Leistungs- profil: Fußboden- und Wandbeläge - Schwerin Live
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GEMEINSAM<br />
SIND WIR STARK<br />
2012 ist das Internationale<br />
Jahr der Genossenschaften<br />
DAS RICHTIGE GLEIS<br />
Frank Fischer lebt<br />
für die Eisenbahn 24<br />
SCHMUCKSTÜCK<br />
Das Rektorenhaus des<br />
Fridericianums 28<br />
Juni 2012<br />
5. Jahrgang · Ausgabe 45<br />
www.sn-live.de<br />
Was ist los?<br />
Seiten 18-21
Der einzige Golf<br />
mit sechs Rädern.<br />
Sichern Sie sich eines unserer elf limitierten Sondermodelle Golf „Sechs“ *<br />
<strong>und</strong> Sie erhalten gratis ein original „Volkswagen E-Bike 28“ im Wert von<br />
1.500 €. Unser Sondermodell, basierend auf dem Golf „MATCH“ bzw.<br />
Golf „move“, gibt es schon für 18.900 € ** <strong>und</strong> wahlweise mit Benzin-<br />
oder Dieselmotor, Schalt- oder Automatikgetriebe. Alle Modelle verfügen<br />
über 4 Türen, Leichtmetallräder, ParkPilot, Radio/CD, Sitzheizung <strong>und</strong><br />
Geschwindigkeitsregelanlage.<br />
* Kraftstoffverbrauch des Volkswagen Golf „Sechs“ in l/100 km:<br />
kombiniert 9,2-3,8; CO 2 -Emission in g/km kombiniert 166-99;<br />
** inkl. Überführung, zzgl. Zulassung, Abbildung ähnlich<br />
Ihr Volkswagen Partner<br />
Ahnefeld<br />
Hagenower Chaussee 1b, 19061 <strong>Schwerin</strong><br />
Tel. (03 85) 64 600-0, www.autohaus-ahnefeld.de<br />
Sondermodell Golf „Sechs“<br />
inkl. E-Bike<br />
Das Auto.
Seite 3<br />
Juni 2012<br />
AusgAbe 45<br />
Foto: adventure production<br />
ANZEIGE<br />
Liebe <strong>Schwerin</strong>erinnen, liebe <strong>Schwerin</strong>er,<br />
stellen Sie sich das mal vor: ein Schiff unter<br />
schwarzer Flagge nähert sich über den Burgsee,<br />
an der Brücke machen die Piraten fest<br />
<strong>und</strong> stürmen mit Säbelrasseln <strong>und</strong> lautem<br />
Schlachtgesang das Schloss! – Keine Angst,<br />
ich kann Sie beruhigen, das sind nur Fantasien<br />
eines alten Freibeuters, wie ich einer bin.<br />
Verlockend wäre es aber, in der traumhaften<br />
<strong>Schwerin</strong>er Märchenkulisse zu leben…<br />
Sie können sich wirklich glücklich schätzen,<br />
in dieser Stadt zu Hause zu sein. Jedes Jahr, wenn ich mich zum Piraten-Open-<br />
Air in Grevesmühlen aufhalte, freue ich mich auf meine Lieblingsorte in M-V.<br />
Mein „Feierabendsitz“ in Boltenhagen gehört dazu, der Ostseestrand, die kleinen<br />
<strong>und</strong> großen Seen oder eben die Landeshauptstadt – <strong>und</strong> sowieso fast alles<br />
dazwischen. Ich muss Ihnen<br />
sagen, es gibt kaum was<br />
FEIERABEND –<br />
JANZ JEMÜTLICH<br />
Schöneres, als auf der Harley<br />
durch die Landschaft zu kurven.<br />
Janz jemütlich, versteht<br />
sich! Mecklenburg-Vorpom-<br />
mern ist ja nicht umsonst Urlaubsland Nummer 1. Ich wünsche mir – bei<br />
dem Thema werd’ ich ganz vernünftig –, dass sich alle, Einwohner <strong>und</strong> Gäste,<br />
Mühe geben, diese Schönheit zu erhalten. Es gibt tolle Initiativen für das<br />
Land <strong>und</strong> für das Miteinander der Menschen vor Ort. „WIR. Erfolg braucht<br />
Vielfalt“ ist eine davon, die ich gern unterstütze. Aber ob nun auf die offizielle<br />
Art oder im Privaten: Es ist toll hier oben, machen Sie was draus!<br />
Fertig zum Entern!<br />
Ihr Martin Semmelrogge<br />
Schauspieler, in diesem Sommer als Sir Stede Bonnet<br />
beim Piraten-Open-Air in Grevesmühlen im Einsatz<br />
DIE THEMEN<br />
Foto: Hultzsch Foto: Kowsky<br />
EDITORIAL<br />
4-5 Titelthema<br />
6-7 Nachrichten aus <strong>Schwerin</strong><br />
8 Recht<br />
10-13 DOC Aktuell<br />
14 Energie<br />
15 Stadtgeschehen<br />
16 Genossenschaft<br />
17 Genossenschaft<br />
18-21 Was ist Los?<br />
22 Service<br />
23 Ernährung<br />
24 Portrait<br />
25 Unterhaltung<br />
26 Information<br />
27 Dienstleistung<br />
28 Hinter <strong>Schwerin</strong>er Fassaden<br />
30/31 Handwerk<br />
32/33 Dienstleistung<br />
34/35 Unterhaltung<br />
36-37 Stadtgespräch<br />
38 Rätsel ~ Impressum
TITELTHEMA<br />
Seite 4<br />
Juni 2012<br />
AusgAbe 45
Seite 5<br />
Juni 2012<br />
AusgAbe 45<br />
ALLE FÜR ALLE<br />
Die Idee ist so alt wie die Menschheit<br />
selbst: Was einer nicht schafft,<br />
das können viele zusammen. Selbst<br />
Tierverbände sind so schlau, gemeinsam<br />
auf die Jagd zu gehen; die<br />
Beute wird später geteilt. Menschliche<br />
Beweggründe für das Wirken<br />
in der genossenschaftlichen Wohlstands-Gemeinschaftunterscheiden<br />
sich davon nur in der Art der<br />
Belohnung. Es ist nicht die tägliche<br />
Nahrung, es sind Geld <strong>und</strong> der persönliche<br />
Vorteil, die uns antreiben,<br />
oder auch das gute Gewissen, etwas<br />
in die Zukunft zu investieren. Und<br />
so w<strong>und</strong>ert es nicht, dass 2012 über<br />
800 Millionen Menschen in über<br />
100 Ländern in Genossenschaften<br />
organisiert sind. Die Vereinten<br />
Nationen haben dieses Jahr zum<br />
„Internationalen Jahr der Genossenschaften“<br />
erklärt. Viele davon<br />
sichern in den ärmsten Regionen<br />
der Welt das Überleben in bäuerlichen<br />
Gemeinschaften. Auch im<br />
deutschsprachigen Raum gelten<br />
ländliche Organisationsformen<br />
als erste Konstrukte im genossenschaftlichen<br />
Sinn überhaupt:<br />
1847 gründete Friedrich Wilhelm<br />
Raiffeisen den Hilfsverein zur Unterstützung<br />
der notleidenden ländlichen<br />
Bevölkerung. In Delitzsch<br />
wurde fast zeitgleich die „Rohstoffassoziation“<br />
für Tischler <strong>und</strong><br />
Schuhmacher ins Leben gerufen,<br />
1850 folgte der „Vorschussverein“,<br />
der Vorläufer der heutigen Volksbanken.<br />
Stichwort Landwirtschaft: Wer<br />
kann sich nicht an die LandwirtschaftlichenProduktionsgenossenschaften<br />
(LPG) erinnern – auch<br />
wenn sich über den „Vorteil für<br />
alle“ an diese Stelle streiten ließe.<br />
Konsumgenossenschaft, Wohnungsgenossenschaft,Genossenschaftsbank,<br />
Handel, Dienstleistung,<br />
Handwerk: Das Prinzip der<br />
Genossenschaft fand sich <strong>und</strong><br />
findet sich bis heute in den meisten<br />
Lebensbereichen wieder. „Genossenschaft“<br />
heißt ein Zusammenschluss<br />
von mindestens drei<br />
gleichberechtigten Mitgliedern mit<br />
dem gleichen wirtschaftlichen An-<br />
liegen. Die Regeln dafür legt das<br />
Genossenschaftsgesetz fest. Am<br />
erfolgreichsten funktioniert das<br />
nach wie vor in der Geldwirtschaft.<br />
Würde man die <strong>Schwerin</strong>er nach<br />
sinnvollen Beteiligungsmodellen<br />
fragen, eine Bank würden sie sicher<br />
als erstes nennen. Eine wie die VR-<br />
Bank zum Beispiel. 16,7 Millionen<br />
K<strong>und</strong>en sind in Deutschland auch<br />
Mitglieder ihrer Bank. Am effektivsten<br />
wird dieser Gedanke von<br />
den Volks- <strong>und</strong> Raiffeisenbanken,<br />
kurz VR, umgesetzt. Auch in<br />
<strong>Schwerin</strong> profitieren 14.000 K<strong>und</strong>en<br />
davon, Genossenschaftsmitglied<br />
zu sein. Was genau haben sie<br />
davon?<br />
„Was einer alleine nicht schafft,<br />
das erreichen viele gemeinsam“,<br />
heißt es auch bei der Bank. Jedes<br />
Mitglied ist mit einem oder mehreren<br />
Geschäftsanteilen an seiner<br />
Bank beteiligt <strong>und</strong> aufgefordert,<br />
an demokratischen Entscheidungsprozessen<br />
mitzuwirken. Noch<br />
dazu hat sich die VR-Bank die<br />
Nähe zu ihren K<strong>und</strong>en zum festen<br />
Prinzip gemacht: Regional verb<strong>und</strong>en<br />
tritt das Unternehmen auf,<br />
kann dadurch flexibel auf örtliche<br />
Anforderungen reagieren. Von<br />
Preisvorteilen bei der Kontoführung,<br />
exklusiven Veranstaltungen<br />
<strong>und</strong> Rabatten bei bankeigenen Produkten<br />
über die Dividende auf die<br />
Geschäftsanteile bis zu neuerdings<br />
sogar Mitgliederreisen summieren<br />
sich die Vorteile zu einem lukrativen<br />
Paket.<br />
Das genossenschaftliche Wohnen<br />
hat eine fast ebenso lange Tradition<br />
<strong>und</strong> ist bis heute kein Auslaufmodell.<br />
Entstanden aus der unzureichenden<br />
Wohnungssituation in<br />
immer größer werdenden Städten<br />
Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts sollten<br />
Selbsthilfe-Vereine Wohnungssuchende<br />
mit preiswertem Wohnraum<br />
versorgen. Die Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften<br />
(AWG)<br />
der DDR führten das Konzept fort.<br />
Laut Internetlexikon Wikipedia<br />
existieren heute über 2.000 Baugenossenschaften<br />
in Deutschland<br />
mit mehr als zwei Millionen Woh-<br />
nungen <strong>und</strong> mehr als drei Millionen<br />
Mitgliedern. Als „Mieter im eigenen<br />
Haus“ können sich auch die<br />
Mitglieder der <strong>Schwerin</strong>er Wohnungsbaugenossenschaft<br />
(SWG)<br />
fühlen. Sie sind sozusagen Miteigentümer<br />
der Genossenschaft. Dadurch<br />
genießen sie allerlei Vorteile.<br />
„Jedes Mitglied hat mit seinem<br />
Dauernutzungsvertrag ein lebenslanges<br />
Wohnrecht“, erklärt SWG-<br />
Vorstandsmitglied Margitta Schumann.<br />
„Eigenbedarfskündigungen<br />
gibt es nicht.“ Ein weiterer Vorteil<br />
seien die Serviceleistungen, die es<br />
fast r<strong>und</strong> um die<br />
Uhr gibt. So führen<br />
Hausmeister<br />
<strong>und</strong> Handwerker<br />
kleine Reparaturenselbstverständlich<br />
schnell<br />
<strong>und</strong> unbürokratisch<br />
aus; Kleinreparaturen<br />
sind<br />
sogar kostenlos.<br />
Wer Fragen zur<br />
Abrechnung der<br />
Betriebskosten,<br />
zu Miete oder<br />
Instandhaltung<br />
hat, findet Rat bei<br />
persönlichen Ansprechpartnern.<br />
„Mieter in Genossenscha<br />
f tswohnungen<br />
haben gegenüber<br />
anderen<br />
den Vorteil, dass<br />
ihre Interessen<br />
einfach stärker berücksichtigtwerden“,<br />
so Margitta<br />
Schumann. „Das<br />
Objekt wird besser gepflegt <strong>und</strong> gewartet.<br />
Die Wohnungsmieten sind<br />
moderat. Mietwucher muss keiner<br />
fürchten. Unterm Strich ist das ein<br />
angenehmeres Wohnen.“<br />
Mehr als 9000 Wohnungen gehören<br />
zum Bestand der SWG. Damit<br />
ist sie einer der größten Genossenschaften<br />
in Norddeutschland.<br />
„Wir sind eine ges<strong>und</strong>e Gemeinschaft,<br />
die den Stadtumbau maßgeblich<br />
vorantreibt <strong>und</strong> mit zahlreichen<br />
Nachbarschaftstreffs <strong>und</strong><br />
Projekten große Verantwortung für<br />
die Menschen übernimmt. Wer zur<br />
SWG gehört, kann demokratisch<br />
TITELTHEMA<br />
Das Genossenschaftsprinzip ist heute aus vielen Lebensbereichen nicht mehr wegzudenken<br />
DREI MIT DEM GLEICHEN ZIEL<br />
MITWIRKUNG ERWÜNSCHT<br />
Margitta Schumann Foto: SWG<br />
Rolf Bemmann Foto: WEMAG AG<br />
mitbestimmen, aus seiner Nachbarschaft<br />
Vertreter wählen oder<br />
sich selbst zum Vertreter wählen<br />
lassen“<br />
ALTES PRINZIP – NEUE IDEE<br />
Relativ neu ist dagegen jene Idee,<br />
die 2011 zur Gründung der Norddeutschen<br />
Energiegenossenschaft<br />
(NEG) führte: In Zeiten der Energiewende<br />
in erneuerbare Energien<br />
investieren, nicht über irgendwelche<br />
fernen Börsen,<br />
sondern vor der<br />
eigenen Haustür.<br />
Ihren Einsatz für<br />
die Zukunft haben<br />
bislang schon 800<br />
Mitglieder getätigt.<br />
Vorstandsmitglied<br />
Rolf Bemmann bestätigt<br />
im Interview<br />
(S. 16): Es ist nicht<br />
nur der finanzielle<br />
Vorteil, der Anteilseigner<br />
an dieser<br />
Stelle lockt – die<br />
ersten Ausschüttungen<br />
werden<br />
wohl noch auf sich<br />
warten lassen –,<br />
sondern vielmehr<br />
der Gedanke an<br />
die Umgestaltung<br />
der Energieerzeugung<br />
hin zu regenerativen<br />
Quellen,<br />
noch dazu im Lebensumfeld.<br />
Daran<br />
direkt beteiligt zu<br />
sein, macht diese<br />
Genossenschaft möglich.<br />
Jede Stimme zählt! Diese einfachste<br />
Form der Demokratie macht das<br />
Prinzip der Genossenschaft reizvoll.<br />
Wo der globale Markt unbeherrschbar<br />
scheint, sich Banken<br />
mit Steuergeld sanieren, Europa<br />
sich nicht mehr einig ist – <strong>und</strong> der<br />
Bürger an alldem rein gar nichts<br />
mit zu entscheiden hat – verspricht<br />
diese Einfachheit vielen Menschen<br />
ein gewisses Maß an Sicherheit.<br />
Sicherheit für das eigene Geld, die<br />
eigenen Wertvorstellungen <strong>und</strong> die<br />
Ziele, die es im eigenen Leben noch<br />
zu erreichen gibt.
STADTNACHRICHTEN<br />
DIE (OHN-)MACHT<br />
DER SPRACHE<br />
„Uaaroouuh, ooaarr!“ Verstehen<br />
Sie nicht? Gut, dann noch<br />
mal ganz langsam: „U-aar-oouuh,<br />
oo-aa-rr!“ Immer noch<br />
nicht? Komisch, wenn ich<br />
meinesgleichen auf diese Art<br />
<strong>und</strong> Weise anbrülle, wissen<br />
die sofort: Wir verziehen<br />
uns lieber. Aber ganz ehrlich,<br />
ich verstehe, warum Sie<br />
mich nicht verstehen. Schließlich<br />
sind wir <strong>und</strong> alle anderen<br />
Lebewesen mit unterschiedlichen<br />
Sprachen ausgestattet.<br />
Leo sagt ...<br />
Schön ist es, wenn man mehrere<br />
beherrscht, besonders auf<br />
Reisen macht sich das gut.<br />
Wenn nicht, auch nicht<br />
schlimm, nur muss man sich<br />
dann im Zweifel mit Händen<br />
<strong>und</strong> Füßen verständigen, wo<br />
Worte nichts nützen. Umso<br />
kurioser sind solche Begebenheiten,<br />
wie sie auch vor der<br />
Museumstür alle Nase lang<br />
passieren: „Wissen Sie, was für<br />
eine Ausstellung hier zu sehen<br />
ist?“, fragen höflich die inländischen<br />
Touristen zwei andere,<br />
die aber ganz offensichtlich<br />
aus ferner Herren Länder angereist<br />
sind. Ausstellung also<br />
gleich ???. Doch die Recken<br />
aus dem deutschen Süden lassen<br />
sich von fragenden Blicken<br />
nicht aus dem Konzept bringen:<br />
„AUS-STELL-LUNG?“<br />
formulieren sie tapfer <strong>und</strong> mit<br />
größtmöglichem Lippeneinsatz<br />
– <strong>und</strong> stoßen dennoch auf<br />
pures Unverständnis. Schließlich<br />
ziehen sie kopfschüttelnd<br />
von dannen, hinein ins Museumsfoyer,<br />
wo die muttersprachliche<br />
Mitarbeiterin<br />
schon wartet. Mein gut gemeinter<br />
Rat: Bei der nächsten<br />
Gelegenheit einfach Hände<br />
<strong>und</strong> Füße benutzen – oder<br />
auch mal den Kopf!<br />
Euer Museums-Löwe<br />
Die Artisten des Circus‘ Roncalli machen die Oper „Der Bajazzo“ zu einem bunten Spektakel.<br />
Theater – Zirkus, Theater <strong>und</strong><br />
Zirkus, Theater im Zirkus! Das<br />
Ergebnis der außergewöhnlichen<br />
Kooperation zwischen Mecklenburgischem<br />
Staatstheater <strong>und</strong> Circus<br />
Roncalli ist von seiner Premiere<br />
am 15. Juni an insgesamt 30-mal zu<br />
erleben: „Der Bajazzo“ heißt die<br />
Oper, die zu den Schlossfestspielen<br />
auf dem Alten Garten in<br />
diesem Jahr aufgeführt wird.<br />
Wetterunabhängig übrigens<br />
– im Gegensatz zu den Aufführungen<br />
der letzten Jahre<br />
müssen Zuschauer in der<br />
überdachten Arena spontane<br />
Sommergüsse diesmal nicht<br />
fürchten.<br />
Das Eifersuchtsdrama um den<br />
Prinzipal einer Wandertruppe<br />
im Zirkusmilieu scheint wie<br />
geschaffen für das Zusammenspiel<br />
von international renommierten<br />
Opernsängern <strong>und</strong><br />
meisterhaften Artisten aus der<br />
Roncalli-Welt. Neben der hinreißenden<br />
Musik des Komponisten<br />
Ruggero Leoncavallo<br />
wird im „Bajazzo“ auch Zirkusmusik<br />
erklingen, wenn die<br />
Roncalli-Akrobaten ihr Können<br />
zeigen. Eine musikalische<br />
Begegnung der besonderen<br />
Art: Die Mecklenburgische<br />
Staatskapelle <strong>Schwerin</strong> trifft<br />
auf Mitglieder des Roncalli Royal<br />
Orchestra. Und auch die Besetzung<br />
der Gesangssolisten ist hochkarätig.<br />
Neben beliebten Gastsolisten,<br />
die schon bei vergangenen Schlossfestspielen<br />
gesungen haben, wie der<br />
Tenor Eduardo Aladrén oder die<br />
Baritone Konstantin Rittel-Kobylianski<br />
<strong>und</strong> Mikael Babajanyan, ist<br />
Fotos: Hultzsch/Roncalli<br />
Seite 6<br />
Juni 2012<br />
AusgAbe 45<br />
OPER TRIFFT FAHRENDES VOLK<br />
„Der Bajazzo“ entführt Festspielbesucher in die Welt der Gaukler <strong>und</strong> Artisten<br />
2012 erstmals die österreichische<br />
Starsopranistin Eva Lind (Foto) in<br />
der Partie der Nedda zu Gast in<br />
<strong>Schwerin</strong>.<br />
Verschiedene Roncalli-Artisten<br />
sind in das Opern-Geschehen eingeb<strong>und</strong>en:<br />
Der Seilartist Oktay<br />
Novruzov verblüfft mit Virtuosität<br />
<strong>und</strong> Komik gleichermaßen.<br />
Das Duo Grigorov-Glavatskyh<br />
bietet mit „Secret of my<br />
Soul“ atemberaubende Artistik<br />
unter der Zirkuskuppel<br />
<strong>und</strong> Oleg Izossimov hebt auf<br />
hohen Stäben gleichsam die<br />
Schwerkraft auf. Die Fratelli<br />
Rossi sind bekannt für ihre<br />
beeindruckenden Ikarier-<br />
Künste. Das Trio Laruss erweckt<br />
drei goldene Statuen<br />
zu erstaunlichem Leben.<br />
Und als jüngster Artist wird<br />
der 14-jährige Jongleur Dede<br />
Larible zu erleben sein, Sohn<br />
des bekannten Clowns David<br />
Larible <strong>und</strong> der Trapezkünstlerin<br />
America Olvera Jimenez.<br />
Die Vorstellungen im 1200<br />
Gäste fassenden Zirkuszelt<br />
finden mittwochs bis sonntags<br />
jeweils um 21 Uhr statt.<br />
Am 17. Juni <strong>und</strong> am 1. Juli<br />
gibt es um 16 Uhr eine Nachmittagsaufführung.
