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Leistungs- profil: Fußboden- und Wandbeläge - Schwerin Live

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GEMEINSAM<br />

SIND WIR STARK<br />

2012 ist das Internationale<br />

Jahr der Genossenschaften<br />

DAS RICHTIGE GLEIS<br />

Frank Fischer lebt<br />

für die Eisenbahn 24<br />

SCHMUCKSTÜCK<br />

Das Rektorenhaus des<br />

Fridericianums 28<br />

Juni 2012<br />

5. Jahrgang · Ausgabe 45<br />

www.sn-live.de<br />

Was ist los?<br />

Seiten 18-21


Der einzige Golf<br />

mit sechs Rädern.<br />

Sichern Sie sich eines unserer elf limitierten Sondermodelle Golf „Sechs“ *<br />

<strong>und</strong> Sie erhalten gratis ein original „Volkswagen E-Bike 28“ im Wert von<br />

1.500 €. Unser Sondermodell, basierend auf dem Golf „MATCH“ bzw.<br />

Golf „move“, gibt es schon für 18.900 € ** <strong>und</strong> wahlweise mit Benzin-<br />

oder Dieselmotor, Schalt- oder Automatikgetriebe. Alle Modelle verfügen<br />

über 4 Türen, Leichtmetallräder, ParkPilot, Radio/CD, Sitzheizung <strong>und</strong><br />

Geschwindigkeitsregelanlage.<br />

* Kraftstoffverbrauch des Volkswagen Golf „Sechs“ in l/100 km:<br />

kombiniert 9,2-3,8; CO 2 -Emission in g/km kombiniert 166-99;<br />

** inkl. Überführung, zzgl. Zulassung, Abbildung ähnlich<br />

Ihr Volkswagen Partner<br />

Ahnefeld<br />

Hagenower Chaussee 1b, 19061 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel. (03 85) 64 600-0, www.autohaus-ahnefeld.de<br />

Sondermodell Golf „Sechs“<br />

inkl. E-Bike<br />

Das Auto.


Seite 3<br />

Juni 2012<br />

AusgAbe 45<br />

Foto: adventure production<br />

ANZEIGE<br />

Liebe <strong>Schwerin</strong>erinnen, liebe <strong>Schwerin</strong>er,<br />

stellen Sie sich das mal vor: ein Schiff unter<br />

schwarzer Flagge nähert sich über den Burgsee,<br />

an der Brücke machen die Piraten fest<br />

<strong>und</strong> stürmen mit Säbelrasseln <strong>und</strong> lautem<br />

Schlachtgesang das Schloss! – Keine Angst,<br />

ich kann Sie beruhigen, das sind nur Fantasien<br />

eines alten Freibeuters, wie ich einer bin.<br />

Verlockend wäre es aber, in der traumhaften<br />

<strong>Schwerin</strong>er Märchenkulisse zu leben…<br />

Sie können sich wirklich glücklich schätzen,<br />

in dieser Stadt zu Hause zu sein. Jedes Jahr, wenn ich mich zum Piraten-Open-<br />

Air in Grevesmühlen aufhalte, freue ich mich auf meine Lieblingsorte in M-V.<br />

Mein „Feierabendsitz“ in Boltenhagen gehört dazu, der Ostseestrand, die kleinen<br />

<strong>und</strong> großen Seen oder eben die Landeshauptstadt – <strong>und</strong> sowieso fast alles<br />

dazwischen. Ich muss Ihnen<br />

sagen, es gibt kaum was<br />

FEIERABEND –<br />

JANZ JEMÜTLICH<br />

Schöneres, als auf der Harley<br />

durch die Landschaft zu kurven.<br />

Janz jemütlich, versteht<br />

sich! Mecklenburg-Vorpom-<br />

mern ist ja nicht umsonst Urlaubsland Nummer 1. Ich wünsche mir – bei<br />

dem Thema werd’ ich ganz vernünftig –, dass sich alle, Einwohner <strong>und</strong> Gäste,<br />

Mühe geben, diese Schönheit zu erhalten. Es gibt tolle Initiativen für das<br />

Land <strong>und</strong> für das Miteinander der Menschen vor Ort. „WIR. Erfolg braucht<br />

Vielfalt“ ist eine davon, die ich gern unterstütze. Aber ob nun auf die offizielle<br />

Art oder im Privaten: Es ist toll hier oben, machen Sie was draus!<br />

Fertig zum Entern!<br />

Ihr Martin Semmelrogge<br />

Schauspieler, in diesem Sommer als Sir Stede Bonnet<br />

beim Piraten-Open-Air in Grevesmühlen im Einsatz<br />

DIE THEMEN<br />

Foto: Hultzsch Foto: Kowsky<br />

EDITORIAL<br />

4-5 Titelthema<br />

6-7 Nachrichten aus <strong>Schwerin</strong><br />

8 Recht<br />

10-13 DOC Aktuell<br />

14 Energie<br />

15 Stadtgeschehen<br />

16 Genossenschaft<br />

17 Genossenschaft<br />

18-21 Was ist Los?<br />

22 Service<br />

23 Ernährung<br />

24 Portrait<br />

25 Unterhaltung<br />

26 Information<br />

27 Dienstleistung<br />

28 Hinter <strong>Schwerin</strong>er Fassaden<br />

30/31 Handwerk<br />

32/33 Dienstleistung<br />

34/35 Unterhaltung<br />

36-37 Stadtgespräch<br />

38 Rätsel ~ Impressum


TITELTHEMA<br />

Seite 4<br />

Juni 2012<br />

AusgAbe 45


Seite 5<br />

Juni 2012<br />

AusgAbe 45<br />

ALLE FÜR ALLE<br />

Die Idee ist so alt wie die Menschheit<br />

selbst: Was einer nicht schafft,<br />

das können viele zusammen. Selbst<br />

Tierverbände sind so schlau, gemeinsam<br />

auf die Jagd zu gehen; die<br />

Beute wird später geteilt. Menschliche<br />

Beweggründe für das Wirken<br />

in der genossenschaftlichen Wohlstands-Gemeinschaftunterscheiden<br />

sich davon nur in der Art der<br />

Belohnung. Es ist nicht die tägliche<br />

Nahrung, es sind Geld <strong>und</strong> der persönliche<br />

Vorteil, die uns antreiben,<br />

oder auch das gute Gewissen, etwas<br />

in die Zukunft zu investieren. Und<br />

so w<strong>und</strong>ert es nicht, dass 2012 über<br />

800 Millionen Menschen in über<br />

100 Ländern in Genossenschaften<br />

organisiert sind. Die Vereinten<br />

Nationen haben dieses Jahr zum<br />

„Internationalen Jahr der Genossenschaften“<br />

erklärt. Viele davon<br />

sichern in den ärmsten Regionen<br />

der Welt das Überleben in bäuerlichen<br />

Gemeinschaften. Auch im<br />

deutschsprachigen Raum gelten<br />

ländliche Organisationsformen<br />

als erste Konstrukte im genossenschaftlichen<br />

Sinn überhaupt:<br />

1847 gründete Friedrich Wilhelm<br />

Raiffeisen den Hilfsverein zur Unterstützung<br />

der notleidenden ländlichen<br />

Bevölkerung. In Delitzsch<br />

wurde fast zeitgleich die „Rohstoffassoziation“<br />

für Tischler <strong>und</strong><br />

Schuhmacher ins Leben gerufen,<br />

1850 folgte der „Vorschussverein“,<br />

der Vorläufer der heutigen Volksbanken.<br />

Stichwort Landwirtschaft: Wer<br />

kann sich nicht an die LandwirtschaftlichenProduktionsgenossenschaften<br />

(LPG) erinnern – auch<br />

wenn sich über den „Vorteil für<br />

alle“ an diese Stelle streiten ließe.<br />

Konsumgenossenschaft, Wohnungsgenossenschaft,Genossenschaftsbank,<br />

Handel, Dienstleistung,<br />

Handwerk: Das Prinzip der<br />

Genossenschaft fand sich <strong>und</strong><br />

findet sich bis heute in den meisten<br />

Lebensbereichen wieder. „Genossenschaft“<br />

heißt ein Zusammenschluss<br />

von mindestens drei<br />

gleichberechtigten Mitgliedern mit<br />

dem gleichen wirtschaftlichen An-<br />

liegen. Die Regeln dafür legt das<br />

Genossenschaftsgesetz fest. Am<br />

erfolgreichsten funktioniert das<br />

nach wie vor in der Geldwirtschaft.<br />

Würde man die <strong>Schwerin</strong>er nach<br />

sinnvollen Beteiligungsmodellen<br />

fragen, eine Bank würden sie sicher<br />

als erstes nennen. Eine wie die VR-<br />

Bank zum Beispiel. 16,7 Millionen<br />

K<strong>und</strong>en sind in Deutschland auch<br />

Mitglieder ihrer Bank. Am effektivsten<br />

wird dieser Gedanke von<br />

den Volks- <strong>und</strong> Raiffeisenbanken,<br />

kurz VR, umgesetzt. Auch in<br />

<strong>Schwerin</strong> profitieren 14.000 K<strong>und</strong>en<br />

davon, Genossenschaftsmitglied<br />

zu sein. Was genau haben sie<br />

davon?<br />

„Was einer alleine nicht schafft,<br />

das erreichen viele gemeinsam“,<br />

heißt es auch bei der Bank. Jedes<br />

Mitglied ist mit einem oder mehreren<br />

Geschäftsanteilen an seiner<br />

Bank beteiligt <strong>und</strong> aufgefordert,<br />

an demokratischen Entscheidungsprozessen<br />

mitzuwirken. Noch<br />

dazu hat sich die VR-Bank die<br />

Nähe zu ihren K<strong>und</strong>en zum festen<br />

Prinzip gemacht: Regional verb<strong>und</strong>en<br />

tritt das Unternehmen auf,<br />

kann dadurch flexibel auf örtliche<br />

Anforderungen reagieren. Von<br />

Preisvorteilen bei der Kontoführung,<br />

exklusiven Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Rabatten bei bankeigenen Produkten<br />

über die Dividende auf die<br />

Geschäftsanteile bis zu neuerdings<br />

sogar Mitgliederreisen summieren<br />

sich die Vorteile zu einem lukrativen<br />

Paket.<br />

Das genossenschaftliche Wohnen<br />

hat eine fast ebenso lange Tradition<br />

<strong>und</strong> ist bis heute kein Auslaufmodell.<br />

Entstanden aus der unzureichenden<br />

Wohnungssituation in<br />

immer größer werdenden Städten<br />

Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts sollten<br />

Selbsthilfe-Vereine Wohnungssuchende<br />

mit preiswertem Wohnraum<br />

versorgen. Die Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften<br />

(AWG)<br />

der DDR führten das Konzept fort.<br />

Laut Internetlexikon Wikipedia<br />

existieren heute über 2.000 Baugenossenschaften<br />

in Deutschland<br />

mit mehr als zwei Millionen Woh-<br />

nungen <strong>und</strong> mehr als drei Millionen<br />

Mitgliedern. Als „Mieter im eigenen<br />

Haus“ können sich auch die<br />

Mitglieder der <strong>Schwerin</strong>er Wohnungsbaugenossenschaft<br />

(SWG)<br />

fühlen. Sie sind sozusagen Miteigentümer<br />

der Genossenschaft. Dadurch<br />

genießen sie allerlei Vorteile.<br />

„Jedes Mitglied hat mit seinem<br />

Dauernutzungsvertrag ein lebenslanges<br />

Wohnrecht“, erklärt SWG-<br />

Vorstandsmitglied Margitta Schumann.<br />

„Eigenbedarfskündigungen<br />

gibt es nicht.“ Ein weiterer Vorteil<br />

seien die Serviceleistungen, die es<br />

fast r<strong>und</strong> um die<br />

Uhr gibt. So führen<br />

Hausmeister<br />

<strong>und</strong> Handwerker<br />

kleine Reparaturenselbstverständlich<br />

schnell<br />

<strong>und</strong> unbürokratisch<br />

aus; Kleinreparaturen<br />

sind<br />

sogar kostenlos.<br />

Wer Fragen zur<br />

Abrechnung der<br />

Betriebskosten,<br />

zu Miete oder<br />

Instandhaltung<br />

hat, findet Rat bei<br />

persönlichen Ansprechpartnern.<br />

„Mieter in Genossenscha<br />

f tswohnungen<br />

haben gegenüber<br />

anderen<br />

den Vorteil, dass<br />

ihre Interessen<br />

einfach stärker berücksichtigtwerden“,<br />

so Margitta<br />

Schumann. „Das<br />

Objekt wird besser gepflegt <strong>und</strong> gewartet.<br />

Die Wohnungsmieten sind<br />

moderat. Mietwucher muss keiner<br />

fürchten. Unterm Strich ist das ein<br />

angenehmeres Wohnen.“<br />

Mehr als 9000 Wohnungen gehören<br />

zum Bestand der SWG. Damit<br />

ist sie einer der größten Genossenschaften<br />

in Norddeutschland.<br />

„Wir sind eine ges<strong>und</strong>e Gemeinschaft,<br />

die den Stadtumbau maßgeblich<br />

vorantreibt <strong>und</strong> mit zahlreichen<br />

Nachbarschaftstreffs <strong>und</strong><br />

Projekten große Verantwortung für<br />

die Menschen übernimmt. Wer zur<br />

SWG gehört, kann demokratisch<br />

TITELTHEMA<br />

Das Genossenschaftsprinzip ist heute aus vielen Lebensbereichen nicht mehr wegzudenken<br />

DREI MIT DEM GLEICHEN ZIEL<br />

MITWIRKUNG ERWÜNSCHT<br />

Margitta Schumann Foto: SWG<br />

Rolf Bemmann Foto: WEMAG AG<br />

mitbestimmen, aus seiner Nachbarschaft<br />

Vertreter wählen oder<br />

sich selbst zum Vertreter wählen<br />

lassen“<br />

ALTES PRINZIP – NEUE IDEE<br />

Relativ neu ist dagegen jene Idee,<br />

die 2011 zur Gründung der Norddeutschen<br />

Energiegenossenschaft<br />

(NEG) führte: In Zeiten der Energiewende<br />

in erneuerbare Energien<br />

investieren, nicht über irgendwelche<br />

fernen Börsen,<br />

sondern vor der<br />

eigenen Haustür.<br />

Ihren Einsatz für<br />

die Zukunft haben<br />

bislang schon 800<br />

Mitglieder getätigt.<br />

Vorstandsmitglied<br />

Rolf Bemmann bestätigt<br />

im Interview<br />

(S. 16): Es ist nicht<br />

nur der finanzielle<br />

Vorteil, der Anteilseigner<br />

an dieser<br />

Stelle lockt – die<br />

ersten Ausschüttungen<br />

werden<br />

wohl noch auf sich<br />

warten lassen –,<br />

sondern vielmehr<br />

der Gedanke an<br />

die Umgestaltung<br />

der Energieerzeugung<br />

hin zu regenerativen<br />

Quellen,<br />

noch dazu im Lebensumfeld.<br />

Daran<br />

direkt beteiligt zu<br />

sein, macht diese<br />

Genossenschaft möglich.<br />

Jede Stimme zählt! Diese einfachste<br />

Form der Demokratie macht das<br />

Prinzip der Genossenschaft reizvoll.<br />

Wo der globale Markt unbeherrschbar<br />

scheint, sich Banken<br />

mit Steuergeld sanieren, Europa<br />

sich nicht mehr einig ist – <strong>und</strong> der<br />

Bürger an alldem rein gar nichts<br />

mit zu entscheiden hat – verspricht<br />

diese Einfachheit vielen Menschen<br />

ein gewisses Maß an Sicherheit.<br />

Sicherheit für das eigene Geld, die<br />

eigenen Wertvorstellungen <strong>und</strong> die<br />

Ziele, die es im eigenen Leben noch<br />

zu erreichen gibt.


STADTNACHRICHTEN<br />

DIE (OHN-)MACHT<br />

DER SPRACHE<br />

„Uaaroouuh, ooaarr!“ Verstehen<br />

Sie nicht? Gut, dann noch<br />

mal ganz langsam: „U-aar-oouuh,<br />

oo-aa-rr!“ Immer noch<br />

nicht? Komisch, wenn ich<br />

meinesgleichen auf diese Art<br />

<strong>und</strong> Weise anbrülle, wissen<br />

die sofort: Wir verziehen<br />

uns lieber. Aber ganz ehrlich,<br />

ich verstehe, warum Sie<br />

mich nicht verstehen. Schließlich<br />

sind wir <strong>und</strong> alle anderen<br />

Lebewesen mit unterschiedlichen<br />

Sprachen ausgestattet.<br />

Leo sagt ...<br />

Schön ist es, wenn man mehrere<br />

beherrscht, besonders auf<br />

Reisen macht sich das gut.<br />

Wenn nicht, auch nicht<br />

schlimm, nur muss man sich<br />

dann im Zweifel mit Händen<br />

<strong>und</strong> Füßen verständigen, wo<br />

Worte nichts nützen. Umso<br />

kurioser sind solche Begebenheiten,<br />

wie sie auch vor der<br />

Museumstür alle Nase lang<br />

passieren: „Wissen Sie, was für<br />

eine Ausstellung hier zu sehen<br />

ist?“, fragen höflich die inländischen<br />

Touristen zwei andere,<br />

die aber ganz offensichtlich<br />

aus ferner Herren Länder angereist<br />

sind. Ausstellung also<br />

gleich ???. Doch die Recken<br />

aus dem deutschen Süden lassen<br />

sich von fragenden Blicken<br />

nicht aus dem Konzept bringen:<br />

„AUS-STELL-LUNG?“<br />

formulieren sie tapfer <strong>und</strong> mit<br />

größtmöglichem Lippeneinsatz<br />

– <strong>und</strong> stoßen dennoch auf<br />

pures Unverständnis. Schließlich<br />

ziehen sie kopfschüttelnd<br />

von dannen, hinein ins Museumsfoyer,<br />

wo die muttersprachliche<br />

Mitarbeiterin<br />

schon wartet. Mein gut gemeinter<br />

Rat: Bei der nächsten<br />

Gelegenheit einfach Hände<br />

<strong>und</strong> Füße benutzen – oder<br />

auch mal den Kopf!<br />

Euer Museums-Löwe<br />

Die Artisten des Circus‘ Roncalli machen die Oper „Der Bajazzo“ zu einem bunten Spektakel.<br />

Theater – Zirkus, Theater <strong>und</strong><br />

Zirkus, Theater im Zirkus! Das<br />

Ergebnis der außergewöhnlichen<br />

Kooperation zwischen Mecklenburgischem<br />

Staatstheater <strong>und</strong> Circus<br />

Roncalli ist von seiner Premiere<br />

am 15. Juni an insgesamt 30-mal zu<br />

erleben: „Der Bajazzo“ heißt die<br />

Oper, die zu den Schlossfestspielen<br />

auf dem Alten Garten in<br />

diesem Jahr aufgeführt wird.<br />

Wetterunabhängig übrigens<br />

– im Gegensatz zu den Aufführungen<br />

der letzten Jahre<br />

müssen Zuschauer in der<br />

überdachten Arena spontane<br />

Sommergüsse diesmal nicht<br />

fürchten.<br />

Das Eifersuchtsdrama um den<br />

Prinzipal einer Wandertruppe<br />

im Zirkusmilieu scheint wie<br />

geschaffen für das Zusammenspiel<br />

von international renommierten<br />

Opernsängern <strong>und</strong><br />

meisterhaften Artisten aus der<br />

Roncalli-Welt. Neben der hinreißenden<br />

Musik des Komponisten<br />

Ruggero Leoncavallo<br />

wird im „Bajazzo“ auch Zirkusmusik<br />

erklingen, wenn die<br />

Roncalli-Akrobaten ihr Können<br />

zeigen. Eine musikalische<br />

Begegnung der besonderen<br />

Art: Die Mecklenburgische<br />

Staatskapelle <strong>Schwerin</strong> trifft<br />

auf Mitglieder des Roncalli Royal<br />

Orchestra. Und auch die Besetzung<br />

der Gesangssolisten ist hochkarätig.<br />

Neben beliebten Gastsolisten,<br />

die schon bei vergangenen Schlossfestspielen<br />

gesungen haben, wie der<br />

Tenor Eduardo Aladrén oder die<br />

Baritone Konstantin Rittel-Kobylianski<br />

<strong>und</strong> Mikael Babajanyan, ist<br />

Fotos: Hultzsch/Roncalli<br />

Seite 6<br />

Juni 2012<br />

AusgAbe 45<br />

OPER TRIFFT FAHRENDES VOLK<br />

„Der Bajazzo“ entführt Festspielbesucher in die Welt der Gaukler <strong>und</strong> Artisten<br />

2012 erstmals die österreichische<br />

Starsopranistin Eva Lind (Foto) in<br />

der Partie der Nedda zu Gast in<br />

<strong>Schwerin</strong>.<br />

Verschiedene Roncalli-Artisten<br />

sind in das Opern-Geschehen eingeb<strong>und</strong>en:<br />

Der Seilartist Oktay<br />

Novruzov verblüfft mit Virtuosität<br />

<strong>und</strong> Komik gleichermaßen.<br />

Das Duo Grigorov-Glavatskyh<br />

bietet mit „Secret of my<br />

Soul“ atemberaubende Artistik<br />

unter der Zirkuskuppel<br />

<strong>und</strong> Oleg Izossimov hebt auf<br />

hohen Stäben gleichsam die<br />

Schwerkraft auf. Die Fratelli<br />

Rossi sind bekannt für ihre<br />

beeindruckenden Ikarier-<br />

Künste. Das Trio Laruss erweckt<br />

drei goldene Statuen<br />

zu erstaunlichem Leben.<br />

Und als jüngster Artist wird<br />

der 14-jährige Jongleur Dede<br />

Larible zu erleben sein, Sohn<br />

des bekannten Clowns David<br />

Larible <strong>und</strong> der Trapezkünstlerin<br />

America Olvera Jimenez.<br />

Die Vorstellungen im 1200<br />

Gäste fassenden Zirkuszelt<br />

finden mittwochs bis sonntags<br />

jeweils um 21 Uhr statt.<br />

Am 17. Juni <strong>und</strong> am 1. Juli<br />

gibt es um 16 Uhr eine Nachmittagsaufführung.


