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Ausgabe Dezember 2011 bis Februar 2012 - Ev. Kirchengemeinden ...

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Weihnachten und Jahreswechsel<br />

Gemeindebrief der<br />

<strong>Kirchengemeinden</strong><br />

Carolinensiel und<br />

Funnix-Berdum<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>bis</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>


2 Nachgedacht<br />

Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig<br />

Andacht zur Jahreslosung <strong>2012</strong><br />

Jesus Christus spricht: „Meine Kraft ist in<br />

den Schwachen mächtig.“<br />

Stolz ruft der kleine Junge: „Selber!“ – Er<br />

signalisiert damit seinen Eltern: „Ich brauche<br />

eure Hilfe nicht mehr. Ich fühle mich<br />

groß und stark und bin bereit, die Welt zu<br />

erobern!“ „Am schlimmsten ist es für mich,<br />

dass ich zunehmend auf fremde Hilfe angewiesen<br />

bin“, klagt die ältere Dame, deren<br />

Kräfte nachlassen.<br />

Wer ist schon gerne schwach?<br />

Das heißt doch immer auch, abhängig von<br />

anderen zu sein. Wie schwer fällt es, sich<br />

eigene Schwächen einzugestehen – geschweige<br />

denn, sie vor anderen zuzugeben!<br />

„Nur keine Schwäche zeigen, sonst <strong>bis</strong>t du<br />

verloren“, heißt es in Politik, Gesellschaft<br />

und Sport. Bis hinein in unsere Familien<br />

und Schulen.<br />

Nicht ohne Grund leiden immer mehr<br />

Menschen, auch schon in jungen Jahren,<br />

am Burnout-Syndrom, dem körperlichen<br />

und seelischen Ausgebranntsein. Und oft<br />

werden Christen in unserer Gesellschaft als<br />

Menschen wahrgenommen, die den Anforderungen<br />

des Lebens nicht gewachsen und<br />

auf Hilfe „von oben“ angewiesen sind.<br />

So wird mehr und mehr an Kreuzen in öffentlichen<br />

Gebäuden Anstoß genommen.<br />

Das Kreuz als Hinweis auf Jesu Leiden und<br />

Sterben, damit ein Symbol des Scheiterns,<br />

wird als unzumutbar empfunden.<br />

Und wie gehen Christen mit<br />

Schwachheit um?<br />

Ohne Frage kümmern wir uns in der Kirche<br />

um hilfsbedürftige Menschen. – Bieten<br />

aber unsere Gemeinden auch Raum für<br />

persönliche Schwächen? Dass das nicht<br />

selbstverständlich ist, bekommt schon der<br />

Apostel Paulus zu spüren. Aus der Gemeinde<br />

in Korinth weht ihm ein scharfer Wind<br />

entgegen. Einflussreiche Leute stellen seine<br />

Autorität als Apostel in Frage. Er sei offensichtlich<br />

auch nur ein schwacher<br />

Mensch.<br />

Paulus kann und will seine Schwäche nicht<br />

verbergen. Was genau ihn quälte, wissen<br />

wir nicht. Er leidet jedenfalls sehr darunter<br />

und erlebt es so, als würde Gott ihn mit einem<br />

Stachel durchbohren. Dreimal hat er<br />

seinen Herrn darum gebeten, ihm diese<br />

Schwachstelle zu nehmen. Vergeblich. Und<br />

worunter er selber schon leidet, wird auch<br />

noch zur Angriffsfläche seiner Gegner. So<br />

schreibt er an die Korinther: „Aber der Herr<br />

hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade<br />

genügen, denn meine Kraft ist in den<br />

Schwachen mächtig.“ Wörtlich übersetzt<br />

lautet die Zusage: „Genug ist dir meine<br />

Gnade. Denn die Kraft wird in Schwachheit<br />

vollendet.“<br />

Das hebt unser gängiges Denk- und Verhaltensmuster<br />

komplett aus den Angeln. Eine<br />

ganz neue Sicht ist gefragt: Schwachheit ist<br />

kein Makel, sondern Voraussetzung dafür,<br />

dass Gottes Kraft zur Entfaltung kommen<br />

kann. Paulus bringt es auf den Punkt:<br />

„Wenn ich schwach bin,<br />

bin ich stark.“<br />

Letztlich hat er erkannt, dass Gottes Kraft<br />

gerade da offenbar wird, wo von uns Menschen<br />

nichts zu erwarten ist: in der Schwäche,<br />

Zerbrechlichkeit unseres Lebens. Erst<br />

dort, wo wir von uns selber nichts und von<br />

Gott alles erwarten, vollendet sich seine<br />

Kraft.<br />

In Jesus hat Gott sich dieser Schwäche ausgesetzt.<br />

Nur scheinbar scheitert er am<br />

Kreuz. In Wahrheit ist es der Sieg Gottes<br />

über den Tod.<br />

Torsten Nolting-Bösemann


FOTO: WODICKA.<br />

Weihnachten in unseren Kirchen<br />

Aktuelles 3<br />

Vom Kerzenschein erhellt werden wieder die drei Kirchen unserer Gemeinden in der Adventsund<br />