Seite 7<br />
Juni 2012<br />
AusgAbe 45<br />
LIFTY HEISST DIE<br />
GROSSE NEUE<br />
Zuwachs für Giraffen<br />
Die neuste Attraktion im Zoo ist<br />
Lifty. Geboren wurde die reinrassige<br />
Rothschildgiraffendame<br />
2010 in Hannover. Nachdem der<br />
<strong>Schwerin</strong>er Zuchtbulle Komo<br />
zum Jahresanfang leider eingeschläfert<br />
werden musste, fand<br />
man zum Glück schnell diese Gefährtin<br />
für Giraffenkuh Maradi.<br />
Mittelfristig soll noch ein Giraffenbulle<br />
dazukommen.<br />
Marienplatz<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Projektleiter der Großbaustelle<br />
Marienplatz<br />
Dr. Bernd-Rolf Smerdka<br />
Amtsleiter für Verkehrsmanagement<br />
Telefon (0385) 545 - 2051<br />
bsmerdka@schwerin.de<br />
Projektkoordinator<br />
Reinhard Henning<br />
Telefon: (0385) 633 - 1400<br />
reinhard.henning<br />
@buga-2009.de<br />
Verkehrsbehörde <strong>Schwerin</strong><br />
Tel. (0385) 545 - 1909<br />
hhavel@schwerin.de<br />
Ordnungsdienst <strong>Schwerin</strong><br />
Tel. (0385) 545 - 1830<br />
ideen-beschwerden@schwerin.de<br />
Nahverkehr <strong>Schwerin</strong><br />
K<strong>und</strong>enservice<br />
Tel. (0385) 3990 - 333<br />
info@nahverkehr-schwerin.de<br />
Bürgerbüro der Stadt<br />
Tel. (0385) 545 - 111<br />
buergerbuero@schwerin.de<br />
www.schwerin.de<br />
Tolle Tor-Aktionen konnten das Ergebnis nicht mehr ändern. Foto: Schünemann<br />
SAISONZIEL ERREICHT<br />
SV Post schafft Klassenerhalt trotz Niederlage<br />
Das große Kräftebündeln half leider<br />
nichts: Beim letzten Heimauftritt<br />
musste sich der SV Post<br />
<strong>Schwerin</strong> gegen den TV Emsdetten<br />
in der 2. Handball-B<strong>und</strong>esliga mit<br />
25:30 geschlagen geben. Obwohl<br />
die Postler furios starteten <strong>und</strong><br />
nach sieben Minuten 3:0 führten,<br />
ging es mit einem 11:16-Rückstand<br />
in die Pause. Auch danach fehlte gegen<br />
die abgebrühten Gäste einfach<br />
Nachdem die Gleisbauarbeiten weitgehend<br />
abgeschlossen sind, haben<br />
jetzt die Pflasterarbeiten auf dem<br />
Marienplatz begonnen. Ausgehend<br />
von der Mitte des Platzes werden<br />
zunächst zwei, später drei Kolonnen<br />
in Richtung beider Platz-Enden<br />
dunkel geflammtes Natursteinpflaster<br />
verlegen. Gearbeitet wird im<br />
Zwei-Schicht-Betrieb. Das Verlegen<br />
der Steine ist Präzisionsarbeit; relativ<br />
schmale Fugenmaße müssen<br />
eingehalten werden. Das Pflaster<br />
in den Gleisbereichen wird durch<br />
etwa 30 cm breite Granitborde begrenzt.<br />
Sie wurden schon auf weiten<br />
Teilen des Platzes gesetzt. Bürgermeisterin<br />
Angelika Gramkow bedankte<br />
sich kürzlich erneut bei den<br />
<strong>Schwerin</strong>ern für ihr Verständnis<br />
bezüglich der Einschränkungen,<br />
die die Baustelle mit sich bringt,<br />
<strong>und</strong> bei den Bau-Verantwortlichen<br />
die Durchschlagskraft: Emsdetten<br />
spielte Angriffe konsequenter zu<br />
Ende <strong>und</strong> konnte sich auf einen<br />
starken Torhüter verlassen – die<br />
25:30-Niederlage für <strong>Schwerin</strong> war<br />
besiegelt. Der Klassenerhalt stand<br />
zum Glück schon vorher fest.<br />
Nach der Partie verabschiedete Post<br />
vier Spieler <strong>und</strong> bedankte sich bei<br />
1.040 Zuschauern für die tolle Unterstützung.<br />
PFLASTERARBEITEN<br />
BEGINNEN<br />
für die strikte Einhaltung des Zeitplans.<br />
Nach der Auspflasterung<br />
der beiden zurzeit ungenutzen<br />
Straßenbahngleise erhält die Mittelinsel<br />
vor den <strong>Schwerin</strong>er Höfen<br />
ebenfalls das 30 x 20 cm große, geflammte<br />
Natursteinpflaster. Dort<br />
wird es außerdem eine kleine Wasserfontäne<br />
<strong>und</strong> eine Baumgruppe<br />
geben. Nachdem die eingleisige<br />
Straßenbahnführung am 16. Juli<br />
noch einmal auf das westliche<br />
Gleis umschwenkt, soll die Gleisauspflasterung<br />
in der ersten Augustwoche<br />
abgeschlossen sein. Ab<br />
6. August soll die Straßenbahn wieder<br />
auf allen Gleisen fahren. Ein<br />
Ende hat dann auch die Umleitung<br />
der Busse. Danach geht es weiter<br />
mit dem Bau der Haltestellenbereiche,<br />
Fahrgastunterständen <strong>und</strong><br />
Gehwegen, neuen Bänken, Fahrradbügeln<br />
<strong>und</strong> Mastleuchten.<br />
STADTNACHRICHTEN<br />
SCHLAGZEILEN<br />
AUS SCHWERIN<br />
Parkzone G eingerichtet<br />
Seit dem 1. Juni folgt der Bewohnerparkzone<br />
H in südlicher<br />
Richtung von der Wittenburger<br />
Straße bis zur Wallstraße die<br />
Bewohnerparkzone G. Entgegen<br />
der sonst üblichen Beschilderung<br />
wird in der neuen<br />
Parkzone aber nur am Parkzoneneingang<br />
mit einer Tafel auf<br />
die Zone G hingewiesen. Alle<br />
Stellplätze am Straßenrand, die<br />
nicht weiter beschildert sind,<br />
sind dort ausschließlich den<br />
Bewohnern mit Parkausweis G<br />
vorbehalten<br />
Stadtbibliothek bleibt offen<br />
Die Stadtbibliothek in der Wismarschen<br />
Straße steht ihren<br />
Nutzern im Moment zwar nur<br />
eingeschränkt zur Verfügung,<br />
weil Mittel- <strong>und</strong> Hinterhaus<br />
nicht mehr offen sind. Schäden<br />
an tragenden Elementen des<br />
Gebäudes machten das erforderlich.<br />
Der Bibliotheksbetrieb<br />
werde aber so weit wie möglich<br />
aufrecht erhalten, heißt es von<br />
der Stadt. Das Vorderhaus bleibt<br />
als Anlaufpunkt für alle Leser<br />
erhalten. Intensiv wird gleichzeitig<br />
nach einer Ausweichmöglichkeit<br />
für die Hauptstelle gesucht.<br />
Für Rückfragen: Telefon<br />
5901921, E-Mail: stadtbibliothek@schwerin.de<br />
Prima planschen<br />
Das Badewasser in den mecklenburgischen<br />
Gewässern ist<br />
auch in diesem Jahr von ausgezeichneter<br />
Qualität. Das hat<br />
die neuerliche Überprüfung vor<br />
Beginn der Badesaison ergeben.<br />
489 Badestellen wurden untersucht;<br />
429 erhielten eine ausgezeichnete<br />
Bewertung. An 33<br />
Badestellen wurde die Qualität<br />
des Wassers als „gut“ eingestuft.<br />
Badeverbote wurden nicht erlassen.<br />
Termine für Schadstoffmobil<br />
Das städtische Schadstoffmobil<br />
zur Entsorgung privater umweltbelastender<br />
Abfälle macht<br />
am 23. Juni von 9 bis 10.30<br />
Uhr in Friedrichsthal am ehemaligen<br />
Seniorenheim <strong>und</strong> in<br />
Warnitz, Trebbower Str. 2, von<br />
11 bis 12 Uhr Station.
RECHT<br />
Ralph<br />
Hegewald,<br />
Rechtsanwalt,<br />
Fachanwalt für<br />
Familienrecht<br />
Uta<br />
Plischkaner,<br />
Rechtsanwältin,<br />
Fachanwältin<br />
für Steuer- <strong>und</strong><br />
Insolvenzrecht<br />
Thomas Piehl,<br />
Rechtsanwalt,<br />
Fachanwalt für<br />
Strafrecht<br />
Christian<br />
Ahrendt,<br />
Rechtsanwalt,<br />
Fachanwalt für<br />
Steuer- <strong>und</strong><br />
Insolvenzrecht<br />
Stefan Korf,<br />
Rechtsanwalt,<br />
Fachanwalt für<br />
Bau-, Architekten-<br />
<strong>und</strong> Verwaltungsrecht<br />
Cindy Weist,<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin<br />
für Arbeitsrecht<br />
WAS TUN, WENN‘S KRACHT?<br />
Thomas<br />
Burmester,<br />
Steuerberater<br />
Rechtsanwälte beraten zu Folgen von Verkehrsunfällen / Komplette Schadensabwicklung möglich<br />
Ein alltägliches Bild auf den Straßen:<br />
Eine Ampel wird übersehen,<br />
jemand wechselt plötzlich die<br />
Fahrspur, ein Autofahrer hat es besonders<br />
eilig – der Verkehrsunfall<br />
ist nicht mehr zu vermeiden. Aber<br />
was gilt im Schadensfalle? Rechtsanwalt<br />
Ralph Hegewald gibt Rat.<br />
Herr Hegewald, was muss man<br />
zuerst beachten, wenn ein Verkehrsunfall<br />
geschehen ist?<br />
Natürlich muss zuerst die Unfallstelle<br />
gesichert sein, verletzte Personen<br />
brauchen Hilfe. Die Polizei<br />
sollte man unverzüglich informieren<br />
<strong>und</strong> sich dann das Unfallbild<br />
genau ansehen. Eine Fotokamera<br />
ist zum Festhalten der ersten Eindrücke<br />
von Vorteil. Mittlerweile<br />
ist ja beinahe jedes Mobiltelefon<br />
entsprechend ausgestattet. Für die<br />
spätere Abwicklung müssen die<br />
Beteiligten außerdem die Fahrer-,<br />
Halter- <strong>und</strong> Versicherungsdaten<br />
voneinander aufnehmen. Gleichzeitig<br />
sollten möglichst an Ort<br />
<strong>und</strong> Stelle Zeugen für den Unfallhergang<br />
gesucht <strong>und</strong> die Position<br />
der Fahrzeuge festgestellt werden.<br />
Werden die Fahrzeuge erst auseinanderbewegt,<br />
kann ein Gutachter<br />
die Unfallursache später im Zweifelsfall<br />
nicht mehr genau feststellen.<br />
Unfallbeteiligte sollten sich am<br />
Unfallort vor unbedachten Äußerungen<br />
zur Schuldfrage hüten!<br />
Räumt man ohne rechtliche Prüfung<br />
eine alleinige Schuld ein,<br />
kann das zu Problemen mit der<br />
eigenen Haftpflichtversicherung<br />
führen. Ganz abgesehen von ordnungs-<br />
oder strafrechtlichen Folgen,<br />
die im ersten Moment kaum<br />
abzuschätzen sind.<br />
Wenn ich mir als Unfallgeschädigter<br />
einen Anwalt nehme, werden<br />
die Kosten von jemandem<br />
übernommen?<br />
Ja, die Inanspruchnahme eines<br />
Rechtsanwalts wird in der Regel<br />
als Schadensposition des Unfalls<br />
von der gegnerischen Haftpflichtversicherung<br />
übernommen. Das<br />
Ralph Hegewald, Rechtsanwalt,<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
ist eine Besonderheit bei Haftpflichtschäden:<br />
Die gegnerische<br />
Haftpflichtversicherung zahlt<br />
die Kosten des Rechtsanwalts im<br />
Umfang ihrer Schadensquote. Das<br />
bedeutet, der Unfallbeteiligte, der<br />
im Wesentlichen keine Schuld am<br />
Zustandekommen des Verkehrsunfalls<br />
hat, kann unverzüglich einen<br />
Rechtsanwalt beauftragen, der für<br />
ihn die Schadenregulierung übernimmt.<br />
Gibt es gesetzliche Bestimmungen,<br />
nach denen man Schuld<br />
am Unfall hat?<br />
Bei zwei gleich großen Fahrzeugen<br />
werden Schäden gr<strong>und</strong>sätzlich 50<br />
zu 50 reguliert. Ist ein LKW beteiligt,<br />
kann sich das Verhältnis<br />
bereits zu dessen Lasten verschieben.<br />
Wenn zwei fahrende Fahrzeuge<br />
an einem Unfall beteiligt<br />
waren, dann hängt die Schadensregulierung<br />
aber immer von verschiedenen<br />
Faktoren ab. Für den<br />
Geschädigten sind vor allem zwei<br />
Fragen relevant: 1. Habe ich eine<br />
Vorschrift der StVO verletzt? 2.<br />
Hätte ich etwas tun können, um<br />
den Unfall zu verhindern? Wenn<br />
beide Fragen mit „Nein“ beantwortet<br />
werden können, dann ist<br />
eine Haftung ausgeschlossen. Allerdings<br />
sind diese Fragen meistens<br />
umstritten <strong>und</strong> werden oftmals gerichtlich<br />
angefochten.<br />
Welche Schadenspositionen sind<br />
denn erstattungsfähig?<br />
Das hängt davon ab, wie stark der<br />
Pkw beschädigt wurde. Es gilt die<br />
Pflicht des Schädigers, den Zustand<br />
herzustellen, der vor dem<br />
Unfall bestanden hat. Die Rechtsprechung<br />
begrenzt aber den Schadensersatz<br />
auf den Wiederbeschaffungswert.<br />
Dieser Wert ergibt sich<br />
aus dem eingeholten Gutachten.<br />
Wenn der Pkw dennoch repariert<br />
werden soll, sollte der Geschädigte<br />
zunächst einen Rechtsanwalt kontaktieren,<br />
der mit ihm die Handlungsoptionen<br />
durchspricht.<br />
Neben der Reparatur können weitere<br />
Positionen geltend gemacht<br />
werden, z.B. ein angemessenes<br />
Schmerzensgeld nach Verletzung.<br />
Dafür sind ärztliche Atteste notwendig.<br />
Außerdem kann man<br />
für die Reparaturzeit des Pkw,<br />
einen Ersatzwagen verlangen.<br />
Ein Rechtsanwalt kann all diese<br />
Ansprüche kompetent berechnen<br />
Seite 8<br />
Juni 2012<br />
PR-Anzeige<br />
Susanne Stutz,<br />
Rechtsanwältin<br />
<strong>und</strong> ihre Durchsetzung erheblich<br />
vereinfachen. Und einen Tipp<br />
habe ich zum Schluss: Fahrzeughalter<br />
sollten generell über eine<br />
Verkehrsrechtschutz-Versicherung<br />
nachdenken. Verkehrsunfälle werden<br />
schnell verhältnismäßig teuer.<br />
Rechtsschutzversicherungen decken<br />
die Kosten eines Rechtsstreits<br />
ab. Hinzu kommt auch, dass von<br />
den Rechtsschutzversicherungen<br />
in der Regel auch Ordnungswidrigkeitsfälle,Geschwindigkeitsüberschreitungen,Rotlichtverstöße<br />
oder ähnliches, übernommen<br />
werden.<br />
KURZINFOS<br />
KANZLEI<br />
AHRENDT & PARTNER<br />
Kanzlei <strong>Schwerin</strong><br />
Johannes-Stelling-Straße 1<br />
19053 <strong>Schwerin</strong><br />
Telefon: 0385 - 59 13 90<br />
Telefax: 0385 - 59 13 944<br />
Telefax: 0385 - 59 13 955<br />
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Kanzlei Rostock<br />
Augustenstraße 21<br />
18055 Rostock<br />
Telefon: 0381 - 45 35 58<br />
Telefax: 0381 - 45 35 57<br />
Mobil: 0172 - 319 61 24<br />
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Seite 9<br />
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FLOTTE KICKER FÜR<br />
JUGENDTRAINING MIT<br />
F.C. HANSA GESUCHT!<br />
„Aktiv sein <strong>und</strong> Spaß haben“ ist das<br />
Motto des 3. Jugendtrainingstages<br />
der AOK Nordost <strong>und</strong> der Nachwuchsakademie<br />
des F.C. Hansa<br />
