Cardio-Fit & Rücken-Fit - Viktor - Sportmagazin für Schwerte

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TENNIS Yannick Bartsch ist der neue Herausforderer Tennis-Stadtmeisterschaften vom 30. Mai bis 10. Juni auf der Anlage der SG Eintracht Ergste Die SG Eintracht Ergste ist Ausrichter der 40. Tennisstadtmeisterschaften, die Spiele fi nden auf sechs frisch überholten Plätzen auf der Anlage in Villigst statt. Über das Turniertelefon (0174 45 95 918) können Infos abgerufen werden. Auch in diesem Jahr können wieder alle Schwerter Tennisspieler ohne Vereinszugehörigkeit in einer separaten Klasse mitspielen. Die Jugendkonkurrenzen starten am 30. Mai, die Erwachsenen greifen ab 06. Juni zum Schläger. (Im Gewerbegebiet Nattland in Westhofen) Ständig gebrauchte und neuwertige Fahrzeuge! Tageszulassungen und Top-Konditionen! Finanzierung ab 4,99% für alle Modelle! Cabriolets immer vorrätig! Der Kampf um jeden Ball, die kräftige beidhändige Rückhand, der laute Schrei nach jedem Punkt. Dieser Junge, den der Reporter als Lleyton Hewitt vorstellte, gefi el dem noch jüngeren Jungen, Yannick Bartsch, der zu Hause vor dem Fernseher saß. Hewitt war nicht einmal 17, als er im heimischen Adelaide sein erstes Tennisturnier gewann. Es dauerte nicht mehr lange, da war er eine Art Vorbild von Yannick Bartsch. Der ist heute gar kein so junger Junge mehr. Seit dieser Saison gehört er zu den Großen, zur Verbandsliga-Mannschaft des TC Rot-Weiß Schwerte. Bartsch hatte gerade seinen 17. Geburtstag gefeiert, da hätte auch er fast sein erstes Turnier bei den Männern gewonnen. Ende 2010 eilte er in Hemer von Überraschung zu noch größerer Überraschung. „Eigentlich war mein Ziel nur, die Quali zu überstehen“, erzählt er. Dann stand er plötzlich im Endspiel, hatte mehrere Gegner deutlich höherer Leistungsklassen staunend zurückgelassen. Dass er im Finale letztlich eine klare Niederlage erlebte, hatte er schnell vergessen. Und Bartsch, der gerne mal einen fl otten Spruch rauslässt, würde es vermutlich mit der Ehrfurcht und dem Respekt vor seinem Gegner begründen. Denn der war kein anderer als Oliver Manz, knappe acht Jahre älter und beim TC Rot-Weiß nicht nur Teamkollege, sondern auch eine Art Trainer. „Es gibt kaum eine Woche, in der wir uns nicht für eine Partie verabreden“, erzählt Manz. Mit dem TC Rot-Weiß ist er in den vergangenen Jahren von der Kreisliga bis hoch in die Verbandsliga aufgestiegen. Jetzt, da der Verein viele leistungsstarke Neuzugänge verpfl ichtet hat, spielt er an Position fünf. Gleich dahinter streitet sich der junge Bartsch mit dem älteren Dennis Krüsmann und dem noch jüngeren Jan van Oel um den Platz des sechsten Spielers im Team. „Ich hoffe, dass ich meine Einsätze bekomme“, sagt Bartsch. Manz glaubt: Das wird er. Wenn sich die beiden zum Tennis treffen, spricht der 25-Jährige lieber von „Training“ als von „Zocken“. Und zwar nicht nur, weil der Jüngere vom Älteren ein variableres Spiel und das Lesen des Gegners lernen kann. Nein, auch der Ältere kann sich vom Jüngeren etwas abgucken: „Bei den Schlägen ist er mir zum Teil schon überlegen“, gibt Manz unumwunden zu. Das kommt nicht von ungefähr. Etwa viermal in der Woche steht Bartsch im Sommer auf dem