Warmer Regen dank der Sonne - SpreeGas
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4 <strong>SpreeGas</strong> Rohrpost 2.2005 Report<br />
Der Ball aus heiterem Himmel<br />
Zehn Jahre hat Rudi Schewelis rum als<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> SG Jänschwalde.<br />
Die Sportgemeinschaft selbst wie<strong>der</strong>um<br />
feiert in drei Jahren ihren sechzigsten<br />
Gründungstag. Stabil genug ist<br />
sie, denn sie steht auf drei Beinen -<br />
Fußball, Billard und Tischtennis.<br />
Zur Jahreshauptversammlung im<br />
Januar hörten 95 von über 200<br />
Mitglie<strong>der</strong>n überwiegend Erfreuliches.<br />
Zwar werden die Beiträge um<br />
monatlich 50 Cent wachsen müssen,<br />
doch sind <strong>der</strong> Nachwuchs sowie<br />
Studenten, Arbeitslose und Rentner<br />
befreit. Die Frauen und Männer mit<br />
den Queues haben <strong>dank</strong> <strong>der</strong><br />
Entschlossenheit eines Sportfreundes<br />
ihre Billardbleibe bewahrt und<br />
die 25-jährige Tradition des<br />
Kräftemessens mit den befreundeten<br />
Mannschaften aus dem böhmischen<br />
Nemcice kann ebenfalls fortgeführt<br />
werden. Vor allem aber wird die<br />
Sportfestwoche vom 17. bis zum<br />
24. Juni ganze Heerscharen auf den<br />
Sportplatz locken. Und da ist <strong>der</strong><br />
Fußball zu Hause. Der soll auch wie<strong>der</strong><br />
Anlass für einen Clou bieten: Zum<br />
Hauptspiel nämlich fällt <strong>der</strong> Ball aus<br />
einem Flieger aufs Feld.<br />
Also keine Probleme? – Rudi<br />
Schewelis relativiert: „Doch, es werden<br />
Nachwuchsschiedsrichter und<br />
-übungsleiter gebraucht. Und die<br />
Sponsoren, die müssen zur Stange<br />
halten.“<br />
<strong>SpreeGas</strong> hatte für 2005 Sportvereine aufgerufen, sich um ein Trikotsponsoring zu bewerben.<br />
Auf die im Schuljahr 2003/2004 in <strong>der</strong> SG Jänschwalde neu gegründete Fußballmannschaft<br />
<strong>der</strong> E-Junioren fiel das erste Los.<br />
Ticket-Uhr tickt<br />
Das Internationale Lausitzer Leichtathletik<br />
Meeting läuft und läuft und<br />
läuft. Nun bereits zum 16. Mal. Wie<strong>der</strong><br />
hat das Team um den unermüdlichen<br />
Enthusiasten Ulrich Hobeck die wichtigsten<br />
Pflöcke eingeschlagen und feilt<br />
am Programm <strong>der</strong> attraktiven Lauf-,<br />
Sprung- und Wurfwettbewerbe. Dabei<br />
kommen die Organisatoren und<br />
Athleten den sportbegeisterten Lausitzern<br />
entgegen: Erstmals wird an<br />
einem Sonntag, nämlich am 5. Juni, ins<br />
Cottbuser Sportzentrum gerufen.<br />
<strong>SpreeGas</strong> gehört nicht nur zu den<br />
treuen Sponsoren des Meetings, son<strong>der</strong>n<br />
ist auch wie<strong>der</strong> Freikarten-Fee für<br />
3 x 2 Wettkampf-Besucher. Interessenten<br />
bewerben sich per Postkarte<br />
um die Teilnahme an <strong>der</strong> Verlosung:<br />
<strong>SpreeGas</strong>, Marketing<br />
Postfach 10 12 55<br />
03012 Cottbus<br />
Für Nachwuchs gesorgt<br />
Wenn am 18. und 19. Juni in Guben<br />
Schüler, Jugend und Junioren bei den<br />
Deutschen Meisterschaften in die<br />
Pedale treten, gibt auch <strong>SpreeGas</strong> Gas,<br />
genauer: Das Unternehmen sponsert<br />
dem Pedaleurnachwuchs die Begleitfahrzeuge<br />
und Preise für die Rennen.<br />
ROHRpost-Lesefamilien können<br />
auch am Geschehen teilnehmen –<br />
Radsportler freuen sich über jede<br />