Rostock am 28. Juli. Dann können<br />
junge Kicker zeigen, was in ihnen<br />
steckt. „Wir möchten die Kinder<br />
für Sport <strong>und</strong> mehr Fairness im<br />
Foto: F.C. Hansa<br />
Umgang miteinander begeistern“,<br />
begründet AOK-Vorstandsmitglied<br />
Friedrich Wilhelm Bluschke das<br />
Engagement der Ges<strong>und</strong>heitskasse.<br />
Die Fußball-EM im Rücken, rechnen<br />
die Organisatoren mit großer<br />
Resonanz – schon im letzten Jahr<br />
waren r<strong>und</strong> 150 Kinder dabei. Nun<br />
haben junge Dribbelkünstler, Mädchen<br />
<strong>und</strong> Jungen im Alter von 6 bis<br />
14 Jahren, wieder die Chance, mit<br />
Trainern <strong>und</strong> Nachwuchsspielern<br />
der F.C.-Hansa-Jugendakademie zu<br />
trainieren. Auch Fußball-Anfänger<br />
sind willkommen, der Spaß steht<br />
im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt 10<br />
Euro, Essen <strong>und</strong> Getränke inklusive.<br />
Jedes Kind erhält dazu ein tolles<br />
T-Shirt. Infos <strong>und</strong> Anmeldecoupon<br />
gibt es in jedem AOK-Servicecenter.<br />
Unterlagen kann man auch unter<br />
der Rufnummer 0800 265080 41353<br />
(kostenfrei) anfordern. Anmeldeschluss<br />
ist der 7. Juli 2012. Die Teilnehmer<br />
werden ausgelost.<br />
DOC AKTUELL · GESUNDHEIT IST UNSER THEMA<br />
DIE BRILLE MACHT‘S<br />
Wahl der richtigen Sonnenbrille gibt Sicherheit beim UV-Schutz<br />
Sommer, Sonne, Sonnenschutz:<br />
Was für die Haut gilt, ist auch für<br />
die Augen von Bedeutung. Eine<br />
gute Sonnenbrille zeichnet sich jedoch<br />
nicht nur durch die richtige<br />
Tönung aus. Der möglichst hohe<br />
UV-Schutz <strong>und</strong> die Abbildungseigenschaften<br />
ohne Schlieren <strong>und</strong><br />
Streifen in den Brillengläsern sind<br />
mindestens genauso wichtig.<br />
Nicht nur Autofahrer merken bei<br />
starker Sonneneinstrahlung, wie<br />
sinnvoll eine gute Sonnenbrille<br />
für Sicht <strong>und</strong> Wohlbefinden ist.<br />
Optisch einwandfreie Gläser sind<br />
jedoch bei schnell mal gekauften<br />
Brillen selten, genauso wenig lassen<br />
sich die meisten Fassungen<br />
aus dem Supermarkt anatomisch<br />
anpassen – ein bequemes Tragegefühl<br />
über längere Zeit wird<br />
zur Glückssache. Deshalb sollten<br />
sich alle Sonnenbrillenträger, die<br />
AOK-WirWollenSie-2012-Biker-356x252mm 16.03.2012 11:42 Seite 1<br />
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ihren Sonnenschutz über längere<br />
Zeit auf der Nase haben, individuell<br />
vom Augenoptiker beraten<br />
lassen.<br />
Neben der richtigen Tönung <strong>und</strong><br />
der optischen Qualität zählt im<br />
Straßenverkehr, in der Freizeit<br />
oder im Urlaub am Strand eine<br />
geringe Farbverfälschung durch<br />
die getönten Brillengläser. Zwar<br />
bewirken braune Tönungen generell<br />
die farblich genaueste Durchsicht,<br />
doch je nach Verwendungszweck<br />
kann auch eine andere<br />
Tönung von Vorteil sein.<br />
Die zweite wesentliche Funktion<br />
einer Sonnenbrille ist der UV-<br />
Schutz, den jedoch nur qualitativ<br />
hochwertige Brillengläser bieten.<br />
Optimale Sonnenbrillen filtern<br />
möglichst viele Wellenlängen des<br />
Lichtes unterhalb von 400 Nanometern<br />
(UV-A, -B, -C) <strong>und</strong> bieten<br />
9<br />
damit größtmöglichen Schutz vor<br />
schmerzhaften Entzündungen<br />
der Binde- <strong>und</strong> Hornhaut oder gar<br />
vor Dauerschäden der Netzhaut,<br />
wenn die UV-Strahlung bis zum<br />
Augenhintergr<strong>und</strong> gelangt <strong>und</strong><br />
diesen angreift. Der UV-Schutz<br />
ist aber nicht durch einen einfachen<br />
Test zu ermitteln <strong>und</strong> auch<br />
der Absorptionsgrad gibt keinen<br />
Aufschluss über die Qualität der<br />
Gläser. Auch reicht das gesetzlich<br />
vorgeschriebene CE-Zeichen<br />
nicht aus, weil die dafür nötigen<br />
Kriterien nicht überwacht werden.<br />
Guter UV-Schutz ist – für Brillenträger<br />
ebenso wie für eigentlich<br />
Nicht-Brillenträger – von enormer<br />
Bedeutung. Das gilt insbesondere<br />
für Kinder. Individuell angepasst<br />
hält eine Sonnenbrille allen Anforderungen<br />
des sommerlichen<br />
Alltags stand.<br />
AOK NORDOST<br />
SERVICECENTER<br />
Am Marienplatz<br />
Goethestraße 105<br />
19053 <strong>Schwerin</strong><br />
Am Grünen Tal 50<br />
19063 <strong>Schwerin</strong><br />
Tel. 0800 2650800*<br />
* kostenfrei aus dem<br />
deutschen Fest- <strong>und</strong><br />
Mobilfunknetz<br />
www.aok.de/nordost<br />
Null Zusatzbeitrag<br />
bis 2013
SANITÄTSHAUS KOWSKY<br />
STOLZE PLATZIERUNG<br />
FÜR SPORT-ASSE<br />
Sanitätshaus Kowsky engagiert sich im Behindertensport<br />
Das Nordeutsche Behinderten-<br />
Sportfest war kaum vorüber, da<br />
stand bereits die nächste Herausforderung<br />
vor der Tür: Gemeinsam<br />
mit vielen weiteren Aktiven<br />
reisten junge Sportler des Mecklenburger<br />
Förderzentrums für Körperbehinderte<br />
am zweiten Mai-<br />
Wochenende zum B<strong>und</strong>esfinale<br />
„Jugend trainiert für Paralympics“<br />
nach Kienbaum in Brandenburg.<br />
Schwimmer <strong>und</strong> Rollstuhlbasketballer<br />
gingen an den Start – die<br />
Ballsportler zum ersten Mal überhaupt<br />
in einem überregionalen<br />
Wettkampf. Mit einem stolzen<br />
zweiten Platz kam das Schwimm-<br />
Team nach Hause; die Basketballer<br />
wurden bei ihrem ersten wichtigen<br />
Einsatz Sechste.<br />
Mit „Schuld“ an diesen schönen<br />
<strong>und</strong> für die körperbehinderten<br />
Sportler umso wichtigeren Ergebnissen<br />
war auch das Sanitätshaus<br />
Kowsky. Ein Mitarbeiter fuhr als<br />
Betreuer mit an die Wettkampfstätte.<br />
Rollstuhlfahrer konnten in<br />
einem bereitgestellten Fahrzeug<br />
problemlos an den Wettkampfort<br />
reisen. Und auch während der<br />
Spiele kümmerten sich die Kows-<br />
KURZINFOS<br />
SANITÄTSHAUS KOWSKY<br />
Sanitätshaus <strong>Schwerin</strong><br />
Nikolaus-Otto-Straße 13<br />
19061 <strong>Schwerin</strong><br />
(0385) 64 68 0-0<br />
sanitaetshaus-schwerin@<br />
kowsky.com<br />
www.kowsky.com<br />
Sanitätshaus Parchim<br />
Buchholzallee 2<br />
19370 Parchim<br />
Tel. (03871) 26 58 32<br />
Sanitätshaus Schwaan<br />
(Reha-Fachklinik Waldeck)<br />
18258 Schwaan<br />
Tel. (03844) 88 05 27<br />
ky-Experten um die Sportgeräte.<br />
„Wir besuchen die Mannschaft<br />
auch im Training“, erzählt<br />
Sybille Koppelwiser, „<strong>und</strong><br />
es ist selbstverständlich,<br />
dass wir sie zu sportlichen<br />
Großereignissen begleiten.“<br />
Schon zum Behindertensportfest<br />
war das<br />
Sanitätshaus traditionell<br />
vor Ort, um Veranstaltern<br />
<strong>und</strong> Sportlern<br />
zur Seite zu stehen.<br />
„Für uns ist es gar<br />
keine Frage, dass<br />
wir im Bereich<br />
des Behindertensports<br />
viel<br />
Unterstützung<br />
anbieten“, sagt<br />
die Chefin. „Gerade<br />
dort, wo<br />
Menschen im<br />
Leben nach wie<br />
vor benachteiligt<br />
werden, muss<br />
sportliche Leistung<br />
noch viel, viel mehr Anerkennung<br />
finden. Wir sind wahnsinnig<br />
stolz auf die jungen Talente!“<br />
Alle Menschen mit körperlicher<br />
Behinderung ruft Sybille Koppelwiser<br />
deshalb auf, den Sport für<br />
sich zu entdecken. Die Paralympics<br />
müssten dabei gar nicht das<br />
Ziel sein, viel mehr gehe es um<br />
sinnvolle körperliche Betätigung.<br />
„Sport schenkt nicht nur den Ges<strong>und</strong>en<br />
jede Menge Lebensqualität,<br />
sondern kann helfen, das<br />
Leben mit einer körperlichen Beeinträchtigung<br />
besser zu meistern.“<br />
Sie selbst <strong>und</strong> die Mitarbeiter des<br />
Sanitätshauses stellen gern Kontakt<br />
zu Sportvereinen oder zum<br />
Genauso wichtig wie der Sport selbst ist die richtige Vorbereitung Fotos : Kowsky<br />
Seite 10<br />
Juni 2012<br />
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Auch die Rollstuhlbasketballer des Argus e.V. boten beim Behindertensportfest<br />
ein spannendes Spiel.<br />
Behindertensportverband her.<br />
„Je mehr Menschen sich für diese<br />
sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />
entscheiden, desto eher werden<br />
sich auch die Wettkampfbedingungen<br />
<strong>und</strong> die Wahrnehmung<br />
der sportlichen Leistungen in der<br />
Öffentlichkeit ändern“, ist sich Sybille<br />
Koppelwiser sicher.<br />
Anz. 34.12<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams ab sofort eine/n<br />
Rehatechniker/in<br />
bevorzugt mit Kenntnissen in der<br />
Hilfsmittelversorgung von Kindern<br />
gesucht.<br />
Ihre Aufgaben:<br />
Betreuung unserer K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
Einrichtungen im Innen-<strong>und</strong> Außendienst.<br />
Führerschein Kl. B erforderlich.<br />
Senden Sie Ihre Bewerbung mit Lichtbild<br />
<strong>und</strong> Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins<br />
bitte (bevorzugt per E-Mail) an:<br />
Sanitätshaus Kowsky GmbH<br />
z.H. Sybille Koppelwiser<br />
Nikolaus-Otto-Str. 13, 19061 <strong>Schwerin</strong><br />
sanitaetshaus-schwerin@kowsky.com<br />
GESUNDHEIT IST UNSER THEMA · DOC AKTUELL
Seite 11<br />
Juni 2012<br />
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Aufregende St<strong>und</strong>en erlebten fast<br />
h<strong>und</strong>ert Kinder <strong>und</strong> ihre Eltern<br />
bei der „Dreamnight at the Zoo”,<br />
die der Zoo <strong>Schwerin</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kinderzentrum<br />
Mecklenburg bereits zum sechsten<br />
Mal organisierte.<br />
„Auch in diesem Jahr haben die Kinder<br />
nach unserer Tour zwischen den<br />
Tiergehegen wohl wieder bestens<br />
geschlafen”, ist sich Katharina Maaß<br />
vom Kinderzentrum sicher.<br />
Bei nicht allzu hohen Temperaturen<br />
<strong>und</strong> einem frischen Lüftchen führten<br />
die fre<strong>und</strong>lichen Zoomitarbeite-<br />
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DOC AKTUELL · GESUNDHEIT IST UNSER THEMA<br />
KINDERZENTRUM MECKLENBURG<br />
KURZINFOS<br />
KINDERZENTRUM<br />
MECKLENBURG<br />
Wismarsche Straße 390<br />
19055 <strong>Schwerin</strong><br />
Telefon (0385) 551 59-0<br />
Fax (0385) 551 59 59<br />
www.kinderzentrummecklenburg.de<br />
Spendenkonto<br />
Sparkasse Mecklenburg-<br />
<strong>Schwerin</strong><br />
BLZ 140 520 00<br />
KTO 30 10 400 44<br />
W o h n p a r k Z i p p e n d o r f<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
rinnen den wiss- begierigen<br />
Tross zu<br />
E r d m ä n n c h e n ,<br />
Nashörnern, Giraffen<br />
<strong>und</strong> Zebras.<br />
Interessant waren zum<br />
Beispiel die „Schlafzimmer”<br />
der riesengroßen<br />
Giraffen, die „normale”<br />
Zoobesucher in<br />
der Regel nicht zu sehen<br />
bekommen.<br />
Auch die Fragen „Wie<br />
weit können Kägurus<br />
springen?” <strong>und</strong> „Ist<br />
eine Schlange glibberig?”<br />
konnten geklärt<br />
werden.<br />
Gespannt hörten die Kinder zu, wenn es um die Lebensweise der großen<br />
<strong>und</strong> kleinen Zootiere ging. Foto: Kinderzentrum<br />
TOLLE ERLEBNISSE IM ZOO<br />
Kinderzentrum Mecklenburg lud Kinder zur „Dreamnight at the Zoo” ein<br />
TIERISCHE BAUMEISTER<br />
Wenig später wurden in<br />
der Waldschule tierische<br />
Baumeister vorgestellt. Die<br />
jungen Besucher hatten die<br />
Möglichkeit, anhand von<br />
unterschiedlichsten Anschauungsmaterialien<br />
einen Einblick in die Lebensräume<br />
der einheimischen<br />
Waldbewohner zu<br />
bekommen.<br />
So richtig toben konnten die Mädchen<br />
<strong>und</strong> Jungen dann auf der Zoowiese,<br />
auf der es dann natürlich auch<br />
ein zünftiges Picknick gab.<br />
Ebenfalls mit Tieren befasste sich<br />
anschließend das Figurentheater<br />
Schlott, das die Kinder mit in sein<br />
Spiel einbezog. Im Stück „Der<br />
Fuchs <strong>und</strong> das Entchen” musste das<br />
vorwitzige Entchen mächtig aufpassen,<br />
dass es nicht in Reineckes Maul<br />
geriet ...<br />
INFORMATION UND BEWEGUNG<br />
Fazit des Nachmittags: Ein toller<br />
Besuch mit Informationen <strong>und</strong> viel<br />
Bewegung für die Kinder. Katharina<br />
Maaß: „Alle im <strong>Schwerin</strong>er Zoo<br />
lebenden ca. 1400 Tiere in etwa 120<br />
Arten konnten wir den Kindern natürlich<br />
nicht zeigen. Aber vielleicht<br />
haben wir bereits jetzt schon die<br />
Lust auf das nächste Mal geweckt.<br />
Es würde uns freuen, wenn 2013<br />
wieder viele Familien unserer Einladung<br />
im Juni folgen würden!”<br />
“ M i t t s o m m e r n a ch t s fe s t ”<br />
a m 1 4 . 0 7 . 2 0 1 2 vo n 1 7 : 0 0 U h r b i s 2 1 : 0 0 U h r<br />
Sangria<br />
Die Dreamnight ist eine Gemeinschaftsaktion<br />
von mehr als 100 europäischen<br />
<strong>und</strong> amerikanischen zoologischen<br />
Gärten. Ziel <strong>und</strong> Zweck<br />
der „Traumnacht im Zoo” ist es,<br />
chronisch kranken <strong>und</strong> behinderten<br />
Kindern <strong>und</strong> deren<br />
Familienmitgliedern<br />
einmal<br />
im Jahr<br />
kostenfrei<br />
die Tore<br />
der Zoos zu<br />
öffnen.