Seite 7<br />

Juni 2012<br />

AusgAbe 45<br />

LIFTY HEISST DIE<br />

GROSSE NEUE<br />

Zuwachs für Giraffen<br />

Die neuste Attraktion im Zoo ist<br />

Lifty. Geboren wurde die reinrassige<br />

Rothschildgiraffendame<br />

2010 in Hannover. Nachdem der<br />

<strong>Schwerin</strong>er Zuchtbulle Komo<br />

zum Jahresanfang leider eingeschläfert<br />

werden musste, fand<br />

man zum Glück schnell diese Gefährtin<br />

für Giraffenkuh Maradi.<br />

Mittelfristig soll noch ein Giraffenbulle<br />

dazukommen.<br />

Marienplatz<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

Projektleiter der Großbaustelle<br />

Marienplatz<br />

Dr. Bernd-Rolf Smerdka<br />

Amtsleiter für Verkehrsmanagement<br />

Telefon (0385) 545 - 2051<br />

bsmerdka@schwerin.de<br />

Projektkoordinator<br />

Reinhard Henning<br />

Telefon: (0385) 633 - 1400<br />

reinhard.henning<br />

@buga-2009.de<br />

Verkehrsbehörde <strong>Schwerin</strong><br />

Tel. (0385) 545 - 1909<br />

hhavel@schwerin.de<br />

Ordnungsdienst <strong>Schwerin</strong><br />

Tel. (0385) 545 - 1830<br />

ideen-beschwerden@schwerin.de<br />

Nahverkehr <strong>Schwerin</strong><br />

K<strong>und</strong>enservice<br />

Tel. (0385) 3990 - 333<br />

info@nahverkehr-schwerin.de<br />

Bürgerbüro der Stadt<br />

Tel. (0385) 545 - 111<br />

buergerbuero@schwerin.de<br />

www.schwerin.de<br />

Tolle Tor-Aktionen konnten das Ergebnis nicht mehr ändern. Foto: Schünemann<br />

SAISONZIEL ERREICHT<br />

SV Post schafft Klassenerhalt trotz Niederlage<br />

Das große Kräftebündeln half leider<br />

nichts: Beim letzten Heimauftritt<br />

musste sich der SV Post<br />

<strong>Schwerin</strong> gegen den TV Emsdetten<br />

in der 2. Handball-B<strong>und</strong>esliga mit<br />

25:30 geschlagen geben. Obwohl<br />

die Postler furios starteten <strong>und</strong><br />

nach sieben Minuten 3:0 führten,<br />

ging es mit einem 11:16-Rückstand<br />

in die Pause. Auch danach fehlte gegen<br />

die abgebrühten Gäste einfach<br />

Nachdem die Gleisbauarbeiten weitgehend<br />

abgeschlossen sind, haben<br />

jetzt die Pflasterarbeiten auf dem<br />

Marienplatz begonnen. Ausgehend<br />

von der Mitte des Platzes werden<br />

zunächst zwei, später drei Kolonnen<br />

in Richtung beider Platz-Enden<br />

dunkel geflammtes Natursteinpflaster<br />

verlegen. Gearbeitet wird im<br />

Zwei-Schicht-Betrieb. Das Verlegen<br />

der Steine ist Präzisionsarbeit; relativ<br />

schmale Fugenmaße müssen<br />

eingehalten werden. Das Pflaster<br />

in den Gleisbereichen wird durch<br />

etwa 30 cm breite Granitborde begrenzt.<br />

Sie wurden schon auf weiten<br />

Teilen des Platzes gesetzt. Bürgermeisterin<br />

Angelika Gramkow bedankte<br />

sich kürzlich erneut bei den<br />

<strong>Schwerin</strong>ern für ihr Verständnis<br />

bezüglich der Einschränkungen,<br />

die die Baustelle mit sich bringt,<br />

<strong>und</strong> bei den Bau-Verantwortlichen<br />

die Durchschlagskraft: Emsdetten<br />

spielte Angriffe konsequenter zu<br />

Ende <strong>und</strong> konnte sich auf einen<br />

starken Torhüter verlassen – die<br />

25:30-Niederlage für <strong>Schwerin</strong> war<br />

besiegelt. Der Klassenerhalt stand<br />

zum Glück schon vorher fest.<br />

Nach der Partie verabschiedete Post<br />

vier Spieler <strong>und</strong> bedankte sich bei<br />

1.040 Zuschauern für die tolle Unterstützung.<br />

PFLASTERARBEITEN<br />

BEGINNEN<br />

für die strikte Einhaltung des Zeitplans.<br />

Nach der Auspflasterung<br />

der beiden zurzeit ungenutzen<br />

Straßenbahngleise erhält die Mittelinsel<br />

vor den <strong>Schwerin</strong>er Höfen<br />

ebenfalls das 30 x 20 cm große, geflammte<br />

Natursteinpflaster. Dort<br />

wird es außerdem eine kleine Wasserfontäne<br />

<strong>und</strong> eine Baumgruppe<br />

geben. Nachdem die eingleisige<br />

Straßenbahnführung am 16. Juli<br />

noch einmal auf das westliche<br />

Gleis umschwenkt, soll die Gleisauspflasterung<br />

in der ersten Augustwoche<br />

abgeschlossen sein. Ab<br />

6. August soll die Straßenbahn wieder<br />

auf allen Gleisen fahren. Ein<br />

Ende hat dann auch die Umleitung<br />

der Busse. Danach geht es weiter<br />

mit dem Bau der Haltestellenbereiche,<br />

Fahrgastunterständen <strong>und</strong><br />

Gehwegen, neuen Bänken, Fahrradbügeln<br />

<strong>und</strong> Mastleuchten.<br />

STADTNACHRICHTEN<br />

SCHLAGZEILEN<br />

AUS SCHWERIN<br />

Parkzone G eingerichtet<br />

Seit dem 1. Juni folgt der Bewohnerparkzone<br />

H in südlicher<br />

Richtung von der Wittenburger<br />

Straße bis zur Wallstraße die<br />

Bewohnerparkzone G. Entgegen<br />

der sonst üblichen Beschilderung<br />

wird in der neuen<br />

Parkzone aber nur am Parkzoneneingang<br />

mit einer Tafel auf<br />

die Zone G hingewiesen. Alle<br />

Stellplätze am Straßenrand, die<br />

nicht weiter beschildert sind,<br />

sind dort ausschließlich den<br />

Bewohnern mit Parkausweis G<br />

vorbehalten<br />

Stadtbibliothek bleibt offen<br />

Die Stadtbibliothek in der Wismarschen<br />

Straße steht ihren<br />

Nutzern im Moment zwar nur<br />

eingeschränkt zur Verfügung,<br />

weil Mittel- <strong>und</strong> Hinterhaus<br />

nicht mehr offen sind. Schäden<br />

an tragenden Elementen des<br />

Gebäudes machten das erforderlich.<br />

Der Bibliotheksbetrieb<br />

werde aber so weit wie möglich<br />

aufrecht erhalten, heißt es von<br />

der Stadt. Das Vorderhaus bleibt<br />

als Anlaufpunkt für alle Leser<br />

erhalten. Intensiv wird gleichzeitig<br />

nach einer Ausweichmöglichkeit<br />

für die Hauptstelle gesucht.<br />

Für Rückfragen: Telefon<br />

5901921, E-Mail: stadtbibliothek@schwerin.de<br />

Prima planschen<br />

Das Badewasser in den mecklenburgischen<br />

Gewässern ist<br />

auch in diesem Jahr von ausgezeichneter<br />

Qualität. Das hat<br />

die neuerliche Überprüfung vor<br />

Beginn der Badesaison ergeben.<br />

489 Badestellen wurden untersucht;<br />

429 erhielten eine ausgezeichnete<br />

Bewertung. An 33<br />

Badestellen wurde die Qualität<br />

des Wassers als „gut“ eingestuft.<br />

Badeverbote wurden nicht erlassen.<br />

Termine für Schadstoffmobil<br />

Das städtische Schadstoffmobil<br />

zur Entsorgung privater umweltbelastender<br />

Abfälle macht<br />

am 23. Juni von 9 bis 10.30<br />

Uhr in Friedrichsthal am ehemaligen<br />

Seniorenheim <strong>und</strong> in<br />

Warnitz, Trebbower Str. 2, von<br />

11 bis 12 Uhr Station.


RECHT<br />

Ralph<br />

Hegewald,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Familienrecht<br />

Uta<br />

Plischkaner,<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachanwältin<br />

für Steuer- <strong>und</strong><br />

Insolvenzrecht<br />

Thomas Piehl,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Strafrecht<br />

Christian<br />

Ahrendt,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Steuer- <strong>und</strong><br />

Insolvenzrecht<br />

Stefan Korf,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Bau-, Architekten-<br />

<strong>und</strong> Verwaltungsrecht<br />

Cindy Weist,<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin<br />

für Arbeitsrecht<br />

WAS TUN, WENN‘S KRACHT?<br />

Thomas<br />

Burmester,<br />

Steuerberater<br />

Rechtsanwälte beraten zu Folgen von Verkehrsunfällen / Komplette Schadensabwicklung möglich<br />

Ein alltägliches Bild auf den Straßen:<br />

Eine Ampel wird übersehen,<br />

jemand wechselt plötzlich die<br />

Fahrspur, ein Autofahrer hat es besonders<br />

eilig – der Verkehrsunfall<br />

ist nicht mehr zu vermeiden. Aber<br />

was gilt im Schadensfalle? Rechtsanwalt<br />

Ralph Hegewald gibt Rat.<br />

Herr Hegewald, was muss man<br />

zuerst beachten, wenn ein Verkehrsunfall<br />

geschehen ist?<br />

Natürlich muss zuerst die Unfallstelle<br />

gesichert sein, verletzte Personen<br />

brauchen Hilfe. Die Polizei<br />

sollte man unverzüglich informieren<br />

<strong>und</strong> sich dann das Unfallbild<br />

genau ansehen. Eine Fotokamera<br />

ist zum Festhalten der ersten Eindrücke<br />

von Vorteil. Mittlerweile<br />

ist ja beinahe jedes Mobiltelefon<br />

entsprechend ausgestattet. Für die<br />

spätere Abwicklung müssen die<br />

Beteiligten außerdem die Fahrer-,<br />

Halter- <strong>und</strong> Versicherungsdaten<br />

voneinander aufnehmen. Gleichzeitig<br />

sollten möglichst an Ort<br />

<strong>und</strong> Stelle Zeugen für den Unfallhergang<br />

gesucht <strong>und</strong> die Position<br />

der Fahrzeuge festgestellt werden.<br />

Werden die Fahrzeuge erst auseinanderbewegt,<br />

kann ein Gutachter<br />

die Unfallursache später im Zweifelsfall<br />

nicht mehr genau feststellen.<br />

Unfallbeteiligte sollten sich am<br />

Unfallort vor unbedachten Äußerungen<br />

zur Schuldfrage hüten!<br />

Räumt man ohne rechtliche Prüfung<br />

eine alleinige Schuld ein,<br />

kann das zu Problemen mit der<br />

eigenen Haftpflichtversicherung<br />

führen. Ganz abgesehen von ordnungs-<br />

oder strafrechtlichen Folgen,<br />

die im ersten Moment kaum<br />

abzuschätzen sind.<br />

Wenn ich mir als Unfallgeschädigter<br />

einen Anwalt nehme, werden<br />

die Kosten von jemandem<br />

übernommen?<br />

Ja, die Inanspruchnahme eines<br />

Rechtsanwalts wird in der Regel<br />

als Schadensposition des Unfalls<br />

von der gegnerischen Haftpflichtversicherung<br />

übernommen. Das<br />

Ralph Hegewald, Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

ist eine Besonderheit bei Haftpflichtschäden:<br />

Die gegnerische<br />

Haftpflichtversicherung zahlt<br />

die Kosten des Rechtsanwalts im<br />

Umfang ihrer Schadensquote. Das<br />

bedeutet, der Unfallbeteiligte, der<br />

im Wesentlichen keine Schuld am<br />

Zustandekommen des Verkehrsunfalls<br />

hat, kann unverzüglich einen<br />

Rechtsanwalt beauftragen, der für<br />

ihn die Schadenregulierung übernimmt.<br />

Gibt es gesetzliche Bestimmungen,<br />

nach denen man Schuld<br />

am Unfall hat?<br />

Bei zwei gleich großen Fahrzeugen<br />

werden Schäden gr<strong>und</strong>sätzlich 50<br />

zu 50 reguliert. Ist ein LKW beteiligt,<br />

kann sich das Verhältnis<br />

bereits zu dessen Lasten verschieben.<br />

Wenn zwei fahrende Fahrzeuge<br />

an einem Unfall beteiligt<br />

waren, dann hängt die Schadensregulierung<br />

aber immer von verschiedenen<br />

Faktoren ab. Für den<br />

Geschädigten sind vor allem zwei<br />

Fragen relevant: 1. Habe ich eine<br />

Vorschrift der StVO verletzt? 2.<br />

Hätte ich etwas tun können, um<br />

den Unfall zu verhindern? Wenn<br />

beide Fragen mit „Nein“ beantwortet<br />

werden können, dann ist<br />

eine Haftung ausgeschlossen. Allerdings<br />

sind diese Fragen meistens<br />

umstritten <strong>und</strong> werden oftmals gerichtlich<br />

angefochten.<br />

Welche Schadenspositionen sind<br />

denn erstattungsfähig?<br />

Das hängt davon ab, wie stark der<br />

Pkw beschädigt wurde. Es gilt die<br />

Pflicht des Schädigers, den Zustand<br />

herzustellen, der vor dem<br />

Unfall bestanden hat. Die Rechtsprechung<br />

begrenzt aber den Schadensersatz<br />

auf den Wiederbeschaffungswert.<br />

Dieser Wert ergibt sich<br />

aus dem eingeholten Gutachten.<br />

Wenn der Pkw dennoch repariert<br />

werden soll, sollte der Geschädigte<br />

zunächst einen Rechtsanwalt kontaktieren,<br />

der mit ihm die Handlungsoptionen<br />

durchspricht.<br />

Neben der Reparatur können weitere<br />

Positionen geltend gemacht<br />

werden, z.B. ein angemessenes<br />

Schmerzensgeld nach Verletzung.<br />

Dafür sind ärztliche Atteste notwendig.<br />

Außerdem kann man<br />

für die Reparaturzeit des Pkw,<br />

einen Ersatzwagen verlangen.<br />

Ein Rechtsanwalt kann all diese<br />

Ansprüche kompetent berechnen<br />

Seite 8<br />

Juni 2012<br />

PR-Anzeige<br />

Susanne Stutz,<br />

Rechtsanwältin<br />

<strong>und</strong> ihre Durchsetzung erheblich<br />

vereinfachen. Und einen Tipp<br />

habe ich zum Schluss: Fahrzeughalter<br />

sollten generell über eine<br />

Verkehrsrechtschutz-Versicherung<br />

nachdenken. Verkehrsunfälle werden<br />

schnell verhältnismäßig teuer.<br />

Rechtsschutzversicherungen decken<br />

die Kosten eines Rechtsstreits<br />

ab. Hinzu kommt auch, dass von<br />

den Rechtsschutzversicherungen<br />

in der Regel auch Ordnungswidrigkeitsfälle,Geschwindigkeitsüberschreitungen,Rotlichtverstöße<br />

oder ähnliches, übernommen<br />

werden.<br />

KURZINFOS<br />

KANZLEI<br />

AHRENDT & PARTNER<br />

Kanzlei <strong>Schwerin</strong><br />

Johannes-Stelling-Straße 1<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon: 0385 - 59 13 90<br />

Telefax: 0385 - 59 13 944<br />

Telefax: 0385 - 59 13 955<br />

schwerin@ahrendt-partner.de<br />

www.ahrendt-partner.de<br />

Kanzlei Rostock<br />

Augustenstraße 21<br />

18055 Rostock<br />

Telefon: 0381 - 45 35 58<br />

Telefax: 0381 - 45 35 57<br />

Mobil: 0172 - 319 61 24<br />

rostock@ahrendt-partner.de<br />

www.ahrendt-partner.de


Seite 9<br />

Juni 2012<br />

PR-Anzeige AusgAbe 45•<br />

Juni 2012<br />

FLOTTE KICKER FÜR<br />

JUGENDTRAINING MIT<br />

F.C. HANSA GESUCHT!<br />

„Aktiv sein <strong>und</strong> Spaß haben“ ist das<br />

Motto des 3. Jugendtrainingstages<br />

der AOK Nordost <strong>und</strong> der Nachwuchsakademie<br />

des F.C. Hansa<br />

Rostock am 28. Juli. Dann können<br />

junge Kicker zeigen, was in ihnen<br />

steckt. „Wir möchten die Kinder<br />

für Sport <strong>und</strong> mehr Fairness im<br />

Foto: F.C. Hansa<br />

Umgang miteinander begeistern“,<br />

begründet AOK-Vorstandsmitglied<br />

Friedrich Wilhelm Bluschke das<br />

Engagement der Ges<strong>und</strong>heitskasse.<br />

Die Fußball-EM im Rücken, rechnen<br />

die Organisatoren mit großer<br />

Resonanz – schon im letzten Jahr<br />

waren r<strong>und</strong> 150 Kinder dabei. Nun<br />

haben junge Dribbelkünstler, Mädchen<br />

<strong>und</strong> Jungen im Alter von 6 bis<br />

14 Jahren, wieder die Chance, mit<br />

Trainern <strong>und</strong> Nachwuchsspielern<br />

der F.C.-Hansa-Jugendakademie zu<br />

trainieren. Auch Fußball-Anfänger<br />

sind willkommen, der Spaß steht<br />

im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt 10<br />

Euro, Essen <strong>und</strong> Getränke inklusive.<br />

Jedes Kind erhält dazu ein tolles<br />

T-Shirt. Infos <strong>und</strong> Anmeldecoupon<br />

gibt es in jedem AOK-Servicecenter.<br />

Unterlagen kann man auch unter<br />

der Rufnummer 0800 265080 41353<br />

(kostenfrei) anfordern. Anmeldeschluss<br />

ist der 7. Juli 2012. Die Teilnehmer<br />

werden ausgelost.<br />

DOC AKTUELL · GESUNDHEIT IST UNSER THEMA<br />

DIE BRILLE MACHT‘S<br />

Wahl der richtigen Sonnenbrille gibt Sicherheit beim UV-Schutz<br />

Sommer, Sonne, Sonnenschutz:<br />

Was für die Haut gilt, ist auch für<br />

die Augen von Bedeutung. Eine<br />

gute Sonnenbrille zeichnet sich jedoch<br />

nicht nur durch die richtige<br />

Tönung aus. Der möglichst hohe<br />

UV-Schutz <strong>und</strong> die Abbildungseigenschaften<br />

ohne Schlieren <strong>und</strong><br />

Streifen in den Brillengläsern sind<br />

mindestens genauso wichtig.<br />

Nicht nur Autofahrer merken bei<br />

starker Sonneneinstrahlung, wie<br />

sinnvoll eine gute Sonnenbrille<br />

für Sicht <strong>und</strong> Wohlbefinden ist.<br />

Optisch einwandfreie Gläser sind<br />

jedoch bei schnell mal gekauften<br />

Brillen selten, genauso wenig lassen<br />

sich die meisten Fassungen<br />

aus dem Supermarkt anatomisch<br />

anpassen – ein bequemes Tragegefühl<br />

über längere Zeit wird<br />

zur Glückssache. Deshalb sollten<br />

sich alle Sonnenbrillenträger, die<br />

AOK-WirWollenSie-2012-Biker-356x252mm 16.03.2012 11:42 Seite 1<br />

ANZEIGE<br />

ihren Sonnenschutz über längere<br />

Zeit auf der Nase haben, individuell<br />

vom Augenoptiker beraten<br />

lassen.<br />

Neben der richtigen Tönung <strong>und</strong><br />

der optischen Qualität zählt im<br />

Straßenverkehr, in der Freizeit<br />

oder im Urlaub am Strand eine<br />

geringe Farbverfälschung durch<br />

die getönten Brillengläser. Zwar<br />

bewirken braune Tönungen generell<br />

die farblich genaueste Durchsicht,<br />

doch je nach Verwendungszweck<br />

kann auch eine andere<br />

Tönung von Vorteil sein.<br />

Die zweite wesentliche Funktion<br />

einer Sonnenbrille ist der UV-<br />

Schutz, den jedoch nur qualitativ<br />

hochwertige Brillengläser bieten.<br />

Optimale Sonnenbrillen filtern<br />

möglichst viele Wellenlängen des<br />

Lichtes unterhalb von 400 Nanometern<br />

(UV-A, -B, -C) <strong>und</strong> bieten<br />

9<br />

damit größtmöglichen Schutz vor<br />

schmerzhaften Entzündungen<br />

der Binde- <strong>und</strong> Hornhaut oder gar<br />

vor Dauerschäden der Netzhaut,<br />

wenn die UV-Strahlung bis zum<br />

Augenhintergr<strong>und</strong> gelangt <strong>und</strong><br />

diesen angreift. Der UV-Schutz<br />

ist aber nicht durch einen einfachen<br />

Test zu ermitteln <strong>und</strong> auch<br />

der Absorptionsgrad gibt keinen<br />

Aufschluss über die Qualität der<br />

Gläser. Auch reicht das gesetzlich<br />

vorgeschriebene CE-Zeichen<br />

nicht aus, weil die dafür nötigen<br />

Kriterien nicht überwacht werden.<br />

Guter UV-Schutz ist – für Brillenträger<br />

ebenso wie für eigentlich<br />

Nicht-Brillenträger – von enormer<br />

Bedeutung. Das gilt insbesondere<br />

für Kinder. Individuell angepasst<br />

hält eine Sonnenbrille allen Anforderungen<br />

des sommerlichen<br />

Alltags stand.<br />

AOK NORDOST<br />

SERVICECENTER<br />

Am Marienplatz<br />

Goethestraße 105<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Am Grünen Tal 50<br />

