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Jahresbericht 2002 - Berner Münster-Stiftung

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gelöst wurden. In einem weiteren Fall dürfte<br />

eine Behandlung gegen den Hausschwamm<br />

im Zusammenhang mit heutigen Salzschäden<br />

stehen. Mit vernünftigem Aufwand sind die<br />

Salze nicht mehr aus den Baumaterialien zu<br />

entfernen; es erscheint jedoch möglich, die<br />

raumklimatische Situation des Objektes so zu<br />

ändern, dass der Salzschaden in seinem Fortschreiten<br />

stark gebremst oder sogar gestoppt<br />

würde (präventive Massnahmen).<br />

Im analytischen Bereich hat das Labor Zürich<br />

etliche Putz-, Stuck- und Mörtelanalysen<br />

durchgeführt, oft mit der Fragestellung nach<br />

der originalen Rezeptur; eine Frage, die sich<br />

meist nur im Ansatz beantworten lässt. Für<br />

die Schadensbeurteilung sind oftmals qualitative<br />

oder quantitative Salzanalysen nötig.<br />

Für die qualitative Analyse von Ausblühungssalzen<br />

werden mikroskopische und mikrochemische<br />

Methoden benutzt. Diese haben<br />

den Vorteil, dass sie schnell durchgeführt<br />

werden können und noch zusätzliche Informationen,<br />

zum Beispiel über die Art der Verwachsung<br />

verschiedener Salzarten, geben.<br />

Diese Informationen sind wiederum für die<br />

objektspezifische Interpretation der Ergebnisse<br />

wichtig.<br />

Das Labor Zürich ist nach wie vor räumlich<br />

und fachlich mit der Forschungsstelle für<br />

Technologie und Konservierung (FTK) des<br />

Instituts für Denkmalpflege der ETH Zürich<br />

verbunden. Innerhalb dieser Arbeitsgemeinschaft<br />

wird insbesondere ein Teil der Dienstleistungsaufträge<br />

bearbeitet sowie das oben<br />

erwähnte Archiv weitergeführt.<br />

14<br />

cette façade étanche et imperméable à la vapeur,<br />

à défaut d’avoir été explicitement déclenchés<br />

par elle. Dans un autre cas, les dégâts<br />

actuels dus à la présence de sels pouvaient<br />

être mis en relation avec le traitement<br />

antérieur contre le mérule. Ne pouvant plus<br />

éliminer les sels avec des moyens limités,<br />

seule une modification des conditions climatiques<br />

des lieux mieux adaptées à l’objet, permettrait<br />

sinon d’arrêter du moins de freiner<br />

fortement leur évolution (mesures préventives).<br />

Dans le domaine analytique, le laboratoire zurichois<br />

a effectué des analyses sur crépi, stuc<br />

et mortier, souvent liées à la question de leur<br />

composition originelle, question à laquelle il<br />

n’est possible de répondre, dans la plupart<br />

des cas, que partiellement. Pour la caractérisation<br />

des désordres, des analyses qualitatives<br />

ou quantitatives des sels sont souvent<br />

nécessaires. Pour l’analyse qualitative d’efflorescences<br />

de sels des méthodes microscopiques<br />

et microchimiques sont utilisées. En<br />

plus d’être rapides, elles donnent des informations<br />

supplémentaires par exemple sur le<br />

mode d’imbrication des différents sels. De<br />

telles informations sont, par ailleurs, importantes<br />

pour l’interprétation des résultats spécifiquement<br />

liés à l’objet.<br />

Le laboratoire de Zurich est, comme par le<br />

passé, situé dans les locaux du Centre de Recherche<br />

pour la Technologie et la Conservation<br />

(FTK) de l’Institut pour la Conservation du<br />

Patrimoine Bâti de l’EPF Zurich, avec qui il entretient<br />

d’étroits liens scientifiques. C’est notamment<br />

dans le cadre de ce groupe de travail<br />

qu’une partie des prestations de services est<br />

réalisée et que sont poursuivies les activités<br />

liées aux archives mentionnées ci-dessus.

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