GESUNDHEIT<br />
Seite 12<br />
Juni 2012<br />
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SAUBER UND GESUND BIS IN DIE POREN<br />
Bei Vitametik gibt es das Elekrolysebad jetzt zum Schnupperpreis<br />
Ein elektrotherapeutisches Fußbad<br />
in der Praxis für Vitametik in<br />
<strong>Schwerin</strong>/Krebsförden zeigt ungeahnte,<br />
geradezu erstaunliche Wirkung:<br />
Schon nach kurzer Zeit trübt<br />
sich das Wasser, das die Schadstoffe<br />
des Körpers aufnehmen soll. Bereits<br />
nach 30 Minuten haben die ersten<br />
KURZINFOS<br />
PRAXIS FÜR VITAMETIK ®<br />
HOFFMANN & HOFFMANN<br />
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19061 <strong>Schwerin</strong><br />
Telefon (0385) 617 2505<br />
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www.entgiften-entschlackenschwerin.de<br />
Termine nach Absprache<br />
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Schlacke- <strong>und</strong> Schadstoffe den Körper<br />
verlassen, der Stoffwechesel wird<br />
angeregt, die Haut besser durchblutet<br />
<strong>und</strong> mit mehr Sauerstoff versorgt.<br />
Gerade zur Sommerzeit, wenn es<br />
wärmer wird <strong>und</strong> die Poren durch<br />
vermehrte Schweißbildung mehr<br />
Flüssigkeite ausscheiden, ist es wichtig,<br />
das Nährstoffdepot im Bindegewebe<br />
zu reinigen, denn nicht verwertbare<br />
Ernährungsbestandteile,<br />
Medikamentenrückstände, Quecksilber<br />
<strong>und</strong> andere Schlackestoffe belasten<br />
die Ges<strong>und</strong>heit. Die Giftstoffe<br />
<strong>und</strong> die chemischen<br />
Fremdstoffe, die der Körper täglich<br />
aufnimmt, lagern sich in Fettzellen<br />
<strong>und</strong> im Gewebe ab. Die Körpergifte<br />
verursachen Müdigkeit, <strong>Leistungs</strong>abfall<br />
<strong>und</strong> beeinträchtigen das Allgemeinbefinden.<br />
Die Lebensqualität<br />
sinkt.<br />
Wer also jetzt sein Immunsystem<br />
stärken <strong>und</strong> unnötigen Ballast abwerfen<br />
möchte, kann in der Praxis<br />
für Vitametik in <strong>Schwerin</strong> das Fußbad<br />
zu einem Schnupperpreis von<br />
20 Euro testen – der Preis beträgt<br />
normalerweise 30 Euro. Und noch<br />
eine gute Nachricht halten die Inhaber<br />
für ihre K<strong>und</strong>en bereit: Wer zu<br />
zweit kommt, erhält eine Behandlung<br />
kostenfrei.<br />
Dieses Angebot der Praxis für Vitametik<br />
gilt bis zum 31. Juli 2012. Genau<br />
richtig in der Ferien- <strong>und</strong> Urlaubszeit,<br />
in der doch auch einmal<br />
Der Anfang des elektrotherapeutischen<br />
Fußbades <strong>und</strong>…<br />
Prozentewochen in Lankow!<br />
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Gleitsichtbrille!<br />
Kieler Straße 31a · <strong>Schwerin</strong> Lankow · Telefon (0385) 47 70 33<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr 10-00 - 18.00 Uhr · Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />
ein bisschen mehr Zeit bleibt für das<br />
eigene Wohlbefinden! Bereits das<br />
erste Elektrolysebad zeigt, ob der<br />
Stoffwechsel in Ordnung ist. Je nach<br />
Ergebnis wird entschieden, oder weitere<br />
Behandlungen notwendig sind.<br />
Um Anmeldung wird jedoch gebeten,<br />
damit die Praxis allen Interessenten<br />
bestmöglich gerecht werden<br />
kann.<br />
…das Endergebnis.<br />
Fotos: Vitametik<br />
© 2012 www.buero-vip.de<br />
GESUNDHEIT IST UNSER THEMA · DOC AKTUELL
Seite 13<br />
Juni 2012<br />
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Es gibt Arbeit, die kann man gar<br />
nicht hoch genug bezahlen – <strong>und</strong><br />
dennoch verlangen diejenigen, die<br />
sie tun, kein Geld dafür. Die ehrenamtlichen<br />
Grünen Damen des Crivitzer<br />
Krankenhauses sind das beste<br />
Beispiel für solch ein selbstloses<br />
Wirken. Jeden Dienstag besuchen<br />
sie die Patienten, spenden Trost,<br />
erzählen ein bisschen, hören zu,<br />
halten stumm die Hände oder tun<br />
auch einmal gar nichts, wenn das so<br />
gewünscht ist.<br />
Die frühere Außenminister-Gattin<br />
Brigitte Schröder (1917-2000) gründete<br />
die Evangelische Krankenhaus-<br />
Hilfe mit den Grünen Damen <strong>und</strong><br />
Herren 1969 nach dem Vorbild der<br />
sogenannten „pink ladies“ in Amerika.<br />
Christliche Nächstenliebe zu<br />
vermitteln, ist ihr Hauptanliegen.<br />
Dennoch hat der Dienst im Krankenhausalltag<br />
nichts mit Kirche<br />
oder Seelsorge zu tun. „Das ist ein<br />
häufiges Missverständnis“, erklärt<br />
Dorothea Schneider <strong>und</strong> auch mit<br />
der grünen Partei haben die Damen<br />
lediglich die Farbbezeichnung<br />
gemeinsam. Jenseits aller konfessionellen<br />
oder sonstigen Zugehörigkeit<br />
geht es hier nur um eines: Finger-<br />
DOC AKTUELL · GESUNDHEIT IST UNSER THEMA<br />
MEDICLIN KRANKENHAUS AM CRIVITZER SEE<br />
HÄNDE HALTEN GIBT ZUVERSICHT<br />
Die Grünen Damen stehen Patienten während ihres Krankenhausaufenthaltes zur Seite<br />
Fotos: Torsten Schünemann<br />
spitzengefühl. „Ich sehe einem Patienten<br />
in die Augen <strong>und</strong> weiß schon,<br />
ob er das Gespräch möchte oder<br />
nicht“, beschreibt Sonja Lange den<br />
ersten wichtigen Schritt zur Kontaktaufnahme.<br />
Vorab haben die Damen<br />
im Gespräch mit den Schwestern<br />
oft schon von jenen Patienten<br />
gehört, die am meisten Bedarf haben<br />
an menschlicher Zuwendung. Meist<br />
sind es ältere Leute, die sich am<br />
Ende eines langen beschwerlichen<br />
Lebens nach jemandem sehnen, der<br />
ihnen Zeit schenkt <strong>und</strong> ein Ohr.<br />
Bei den Grünen Damen können<br />
sie ihren Kummer abladen, noch<br />
dazu sind die Gesprächspartnerinnen<br />
zum Schweigen verpflichtet .<br />
ANS HERZ GEWACHSEN<br />
„Es gibt viele Schicksale, die einen<br />
sehr berühren“, berichtet Sybille<br />
Wolf. Die Damen selbst stehen sich<br />
bei, reden darüber, manchmal fließen<br />
Tränen. Zu den meisten Patienten<br />
haben sie eine innige Verbindung.<br />
Bärbel Stamer zum Beispiel<br />
hat eine Frau über fast zwei Monate<br />
begleitet. „Sie ist mir sehr ans Herz<br />
Die Damen vor ihrer Wirkungsstätte: Bärbel Stamer, Helga Froesa, Hanna<br />
Sieg, Sonja Lange, Sybille Wolf <strong>und</strong> Dorothea Schneider (v.l.) Nicht im Bild<br />
ist das siebte Mitglied Brigitte Kenzler; sie leitet die Gruppe. Foto: Hultzsch<br />
gewachsen“, sagt sie. Doch ein Wiedersehen<br />
nach der Entlassung aus<br />
dem Krankenhaus ist eher unwahrscheinlich.<br />
Vielleicht ist das auch<br />
besser so, müssen sich doch die<br />
engagierten Damen jederzeit mit<br />
neuen Menschen <strong>und</strong> Geschichten<br />
auseinandersetzen. Dafür muss<br />
Gut besucht war am 6. Juni das Gelenksymposium<br />
auf Schloss Basthorst. Dr.<br />
med. Frank Rimkus, Chefarzt der Klinik<br />
für Chirurgie <strong>und</strong> Orthopädie am<br />
MediClin Krankenhaus am Crivitzer<br />
See, hatte eingeladen. Etwa 60 Kollegen<br />
nahmen die Gelegenheit war, sich in angenehmer<br />
Atmosphäre über die unterschiedlichen<br />
Aspekte des Fachgebietes<br />
auszutauschen.<br />
Im Mittelpunkt stand die Diagnostik<br />
von Hüftgelenkerkrankungen unter<br />
Einbeziehung neuster Untersuchungsgeräte<br />
<strong>und</strong> -methoden. Weitere Themen<br />
waren die Hüftgelenkathroskopie als<br />
neue endoskopische Operationstechnik<br />
<strong>und</strong> die positiven Effekte neuartiger<br />
Implantate auf den langfristigen Erfolg<br />
von Hüftgelenksoperationen.<br />
„Wir erwarten für die nächsten Jahren<br />
vermehrt Operationen zum Wechsel<br />
von Hüft-Endoprothesen, die in<br />
den 90er-Jahren eingesetzt wurden“,<br />
begründete Dr. med. Frank Rimkus.<br />
„Deshalb ist es jetzt besonders wichtig,<br />
über neue Erkenntnisse ins Gespräch zu<br />
kommen.“<br />
man gemacht sein. „Nicht jeder<br />
kann diese Arbeit annehmen“, sagt<br />
auch Helga Froesa, die die Crivitzer<br />
Gruppe seit der Gründung 1999 bis<br />
vor zwei Jahren geleitet hat. Um<br />
den früheren Beruf geht es dabei<br />
weniger – einige kommen aus der<br />
Ges<strong>und</strong>heitsbranche, andere auch<br />
nicht. „Man merkt im Umgang<br />
mit den Patienten: Ist das etwas für<br />
mich?“ Hanna Sieg zum Beispiel<br />
hatte bis 1995 als Krankenschwester<br />
gearbeitet, bis sie den Beruf wegen<br />
Krankheit aufgeben musste. In der<br />
Patientenbetreuung fand sie eine<br />
neue, sinnvolle Aufgabe. Und auch<br />
wenn die Damen sich sehr schätzen:<br />
Herren sind durchaus gern gesehen,<br />
dem ehrenamtlichen Dienst<br />
beizutreten.<br />
KURZINFOS<br />
MEDICLIN KRANKENHAUS<br />
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ENERGIEVERSORGUNG<br />
ENERGIE AUS DER HANSESTADT<br />
Stadtwerke Rostock präsentierten beliebte Produkte in <strong>Schwerin</strong><br />
Ein außergewöhnlich sportliches<br />
Event erlebten die Besucher Ende<br />
April mit dem Spinning-Marathon<br />
in der Marienplatz-Galerie. Viele<br />
lokale Sportler, Vereine <strong>und</strong> Verbände<br />
waren dabei <strong>und</strong> haben<br />
knapp 8000 sportliche Kilometer<br />
erkämpft, die mit vielen Euro für<br />
den Spielplatz im Naturkindergarten<br />
am Friedensberg belohnt wurden.<br />
Als regionaler Partner spendete<br />
die Stadtwerke Rostock AG 999<br />
Euro <strong>und</strong> nutze außerdem die<br />
Gelegenheit, ihre schon in der<br />
Hansestadt etablierten Produkte<br />
„Ostsee-Strom 365“ <strong>und</strong> „Erdgas<br />
365“ auch den Verbrauchern in<br />
der Landeshauptstadt vorzustellen.<br />
Wegen der unerwartet guten Resonanz<br />
<strong>und</strong> des großen Interesses der<br />
<strong>Schwerin</strong>er präsentierte die Stadtwerke<br />
Rostock AG sich schließlich<br />
an weiteren drei Samstagen in<br />
der Marienplatz-Galerie auf einer<br />
Standfläche.<br />
Die Stadtwerke Rostock AG ist<br />
eines der führenden Energiedienst-<br />
leistungsunternehmen in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Sie beliefern<br />
über 100.000 K<strong>und</strong>en mit Strom,<br />
48.000 K<strong>und</strong>en mit Erdgas<br />
<strong>und</strong> betreiben die Wärmeversorgung<br />
in Rostock <strong>und</strong><br />
weiteren Kommunen. In<br />
der Hansestadt Rostock<br />
werden 75 Prozent aller<br />
Haushalte mit Fernwärme<br />
der Stadtwerke<br />
beliefert. Wer<br />
die Aktionstage in<br />
<strong>Schwerin</strong> ver-<br />
Seite 14<br />
Juni 2012<br />
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passt hat, kann die Mitarbeiter im<br />
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Beim Aktionstag in der Marienplatzgalerie stießen die Angebote der Stadtwerke Rostock auf reges Interesse. Foto: Stadtwerke Rostock<br />
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Seite 15<br />
Juni 2012<br />
AusgAbe 45<br />
AB IN DIE<br />
BADEWANNE!<br />
Teilnehmer für Regatta<br />
im August gesucht<br />
Der Ortsteil Lankow feiert Jubiläum<br />
<strong>und</strong> auch die Nachbarn Neumühle<br />
<strong>und</strong> Weststadt feiern mit.<br />
Zusammen haben die drei Stadtteile<br />
für den 18. August 2012 eine<br />
Badewannenregatta auf dem Lankower<br />
See geplant. Vom Südufer<br />
aus kann man an diesem Tag von<br />
14 bis 18 Uhr den Männern <strong>und</strong><br />
Frauen in ihren tollkühnen Kisten<br />
bei der nassen Landung zugucken.<br />
Aber auch mutige Mitmacher, die<br />
für diesen traditionellen Spaß zu<br />
haben sind, werden noch gesucht.<br />
Voraussetzung für den Start ist<br />
ein Team aus mindestens zwei<br />
Personen. Teilnehmer müssen<br />
mindestens zehn Jahre alt <strong>und</strong> sichere<br />
Schwimmer sein (ab Jugendschwimmabzeichen<br />
in Silber).<br />
Ein Team ist begrenzt auf maximal<br />
zehn Personen bzw. auf die<br />
Tragfähigkeit des Bootes, in oder<br />
auf dem alle Teilnehmer während<br />
der Regatta anwesend sein sollten.<br />
Das selbst zu bauende Boot muss<br />
mit reinem Muskelantrieb <strong>und</strong>/<br />
oder mit Hilfe von Segeln bewegt<br />
werden; Motorantrieb ist nicht erlaubt.<br />
Spaß <strong>und</strong> originelle Ideen stehen<br />
bei der Regatta mit Volksfeststimmung<br />
an erster Stelle. Die Anmeldung<br />
bitte bis zum 10. August<br />
an den Ortsbeirat Lankow unter<br />
Telefon/Fax (0385) 4781050 oder<br />
per E-Mail an ortsbeirat-lankow@<br />
schwerin.de<br />
www.schwerin-lankow.de<br />
Von einem kleinen Dorf zu<br />
einem der größten Wohngebiete<br />
in <strong>Schwerin</strong>: Der Stadtteil Lankow<br />
zählt heute mehr als 10.000<br />
Einwohner <strong>und</strong> ist beliebt wie eh<br />
<strong>und</strong> je. Zur Feier des 775-Jährigen<br />
Bestehens finden das ganze Jahr<br />
über besondere Veranstaltungen,<br />
R<strong>und</strong>gänge <strong>und</strong> Aktiviätten statt.<br />
Für den 16. <strong>und</strong> 17. Juni hat der<br />
Ortsbeirat ein umfangreiches<br />
Festwochenende am Nordufer organisiert.<br />
Finanziert wird das Spektakel unter<br />
anderem mit den Erlösen des<br />
Lankower Ziegels. Diese besondere<br />
dunkle Brotkreation gab es seit<br />
Januar 2012 beim Bäcker in der<br />
Rahlstedter Straße zu kaufen. Der<br />
„Ziegel“ wurde anlässlich des Jubiläumsjahres<br />
extra ins Sortiment<br />
aufgenommen. Die Bezeichnung<br />
des Brotes soll an die zahlreichen<br />
Ziegeleien erinnern, die einst Lan-<br />
kow prägten. Je 20 Cent pro Brot<br />
sind in die Organisation der Feierlichkeiten<br />
geflossen. Organisiert<br />
werden die Veranstaltungen zum<br />
JUBILÄUM<br />
EIN STADTTEIL FEIERT!<br />
Lankow begeht 775-jähriges Bestehen mit großem Festwochenende<br />
Das Programm am Festwochenende 16. & 17. Juni<br />
Freitag, 15. Juni<br />
15.30 Uhr, Beginn der Feierlichkeiten im Festzelt am Nordufer<br />
Lankower See, Vorstellung der Chronik, Drehorgelkonzert<br />
Sonnabend, 16. Juni<br />
14 Uhr, offizielle Eröffnung des Jubiläumsfestes auf dem Festgelände<br />
am Nordufer Lankower See, danach vielfältiges Unterhaltungsprogramm<br />
mit Tanz <strong>und</strong> Gesang<br />
18 Uhr, Disko mit <strong>Live</strong>-Band, DJ <strong>und</strong> Catering (Eintritt 5 Euro)<br />
Sonntag, 17. Juni<br />
10 bis 13 Uhr, Frühschoppen auf dem Festgelände am Nordufer<br />
Lankower See<br />
Lankow hat sich zu einem modernen <strong>und</strong> vielseitigen Stadtteil entwickelt,<br />
der immer neue <strong>Schwerin</strong>er begeistert. Foto: Ecki Raff<br />
Stadtteiljubiläum unter anderem<br />
vom Lankower Ortsbeirat, der<br />
Stadtteilkonferenz <strong>und</strong> vielen anderen<br />
Partnern.<br />
Kaum zu glauben, so sah Lankow früher aus: Der Fliederhof, später<br />
Konsum, an der Ecke Gadebuscher/Grevesmühlner Straße Foto: privat<br />
GESCHICHTE<br />
ERZÄHLEN<br />
Chronik zum Jubiläum<br />
Pünktlich zum 775. Jubiläum erscheint<br />
eine 146 Seiten starke Lankow-Chronik.<br />
Am 15. Juni wird sie<br />
im Festzelt vorgestellt.<br />
1237 wurde das Dorf Lanckow<br />
erstmals urk<strong>und</strong>lich erwähnt, zu<br />
<strong>Schwerin</strong> gehört es seit 1928.<br />
Für die Eingemeindunghandelten<br />
die Lankower<br />
damals<br />
die Straßenbahnverbindung<br />
in die<br />
Innenstadt<br />
aus. Mit<br />
den Neub<br />
a u s i e d -<br />
l u n g e n<br />
in den<br />
1960er Jahren<br />
wandelte sich das beschauliche<br />
Lankow zu einem modernen Stadtteil.<br />
Die Chronik, ist am Festwochenende<br />
(15. bis 17. Juni) <strong>und</strong> danach im<br />
Mietercenter der WGS, bei der Wogela,<br />
in den Gaststätten „Tell“ <strong>und</strong><br />
„Nordufer“ oder über den Ortsbeirat<br />
erhältlich.
ENERGIEGENOSSENSCHAFT<br />
Spätestens seit der politisch propagierten<br />
Energiewende sind die<br />
erneuerbaren Energien ein Thema,<br />
mit dem sich auch private Verbraucher<br />
auseinandersetzen. Ohne<br />
Kohlendioxid erzeugter Strom ist<br />
die einzige Alternative angesichts<br />
begrenzter fossiler Brennstoffe<br />
<strong>und</strong> trägt maßgeblich zum Klimaschutz<br />
bei. Die WEMAG setzt<br />
bereits seit geraumer Zeit auf erneuerbare<br />
Energien <strong>und</strong> investiert<br />
unter der Leitlinie „öko-aktiv“ in<br />
eigene Ökokraftwerke. Zusätzlich<br />
zu diesem Engagement initiierte<br />
sie die Norddeutsche Energiegemeinschaft<br />
eG (NEG). Die Genossenschaft<br />
wurde am 2. Februar<br />
2011 zusammen mit fünf Volks-<br />
<strong>und</strong> Raiffeisenbanken gegründet<br />
<strong>und</strong> steht allen Bürgern offen, die<br />
den Energiewandel vor Ort aktiv<br />
mitgestalten wollen. SCHWERIN<br />
live sprach über die Mittel <strong>und</strong><br />
Möglichkeiten der NEG mit<br />
Rolf Bemmann, Prokurist der<br />
WEMAG AG <strong>und</strong> Vorstandsmitglied<br />
der Energiegenossenschaft.<br />
Herr Bemmann, wenn die<br />
WEMAG AG ohnehin auf Öko-<br />
Energie setzt – wozu dann noch<br />
eine Genossenschaft?<br />
Das eine hat unmittelbar mit dem<br />
anderen zu tun: Die Verbraucher<br />
werden durch die Energiewende<br />
<strong>und</strong> die dafür festgelegten Umlagen<br />
ja immer mehr finanziell<br />
belastet, das hat der Gesetzgeber<br />
