Bau- und Ordnungsamt - Stadt Frankenberg
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Als 1961 der Förderung der Frauen innerhalb<br />
der Betriebe besondere Aufmerksamkeit<br />
zu teil wurde, gründete sich unsere<br />
Frauensportgruppe welche sich später der<br />
BSG-Turbine anschloss.<br />
Unser erster Übungsleiter Werner Schönherr<br />
zeigte uns oft unsere Grenzen auf.<br />
Längst bleiben die Geräte Stufenbarren,<br />
Pferd, Schwebebalken usw. ungenutzt, aber<br />
Lauf-, Dehn- <strong>und</strong> Mattenübungen gehören<br />
noch immer zu unserem Programm. Eigentlich<br />
ist dies alles nicht erwähnenswert, wenn<br />
sich aus dem spontanen Gründungsimpuls<br />
von vor nunmehr fast 50 Jahren nicht mehr<br />
als eine außergewöhnliche Gemeinschaft<br />
gebildet hätte, denn die reichliche Hälfte der<br />
Sportfre<strong>und</strong>innen gehörte zu den ersten<br />
Aktiven im Gründungsjahr. Bis auf drei<br />
Sportfre<strong>und</strong>innen befinden sich alle im Rentenalter,<br />
so ist es nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass<br />
Am Sonntag, dem 8. März 2009 fiel der<br />
Startschuss zum 41. Engadiner Skimarathon.<br />
Dieser Volkslauf in der Schweiz ist der<br />
zweitgrößte seiner Klasse in der Welt. Sportler<br />
aus der gesamten Welt waren am Start.<br />
Die herrliche Winterlandschaft im Oberengadin,<br />
das Flair <strong>und</strong> die w<strong>und</strong>erbar gespurten<br />
Loipen über 42 km Länge wirken stets<br />
wieder aufs Neue wie ein Magnet <strong>und</strong> fordern<br />
zum Mitmachen auf.<br />
Seit Jahren ist es schon Tradition, dass die<br />
Sportler des SV Mühlbach mit daran teilnehmen.<br />
Dieses Jahr blieb ihnen in der Vorbereitungszeit<br />
nicht nur das „Trockentraining“<br />
– nein, auf der Skiarena Hausdorfer Höhe<br />
konnte noch bis zum 1. März 2009 trainiert<br />
werden – auch wenn das die <strong>Stadt</strong>bewohner<br />
kaum glauben können – so lange lag auf<br />
der Höhe am Nordrand noch Schnee.<br />
Zusätzlich bereiteten sich die Sportler eine<br />
Woche in Österreich vor <strong>und</strong> reisten drei<br />
Tage vor dem Start in der Schweiz an, um<br />
sich an die Höhenluft gewöhnen zu können.<br />
In dieser Zeit steigt auch die Aufregung <strong>und</strong><br />
10<br />
Am 7. Februar trafen sich 20 Fußballer <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e des LSV<br />
Sachsenburg zum Skatturnier im Gasthaus Stenzel. Sieger wurde<br />
der extra aus Nürnberg angereiste Matthias Ursinus. Die Plätze<br />
zwei <strong>und</strong> drei gingen an die Fans Rainer Sandner <strong>und</strong> Steffen<br />
Schott aus Krumbach. Den Platz vier belegte Kreisligaschiri Sven<br />
Hertrich. Den fünften Rang erspielte sich Jugendleiter Thomas<br />
Goeschel. Die Sieger spendeten ihre Gewinne den Jugendmannschaften<br />
des Vereins, die im Juli an den Weltfestspielen junger<br />
Fußballer in Dänemark teilnehmen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt der Winterzeit war Samstag, der 21. Februar.<br />
Die Jugendmannschaften hatten zum Hallenturnier in die Turnhalle<br />
Viehwegschule geladen. Als erstes musste die D-Jugend ran.<br />
