Burgmuseum in Plau am See wird saniert - Landkreis Ludwigslust

Amtliches Bekanntmachungs- und
Informationsblatt des Landkreises Parchim
Burgmuseum in Plau am See wird saniert
294.000 Euro Fördermittel für die Stadt
Wer kennt es nicht, das Museum in
der Burganlage in Plau am See mit
seinem Burgturm, der schon von
weitem zu einer Erkundung einlädt!
Im Museum wird die Geschichte der
Stadt Plau am See, insbesondere die
Handwerksgeschichte, lebendig. Der
Plauer Heimatverein e. V. hat die unzähligen
Ausstellungsstücke über viele
Jahre zusammengetragen, aufbereitet
und präsentiert sie hier liebevoll jährlich
den ca. 23.000 interessierten Gästen.
Das Gebäude des Heimatmuseums ist
mittlerweile jedoch stark sanierungsbedürftig,
das Dach sogar einsturzgefährdet.
Für die Finanzierung der nötigen
Baumaßnahmen hat sich die Lokale Aktionsgruppe
(LAG) Warnow-Elde-Land
eingesetzt. Der Vorsitzende und gleichzeitig
Bürgermeister der Stadt Sternberg,
Jochen Quandt, übergab am 24. März
gemeinsam mit Astrid Winkelmann vom
Staatlichen Amt für Landwirtschaft und
Umwelt Westmecklenburg einen Zuwendungsbescheid
in Höhe von rund
294.000 Euro. Damit sollen nun die baulichen
Mängel beseitigt werden. Außerdem
ist die Modernisierung der sanitären
Anlagen und die Schaffung von Barrierefreiheit
geplant.
Durch die Verbesserung der Raumaufteilung
des Gebäudes werden auch
neue Möglichkeiten zur Präsentation der
Ausstellungsstücke geschaffen. „Unser
Heimatmuseum wird so zu einem noch
Aktion bis 3. Juni 2011
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Übergabe des Fördermittelbescheids durch Astrid Winkelmann
Dieter Froh an der Setzmaschine
Nr. 04 | 16. Jahrgang | 21. April 2011
Für alle Haushalte des Landkreises Parchim
Auflage: 47.000 Exemplare
www.kreis-pch.de
größeren Anziehungspunkt und insbesondere
als „Schlechtwetterangebot“
zu einem weiteren Baustein in der touristischen
Infrastruktur der Stadt.“, so
Norbert Reier, Bürgermeister von Plau
am See.
Die Leitung und Betreibung des Museums
unterliegt den Museumsfreunden
des Plauer Heimatvereins. Dieter Ehrke
und Dieter Froh begannen vor 12 Jahren
mit dem Aufbau des Heimatmuseums.
Mittlerweile handelt es sich bei den Museumsfreunden
um eine Gruppe von 25
Personen die sich um die technischen Belange
der Präsentationsstücke kümmern,
die Öffnungszeiten absichern und die
Besucher mit viel Begeisterung durch die
Ausstellung führen. „Eine Vorführung,
die beeindruckt.“, so Jochen Quandt,
„Vor allem wenn man bedenkt, dass die
Arbeit ehrenamtlich verrichtet wird – davon
können auch andere Städte lernen.“
Mit der Durchführung der Baumaßnahmen
soll möglichst bald begonnen
werden, um das Museum schon zur Urlaubssaison
2012 den Gästen in frischem
Glanz zu präsentieren. „Wir hoffen, dass
wir im Frühherbst dieses Jahres mit der
Sanierung beginnen können und im
nächsten Jahr die Bauphase abschließen
werden.“, so Dieter Ehrke.
Mehr Informationen über die LAG Warnow-Elde-Land
und zur Förderung der
Projekte 2011 bis 2013 auf Seite 2 oder
unter www.kreis-pch.de.
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Parchim-Lübz

Kurznachrichten
Kreistag
Der Kreistag Parchim tagt am Donnerstag,
dem 28.04.2011.
mehr auf Seite 6 …
Der Bürgerbeauftragte
Sprechtag in Parchim
Der Bürgerbeauftragte des Landes M-V
Bernd Schubert, ist am 11. Mai 2011
in Parchim. Jeder Bürger hat an diesem
Tag die Möglichkeit, seine Anliegen
mündlich vorzutragen.
Der Sprechtag findet in der Kreisverwaltung
Parchim, Putlitzer Straße 25 in
Raum 102 statt.
Die Bürger werden um telefonische Anmeldung
im Büro des Bürgerbeauftragten,
Schlossstraße 1, 19053 Schwerin,
Tel.: 0385 5252709 gebeten.
Beratung
Existenzgründung
Die nächste Beratung zur Existenzgründung/Existenzsicherung
findet am
26.04.2011 in der Zeit von 14 bis 16
Uhr in der Kreisverwaltung Parchim,
Putlitzer Straße 25, Zimmer 223 statt.
Alle Interessenten können dieses Angebot
für eine Einzelberatung kostenlos
nutzen.
Anmeldung und Terminvergabe
unter Tel. 03871 722-205
Fotoausstellung
Fotografien aus Indien und Nepal
stellt Cornelia Warncke aus Parchim
bis zum 29. April 2011 in der Kreisverwaltung
Parchim im 2. Obergeschoss
sowie im Solitär aus.
Lassen Sie sich auf eine kleine Reise
durch den indischen Subkontinent entführen
und gewinnen Sie einen lebendigen
Eindruck von seinen Farben und
vor allem von seinen Menschen, ihrem
Glauben und ihrem Alltag.
Kathmandutal in Swayambhunath
… mehr unter www.kreis-pch.de
2 | Unser Landbote | Ausgabe 04/2011
Impressum
Informationen aus der Kreisverwaltung
LAG Warnow-Elde-Land
Fortsetzung vom Titel
Die LEADER-Region Warnow-Elde-
Land, deckungsgleich mit dem Gebiet
des Landkreises Parchim, ist eine von
13 Regionen in M-V, die Fördermittel
der Europäischen Union für Projekte
zur Stärkung des ländlichen Raumes erhalten.
Die LAG Warnow-Elde-Land hat
eine Entwicklungsstrategie erarbeitet,
die bis 2013 umgesetzt wird.
Um die zentralen Entwicklungsziele zu
erreichen, erfolgt die thematische Konzentration
von Maßnahmen auf drei
Handlungsfelder: Tourismus und Naherholung,
natürliches und kulturelles
Erbe sowie Daseinsvorsorge.
Zur Bauabnahme kamen am 8. April
nahezu alle Beteiligten zusammen, um
die erfolgreiche Zusammenarbeit bei der
Planung und Ausführung der Baumaßnahme
abschließend auszuwerten und
auch zu feiern. Bürgermeister Jens Kühl
nahm am Ortseingangsschild die Gäste
in Empfang. Gleich dahinter konnte
man schon die blitzsaubere neue Straße
mit breitem Bürgersteig in Richtung
Dorf bewundern.
Nachdem Bürgermeister Kühl, assistiert
von Günter Matschoß, 1. Stellvertreter
des Landrates, und Dietmar Greßmann
vom Straßenbauamt Schwerin, zur Eröff-
„Unser Landbote“ erscheint monatlich und
wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte
im Landkreis verteilt. Daneben kann der Landbote
einzeln oder im Abonnement beim Herausgeber
gegen Erstattung der anfallenden
Portogebühren bezogen werden.
Herausgeber:
Landkreis Parchim - Der Landrat
Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim
Tel.: 03871 722-0, www.kreis-pch.de
landbote@lkparchim.de
Redaktioneller Inhalt:
SG Kreistag / Öffentlichkeitsarbeit
Verlag: PS. Werbung Sibylle Plust
Zum Kirschenhof 12, 19057 Schwerin
Tel.: 0385 5575-17
Fax: 0385 5575-19
www.werbeagentur-plust.de
info@werbeagentur-plust.de
Projekte 2011-2013:
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Netzwerk Westmecklenburg
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INFO-Direkt im Naturpark
Sternberger Seenland
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Pfarrhaus Groß Pankow
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Wooster Teerofen
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Die Maßnahmen umfassen ein Gesamtvolumen
von 1,6 Mio. Euro, wovon
rund 1 Mio. Euro als Förderzuschüsse
Neue Kreisstraße durch Gischow kann sich sehen lassen
nung der Straße das Band zerschnitten
und verteilt hatte, fand man sich nach
einem Fußmarsch über die neue Piste
auf Einladung des Bürgermeisters im
alten Dorfkrug ein. Jens Kühl bedankte
sich nochmals bei allen für die gute
Arbeit, nach ihm ergriffen auch Günter
Matschoß und Olaf Beck (Eigenbetrieb
Abwasser der Stadt Lübz) das Wort.
Ortschronist Jürgen Wolff sprach im Namen
der Gischower Einwohner den Bauarbeitern
ein Lob aus, die stets versucht
haben, die Belastungen für die Anwohner
möglichst gering zu halten. Jetzt
können sich alle über eine den Dorf-
Druck:
A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co.
KG, Damm 9-19, Pinneberg
Vertrieb: MZV Mecklenburger
Zeitungsvertrieb GmbH
Gutenbergstr. 1, 19061 Schwerin
Anzeigen-Hotline:
PS. Werbung Sibylle Plust
Tel.: 0385 5575-17
Verbreitungsgebiet:
Landkreis Parchim
Auflage: 47.000 Exemplare, es gilt die Preisliste
Nr. 1 vom 1.1. 2005. Für unaufgefordert
eingesandte Manuskripte, Bilder und Zeichnungen
wird keine Haftung übernommen.
Die Redaktion behält sich das Recht der Textkürzung
von Zuschriften vor. Nachdruck nur
mit Quellenangabe erlaubt. Gedruckt auf
chlorfrei gebleichtem Papier.
Nächste Ausgabe: 27. Mai 2011 | Redaktionsschluss: 18. Mai 2011
in die Region fließen.
Ihre Ideen sind gefragt! Haben Sie Projektvorschläge,
die der Umsetzung der
Entwicklungsstrategie der LAG Warnow-
Elde-Land dienen? Dann nehmen Sie
Kontakt auf. Beratung und Unterstützung
bei der Erstellung eines Förderantrages erhalten
Sie vom Regionalmanagement.
Kontakt
Landgesellschaft M-V
Kristin Hormann
Lindenallee 2a, 193067 Leezen
Tel.: 03866 404-196
E-Mail: kristin.hormann@lgmv.de
Internet: www.warnow-elde-land.de
anblick verschönernde Straße und eine
saubere Abwasserlösung und somit ein
Stück verbesserte Lebensqualität freuen.
Gemeinschaftsmaßnahme - Ausbau
der K25 in der Ortslage Gischow
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bau K25 , Gehwegbau
�����������������������������������te
6,0 m
���1,5 m breitem Gehweg, Beleuchtungsanlage,
Straßenentwässerungsanlage
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���Beteiligte: Eigenbetrieb Abwasser Lübz,
Landkreis Parchim, Gemeinde Gischow
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EUR, Planung ca. 90.000 EUR
Die Gesamtmaßnahme K25 mit den
Teilen Straßenbau und Gehwegbau
wurde aus Mitteln der Kommunalen
Straßenbaurichtlinie Mecklenburg-Vorpommern
zu 65 % gefördert. Durch
den gleichzeitigen Ausbau der Kreisstraße
und die erstmalige Errichtung
der Abwasserkanalanlage im Straßenkörper
wurde der Kostenumfang für
den Landkreis weiterhin gesenkt.
Kreisverwaltung Parchim
Putlitzer Straße 25
19370 Parchim
Tel.: 03871 722-0
Fax: 03871 722-390
E-Mail: hauptamt@lkparchim.de
Internet: www.kreis-pch.de
Öffnungszeiten
Di. 9 – 12 und 13:30 – 17 Uhr
Do. 9 – 12 und 13:30 – 17 Uhr
Fr. 9 – 12 Uhr
Straßenverkehrsamt
Mo. 9 – 12 Uhr
Di. 9 – 12 und 13:30 – 16 Uhr
Mi. 9 – 12 Uhr
Do. 9 – 12 und 13:30 – 18 Uhr
Fr. 9 – 12 Uhr

