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Handout - Ing. Klaus Rebensburg

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GML² Grundfragen Multimedialen Lehrens und Lernens


VorwortE-Learning hat sich bereits in vielen Hochschulen und außeruniversitären Bildungseinrichtungen alsunverzichtbarer Unterstützungsfaktor von Lehre und Lernen etabliert. Im Hochschulbereich ist dieseEntwicklung oft auf die Umsetzung der im BMBF- Programm „Neue Medien in der Bildung“geförderten Content- und Infrastrukturprojekte sowie auf Multimedia Landesinitiativen zurückzuführen.Nach dem Abschluss vieler dieser Förderprogramme stehen die Hochschulen vor derHerausforderung, die erreichten Erfolge zu verstetigen.Für die neuen Service-Einrichtungen (E-Learning-Center) bedeutet dies vor allem, die Effizienz ihrerDienstleistungen zu erhöhen. Die Lehrenden brauchen Konzepte zum E-Learning-Einsatz, die einenmöglichst hohen Mehrwert für die Lehre bei einem möglichst geringen Mehraufwand für dieLehrenden ergeben. Hierfür können Synergieeffekte durch eine stärkere Vernetzung von Hochschulenund außeruniversitären E-Learning-Einrichtungen besonders hilfreich sein. Von besondererBedeutung ist die Untersuchung der Frage, welche Strukturen und Dienstleistungen für dieRealisierung der gewünschten Nachhaltigkeit des E-Learning besonders wertvoll sind, welcheKonzepte sich etabliert haben und welche Ansätze die gestellten Erwartungen nur teilweise oder garnicht erfüllen konnten. Die Würdigung und die kritische Betrachtung der E-Learning- Initiativen sowiedie Evaluation der Ergebnisse stehen im Vordergrund des Interesses.Antworten von E-Learning-Expert/innen und -Praktiker/innen aus dem Hochschulbereich und demUmfeld des E-Learning möchte die Tagung "GML 2 2009 – Grundfragen multimedialen Lehrens undLernens" am 12. und 13. März geben, die erneut im Rahmen des Stiftungsverbundkollegs Berlin„Informationsgesellschaft" der Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung stattfindet. Dieunter dem Motto „Bildungsimpulse und Bildungsnetzwerke“ stehende Tagung soll Raum bieten zurPräsentation von Projektergebnissen und Good-Practice-Beispielen sowie zum Erfahrungsaustausch.Das Programm sieht sowohl eingeladene Vorträge von Expert/innen als auch ausgewählte Beiträgevon Tagungsteilnehmenden in Form von Vorträgen und Postern vor.Diese Konferenzmappe enthält Abstracts der diesjährigen Vorträge samt Hinweisen zu den Autorensowie Abbildungen der eingereichten Poster. Der Tagungsband mit den Langfassungen der Beiträgeerscheint im Buchhandel und wird etwa drei Monate nach der Tagung an alle registrierten Teilnehmerverschickt.Organisator der GML 2 -Tagung 2009 ist die Freie Universität mit ihrem Center für Digitale SystemeCeDiS), dem Kompetenzzentrum für E-Learning und Multimedia. Die Tagung findet im Konrad-Zuse-Zentrum für Informationsverarbeitung (ZIB) statt. Die Freie Universität freut sich besonders darüber,dass sie auch in diesem Jahr während der GML 2 -Tagung ihren jährlichen Preis für herausragende E-Learning-Projekte an der eigenen Universität verleihen kann.Weitere Informationen zur Tagungsreihe und zur Stiftung finden Sie unter:www.verbundkolleg-berlin.de oder www.stiftungaktuell.deProf. Dr. Nicolas Apostolopoulos


Programm für Donnerstag, 12. März 2009Moderation:Prof. Dr. Nicolas ApostolopoulosFreie Universität Berlin, Center für Digitale Systeme (CeDiS)Zeit Redner/in Thema12:15 Registrierung und Besuch der Postersession13:15 BegrüßungProf. Dr. Nicolas Apostolopoulos, Freie Universität Berlin, CeDiSDr. Dieter Klumpp, Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung13:30 Prof. Dr. Martin GrötschelKonrad-Zuse-Zentrum für InformationstechnikBerlin (ZIB)E-Learning and the Working Mathematician14:15 Etablierung von E-Learning und Synergieeffekte durch Vernetzung• Prof. Dr. Manfred Gross, Charité Universitätsmedizin Berlin• Birgitta Kinscher, Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin• Dr. Nadia Juhnke, Freie Universität Berlin• Andreas Vollmer, Humboldt-Universität zu Berlin• Erhard Zorn, Technische Universität Berlin• Jörg Hafer, Universität Potsdamanschließende Diskussion16:15 Kaffeepause und Besuch der Postersession16:45 Prof. Dr. Christine Keitel-KreidtVizepräsidentin der Freien UniversitätBerlin17:45 Claudia BremerKompetenzzentrum neue Medien in derLehre, Johann Wolfgang Goethe-UniversitätFrankfurt/Main18:15 Dr. Angela PeetzE-Learning-Beauftragte der UniversitätHamburgVerleihung des E-Learning-Preisesder Freien Universität BerlinUmsetzung und Verstetigung einerE-Learning-Strategie – von megadigitale zustudiumdigitaleHochschulübergreifende Kooperationen zur Bereitstellungvon Lehr-/Lerninfrastrukturen19:00 Get TogetherErfahrungsaustausch und Vernetzung der Akteure beim gemeinsamen Konferenzdinnerim Restaurant Alter Krug, Dahlem


BegrüßungProf. Dr. Nicolas ApostolopoulosZur PersonProf. Dr. Nicolas ApostolopoulosCenter für Digitale Systeme (CeDiS)Leitung, Projektcontrolling, Drittmittelprojekte, Kooperationen, Web 2.0,Projekt "Visual History Archive", Projekt "Zwangsarbeit 1939-1945"E-Mail: napo@cedis.fu-berlin.deWebseite: www.cedis.fu-berlin.deNicolas Apostolopoulos, 1948 in Athen geboren, studierte Betriebswirtschaftslehre an der FreienUniversität Berlin sowie Informatik an der Technischen Universität Berlin. Er promovierte 1982 amFachbereich Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin.Apostolopoulos ist Gründer und Direktor des Center für Digitale Systeme (CeDiS), dasKompetenzzentrum für E-Learning und Multimedia an der Freien Universität Berlin. Seit 1998 ist er indieser Funktion für die universitätsweite Einführung und den Einsatz von E-Learning verantwortlich.Unter seiner Leitung wurden an der Freien Universität zentrale Dienste rund um das E-Learning, dasContent-Management, die audiovisuellen Medien, das E-Publishing und das Web 2.0 aufgebaut undeingeführt. Er ist Mitglied des Gremiums der Leiter der Zentralen IT-Bereiche der FU.Apostolopoulos hat eine Vielzahl von Großprojekten initiiert und durchgeführt. Schwerpunkte derdurch Drittmittel geförderten Projekte bilden das E-Learning, die digitalen multimedialen Archive sowievernetzte Lernumgebungen. Zahlreiche nationale und internationale Kooperationen mit Hochschulenund mit der Wirtschaft haben zu weiteren Aktivitäten auf dem Sektor der digitalen Medien in derBildung geführt. Für die erfolgreiche Umsetzung von E-Learning Anwendungen hat er zusammen mitdem CeDiS-Team mehrere Auszeichnungen erhalten.Die Forschungsschwerpunkte von Apostolopoulos sind „Vernetzte integrierte E-LearningUmgebungen“, „Didaktische Aspekte multimedialer Lehr- und Lernsysteme“ und „ ProblemorientiertesE-Learning“. In der Forschungslandschaft ist er mit Fachpublikationen, Vorträgen und mit derOrganisation wissenschaftlicher Tagungen präsent. Er ist Mitglied im Vorstand der Gesellschaft fürNeue Medien in der Wissenschaft (GMW) sowie im wissenschaftlichen Beirat des Alcatel-LucentStiftungs-Verbundkollegs Berlin. 2008 wurde er zum Honorarprofessor für Medienpädagogik amFachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität ernannt.


Dr. Dieter KlumppZur PersonDr. Dieter KlumppCenter für Digitale Systeme (CeDiS)CeDiS-Leitung, Projektcontrolling, Drittmittelprojekte, Kooperationen,Web 2.0, Projekt "Visual History Archive"sowie Projekt "Zwangsarbeit 1939-1945"E-Mail: napo@cedis.fu-berlin.deWebseite: www.cedis.fu-berlin.deStudium der Politikwissenschaft, Geschichte, Kommunikationswissenschaft an den UniversitätenStuttgart, Santiago/Chile, FU Berlin.Ehrenämter u.a.: Sprecher Fachbereich 1 (Informationsgesellschaft und Fokus-Projekte) derInformationstechnischen Gesellschaft (ITG) im VDE.Mitglied Fachausschuss Kommunikation/ Information der UNESCO Deutschland;Vorstandsmitglied Kompetenzzentrum „Technik - Diversity – Chancengleichheit“;Beirat Institut für Europäisches Medienrecht e.V.;Beirat Fraunhofer-Zentrum E-Government (FOKUS);AG „Electronic Government“ bei BITKOM und Initiative D21;Beirat Stiftung Digitale Chancen;Mitglied Steering Committee des FES-Managerkreises;Mitglied des GI-Präsidialarbeitskreises Ethik;Fachbeirat der Dienstleistungsgesellschaft für Informatik mbH;Beirat Forschungszentrum für Informationstechnik-Gestaltung (ITeG);Mitglied VDI-Bereichsvertretung "Gesellschaft und Technik";Adviser EIF und CEPIS, Brüssel;Wiss. Beirat Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT), Universität Stuttgart;Geschäftsführung E-Government-Kolleg, Stuttgart;Vorstand Stiftungs-Verbundkolleg Informationsgesellschaft, Berlin.


E-Learning and the Working MathematicianProf. Dr. Martin GrötschelAbstractMeine anfängliche Begeisterung für E-Learning hat sich inzwischen in Ernüchterung verwandelt. Fürjemanden wie mich, der neben Lehre und Forschung in viele weitere Verpflichtungen eingebunden ist,ist der Aufwand für E-Learning kaum noch tragbar, und ob sich dadurch bessere Lehr- undLernerfolge einstellen, ist für mich nicht klar ersichtlich. Auch wenn ich selbst Enthusiast vonelektronischer Kommunikation, der Benutzung von Computern, etc. bin, sehe ich massiveInvestitionen (Personal und Gerät) in E-Learning durchaus mit Skepsis. Dieser Vortrag wird also keineLobeshymne auf E-Learning sein, sondern eher eine nüchterne Analyse der Vor- und Nachteile, derProbleme und Chancen durch einen Wissenschaftler aus der "arbeitenden Bevölkerung".Zur PersonProf. Dr. Martin GrötschelKonrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB)VizepräsidentTechnische Universität BerlinDFG-Forschungszentrum Matheon"Mathematik für Schlüsseltechnologien"Technische Universität BerlinInstitut für MathematikE-Mail: groetschel@zib.deWebseite: http://www.zib.de/groetschel/Martin Grötschel ist Mathematikprofessor an der TU Berlin und Vizepräsident des Konrad-Zuse-Zentrums. Seine mathematischen Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Optimierung,diskrete Mathematik und Operations Research und haben engen Anwendungsbezug. Seit den frühen1990er Jahren beschäftigt er sich auch mit Fragen der elektronischen Information und Kommunikation(insbesondere in der Mathematik). Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehören der Leibniz-Preis,der Karl Heinz Beckurts- und der John von Neumann-Preis. Er ist Mitglied der BBAW, der Leopoldina,der National Academy of Engineering (USA) und von acatech. Grötschel war Präsident der DeutschenMathematiker-Vereinigung, Sprecher des DFG-Forschungszentrums MATHEON und ist derzeitGeneralsekretär der International Mathematical Union (IMU).


Etablierung von E-Learning und Synergieeffekte durch VernetzungAbstractIn den letzten Jahren wurde an vielen Hochschulen massiv in die Einführung, Verbreitung undEtablierung von E-Learning investiert, sowohl durch Drittmittel – insbesondere aus dem BMBF-Programm „Neue Medien in der Bildung“ – als auch durch eigene Initiativen der Hochschulen. Dieso erzielten Ergebnisse können sich sehen lassen: E-Learning ist vielerorts zu einem integralenBestandteil der Lehre geworden, auf den inzwischen weder Lehrende noch Studierende mehrverzichten können und möchten.Jetzt stehen die Hochschulen vor der Herausforderung, die erreichten Erfolge zu verstetigen. Vordiesem Hintergrund werden die drei Universitäten Berlins, die Charité, die FHTW sowie dieUniversität Potsdam ein Resümee der bisherigen Entwicklungen ziehen und über die strategischenZiele der Hochschule beim Übergang vom Projektstatus zu regulären Service- und Supportstrukturenberichten.Anhand dieser Berichte wollen wir Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Erfolgsfaktorenidentifizieren und die aktuellen Herausforderungen diskutieren sowie einen Ausblick auf diePerspektiven von E-Learning in den nächsten 3-5 Jahren versuchen. Schließlich wollen wirgemeinsam ausloten, wie Synergieeffekte durch eine stärkere Vernetzung der Hochschulenuntereinander und mit außeruniversitären Einrichtungen Synergieeffekte erreicht werden können.Eingeladene Expertinnen und ExpertenProf. Dr. Manfred GrossCharité Universitätsmedizin BerlinCampi Charité Benjamin Franklin und Charité MitteKommissarischer Leiter der HNO-KlinikPräsident der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und PädaudiologiePräsident der European Union of PhoniatriciansE-Mail: manfred.gross@charite.deGeboren 1951 in Mainz1972 bis 1979 Studium der Physik in München sowie der Humanmedizin in Mainz1979 Promotion über "Effektivität der Hörgeräteversorgung bei Kindern"1987 Habilitation über "Endoskopische Larynx-Fotokymografie”Seit 1989 Landesarzt für Stimm- und SprachkrankeSeit 2003 Ordentlicher Professor für Phoniatrie und Pädaudiologie, Direktor der Klinik fürAudiologie und Phoniatrie und der Hochschulambulanz für Hör-, Sprach- undStimmstörungen an der Charité – Universitätsmedizin Berlin (Lehrstuhl für Phoniatrieund Pädaudiologie)Seit 2003 Chairman of Audiology and Phoniatrics der International Federation of OtolaryngologicalSocieties (IFOS)2005 Master of Business Administration mit Studienschwerpunkt Health Care Management