19063 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel. 0800 2650800*<br />

* kostenfrei aus dem<br />

deutschen Fest- <strong>und</strong><br />

Mobilfunknetz<br />

www.aok.de/nordost<br />

Null Zusatzbeitrag<br />

bis 2013


SANITÄTSHAUS KOWSKY<br />

STOLZE PLATZIERUNG<br />

FÜR SPORT-ASSE<br />

Sanitätshaus Kowsky engagiert sich im Behindertensport<br />

Das Nordeutsche Behinderten-<br />

Sportfest war kaum vorüber, da<br />

stand bereits die nächste Herausforderung<br />

vor der Tür: Gemeinsam<br />

mit vielen weiteren Aktiven<br />

reisten junge Sportler des Mecklenburger<br />

Förderzentrums für Körperbehinderte<br />

am zweiten Mai-<br />

Wochenende zum B<strong>und</strong>esfinale<br />

„Jugend trainiert für Paralympics“<br />

nach Kienbaum in Brandenburg.<br />

Schwimmer <strong>und</strong> Rollstuhlbasketballer<br />

gingen an den Start – die<br />

Ballsportler zum ersten Mal überhaupt<br />

in einem überregionalen<br />

Wettkampf. Mit einem stolzen<br />

zweiten Platz kam das Schwimm-<br />

Team nach Hause; die Basketballer<br />

wurden bei ihrem ersten wichtigen<br />

Einsatz Sechste.<br />

Mit „Schuld“ an diesen schönen<br />

<strong>und</strong> für die körperbehinderten<br />

Sportler umso wichtigeren Ergebnissen<br />

war auch das Sanitätshaus<br />

Kowsky. Ein Mitarbeiter fuhr als<br />

Betreuer mit an die Wettkampfstätte.<br />

Rollstuhlfahrer konnten in<br />

einem bereitgestellten Fahrzeug<br />

problemlos an den Wettkampfort<br />

reisen. Und auch während der<br />

Spiele kümmerten sich die Kows-<br />

KURZINFOS<br />

SANITÄTSHAUS KOWSKY<br />

Sanitätshaus <strong>Schwerin</strong><br />

Nikolaus-Otto-Straße 13<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

(0385) 64 68 0-0<br />

sanitaetshaus-schwerin@<br />

kowsky.com<br />

www.kowsky.com<br />

Sanitätshaus Parchim<br />

Buchholzallee 2<br />

19370 Parchim<br />

Tel. (03871) 26 58 32<br />

Sanitätshaus Schwaan<br />

(Reha-Fachklinik Waldeck)<br />

18258 Schwaan<br />

Tel. (03844) 88 05 27<br />

ky-Experten um die Sportgeräte.<br />

„Wir besuchen die Mannschaft<br />

auch im Training“, erzählt<br />

Sybille Koppelwiser, „<strong>und</strong><br />

es ist selbstverständlich,<br />

dass wir sie zu sportlichen<br />

Großereignissen begleiten.“<br />

Schon zum Behindertensportfest<br />

war das<br />

Sanitätshaus traditionell<br />

vor Ort, um Veranstaltern<br />

<strong>und</strong> Sportlern<br />

zur Seite zu stehen.<br />

„Für uns ist es gar<br />

keine Frage, dass<br />

wir im Bereich<br />

des Behindertensports<br />

viel<br />

Unterstützung<br />

anbieten“, sagt<br />

die Chefin. „Gerade<br />

dort, wo<br />

Menschen im<br />

Leben nach wie<br />

vor benachteiligt<br />

werden, muss<br />

sportliche Leistung<br />

noch viel, viel mehr Anerkennung<br />

finden. Wir sind wahnsinnig<br />

stolz auf die jungen Talente!“<br />

Alle Menschen mit körperlicher<br />

Behinderung ruft Sybille Koppelwiser<br />

deshalb auf, den Sport für<br />

sich zu entdecken. Die Paralympics<br />

müssten dabei gar nicht das<br />

Ziel sein, viel mehr gehe es um<br />

sinnvolle körperliche Betätigung.<br />

„Sport schenkt nicht nur den Ges<strong>und</strong>en<br />

jede Menge Lebensqualität,<br />

sondern kann helfen, das<br />

Leben mit einer körperlichen Beeinträchtigung<br />

besser zu meistern.“<br />

Sie selbst <strong>und</strong> die Mitarbeiter des<br />

Sanitätshauses stellen gern Kontakt<br />

zu Sportvereinen oder zum<br />

Genauso wichtig wie der Sport selbst ist die richtige Vorbereitung Fotos : Kowsky<br />

Seite 10<br />

Juni 2012<br />

PR-Anzeige<br />

Auch die Rollstuhlbasketballer des Argus e.V. boten beim Behindertensportfest<br />

ein spannendes Spiel.<br />

Behindertensportverband her.<br />

„Je mehr Menschen sich für diese<br />

sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />

entscheiden, desto eher werden<br />

sich auch die Wettkampfbedingungen<br />

<strong>und</strong> die Wahrnehmung<br />

der sportlichen Leistungen in der<br />

Öffentlichkeit ändern“, ist sich Sybille<br />

Koppelwiser sicher.<br />

Anz. 34.12<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams ab sofort eine/n<br />

Rehatechniker/in<br />

bevorzugt mit Kenntnissen in der<br />

Hilfsmittelversorgung von Kindern<br />

gesucht.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Betreuung unserer K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

Einrichtungen im Innen-<strong>und</strong> Außendienst.<br />

Führerschein Kl. B erforderlich.<br />

Senden Sie Ihre Bewerbung mit Lichtbild<br />

<strong>und</strong> Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins<br />

bitte (bevorzugt per E-Mail) an:<br />

Sanitätshaus Kowsky GmbH<br />

z.H. Sybille Koppelwiser<br />

Nikolaus-Otto-Str. 13, 19061 <strong>Schwerin</strong><br />

sanitaetshaus-schwerin@kowsky.com<br />

GESUNDHEIT IST UNSER THEMA · DOC AKTUELL


Seite 11<br />

Juni 2012<br />

PR-Anzeige<br />

Aufregende St<strong>und</strong>en erlebten fast<br />

h<strong>und</strong>ert Kinder <strong>und</strong> ihre Eltern<br />

bei der „Dreamnight at the Zoo”,<br />

die der Zoo <strong>Schwerin</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kinderzentrum<br />

Mecklenburg bereits zum sechsten<br />

Mal organisierte.<br />

„Auch in diesem Jahr haben die Kinder<br />

nach unserer Tour zwischen den<br />

Tiergehegen wohl wieder bestens<br />

geschlafen”, ist sich Katharina Maaß<br />

vom Kinderzentrum sicher.<br />

Bei nicht allzu hohen Temperaturen<br />

<strong>und</strong> einem frischen Lüftchen führten<br />

die fre<strong>und</strong>lichen Zoomitarbeite-<br />

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DOC AKTUELL · GESUNDHEIT IST UNSER THEMA<br />

KINDERZENTRUM MECKLENBURG<br />

KURZINFOS<br />

KINDERZENTRUM<br />

MECKLENBURG<br />

Wismarsche Straße 390<br />

19055 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon (0385) 551 59-0<br />

Fax (0385) 551 59 59<br />

www.kinderzentrummecklenburg.de<br />

Spendenkonto<br />

Sparkasse Mecklenburg-<br />

<strong>Schwerin</strong><br />

BLZ 140 520 00<br />

KTO 30 10 400 44<br />

W o h n p a r k Z i p p e n d o r f<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

rinnen den wiss- begierigen<br />

Tross zu<br />

E r d m ä n n c h e n ,<br />

Nashörnern, Giraffen<br />

<strong>und</strong> Zebras.<br />

Interessant waren zum<br />

Beispiel die „Schlafzimmer”<br />

der riesengroßen<br />

Giraffen, die „normale”<br />

Zoobesucher in<br />

der Regel nicht zu sehen<br />

bekommen.<br />

Auch die Fragen „Wie<br />

weit können Kägurus<br />

springen?” <strong>und</strong> „Ist<br />

eine Schlange glibberig?”<br />

konnten geklärt<br />

werden.<br />

Gespannt hörten die Kinder zu, wenn es um die Lebensweise der großen<br />

<strong>und</strong> kleinen Zootiere ging. Foto: Kinderzentrum<br />

TOLLE ERLEBNISSE IM ZOO<br />

Kinderzentrum Mecklenburg lud Kinder zur „Dreamnight at the Zoo” ein<br />

TIERISCHE BAUMEISTER<br />

Wenig später wurden in<br />

der Waldschule tierische<br />

Baumeister vorgestellt. Die<br />

jungen Besucher hatten die<br />

Möglichkeit, anhand von<br />

unterschiedlichsten Anschauungsmaterialien<br />

einen Einblick in die Lebensräume<br />

der einheimischen<br />

Waldbewohner zu<br />

bekommen.<br />

So richtig toben konnten die Mädchen<br />

<strong>und</strong> Jungen dann auf der Zoowiese,<br />

auf der es dann natürlich auch<br />

ein zünftiges Picknick gab.<br />

Ebenfalls mit Tieren befasste sich<br />

anschließend das Figurentheater<br />

Schlott, das die Kinder mit in sein<br />

Spiel einbezog. Im Stück „Der<br />

Fuchs <strong>und</strong> das Entchen” musste das<br />

vorwitzige Entchen mächtig aufpassen,<br />

dass es nicht in Reineckes Maul<br />

geriet ...<br />

INFORMATION UND BEWEGUNG<br />

Fazit des Nachmittags: Ein toller<br />

Besuch mit Informationen <strong>und</strong> viel<br />

Bewegung für die Kinder. Katharina<br />

Maaß: „Alle im <strong>Schwerin</strong>er Zoo<br />

lebenden ca. 1400 Tiere in etwa 120<br />

Arten konnten wir den Kindern natürlich<br />

nicht zeigen. Aber vielleicht<br />

haben wir bereits jetzt schon die<br />

Lust auf das nächste Mal geweckt.<br />

Es würde uns freuen, wenn 2013<br />

wieder viele Familien unserer Einladung<br />

im Juni folgen würden!”<br />

“ M i t t s o m m e r n a ch t s fe s t ”<br />

a m 1 4 . 0 7 . 2 0 1 2 vo n 1 7 : 0 0 U h r b i s 2 1 : 0 0 U h r<br />

Sangria<br />

Die Dreamnight ist eine Gemeinschaftsaktion<br />

von mehr als 100 europäischen<br />

<strong>und</strong> amerikanischen zoologischen<br />

Gärten. Ziel <strong>und</strong> Zweck<br />

der „Traumnacht im Zoo” ist es,<br />

chronisch kranken <strong>und</strong> behinderten<br />

Kindern <strong>und</strong> deren<br />

Familienmitgliedern<br />

einmal<br />

im Jahr<br />

kostenfrei<br />

die Tore<br />

der Zoos zu<br />

öffnen.


GESUNDHEIT<br />

Seite 12<br />

Juni 2012<br />

PR-Anzeige<br />

SAUBER UND GESUND BIS IN DIE POREN<br />

Bei Vitametik gibt es das Elekrolysebad jetzt zum Schnupperpreis<br />

Ein elektrotherapeutisches Fußbad<br />

in der Praxis für Vitametik in<br />

<strong>Schwerin</strong>/Krebsförden zeigt ungeahnte,<br />

geradezu erstaunliche Wirkung:<br />

Schon nach kurzer Zeit trübt<br />

sich das Wasser, das die Schadstoffe<br />

des Körpers aufnehmen soll. Bereits<br />

nach 30 Minuten haben die ersten<br />

KURZINFOS<br />

PRAXIS FÜR VITAMETIK ®<br />

HOFFMANN & HOFFMANN<br />

Eckdrift 14<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon (0385) 617 2505<br />

www.vitametik-schwerin.de<br />

www.entgiften-entschlackenschwerin.de<br />

Termine nach Absprache<br />

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Schlacke- <strong>und</strong> Schadstoffe den Körper<br />

verlassen, der Stoffwechesel wird<br />

angeregt, die Haut besser durchblutet<br />

<strong>und</strong> mit mehr Sauerstoff versorgt.<br />

Gerade zur Sommerzeit, wenn es<br />

wärmer wird <strong>und</strong> die Poren durch<br />

vermehrte Schweißbildung mehr<br />

Flüssigkeite ausscheiden, ist es wichtig,<br />

das Nährstoffdepot im Bindegewebe<br />

zu reinigen, denn nicht verwertbare<br />

Ernährungsbestandteile,<br />

Medikamentenrückstände, Quecksilber<br />

<strong>und</strong> andere Schlackestoffe belasten<br />

die Ges<strong>und</strong>heit. Die Giftstoffe<br />

<strong>und</strong> die chemischen<br />

Fremdstoffe, die der Körper täglich<br />

aufnimmt, lagern sich in Fettzellen<br />

<strong>und</strong> im Gewebe ab. Die Körpergifte<br />

verursachen Müdigkeit, <strong>Leistungs</strong>abfall<br />

<strong>und</strong> beeinträchtigen das Allgemeinbefinden.<br />

Die Lebensqualität<br />

sinkt.<br />

Wer also jetzt sein Immunsystem<br />

stärken <strong>und</strong> unnötigen Ballast abwerfen<br />

möchte, kann in der Praxis<br />

für Vitametik in <strong>Schwerin</strong> das Fußbad<br />

zu einem Schnupperpreis von<br />

20 Euro testen – der Preis beträgt<br />

normalerweise 30 Euro. Und noch<br />

eine gute Nachricht halten die Inhaber<br />

für ihre K<strong>und</strong>en bereit: Wer zu<br />

zweit kommt, erhält eine Behandlung<br />

kostenfrei.<br />

Dieses Angebot der Praxis für Vitametik<br />

gilt bis zum 31. Juli 2012. Genau<br />

richtig in der Ferien- <strong>und</strong> Urlaubszeit,<br />

in der doch auch einmal<br />

Der Anfang des elektrotherapeutischen<br />

Fußbades <strong>und</strong>…<br />

Prozentewochen in Lankow!<br />

30%<br />

Rabatt auf jede<br />

Gleitsichtbrille!<br />

Kieler Straße 31a · <strong>Schwerin</strong> Lankow · Telefon (0385) 47 70 33<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr 10-00 - 18.00 Uhr · Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />

ein bisschen mehr Zeit bleibt für das<br />

eigene Wohlbefinden! Bereits das<br />

erste Elektrolysebad zeigt, ob der<br />

Stoffwechsel in Ordnung ist. Je nach<br />

Ergebnis wird entschieden, oder weitere<br />

Behandlungen notwendig sind.<br />

Um Anmeldung wird jedoch gebeten,<br />

damit die Praxis allen Interessenten<br />

bestmöglich gerecht werden<br />

kann.<br />

…das Endergebnis.<br />

Fotos: Vitametik<br />

© 2012 www.buero-vip.de<br />

GESUNDHEIT IST UNSER THEMA · DOC AKTUELL


Seite 13<br />

Juni 2012<br />

PR-Anzeige<br />

Es gibt Arbeit, die kann man gar<br />

nicht hoch genug bezahlen – <strong>und</strong><br />

dennoch verlangen diejenigen, die<br />

sie tun, kein Geld dafür. Die ehrenamtlichen<br />

Grünen Damen des Crivitzer<br />

Krankenhauses sind das beste<br />

Beispiel für solch ein selbstloses<br />

Wirken. Jeden Dienstag besuchen<br />

sie die Patienten, spenden Trost,<br />

erzählen ein bisschen, hören zu,<br />

halten stumm die Hände oder tun<br />

auch einmal gar nichts, wenn das so<br />

gewünscht ist.<br />

Die frühere Außenminister-Gattin<br />

Brigitte Schröder (1917-2000) gründete<br />

die Evangelische Krankenhaus-<br />

Hilfe mit den Grünen Damen <strong>und</strong><br />

Herren 1969 nach dem Vorbild der<br />

sogenannten „pink ladies“ in Amerika.<br />

Christliche Nächstenliebe zu<br />

vermitteln, ist ihr Hauptanliegen.<br />

Dennoch hat der Dienst im Krankenhausalltag<br />

nichts mit Kirche<br />

oder Seelsorge zu tun. „Das ist ein<br />

häufiges Missverständnis“, erklärt<br />

Dorothea Schneider <strong>und</strong> auch mit<br />

der grünen Partei haben die Damen<br />

lediglich die Farbbezeichnung<br />

gemeinsam. Jenseits aller konfessionellen<br />

oder sonstigen Zugehörigkeit<br />

geht es hier nur um eines: Finger-<br />

DOC AKTUELL · GESUNDHEIT IST UNSER THEMA<br />

MEDICLIN KRANKENHAUS AM CRIVITZER SEE<br />

HÄNDE HALTEN GIBT ZUVERSICHT<br />

Die Grünen Damen stehen Patienten während ihres Krankenhausaufenthaltes zur Seite<br />