Sieger wurde Penig vor Dittersbach <strong>und</strong> Falkenau. Den vierten Platz<br />
erspielte sich Taura. Die beiden Mannschaften unseres Vereins, die<br />
als Spielgemeinschaft mit Altmittweida in der Kreisliga spielen,<br />
belegten die Plätze fünf <strong>und</strong> sechs. Bester Torschütze war Lukas<br />
Schulze aus Penig mit 16 Treffern. Als bester Spieler wurde Mathias<br />
Kreller aus Falkenau ausgezeichnet. Maximilian Steinhoff von der<br />
Spielgemeinschaft war bester Torwart. Am Nachmittag trafen sich<br />
sieben Mannschaften der E-Jugend zum Turnier. Hier gewann Ger-<br />
Fit durch Sport<br />
der wöchentliche Mittwochabend ein fester<br />
Bestandteil im Terminkalender ist <strong>und</strong> andere<br />
Verpflichtungen schon einmal auf einen<br />
anderen Tag verlegt werden. Das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
welches sich in den<br />
vergangenen Jahrzehnten herausgebildet<br />
hat führte zwangläufig dazu, dass Jubiläen<br />
<strong>und</strong> Geburtstage entsprechend gefeiert<br />
werden. Selbstverständlich nehmen daran,<br />
<strong>und</strong> zu den sommerlichen Fahrradtouren<br />
<strong>und</strong> Ausfahrten, welche auch schon einmal<br />
mehrere Tage dauern können, unsere Partner<br />
teil. Aber uns ist auch bewusst, dass der<br />
Bestand unserer Gruppe auch ein Verdienst<br />
unserer Jahrzehnte langen Übungsleiterin<br />
Jutta Löschner ist. Sie hat uns oft animiert<br />
unseren inneren Schweineh<strong>und</strong> zu überwinden,<br />
um nach einem langen Arbeitstag bei<br />
jedem Wetter abends 19.30 Uhr nochmals<br />
das Haus zu verlassen um sportlich aktiv zu<br />
LSV Sachsenburg – Fußballer mal anders aktiv<br />
SV Mühlbach beim Skimarathon in der Schweiz<br />
Spannung. Die Wetterprognosen werden<br />
studiert, über den richtigen Wachs für den<br />
Wettkampftag wird gefachsimpelt <strong>und</strong> welche<br />
Kleidung ist die beste, warm, winddicht<br />
oder doch etwas dünner? Auch die Windrichtung<br />
ist interessant, kommt sie aus<br />
feindlicher oder fre<strong>und</strong>licher Richtung?<br />
Der Startschuss für die 9.802 Teilnehmer fiel<br />
in Maloja auf 1.820 m Höhe in fünf Kategorien<br />
zeitversetzt. Nur so ist es möglich, für<br />
alle Teilnehmer einen reibungslosen Start<br />
gewährleisten zu können. Jeder kann eine<br />
der vielen gespurten klassischen Langlaufloipen<br />
oder eine Skatingspur wählen. Nach<br />
wenigen Kilometern lockert sich dann das<br />
Starterfeld <strong>und</strong> der eine Skiläufer kämpft um<br />
seine Bestleistung, ein anderer möchte einfach<br />
nur dabei sein <strong>und</strong> wieder andere<br />
machen sich einen Spaß daraus, laufen<br />
zusammen in ihren Trickots als Fußballmannschaft.<br />
Keiner ist allein. Die Ränder der<br />
gesamten Strecke werden durchgängig von<br />
begeisterten Gästen <strong>und</strong> Einheimischen<br />
gesäumt. Sie reichen den Teilnehmern mit<br />
werden. Jutta feierte am 25. Februar ihren<br />
79. Geburtstag. Wir wünschen uns natürlich<br />
alle, dass sie noch lange ihre Fitness behält,<br />
um unsere wöchentliche Sportst<strong>und</strong>e zu leiten.<br />
Für die in der Vergangenheit geleistete<br />
Arbeit möchten wir ihr ein herzliches Dankeschön<br />
