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Message Ausgabe 3/2011 - Messe Stuttgart

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<strong>Messe</strong>n – Märkte<br />

<strong>Messe</strong>-Menschen (13): „Kennen Sie eigentlich ...“<br />

Timo Gerlacher<br />

Teamleiter Hauptkasse & Veranstaltungsabrechnung, <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Finanzen sind seine Welt. Timo Gerlacher, Teamleiter Hauptkasse & Veranstaltungsabrechnung, hat deshalb auch<br />

zwei Arbeitsplätze: im Eingangsbereich der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>, wo die Besucher ihre Karten an der Kasse kaufen,<br />

und im Verwaltungsgebäude, wo danach die Veranstaltungsabrechnung läuft. Der gelernte Bankkaufmann und<br />

studierte Bankbetriebswirt bewarb sich 2008 bei der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>, seit Herbst 2010 ist er als Teamleiter für<br />

fünf Mitarbeiter und rund 20 Aushilfen verantwortlich. „Für jede Veranstaltung fällt der Startschuss ungefähr sechs<br />

Monate vorher mit der Planung und Kalkulation der Kassenbesetzung. In einem ersten Gespräch mit der Projektleitung<br />

werden die Rahmenbedingungen der Veranstaltung abgefragt und auf dieser Basis die Öffnung der <strong>Messe</strong>eingänge,<br />

Besetzung der Kassen und die Abrechnungsmodalitäten, auch mit externen Partnern, festgelegt.<br />

In einem Feintuning werden dann Dienstpläne erstellt, wird je nach Bedarf Personal angefordert und für jede Veranstaltung ein internes Briefing<br />

für alle Mitarbeiter erstellt“, erklärt Gerlacher. Während der Laufzeit der Veranstaltung ist er vor Ort Ansprechpartner für das Kassenteam,<br />

die Aussteller und die Projektleitung. Zu Spitzenzeiten sind bis zu 25 Kassen besetzt und zusätzlich neun mobile Lösungen im Einsatz.<br />

Dass alle Kassen mit genügend Wechselgeld ausgestattet sein müssen, versteht sich von selbst. Rund 3.000 Rollen Münzgeld wechseln pro<br />

Jahr den Besitzer. Gesamtgewicht: bis zu einer Tonne. Ähnlich ist der Ablauf bei Gastveranstaltungen. Der Auftraggeber kann wählen,<br />

welchen Service der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> er nutzen möchte. Will er seine eigenen Tickets einsetzen, kein Problem. Sollten kurzfristig die Karten<br />

der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> verkauft werden, ist Flexibilität gefragt. Eine Herausforderung stellt auch die Veranstaltungsabrechnung nach <strong>Messe</strong>ende<br />

dar. Vor allem bei Publikumsmessen gibt es eine Vielzahl von Vorverkaufsstellen: Toto-Lotto, Fahrkartenautomaten von DB oder SSB,<br />

Easy-Ticket-Service oder auch kleine Zeitschriftenhändler. „An die 600 Vorverkaufsstellen können da schon zusammenkommen“, so Gerlacher.<br />

Um bei so viel Zahlenjonglage nicht den Überblick zu verlieren, braucht es einen klaren Kopf. Für den 31-Jährigen ist Bergsteigen<br />

der ideale Ausgleich. Er ist Mitglied im Deutschen Alpenverein und sehr gern in den Alpen unterwegs: etwa am Matterhorn oder aber auf<br />

Bergwandertouren – beispielsweise von Oberstdorf nach Bozen.<br />

Neues <strong>Stuttgart</strong>-Buch:<br />

Motor Mobilität<br />

Von Maschinenbau bis Museen, von<br />

Wein bis Waldau: Das neue Buch „Motor<br />

der Mobilität – Metropolregion <strong>Stuttgart</strong>“<br />

aus der Reihe der Wirtschaftsförderung<br />

der Landeshauptstadt <strong>Stuttgart</strong><br />

und der Region <strong>Stuttgart</strong> GmbH zeigt<br />

auf 270 Seiten den Erfolg der Verzahnung<br />

von Forschung und Wirtschaft.<br />

<strong>Stuttgart</strong>s OB Wolfgang Schuster hat<br />

das von der Agentur Beenker & Kollegen<br />

erstellte Buch der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Es porträtiert 149 Institutionen,<br />

davon 82 kleine, mittelständische<br />

und große Firmen, und belegt die Innovationskraft<br />

von Stadt und Region.<br />

Fiona Joan Beenker, OB Wolfgang Schuster.<br />

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