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ETVMAGAZIN - Eimsbütteler Turnverband

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Aktion Spätlese<br />

Was ist die Spätlese?<br />

Vereinsangebot für Senioren<br />

Jens Perßon ist Vorsitzender der »Aktion Spätlese«<br />

beim <strong>Eimsbütteler</strong> <strong>Turnverband</strong>. Er stellt uns sein Angebot<br />

in dieser Magazinausgabe vor<br />

Herr Perßon, seit sechs Jahren schon organisieren Sie die<br />

Aktion Spätlese. Was ist die Spätlese genau?<br />

Die Spätlese ist ein abteilungsübergreifendes Angebot,<br />

das wir ehrenamtlich organisieren. Alle ETV-<br />

Mitglieder ab etwa 60 Jahren sind bei uns herzlich<br />

willkommen. Die Spätlese triff t sich regelmäßig zu<br />

gemeinsamen Ausfl ügen und Unternehmungen wie<br />

Wandern, Thermal baden oder auch Busreisen. Das<br />

ganze Angebot ist unverbindlich und wir freuen uns<br />

immer über neue Gesichter!<br />

Sie haben ein sehr gut gefülltes Programm. Das lässt darauf<br />

schließen, dass die Spätlese bei den ETV-Mitgliedern sehr<br />

beliebt ist.<br />

Aktion Spätlese<br />

Dem Stint auf der Spur<br />

Dokumentation einer Wanderung<br />

Temperaturen im zweistelligen Bereich, die Natur erwacht<br />

langsam aus dem Winterschlaf, erste Sonnenstrahlen<br />

blinzeln vom Himmel – da zieht es auch die<br />

Wanderfreunde der »Spätlese« wieder hinaus.<br />

Mitte März stand ein traditionelles Stintessen auf dem<br />

Programm, und 46 Teilnehmer trafen sich im »Gasthaus<br />

Ortkathen« in Ochsenwerder. Der Großteil von<br />

ihnen verdiente sich sein Essen vorher und wanderte in<br />

zwei Gruppen entweder acht oder vier Kilometer entlang<br />

der ehemaligen Hamburger Marschbahndammstrecke<br />

zum Restaurant.<br />

Die Wanderfreunde freuten sich, als die Sonne langsam<br />

die Wolken am Himmel vertrieb. Die Reste des Winters<br />

waren am Wegrand aber noch deutlich sichtbar<br />

und so begegneten den Wanderern hier noch einige<br />

Schneewehen.<br />

Um 12.30 Uhr kam die hungrige Schar im »Ortkathen«<br />

an, wo der Stint schon auf sie wartete: Im ersten Stockwerk<br />

war für die fl otte Spätlese eingedeckt. Genauso<br />

fl ott brachten die Restaurantmitarbeiter auf großen<br />

Platten den Stint. Dazu servierten sie Speckkartoff elsalat.<br />

Aber auch für alle, die keinen Stint mochten, war gesorgt:<br />

Sie ließen sich Sauerfl eisch und Bratkartoff eln<br />

Unser Angebot fi ndet bei den ETV-Mitgliedern auf<br />

jeden Fall Anklang. Zu unseren Wanderungen treffen<br />

sich immer etwa 20 unternehmungslustige ETVer,<br />

bei unseren Busfahrten sind wir immer in etwa 30<br />

Personen. Besonders beliebt war unser Stintessen im<br />

März, wo fast 50 Fischliebhaber zusammenkamen. Die<br />

Spätlese ist eine gute Möglichkeit, soziale Netzwerke<br />

aufzubauen und Kontakte zu pfl egen.<br />

Dann hatten Sie bestimmt schon einige schöne Erlebnisse?<br />

Wir haben immer viel Freude miteinander. Aber besonders<br />

gerne erinnere ich mich an unsere Busreise<br />

nach Radeburg bei Dresden im Jahr 2008. Da ging es<br />

besonders lustig zu, wir waren damals etwa 40 Leute<br />

und manche erzählen heute noch davon.<br />

Miriam Heiner<br />

LAUBVOGEL<br />

SANITÄRTECHNIK GmbH<br />

BÄDER · GASHEIZUNG · BEDACHUNG<br />

040/56008380<br />

Lokstedter Steindamm 47 · 22529 Hamburg<br />

www.laubvogel.de<br />

Jens Perßon organisiert die Aktion Spätlese<br />

Aktion Spätlese<br />

Warum sind Sie<br />

immer dabei?<br />

Ruth Schuster: »Ich genieße es, in der Gemeinschaft<br />

zu sein. Die Gemeinschaft zeichnet<br />

die Spätlese aus.«<br />

Karl-Heinz Merseburger: »Ich fi nde es schön,<br />

dass es eine Gemeinschaft gibt, denn alleine<br />

würden viele solche Reisen wahrscheinlich<br />

nicht machen.«<br />

schmecken. Als zusätzliche Beilage gab es noch einen<br />

traumhaften Blick über die Elbe bis nach Over.<br />

Diese Aussicht machte manch Spätlese-Wanderer Lust<br />

auf Mehr – und so beschlossen einige aus der Gruppe,<br />

noch eine kleine Tour anzuschließen. Sie gingen nach<br />

dem Essen die etwa sieben Kilometer bis zur S-Bahn-<br />

Station »Mittlerer Landweg« zu Fuß. Der Rest fuhr mit<br />

dem Bus zurück nach Hamburg. In ihren Rucksäcken<br />

nahmen sie die Erinnerung an einen wunderschönen<br />

Spätlese-Tag mit.<br />

Miriam Heiner<br />

ETV-Magazin 2/10 | 27

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