Weihnachtszeit - Orte der Stille und der Weihnachtsfreude<br />

Weihnachten in der Kirche ist eine besondere<br />

Zeit. Selten sind die Kirchen so voll wie<br />

am Heiligen Abend, die stimmungsvollen<br />

Gottesdienste ziehen Groß und Klein in ihren<br />

Bann.<br />

Wir laden Sie ein: Feiern Sie mit uns dieses<br />

besondere Fest - bei Kerzenschein, bei einem<br />

Krippenspiel, mit alten und neuen<br />

Weihnachtsliedern. Lassen Sie sich verzaubern<br />

von der Botschaft der Heiligen Nacht:<br />

Gott wird Mensch, damit die ganze Welt<br />

heil werden kann. Vom Heiligen Abend <strong>bis</strong><br />

zum 6. Januar können Sie dem in unseren<br />

Kirchen nachspüren.<br />

Und weil einem großes Fest nach unserem<br />

Verständnis auch eine besondere Vorbereitung<br />

gebührt, stimmen wir uns in der Adventszeit<br />

gemeinsam darauf ein - im Hören<br />

auf die Botschaft der Bibel, im Gebet und<br />

mit viel Musik.<br />

Arnhild Bösemann<br />

Gottesdienste rund um Weihnachten<br />

4. Advent, 18. <strong>Dezember</strong><br />

9.30 Uhr, Wunschliedergottesdienst in<br />

der Deichkirche<br />

Heilig Abend, 24. <strong>Dezember</strong><br />

15 Uhr, Krippenspiel in der Deichkirche<br />

16.30 Uhr, Krippenspiel in Berdum<br />

18 Uhr, Christvesper in Funnix<br />

18 Uhr, Christvesper in der Deichkirche<br />

23 Uhr, Christmette in der Deichkirche<br />

1. Weihnachtstag, 25. <strong>Dezember</strong><br />

10 Uhr Gottesdienst im Carolinum<br />

2. Weihnachtstag, 26. <strong>Dezember</strong><br />

9.30 Uhr, Gottesdienst in der Deichkirche<br />

10.45 Uhr, Gottesdienst in Berdum<br />

Altjahrsabend, 31. <strong>Dezember</strong><br />

17 Uhr, Jahresschlussandacht in Funnix<br />

18 Uhr, Jahresschlussandacht in der<br />

Deichkirche<br />

Epiphanias (Hl. Drei Könige), 6. Januar<br />

19 Uhr Musikalischer Lichtergottesdienst<br />

in Berdum


4 Aktuelles<br />

Große Konzerte und leise Töne<br />

Musikalisches in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

Zur Advents- und Weihnachtszeit gehören<br />

immer auch Lieder und stimmungsvolle<br />

Musik. Die Konzertreihe beginnt am<br />

2. Advent um 19 Uhr mit dem traditionellen<br />

Adventskonzert in Carolinensiel. Die<br />

Sänger und Sängerinnen des Kirchenchores<br />

„Quer-beet“, des „Quartettvereins“ und<br />

„Shanty-Chores“ sowie mehrere Solistinnen,<br />

Flötenkreise und der Posaunenchor<br />

präsentieren alte und neue Advents- und<br />

Weihnachtslieder. Auch der Kindergarten<br />

„Klabauter“ ist wieder dabei, unser Organist<br />

Michael Neuhaus, sowie Sascha von<br />

Kraewel, Stefanie Totzeck und Hauke<br />

Nolting als Band.<br />

Vom alten Kirchenlied „Maria durch ein<br />

Dornwald ging“ über Gospel <strong>bis</strong> zum „Halleluja“<br />

von Leonard Cohen reicht das Programm<br />

am 3. Advent in Funnix. Auch dort<br />

gestalten um 19 Uhr Chöre und Solisten<br />

der Gemeinde ein buntes musikalisches<br />

FOTO: DAVID.<br />

Adventsprogramm. Junge und erfahrene<br />

Bläser des Posaunenchores, die Frauen der<br />

Gitarrengruppe „Saitensprung“, die Organisten<br />

Wolfgang Feist und Hanna Jakobs<br />

sowie Band, Flöten und Solisten bereiten<br />

sich auf diese Adventsmusik bereits vor und<br />

freuen sich auf regen Besuch. Im Anschluss<br />

an das Konzert lädt der Kirchenvorstand<br />

zum Umtrunk ins Gemeindehaus ein. Für<br />

beide Adventskonzerte wird kein Eintritt<br />

erhoben. Spenden am Ausgang kommen<br />

der Kirchenmusik zugute.<br />

Am 4. Advent lädt die Kirchengemeinde<br />

Carolinensiel um 17 Uhr noch einmal zu<br />

einem „Stündchen mit Musik“ in die<br />

Deichkirche ein. Unter dem Motto „Weihnachten<br />

mit Mozart und Co“ stimmen das<br />

„Campanella Handglockensextett“ aus der<br />

Krummhörn, Leitung Hilke Uken, der<br />

Frauenchor „Frauenvocale“ aus<br />

Wittmund, Leitung Birgit Brodisch,<br />

Martin Weber mit Orgelwerken, sowie<br />

Frauke Schulze (Sopran)und Birgit<br />

Brodisch (Mezzosopran) mit Duetten und<br />

Soloarien in die Weihnachtszeit ein.<br />

„Zwischen den Jahren“ schließlich bietet<br />

am Donnerstag, 29. <strong>Dezember</strong>, um 17<br />

Uhr Michael David mit seiner Harfe noch<br />

einmal die Gelegenheit, die Weihnachtsfreude<br />

gemeinsam zu genießen. In seinem<br />

Programm „Harfe in Blau“ aus Klassik und<br />

Jazz zeigt der Künstler seine Vielseitigkeit<br />

und die überraschend vielen Einsatzmöglichkeiten<br />

einer Konzertharfe auch für<br />

klassische und moderne Weihnachtslieder.<br />

Der Eintritt für diese beiden Konzerte beträgt<br />

jeweils 9,00 €. Kinder <strong>bis</strong> 16 Jahren<br />

haben freien Eintritt.<br />

Arnhild Bösemann<br />

Wieder zu Gast in der Deichkirche:<br />

Michael David.


