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SASCO Information & News - ISI-Design

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Application Briefs<br />

steme, wie beispielsweise<br />

Heizungs- und Temperaturmessungen<br />

etc. reicht dies<br />

häufig aus, wobei eine geringere<br />

Anzahl an Intervallen<br />

natürlich wiederum geringeren<br />

Stromverbrauch<br />

bedeutet.<br />

Etwas mehr kann man noch<br />

aus den PIC18F1220 /<br />

1320, PIC18F2220 / 2320<br />

und PIC18F4220 / 4320<br />

herausholen, so gibt es die<br />

Möglichkeit eines zweiten<br />

Clock-Eingangs (Bild 6). Ein<br />

Uhrenquarz wird an den<br />

Timer 1 angeschlossen;<br />

nun kann dynamisch zwischen<br />

dem Hauptoszillator<br />

und dem Timer1-Clock umgeschaltet<br />

werden. Der<br />

CPU-Core ist jetzt im Idle-<br />

Mode abschaltbar, nur ausgewählte<br />

Peripherie läuft<br />

weiter. Diese Möglichkeit<br />

kann genutzt werden, wenn<br />

das System auf ein externes<br />

Ereignis warten soll, der<br />

Timer einen bestimmten<br />

Wert erreicht oder der AD-<br />

Wandler seine Messung<br />

beendet hat.<br />

Die Tabelle gibt beispielhaft<br />

den Stromverbrauch bei<br />

2 Volt Betriebsspannung<br />

an. (Quelle DS39599b)<br />

Weitere Möglichkeiten ein<br />

System sparsam auszulegen:<br />

•Offene, nicht benutzte<br />

I/Os auf einen definierten<br />

Pegel legen (z.B.<br />

1 MOhm gegen GND),<br />

damit sich die<br />

Eingangsstufe nicht im<br />

undefinierten Zustand<br />

befindet oder gar<br />

anfängt zu schwingen.<br />

Oder die I/Os auf<br />

Ausgang schalten, dann<br />

können sie bei beliebigem<br />

Wert offen bleiben.<br />

• Nicht (oder zur Zeit<br />

nicht) genutzte Analog-<br />

Digital-Wandler-<br />

Eingänge kann man<br />

während dieser Zeit<br />

auch auf Digital-Eingang<br />

schalten. Die digitale<br />

Eingangsstufe ist hoch-<br />

Figure 6<br />

ohmiger und verbraucht<br />

weniger Strom als das<br />

analoge Äquivalent.<br />

Immer nur den gerade<br />

benötigten Kanal auf<br />

den analogen Eingang<br />

schalten und dies nur für<br />

die Zeit der Wandlung,<br />

spart ebenfalls Strom.<br />

• Peripherieschaltkreise<br />

durch einen I/O-Pin versorgen.<br />

Wenn ein<br />

Peripherieschaltkreis<br />

(EEPROM, AD- oder DA-<br />

Wandler, OpAmp o.ä.) in<br />

der Schaltung verwendet<br />

switched off in idle mode,<br />

only selected peripherals<br />

will continue to operate.<br />

This alternative is of good<br />

use, when the system has<br />

to wait for an external<br />

event, the timer has<br />

reached a certain value or<br />

the AD converter finished<br />

its measurement.<br />

The table exemplarily<br />

shows the power<br />

consumption at 2 Volts<br />

operating voltage. (Source<br />

DS39599b)<br />

Additional possibilities to<br />

design a system economically:<br />

• Set open, unused I/Os<br />

to a defined level (e.g.<br />

1 MOhm to GND), in<br />

order to prevent that the<br />

input circuitry is in an<br />

undefined stage or even<br />

starts oscillating. Or<br />

switch the I/Os to output;<br />

then they can<br />

remain open for any<br />

desired value.<br />

•You can also switch<br />

unused (or currently not<br />

used) analog-digitalconverter<br />

inputs to digital<br />

input during this<br />

period. The digital input<br />

stage has a higher resistance<br />

and consumes<br />

less power than the analog<br />

equivalent. Power<br />

can also be saved by<br />

switching the currently<br />

used channel to analog<br />

input only during the<br />

conversion period.<br />

•Supply peripheral circuits<br />

via an I/O pin.<br />

When a peripheral circuit<br />

(EEPROM, AD- or DAconverter,<br />

OpAmp etc.)<br />

is used within the main<br />

circuit, the peripherals<br />

normally can be supplied<br />

via an I/O pin (PICs<br />

in general drive 25 mA<br />

sink and source per<br />

portpin). This alternative<br />

often considerably reduces<br />

power consumption,<br />

and, when an EEPROM<br />

is used, also contributes<br />

to system safety, as in<br />

case of an uncontrollable<br />

voltage drop the<br />

controller usually switches<br />

off earlier than the<br />

EEPROM. This eliminates<br />

the danger of data<br />

loss due to malfunctions.<br />

Tips & Trends Page 29

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