bestimmt. Wie kann ich also den<br />
Bürger für ökologische Vorteile begeistern,<br />
wenn die Umorientierung<br />
ihm für den Moment doch offensichtlich<br />
nur Nachteile bringt? Die<br />
WEMAG hat sich bereits selbst<br />
verpflichtet, bis 2020 50 Prozent<br />
des Stroms für Privatk<strong>und</strong>en aus<br />
regenerativen Quellen zu erzeugen.<br />
Das wollen unsere K<strong>und</strong>en<br />
auch.<br />
Aus all diesen Überlegungen wurde<br />
schließlich die Idee der Genossenschaft<br />
geboren. Sie ist ein<br />
Instrument, mit dem sich der Bürger<br />
– alle Bürger, nicht nur unsere<br />
K<strong>und</strong>en! – direkt am Umbau der<br />
Energieerzeugung beteiligen kön-<br />
nen <strong>und</strong> längerfristig sogar finanziell<br />
davon profitieren.<br />
Wie sieht das in der Praxis aus?<br />
Ganz einfach: Ein Mitglied investiert<br />
in x Genossenschaftsanteile.<br />
Der Mindestbetrag sind zwei Anteile<br />
zu je 250 Euro. Vollkommen<br />
unabhängig von der Höhe der individuellen<br />
Einlage hat jedes Mitglied<br />
das gleiche Stimmrecht mit<br />
einer Stimme. Auch die WEMAG<br />
AG zum Beispiel hat genau eine<br />
Stimme – so sind wir gezwungen,<br />
gute Arbeit zu machen. Die Einlagen<br />
der Mitglieder investieren<br />
wir dann fortwährend in den Bau<br />
neuer Anlagen zur regenerativen<br />
Strom-Erzeugung. Bisher sind<br />
Seite 16<br />
Juni 2012<br />
PR-Anzeige<br />
VON DER ENERGIEWENDE PROFITIEREN<br />
Genossenschaft NEG ermöglicht Beteiligung am ökologischen Umbau der Energieerzeugung<br />
Cornelia Meissner <strong>und</strong> Rolf Bemmann, beide Vorstand der NEG, weihen die<br />
Photovoltaikanlage auf der Deponie Paarsch ein. Foto: WEMAG<br />
das hauptsächlich Photovoltaik-<br />
Anlagen. Sie werfen nach einiger<br />
Zeit Gewinn ab, der dann den Genossenschaftsmitgliedern<br />
zugute<br />
kommt. Das Ziel ist, in den ersten<br />
zehn Jahren einen Ertrag deutlich<br />
über dem Niveau einer Sparbuch-<br />
Verzinsung zu erreichen. Alle Mitglieder<br />
sind damit direkt am ökologischen<br />
Fortschritt in der Region<br />
beteiligt. Auch ganze Orte können<br />
mitmachen, einige Gemeinden<br />
sind bereits Mitglied der NEG.<br />
Und wie lautet die Bilanz der<br />
NEG nach über einem Jahr?<br />
Wir haben zur Zeit etwa 800 Mitglieder<br />
– eine Zahl, die sich nach<br />
einem Jahr durchaus sehen lassen<br />
kann. Die Einlagen betragen etwa<br />
3 Millionen Euro. Mit 80 Prozent<br />
Fremdkapital haben wir schon 12<br />
Millionen Euro investiert. Bislang<br />
ausschließlich in Photovoltaikanlagen,<br />
weil sie den schnellsten<br />
Effekt versprechen. Zehn Anlagen<br />
sind bereits in Betrieb, seit Anfang<br />
Juni wird eine weitere in der Nähe<br />
von Bützow gebaut. Für die Zukunft<br />
denken wir auch in Richtung<br />
eines eigenen Windparks, aber die<br />
Planung dafür steckt noch in den<br />
Kinderschuhen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch!<br />
Viele weitere Informationen zur<br />
NEG finden sich im Internet auf<br />
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0385 . 755-1730
Seite 17<br />
Juni 2012<br />
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GENOSSENSCHAFTEN<br />
AM TAG KLEIN, ABENDS GROSS<br />
Taxigenossenschaft befördert seit 1949 Fahrgäste durch die Stadt<br />
„Mit einem Taxi nach Paris“?<br />
Nein, dass es einer der Fahrer<br />
bis dorthin geschafft hätte, daran<br />
könne er sich nicht erinnern.<br />
„Aber nach Wien ist ein Taxi auf<br />
K<strong>und</strong>enwunsch schon einmal gefahren“,<br />
erzählt Reinhard Willke.<br />
Er ist geschäftsführender Vorsitzender<br />
der Taxigenossenschaft<br />
<strong>Schwerin</strong> <strong>und</strong> leitet die Zentrale.<br />
Wann diese Zwei-Länder-Fahrt<br />
stattgef<strong>und</strong>en oder was sie gekostet<br />
hat, weiß auch er nicht mehr<br />
genau. Bei über 200 angestellten<br />
Fahrern <strong>und</strong> 100 Fahrzeugen in 45<br />
angeschlossenen Taxi-Unternehmen<br />
ist das auch nicht verw<strong>und</strong>erlich.<br />
Ihrer aller Dienste <strong>und</strong> noch<br />
dazu die von 16 Unternehmern<br />
in Strals<strong>und</strong> werden über die<br />
Genossenschaftszentrale in der<br />
<strong>Schwerin</strong>er Wallstraße vermittelt.<br />
„Das funktioniert hier vollautomatisch“,<br />
erklärt Willke. „Der<br />
Disponnt nimmt die K<strong>und</strong>entelefonate<br />
auf, gibt die Fahrtwünsche<br />
in den Computer ein, der wählt<br />
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dann den nächsten freien Fahrer<br />
an einem der 17 Standplätze in<br />
<strong>Schwerin</strong> aus.“ Der Vorteil der<br />
Genossenschaft: Alle Fahrten werden<br />
gleichberechtigt an alle Taxi-<br />
Unternehmer verteilt. Dabei spielt<br />
es nicht nur eine Rolle, wohin die<br />
Fahrt gehen soll. Auch die Größe<br />
<strong>und</strong> die Ausstattungsmerkmale<br />
der unterschiedlichen Fahrzeuge<br />
sind zentral gespeichert <strong>und</strong> können<br />
je nach K<strong>und</strong>enwunsch in<br />
Anspruch genommen werden.<br />
„Tagsüber rufen zum Beispiel<br />
mehr ältere Leute an, etwa wenn<br />
sie einen Transport zum Arzt benötigen,<br />
sie bevorzugen meistens<br />
kleinere Fahrzeuge“, weiß der<br />
Vorsitzende, der selbst 1990 mit<br />
dem Taxifahren begann. „Abends<br />
dagegen sind die Taxis für mehr<br />
als vier Personen beliebter – klar,<br />
wenn man in größeren Gruppen<br />
unterwegs ist.“<br />
Kurzstrecken zwischen drei <strong>und</strong><br />
fünf Kilometern verbuchen die<br />
Fahrer hauptsächlich. Mitnehmen<br />
Hier wird nicht<br />
überredet, hier wird<br />
überzeugt.<br />
Disponent Heiko nimmt in der Zentrale die Anrufe potentieller Fahrgäste<br />
entgegen <strong>und</strong> ordnet sie den Fahrern an den Standplätzen zu. Foto: Hultzsch<br />
müssen sie jeden Gast, der regulär<br />
eine Fahrt mit der Zentrale vereinbart;<br />
so ist es gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Und auch die Fahrpreise<br />
<strong>und</strong> die Standplätze in der<br />
Stadt werden von der Kommune<br />
„gemacht“. Nicht allerdings für<br />
Fahrten über den sogenannten<br />
Pflichtfahrbereich hinaus. Soll<br />
heißen: Der Preis für eine Fahrt<br />
nach Paris, der ist jederzeit frei mit<br />
dem Taxifahrer verhandelbar…<br />
Telefon (0385) 71 71 71<br />
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Konzertnacht<br />
ab 18 uhr, Konservatorium<br />
Tag der offenen Tür<br />
musikalischer erlebnistag<br />
11 bis 17 uhr, Konservatorium<br />
775 Jahre Lankow<br />
Jubiläumsfest (auch 17. 6.)<br />
ab 14 uhr,nordufer Lankower see<br />
Public Viewing: EM Deutschland - Dänemark<br />
sport-event<br />
20.45 uhr, Freilichtbühne<br />
Aktiv-Tour Deutschen Rheuma-Liga<br />
info-Veranstaltung<br />
ab 11.30 uhr, Marktplatz<br />
Gartenstammtisch: „Was gibts Neues?“<br />
Museumsr<strong>und</strong>gang <strong>und</strong> Picknick<br />
16 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />
„o. T. 2“ (ohne Titel 2)<br />
Ausstellung des MV-Foto e.V.<br />
10 uhr, schleswig-Holstein-Haus<br />
Italienische Nacht<br />
unterhaltung<br />
19 uhr, Hof der Volkshochschule<br />
2. Insel- <strong>und</strong> Strandfest<br />
sommerfest (auch 24.6.)<br />
ganztägig, zippendorf <strong>und</strong> Kaninchenwerder<br />
Tag der Architektur: Hafenterrassen H2<br />
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10 bis 15 uhr, Hafenterrassen am ziegelsee<br />
Einfach ganz großes Kino<br />
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Mit „Connected by Art“ ein lohnenswertes Ziel: das Staatliche Museum.<br />
KUNST VERBINDET<br />
„Connected by Art“ im Staatlichen Museum<br />
Am 15. Juni wird die schon im<br />
Vorfeld viel beachtete Ausstellung<br />
„Connected by Art – Zeitgenössische<br />
Kunst aus dem Ostseeraum“<br />
im Staatlichen Museum eröffnet.<br />
Bis zum 16. September 2012 sind<br />
hier Zeichnungen, Gemälde, Installationen,<br />
Foto- <strong>und</strong> Videoarbeiten<br />
von Künstlern aus Finnland,<br />
Dänemark, Polen, Litauen, Lettland,<br />
Estland, Island, Norwegen,<br />
Schweden, Russland <strong>und</strong> Deutschland<br />
zu sehen. Sie alle bieten sowohl<br />
bekannte künstlerische Posi-<br />
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adani.de<br />
Seite 18<br />
Juni 2012<br />
AusgAbe 45<br />
tionen als auch Überraschungen,<br />
zeigen sowohl Verbindungen als<br />
auch Unterschiede kultureller Identitäten<br />
im Ostseeraum, die sich<br />
durch die Globalisierung stetig<br />
verändern. Die Ostsee gibt die geografischen<br />
Koordinaten vor <strong>und</strong><br />
verbindet Kunst- <strong>und</strong> Naturerlebnis.<br />
In Kooperation mit dem Meeresmuseum<br />
Strals<strong>und</strong> (Ozeaneum)<br />
führt „Connected by Art“ wissenschaftlich<br />
generierte <strong>und</strong> künstlerisch<br />
geschaffene Bilder in einen<br />
hochinteressanten Dialog.
Seite 19<br />
Juni 2012<br />
AusgAbe 45<br />
GLÜHENDE SCHÖNHEIT<br />
Glas- <strong>und</strong> Metallkünstler im Freilichtmuseum<br />
Am 23. <strong>und</strong> 24. Juni 2012 treffen<br />
sich Glas- <strong>und</strong> Metallkünstler zu<br />
einem intensiven künstlerischen<br />
Austausch im Freilichtmuseum<br />
<strong>Schwerin</strong>-Mueß. Das Glas- <strong>und</strong><br />
Schmiedehandwerk ist Sinnbild<br />
schöpferischer Arbeit <strong>und</strong> uralter<br />
Tradition. Künstler erweisen<br />
den gegensätzlichen Elementen<br />
die Ehre <strong>und</strong> präsentieren sie der<br />
Öffentlichkeit. Für Museumsbesucher<br />
gibt es an diesem Wochenende<br />
Gelegenheit, handgefertigte<br />
Arbeiten zu bestaunen, vielleicht<br />
sogar ein Lieblingsstück käuflich<br />
zu erwerben <strong>und</strong> sich die<br />
handwerkliche Tätigkeit anzuschauen.<br />
Die anwesenden<br />
Schmiede demonstrieren<br />
den Besuchern, wie das<br />
Metall gestaltende<br />
Handwerk Nützliches<br />
mit Schö-<br />
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nem verbindet <strong>und</strong> worin sich die<br />
unverwechselbare Handschrift<br />
eines jeden Schmiedes wiederfindet.<br />
Beim Schauschmieden dürfen<br />
auch Interessierte Hand anlegen<br />
<strong>und</strong> ein eigenes Stück anfertigen.<br />
Wenn „Mueß glüht“, steht neben<br />
dem Schmiedehandwerk auch das<br />
Glas als einer der ältesten Werkstoffe<br />
der Menschen im Mittelpunkt.<br />
Glaskünstler zeigen,<br />
wie originell <strong>und</strong> vielseitig<br />
sich Glas bearbeiten<br />
<strong>und</strong> einsetzen lässt,<br />
als Gebrauchsgegenstand<br />
oder als<br />
Schmuckstück mit<br />
unverwechselbarem<br />
Charakter.<br />
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WAS IST LOS?<br />
„Mueß glüht“ – Glas- <strong>und</strong> Eisenkünstler<br />
erlebnistag<br />
10 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />
Bolshoi-Theater mit „Raymonda“<br />
<strong>Live</strong>-Übertragung<br />
16 uhr, Capitol<br />
„o. T. 2“ (ohne Titel 2)<br />
Ausstellung<br />
10 uhr, schleswig-Holstein-Haus<br />
Ü B E R G Ä N G E<br />
Ausstellung mit skulpturen – installationen –zeichnungen<br />
Kulturforum Pampin<br />
„Dornröslein“<br />
Marionettenspiel (ab 6)<br />
10 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />
„Connected by Art“<br />
Ausstellung<br />
10 uhr, staatliches Museum<br />
Märchentag<br />
Ferienprogramm<br />
10 bis 13 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />
„Hänsel <strong>und</strong> Gretel“<br />
Puppentheater<br />
10 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />
„Girls, Boys & Teenwolves“<br />
Vortrag<br />
20 uhr, Kunstverein am spieltordamm 5<br />
„Der Bajazzo“<br />
schlossfestspiele<br />
21 uhr, Alter garten<br />
SO<br />
24.06.<br />
SO<br />
24.06.<br />
MO<br />
25.06.<br />
DI<br />
26.06.<br />
DI<br />
26.06.<br />
MI<br />
27.06.<br />
MI<br />
27.06.<br />
DO<br />
28.06.<br />
FR<br />
29.06.<br />
FR<br />
29.06.
WAS IST LOS?<br />
FR<br />
29.06.<br />
SO<br />
01.07.<br />
SO<br />
01.07.<br />
MO<br />
02.07.<br />
MI<br />
04.07.<br />
MI<br />
04.07.<br />
DO<br />
05.07.<br />
DO<br />
05.07.<br />
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06.07.<br />
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07.07.<br />
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MV-TAG 2012 - 29.6. bis 1.7.<br />
Festmeile des b<strong>und</strong>eslandes Mecklenburg-Vorpommern<br />
ganztägig, strals<strong>und</strong><br />
„Schafskopf <strong>und</strong> Gänsebauch“<br />
sonntagsführung für Kinder<br />
11 uhr, schlossmuseum<br />
„Pettersson <strong>und</strong> Findus“<br />
Theater mit der Fritz-Reuter-bühne<br />
18 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />
„Proudly African & Transgender“<br />
Ausstellung von Amnesty international<br />
täglich, stadthaus<br />
„Spielen wie vor 100 Jahren“<br />
Ferienprogramm für Kinder<br />
10 bis 13 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />
Die Neubefestigung des <strong>Schwerin</strong>er Schlosses 1852<br />
Vortragsreihe „Rendevouz im schloss“<br />
18 uhr, schlossmuseum<br />
„Die Bremer Stadtmusikanten“<br />
Handpuppenspiel (ab 5)<br />
10 <strong>und</strong> 13 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />
Greif <strong>und</strong> Stier – die Sprache der Wappen<br />
Ferienveranstaltung<br />
9.30 uhr, schlossmuseum<br />
Weinlese: „Erotische Geschichten zur Nacht“<br />
Literarisch-musikalischer Abend<br />
19.30 uhr, Piano galerie schwerin<br />
Fünf-Seen-Lauf präsentiert von der<br />
sportveranstaltung<br />
quer durch die stadt<br />
EINE VERANSTALTUNG DER OKAPI-GRAFIK AGENTUR.<br />
Thema »Erotische Geschichten zur Nacht«<br />
Mit Gastbeiträgen von Henriette Hochhuth <strong>und</strong> Gerhard<br />
Snitjer. Die Lesung wird mit klassischen Pianostücken<br />
begleitet.<br />
Datum 6. Juli um 19:30 h<br />
Ort Piano Galerie <strong>Schwerin</strong>, Goethestraße 72, 19053 <strong>Schwerin</strong><br />
Preis 8,00 EUR inkl. MwSt<br />
Kartenvorverkauf im Thalia im Schlosspark-Center, Marienplatz 5-6,<br />
19053 <strong>Schwerin</strong> · Telefon: 0385 59 15 30<br />
Auf der „Walruss“ liefern sich die Seeräuber actionreiche Kämpfe.<br />
Vom 22. Juni bis zum 8.September<br />
ist die Stadt Grevesmühlen wieder<br />
einmal fest in der Hand der Freibeuter:<br />
Außer Montags jeden Tag<br />
um 19.30 Uhr <strong>und</strong> am Sonntag<br />
um 16 Uhr erleben die mutigen<br />
Zuschauer hier die schicksalhaften<br />
Be- gegnungen des<br />
C a p t a i n Flint in einer<br />
der am aufwändigsten<br />
p r o d u -<br />
z i e r t e n<br />
T h e a t e r -<br />
A c t i o n -<br />
shows in<br />
D e u t s c h -<br />
land.<br />
Auf einer<br />
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9000 Quad<br />
r a t m e -<br />
ter groß- e n<br />
O p e n - Air-Bühne mit<br />
e i g e n e m See wird die<br />
Karibik des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
zum Leben erweckt.<br />
In der Geschichte „Ein Leben<br />
für die See“ wird das Jahr 1691<br />
geschrieben. Nach einem gewaltigen<br />
Vulkanausbruch entkommt<br />
Flint gemeinsam mit Anne Bonny<br />
der Hölle vor Maracaibo <strong>und</strong><br />
schlägt sich bis Curacao durch.<br />
In der Hoffnung, dort sein legendäres<br />
Piratenschiff „Walruss“ zu<br />
übernehmen, entwirft Flint seinen<br />
schicksalhaften Plan, welcher<br />
ihn zu einem der gefürchtetsten<br />
aber auch reichsten Männer seiner<br />
Zeit machen soll. Für ihn gibt<br />
es ab jetzt nur noch: sein Schiff,<br />
Seite 20<br />
Juni 2012<br />
AusgAbe 45<br />
VORSICHT, FREIBEUTER!<br />
Piraten-Open-Air lockt nach Grevesmühlen<br />
seine Crew, sein Ziel! Aber auch<br />
sein gefürchteter Gegenspieler,<br />
der Piratenjäger Stede Bonnet ist<br />
von Maracaibo entkommen <strong>und</strong><br />
scheint den Piraten immer einen<br />
Schritt voraus…<br />
In diesem Jahr in den Hauptrollen:<br />
Martin Semmelrogge, Rocco<br />
Stark, Benjamin Kernen, Claudia<br />
Gericke, Dustin Semmelrogge, Joanna<br />
Semmelrogge<br />
<strong>und</strong> viele andere<br />
mehr.<br />
Alle Fig<br />
u r e n<br />
sind akribisch<br />
r e c h e r -<br />
c h i e r t ,<br />
die Originalschaup<br />
l ä t z e<br />
bereist <strong>und</strong> begutachtet<br />
worden, um den Besuchern<br />
des Piraten-Open-Air-Theaters<br />
den Fluch <strong>und</strong> die Schönheit<br />
der Karibik näher zu bringen.<br />
In der Planung <strong>und</strong> im Bau der<br />
Großkulissen wird explizit darauf<br />
geachtet, die Form- <strong>und</strong> Farbgestaltung<br />
jener Zeit aufzugreifen.<br />
Eine Aufgabe für Top-Spezialisten<br />
– das Bühnenbild soll den Besucher<br />
nicht nur optisch mit auf die<br />
Reise nehmen, es bildet auch die<br />
Plattform für das Action-Theater<br />
mit höchsten Anforderungen an<br />
Technik <strong>und</strong> Sicherheit. Über 100<br />
pyrotechnische Effekte, Stunts<br />
<strong>und</strong> Fechtszenen sorgen für wahrhaft<br />
waghalsige Unterhaltung für<br />
die ganze Familie.
