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Wegbegleitung wodrüschu - in der Gemeinde Schwyz

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«<strong>Wegbegleitung</strong> <strong>wodrüschu</strong>»Menschen <strong>in</strong> kritischen Lebenssituationen kompetent begleitenFe<strong>in</strong>konzept<strong>Wegbegleitung</strong> <strong>wodrüschu</strong>1. Ausgangslage für das Projekt «<strong>Wegbegleitung</strong> <strong>wodrüschu</strong>*»1.1 Bisherige SituationIn den Pfarreien von <strong>Schwyz</strong>, Seewen und Ibach werden die diakonischen Angebote aufunterschiedliche Arten ausgeführt und wahrgenommen. Hierfür bestehen unterschiedlichestrukturelle Voraussetzungen.1.2 Gesellschaftliche SituationDie Situation <strong>in</strong> unserer Gesellschaft hat sich <strong>in</strong> den letzten Jahren auch <strong>in</strong> <strong>der</strong>Innerschwyz verän<strong>der</strong>t. Soziale Beziehungsnetze s<strong>in</strong>d teilweise verloren gegangen o<strong>der</strong>zu schwach. Soziale Isolation ist die Folge davon. Früher konnte mit nachbarschaftlicherHilfe gerechnet werden o<strong>der</strong> die Familie selber konnte für ihre Angehörigen sorgen. Heutebleiben diese nachbarschaftlichen und familiären Unterstützungen oft aus.Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Seite gibt es immer noch Menschen, welche über längere Zeit vonAngehörigen zu Hause gepflegt und betreut werden. Diese Situation bee<strong>in</strong>flusst dieLebensform und die psychosoziale Bef<strong>in</strong>dlichkeit aller Beteiligten entscheidend. Oft führtdiese Aufgabe die Betroffenen an die Grenze <strong>der</strong> Belastbarkeit und die grosse zeitlicheBeanspruchung kann auch hier zu E<strong>in</strong>samkeit und Isolation führen.Bei Familien mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n können die heutigen vielfältigen Aufgaben und Ansprücheebenfalls zur Überfor<strong>der</strong>ung und Isolation führen.1.3 Die Kirchen und die Freiwilligenarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> heutigen ZeitDie Kirchen s<strong>in</strong>d für ihre Freiwilligenarbeit bekannt. Viele Menschen leisten <strong>in</strong>verschiedensten Formen und bei verschiedensten Angeboten <strong>in</strong> den PfarreienFreiwilligenarbeit. Aus verschiedenen Studien ist ersichtlich, dass im Bereich <strong>der</strong>Freiwilligenarbeit e<strong>in</strong> Wandel stattf<strong>in</strong>det. Neue Freiwillige haben den Bedarf für ihrenE<strong>in</strong>satz entsprechend geschult und begleitet zu werden. Die sozialen Probleme s<strong>in</strong>d <strong>der</strong>artkomplex geworden, dass e<strong>in</strong>e professionelle Begleitung <strong>der</strong> Freiwilligen unabd<strong>in</strong>gbargeworden ist. Früher konnte mehr mit nachbarschaftlicher Hilfe gerechnet werden, o<strong>der</strong>die Familie konnte selber für ihre Mitglie<strong>der</strong> sorgen. Heute s<strong>in</strong>d diese nachbarschaftlichenund familiären Unterstützungen weniger verlässlich und auch immer weniger verbreitet.*<strong>wodrüschu</strong> = wo drückt <strong>der</strong> SchuhSteuergruppe Diakonie, Fe<strong>in</strong>konzept «<strong>Wegbegleitung</strong> <strong>wodrüschu</strong>» / KIRSO / sh1