Informationen aus der Kreisverwaltung
Projekt- und Sachkostenförderung in der Jugendarbeit durch den Landkreis Parchim
Der Landkreis Parchim unterstützt
als örtlicher Träger der öffentlichen
Jugendhilfe die Jugendarbeit,
Jugendsozialarbeit, den erzieherischen
Kinder- und Jugendschutz,
die Kinder- und Jugenderholung
und die Internationale Jugendarbeit.
Die fi nanziellen Mittel werden vom
Kreistag des Landkreises Parchim durch
Beschluss der Haushaltssatzung des
jeweiligen Förderjahres zur Verfügung
gestellt.
Der Jugendhilfeausschuss des Kreistages
Parchim beschließt im Rahmen
der vom Kreistag bereitgestellten Mittel
über die Höhe der Kreiszuschüsse,
soweit nicht die Verwaltung zuständig
ist. Er beschließt auf der Grundlage der
Höhe der vorliegenden Anträge auch
die Budgets der ämterbezogenen Planungsgruppen,
die regional die Vergabe
der Mittel vornehmen.
Entsprechend den „Rahmenbedingungen
zur Förderung der Kinder und
Jugendlichen im Landkreis Parchim“
werden freie und öffentliche Träger der
Jugendarbeit, Verbände, Vereine und
Jugendgruppen sowie die Schulsozialarbeit
an Schulen gefördert, die Projekte,
Maßnahmen, Veranstaltungen
und Ferienfreizeiten gem. der §§ 11-
14 SGB VIII durchführen.
Die zu fördernden Maßnahmen sollen
sich vorrangig an Kinder und Jugendliche
sowie junge Volljährige von 6 bis
27 Jahren wenden, die ihren ständigen
Wohnsitz im Landkreis Parchim haben.
Die Anträge sind bis zum 28.02. des
laufenden Haushaltsjahres, spätestens
jedoch 4 Wochen vor Beginn der Maßnahme,
schriftlich auf den dafür vorgesehenen
Formularen beim Jugend-,
Schulverwaltungs- und Kulturamt einzureichen.
Später eingehende Anträge
kommen in eine so genannte Warteschleife
und werden nach der Reihenfolge
des Eingangs aus nicht verbrauchten
Mitteln bedient.
Außerhalb der vorgenannten Frist
können auch Anträge berücksichtigt
werden, die aus der Neubildung von
Verbänden und Vereinen oder der
kurzfristigen inhaltlichen Neuentwicklung
in der Jugendarbeit resultieren.
Klassenfahrten und Fahrten der schulischen
Bildung (z. B. Projekttage, die
Inhalt der Schulbildung sind) und Projekte
mit kommerziellem Charakter
werden nicht gefördert.
Die Bewilligung der Förderung für
Projekte und Veranstaltungen erfolgt
grundsätzlich in Form einer Anteilsfi
nanzierung. Bei Anerkennung der
Förderwürdigkeit kann der Zuschuss
bis zu 50 % der Gesamtkosten betragen,
höchstens jedoch 1.500 EUR.
Eine höchstmögliche Beteiligung Dritter
an der Finanzierung des Projektes, der
Veranstaltung oder des Vorhabens ist
anzustreben.
Für Jugendgruppen und Arbeitsgemeinschaften
kann eine Festbetragsfi -
nanzierung von bis zu 200 EUR für Materialien
und Geräte zur Durchführung
von Jugendarbeit beantragt werden.
Für Ferienfahrten und Jugendbegegnungen
kann ein Zuschuss von 3 EUR
pro Tag und Teilnehmer gewährt werden.
Jugendclubs und Schulsozialarbeit können
mittels einer Fördervereinbarung
mit einem Gesamtjahresbudget gefördert
werden.
Grundsätzlich behalten sich der Jugendhilfeausschuss
und die Planungsgruppenmitglieder
der jeweiligen
Amtsbereiche die endgültige Einzelfallentscheidung
vor.
Das förderfähige Antragsvolumen im
Haushaltsjahr 2010 betrug 90.887,25
EUR. Demgegenüber standen 79.900
EUR Landes- und Kreismittel zur Verfügung.
Von den 303 förderfähigen
Anträgen im Jahr 2010 konnten 298
Projekte, Veranstaltungen und Ferienfreizeiten
einen Zuschuss erhalten.
Einige herausragende Projekte waren
z. B. der Jugendtag im Amtsbereich
Mestlin, der vom Verein Denkmal Kultur
Mestlin e. V. durchgeführt wurde,
der Workshop „The Young Americans“
Eröffnungsveranstaltung am 25. Mai 2011
Thema: „Mecklenburg-Vorpommern = Gesundheits-, Bildungs-,
Energieland oder Schlusslicht?“
Ort: Gaststätte Eichenkrug in Domsühl
Beginn: 14 Uhr, Kaffeegedeck 5 Euro
des Fördervereins der Verbundenen Re-
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berg, die Maßnahme „Amateurfunk
von A bis Z“ des DARC Ortsverbandes
Plau am See, der Jugendschutzkalender
des Kreisjugendringes Parchim e.
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gendmigrationsdienstes des Diakoniewerkes
Kloster Dobbertin gGmbH, die
Kinder- und Jugendferienfreizeit der
katholischen Pfarrgemeinde Parchim
und das Projekt „Familienarbeit Jung
und Alt“ vom Bürgerkomitee Südstadt
e. V., um nur einige zu nennen.
Im Jahr 2011 stellt der Landkreis Parchim
73.600 EUR für Projektförderungen
der Jugendarbeit zur Verfügung.
Bisher wurden 270 Anträge
registriert.
Der Jugendhilfeausschuss des Kreistages
hat in seiner Sitzung am
24.03.2011 den Beschluss zur „Vergabe
der Budgets für die Förderung der
Nachruf
Jugendarbeit an die Planungsgruppen
für das Haushaltsjahr 2011“ bestätigt.
Seit dem 4. April 2011 führen die Planungsgruppen
ihre Sitzungen zur Budgetvergabe
in den neun Amtsbereichen
des Landkreises Parchim durch. Nach
Beschlussfassung der Planungsgruppen
werden die Bescheide für die bestätigten
Maßnahmen und Projekte vom
Jugend-, Schulverwaltungs- und Kulturamt
erstellt.
Projektanträge können
gestellt werden an:
Landkreis Parchim
Jugend-, Schulverwaltungs-
und Kulturamt
Putlitzer Straße 25
19370 Parchim
Tel. 03871 722-143
Formulare im Serviceportal unter
www.kreis-pch.de.
Wir erhielten die traurige Nachricht dass unser Mitarbeiter
Herr Hans-Dieter Kotsch
am 19. März 2011 plötzlich und unerwartet verstorben ist.
Wir verlieren mit Herrn Kotsch einen
engagierten, gewissenhaften, immer hilfsbereiten und
freundlichen Kollegen. Er hat mit seiner Tätigkeit als
Sachbearbeiter des Ordnungsamtes des
Landkreises Parchim einen großen Teil
zur Erfüllung der kreislichen Aufgaben beigetragen.
Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen.
Wir werden Herrn Hans-Dieter Kotsch ein ehrendes
Andenken bewahren.
Iredi Schmerer
Landrat Personalratsvorsitzende
– Nachruf –
17. Seniorentage
Sänger- und Tanzfest am 28. Mai 2011
Ort: EVITA-Forum Demen
Beginn: 14 Uhr bis ca. 18 Uhr, Kaffeegedeck 5 Euro
Moderation: Christa Bothe
Musik: Wiesenband Banzkow unter der Leitung von Solveig Leo
Der Kreisseniorenbeirat bereitet in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Parchim weitere Details zu den 17. Seniorentagen vor.
Mehr Informationen zu diesen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse.
Unser Landbote | Ausgabe 04/2011 | 3

Informationen aus der Kreisverwaltung
Sekunden entscheiden über dein Leben
Verkehrssicherheitstag an der Beruflichen Schule
des Landkreises Parchim
Ein Auto auf der Bundesstraße, 5
Jugendliche an Bord, einen Moment
unaufmerksam und das Leben
kann vorbei sein…
Realitätsnahe Videoclips und Bilder aus
der Arbeit zeigte Rettungsassistent des
DRK Stefan Krömer den knapp 400
Schülern in der Sporthalle der Beruflichen
Schule. Unter dem Motto „Sicher
fahren junge Fahrer besser“ – „Ich
sauf heut nicht“ organisierte die Kreisverkehrswacht
Parchim gemeinsam mit
der Beruflichen Schule den Verkehrssicherheitstag.
Zahlreiche Informationsstände wurden
für die Jugendlichen in den Räumlichkeiten
der Schule angeboten, wie beispielsweise
der Fahrsimulator der Kreisverkehrswacht
Uecker-Randow, das
Sehtestgerät von Augenoptiker Bode,
der Nikotintester der AOK sowie die
Im Rahmen der Ausbildung zum
Vermessungstechniker haben sich
Philipp Kruse und Björn Grahlmann
(beide im 2. Ausbildungsjahr) dieser
Frage gestellt.
Die Parchimer Sonnenberge sind nicht
nur durch den Räuber Vieting bekannt,
sondern auch durch einen großen Douglasienbestand
von überregionaler Bedeutung.
So mancher Tourist und auch
Einheimische fragen sich, wie hoch sind
diese Bäume wohl heute.
Dieser Frage ging auch Marion Maaß
von der Stadtinformation Parchim gemeinsam
mit dem Ausbildungs- und
Sachgebietsleiter des Kataster- und
Vermessungsamtes Parchim Gunther
Herrmann und dem zuständigen Revierförster
Frank Möller nach. Die letzte
offizielle Höhenbestimmung stammt
aus dem Jahre 1993. Der Vorschlag
des Ausbildungsleiters, diese Aufgabe
von den Azubis durchführen zu lassen,
stieß auf breite Zustimmung. Ein Vor-
Ort-Termin wurde vereinbart.
„In der Berufsschule haben wir gerade
die trigonometrische Höhenbestimmung
behandelt. Es ist schön, wenn
auch andere Interesse an den Ergebnissen
unserer Praxisübung haben und wir
unser Wissen so unter Beweis stellen
können. Das spornt an.“, freuten sich
die beiden angehenden Vermessungstechniker.
Bevor es im Wald an die hochmodernen
Messinstrumente ging, gab
es eine sehr interessante Einführung
durch Frank Möller. So war zu erfahren,
dass die Douglasien in den Jahren
1893/1894 durch den damaligen Forstsenator
W. Evers gepflanzt wurden.
4 | Unser Landbote | Ausgabe 04/2011
Softbar (alkoholfreie Mixgetränke) vom
Haus der Jugend. Auf dem Gelände
der Beruflichen Schule konnten sich die
Jugendlichen ausprobieren. Die Fahrschule
René Szillat bot eine Probefahrt
mit der Rauschbrille an. Diese Brillen
simulieren einen Wert von 0,8 bis 1,3
Promille Blutalkohol.
Des Weiteren konnten die Schüler an
Gesprächsrunden bzw. Kursen teilnehmen,
in denen zum Beispiel die
Fahrschule Poschmann über den Führerschein
und das begleitete Fahren
ab 17 berichtete oder Mitarbeiter des
Straßenverkehrsamtes zum Thema
„Fahranfänger/Führerschein weg, was
nun?“ erklärten. Einen brisanten Vortrag
präsentierte Herr Baruschke. Als
trockener Alkoholiker mit bewältigter
Drogenerfahrung berichtete er von den
Dieser war sehr experimentierfreudig
und versuchte erstmals in der Region
Douglasien anzubauen. Gemeinsam
mit einem Hamburger Samenhändler
achtete er besonders auf die Herkunftsgebiete
der Pflanzen. Mit viel Fachverstand
und vielleicht auch etwas Glück
wurden Pflanzen ausgesucht, die sich
in der neuen Umgebung bestens entwickelten.
Die Sämlinge stammten aus
dem Staat Washington.
In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts
wurden Versuchsflächen mit
Douglasien aus 26 Herkunftsgebieten
angelegt. Hierbei schnitt das Saatgut
aus Kiekindemark am besten ab. Die
Saatgutgewinnung wird in der Stadtforst
Parchim heute noch durchgeführt.
Hierzu ist es notwendig, dass
die Forstarbeiter bis in die Baumwipfel
hoch klettern. Das sieht schwindelerregend
aus. Aber wie hoch sind die Bäume
nun eigentlich?
Franz Heidenreich bei der Probefahrt mit der Rauschbrille (simuliert 1,3 Promille).
Anfängen seiner Sucht, den Folgen und
dem Ausstieg. Für die Jugendlichen war
ein vielseitiges Programm geboten. DJ
������ ���������� ���� ����� ��� ���� ��gleitete
den Tag und leitete das Quiz der
Sind die Douglasien im Revier Kiekindemark die höchsten Mitteleuropas?
Das war das Stichwort für die beiden
Azubis. Nun wurde die Messtechnik
aufgebaut. Die höchsten Bäume standen
mitten im Wald. Dort war das Messen
gar nicht so einfach, da (fast) immer
ein anderer Baum im Wege stand.
Aber die Mühe hatte sich gelohnt. Der
höchste Baum brachte es auf 52,2 Meter
Höhe und auf einen Umfang von
3,7 Meter. Der stärkste Baum erreichte
sogar einen Umfang von 4,3 Metern. Er
Einführung und Abstimmung der Arbeiten bei trübem Wetter.
(v. l.) Björn Grahlmann, Philipp Kruse, Gunther Hermann und Frank Möller
stand am Rande einer freien Fläche. So
war es für die beiden Azubis kein Problem,
seine Höhe mit knapp 46 Metern
zu bestimmen.
Im Vergleich dazu hat die St. Georgenkirche
laut Wikipedia eine Höhe
von 48,5 Metern. Wie die Auswertung
ergab, haben sich die Baumhöhen gegenüber
der letzten Messung vor 18
Jahren kaum geändert. Im Umfang
gab es aber deutliche Zuwächse. Das
Kreisverkehrswacht, das ebenfalls unter
dem Tagesmotto stand. Zu gewinnen
gab es Tank-, Kino-, McDonalds- und
Solariengutscheine sowie Sachpreise für
Kfz.
freut den Forstmann, deutet es doch
auf eine gute Ertragsentwicklung hin.
„Ob diese nun aber die größten Douglasien
Mitteleuropas sein sollen, wage
ich zu bezweifeln. Es gibt bestimmt
Einzelexemplare, die höher sind. Jedoch
ist dies einer der größten zusammenhängenden
Bestände (insgesamt
2,9 Hektar) in Mitteleuropa.“, so der
Revierförster. Damit untermauerte er
die Erkenntnisse der Azubis aus ihrer
Literatur- und Internetrecherche.
Nun führte Frank Möller vor, wie in der
Forst mit einem Blume-Leiss-Höhenmesser
die Baumhöhe bestimmt werden
kann. Die Azubis kamen fast auf
das gleiche Ergebnis. Sie waren beeindruckt
davon, wie einfach und robust
diese Forstmesstechnik ist und welche
Genauigkeiten sich mit solchen altbewährten
Methoden und etwas Erfahrung
erzielen lassen.
Um auch in Zukunft die gemessenen
Bäume wiederzufinden, haben Philipp
und Björn deren Standpunktkoordinaten
mit einem Satellitenmessgerät bestimmt.
So konnten sie die Messpunkte
in einer topographischen Karte und in
einem Luftbild genau darstellen. Den
krönenden Abschluss des Ausbildungsprojektes
bildete einige Tage später die
Präsentation der Ergebnisse im Forsthof
Kiekindemark. Dabei machten die beiden
deutlich, dass sie sehr gut in der
Lage sind, solche Projekte selbständig
zu bearbeiten und dass ihnen die Ausbildung
zum Vermessungstechniker
sehr viel Spaß bereitet - auch wenn das
Wetter nicht immer mitspielt.
Zum Abschluss bedankte sich der Ausbildungsleiter
bei Frank Möller für die
sehr gute Zusammenarbeit.