Anfeuerung von Zuschauern!<br />
Eine Feste-Verabredung<br />
Drei Orte rücken aneinan<strong>der</strong> und ihren Problemen damit zu Leibe<br />
Wer so etwas in Angriff nimmt, <strong>der</strong><br />
beweist nicht nur Lebensfreude, <strong>der</strong> zeigt<br />
geradezu tollkühne Zuversicht: ein<br />
gemeinsames Fest dreier Ortschaften in<br />
einem hinteren Winkel des Landes, und<br />
das auch noch über Kreisgrenzen hinweg!<br />
Und doch werden die Stadt Welzow im<br />
Landkreis Spree-Neiße, ihr kürzlich hinzugekommener<br />
Ortsteil Proschim und<br />
die OSL-Nachbarkommune Neupetershain<br />
im Sommer ihre mehr o<strong>der</strong> min<strong>der</strong><br />
beeindruckenden Jubiläen unter dem<br />
übergreifenden Logo ihrer Türme feiern.<br />
Angeschoben hat das Ganze vor geraumer<br />
Zeit <strong>der</strong> „Film-Schnei<strong>der</strong>“, also<br />
Joachim Schnei<strong>der</strong>, <strong>der</strong> seinerzeit beim<br />
VEB Braunkohlenbohrungen und<br />
Schachtbau (BuS) das Geschehen auf<br />
Zelluloid festhielt. Er hatte auch die<br />
erste Logo-Idee. Was aber ist beispielsweise<br />
so beson<strong>der</strong>s an 15 Jahre<br />
Dorferneuerung in Proschim?<br />
Geschichte immer weiter schreiben<br />
Dazu muss man bedenken, dass die<br />
Jahrhun<strong>der</strong>te alte Siedlung beinahe von<br />
<strong>der</strong> Landkarte verschwunden wäre; die<br />
Wende hielt die gefräßige För<strong>der</strong>brücke<br />
auf und bringt neue Zukunft, aber erst<br />
einmal mit wenig wirtschaftlicher<br />
Perspektive. Dafür reichen Enthusiasmus<br />
und För<strong>der</strong>mittel für eine unübersehbare<br />
Dorferneuerung.<br />
Bei Neupetershain darf das „neu“<br />
doppelt interpretiert werden. Die Gemeinde<br />
erhielt vor 100 Jahren ihren<br />
Namen, nachdem die mit <strong>der</strong> Industrie<br />
gewachsene Ansiedlung sich vom Nachbarort<br />
abgenabelt hatte. Bis heute blieb<br />
die Kommune für Neuansiedler attraktiv,<br />
großzügige Naturgrundstücke in <strong>der</strong><br />
Nähe von Cottbus sprechen für sich.<br />
Dagegen ist Welzow mit seinen<br />
urkundlich gesicherten 725 Jahren ein<br />
kommunaler Methusalem. Aktuell ist<br />
<strong>der</strong> steigende Altersdurchschnitt <strong>der</strong><br />
noch etwa 5.000 Einwohner wirklich ein<br />
Etwa 1998 pflanzte Reinhard Kalz einem<br />
Benzin-Fiesta einen Erdgasantrieb ein.<br />
„Da hatten die Überlandwerke gerade<br />
ihre Erdgastankstelle aufgemacht. Ich<br />
wusste, dass das zu einer Nachfrage nach<br />
einer Erweiterung auf Erdgasantrieb führen<br />
wird“, erklärt <strong>der</strong> geschickte Fahrzeugtechniker<br />
rückblickend. Sein eigener<br />
VW T4 hat bereits 150.000 Erdgaskilometer<br />
abgespult. „Mit nur einem Drittel<br />
<strong>der</strong> ansonsten fälligen Spritkosten“,<br />
merkt <strong>der</strong> Geschäftsmann an.<br />
So eine Umrüstung nimmt samt <strong>der</strong><br />
obligatorischen Prüfung durch TÜV o<strong>der</strong><br />
Problem, abzulesen unter an<strong>der</strong>em an<br />
den beiden inzwischen geschlossenen<br />
Sekundarschulen.<br />
Detlef Pusch, Hauptamtsleiter und<br />
stellvertreten<strong>der</strong> Bürgermeister, setzt<br />
um so mehr auf pfiffige Alternativen:<br />
Eine luftfahrttechnische Internatsschule<br />
könnte in das denkmalgeschützte<br />