De Wiehnachtsgeschicht<br />

Dat weer in de Tied, as Kaiser Augustus<br />

de Welt regeren dee. Do geev he Örder,<br />

dat all Misken in sein Riek tellt werden<br />

schullen. Dat harr dat bit nu noch nich<br />

geven, un dat weer in de Tied, as Cyrenius<br />

sien Verwalter in Syrien weer. Un elk muss<br />

nu dorhen, wor he geboren weer, un sük<br />

dor tellen laten.<br />

Do maak sük ok Joseph van Nazareth in<br />

Galiläa up Padd na dat Land van de Jöden.<br />

He muss na Bethlehem, na David sien<br />

Stadt, wiel he van Huus ut dorhen hören<br />

dee. He gung mit Maria, de hüm as sein<br />

Froo versproken weer. Maria weer in<br />

annern Ümstännen. Un as se in Bethlehem<br />

ankeemen, do weer’t so wied: Se<br />

kreeg ehr eerst Kind, en lütten Jung, wickel<br />

hüm in Luren un legg hüm in en Krüpp.<br />

Daar weer anners kein Bott för dat Kind.<br />

Nich wied dorvan af weeren in disse<br />

Nacht Scheepkers up’t Land to Schaap<br />

wahren. Un tomal keem Gott sein Engel<br />

bi ehr, un dat wurr miteens ganz lecht üm<br />

ehr to, un se verfehren sök un kreegen<br />

dat mit Angst. Un de Engel see an ehr:<br />

„Weest nich bang. Bliede Böskupp bring<br />

ik jo. All Minsken schölt dat gewahr werden:<br />

För jo is vandaag de Heiland geboren,<br />

Christus, de Herr, in David sien Stadt.<br />

Un dat ist dat Teken: Ji schölt dat Kind<br />

finnen, dat is in Windeldöker wickelt und<br />

liggt in en Krübb.“<br />

Un do keemen all mehr Engels, sungen<br />

Gott to Ehr un seen: „Gott gevt wi de Ehr.<br />

Free schall’t werden up de Eer. Gott hett<br />

nu Freud an de Minsken.“<br />

Un as de Engels verschwunnen weern, do<br />

seen de Scheepkers an 'nanner: „Laat uns<br />

na Bethlehem gahn un de Geschicht ankieken,<br />

de Gott uns vertellt hett.“ So grad<br />

as 't gung, maken se sük up‘t Padd un<br />

funnen Maria un Joseph un dat Kind in d’<br />

Krübb. Un as se dat all bekeken harrn,<br />

vertellen se dat överall wieder, wat se van<br />

dit Kind gewahr wurrn weern. Un all, de<br />

dat hören deen, wunnern sük över dat,<br />

wat de Scheepkers ehr to vertellen harrn.<br />

Maria bewahr disse Wöör deep in ehr<br />

Binnerst, un se muss dor alltied wedder<br />

över nasinnen. Un de Scheepkers gungen<br />

wedder torügg. Ehr Harten weern vull van<br />

all dat, wat se belevt harrn. Un se sungen<br />

un freuen sük över gott siene goode<br />

Böskupp.<br />

Up Platt van Theda Ahlrichs<br />

5


6 Dat Blatt in't Blatt - Nachrichten aus Carolinensiel<br />

Carolinensieler auf Tour<br />

Besuch in der Partnergemeinde Hormersdorf im Erzgebirge<br />

Nach langer Zeit war es mal wieder so weit:<br />

18 Carolinensieler machten sich auf den<br />

Weg ins Erzgebirge.<br />

Die Partnergemeinde in Hormersdorf wartete<br />

auf unseren Besuch. Überschwänglich<br />

wurden wir empfangen und in den Gast-<br />

Gelegenheit to wat Nees<br />

Fiefte Kartuffelfest bienast so wat as’n Volksfest<br />

„Wissen Sie, seit drei Jahren nehme ich<br />

Ende September Urlaub, um das Kartoffelfest<br />

zu besuchen, zumal mein Gastgeber<br />

Heini mich immer gerne begleitet.“ Un Du,<br />

Hinnerk, kummst blot wegen dien Gast?<br />

„Nä, nä, hier wort völ schnackt, un wenn<br />

völ schnackt word, denn musst du dorbie<br />

wesen, anners word över di schnackt. Un<br />

ick hör ok Horst geern van d‘ Kanzel schnacken.<br />

He maakt dat goot. Dat is as ‘n<br />

vörtrucken Erntedankfest.“<br />

To’n fieften Mal hett uns Karkenchor<br />

„Querbeet“ sien Kartuffelfest dörtrucken,<br />

un dor is denn ook weer so’n Oort Volksfest<br />

van woorn. To’n Gottesdeenst an’n<br />

Anfang weer de Kark vull besett. De Predigt<br />

holl Lektor Horst Hinrichs ut Tettens, een<br />

Cliner Jung, up Plattdütsch.“Dank för all<br />

dat, wat Gott uns givt“, segg he un wies<br />

dorup henn, datt Clinsiel all siet lang Johren<br />

Kartuffelzentrum is, datt van hier ut de Arnt<br />

in de ganze Welt transporteert woord. Sien<br />

Predigtthema weer de Freud över ‘n nee<br />

Anfang na de Eernt. In jeden Enn liggt een<br />

nee Anfang, segg he. Un een Anfang givt<br />

immer ook Gelegenheit to wat Nees.<br />

familien verwöhnt, dabei lernten wir<br />

erzgebirgische Spezialitäten kennen.<br />

Auch ein Besuch in Annaberg am Sonnabend<br />

stand auf dem Programm. Dort besichtigten<br />

wir die große Annen- und die<br />

kleine Bergmannskirche. Begeistert waren<br />

Un denn gung dat rut na’t Gemeendhus,<br />

wor de Lü van d‘ Chor un hör Helpers all<br />

ünner dat van Tjark Oltmanns upboht Telt<br />

an brutzeln weern. To’n Anfang stunn’n de<br />

meesten bi de Pann mit de Kartuffelpuffers<br />

an.<br />

Bütt Middag geev dat denn Hochbetreev.<br />

Dat geev ja ook all, wat dat Hart of beter de<br />

Liev begehrt: Kartuffelsopp, Kartuffelsalat<br />

un to d‘ Verdauung Kartuffelschnaps. Un<br />

well watt Fleesch of Wurst dorbi hemm<br />

wull, för den stunn Thomas Multhaupt an<br />

d‘ Grill. De Dörpgemeenschapp harr<br />

Dischkn un Stöhl ünnert Beernboom in d‘<br />

Pastoreegoorn upstellt, wor denn bi’t Eeten<br />

ook schnackt woorn kunn, wormit wi weer<br />

bi d‘ Anfang van disse Bericht ankam sünd.<br />

As elke Johr gev dat ook een apen Füer för<br />

de Kinner to’t Stockbrot backen.<br />

Nahmiddags weer denn ook Hochbedriev<br />

in Gemeendsaal, wor dat Tee un Koffie un<br />

all Sorten Kook un Toorten geev. Der Chor<br />

„Querbeet“ hett nu wat Nees in Kopp: sien<br />

erst Konzert in Kark Enn Oktober.<br />

Ehnt Ulfers Janssen


wir natürlich auch von den vielen<br />

Bergmännern und den Pyramiden, die wir<br />

in den Geschäften sehen konnten.<br />

Am Sonntag erlebten wir einen besonderen<br />

Gottesdienst mit Kinder- und Kirchenchor.<br />

Ebenso durften wir an der Neupflanzung<br />

Dat Blatt in't Blatt - Nachrichten aus Carolinensiel 7<br />

von Taufbäumen im Taufgarten teilnehmen.<br />

Nach vielen tollen Gesprächen zwischen<br />

Sachsen und Ostfriesen und einem bunten<br />

Gastabend verließen wir das Erzgebirge am<br />

Montag Richtung Heimat.<br />

Silke Eilts<br />

Gestaltete Chormusik<br />

„Querbeet“ erfreute mit Konzert in voll besetzter Deichkirche<br />

Seit fünf Jahren wirkt der Gemischte Chor<br />

„Querbeet“ unserer Gemeinde in verschiedenen<br />

Gottesdiensten mit, tritt bei den<br />

Adventskonzerten in der Deichkirche, bei<br />

„Elk un een“, runden Geburtstagen und<br />

Jubiläen auf. Da war es an der Zeit, einmal<br />

mit einem eigenen Konzert an die Öffentlichkeit<br />

zu treten.<br />

Am Sonntag, dem 30. Oktober, war es soweit:<br />

Die Kirche war voll besetzt, als die<br />

zwanzig Sängerinnen und Sänger mit<br />

Chorleiter Michael Neuhaus an der Spitze<br />

und mit dem Chorsatz „Laudate, omnes<br />

gentes“ aus dem 117. Psalm auf den Lippen<br />

einmarschierte.<br />

Vom Altarraum aus bot der Chor mit „starken<br />

Stimmen“, wie der „Anzeiger für<br />

Harlingerland“ urteilte, ein anderthalbstündiges,<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

aus im ersten Teil kirchlichen und<br />

im zweiten Teil weltlichen drei- und vierstimmigen<br />

Liedern, wobei es der Dirigent<br />

am elektronischen Klavier begleitend verstand,<br />

die Stimmen von piano <strong>bis</strong> forte gestalterisch<br />

einzusetzen.<br />

Das galt vom „Kyrie eleyson“ von Wolfgang<br />

Lüderitz über „Jahre kommen, Jahre<br />

gehen“ von Karl Vetter und Rudi Kühn,<br />

„Gnädig und barmherzig“ von A. E. Grell,<br />

Mozarts „Ave verum“ <strong>bis</strong> „Großer Gott, wir<br />

loben dich“, von Pasquale Thibault nach<br />

der Musik aus dem Andante von Mozarts<br />

Sonate Nr. 5.<br />

Das galt ebenso für den weltlichen Teil mit<br />

„O Welt, wie <strong>bis</strong>t du schön“ von Walther<br />

Schneider, dem Volkslied „Kein schöner<br />

Land“, „Mein kleiner grüner Kaktus“ von<br />

den Comedian Harmonists und dem den offiziellen<br />

Teil abschließenden Abendlied<br />

„Müde bin ich, geh‘ zur Ruh“. Dazwischen<br />

sang Katrin Meier solo das „Hallelujah“<br />

von Leonhard Cohen.<br />

Gekonnt führte Brigitte Neuhaus durch das<br />

Programm, das mit der Zugabe „Lobet und<br />

preiset den Herrn“ beschlossen wurde. Das<br />

Publikum dankte immer wieder mit Applaus<br />

und am Ende mit Standing Ovations.<br />

Ehnt Ulfers Janssen


8 Dat Blatt in't Blatt - Nachrichten aus Carolinensiel<br />

Geburtstagstee im Gemeindehaus<br />

Am 22. März möchten wir Frauen vom<br />

Besuchsdienst alle Senioren, die in den ersten<br />

drei Monaten des Jahres <strong>2012</strong> ihren<br />

81sten <strong>bis</strong> 84sten oder 86sten <strong>bis</strong> 89sten<br />

Geburtstag feiern, herzlich ins Gemeindehaus<br />

einladen.<br />

Statt uns von Ihnen an Ihrem Festtag oder<br />

ein paar Tage später bewirten zu lassen,<br />

möchten wir Ihnen einen festlichen und<br />

fröhlichen Nachmittag in bunter Runde bescheren<br />

und Ihnen auf diesem Weg die<br />

Glück- und Segenswünsche unserer Kirchengemeinde<br />

überbringen. Wir kümmern<br />

uns um Tee und Kuchen und Programm<br />

und freuen uns, wenn Sie unsere Gäste sein<br />

mögen und wir ins Gespräch miteinander<br />

kommen. Gerne holen wir Sie auch von zuhause<br />

ab und bringe Sie wieder zurück.<br />

An ihrem Festtag selbst erhalten Sie von<br />

uns einen Kartengruß mit unseren guten<br />

Wünschen für Ihr neues Lebensjahr und<br />

einer persönlichen Einladung zu diesem<br />

„Geburtstagstee“. Im weiteren Verlauf des<br />

Jahres laden wir weitere drei Mal zum<br />

„Geburtstagstee“ ein – immer die „Geburtstagskinder“<br />

der vergangenen drei<br />

Monate.<br />

Sollten Sie im nächsten Jahr den 80sten,<br />

85sten oder gar 90sten Geburtstag und<br />

darüber begehen, wird unsere Pastorin Sie<br />

dazu besuchen.<br />

„Frühstücksbegegnung auf den Warften<br />

und an den Sielen“<br />

Die nächste winterliche „Frühstücksbegegnung<br />

auf den Warften und an den<br />

Sielen“ findet am Samstag, den 11. <strong>Februar</strong><br />

von 9 <strong>bis</strong> 11 Uhr bei uns im Gemeindehaus<br />

Carolinensiel statt. Bei einem reichhaltigen<br />

Frühstück besteht wieder die<br />

Möglichkeit zur Begegnung mit Menschen<br />

FOTO: OSCAR @ FOTOLIA.COM<br />

Sollten Sie gar nicht kommen können, sich<br />

aber über einen Besuch von uns freuen,<br />

geben Sie Bescheid. Wir kommen gerne.<br />

Wir freuen uns auf die Begegnung<br />

mit Ihnen<br />

Ihre Arnhild Bösemann, Brigitte Doden,<br />

Käthe Döring, Helga Grootes, Katja Krüger,<br />

Inge Mitzkus und Annemarie Ristau<br />

aus unseren Nachbargemeinden Funnix-<br />

Berdum, Buttforde und Werdum-<br />

Neuharlingersiel. Sind Sie alt oder jung,<br />

schon oft dabei gewesen oder noch nie…?<br />

– Sie sind herzlich willkommen! Anmeldungen<br />

bitte <strong>bis</strong> Donnerstag, 9.2., im Pfarramt<br />

Carolinensiel (04464-210).<br />

Arnhild Bösemann


Anzeigen<br />

Von Dörp to Dörp - Nachrichten aus Funnix und Berdum 9<br />

Jubelkonfirmation in Berdum<br />

FOTO: FOTOSTUDIO LICHTBLICK<br />

Am Sonntag, den 16. Oktober haben wir in der Kirchengemeinde Funnix-Berdum die Goldene<br />

und Diamantene Konfirmation der Konfirmationsjahrgänge 1950/1951 und 1960/1961 gefeiert.<br />