Fotos: Torsten Schünemann<br />

spitzengefühl. „Ich sehe einem Patienten<br />

in die Augen <strong>und</strong> weiß schon,<br />

ob er das Gespräch möchte oder<br />

nicht“, beschreibt Sonja Lange den<br />

ersten wichtigen Schritt zur Kontaktaufnahme.<br />

Vorab haben die Damen<br />

im Gespräch mit den Schwestern<br />

oft schon von jenen Patienten<br />

gehört, die am meisten Bedarf haben<br />

an menschlicher Zuwendung. Meist<br />

sind es ältere Leute, die sich am<br />

Ende eines langen beschwerlichen<br />

Lebens nach jemandem sehnen, der<br />

ihnen Zeit schenkt <strong>und</strong> ein Ohr.<br />

Bei den Grünen Damen können<br />

sie ihren Kummer abladen, noch<br />

dazu sind die Gesprächspartnerinnen<br />

zum Schweigen verpflichtet .<br />

ANS HERZ GEWACHSEN<br />

„Es gibt viele Schicksale, die einen<br />

sehr berühren“, berichtet Sybille<br />

Wolf. Die Damen selbst stehen sich<br />

bei, reden darüber, manchmal fließen<br />

Tränen. Zu den meisten Patienten<br />

haben sie eine innige Verbindung.<br />

Bärbel Stamer zum Beispiel<br />

hat eine Frau über fast zwei Monate<br />

begleitet. „Sie ist mir sehr ans Herz<br />

Die Damen vor ihrer Wirkungsstätte: Bärbel Stamer, Helga Froesa, Hanna<br />

Sieg, Sonja Lange, Sybille Wolf <strong>und</strong> Dorothea Schneider (v.l.) Nicht im Bild<br />

ist das siebte Mitglied Brigitte Kenzler; sie leitet die Gruppe. Foto: Hultzsch<br />

gewachsen“, sagt sie. Doch ein Wiedersehen<br />

nach der Entlassung aus<br />

dem Krankenhaus ist eher unwahrscheinlich.<br />

Vielleicht ist das auch<br />

besser so, müssen sich doch die<br />

engagierten Damen jederzeit mit<br />

neuen Menschen <strong>und</strong> Geschichten<br />

auseinandersetzen. Dafür muss<br />

Gut besucht war am 6. Juni das Gelenksymposium<br />

auf Schloss Basthorst. Dr.<br />

med. Frank Rimkus, Chefarzt der Klinik<br />

für Chirurgie <strong>und</strong> Orthopädie am<br />

MediClin Krankenhaus am Crivitzer<br />

See, hatte eingeladen. Etwa 60 Kollegen<br />

nahmen die Gelegenheit war, sich in angenehmer<br />

Atmosphäre über die unterschiedlichen<br />

Aspekte des Fachgebietes<br />

auszutauschen.<br />

Im Mittelpunkt stand die Diagnostik<br />

von Hüftgelenkerkrankungen unter<br />

Einbeziehung neuster Untersuchungsgeräte<br />

<strong>und</strong> -methoden. Weitere Themen<br />

waren die Hüftgelenkathroskopie als<br />

neue endoskopische Operationstechnik<br />

<strong>und</strong> die positiven Effekte neuartiger<br />

Implantate auf den langfristigen Erfolg<br />

von Hüftgelenksoperationen.<br />

„Wir erwarten für die nächsten Jahren<br />

vermehrt Operationen zum Wechsel<br />

von Hüft-Endoprothesen, die in<br />

den 90er-Jahren eingesetzt wurden“,<br />

begründete Dr. med. Frank Rimkus.<br />

„Deshalb ist es jetzt besonders wichtig,<br />

über neue Erkenntnisse ins Gespräch zu<br />

kommen.“<br />

man gemacht sein. „Nicht jeder<br />

kann diese Arbeit annehmen“, sagt<br />

auch Helga Froesa, die die Crivitzer<br />

Gruppe seit der Gründung 1999 bis<br />

vor zwei Jahren geleitet hat. Um<br />

den früheren Beruf geht es dabei<br />

weniger – einige kommen aus der<br />

Ges<strong>und</strong>heitsbranche, andere auch<br />

nicht. „Man merkt im Umgang<br />

mit den Patienten: Ist das etwas für<br />

mich?“ Hanna Sieg zum Beispiel<br />

hatte bis 1995 als Krankenschwester<br />

gearbeitet, bis sie den Beruf wegen<br />

Krankheit aufgeben musste. In der<br />

Patientenbetreuung fand sie eine<br />

neue, sinnvolle Aufgabe. Und auch<br />

wenn die Damen sich sehr schätzen:<br />

Herren sind durchaus gern gesehen,<br />

dem ehrenamtlichen Dienst<br />

beizutreten.<br />

KURZINFOS<br />

MEDICLIN KRANKENHAUS<br />

AM CRIVITZER SEE<br />

Amtsstr. 1<br />

19089 Crivitz<br />

Telefon: (03863) 520-0<br />

Telefax: (03863) 520-158<br />

www.krankenhaus-amcrivitzer-see.de


ENERGIEVERSORGUNG<br />

ENERGIE AUS DER HANSESTADT<br />

Stadtwerke Rostock präsentierten beliebte Produkte in <strong>Schwerin</strong><br />

Ein außergewöhnlich sportliches<br />

Event erlebten die Besucher Ende<br />

April mit dem Spinning-Marathon<br />

in der Marienplatz-Galerie. Viele<br />

lokale Sportler, Vereine <strong>und</strong> Verbände<br />

waren dabei <strong>und</strong> haben<br />

knapp 8000 sportliche Kilometer<br />

erkämpft, die mit vielen Euro für<br />

den Spielplatz im Naturkindergarten<br />

am Friedensberg belohnt wurden.<br />

Als regionaler Partner spendete<br />

die Stadtwerke Rostock AG 999<br />

Euro <strong>und</strong> nutze außerdem die<br />

Gelegenheit, ihre schon in der<br />

Hansestadt etablierten Produkte<br />

„Ostsee-Strom 365“ <strong>und</strong> „Erdgas<br />

365“ auch den Verbrauchern in<br />

der Landeshauptstadt vorzustellen.<br />

Wegen der unerwartet guten Resonanz<br />

<strong>und</strong> des großen Interesses der<br />

<strong>Schwerin</strong>er präsentierte die Stadtwerke<br />

Rostock AG sich schließlich<br />

an weiteren drei Samstagen in<br />

der Marienplatz-Galerie auf einer<br />

Standfläche.<br />

Die Stadtwerke Rostock AG ist<br />

eines der führenden Energiedienst-<br />

leistungsunternehmen in Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Sie beliefern<br />

über 100.000 K<strong>und</strong>en mit Strom,<br />

48.000 K<strong>und</strong>en mit Erdgas<br />

<strong>und</strong> betreiben die Wärmeversorgung<br />

in Rostock <strong>und</strong><br />

weiteren Kommunen. In<br />

der Hansestadt Rostock<br />

werden 75 Prozent aller<br />

Haushalte mit Fernwärme<br />

der Stadtwerke<br />

beliefert. Wer<br />

die Aktionstage in<br />

<strong>Schwerin</strong> ver-<br />

Seite 14<br />

Juni 2012<br />

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passt hat, kann die Mitarbeiter im<br />

Rostocker Stammhaus problemlos<br />

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Beim Aktionstag in der Marienplatzgalerie stießen die Angebote der Stadtwerke Rostock auf reges Interesse. Foto: Stadtwerke Rostock<br />

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Seite 15<br />

Juni 2012<br />

AusgAbe 45<br />

AB IN DIE<br />

BADEWANNE!<br />

Teilnehmer für Regatta<br />

im August gesucht<br />

Der Ortsteil Lankow feiert Jubiläum<br />

<strong>und</strong> auch die Nachbarn Neumühle<br />

<strong>und</strong> Weststadt feiern mit.<br />

Zusammen haben die drei Stadtteile<br />

für den 18. August 2012 eine<br />

Badewannenregatta auf dem Lankower<br />

See geplant. Vom Südufer<br />

aus kann man an diesem Tag von<br />

14 bis 18 Uhr den Männern <strong>und</strong><br />

Frauen in ihren tollkühnen Kisten<br />

bei der nassen Landung zugucken.<br />

Aber auch mutige Mitmacher, die<br />

für diesen traditionellen Spaß zu<br />

haben sind, werden noch gesucht.<br />

Voraussetzung für den Start ist<br />

ein Team aus mindestens zwei<br />

Personen. Teilnehmer müssen<br />

mindestens zehn Jahre alt <strong>und</strong> sichere<br />

Schwimmer sein (ab Jugendschwimmabzeichen<br />

in Silber).<br />

Ein Team ist begrenzt auf maximal<br />

zehn Personen bzw. auf die<br />

Tragfähigkeit des Bootes, in oder<br />

auf dem alle Teilnehmer während<br />

der Regatta anwesend sein sollten.<br />

Das selbst zu bauende Boot muss<br />

mit reinem Muskelantrieb <strong>und</strong>/<br />

oder mit Hilfe von Segeln bewegt<br />

werden; Motorantrieb ist nicht erlaubt.<br />

Spaß <strong>und</strong> originelle Ideen stehen<br />

bei der Regatta mit Volksfeststimmung<br />

an erster Stelle. Die Anmeldung<br />

bitte bis zum 10. August<br />

an den Ortsbeirat Lankow unter<br />

Telefon/Fax (0385) 4781050 oder<br />

per E-Mail an ortsbeirat-lankow@<br />

schwerin.de<br />

www.schwerin-lankow.de<br />

Von einem kleinen Dorf zu<br />

einem der größten Wohngebiete<br />

in <strong>Schwerin</strong>: Der Stadtteil Lankow<br />

zählt heute mehr als 10.000<br />

Einwohner <strong>und</strong> ist beliebt wie eh<br />

<strong>und</strong> je. Zur Feier des 775-Jährigen<br />

Bestehens finden das ganze Jahr<br />

über besondere Veranstaltungen,<br />

R<strong>und</strong>gänge <strong>und</strong> Aktiviätten statt.<br />

Für den 16. <strong>und</strong> 17. Juni hat der<br />

Ortsbeirat ein umfangreiches<br />

Festwochenende am Nordufer organisiert.<br />

Finanziert wird das Spektakel unter<br />

anderem mit den Erlösen des<br />

Lankower Ziegels. Diese besondere<br />

dunkle Brotkreation gab es seit<br />

Januar 2012 beim Bäcker in der<br />

Rahlstedter Straße zu kaufen. Der<br />

„Ziegel“ wurde anlässlich des Jubiläumsjahres<br />

extra ins Sortiment<br />

aufgenommen. Die Bezeichnung<br />

des Brotes soll an die zahlreichen<br />

Ziegeleien erinnern, die einst Lan-<br />

kow prägten. Je 20 Cent pro Brot<br />

sind in die Organisation der Feierlichkeiten<br />

geflossen. Organisiert<br />

werden die Veranstaltungen zum<br />

JUBILÄUM<br />

EIN STADTTEIL FEIERT!<br />

Lankow begeht 775-jähriges Bestehen mit großem Festwochenende<br />

Das Programm am Festwochenende 16. & 17. Juni<br />

Freitag, 15. Juni<br />

15.30 Uhr, Beginn der Feierlichkeiten im Festzelt am Nordufer<br />

Lankower See, Vorstellung der Chronik, Drehorgelkonzert<br />

Sonnabend, 16. Juni<br />

14 Uhr, offizielle Eröffnung des Jubiläumsfestes auf dem Festgelände<br />

am Nordufer Lankower See, danach vielfältiges Unterhaltungsprogramm<br />

mit Tanz <strong>und</strong> Gesang<br />

18 Uhr, Disko mit <strong>Live</strong>-Band, DJ <strong>und</strong> Catering (Eintritt 5 Euro)<br />

Sonntag, 17. Juni<br />

10 bis 13 Uhr, Frühschoppen auf dem Festgelände am Nordufer<br />

Lankower See<br />

Lankow hat sich zu einem modernen <strong>und</strong> vielseitigen Stadtteil entwickelt,<br />

der immer neue <strong>Schwerin</strong>er begeistert. Foto: Ecki Raff<br />

Stadtteiljubiläum unter anderem<br />

vom Lankower Ortsbeirat, der<br />

Stadtteilkonferenz <strong>und</strong> vielen anderen<br />

Partnern.<br />

Kaum zu glauben, so sah Lankow früher aus: Der Fliederhof, später<br />

Konsum, an der Ecke Gadebuscher/Grevesmühlner Straße Foto: privat<br />

GESCHICHTE<br />

ERZÄHLEN<br />

Chronik zum Jubiläum<br />

Pünktlich zum 775. Jubiläum erscheint<br />

eine 146 Seiten starke Lankow-Chronik.<br />

Am 15. Juni wird sie<br />

im Festzelt vorgestellt.<br />

1237 wurde das Dorf Lanckow<br />

erstmals urk<strong>und</strong>lich erwähnt, zu<br />

<strong>Schwerin</strong> gehört es seit 1928.<br />

Für die Eingemeindunghandelten<br />

die Lankower<br />

damals<br />

die Straßenbahnverbindung<br />

in die<br />

Innenstadt<br />

aus. Mit<br />

den Neub<br />

a u s i e d -<br />

l u n g e n<br />

in den<br />

1960er Jahren<br />

wandelte sich das beschauliche<br />

Lankow zu einem modernen Stadtteil.<br />

Die Chronik, ist am Festwochenende<br />

(15. bis 17. Juni) <strong>und</strong> danach im<br />

Mietercenter der WGS, bei der Wogela,<br />

in den Gaststätten „Tell“ <strong>und</strong><br />

„Nordufer“ oder über den Ortsbeirat<br />

erhältlich.


ENERGIEGENOSSENSCHAFT<br />

Spätestens seit der politisch propagierten<br />

Energiewende sind die<br />

erneuerbaren Energien ein Thema,<br />

mit dem sich auch private Verbraucher<br />

auseinandersetzen. Ohne<br />

Kohlendioxid erzeugter Strom ist<br />

die einzige Alternative angesichts<br />

begrenzter fossiler Brennstoffe<br />

<strong>und</strong> trägt maßgeblich zum Klimaschutz<br />

bei. Die WEMAG setzt<br />

bereits seit geraumer Zeit auf erneuerbare<br />

Energien <strong>und</strong> investiert<br />

unter der Leitlinie „öko-aktiv“ in<br />

eigene Ökokraftwerke. Zusätzlich<br />

zu diesem Engagement initiierte<br />

sie die Norddeutsche Energiegemeinschaft<br />

eG (NEG). Die Genossenschaft<br />

wurde am 2. Februar<br />

2011 zusammen mit fünf Volks-<br />

<strong>und</strong> Raiffeisenbanken gegründet<br />

<strong>und</strong> steht allen Bürgern offen, die<br />

den Energiewandel vor Ort aktiv<br />

mitgestalten wollen. SCHWERIN<br />

live sprach über die Mittel <strong>und</strong><br />

Möglichkeiten der NEG mit<br />

Rolf Bemmann, Prokurist der<br />

WEMAG AG <strong>und</strong> Vorstandsmitglied<br />

der Energiegenossenschaft.<br />

Herr Bemmann, wenn die<br />

WEMAG AG ohnehin auf Öko-<br />

Energie setzt – wozu dann noch<br />

eine Genossenschaft?<br />

Das eine hat unmittelbar mit dem<br />

anderen zu tun: Die Verbraucher<br />

werden durch die Energiewende<br />

<strong>und</strong> die dafür festgelegten Umlagen<br />

ja immer mehr finanziell<br />

belastet, das hat der Gesetzgeber<br />

bestimmt. Wie kann ich also den<br />

Bürger für ökologische Vorteile begeistern,<br />

wenn die Umorientierung<br />

ihm für den Moment doch offensichtlich<br />

nur Nachteile bringt? Die<br />

WEMAG hat sich bereits selbst<br />

verpflichtet, bis 2020 50 Prozent<br />

des Stroms für Privatk<strong>und</strong>en aus<br />

regenerativen Quellen zu erzeugen.<br />

Das wollen unsere K<strong>und</strong>en<br />

auch.<br />

Aus all diesen Überlegungen wurde<br />

schließlich die Idee der Genossenschaft<br />

geboren. Sie ist ein<br />

Instrument, mit dem sich der Bürger<br />

– alle Bürger, nicht nur unsere<br />

K<strong>und</strong>en! – direkt am Umbau der<br />

Energieerzeugung beteiligen kön-<br />

nen <strong>und</strong> längerfristig sogar finanziell<br />

davon profitieren.<br />

Wie sieht das in der Praxis aus?<br />

Ganz einfach: Ein Mitglied investiert<br />

in x Genossenschaftsanteile.<br />

Der Mindestbetrag sind zwei Anteile<br />

zu je 250 Euro. Vollkommen<br />

unabhängig von der Höhe der individuellen<br />

Einlage hat jedes Mitglied<br />

das gleiche Stimmrecht mit<br />

einer Stimme. Auch die WEMAG<br />

AG zum Beispiel hat genau eine<br />

Stimme – so sind wir gezwungen,<br />

gute Arbeit zu machen. Die Einlagen<br />

der Mitglieder investieren<br />

wir dann fortwährend in den Bau<br />

neuer Anlagen zur regenerativen<br />

Strom-Erzeugung. Bisher sind<br />

Seite 16<br />

Juni 2012<br />

PR-Anzeige<br />

VON DER ENERGIEWENDE PROFITIEREN<br />

Genossenschaft NEG ermöglicht Beteiligung am ökologischen Umbau der Energieerzeugung<br />

Cornelia Meissner <strong>und</strong> Rolf Bemmann, beide Vorstand der NEG, weihen die<br />

Photovoltaikanlage auf der Deponie Paarsch ein. Foto: WEMAG<br />

das hauptsächlich Photovoltaik-<br />

Anlagen. Sie werfen nach einiger<br />

Zeit Gewinn ab, der dann den Genossenschaftsmitgliedern<br />

zugute<br />

kommt. Das Ziel ist, in den ersten<br />

zehn Jahren einen Ertrag deutlich<br />

über dem Niveau einer Sparbuch-<br />

Verzinsung zu erreichen. Alle Mitglieder<br />

sind damit direkt am ökologischen<br />

Fortschritt in der Region<br />

beteiligt. Auch ganze Orte können<br />

mitmachen, einige Gemeinden<br />

sind bereits Mitglied der NEG.<br />

Und wie lautet die Bilanz der<br />

NEG nach über einem Jahr?<br />

Wir haben zur Zeit etwa 800 Mitglieder<br />

– eine Zahl, die sich nach<br />

einem Jahr durchaus sehen lassen<br />

kann. Die Einlagen betragen etwa<br />

3 Millionen Euro. Mit 80 Prozent<br />

Fremdkapital haben wir schon 12<br />

Millionen Euro investiert. Bislang<br />

ausschließlich in Photovoltaikanlagen,<br />

weil sie den schnellsten<br />

Effekt versprechen. Zehn Anlagen<br />

sind bereits in Betrieb, seit Anfang<br />

Juni wird eine weitere in der Nähe<br />

von Bützow gebaut. Für die Zukunft<br />

denken wir auch in Richtung<br />

eines eigenen Windparks, aber die<br />

Planung dafür steckt noch in den<br />

Kinderschuhen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

Viele weitere Informationen zur<br />

NEG finden sich im Internet auf<br />

www.n-eg.de<br />

Sprechen Sie uns an<br />

0385 . 755-1730


Seite 17<br />

Juni 2012<br />

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GENOSSENSCHAFTEN<br />

AM TAG KLEIN, ABENDS GROSS<br />

Taxigenossenschaft befördert seit 1949 Fahrgäste durch die Stadt<br />

„Mit einem Taxi nach Paris“?<br />

Nein, dass es einer der Fahrer<br />

bis dorthin geschafft hätte, daran<br />

könne er sich nicht erinnern.<br />

„Aber nach Wien ist ein Taxi auf<br />

K<strong>und</strong>enwunsch schon einmal gefahren“,<br />

erzählt Reinhard Willke.<br />

Er ist geschäftsführender Vorsitzender<br />

der Taxigenossenschaft<br />

<strong>Schwerin</strong> <strong>und</strong> leitet die Zentrale.<br />

Wann diese Zwei-Länder-Fahrt<br />

stattgef<strong>und</strong>en oder was sie gekostet<br />

hat, weiß auch er nicht mehr<br />

genau. Bei über 200 angestellten<br />

Fahrern <strong>und</strong> 100 Fahrzeugen in 45<br />

angeschlossenen Taxi-Unternehmen<br />

ist das auch nicht verw<strong>und</strong>erlich.<br />

Ihrer aller Dienste <strong>und</strong> noch<br />

dazu die von 16 Unternehmern<br />

in Strals<strong>und</strong> werden über die<br />

Genossenschaftszentrale in der<br />

<strong>Schwerin</strong>er Wallstraße vermittelt.<br />

„Das funktioniert hier vollautomatisch“,<br />

erklärt Willke. „Der<br />

Disponnt nimmt die K<strong>und</strong>entelefonate<br />

auf, gibt die Fahrtwünsche<br />

in den Computer ein, der wählt<br />

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dann den nächsten freien Fahrer<br />

an einem der 17 Standplätze in<br />

<strong>Schwerin</strong> aus.“ Der Vorteil der<br />

Genossenschaft: Alle Fahrten werden<br />

gleichberechtigt an alle Taxi-<br />

Unternehmer verteilt. Dabei spielt<br />

es nicht nur eine Rolle, wohin die<br />

Fahrt gehen soll. Auch die Größe<br />

<strong>und</strong> die Ausstattungsmerkmale<br />

der unterschiedlichen Fahrzeuge<br />

sind zentral gespeichert <strong>und</strong> können<br />

je nach K<strong>und</strong>enwunsch in<br />

Anspruch genommen werden.<br />

„Tagsüber rufen zum Beispiel<br />

mehr ältere Leute an, etwa wenn<br />

sie einen Transport zum Arzt benötigen,<br />

sie bevorzugen meistens<br />

kleinere Fahrzeuge“, weiß der<br />

Vorsitzende, der selbst 1990 mit<br />

dem Taxifahren begann. „Abends<br />

dagegen sind die Taxis für mehr<br />

als vier Personen beliebter – klar,<br />

wenn man in größeren Gruppen<br />

unterwegs ist.“<br />

Kurzstrecken zwischen drei <strong>und</strong><br />

fünf Kilometern verbuchen die<br />

Fahrer hauptsächlich. Mitnehmen<br />

Hier wird nicht<br />

überredet, hier wird<br />

überzeugt.<br />

Disponent Heiko nimmt in der Zentrale die Anrufe potentieller Fahrgäste<br />

entgegen <strong>und</strong> ordnet sie den Fahrern an den Standplätzen zu. Foto: Hultzsch<br />

müssen sie jeden Gast, der regulär<br />

eine Fahrt mit der Zentrale vereinbart;<br />

so ist es gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Und auch die Fahrpreise<br />

