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Pfarrbriefe für den Seelsorgebereich Leverkusen Südost

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44 SchlebuschAlkenrath und Manfort 45St. Joseph ohne Glocken?Bei der jährlichen Glockenwartung in der Karwochewurde festgestellt, dass ein Lager derGlocke III gebrochen ist. Die Glocke musstesofort stillgelegt wer<strong>den</strong>. Da der Erhaltungszustandaller Glocken ähnlich ist, wurde aufAnweisung des Generalvikariats (GV) derGlockensachverständige des Erzbistums miteiner Begutachtung beauftragt. Dieser stelltean allen Glocken Mängel fest, die über kurzoder lang eine Reparatur nötig machen und forderteeine Generalüberholung aller Glocken.Es wur<strong>den</strong> Vergleichsangebote eingeholt; vielezeitraubende Telefonate und Ortstermine fielenan. Schließlich konnten die Gesamtkostenauf ca. 22.000 € beziffert wer<strong>den</strong>. Da dieserBetrag über der Grenze von 15.000 € liegt,bis zu der ein Kirchenvorstand (KV) selberentschei<strong>den</strong> kann, mussten die Arbeiten demGV als Projekt „Glockensanierung“ mit derBitte um Zuschußgelder zur Genehmigungvorgelegt wer<strong>den</strong>.Jedoch hatte der GV in <strong>den</strong> Sommerferien ineinem Eilschreiben an alle Gemein<strong>den</strong> klargestellt,daß Anträge erst Mitte/Ende 2014(!)wieder bearbeitet wer<strong>den</strong> können. OffiziellerGrund: Arbeitsüberlastung der Bauabteilungwegen der vielen Kita-Umbauten.Jetzt hat unsere Gemeinde zwei Möglichkeiten:a) Wir legen bis Frühjahr/Sommer 2015(!)die Glocke III still und hoffen, dass bis dahinnicht noch weitere Glocken ausfallen. Dannerhalten wir (vielleicht) die Baugenehmigungund einen Zuschuss zu <strong>den</strong> Kosten.b) Wir beschränken uns auf die notwendigstenArbeiten und halten so die Kosten unter 15.000€. Dann benötigen wir keine Genehmigung,müssen jedoch alles selber zahlen.Der KV will sich für die Lösung „b“ entschei<strong>den</strong>und so sicherstellen, daß alle Glockenrasch wieder läuten können.Da jedoch unsere Mittel begrenzt sind, bittenwir hierzu um Spen<strong>den</strong>. Spen<strong>den</strong> können imPfarrbüro abgegeben oder überwiesen wer<strong>den</strong>auf das Konto der Kirchengemeinde St. Joseph,Kto-Nr.10 100 2095 bei der Sparkasse<strong>Leverkusen</strong>, BLZ 375 514 40, (Kennwort„Spende Glocken“). Auf Wunsch erhalten Sieeine Spen<strong>den</strong>bescheinigung.Fritz-Josef TrautMaria und Josef auf Herbergssuche in AlkenrathIm Advent 2012 hatte die Kita St. Johanneseine Idee übernommen und Maria undJosef auf Herbergssuche geschickt.Frau Thum hat für jede Gruppe zwei Puppenals Maria und Josef eingekleidet unduns zur Verfügung gestellt. Im Kindergartensaßen sie dann auf ihrem Sofa undwarteten darauf, von einem Kind mitgenommenzu wer<strong>den</strong>. Ein großes Buch warangefertigt wor<strong>den</strong>, in dem jede Familieihre Erlebnisse mit Maria und Josef eintragen,malen und mit Fotos dokumentierendurften. Über alle Besuche wur<strong>den</strong> liebevolleBerichte geschrieben und diese mitvielen Erlebnisbildern geschmückt.Gleich mit dem ersten Kind durften dieMaria-und-Josef-Puppen <strong>den</strong> Gottesdienstin unserer Kirche St. Johannes der Täuferbesuchen. Anschließend gingen sie mitdem Mädchen nach Hause, saßen mit amAbendbrottisch und schliefen in ihremBett. Am nächsten Tag brachte ihre Gastmuttersie zum nächsten Kind, das sichbereit erklärt hatte, sie zu beherbergen.Hier durften sie bei der Geburtstagsfeiermit Pommes und Würstchen mitfeiern. Mit<strong>den</strong> nachfolgen<strong>den</strong> Familien gingen sie mitzum Kinderarzt und fuhren Omas, Tantenund Babys besuchen. Sie waren beim Zähneputzendabei, feierten das Nikolausfestund hörten ihre eigene Geschichte, die ausder Bibel vorgelesen wurde. Sie durften invielen Kinderzimmern mitspielen und mitdem Auto durch <strong>Leverkusen</strong> und die nähereUmgebung fahren und haben verschie<strong>den</strong>eHaustiere kennengelernt. In jeder Familiewur<strong>den</strong> sie herzlich empfangen und je<strong>den</strong>Abend fan<strong>den</strong> sie einen schönen warmenSchlafplatz.Das Weihnachtsfest verbrachten sie beiFrau Woltmann unter dem Tannenbaum,wo sie dann bald zu dritt waren. Nach <strong>den</strong>Feiertagen durften sie dann wieder mit in<strong>den</strong> Kindergarten gehen, um dort mit demJesus-Kind wieder voller Freude erwartetund aufgenommen zu wer<strong>den</strong>.Nachdem unsere Idee mit so viel Freudeund Begeisterung angenommen und umgesetztwurde, wer<strong>den</strong> wir diese Aktionsicher bald wiederholen.Annemarie WoltmannÜber die Weihachtstage gewährte Frau Woltmann Maria und Josef Zuflucht, so dass sieschon bald zu dritt waren.

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