Seit 2005 Prodekan für Studium und Lehre an der Charité – Universitätsmedizin BerlinSeit 2006 Leiter des CharitéCentrums für Audiologie und Phoniatrie, Augenheilkunde und HNO-HeilkundeSeit 04/2008 Kommissarischer Leiter der HNO-Klinik an der Charité – Universitätsmedizin Berlin(Campi Charité Benjamin Franklin und Charité Mitte)• Diverse Ämter in leitenden Positionen nationaler und internationalerwissenschaftlicher Vereinigungen (u.a. Präsident des Bureau d’Audiophonologie,Präsident der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie,Präsident der European Union of Phoniatricians, Direktor des World VoiceConsortiums)• Mehr als 150 Publikationen und Buchbeiträge sowie 12 Bücher in mehrerenSprachen (deutsch, englisch, italienisch, spanisch, griechisch, russisch)• Mitglied in mehr als 20 nationalen und internationalen wissenschaftlichenGesellschaften• Mitglied im Editorial Board der Zeitschriften HNO, Journal of Voice undInternational Journal of Pediatric OtolaryngologyForschungsschwerpunkte: Frühdiagnostik und -therapie kindlicher Hörstörungen, PhonochirurgieBirgitta KinscherFachhochschule für Technik und Wirtschaft BerlineLearning Comepetence CenterLeitungE-Mail: b.kinscher@fhtw-berlin.deWebseite: http://elearning.fhtw-berlin.deBirgitta Kinscher, Jahrgang 1962, studierte Agrarwissenschaften in Kiel und Internationale Agrarentwicklungan der TU Berlin. Die Arbeit mit ehemaligen Mitarbeiter/-innen des Landwirtschaftsministeriumsder DDR führte sie in die Weiterbildungsbranche, in der sie bis 1996 tätig war. 1997erfolgte der Wechsel an die FHTW Berlin in die Abteilung EU-Consult. Berufsbegleitend absolviertesie den Aufbaustudiengang Weiterbildungsmanagement an der TU Berlin. Parallel zu ihrer Tätigkeitals EU-Consult war sie in verschiedenen eLearning – Projekten tätig (eModeration für Lehrende,eteachING im Maschinenbau) und übernahm 2005 die Projektkoordination des BMBF-ProjektsPALOMITA (Prozessintergration in Lehre, Organisation und Marketing – IT-basiert). Seit November2008 leitet sie das neu gegründete eLearning Competence Center der FHTW Berlin.


Dr. Nadia JuhnkeCenter für Digitale Systeme (CeDiS)E-Learning ExpertengruppeKoordination, WebredaktionProjekt "E-Knownet"KoordinationE-Mail: nadia.juhnke@fu-berlin.deWebseite: www.cedis.fu-berlin.deStudium der Physik in Bremen.Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen, Promotion in Theoretischer Physik 1996.Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut FIT der GMD (heute Fraunhofer-Gesellschaft).Seit 2002 Mitarbeiterin bei CeDiS:2002 - 2004: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Learning Net;2004 - 2005: Mitarbeiterin im Einführungsprojekt zur zentralen Lernplattform;Seit 2005: Projektmanagerin für das Projekt FUeL (FU E-Learning).Jörg HaferUniversität PotsdamAG eLEARNINGProjektmanagement, Beratung und WeiterbildungE-Mail: joerg.hafer@uni-potsdamWebseite: http://www.uni-potsdam.de/agelearning/Jörg Hafer studierte Pädagogik, Soziologie und Philosophie. Langjährige Arbeit in deraußerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Seit 1999 berufstätig im E-Learning, mitSchwerpunkten in der didaktischen Konzeption, Systemdesign und Beratung. Dozententätigkeit imBereich Projektmanagement/E-Learning. Seit 2002 Firmeninhaber im E-Learning Bereich. Beratung,Konzeption und Durchführung zahlreicher Projekte für intermediäre und bildungsbezogeneOrganisationen sowie Firmenkunden. Seit dem Sommer 2007 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in derAG eLEARNiNG der Universität Potsdam mit dem Schwerpunkt Projektmanagement, Beratung undWeiterbildung


Erhard ZornTechnische Universität BerlinZentrum für Multimedia in Lehre und Forschung (MULF)Arbeitsgruppe MosesProjektleiterE-Mail: erhard@math.tu-berlin.deWebseite: http://www.mulf.tu-berlin.de/Projektleiter im Zentrum für Multimedia in Lehre und Forschung (MULF), seit vielen Jahren im BereichE-Learning tätig sowie an nationalen und internationalen E-Learning-Projekten beteiligt.Andreas VollmerHumboldt-Universität zu BerlinMultimediaserviceMultimedia Lehr- und LernzentrumE-Mail: andreas.vollmer@cms.hu-berlin.deWebseite: http://www.cms.hu-berlin.de/


Verleihung des E-Learning-Preises der Freien Universität BerlinProf. Dr. Christine Keitel-KreidtAbstractDas E-Learning Förderprogramm der Freien Universität Berlin hat seit dem Jahr 2003 mehr als 200Projekte ermöglicht. Um besonders herausragende Initiativen zur Nutzung digitaler Technologien undneuer Medien in der Lehre weiter zu fördern, vergibt die Freie Universität zum vierten Mal den „FU E-Learning Preis“. Mit diesem Förderpreis zeichnet das Präsidium das Engagement der Lehrenden füreine moderne und attraktive Lehre aus. Die Auszeichnung wird in drei Kategorien vergeben:1. Nachhaltige Integration und Vernetzung2. Multimediale Lernmaterialien und Lernumgebungen3. Good-Practice Beispiele für Blended Learning SzenarienDie Auszeichnung der Preisträger nimmt die Vizepräsidentin der Freien Universität Prof. Dr. ChristineKeitel-Kreidt vor. Anschließend stellen die Preisträger ihre prämierten Projekte selbst vor.Zur PersonProf. Dr. Christine Keitel-KreidtVizepräsidentin der Freien Universität BerlinFachbereich Erziehungswissenschaft und PsychologieArbeitsgebiet Mathematik und MathematikdidaktikE-Mail: vp3@fu-berlin.deWebseite: vp3@fu-berlin.de1963-1969 Studium der Physik, Mathematik, Philosophie und Soziologie an der Universität Köln undFU Berlin, dort Diplom in Mathematik; 1981 Promotion am FB Mathematik der Universität Bielefeld;1986 Habilitation am FB Mathematik der TU Berlin; seit 1992 Professur für Mathematik Primarstufe FUBerlin; 1997-1999 und seit 2007 Vizepräsidentin der Freien Universität Berlin, 1990-1992Oberassistentin am FB Mathematik der TU Berlin, dort 1987-1990 Privatdozentin und 1981-1986Wiss. MA, 1987 – 1990 Lehrerin in der beruflichen Weiterbildung, 1976 -1981 Projektleiterin„Entwicklung von Ausbildungsmaterialien für die 2.Phase der Lehrerbildung“ IDM Bielefeld), 1969-1976 wissenschaftliche Mitarbeiterin am MPI für Bildungsforschung Berlin, 1999 Ehrendoktor derUniversity of Southampton, 1999 A.v.H.- Award for Research Capacity Building in SA.Forschungsschwerpunkte: Mathematik als soziale Praxis; Philosophie & Soziologie der MINT,"Mathematics for All" / "Mathematical literacy", mathematics education and technology, social justiceand mathe-matics education: gender, ethnicity and class and the politics of schooling, history and currentstate of mathematics education around the world; political and social dimensions of research onmathematics classroom practice, mathematics education and values.


Die Preisträger und ihre ProjekteKategorie "Nachhaltige Integration und Vernetzung"E-Learning Romanistik – Möglichkeiten, Einsatzszenarien und Perspektiven des Einsatzes von E-Learning in der Lehre der romanischen PhilologienProjektwebsite: http://www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/we05/studium/e-learning/Prof. Dr. Daniela CaspariInstitut für Romanische PhilologieFachbereich Philosophie und GeisteswissenschaftenDa bei der Nutzung von E-Learning die Geisteswissenschaften quantitativ und qualitativ noch hinteranderen Disziplinen zurück liegen, verstand sich das Projekt E-Learning Romanistik als Pilotprojektzum Einsatz von E-Learning in der Lehre, um exemplarisch die Möglichkeiten und Grenzen des E-Learning-Einsatzes für die Lehre in einer modernen Philologie zu erkunden. Das Projekt verfolgtesomit die Ziele die generellen Möglichkeiten auszuloten, vielfältige spezifische Einsatzszenarien zuerproben und realistische Perspektiven der Weiterentwicklung aufzuzeigen.Dies geschah durch verschiedene Maßnahmen, wie der quantitativen Ausweitung des E-Learning-Einsatzes in der Lehre, der qualitativen Ausweitung durch die Entwicklung und Erprobung„philologiespezifischer“ Einsatzszenarien in allen Fachdisziplinen (Sprachwissenschaft,Literaturwissenschaft, Spracherwerb, Landeskunde, Didaktik) sowie der Schaffung und Erprobung derContent Collection, einer nachhaltigen Struktur zur Archivierung, Verwaltung und Aktualisierungdigitalisierten Lehr- und Lernmaterials.Kategorie "Multimediale Lernmaterialien und Lernumgebungen"Tele-Jura – Juristische Lehrfilme im InternetProjektwebsite: http://www.telejura.deMatthias Frohn und Peter ReinekeInstitut für Internationales Privatrecht, Internationales Zivilverfahrensrecht und RechtsvergleichungFachbereich RechtswissenschaftIm Jurastudium müssen komplexe Sachverhalte vor allem anhand von praktischen Fallbeispielenbearbeitet werden. Vielen Studenten fällt es besonders im Zivilrecht schwer, sich die Sachverhaltevorzustellen. Tele-Jura macht die Fälle gleich in mehrerer Hinsicht einfacher zugänglich: Indem dieSachverhalte filmisch nachgespielt und unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven gelöstwerden, entsteht durch Visualisierung eine zusätzliche Lernebene. Außerdem lernen die Studentenintuitiv, sich in die verschiedenen Parteien hineinzuversetzen. Den Studenten wird in allgemeinverständlicher Sprache vermittelt, juristisch präzise zu arbeiten und dabei die Gesetze soanzuwenden, wie es im Unterricht bzw. in der Prüfung verlangt wird. Durch die in der Falllösungeingesetzten Auszüge aus Gesetzestexten wird die filmische Ebene mit dem klassischenUnterrichtsmaterial kombiniert. Bisher stehen 14 Filme im Internet zur Verfügung. Sie wurden inAnwendungskursen parallel zu den Vorlesungen Zivilrecht I und II eingesetzt. Die Filme erfreuen sichinzwischen nicht nur bei Jura-Studenten der FU großer Beliebtheit, sondern werden auch an anderenUniversitäten in ganz Deutschland eingesetzt. Die Zugriffszahlen bei Youtube liegen derzeit beiinsgesamt ca. 50.000. Tele-Jura wurde auf dem EDV-Gerichtstag 2008 an der Universität desSaarlandes als „Bestes Freies Juristisches Internetprojekt 2008“ ausgezeichnet.


Kategorie "Good-Practice Beispiele für Blended Learning Szenarien"Das Blended Learning Konzept der Veterinär-PhysiologieDr. med. vet. Carolin DeinerInstitut für Veterinär-PhysiologieFachbereich VeterinärmedizinAngesichts der Möglichkeiten, die Multimedia zur Veranschaulichung komplexer Prozesse bietet,schien die Darstellung des Lernstoffs im Fach Veterinär-Physiologie nicht mehr zeitgemäß. In einemgemeinschaftlichen Arbeitsprozess, der alle Mitarbeiter des Instituts für Veterinär-Physiologie sowiezwei Studierende umfasste, wurde das vorhandene Lernmaterial für Vorlesung und PhysiologischesPraktikum vollständig überarbeitet, neu strukturiert und multimedial modernisiert.Dabei entstanden ganze Vorlesungsreihen als Flash-Filme und wurden auf Blackboard zur Verfügunggestellt, wobei auch die jeweilige Audio-Spur als MP3 sowie eine iPod-Version zum Downloadangeboten wurden.Für das Physiologische Praktikum wurde für neun Übungen Multimedia-Material wie interaktiveLerneinheiten, Videotutorials, Flash-Animationen und MP3-Files produziert sowie Selbsttests erstelltund ein durch die Studierenden selbst konzipiertes und umgesetztes Glossar-Wiki „Physiofuchs“angereichert, das über Hyperlinks mit den entsprechenden Fachbegriffen im Skript verknüpft wurde.Die studentenseitige Nutzung des neuen E-Learning-Materials wurde ebenso evaluiert wie dieEinschätzung der Dozenten bzgl. Intensität der Vorbereitung der Studierenden auf Übungen mit bzw.ohne E-Learning-Material („Vorher-Nachher-Studie“). Die Ergebnisse fielen durchweg positiv aus,insbesondere die Erstellung der Vorlesungs-Filme, und führten zur festen Verankerung des erstelltenMaterials in der Lehre des Instituts.


