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Pfarrbriefe für den Seelsorgebereich Leverkusen Südost

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8 Schwerpunkt: Suche Herberge 9Schwerpunkt: Suche HerbergeMein beeindruckendstes Weihnachtserlebnis ...... war 2009. Meine Eltern, meine Schwester,meine bei<strong>den</strong> Omas, mein Onkel undmeine Tante mit meinem Cousin(1/2 Jahralt) und meiner Cousine (2 ½ Jahre alt)waren da.Es war schön, mit so vielen Leutenzusammen Weihnachten zu feiern.Außerdem warich beeindrucktund fasziniert,wie begeistertund glücklich diebei<strong>den</strong> Kleinen dieganze Zeit waren.Franziska Kube,St. Nikolaus... war vor vielen Jahren, als wir in unsererFamilie die Abmachung getroffen haben,uns unter Erwachsenen zu Weihnachtennichts mehr zu schenken, Ausnahme:Kleine (und auch nur wirklich kleine)Überraschungen. Dadurch ist unsereVorweihnachtszeit viel entspannter undbesinnlicher gewor<strong>den</strong>.DiesesJahr freue ichmich schon sehrauf das Backenmit meinemSohn!Dr. Anette Imre,St. MatthiasWir hören jedes Jahr Weihnachtsmusik und schmücken dabei <strong>den</strong> Weihnachtsbaum.Papa meckert jedes Mal, dass wir Kinder nicht die großen Glaskugeln aufhängen dürfen.Einmal an Heiligabend ist Papa mit uns in <strong>den</strong>Wildpark nach Dünnwald gefahren weil er Futterdiensthatte, er ist nämlich Förster.. Wir habenzusammen die Tiere gefüttert.Im Park war es ganz ruhig. Es waren fast keineBesucher da. Bestimmt haben die Tiere gespürt,dass heute ein besonderer Tag war, der „HeiligeAbend“.Wiebke Schreibweis, St. Joseph... lebt wieder auf mit meinen Kindern:Diese Spannung, diese Vorfreude,diese ungeheure Emotionalität desFestes kann man nur als Kind –oder eben mit Kindern – erleben!Als unsere erste Tochter geboren warund wir mit dem zwei Monate altenSäugling in der Weihnachtsmessewaren, kamen meinem Mann undmir bei<strong>den</strong> die Tränen: Weihnachtenmit Kind – mit UNSEREM Kind! Undich konnte die Dankbarkeit für dieGeburt eines Kindes noch einmalganz neu erleben.Beatrix Grün, St. Andreas... war Heiligabend mit der Familie – dagibt es wie in unserer alten Heimat Portugaltraditionell Coves (Kohl) mit Bacalhau(Stockfisch) und Salzkartoffeln.Jeder leistet seinen Beitrag: Die Schwiegerelternbesorgen <strong>den</strong> Stockfisch, meineEltern <strong>den</strong> Kohl (muss natürlich in Portugalbestellt wer<strong>den</strong>) und wir sind für <strong>den</strong> Restzuständig. So war es immer. Nur vor einpaar Jahren nicht…Kurz vor Heiligabend telefonierte ich nocheinmal durch die Familie – und da geschah es: Mutter hatte <strong>den</strong>Kohl nicht besorgt, weil sie davon ausgegangen war, dass meineSchwiegereltern das tun wür<strong>den</strong>. Schwiegereltern hatten <strong>den</strong>Stockfisch nicht, weil sie dachten, <strong>den</strong> besorgen meine Eltern…Da diese Zutaten nur beim Portugiesen zu bekommen waren,war es jetzt dafür zu spät.So gab es Heiligabend keinen Stockfisch, sondern Forelle, undkeinen Kohl, sondern Broccoli. Immerhin - Kartoffeln hatten wir ja.Die Kinder haben gejubelt: „Endlich mal ein anständiges Weihnachtsessen!“(Das „Traditionelle“ mochten sie nämlich gar nicht!)Seitdem wird für Heiligabend besser geplant.Maria do Rosário, St. FranziskusFoto: Solich

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