<strong>und</strong> die Standplätze in der<br />

Stadt werden von der Kommune<br />

„gemacht“. Nicht allerdings für<br />

Fahrten über den sogenannten<br />

Pflichtfahrbereich hinaus. Soll<br />

heißen: Der Preis für eine Fahrt<br />

nach Paris, der ist jederzeit frei mit<br />

dem Taxifahrer verhandelbar…<br />

Telefon (0385) 71 71 71<br />

www.schwerinertaxigenossenschaft.de<br />

Unsere genossenschaftliche Überzeugung hilft uns jeden Tag dabei, Sie fair <strong>und</strong> partnerschaftlich zu unterstützen.<br />

Sprechen Sie einfach persönlich mit Ihrem Berater oder rufen Sie an: (0385) 54 90-490


WAS IST LOS?<br />

FR<br />

15.06.<br />

FR<br />

15.06.<br />

SA<br />

16.06.<br />

SO<br />

17.06.<br />

MO<br />

18.06.<br />

DI<br />

19.06.<br />

MI<br />

20.06.<br />

FR<br />

22.06.<br />

SA<br />

23.06.<br />

SA<br />

23.06.<br />

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„Bands & Friends<br />

Konzertnacht<br />

ab 18 uhr, Konservatorium<br />

Tag der offenen Tür<br />

musikalischer erlebnistag<br />

11 bis 17 uhr, Konservatorium<br />

775 Jahre Lankow<br />

Jubiläumsfest (auch 17. 6.)<br />

ab 14 uhr,nordufer Lankower see<br />

Public Viewing: EM Deutschland - Dänemark<br />

sport-event<br />

20.45 uhr, Freilichtbühne<br />

Aktiv-Tour Deutschen Rheuma-Liga<br />

info-Veranstaltung<br />

ab 11.30 uhr, Marktplatz<br />

Gartenstammtisch: „Was gibts Neues?“<br />

Museumsr<strong>und</strong>gang <strong>und</strong> Picknick<br />

16 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

„o. T. 2“ (ohne Titel 2)<br />

Ausstellung des MV-Foto e.V.<br />

10 uhr, schleswig-Holstein-Haus<br />

Italienische Nacht<br />

unterhaltung<br />

19 uhr, Hof der Volkshochschule<br />

2. Insel- <strong>und</strong> Strandfest<br />

sommerfest (auch 24.6.)<br />

ganztägig, zippendorf <strong>und</strong> Kaninchenwerder<br />

Tag der Architektur: Hafenterrassen H2<br />

informationstag<br />

10 bis 15 uhr, Hafenterrassen am ziegelsee<br />

Einfach ganz großes Kino<br />

- das Capitol <strong>Schwerin</strong><br />

Karten & Infos unter (03 85) 5 91 80 18 oder online unter<br />

www.das-capitol.de<br />

Mit „Connected by Art“ ein lohnenswertes Ziel: das Staatliche Museum.<br />

KUNST VERBINDET<br />

„Connected by Art“ im Staatlichen Museum<br />

Am 15. Juni wird die schon im<br />

Vorfeld viel beachtete Ausstellung<br />

„Connected by Art – Zeitgenössische<br />

Kunst aus dem Ostseeraum“<br />

im Staatlichen Museum eröffnet.<br />

Bis zum 16. September 2012 sind<br />

hier Zeichnungen, Gemälde, Installationen,<br />

Foto- <strong>und</strong> Videoarbeiten<br />

von Künstlern aus Finnland,<br />

Dänemark, Polen, Litauen, Lettland,<br />

Estland, Island, Norwegen,<br />

Schweden, Russland <strong>und</strong> Deutschland<br />

zu sehen. Sie alle bieten sowohl<br />

bekannte künstlerische Posi-<br />

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SCHLOSSFESTSPIELE SCHWERIN 2012<br />

adani.de<br />

Seite 18<br />

Juni 2012<br />

AusgAbe 45<br />

tionen als auch Überraschungen,<br />

zeigen sowohl Verbindungen als<br />

auch Unterschiede kultureller Identitäten<br />

im Ostseeraum, die sich<br />

durch die Globalisierung stetig<br />

verändern. Die Ostsee gibt die geografischen<br />

Koordinaten vor <strong>und</strong><br />

verbindet Kunst- <strong>und</strong> Naturerlebnis.<br />

In Kooperation mit dem Meeresmuseum<br />

Strals<strong>und</strong> (Ozeaneum)<br />

führt „Connected by Art“ wissenschaftlich<br />

generierte <strong>und</strong> künstlerisch<br />

geschaffene Bilder in einen<br />

hochinteressanten Dialog.


Seite 19<br />

Juni 2012<br />

AusgAbe 45<br />

GLÜHENDE SCHÖNHEIT<br />

Glas- <strong>und</strong> Metallkünstler im Freilichtmuseum<br />

Am 23. <strong>und</strong> 24. Juni 2012 treffen<br />

sich Glas- <strong>und</strong> Metallkünstler zu<br />

einem intensiven künstlerischen<br />

Austausch im Freilichtmuseum<br />

<strong>Schwerin</strong>-Mueß. Das Glas- <strong>und</strong><br />

Schmiedehandwerk ist Sinnbild<br />

schöpferischer Arbeit <strong>und</strong> uralter<br />

Tradition. Künstler erweisen<br />

den gegensätzlichen Elementen<br />

die Ehre <strong>und</strong> präsentieren sie der<br />

Öffentlichkeit. Für Museumsbesucher<br />

gibt es an diesem Wochenende<br />

Gelegenheit, handgefertigte<br />

Arbeiten zu bestaunen, vielleicht<br />

sogar ein Lieblingsstück käuflich<br />

zu erwerben <strong>und</strong> sich die<br />

handwerkliche Tätigkeit anzuschauen.<br />

Die anwesenden<br />

Schmiede demonstrieren<br />

den Besuchern, wie das<br />

Metall gestaltende<br />

Handwerk Nützliches<br />

mit Schö-<br />

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nem verbindet <strong>und</strong> worin sich die<br />

unverwechselbare Handschrift<br />

eines jeden Schmiedes wiederfindet.<br />

Beim Schauschmieden dürfen<br />

auch Interessierte Hand anlegen<br />

<strong>und</strong> ein eigenes Stück anfertigen.<br />

Wenn „Mueß glüht“, steht neben<br />

dem Schmiedehandwerk auch das<br />

Glas als einer der ältesten Werkstoffe<br />

der Menschen im Mittelpunkt.<br />

Glaskünstler zeigen,<br />

wie originell <strong>und</strong> vielseitig<br />

sich Glas bearbeiten<br />

<strong>und</strong> einsetzen lässt,<br />

als Gebrauchsgegenstand<br />

oder als<br />

Schmuckstück mit<br />

unverwechselbarem<br />

Charakter.<br />

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WAS IST LOS?<br />

„Mueß glüht“ – Glas- <strong>und</strong> Eisenkünstler<br />

erlebnistag<br />

10 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

Bolshoi-Theater mit „Raymonda“<br />

<strong>Live</strong>-Übertragung<br />

16 uhr, Capitol<br />

„o. T. 2“ (ohne Titel 2)<br />

Ausstellung<br />

10 uhr, schleswig-Holstein-Haus<br />

Ü B E R G Ä N G E<br />

Ausstellung mit skulpturen – installationen –zeichnungen<br />

Kulturforum Pampin<br />

„Dornröslein“<br />

Marionettenspiel (ab 6)<br />

10 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

„Connected by Art“<br />

Ausstellung<br />

10 uhr, staatliches Museum<br />

Märchentag<br />

Ferienprogramm<br />

10 bis 13 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

„Hänsel <strong>und</strong> Gretel“<br />

Puppentheater<br />

10 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

„Girls, Boys & Teenwolves“<br />

Vortrag<br />

20 uhr, Kunstverein am spieltordamm 5<br />

„Der Bajazzo“<br />

schlossfestspiele<br />

21 uhr, Alter garten<br />

SO<br />

24.06.<br />

SO<br />

24.06.<br />

MO<br />

25.06.<br />

DI<br />

26.06.<br />

DI<br />

26.06.<br />

MI<br />

27.06.<br />

MI<br />

27.06.<br />

DO<br />

28.06.<br />

FR<br />

29.06.<br />

FR<br />

29.06.


WAS IST LOS?<br />

FR<br />

29.06.<br />

SO<br />

01.07.<br />

SO<br />

01.07.<br />

MO<br />

02.07.<br />

MI<br />

04.07.<br />

MI<br />

04.07.<br />

DO<br />

05.07.<br />

DO<br />

05.07.<br />

FR<br />

06.07.<br />

SA<br />

07.07.<br />

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MV-TAG 2012 - 29.6. bis 1.7.<br />

Festmeile des b<strong>und</strong>eslandes Mecklenburg-Vorpommern<br />

ganztägig, strals<strong>und</strong><br />

„Schafskopf <strong>und</strong> Gänsebauch“<br />

sonntagsführung für Kinder<br />

11 uhr, schlossmuseum<br />

„Pettersson <strong>und</strong> Findus“<br />

Theater mit der Fritz-Reuter-bühne<br />

18 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

„Proudly African & Transgender“<br />

Ausstellung von Amnesty international<br />

täglich, stadthaus<br />

„Spielen wie vor 100 Jahren“<br />

Ferienprogramm für Kinder<br />

10 bis 13 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

Die Neubefestigung des <strong>Schwerin</strong>er Schlosses 1852<br />

Vortragsreihe „Rendevouz im schloss“<br />

18 uhr, schlossmuseum<br />

„Die Bremer Stadtmusikanten“<br />

Handpuppenspiel (ab 5)<br />

10 <strong>und</strong> 13 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

Greif <strong>und</strong> Stier – die Sprache der Wappen<br />

Ferienveranstaltung<br />

9.30 uhr, schlossmuseum<br />

Weinlese: „Erotische Geschichten zur Nacht“<br />

Literarisch-musikalischer Abend<br />

19.30 uhr, Piano galerie schwerin<br />

Fünf-Seen-Lauf präsentiert von der<br />

sportveranstaltung<br />

quer durch die stadt<br />

EINE VERANSTALTUNG DER OKAPI-GRAFIK AGENTUR.<br />

Thema »Erotische Geschichten zur Nacht«<br />

Mit Gastbeiträgen von Henriette Hochhuth <strong>und</strong> Gerhard<br />

Snitjer. Die Lesung wird mit klassischen Pianostücken<br />

begleitet.<br />

Datum 6. Juli um 19:30 h<br />

Ort Piano Galerie <strong>Schwerin</strong>, Goethestraße 72, 19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Preis 8,00 EUR inkl. MwSt<br />

Kartenvorverkauf im Thalia im Schlosspark-Center, Marienplatz 5-6,<br />

19053 <strong>Schwerin</strong> · Telefon: 0385 59 15 30<br />

Auf der „Walruss“ liefern sich die Seeräuber actionreiche Kämpfe.<br />

Vom 22. Juni bis zum 8.September<br />

ist die Stadt Grevesmühlen wieder<br />

einmal fest in der Hand der Freibeuter:<br />

Außer Montags jeden Tag<br />

um 19.30 Uhr <strong>und</strong> am Sonntag<br />

um 16 Uhr erleben die mutigen<br />

Zuschauer hier die schicksalhaften<br />

Be- gegnungen des<br />

C a p t a i n Flint in einer<br />

der am aufwändigsten<br />

p r o d u -<br />

z i e r t e n<br />

T h e a t e r -<br />

A c t i o n -<br />

shows in<br />

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land.<br />

Auf einer<br />

mehr als<br />

9000 Quad<br />

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ter groß- e n<br />

O p e n - Air-Bühne mit<br />

e i g e n e m See wird die<br />

Karibik des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

zum Leben erweckt.<br />

In der Geschichte „Ein Leben<br />

für die See“ wird das Jahr 1691<br />

geschrieben. Nach einem gewaltigen<br />

Vulkanausbruch entkommt<br />

Flint gemeinsam mit Anne Bonny<br />

der Hölle vor Maracaibo <strong>und</strong><br />

schlägt sich bis Curacao durch.<br />

In der Hoffnung, dort sein legendäres<br />

Piratenschiff „Walruss“ zu<br />

übernehmen, entwirft Flint seinen<br />

schicksalhaften Plan, welcher<br />

ihn zu einem der gefürchtetsten<br />

aber auch reichsten Männer seiner<br />

Zeit machen soll. Für ihn gibt<br />

es ab jetzt nur noch: sein Schiff,<br />

Seite 20<br />

Juni 2012<br />

AusgAbe 45<br />

VORSICHT, FREIBEUTER!<br />

Piraten-Open-Air lockt nach Grevesmühlen<br />

seine Crew, sein Ziel! Aber auch<br />

sein gefürchteter Gegenspieler,<br />

der Piratenjäger Stede Bonnet ist<br />

von Maracaibo entkommen <strong>und</strong><br />

scheint den Piraten immer einen<br />

Schritt voraus…<br />

In diesem Jahr in den Hauptrollen:<br />

Martin Semmelrogge, Rocco<br />

Stark, Benjamin Kernen, Claudia<br />

Gericke, Dustin Semmelrogge, Joanna<br />

Semmelrogge<br />

<strong>und</strong> viele andere<br />

mehr.<br />

Alle Fig<br />

u r e n<br />

sind akribisch<br />

r e c h e r -<br />

c h i e r t ,<br />

die Originalschaup<br />

l ä t z e<br />

bereist <strong>und</strong> begutachtet<br />

worden, um den Besuchern<br />

des Piraten-Open-Air-Theaters<br />

den Fluch <strong>und</strong> die Schönheit<br />

der Karibik näher zu bringen.<br />

In der Planung <strong>und</strong> im Bau der<br />

Großkulissen wird explizit darauf<br />

geachtet, die Form- <strong>und</strong> Farbgestaltung<br />

jener Zeit aufzugreifen.<br />

Eine Aufgabe für Top-Spezialisten<br />

– das Bühnenbild soll den Besucher<br />

nicht nur optisch mit auf die<br />

Reise nehmen, es bildet auch die<br />

Plattform für das Action-Theater<br />

mit höchsten Anforderungen an<br />

Technik <strong>und</strong> Sicherheit. Über 100<br />

pyrotechnische Effekte, Stunts<br />

<strong>und</strong> Fechtszenen sorgen für wahrhaft<br />

waghalsige Unterhaltung für<br />

die ganze Familie.


Seite 21<br />

Juni 2012<br />

AusgAbe 45<br />

OHNE TON,<br />

MIT ANSPRUCH<br />

Extra-Vorstellung von „The Artist“ im Capitol<br />

Am 27. Juni, einem Mittwoch,<br />

um 15 Uhr zeigt das Capitol<br />

in der Reihe „Kino für Fortgeschrittene“<br />

zum Sonderpreis<br />

den Film „The Artist“. Der<br />

Schwarz-Weiß-Stummfilm von<br />

Michel Hazanavicius erzählt<br />

die Geschichte eines jungen<br />

Schauspielers im Hollywood<br />

des Jahres 1927, als in der<br />

Filmbranche der Wechsel von<br />

Stumm- zu Tonfilm begann:<br />

George Valentin (Jean Dujardin)<br />

ist zu jener Zeit ein gefeierter<br />

Stummfilm-Star. Doch die<br />

Einführung des Tonfilms bedroht<br />

seine Karriere. Auf einer<br />

Premierenfeier verliebt sich George<br />

in die charismatische junge Statistin<br />

Peppy Miller (Bérénice Bejo).<br />

Während der Siegeszug des Tonfilms<br />

für sie den Beginn ihres Aufstiegs<br />

bedeutet, verpasst George den<br />

Anschluss. Sein selbst produzierter<br />

Am Sonntag, den 24. Juni, um<br />

16 Uhr findet im Kino Capitol<br />

eine <strong>Live</strong>-Übertragung aus dem<br />

berühmten Moskauer Bolshoi-<br />

Theater statt. Zur Aufführung<br />

kommt mit „Raymonda“ ein spätromantischer<br />

Klassiker <strong>und</strong> eines<br />

der schwierigsten Stücke des klas-<br />

Als Hauptdarsteller Oscar-prämiert: Jean Dujardin<br />

Stummfilm wird zum Flop. Das gefährdet<br />

seine Beziehung <strong>und</strong> führt<br />

ihn fast in den finanziellen Ruin…<br />

„The Artist“ wurde unter anderem<br />

als „Bester Film“ Anfang 2012 mit<br />

dem begehrten Filmpreis Oscar ausgezeichnet.<br />

MEISTERLICH GETANZT<br />

Übertragung aus dem Bolshoi-Theater im Capitol<br />

sischen Balletts. Mit seiner vielfältigen,<br />

farbenfrohen Partitur, aufgelockert<br />

von sarazenischen <strong>und</strong><br />

ungarischen Tänzen, verspricht<br />

„Raymonda“ ein w<strong>und</strong>erbares<br />

Ballett-Erlebnis. Die Vorstellung<br />

dauert 230 Minuten; zwei Pausen<br />

sind vorgesehen.<br />

Das weltberühmte Bolshoi-Ballett ist im Capitol live auf der Leinwand zu sehen.<br />

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WAS IST LOS?<br />

MECKPROMS on tour 2012<br />

Konzert<br />

11 uhr, Fürstenhof, Wismar Fürstenhof<br />

„Zäpfel Kerns Abenteuer“<br />

Puppentheater<br />

11 uhr, Hof des Konservatoriums<br />

Sterne gucken<br />

Öffentliche Vorführung<br />

14.30 uhr, sternwarte<br />

„Igraine Ohnefurcht“<br />

Puppentheater<br />

15 uhr, Hof des Konservatoriums<br />

Stadtr<strong>und</strong>gang „<strong>Schwerin</strong> kompakt“<br />

Führung<br />

11 uhr, Marktplatz, vor dem Rathaus<br />

„Ein Leben ohne Waschmaschine“<br />

Ferienveranstaltung<br />

10 bis 13 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

„I love Pubertät “<br />

Ausstellung<br />

10 uhr, Kunstverein am spieltordamm 5<br />

„Schneewittchen“<br />

Puppenspiel mit zauberspiegel (ab 5)<br />

10 <strong>und</strong> 15 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

„Personal grüßt lautlos zuerst“<br />

Ferienveranstaltung<br />

9.30 uhr, schlossmuseum<br />

SO<br />

08.07.<br />

SO<br />

08.07.<br />

SO<br />

08.07.<br />

MO<br />

09.07.<br />

DI<br />

10.07.<br />

MI<br />

11.07.<br />

MI<br />

11.07.<br />

DO<br />

12.07.<br />

FR<br />

13.07.