Treffen der ehrenamtlichen Naturschützer 2011
Am 26. März fand auf Einladung
der unteren Naturschutzbehörde
das traditionelle Treffen der ehrenamtlichen
Naturschützer unseres
Landkreises – d. h. der Naturschutzwarte,
der Betreuer der
Flächennaturdenkmale (FND) und
Geschützten Landschaftsbestandteile
(GLB) sowie der Mitglieder des
Naturschutzbeirates – in der Kreisverwaltung
Parchim statt. Das Treffen
diente in bewährter Form dem
gemeinsamen Erfahrungsaustausch
über die praktische Naturschutzarbeit.
Einen Schwerpunkt der Veranstaltung
bildete die Neuberufung des Naturschutzbeirates
sowie die Ernennung
von neuen Naturschutzwarten und
Schutzgebietsbetreuern.
Jochen Krippenstapel, Amtsleiter des
Umweltamtes des Landkreises, dankte
in seinem Grußwort für die im vergangenen
Jahr geleistete Arbeit. Er hob
hervor, dass der Landkreis Parchim
bislang nahezu der einzige in Mecklenburg-Vorpommern
ist, der die Möglichkeit
zum Aufbau eines effektiven und
umfassenden ehrenamtlichen Naturschutzes
genutzt hat.
Im Anschluss erfolgte die Berufung
des neuen Beirates für Naturschutz
und Landschaftspflege bei der unteren
Naturschutzbehörde des Landkreises
Parchim (Naturschutzbeirat). Der Beirat
besteht aufgrund eines Kreistagsbeschlusses
vom 28. Januar 1999 und
Unter der Federführung des Gesundheitsamtes
wurde gemeinsam mit
weiteren Mitgliedern des Arbeitskreises
Gesundheitsförderung des
Landkreises Parchim, insbesondere
dem Jugend-, Schulverwaltungs-
und Kulturamt, der Gleichstellungsbeauftragten,
der Asklepios Klinik
Parchim und der Polizei Parchim ein
Weiterbildungstag organisiert.
In diesem Jahr wurden neben ErzieherInnen,
Tagesmüttern und –vätern auch
LehrerInnen des gesamten Landkreises
eingeladen. Rund 30 Erzieherinnen
nahmen das Angebot an.
Ein umfangreiches Programm stand auf
der Tagesordnung. Andreas Neumann,
2. Stellvertreter des Landrates und
Amtsärztin Dipl.-Med. Vera Schwartz
begrüßten alle Anwesenden zum brisanten
Tagesthema: Vernachlässigung,
Kindeswohlgefährdung und häusliche
Gewalt.„Die kunterbunten Musikmäuse“
der Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“
Parchim stellten mit Erzieherin
Daniela Kühn ein kleines Programm auf
tritt nun seine dritte Berufungsperiode
an. Der Berufungszeitraum dauert aufgrund
der anstehenden Kreisgebietsreform
vorerst jedoch nur bis zum 4.
September 2011.
Dem neuen Naturschutzbeirat gehören
folgende alte und neue Mitglieder an:
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für die Region „Lübz“
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für die Region „Parchim“
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für die Region „Sternberg“
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für die Region „Schwerin“
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Landesanglerverband
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Landesjagdverband
������������� ������ ���� ���� ��������meinschaft
Deutscher Wald sowie für
den Forstverein
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Kreisbauernverband
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Wasser- und Bodenverbände
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Landesverband der Binnenfischer.
Zum Kreisnaturschutzbeauftragten wur -
de erneut Udo Steinhäuser gewählt. Im
Anschluss erfolgte durch Cornelia Warncke,
Sachgebietsleiterin für Naturschutz
die Beine, welches das Motto des Tages
widerspiegelte. Viele Vorträge waren
für den Tag angesagt, was nicht bedeutete,
dass Langeweile oder Eintönigkeit
aufkam. Durch die verschiedenen Themen
wurden u. a. Anzeichen für die
Erkennung von Vernachlässigung und
Der Naturschutzbeirat
und Landschaftspflege im Umweltamt,
die Übertragung von Betreuungsaufgaben
für mehrere FND und GLB an neue
Schutzgebietsbetreuer sowie die Ernennung
von Herbert Remmel zum Naturschutzwart
für die Gemeinde Pinnow.
Die Generalversammlung der Vereinten
Nationen hat das Jahr 2011 zum „Internationalen
Jahr der Wälder“ erklärt, so
dass das Thema „Wald“ in diesem Jahr
den weiteren inhaltlichen Schwerpunkt
der Veranstaltung bildete: Den Anfang
machte ein Vortrag des Naturschutzwartes
German Knaak, der das Thema
„Schwarzpappeln“ behandelte.
Walter Thiel hielt einen Dia-Vortrag
zum Thema „Wälder in Mecklenburg-
Vorpommern“, welchen er in gewohnter
Weise sehr lebendig und interessant
gestaltete. Begeisterte Zuhörer
waren ihm auch in diesem Jahr sicher.
Vernachlässigung, Kindeswohlgefährdung und häusliche Gewalt
Das war der „Kindergartentag“ in der Kreisverwaltung Parchim am 19. März
Andreas Neumann, 2. Stellvertreter des Landrates (links) hört den „Kunterbunten Musikmäusen“
der AWO-Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“ Parchim aufmerksam zu.
Kindeswohlgefährdung aufgezeigt. Als
Ausblick stellte Susanne Polak, Koordinatorin
für Gesundheitsförderung des
Gesundheitsamtes, das Projekt „Ich
geh´ zur U! Und Du?“ vor, welches von
der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BzgA) und vom Landesamt
Informationen aus der Kreisverwaltung
Den Abschluss bildete das Beiratsmitglied
Christian Lange, welcher Nutzungskonflikte
bei der Waldbewirtschaftung
erläuterte.
Ein ganz besonderer Dank gilt den genannten
Referenten.
Wie in den Vorjahren wurde die Veranstaltung
wieder von einer Fotoausstellung
zum Thema „Natur und
Landschaft im und um den Landkreis
Parchim“ umrahmt. Die Fotos wurden
in diesem Jahr zur Verfügung gestellt
von:
- Udo Steinhäuser, Plau am See,
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- Ralf Ottmann, Neustadt-Glewe,
- Stefan Labes, Parchim,
- Udo Knaak, Hof Hagen,
denen ebenfalls ein herzlicher Dank
gilt.
für Gesundheit und Soziales (LaGuS)
gefördert wird. Dieses Projekt wurde im
Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen
eingeführt, da insbesondere ca. 13 %
der Kinder nicht zur U7, U7a, U8 und
U9 gehen. „Die Zusammenarbeit zwischen
Gesundheitsamt, Kindertagesstätten,
Eltern und Ärzten soll den Prozentsatz
weiter mindern.“, so Susanne
Polak.
Im Herbst 2011 wird das Projekt im
Landkreis Parchim anlaufen. Spontan
haben sich drei Kindertagesstätten zur
Teilnahme bereiterklärt.
Die Erzieherinnen bedankten sich abschließend
für die Anregungen und
Hilfestellungen und freuen sich auf den
nächsten „Kindergartentag“. Ein herzliches
Dankeschön galt der AWO-Kindertagesstätte
„Villa Kunterbunt“ Parchim
für das hervorragende Programm,
den Referenten für die Vorträge, den
Lewitz-Werkstätten gGmbH für die Versorgung
sowie dem technischen Team
der Kreisverwaltung Parchim.
Unser Landbote | Ausgabe 04/2011 | 5

Amtliche Bekanntmachung
Die 10. Sitzung des Kreistages Parchim findet am Donnerstag, dem 28. April
2011 um 17 Uhr im Kreistagssaal am Sitz der Kreisverwaltung, Putlitzer Straße
25, 19370 Parchim statt.
Tagesordnung:
I Öffentliche Sitzung
1 Eröffnung und Begrüßung
2 Feststellung der Beschlussfähigkeit
3 Bestätigung der Tagesordnung
a) öffentliche Sitzung
b) nicht öffentliche Sitzung
4 Einwohnerfragestunde
5 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Kreistages Parchim
vom 24.02.2011
6 Auszeichnung „Walter- Dahnke- Naturschutzpreis“
7 Mitteilungen
7.1 der Kreistagspräsidentin
7.2 des Landrates
7.3 der Ausschüsse
8 Beratung und Verabschiedung von Beschlussvorlagen
8.1 Ernennung des Stellvertreters des Kreiswehrführers in das
Ehrenbeamtenverhältnis
8.2 Jahresabschluss 2008 des Eigenbetriebes Grundstücksverwaltung
Flughafen Parchim in Liquidation
8.3 Vorschlag zur Bestellung eines Beauftragten für den neuen Landkreis
8.4 Bestellung einer vorläufigen Gleichstellungsbeauftragten für den
neuen Landkreis
8.5 Vorläufige Hauptsatzung für den neuen Landkreis
8.6 Zusätzliche Veröffentlichung mit Hinweis auf die
Amtliche Bekanntmachung im Internet
8.7 Bildung eines Abstimmungsausschusses sowie Briefabstimmung im
Rahmen des Bürgerentscheides über den Namen des neu zu
bildenden Landkreises
8.8 Vorschlag zum Namen des neuen Landkreises
9 Verschiedenes
II Nicht öffentliche Sitzung
gez. Horst-Dieter Keding
1. Stellvertreter der Kreistagspräsidentin
Die 8. Sitzung des Zeitweiligen Ausschusses zur Vorbereitung auf die
neue Struktur der Landkreise des Kreistages Parchim findet am Montag, dem
9. Mai 2011 um 17 Uhr in die Kreisverwaltung Parchim, Putlitzer Straße 25,
19370 Parchim, Raum 202 statt.
Tagesordnung:
I. Öffentliche Sitzung
1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Bestätigung der Tagesordnung
3. Genehmigung des Protokolls der 7. Sitzung vom 14.03.2011
4. Sachstandsbericht des Landrates zur Umsetzung des Kreisstrukturgesetzes
5. Geschäftsordnung des Kreistages
6. Verschiedenes
II. Nicht öffentliche Sitzung
gez. Gudrun Stein
Ausschussvorsitzende
6 | Unser Landbote | Ausgabe 04/2011
Die nächste Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Familien-
und Gleichstellungsfragen des Kreistages Parchim findet am Montag, dem 9.
Mai 2011 um 17 Uhr im Altenpflegeheim „Haus am Petersberg“, Mitteltrift 3,
19065 Pinnow statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung, Anwesenheitsfeststellung, Bestätigung der Tagesordnung
2. Protokollkontrolle
3. Überblick zur Ausbildung im Bereich Altenpflege mit anschließender Besichtigung
der Einrichtung
4. Auswertung des Wettbewerbs „Kinder- und jugendfreundliche Gemeinde“
5. Information zum aktuellen Stand der Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepakets
6. Verschiedenes
gez. Olaf Steinberg
Ausschussvorsitzender
Die 16. Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur des Kreistages
Parchim findet am Mittwoch, dem 11. Mai 2011 um 18 Uhr im Eldenburg-
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Tagesordnung:
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Beratung und Bestätigung der Tagesordnung
3. Beratung und Bestätigung der Niederschrift der 15. Beratung vom 23.03.2011
4. Informationen der amtierenden Schulleiterin zur Vorbereitung des Schul-
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5. Informationen zur Ausgestaltung der Fusion mit dem Volkstheater Rostock
und Sachstandsbericht zur Sanierungskonzeption Mecklenburgisches Landestheater
Parchim
6. Sonstiges
gez. Doris Kaltenstein
Ausschussvorsitzende
Die 16. Sitzung des Jugendhilfeausschusses des Kreistages Parchim findet
am Donnerstag, dem 12. Mai 2011 um 17 Uhr in der Kreisverwaltung Parchim,
Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim, kleiner Saal im Solitär statt.
Tagesordnung:
1. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einberufung und der Beschlussfähigkeit
2. Bestätigung der Tagesordnung
3. Protokollkontrolle der 15. Beratung vom 24.03.2011
4. Beschluss zur Vergabe von Fördermitteln zum Krippenausbau
5. Beratung über Kriterien zur Vergabe von Personalkostenzuschüssen in der
Jugendsozialarbeit
6. Beschluss zum Preis des Jugendhilfeausschusses
7. Sonstiges
gez. Hans-Heinrich Erke
Ausschussvorsitzender
Die 11. Sitzung des Ausschusses ländlicher Raum des Kreistages Parchim findet
am Donnerstag, dem 26. Mai 2011 um 18 Uhr im Museumscafé, Dorfstraße
10, 19406 Kobrow statt.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Protokollkontrolle
3. Vorstellung des Fördervereins „Sternberger Seenplatte e. V.“
4. Die Entwicklung der ländlichen Räume in Mecklenburg-Vorpommern im Lichte
des demographischen Wandels
5. Verschiedenes
gez. Hans Diederichs
Ausschussvorsitzender