Umsetzung und Verstetigung einer E-Learning-Strategie:von megadigitale zu studiumdigitaleClaudia BremerAbstractWie kann man eLearning als Innovation in einer Bildungseinrichtung einführen und verankern?Welche Instrumente eignen sich dafür? Wie kann man Qualität in eLearning-Produktionensicherstellen? Und: Wie gelingt es, eine Community aufzubauen, die sich dem Ziel verpflichtet,gemeinsam eine hohe Qualität im eLearning zu erreichen?Mit dem Projekt megadigitale setzte die Goethe-Universität Frankfurt/Main in den letzten 3 Jahren ihreeLearning-Strategie studiumdigitale um. Das 2007 mit dem MedidaPrix ausgezeichnete Projekt, dasaus dem Programm „Neue Medien in der Bildung“ durch das Bundesministerium für Bildung undForschung (BMBF) gefördert wurde, ist durch eine hohe Innovationskraft, den Aufbau einerhochschulweiten eLearning Community und den strategischen Einsatz von BottomUp und TopDownElementen gekennzeichnet. Ziel des Vorhabens ist, in einem ständigen Austausch zwischen dendezentralen, fachbereichsspezifischen Aktivitäten (BottomUp) und den zentralen, TopDown Serviceleistungeneinen auf Nachhaltigkeit angelegten Einsatz Neuer Medien in der Lehre hochschulweit zuimplementieren. Dabei entwickelten und realisierten alle 16 Fachbereiche ihre eigenen, fachspezifischeneLearning-Konzepte, um die ihrem Fach eigenen Mediennutzungspotentiale umzusetzen,welche die Verbesserung der Qualität der Lehre zum Ziel haben.Das gesamte Konzept wurde entlang eines Stufenkonzeptes realisiert, das die Fachbereiche nachund nach in die Umsetzung integrierte, die in eine universitäre Gesamtstrategie eingebettet war. Diesgeschieht unter besonderer Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen und derinterdisziplinären Potentiale der Goethe-Universität Frankfurt, die sich durch einen hohen Anteilnichttechnischer Fächer, ein hohes Nebenfachangebot und fachbereichsübergreifender Lehrangeboteauszeichnet. Die Entwicklung der Fachbereichskonzepte wird durch eine interne und externeBeratung unterstützt und strebt neben der Qualitätsverbesserung der Lehre auch die Nutzung vonStandortfaktoren und die Ausschöpfung fachspezifischer Mediennutzungspotentiale an.Die zentralen Unterstützungsangebote umfassen den Betrieb einer Lernplattform, ein umfassendesQualifizierungs- und Beratungskonzept sowie Vor-Ort-Betreuung durch das so genannte ‚studentconsulting’, zentral koordinierte und qualifizierte Studierende, die den Fachbereichen bei spezifischenFragestellungen konkrete Lösungen anbieten und umsetzen. Eine ‚Experimentierstube’ greiftProblemstellungen und neue Anforderungen auf und setzt im Probebetrieb Lösungen um, die nacheinem Jahr in den Standardbetrieb des Rechenzentrums übergehen können. So werden beispielweisemit Hilfe eines elektronischen SelfAssessment-Tools Studieninteressierte noch in derBewerbungsphase beraten. Die hochschul- und mediendidaktische Beratung, Evaluation undUnterstützung in der Medienproduktion sichern den Qualitätsstandard, der bei dem Einsatz neuerMedien in der Lehre hochschulweit umgesetzt wird. In mehreren Netzwerken auf verschiedenenEbenen und themenspezifischen Arbeitsgruppen tauschen sich die universitären Akteure aus undsichern so den hochschulweiten Organisationsentwicklungsprozess als Community.


Zur PersonClaudia BremerGoethe-Universität Frankfurt am MainstudiumdigitaleGeschäftsführungE-Mail: bremer@rz.uni-frankfurt.deWebseite: www.studiumdigitale.de; www.bremer.cxClaudia Bremer ist Geschäftsführerin von studiumdigitale, der zentralen eLearning-Einrichtung derGeothe-Universität Frankfurt/Main. Von 2005–2008 entwickelte und koordinierte sie das Projekt megadigitalezur Umsetzung der eLearning-Strategie der Hochschule, das 2007 mit dem MedidaPrixausgezeichnet wurde. In dieser Zeit leitete sie auch das Kompetenzzentrum „Neue Medien in derLehre“ zur Beratung und Qualifizierung von Hochschullehrenden und Konzeption von Lehrveranstaltungenzum Einsatz Neuer Medien. Zudem koordiniert sie das Projekt Lehr@mt, „Medienkompetenzin allen drei Phasen der Hessischen Lehrerbildung“ und betreut das Medienkompetenzzertifikatfür Lehramtsstudierende der Hochschule am Zentrum für Lehrerbildung und Schul- undUnterrichtsforschung. Mit dem studiumdigitale Team berät sie Lehrende der Goethe-Hochschule,andere Hochschulen, Unternehmen, Schulen sowie Bildungseinrichtungen beim Einsatz NeuerMedien in der Bildung, bei der Konzeption und Umsetzung von eLearning-Strategien und Entwicklungvon Lehrveranstaltungen und -programmen.


Hochschulübergreifende Kooperationen zur Bereitstellung vonLehr-/LerninfrastrukturenDr. Angela PeetzAbstractDie Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass es das eine Lernmanagementsystem, das alleBedürfnisse Lehrender und Lernender zufriedenstellend erfüllen kann, nicht gibt. Auch wenn sich dieLernmanagementsysteme in ihren Funktionalitäten zunehmend angleichen, unterscheiden sie sichdoch in ihrer didaktischen Schwerpunktsetzung. Dies führt dazu, dass Vorlieben für die eine oderandere Plattform teils aus sehr verschiedenen Lehr- und Lernkulturen in den unter schiedlichenFächern, teils aus unterschiedlichen Präferenzen einzelner Lehrender herrühren. Eine strikteZuordnung zwischen bestimmten Plattformen und Fächerkulturen ist somit auch nur schwer möglich.Auf der anderen Seite würde das Zulassen einer beliebigen Vielfalt professionell betriebenerLernmanagementsysteme zu eskalierenden Kosten und zu Widerständen seitens der Lernendenführen, da ein ständiger Wechsel fehlerträchtig ist und zu deutlichen Akzeptanzproblemen führenwürde. Gleiches gilt auch für die Akzeptanz auf Seiten der Studierenden, denen der Umgang mit einerVielzahl von unterschiedlichen Systemen während ihres Studiums nicht zugemutet werden kann.Eine weitere Erfahrungstatsache ist, dass für die Akzeptanz eines eLearning-Systems die Qualität desSupports entscheidend ist. Der technische Support, der für einen reibungsarmen Betrieb, eineprofessionelle Wartung und ein verlässliches Desaster- und Recoverymanagement zu sorgen hat,kann durchaus an einem zentralen Ort geleistet werden. Demgegenüber muss ein inhaltlichdidaktischerSupport für Lehrende und Lernende dezentral und in unmittelbarer Nähe derNachfragenden verankert sein. In einer Umgebung wie sie den Hamburger Hochschulen dank derHochgeschwindigkeitsnetze mittlerweile zur Verfügung steht, ist eine solche räumliche Trennung vonzentralem technischen und dezentralem inhaltlich-didaktischen Support technisch gesehenrealisierbar.Vor diesem Hintergrund erscheint eine bewusste Beschränkung auf einige wenige sicher und zentralbetriebene strategische Lernmanagementsysteme sinnvoll. Für den Hochschulstandort Hamburg wirdderzeit an einem Organisationsmodell gearbeitet, welches alle beteiligten Partner – die sechsöffentlichen Hamburger Hochschulen, das E-Learning Consortium Hamburg (ELCH) sowie dasMultimedia Kontor Hamburg (MMKH) – umfassen soll.Ziel ist es allen Lehrenden hochschulübergreifend den Zugang zum jeweiligen Lernmanagementsystemzu ermöglichen und gleichzeitig den optimalen Support zu bieten.In einem kurzen Rückblick, wird gezeigt, wie sich eLearning an den Hamburger Hochschulen imZusammenspiel mit ELCH und MMKH entwickelt hat. Darauf aufbauend werden die aktuellenAktivitäten, verfügbaren Infrastrukturen und zukünftigen Schritte dargestellt.


Zur PersonDr. Angela PeetzUniversität HamburgeLearning-BeauftragteE-Mail: angela.peetz@rrz.uni-hamburg.deWebseite: http://www.rrz.uni-hamburg.de/llsStudium der Biologie an der Universität Bielefeld mit SchwerpunktVerhaltensforschung und Ökologie.Promotion über Ökologie und Verhalten von Bartsakis (EcotropicalMonographs No. 1, Ecology and Social Organization oft the BeardedSaki Chiropotes satanas chiropotes (Primates: Pitheciinae) inVenezuela).Absolventin des Weiterbildungsangebots "ENTER - Lernen undLehren mit Neuen Medien am ZFUW, Kaiserslautern (2001-2002).1998 - 2000 Freie Dozentin in der Weiterbildung.2000 - 2002 Leitung des ECDL Selbstlernzentrums der Deutschen Angestellten-Akademie (DAA) in Gütersloh.Seit 2003 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Hamburg.Seit 2005Seit 2007eLearning-Beauftragte der Universität Hamburg.Leitung des Zentralen eLearning-Büros der Universität Hamburg.


Get TogetherKonferenzdinnerAdresseRestaurant Alter KrugKönigin-Luise-Straße 5214195 BerlinA: Konrad-Zuse-ZentrumTakustraße 714195 BerlinB: Restaurant Alter KrugKönigin-Luise-Straße 5214195 Berlin


Programm für Freitag, 13. März 2009Moderation:Prof. Dr. <strong>Klaus</strong> <strong>Rebensburg</strong>Technische Universität Berlin (IT-Servicecenter) / Universität PotsdamZeit Redner/in Thema9:00 Thanh-Thu Phan TanKompetenzzentrum Hochschuldidaktikfür Niedersachsen, TechnischeUniversität BraunschweigMarc KrügereLearning Service Abteilung, LeibnizUniversität Hannover9:30 Helge FischerBPS Bildungsportal Sachsen GmbH10:00 Marc SeifertZentrum für Angewandte Informatik,Universität zu Köln10:30 Dr. Sabine RathmayerDatenlotsen InformationssystemeGmbH, HamburgHochschulübergreifende Weiterbildung zumE-Learning in NiedersachsenE-Learning in Sachsen: HochschulübergreifendeKooperationen und zentrale StrukturenNachhaltigkeitsstrategien zur Unterstützung vonE-Learning im D-GridModerne Architekturen für E-Learning an Hochschulen11:00 Kaffeepause und Besuch der Postersession11:30 Wendy Stollberg,Markus LaspeyresCenter for Global Politics, East EuropeanStudies Online, Freie UniversitätBerlin12:00 Dr. Anja WipperOnline-Lehre-Team der ZEK (ZentraleinrichtungKooperation), TechnischeUniversität Berlin12:30 <strong>Ing</strong>rid Pahlen-BrandtBehördliche Datenschutzbeauftragte,Freie Universität BerlinOnline-Masterstudiengänge am Center for GlobalPolitics: East European Studies Online und InternationalRelations OnlineProjekt ConSENS: E-Learning-Support durchstudentische Beratung an der TU BerlinDatenschutz im E-Learning-Sektor13:00 Mittagspause14:00 Marco NordmannTechnische Universität Braunschweig14:30 Dr. Kirsten Hantelmann, Dr. UlrichRößlerFachinformationszentrum (FIZ) - ChemieGmbH, BerlinE-Learning gelehrt, gelernt und angewendetCHEMGAROO –Chemie lernen multimedial


15:00 Bertold KujathDidaktik der Informatik, UniversitätPotsdamEvaluation eines Lehrvideos zum informatischenProblemlösen durch Informatikstudenten15:30 Kaffeepause und Besuch der Postersession16:00 Prof. Dr. Martin Gersch, ChristianLehrFachbereich Wirtschaftswissenschaft,Freie Universität Berlin16:30 Stefanie RühlHumboldt-Universität zu BerlinPeer-Olaf KalisTechnische Universität BerlinGabriele WohnsdorfFachhochschule für Technik und WirtschaftBerlinHandlungsorientierte Lehre im internationalenLernnetzwerk – Web 2.0 als ein Schlüsselfür überzeugenden Mehrwert neuerLehr- und LernformenKompetenzentwicklung für Digitale Medienan Berliner Hochschulen – Beratungs- undQualifizierungsnetzwerk der FHTW, HUund TU Berlin17:00SchlussworteProf. Dr. Nicolas Apostolopoulos, Freie Universität Berlin, CeDiSProf. Dr. Andreas Schwill, Universität Potsdam, Didaktik der Informatik


ModerationProf. Dr. <strong>Klaus</strong> <strong>Rebensburg</strong>Zur PersonProf. Dr. <strong>Klaus</strong> <strong>Rebensburg</strong>Technische Universität BerlinLeiter der Forschung und Entwicklung bei tubIT (IT-Servicecenter)Universität PotsdamInstitut für InformatikHonorarprofessor für „Netzwerktechnologien, Internet Medienproduktionund Nichtlineare Medien“E-Mail: klaus.rebensburg@tu-berlin.deWebseite: wwwpc.prz.tu-berlin.de/klausProf. Dr. – <strong>Ing</strong>. <strong>Klaus</strong> <strong>Rebensburg</strong> ist Leiter der Forschung und Entwicklung bei tubIT, dem IT Servicecenterder Technischen Universität Berlin (TUB) und Honorarprofessor am Institut für Informatik derUniversität Potsdam für die Fachgebiete „Netzwerktechnologien, Internet Medienproduktion undNichtlineare Medien“.Er absolvierte ein Studium der Elektrotechnik und promovierte im Fach Informatik. Er gründete undleitete von 1976 bis 2006 den fachbereichsübergreifenden Forschungsschwerpunkt FSP-PV (Prozessdatenverarbeitung)der TUB, von 1999 bis 2002 war er „Beauftragter für Information undKommunikation der TUB“ und Mitbegründer und Geschäftsführer des ForschungsschwerpunktsTUBKOM der TUB sowie der MHSG, der Multimedia-Hochschul-Service GmbH, einer eLehre- undeLearning Initiative von 9 Berliner Hochschulen.Er ist Sprecher des „Stiftungsverbundkollegs Berlin der Alcatel-Lucent Stiftung, BereichInformationsgesellschaft" (SVKB), Mitglied in der Gesellschaft für Informatik (GI), der Association forComputing Machinery (ACM), des IEEE - Institute of Electrical and Electronics Engineers und imSIBB, der „Software Initiative Berlin Brandenburg“, einer Vereinigung der Berliner und BrandenburgerUnternehmen.Er ist Gründer und Mitveranstalter der jährlichen Tagungsreihen GML² „Grundlagen MultimedialenLehrens und Lernens“ und der NMI „Neue Medien der Informationsgesellschaft – Film, Medien undInformatik“ der TUB (auch im Rahmen des SVKB Tagungsreihen) und Veranstalter der Ringvorlesungenn_space „Medienkonsum/Medienproduktion im Wandel" an der Universität Potsdam undder Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“, Babelsberg.