SERVICE<br />

VON TÜR ZU TÜR IN EINER PARTYNACHT<br />

Clubshuttle des Achtecks fährt Nachtschwärmer kostenfrei von einer Location zur nächsten<br />

Ein neuer Service lässt alle <strong>Schwerin</strong>er Nachtschwärmer<br />

den Abendst<strong>und</strong>en entspannt entgegen<br />

sehen: Am Freitag <strong>und</strong> Samstag, jeweils<br />

von 22 bis 2 Uhr ist der Achteck-Clubshuttle<br />

von Tür zu Tür unterwegs, um Gäste in Feierlaune<br />

sicher <strong>und</strong> bequem an den nächsten Ver-<br />

Wer aus dem Clubshuttle steigt, wird im Achteck<br />

vorgelassen. Foto: privat<br />

gnügungsort zu bringen. „Die Liste der teilnehmenden<br />

Bars <strong>und</strong> Restaurants kann man<br />

im Internet einsehen, sie wird ständig aktualisiert“,<br />

sagt Achteck-Chef Frank Porsch, der<br />

Initiator der genialen Fahr-Idee. Ein QR-Code<br />

liefert erste Informationen über den neuen<br />

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Service. Viele der beliebtesten <strong>Schwerin</strong>er<br />

Locations finden sich bereits auf der Liste,<br />

weitere sind für diese gewinnbringende<br />

Zusammenarbeit gern gesehen.<br />

In lustiger R<strong>und</strong>e können sich bis zu acht<br />

Personen die große „Kutsche“ beim Bar-<br />

oder Tresenpersonal bestellen. Die fährt<br />

dann – selbstverständlich ganz offiziell<br />

mit der entsprechenden Beförderungskonzession<br />

– zur nächsten Station der<br />

Nacht. Der Clou: Der Shuttle-Service<br />

ist kostenlos! Fahrgäste bezahlen keinen<br />

Cent. Das gesparte Fahrgeld kann lieber<br />

ins nächste Partyvergnügen investiert<br />

werden. Zum Beispiel für das anstehende<br />

Konzert der 90er-Jahre-Kultband SNAP,<br />

die sich für den 23. Juni im Achteck angekündigt<br />

haben. Dort genießt man als<br />

Shuttle-Gast übrigens bevorzugten Eintritt,<br />

aus dem Shuttle-Bus gleich an der<br />

Warteschlange vorbei.<br />

Um auf dem Laufenden zu bleiben, lohnt<br />

sich auch der Klick auf die Internet- <strong>und</strong><br />

die Facebook-Seite des Achtecks:<br />

www.achteck-schwerin.de<br />

www.facebook.com/<br />

Achteck<strong>Schwerin</strong><br />

Seite 22<br />

Juni 2012<br />

PR-Anzeige


Seite 23<br />

Juni 2012<br />

PR-Anzeige<br />

Wer glaubt, die K<strong>und</strong>schaft des<br />

Hofladens in Medewege sei schon<br />

von Weitem an nachlässiger Kleidung<br />

<strong>und</strong> ausgetretenen Ges<strong>und</strong>heitslatschen<br />

zu erkennen, der irrt<br />

gewaltig: Ingrid <strong>und</strong> Andreas, die<br />

im <strong>Schwerin</strong>er Umland wohnen<br />

<strong>und</strong> hier ihren gesamten Einkauf<br />

erledigen, würde man äußerlich,<br />

schick <strong>und</strong> bürgerlich gekleidet, in<br />

jedem konventionellen Einkaufszentrum<br />

verorten. „Wir genießen<br />

das, was wir einkaufen <strong>und</strong> was<br />

wir essen“, sagen die Eheleute, die<br />

auch auf Reisen stets den Weg in<br />

örtliche Bio- oder Naturkostläden<br />

nehmen. An diesem Tag fre<strong>und</strong>en<br />

sie sich als erstes mit den freilaufenden<br />

Hühnern an, die zur Zeit<br />

ihr mobiles Quartier auf der Wiese<br />

direkt vor dem Hofladen haben.<br />

Der Unterschied könnte tatsächlich<br />

nicht größer sein: Im Supermarkt<br />

die Massenware, produziert<br />

teilweise unter unwürdigen Bedingungen<br />

für Mensch <strong>und</strong> Tier; im<br />

Hofladen die bewusst erzeugten<br />

80.000<br />

Gastronomieartikel unter einem Dach<br />

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Erfolg<br />

Bio-Lebensmittel von regionalen<br />

Händlern <strong>und</strong> vom Hof Medewege<br />

nebenan. Seit vier Jahren gibt es<br />

den Laden am jetzigen Platz. Von<br />

einem Stübchen ist er auf die Größe<br />

einer kleinen Kaufhalle angewachsen.<br />

Mit 3000 Artikel auf 167 m 2<br />

Fläche deckt das Sortiment inzwi-<br />

Lassen Sie sich begeistern: Das speziell auf die<br />

Bedürfnisse der Gastronomie zuge schnit tene<br />

Handelshof Gastrokonzept setzt in Sortiment,<br />

Dienstleistung <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enbetreuung neue<br />

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Lebens ab. Neben frischem Fleisch,<br />

Brot, Eiern, Käse, Obst, Gemüse,<br />

Milchprodukten <strong>und</strong> unzähligen<br />

abgepackten Nahrungsmitteln<br />

findet sich diverses „Wohlfühlzubehör“<br />

in den Regalen: handgearbeitetes<br />

Geschirr aus Steingut <strong>und</strong><br />

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Handelsstraße 3, 19061 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon 0385 6438-0<br />

Mo – Fr 7.00 – 20.00 Uhr<br />

Do 7.00 – 20.30 Uhr<br />

Sa 7.00 – 18.00 Uhr<br />

ERNÄHRUNG<br />

„VIELFALT VOM HOF WIRD SICHTBAR“<br />

Der Hofladen Medewege ist seit 18 Jahren die erste Adresse für bewusstes Einkaufen<br />

Auf Dörte Kahmann <strong>und</strong> René Zeitz haben die „Eierlieferanten“ in diesem<br />

Moment keine Lust; lieber flitzen sie über die Wiese. Foto: Hultzsch<br />

Emaille, duftende Kerzen, Bücher.<br />

Im Mittelpunkt steht aber nach wie<br />

vor das Essen <strong>und</strong> Trinken. Sogar<br />

frische Bio-Rohmilch können sich<br />

K<strong>und</strong>en hier abfüllen. „Bei uns<br />

steht eine der wenigen Zapfanlagen<br />

für biologisch-dynamische Milch<br />

in ganz Deutschland“, berichtet<br />

Dörte Kahmann stolz. Gemeinsam<br />

mit René Zeitz leitet sie den „neuen“<br />

Hofladen seit 2010. „Manche<br />

K<strong>und</strong>en kommen extra wegen der<br />

Milch hier her.“ Eine bewusstere<br />

Lebenseinstellung bringen immer<br />

mehr Menschen mit – kein W<strong>und</strong>er<br />

in Zeiten permanenter Lebensmittel-Skandale.<br />

Für sie <strong>und</strong> für<br />

alle am Hofleben Interessierten<br />

gibt es auch einen festen Termin:<br />

Jeweils am letzten Sonnabend im<br />

Monat lädt mit „Bauer hält Hof“<br />

ein landwirtschaftlicher Bereich<br />

zum Reinschnuppern ein. Der Hof<br />

Medewege insgesamt feiert schließlich<br />

am 22. September das große<br />

jährliche Hoffest.<br />

www.hof-medewege.de


PORTRAIT<br />

Frank Fischer entstammt einer Eisenbahnerfamilie.<br />

Der Urgroßvater<br />

war in den Anfangsjahren des neuen<br />

Transportmittels Hilfsweichensteller<br />

im ostpreußischen Tilsit, der<br />

Großvater, die Eltern, die Onkel<br />

arbeiteten bei der Bahn. Die Eltern<br />

haben sich auf einer Zugfahrt<br />

kennengelernt, in den Urlaub fuhr<br />

man natürlich mit der Bahn <strong>und</strong> als<br />

Kind hatte Frank Fischer selbstverständlich<br />

auch eine Modelleisenbahn.<br />

Da lag es auf der Hand, dass<br />

sich der heute 54-Jährige bei der<br />

Berufswahl für das Naheliegende<br />

entschied. Er wurde Lokführer, rangierte<br />

schon mit 18 Jahren Loks auf<br />

den Güterbahnhöfen in <strong>Schwerin</strong><br />

<strong>und</strong> Bad Kleinen. Nach der Armeezeit<br />

bildete er sich weiter, machte<br />

weitere Lizenzen <strong>und</strong> konnte 1980<br />

als erst 22-Jähriger seinen ersten<br />

Schnellzug von Rostock nach Magdeburg<br />

fahren. Heute, viele Jahre<br />

später, ist er immer noch Lokführer,<br />

jetzt für den Güterverkehr DB<br />

Schenker in Ludwigslust, fährt Erz<br />

vom Hamburger Hafen nach Eisenhüttenstadt<br />

oder in Spezialwagons<br />

warmen Stahl nach Bremen. Der<br />

Schichtbeginn richtet sich nach den<br />

Zugfahrplänen, nicht selten geht<br />

es mitten in der Nacht los. Seine<br />

Frau <strong>und</strong> die drei – mittlerweile erwachsenen<br />

– Kinder kennen nichts<br />

anderes als den unregelmäßigen<br />

Wechseldienst des Eisenbahnvernarrten.<br />

Wenn sich so viel im Leben eines<br />

Mannes um die Eisenbahn dreht,<br />

möchte man meinen, in seiner<br />

Freizeit wird er sich ganz bestimmt<br />

einem anderen Thema widmen.<br />

Macht er auch, denn seit 1990<br />

Am 30. Juni präsentieren Güs-<br />

trower Modelleisenbahnfre<strong>und</strong>e<br />

im <strong>Schwerin</strong>er Museum<br />

Gartenbahnen. Die im<br />

Maßstab 1:22,5 gefertigten<br />

Modelle entsprechen ihren<br />

historischen Vorbildern <strong>und</strong><br />

können wie diese unter<br />

Dampf gesetzt werden.<br />

sitzt Frank Fischer für die SPD im<br />

<strong>Schwerin</strong>er Stadtparlament, arbeitet<br />

dort aktiv in zwei Ausschüssen<br />

mit. Doch seit 2005 ist er darüber<br />

hinaus auch Vorsitzender des Vereins<br />

Mecklenburgische Eisenbahnfre<strong>und</strong>e<br />

<strong>Schwerin</strong> e.V. <strong>und</strong> das ist<br />

wieder ganz dicht an der Berufsarbeit<br />

dran. Für dieses Ehrenamt<br />

stellte sich Frank Fischer in einer<br />

für den Verein schwierigen Zeit zur<br />

Verfügung. Die gut 80 Mitglieder<br />

mit unterschiedlichen Interessen<br />

hatten sich auseinandergelebt, statt<br />

kooperativen Zusammenwirkens<br />

überwog Streit. In dieser Situation<br />

stellte sich der <strong>Schwerin</strong>er zur<br />

Wahl. Er ist kein Spezialist für besondere<br />

Technik, hatte aber eine<br />

Vision: Jedes Mitglied sollte sich<br />

im Verein wieder aufgehoben fühlen.<br />

Die stattliche Sammlung an<br />

historischer Technik mit immerhin<br />

fünf Dampfloks, neun Dieselloks,<br />

einem Triebwagen mit Beiwagen,<br />

einer Dampfschneeschleuder, elf<br />

historischen Personenwagen, Stellwerken,<br />

Signalen <strong>und</strong> weiteren<br />

wertvollen Zeugnissen aus allen<br />

Bereichen der Eisenbahngeschichte<br />

sollten über das Gelände hinter<br />

dem <strong>Schwerin</strong>er Bahnhofsgelände<br />

hinaus ausstrahlen, ein selbständiges<br />

Museum entstehen, Events<br />

immer wieder Neugierige anziehen.<br />

Heute kann Frank Fischer auf ein<br />

paar Jahre erfolgreichen Wirkens<br />

zurück schauen. Das ausschließlich<br />

in ehrenamtlicher Tätigkeit<br />

betreute <strong>und</strong> ohne jegliche Zu-<br />

schüsse funktionierende Museum<br />

bietet neben der Öffnung am letzten<br />

Samstag jedes Monats mehrmals<br />

im Jahr themengeb<strong>und</strong>ene<br />

Aktionstage <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

an. Schulklassen <strong>und</strong> Projektgruppen<br />

können sich zu Führungen<br />

anmelden <strong>und</strong> Kinder hier ihren<br />

Geburtstag feiern. Für Betriebsfeiern,<br />

Produktpräsentationen oder<br />

Firmentagungen bietet die alte Lokwerkstatt<br />

ein nicht alltägliches Ambiente.<br />

Die hier untergebrachten<br />

historischen Fahrzeuge werden für<br />

solche Gelegenheiten vor die Tore<br />

gefahren, in der 2000 Quadratmeter<br />

großen Halle ist dann Platz für<br />

300 Gäste, Bühne <strong>und</strong> Cateringservice.<br />

Nicht vergessen werden darf<br />

in der Aufzählung die Dampflok<br />

91 134 <strong>und</strong> die zehn betriebsfähigen<br />

historischen Personenwagen<br />

– der Älteste aus<br />

dem Jahr 1872, der jüngste<br />

aus dem Jahr 1930 –,<br />

mit denen man zu besonderen<br />

Gelegenheiten<br />

Eisenbahnatmosphäre wie<br />

vor 100 Jahren erleben kann.<br />

Gerade waren Lokführer Jürgen<br />

Stettin aus Güstrow <strong>und</strong> Heizer<br />

Thomas Meter aus Parchim zum<br />

Bahnhofsfest zwischen Putbus <strong>und</strong><br />

Seite 24<br />

Juni 2012<br />

AusgAbe 45<br />

EIN LEBEN FÜR<br />

DIE EISENBAHN<br />

Frank Fischer fährt als Lokführer nicht nur<br />

Güter von A nach B, er ist seit 2005 auch<br />

Vorsitzender des Vereins Mecklenburgische<br />

Eisenbahnfre<strong>und</strong>e <strong>Schwerin</strong> e.V.<br />

Bergen auf der Insel Rügen unterwegs.<br />

Doch auch zu anderen Gelegenheiten,<br />

wie dem Hafenfest in<br />

Wismar, wird die historische Lok<br />

unter Dampf gesetzt. Nächster Höhepunkt<br />

im Vereinsleben ist in ein<br />

paar Tagen übrigens der 30. Juni.<br />

Von 10 bis 18 Uhr ist dann nicht<br />

nur das Mecklenburgische Eisenbahn-<br />

<strong>und</strong> Technikmuseum gleich<br />

hinter dem <strong>Schwerin</strong>er Bahnhof geöffnet.<br />

Der Modellbahnclub Güstrow<br />

e.V. stellt auch seine Sammlung<br />

von Gartenbahnen vor.<br />

Frank Fischer inmitten von Modelleisenbahnanlage <strong>und</strong> viel historischer<br />

Technik, die der Verein im Mecklenburgischen Eisenbahn- <strong>und</strong> Technikmuseum<br />

am <strong>Schwerin</strong>er Hauptbahnhof bewahrt. Fotos: Beate Schöttke-Penke<br />

Eine solche übrigens hat auch<br />

Frank Fischer im Garten hinter<br />

seinem Reihenhaus in Lankow,<br />

wo er wohnt. Allerdings wurde sie<br />

noch nie unter Dampf gesetzt. Bei<br />

so viel Ehrenamt liegt der Gr<strong>und</strong><br />

dafür auf der Hand: Keine Zeit.<br />

Frank Fischer treibt in diesen Tagen<br />

stattdessen ganz anderes um. Die<br />

alte Lokwerkstatt hinterm Museum<br />

braucht unbedingt ein neues Dach,<br />

der TÜV für den Kessel der historischen<br />

Dampflok läuft ab. Für<br />

beide Sanierungsvorhaben braucht<br />

es Fördermittel. Und ein entsprechender<br />

Antrag – soll er denn erfolgreich<br />

sein – seine Zeit.<br />

Im Internet ist der Verein unter<br />

www.mef-schwerin.de zu finden.


Seite 25<br />

Juni 2012<br />

PR-Anzeige<br />

Das vorletzte Juni-Wochenende<br />

wird heiß <strong>und</strong> bunt! Von der Sonne,<br />

die dann hoffentlich an beiden<br />

Tagen vom Himmel scheint, <strong>und</strong><br />

vom r<strong>und</strong>um abwechslungsreichen<br />

Programm, dass sich die <strong>Schwerin</strong>er<br />

Stadtwerke für die Besucher des<br />

Insel- <strong>und</strong> Strandfestes ausgedacht<br />

haben. Zum zweiten Mal nach<br />

2011 wird das große Sommerfest an<br />

zwei Plätzen gefeiert: Auf der Insel<br />

Kaninchenwerder <strong>und</strong> am Zippendorfer<br />

Strand.<br />

An <strong>Schwerin</strong>s schöner Strandpromenade<br />

herrscht zwei Tage lang<br />

ein reges Treiben, bei dem große<br />

<strong>und</strong> kleine Besucher voll auf ihre<br />

Kosten kommen. Bei zahlreichen<br />

sportlichen Aktionen können die<br />

Gäste beweisen, wie viel Kraft in ihnen<br />

steckt: Ein Sport-Center fordert<br />

zu einem Dreikampf heraus <strong>und</strong><br />

lädt bei Fitnessübungen zum Mitmachen<br />

ein. Beim Beachhandball<br />

feuern alle Zuschauer die Spieler<br />

kräftig an. Die Kanurenngemeinschaft<br />

<strong>und</strong> die DRK-Wasserwacht<br />

zeigen ihr Können auf dem See.<br />

Besonders spannend verspricht der<br />

Kanu-Polo-Wettkampf auf dem<br />

Wasser zu werden. Außerdem präsentieren<br />

sich das Technische<br />

Hilfswerk <strong>und</strong> die Feuerwehr<br />

Wickendorf. Wer mag, kann sich<br />

dort beim Zielschießen mit<br />

einem Feuerwehrschlauch<br />

ausprobieren.<br />

Auch Neptun, der Herrscher<br />

der Meere höchstpersönlich, hat<br />

sein Kommen für das fröhliche<br />

Wochenende angekündigt. Beim<br />

Neptunfest der Kita gGmbH am<br />

24. Juni sucht er sich die passenden<br />

neuen „Bewohner“ für sein<br />

tiefblaues Reich – spezielle Wassertaufe<br />

natürlich inklusive. Viele<br />

weitere Aktionen lassen die Herzen<br />

der jüngsten Besucher noch höher<br />

schlagen: Mit Wasserrutsche,<br />

Hüpfburg, Kletterwand <strong>und</strong> Kinderschminken<br />

dürfen sie sich im<br />

WGS-Kinderland nach Lust <strong>und</strong><br />

Laune austoben.<br />

MUSIK UND AKROBATIK<br />

Zum Ausruhen lohnt sich anschließend<br />

ein Plätzchen vor der Bühne.<br />

Dort wird das Publikum mit vielerlei<br />

Show <strong>und</strong> Musik unterhalten.<br />

Die Band „Chamäleon“ tritt auf<br />

<strong>und</strong> die Bigband des <strong>Schwerin</strong>er<br />

Goethegymnasiums. Im Schülerbandcontest<br />

der AWO geben<br />

Nachwuchsmusiker ihr Bestes. Eine<br />

Sportakrobatik-Show <strong>und</strong> ein Auftritt<br />

der „Power Kids“ komplettieren<br />

das Bühnenprogramm.<br />

Ein Höhepunkt erwartet die Gäste<br />

am Abend des ersten Festtages:<br />

Die Feuerwehr aus Visselhoevede<br />

kommt mit ihrer Wasserorgel.<br />

Im Prinzip ein Gestell mit vielen<br />

Wasserdüsen, die einzeln geöffnet<br />

werden können. Es entstehen „Wassermuster“,<br />

die farbig angestrahlt<br />

werden. Das ergibt mit der entsprechenden<br />

musikalischen Untermalung<br />

eine faszinierende Melange aus<br />

Wasser <strong>und</strong> Licht – unvergleichlich<br />

schön. Am Sonntag läutet das Bühnenprogramm<br />

mit einem zünftigen<br />

Frühschoppen <strong>und</strong> den Sängern des<br />

Shanty-Chores den zweiten Festtag<br />

ein.<br />

Während am Zippendorfer Strand<br />

ebenso viel Trubel zu finden ist, wie<br />

Sandkörnchen am Ufer liegen, verspricht<br />

ein Aufenthalt auf Kaninchenwerder<br />

zur gleichen Zeit Ruhe<br />

<strong>und</strong> Entspannung. Ausgehend von<br />

der Naturschutzstation werden<br />

R<strong>und</strong>wanderungen um die<br />

Insel angeboten. Mit oder<br />

UNTERHALTUNG<br />

SONNE, SAND UND MEERESGOTT<br />

Die Stadtwerke laden am 23. <strong>und</strong> 24. Juni zum Insel- <strong>und</strong> Strandfest ein<br />

ohne fachk<strong>und</strong>ige Führung wird<br />

hier jeder Spaziergang zu einem<br />

erholsamen Erlebnis, denn die gesamte<br />

Insel ist Naturschutzgebiet.<br />

Über 260 Pflanzenarten sind auf<br />

Kaninchenwerder heimisch, 18 davon<br />

stehen auf der Roten Liste der<br />

bedrohten Arten. Viele Vogelpaare<br />

haben hier ihre Brutplätze, unter<br />

ihnen der seltene Seeadler. Vom<br />

Aussichtsturm bietet sich ein grandioser<br />

Blick über die Insel <strong>und</strong> den<br />

<strong>Schwerin</strong>er See.<br />

RILKE IN DER NATUR<br />

Während die Eltern unter dem<br />

für das Fest geschaffenen Rilke-<br />

Klangbaum den Gedichten von<br />

Rainer Maria Rilke lauschen, dabei<br />

den Blick in die Natur <strong>und</strong> auf den<br />

<strong>Schwerin</strong>er See schweifen lassen<br />

<strong>und</strong> die Ruhe genießen, können<br />

sich die kleinen Gäste an verschiedenen<br />

Aktionsständen beschäftigen.<br />

Und für alle, die inmitten des bunten<br />

Trubels das Essen <strong>und</strong> Trinken<br />

nicht vegessen: An verschiedenen<br />

Standorten am Strand <strong>und</strong> auf Kaninchenwerder<br />

ist selbstverständlich<br />

für das leibliche Wohl der Gäste<br />

gesorgt.<br />

Shuttle-Service:<br />

Am Sonnabend von 11 bis 18<br />

Uhr <strong>und</strong> am Sonntag von 11 bis<br />

16 Uhr fährt ein Extra-Schiff von<br />

der Anlegestelle Zippendorf nach<br />

Kaninchenwerder <strong>und</strong> zurück.<br />

Feste Abfahrtszeiten gibt es nicht,<br />

eine Überfahrt dauert etwa 20<br />

Minuten. Für Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt<br />

wird pro Person um 1 Euro Spende<br />

gebeten – der Erlös kommt wie in<br />

den vergangenen Jahren einem gemeinnützigen<br />

Zweck zugute.