Die nächste Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Abfallwirtschaft
des Kreistages Parchim findet am Mittwoch, dem 18. Mai 2011
um 17 Uhr in der Kreisverwaltung Parchim, Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim,
Raum 202 statt.
Tagesordnung:
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Beschluss über das Protokoll Nr. 14 vom 13. April 2011
3. Europäische Vogelschutzgebiete – Retzower Heide
4. Verschiedenes
gez. Dr. Klaus-Dieter Feige
Ausschussvorsitzender
Öffentliche Ausschreibung
nach § 17 Nr. 1 VOL/A
a) Zur Angebotsabgabe auffordernde und Zuschlag erteilende Stelle:
Landkreis Parchim, Der Landrat
Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim
Stelle, bei der Angebote mit dem Kennwort
„Schulbücher 2011/12“ einzureichen sind:
Landkreis Parchim, Jugend-, Schulverwaltungs- und Kulturamt,
Sachgebiet Schulverwaltung, Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim
Telefon: 03871 722-322, Fax: 03871 722386
b) Öffentliche Ausschreibung nach § 3 der VOL/A
c) Lieferung von Schulbüchern auf der Grundlage des Schulbuchkataloges
Mecklenburg-Vorpommern 2011/2012 für Schulen in Trägerschaft des
Landkreises
d) Aufteilung in Lose
Los 1 Berufliche Schule Parchim
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Pestalozzischule Parchim
Schule mit den Förderschwerpunkten Lernen
und geistige Entwicklung Sternberg 61.500 EUR
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Schule am Neuen Teich Lübz 62.000 EUR
Angebote können für ein Los oder für mehrere eingereicht werden.
Vorbehalt der Vergabe der Lose an verschiedene Bieter ohne Losverfahren.
e) Lieferfrist bis 22. Juli 2011
f) Die Verdingungsunterlagen können bis zum 6. Mai 2011 abgefordert
werden beim Landkreis Parchim, Jugend-, Schulverwaltungs- und Kulturamt,
Sachgebiet Schulverwaltung, Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim
g) wie f)
h) Abgabe der Verdingungsunterlagen gegen ein Entgelt von 3 EUR pro Los in
bar oder per Verrechnungsscheck. Keine Entschädigung für Verdingungsunterlagen.
i) Ablauf der Angebotsfrist: 20. Mai 2011
k) entfällt
l) Einhaltung der gesetzlichen Zahlungsfristen, Rechnungen für Teillieferungen
sind möglich.
m) Darstellung der Erfahrungen in der Schulbuchversorgung
Kriterien der Vergabe sind guter Service, gute Erreichbarkeit des Buchhändlers
durch die Schule, Flexibilität bei Nachbestellungen von Einzelexemplaren
und Rücknahme des Verpackungsmaterials.
n) Zuschlags- und Bindefrist: 15. Juni 2011
o) Der Bewerber unterliegt mit der Abgabe seines Angebotes den Bestimmungen
des § 27 VOL/A über nicht berücksichtigte Angebote.
Iredi
Landrat
Amtliche Bekanntmachung
Jägerprüfung im Landkreis Parchim
in der Zeit vom 21.06. – 24.06.2011
Die Jagdbehörde des Landkreises Parchim zeigt an, dass im Juni 2011 die nächste
Prüfung zur Erlangung des ersten Jagdscheines (Jägerprüfung) ab dem 21.06.2011
stattfinden soll. Den genauen Zeitpunkt entnehmen Sie bitte der Zulassung zur
Prüfung. Interessenten, die an dieser Prüfung teilnehmen möchten, melden sich
bitte bis zum 18.05.2011 bei der unteren Jagdbehörde des Landkreises Parchim,
Putlitzer Straße 25, Zimmer 447 (persönliche Meldung bzw. Vertretung durch
einen Berechtigten einer Ausbildungsinstitution erforderlich). Entsprechend der
Verordnung über die Prüfung zur Erlangung des ersten Jagdscheines des Landes
M-V (Jägerprüfungsverordnung – JägerPVO M-V) vom 14. Februar 2002 in Kraft
getreten am 1. April 2002 ist gem. § 6 der JägerPVO M-V folgendes zu beachten:
(1) Der Prüfling hat sich bis zum 18.05.2011 bei der Jagdbehörde anzumelden.
Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung durch die Jagdbehörde ist,
dass der Prüfling bis spätestens einen Werktag vor Prüfungsbeginn folgende
Nachweise erbracht hat:
1. einen Nachweis, dass er an mindestens 120 Ausbildungsstunden eines in
Meck-lenburg-Vorpommern anerkannten und dort durchgeführten Ausbildungskurses
bei der Landesjägerschaft oder bei einer privaten Jägerschule
oder an einem mindestens einjährigen Ausbildungskurs bei einem bestätigten
Mentor teilgenommen hat; das Ende der Ausbildung darf nicht länger
als ein Jahr zurückliegen, wobei die Jagdbehörde von der Jahresfrist Ausnahmen
zulassen kann,
2. den Nachweis einer gültigen Haftpflichtversicherung über Waffengebrauch,
3. für den Fall seiner Minderjährigkeit, die Einwilligung der gesetzlichen Vertreter,
4. den Nachweis, dass die Prüfungsgebühren entrichtet wurden. Die Gebühren
betragen 215 Euro.
Ermäßigungen werden nicht gewährt.
Jedoch können nach erfolgreichem Abschluss Personen bis zum vollendeten
21. Lebensjahr und mit ständigem Wohnsitz in M-V eine einmalige Ermäßigung
in Höhe von 100 Euro beantragen. Entsprechende Formulare erhalten
Sie nach bestandener Prüfung.
(2) Falsche Angaben des Bewerbers haben dessen Ausschluss von der Prüfung
zur Folge. Bereits entrichtete Prüfungsgebühren werden nicht erstattet.
Es wird darauf hingewiesen, dass aus organisatorischen Gründen nicht mehr als
25 Bewerber zur Jägerprüfung zugelassen werden können.
Parchim, 08.04.2011
Iredi
Landrat
Das Kataster- und Vermessungsamt des
Landkreises Parchim informiert über die
Durchführung von Gebäudeeinmessungen
Ab März 2011 werden im Auftrag des Kataster- und Vermessungsamtes des
Landkreises Parchim vom Vermessungsbüro Boerner, Mühlenstraße 34 in
17207 Röbel/ Müritz in folgenden Gemarkungen Feldvergleiche durchgeführt
und der Altgebäudebestand (Herstellung vor 1992) aufgemessen:
Gemeinde: Buchberg Gemarkung: Klein Dammerow
Gemeinde: Wahlstorf Gemarkung: Wahlstorf, Quaßlin, Darß
Gemeinde: Kreien Gemarkung: Wilsen
Gemeinde: Siggelkow Gemarkung: Klein Pankow, Redlin
Gemeinde: Suckow Gemarkung: Suckow, Drenkow, Mentin-Griebow
Der Feldvergleich dient dem flächendeckenden Aufbau der Automatisierten Liegenschaftskarte
(ALK) in Mecklenburg Vorpommern. Entsprechend § 25 des
Gesetzes über das amtliche Geoinformations- und Vermessungswesen (Geoinformations-
und Vermessungsgesetz - GeoVermG M-V) vom 16. Dezember 2010
(GVOBl. M-V S. 713) in Kraft am 30. Dezember 2010, ist die Absicht, Grundstücke
oder bauliche Anlagen zu betreten oder zu befahren, den Eigentümern, Erbbau-
oder Nutzungsberechtigten in angemessener Zeit vorher mitzuteilen. Hiermit wird
darum gebeten, den Mitarbeitern des Vermessungsbüros Boerner das Betreten der
Grundstücke zur Durchführung der Arbeiten zu ermöglichen.
Delgmann
Amtsleiter des Kataster- und Vermessungsamtes
Unser Landbote | Ausgabe 04/2011 | 7

Amtliche Bekanntmachung
Bekanntmachung des Kreiswahlleiters für die Kommunalwahlen
Wahlbekanntmachung zur Wahl des Kreistages und zur Wahl der Landrätin oder des Landrates am 04.09.2011
Gemäß § 14 des Landes- und Kommunalwahlgesetzes (LKWG M-V) vom 16.
Dezember 2010 (GVOBl. M-V S. 690) fordere ich im Hinblick auf die am 4. September
2011 stattfindenden Wahlen des Kreistages und der Landrätin oder des
Landrates (Landratswahl) des Landkreises mit der vorläufigen Bezeichnung Südwestmecklenburg
die nach § 15 Absatz 1 LKWG M-V vorschlagsberechtigten
Parteien, Wählergruppen, Einzelbewerberinnen und Einzelbewerber zur möglichst
frühzeitigen Einreichung von Wahlvorschlägen auf und gebe folgende
Hinweise:
I. Hinweise für die Kreistagswahl und die Landratswahl
1. Wahlgebiet
Wahlgebiet ist das Gebiet des künftigen Landkreises mit der vorläufigen Bezeichnung
Südwestmecklenburg (heutige Landkreise Ludwigslust und Parchim).
2. Abgabeort und Einreichungsfrist für Wahlvorschläge
Wahlvorschläge sind spätestens am 23. Juni 2011 bis spätestens 18 Uhr
beim Kreiswahlleiter unter folgender Anschrift einzureichen:
Landkreis Ludwigslust
Kreiswahlleiter Südwestmecklenburg
Garnisonsstraße 1
19288 Ludwigslust
Wahlvorschläge sind nach Möglichkeit so frühzeitig vor dem letzten Tag der Einreichungsfrist
(23. Juni 2011) einzureichen, dass Mängel, die die Gültigkeit der
Wahlvorschläge betreffen, rechtzeitig behoben werden können.
3. Wahlvorschlagsträger
Wahlvorschläge können von Parteien, Wählergruppen und Einzelpersonen eingereicht
werden.
4. Anforderungen an Form und Inhalt der Wahlvorschläge
Wahlvorschläge von Parteien oder Wählergruppen müssen den Namen der einreichenden
Partei oder Wählergruppe und, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet,
auch diese enthalten.
Die Bewerberinnen und Bewerber einer Partei oder Wählergruppe werden in
einer Mitglieder- oder Vertreterversammlung aufgestellt. Sie werden in geheimer
schriftlicher Abstimmung mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen gewählt.
Als Bewerber einer Partei oder Wählergruppe kann nur benannt werden, wer die
unwiderrufliche Zustimmung zur Benennung schriftlich erteilt hat.
Alle Personen, die sich auf dem Wahlvorschlag einer Partei bewerben, müssen
Mitglieder dieser Partei oder parteilos sein.
Der Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe muss von den für das Wahlgebiet
nach ihrer Satzung zuständigen Vertretungsberechtigten, der Wahlvorschlag
einer einzelnen Person muss von ihr selbst persönlich und handschriftlich
unterzeichnet sein.
In jedem Wahlvorschlag sind zwei Vertrauenspersonen zu bezeichnen. Eine Einzelbewerberin
oder ein Einzelbewerber nimmt die Funktion der Vertrauensperson
selbst wahr; eine weitere Vertrauensperson für die Einzelbewerbung kann,
muss aber nicht benannt werden.
Eine Partei oder Wählergruppe hat auf Verlangen der Kreiswahlleitung die Satzung
und einen Nachweis über die demokratische Wahl des Vorstands vorzulegen.
Soweit mit den Wahlunterlagen Bescheinigungen der Wählbarkeit einzureichen
sind, dürfen diese am Tag der Einreichung nicht älter als drei Monate sein.
5. Unionsbürger
Unionsbürger (Staatsangehörige der Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft,
die nicht Deutsche sind), die bei Kommunalwahlen kandidieren wollen,
müssen die für Deutsche geltenden Wählbarkeitsvoraussetzungen erfüllen und
dürfen darüber hinaus nicht in ihrem Herkunftsmitgliedstaat aufgrund einer zivil-
oder strafrechtlichen Einzelfallentscheidung von der Wählbarkeit ausgeschlossen
sein. Sie haben ihrer Zustimmungserklärung (Formblatt 4.1.3 LKWO M-V oder
5.1.3 LKWO M-V) oder ihrem Wahlvorschlag als Einzelbewerbung (Formblatt
4.2 LKWO M-V oder 5.2 LKWO M-V) eine Versicherung an Eides statt über ihre
Wählbarkeit im Herkunftsstaat beizufügen (Formblatt der Anlage 6 LKWO M-V).
Unionsbürger sind für Kommunalwahlen nach den für Deutsche geltenden Voraussetzungen
wahlberechtigt und werden in das Wählerverzeichnis eingetragen.
Wahlberechtigte Unionsbürger, die nach § 23 des Landesmeldegesetzes
8 | Unser Landbote | Ausgabe 04/2011
von der Meldepflicht befreit sind, werden in das Wählerverzeichnis auf Antrag
eingetragen, wenn sie bis spätestens zum 12. August 2011 nachweisen, dass
sie mindestens seit dem 29. Juli 2011 im Wahlgebiet ihre Wohnung, bei mehreren
Wohnungen innerhalb der Bundesrepublik Deutschland im Wahlgebiet ihre
Hauptwohnung haben.
6. Formblätter für Wahlvorschläge
Alle amtlichen Formblätter werden auf Anforderung kostenfrei vom Kreiswahlleiter
zur Verfügung gestellt.
II. Hinweise zur Kreistagswahl
1. Zahl der zu wählenden Vertreter
Es sind 77 Kreistagsmitglieder zu wählen.
2. Höchstzahl der auf dem Wahlvorschlag einer Partei oder Wählergruppe
zu benennenden Bewerber
Wahlvorschläge von Parteien oder Wählergruppen für einen Wahlbereich dürfen
höchstens 10 Bewerberinnen und Bewerber enthalten.
3. Anzahl und Abgrenzung der Wahlbereiche
Die Kreistage der Landkreise Ludwigslust und Parchim haben übereinstimmend
beschlossen, das Wahlgebiet in 11 Wahlbereiche mit folgender Abgrenzung einzuteilen:
Wahl Abgrenzung des Wahlbereiches
bereich
1 Städte Boizenburg/Elbe und Lübtheen sowie Amt Boizenburg-Land
2 Ämter Wittenburg und Zarrentin
3 Stadt Hagenow und Amt Hagenow-Land
4 Ämter Stralendorf und Ludwigslust-Land
5 Stadt Ludwigslust und Amt Dömitz-Malliß
6 Ämter Grabow und Neustadt-Glewe
7 Stadt Parchim
8 Ämter Ostufer Schweriner See und Sternberger Seenlandschaft
9 Ämter Banzkow und Crivitz
10 Ämter Goldberg-Mildenitz und Parchimer Umland
11 Ämter Eldenburg Lübz und Plau am See
4. Form und Inhalt von Wahlvorschlägen
Verbindungen von Wahlvorschlägen oder gemeinsame Wahlvorschläge sind
nicht zulässig.
Jeder Wahlvorschlagsträger darf in jedem Wahlbereich jeweils einen Wahlvorschlag
einreichen.
Eine wahlberechtigte Person darf in mehreren Wahlvorschlägen eines Wahlgebiets
benannt werden; wenn gleichzeitig Gemeindevertreterwahlen stattfinden,
darf die gleiche Person für die Wahl der Gemeindevertretung und des Kreistages
benannt werden.
Wahlvorschläge zur Kreistagswahl sind auf den Formblättern 4.1.1 bis 4.2 der
Anlage 4 LKWO M-V einzureichen. Dabei kann das Formblatt 4.1.2 (Niederschrift)
für die Aufstellungsversammlung für mehrere Wahlbereiche gemeinsam
verwendet werden, wenn für diese Wahlbereiche die gleichen Personen in derselben
Reihenfolge vorgeschlagen werden. Weichen die Vorschläge voneinander
ab, ist für jeden Wahlbereich gesondert die Niederschrift auszufüllen und zu
unterschreiben.
III. Hinweise zur Landratswahl
Jeder Wahlvorschlag darf nur eine Person enthalten.
Mehrere Parteien und/oder Wählergruppen können einen gemeinsamen Wahlvorschlag
abgeben. In diesem Fall muss die Bewerberin oder der Bewerber Mitglied
einer dieser Parteien oder parteilos sein.
Jede Partei oder Wählergruppe darf sich nur an einem gemeinsamen Wahlvorschlag
beteiligen. Wahlvorschläge zur Landratswahl sind auf den Formblättern
5.1.1 bis 5.2 der Anlage 5 LKWO M-V einzureichen.
Ludwigslust, den 5. April 2011
Glaser
(Kreiswahlleiter)