Hochschulübergreifende Weiterbildung zum E-Learning in NiedersachsenThanh-Thu Phan Tan, Marc KrügerAbstractSeit dem die E-Learning-Aktivitäten mit der Förderlinie „eLearning Academic Networks (ELAN)“ inNiedersachsen im Jahr 2002 landesweit angeschoben wurden, sind durch eine Vielzahl an ProjektenErfahrungen und Expertisen in den verschiedensten Fachdisziplinen gesammelt, entwickelt undverstetigt worden. In diesem Zuge sind die niedersächsischen Hochschulen auch bestrebt, im Sinneeiner hohen Qualität der Lehre Weiterbildungsangebote mit dem Schwerpunkt E-Learning fürHochschullehrende anzubieten. Mittlerweile haben sich an einzelnen Standorten unterschiedlichetechnisch und mediendidaktisch orientierte Weiterbildungsinhalte etabliert, wie beispielsweise„Verwendung von Lernplattformen“, „Vorlesungsaufzeichnung“, „Seminargestaltung mit Wikis“, etc.Aus diesen einzelnen Angeboten heraus haben sich mehrere niedersächsische Hochschulen zu einerKooperation zusammengeschlossen, um ein umfassendes Weiterbildungsangebot für Hochschullehrendezu gestalten, das ihren Bedarfen gerecht wird und einen wichtigen Beitrag zur Qualität derLehre leistet. Dabei werden verschiedene Weiterbildungsformate von Präsenzworkshops überBlended Learning bis hin zu WBTs verwendet. Es sind drei Themenstränge im Weiterbildungsprogrammangedacht:1. Grundlagen des E-Learnings: Begriffe, Konzepte und Szenarien zur Einführung in die Thematikwerden an allen Standorten in Präsenz angeboten oder per WBT bereit gestellt.2. Spezialthemen des E-Learnings: Vertiefende E-Learning-Themen wie „Vorlesungsaufzeichnungen“oder „Learning 2.0“ werden von einzelnen Standorten angeboten und können von allenanderen Standorten in Präsenz und/oder virtuell besucht werden.3. Fachspezifisches E-Learning: Die Workshops werden speziell auf eine wissenschaftliche Disziplinausgerichtet. Lehren und Lernen mit neuen Medien wird z.B. speziell für die <strong>Ing</strong>enieurswissenschaften,Juristen oder Psychologen thematisiert. Die Workshops nehmen dabei geläufigeVeranstaltungsformen der Fachdisziplinen zum Ausgangspunkt und zeigen hierfür neue Methodenmittels E-Learning auf.Am Kompetenzzentrum Hochschuldidaktik für Niedersachsen der TU Braunschweig werden dieKompetenzen der einzelnen Standorte gebündelt und mit hochschuldidaktischem Know-howqualitätsgesichert. Es wird dabei wert auf eine ausgewogene Mischung aus Didaktik, Technik undOrganisation gelegt. Wichtige Elemente sind auch die Möglichkeit zu einem Perspektivenwechsel(Hochschullehrende schlüpfen in die Rolle der Studierenden), zur Reflexion durch Austausch mitKolleginnen und Kollegen sowie dem Transfer in die Lehrpraxis. Die Workshop-Planung und -Evaluationwird für alle Standorte vereinheitlicht sowie die Qualifizierung der Workshop-Dozentinnen und -Dozenten sicher gestellt. Außerdem wird das Angebot eng mit vorhandenen Zertifikatsprogrammen inder hochschuldidaktischen Weiterbildung der niedersächsischen Hochschulen verzahnt, so dassHochschullehrende die Teilnahme an den Workshops gezielt zur Karriereplanung nutzen können. Ander Kooperation sind die Universitäten Braunschweig, Göttingen, Hannover, Oldenburg undOsnabrück sowie die ELAN AG beteiligt. Diese haben bereits mehrere übergreifendeWeiterbildungsveranstaltungen in unterschiedlichen Formaten durchgeführt. Das Angebot wird diesesJahr vorbereitet und im nächsten Jahr erstmals angeboten.


Der Vortrag berichtet von den bisher gemachten Erfahrungen in der hochschulübergreifenden Weiterbildungzu E-Learning und leitet hieraus das neue Weiterbildungskonzept ab. Besonders werden diequalitätssichernden Maßnahmen vorgestellt sowie die Motivation der Hochschulen zur Kooperation inder E-Learning-Weiterbildung offengelegt.Zu den PersonenThanh-Thu Phan TanTechnische Universität BraunschweigKompetenzzentrum Hochschuldidaktik für NiedersachsenArbeitsstelle für HochschuldidaktikE-Mail: t.phantan@tu-braunschweig.deWebseite: http://www.tu-braunschweig.de/khn/kontakt/mitarbeiter/phantanThanh-Thu Phan Tan ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum Hochschuldidaktik fürNiedersachsen (KHN), einer zentralen Einrichtung der TU Braunschweig. Dort führt sie hochschuldidaktischeWeiterbildungskurse zum Thema E-Learning für Teilnehmende aus nahezu allen HochschulenNiedersachsens durch. Des Weiteren berät und begleitet sie Hochschullehrende der TU beimEinsatz von Neuen Medien in der Lehre.Marc KrügerLeibniz Universität HannovereLearning Service AbteilungE-Mail: krueger@elsa.uni-hannover.deWebseite: http://www.uni-hannover.de/de/universitaet/organisation/einrichtung/elsa/Marc Krüger ist seit 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Leibniz Universität Hannover. Dort ister in der eLearning Service Abteilung (elsa) für die Arbeitsbereiche Didaktik sowie Forschung undEntwicklung zuständig. Herr Krüger leitet das LUH-eigene E-Learning-Veranstaltungsprogramm, berätHochschullehrende beim Einsatz von Neuen Medien in der Lehre und kümmert sich um dieEinführung neuer E-Learning-Ansätze.


- E-Learning-Inhalte: Die Nutzung hochschulübergreifender Dienste ermöglicht die gemeinsameErstellung und Nutzung von E-Learning-Angeboten. So konnten bereits hochschulübergreifendeLehrveranstaltungen auf Basis der Lernplattform OPAL durchgeführt und landesweiteCommunitys etabliert werden.Der vorliegende Beitrag skizziert die E-Learning-Strategie der sächsischen Hochschulen inklusive derdarin enthaltenen Elemente und der fokussierten Zielstellungen. Aus der Vorstellung wichtigerhistorischer Etappen und der bisher erreichten Ergebnisse werden Erfolgsfaktoren abgeleitet, die eineÜbertragung des Ansatzes auf weitere bundeslandspezifische E-Learning-Initiativen ermöglichen.Zur PersonHelge FischerBPS Bildungsportal Sachsen GmbHOrganisationsentwicklung, ProjektmanagementE-Mail: helge.fischer@bps-system.deWebseite: https://bildungsportal.sachsen.de/Helge Fischer, geboren 1976 in Pößneck/Thüringen, studierte „Angewandte Medienwissenschaften“am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaften der Technischen Universität Ilmenau. Seit2005 ist er in der BPS Bildungsportal Sachsen GmbH im Bereich des Projektmanagements und derOrganisationsentwicklung angestellt. Durch die Betreuung der Projektinitiativen PRO-eL und eCampusunterstützte er dabei die strategische Verankerung des E-Learning in den sächsischen Hochschulen.Parallel dazu promoviert Helge Fischer am Medienzentrum der Technischen Universität Dresden.Schwerpunkt seiner Forschungsaktivität ist die Adoption und Diffusion von digitalen Bildungstechnologienin der Hochschullehre.


Nachhaltigkeitsstrategien zur Unterstützung von ELearning im DGridMarc Seifert (in Zusammenarbeit mit Viktor Achter)AbstractSuGI (Sustainable Grid Infrastructures) ist ein Projekt des D-Grid, der deutschen Grid Initiative undwird durch das BMBF gefördert. Die Kernaufgabe von SuGI besteht darin, Grid bzw. Wissen überGrid-Technologien in die Fläche zu tragen und breitenwirksam nutzbar zu machen. SuGI ist somit aufeine Vielzahl an Rechenzentren von Hochschulen und Unternehmen ausgerichtet, die Grid-Technologien bisher nur in geringem Maße oder gar nicht nutzen. Im Verlauf des Projekts werden dieim D-Grid erlangten Erkenntnisse sowie weitere Inhalte in geeigneter Weise den verschiedenenZielgruppen zugänglich gemacht. Dazu bietet SuGI einen Katalog an Maßnahmen: NebenPräsenzschulungen und der Bearbeitung rechtlicher Aspekte rund um den Einsatz von Grid-Technologien besteht eine wesentliche Maßnahme im Aufbau eines Bildungsportals, über dasSchulungen, Lernmodule, Übungssysteme etc. sowie Videoaufzeichnungen von Präsenzveranstaltungenonline abrufbar sind. Der Fokus liegt dabei auf gut skalierenden Methoden des E-Learning,um mit hoch qualitativen Schulungsinhalten vor allem Multiplikatoren an Rechenzentren dieMöglichkeit zur Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern und Anwendern zu geben. In diesem Umfeldspielen die heterogenen Communities, sowie die Nachhaltigkeit der Prozesse und der erstelltenProdukte eine zentrale Rolle. Darunter fallen unter anderem die zum Teil sehr unterschiedlichenVorkenntnisse von Anwendern und Grid Experten, sowie die ressourcenschonende Bereitstellung undArchivierung von Inhalten und Erkenntnissen aus dem Grid-Umfeld oder die unterschiedlichenZielsetzungen zwischen Rechenzentren von Unternehmen und Forschungsinstitutionen. Ein weitererThemenschwerpunkt liegt in der Vernetzung sowohl mit den beteiligten Multimedia und E-Learning-Abteilungen der genannten Institutionen, als auch in der Einbindung der generierten Inhalte in weitere,themenübergreifende E-Learning-Portale.Der Beitrag beschreibt die Konzeption und das Vorgehen bei der Entstehung des SuGI-Portals. DerEntwicklungsprozess wurde dabei speziell auf die Anforderungen von Bildungsportalen ausgerichtet,die im Wesentlichen in der Dynamik der Inhalte und den komplexen Bedürfnissen der heterogenenZielgruppen sowie den vielfältigen Formen des Lernens liegen. Dazu wurde ein evolutionäresVorgehensmodell gewählt, wobei mehrere Generationen in einem durch Feedback unterstützten,rekursiven wie auch iterativen Prozess entstehen. Dieser Ansatz ist insofern innovativ, da er bewährteModelle der Softwareentwicklung mit rezenten Konzepten der Entwicklung von E-Learning-Portalenverknüpft. Das Ergebnis ist ein Bildungsportal, das an der Schnittstelle zwischen organisierterDarstellung von Information und methodenbasiertem E-Learning steht. Vor allem die Unterstützungeiner Vielzahl von Inhalten unterschiedlicher Formate bzw. für verschiedene Zielgruppen, dasQualitätsmanagement und der Einfluss von Evaluierungsergebnissen in den weiteren Entwicklungsprozesstragen zu einem robusten Nachhaltigkeitskonzept bei.


Zur PersonMarc SeifertUniversität zu KölnZentrum für Angewandte InformatikE-Mail: marc.seifert@uni-koeln.deWebseite: http://www.uni-koeln.de/rrzk/Marc Seifert, geboren am 14.10.1976 in Ludwigsburg, studierte an der Universität zu Köln Afrikanistik,Philosophie und Sprachliche Informationsverarbeitung. Anschließend erfolgte ein Promotionsstudiumim Fach Afrikanistik bei Prof. Dr. Wilhelm J. G. Möhlig am Institut für Afrikanistik der Universität zuKöln, das im Jahre 2008 abgeschlossen wurde.Daneben regelmäßige Tätigkeiten im Bereich Work-flow-management und Prozessoptimierung fürverschiedene Unternehmen und Organisationen. Seit 2008 beschäftigt im Projekt SuGI amRechenzentrum der Universität zu Köln und dort verantwortlich für die Entwicklung und Betreuung desSuGI-Portals und weitere E-Learning-Aktivitäten.


