Webtipp - Standox GmbH
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Standoblue<br />
news<br />
Viel hilft nicht viel!<br />
Sagen wir, wie es ist: Nicht nur die Lackieraufgaben<br />
werden immer komplexer, nein, auch der Zeit- und<br />
Produktivitätsdruck steigen immer weiter. Die gute<br />
Nachricht ist: Mit dem richtigen Lacksystem lässt sich<br />
das alles regeln: Das Zeitproblem ist keines mehr, die<br />
Fehlerquote sinkt, und dank optimierter abläufe stehen<br />
am Ende ein optimales Lackierergebnis und ein<br />
höherer Durchsatz.<br />
Zuerst wird der Basislack zu<br />
60–80 Prozent deckend, dann<br />
ein Effektgang aufgetragen.<br />
Standoblue ist ein Basislacksystem, das anders als alle<br />
anderen ist: Es verfügt über einzigartige Eigenschaften,<br />
die es erlauben, die Produktivität im Betrieb zu<br />
steigern. Wie das geht? Durch die anwendung eines<br />
innovativen Systems mit neuer Pigment-technologie<br />
und modernen Bindemitteln. So können in der Kombination<br />
Standoblue/Standocryl VoC-Xtra-Klarlack beide<br />
– sowohl der Basis- als auch der Klarlack – in jeweils<br />
einem arbeitsgang appliziert werden. Und sollte sich<br />
mal ein Lackierfehler einschleichen, kann er noch in<br />
der Kabine durch einfaches ausschleifen und ansatzfreies<br />
Beilackieren behoben werden. Das verkürzt die<br />
Prozesszeiten und der Lackiervorgang wird insgesamt<br />
effizienter. Erwin Hartmann, anwendungstechniker<br />
bei <strong>Standox</strong>, hat bereits vielen Profis die technik des<br />
Lackierens in einem arbeitsgang vermittelt. Dabei appliziert<br />
der Lackierer zunächst den Basislack in einem<br />
Spritzgang, der zu etwa 80 Prozent deckend aufge-<br />
30 Inter<strong>Standox</strong> extra<br />
tragen wird. Dann folgt ein Effektgang, der in einem<br />
arbeitsfluss in den noch nassen Film lackiert wird. Damit<br />
werden das endgültige Deckvermögen sowie eine<br />
optimale Effektorientierung erreicht. Beim Klarlack<br />
ist es umgekehrt: Hier folgt auf einen ersten dünnen,<br />
geschlossenen Spritzgang ein voller.<br />
Die Vorteile des Verfahrens liegen für Hartmann auf<br />
der Hand: „Zum einen entfallen die sonst notwendigen<br />
Zwischenablüftzeiten. Zum anderen wird eine<br />
optimale Durchtrocknung erreicht“ – vorausgesetzt,<br />
der Lackierer beachtet die Vorgaben des technischen<br />
Merkblatts. So spart der Betrieb nicht nur Zeit, sondern<br />
auch Material: „Die Ersparnis liegt beim Klarlack im<br />
Schnitt bei 25–30 Prozent im Vergleich zu Klarlacken,<br />
die zwei oder mehr Spritzgänge benötigen.“ Das Ergebnis<br />
steht der Verarbeitung in zwei Spritzgängen<br />
in nichts nach: „Standoblue bildet nach der Endabluft<br />
eine besonders glatte oberfläche“, erklärt Hartmann.<br />
„Der höhere Festkörperanteil des VoC-Xtra-Klarlacks<br />
und die besonders gute Standfestigkeit führen zu einem<br />
hervorragenden oberflächenfinish.“<br />
Wussten Sie eigentlich schon, dass sich nicht nur<br />
Standoblue und der VoC-Xtra-Klarlack in einem arbeitsgang<br />
lackieren lassen? Das Verfahren funktioniert<br />
mit fast allen <strong>Standox</strong> Klarlacken, mit Standohyd<br />
und Standofleet. <strong>Standox</strong> hat die technik erstmals auf<br />
der automechanika 1992 mit dem legendären 20–60<br />
Klarlack vorgestellt und feiert damit in diesem Jahr<br />
20-jähriges Jubiläum.