Seite 14Der Schülerblitznoch einen Spielraum, in dem es mega viele Spiele hatte. Die meisten Kinder trafman nach dem Abendessen dort beim Spielen.Mittwoch. 10. 2. <strong>2010</strong>.Wie immer weckte uns die Musik, doch wir konnten heute etwas länger schlafen.Einige gingen gleich runter und spielten Ping-Pong. Heute gab es zum Frühstückauch noch Felisch und Käse. Nach dem Frühstück mussten die Flitzer von Ivo Benzgleich raus und die anderen Gruppen etwa 10 Minuten später auch. Eine Gruppeging 2 Mal auf den Niederen, weil sie wussten dass es Nebel geben würde und mandarum am nächsten Morgen nicht mehr rauf gehen konnte. Bei einigen Gruppen wares vielleicht auch so. Als es Mittagessen gab, durften wir immer das Lagerlied singen.Nach dem Essen teilte uns Herr Heggli mit, das am Nachmittag freies Skifahrenwar. Die Kinder konnten selber Gruppen zusammenstellen. Als alle auf der Pistewaren, konnten sie gut sehen, wie die anderen Ski fahren. Als wieder alle zurück imLagerhaus waren, brauchten einige dringend eine Massage, weil sie ganz erschöpftwaren. Andere Kinder hatten noch keinen Partner für den Casinoabend, so dass sienoch unbedingt jemanden fragen mussten. Die, die diese Zeit nicht genutzt hattenzum Fragen, wurden eingeteilt. Als es Zeit war für den Casinoabend, erklärte HerrHeggli die Spielregeln und Frau Homberger verteilte die Bätzli. Und nun ging’s losmit Zocken und Spielen! Einige spielten Halli Galli, Gämsch oder Mühle. Nach demSpielen fragte Herr Heggli wer wie viele Bätzli hat. Das Pärchen, das am Meistenhatte, bekam einen Lolli und 6 Mörlitaler. Die anderen, die auch viel hatten bekamenebenfalls Mörlitaler. Nach dem Casinoabend sahen wir noch einen Film an, nämlich“Even Allmächtig“. In diesem Film ging es um einen Mann, der befördert wurde,gleichzeitig erhielt er vom lieben Gott den Auftrag eine Arche zu bauen, die wiederumalles zu zerstören drohte, was ihm bisher in seinem Leben wichtig erschien. Zuerstwollte er natürlich keine Arche bauen, doch dann verfolgten ihn Tiere und er bekamHaare und einen Bart, und er wurde die Wiedergeburt von Noah. So ging es immerweiter… (ich erzähle jetzt nicht mehr, weil ihr den Film bei Interesse und Gelegenheitin der Bibliothek <strong>Ottenbach</strong> ausleihen könnt).Donnerstag. 11. 2. <strong>2010</strong>Beim Aufstehen mit Musik ging es schon recht gut. Als es Frühstück gab, kam immer
Der Schülerblitz Seite 15ein Tisch nach dem anderen zum Frühstückfassen. Als es Zeit zum Rausgehen war,konnte eine Gruppe noch drin bleiben und Spiele spielen. Es war nicht sehr schönzum Fahren, weil es Nebel hatte. Nach dem feinen Mittagessen gab uns Herr HeggliInfos zum Schlussabend weiter, welcher am Abend stattfand. Auch Frau Wirth hatteetwas mitzuteilen. Sie fragte nämlich, wer welche Pizza gern habe. Alle waren hellbegeistert, dass es Pizza gab. Nachher gingen wir wieder spielen. Ein paar Mutigewagten sich nochmals raus zum Ski fahren. Es war allerdings immer noch nebligund man sah nur fünf Meter weit. Um 16:40 waren alle im Haus. Am Abend als derGong geschlagen hatte, mussten alle zu Tisch kommen (das war immer so). Als esPizza gab und alle am Tisch sassen sagte Herr Heggli den Ablauf von dem Abend. DiePizza war sehr lecker! Man durfte auch noch einmal holen. Als dann alle satt waren,übernahmen die 6. Klässler das Kommando. Am Anfang gab es lustige Spiele, wie z.B. Uuflupferlis. Bei diesem Spiel bediente ein Kind das Radio und machte Musik an,und dann stellte es sie plötzlich ab. Sofort musste man jemanden hochheben. Der,der am Schluss noch drin war, hatte gewonnen. Auch andere lustige Spiele wurdengespielt, aber die 6. Klässler hatten etwas ganz Besonderes geplant, sie führten einTheater auf. Der Name war “DSDSP” übersetzt: Deutschland sucht den SuperstarParodie. Es war total lustig, denn ein paar Kandidaten hatten sehr lustige Lieder.Yves war Dieter Bohlen, Lynn war Nina Eicher und Joel war Volker Neumann. AmSchluss wurde Yves mit Wasser vollgespritzt, weil er jemanden nicht in die nächsteRunde liess! Nach der Aufführung machte Herr Heggli eine Rede und dankte einigendie mithalfen, und am Schluss von seiner Rede übergab ihm Frau Wirth ein riesigesGeschenk! Darin hatte es noch ein Packet und noch eins und noch eins… Am Schlusskam ein 3er Pack Kinderüberraschungseier zum Vorschein. Alle mussten lachen, weiles am Anfang so ein grosses Päckli gewesen war. Als wir ins Bett mussten, redetenein paar noch lange über das supergute Theater und anderes.Freitag 12. 2. <strong>2010</strong>Als die Musik uns weckte und wir runter gingen, sagte uns Herr Heggli, dass nachdem Ski fahren der Car uns abholen kommt, und dass man noch ein letztes Mal dieGelegenheit hat, die Pisten zu befahren, die man gerne hat. Es war besseres Wetter,perfekt zum Snowboard oder Ski fahren. Zuerst war aber Schrubben und Putzenangesagt, bevor wir die Skis anschnallen konnten. Als dann alle zurück kamen,mussten wir gleich unsere Skis, Snowboards und das Gepäck im bereitstehenden Carverstauen. Man konnte noch bei Severin etwas zum Essen für die Fahrt mitnehmen.Die Heimreise war gleich wie letztes Mal, auf der Autobahn, am MY STOP vorbei unddann beim Schulhaus angehalten. Alle Eltern der Kinder waren da und begrüsstenihr Kind liebevoll. Ein paar Eltern redeten noch mit Lehrern, ein paar Kinder wolltennach Hause und sagten den Lehrern “Tschüss” und gingen.Wir alle freuen uns schonaufs nächste Mal und danken allen Leiter/innen und dem Kochteam für die tolleBetreuung und das megafeine Essen!