Moderne Architekturen für eLearning an HochschulenDr. Sabine Rathmayer (in Zusammenarbeit mit Sebastian Pätzold undFlorian Bernstein)AbstractIn den vergangenen Jahren wurde an vielen Hochschulen durch zahlreiche öffentlich geförderte undeigene Initiativen verstärkt an der nachhaltigen Implementierung von eLearning gearbeitet. Dabeistand häufig die Etablierung zentraler Lernplattformen im Mittelpunkt, welche mancherorts sogar mitweiteren IT-Systemen der Hochschule gekoppelt wurden. Dies sorgte zumindest in Teilbereichen derHochschullehre für Verbesserungen. Insgesamt blieb der Mehrwert für alle Akteure jedoch hinter denErwartungen zurück. Die Hauptursache dafür ist sicher, dass das Thema „integriertes CampusManagement“ in den meisten Hochschulen bisher nur unzureichend unterstützt wird.Die Firma Datenlotsen bietet bereits seit 2005 mit CampusNet, einem vollständig integrierten undprozessorientierten Campus Management System, Mitarbeitern, Lehrenden, Studierenden undHochschulpartnern eine zentrale Organisations-, Informations- und Kommunikationsplattform. Mit demneuen Ansatz einer CampusNet Service-Architektur werden Hochschulen nun in die Lage versetzt,eine flexible Struktur aufzubauen, die Funktionen und Prozesse verschiedener IT-Systeme undAnwendungen auf einer Ebene integriert. CampusNet bildet mit seiner Funktionsvielfalt den Kern einerDienste-Architektur, die an die individuellen Hochschulprozesse angepasst werden kann und sichflexibel um weitere Anwendungen und Dienste ergänzen oder zu neuen Prozessweltenzusammensetzen lässt. Die Nutzer können auf alle Hochschulservices rollenbasiert über ein zentralesHochschulportal oder sogar aus ihren gewohnten Office-Anwendungen heraus zugreifen. Auch eineEinbindung der umfangreichen Live@edu-Kooperations- und Kommunikationsdienste von Microsoftist im Corporate Design der Hochschule möglich und bietet weitere attraktive Nutzungsszenarien.Über die beschriebene CampusNet Service Architektur (SOA) können aber auch unterschiedlicheeLearning Szenarien und Systeme eingebunden werden. Zum einen bietet sie die Basis für denAustausch von Lehrveranstaltungs- Buchungs- und Bewertungsinformationen zwischen LearningManagement Systemen (LMSen) und dem Campus Management. Obwohl in der Vergangenheitbereits Ansätze zum bidirektionalen Austausch solcher Informationen umgesetzt wurden, handelte essich dabei oft um sehr spezifische Lösungen für einzelne Systeme. Das hier vorgestellte Konzeptbietet auf Basis abstrakter Dienste, die Möglichkeit verschiedenste Anwendungen flexibel undzukunftssicher miteinander zu verbinden.Eine weitere Beobachtung in der jüngeren Vergangenheit zeigt außerdem, dass trotz der intensivenZentralisierungsbemühungen im Bereich eLearning, an vielen Hochschulen einzelne Fachbereichewieder auf lokale Learning Management Systeme übergehen. Das liegt zum großen Teil auch daran,dass die gängigen LMSe wenig an die individuellen Bedürfnisse und die unterschiedlichen Prozesseund Szenarien im eLearning anpassbar sind. Insbesondere die immer stärker in den Fokus rückendenThemen „Persönliche Lernumgebungen“ (PLE), Wissensmanagement und „Web 2.0“ werden kaumunterstützt. In der Folge werden immer neue Systeme getestet und in die Hochschule gebracht. DieKomplexität der Systemlandschaft wird durch diese Entwicklung weiter vermehrt.Auf Basis der Microsoft Office Sharepoint Server Technologie (MOSS) bieten die Datenlotsen mitCampusNet@MOSS die Möglichkeit, ein integriertes und personalisiertes Hochschulportalaufzubauen, in dem die CampusNet-Funktionalitäten in der Sharepoint-Umgebung integriert sind unddas um weitere Dienste und Funktionen ergänzt werden kann. Mit diesem Ansatz, sowie dem derCampusNet Service Architektur können nun existierende LMSe sowie die oben beschriebenen neuen


Szenarien in einer einheitlichen Umgebung weitestgehend nahtlos zusammengeführt werden. Dieserlaubt den Nutzern geeignete Komponenten für ihr jeweiliges eLearning Szenario auszuwählen.Anhand des weit verbreiteten LMS moodle wird eine einfache Integration in CampusNet@MOSSgezeigt. Die Relevanz dieses Szenarios wird am Beispiel der Berufsakademie Baden Württembergverdeutlicht, die als Gesamtorganisation ein globales CampusNet einsetzt, in den jeweiligenStandorten jedoch unabhängige moodle Installationen betreibt.Darüber hinaus wird mit dem flexiblen Ansatz der Sharepoint Seiten demonstriert, wie individuelleLernräume aus beliebigen Komponenten zusammengestellt und damit auch persönliche Lern- undWissensräume aufgebaut werden können.Zur PersonDr. Sabine RathmayerDatenlotsen Informationssysteme GmbHE-Mail: sabine.rathmayer@datenlotsen.deWebseite: www.datenlotsen.deSabine Rathmayer arbeitete bis Ende 2008 an der Technischen Universität München undverantwortete dort in den letzten Jahren mit dem BMBF Projekt elecTUM den Aufbau der zentraleneLearning Infrastruktur. Sie war Leiterin der eLearning Arbeitsgruppe an der TUM. Bei derDatenlotsen Informationssysteme GmbH ist sie für das Produktmanagement und die Entwicklung imBereich Portale, SOA und eLearning zuständig.


Onlinemasterstudiengänge am Center for Global Politics: East EuropeanStudies Online und International Relations OnlineWendy Stollberg, Markus LaspeyresAbstractDas Center for Global Politics (CGP) an der FU Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. <strong>Klaus</strong> Segbersstellt sich den drängenden globalen Fragen des 21. Jahrhunderts und bildet in interdisziplinärausgerichteten Programmen berufsbegleitend Nachwuchswissenschaftler und junge Berufstätigeweiter. Das CGP unterstützt damit eines der wesentlichen Ziele des Bologna-Prozesses: dieFörderung Lebenslangen Lernens über die Altersgrenzen hinweg.Zu den wichtigsten Programmen des CGP zählen die zweijährigen Onlinemasterstudiengänge EastEuropean Studies (EES) Online und International Relations (IR) Online. EES Online wird seit 2003erfolgreich angeboten; zwei Jahre später wurde IR Online eingerichtet. EES Online wurde 2006 vomDAAD und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft als eines der 10 besten internationalenMasterprogramme in Deutschland ausgezeichnet. Die Universitätsleitung würdigte den Studiengang2007 mit dem FU Berlin e-Learning-Preis in der Kategorie „Einsatz in der Lehre“.Die Studierenden der Programme stammen aus allen Teilen der Welt, studieren gemeinsam in einemvirtuellen Klassenverband und pflegen in vier einwöchigen Präsenzphasen in Berlin den persönlichenKontakt miteinander. Die Programme haben ein aktives Netzwerk aus Studierenden, Alumni,Lehrkräften, Mitarbeitern und Partnern etabliert, die u.a. über regelmäßig erscheinende Newsletterund Foren miteinander in Verbindung treten und sich gegenseitig über persönliche und überEntwicklungen bei den Studiengängen, dem CGP und der FU Berlin informieren.Die beiden weiterbildenden Studiengänge vermitteln ihre Inhalte vorwiegend online. Wie auch andereStudiengänge an der FU Berlin nutzen sie das LMS Blackboard. Unter Einbeziehung weitererelektronischer Anwendungen wurde eine umfassende virtuelle Lern- und Kommunikationsumgebunggeschaffen, die die Grundlage für ein fortschrittliches Onlinestudium bildet. Die Programmleitungenhaben es sich zum Ziel gesetzt, die Studiengänge sowohl inhaltlich, didaktisch als auch hinsichtlichdes Betreuungsservices kontinuierlich weiterzuentwickeln und v.a. im E-Learning Standards beimoptimalen Einsatz von Multimedia-Elementen in Lehre und Kommunikation zu setzen. Dabei werdendie vielfältigen Lebensumstände der Studierenden in Betracht gezogen wie auch deren individuelleLernbedürfnisse. Zur Verbesserung von Lehre, Qualitätssicherung und Service kommen seit kurzemu.a. folgende Anwendungen zum Einsatz:- Hörunits: Die einzelnen Lerneinheiten der Module werden nicht nur online oder zum Ausdruckenzur Verfügung gestellt, sondern auch in Form von Hörunits. Die Studierenden können sich dieLerneinheiten am PC vorlesen lassen, aber auch auf ihre tragbaren iPods, MP3-Player unddergleichen herunterladen, um sie sich schließlich bequem auf dem Weg zur Arbeit, zu Hauseoder an jedem anderen Ort anhören und auf diese Weise akustisch lernen.- SafeAssignment: Hohe Qualitätsstandards sind v.a. bei der Lehre und der Überprüfung vonWissen erforderlich. Ein Großteil der von den Studierenden zu erbringenden Prüfungsleistungeninnerhalb der Module besteht aus „Assignments“ in Form von Essays, Forschungspapieren und(kürzeren) Hausarbeiten. Den Studierenden werden im einführenden Modul „Introduction & Tools“die Standards wissenschaftlichen Arbeitens dargelegt. Sie erhalten weitere Informationen zumThema wissenschaftliches Arbeiten und Vermeiden von Plagiaten auf Blackboard und währendihrer ersten Präsenzphase zu Studienbeginn.


Zusätzlich zu diesen Maßnahmen wurde die Software SafeAssignment auf Blackboard eingebaut,die alle eingereichten Arbeiten der Studierenden automatisch beim Hochladen überprüft. Imeingereichten Dokument werden Stellen, die mit anderen Quellen übereinstimmen,gekennzeichnet und Verlinkungen auf diese Quellen geschaltet. Außerdem wird der Grad anÜbereinstimmungen mit anderen Quellen angeben (in Prozent). Auf diese Weise lässt sich leichtermitteln und nachweisen, ob plagiiert wurde und ggf. aus welchen Quellen die übernommenenTextstellen stammen.- Videovorstellungen: Die Studierenden kommen während ihrer zweijährigen Studienzeit nurviermal zu einwöchigen Präsenzphasen nach Berlin. Ein Teil der Module beginnt mit einerPräsenzphase, ein anderer Teil mit der Onlinephase. Gerade im zweiten Fall ist es wichtig, dassdie Studierenden sich bereits vor Modulbeginn einen Überblick über Modulinhalte und einenEindruck von ihren Betreuern machen können. Zu diesem Zweck erhalten die Studierendenausführliche Informationen in Text- und Bildform auf Blackboard. Um die persönliche Note jedochstärker herauszuarbeiten, wird für jedes Modul ein Videoclip von 3 – 10 min Länge produziert, indem die Betreuer die Studierenden begrüßen, sich selbst sowie das Modul vorstellen. DieVideovorstellungen liegen im Idealfall bereits bei Studienbeginn vor und können von denStudierenden auf Blackboard abgerufen werden.Im Rahmen der Tagung GML² 2009 möchten wir die Masterprogramme EES und IR Online als Best-Practice-Beispiele für international erfolgreiche Onlinestudiengänge vorstellen und derenLernumgebungen u.a. unter Einbeziehung der genannten e-Anwendungen demonstrieren.Zu den PersonenWendy StollbergFreie Universität BerlinCenter for Global PoliticsProgrammkoordinatorin M.A. East European Studies OnlineE-Mail: wendy.stollberg@fu-berlin.deWebseite: www.ees-online.org; www.global-politics.orgWendy Stollberg arbeitet seit 2006 als Programmkoordinatorin für den weiterbildenden, englischsprachigenMasterstudiengang East European Studies (EES) Online. Sie ist u.a. verantwortlich für dieinhaltliche Ausrichtung, die strategische Planung, das Controlling sowie für die Betreuung derLehrkräfte und Partner des Programms.East European Studies Online ist Teil des Centers for Global Politics (CGP) unter Leitung von Prof.Dr. Segbers. Das CGP bietet internationale Masterstudiengänge, Sommerschulen und Zertifikatsprogrammez.T. mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft im Ausland an.


Markus LaspeyresFreie Universität BerlinCenter for Global PoliticsTechnischer Betreuer M.A. East European Studies OnlineE-Mail: ees@fu-berlin.deWebseite: www.ees-online.org; www.global-politics.orgMarkus Laspeyres ist seit Gründung des Studiengangs im Jahre 2003 Ansprechpartner für alletechnischen Fragen. Das Programmteam von EES Online arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklungder Lernmanagementumgebung im Sinne der zumeist berufstätigen Studierenden.


Projekt ConSENS: E-Learning-Support durch studentische Beratung ander Technischen Universität BerlinDr. Anja WipperAbstractDer Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre wird häufig neben fehlenden technischen unddidaktischen Kompetenzen durch mangelnde zeitliche Kapazitäten der Lehrenden für die Konzeptionund Erstellung geeigneter Szenarien und Materialien erschwert. Vor diesem Hintergrund wurde an derTU Berlin im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes (Kompetenzentwicklung Online-Lehre) ein niedrigschwelliges Beratungskonzept entwickelt, durch das die Hochschullehrenden bei derEntwicklung von Online-Lehrangeboten direkt und bedarfsorientiert unterstützt werden konnten. Überdas hochschulinterne Förderprogramm OWL (Offensive Wissen durch Lernen) wurden für das darausentstandene Projekt ConSENS (Consulting and Support for E-Teaching and New Media by Students)sieben studentische Berater/-innen eingestellt.Die von der wissenschaftlichen Weiterbildung der ZEK der TU Berlin zuvor qualifizierten studentischenBerater/-innen begleiteten und unterstützten die Lehrenden vor Ort bei der Konzeption undUmsetzung ihrer E-Learning-Angebote. Damit wurden zum einen die personellen Kapazitäten in derAnlaufphase geplanter Online-Projekte temporär gestärkt. Zum anderen konnten dieHochschullehrenden durch die unmittelbare Begleitung der Projekte vor Ort schnell und direkt in derErstellung, Pflege und Weiterentwicklung der E-Learning-Materialien angeleitet werden. Die Auswahlder Lehrenden erfolgte per regelmäßiger Ausschreibung für eine Einsatzzeit von jeweils ca. 100Stunden über die Einreichung eines kurzen didaktischen Konzeptes. Im Fokus standen dabeiinsbesondere auch Hochschullehrende mit geringer Vorerfahrung mit digitalen Medien.Im Zeitraum von Oktober 2006 bis Dezember 2008 wurden so insgesamt 65 Hochschullehrende undArbeitsgruppen - quer durch alle Fakultäten der TU Berlin - durch ConSENS unterstützt. Fast alleLehrenden konnten die entwickelten E-Learning-Angebote bereits im jeweils laufenden Semestereinsetzen. Eine Abschlussbefragung ergab zudem, dass die meisten unterstützten Lehrenden mit denerreichten Ergebnissen, der Qualität der Unterstützung und der Zusammenarbeit mit denstudentischen Berater/-innen zufrieden waren. Zudem fühlte sich der Großteil der Lehrenden imAnschluss an die studentische Unterstützung in der Lage, die erstellten Online-Angebote selbständigzu pflegen und weiterzuentwickeln. An mehreren Instituten führte der direkte Einsatz derstudentischen Berater/-innen vor Ort in den Instituten außerdem dazu, dass auch bei anderenLehrenden das Interesse für das Thema E-Learning geweckt werden konnte.Das Projekt ConSENS hat gezeigt, wie mit einem preiswerten und vor allem niedrigschwelligenAnreizkonzept relativ viele Hochschullehrende beim Einsatz von E-Learning unterstützt undgleichzeitig in der Entwicklung ihrer Medienkompetenz gefördert werden können. Der Fokus lag dabeinicht auf der Erstellung technologisch anspruchsvoller Materialien, sondern vor allem auf derdidaktisch sinnvollen Ergänzung der Präsenzlehre mit einfachen, gut handhabbaren Angeboten.Damit konnten Hemmschwellen abgebaut und vor allem auch Lehrende mit geringermedientechnischer und mediendidaktischer Vorerfahrung erreicht werden.Nach Auslaufen der Projektgelder zum Jahresende werden nun Wege gesucht, das Beratungskonzeptin einer ähnlichen Art fortzuführen. Geplant ist zunächst, die studentische Unterstützung zumindestteilweise durch das ESF-geförderte Projekt KeO (Kompetenzentwicklung Online) anzubieten. EineVerstetigung durch Haushaltsmittel wird angestrebt.