Bekanntmachung der
Straßenaufsichtsbehörde
Bekanntmachung des Landrates des Landkreises Parchim - Straßenaufsichtsbehörde
- nach § 9 Straßen- und Wegegesetz Mecklenburg-Vorpommern vom
13. Januar 1993 und § 41 Abs. 4 des Verwaltungsverfahrensgesetzes Mecklenburg-Vorpommerns
vom 21.April 1993 i. V .m. § 19 der Hauptsatzung des
Landkreises Parchim
Einziehung einer Verkehrsfläche in Wendorf (Teilfläche aus dem Flurstück
523, Flur 1 in der Gemarkung Wendorf)
Auf der Grundlage des § 9 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern
(StrWG M-V) vom 13. Januar 1993 (GVOBl. M-V S. 42),
in Kraft am 30. Januar 1993, geändert durch § 15 des Gesetzes vom 2. März
1993 (GVOBl. M-V S. 178), in Kraft am 31. März 1993, Artikel 3 des Gesetzes
vom 21. Juli 1998 (GVOBl. M-V S. 647), in Kraft am 30. Juli 1998, Artikel 4 des
Gesetzes vom 9. August 2002 (GVOBl. M-V S. 531), in Kraft am 15.08.2002
und auf Grundlage eines Gemeindevertreterbeschlusses wird der Weg auf dem
o. g. Flurstück eingezogen (Fläche ca. 200 m²).
Die Widmung für den öffentlichen Verkehr wird zurückgenommen, da die entsprechende
Verkehrsbedeutung nicht mehr gegeben ist. Die Einziehung tritt am
Tage der Bekanntmachung in Kraft. Sie gilt an dem auf die Bekanntmachung
folgendem Tage als bekanntgegeben.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diese Entscheidung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch
erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Landrat des Landkreises
Parchim, Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim, schriftlich oder zur Niederschrift
einzulegen.
Iredi
Landrat
Bekanntmachung des Regionalen
Planungsverbandes Westmecklenburg
Die 39. Verbandsversammlung des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg
findet am Donnerstag, dem 5. Mai 2011 um 17 Uhr in der Kreisverwaltung
Nordwestmecklenburg (Grevesmühlen, Börzower Weg 1 – Kreissitzungssaal)
statt.
Als Tagesordnung ist vorgesehen:
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung durch den Verbandsvorsitzenden
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung der Tagesordnung
4. Protokollkontrolle der 38. Verbandsversammlung vom 02.03.2011
5. Tätigkeitsbericht des Verbandsvorsitzenden
6. Öffentliche Anfragen
7. Neuaufstellung des RREP WM
a) Information zur 3. Beteiligungsstufe
b) Änderungen am Entwurf des RREP WM (Text einschl. Übersichtskarten und
Karte M 1:100.000) und am Entwurf des Umweltberichtes zum RREP WM
c) Abwägungsdokumentation zur 3. Beteiligungsstufe
d) Beschlussfassung über die Abwägung der Stellungnahmen zur 3. Beteiligungsstufe,
die überarbeiteten Entwürfe des RREP WM und des Umweltberichtes,
die zusammenfassende Umwelterklärung, und die Übergabe
der Unterlagen an die Oberste Landesplanungsbehörde zur Einleitung der
Rechtsfestsetzung
8. Erläuterung der Jahresrechnung 2010 und Beschlussfassung über die
Entlastung des Vorstandes vom Haushalt 2010
9. Sonstiges
Die Sitzung ist öffentlich.
gez. Rolf Christiansen
Verbandsvorsitzender
Grundbuchbereinigungsgesetz
Amtliche Bekanntmachung
Der Landkreis Parchim gibt hiermit gemäß § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz
(GBBerG) und § 7 Abs. 1 Sachenrechtsdurchführungsverordnung (SachenR-DV)
bekannt, dass das Amt Eldenburg Lübz beabsichtigt, in den Gemarkungen
Benzin und Tessenow die Leitungsrechte für eine wasserwirtschaftliche
Anlage zu erwerben. Für diese Vorhaben wurden bei der unteren Wasserbehörde
Anträge auf eine Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung gestellt.
Die Anträge beziehen sich auf Regenwasserentsorgungsleitungen. Die Schutzstreifenbreite
beträgt 4 m (Detailangaben sh. ausgelegte Antragsunterlagen).
Die Schutzflächen werden benötigt, um die Unterhaltung der Rohrleitungen
durch den Antragsteller sichern zu können.
Davon sind folgende Grundstücke der Gemarkung Benzin betroffen:
Nr. Flur Flurstück Grundbuchblatt Nr. Flur Flurstück Grundbuchblatt
1. 2 161 1272-10473-1 2. 2 162/1 1272-10307-1
Folgendes Grundstück der Gemarkung Tessenow ist betroffen:
Nr. Flur Flurstück Grundbuchblatt
1. 2 62 1203-241-3
Weiterhin teilt die untere Wasserbehörde (gemäß § 9 Abs. 4 Satz 3 GBBerG
und § 7 Abs. 1 SachenR-DV) mit, dass die Antragsunterlagen beim Amt Eldenburg
Lübz, für einen Zeitraum von 4 Wochen ab Bekanntgabe, zur
Einsicht für die Grundstückseigentümer ausliegen. Auslegungsort ist in der
Bauverwaltung (Zimmer: 2A-9) des Amtes Eldenburg Lübz, Am Markt 22
in 19386 Lübz.
Dort kann auch die Flurkarte mit dem Trassenverlauf der Regenwasserentsorgungsleitungen
sowie der Inhalt der beschränkten persönlichen Dienstbarkeit
gemäß § 4 SachenR-DV in den ausliegenden Antragsunterlagen ebenfalls eingesehen
werden.
Zu weiteren Rückfragen erreichen Sie Herrn Polak vom Amt Eldenburg
Lübz telefonisch unter 038731 507-313 zu den üblichen Öffnungszeiten.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert
nur den Stand am 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen
müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen
und dem Grundstückseigentümer geklärt werden.
Die Dienstbarkeit ist durch Gesetz entstanden.
Ein Widerspruch kann nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis
mit der Belastung des Grundbuches besteht. Ein in der Sache begründeter Widerspruch
kann nur darauf gerichtet sein, dass die betroffene Leitung nicht vor
dem 3. Oktober 1990 gebaut wurde bzw. dass die Leitung vor dem 25. Dezember
1993 außer Betrieb gewesen ist oder dass die von dem antragstellenden
Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig bzw. ein Grundstück
gar nicht oder in anderer Weise als vom Antragsteller dargestellt, von der Leitung
betroffen ist.
Der Widerspruch kann nur beim Landkreis Parchim schriftlich oder zur Niederschrift
bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.
Iredi
Landrat
Bekanntmachung
Am Montag, dem 9. Mai 2011, findet um 18 Uhr im Schulungsraum
der Sparkasse Parchim-Lübz, Moltkeplatz 1, 19370 Parchim, die
Sitzung der Verbandsversammlung des
Zweckverbandes Sparkasse Parchim-Lübz
statt.
Die Sitzung ist öffentlich. Die Tagesordnung liegt in der Sparkasse
Parchim-Lübz im Sekretariat aus.
Pischel
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Unser Landbote | Ausgabe 04/2011 | 17

