Wegbegleitung wodrüschu - in der Gemeinde Schwyz

Einsatzes und das konkrete Angebot festgehalten. Der Zeitaufwand darf 3 Stundenpro Woche nicht überschreiten. Während der Begleitung ist die Kontaktstelle sowohlfür den/die Klient/in als auch für den/die Begleiter/in Ansprechpartner. Es besteht vonbeiden Seiten jederzeit die Möglichkeit, die Wegbegleitung zu beenden. Spätestensnach dem ersten Einsatzjahr oder beim Wunsch nach Beendigung einer Begleitungvon einer der beiden Parteien, findet ein Abschluss- oder Auswertungsgespräch statt,an dem die Kontaktstelle, der/die Begleiter/in und der /die Klient/in teilnehmen. DasGespräch dient als Grundlage für den Entscheid über den weiteren Verlauf, alsStandortbestimmung für alle Beteiligten sowie als Qualitätssicherung für da Projekt.Es kann auch als Qualifikationsgespräch im Hinblick auf den Sozialzeitausweis derBegleitperson gestaltet sein.3.4. AbgrenzungDer Einsatz der «Wegbegleitung wodrüschu » endet dort, wo spezifischeFachkompetenzen notwendig sind, die von professioneller Seite erbracht werdenmüssen. Ebenfalls dort, wo Dienste gegen Entgelt von anderen Organisationengeleistet werden.4. RahmenbedingungenDamit eine gute Begleitung für die Menschen gewährleistet werden kann, müssendas Anforderungsprofil, die Einführung und Fortbildung der Begleitpersonen und dieGestaltung des Einsatzes geklärt sein.4.1 Anforderungsprofil für BegleitpersonenDiskretion (Merkblatt Schweigepflicht)KontaktfreudigkeitPünktlichkeit und VerlässlichkeitMotivation kann klar formuliert werdenEinfühlungsvermögenReflexionsfähigkeit der eigenen Werte, Normen und VerhaltensweisenAnerkennen und Respektieren anderer Werte und NormenErkennen und respektieren der eigenen GefühleErkennen der eigenen Möglichkeiten und Grenzen und situationsgerechterUmgang mit denselbenBereitschaft und Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit der KontaktstelleAufgaben, Rechte und Pflichten werden separat beschrieben. (Merkblatt)Steuergruppe Diakonie, Feinkonzept «Wegbegleitung wodrüschu» /KIRSO/ sh4