INFORMATION<br />

GUTER RAT IST GAR NICHT TEUER<br />

TV:SCHWERIN etabliert neue unterhaltsame Formate mit hohem Informationswert<br />

Ratgebersendungen sind längst<br />

Trend. Doch nicht nur bei den<br />

ganz Großen ziehen Schuldnerberater,<br />

Raumgestalter <strong>und</strong> Schönheitschirurgen<br />

in den Kampf um<br />

die Zuschauerquoten – das Regionalfernsehen<br />

hält mit. Seit Monaten<br />

<strong>profil</strong>iert sich TV:<strong>Schwerin</strong><br />

mit abwechslungsreichen Ratge-<br />

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der Rechtstipp. Sachlich <strong>und</strong> vor<br />

allem verständlich erläutern die<br />

Fachanwälte aktuelle Themen –<br />

von Unterhaltszahlungen bis hin<br />

zum Baurecht. Sehr beliebt bei den<br />

Zuschauern ist inzwischen auch<br />

der Autoratgeber. Wie der Name<br />

schon verrät, dreht sich hier alles<br />

um das treue Gefährt auf vier<br />

Rädern. Winter- <strong>und</strong> Sommervorbereitung,<br />

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weniger unterhaltsam ist der Tech-<br />

Check. Welcher Kaffeeautomat<br />

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Waschmaschine verbraucht am wenigsten<br />

Strom, <strong>und</strong> was unterscheidet<br />

eigentlich den LCD-Fernseher<br />

von seinem Plasma-Konkurrenten?<br />

Um all das geht es im Tech-Check.<br />

Wer sich aber eines von beiden<br />

leisten möchte, braucht erst mal<br />

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– vor allem der junge<br />

Zuschauer sollte den Jobscout also<br />

nicht verpassen. Da lohnt es sich<br />

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Seite 27<br />

Juni 2012<br />

AusgAbe 45<br />

Für das Riesen-Banner war der Dino von ABS genau der Richtige. Foto: Hultzsch<br />

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Dieser Termin kam für den „Dino<br />

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hoch ausfahrbaren Arbeitsplattform<br />

leistete er bei der Befestigung<br />

des neuen, übergroßen<br />

Werbebanners des Landesmarketing<br />

MV, das seit Anfang Juni<br />

das Parkhaus „Am Schloss“<br />

schmückt, wertvolle Hilfe.<br />

An unzähligen Stellen musste<br />

das 22 mal 12 Meter große Werbemittel<br />

an der Wand befestigt<br />

werden – schließlich soll es in<br />

den kommenden Monaten allen<br />

mecklenburgischen Wetterkapriolen<br />

standhalten. Zu sehen ist das<br />

Windrad-Motiv aus der neuen<br />

Werbe-Reihe, die für das Land<br />

Mecklenburg-Vorpommern einen<br />

Strandkorb auf ungewöhnliche<br />

Weise in Szene gesetzt hat.<br />

sn-live<br />

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zu diesem Thema finden sie<br />

im internet ein Video unter<br />

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HINTER SCHWERINER FASSADEN (45)<br />

Wer kennt das nicht: Da steht<br />

ein schönes Haus in der Straße,<br />

h<strong>und</strong>ertmal <strong>und</strong> mehr ist man<br />

schon vorbeigegangen. Aber<br />

was verbirgt sich hinter der<br />

Fassade? Welche Geschichten<br />

stecken hinter den Mauern, wer<br />

geht hier ein <strong>und</strong> aus? Denn<br />

schließlich sind Geschichten<br />

von Häusern immer auch Geschichten<br />

von Menschen. In<br />

dieser Serie wollen wir gemeinsam<br />

mit Ihnen hinter Fassaden<br />

blicken. Heute im ehemaligen<br />

Rektorenhaus des alten<br />

<strong>Schwerin</strong>er Fridericianums, das<br />

die Verwaltung des Baltic Colleges<br />

beherbergt.<br />

Jeder, der <strong>Schwerin</strong>s blaue Mitte<br />

umr<strong>und</strong>et, kommt hier vorbei.<br />

Und es ist nicht übertrieben zu<br />

sagen, dass der Gebäudekomplex<br />

zu den schönsten am Pfaffenteich<br />

gehört. Das ehemalige Fridericianum<br />

mit Haupthaus <strong>und</strong><br />

Rektorenhaus erzählt <strong>Schwerin</strong>er<br />

Schulgeschichte <strong>und</strong> schreibt sie<br />

gleichzeitig fort. Ins Haupthaus,<br />

dessen Sanierung vor kurzem begonnen<br />

hat, sollen zum Beginn<br />

des Wintersemesters 2013/2014<br />

Studenten des Baltic Colleges einziehen.<br />

Im benachbarten Rektorenhaus<br />

befindet sich bereits seit<br />

Oktober 2010 die Verwaltung der<br />

privaten Hochschule.<br />

Das Rektorenhaus vermittelt<br />

schon heute einen Eindruck davon,<br />

welche Pracht hinter den<br />

alten Fassaden des Komplexes<br />

schlummert. Denn dieses Gebäude<br />

haben die Stadt <strong>Schwerin</strong><br />

<strong>und</strong> ihre Sanierungsträgerin EGS<br />

bereits wachgeküsst. Wer das<br />

dreistöckige Klinkerhaus betritt,<br />

steht zuerst in einem von Licht<br />

durchfluteten Gang. Noch ist<br />

die Verbindung zum Haupthaus<br />

verschlossen, aber nach dessen<br />

Sanierung wird sich hier wieder<br />

eine Tür öffnen. Ein paar Schritte<br />

<strong>und</strong> der Bodenbelag wechselt von<br />

Stein zu Holz: Jetzt geht es rechter<br />

Hand in die Bibliothek, die<br />

in einem der schönsten Räume<br />

untergebracht ist <strong>und</strong> später im<br />

Hauptgebäude Platz finden soll.<br />

Der Blick aus den hohen Fenstern<br />

im Erker geht direkt auf den Pfaffenteich.<br />

„Das ist mein Lieblingsplatz<br />

hier im Haus“, verrät Mirko<br />

Boldt, der beim Baltic College für<br />

Marketing <strong>und</strong> Kommunikation<br />

verantwortlich ist. Leider fehlt<br />

oft die Zeit, lange zu verweilen.<br />

Doch das macht nichts, denn<br />

auch in den Büros ist der Charme<br />

des alten Rektorengebäudes sichtbar.<br />

Fußböden, Fenster <strong>und</strong> Innentüren<br />

wurden restauriert bzw.<br />

nach historischem Vorbild erneuert.<br />

Das beauftragte <strong>Schwerin</strong>er<br />

Architekturbüro Brenncke legte<br />

großen Wert darauf, alte Gr<strong>und</strong>risse<br />

<strong>und</strong> Materialien zu erhalten.<br />

So führt noch heute eine w<strong>und</strong>erschöne<br />

dunkle Holztreppe ins<br />

Obergeschoss. Hier erinnern im<br />

Besprechungsraum Fotos aus dem<br />

Stadtarchiv an Episoden aus der<br />

Schulgeschichte.<br />

Die begann am Pfaffenteich in<br />

der zweiten Hälfte des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

Damals entstand das<br />

Schulgebäude mit dem Rektorenhaus<br />

nach Plänen von Hermann<br />

Willebrand. Der Hofbaurat entschied<br />

sich für Neorenaissanceformen<br />

im regionaltypischen<br />

Johann-Albrecht-Stil, der auch als<br />

„mecklenburgische Renaissance“<br />

in die Baugeschichte einging.<br />

Übrigens war es eben jener Namensgeber<br />

Johann Albrecht I.,<br />

von 1547 bis 1576 Herzog zu Mecklenburg,<br />

der die Gründung einer<br />

höheren Schule in <strong>Schwerin</strong> veranlasst<br />

hatte. Diese Schule, in der<br />

Religion, Grammatik <strong>und</strong> Rhetorik,<br />

Dialektik, Latein, Griechisch<br />

<strong>und</strong> Musik unterrichtet wurden,<br />

befand sich im ehemaligen Franziskanerkloster<br />

in der Nähe des<br />

Burgsees. Später wurde sie mit der<br />

vom Bruder des Herzogs gegründeten<br />

Stiftsschule zur Domschule<br />

zusammengelegt. Viele Jahre gab<br />

es hier nur einen einzigen Lehrer.<br />

Seite 28<br />

Juni 2012<br />

AusAgbe 45<br />

NEORENAISSANCE AM PFAFFENTEICH<br />

Rektorenhaus des ehemaligen Fridericianums ist bereits ein Schmuckstück, die Schule soll folgen<br />

Doch die Schülerzahlen wuchsen<br />

<strong>und</strong> auch der St<strong>und</strong>enplan: Ab<br />

1780 gehörten zusätzlich Französisch,<br />

Mathematik <strong>und</strong> Physik<br />

zu den Lehrinhalten. Unter<br />

dem Patronat des Großherzogs<br />

Friedrich Franz I. entstand aus<br />

der Domschule 1818 ein neuhumanistisches<br />

Gymnasium – das<br />

Fridericianum. Im Westflügel des<br />

Kreuzgangs, wo die Schule untergebracht<br />

war, ist für das Jahr 1827<br />

die Zahl von 250 männlichen<br />

Schülern überliefert, die von 12<br />

Lehrern unterrichtet wurden.<br />

Es wurde also enger in der Schulbank.<br />

Deshalb entschloss man<br />

sich zum Neubau: Im Palaisgarten<br />

an der Ostseite des Pfaffenteichs<br />

entstanden zwischen 1868<br />

<strong>und</strong> 1870 Schulgebäude <strong>und</strong><br />

Rektorenhaus. 1887 kam eine<br />

Turnhalle, errichtet von Baumeister<br />

Rudolf Zöllner, <strong>und</strong> 1909 ein<br />

Erweiterungsbau nach Entwürfen<br />

von Gustav Hamann hinzu. Heute<br />

umrahmen diese vier Gebäude<br />

einen Hof, der zum Campus heranwachsen<br />

soll.<br />

Das alte Schul- <strong>und</strong> künftige<br />

Hochschulgebäude, in welches das<br />

Baltic College als Mieter einzieht,<br />

wird mit Städtebaufördermitteln<br />

in Höhe von 3,9 Millionen Euro<br />

aus B<strong>und</strong>, Land <strong>und</strong> Kommune<br />

hergerichtet. Hotel- <strong>und</strong> Tourismusmanagement<br />

sowie Management<br />

im Ges<strong>und</strong>heitstourismus<br />

gehören unter anderem zu den<br />

Fachrichtungen, die junge Leute<br />

hier studieren können.


Ein Tag, der bleibt.<br />

Mit dem Mecklenburg-Vorpommern-Ticket<br />

für nur 21 Euro <strong>und</strong> 3 Euro je Mitfahrer.<br />

Foto Mitte: J.-M. Schlorke<br />

Foto rechts: B. Enzenberger<br />

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Mit persönlicher Beratung für 2 Euro mehr.<br />

Die Bahn macht mobil.<br />

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Die „großen Brüder“ dieser Minibagger in der Büro-Vitrine gehören allesamt zum Fuhrpark des<br />

Gadebuscher Tiefbauunternehmens. Foto: Hultzsch<br />

KNOW-HOW<br />

IN DER GRUBE<br />

Tiefbau Gadebusch ist seit über 50 Jahren eine regionale Größe<br />

Viel schöner kann man nicht beschreiben,<br />

was die TSB Tiefbau<br />

Gadebusch zu ihrem <strong>Leistungs</strong>spektrum<br />

zählt: „Alles, was man<br />

vegraben kann, machen wir“, sagt<br />

Geschäftsführer Torsten Kuhligk.<br />

Er arbeitet seit 1992 im Unternehmen,<br />

dem Jahr, als aus der<br />

PGH Einigkeit Gadebusch eine<br />

GmbH wurde; seit 2008 leitet er<br />

es. „Unser 50-Jähriges haben wir<br />

schon gefeiert“, erzählt er, „denn<br />

die PGH wurde im Jahr 1958<br />

gegründet.“ Ein halbes Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

– das reicht für jede Menge<br />

Fachwissen, das heute auf den unterschiedlichsten<br />

Baustellen zum<br />

Einsatz kommt. Von Straßen-<br />

<strong>und</strong> Industriebau, kompletten<br />

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Geschäftsführer Torsten Kuhligk<br />

Straßenzügen, Wohngebieten,<br />

Kläranlagen oder Kanalbau bis<br />

hin zu Altstadtsanierung <strong>und</strong><br />

Natursteinverarbeitung gibt es<br />

kaum eine „Ecke“, in der sich<br />

die 57 Mitarbeiter nicht auskennen.<br />

Unter der Erde, versteht sich.<br />

Denn wenn die oberirdischen<br />

Bauarbeiten beginnen, ist die TSB<br />

meistens schon wieder weg. „In<br />

<strong>Schwerin</strong> haben wir zum Beispiel<br />

die Baugrube für das neue IHK-<br />

Gebäude betreut“, nennt Kuhligk<br />

eines der Aufsehen erregendsten<br />

Projekte der letzten Jahre. Die<br />

Großbäckerei Kamps setzte für<br />

ihr neues Werk in Lüdersdorf auf<br />

die Dienste der TSB. Und auch<br />

wer die Arsenalstraße in <strong>Schwerin</strong><br />

vom Pfaffenteich in Richtung<br />

Wismarsche Straße durchquert,<br />

betritt (oder befährt) die Arbeit<br />

der Fachleute aus Gadebusch.<br />

Ebenso wie in großen Teilen des<br />

Seite 30<br />

Juni 2012<br />

PR-Anzeige<br />

ersten Warnitzer Wohngebietes.<br />

Etwa 100 Kilometer beträgt der<br />

Aktionsradius der Tiefbauer zur<br />

Zeit. Alle Mitarbeiter sind in der<br />

Region verwurzelt. „Etwa die<br />

Hälfte unserer Mannschaft wurde<br />

sogar hier ausgebildet“, betont<br />

der Geschäftsführer. Rohrleger,<br />

Maschinisten, Straßenbauer <strong>und</strong><br />

Kraftfahrer, sie alle haben über<br />

die Jahre den guten Ruf der TSB<br />

begründet. Auch Torsten Kuhligk<br />

selbst ist ein echter Gadebuscher,<br />

frühere berufliche Angebote aus<br />

der Ferne hatten nur für kurze<br />

Zeit ihren Reiz. Die schönste Herausforderung<br />

findet sich für ihn<br />

bis heute genau hier: ganz unten<br />

in der Baugrube.


Seite 31<br />

Juni 2012<br />

AusgAbe PR-Anzeige 45<br />

FORSCHERGEIST GESUCHT!<br />

Wettbewerb ruft Schüler zur Gestaltung eines Energie-Projektes auf<br />

Wie sieht die Energieversorgung<br />

der Zukunft aus? Was sind erneuerbare<br />

Energien <strong>und</strong> wie können wir<br />

sie sinnvoll nutzen? Beim Wettbewerb<br />

„MIT erneuerbaren Energien<br />

GESTALTEN!“ sind Jugendliche<br />

der 8. bis 10. Klasse aller Schulformen<br />

eingeladen, sich mit diesen<br />

Fragestellungen auseinanderzusetzen,<br />

das Thema „Erneuerbare<br />

Energien“ mit ihrem Forschergeist<br />

zu füllen <strong>und</strong> ihr Modell einer<br />

energieeffizienten Schulcafeteria zu<br />

verwirklichen. Durchgeführt wird<br />

der Wettbewerb unter dem Dach<br />

des Projekts „Netzwerk Schule-<br />

Wirtschaft Ostdeutschland“ in<br />

Kooperation mit der Deutschen<br />

Kreditbank AG. Schulen aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

können<br />

sich bis zum 16. Juli 2012 bei der<br />

Landesarbeitsgemeinschaft Schule-<br />

Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommern<br />

um eine Wettbewerbsteilnahme<br />

bewerben.<br />

Im Wettbewerb sind Kreativität<br />

<strong>und</strong> Teamgeist ebenso gefragt<br />

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Schüler sind gefragt: Wie sieht die grüne Cafeteria der Zunkunft aus?<br />

wie die Auseinandersetzung mit<br />

naturwissenschaftlich-technischen<br />

Fragestellungen. Die Modelle der<br />

Schulcafeteria werden bis zum 6.<br />

Februar 2013 entwickelt. Die besten<br />

Ideen zeichnet des „Netzwerk<br />

SchuleWirtschaft Ostdeutschland“<br />

im Frühjahr 2013 auf einer feierlichen<br />

Preisverleihung in Berlin aus.<br />

<strong>Leistungs</strong><strong>Leistungs</strong>profiprofi l: <strong>Fußboden</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wandbeläge</strong>,<br />

Foto: MINT<br />

Zu gewinnen gibt es den Besuch<br />

eines hochwertigen Sportevents in<br />

der eigenen Region. Detaillierte<br />

Informationen zum Wettbewerb<br />

<strong>und</strong> die Unterlagen erhalten Schulen<br />

bei der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

SchuleWirtschaft M-V, Tel.<br />

(0385) 59381121, oder auf www.<br />

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Jan Freitag - Bezirksdirektor,<br />

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Servicetelefon: 0800 4557378<br />

(gebührenfrei)<br />

Internet: www.ikk-nord.de<br />

Simona Biermann - Leiterin der<br />

Vertriebsregion <strong>Schwerin</strong>,<br />

Tel. (0385) 6373 0


DIENSTLEISTUNG<br />

SAUBERE SACHE<br />

HDS reinigt Solarmodule mit Spezialwasser<br />

Die ersten warmen Wochen sind<br />

vergangen, die Sommersonne hat<br />

Photovoltaik- <strong>und</strong> Thermischen<br />

Solaranlagen kräftig eingeheizt.<br />

Doch nur ein sauberes Solarmodul<br />

kann seine Kapazität zur Stromerzeugung<br />

auch voll ausschöpfen. Sie<br />

selbst zu reinigen, ist nicht immer<br />

die erste Wahl; gar nicht zu reinigen,<br />

empfiehlt sich erst recht nicht.<br />

KURZINFOS<br />

HDS HAUS- UND DIENST-<br />

LEISTUNGSSERVICE<br />

Ahornstraße 10<br />

19075 Pampow<br />

Telefon: 03865 - 40 10<br />

Mail: info@mopgirl.de<br />

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Wer mit den Bussen der SGS Bus &<br />

Reisen unterwegs ist, braucht sich<br />

um Mitfahrer derzeit niemals Gedanken<br />

zu machen: Mitarbeiter der<br />

WEMAG fahren auf zehn Bussen<br />

des Unternehmens regelmäßig in<br />

das <strong>Schwerin</strong>er Umland. Von außen<br />

wohlgemerkt, denn bei den „Mitreisenden“<br />

„Die Anlagen befinden sich ja<br />

meistens auf dem Dach“, sagt<br />

Christian Feichtinger, Meister<br />

des Glas- <strong>und</strong> Gebäudereinigerhandwerks<br />

<strong>und</strong> Inhaber des HDS<br />

Haus- <strong>und</strong> Dienstleistungsservice,<br />

„dort sammeln sich natürlich die<br />

Ablagerungen von Abgasen, Pollen<br />

<strong>und</strong> Staub. Sich auf den Regen als<br />

natürlichem Reiniger zu verlassen,<br />

reicht da meistens nicht aus.“<br />

Die optimale Reinigungslösung<br />

für Solaranlagen kommt recht<br />

unscheinbar daher: Eine kleine,<br />

handliche Filteranlage liefert sogenanntes<br />

„Osmosewasser“. Dieses<br />

Reinstwasser – also entmineralisiertes,<br />

von allen Partikeln befreites<br />

Wasser – zieht Schmutz an wie ein<br />

Magnet. Über eine lange Wasserstange<br />

mit Bürstenkopf, die ganz<br />

nebenbei jede Leiter überflüssig<br />

macht, befreit das „W<strong>und</strong>erwasser“<br />

Solaranlagen <strong>und</strong> andere glatte<br />

Oberflächen von jeglicher Verunreinigung.<br />

Die Wieder-Verschmutzung<br />

wird durch das Verfahren<br />

außerdem deutlich erschwert.<br />

handelt es sich um die Protagonisten<br />

der neue Werbegestaltung des Energie-Unternehmens<br />

WEMAG AG.<br />

Jeder von ihnen charakterisiert mit<br />

einem flotten Spruch die Produktpalette<br />

des Strom-Lieferanten. „Den<br />

Busfahrern gefallen die neuen Motive<br />

außerordentlich gut“, weiß Torsten<br />

Köhler-Barth zu berichten, der<br />

s i c h<br />

Seite 32<br />

Juni 2012<br />

PR-Anzeige<br />

Dank des langen Wasserstabs erreichen die Profis bei der Reinstwasserreinigung<br />

auch hohe, große Flächen ohne Mühe. Foto: Unger<br />

FLOTTE MITFAHRER IN EINER REIHE<br />

Neue Gestaltung von Umland-Linienbussen zieht im Straßenverkehr alle Blicke auf sich<br />

im Auftrag der Werbeagentur büro<br />

v.i.p. um die technische Ausführung<br />

kümmert. „Der ein oder andere<br />

hat sich zum Spaß schon mal mit<br />

seinen Figuren in einer Reihe aufgestellt,<br />

um zu gucken, ob er auffällt.“<br />

Auch von den Fahrgästen gab es<br />

bisher durchweg positive Resonanz.<br />

Jeder der zehn Busse, die das Unternehmen<br />

für seine Kampagne<br />

in Szene setzt, wurde mit 75 m 2<br />

Folie ausdrucksstark beklebt.<br />

Zwei Tage pro Bus haben Torsten<br />

Köhler-Barth <strong>und</strong> ein Kollege an<br />

der passgenauen Verkleidung gearbeitet.<br />

Das Ergebnis kann sich<br />

sehen lassen! Berater Jürgen Deubler<br />

koordiniert die extra-starke<br />

Bus-Werbung. Er ist per Telefon<br />

(0385) 6383270 oder E-Mail an<br />

jd@buero-vip.de zu erreichen.