Amtliche Bekanntmachung/ Informationen aus der Kreisverwaltung
Öffentliche Stellenausschreibung
Gemäß § 23 Absatz 1 des Gesetzes zur Schaffung zukunftsfähiger Strukturen der Landkreise ist die Stelle der Landrätin/des Landrates durch den
Landrat des Landkreises mit der höchsten Einwohnerzahl öffentlich auszuschreiben.
Landkreis Ludwigslust
Der Landrat
Stellenausschreibung Landrätin / Landrat
Beim Landkreis Südwestmecklenburg, dessen Name vorläufiger Natur ist, ist
nach seiner Neubildung im Rahmen der Neustrukturierung der Landkreise in
Mecklenburg-Vorpommern am 04.09.2011 die Stelle
neu zu besetzen.
Ein wichtiges, jährlich wiederkehrendes
Kulturereignis wirft bereits
seine Schatten voraus. Eine 7-köp-
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Aufgabe, aus den nominierten Kandidaten
für den Kunst- und Kulturpreis
(6 Vorschläge) und den Förderpreis für
die Kunst- und Kulturarbeit mit Kindern
und Jugendlichen (10) im Landkreis
Parchim die „Besten“ des Jahres 2010
zu ermitteln.
Besonders schwierig gestaltet sich die
Auswahl, da die gestandenen und jungen
Künstler sich in allen möglichen
Genres bewegen.
Die Vergabe der Preise erfolgt am 20.
Juni 2011 um 17 Uhr in der Remise
der Kreisverwaltung Parchim, Putlitzer
Straße 25 in Parchim im Rahmen einer
feierlichen Veranstaltung. Hier werden
nicht nur die Preisträger selbst gewür-
der Landrätin / des Landrates
Der Landkreis Südwestmecklenburg wird aus den bisherigen Landkreisen Ludwigslust
und Parchim gebildet und liegt im Südwesten des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.
Er wird ca. 220.000 Einwohner haben. Sitz des Landkreises
ist Parchim. Die Stadt Parchim liegt ca. 40 km von der Landeshauptstadt
Schwerin entfernt.
Die Landrätin bzw. der Landrat wird von den Wahlberechtigten des Landkreises
Südwestmecklenburg unmittelbar gewählt.
Wahltag ist der 04.09.2011. Wahlbewerber müssen die Wählbarkeitsvoraussetzungen
gemäß § 66 Landes- und Kommunalwahlgesetz (LKWG M-V) erfüllen.
Insbesondere muss die Bewerberin bzw. der Bewerber
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oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen
Union (Unionsbürger) besitzen,
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auf Zeit erfüllen,
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im Sinne des Grundgesetzes einzutreten.
Bewerberinnen und Bewerber dürfen am Wahltag das 60. Lebensjahr noch nicht
vollendet haben und nicht von der Wählbarkeit ausgeschlossen sein. Nicht wählbar
ist nach § 6 Abs. 2 LKWG M-V, wer aufgrund einer rechtskräftigen Verurteilung
durch ein deutsches Gericht die Fähigkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden
und Rechte aus öffentlichen Wahlen zu erlangen, nicht besitzt. Nicht wählbar
sind weiterhin Unionsbürgerinnen und Unionsbürger auch dann, wenn sie infolge
einer zivil- oder strafrechtlichen Einzelfallentscheidung im Herkunftsmitgliedstaat
die Wählbarkeit nicht besitzen.
Kunst- und Kulturpreise werden im Juni verliehen
Die Jury hat die Qual der Wahl
18 | Unser Landbote | Ausgabe 04/2011
digt, sondern gleichzeitig auch die anderen
Akteure der vielfältigen Kunst-
und Kulturszene unseres Landkreises.
Nominiert wurden für den Kunst- und
Kulturpreis des Landkreises Parchim
2010: Die Theatergruppe Pingelhoff-
Späldeel, der Heimatbund Parchim,
der Holzbildhauer Oliver Guse und die
Handweberin Antje Zimprich, KMS-
Direktor Bernd Jagutzki, der Indianer
Wolfgang Kring und das Kulturforum
Pampiner Hof.
Für den Förderpreis für die Kunst- und
Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen
wurden vorgeschlagen: der Holzbildhauer
Oliver Guse, Der Spielmannszug
des SV „Einheit 46“ Parchim e. V.,
das Musical „Zoff auf dem Abfallplatz“,
die Schülerband „Chill out“, das Mest-
Um nach § 12 Landesbeamtengesetz (LBG M-V) zur Beamtin / zum Beamten
auf Zeit ernannt werden zu können, müssen Bewerberinnen bzw. Bewerber in
persönlicher und gesundheitlicher Hinsicht geeignet sein. Hierzu sind im Rahmen
des Wahlvorschlagsverfahrens entsprechende Erklärungen gegenüber dem
Kreiswahlleiter abzugeben und ein Gesundheitszeugnis einzureichen.
Die Ernennung zur Beamtin / zum Beamten auf Zeit erfolgt für die Dauer der
Amtszeit von voraussichtlich 7 Jahren. Die Amtszeit, die zwischen 7 Jahren und
9 Jahren betragen kann, wird im Rahmen einer noch zu erlassenden vorläufigen
Hauptsatzung festgelegt. Die Besoldung richtet sich nach der Kommunalbesoldungslandesverordnung
des Landes Mecklenburg-Vorpommern in der ab
04.09.2011 gültigen Fassung. Danach ist das Amt in die Besoldungsgruppe B 6
eingestuft. Daneben wird eine Aufwandsentschädigung gewährt.
Gesucht wird eine zielstrebige und verantwortungsbewusste Persönlichkeit mit
der für das Amt erforderlichen Eignung, Befähigung und Sachkunde. Sie muss
die Verwaltungen der bisherigen Landkreise zusammenführen und soll die gemeinsam
zu bildende Verwaltung des Landkreises Südwestmecklenburg bürgernah,
wirtschaftlich und leistungsorientiert ausrichten. Eine vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit den gewählten Mitgliedern des Kreistages ist von wesentlicher
Bedeutung. Erfahrungen in der öffentlichen Verwaltung möglichst im Bereich
der Kommunalverwaltung sollten daher vorhanden sein.
Bewerbungen werden mit den üblichen Bewerbungsunterlagen bis zum
31.05.2011 unter Angabe des Kennwortes „Ausschreibung Landrat Südwestmecklenburg“
beim Landkreis Ludwigslust, Fachdienst Personal, Organisation
und IT, Garnisonsstraße 1, 19288 Ludwigslust erbeten.
Es ist beabsichtigt, die Bewerbungsunterlagen interessierten Parteien und Wählergruppen
zum Zwecke der Kandidatenfindung für ihre Wahlvorschläge zur
Einsicht zu geben. Bewerberinnen und Bewerber, die diesbezüglich Einschränkungen
machen möchten, müssen dies in ihrer Bewerbung angeben.
Die Einreichung der Bewerbungsunterlagen ist nicht mit der Einreichung eines
Wahlvorschlages gleichzusetzen. Wahlvorschläge sind beim Kreiswahlleiter einzureichen.
Sie können außer von Parteien und Wählergruppen auch von Einzelbewerbern
eingereicht werden. Die im Wahlgebiet vertretenen größeren Parteien
haben bereits Entscheidungen zu Kandidaten getroffen.
Sollte eine Bewerberin bzw. ein Bewerber auf diese Anzeige nicht von einer der
Partei oder Wählergruppe vorgeschlagen werden, besteht die Möglichkeit, einen
eigenen Wahlvorschlag nach § 62 LKWG M-V einzureichen.
Nähere Einzelheiten zum Wahlvorschlagsverfahren, insbesondere zu den Fristen
sowie zu den einzureichenden Unterlagen, werden den Bewerberinnen und Bewerbern
auf Anfrage mitgeteilt.
liner Theaterstück „Effenheim“, die
Kindertanzgruppe „Feuersternchen“
aus Sternberg, der Schulchor des Elden-
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„Die Waldgeister“ aus Banzkow.
Mitglieder der Jury
- Andreas Sturm: Mitglied
Bildungs- und Kulturausschuss
- Doris Kaltenstein: Vors.
Bildungs- u. Kulturausschuss
- Karin Rakow:
Mitglied Bildungs- u. Kulturausschuss
- Thomas Ott-Albrecht:
Leiter Mecklenburgisches
Landestheater Parchim
- Helga Hoffmann:
Händelchor Parchim e. V.
- Michael Gatz:
Kunsterzieher, Malerei
- Britta Gnadke:
Mitarbeiterin der Verwaltung
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über die Vergabe beider Preise.
In den letzten drei Jahren wurden
folgende Künstler ausgezeichnet:
Kunst- und Kulturpreis
2007: Dabeler Müllerburschen
2008: Frau Lotte Jenßen
2009: Blasorchester Banzkow
Förderpreis
2007: Verein Bildende Kunst e. V.
Parchim
2008: Chor des
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Parchim

Ordnungswidrigkeitsverfahren
bei Verstößen gegen die Vorschriften der Landesbauordnung
Mit der neuen Landesbauordnung
von Mecklenburg-Vorpommern
(LBauO M-V), gab der Gesetzgeber
den unteren Bauaufsichtsbehörden
die Zuständigkeit bei der
Durchführung von Ordnungswidrigkeitsverfahren
bei Verstößen
gegen die öffentlich-rechtlichen
Vorschriften der Landesbauordnung.
In dieser Veröffentlichung kann nur
ein begrenzter Bereich der Maßnahmen
benannt werden, die mit einem
Bußgeld geahndet werden können.
Im § 84 LBauO M-V sind die gesamten
Tatbestände nachzuvollziehen.
Die Durchführung von Ordnungswidrigkeitsverfahren
nimmt einen nicht
unerheblichen Teil der Arbeit der Mitarbeiter
des Bauordnungsamtes des
Landkreises Parchim ein. Nicht alle
Verfahren werden mit einem Bußgeldbescheid
abgeschlossen. Es handelt
sich bei jedem Ordnungswidrigkeitsverfahren
um eine Einzelfallentscheidung.
Der umfangreiche Katalog der verfahrensfreien
Vorhaben, wird von vielen
Bauherren ohne rechtliche Grundlage
erweitert. Es werden bauliche Anlagen
errichtet, geändert, umgenutzt und
abgebrochen ohne die erforderlichen
Baugenehmigungen.
Es wird deshalb darauf hingewiesen,
dass nur die im § 61 LBauO M-V benannten
Vorhaben verfahrensfrei errichtet
werden dürfen.
Durch die im Landkreis tätigen Lebensmittelkontrolleure
und Amtstierärzte
wurden im zurückliegenden
Jahr 2010 insgesamt 1946
Kontrollen durchgeführt. 392 Einzelhändler
und 575 Küchen und gastronomische
Einrichtungen wurden dabei
unter anderem kontrolliert. Insgesamt
wurden dabei 983 Mängel in 512 Betrieben
festgestellt.
Als Haupt-Beanstandung stellten sich
die Mängel der Eigenkontrolle/Dokumentation
mit 320 Fällen dar, auf den
Plätzen 2 und 3 folgen dann die baulichen
Mängel (198) und Mängel der
�������������������������������������anstandungen
wurden 667 Maßnahmen
eingeleitet, davon waren 17 Ordnungswidrigkeitsverfahren.
12 weitere
Fälle wurden an die jeweils zuständigen
Landkreise abgegeben. Gegen 5 Verursacher
wurden Ordnungsverfügungen
erlassen. In 91 Fällen wurden Rückrufe
der Industrie und des Einzelhandels
Für die Einhaltung der öffentlichrechtlichen
Vorschriften bei der Durchführung
dieser Verfahren zeichnen der
Bauherr und die anderen am Bau Beteiligten
selbst verantwortlich. Auch
verfahrensfreie Vorhaben können
somit unzulässig sein. Wer ohne die
erforderliche Baugenehmigung baugenehmigungspflichtige
Anlagen errichtet,
ändert, benutzt oder abbricht,
handelt ordnungswidrig.
Dies trifft auch zu, wenn mit der Bauausführung
begonnen wird, ohne das
die Baugenehmigung dem Bauherren
zugegangen ist und die Baubeginnanzeige
nicht bei der Bauaufsichtsbehörde
vorliegt.
Einige Bauherren nehmen die Informationen
des Bauordnungsamtes
über die Fertigstellung der Baugenehmigung
oder über Gekos-online als
Grundlage für den Beginn des Bauvorhabens.
Dies berechtigt nicht zum Baubeginn.
Eine große Anzahl von Baugenehmigungen
müssen mit Bedingungen und
Auflagen erteilt werden (z. B. Vorlage
von Erklärungen zu den bautechnischen
Nachweisen vor Baubeginn).
Baugenehmigungen, die unter aufschiebenden
Bedingungen erteilt
werden, können erst in Anspruch genommen
werden, wenn diese Bedingungen
erfüllt sind.
Werden die Baugenehmigungen ohne
die Erfüllung der Bedingungen zur
kontrolliert. Alle Rückrufe wurden ordnungsgemäß
durchgeführt.
Insgesamt 487 Proben von Lebensmitteln
und Bedarfsgegenständen wurden
im Jahr 2010 entnommen. Davon wurden
lediglich 42 Proben beanstandet.
Da bei 11 beanstandeten Proben die
Hersteller nicht ihren Sitz im Landkreis
Parchim hatten, wurden diese Fälle an
die für den Hersteller zuständigen Veterinär-
und Lebensmittelüberwachungsämter
weitergeleitet. Aufgrund von
Beschwerden wurden 6 Proben an das
Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit
und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern
zur Untersuchung
eingesandt. Mit Recht zu beanstanden
waren hiervon drei.
Weitere 89 Proben wurden entnommen
und bezüglich der illegalen Anwendung
verbotener oder nicht zugelassener
Tierarzneimittel bzw. auf
Einhaltung der Wartezeit bei Einsatz
von Antibiotika an Lebensmittel liefernde
Tiere mit negativem Ergebnis
Ausführung gebracht, ist dies einem
Bauen ohne Baugenehmigung gleich
zu setzen.
Es handelt sich somit auch um einen
„Schwarzbau“, obwohl eine Baugenehmigung
existiert.
Ordnungswidrigkeiten können mit
einem Bußgeld bis zu 500.000 Euro
geahndet werden. Wie aus dieser
Formulierung ersichtlich ist, handelt
es sich hierbei um eine Ermessensentscheidung
der Bauaufsichtsbehörde.
Bei der Festlegung der Höhe des
Bußgeldes wird neben dem Stand der
Baumaßnahme auch berücksichtigt,
ob es sich um einen „normalen“ Bauherren,
einen Fachkundigen handelt
oder andere erschwerende Umstände
dazu kommen (Vorsatz, Wiederholungstatbestand).
Diesbezüglich kann es dann auch zu
erheblichen Unterschieden bei der
Festlegung der Höhe des Bußgeldes
kommen.
Einige Bauherren gehen davon aus,
dass mit der Bezahlung des Bußgeldes
ihr illegal errichtetes Vorhaben legalisiert
werden kann. Ein bezahltes
Bußgeld macht ein illegales Vorhaben
jedoch nicht legal. Es ist nicht auszuschließen,
dass neben dem Bußgeldverfahren
der Rückbau bzw. die
Nutzungsuntersagung verfügt werden
muss. Auch gehen Bauherren oft
davon aus, dass bei älteren „Schwarzbauten“
die Verjährung der Ordnungswidrigkeit
eingetreten ist. Die
untersucht. Zur Überwachung der Radioaktivität
in der Umwelt und um somit
Aussagen zur Belastung von Lebensmitteln
treffen zu können, wurden 13
Proben der Untersuchung zugeführt.
Auch diese führten nicht zu einer Beanstandung.
Die Anzahl der festgestellten
Mängel hat sich im Vergleich
zu den Vorjahren kaum verändert (von
ca. 980 auf 983). Auch die Art der festgestellten
Mängel hat sich zum Vorjahr
nicht wesentlich verändert. Da sich die
Anzahl der zu entnehmenden Proben
nach der Einwohnerzahl des Landkreises
richtet, unterlag die Probenzahl
im Vergleich zum Jahr 2008 keiner
Veränderung. Allerdings werden jedes
Jahr die Schwerpunkte in den Untersuchungszielen
neu definiert. Sie richten
sich aus an dem Verbraucherverhalten
oder aktuellen Ereignissen. Wie
in den letzten Jahren wurde auch im
Jahr 2010 kein lebensmittelbedingtes
Erkrankungsgeschehen im Landkreis
Parchim registriert.
Informationen aus der Kreisverwaltung
einzelnen Verjährungsfristen treten
erst nach Kenntnis der Bauaufsichtsbehörde
über die Ordnungswidrigkeit
ein. Es ist somit auch die Ahndung
einer weit zurückliegenden Ordnungswidrigkeit
durchaus möglich.
Bevor ein Bauherr das Risiko eingeht,
gegebenenfalls eine Ordnungswidrigkeit
zu begehen, kann ihm nur
empfohlen werden, sich bei der zuständigen
Bauaufsichtsbehörde zu erkundigen
bzw. beraten zu lassen. Mit
dem Bauvorhaben darf erst begonnen
werden, wenn der Bauherr die Baugenehmigung
vorliegen hat.
Die Baugenehmigung sollte vollständig
zur Kenntnis genommen werden,
um festzustellen, ob noch auf Grundlage
der Nebenbestimmungen (Bedingungen,
Auflagen und Hinweise)
vor Baubeginn weitere Maßnahmen
erforderlich sind, die die Inanspruchnahme
der Baugenehmigung hemmen
könnten.
Die Mitarbeiter des Bauordnungsamtes
des Landkreises Parchim stehen
den Auskunftssuchenden gerne zur
Verfügung.
Kontakt
Landkreis Parchim
Bauordnungsamt
Putlitzer Straße 25
19370 Parchim
Tel.: 03871 722-400
E-Mail: bauordnung@lkparchim.de
Amtliche Lebensmittelüberwachung im Landkreis Parchim im Jahr 2010 Lübzer
Vizemeister
Triumph!
Der Landesmeisterpokal Mecklenburg-Vorpommern
vom 14. ERD-
GASPOKAL der Schülerköche®
steht in der Regionalen Schule
„Heinrich Heine“ in Karlshagen.
Mit seinem Menü „Kulinarischer
Dreiklang“ kochte sich das Team
im Landesfinale zum Sieg.
Über kulinarisches Silber und den
Vizemeistertitel freute sich die
Kochgruppe der Regionalen Schule
Stadt Lübz und einen tollen dritten
Platz errang die Mannschaft
der BALTIC-Schule aus Rostock.
Wir sagen
herzlichen Glückwunsch.
Unser Landbote | Ausgabe 04/2011 | 19