Platz, teilweise mehrmals am Tag. Es scheint, als sei er in erster Linie Tennisspieler und erst in zweiter Linie der Schüler, der am Dortmunder Goethe-Gymnasium das Abitur 2013 anstrebt. Geplante Leistungskurse: Mathematik und Sozialwissenschaften. Kein Sport. „Den nehme ich nur im Grundkurs – weil wir da auch Tennis mit drin haben“, erklärt er und lacht. So steht er noch öfter auf dem Platz. Mit der Kappe auf dem Kopf, die auch sein Vorbild Hewitt zum Markenzeichen hat, die Bartsch nach eigener Aussage aber vor allem deshalb trägt, weil ihm irgendwann die langen Haare den Blick versperrten. Wenn in ein paar Monaten die neuen Leistungsklassen berechnet werden, wird Yannick Bartsch einen gewaltigen Sprung machen – von der LK 10 hoch in LK 5. Das steht schon jetzt beinahe fest, zu viele gute Gegner hat er geschlagen. Und so wird er Oliver Manz, der zur LK 4 zählt und im Training schon gelegentlich verliert, im nächsten Finale sicher selbstbewusster begegnen. „Ein, zwei Jahre gebe ich ihm noch“, sagt Bartsch. „Dann ist er reif.“ Es bleibt unklar, ob das nur einer seiner fl otten Sprüche ist. fl o 6 ZEIT FÜR IHRE GESUNDHEIT! Jetzt auch samstags für Sie da! REHA VISION SCHWERTE Zentrum für Physiotherapie ● FPZ Wirbelsäulenstützpunkt ● Manuelle Therapie ● Krankengymanstik ● Neurophysiologische Krankengymnastik ● Sportphysiotherapie ● Gerätegestützte Krankengymnastik ● Analysegestützte Rückentherapie an Geräten ● Lymphdrainage ● Klassische medizinische Massage ● Bindegewebsmassage ● Wärmetherapie/Fango ● Kältetherapie/Eisanwendungen ● Elektrotherapie ● Ultraschalltherapie ● Vibrationstherapie ● Kinesio-Taping ● Sporttherapeutische Untersuchungen ● Präventionskurse ● Geschenkgutscheine Fragen Sie nach unseren neuen Kursen Cardio-Fit & Rücken-Fit Die Kurskosten können können von der Krankenkasse k k übernommen b werden! d www.rehavision-schwerte.de Öff nungszeiten: Mo. - Fr. 8 - 20 Uhr und Sa. 9 - 12 Uhr Tel. 0 23 04 - 25 27 80 • Ostberger Str. 34 • 58239 Schwerte
TERMINE 8 9 Auf die Mofas, fertig, los! Patrick Schelter freut sich auf den langsamen Ritt am 16. Juli durch die „grüne Hölle Freischütz“ Schwerte. Mofas frisieren, das war früher beliebte Freizeitbeschäftigung unter Schülern. Sich nicht damit erwischen lassen war eine weitere. Wenn am 16. Juli der Startschuss zur dritten Schwerter Mofa-Stadtmeisterschaften fällt, geht das alles ganz legal zu. Frisieren ist erlaubt, zumindest in einer der beiden Vergaserprobleme: die Honda Camino von Norbert Thiede wollte nicht, da waren Schrauberkünste gefragt. Kategorien, Spaß und Nostalgie stehen im Vordergrund. Patrick Schelter hat das Rennen schon zweimal an der Seite seines Partners Ralph Bodemer gewonnen. Uns hat er erzählt, was für ihn beim Rennen am und im Schwerter Wald, im Schatten des Freischützes, den Reiz ausmacht. Viktor: Zu wieviel Prozent ist ein Mofarennen Jux und wieviel ist echter sportlicher Ehrgeiz? Patrick: Das hält sich die Waage. Im Vordergrund stehen Spaß und Nostalgie, aber natürlich will man ein Rennen auch gewinnen und andere hinter sich lassen. Wichtig ist, dass es dabei immer absolut fair zugeht und keiner gefährdet wird. Viktor: Apropos... ist die Unfallgefahr für ungeübte Fahrer und Jugendliche