2. ZielDie Begleitung o<strong>der</strong> auch «<strong>Wegbegleitung</strong> <strong>wodrüschu</strong>» <strong>der</strong> drei Pfarreien <strong>Schwyz</strong>,Seewen und Ibach will – unter dem Motto «Hilfe zur Selbsthilfe » Menschen <strong>in</strong> kritischenLebenssituationen von Freiwilligen kompetent begleiten lassen.2.1 ZielsetzungenMenschen, die e<strong>in</strong>er Begleitung bedürfen verstärken ihr soziales Netz unmittelbar über den Kontakt mit ihrer Begleitperson undmittelbar über den begleiteten Zugang zu weiteren Kontakten. erhalten Hilfe zur Selbsthilfe durch e<strong>in</strong>e vorübergehende, punktuelle Unterstützung bei<strong>der</strong> Bewältigung des Alltags und durch die Aktivierung ihrer Selbstorganisationskräfte. lernen nach ihren Möglichkeiten weitere Angebote zu ihrer Entlastung o<strong>der</strong> Wege zue<strong>in</strong>er erhöhten Integration <strong>in</strong>s Quartier-, Pfarreileben kennen. beurteilen das <strong>in</strong>dividuelle E<strong>in</strong>gehen auf ihre kritische Lebenssituation als Gew<strong>in</strong>n vonLebensqualität.Die Begleitpersonen erhalten die Möglichkeit e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>haltlich und zeitlich auf sie zugeschnittenen sozialenE<strong>in</strong>satzes. knüpfen neue Kontakte im Austausch mit an<strong>der</strong>en Freiwilligen. br<strong>in</strong>gen ihre Sach- und Sozialkompetenzen e<strong>in</strong> und entwickeln sie weiter. erhalten durch den E<strong>in</strong>führungskurs (5 Abende a 2 ½ - 3 Std.) e<strong>in</strong>e fachlicheAusbildung. reflektieren ihren sozialen E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Supervisionsgruppe -5 Mal pro Jahr geleitetvon e<strong>in</strong>er externen Fachperson organisieren sich nach Bedarf e<strong>in</strong>e Intervisionsgruppe <strong>in</strong> EigenverantwortungDie Pfarreien gew<strong>in</strong>nen Menschen, die durch ihren freiwilligen Dienst die Liebe Gottes erfahrbarmachen. stärken ihre Diakonie und machen sie sichtbar. können Menschen <strong>in</strong> ihren jeweiligen Lebenssituationen begleiten und unterstützen. bieten e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Feld für Freiwillige an, womit die Glaubwürdigkeit deskirchlich-diakonischen Engagements geför<strong>der</strong>t wird. ermöglichen die Erfahrung, dass e<strong>in</strong> Engagement <strong>in</strong> <strong>der</strong> Freiwilligenarbeit e<strong>in</strong>enberuflichen Wie<strong>der</strong>e<strong>in</strong>stieg erleichtern kann.2.2. ZielgruppenDie «<strong>Wegbegleitung</strong> <strong>wodrüschu</strong> » ist e<strong>in</strong> Angebot, das Menschen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kritischenLebenssituation zugutekommt. Es bietet sich an bei Trennungssituationen, beiArbeitslosigkeit, für Alle<strong>in</strong>erziehende, Familien mit Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>n, Eltern mit e<strong>in</strong>embeh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten K<strong>in</strong>d, Angehörige von Schwerkranken, für Verwitwete, Alle<strong>in</strong>stehende, an dieWohnung gebundene Menschen, Migrant<strong>in</strong>nen und Migranten(Integration) usw.Steuergruppe Diakonie, Fe<strong>in</strong>konzept «<strong>Wegbegleitung</strong> <strong>wodrüschu</strong>» /KIRSO/ sh2