10 Jubilare und Jubilarinnen kamen zum Festgottesdienst mit Abendmahl in der Maria-<br />

Magdalenen-Kirche zu Berdum zusammen. Anschließend wurde gemeinsam im „Kutscherkroog“<br />

zu Mittag gegessen und nachmittags noch im Gemeinderaum Tee getrunken. Herzlichen Dank<br />

an alle, die zum Gelingen dieses Festtages beigetragen haben.


10 Von Dörp to Dörp - Nachrichten aus Funnix und Berdum<br />

Gut, dass wir einander haben<br />

Glaubenskurs wirkte an der Gestaltung der Erntedankgottesdienste mit<br />

Im letzten Jahr veranstaltete Pastor<br />

Masslich aus Leer an sechs Abenden sehr<br />

kompetent und anschaulich den Kurs „Frischer<br />

Wind für den Glauben“. Interessierte<br />

Menschen haben an den Vorbereitungen<br />

Spaß gehabt und die offenen Gespräche zur<br />

Nachahmung empfunden. Daraus entwickelte<br />

sich unter Leitung von Frau Pastorin<br />

Arnhild Bösemann unser Glaubenskurs,<br />

der sich mittlerweile an jedem 3. Montag<br />

im Monat abwechselnd in allen drei Gemeindehäusern<br />

trifft.<br />

Der Glaubenskurs hatte die Idee, an der<br />

Gestaltung des diesjährigen Erntedankgottesdienstes<br />

mitzuwirken. Darauf<br />

haben wir uns an mehreren Abenden vorbereitet:<br />

Traditionell dankt die Landwirtschaft<br />

an diesem Tag den schöpferischen<br />

Gaben und Früchten des Bodens. Zusätzlich<br />

wollten wir darstellen, was für uns der<br />

Erntedankgottesdienst in der heutigen Zeit<br />

bedeutet.<br />

Die Altäre der Kirchen in Carolinensiel und<br />

Funnix wurden in der Woche zuvor von<br />

unseren Küsterinnen und Mitgliedern der<br />

Gemeinde mit Gemüse und Obst aus unserer<br />

Region festlich geschmückt und prächtig<br />

gebundene Erntekronen angebracht. In<br />

der von Armin Guth gehaltenen Ansprache<br />

wurde unsere existierende Welt erklärt, wie<br />

sie im Widerspruch zum <strong>Ev</strong>angelium steht:<br />

Bedrohung der Natur und unseres Überlebens<br />

durch Klimawandel, Privatisierung<br />

der Wirtschaft, weltweite Finanzkrise,<br />

wachsende Kluft zwischen arm und reich,<br />

fehlende Solidarität in der Gesellschaft. In<br />

der heutigen Zeit tut eine Rückbesinnung<br />

Anzeige<br />

auf unsere Abhängigkeit gegenüber der<br />

Natur und auf die notwendige Dankbarkeit<br />

gegenüber Gott gut. Martin Luther sagt,<br />

dass wir dankbar auf die Schöpfung blicken,<br />

uns auf die kleinen Dinge im Leben<br />

besinnen und uns erinnern sollen, dass wir<br />

nur ein Teil der Natur und somit ein Teil der<br />

Schöpfung sind. Dieses wurde im Gottesdienst<br />

anhand von Bildern, die über einen<br />

Beamer an die Leinwand geworfen wurden,<br />

anschaulich dargestellt.<br />

Die Bibeltexte zum Erntedank und die textliche<br />

Interpretation wurden in Beispielen<br />

bildhaft vorgestellt. Die Besinnung an die<br />

Ernte, die im Wechsel gesprochene Klage<br />

und die biblische Lesung wurden erklärt.<br />

Traditionelle Lieder zu Erntedank wurden<br />

von der Gemeinde in Begleitung der Chormitglieder<br />

des Posaunenchores Berdum<br />

gesungen. Mit Gitarrenbegleitung wurden<br />

ausgewählte Lieder aus unserem<br />

Glaubenskurs wie „Gut, dass wir einander<br />

haben“ vorgetragen.<br />

Die Resonanz zum Gottesdienst war sehr<br />

interessant und brachte Leben in die Gemeinde.<br />

Die Vorbereitung hat uns großen<br />

Spaß gemacht. Alle Teilnehmer des<br />

Glaubenskurses möchten sich bei der Gestaltung<br />

des Gottesdienstes weiterhin einbringen<br />

und in Zukunft Neues wagen.<br />

Interessierte Menschen, die Lust haben, an<br />

unseren Gesprächen teilzunehmen, sind<br />

dazu herzlich eingeladen. Wir treffen uns<br />

das nächste Mal am Montag, dem 19. <strong>Dezember</strong>,<br />

im Gemeindehaus Carolinensiel<br />

um 20 Uhr. Jan-Peter Kuhn


"Saitensprung" feierte<br />

10jähriges Jubiläum<br />

Am 7. Oktober feierten die elf Frauen der<br />

Gitarrengruppe „Saitensprung“ mit vielen<br />

Gästen im Boßlerhuus in Berdum ihr 10jähriges<br />

Bestehen.<br />

Ein musikalischer Abend wurde geboten<br />

mit Liedern, die die musikalische Bandbreite<br />

der Gruppe widerspiegelten. Zusätzlich<br />

aufgelockert wurde das Programm,<br />

durch Sketche, die weitere Begabungen der<br />

Frauen offenbarten und für viel Heiterkeit<br />

sorgten.<br />

Zum Abschluss gab es „Geburtstagsglückwünsche“<br />

und noch Selbstgemachtes<br />

für den kleinen Hunger.<br />

Von Dörp to Dörp - Nachrichten aus Funnix und Berdum 11<br />

Neue Regelung bei Geburtstagsbesuchen in Funnix und Berdum<br />

Wir besuchen sie gerne zu ihrem Geburtstag<br />

zu Hause. Unsere Pastorin Arnhild Bösemann<br />

besucht sie zu ihrem 80., 85 und ab dem<br />

90.Geburtrstag jedes Jahr. Die Kirchenvorsteher<br />

überbringen Glückwünsche und ein<br />

kleines Buchpräsent zu ihrem 81., 82., 83.,<br />

84., 86., 87., 88. und 89. Geburtstag.<br />

Wir besuchen sie in der Regel von 11 <strong>bis</strong> 12<br />

Uhr am Vormittag. Falls sie zu einer anderen<br />

Zeit oder an einem anderen Tag von uns besucht<br />

werden möchten, melden sie dieses<br />

bitte bei Frau Pastorin Bösemann unter der<br />

Telefonnummer 04464/210 an.<br />

Wir veröffentlichen ihren Geburtstag in unserem<br />

Gemeindebrief „Uns Kark“. Wenn sie<br />

mit der Veröffentlichung nicht einverstanden<br />

sind, lassen sie uns das bitte mindestens drei<br />

Monate vorher wissen. In der Internetausgabe<br />

werden keine Geburtstage veröffentlicht.<br />

Die Geburtstagsbesuche zum 70. und 75.Geburtstag<br />

entfallen. Wenn sie gerne öfter und<br />

auch regelmäßig besucht werden möchten,<br />

steht ihnen unser Besuchsdienstkreis zur Verfügung.<br />

Bitte auch hierfür Kontakt mit Frau<br />

Bösemann aufnehmen.<br />

Adventsfeier mit<br />

Gitarrengruppe<br />

Geschichten, Lieder zum Mitsingen und<br />

Hören, Besuch vom „Nikolaus“, Zeit zum<br />

Klönen, leckerer Tee und Kuchen – auch in<br />

diesem Jahr laden wir wieder alle Interessierten<br />

zur Adventsfeier unserer Gemeinde<br />

ein. Sie findet am Mittwoch, den 7. <strong>Dezember</strong>,<br />

von 15 <strong>bis</strong> 17 Uhr im Gemeindehaus<br />

Funnix statt.<br />

Musikalische Gäste sind Frauen der<br />

Gitarrengruppe „Saitensprung“. Sie bringen<br />

plattdeutsche und hochdeutsche Lieder<br />

zur Winter- und Weihnachtszeit mit.<br />

Das weitere Programm gestalten Inge<br />

Schulte und Arnhild Bösemann. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Kommen<br />

