Informationen zur Licht - KONICA MINOLTA | Europe
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• Bedienung durch angelerntes (bestehendes)<br />
Personal<br />
•Messgerät vor Ort einsetzbar (portabel)<br />
• Einbezug von Restfarben<br />
•Minimierung der Mischzeit für neue<br />
Farbtöne auf höchstens 1 Stunde<br />
Heute: Auf Anhieb den richtigen Farbton<br />
Das Kernstück des im Januar 1992 installierten<br />
Minolta Rezeptiersystems (portables<br />
Spektralphotometer CM-2002 mit leistungsfähigem<br />
Rechner und Drucker) ist die Rezeptiersoftware<br />
Prisma. In Zusammenarbeit mit<br />
dem Schweizer Software-Partner Treepoint AG<br />
entwickelt, ermöglicht die zeitgemässe Bedieneroberfläche<br />
in Kombination mit der einfachen<br />
Handhabung eine schnelle und vor allem<br />
schnell erlernbare Arbeitsweise. «Die überzeugenden<br />
Leistungen von Prisma, die einzigartige<br />
Konzeption und Qualität des CM-2002 und der<br />
engagierte, kompetente Support haben <strong>zur</strong><br />
Entscheidung zugunsten von Minolta geführt»,<br />
meint W. Strässle, Geschäftsführer bei Griesser<br />
Schweiz. In der täglichen Praxis wird erst die<br />
Kundenvorlage eingemessen oder von der<br />
Datenbank abgerufen. Danach werden die<br />
Mischfarben ausgewählt, aus denen der Farbton<br />
gemischt werden soll. Im Falle der Firma<br />
Griesser ergeben sich mit 13 Mischfarben<br />
jeweils 286 mögliche Kombinationen (3er- und<br />
4er-Rezeptkombinationen). Hier ist ein schneller<br />
Rechner Gold wert. Die berechneten Rezepte<br />
werden anschliessend nach verschiedenen<br />
Kriterien wie Farbdifferenz, Metamerie und<br />
Preis gelistet. Aus dieser Liste wird die optimale<br />
Kombination ausgewählt. All dies dauert wenige<br />
Minuten ...<br />
Einfachste Handhabung und hervorragende<br />
Qualität der Ergebnisse machen das<br />
Rezeptiersystem von Minolta zum zeit- und<br />
kostensparenden Arbeitsmittel.<br />
Steigerung von Produktivität<br />
und Auslastung<br />
Nach einem Monat war die Anlage voll<br />
ausgelastet. Die anfallenden Restfarben wurden<br />
für neue Rezepte verwendet. «In nur sechs<br />
Monaten konnten wir fünfzig Prozent unseres<br />
Restfarbenlagers abbauen», strahlt Herr B.<br />
Vasiljevic, Leiter der Bandbeschichtung und<br />
der Spritzerei. Produktivität und Auslastung<br />
der Bandbeschichtung stiegen merklich. Im<br />
Herbst 1992 hat sich die Griesser AG für die<br />
Anschaffung einer zweiten kompletten Anlage<br />
für die Spritzerei entschieden ...<br />
«Unser neues Konzept ‹Ihre Storen in<br />
1000 Farben› hat bei Planern, Architekten und<br />
Gestaltern grosses Echo ausgelöst», sagt Herr<br />
Strässle abschliessend. «Ich glaube, wir haben<br />
da ein echtes Bedürfnis erfüllt. Der Trend weg<br />
von wenigen Standardfarben hin zu grösseren<br />
Paletten wird wohl auch bei anderen Produkten<br />
Schule machen.»<br />
Der «fliegende»<br />
Farbwechsel (links)<br />
sorgt für ein<br />
Minimum an<br />
Stillstandszeiten der<br />
einmaligen Bandbeschichtungsanlage<br />
(rechts).<br />
Mehr zum Thema<br />
Rezeptierung im<br />
Lackbereich unter<br />
Kennziffer 1.