3. DienstleistungsangebotDie «<strong>Wegbegleitung</strong> <strong>wodrüschu</strong>» ist e<strong>in</strong> Angebot <strong>der</strong> 3 Pfarreien <strong>Schwyz</strong>, Seewen,Ibach für Menschen <strong>in</strong> kritischen Lebenssituationen <strong>in</strong> diesen Pfarreien.Freiwillige Mitarbeitende werden vorbereitet, um betroffene Menschen während e<strong>in</strong>erbestimmten Zeit kompetent zu begleiten und zu entlasten.Das Engagement ist dem ursprünglichen Diakoniegedanken (Dienst am Nächsten)verpflichtet. Das Angebot ist unentgeltlich und wird von freiwillig Mitarbeitendengetragen.3.1. Begleitpersonen (Freiwillige)- s<strong>in</strong>d Ansprech- und Begleitpersonen über e<strong>in</strong>en vere<strong>in</strong>barten Zeitraum.- nehmen die jeweilige Not wahr und suchen geme<strong>in</strong>sam mit den Betroffenennach Lösungen.- bieten Unterstützung für e<strong>in</strong>e grösstmögliche Selbständigkeit.- kennen beziehen dabei auch an<strong>der</strong>e Angebote und <strong>in</strong>volvierte Personen mite<strong>in</strong>.- stärken das Vertrauen <strong>in</strong> die Kräfte und Bewältigungsstrategien <strong>der</strong>Betroffenen.- för<strong>der</strong>n den Bezug zur jeweiligen Pfarrei, zu den Nachbarn usw. und helfenBeziehungen zu knüpfen.Die <strong>Wegbegleitung</strong> versteht sich ergänzend zu an<strong>der</strong>en bestehenden Angeboten wieSpitex, Pro Infirmis, Rotes Kreuz, <strong>in</strong>sieme „Zyt – Ha“, Vere<strong>in</strong> Familienhilfe, usw.3.2. HilfsangebotDie <strong>Wegbegleitung</strong> bietet <strong>in</strong> kritischen Lebenssituationen folgende Hilfeleistungen an: Wir schenken Zeit. „E<strong>in</strong>fach“ da se<strong>in</strong> und zuhören. Geme<strong>in</strong>sam etwas tun. z.B. spazieren gehen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Spiel spielen. zuhören, e<strong>in</strong>fühlen und Verständnis zeigen. Unterstützung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Planung von Zielen und <strong>der</strong>en E<strong>in</strong>haltung (motivierendeund <strong>in</strong>itiative Zeit schenken) Begleitung zu Term<strong>in</strong>en Animation für Freizeitgestaltung, Nutzung bestehen<strong>der</strong> Angebote <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrei(Jugend, Alter, Betagte, Menschen mit e<strong>in</strong>em Handicap etc.) Aktive Zeitschenken Vermittlung von Fachstellen Besuche <strong>in</strong> Pflege- resp. SeniorenzentrenDas Angebot soll <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel pro begleitete Person (Familie) 6 – 8 Stunden proMonat nicht überschreiten und ist unentgeltlich.3.3. Beg<strong>in</strong>n, Dauer und Abschluss <strong>der</strong> <strong>Wegbegleitung</strong>Der E<strong>in</strong>satz beg<strong>in</strong>nt mit e<strong>in</strong>er schriftlichen Vere<strong>in</strong>barung zwischen Kontaktstelle(Kirso) dem/r Klient/<strong>in</strong> und dem/r Begleiter/<strong>in</strong>. Dar<strong>in</strong> werden Dauer, Zeitaufwand desSteuergruppe Diakonie, Fe<strong>in</strong>konzept «<strong>Wegbegleitung</strong> <strong>wodrüschu</strong>» /KIRSO/ sh3


E<strong>in</strong>satzes und das konkrete Angebot festgehalten. Der Zeitaufwand darf 3 Stundenpro Woche nicht überschreiten. Während <strong>der</strong> Begleitung ist die Kontaktstelle sowohlfür den/die Klient/<strong>in</strong> als auch für den/die Begleiter/<strong>in</strong> Ansprechpartner. Es besteht vonbeiden Seiten je<strong>der</strong>zeit die Möglichkeit, die <strong>Wegbegleitung</strong> zu beenden. Spätestensnach dem ersten E<strong>in</strong>satzjahr o<strong>der</strong> beim Wunsch nach Beendigung e<strong>in</strong>er Begleitungvon e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> beiden Parteien, f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Abschluss- o<strong>der</strong> Auswertungsgespräch statt,an dem die Kontaktstelle, <strong>der</strong>/die Begleiter/<strong>in</strong> und <strong>der</strong> /die Klient/<strong>in</strong> teilnehmen. DasGespräch dient als Grundlage für den Entscheid über den weiteren Verlauf, alsStandortbestimmung für alle Beteiligten sowie als Qualitätssicherung für da Projekt.Es kann auch als Qualifikationsgespräch im H<strong>in</strong>blick auf den Sozialzeitausweis <strong>der</strong>Begleitperson gestaltet se<strong>in</strong>.3.4. AbgrenzungDer E<strong>in</strong>satz <strong>der</strong> «<strong>Wegbegleitung</strong> <strong>wodrüschu</strong> » endet dort, wo spezifischeFachkompetenzen notwendig s<strong>in</strong>d, die von professioneller Seite erbracht werdenmüssen. Ebenfalls dort, wo Dienste gegen Entgelt von an<strong>der</strong>en Organisationengeleistet werden.4. Rahmenbed<strong>in</strong>gungenDamit e<strong>in</strong>e gute Begleitung für die Menschen gewährleistet werden kann, müssendas Anfor<strong>der</strong>ungsprofil, die E<strong>in</strong>führung und Fortbildung <strong>der</strong> Begleitpersonen und dieGestaltung des E<strong>in</strong>satzes geklärt se<strong>in</strong>.4.1 Anfor<strong>der</strong>ungsprofil für BegleitpersonenDiskretion (Merkblatt Schweigepflicht)KontaktfreudigkeitPünktlichkeit und VerlässlichkeitMotivation kann klar formuliert werdenE<strong>in</strong>fühlungsvermögenReflexionsfähigkeit <strong>der</strong> eigenen Werte, Normen und VerhaltensweisenAnerkennen und Respektieren an<strong>der</strong>er Werte und NormenErkennen und respektieren <strong>der</strong> eigenen GefühleErkennen <strong>der</strong> eigenen Möglichkeiten und Grenzen und situationsgerechterUmgang mit denselbenBereitschaft und Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> KontaktstelleAufgaben, Rechte und Pflichten werden separat beschrieben. (Merkblatt)Steuergruppe Diakonie, Fe<strong>in</strong>konzept «<strong>Wegbegleitung</strong> <strong>wodrüschu</strong>» /KIRSO/ sh4