Zur PersonDr. Anja WipperTechnische Universität BerlinZentraleinrichtung KooperationWissenschaftliche WeiterbildungE-Mail: anja.wipper@zek.tu-berlin.deWebseite: http://www2.tu-berlin.de/zek/wb/onlinelehre/index.htmlDr. Anja Wipper studierte Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort war sieanschließend am Lehrstuhl für Arbeitspsychologie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig undforschte zur Lernunterstützung durch Cognitive Tools, worüber sie 2004 promovierte. Danebenarbeitete sie in verschiedenen anwendungsbezogenen Forschungsprojekten, insbesondere zu denThemen Software-Ergonomie und Usability.Seit 2005 ist sie als Dozentin, Teletutorin und E-Learning-Beraterin in der WissenschaftlichenWeiterbildung der Zentraleinrichtung Kooperation an der Technischen Universität Berlin tätig, seitEnde 2008 im Projekt „KeO - Kompetenzentwicklung Online“.


Datenschutzrechtliche Aspekte des E-Learning<strong>Ing</strong>rid Pahlen-BrandtAbstractDie Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorgaben in einem E-Learning-System dient vorrangig demSchutz von Rechten und Freiheiten der Studierenden. Betroffen sind daneben die Lehrenden und dieIT-Mitarbeiter, die für den Betrieb des E-Learning-Systems sorgen. Der Vortrag bietet Orientierung imdatenschutzrechtlichen Regelungsdschungel von Telemediengesetz, Bundesdatenschutzgesetz,Landesdatenschutzgesetz, Hochschulgesetz, Satzungen, Rechtliche, technische und organisatorischeAnforderungen eines datenschutzgemäßen Verfahrens werden dargestellt. Im Zusammenspiel alleran Einführung und Betrieb eines E-Learning-Systems beteiligten Akteure gelingt die Einrichtung einesrechtmäßigen und effektiven Betriebs.Zur Person<strong>Ing</strong>rid Pahlen-BrandtFreie Universität BerlinBehördliche Datenschutzbeauftragte – Bereich DahlemE-Mail: pahlen@zedat.fu-berlin.deWebseite: http://www.datenschutz.fu-berlin.de/dahlem/<strong>Ing</strong>rid Pahlen-Brandt studierte Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Nach ihremzweiten juristischen Staatsexamen arbeitete sie zunächst in der Rechtsabteilung der FreienUniversität, später in der Abteilung Recht und Personal der abgespalteten Medizinverwaltung. 1996,nach der Geburt und Betreuung von drei Kindern während einer neun Jährigen Familienphase, nahmsie ihre Arbeit in der Personalabteilung der zwischenzeitlich wieder verschmolzenen Universitätsverwaltungwieder auf. 1997 bestellte sie der Präsident der Freien Universität Berlin zur behördlichenDatenschutzbeauftragten - Bereich Dahlem, was den Botanischen Garten und den FachbereichHumanmedizin ausschloss.Der IT-Sicherheitsprozess der Freien Universität Berlin wurde von ihr mitinitiiert und als Mitglied derAG-IT-Sicherheit mitgestaltet. Die Erhebung aller IT-Verfahren an der Freien Universität Berlin sowiedie Erarbeitung der IT-Sicherheitsrichtlinien der Freien Universität Berlin sind zentrale Ergebnissedieser Arbeit. Wege zu effektiver und unabhängiger Datenschutzkontrolle sind ihr besonderes Anliegenund Gegenstand von Veröffentlichungen.


E-Learning gelehrt, gelernt und angewendetMarco NordmannAbstractE-Learning soll künftig möglichst effizient und praxistauglich eingesetzt werden! So wird es aufdiversen Konferenzen und Tagungen proklamiert und Good-Practice-Beispiele zeigen uns, wie dieseZiele schon heute erreicht werden. Die Macher solch hochwertiger E-Learning Projekte verfügenneben ihrer obligatorischen Fachkompetenz zusätzlich über einen enormen Fundus an E-LearningKompetenzen wie kommunikative, mediengestalterische, didaktische usw. Woher kommen die?Seit dem Wintersemester 2006 bieten wir Studenten der Informatik die Lehrveranstaltung E-Learningmit anschließendem Praktikum an. Ihnen wird fachliches Wissen rund um das Thema E-Learningvermittelt: didaktische und historische Hintergründe, aktuelle Technologien und Strategien, Audio-,Grafik-, Video- und Autorenwerkzeuge zur Produktion, sowie Architektur, Design und Layout vonLernprogrammen. Dabei kommen typische E-Learning-Methoden wie eine Lernplattform, moderneKommunikationsmittel, CBT und WBT zum Einsatz, kombiniert mit Präsenz-Veranstaltungen(Blended-Learning). E-Learning wird also nicht nur theoretisch gelehrt und gelernt, sondern auchangewendet. Im Praktikum werden in nur 14 Wochen echte multimediale Lernprogramme nach demWasserfallmodell erstellt. Damit der knappe Zeitrahmen eingehalten werden kann, wird ein von unsentwickeltes Framework verwendet, somit können die Studenten sich ganz auf die Implementierungder Inhalte konzentrieren; Funktionen wie Navigation, Verlaufsanzeige, Lesezeichen usw. müssennicht mehr realisiert werden. Es kommen verschiedene Software-Werkzeuge zur Bild- und Video-Bearbeitung, Animation und Vertonung zum Einsatz. Das so entstandene, SCORM-kompatibleLernprogramm kann dann online über eine Lernplattform (WBT) oder offline (CBT) abgespielt werden.Besonders gut gelungene Lernprogramme werden je nach Thematik in der E-Learning- oder eineranderen Lehrveranstaltung als Ergänzung eingesetzt, z.B. zur Ausbildung im Chip- und System-Entwurf.Es werden Struktur, Konzeption und Durchführung der Lehrveranstaltung beschrieben, anschließendwerden die gewonnenen Erfahrungen geschildert. Einzelne Lektionen werden detailliert mit Methodik,Lernzielen, sowie anteiligen Online-, Offline- und Präsenz-Phasen beschrieben. Eine kleine Studiezeigt abschließend, wie wir den Einfluss von Design und Layout in Lernprogrammen auf denLernerfolg messen konnten.Um die proklamierten Ziele zu erreichen, muss man die technischen Erscheinungsformen des E-Learning optimieren, also das E-Learning dem Lehrkörper anpassen, damit er es möglichst effizientund praxistauglich einsetzen kann. Man sollte aber auch den Lehrkörper an die ihm gestelltenHerausforderungen anpassen und ihn mit den nötigen Kompetenzen ausstatten, damit er E-Learningin Zukunft gewinnbringend einsetzt.


Zur PersonMarco NordmannTechnische Universität BraunschweigAbteilung Entwurf integrierter Schaltungen (E.I.S.)E-Mail: nordmann@eis.cs.tu-bs.deWebseite: http://www.eis.cs.tu-bs.de/Marco Nordmann, geb. 1971, studierte bis 2004 Diplom-Informatik an der technischen UniversitätBraunschweig und ist dort seitdem Doktorand an der Abteilung Entwurf integrierter Schaltungen(E.I.S.), Forschungsschwerpunkt Multimedia in der Lehre. Er leitet das Projekt Learning ApplicationSuite (LAS): Ein Referenzmodell für die Entwicklung SCORM-kompatibler Lernprogramme, betreutseit dem Sommersemester 2004 ein Multimedia-Praktikum und hält seit dem Wintersemester 2006 dieVorlesung eLearning für Informatik-Bachelor ab dem dritten Semester.Letzte Veröffentlichungen: Learning Application Suite - Creating and Playing SCORM Compatible Weband Computer Based Training. IEEE International Conference on Advanced Learning Technologies(ICALT) 2008, und E-learning using E-learning. Computers and Advanced Technology in Education(CATE) 2007.


CHEMGAROO - Chemie lernen multimedialDr. Kirsten Hantelmann, Dr. Ulrich RößlerAbstractDas FIZ CHEMIE Berlin liefert mit der Produktfamilie CHEMGAROO eine homogene Sammlungmultimedialer Bildungsinhalte für die Chemie, die weltweit in diesem Umfang einzigartig ist.Im Zentrum der Produktfamilie steht die Lernenzyklopädie ChemgaPedia, die in 1.500 interaktivgestalteten, miteinander vernetzten Lernkapiteln das Wissen einer modernen und zeitgemäßenChemieausbildung vermittelt. Jedes Kapitel ist dabei als eigenständiges Ausbildungsmodul konzipiert.Um schwierige oder aufwändige Reaktionen und Verfahren für den Lerner verständlich aufzubereiten,wird in CHEMGAROO ein didaktisch ausgewogener Mix aus fachlich präziser, textueller Erklärung inVerbindung mit vielfältigen multimedialen Anwendungen zum Einsatz gebracht. 3D-Darstellungen,Animationen und Simulationen ermöglichen tiefer gehende Einblicke in Strukturen, Abläufe undProzesse zu allen Teilgebieten der Chemie. Zahlreiche Übungen und Lernzielkontrollen unterstützenzusätzlich den Lernprozess.Mehr als 160 Fachautoren und Multimedia-Entwickler aus 13 deutschen Chemie-Fachbereichenhaben bisher ihre Expertise und Erfahrung in der Chemie-Ausbildung in die Bildungslandschafteingebracht. Das FIZ beschäftigt eine eigene Redaktion aus Naturwissenschaftlern, die für diekontinuierliche Weiterentwicklung und Aktualisierung des Lernsystems verantwortlich ist.Die online frei verfügbare Enzyklopädie wird monatlich von über 350.000 Besuchern genutzt, daruntereine Vielzahl von Zugriffen aus Hochschulen und Fachhochschulen im gesamten deutschsprachigenRaum.Das FIZ CHEMIE Berlin hat es sich zum Ziel gesetzt, die ChemgaPedia als zuverlässiges und innovativesLern- und Lehrinstrument noch stärker als bisher in der chemischen Hochschulausbildung zuverankern und bietet interessierten Hochschulen die Möglichkeit zur Mitarbeit und Kooperation.Zu den PersonenDr. Kirsten HantelmannFachinformationszentrum (FIZ) CHEMIE BerlinProduktmanager eLearningE-Mail: hantelmann@fiz-chemie.deWebsite: www.fiz-chemie.de; www.chemgapedia.deKirsten Hantelmann studierte von 1995 bis 2000 Chemie an der Leibniz Universität Hannover undpromovierte im Jahr 2005 am dortigen Institut für Technische Chemie in der Biotechnologie. Sie istseit 2006 beim Fachinformationszentrum Chemie als Produktmanagerin für den Bereich eLearningzuständig.


Dr. Ulrich RößlerFachinformationszentrum (FIZ) CHEMIE BerlineLearning und DatenbankenE-Mail: roessler@fiz-chemie.deWebsite: www.fiz-chemie.de; www.chemgapedia.deUlrich Rößler, Jahrgang 1972, studierte von 1991 bis 1997 Chemie an der Technischen UniversitätBerlin und promovierte im Jahr 2000 in Organischer Chemie unter der Leitung von Dr. J. Christoffersim Arbeitskreis von Prof. Dr. S. Blechert. Es folgte von 2001 bis 2002 ein Postdoktorat an derUniversity of California, Berkeley, USA, bei Prof. Dr. K. P. C. Vollhardt. Seit 2004 ist erwissenschaftlicher Mitarbeiter in den Bereichen E-Learning und Datenbanken beimFachinformationszentrum CHEMIE Berlin.