Informationen aus der Kreisverwaltung
Zensus 2011 – Beginn der Befragungen im Mai
Fortsetzung vom März-Landboten
Wie läuft die Befragung ab?
Der Zensus 2011 besteht aus verschiedenen
Erhebungsteilen. Ein Teil davon
sind die Befragungen:
Etwa jeder zehnte Einwohner Deutschlands
wird im Rahmen der Haushaltebefragung
interviewt werden. Das Statistische
Bundesamt wählt dafür nach
einem mathematischen Zufallsverfahren
Anschriften aus. Sollte Ihre Anschrift
im Rahmen der Stichprobenziehung
für die Haushaltebefragung des
Zensus 2011 gezogen werden, dann
wird sich ein Erhebungsbeauftragter
(Interviewer) zunächst mit einem Brief
ein paar Tage vor dem Zensusstichtag
ankündigen.
Wenn der Interviewer zu Ihnen kommt,
müssen Sie ihn nicht in die Wohnung
lassen, Sie können das Interview auch
im Flur führen oder ganz in Abwesenheit
des Interviewers den Fragebogen
alleine ausfüllen, entweder auf Papier
oder online. Auch wenn Sie den Interviewer
in Ihre Wohnung lassen, wird er
lediglich die Fragen des Fragebogens
stellen und auch nur Ihre Antworten
eintragen. Das ganze sollte in einer
Viertelstunde erledigt sein.
Sollten Sie Eigentümer/-in von Wohnraum
sein, oder Wohnraum verwalten,
dann sind Sie bei der Gebäude- und
Wohnungszählung (GWZ) auskunftspflichtig.
Die Gebäude- und Wohnungszählung,
die als Teil des Zensus
2011 stattfindet, ist eine postalische
Befragung, d. h. ein Papierfragebogen
wird Ihnen vom Statistischen Amt M-V
im verschlossenen Umschlag zugesandt
und Sie können diesen auf Papier oder
online ausfüllen.
Gibt es bereits Vordrucke für die
Fragebogen-Formulare?
Muster der Fragebogen können Sie auf
www.zensus2011.de einsehen.
Was muss ich beim Online-Fragebogen
beachten?
Zur Online-Meldung benötigen Sie die
Zugangsdaten zum Online-Fragebogen:
das sind die Fragebogennummer
und der Aktivierungscode. Beides finden
Sie auf der ersten Seite Ihres Papier-Fragebogens
in der Zeile „Online“.
Geben Sie bitte alle Zeichen, die hinter
dem Doppelpunkt stehen ein. Also
auch Punkt, Komma, Klammer oder
andere Sonderzeichen. Die Fragebogennummer
ist immer eine 10stellige
Nummer (Ziffernfolge).
Muss ich Porto zahlen?
Wenn Sie im Rahmen der Haushaltebefragung
Ihren Fragebogen vom
Erhebungsbeauftragten erhalten oder
20 | Unser Landbote | Ausgabe 04/2011
den Fragebogen zur Gebäude- und
Wohnungszählung vom Statistischen
Amt M-V per Post bekommen, enthalten
diese Schreiben auch einen unfrankierten
Rückumschlag.
Wir bitten Sie, den Fragebogen auszufüllen
und an die jeweilige Adresse auf
dem Umschlag zurückzusenden. Der
Rückumschlag muss von Ihnen frankiert
werden.
Sie können die Portokosten sparen, indem
Sie den Fragebogen alternativ online
ausfüllen.
Muss ich die Fragen beantworten?
Ja, für die Beantwortung der Fragen
besteht nach §18 Abs.5 ZensG 2011
Auskunftspflicht. Die Befragten sind
auch für ihre minderjährigen Kinder
auskunftspflichtig. Nur durch die Ermittlung
aller in Deutschland lebenden
Personen können im Rahmen des Zensus
2011 Ergebnisse von hoher Qualität
erzielt werden.
Was passiert bei einer Verweigerung
der Auskunftspflicht?
Lediglich die Auskunft über die Erhebungsmerkmale
(Bekenntnis zu einer
Religion, Glaubensrichtung oder Weltanschauung)
ist freiwillig. Bei einer Verweigerung
der Auskunft wird zunächst
bei nicht fristgerecht eingegangener
Auskunft eine Erinnerung verschickt.
Im Falle einer unvollständigen Auskunft
wird gegebenenfalls eine Rückfrage
durchgeführt.
Zur Durchsetzung der Auskunftspflicht
wird ein Verwaltungszwangsverfahren
durchgeführt, d. h. die Androhung und
Festsetzung eines Zwangsgelds.
Die Höhe eines Zwangsgeldes wird
sich dabei auch nach dem Umfang der
Auskunftspflicht richten, also entsprechend
höher sein für ein Wohnungsunternehmen
mit 10.000 Wohnungen
als für den Besitzer einer einzelnen
Eigentumswohnung oder bei einem
einzelnen Befragten in der Haushaltebefragung.
Kommt ein Zwangsgeldverfahren
zum Einsatz, so erlischt die
Auskunftspflicht damit nicht, d. h. dass
man nach einer Auskunftsverweige-
rung das Zwangsgeld zahlen und die
Fragen beantworten muss.
Werden Sie prüfen, ob korrekte
Angaben im Fragebogen gemacht
wurden?
Die örtlichen Erhebungsstellen übergeben
die ausgefüllten Erhebungsbögen,
nach einer von ihnen durchgeführten
„Vollzähligkeits- und Vollständigkeitskontrolle“,
an das Statistische Amt
M-V.
Dieses führt die „Plausibilitätskontrolle“
durch, d. h. es überprüft die Einzelangaben
in den Erhebungsbögen
insbesondere auf Widerspruchsfreiheit,
formale Richtigkeit und inhaltliche
Konsistenz. Hierbei werden softwaregestützte
Verfahren angewendet, die
beispielsweise unlogische Einzelangaben
herausfiltern.
Was passiert wenn vorsätzlich
Falschangaben im Fragebogen gemacht
werden?
Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen,
den Fragebogen korrekt auszufüllen.
Protestaktionen mit „absichtlichen
Falschangaben“ helfen niemand
weiter - weder der Politik noch der amtlichen
Statistik und schon gar nicht Ihnen
selbst als Bürger dieses Landes. Der
Zensus 2011 hat einen großen Nutzen
für die Allgemeinheit, denn die Ergebnisse
des Zensus 2011 werden die Ba-
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die wiederum die Grundlage für viele
Entscheidungen bei der Infrastrukturplanung
darstellen:
So ist es wichtig, genau zu wissen, ob
eher Kindergartenplätze, Schulen oder
Altenheime benötigt werden. Um nur
ein Beispiel zu nennen. Bitte begreifen
Sie die Beteiligung als eine selbstverständliche
gemeinschaftsbezogene
Verpflichtung.
Darf ich aus datenschutzrechtlicher
Sicht die Namen meiner Mieter bzw.
meines Vermieters weitergeben?
Ja, dies ist im Zensusgesetz 2011 geregelt.
Bei der Gebäude- und Wohnungszählung
müssen im Fragebogen unter
der Wohnungsfrage W1 der Name und
Vorname von bis zu zwei Personen
angegeben werden. Die Angaben zu
diesen Personen sind auskunftspflichtige
Hilfsmerkmale. Auskunftspflichtig
dafür sind der Eigentümer, der Verwalter
oder die sonstigen Verfügungs- und
Nutzungsberechtigten der Gebäude
oder Wohnungen.
Für alle anderen Fragen des Fragebogens
besteht ebenfalls eine Auskunftspflicht.
Verfügt eine auskunftspflichtige
Person nicht über die nötigen Informationen,
hat sie eine auskunftspflichtige
Person zu benennen, die die Auskunft
erteilen kann.
Kann eine Wohnungsverwaltung keine
Angaben machen (z. B. über Fläche der
Wohnung, Ausstattung), so ist sie verpflichtet,
Angaben zu den Namen und
Anschriften der Eigentümer und Eigentümerinnen
zu erteilen.
Das Statistikgeheimnis gewährleistet,
dass die Daten im Bereich der amtlichen
Statistik bleiben und auch nur für
diese Zwecke genutzt werden.
Wie verhalten sich die Auskunftspflicht
nach §18 Zensusgesetz und
etwaige Datenschutzklauseln, die
in Miet- oder Verwalterverträgen
enthalten sind, zueinander?
Innerhalb der Rechtsordnung besteht
eine Rangfolge der Normen. d. h. es
gilt der Vorrang höherrangigen Rechts.
Zwar gilt im Privatrecht der Grundsatz
der Vertragsfreiheit.
Er endet jedoch dort, wo dieser gegen
gesetzliche Gebote oder Verbote verstößt.
Da sich die Auskunftspflicht für den
Zensus aus einem Bundesgesetz ergibt,
können weder untergesetzliche
Normen noch Nebenreden in Vereinbarungen
die gesetzliche Auskunftspflicht
aushebeln.
Ausnahmeregelungen oder Öffnungsklauseln
über die Zulässigkeit davon
abweichender Vereinbarungen gibt es
auf diesem Gebiet nicht.
Mehr Informationen unter
www.kreis-pch.de / Aktuelles.

