Jahresbericht 2002 - Berner Münster-Stiftung
Jahresbericht 2002 - Berner Münster-Stiftung
Jahresbericht 2002 - Berner Münster-Stiftung
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Lehre<br />
Führung einer Exkursion zur Sandsteinverwitterung in der Stadt Bern für den Nachdiplomkurs<br />
Denkmalpflege des Instituts für Denkmalpflege ETH Zürich, durch C. Bläuer Böhm<br />
am 23. 01. <strong>2002</strong>.<br />
C. Bläuer Böhm ist Member of the Board of Studies Courtauld Institute of Art London, Conservation<br />
of Wall Painting Department und nahm am 22. 03. und 05. 07. <strong>2002</strong> an Sitzungen des Board<br />
teil.<br />
C. Bläuer Böhm wirkte als Mitglied der Expertenkommission am 27. 03. <strong>2002</strong> bei der Doktorprüfung<br />
von Céline Thomachot in Strasbourg mit. (Thema der Doktorarbeit: Modifications des<br />
propriétés pétrophysiques de grès soumis au gel ou recouverts «d’encroûtements noirs vernisseés»).<br />
Referat von C. Bläuer Böhm zum Thema «Chemische und physikalische Eigenschaften: Vermittlung<br />
der Grundlagen des unterschiedlichen Verhaltens von Baustoffen» am VSBS-Weiterbildungskurs<br />
zu Feuchteschäden an Natursteinbauwerken, am 18. 04. <strong>2002</strong>.<br />
Vorlesung C. Bläuer Böhm zum Thema «Festigung von Naturstein und Mörtel» am 24. 04. <strong>2002</strong> in<br />
der Reihe Altbautechnologie zu «Technischen Spezialfragen der Denkmalpflegepraxis» des<br />
Institut für Denkmalpflege ETHZ.<br />
P. Storemyr gab zusammen mit A. Franz (Dipl. Restaurator-Konservator) den Kurs: Adobe Photoshop<br />
/ Divisual as a tool in Conservation. «Preventive Conservation in the 21 st Century. The Use<br />
of Digital Technology.» Course for Conservators, 02. - 07. 09. <strong>2002</strong>, organisiert vom International<br />
Institute for Conservation of Historic and Artistic Works (IIC) – Nordic Group in Oslo.<br />
P. Storemyr und M. Lopez (<strong>Münster</strong>bauhütte Basel) gaben den Kurs «The use of lead for joint repairs<br />
at historic buildings» für die Restaurierungswerkstätte der Nidaros-Kathedrale in Trondheim<br />
in der Zeit vom 17. - 20. 09. <strong>2002</strong>.<br />
C. Bläuer Böhm war Dozentin des Moduls 5 «Steine und Mörtel» während 5 Tagen,<br />
06. 09. - 04. 10. <strong>2002</strong>, an der <strong>Berner</strong> Fachhochschule HTA im Nachdiplomstudium Denkmalpflege<br />
und Umnutzung.<br />
C. Bläuer Böhm war Koreferentin bei der Diplomarbeit von Reto Pfister zum Thema «Organische<br />
Zusatzmittel in Luftkalkmörteln – Erarbeiten von Grundlagen für den naturwissenschaftlichen<br />
Nachweis», an der <strong>Berner</strong> Fachhochschule, Hochschule für Gestaltung, Kunst und Konservierung<br />
(HGKK).<br />
P. Storemyr war Koreferent bei der Diplomarbeit von Matthias Witt zum Thema «Untersuchungen<br />
an Specksteinen am Dom zu Trondheim» am Institut für Geologische Wissenschaften und Geiseltalmuseum<br />
der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg, Mineralogie/ Geochemie.<br />
Weiterbildung<br />
Das Labor Zürich veranstaltet regelmässig zusammen mit der Forschungsstelle für Technologie<br />
und Konservierung interne Kolloquien, bei welchen jeweils eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter<br />
der beiden Institutionen ein für alle relevantes Thema vorstellt; danach wird eine Fachdiskussion<br />
darüber geführt. Die Kolloquien des Jahres <strong>2002</strong> befassten sich mit den Themen «Eigenschaften<br />
und Verwitterung von Carrara-Marmor» (A. Küng und P. Storemyr), «Ägyptische<br />
Steinbrüche» (P. Storemyr), «Bindemittelkurs» (zwei Veranstaltungen als Kurs geleitet von<br />
A. Küng), «Vorstellung Nemi-Projekt» (P. Storemyr, aus diesem Projekt ist das «Demotec-A- Projekt»<br />
hervorgegangen, siehe dazu unter Forschung), «Besuch der ‹Farbküche› in Baden» (organisiert<br />
von A. Küng).<br />
Der wissenschaftliche Austausch zwischen dem Labor Zürich und dem Labor Lausanne bestand in<br />
gegenseitiger Hilfestellung bei Dienstleistungen und in Besuchen der beiden Labors. Dabei in-<br />
21