nicht sehr groß? Patrick: Nein, nicht größer als bei anderen Aktivitäten auf zwei Rädern, wie zum Beispiel Mountainbiken. Natürlich kann man mal stürzen, aber die Geschwindigkeit ist auch nicht zu hoch. Außerdem kümmert sich unser technischer Kommisar Horst Scheffran darum, dass alle Mofas technisch okay sind und die Kleidung angemessen ist. In kurzen Hosen und T-Shirt darf niemand teilnehmen, auch Schoner und natürlich Helm sind angesagt. Viktor: Wie schnell wird es denn? Viktor: An den schnellsten Stellen kann man 30 - 35 km/h erreichen, aber wir entschärfen den Kurs auch durch zusätzliche Schikanen. Bergauf sind die Mofas dann mit 10 oder 15 Sachen und kräftiger Tretunterstützung unterwegs. Viktor: Gibt es vergleichbare Rennen in der Umgebung oder ist Schwerte ein einzigartiges Ereignis? Patrick: Mofarennen entwickeln sich in der Tat langsam aber sicher zum Trendsport. In der driekten Umgebung ist es aber das einzige Rennen. Es haben sich aber schon Gespanne aus der Umgebung angesagt. Viktor: Für wieviele Mofas ist Platz auf der Strecke? Patrick: Mehr als 25 Teams wollen wir nicht starten lassen, dann wird es zu eng auf der Strecke. Viktor: Was für ein Mofa bist Du als Jugendlicher gefahren und wie schnell war es? Patrick: Eine Kreidler, Baujahr 77. Die ist natürlich immer 25 Sachen gefahren... Ich war heute morgen noch Brötchen holen damit, mein Sohn Lennart nutzt sie fast täglich und wird auch auf ihr an den Start gehen. Viktor: Das Rennen fi ndet direkt im Naherholungsgebiet Schwerter Wald statt. Gab es da noch keine Probleme mit Anwohnern oder Spaziergängern? Patrick: Nein, bislang hat es zum Glück noch nie Beschwerden gegeben. Wir verteilen Flugblätter an die Nachbarn und achten natürlich darauf, alles so zu hinterlassen wie wir es vorgefunden haben. Gefahren wird auch ausschließlich auf der Wiese und bestehenden Wegen. Wir richten also keinen Flurschaden an! MOTORSPORT Links das Siegergespann des letzten Jahres mit Patrick Schelter und Ralf Bodemer. Svenja Jedhoff war mit 10 Jahren die jüngste Teilnehmerin für das Team der Ruhrtal Zicken. Sie fuhr mit Sondergenehmigung und wurde Zehnte! Die Mofa-Stadtmeisterschaft am 16. Juli Anmeldung Startunterlagen gibt es auf www.mc-ruhrtal.de, sämtliche Unterlagen stehen auf den Internetseiten der Ausrichter zum Download bereit. Ort Das Rennen fi ndet auf der Wiese unterhalb der Schwerter Freischützhalle, Hörder Straße 131, und im angrenzenden Wald statt. Zeit Bereits ab 10:00 Uhr können Zuschauer am 16. Juli hautnah bei der technischen Abnahme und um 12.30 Uhr bei der Proberunde dabei sein. Um 13.00 Uhr geht dann das Rennen los. Modus Das Rennen dauert drei Stunden. Wer bis 16:00 Uhr die meisten Runden gedreht hat, wird zum Stadtmeister gekürt. Klassen Gestartet werden dabei unterschiedliche Klassen. Die Originalmofas und die frisierte Tuningklasse gehen zwar gemeinsam ins Rennen, werden aber jeweils in einer eigenen Wertung erfasst. Auch eine Schulwertung ist geplant. Sicherheit Angemessene Kleidung ist Pfl icht, dazu gehören feste Schuhe, Helm, Schoner, lange, möglichst robuste Kleidung. Ordnung Die Veranstaltung ist komplett genehmigt und abgenommen.
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