Sie einfach zahlreich! Arnhild Bösemann<br />

Außerdem hat unser Kirchenbüro im Gemeindehaus<br />

in Funnix jeden Donnerstag von<br />

9.30 Uhr <strong>bis</strong> 10.30 Uhr für sie geöffnet. Außerhalb<br />

dieser Zeit ist unsere Pastorin unter der<br />

oben genannten Telefonnummer zu erreichen.<br />

Trautchen Hinrichs<br />

FOTO: KIMSONAL - FOTOLIA.COM


FOTO: EPD BILD FOTO: WODICKA<br />

12 Gottesdienste<br />

Gottesdienste und Konzerte im <strong>Dezember</strong><br />

<strong>Dezember</strong><br />

Sonntag, 4. <strong>Dezember</strong>, 2. Advent,<br />

19 Uhr Adventskonzert in der Deichkirche<br />

Carolinensiel<br />

Mittwoch, 7. <strong>Dezember</strong>, 16 Uhr,<br />

Gottesdienst im Carolinum (Daniels)<br />

Sonntag, 11. <strong>Dezember</strong>, 3. Advent<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

in der Deichkirche Carolinensiel<br />

(Nolting-Bösemann)<br />

10.30 Uhr Kindergottesdienst im<br />

Gemeindehaus Carolinensiel<br />

19 Uhr Adventsmusik in Funnix<br />

Sonntag, 18. <strong>Dezember</strong>, 4. Advent<br />

9.30 Uhr Wunschliedergottesdienst in<br />

der Deichkirche Carolinensiel<br />

(Bösemann)<br />

17 Uhr Ein Stündchen Musik in der<br />

Deichkirche Carolinensiel<br />

Heiliger Abend, 24. <strong>Dezember</strong>,<br />

15 Uhr Krippenspiel in der Deichkirche<br />

Carolinensiel (Bösemann)<br />

16.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />

in Berdum (Hansberg)<br />

18 Uhr Christvesper in der Deichkirche<br />

Carolinensiel (Bösemann)<br />

18 Uhr Christvesper in Funnix<br />

(Nolting-Bösemann)<br />

23 Uhr Christnacht in der Deichkirche<br />

Carolinensiel (Nolting-Bösemann)<br />

1. Weihnachtstag, 25. <strong>Dezember</strong>,<br />

10 Uhr Gottesdienst im Carolinum<br />

(Bösemann)<br />

2. Weihnachtstag, 26. <strong>Dezember</strong>,<br />

9.30 Uhr Gottesdienst in der Deichkirche<br />

Carolinensiel<br />

(Nolting-Bösemann)<br />

10.45 Uhr Gottesdienst in Berdum<br />

(Nolting-Bösemann)<br />

Altjahrsabend, 31. <strong>Dezember</strong>,<br />

17 Uhr Jahresschlussgottesdienst in<br />

Funnix<br />

18 Uhr Jahresschlussgottesdienst in der<br />

Deichkirche Carolinensiel


Gottesdienste im Januar und <strong>Februar</strong><br />

Januar<br />

Mittwoch, 4. Januar,<br />

16 Uhr Gottesdienst im Carolinum<br />

Freitag, 6. Januar,<br />

19 Uhr Lichtergottesdienst in Berdum<br />

(Nolting-Bösemann)<br />

Sonntag, 8. Januar,<br />

10.30 Uhr Kindergottesdienst im<br />

Gemeindehaus Carolinensiel<br />

10.45 Uhr Gottesdienst in Funnix<br />

(Nolting-Bösemann)<br />

19 Uhr Abendgottesdienst in der<br />

Deichkirche Carolinensiel<br />

(Nolting-Bösemann)<br />

Freitag, 20. Januar<br />

10 Uhr Gottesdienst im Carolinum<br />

Sonntag, 22. Januar<br />

9.30 Uhr Gottesdienst in der Deichkirche<br />

Carolinensiel (Schramm)<br />

10.30 Uhr Kindergottesdienst im<br />

Gemeindehaus Carolinensiel<br />

10.45 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus<br />

Funnix (Schramm)<br />

Sonntag, 29. Januar<br />

10.45 Uhr Gottesdienst im Gemeinderaum<br />

Berdum (Nolting-Bösemann)<br />

Gottesdienste 13<br />

<strong>Februar</strong><br />

Mittwoch, 1. <strong>Februar</strong>,<br />

16 Uhr Gottesdienst im Carolinum<br />

Sonntag, 5. <strong>Februar</strong>,<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

in der Deichkirche Carolinensiel<br />

(Bösemann)<br />

Sonntag, 12. <strong>Februar</strong>,<br />

10.30 Uhr Kindergottesdienst im<br />

Gemeindehaus Carolinensiel<br />

10.45 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus<br />

Funnix (Nolting-Bösemann)<br />

Freitag, 17. <strong>Februar</strong>,<br />

10 Uhr Gottesdienst im Carolinum<br />

Sonntag, 19. <strong>Februar</strong>,<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen in der<br />

Deichkirche Carolinensiel (Bösemann)<br />

10.45 Uhr Gottesdienst im Gemeinderaum<br />

Berdum (Nolting-Bösemann)<br />

Sonntag, 26. <strong>Februar</strong>,<br />

10.30 Uhr Kindergottesdienst im<br />

Gemeindehaus Carolinensiel<br />

10.45 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus<br />

Funnix (Hansberg)<br />

FOTO: NOLTING-BÖSEMANN


14 Freud und Leid in unseren Gemeinden<br />

Freud und Leid...<br />

Wir wünschen Gottes Segen<br />

zur Taufe<br />

Nele Lübben (Carolinensiel)<br />

Wir wünschen Gottes Segen<br />

zur Kirchlichen Trauung<br />

Stefan Eilts und Christina Eilts, geb. Meier<br />

(aus Pinneberg in Carolinensiel)<br />

Felix Katzenberger und Renate<br />

Katzenberger, geb. Scholz (aus Brake in<br />

Carolinensiel)<br />

Kai von Frommann und Verena von<br />

Frommann, geb. Warda (aus Kleve in<br />

Carolinensiel)<br />

Wir wünschen Gottes Segen<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

Georg und Grete Ehnts, geb. Hillerns<br />

(Carolinensiel)<br />

Wir wünschen Gottes Segen<br />

zur Diamantenen Hochzeit<br />

Fenko und Enke Keller, geb. Feeken<br />

(Carolinensiel)<br />

Anzeigen<br />

Wir haben Abschied<br />

genommen<br />

Erna Janssen, geb. Janßen, 87 J.<br />

(Carolinensiel)<br />

Theodor Habben, 88 J. (Carolinensiel)<br />

Klaus-Peter Rohr, 60 J. (aus Carolinensiel<br />

auf See)<br />

<strong>Ev</strong>a Hildebrand, geb. Budnick, 83 J.<br />

(Carolinensiel)<br />

Grete Winkelmann, 84 J. (aus Norden in<br />

Carolinensiel)<br />

Elfriede Sievers, geb. Higgen, 85 J.<br />

(Carolinensiel)<br />

Frieda Harzhofer, geb. Uphoff, 85 J.<br />

(Carolinensiel)<br />

Annemarie Pilger, geb. Brand, 91 J.<br />

(Carolinensiel)<br />

Magdalene Reents, geb. Cornelius, 85 J.<br />

(aus Carolinensiel in Wittmund)