Seite 21<br />
Juni 2012<br />
AusgAbe 45<br />
OHNE TON,<br />
MIT ANSPRUCH<br />
Extra-Vorstellung von „The Artist“ im Capitol<br />
Am 27. Juni, einem Mittwoch,<br />
um 15 Uhr zeigt das Capitol<br />
in der Reihe „Kino für Fortgeschrittene“<br />
zum Sonderpreis<br />
den Film „The Artist“. Der<br />
Schwarz-Weiß-Stummfilm von<br />
Michel Hazanavicius erzählt<br />
die Geschichte eines jungen<br />
Schauspielers im Hollywood<br />
des Jahres 1927, als in der<br />
Filmbranche der Wechsel von<br />
Stumm- zu Tonfilm begann:<br />
George Valentin (Jean Dujardin)<br />
ist zu jener Zeit ein gefeierter<br />
Stummfilm-Star. Doch die<br />
Einführung des Tonfilms bedroht<br />
seine Karriere. Auf einer<br />
Premierenfeier verliebt sich George<br />
in die charismatische junge Statistin<br />
Peppy Miller (Bérénice Bejo).<br />
Während der Siegeszug des Tonfilms<br />
für sie den Beginn ihres Aufstiegs<br />
bedeutet, verpasst George den<br />
Anschluss. Sein selbst produzierter<br />
Am Sonntag, den 24. Juni, um<br />
16 Uhr findet im Kino Capitol<br />
eine <strong>Live</strong>-Übertragung aus dem<br />
berühmten Moskauer Bolshoi-<br />
Theater statt. Zur Aufführung<br />
kommt mit „Raymonda“ ein spätromantischer<br />
Klassiker <strong>und</strong> eines<br />
der schwierigsten Stücke des klas-<br />
Als Hauptdarsteller Oscar-prämiert: Jean Dujardin<br />
Stummfilm wird zum Flop. Das gefährdet<br />
seine Beziehung <strong>und</strong> führt<br />
ihn fast in den finanziellen Ruin…<br />
„The Artist“ wurde unter anderem<br />
als „Bester Film“ Anfang 2012 mit<br />
dem begehrten Filmpreis Oscar ausgezeichnet.<br />
MEISTERLICH GETANZT<br />
Übertragung aus dem Bolshoi-Theater im Capitol<br />
sischen Balletts. Mit seiner vielfältigen,<br />
farbenfrohen Partitur, aufgelockert<br />
von sarazenischen <strong>und</strong><br />
ungarischen Tänzen, verspricht<br />
„Raymonda“ ein w<strong>und</strong>erbares<br />
Ballett-Erlebnis. Die Vorstellung<br />
dauert 230 Minuten; zwei Pausen<br />
sind vorgesehen.<br />
Das weltberühmte Bolshoi-Ballett ist im Capitol live auf der Leinwand zu sehen.<br />
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WAS IST LOS?<br />
MECKPROMS on tour 2012<br />
Konzert<br />
11 uhr, Fürstenhof, Wismar Fürstenhof<br />
„Zäpfel Kerns Abenteuer“<br />
Puppentheater<br />
11 uhr, Hof des Konservatoriums<br />
Sterne gucken<br />
Öffentliche Vorführung<br />
14.30 uhr, sternwarte<br />
„Igraine Ohnefurcht“<br />
Puppentheater<br />
15 uhr, Hof des Konservatoriums<br />
Stadtr<strong>und</strong>gang „<strong>Schwerin</strong> kompakt“<br />
Führung<br />
11 uhr, Marktplatz, vor dem Rathaus<br />
„Ein Leben ohne Waschmaschine“<br />
Ferienveranstaltung<br />
10 bis 13 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />
„I love Pubertät “<br />
Ausstellung<br />
10 uhr, Kunstverein am spieltordamm 5<br />
„Schneewittchen“<br />
Puppenspiel mit zauberspiegel (ab 5)<br />
10 <strong>und</strong> 15 uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />
„Personal grüßt lautlos zuerst“<br />
Ferienveranstaltung<br />
9.30 uhr, schlossmuseum<br />
SO<br />
08.07.<br />
SO<br />
08.07.<br />
SO<br />
08.07.<br />
MO<br />
09.07.<br />
DI<br />
10.07.<br />
MI<br />
11.07.<br />
MI<br />
11.07.<br />
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VON TÜR ZU TÜR IN EINER PARTYNACHT<br />
Clubshuttle des Achtecks fährt Nachtschwärmer kostenfrei von einer Location zur nächsten<br />
Ein neuer Service lässt alle <strong>Schwerin</strong>er Nachtschwärmer<br />
den Abendst<strong>und</strong>en entspannt entgegen<br />
sehen: Am Freitag <strong>und</strong> Samstag, jeweils<br />
von 22 bis 2 Uhr ist der Achteck-Clubshuttle<br />
von Tür zu Tür unterwegs, um Gäste in Feierlaune<br />
sicher <strong>und</strong> bequem an den nächsten Ver-<br />
Wer aus dem Clubshuttle steigt, wird im Achteck<br />
vorgelassen. Foto: privat<br />
gnügungsort zu bringen. „Die Liste der teilnehmenden<br />
Bars <strong>und</strong> Restaurants kann man<br />
im Internet einsehen, sie wird ständig aktualisiert“,<br />
sagt Achteck-Chef Frank Porsch, der<br />
Initiator der genialen Fahr-Idee. Ein QR-Code<br />
liefert erste Informationen über den neuen<br />
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Service. Viele der beliebtesten <strong>Schwerin</strong>er<br />
Locations finden sich bereits auf der Liste,<br />
weitere sind für diese gewinnbringende<br />
Zusammenarbeit gern gesehen.<br />
In lustiger R<strong>und</strong>e können sich bis zu acht<br />
Personen die große „Kutsche“ beim Bar-<br />
oder Tresenpersonal bestellen. Die fährt<br />
dann – selbstverständlich ganz offiziell<br />
mit der entsprechenden Beförderungskonzession<br />
– zur nächsten Station der<br />
Nacht. Der Clou: Der Shuttle-Service<br />
ist kostenlos! Fahrgäste bezahlen keinen<br />
Cent. Das gesparte Fahrgeld kann lieber<br />
ins nächste Partyvergnügen investiert<br />
werden. Zum Beispiel für das anstehende<br />
Konzert der 90er-Jahre-Kultband SNAP,<br />
die sich für den 23. Juni im Achteck angekündigt<br />
haben. Dort genießt man als<br />
Shuttle-Gast übrigens bevorzugten Eintritt,<br />
aus dem Shuttle-Bus gleich an der<br />
Warteschlange vorbei.<br />
Um auf dem Laufenden zu bleiben, lohnt<br />
sich auch der Klick auf die Internet- <strong>und</strong><br />
die Facebook-Seite des Achtecks:<br />
www.achteck-schwerin.de<br />
www.facebook.com/<br />
Achteck<strong>Schwerin</strong><br />
Seite 22<br />
Juni 2012<br />
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Seite 23<br />
Juni 2012<br />
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Wer glaubt, die K<strong>und</strong>schaft des<br />
Hofladens in Medewege sei schon<br />
von Weitem an nachlässiger Kleidung<br />
<strong>und</strong> ausgetretenen Ges<strong>und</strong>heitslatschen<br />
zu erkennen, der irrt<br />
gewaltig: Ingrid <strong>und</strong> Andreas, die<br />
im <strong>Schwerin</strong>er Umland wohnen<br />
<strong>und</strong> hier ihren gesamten Einkauf<br />
erledigen, würde man äußerlich,<br />
schick <strong>und</strong> bürgerlich gekleidet, in<br />
jedem konventionellen Einkaufszentrum<br />
verorten. „Wir genießen<br />
das, was wir einkaufen <strong>und</strong> was<br />
wir essen“, sagen die Eheleute, die<br />
auch auf Reisen stets den Weg in<br />
örtliche Bio- oder Naturkostläden<br />
nehmen. An diesem Tag fre<strong>und</strong>en<br />
sie sich als erstes mit den freilaufenden<br />
Hühnern an, die zur Zeit<br />
ihr mobiles Quartier auf der Wiese<br />
direkt vor dem Hofladen haben.<br />
Der Unterschied könnte tatsächlich<br />
nicht größer sein: Im Supermarkt<br />
die Massenware, produziert<br />
teilweise unter unwürdigen Bedingungen<br />
für Mensch <strong>und</strong> Tier; im<br />
Hofladen die bewusst erzeugten<br />
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Händlern <strong>und</strong> vom Hof Medewege<br />
nebenan. Seit vier Jahren gibt es<br />
den Laden am jetzigen Platz. Von<br />
einem Stübchen ist er auf die Größe<br />
einer kleinen Kaufhalle angewachsen.<br />
Mit 3000 Artikel auf 167 m 2<br />
Fläche deckt das Sortiment inzwi-<br />
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Do 7.00 – 20.30 Uhr<br />
Sa 7.00 – 18.00 Uhr<br />
ERNÄHRUNG<br />
„VIELFALT VOM HOF WIRD SICHTBAR“<br />
Der Hofladen Medewege ist seit 18 Jahren die erste Adresse für bewusstes Einkaufen<br />
Auf Dörte Kahmann <strong>und</strong> René Zeitz haben die „Eierlieferanten“ in diesem<br />
Moment keine Lust; lieber flitzen sie über die Wiese. Foto: Hultzsch<br />
Emaille, duftende Kerzen, Bücher.<br />
Im Mittelpunkt steht aber nach wie<br />
vor das Essen <strong>und</strong> Trinken. Sogar<br />
frische Bio-Rohmilch können sich<br />
K<strong>und</strong>en hier abfüllen. „Bei uns<br />
steht eine der wenigen Zapfanlagen<br />
für biologisch-dynamische Milch<br />
in ganz Deutschland“, berichtet<br />
Dörte Kahmann stolz. Gemeinsam<br />
mit René Zeitz leitet sie den „neuen“<br />
Hofladen seit 2010. „Manche<br />
K<strong>und</strong>en kommen extra wegen der<br />
Milch hier her.“ Eine bewusstere<br />
Lebenseinstellung bringen immer<br />
mehr Menschen mit – kein W<strong>und</strong>er<br />
in Zeiten permanenter Lebensmittel-Skandale.<br />
Für sie <strong>und</strong> für<br />
alle am Hofleben Interessierten<br />
gibt es auch einen festen Termin:<br />
Jeweils am letzten Sonnabend im<br />
Monat lädt mit „Bauer hält Hof“<br />
ein landwirtschaftlicher Bereich<br />
zum Reinschnuppern ein. Der Hof<br />
Medewege insgesamt feiert schließlich<br />
am 22. September das große<br />
jährliche Hoffest.<br />
www.hof-medewege.de
PORTRAIT<br />
Frank Fischer entstammt einer Eisenbahnerfamilie.<br />
Der Urgroßvater<br />
war in den Anfangsjahren des neuen<br />
Transportmittels Hilfsweichensteller<br />
im ostpreußischen Tilsit, der<br />
Großvater, die Eltern, die Onkel<br />
arbeiteten bei der Bahn. Die Eltern<br />
haben sich auf einer Zugfahrt<br />
kennengelernt, in den Urlaub fuhr<br />
man natürlich mit der Bahn <strong>und</strong> als<br />
Kind hatte Frank Fischer selbstverständlich<br />
auch eine Modelleisenbahn.<br />
Da lag es auf der Hand, dass<br />
sich der heute 54-Jährige bei der<br />
Berufswahl für das Naheliegende<br />
entschied. Er wurde Lokführer, rangierte<br />
schon mit 18 Jahren Loks auf<br />
den Güterbahnhöfen in <strong>Schwerin</strong><br />
<strong>und</strong> Bad Kleinen. Nach der Armeezeit<br />
bildete er sich weiter, machte<br />
weitere Lizenzen <strong>und</strong> konnte 1980<br />
als erst 22-Jähriger seinen ersten<br />
Schnellzug von Rostock nach Magdeburg<br />
fahren. Heute, viele Jahre<br />
später, ist er immer noch Lokführer,<br />
jetzt für den Güterverkehr DB<br />
Schenker in Ludwigslust, fährt Erz<br />
vom Hamburger Hafen nach Eisenhüttenstadt<br />
oder in Spezialwagons<br />
warmen Stahl nach Bremen. Der<br />
Schichtbeginn richtet sich nach den<br />
Zugfahrplänen, nicht selten geht<br />
es mitten in der Nacht los. Seine<br />
Frau <strong>und</strong> die drei – mittlerweile erwachsenen<br />
– Kinder kennen nichts<br />
anderes als den unregelmäßigen<br />
Wechseldienst des Eisenbahnvernarrten.<br />
Wenn sich so viel im Leben eines<br />
Mannes um die Eisenbahn dreht,<br />
möchte man meinen, in seiner<br />
Freizeit wird er sich ganz bestimmt<br />
einem anderen Thema widmen.<br />
Macht er auch, denn seit 1990<br />
Am 30. Juni präsentieren Güs-<br />
trower Modelleisenbahnfre<strong>und</strong>e<br />
im <strong>Schwerin</strong>er Museum<br />
Gartenbahnen. Die im<br />
Maßstab 1:22,5 gefertigten<br />
Modelle entsprechen ihren<br />
historischen Vorbildern <strong>und</strong><br />
können wie diese unter<br />
Dampf gesetzt werden.<br />
sitzt Frank Fischer für die SPD im<br />
<strong>Schwerin</strong>er Stadtparlament, arbeitet<br />
dort aktiv in zwei Ausschüssen<br />
mit. Doch seit 2005 ist er darüber<br />
hinaus auch Vorsitzender des Vereins<br />
Mecklenburgische Eisenbahnfre<strong>und</strong>e<br />
<strong>Schwerin</strong> e.V. <strong>und</strong> das ist<br />
wieder ganz dicht an der Berufsarbeit<br />
dran. Für dieses Ehrenamt<br />
stellte sich Frank Fischer in einer<br />
für den Verein schwierigen Zeit zur<br />
Verfügung. Die gut 80 Mitglieder<br />
mit unterschiedlichen Interessen<br />
hatten sich auseinandergelebt, statt<br />
kooperativen Zusammenwirkens<br />
überwog Streit. In dieser Situation<br />
stellte sich der <strong>Schwerin</strong>er zur<br />
Wahl. Er ist kein Spezialist für besondere<br />
Technik, hatte aber eine<br />
Vision: Jedes Mitglied sollte sich<br />
im Verein wieder aufgehoben fühlen.<br />
Die stattliche Sammlung an<br />
historischer Technik mit immerhin<br />
fünf Dampfloks, neun Dieselloks,<br />
einem Triebwagen mit Beiwagen,<br />
einer Dampfschneeschleuder, elf<br />
historischen Personenwagen, Stellwerken,<br />
Signalen <strong>und</strong> weiteren<br />
wertvollen Zeugnissen aus allen<br />
Bereichen der Eisenbahngeschichte<br />
sollten über das Gelände hinter<br />
dem <strong>Schwerin</strong>er Bahnhofsgelände<br />
hinaus ausstrahlen, ein selbständiges<br />
Museum entstehen, Events<br />
immer wieder Neugierige anziehen.<br />
Heute kann Frank Fischer auf ein<br />
paar Jahre erfolgreichen Wirkens<br />
zurück schauen. Das ausschließlich<br />
in ehrenamtlicher Tätigkeit<br />
betreute <strong>und</strong> ohne jegliche Zu-<br />
schüsse funktionierende Museum<br />
bietet neben der Öffnung am letzten<br />
Samstag jedes Monats mehrmals<br />
im Jahr themengeb<strong>und</strong>ene<br />
Aktionstage <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
an. Schulklassen <strong>und</strong> Projektgruppen<br />
können sich zu Führungen<br />
anmelden <strong>und</strong> Kinder hier ihren<br />
Geburtstag feiern. Für Betriebsfeiern,<br />
Produktpräsentationen oder<br />
Firmentagungen bietet die alte Lokwerkstatt<br />
ein nicht alltägliches Ambiente.<br />
Die hier untergebrachten<br />
historischen Fahrzeuge werden für<br />
solche Gelegenheiten vor die Tore<br />
gefahren, in der 2000 Quadratmeter<br />
großen Halle ist dann Platz für<br />
300 Gäste, Bühne <strong>und</strong> Cateringservice.<br />
Nicht vergessen werden darf<br />
in der Aufzählung die Dampflok<br />
91 134 <strong>und</strong> die zehn betriebsfähigen<br />
historischen Personenwagen<br />
– der Älteste aus<br />
dem Jahr 1872, der jüngste<br />
aus dem Jahr 1930 –,<br />
mit denen man zu besonderen<br />
Gelegenheiten<br />
Eisenbahnatmosphäre wie<br />
vor 100 Jahren erleben kann.<br />
Gerade waren Lokführer Jürgen<br />
Stettin aus Güstrow <strong>und</strong> Heizer<br />
Thomas Meter aus Parchim zum<br />
Bahnhofsfest zwischen Putbus <strong>und</strong><br />
Seite 24<br />
Juni 2012<br />
AusgAbe 45<br />
EIN LEBEN FÜR<br />
DIE EISENBAHN<br />
Frank Fischer fährt als Lokführer nicht nur<br />
Güter von A nach B, er ist seit 2005 auch<br />
Vorsitzender des Vereins Mecklenburgische<br />
Eisenbahnfre<strong>und</strong>e <strong>Schwerin</strong> e.V.<br />
Bergen auf der Insel Rügen unterwegs.<br />
Doch auch zu anderen Gelegenheiten,<br />
wie dem Hafenfest in<br />
Wismar, wird die historische Lok<br />
unter Dampf gesetzt. Nächster Höhepunkt<br />
im Vereinsleben ist in ein<br />
paar Tagen übrigens der 30. Juni.<br />
Von 10 bis 18 Uhr ist dann nicht<br />
nur das Mecklenburgische Eisenbahn-<br />
<strong>und</strong> Technikmuseum gleich<br />
hinter dem <strong>Schwerin</strong>er Bahnhof geöffnet.<br />
Der Modellbahnclub Güstrow<br />
e.V. stellt auch seine Sammlung<br />
von Gartenbahnen vor.<br />
Frank Fischer inmitten von Modelleisenbahnanlage <strong>und</strong> viel historischer<br />
Technik, die der Verein im Mecklenburgischen Eisenbahn- <strong>und</strong> Technikmuseum<br />
am <strong>Schwerin</strong>er Hauptbahnhof bewahrt. Fotos: Beate Schöttke-Penke<br />
Eine solche übrigens hat auch<br />
Frank Fischer im Garten hinter<br />
seinem Reihenhaus in Lankow,<br />
wo er wohnt. Allerdings wurde sie<br />
noch nie unter Dampf gesetzt. Bei<br />
so viel Ehrenamt liegt der Gr<strong>und</strong><br />
dafür auf der Hand: Keine Zeit.<br />
Frank Fischer treibt in diesen Tagen<br />
stattdessen ganz anderes um. Die<br />
alte Lokwerkstatt hinterm Museum<br />
braucht unbedingt ein neues Dach,<br />
der TÜV für den Kessel der historischen<br />
Dampflok läuft ab. Für<br />
beide Sanierungsvorhaben braucht<br />
es Fördermittel. Und ein entsprechender<br />
Antrag – soll er denn erfolgreich<br />
sein – seine Zeit.<br />
Im Internet ist der Verein unter<br />
www.mef-schwerin.de zu finden.
Seite 25<br />
Juni 2012<br />
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Das vorletzte Juni-Wochenende<br />
wird heiß <strong>und</strong> bunt! Von der Sonne,<br />
die dann hoffentlich an beiden<br />
Tagen vom Himmel scheint, <strong>und</strong><br />
vom r<strong>und</strong>um abwechslungsreichen<br />
Programm, dass sich die <strong>Schwerin</strong>er<br />
Stadtwerke für die Besucher des<br />
Insel- <strong>und</strong> Strandfestes ausgedacht<br />
haben. Zum zweiten Mal nach<br />
2011 wird das große Sommerfest an<br />
zwei Plätzen gefeiert: Auf der Insel<br />
Kaninchenwerder <strong>und</strong> am Zippendorfer<br />
Strand.<br />
An <strong>Schwerin</strong>s schöner Strandpromenade<br />
herrscht zwei Tage lang<br />
ein reges Treiben, bei dem große<br />
<strong>und</strong> kleine Besucher voll auf ihre<br />
Kosten kommen. Bei zahlreichen<br />
sportlichen Aktionen können die<br />
Gäste beweisen, wie viel Kraft in ihnen<br />
steckt: Ein Sport-Center fordert<br />
zu einem Dreikampf heraus <strong>und</strong><br />
lädt bei Fitnessübungen zum Mitmachen<br />
ein. Beim Beachhandball<br />
feuern alle Zuschauer die Spieler<br />
kräftig an. Die Kanurenngemeinschaft<br />
<strong>und</strong> die DRK-Wasserwacht<br />
zeigen ihr Können auf dem See.<br />
Besonders spannend verspricht der<br />
Kanu-Polo-Wettkampf auf dem<br />
Wasser zu werden. Außerdem präsentieren<br />
sich das Technische<br />
Hilfswerk <strong>und</strong> die Feuerwehr<br />
Wickendorf. Wer mag, kann sich<br />
dort beim Zielschießen mit<br />
einem Feuerwehrschlauch<br />
ausprobieren.<br />
Auch Neptun, der Herrscher<br />
der Meere höchstpersönlich, hat<br />
sein Kommen für das fröhliche<br />
Wochenende angekündigt. Beim<br />
Neptunfest der Kita gGmbH am<br />
24. Juni sucht er sich die passenden<br />
neuen „Bewohner“ für sein<br />
tiefblaues Reich – spezielle Wassertaufe<br />
natürlich inklusive. Viele<br />
weitere Aktionen lassen die Herzen<br />
der jüngsten Besucher noch höher<br />
schlagen: Mit Wasserrutsche,<br />
Hüpfburg, Kletterwand <strong>und</strong> Kinderschminken<br />
dürfen sie sich im<br />
WGS-Kinderland nach Lust <strong>und</strong><br />
Laune austoben.<br />
MUSIK UND AKROBATIK<br />
Zum Ausruhen lohnt sich anschließend<br />
ein Plätzchen vor der Bühne.<br />
Dort wird das Publikum mit vielerlei<br />
Show <strong>und</strong> Musik unterhalten.<br />
Die Band „Chamäleon“ tritt auf<br />
<strong>und</strong> die Bigband des <strong>Schwerin</strong>er<br />
Goethegymnasiums. Im Schülerbandcontest<br />
der AWO geben<br />
Nachwuchsmusiker ihr Bestes. Eine<br />
Sportakrobatik-Show <strong>und</strong> ein Auftritt<br />
der „Power Kids“ komplettieren<br />
das Bühnenprogramm.<br />
Ein Höhepunkt erwartet die Gäste<br />
am Abend des ersten Festtages:<br />
Die Feuerwehr aus Visselhoevede<br />
kommt mit ihrer Wasserorgel.<br />
Im Prinzip ein Gestell mit vielen<br />
Wasserdüsen, die einzeln geöffnet<br />
werden können. Es entstehen „Wassermuster“,<br />
die farbig angestrahlt<br />
werden. Das ergibt mit der entsprechenden<br />
musikalischen Untermalung<br />
eine faszinierende Melange aus<br />
Wasser <strong>und</strong> Licht – unvergleichlich<br />
schön. Am Sonntag läutet das Bühnenprogramm<br />
mit einem zünftigen<br />
Frühschoppen <strong>und</strong> den Sängern des<br />
Shanty-Chores den zweiten Festtag<br />
ein.<br />
Während am Zippendorfer Strand<br />
ebenso viel Trubel zu finden ist, wie<br />
Sandkörnchen am Ufer liegen, verspricht<br />
ein Aufenthalt auf Kaninchenwerder<br />
zur gleichen Zeit Ruhe<br />
<strong>und</strong> Entspannung. Ausgehend von<br />
der Naturschutzstation werden<br />
R<strong>und</strong>wanderungen um die<br />
Insel angeboten. Mit oder<br />
UNTERHALTUNG<br />
SONNE, SAND UND MEERESGOTT<br />
Die Stadtwerke laden am 23. <strong>und</strong> 24. Juni zum Insel- <strong>und</strong> Strandfest ein<br />
ohne fachk<strong>und</strong>ige Führung wird<br />
hier jeder Spaziergang zu einem<br />
erholsamen Erlebnis, denn die gesamte<br />
Insel ist Naturschutzgebiet.<br />
Über 260 Pflanzenarten sind auf<br />
Kaninchenwerder heimisch, 18 davon<br />
stehen auf der Roten Liste der<br />
bedrohten Arten. Viele Vogelpaare<br />
haben hier ihre Brutplätze, unter<br />
ihnen der seltene Seeadler. Vom<br />
Aussichtsturm bietet sich ein grandioser<br />
Blick über die Insel <strong>und</strong> den<br />
<strong>Schwerin</strong>er See.<br />
RILKE IN DER NATUR<br />
Während die Eltern unter dem<br />
für das Fest geschaffenen Rilke-<br />
Klangbaum den Gedichten von<br />
Rainer Maria Rilke lauschen, dabei<br />
den Blick in die Natur <strong>und</strong> auf den<br />
<strong>Schwerin</strong>er See schweifen lassen<br />
<strong>und</strong> die Ruhe genießen, können<br />
sich die kleinen Gäste an verschiedenen<br />
Aktionsständen beschäftigen.<br />
Und für alle, die inmitten des bunten<br />
Trubels das Essen <strong>und</strong> Trinken<br />
nicht vegessen: An verschiedenen<br />
Standorten am Strand <strong>und</strong> auf Kaninchenwerder<br />
ist selbstverständlich<br />
für das leibliche Wohl der Gäste<br />
gesorgt.<br />
Shuttle-Service:<br />
Am Sonnabend von 11 bis 18<br />
Uhr <strong>und</strong> am Sonntag von 11 bis<br />
16 Uhr fährt ein Extra-Schiff von<br />
der Anlegestelle Zippendorf nach<br />
Kaninchenwerder <strong>und</strong> zurück.<br />
Feste Abfahrtszeiten gibt es nicht,<br />
eine Überfahrt dauert etwa 20<br />
Minuten. Für Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt<br />
wird pro Person um 1 Euro Spende<br />
gebeten – der Erlös kommt wie in<br />
den vergangenen Jahren einem gemeinnützigen<br />
Zweck zugute.
