Regionalverkehr<br />
<strong>Hildesheim</strong> GmbH<br />
Bischofskamp 25<br />
◗ Info-Telefon<br />
� (0 51 21) 76 42-0<br />
www.stadtwerke-hildesheim.de<br />
Wissenschaftler des Öko-Instituts e.V.,<br />
Freiburg, haben den Stromverbrauch<br />
privater Haushalte beim Waschen der<br />
Wäsche mit unterschiedlichen Waschtemperaturen<br />
verglichen. Ihr Fazit: Hier<br />
gibt es hohes Einsparpotenzial.<br />
Erdgas-Zapfsäulen der <strong>EVI</strong>,<br />
Freie Tankstelle Deppe<br />
Frankenstr. 47, am Berliner Kreisel<br />
◗ Info-Telefon<br />
� (0 51 21) 5 08-3 02<br />
www.stadtwerke-hildesheim.de<br />
Sparpotenzial beim Wäsche waschen nutzen<br />
Bei einem Temperaturwechsel von 60<br />
auf 40 Grad können je nach Alter der<br />
Waschmaschine pro Waschgang rund<br />
45 Prozent des Stroms eingespart werden,<br />
bei einem Wechsel von 40 auf<br />
30 Grad sind es zwischen 30 und 40 Prozent.<br />
Schaltet man bei allen Wäschen<br />
um jeweils eine Temperaturstufe im<br />
Vergleich zur bisher genutzten herunter,<br />
können es sogar insgesamt 37 Prozent<br />
Stromersparnis sein.<br />
Und da die Wäsche heutzutage meist<br />
nur leicht bis normal verschmutzt ist,<br />
wird sie auch bei niedrigeren Waschtemperaturen<br />
sauber. In hygienischer<br />
Hinsicht ist dies bei normaler Haushaltswäsche<br />
ebenfalls kein Problem,<br />
betonen die Forscher.<br />
Mehr Energiespartipps finden Sie auf<br />
den <strong>EVI</strong>-Seiten im Internet unter<br />
www.stadtwerke-hildesheim.de<br />
15
16 Rätsel<br />
Koch-Genuss<br />
Auf dem Herd wie im Backofen:<br />
Die Schmorpfanne „Bistro“ von<br />
WMF macht eine gute Figur.<br />
Was wollen wir heute kochen? Welche Zutaten<br />
der Kühlschrank auch hergibt, die Schmorpfanne<br />
„Bistro“ von WMF macht alles mit. In dem<br />
Multi-Talent mit seinen 24 Zentimetern Durchmesser<br />
und zwei Griffen gelingt ein deftig gebratenes<br />
Steak ebenso gut wie Gulasch oder<br />
ein Auflauf im Backofen. Die Schmorpfanne besteht<br />
komplett aus Aluguss und ist innen und<br />
außen mit Teflon® Platinum-Antihaftversiegelung<br />
überzogen. Zum Anbraten reicht damit<br />
ganz wenig Fett. Sobald sich die Poren geschlossen<br />
haben, löst sich das Fleisch vom Pfannenboden.<br />
Für optimale Wärmeverteilung sorgt der<br />
fünf Millimeter starke, plangedrehte Thermoboden.<br />
Ein hochwertiger Glasdeckel gibt jederzeit<br />
den Blick auf den Inhalt frei und verträgt<br />
bis zu 180 Grad im Backofen. Nach Gebrauch<br />
Pfanne und Deckel einfach mit heißem Wasser<br />
und Spülmittel reinigen, schon ist die „Bistro“<br />
wieder einsatzbereit.<br />
3 Schmorpfannen<br />
von WMF zu gewinnen<br />
Unter allen richtigen Einsendungen<br />
verlosen wir drei Schmorpfannen<br />
von WMF im Wert von je 65 Euro.<br />
So können Sie gewinnen<br />
Senden Sie die Lösung auf<br />
einer Postkarte an:<br />
Stadtwerke <strong>Hildesheim</strong> AG<br />
Energiequiz 4/2006<br />
Römerring 1<br />
31137 <strong>Hildesheim</strong><br />
Sie können die Lösung<br />
auch faxen<br />
(0 51 21) 5 08-2 22<br />
oder eine E-Mail schicken:<br />
tana@evi.swhi.de<br />
Die Schmorpfanne „Bistro“ eignet sich zum Braten, Schmoren und für Aufläufe<br />
Einsendeschluss ist der<br />
29. Dezember 2006.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Sammeleinsendungen<br />
bleiben unberücksichtigt.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Das Lösungswort des Rätsels aus der letzten Ausgabe<br />
lautete „KLANG“. Über den handlichen MP3-<br />
Player von dnt mit seinem stattlichen 1 Gigabyte<br />
Speichervolumen freuten sich die <strong>Hildesheim</strong>er<br />
Josef Löbke, Maximilian Höcker und J. Bühler.<br />
Die <strong>EVI</strong> gratuliert ganz herzlich!