Termine - Wirtschaftskammer Steiermark
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Wirtschaft hat gewählt 3<br />
zu einer starke Kammer!<br />
<strong>Wirtschaftskammer</strong>wahl<br />
2005: Sensationelles Plus<br />
für den Wirtschaftsbund,<br />
empfi ndliche Niederlage für<br />
den RFW.<br />
„Die steirischen Unternehmer<br />
haben ein klares Bekenntnis<br />
zum Wirtschaftsbund abgegeben.<br />
Diesen Auftrag werden wir<br />
mit großer Sorgfalt übernehmen<br />
und weiterhin so stark und effi zient<br />
für die heimische Wirtschaft<br />
kämpfen.“ Sichtlich erfreut zeigte<br />
sich <strong>Wirtschaftskammer</strong>-Präsident<br />
Peter Mühlbacher, der bei<br />
seinem dritten Antreten zu den<br />
steirischen WK-Wahlen seine<br />
Mehrheit von der letzten Wahl<br />
sogar noch übertreffen konnte.<br />
Mit 74,3 Prozent der Stimmen<br />
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Jetzt für<br />
kurze Zeit<br />
5% Bonus<br />
schaffte der WB fast eine Dreiviertel-Mehrheit.<br />
„Unser Erfolgsrezept<br />
hat eben gewirkt“, so<br />
ein gut gelaunter WK-Präsident<br />
bei der Ergebnis-Präsentation.<br />
Auch österreichweit schaffte<br />
der WB die 70-Prozent-Marke.<br />
Präsident Leitl wurde mit 70,4<br />
Prozent eindrucksvoll bestätigt.<br />
Insgesamt sah die steirische<br />
<strong>Wirtschaftskammer</strong>wahl neben<br />
dem WB zwei weitere Gewinner.<br />
Erwin Stross, Spitzenkandidat<br />
des Sozialdemokratischen<br />
Wirtschaftsverbandes, erreichte<br />
mit 10,7 Prozent knapp sein Ziel<br />
einer zweistelligen Prozentzahl.<br />
„Ein Zugewinn von fast vier<br />
Prozent ist für uns ein absolutes<br />
Spitzenergebnis“, freute sich der<br />
77-jährige Unternehmer. Die Steirer<br />
liegen damit im Bundestrend.<br />
13 Prozent bedeuten ein Plus<br />
von 3,2 Prozentpunkten.<br />
Auch den Grünen gelang ein<br />
Achtungserfolg. Mit 3,1 Prozent<br />
der Stimmen lagen sie zwar unter<br />
dem Österreichergebnis (4,5<br />
Prozent), schafften aber auf<br />
Anhieb 17 Mandate und einen<br />
Sitz im Wirtschaftsparlament.<br />
Erwartungsgemäß fi nden sich<br />
die meisten grünen Mandate in<br />
der Sparte 7. Aber auch in der<br />
Industrie schafften die Grünen<br />
ein Mandat (Filmindustrie).<br />
Verlierer<br />
Der große Verlierer dieser<br />
Wahl ist der Ring Freiheitlicher<br />
Wirtschaftstreibender (RFW).<br />
Spitzenkandidat Gerhard Köhldorfer<br />
scheiterte klar an seinem<br />
Ziel, die 20-Prozent-Marke zu<br />
überspringen. 11,4 Prozent sicherten<br />
ihm zwar noch einen<br />
hauchdünnen Vorsprung vor<br />
seinem Verfolger Stross, doch<br />
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in Mandaten bedeutet dies fast<br />
eine Halbierung. Besetzte man<br />
bislang 201 Ausschuss-Mandate,<br />
so muss man sich in Zukunft mit<br />
108 begnügen.<br />
Noch deutlicher als in der <strong>Steiermark</strong><br />
verlor der RFW bundesweit:<br />
von 19,6 auf 9,9 Prozent.<br />
Mandatsverluste musste auch<br />
die Liste der Steirischen Industrie<br />
hinnehmen. Sie wird künftig<br />
mit 84 Mandaten statt bisher 102<br />
in den Industrie-Fachgruppen<br />
vertreten sein. Der Rückgang ist<br />
allerdings weniger auf das Wahlergebnis<br />
als auf eine Reduktion<br />
der Mandate in der Sparte Industrie<br />
zurückzuführen.<br />
Bei allem Auf und Ab teilten<br />
sich alle fünf wahlwerbenden<br />
Gruppen einen Erfolg: Zu dieser<br />
Wahl gingen um 5500 Unternehmer<br />
mehr als zu jener vor<br />
fünf Jahren.<br />
Nutzfahrzeuge