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GUTER RAT IST GAR NICHT TEUER<br />
TV:SCHWERIN etabliert neue unterhaltsame Formate mit hohem Informationswert<br />
Ratgebersendungen sind längst<br />
Trend. Doch nicht nur bei den<br />
ganz Großen ziehen Schuldnerberater,<br />
Raumgestalter <strong>und</strong> Schönheitschirurgen<br />
in den Kampf um<br />
die Zuschauerquoten – das Regionalfernsehen<br />
hält mit. Seit Monaten<br />
<strong>profil</strong>iert sich TV:<strong>Schwerin</strong><br />
mit abwechslungsreichen Ratge-<br />
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berformaten. Das älteste davon ist<br />
der Rechtstipp. Sachlich <strong>und</strong> vor<br />
allem verständlich erläutern die<br />
Fachanwälte aktuelle Themen –<br />
von Unterhaltszahlungen bis hin<br />
zum Baurecht. Sehr beliebt bei den<br />
Zuschauern ist inzwischen auch<br />
der Autoratgeber. Wie der Name<br />
schon verrät, dreht sich hier alles<br />
um das treue Gefährt auf vier<br />
Rädern. Winter- <strong>und</strong> Sommervorbereitung,<br />
TÜV, Scheibenwechsel<br />
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weniger unterhaltsam ist der Tech-<br />
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Strom, <strong>und</strong> was unterscheidet<br />
eigentlich den LCD-Fernseher<br />
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Zuschauer sollte den Jobscout also<br />
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leistete er bei der Befestigung<br />
des neuen, übergroßen<br />
Werbebanners des Landesmarketing<br />
MV, das seit Anfang Juni<br />
das Parkhaus „Am Schloss“<br />
schmückt, wertvolle Hilfe.<br />
An unzähligen Stellen musste<br />
das 22 mal 12 Meter große Werbemittel<br />
an der Wand befestigt<br />
werden – schließlich soll es in<br />
den kommenden Monaten allen<br />
mecklenburgischen Wetterkapriolen<br />
standhalten. Zu sehen ist das<br />
Windrad-Motiv aus der neuen<br />
Werbe-Reihe, die für das Land<br />
Mecklenburg-Vorpommern einen<br />
Strandkorb auf ungewöhnliche<br />
Weise in Szene gesetzt hat.<br />
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Wer kennt das nicht: Da steht<br />
ein schönes Haus in der Straße,<br />
h<strong>und</strong>ertmal <strong>und</strong> mehr ist man<br />
schon vorbeigegangen. Aber<br />
was verbirgt sich hinter der<br />
Fassade? Welche Geschichten<br />
stecken hinter den Mauern, wer<br />
geht hier ein <strong>und</strong> aus? Denn<br />
schließlich sind Geschichten<br />
von Häusern immer auch Geschichten<br />
von Menschen. In<br />
dieser Serie wollen wir gemeinsam<br />
mit Ihnen hinter Fassaden<br />
blicken. Heute im ehemaligen<br />
Rektorenhaus des alten<br />
<strong>Schwerin</strong>er Fridericianums, das<br />
die Verwaltung des Baltic Colleges<br />
beherbergt.<br />
Jeder, der <strong>Schwerin</strong>s blaue Mitte<br />
umr<strong>und</strong>et, kommt hier vorbei.<br />
Und es ist nicht übertrieben zu<br />
sagen, dass der Gebäudekomplex<br />
zu den schönsten am Pfaffenteich<br />
gehört. Das ehemalige Fridericianum<br />
mit Haupthaus <strong>und</strong><br />
Rektorenhaus erzählt <strong>Schwerin</strong>er<br />
Schulgeschichte <strong>und</strong> schreibt sie<br />
gleichzeitig fort. Ins Haupthaus,<br />
dessen Sanierung vor kurzem begonnen<br />
hat, sollen zum Beginn<br />
des Wintersemesters 2013/2014<br />
Studenten des Baltic Colleges einziehen.<br />
Im benachbarten Rektorenhaus<br />
befindet sich bereits seit<br />
Oktober 2010 die Verwaltung der<br />
privaten Hochschule.<br />
Das Rektorenhaus vermittelt<br />
schon heute einen Eindruck davon,<br />
welche Pracht hinter den<br />
alten Fassaden des Komplexes<br />
schlummert. Denn dieses Gebäude<br />
haben die Stadt <strong>Schwerin</strong><br />
<strong>und</strong> ihre Sanierungsträgerin EGS<br />
bereits wachgeküsst. Wer das<br />
dreistöckige Klinkerhaus betritt,<br />
steht zuerst in einem von Licht<br />
durchfluteten Gang. Noch ist<br />
die Verbindung zum Haupthaus<br />
verschlossen, aber nach dessen<br />
Sanierung wird sich hier wieder<br />
eine Tür öffnen. Ein paar Schritte<br />
<strong>und</strong> der Bodenbelag wechselt von<br />
Stein zu Holz: Jetzt geht es rechter<br />
Hand in die Bibliothek, die<br />
in einem der schönsten Räume<br />
untergebracht ist <strong>und</strong> später im<br />
Hauptgebäude Platz finden soll.<br />
Der Blick aus den hohen Fenstern<br />
im Erker geht direkt auf den Pfaffenteich.<br />
„Das ist mein Lieblingsplatz<br />
hier im Haus“, verrät Mirko<br />
Boldt, der beim Baltic College für<br />
Marketing <strong>und</strong> Kommunikation<br />
verantwortlich ist. Leider fehlt<br />
oft die Zeit, lange zu verweilen.<br />
Doch das macht nichts, denn<br />
auch in den Büros ist der Charme<br />
des alten Rektorengebäudes sichtbar.<br />
Fußböden, Fenster <strong>und</strong> Innentüren<br />
wurden restauriert bzw.<br />
nach historischem Vorbild erneuert.<br />
Das beauftragte <strong>Schwerin</strong>er<br />
Architekturbüro Brenncke legte<br />
großen Wert darauf, alte Gr<strong>und</strong>risse<br />
<strong>und</strong> Materialien zu erhalten.<br />
So führt noch heute eine w<strong>und</strong>erschöne<br />
dunkle Holztreppe ins<br />
Obergeschoss. Hier erinnern im<br />
Besprechungsraum Fotos aus dem<br />
Stadtarchiv an Episoden aus der<br />
Schulgeschichte.<br />
Die begann am Pfaffenteich in<br />
der zweiten Hälfte des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />
Damals entstand das<br />
Schulgebäude mit dem Rektorenhaus<br />
nach Plänen von Hermann<br />
Willebrand. Der Hofbaurat entschied<br />
sich für Neorenaissanceformen<br />
im regionaltypischen<br />
Johann-Albrecht-Stil, der auch als<br />
„mecklenburgische Renaissance“<br />
in die Baugeschichte einging.<br />
Übrigens war es eben jener Namensgeber<br />
Johann Albrecht I.,<br />
von 1547 bis 1576 Herzog zu Mecklenburg,<br />
der die Gründung einer<br />
höheren Schule in <strong>Schwerin</strong> veranlasst<br />
hatte. Diese Schule, in der<br />
Religion, Grammatik <strong>und</strong> Rhetorik,<br />
Dialektik, Latein, Griechisch<br />
<strong>und</strong> Musik unterrichtet wurden,<br />
befand sich im ehemaligen Franziskanerkloster<br />
in der Nähe des<br />
Burgsees. Später wurde sie mit der<br />
vom Bruder des Herzogs gegründeten<br />
Stiftsschule zur Domschule<br />
zusammengelegt. Viele Jahre gab<br />
es hier nur einen einzigen Lehrer.<br />
Seite 28<br />
Juni 2012<br />
AusAgbe 45<br />
NEORENAISSANCE AM PFAFFENTEICH<br />
Rektorenhaus des ehemaligen Fridericianums ist bereits ein Schmuckstück, die Schule soll folgen<br />
Doch die Schülerzahlen wuchsen<br />
<strong>und</strong> auch der St<strong>und</strong>enplan: Ab<br />
1780 gehörten zusätzlich Französisch,<br />
Mathematik <strong>und</strong> Physik<br />
zu den Lehrinhalten. Unter<br />
dem Patronat des Großherzogs<br />
Friedrich Franz I. entstand aus<br />
der Domschule 1818 ein neuhumanistisches<br />
Gymnasium – das<br />
Fridericianum. Im Westflügel des<br />
Kreuzgangs, wo die Schule untergebracht<br />
war, ist für das Jahr 1827<br />
die Zahl von 250 männlichen<br />
Schülern überliefert, die von 12<br />
Lehrern unterrichtet wurden.<br />
Es wurde also enger in der Schulbank.<br />
Deshalb entschloss man<br />
sich zum Neubau: Im Palaisgarten<br />
an der Ostseite des Pfaffenteichs<br />
entstanden zwischen 1868<br />
<strong>und</strong> 1870 Schulgebäude <strong>und</strong><br />
Rektorenhaus. 1887 kam eine<br />
Turnhalle, errichtet von Baumeister<br />
Rudolf Zöllner, <strong>und</strong> 1909 ein<br />
Erweiterungsbau nach Entwürfen<br />
von Gustav Hamann hinzu. Heute<br />
umrahmen diese vier Gebäude<br />
einen Hof, der zum Campus heranwachsen<br />
soll.<br />
Das alte Schul- <strong>und</strong> künftige<br />
Hochschulgebäude, in welches das<br />
Baltic College als Mieter einzieht,<br />
wird mit Städtebaufördermitteln<br />
in Höhe von 3,9 Millionen Euro<br />
aus B<strong>und</strong>, Land <strong>und</strong> Kommune<br />
hergerichtet. Hotel- <strong>und</strong> Tourismusmanagement<br />
sowie Management<br />
im Ges<strong>und</strong>heitstourismus<br />
gehören unter anderem zu den<br />
Fachrichtungen, die junge Leute<br />
hier studieren können.
Ein Tag, der bleibt.<br />
Mit dem Mecklenburg-Vorpommern-Ticket<br />
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Die „großen Brüder“ dieser Minibagger in der Büro-Vitrine gehören allesamt zum Fuhrpark des<br />
Gadebuscher Tiefbauunternehmens. Foto: Hultzsch<br />
KNOW-HOW<br />
IN DER GRUBE<br />
Tiefbau Gadebusch ist seit über 50 Jahren eine regionale Größe<br />
Viel schöner kann man nicht beschreiben,<br />
was die TSB Tiefbau<br />
Gadebusch zu ihrem <strong>Leistungs</strong>spektrum<br />
zählt: „Alles, was man<br />
vegraben kann, machen wir“, sagt<br />
Geschäftsführer Torsten Kuhligk.<br />
Er arbeitet seit 1992 im Unternehmen,<br />
dem Jahr, als aus der<br />
PGH Einigkeit Gadebusch eine<br />
GmbH wurde; seit 2008 leitet er<br />
es. „Unser 50-Jähriges haben wir<br />
schon gefeiert“, erzählt er, „denn<br />
die PGH wurde im Jahr 1958<br />
gegründet.“ Ein halbes Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
– das reicht für jede Menge<br />
Fachwissen, das heute auf den unterschiedlichsten<br />
Baustellen zum<br />
Einsatz kommt. Von Straßen-<br />
<strong>und</strong> Industriebau, kompletten<br />
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Geschäftsführer Torsten Kuhligk<br />
Straßenzügen, Wohngebieten,<br />
Kläranlagen oder Kanalbau bis<br />
hin zu Altstadtsanierung <strong>und</strong><br />
Natursteinverarbeitung gibt es<br />
kaum eine „Ecke“, in der sich<br />
die 57 Mitarbeiter nicht auskennen.<br />
Unter der Erde, versteht sich.<br />
Denn wenn die oberirdischen<br />
Bauarbeiten beginnen, ist die TSB<br />
meistens schon wieder weg. „In<br />
<strong>Schwerin</strong> haben wir zum Beispiel<br />
die Baugrube für das neue IHK-<br />
Gebäude betreut“, nennt Kuhligk<br />
eines der Aufsehen erregendsten<br />
Projekte der letzten Jahre. Die<br />
Großbäckerei Kamps setzte für<br />
ihr neues Werk in Lüdersdorf auf<br />
die Dienste der TSB. Und auch<br />
wer die Arsenalstraße in <strong>Schwerin</strong><br />
vom Pfaffenteich in Richtung<br />
Wismarsche Straße durchquert,<br />
betritt (oder befährt) die Arbeit<br />
der Fachleute aus Gadebusch.<br />
Ebenso wie in großen Teilen des<br />
Seite 30<br />
Juni 2012<br />
PR-Anzeige<br />
ersten Warnitzer Wohngebietes.<br />
Etwa 100 Kilometer beträgt der<br />
Aktionsradius der Tiefbauer zur<br />
Zeit. Alle Mitarbeiter sind in der<br />
Region verwurzelt. „Etwa die<br />
Hälfte unserer Mannschaft wurde<br />
sogar hier ausgebildet“, betont<br />
der Geschäftsführer. Rohrleger,<br />
Maschinisten, Straßenbauer <strong>und</strong><br />
Kraftfahrer, sie alle haben über<br />
die Jahre den guten Ruf der TSB<br />
begründet. Auch Torsten Kuhligk<br />
selbst ist ein echter Gadebuscher,<br />
frühere berufliche Angebote aus<br />
der Ferne hatten nur für kurze<br />
Zeit ihren Reiz. Die schönste Herausforderung<br />
findet sich für ihn<br />
bis heute genau hier: ganz unten<br />
in der Baugrube.
Seite 31<br />
Juni 2012<br />
AusgAbe PR-Anzeige 45<br />
FORSCHERGEIST GESUCHT!<br />
Wettbewerb ruft Schüler zur Gestaltung eines Energie-Projektes auf<br />
Wie sieht die Energieversorgung<br />
der Zukunft aus? Was sind erneuerbare<br />
Energien <strong>und</strong> wie können wir<br />
sie sinnvoll nutzen? Beim Wettbewerb<br />
„MIT erneuerbaren Energien<br />
GESTALTEN!“ sind Jugendliche<br />
der 8. bis 10. Klasse aller Schulformen<br />
eingeladen, sich mit diesen<br />
Fragestellungen auseinanderzusetzen,<br />
das Thema „Erneuerbare<br />
Energien“ mit ihrem Forschergeist<br />
zu füllen <strong>und</strong> ihr Modell einer<br />
energieeffizienten Schulcafeteria zu<br />
verwirklichen. Durchgeführt wird<br />
der Wettbewerb unter dem Dach<br />
des Projekts „Netzwerk Schule-<br />
Wirtschaft Ostdeutschland“ in<br />
Kooperation mit der Deutschen<br />
Kreditbank AG. Schulen aus Mecklenburg-Vorpommern<br />
können<br />
sich bis zum 16. Juli 2012 bei der<br />
Landesarbeitsgemeinschaft Schule-<br />
Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommern<br />
um eine Wettbewerbsteilnahme<br />
bewerben.<br />
Im Wettbewerb sind Kreativität<br />
<strong>und</strong> Teamgeist ebenso gefragt<br />
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Schüler sind gefragt: Wie sieht die grüne Cafeteria der Zunkunft aus?<br />
wie die Auseinandersetzung mit<br />
naturwissenschaftlich-technischen<br />
Fragestellungen. Die Modelle der<br />
Schulcafeteria werden bis zum 6.<br />
Februar 2013 entwickelt. Die besten<br />
Ideen zeichnet des „Netzwerk<br />
SchuleWirtschaft Ostdeutschland“<br />
im Frühjahr 2013 auf einer feierlichen<br />
Preisverleihung in Berlin aus.<br />
<strong>Leistungs</strong><strong>Leistungs</strong>profiprofi l: <strong>Fußboden</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wandbeläge</strong>,<br />
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Tel. (0385) 6373 0
DIENSTLEISTUNG<br />
SAUBERE SACHE<br />
HDS reinigt Solarmodule mit Spezialwasser<br />
Die ersten warmen Wochen sind<br />
vergangen, die Sommersonne hat<br />
Photovoltaik- <strong>und</strong> Thermischen<br />
Solaranlagen kräftig eingeheizt.<br />
Doch nur ein sauberes Solarmodul<br />
kann seine Kapazität zur Stromerzeugung<br />
auch voll ausschöpfen. Sie<br />
selbst zu reinigen, ist nicht immer<br />
die erste Wahl; gar nicht zu reinigen,<br />
empfiehlt sich erst recht nicht.<br />
KURZINFOS<br />
HDS HAUS- UND DIENST-<br />
LEISTUNGSSERVICE<br />
Ahornstraße 10<br />
19075 Pampow<br />
Telefon: 03865 - 40 10<br />
Mail: info@mopgirl.de<br />
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Wer mit den Bussen der SGS Bus &<br />
Reisen unterwegs ist, braucht sich<br />
um Mitfahrer derzeit niemals Gedanken<br />
zu machen: Mitarbeiter der<br />
WEMAG fahren auf zehn Bussen<br />
des Unternehmens regelmäßig in<br />
das <strong>Schwerin</strong>er Umland. Von außen<br />
wohlgemerkt, denn bei den „Mitreisenden“<br />
„Die Anlagen befinden sich ja<br />
meistens auf dem Dach“, sagt<br />
Christian Feichtinger, Meister<br />
des Glas- <strong>und</strong> Gebäudereinigerhandwerks<br />
<strong>und</strong> Inhaber des HDS<br />
Haus- <strong>und</strong> Dienstleistungsservice,<br />
„dort sammeln sich natürlich die<br />
Ablagerungen von Abgasen, Pollen<br />
<strong>und</strong> Staub. Sich auf den Regen als<br />
natürlichem Reiniger zu verlassen,<br />
reicht da meistens nicht aus.“<br />
Die optimale Reinigungslösung<br />
für Solaranlagen kommt recht<br />
unscheinbar daher: Eine kleine,<br />
handliche Filteranlage liefert sogenanntes<br />
„Osmosewasser“. Dieses<br />
Reinstwasser – also entmineralisiertes,<br />
von allen Partikeln befreites<br />
Wasser – zieht Schmutz an wie ein<br />
Magnet. Über eine lange Wasserstange<br />
mit Bürstenkopf, die ganz<br />
nebenbei jede Leiter überflüssig<br />
macht, befreit das „W<strong>und</strong>erwasser“<br />
Solaranlagen <strong>und</strong> andere glatte<br />
Oberflächen von jeglicher Verunreinigung.<br />
Die Wieder-Verschmutzung<br />
wird durch das Verfahren<br />
außerdem deutlich erschwert.<br />
handelt es sich um die Protagonisten<br />
der neue Werbegestaltung des Energie-Unternehmens<br />
WEMAG AG.<br />
Jeder von ihnen charakterisiert mit<br />
einem flotten Spruch die Produktpalette<br />
des Strom-Lieferanten. „Den<br />
Busfahrern gefallen die neuen Motive<br />
außerordentlich gut“, weiß Torsten<br />
Köhler-Barth zu berichten, der<br />
s i c h<br />
Seite 32<br />
Juni 2012<br />
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Dank des langen Wasserstabs erreichen die Profis bei der Reinstwasserreinigung<br />
auch hohe, große Flächen ohne Mühe. Foto: Unger<br />
FLOTTE MITFAHRER IN EINER REIHE<br />
Neue Gestaltung von Umland-Linienbussen zieht im Straßenverkehr alle Blicke auf sich<br />
im Auftrag der Werbeagentur büro<br />
v.i.p. um die technische Ausführung<br />
kümmert. „Der ein oder andere<br />
hat sich zum Spaß schon mal mit<br />
seinen Figuren in einer Reihe aufgestellt,<br />
um zu gucken, ob er auffällt.“<br />
Auch von den Fahrgästen gab es<br />
bisher durchweg positive Resonanz.<br />
Jeder der zehn Busse, die das Unternehmen<br />
für seine Kampagne<br />
in Szene setzt, wurde mit 75 m 2<br />
Folie ausdrucksstark beklebt.<br />
Zwei Tage pro Bus haben Torsten<br />
Köhler-Barth <strong>und</strong> ein Kollege an<br />
der passgenauen Verkleidung gearbeitet.<br />
Das Ergebnis kann sich<br />
sehen lassen! Berater Jürgen Deubler<br />
koordiniert die extra-starke<br />
Bus-Werbung. Er ist per Telefon<br />
(0385) 6383270 oder E-Mail an<br />
jd@buero-vip.de zu erreichen.