Wir wünschen Gottes Segen zum Geburtstag<br />

Anzeige<br />

GUTSCHEIN<br />

für apothekenexklusive<br />

Kosmetikproben<br />

Freud und Leid in unseren Gemeinden 15<br />

Aufgrund der derzeitigen Rechtslage dürfen wir kirchliche<br />

Amtshandlungen und Alters- und Ehejubiläen unserer<br />

Gemeindeglieder nicht mehr ohne vorherige schriftliche<br />

Einwilligung im Internet veröffentlichen.<br />

Die gedruckte Fassung von UNS KARK verzeichnet<br />

Geburtstage und kirchliche Amtshandlungen weiter in<br />

gewohnter Weise.<br />

Wenn Sie möchten, dass Ihr Geburtstag auch im Internet<br />

erscheint, bitten wir um eine kurze Mitteilung unter:<br />

redaktion@deichkirche.de<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

FOTO: MÜLLER


16 Senioren<br />

Und Mittwochs Tee trinken...<br />

Gemeindenachmittage in unseren Gemeindehäusern<br />

Wenn es draußen winterlich ungemütlich<br />

wird, tut eine Tasse Tee gut. Am besten in<br />

geselliger Runde. An jedem ersten, zweiten<br />

und vierten Mittwoch im Monat laden wir<br />

interessierte Frauen und Männer wieder<br />

von 15 <strong>bis</strong> 17 Uhr in eins unserer Gemein-<br />

Termine<br />

dehäuser ein zu zwei geselligen Stunden<br />

mit Tee, Kuchen und Zeit zum Gespräch.<br />

Dazu gibt es einen Vortrag oder anderen<br />

Formen sich mit einem Thema zu beschäftigen.<br />

Gäste sind jederzeit willkommen.<br />

Arnhild Bösemann<br />

Hier ein Überblick über die geplanten Themen der Gemeindenachmittage<br />

<strong>bis</strong> zum <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>:<br />

Mittwoch, 7. <strong>Dezember</strong><br />

gemeinsame Adventsfeier Funnix-Berdum-<br />

Buttforde in Funnix – mit der Gitarrengruppe<br />

„Saitensprung“<br />

Mittwoch, 14. <strong>Dezember</strong><br />

Adventsfeier in Carolinensiel mit Flötenmusik,<br />

Geschichten und Liedern – gerne<br />

auch mit Gästen<br />

Mittwoch, 11. Januar, Carolinensiel<br />

Alte und neue Gesellschaftsspiele<br />

Mittwoch, 25. Januar, Carolinensiel<br />

Die Jahreslosung <strong>2012</strong><br />

mit Pastorin Arnhild Bösemann<br />

Mittwoch, 1. <strong>Februar</strong>, Berdum<br />

Die Jahreslosung <strong>2012</strong><br />

mit Pastor Torsten Nolting-Bösemann<br />

Mittwoch, 8. <strong>Februar</strong>, Carolinensiel<br />

„In der guten alten Zeit…“ – Kindheitserinnerungen<br />

aus Carolinensiel und<br />

Umgebung mit Fotos und persönlichen<br />

Geschichten<br />

Mittwoch, 22. <strong>Februar</strong>, Carolinensiel<br />

Winterlieder und -geschichten<br />

Mittwoch, 7. März, Buttforde<br />

Thema folgt<br />

Um Kindheitserinnerungen geht es<br />

beim Gemeindenachmittag<br />

im <strong>Februar</strong> in Carolinensiel:<br />

Woran kann ich mich gut erinnern?<br />

Wie war mein Leben damals?<br />

Wie sah es im Dorf aus?<br />

FOTO: INGRID WALTER - FOTOLIA.COM


Angebote für Kinder<br />

und junge Familien<br />

Kindergottesdienst<br />

jeden 2. und 4. Sonntag im Monat<br />

von 10.30 <strong>bis</strong> 11.30 Uhr, mit dem Kindergottesdienst-Team,<br />

GC<br />

Kindergottesdienst-Vorbereitung<br />

vierteljährlich nach Absprache, GC,<br />

mit Antje Mannott<br />

Angebote<br />

für Jugendliche<br />

Hauptkonfirmanden<br />

nach Absprache monatlich freitags<br />

von 15.30 <strong>bis</strong> 18.30 Uhr, GC/GF<br />

mit Arnhild Bösemann<br />

Vorkonfirmanden<br />

nach Absprache 14tgl. dienstags von<br />

15.30 <strong>bis</strong> 17.00 Uhr , GB, und von<br />

17.30 <strong>bis</strong> 19 Uhr, GC, mit Lukas Fischer<br />

und Torsten Nolting-Bösemann<br />

Kirchenmusik<br />

Posaunenchor und Jungbläser<br />

Carolinensiel<br />

jeden Dienstag 19 Uhr<br />

mit Diedrich Folkerts, GC<br />

Posaunenchor Berdum<br />

jeden Dienstag 20 Uhr<br />

mit Volker Becker, GB<br />

Jungbläser Berdum<br />

jeden Dienstag 19 Uhr mit Silke<br />

Beckmann und Herbert Hildebrand, GB<br />

Kirchenchor "Querbeet"<br />

jeden Mittwoch 19 Uhr<br />

mit Michael Neuhaus, GC,<br />

Gitarrenkreis "Saitensprung"<br />

jeden Mittwoch 19.30 Uhr,<br />

mit Anke Addicks-Eilts, GB<br />

Flötenkreis<br />

jeden zweiten Montag im Monat, 20 Uhr,<br />

mit Arnhild Bösemann, GC<br />

Treffpunkte in der Gemeinde<br />

Angebote<br />

für Männer und Frauen<br />

Bastelkreis Carolinensiel<br />

2. und 4. Montag im Monat, 20 Uhr, mit<br />

Sabine Multhaupt und Helga Hinrichs, GC<br />

Gemeindenachmittag<br />

Funnix/Berdum/Buttforde<br />

1. Mittwoch im Monat, 15 Uhr, GF/ GB/<br />

GBu, mit Inge Schulte, Jutta Behrends<br />

und Arnhild Bösemann<br />

Gemeindenachmittag Carolinensiel<br />

jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 15<br />

Uhr, GC, mit Margret Budnick, Arnhild<br />

Bösemann und Silke Eilts<br />

Offener Glaubenskurs<br />

jeden 3. Montag im Monat, 20 Uhr, GF<br />

mit Arnhild Bösemann, Trautchen<br />

Hinrichs und Elfie Agena<br />

Angebote für Frauen<br />

Frauenkreis Berdum<br />

14tgl. montags um 20 Uhr<br />

mit Annemarie Becker, GB<br />

Frauenkreis Funnix<br />

14tgl. montags im Wechsel mit Berdum<br />

um 19.30 Uhr mit Inge Schumann, GF<br />

Vorstand / Besuchsdienste<br />

Kirchenvorstandssitzungen<br />

i.d.R. am 1. Di im Monat 19 Uhr, GC<br />

und 3. Do im Monat 20 Uhr, GF/GB<br />

Besuchsdienstkreis Carolinensiel<br />

zweimonatlich nach Absprache,<br />

mit Arnhild Bösemann, GC<br />

Änderungen bitte der Redaktion<br />

melden: Tel. 04464-305989.<br />

GC=Gemeindehaus Carolinensiel, GF=Gemeindehaus Funnix, GB=Gemeinderaum Berdum<br />

17


18 Nachgefragt<br />

Kirchenwahlen <strong>2012</strong><br />

Am 18. März <strong>2012</strong> sind wieder Kirchenwahlen in der Landeskirche Hannovers. Auch<br />

Wahlen in der Kirche - wer oder was<br />

wird da gewählt?<br />

Bei den Kirchenwahlen werden in allen<br />

Gemeinden die Kirchenvorstände für die<br />

nächsten sechs Jahre neu gebildet.<br />

Der größte Teil der Mitglieder des Kirchenvorstands<br />

wird bei der Kirchenvorstandswahl<br />

gewählt. Der Pastor oder die Pastorin<br />

einer Gemeinde sind durch ihr Amt Mitglieder<br />

des Kirchenvorstands und werden daher<br />

nicht gewählt. Zusätzlich zu den gewählten<br />

Mitgliedern muss mindestens eine<br />

Person in den Kirchenvorstand berufen<br />

werden.<br />

Wie wird gewählt?<br />

Die Kirchenvorstandswahlen sind Personenwahlen.<br />

Sie geben Ihre Stimmen einzelnen<br />

Kandidatinnen und Kandidaten, die<br />

auf dem Stimmzettel verzeichnet sind.<br />

Wieviele Stimmen Sie haben, hängt von der<br />

Größe Ihrer Kirchengemeinde ab.<br />

Wer kandidiert, erfahren Sie in unserer<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong> von UNS KARK, in den<br />