sagen. Unser aller Vorbild ist unsere<br />
älteste Sportfre<strong>und</strong>in Jutta Kranich. R<strong>und</strong><br />
zehn Jahre älter als unsere Übungsleiterin<br />
aber eben so fit <strong>und</strong> uns „Jüngeren“ in vielen<br />
Übungen überlegen, was sie nicht nur in<br />
der Halle unter Beweis sondern auch zu den<br />
regelmäßig organisierten Kegel- <strong>und</strong> Bowlingveranstaltungen<br />
unter Beweis stellt.<br />
Wir hoffen natürlich alle, dass wir die in den<br />
nächsten Jahren anstehenden Jubiläen in<br />
der jetzigen Zusammensetzung feiern können<br />
<strong>und</strong> freuen uns schon darauf.<br />
Die Mitglieder der Sportgruppe<br />
mania Mittweida vor Erdmannsdorf <strong>und</strong> den Gastgebern vom LSV<br />
Sachsenburg. Die weiteren Plätze belegten Altmittweida, Leukersdorf,<br />
Claußnitz <strong>und</strong> Falkenau. Bester Torschütze hier war Dominik<br />
Krebs aus Mittweida. Nick Goeschel vom LSV Sachsenburg wurde<br />
von den Trainern als bester Spieler gewählt. Auch die Auszeichnung<br />
bester Torwart blieb beim Gastgeber. Hier konnte Lena Leistner<br />
geehrt werden. In der Pause zwischen den Turnieren zeigten unsere<br />
Bambinis was sie schon gelernt haben. Die Kinder der Altersklasse<br />
Jahrgang 2001 bis 2004 gewannen gegen ihre Muttis mit 9:3.<br />
Am Sonntag, dem 22. Februar, kamen dann die Männer zusammen.<br />
Das fünfer Turnier gewann Niederlichtenau vor Sachsenburg<br />
I <strong>und</strong> Ottendorf. Platz vier ging an Sachsenburg II vor der Mannschaft<br />
Sachsenburg Ü40. Bester Torschütze hier: André Schreiter<br />
von Sachsenburg I.<br />
Bedanken möchte sich die Leitung bei allen, die mitgeholfen<br />
haben, dass alles so reibungslos geklappt hat. Besonderer Dank<br />
an Doris Sonntag, die an beiden Tagen als Turnierleiter fungierte<br />
<strong>und</strong> an das Verkaufspersonal Steffen, Ramona <strong>und</strong> Michaela.<br />
Mit sportlichem Gruß Th. Goeschel, Jugendleiter<br />
Ausdauer <strong>und</strong> Euphorie Getränke <strong>und</strong> Traubenzucker.<br />
Daneben gibt es auch Verpflegungspunkte,<br />
die mit kalten <strong>und</strong> heißen<br />
Getränken, Obst <strong>und</strong> Küchlein aufwarten.<br />
So kann sich jeder sicher sein – die lange<br />
Strecke über zugefrorene Seen <strong>und</strong> kraftfordernde<br />
Steigungen ist zu schaffen.<br />
Der Empfang der Skiläufer im Stadion von<br />
S-Chanf durch die begeisterten Zuschauer<br />
bewegt jeden Sportler – jetzt habe ich es<br />
geschafft <strong>und</strong> ein glückliches Lächeln stellt<br />
sich in allen Gesichtern ein. So haben es<br />
auch unsere Mühlbacher Enthusiasten erlebt.<br />
Schnellster unter den Mühlbachern war in<br />
diesem Jahr Sven Nebe mit 2 h 30 min.<br />
(16,87 km/h). Das ist eine Top-Leistung<br />
wenn man bedenkt, dass der Schlussläufer<br />
aller Teilnehmer nach 6 h 37 min. das Ziel in<br />
S-Chanf erreichte.<br />
Den teilnehmenden Sportlern Sven Nebe,<br />
Mirko Anke, Dr. Jan Timmel, Hanka Spitzhüttl,<br />
Wilfried Hüthel, Heike <strong>und</strong> Klaus Naumann,<br />
Jana Timmel, Uta Wanicki sowie Silke<br />
Schmidt gratulieren wir!<br />
Simone Müller