4.2 SupervisionZur Unterstützung <strong>der</strong> Begleiter/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> ihrer Aufgabe und zur Reflexion über ihreTätigkeit f<strong>in</strong>den pro Jahr 4 bis 5 Supervisionssitzungen (<strong>in</strong>sgesamt 10 Std./Jahr)statt. Diese werden von e<strong>in</strong>em/r professionellen externen Fachmann/frau begleitet.Die Supervision bietet Gelegenheit, e<strong>in</strong>zelne Fälle zu besprächen,Handlungsstrategien zu erarbeiten und sich gegenseitig unter fachlicher Begleitungauszutauschen. Die Teilnahme ist für die Begleiter/<strong>in</strong>nen verpflichtend.4.3 Individuelle BeratungDie Begleiter/<strong>in</strong>nen habe die Möglichkeit, Beratung durch die Kontaktstelle <strong>der</strong>KIRSO <strong>in</strong> Anspruch zu nehmen.4.4 WeiterbildungBei Bedarf und Interesse, f<strong>in</strong>det jährlich e<strong>in</strong>e Weiterbildung zu e<strong>in</strong>em Thema statt,das von <strong>der</strong> Kontaktstelle und den Begleiter/<strong>in</strong>nen bestimmt wird.5. Spesen und VersicherungFreiwilligenarbeit ist grundsätzlich unbezahlte Arbeit.5.1 SpesenDie Spesen <strong>der</strong> «Wegbegleiter<strong>in</strong>nen und Begleiter <strong>wodrüschu</strong>» werden entschädigt.Als Spesen gelten effektive, ausgewiesene Auslagen wie Fahrkosten, Porto,Telefonate. Fahrkosten mit dem PW werden zu 0.70 Fr. pro km entschädigt.Die Fahrkosten mit öffentlichen Verkehrsmitteln werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> 2. Klasse vergütet.5.2 VersicherungDie Freiwilligen Begleitpersonen <strong>der</strong> «<strong>Wegbegleitung</strong> <strong>wodrüschu</strong>» s<strong>in</strong>d währendihres E<strong>in</strong>satzes nebst ihrer eigenen Versicherung (Krankheit/ Unfall) durch dieHaftpflichtversicherung <strong>der</strong> röm.-kath. Kirchgeme<strong>in</strong>de <strong>Schwyz</strong> versichert.Für Fahrzeugschäden, die von e<strong>in</strong>er Begleitperson während <strong>der</strong> freiwilligen Tätigkeitverursacht werden, hat die röm.-kath. Kirchgeme<strong>in</strong>de <strong>Schwyz</strong> ke<strong>in</strong>e Versicherung.Die Versicherung von Fahrzeugen ist also Sache <strong>der</strong> Begleitperson.(Merkblatt Versicherung)Steuergruppe Diakonie, Fe<strong>in</strong>konzept «<strong>Wegbegleitung</strong> <strong>wodrüschu</strong>» /KIRSO/ sh5


5.3 AnerkennungEs ist wichtig, dass die Arbeit <strong>der</strong> Freiwilligen <strong>in</strong>nerhalb des Seelsorgeraumes /Pfarrei etc. wertgeschätzt wird, und die Freiwilligen von Zeit zu Zeit e<strong>in</strong> ehrlichgeme<strong>in</strong>tes Dankeschön erhalten.Steuergruppe Diakonie, Fe<strong>in</strong>konzept «<strong>Wegbegleitung</strong> <strong>wodrüschu</strong>» /KIRSO/ sh6

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