Gottesdiensten Anfang März und in der Tagespresse.<br />

Was macht ein Kirchenvorstand?<br />

Nach unserer Kirchenverfassung und<br />

evangelischem Grundverständnis leitet der<br />

Kirchenvorstand gemeinsam mit dem<br />

Pfarramt die Kirchengemeinde. Leitung<br />

bedeutet: planen, entwickeln, ordnen, entscheiden.<br />

Bei der Arbeit des Kirchenvorstands<br />

geht es also um strategische und<br />

konzeptionelle Festlegungen.<br />

Der Kirchenvorstand trifft die Grundentscheidungen<br />

für die Entwicklung einer<br />

Gemeinde. Dabei geht es um Glaubens-<br />

fragen ebenso, wie um finanzielle und<br />

personelle Entscheidungen. Welche Arbeitsschwerpunkte<br />

werden gesetzt angesichts<br />

knapper werdender Finanzmittel?<br />

Welche Projekte sollen besonders gefördert<br />

werden?<br />

Wohin der Weg Ihrer Gemeinde in den<br />

nächsten Jahren gehen wird, das entscheidet<br />

vor allem der Kirchenvorstand.<br />

Wer kann gewählt werden?<br />

Alle Mitglieder einer Kirchengemeinde, die<br />

über 18 Jahre alt sind und länger als drei<br />

Monate in der Gemeinde sind, können in<br />

den Kirchenvorstand gewählt werden.<br />

Wer kann wählen?<br />

Das Wahlrecht haben alle Kirchenmitglieder,<br />

die <strong>bis</strong> zum Wahltag das 16.<br />

Lebensjahr vollendet haben, am Wahltag<br />

der Kirchengemeinde angehören und in die<br />

Wählerliste eingetragen sind.<br />

Etwa vier Wochen vor der Wahl erhalten<br />

Sie eine Wahlbenachrichtigung.<br />

Was mache ich, wenn ich keine<br />

Benachrichtigung bekomme?<br />

Sollten Sie keine Wahlbenachrichtigung


in unseren Gemeinden. UNS KARK beantwortet Fragen rund um die Wahlen.<br />

erhalten, könnte das daran liegen, dass Sie<br />

erst kurz vor der Wahl in eine neue Gemeinde<br />

gezogen sind. Dann fragen Sie <strong>bis</strong> zum<br />

27. <strong>Februar</strong> in Ihrer Gemeinde nach, ob Sie<br />

bereits in der Wählerliste stehen und bitten<br />

ggf. darum aufgenommen zu werden.<br />

Wer auf Nummer Sicher gehen will: Die<br />

Wählerliste liegt zur Einsichtnahme zwischen<br />

dem 8. und 22. Januar in den Gemeinden<br />

aus. Wann genau, wird im Gottesdienst<br />

abgekündigt. Dann können Sie die<br />

Liste selber prüfen.<br />

Und wenn ich am Wahltag nicht<br />

da bin?<br />

Wie bei anderen Wahlen auch haben Sie die<br />

Möglichkeit zur Briefwahl. Mit der Wahlbenachrichtigungskarte<br />

können Sie auch<br />

Briefwahl beantragen.<br />

Wie macht man einen<br />

Wahlvorschlag?<br />

Wenden Sie sich an Ihre Pastorin oder an<br />

ein Mitglied des Kirchenvorstands. Dort<br />

erhalten Sie alle weiteren Informationen<br />

und ein Formular für einen Wahlvorschlag.<br />

Jeder Vorschlag muss von zehn Wahlberechtigten<br />

unterschrieben sein. Wenn Sie<br />

nicht genau wissen, wer wahlberechtigt ist,<br />

sammeln Sie einfach noch ein paar Unterschriften<br />

mehr.<br />

Ich möchte gerne kandidieren. Wie<br />

viel Arbeit käme da auf mich als<br />

Kirchenvorsteher zu?<br />

Der Kirchenvorstand trifft sich einmal im<br />

Monat zu einer Sitzung. Darüber hinaus<br />

wird von Ihnen erwartet, Gottesdienste regelmäßig<br />

im Wechsel mit den anderen<br />

Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern<br />

mitzugestalten und die Kirchenge-<br />

Nachgefragt<br />

meinde im Dorf zu vertreten. Sie sind ein<br />

wichtiger Ansprechpartner für die anderen<br />

Mitglieder der Gemeinde.<br />

Natürlich können Sie auch noch mehr tun,<br />

aber nur, wenn Sie das ausdrücklich wollen:<br />

Projekte in der Kirche begleiten, die<br />

Kirchengemeinde in übergemeindlichen<br />

Gremien vertreten und vieles mehr.<br />

Was sind besonders positive Seiten<br />

des Amtes?<br />

Sie gestalten Ihre Gemeinde mit und können<br />

Schwerpunkte in Bereichen setzen, die<br />

Ihnen wichtig sind.<br />

Sie begegnen vielen interessanten Menschen<br />

und sammeln dabei Erfahrungen<br />

und Kontakte.<br />

Sie können Fortbildungsangebote wahrnehmen,<br />

die Ihnen über Ihr Engagement<br />

hinaus nützlich sind.<br />

Wie kann ich mich noch genauer<br />

informieren?<br />

Fragen Sie einfach Ihre Pastorin oder ein<br />

Mitglied des derzeitigen Kirchenvorstands.<br />

Hier hilft man Ihnen gerne weiter.<br />

Auch im Internet gibt es ausführliche Informationen<br />

für Kandidatinnen und Kandidaten<br />

und zu allen weiteren Fragen rund um<br />

die Kirchenwahl:<br />

www.gemeinde-stark-machen.de<br />

Wann beginnt der neue<br />

Kirchenvorstand mit seiner Arbeit?<br />

Der neue Kirchenvorstand wird im Juni<br />

<strong>2012</strong> eingeführt und danach seine Arbeit<br />

aufnehmen.<br />

Torsten Nolting-Bösemann<br />

19


20 Anzeigen<br />

TEXT UND IDEE: VERONIKA HANSBERG<br />

Stellenangebot<br />

Die <strong>Ev</strong>.-luth. <strong>Kirchengemeinden</strong> im Harlingerland suchen zum Juni <strong>2012</strong><br />

Kirchenvorsteher (w/m)<br />

für die verantwortliche ehrenamtliche Mitarbeit<br />

in den <strong>Kirchengemeinden</strong> beim Projekt<br />

"Gemeinde stark machen."<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

- eine vielfältige spannende Aufgabe mit Gestaltungsmöglichkeiten<br />

- die Gelegenheit, Ihre Begabungen einzubringen<br />

- Bildungs und Fortbildungsmöglichkeiten<br />

- Zusammenarbeit in einem Team aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

Wir wünschen uns:<br />

- Freude am Miteinander<br />

- Begeisterungsfähigkeit<br />

- Übernahme von Verantwortung für die Belange in Ihrer Gemeinde<br />

Wir freuen uns auf Ihren Wahlvorschlag <strong>bis</strong> zum 31.01.<strong>2012</strong> an den<br />

Kirchenvorstand Ihrer Gemeinde.