Evaluation eines Lehrvideos zum informatischen Problemlösungen durchInformatikstudentenBertold KujathAbstract1. EinleitungStarke Problemlöser zeigen ein deutlich anderes Vorgehen beim Bearbeiten typischerInformatikprobleme als schwächere Problemlöser, das hat eine Vergleichsstudie mit Hoch- undNiedrigleistern ergeben. Diese Studie mit Lautem Denken ist in [Ku07] beschrieben. Auffällig war dasFehlen informatikspezifischer Herangehensweisen bei der Problembearbeitung durch Niedrigleister,obwohl ihnen die dazu notwendigen Methoden wie etwa Baumstrukturen oder Rekursionen durchausbekannt waren. Ein Grund hierfür scheint die fehlende Vermittlung von konkretenProblemlösestrategien in der Vorlesung zu sein, da viele der schwachen Problemlöser aussagten,informatische Methoden nur als Faktenwissen vermittelt bekommen zu haben.2. Das Lehrmittel „Video“Die offenbar fehlenden prozeduralen Kenntnisse über informatische Problemlösemethoden sollendurch ein Lehrvideo vermittelt werden. Das Medium Video besitzt eine hohe Informationsdichte sowiedie Möglichkeit, durch Visualisierungen und dynamische Bildsequenzen ein hohes Maß anAnschaulichkeit zu erreichen. Lernrelevante Inhalte können simultan durch Verbal- undBildinformation präsentiert werden, was nach [Pa71] mit einer erhöhten Behaltensleistung seitens derZuschauer einhergeht. Komplexe Prozesse, wie etwa das Bearbeiten eines Informatikproblems,werden somit durch wenige Ausdrucksmittel verständlich erklärbar.3. Beschreibung des LehrvideosDas hier diskutierte Lehrvideo präsentiert die Vorgehensweisen der Hochleister aus der Studie indidaktisch aufgearbeiteter Form. Eine ausführliche Vorstellung des Videos findet sich in [Ku08].Zielgruppe sind Informatikstudenten der unteren Semester mit schwach ausgeprägtenProblemlösefähigkeiten. Im Video kann ein fiktiver Hochleister bei der Problembearbeitung beobachtetwerden, der ein 3-Färbeproblem unter lautem Denken bearbeitet. Er geht dabei mit den in der Studieidentifizierten Methoden der tatsächlichen Hochleister vor. An markanten Stellen imProblemlöseprozess wird dieser Vorgang unterbrochen, und die zurückliegenden Aktivitäten werdendurch animierte Filmsequenzen erläutert. Eine kurze einführende Rahmenhandlung zu Beginn desVideos soll den Zuschauer für die Hintergrundproblematik sensibilisieren.4. EvaluationsberichtDas Lehrvideo wurde 24 Erstsemester-Studenten der Informatik zur Bewertung vorgeführt. Über 70%der Teilnehmer bezeichneten ihre eigene Problemlösefähigkeit als „eher schwach“. Diese Teilnehmergehörten somit zur Zielgruppe des Videos. Die Auswertung des Fragebogens ergab eine hoheAkzeptanz des im Video umgesetzten Konzeptes und signalisierte einen Bedarf an gezielterVermittlung konkreter Problemlösetechniken. Mehrheitlich erklärten die Befragten, das Video hätteihnen weiterführende Erkenntnisse beim Bearbeiten von Informatikproblemen gebracht. 58% derTeilnehmer äußerten, durch das Video eine höhere Motivation zur Beschäftigung mitInformatikproblemen zu haben. Mehr als 70% der befragten Studenten würden nach den vorliegendenErgebnissen befürworten, auch andere informatische Methoden nach einem solchen Konzept zuerlernen.


5. AusblickIm Vortrag soll zunächst auf den Hintergrund und die Ergebnisse der Hochleisterstudie sowie demdaraus abgeleiteten didaktischen Konzept des Videos eingegangen werden. Neben derDemonstration eines repräsentativen Ausschnitts des Videos sollen die Befragungsergebnisse undmögliche Konsequenzen für die Informatikdidaktik diskutiert werden.6. Literaturverzeichnis[Ku07] Kujath, B.: Vergleichende Analysen zweier Problemlöseprozesse unter dem Aspekt desProblemlöseerfolgs. In: Schubert, S. (Hrsg.): GI-Edition Lecture Notes in Informatics Band 112,Gesellschaft für Informatik Bonn, 2007, S.295-306[Ku08] Kujath, B.: Wie können schwache Problemlöser von Hochleistern lernen – Konzeption einesLehrvideos. In: Brinda, T.; Fothe, M.; Hubwieser, P.; Schlüter, K. (Hrsg.): GI-Edition Lecture Notes inInformatics Band 135, Gesellschaft für Informatik Bonn, 2008, S.65-74[Pa71] Paivio, A.: Imagery and Verbal Processes. Lawrence Erlbaum Associates, Inc., Hillsdale, 1971Zur PersonBertold KujathUniversität PotsdamDidaktik der InformatikE-Mail: kujath@uni-potsdam.deWebseite: http://ddi.cs.uni-potsdam.de/Seit 19891996 bis 2001Seit 2002Jahrgang 1959.als MTRA an der Charité Berlin tätig.Nebenberufliches Studium der technischen Informatik an der FHTWBerlin.Externer Doktorand am Lehrstuhl für Didaktik der Informatik an der UniversitätPotsdam.Forschungsgebiet: Hochbegabung in der Informatik, VergleichendeAnalysen informatischer Problemlöseprozesse von starken und schwachenProblemlösern, Methoden der Vermittlung von ProblemlösestrategienHochleistender an schwache Problemlöser.


Handlungsorientierte Lehre im internationalen Lernnetzwerk – Web 2.0als ein Schlüssel für überzeugenden Mehrwert neuer Lehr- undLernformenProf. Dr. Martin Gersch, Christian LehrAbstractEine manchmal berechtigte Kritik in Bezug auf E-Learning betont, dass der Einsatz von Technik mehrals Selbstzweck erscheine, als wirkliche Verbesserungen zu bewirken. Von zentraler Bedeutung istdaher die Analyse und konsequente Nutzung echter didaktischer und organisatorischerVerbesserungsmöglichkeiten traditioneller Lehr- und Lernformen. So erweisen sichFallstudienseminare insbesondere im ökonomischen Kontext schon lange als eine erfolgreiche unddurchaus beliebte Realisierung handlungsorientierter Didaktik. Technische und medienkulturelleEntwicklungen wie das Web 2.0 ermöglichen nunmehr Weiterentwicklungen, die einen echtenMehrwert durch E-Learning generieren und zudem die Mediennutzung/-erfahrung heutigerStudierender aufgreifen und zielorientiert nutzen. Web 2.0-Anwendungen können als Veranstaltungselementedabei helfen, die Studierenden zum einen sehr viel aktiver in die Lehrveranstaltungeneinzubeziehen und zum anderen auch große geographische Entfernungen zu überwinden, um aufdiese Weise hochschul- und länderübergreifende Lehrveranstaltungen realisieren zu können.Lehrveranstaltungen in internationalen Lernnetzwerken werfen dabei die Frage auf, wie man dieStudierenden und Lehrenden der partizipierenden Standorte so vernetzt, dass ein zusätzlicher Nutzendurch die Kooperation mit den anderen Hochschulen entsteht. Als eine Antwort kann nach erstenkonkreten Erfahrungen das Konzept des teamorientierten Projektunterrichts angesehen werden, alsoder eigenverantwortlichen Arbeit der Studierenden in gemischten Teams von mehrerenPartneruniversitäten an einem vorgegebenen Projekt.Die Entwicklungen des Web 2.0 schaffen die Möglichkeiten, handlungsorientierte Lehrkonzepte trotzknapper Budgets in hochschulübergreifenden, internationalen Lernnetzwerken realisieren zu können.Gerade standortübergreifend zusammengesetzte Studierendenteams benötigen entsprechendewebbasierte Tools, die ihnen die eigenverantwortliche, zeit- und ortsunabhängige Koordination derArbeit innerhalb der Teams ermöglichen.An diesen Überlegungen knüpft die im Wintersemester 2008/2009 erstmals im ABV-Kompetenzbereich „Organisation und Management“ der FU-Berlin stattfindende Lehrveranstaltung„Fallstudienseminar im internationalen Lernnetzwerk“ an. Inhaltliches Ziel der Veranstaltung ist dieErstellung multimedialer Lernmaterialien zu wirtschaftswissenschaftlichen Themenbereichen(Produktionsteil) und deren Anwendung auf konkrete Fragestellungen aus dem Bereich ElectronicBusiness/Net Economy (Anwendungsteil) im Rahmen einer internationalen Blended-Learning-Fallstudie. Besonderer Fokus liegt dabei zum einen auf dem Einsatz moderner, webgestützterKommunikationstechnologien, wie Blackboard, Wikis, Blogs, Instant Messaging und Videokonferenztools,um die Koordination und Kommunikation zwischen den verschiedenen teilnehmendenHochschulen (FU-Berlin, RU-Bochum, TU-Dresden, Tongji-Universität Shanghai , Marmara-UniversitätIstanbul) zu gewährleisten und zum anderen auf der selbstständigen und eigenverantwortlichenMitarbeit der Studierenden, die in standortübergreifenden Teams kooperativ vorgegebene Aufgabenbzw.Problemstellungen mit Projektcharakter lösen. Die interne Koordination der virtuellenGruppenarbeit sowie die aktive Präsentation der (Teil-) Ergebnisse über webgestützte Videokonferenzenstellen wichtige Bestandteile der Veranstaltung dar. Das webbasierte Fallstudienseminargibt den Teilnehmenden zudem Gelegenheit, internationale Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen imländerübergreifenden Projektmanagement unter Einsatz modernster Technologien zu sammeln. Die


Erfahrungen, die dabei sowohl auf Seiten der Lernenden als auch der Lehrenden gemacht wurden,gilt es kritisch zu betrachten und für eine kontinuierliche Verbesserung des bereits bei der erstenRealisierung sehr erfolgreichen Veranstaltungsformats zu nutzen.Zu den PersonenProf. Dr. Martin GerschFreie Universität BerlinFachbereich WirtschaftswissenschaftProfessur für Betriebswirtschaftslehre im KompetenzbereichOrganisation und Management der ABVFreie Universität Berlin und Ruhr-Universität BochumLeiter des Competence Center E-CommerceE-Mail: martin.gersch@fu-berlin.deWebseite: www.wiwiss.fu-berlin.de/gersch; www.ccec-online.deStudium und Promotion an der Ruhr-Universität Bochum. Auszeichnung der Promotion mit dem„Ernst-Zander-“ sowie dem „Gebrüder-Deschauer-Preis“.1997 bis 1999 leitende Aufgaben in derInternationalen Unternehmensentwicklung der Tengelmann Unternehmensgruppe, u.a. in Mülheima.d.R. sowie in Budapest (Ungarn). 2000 bis 2006 Aufbau des Competence Center E-Commerce ander Ruhr-Universität Bochum und Habilitation zum Thema „Flexibilitätsfallen“. Erteilung derLehrbefugnis für die Fächer „Betriebswirtschaftslehre“ und „Wirtschaftsinformatik“. 2007 Annahme desRufes auf eine Professur für Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin und Erweiterungdes Competence Center E-Commerce. Aufenthalt als Gastprofessor an der University of New SouthWales in Sydney (Australien) im Jahr 2003 sowie verschiedene Lehraufträge an den UniversitätenDüsseldorf, Köln und Berlin. 2008 Aufnahme in den Kreis der Träger des DFG-Graduiertenkollegs„Pfade organisatorischer Prozesse (Pfadkolleg)“ an der FU Berlin.Christian LehrFreie Universität BerlinFachbereich WirtschaftswissenschaftCompetence Center E-CommerceLehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre (Prof. Dr. Gersch)E-Mail: christian.lehr@fu-berlin.deWebseite: www.ccec-online.de; www.wiwiss.fu-berlin.de/gerschAusbildung zum Industriekaufmann bei der Grillo Werke AG in Duisburg. Studium derWirtschaftswissenschaft an der Ruhr Universität Bochum. Seid September 2008 Doktorand an derProfessur für das Fachgebiet Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Allgemeine Berufsvorbereitungim Kompetenzbereich „Organisation und Management“ von Prof. Dr. Martin Gersch an der FreienUniversität Berlin.


Kompetenzentwicklung für Digitale Medien an Berliner Hochschulen -Beratungs- und Qualifizierungsnetzwerk der FHTW, HU und TU BerlinStefanie Rühl, Peer-Olaf Kalis, Gabriele WohnsdorfAbstractInnovation und die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) stellenwirtschaftliche Wachstumsmotoren der Wissensgesellschaft dar. Damit in Zusammenhang stehen dieIKT-Kompetenzen oder "eKompetenzen" als die Fähigkeit der Beschäftigten im Umgang mit denneuen Technologien. Diese sind letztlich für die Steigerung der Produktivität, Sicherung einer hohenQualität in Lehre und Studium und die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungenverantwortlich. Auch wenn diese Kompetenzen mittlerweile zu den Schlüsselkompetenzen gezähltwerden, ist deren Vermittlung noch kein integraler Bestandteil universitärer Aus- und Weiterbildung.Vor diesem Hintergrund haben sich VertreterInnen der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), derTechnischen Universität Berlin (TU) und der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin(FHTW) zusammengeschlossen, um die an den Hochschulen vorhandenen Ansätze der Vermittlungvon eKompetenzen für das Lehren und Lernen zu bündeln und zu einem abgestimmten, hochschulübergreifendenAngebot zusammenzuführen.Die drei beteiligten Hochschulen waren an dem BMBF-Förderprogramm "eLearning - Dienste für dieWissenschaft" beteiligt und haben in diesem Zusammenhang Strukturen für die Vermittlung IKTbezogenerKompetenzen aufgebaut. TU und FHTW haben im Rahmen der abgeschlossenen ESF-Förderprojekte verschiedenste Projekte der eKompetenzvermittlung durchgeführt. Die meisten davon,wie das Projekt „Online Lehre Lernen“ der TU oder die Projekte „eVideo“ und „Medieninformatik“ derFHTW wurden als Best Practice - Projekte im Land Berlin ausgewählt. An der HU wurde im Projekt “e-KoKon - eKompetenz im fachlichen Kontext” begonnen, ein dezentrales Netzwerk von eLearning-Ansprechpartnern aufzubauen, in dem Akteure vor Ort beraten und begleitet sowie institutsbezogeneKompetenzbereiche aufgebaut wurden und auch weiter werden.Da die grundlegenden Fragestellungen von Kompetenzvermittlung an allen drei Hochschulen gleichsind, bietet eine Vernetzung Synergieeffekte, die zu einer effektiveren Förderpraxis beitragen. Dabeibezieht sich jede Hochschule auf ihre Kernkompetenzen vor dem Hintergrund ihrer jeweilsspezifischen IKT-Infrastruktur.Der Projektansatz basiert auf Erfahrungen der beteiligten Hochschulen, die belegen, dass dieKompetenzvermittlung umso erfolgreicher ist, je enger sie in das Arbeitsgebiet der Teilnehmer/inneneingebunden ist. Auf die Hochschullandschaft bezogen bedeutet dies eine dezentrale Orientierung,die auf der Ebene der Fachbereiche bzw. Institute ansetzt. Zur Gewährleistung eines nachhaltigenWissensaufbaus sind Netzwerke oder Teams innerhalb der Fachbereiche und Einrichtungenaufzubauen, die eigene Ziele der Qualitätsverbesserung in der Lehre, im Lernprozess und in derArbeitsorganisation definieren und verfolgen.


