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KlinikUmschau Ausgabe 04/2013 - Caritasklinik St. Theresia ...

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9Berichte aus persönlichen Gesprächen mit begleiteten PatientenNicht alles lässt sich in einem Fragebogen erfragen und aufPapier fassen. Deshalb führen wir vom htw-Projektteam auchpersönliche Gespräche (Interviews) mit den begleiteten Patient/innen.Unsere ersten Auswertungen ergeben, dass alleGesprächsteilnehmer/innen +P als gute Sache ansehen. Einigeberichteten uns ausführlich, wie wichtig ihnen der wöchentlicheBesuch war.Dabei ging es weniger um praktische Unterstützung sondernvielmehr um das Gespräch, das „nicht alleine sein“ oder den„schönen Nachmittag“. Diese Unterstützung könne man sicheben einfach nicht „einkaufen“. Zugleich stellt sich heraus,dass wir an der Übergangsphase nach den geplanten dreiMonaten noch arbeiten müssen. Paten sind sich unsicher,wie sie den Abschied gestalten können und Patienten fühlensich wieder so alleine wie vor +P.Eine Möglichkeit, diese Schwierigkeit zu lösen, besteht zumBeispiel darin, dass Pate und Patient bereits während der Begleitungaktiv nach Angeboten für die Zeit „danach“ suchen.Eine Dame aus Saarbrücken hat so durch +P einen Seniorentreffdirekt in ihrer Nähe gefunden von dem sie zuvor nichtswusste und zu dem sie jetzt wöchentlich geht und andereMenschen treffen kann.Der FragebogenEinige Patienten haben große Hemmungen, den umfangreichenFragebogen auszufüllen. Er erscheint ihnen als zu detailliert undzu persönlich. Der Fragebogen erfasst jedoch eine Vielzahl anrelevanten Informationen für die abschließende Datenauswertung.Wir als htw-Team benötigen diese Angaben, um am Endedes Projekts genaue Aussagen darüber treffen zu können, inwieweiteine Patenbegleitung sich auf ältere Menschen nach einemKrankenhausaufenthalt auswirkt. Für die Teilnehmer/innen ist esdeshalb besonders wichtig zu wissen, dass ihre Angaben absolutanonym behandelt werden und auf keinen Fall weitergegebenwerden. Es gibt keine „richtigen“ oder „falschen“ Antworten unddie Befragung hat keinen Einfluss auf spätere medizinische undpflegerische Leistungen in der Klinik oder in der Zeit danach.HinweisUnser großes Interesse besteht darin, +P fit fürdie Zukunft zu machen und auch nach der Förderungdurch das BMBF in den derzeit beteiligtenKliniken, aber auch in weiteren Kliniken umzusetzen.Hierzu ist uns auch Ihre Meinung sehrwichtig. Sollten Sie in Ihrer Klinik Hemmschwellen,Probleme oder offene Fragen feststellen, soteilen Sie uns diese bitte mit. Wir werden versuchen,eine adäquate Lösung zu finden.Für Ihre Mitarbeit und Ihr Engagement bedankenwir uns recht herzlich!Kontakt zum +P-Team: Tel. 0681/5867-380 · plusp@htwsaar.de · www.plusp.org

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