Gebäude des früheren Goethe-Gymnasiums<br />
einziehen. Der Flugplatz vor<br />
Detlef Pusch (l.) tauscht Neuigkeiten mit<br />
<strong>SpreeGas</strong>-Mitarbeiter Uwe Bredemann aus.<br />
Wo wird umgerüstet bzw. erweitert?<br />
Feuerwehrturm Welzow (l.), Wasserturm Neupetershain (M.) und Kirchturm Proschim – so beian<strong>der</strong> stehen sie nur zu den Gemeinsamen Festtagen.<br />
DEKRA etwa zwei Wochen in Anspruch.<br />
Die Bauteile sind in aller Regel genormt,<br />
von den Herstellern gibt es ständig aktualisierte<br />
Informationen zu Elektronik und<br />
an<strong>der</strong>en Feinheiten. Bei Kalz rufen jede<br />
Woche etliche Interessenten an – kein<br />
Wun<strong>der</strong> beim Blick auf die Super-Preise<br />
für Benzin. „Vor allem bei Transportern<br />
rechnet sich eine Umrüstung zweifellos“,<br />
ist <strong>der</strong> Meister aus Zinnitz (Calau, Tel.:<br />
035439 475) überzeugt. Und oft gibt es<br />
ja auch För<strong>der</strong>mittel, die den Aufwand<br />
von etwa 3.500 Euro in mil<strong>der</strong>em Licht<br />
erscheinen lassen.<br />
<strong>der</strong> Tür, Dresdener Tradition im Flugzeugbau<br />
und Welzower Maschinenbaugeschichte<br />
wären Argumente.<br />
Daneben nennt er aktuelle Projekte,<br />
allen voran die Neuanlage <strong>der</strong> Landstraße<br />
im Stadtgebiet. Wichtige Vorhaben<br />
sind auch <strong>der</strong> Radweg von<br />
Proschim her, die Verwandlung eines<br />
Restlochs in den Klarasee, die<br />
Umsetzung des Abwasserbeseitigungskonzepts<br />
samt Druckleitung nach<br />
Allmosen, die selbstbewusste Tourismuskonzeption<br />
mit den gigantischen<br />
Wühlmaschinen am Horizont – statt<br />
Tristesse „Stadt am Tagebau“!<br />
Trümpfe statt Traurigkeit<br />
Ansonsten macht die Industrie im<br />
klassischen Sinne um Welzow nun<br />
einen Bogen. Früher hatte allein <strong>der</strong><br />
VEB BuS über 4.000 Beschäftigte, dazu<br />
kamen Bergbau, Glasindustrie … Von<br />
letzterer blieb nach 100 Jahren wenigs-<br />
In Cottbus nimmt sich <strong>der</strong><br />
Autoservice Sandow <strong>der</strong> Umrüstungen<br />
an, in Elsterwerda<br />
kümmert sich das Autohaus<br />
Neustadt zumindest<br />
um die Wartung von Erdgasfahrzeugen.<br />
Und nun unsere Bitte:<br />
Wer weitere Umrüster kennt,<br />
möge dies <strong>der</strong> Redaktion mitteilen.<br />
Wir würden gern eine<br />
vollständige Liste anbieten –<br />
als Wegweiser für umwelt- und<br />
kostenbewusste Autofahrer.<br />
tens eine Leuchtenfertigung <strong>der</strong><br />
Vollmann-Gruppe. Die Riesenhallen<br />
unweit vom Rathaus sind ein logistischer<br />
Trumpf beim Montieren, Lagern<br />
und Versenden, die zwei Dutzend<br />
Festangestellten stehen für Zuverlässigkeit,<br />
Flexibilität und beherrschbare<br />
Kosten. – Ein kleiner Leuchtturm,<br />
gewiss, aber dennoch wird sich die<br />
Stadt vielfach neu erfinden müssen.<br />
Feiern kann dabei nur helfen. Am 23.<br />
Juni ist <strong>der</strong> Auftakt zu den Gemeinsamen<br />
Festtagen, Schluss ist erst mit<br />
dem Flugplatzfest am 9./10. Juli.<br />
Dazwischen liegen Sportwettkämpfe,<br />
Konzerte, bunte Märkte, Reiterspiele,<br />
Schwimmbadaktionen, Kin<strong>der</strong>tollereien,<br />
Umzüge …<br />
Wetten, dass die drei Ortschaften<br />
hinterher ihren Enthusiasmus nicht<br />
ablegen? Schließlich sind Lebensfreude<br />
und Zuversicht nicht streng zweckgebunden.<br />