Zu den PersonenStefanie RühlHumboldt-Universität zu BerlinComputer- und MedienserviceMultimedia Lehr- und LernzentrumE-Mail: stefanie.ruehl@cms.hu-berlin.deInternet: www.cms.hu-berlin.de/mlzStefanie Rühl (Diplompädagogin, Erwachsenen- und außerschulische Jugendbildung) arbeitete 1999bis 2005 an der FU Berlin als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Soziologie.Seit 2005 ist sie am Computer- und Medienservice der HU im Multimedia Lehr- und Lernzentrumzuständig für Beratungen zum Einsatz digitaler Medien in Lehre, Forschung und Studienorganisation(insbesondere dem Einsatz von Moodle) und der Betreuung von Projekten des Multimedia-Förderprogrammsder HU.2005 bis 2008 war sie Mitarbeiterin in dem vom BMBF geförderten Projekt e-KoKon (eKompetenz imKontext). Ziel war der Aufbau einer technischen Infrastruktur und einer institutionellen Organisationsstrukturan der HU, die Kompetenzentwicklung aufgaben- und fachbezogen dezentral ausrichtet undunterstützt.Seit 2009 ist sie an dem vom ESF geförderten Projekt dimekon (Digitale Medienkompetenz Netz)beteiligt. Hier sollen Kompetenzen und Ressourcen mehrerer Berliner Hochschulen gebündelt werden,um ein möglichst breites Spektrum an Weiterbildungsveranstaltungen für eine möglichst breite Nutzergruppeanbieten zu können. Die Ziele von e-KoKon werden in diesem Projekt fortgeführt.Peer-Olaf KalisTechnische Universität BerlinZentraleinrichtung KooperationWissenschaftliche WeiterbildungEmail: kalis@zek.tu-berlin.deWebseite: http://www2.tu-berlin.de/zek/bana/Peer-Olaf Kalis ist wissenschaftlicher Angestellter an der Zentraleinrichtung Kooperation derTechnischen Universität Berlin, dort zuständig für wissenschaftliche Weiterbildung mit dem derzeitigenSchwerpunkt „Lehren und Lernen mit digitalen Medien“.Studium der Umwelttechnik an TU Berlin, nebenberufliches Zusatzstudium Erwachsenenbildung undWeiterbildung an der FernUni Hagen und weiterbildendes Studium zum Thema „Lehren und Lernen


mir neuen Bildungsmedien“ (ENTER) an der Uni Kaiserlautern.Ab 1992 Projektleiter und Koodinator für wissenschaftliche Weiterbildung an der TU Berlin. Seit 2003Konzeption und Durchführung onlinegestützter Weiterbildung, Kooperation mit verschiedenen E-Learning-Einrichtungen der Berliner Hochschulen. Sprecherratsmitglied und Leiter der Geschäftsstelleder Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF) Berlin undBrandenburgGabriele WohnsdorfFachhochschule für Technik und Wirtschaft BerlinEuropäischer Sozialfonds-Projekt eKompetenzE-Mail: g.wohnsdorf@fhtw-berlin.deWebsite: http://ekompetenz.fhtw-berlin.de20082005-20072001-2005Projektkoordinatorin des ESF-Projekts eKompetenz an der FHTWBerlin.Projektmitarbeiterin eKompetenz 1.Freiberufliche Tätigkeit im Bereich Webkonzeption und Usability.Studium der Internationalen Medieninformatik an der FHTW Berlin.Interessenschwerpunkte: eLearning und Usability.


SchlussworteProf. Dr. Nicolas ApostolopoulosProf. Dr. Andreas SchwillZur PersonProf. Dr. Andreas SchwillUniversität PotsdamDidaktik der InformatikE-Mail: schwill@cs.uni-potsdam.deWebseite: http://ddi.cs.uni-potsdam.de/19831983 – 199119911991 – 1996Seit 19962000 - 2007Diplom in Informatik an der Universität Dortmundwissenschaftlicher Angestellter an den Universitäten Dortmund,Oldenburg, StuttgartPromotion zum Dr. rer. nat. an der Universität OldenburgVertretung der Professur für Didaktik der Informatik an der UniversitätPaderbornProfessor für Didaktik der Informatik an der Universität PotsdamMultimedia-Beauftragter der Universität Potsdam:- Organisator des Landeswettbewerbs Informatik in Brandenburg- Hauptherausgeber der elektronischen Zeitschrift informaticadidactica - Zeitschrift für fachdidaktische Grundlagen der Informatik- Mitautor des Schülerduden Informatik und des Duden Informatik- Mitgründer der Tagungsreihe GML


PosterausstellungÜbersicht über die AusstellerProjekt NORDPOL (NORDakademieProgrammierunterricht OnLine)Histologie und Embryologie am Institut fürVeterinär-AnatomieLogopädie 2.0 - Blended learning in derLogopädieausbildungWas macht Campuszentrale?Campusmedien - Ein Service der IWFGöttingenForschendes E-Learning im industriellenProjektmanagementInteraktives e-Learning im virtuellen “SecondRoom” der Veterinär-Anatomie und -HistologieEteacher – a new way of teaching softwareapplicationsE-Learning an der Medizinischen FakultätHeidelberge-Learning Strategie für den KielerExzellenzcluster „Ozean der Zukunft“Zentrale Einrichtung für Mediendidaktik undBildungsdiensteVirtuelle Welten: Mit ConnectIT Spielen undLernen im Second LifeProf. Dr.-<strong>Ing</strong>. Johannes Brauer, Jan BartelsenNordakademie - Hochschule der Wirtschaft,ElmshornDr. Pia CustodisFreie Universität BerlinMaria GeißlerHochschule FreseniusAlexander GrafCampuszentrale GmbH, HamburgMichael HanischIWF Wissen und Medien GmbHThorsten JungmannTechnische Universität DortmundDr. med. vet. Sabine Käßmeyer, MahtabBahramsoltani, Hana Hünigen, Johanna PlendlInstitut für Veterinär-Anatomie, Freie UniversitätBerlinProf. Dr.-<strong>Ing</strong>. Peter KrumhauerTechnische Fachhochschule Berlin, SoftgraphGmbHDr. med. Ronny Lehmann, Dr. med. ThorstenSteinerUniversität HeidelbergSören LorenzIntegrated School of Ocean Sciences (ISOS),Christian-Albrechts-Universität zu KielHolger MantheyHochschule für Bildende Künste BraunschweigProf. Dr.-<strong>Ing</strong>. Tiziana MargariaUniversität Potsdam


Prozessorientierte Kurzfilmproduktion für e-Learning - Good PracticeNetzwerk Bildungswissenschaften –Kooperation aller Universitäten in Rheinland-PfalzTeaching… New Media and eCompetence…incooperation with you?Peer-Feedback3: Effizientes Trainierenakademischer Schlüsselqualifikationen in denGeisteswissenschaften durch WIKI undDiskussionsforumEin Szenario zur Unterstützung desbetriebswirtschaftlichen Präsenzunterrichtsmittels Rapid Prototyping-E-LearningNetzbasierte Phasen im Rahmen derPräsenzlehre zur Etablierung von eLearningim Lehr-Lern-ProzessLernen mit Podcasts am FB VeterinärmedizinBirgit May, Annika JokiahoPädagogische Hochschule LudwigsburgChristine MenzerVirtueller Campus Rheinland-PfalzProf. Dr. Gerhard PartschHochschule DeggendorfMaggie RouseFreie Universität BerlinProf. Dr. Gabriele SchäferHochschule HeilbronnDr. Karin M. Siebertz-ReckzehHochschule VechtaLena SötjeFreie Universität Berlin


TeilnehmerlisteTitel Vorname Nachname InstitutionProf. Dr. Nicolas Apostolopoulos Freie Universität BerlinMichael Arnold BerlinNils Bader BerlinDr. Mahtab Bahramsoltani Freie Universität BerlinMarco Baldan BerlinJanBartelsenNordakademie - Hochschule der Wirtschaft,ElmshornHenner Behre Marcel-Breuer-SchulePeter Biermann LeipzigStephan Birk Freie Universität BerlinChristian Bogner Technische Universität KaiserslauternMark Bormann learninglab GmbH, DuisburgClaudiaBremerJohann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurtam MainCornelia Brückner Universität RostockIlona Buchem Technische Fachhochschule BerlinStefan Buddenbohm Freie Universität Berlin<strong>Ing</strong>o Caesar Fachhochschule PotsdamDr. Pia Custodis Freien Universität BerlinWolfgangDalitzKonrad-Zuse-Zentrum für InformationstechnikBerlinMarion Dinse Universität BielefeldKatjaDrasdoFachhochschule für Verwaltung undRechtspflege BerlinMaikeDubskyFachhochschule für Technik und WirtschaftBerlinKarl-HeinzEdenHochschule für Bildende KünsteBraunschweigDierk Eichel Fachhochschule PotsdamRandy Eisinger BerlinMartin Ellermann Universität BielefeldGünter Faes DormagenDr. Andrea Fausel Universität TübingenGarbiela Fernandes Technische Universität BerlinHelge Fischer BPS Bildungsportal Sachsen GmbHDr. Jutta Franzen BerlinSaranda Frommold BerlinOliver Frueauff Humboldt-Viadrina School of GovernanceMaria Geißler Hochschule FreseniusProf. Dr. Martin Gersch Freie Universität BerlinMeik Glindemann Campuszentrale GmbH, HamburgTimo Göth Fachhochschule MainzGabriele Grabsch Universität PotsdamAlexander Graf Campuszentrale GmbH, HamburgProf. Dr. Manfred Gross Charité Universitätsmedizin Berlin


Markus Kolletzky Technische Universität BerlinMarc Krüger Leibniz Universität HannoverProf. Dr.-<strong>Ing</strong>. Peter KrumhauerTechnische Fachhochschule Berlin, SoftgraphGmbHBertold Kujath Universität PotsdamRuthKurschatJohann W. Goethe-Universität Frankfurt amMainErika Ladurner Pädagogische Hochschule WeingartenMarkus Laspeyres Freie Universität BerlinDr. med. Ronny Lehmann Universität HeidelbergChristian Lehr Freie Universität BerlinAngela Leichtweiß Universität MannheimDr. Petra LeitertVIRTUS - Institut für neue Lehr- undLernmethodenSörenLorenzIntegrated School of Ocean Sciences (ISOS),Christian-Albrechts-Universität zu KielJoachimLüggerKonrad-Zuse-Zentrum für InformationstechnikBerlinHolgerMantheyHochschule für Bildende KünsteBraunschweigProf. Dr.-<strong>Ing</strong>. Tiziana Margaria Universität PotsdamBirgit May Pädagogische Hochschule LudwigsburgChristoph Meironke StudentService GmbHChristine Menzer Virtueller Campus Rheinland-PfalzSusanne Mey Fachhochschule für Wirtschaft BerlinAnita Mörth Deutsche Universität für WeiterbildungPetra Müller Fachhochschule PotsdamMarco Nordmann Technische Universität BraunschweigDr. Yildiray Ogurol Universität Bremen<strong>Ing</strong>rid Pahlen-Brandt Freie Universität BerlinStefanie Paluch Technische Universität DortmundGabriella Parditka Universität TübingenProf. Dr. Gerhard Partsch Hochschule DeggendorfYvonne Paul BerlinLic.rer.publ. Thea Payome INFObases GmbHDr. Angela Peetz Universität HamburgThanh-Thu Phan Tan Technische Universität BraunschweigBernd Pilgermann Charité Universitätsmedizin BerlinClaudia Pritzkow BerlinDirk Radtke Mediadesign HochschuleDatenlotsen Informationssysteme GmbH,Dr. Sabine RathmayerProf. Dr. <strong>Klaus</strong> <strong>Rebensburg</strong>Reiff-Hans-Lorenz SchoenfeldHamburgTechnische Universität Berlin / UniversitätPotsdamMoodlerooms Inc.


Marion Reinartz Freie Universität BerlinKerstinRemesFachhochschule für Technik und WirtschaftBerlinArno Rolf Universität HamburgMartin Roos FernUniversität in HagenDr. Ulrich RößlerFachinformationszentrum (FIZ) - ChemieGmbH, BerlinMaggie Rouse Freie Universität BerlinStefanie Rühl Humboldt-Universität zu BerlinMartina Salm Universität BremenRüdiger Schaer Evangelische Fachhochschule BerlinProf. Dr. Gabriele Schäfer Hochschule HeilbronnDr. Jürgen Schechler Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbHJohannes Zsolt Schmeißer Freie Universität BerlinBernd-Dietrich Schulze Marcel-Breuer-Schule BerlinProf. Dr. Andreas Schwill Universität PotsdamFrank K. Seibt MasterSolution AG, BerlinMarc Seifert Universität zu KölnNadja Shashe Humboldt-Universität zu BerlinDr. Karin M.Siebertz-Reckzeh Hochschule VechtaBart Soethaert BerlinCarina Sommer TribergLena Sötje Freie Universität BerlinDr. Bruce Spear Fachhochschule für Wirtschaft BerlinKaroline Spelsberg Folkwang HochschuleProf. Dr. Torsten StapelkampMHMK Macromedia Hochschule für Medienund Kommunikation, KölnDr. med. Thorsten Steiner Universität HeidelbergChristoph Stephan Hochschule EsslingenCatrin Stock Humboldt-Universität zu BerlinWendy Stollberg Freie Universität BerlinNicole Templin BerlinVictoria Viererbe Freie Universität BerlinGesaVögeleRedaktion e.PUNKT, ZweiwochendienstVerlag, BerlinStefanie Voigt Ernst-Moritz-Arndt-Universität GreifswaldAndreas Vollmer Humboldt-Universität zu BerlinRoland Weißenborn Technik und Medien GmbH, BerlinMike Wendeborn Outermedia GmbHRené Wenzel Dell, Halle an der SaaleFranziska Wielepp Hochschule Anhalt (FH)Heiko Wiese Charité Universitätsmedizin BerlinDr. Anja Wipper Technische Universität BerlinDr. Thomas Wittkop BiTS Iserlohn

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