Seite 33<br />
Juni 2012<br />
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<strong>Schwerin</strong> steht seit fast 20 Jahren<br />
erfolgreich für Qualität in Unfallinstandsetzung<br />
<strong>und</strong> Fahrzeug-<br />
lackierung. Von Anfang an ist<br />
Britta Fietkau, Geschäftsführerin<br />
der Firma, im Unternehmen <strong>und</strong><br />
stellt heute mit großem Stolz fest:<br />
„Unsere hohen Qualitätsansprüche<br />
haben in den zwei Jahrzehnten<br />
viele Versicherungen überzeugt, die<br />
uns als Partnerwerkstatt ausgewählt<br />
haben, <strong>und</strong> natürlich viele K<strong>und</strong>en,<br />
die auf den umfangreichen Service<br />
nicht verzichten wollen.“ Britta<br />
Fietkaus Geschäftspartner Mario<br />
Ulsperger bekräftigt: „In unserem<br />
modernen Karosserie- <strong>und</strong> Lackierfachbetrieb<br />
erwartet den K<strong>und</strong>en<br />
geprüfte Qualität durch innovative<br />
technische Ausstattung, effiziente<br />
Arbeitsabläufe, regelmäßiges Qualitätsmanagement<br />
– Zertifikat LQMS<br />
EN ISO 9001:2008 – <strong>und</strong> natürlich<br />
nicht zuletzt ein kompetentes, engagiertes<br />
junges Team. Alle Betriebsabläufe<br />
werden regelmäßig geprüft,<br />
bei Bedarf neu ausgerichtet <strong>und</strong><br />
optimiert. Unsere Fachwerkstatt hat<br />
alle strengen Kriterien des Katalogs<br />
zum DEKRA-Prüfverfahren erfüllt<br />
<strong>und</strong> wurde wiederholt mit dem Siegel<br />
„Geprüfte Fachwerkstatt für<br />
Unfallinstandsetzung“ ausgezeichnet.<br />
Wir sind Vertrauenswerkstatt<br />
von über 40 Versicherungen.“ In<br />
der Kfz- Schadenabteilung übernimmt<br />
ein speziell geschultes Team<br />
das Schadenmanagement, also<br />
sämtliche Abwicklungsmodalitäten<br />
mit einer Versicherung. Gleichzeitig<br />
werden alle mit dem Unfallschaden<br />
zusammenhängenden<br />
Serviceleistungen in Absprache mit<br />
dem K<strong>und</strong>en geplant <strong>und</strong> zügig realisiert.<br />
„Wir reparieren stets nach<br />
Herstellerrichtlinien <strong>und</strong> bei jedem<br />
Unfallschaden mit Originalersatzteilen,<br />
um die notwendige Qualität<br />
zu gewährleisten“, betont Ulsperger.<br />
„24 fest angestellte Mitarbeiter<br />
geben in der Unfallinstandsetzung,<br />
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Das Team des Kfz- <strong>und</strong> Lackiercenters Foto: Schünemann<br />
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29. Juni bis 1. Juli<br />
STRALSUND<br />
Mit jedem Tag steigt in der Hansestadt Strals<strong>und</strong> die<br />
Spannung: Die Gastgeberstadt für das große Landesfest<br />
MV-Tag 2012 will ihren Gästen einen unvergesslichen Tag<br />
schenken. Peter Kranz-Glatigny, Leiter des Landesmarketings<br />
MV, freut sich insbesondere auf die internationalen<br />
<strong>und</strong> nationalen Stars, die vom 29. Juni bis 1. Juli in der<br />
Welterbe-Stadt auftreten werden. „Erstmals wird es zu<br />
einem MV-Tag eine große Opening-Party am Vorabend<br />
geben“, blickt er voraus. „Am 29. Juni startet Ostseewelle<br />
Hitradio Mecklenburg-Vorpommern den MV-Tag mit<br />
einem Hit-Feuerwerk: Auf der Landesbühne am Hafen treten<br />
dann bekannte Bands wie Cascada <strong>und</strong> Marquess <strong>und</strong><br />
die Newcomer-Band Los Colorados auf, die mit dem Titel<br />
„Move it“ den aktuellen Song zur UEFA Fußball-Europameisterschaft<br />
präsentieren werden.“<br />
Am Sonnabend wird dann im Rahmen der NDR-Sommertour<br />
Melanie C. mit Band die Strals<strong>und</strong>er <strong>und</strong> ihre<br />
Gäste auf dem Neuen Markt in beste Partylaune versetzen.<br />
Präsentiert wird der Weltstar von NDR 1 Radio MV<br />
<strong>und</strong> dem Nordmagazin. Am Sonntagabend präsentiert<br />
NDR 2 das Finale der Fußball-Europameisterschaft beim<br />
großen Public Viewing auf dem Neuen Markt. Die Big<br />
Maggas garantieren dann europameisterliche Stimmung<br />
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Hansestadt Strals<strong>und</strong> lädt zum MV-Tag ein<br />
Tradition <strong>und</strong> Moderne –<br />
das ist Mecklenburg-Vorpommern.<br />
In der schönen Hansestadt Strals<strong>und</strong> findet der MV-Tag 2012 statt. Foto: Landesmarketing MV<br />
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Seite 35<br />
Juni 2012<br />
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mit einer tollen Bühnenshow. Mit Antenne MV haben<br />
die Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher des MV-Tages schließlich<br />
am Sonnabend <strong>und</strong> Sonntag die Chance, ganz nah<br />
an die Radiomacher heranzukommen. Der Sender wird<br />
mit seinem Showtruck vor dem Ozeaneum garantiert<br />
ein beliebter Anlaufpunkt für die Besucher des MV-<br />
Tages, die schon immer mal wissen wollten, wie<br />
eine Sendung entsteht.<br />
Großartig ist nicht nur das Programm, auch das<br />
Engagement der Strals<strong>und</strong>erinnen <strong>und</strong> Strals<strong>und</strong>er<br />
für den MV-Tag ist außergewöhnlich. Zahlreiche<br />
Vereine, Verbände, Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler<br />
sowie Unternehmen aus der Stadt <strong>und</strong> Region<br />
sind auf dem MV-Tag dabei. Peter Kranz-Glatigny:<br />
„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, beim MV-Tag<br />
die Region, in der das Fest stattfindet, so gut<br />
wie möglich einzubinden. Dabei haben wir die<br />
Wünsche der Gastgeber in der Programmzusammenstellung<br />
berücksichtigt. Herzlichen<br />
Dank sage ich allen Strals<strong>und</strong>erinnen <strong>und</strong><br />
Strals<strong>und</strong>ern, die sich mit Herzblut einbringen.<br />
Herr Oberbürgermeister, Sie können<br />
stolz sein auf Ihre Stadt!“<br />
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Geburtstagsfest im Wallenstein ein –<br />
herzlichen Glückwunsch!<br />
OBERHÄUPTER UNTER SICH<br />
Zur 40. Oberbürgermeisterkonferenz der Städte der neuen Länder empfing die<br />
Stadt <strong>Schwerin</strong> am 31. Mai 23 Stadtoberhäupter. Sie berieten unter anderem über<br />
die Umsetzung der Energiewende oder die ab 2014 geplanten EU-Strukturförderprogramme.<br />
Außerdem standen Themen wie die Inklusion im Bildungsbereich <strong>und</strong><br />
die Bekämpfung des Rechtsradikalismus auf der Tagesordnung. „Der regelmäßige<br />
Erfahrungsaustausch der ostdeutschen Städte im Deutschen Städtetags hat sich bewährt“,<br />
so Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow.<br />
Foto: Rainer Cordes<br />
Fotos: Rainer Cordes<br />
sn-live<br />
video<br />
Seite 36<br />
Juni 2012<br />
AusAbe 45<br />
zu diesem Thema finden sie<br />
im internet ein Video unter<br />
www.sn-live.de / tv<br />
GUT ZU SEHEN<br />
Viel frischer Wind weht seit Anfang Juni um das<br />
Parkhaus „Am Schloss“. Das neue 22 x 12 Meter<br />
große Werbebanner des Landesmarketing<br />
MV zeigt eines der neuen Motive der aktuellen<br />
Kampagne für das Land als Wirtschafts- <strong>und</strong><br />
Innovationsstandort. Zu sehen ist Diplom-Ingenieur<br />
Peter Baars (Foto re.), Mitarbeiter vom<br />
Windanlagenbauer Nordex, mit Strandkorb<br />
hoch oben auf einem Windrad. „Wir wollten<br />
für die Kampagne den typischen Strandkorb<br />
neu beleben“, sagte Peter Kranz-Glatigny, Chef<br />
des Landesmarketings, anlässlich der „Entrollung“.<br />
Ina-Maria Ulbrich aus dem Energie-<br />
ministerium freute sich über das gelungene<br />
Motiv. Michael Sturm, Geschäftsführer von Invest<br />
MV, probierte sogleich den QR-Code aus.
Seite 37<br />
Juni 2012<br />
AusgAbe 45<br />
ABSCHLAG FÜR<br />
DEN GUTEN ZWECK<br />
Zum Benefiz-Turnier des Ro<strong>und</strong> Table <strong>Schwerin</strong><br />
kamen über 90 Teilnehmer auf den Golfplatz in<br />
Vorbeck. Mit 7000 Euro Erlös wird nun das Projekt<br />
„Schmetterlingskids“ unterstützt, das ein Netzwerk<br />
für Kinder mit einer seltenen Hauterkrankung<br />
aufbauen will. Leichteste Berührungen reichen bei<br />
diesen Kindern aus, um die Haut schwer zu verletzen.<br />
Fotos: büro v.i.p.<br />
Fotos: Ro<strong>und</strong> Table<br />
KÖPFE AUS SCHWERIN<br />
Charlotte, wie lange spielst du schon<br />
Querflöte, wie oft übst du in der Woche?<br />
Ich spiele seit ich sechs Jahre alt bin, aber<br />
mit Unterbrechungen, da ich einige Zeit<br />
lieber Klavier gespielt habe. Erst vor einem<br />
Jahr war ich mir ganz sicher, dass ich hauptsächlich<br />
Querflöte spielen will. Üben tue<br />
ich jeden Tag in der Woche etwa zwei St<strong>und</strong>en,<br />
manchmal auch mehr.<br />
Du hast gerade ein fantastisches Ergebnis<br />
bei „Jugend musiziert“ erreicht. Wusstest<br />
du das schon, während du vorgespielt hast?<br />
Nein, an den Erfolg denkt man beim Spielen<br />
gar nicht. Ich vergesse alles um mich<br />
<strong>und</strong> mache eigentlich nur Musik.<br />
Wie ist das, nach Hause zu kommen, wenn<br />
man gerade besser war als die Konkurrenz<br />
aus dem ganzen Land?<br />
Ich glaube, ich habe das bis heute noch gar<br />
nicht realisiert, man fasst das gar nicht! Das<br />
Nachhausekommen war außerdem schwierig,<br />
weil die Tage in Stuttgart so trubelig<br />
waren <strong>und</strong> ich auch so viele Leute getroffen<br />
<strong>und</strong> kennengelernt habe <strong>und</strong> nun auf einmal<br />
wieder Alltag ist, mit Schule <strong>und</strong> Klassenarbeiten<br />
usw.<br />
Und jetzt? Erst einmal ausruhen von dem<br />
ganzen Trubel oder…?<br />
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MUSIK LÄSST ALLES<br />
ANDERE VERGESSEN<br />
Am vergangenen Samstag habe ich ein tolles Konzert in Rostock gespielt <strong>und</strong> am Ferienanfang<br />
fahre ich gleich mit dem Landesjugendorchester in die Sommerarbeitsphase.<br />
Ausruhen von dem Trubel ist gar nicht nötig, dazu waren die Tage viel zu schön <strong>und</strong><br />
spannend <strong>und</strong> es gibt ja viel zu tun!<br />
„Natürlich träume ich<br />
davon, Flötistin zu werden“<br />
In den Ferien fahre ich bis auf die Zeit mit dem Landesjugendorchester mit meiner Familie<br />
weg <strong>und</strong> dann bin ich einfach nur froh, zu Hause zu sein <strong>und</strong> mit meinem H<strong>und</strong> zu<br />
spielen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e zu treffen.<br />
Was möchtest du später einmal werden – Musikerin?<br />
Charlotte Kuffer,<br />
13 Jahre alt,<br />
wohnt mit Eltern <strong>und</strong> zwei Schwestern im<br />
<strong>Schwerin</strong>er Umland,<br />
geht gern laufen, spielt Klavier,<br />
hat gerade mit der Querflöte die<br />
Höchstpunktzahl im B<strong>und</strong>eswettberb<br />
„Jugend musiziert“ erreicht.<br />
Natürlich träume ich davon Flötistin zu werden, am liebsten Soloflötistin in einem sehr<br />
guten Orchester, <strong>und</strong> dann will ich später auch einmal unterrichten.<br />
Foto: privat
IMPRESSUM ~ RÄTSEL<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Kreativlabor GmbH<br />
Geschäftsführung: André Harder<br />
Wismarsche Straße 170 · 19053 <strong>Schwerin</strong><br />
Redaktion<br />
Wismarsche Straße 170 · 19053 <strong>Schwerin</strong><br />
Tel.: 0385 - 6 38 32 81<br />
Fax: 0385 - 6 38 32 89<br />
E-Mail: redaktion@sn-live.de<br />
Mitarbeit an dieser Ausgabe:<br />
Lara Bögner, Anja Bölck, Rainer Cordes, Frank Düsterhöft,<br />
Katja Haescher, Franziska Hultzsch, Michael Krüger, Olaf<br />
Penke, Beate Schöttke-Penke, Torsten Schünemann<br />
Anzeigenleitung<br />
Sabine Neubauer<br />
Tel.: 0385 - 6 38 32 70<br />
Fax: 0385 - 6 38 32 89<br />
Mobil: 0170 - 33 59 500<br />
E-Mail: anzeigen@sn-live.de<br />
Objektleitung<br />
Doreen Behrendt (V.i.S.d.P.)<br />
Gesamtherstellung<br />
büro v.i.p.<br />
Wismarsche Straße 170 · 19053 <strong>Schwerin</strong><br />
Tel.: 0385 - 6 38 32 70<br />
Fax: 0385 - 6 38 32 79<br />
Erscheinungsweise<br />
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Auflage<br />
70.000 Exemplare<br />
Verteilung<br />
Kostenlos in alle erreichbaren Haushalte in <strong>Schwerin</strong> <strong>und</strong><br />
Umgebung – MZV <strong>Schwerin</strong><br />
nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur mit genehmigung (schriftlich)<br />
des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandte Texte, Fotos,<br />
bücher, zeichnungen oder sonstige unterlagen übernimmt der Verlag<br />
keine gewähr. Für die inhalte der gekennzeichneten unternehmensseiten<br />
sind die unternehmen selbst verantwortlich, Kürzungen bleiben<br />
vorbehalten. Fotos, Anzeigen, Redaktion <strong>und</strong> PR die der Verlag erstellt<br />
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Wenn es um Ihren Wohntraum geht:<br />
Vertrauen Sie den Finanzierungs-Spezialisten.<br />
Wenn es um die Finanzierung der eigenen vier Wände geht, finden Sie Ihren Spezialisten am Platz der Freiheit 15.<br />
Hier informiert Sie Uwe Mertinat zu allen Themen r<strong>und</strong> um die Immobilienfinanzierung - ob Neubau, Kauf, Anschlussfinanzierung,<br />
KfW-Darlehen oder Modernisierungsdarlehen.<br />
„Als Berater vor Ort kenne ich den regionalen Markt der Immobilienfinanzierung <strong>und</strong> freue mich, mit unserem Konzept<br />
für meine K<strong>und</strong>en die optimalen Finanzbausteine zu erarbeiten“, so Herr Mertinat, der bereits seit 20 Jahren<br />
als Spezialist für Finanzierungen r<strong>und</strong> um die Immobilie tätig ist. „Meine K<strong>und</strong>en sparen sich den Gang zu verschiedenen<br />
Banken, denn ich suche aus einer Vielzahl von passenden Finanzierungen ein individuelles Angebot heraus“,<br />
sagt der Inhaber des Dr. Klein Büros.<br />
Über Dr. Klein<br />
Das Unternehmen Dr. Klein - gegründet 1954 - ist an über 135 Standorten in Deutschland vertreten <strong>und</strong><br />
bietet seinen K<strong>und</strong>en individuelle <strong>und</strong> umfassende Beratung in allen Fragen r<strong>und</strong> um die Finanzen. Es ist<br />
damit b<strong>und</strong>esweit der führende, unabhängige, spezialisierte Anbieter für private Baufinanzierungen vor Ort.<br />
Dr. Klein kann durch seine Spezialisierung seinen K<strong>und</strong>en Baufinanzierungen zu außergewöhnlich günstigen<br />
Konditionen anbieten. Die Dr. Klein & Co. AG ist einer der erfolgreichsten, unabhängigen Finanzdienstleister<br />
in Deutschland.<br />
Wir beraten Sie individuell - <strong>und</strong> das garantiert unabhängig <strong>und</strong> kostenlos.<br />
Überzeugen Sie sich doch einfach selbst - es lohnt sich!<br />
Ihr Baufinanzierungs-Spezialist<br />
Uwe Mertinat • Platz der Freiheit 15 • 19053 <strong>Schwerin</strong><br />
Tel.: 03 85 / 39 37 38 22<br />
E-Mail: uwe.mertinat@drklein.de • www.drklein.de<br />
UNABHÄNGIG<br />
Baufinanzierungs-<br />
Spezialist<br />
VOR ORT<br />
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Bester Anbieter<br />
für Immobilienkredite<br />
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Jahrestest 4/2012<br />
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