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Gemeindezeitung 5 / 2009 (1,67 MB) - Gemeinde Wilhering

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Folge 5 – Dezember <strong>2009</strong> Senioren / Musik 23PensionistenverbandZum Wildessen ins Mühlviertel fuhrenwir mit dem komfortablen Wolfsteiner-Bus am 11.11. – das war kein Faschingsscherz!Es kamen so viele Mitgliederund Gäste mit uns, dass noch zweiFreunde – Walter Leitgeb und JohannWeidinger – mit ihren PKWs ausgeholfenhaben. Appetit holten wir uns vordem Essen bei der Firma ÖsterreichischeBergkräuter in der <strong>Gemeinde</strong>Hirschbach. Der starke und gute Geruchder Tees und Gewürze hatte einegünstige Wirkung. Im Gasthaus Zehethofer– „Zur Goldenen Sense“ in Kefermarktließen sich danach die 60 Teilnehmerdas Essen schmecken. Diemeisten machten noch einen Abstecherzum berühmten spätgotischen Flügelaltar.Aber in der Kirche war’s nochdüsterer als draußen – da pfiff auchnoch der berüchtigte Böhmische Windund bald trafen sich alle wieder imWirtshaus.Fritz Krottmayer, ReiseleiterSeniorenringWer sich nicht selbst befiehlt,bleibt immer Knecht.(J. W. von Goethe)Zum Abschluss des Jahres sehen wirnoch einmal auf unsere erfolgreichenAktivitäten zurück: Von der Ehrunglangjähriger Mitglieder, „Mundartiges“in der Fastenzeit, Osterstammtisch,Muttertag, bis zu den Themen „Südtirol“(Dia-Schau), Erntedank, „Martini– Katharini“ (bäuerliche Bräuche) undvieles mehr, war es immer eine Freude,dass diese Veranstaltungen gut besuchtwaren. Außer Unterhaltung war imVordergrund die Information, sowohlüber Seniorenthemen und „Alltagsgeschichten“als auch über Politik undWeltgeschehen und dergleichen. Dazuluden wir auch besondere Ehrengästeein. Stets aufmerksam hörten wir deninteressanten Referaten zu. Natürlichdurfte bei den Veranstaltungen dasleibliche Wohl nicht zu kurz kommen– „Speis und Trank“ gehörten dazu.Kurzum – <strong>2009</strong> war wieder ein erfolgreichesVereinsjahr! Die Planung für2010 ist abgeschlossen und beinhaltetviele interessante Themen.Das Team des Seniorenringes wünschtallen <strong>Wilhering</strong>erinnen und <strong>Wilhering</strong>ernfrohe Weihnacht und ein gesegnetesJahr 2010.Alois Leimlehner sen. (Obmann)Musikverein DörnbachHerbstkonzert <strong>2009</strong>Nachlese zum Herbstkonzert vom 14.11.<strong>2009</strong> in der Hauptschule Schönering.Inkurzen Worten zusammengefasst kannman feststellen, das Publikum, das zumKonzert seines örtlichen Blasmusikvereinsgeht, interessiert folgendes:• ein geschickt zusammengesetztesProgramm mit bekannten Melodien• Solisten aus dem Ort• kurzweilige Moderation• Kinder auf der Bühne• „Showelemente“Ein guter Mix aus obigen fünf Ingredienzenbescherte dem MV Dörnbachletzten Samstag ein volles Haus (=Turnsaal).Passend zum Haydn-Jahr bildeteder Marsch für die königliche Gesellschaftvon Musikern von Joseph Haydndie traditionelle Einleitung. Im Anschlussdas mit Auszeichnung bewertetePflichtstück „Music Joy and Harmony“und das erste Schmankerl vorder Pause: „Charly Chaplin – Selectionfor Band“, ein Oberstufenstück von beachtlichen13 Minuten Spieldauer. Unddazu „watschelte“ natürlich eine Reinkarnationdes legendären Stummfilmschauspielersdurchs Publikum.Highlights des zweiten Teiles waren sicherder anspruchsvolle, weil auch sehrlange, Konzertmarsch „Die Sonne gehtauf“ und der „ Weibermarsch“ aus derOperette „Die lustige Witwe“, wiedermit Kostümeinlage und mit Gesang –von den Weibern und Mandern des Musikvereins.„Close Together“ – Big BandSound von Günter Noris (Solotrompete:Stefan Walenta) und ein James-Last-Medley bildeten den bunten Strauß anmodernen und bekannten Melodien.Wer bei „Morgens um sieben“ keineGänsehaut bekommt (Helmut Schimankoam Piccolo), dem ist emotionaleinfach nicht mehr zu helfen.Die Zugabe „Turn Me On“, im Originalvon Norah Jones, hier gesungen vonder talentierten Bianca Pappenreiter,mit Sax-Solo ihrer Schwester Patrizia,setze den Schlusspunkt eines rundumgeglückten Abends. Den besonderenEffekt bildete bei dieser Nummer dievöllige Verdunkelung des Raumes.Durch sogenanntes Schwarzlicht wurdendie weißen Notenblätter zumLeuchten gebracht und somit auch inDunkelheit lesbar (Special thanks anErnst „Schibbi“ Schiebler für die Saal-Akustik und Klaus „aik“ Aigner für dieBeleuchtung).Kapellmeister Johann Weinberger undsein Stellvertreter Horst Kremair („Weibermarsch“)konnten den Erfolg des imvorigen Jahr eingeschlagenen Wegesnicht nur fortsetzen, sondern nochsteigern.Das „Drumherum“ rund um ein solchesKonzert wird immer aufwändiger,daher wäre ein von Grund auf besserausgestatteter Veranstaltungssaal mitbesseren Beleuchtungsmöglichkeiten(dimmbares Saallicht) oder zumindestmehr Steckdosen recht hilfreich. DerTurnsaal in Schönering ist in erster Linieeben nur ein Turnsaal und keinVeranstaltungssaal. Aber dieses Problemkennen sicher die meisten Musikvereine.In Gesprächen mit Leuten aus dem Publikumbeziehen die Verantwortlichenaber schlussendlich den Zuspruch unddie Anerkennung, die als wichtigster„Treibstoff“ für das nächste Jahr imKopf gespeichert werden muss.Martin Schaden für den MV Dörnbach

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