Uns lütt Kark / Kinderseite<br />

21


22 Aktuelles<br />

Den Tagen mehr Leben geben<br />

Hospizdienst hilft Schwerkranken und ihren Angehörigen<br />

Der Hospizdienst für den Landkreis<br />

Wittmund wurde am 20. August 1997 gegründet<br />

und ist als gemeinnützig anerkannt.<br />

Der Verein will dazu beitragen, dass<br />

sich Sterben und Tod des Menschen im unserer<br />

Gesellschaft würdevoll und mit größtmöglicher<br />

Lebensqualität vollziehen können.<br />

Der Hospizdienst arbeitet überkonfessionell.<br />

Diese Hilfe ist unabhängig<br />

von Nationalität, Religion und Weltanschauung<br />

oder Erkrankungsart.<br />

Das Wort Hospiz kommt aus<br />

dem Lateinischen und bedeutet<br />

„Gastfreundschaft, Herberge“.<br />

Heute steht Hospiz für<br />

eine weltweite Bewegung, die<br />

es sich zur Aufgabe gemacht<br />

hat, Schwerkranken, Sterbenden<br />

und deren Angehörigen in<br />

der letzten Lebensphase hilfreich beizustehen<br />

und ein Lebensende in Würde zu ermöglichen.<br />

„Es geht nicht darum,<br />

Frauen und Männer aller Altersstufen und<br />

Konfessionen, sowie aus verschiedenen<br />

Berufsgruppen arbeiten ehrenamtlich im<br />

Hospizdienst Wittmund und unterliegen<br />

der Schweigepflicht. Sie versuchen, den<br />

Hospizgedanken im Landkreis Wittmund<br />

zu verwirklichen, indem Sie Schwerstkranke<br />

und Sterbende in Einrichtungen<br />

und zu Hause begleiten und Angehörigen<br />

ihre Unterstützung anbieten.<br />

Der Hospizdienst bietet Einzelberatung<br />

und Betreuung in Konfliktsituationen<br />

durch die Koordinatorinnen Erika Ihnken<br />

und Jessica Becker. Sie informieren zu Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung,<br />

dem Leben mehr Tage<br />

zu geben, sondern den<br />

Tagen mehr Leben“<br />

beraten im palliativpflegerischen Bereich,<br />

helfen beim Aufbau einer gut funktionierenden<br />

sozialen Netzwerks und vermitteln<br />

auf Wunsch ehrenamtliche Mitarbeiter.<br />

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter nehmen<br />

sich Zeit, um für die Kranken und ihre Angehörigen<br />

da zu sein. Sie begleiten die Betroffenen<br />

auf ihrem Weg, hören ihnen zu<br />

und tragen ihre Hoffnungen und Ängste<br />

mit.<br />

Der Hospizdienst ist immer<br />

auf der Suche nach weiteren<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern/innen.<br />

Die Aufgaben eines<br />

Ehrenamtlichen ist es in<br />

erster Linie „einfach da zu<br />

sein“, Zeit zu schenken und<br />

ein offenes Ohr zu haben.<br />

Von den ehrenamtlichen Mitarbeitern/<br />

innen wird ein hohes Maß an Motivation erwartet.<br />

Aber das allein reicht für eine kompetente<br />

Begleitung nicht aus. Deshalb<br />

durchlaufen alle in der Patientenbegleitung<br />

Tätigen eine solide Grundausbildung. Im<br />

Rahmen eines Grund- und Aufbaukurses<br />

vermitteln Dozenten medizinische, psychologische<br />

und pflegerische Kenntnisse<br />

sowie Grundlagen der psychosozialen<br />

Gesprächsführung.<br />

Cicely Saunders<br />

Wer motiviert ist, sich dieser verantwortungsvollen<br />

Aufgabe zu widmen oder das<br />

umfassende Hilfsangebot in Anspruch nehmen<br />

möchte, erhält hierzu weitere Informationen<br />

bei Erika Ihnken, Koordinatorin<br />

des Hospizdienstes, und Jessica Becker,<br />

stellvertretende Koordinatorin, unter Telefon<br />

04462 / 862798.<br />

Jessica Becker<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Kirchenvorstände der ev.-luth. <strong>Kirchengemeinden</strong> Carolinensiel und Funnix/Berdum,<br />

Pumphusen 2, 26409 Wittmund. Redaktion: Arnhild Bösemann, Brigitte Doden, Trautchen Hinrichs,<br />

Jan-Peter Kuhn, Ute Kuhn, Ehnt Ulfers Janssen, Torsten Nolting-Bösemann (V.i.S.d.P.), Stefanie Totzeck.<br />

Layout: Torsten Nolting-Bösemann. Anzeigenredaktion: Torsten Nolting-Bösemann, Pumphusen 2, 26409<br />

Wittmund. Auflage: 2.000. Redaktionsschluss dieser <strong>Ausgabe</strong>: 20.11.<strong>2011</strong>. Redaktionsschluss für die<br />

<strong>Ausgabe</strong> März/Mai <strong>2012</strong>: 15. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>. Titelbild: Anna selbdritt. Skulptur in der Funnixer Kirche.


Gut genug<br />

"Sieben Wochen ohne" falschen Ehrgeiz<br />

Ende <strong>Februar</strong> beginnt <strong>2012</strong> bereits die Fastenzeit.<br />

„7 Wochen Ohne“ heißt die Fastenaktion<br />

der evangelischen Kirche und der<br />

Name ist Programm. Hier geht es nicht so<br />

sehr darum, was man weglässt in den vierzig<br />

Tagen vor Ostern, es geht darum, in dieser<br />

Zeit etwas freizulegen und in Bewegung<br />

zu bringen.<br />

„Jeden Tag ein <strong>bis</strong>schen besser“ – mit diesem<br />

Slogan preist nicht nur die Werbung<br />

ihren Ehrgeiz. Auch Eltern, Lehrer, Arbeitgeber<br />

könnten einstimmen. Nach den<br />

jüngsten Erfolgen werden immer gleich die<br />

neuen Ziele ausgerufen. Was gestern gut<br />

war, muss morgen überboten werden: Die<br />

Skala ist nach oben immer offen. Jeder<br />

könnte besser, schneller, attraktiver sein.<br />

Karriere, Körper, gut gepflegte Netzwerke<br />

– alles Aktivposten in einem Leben voller<br />

Aktuelles<br />

Potenziale und Optionen. Bildung, Schönheitsbehandlungen,<br />

Therapien: ein Heer an<br />

Dienstleistern steht bereit, um aus uns allen<br />

das Letzte rauszuholen. Das Bekenntnis<br />

zu Grenzen und Schwächen käme einer<br />

Bankrotterklärung der eigenen Chancen<br />

gleich.<br />

„7 Wochen ohne falschen Ehrgeiz“, das<br />

klingt auf diesem Hintergrund wie eine<br />

Aufforderung zum Scheitern, ein Lockruf<br />

der Sünde in einer optimierten Welt. „Gut<br />

genug!“, lautet die Botschaft, die wir Ihnen<br />

dafür mit auf den Weg geben. Sieben<br />

Fastenwochen lang dürfen Sie’s gut genug<br />

sein lassen und den Blick schulen für den<br />

Punkt, wo’s reicht. Darf Zufriedenheit aufkeimen<br />

mit dem Gegebenen, dem Geschenkten.<br />

Darf Wissen aufleuchten um<br />

die Unverfügbarkeit des Glücks.<br />

Torsten Nolting-Bösemann<br />

23


Jahreslosung <strong>2012</strong><br />

Jesus Christus spricht:<br />

Meine Kraft ist<br />

in den Schwachen<br />

mächtig.<br />

Wir sind für Sie und Euch da:<br />

Pfarramt<br />

Pastorin Arnhild Bösemann<br />

Pumphusen 2, 26409 Carolinensiel<br />

Tel: 04464-210, Fax: 04464-945866<br />

Mail: pastorin@deichkirche.de<br />

Kirchengemeinde Carolinensiel<br />

Kirchenvorstand:<br />

Marianne Reinema (stv. Vors.) 04464-1269<br />

Elfie Agena, Küsterin 04464-374<br />

Michael Neuhaus, Organist<br />

Friedhofsverwaltung:<br />

0173-6426781<br />

Hans-Dieter Janssen 04464-948350<br />

Karl-Heinz Krüsmann,<br />

Friedhofswärter<br />

04462-23124<br />

Bürozeiten in Funnix:<br />

Donnerstag, 9.30-10.30 Uhr<br />

und nach Absprache<br />

Tel: 04467-496<br />

2. Korinther 12,9<br />

Kirchengemeinde Funnix-Berdum<br />

Kirchenvorstand:<br />

Dieter Dirks (Vors.) 04467-476<br />

Gerd Hoffrogge, 04467-482<br />

Küster und Friedhofswärter<br />

für Berdum<br />

Hiltrud Meinen, 04467-511<br />

Küsterin für Funnix<br />

Hans Meinen, 04467-511<br />

Friedhofswärter für Funnix<br />

Im Internet finden Sie Ihre <strong>Kirchengemeinden</strong> unter:<br />

www.kirche-carolinensiel.de, www.kirche-funnix.de und www.kirche-berdum.de

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