Seite 33<br />

Juni 2012<br />

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<strong>Schwerin</strong> steht seit fast 20 Jahren<br />

erfolgreich für Qualität in Unfallinstandsetzung<br />

<strong>und</strong> Fahrzeug-<br />

lackierung. Von Anfang an ist<br />

Britta Fietkau, Geschäftsführerin<br />

der Firma, im Unternehmen <strong>und</strong><br />

stellt heute mit großem Stolz fest:<br />

„Unsere hohen Qualitätsansprüche<br />

haben in den zwei Jahrzehnten<br />

viele Versicherungen überzeugt, die<br />

uns als Partnerwerkstatt ausgewählt<br />

haben, <strong>und</strong> natürlich viele K<strong>und</strong>en,<br />

die auf den umfangreichen Service<br />

nicht verzichten wollen.“ Britta<br />

Fietkaus Geschäftspartner Mario<br />

Ulsperger bekräftigt: „In unserem<br />

modernen Karosserie- <strong>und</strong> Lackierfachbetrieb<br />

erwartet den K<strong>und</strong>en<br />

geprüfte Qualität durch innovative<br />

technische Ausstattung, effiziente<br />

Arbeitsabläufe, regelmäßiges Qualitätsmanagement<br />

– Zertifikat LQMS<br />

EN ISO 9001:2008 – <strong>und</strong> natürlich<br />

nicht zuletzt ein kompetentes, engagiertes<br />

junges Team. Alle Betriebsabläufe<br />

werden regelmäßig geprüft,<br />

bei Bedarf neu ausgerichtet <strong>und</strong><br />

optimiert. Unsere Fachwerkstatt hat<br />

alle strengen Kriterien des Katalogs<br />

zum DEKRA-Prüfverfahren erfüllt<br />

<strong>und</strong> wurde wiederholt mit dem Siegel<br />

„Geprüfte Fachwerkstatt für<br />

Unfallinstandsetzung“ ausgezeichnet.<br />

Wir sind Vertrauenswerkstatt<br />

von über 40 Versicherungen.“ In<br />

der Kfz- Schadenabteilung übernimmt<br />

ein speziell geschultes Team<br />

das Schadenmanagement, also<br />

sämtliche Abwicklungsmodalitäten<br />

mit einer Versicherung. Gleichzeitig<br />

werden alle mit dem Unfallschaden<br />

zusammenhängenden<br />

Serviceleistungen in Absprache mit<br />

dem K<strong>und</strong>en geplant <strong>und</strong> zügig realisiert.<br />

„Wir reparieren stets nach<br />

Herstellerrichtlinien <strong>und</strong> bei jedem<br />

Unfallschaden mit Originalersatzteilen,<br />

um die notwendige Qualität<br />

zu gewährleisten“, betont Ulsperger.<br />

„24 fest angestellte Mitarbeiter<br />

geben in der Unfallinstandsetzung,<br />

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Das Team des Kfz- <strong>und</strong> Lackiercenters Foto: Schünemann<br />

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Uhr geöffnet.<br />

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19061 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon: (0385) 645100<br />

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Telefon: (03841) 4735807<br />

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29. Juni bis 1. Juli<br />

STRALSUND<br />

Mit jedem Tag steigt in der Hansestadt Strals<strong>und</strong> die<br />

Spannung: Die Gastgeberstadt für das große Landesfest<br />

MV-Tag 2012 will ihren Gästen einen unvergesslichen Tag<br />

schenken. Peter Kranz-Glatigny, Leiter des Landesmarketings<br />

MV, freut sich insbesondere auf die internationalen<br />

<strong>und</strong> nationalen Stars, die vom 29. Juni bis 1. Juli in der<br />

Welterbe-Stadt auftreten werden. „Erstmals wird es zu<br />

einem MV-Tag eine große Opening-Party am Vorabend<br />

geben“, blickt er voraus. „Am 29. Juni startet Ostseewelle<br />

Hitradio Mecklenburg-Vorpommern den MV-Tag mit<br />

einem Hit-Feuerwerk: Auf der Landesbühne am Hafen treten<br />

dann bekannte Bands wie Cascada <strong>und</strong> Marquess <strong>und</strong><br />

die Newcomer-Band Los Colorados auf, die mit dem Titel<br />

„Move it“ den aktuellen Song zur UEFA Fußball-Europameisterschaft<br />

präsentieren werden.“<br />

Am Sonnabend wird dann im Rahmen der NDR-Sommertour<br />

Melanie C. mit Band die Strals<strong>und</strong>er <strong>und</strong> ihre<br />

Gäste auf dem Neuen Markt in beste Partylaune versetzen.<br />

Präsentiert wird der Weltstar von NDR 1 Radio MV<br />

<strong>und</strong> dem Nordmagazin. Am Sonntagabend präsentiert<br />

NDR 2 das Finale der Fußball-Europameisterschaft beim<br />

großen Public Viewing auf dem Neuen Markt. Die Big<br />

Maggas garantieren dann europameisterliche Stimmung<br />

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Hansestadt Strals<strong>und</strong> lädt zum MV-Tag ein<br />

Tradition <strong>und</strong> Moderne –<br />

das ist Mecklenburg-Vorpommern.<br />

In der schönen Hansestadt Strals<strong>und</strong> findet der MV-Tag 2012 statt. Foto: Landesmarketing MV<br />

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Seite 35<br />

Juni 2012<br />

AusgAbe 45<br />

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mit einer tollen Bühnenshow. Mit Antenne MV haben<br />

die Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher des MV-Tages schließlich<br />

am Sonnabend <strong>und</strong> Sonntag die Chance, ganz nah<br />

an die Radiomacher heranzukommen. Der Sender wird<br />

mit seinem Showtruck vor dem Ozeaneum garantiert<br />

ein beliebter Anlaufpunkt für die Besucher des MV-<br />

Tages, die schon immer mal wissen wollten, wie<br />

eine Sendung entsteht.<br />

Großartig ist nicht nur das Programm, auch das<br />

Engagement der Strals<strong>und</strong>erinnen <strong>und</strong> Strals<strong>und</strong>er<br />

für den MV-Tag ist außergewöhnlich. Zahlreiche<br />

Vereine, Verbände, Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler<br />

sowie Unternehmen aus der Stadt <strong>und</strong> Region<br />

sind auf dem MV-Tag dabei. Peter Kranz-Glatigny:<br />

„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, beim MV-Tag<br />

die Region, in der das Fest stattfindet, so gut<br />

wie möglich einzubinden. Dabei haben wir die<br />

Wünsche der Gastgeber in der Programmzusammenstellung<br />

berücksichtigt. Herzlichen<br />

Dank sage ich allen Strals<strong>und</strong>erinnen <strong>und</strong><br />

Strals<strong>und</strong>ern, die sich mit Herzblut einbringen.<br />

Herr Oberbürgermeister, Sie können<br />

stolz sein auf Ihre Stadt!“<br />

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Geburtstagsfest im Wallenstein ein –<br />

herzlichen Glückwunsch!<br />

OBERHÄUPTER UNTER SICH<br />

Zur 40. Oberbürgermeisterkonferenz der Städte der neuen Länder empfing die<br />

Stadt <strong>Schwerin</strong> am 31. Mai 23 Stadtoberhäupter. Sie berieten unter anderem über<br />

die Umsetzung der Energiewende oder die ab 2014 geplanten EU-Strukturförderprogramme.<br />

Außerdem standen Themen wie die Inklusion im Bildungsbereich <strong>und</strong><br />

die Bekämpfung des Rechtsradikalismus auf der Tagesordnung. „Der regelmäßige<br />

Erfahrungsaustausch der ostdeutschen Städte im Deutschen Städtetags hat sich bewährt“,<br />

so Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow.<br />

Foto: Rainer Cordes<br />

Fotos: Rainer Cordes<br />

sn-live<br />

video<br />

Seite 36<br />

Juni 2012<br />

AusAbe 45<br />

zu diesem Thema finden sie<br />

im internet ein Video unter<br />

www.sn-live.de / tv<br />

GUT ZU SEHEN<br />

Viel frischer Wind weht seit Anfang Juni um das<br />

Parkhaus „Am Schloss“. Das neue 22 x 12 Meter<br />

große Werbebanner des Landesmarketing<br />

MV zeigt eines der neuen Motive der aktuellen<br />

Kampagne für das Land als Wirtschafts- <strong>und</strong><br />

Innovationsstandort. Zu sehen ist Diplom-Ingenieur<br />

Peter Baars (Foto re.), Mitarbeiter vom<br />

Windanlagenbauer Nordex, mit Strandkorb<br />

hoch oben auf einem Windrad. „Wir wollten<br />

für die Kampagne den typischen Strandkorb<br />

neu beleben“, sagte Peter Kranz-Glatigny, Chef<br />

des Landesmarketings, anlässlich der „Entrollung“.<br />

Ina-Maria Ulbrich aus dem Energie-<br />

ministerium freute sich über das gelungene<br />

Motiv. Michael Sturm, Geschäftsführer von Invest<br />

MV, probierte sogleich den QR-Code aus.


Seite 37<br />

Juni 2012<br />

AusgAbe 45<br />

ABSCHLAG FÜR<br />

DEN GUTEN ZWECK<br />

Zum Benefiz-Turnier des Ro<strong>und</strong> Table <strong>Schwerin</strong><br />

kamen über 90 Teilnehmer auf den Golfplatz in<br />

Vorbeck. Mit 7000 Euro Erlös wird nun das Projekt<br />

„Schmetterlingskids“ unterstützt, das ein Netzwerk<br />

für Kinder mit einer seltenen Hauterkrankung<br />

aufbauen will. Leichteste Berührungen reichen bei<br />

diesen Kindern aus, um die Haut schwer zu verletzen.<br />

Fotos: büro v.i.p.<br />

Fotos: Ro<strong>und</strong> Table<br />

KÖPFE AUS SCHWERIN<br />

Charlotte, wie lange spielst du schon<br />

Querflöte, wie oft übst du in der Woche?<br />

Ich spiele seit ich sechs Jahre alt bin, aber<br />

mit Unterbrechungen, da ich einige Zeit<br />

lieber Klavier gespielt habe. Erst vor einem<br />

Jahr war ich mir ganz sicher, dass ich hauptsächlich<br />

Querflöte spielen will. Üben tue<br />

ich jeden Tag in der Woche etwa zwei St<strong>und</strong>en,<br />

manchmal auch mehr.<br />

Du hast gerade ein fantastisches Ergebnis<br />

bei „Jugend musiziert“ erreicht. Wusstest<br />

du das schon, während du vorgespielt hast?<br />

Nein, an den Erfolg denkt man beim Spielen<br />

gar nicht. Ich vergesse alles um mich<br />

<strong>und</strong> mache eigentlich nur Musik.<br />

Wie ist das, nach Hause zu kommen, wenn<br />

man gerade besser war als die Konkurrenz<br />

aus dem ganzen Land?<br />

Ich glaube, ich habe das bis heute noch gar<br />

nicht realisiert, man fasst das gar nicht! Das<br />

Nachhausekommen war außerdem schwierig,<br />

weil die Tage in Stuttgart so trubelig<br />

waren <strong>und</strong> ich auch so viele Leute getroffen<br />

<strong>und</strong> kennengelernt habe <strong>und</strong> nun auf einmal<br />

wieder Alltag ist, mit Schule <strong>und</strong> Klassenarbeiten<br />

usw.<br />

Und jetzt? Erst einmal ausruhen von dem<br />

ganzen Trubel oder…?<br />

STADTGESPRÄCH<br />

MUSIK LÄSST ALLES<br />

ANDERE VERGESSEN<br />

Am vergangenen Samstag habe ich ein tolles Konzert in Rostock gespielt <strong>und</strong> am Ferienanfang<br />

fahre ich gleich mit dem Landesjugendorchester in die Sommerarbeitsphase.<br />

Ausruhen von dem Trubel ist gar nicht nötig, dazu waren die Tage viel zu schön <strong>und</strong><br />

spannend <strong>und</strong> es gibt ja viel zu tun!<br />

„Natürlich träume ich<br />

davon, Flötistin zu werden“<br />

In den Ferien fahre ich bis auf die Zeit mit dem Landesjugendorchester mit meiner Familie<br />

weg <strong>und</strong> dann bin ich einfach nur froh, zu Hause zu sein <strong>und</strong> mit meinem H<strong>und</strong> zu<br />

spielen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e zu treffen.<br />

Was möchtest du später einmal werden – Musikerin?<br />

Charlotte Kuffer,<br />

13 Jahre alt,<br />

wohnt mit Eltern <strong>und</strong> zwei Schwestern im<br />

<strong>Schwerin</strong>er Umland,<br />

geht gern laufen, spielt Klavier,<br />

hat gerade mit der Querflöte die<br />

Höchstpunktzahl im B<strong>und</strong>eswettberb<br />

„Jugend musiziert“ erreicht.<br />

Natürlich träume ich davon Flötistin zu werden, am liebsten Soloflötistin in einem sehr<br />

guten Orchester, <strong>und</strong> dann will ich später auch einmal unterrichten.<br />

Foto: privat


IMPRESSUM ~ RÄTSEL<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Kreativlabor GmbH<br />

Geschäftsführung: André Harder<br />

Wismarsche Straße 170 · 19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Redaktion<br />

Wismarsche Straße 170 · 19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel.: 0385 - 6 38 32 81<br />

Fax: 0385 - 6 38 32 89<br />

E-Mail: redaktion@sn-live.de<br />

Mitarbeit an dieser Ausgabe:<br />

Lara Bögner, Anja Bölck, Rainer Cordes, Frank Düsterhöft,<br />

Katja Haescher, Franziska Hultzsch, Michael Krüger, Olaf<br />

Penke, Beate Schöttke-Penke, Torsten Schünemann<br />

Anzeigenleitung<br />

Sabine Neubauer<br />

Tel.: 0385 - 6 38 32 70<br />

Fax: 0385 - 6 38 32 89<br />

Mobil: 0170 - 33 59 500<br />

E-Mail: anzeigen@sn-live.de<br />

Objektleitung<br />

Doreen Behrendt (V.i.S.d.P.)<br />

Gesamtherstellung<br />

büro v.i.p.<br />

Wismarsche Straße 170 · 19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel.: 0385 - 6 38 32 70<br />

Fax: 0385 - 6 38 32 79<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich<br />

Auflage<br />

70.000 Exemplare<br />

Verteilung<br />

Kostenlos in alle erreichbaren Haushalte in <strong>Schwerin</strong> <strong>und</strong><br />

Umgebung – MZV <strong>Schwerin</strong><br />

nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur mit genehmigung (schriftlich)<br />

des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandte Texte, Fotos,<br />

bücher, zeichnungen oder sonstige unterlagen übernimmt der Verlag<br />

keine gewähr. Für die inhalte der gekennzeichneten unternehmensseiten<br />

sind die unternehmen selbst verantwortlich, Kürzungen bleiben<br />

vorbehalten. Fotos, Anzeigen, Redaktion <strong>und</strong> PR die der Verlag erstellt<br />

hat, dürfen nicht anderweitig genutzt werden.<br />

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Herzlichen Glückwunsch!<br />

VR_1_4 06.12.2010 14:54 Uhr Seite 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

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fossiler<br />

Brennstoff<br />

glattschaliger<br />

Pfirsich<br />

betagt<br />

D<br />

B<br />

I<br />

G<br />

U<br />

GIR


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Wenn es um die Finanzierung der eigenen vier Wände geht, finden Sie Ihren Spezialisten am Platz der Freiheit 15.<br />

Hier informiert Sie Uwe Mertinat zu allen Themen r<strong>und</strong> um die Immobilienfinanzierung - ob Neubau, Kauf, Anschlussfinanzierung,<br />

KfW-Darlehen oder Modernisierungsdarlehen.<br />

„Als Berater vor Ort kenne ich den regionalen Markt der Immobilienfinanzierung <strong>und</strong> freue mich, mit unserem Konzept<br />

für meine K<strong>und</strong>en die optimalen Finanzbausteine zu erarbeiten“, so Herr Mertinat, der bereits seit 20 Jahren<br />

als Spezialist für Finanzierungen r<strong>und</strong> um die Immobilie tätig ist. „Meine K<strong>und</strong>en sparen sich den Gang zu verschiedenen<br />

Banken, denn ich suche aus einer Vielzahl von passenden Finanzierungen ein individuelles Angebot heraus“,<br />

sagt der Inhaber des Dr. Klein Büros.<br />

Über Dr. Klein<br />

Das Unternehmen Dr. Klein - gegründet 1954 - ist an über 135 Standorten in Deutschland vertreten <strong>und</strong><br />

bietet seinen K<strong>und</strong>en individuelle <strong>und</strong> umfassende Beratung in allen Fragen r<strong>und</strong> um die Finanzen. Es ist<br />

damit b<strong>und</strong>esweit der führende, unabhängige, spezialisierte Anbieter für private Baufinanzierungen vor Ort.<br />

Dr. Klein kann durch seine Spezialisierung seinen K<strong>und</strong>en Baufinanzierungen zu außergewöhnlich günstigen<br />

Konditionen anbieten. Die Dr. Klein & Co. AG ist einer der erfolgreichsten, unabhängigen Finanzdienstleister<br />

in Deutschland.<br />

Wir beraten Sie individuell - <strong>und</strong> das garantiert unabhängig <strong>und</strong> kostenlos.<br />

Überzeugen Sie sich doch einfach selbst - es lohnt sich!<br />

Ihr Baufinanzierungs-Spezialist<br />

Uwe Mertinat • Platz der Freiheit 15 • 19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel.: 03 85 / 39 37 38 22<br />

E-Mail: uwe.mertinat@drklein.de • www.drklein.de<br />

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