Top-Ausbildungsbetrieb 2010
Volker Rumstich Transport GmbH, Spornitz
„Bananenrepublik Deutschland“ –
für Volker Rumstich (54) hat dieser
Ausdruck eine ganz eigene Bedeutung.
Als er am 01.07.1990 kurzentschlossen
mit einem Partner ein Transportunternehmen
gründete, holte er für seinen
ersten Kunden mit drei Lastzügen jeden
Tag Obst und Gemüse aus den
alten Bundesländern nach Parchim und
Umgebung. Alle zwei Tage zusätzlich
einen ganzen Sattelzug nur mit Bananen.
1994 trennte er sich von seinem
Partner und machte allein weiter. Nach
und nach kamen weitere Kunden und
neue Aufträge hinzu.
Seit 2001 befindet sich der Firmensitz
in Spornitz. „Damit haben wir optimale
Bedingungen für unsere Mitarbeiter
und unseren Fuhrpark geschaffen. Und
in der eigenen Werkstatt in Parchim
werden die Fahrzeuge repariert und
auf gesetzliche Prüfungen vorbereitet.“
Seine Frau Annegret erledigt schon seit
den ersten Tagen die komplette Buchhaltung
und 2008 ist auch seine Tochter
Katja (32) in das Unternehmen eingestiegen.
Die 35 Lkw, alles 40-Tonnen
Wechselbrücken oder Sattelzüge fahren
deutschlandweit im Schicht- und
Liniendienst. Aktuell beschäftigt das
Unternehmen 65 Mitarbeiter (Altersdurchschnitt
38,5 Jahre), darunter 11
Auszubildende (Berufskraftfahrer/-in
und Kaufmann/-frau für Spedition und
Logistikdienstleistung).
„Wir wollen unseren eigenen Nachwuchs
ausbilden, daher sagen wir den
Auszubildenden bereits bei den Einstellungsgesprächen,
dass wir ihnen nach
erfolgreicher Ausbildung und guter Zusammenarbeit
auch einen Arbeitsplatz
anbieten können. Das Transportaufkommen
wird nach wissenschaftlichen
Studien in den nächsten 15 Jahren um
über 70 Prozent ansteigen. Gerade
gute Kraftfahrer werden sich also bis
zur Rente keine Sorgen um Arbeitslosigkeit
machen brauchen.“
Und dann fügt er hinzu: „Unser erster
Lehrling, der 1998 angefangen hat, ist
heute noch bei uns und einer unserer
besten Mitarbeiter.“ Die neueste Auszeichnung
scheint die gute Ausbildung
zu bestätigen:
Am 30.03.2011 wurde das Unternehmen
Volker Rumstich Transporte
+ Spedition von der IHK zu Schwerin
zum Top-Ausbildungsbetrieb 2010 gekürt,
als einziges im Landkreis Parchim.
Bei der Verleihung des Titels „Top-Ausbildungsbetrieb 2010“ bei der IHK Schwerin am 30. März
(v. l. Hans Thon und Volker Rumstich)
Am 9. April wurde Volker Rumstich
auf dem gemeinsamen Wirtschaftsball
des Unternehmerverbandes, der IHK
zu Schwerin und der Handwerkskammer
Schwerin im Beisein von über 300
Gästen aus Wirtschaft und Politik zum
Unternehmer des Jahres 2010 gekürt.
Neben der eigentlichen Arbeit im Unternehmen
engagieren sich die Firmeninhaber
auf vielfältige Weise.
Volker Rumstich ist unter anderem
ehrenamtlicher Vizepräsident bei der
IHK zu Schwerin, Mitglied im Verkehrsausschuss
der DIHK, Rotarier,
ehrenamtlicher Arbeitsrichter. Seine
Tochter Katja ist Mitglied der Wirtschaftsjunioren,
Mitglied in Prüfungsausschüssen
bei der IHK zu Schwerin
und arbeitet unter anderem aktiv im
Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Parchim
mit.
Wenn Sie sich über eine Ausbildung
oder einen Arbeitsplatz bei der Spedition
Rumstich informieren möchten,
treffen Sie die Unternehmer persönlich
auf den zahlreichen Berufs- und Ausbildungsmessen
im Land oder am „Tag
der Logistik“. (siehe Kasten rechts)
Aktuelles aus der Region
Tag der Logistik am
7. Mai in Spornitz
Am Samstag, dem 7. Mai 2011,
wird in Spornitz auf dem Gelände
der Spedition BLT GmbH, Zur
großen Heide 4, eine Informationsveranstaltung
zur Berufsausbildung
und zum Fachkräftebedarf
im Speditions-, Logistik- und Personenverkehrsgewerbedurchgeführt.
Anlässlich des Tages der
Logistik informieren Unternehmen
über Möglichkeiten der Berufsausbildung
sowie über offene Stellen
für Fachkräfte. Beteiligt sind hierbei
die Transport- und Speditionsunternehmen
BLT GmbH und Volker
Rumstich Transport GmbH, die
Reisedienst Parchim GmbH und die
Fahrschule Torsten Poschmann.
Das Ziel der Veranstaltung besteht
darin, die Kernkompetenzen der
einzelnen Unternehmen vorzustellen,
Einblicke in deren Arbeit zu
ermöglichen und die vielfältigen
Ausbildungsberufe vorzustellen.
Es werden folgende
Berufe vorgestellt:
- Kaufmann/-frau für Spedition
und Logistikdienstleistung
- Berufskraftfahrer/-in für den Güter-
oder Personenverkehr
- Kfz-Mechatroniker
- Fachkraft für Lagerlogistik
In der Zeit zwischen 10 und 13 Uhr
werden Fahrzeuge und weiteres
Anschauungsmaterial präsentiert.
Fachleute geben vor Ort Auskunft
zu den Berufsfeldern. Die genannten
Unternehmen laden Sie zum
Besuch dieser Veranstaltung recht
herzlich ein.
KÄUFER GESUCHT
Das Amt Eldenburg Lübz schreibt das
Büro- und Verwaltungsgebäude in
19386 Lübz, Grevener Straße 31,
zum Verkauf aus.
Teilunterkellertes, eingeschossiges
Gebäude mit teilweise ausbaufähigem
Dachgeschoss, Baujahr 1984,
Modernisierung 1993, Anbau Seitentrakt
1996, Grundstücksgröße:
4.878 qm, Nutzfläche 552 m²
Interessenten erhalten auf Anfrage
ein kurzes Exposé. Ihr schriftliches
Kaufangebot richten Sie an das
Amt Eldenburg Lübz
Amt für Stadt- und
Gemeindeentwicklung
Am Markt 22, 19386 Lübz,
Tel.: 038731 507-321
Fax: 038731 507-104
Unser Landbote | Ausgabe 04/2011 | 21

Aus der Region/Kultur
3. Radsternfahrt durch die Lewitz
Wie bereits in den vergangenen zwei
Jahren bildet auch in diesem Jahr eine
Radsternfahrt durch die Lewitz den
Auftakt in die Freiluftsaison 2011. Ausgehend
von fünf Startrichtungen werden
am Sonntag, dem 1. Mai 2011,
wieder einige hundert Radfahrer in die
Pedale treten.
Auf ihrem Weg werden Radler aus den
auf der Strecke liegenden Dörfern dazustoßen,
um dann zum gemeinsamen
Ziel, dem Jagdschloss Friedrichsmoor,
zu fahren. Alle Radsterne werden von
Tourbegleitern angeführt. An sehenswerten
Punkten entlang der Strecken
werden Zwischenstopps für Besichtigungen
eingelegt. Am Jagdschloss
Friedrichsmoor werden alle Aktiven
22 | Unser Landbote | Ausgabe 04/2011
zum Picknick eingeladen. Für das leibliche
Wohl wird gesorgt. Ein kleines
musikalisches Programm, einige Info-
und Servicestände und ein Kinderprogramm
werden für Abwechslung sorgen.
Außerdem findet wieder eine Tombola
mit attraktiven Preisen aus der Region
statt. Startpunkte sind in Neustadt-Glewe,
Matzlow - Garwitz, Crivitz, Sukow
und Rastow vorgesehen. Informationen
zu den weiteren Sammelpunkten und
Abfahrzeiten finden Sie bereits jetzt
unter www.lewitz-landschaft.de sowie
über die Tourist-Info Banzkow; Tel.
03861 3029772.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Ihre Tourist-Information Banzkow
Bundesweiter
Aktionstag
„Kultur gut stärken“
am 21.05.2011
Um ein Zeichen zum Schutz und
zur Förderung der kulturellen Vielfalt
und gegen den Kulturabbau zu
setzen, veranstaltet der Deutsche
Kulturrat einen Aktionstag unter
dem Motto „Kultur gut stärken“.
Am Wochenende um den 21. Mai
2011 sollen bundesweit Aktionen,
Veranstaltungen, Ausstellungen,
Lesungen, Konzerte, Tage der offenen
Tür, Demonstrationen und
vieles andere mehr stattfinden.
Der 21. Mai wurde ausgewählt,
weil er der UNESCO-Welttag der
kulturellen Vielfalt ist.
Aus diesem Grunde sind alle
Künstler, Kulturinstitutionen, Kulturvereine
und Kulturinteressierte
aufgerufen, den Aktionstag mitzugestalten.
Denkbar sind eigens auf
den Tag zugeschnittene Veranstaltungen,
es besteht aber auch die
Möglichkeit, bereits geplante Veranstaltungen,
die um den 21. Mai
stattfinden, unter das Motto „Kultur
gut stärken“ zu stellen, um dadurch
Unterstützung für den Tag
der kulturellen Vielfalt und die Aktion
auszudrücken. Werbematerial
der Aktion kann beim Deutschen
Kulturrat gegen Bezahlung bestellt
werden. Weitere Informationen
finden Sie auf der Seite des Deutschen
Kulturrats www.kulturrat.de
Kontakt
Deutscher Kulturrat e. V.
Chausseestraße 103, 10115 Berlin
E-Mail: post@kulturrat.de
Fax: 030 24721245

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Datum Uhrzeit Veranstaltungstitel Veranstaltungsort
21.04.2011 09:00 Uhr Frühlingsmarkt „Aus der Region - für die Region“ Parchim, Schuhmarkt
21.04.2011 19:00 Uhr Kulinarischer Filmabend - Filmland Russland und Frankreich Banzkow, Störtal
22.04.2011 15:00 Uhr Musik zur Sterbestunde Jesu Parchim, St. Georgenkirche
23.04.2011 19:30 Uhr 13. Osterfackelschwimmen Plau am See, an der Hühnerbrücke
28.04.2011 19:00 Uhr „Bis ans Ende der Welt“ - Dia-Vortrag von Volker Strübing Kuppentin, Pfarrhaus
28.04.2011 19:30 Uhr Arbeitsgruppe „Parchimer Münzfreunde“ Parchim, Zinnhaus, auch am 26.5.
28.04.2011 19:30 Uhr CDU-Stammtisch „Tau Gast bi Köster Klickermann“ Plau am See, Parkhotel Klüschenberg
29.04.2011 19:00 Uhr Frühlingserwachen Wangeliner Garten
30.04.2011 10:00 Uhr Heimattreffen des ehem. Regierungsbezirkes Gumbinnen Spornitz, Van der Valk Landhotel
01.05.2011 09:00 Uhr Hoffest Plau am See, Quetzin: Bauernhof Familie Reichelt und Imkerei Neumann
01.05.2011 09:45 Uhr Stadtsportfest Lübz, Rudolf-Harbig-Sportplatz
01.05.2011 10:00 Uhr Fischerfest Sternberg, Seenfischerei
01.05.2011 11:00 Uhr Hoffest mit traditionellem Markt Peckatel, Am Sandberg 21
04.05.2011 14:00 Uhr Pflanzen-Spezialwissen mit Führung Wangeliner Garten, auch am 11., 18., 21. und 25.5.
04.05.2011 19:00 Uhr Benefizkonzert der KMS und des FFG - für Japan Parchim, St. Marienkirche
07.05.2011 09:00 Uhr 13. Pflanzmarkt Banzkow, Dorfplatz
07.05.2011 10:00 Uhr Orgelwerkstatt Parchim, St. Georgenkirche
07.05.2011 15:00 Uhr Vorspiel der Klavierklassen Plau am See, KMG-Klinik Silbermühle, , auch am 14.5.
07.05.2011 19:30 Uhr Friede - Freude - Eierkuchen? Der nackte Wahnsinn Parchim, Café Melange
08.05.2011 10:00 Uhr Trödelmarkt unter‘m Fliederbusch Tramm, Pension „de lütte Slaapmütz“
08.05.2011 13:00 Uhr Pflanzenmarkt Wangeliner Garten
08.05.2011 15:00 Uhr Benefizkonzert in der Stadtkirche Lübz Lübz, Stadtkirche
08.05.2011 15:00 Uhr Kirchencafé mit musikalischer Begleitung Parchim, St. Marienkirche
08.05.2011 15:00 Uhr Veranstaltung zum Muttertag - Showprogramm Parchim, Stadthalle
14.05.2011 15:00 Uhr Frühlingssingen Tramm, Dorfkirche
14.05.2011 15:30 Uhr 13. Streichertreffen in Lübz Lübz, Kreismusikschule, Schützenstraße 35
14.05.2011 19:30 Uhr PREMIERE: Der zerbrochene Krug Parchim, Mecklenburgisches Landestheater
15.05.2011 „Tag der Familie“ Parchim, Innenstadt
15.05.2011 10:00 Uhr Singe- und Musiziergottesdienst Parchim, St. Georgenkirche
15.05.2011 11:00 Uhr Rad- und Wandertag Dobbertin, Treffpunkt Gemeindezentrum im Park
15.05.2011 14:00 Uhr Seniorenball Alt Damerow, Pingelhof
15.05.2011 17:00 Uhr Kammermusik Wamckow, Dorfkirche
18.05.2011 12:45 Uhr Tagesausflug Seniorenklub 60Plus Raduhn, Rusch, Abfahrt Bushaltestelle
20.05.2011 19:30 Uhr „Mondscheintarif“ - Theateraufführung Demen, EVITA-Forum Demen
20.05.2011 19:30 Uhr Fotoausstellung Lehmbau: Eröffnung Gnevsdorf, Lehmmuseum
21.05.2011 17:00 Uhr Ausstellung - „Wir malen die Welt, wie sie uns gefällt“ Kuppentin, Kirche
24.05.2011 14:30 Uhr Mutter-Kind-Treff: Kinderkrankheiten ... Parchim
26.05.2011 19:00 Uhr „Scham“ - Vortrag von Jörn-Uwe Rust Kuppentin, Pfarrhaus
Änderungen bleiben den Veranstaltern vorbehalten (Auszug – ausführliche Informationen unter www.kreis-pch.de)
Unser Landbote | Ausgabe 04/2011 | 23