30.11.2012 Aufrufe

Berufsbildungszentrums Neuss-Weingartstraße Berufskolleg für ...

Berufsbildungszentrums Neuss-Weingartstraße Berufskolleg für ...

Berufsbildungszentrums Neuss-Weingartstraße Berufskolleg für ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die negativen Umweltauswirkungen wurden somit – so weit der kleine Schulhof dies zuließ –<br />

vermindert.<br />

Die so bereits eingetretene positive Entwicklung und die nun kaum mehr vorhandenen Möglichkeiten<br />

der Veränderung relativieren die Bedeutung des Aspektes Bestand in Bezug auf unsere Schule,<br />

so dass dieser eine geringe Handlungsrelevanz aufweist.<br />

Die Gestaltung von Gebäuden und Gelände obliegt dem Träger. Die Schule selbst hat hier höchstens<br />

ein Mitspracherecht, das sie allerdings in vollem Umfang nutzt. Trotzdem muss das Steuerungspotenzial<br />

als gering eingeschätzt werden.<br />

Umweltauswirkungen durch den Materialverbrauch<br />

Alle Materialien, Einrichtungsgegenstände und Betriebsmittel haben bei Produktion, Transport,<br />

Nutzung und Entsorgung vielfältige Umweltauswirkungen. Hier kommt es darauf an,<br />

Einsparungsmöglichkeiten zu nutzen, Alternativen in Form von umweltfreundlicheren Materialien<br />

zu suchen und auf eine langfristige Nutzung zu achten.<br />

Wichtigstes Material hinsichtlich der Menge ist das Papier.<br />

Nachdem in den Jahren 2007 und 2008 der Verbrauch<br />

pro Person in etwa konstant war, nahm er im<br />

2009 zu. Im Jahr 2010 war der Verbrauch wieder geringer,<br />

blieb aber über dem Wert der Jahre 2007 und 2008.<br />

(vgl. Kap. 5.7). Es wurden zahlreiche Maßnahen eingeleitet,<br />

dennoch ist dem Papierverbrauch weiterhin Aufmerksamkeit<br />

zu schenken. Seit 2005 wird – bis auf Ausnahmen<br />

– Recyclingpapier verwendet.<br />

Die Materialien <strong>für</strong> die Lehrer werden bereits seit Jahren<br />

nach ökologischen Kriterien beschafft. Soweit die Vorgaben des Trägers es zulassen, wurde<br />

auch <strong>für</strong> die übrigen Materialien, die die Schule selbst einkauft, Kriterien <strong>für</strong> eine ökologische<br />

Beschaffung aufgestellt.<br />

Möbel und Geräte werden in der Regel vom Träger gekauft. Eine Beschaffung nach ökologischen<br />

Gesichtspunkten wurde den Verantwortlichen angetragen. Die wichtigste Position sind<br />

Der gesamte Aspekt Material ist aufgrund des Ausmaßes<br />

von mittlerer Handlungsrelevanz.<br />

Die Steuerungsmöglichkeiten sind durch die Kompetenzen<br />

und die Vorgaben des Trägers eingeschränkt. Die<br />

bereits eingeleiteten Maßnahmen, die jedoch weiter<br />

durchgeführt werden, schränken den Handlungsspielraum<br />

<strong>für</strong> neue Maßnahmen weiter ein. Daher werden die<br />

Steuerungsmöglichkeiten als mittel bis gering eingestuft.<br />

Umweltauswirkungen durch die Nutzung von Energie<br />

Schild im Kopierraum<br />

hier die Computer, die alle geleast<br />

sind (vgl. Abfall).<br />

Ein weiterer Aspekt sind die Gefahrstoffe.<br />

Als Unterrichtsmaterialien<br />

werden Gefahrstoffe nur in<br />

dem unbedingt notwendigen Maß<br />

und in sehr geringen Mengen eingesetzt.<br />

Die Sicherheitsmaßnahmen<br />

werden eingehalten.<br />

Die Schule wird mit Erdgas beheizt, im Bereich der Sporthalle sorgt eine Wärmerückgewinnungsanlage<br />

<strong>für</strong> gezieltes Einsparen von Energie.<br />

In den letzten Jahren wurden einige technische Maßnahmen durchgeführt: In den beiden<br />

ältesten Gebäuden wurde die Heizung erneuert, die Dachböden gedämmt und in einem der<br />

Gebäude die bis dahin einfach verglasten Fenster ersetzt. In einigen Fluren wurden Bewegungsmelder<br />

<strong>für</strong> die Lichtsteuerung eingebaut.<br />

Mehr als durch diese Maßnahmen konnte der Energieverbrauch in den letzten 12 Jahren<br />

aber durch Verhaltensveränderungen bei Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und<br />

Lehrern erheblich gesenkt werden. In den letzten Jahre stabilisierte sich der Wert bei ca.<br />

900-1000 kWh pro Person (vgl. Kap. 5.7); im Jahr 1998 waren wir mit einem Wert von über<br />

2000 kWh pro Person gestartet.<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!