Meister Kalz mit Teilen<br />
aus dem Erweiterungs-„Bausatz“<br />
für Erdgas.<br />
Dicht dran<br />
Report <strong>SpreeGas</strong> Rohrpost 2.2005 5<br />
Umzug in Lauchhammer bringt mehr Kundennähe<br />
Guter Dienst am Kunden drückt sich<br />
gewiss nicht zuallererst in geschniegelten<br />
Empfangsbereichen o<strong>der</strong> einer<br />
„feinen“ Adresse aus. Kompetenz<br />
und Freundlichkeit sind da markantere<br />
Kriterien. Gleichzeitig wird eine<br />
angenehme Umgebung für Begegnungen<br />
zwischen Unternehmensmitarbeitern<br />
und Kunden durchaus von<br />
beiden Seiten hoch geschätzt.<br />
Eben deshalb kommt die Vertriebsstelle<br />
<strong>der</strong> <strong>SpreeGas</strong> in Lauchhammer<br />
seit Anfang März allen<br />
Besuchern doppelt entgegen: erstens<br />
mit dem Umzug ins Nachbarhaus <strong>der</strong><br />
Stadtverwaltung und zweitens mit<br />
<strong>der</strong> Einrichtung zweckmäßiger und<br />
einladen<strong>der</strong> Räume. Die zentrale<br />
Lage und gute Parkmöglichkeiten<br />
werden sicherlich helfen, noch mehr<br />
Erdgas-Interessenten zum Kommen<br />
zu ermuntern.<br />
Engagierter Ansprechpartner im<br />
Kundenbüro bleibt Bernd An<strong>der</strong>s.<br />
Sollte er einmal eine Frage nicht<br />
gleich beantworten können, dann<br />
vermittelt er garantiert zuständige<br />
Kolleginnen o<strong>der</strong> Kollegen. Aber in<br />
seinem unmittelbaren Metier –<br />
Dringliche Hilfe auf Vorrat<br />
Anschluss passt, Druck stimmt – <strong>SpreeGas</strong>-Geschäftsführerin Dr.-Ing. Anke Tuschek liegt richtig.<br />
Evelin Brauer, im Bereich Marketing ans<br />
Organisieren gewöhnt, hatte die Fäden<br />
für ein Großereignis gezogen: Am 21. 3.<br />
rückte das DRK bei <strong>SpreeGas</strong> an und 32<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />
Energieversorgers krempelten die Ärmel<br />
hoch zur unentgeltlichen Blutspende.<br />
Davon waren 25 Novizen, vier<br />
Freiwillige mussten vertröstet werden.<br />
Alle, die zur A<strong>der</strong> gelassen wurden,<br />
wussten: Blutkonserven sind ständig<br />
dringend benötigte Lebensretter in den<br />
Kliniken. Und sie helfen sogar den<br />
Bernd An<strong>der</strong>s lädt ein<br />
ins Kundenbüro in <strong>der</strong><br />
Liebenwerdaer Str. 69a.<br />
Beratung zu Neuanschlüssen, Anwendungstechnik,<br />
Vorplanung bei Neubauprojekten,<br />
Abstimmung mit<br />
Bauherren, Architekten o<strong>der</strong> Installateuren<br />
– hat er meist schon im<br />
ersten Anlauf umfassenden Rat parat.<br />
Und diese Kompetenz <strong>der</strong> „Kraft von<br />
hier“ genau vor Ort wissen neue und<br />
alte Kunden wohl zu schätzen. Die<br />
Telefonnummer hat sich übrigens<br />
nicht geän<strong>der</strong>t: 03574 7806-104.<br />
Spen<strong>der</strong>n. Deren Gesundheit wird nämlich<br />
vor je<strong>der</strong> Spende kontrolliert, jede<br />
Konserve durchläuft noch einmal extra<br />
das Labor. Sollten im Probetropfen o<strong>der</strong><br />
in <strong>der</strong> 400-Milliliter-Charge schlechte<br />
Werte bzw. Krankheitserreger festgestellt<br />
werden, so hilft dieser Gratis-Test<br />
bei Frühdiagnosen.<br />
Als bei <strong>SpreeGas</strong> sich die Röhrchen<br />
rot färbten, durfte die Organisatorin nur<br />
zuschauen: Die vieldutzendfache<br />
Spen<strong>der</strong>in Brauer war ausgerechnet an<br />
diesem Montag erkältet.