Termine - Wirtschaftskammer Steiermark

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6 Toll, dass Wahltrends gebrochen werden konnten. Birgit Mayer Hinsichtlich Wahlbeteiligung ist die Briefwahl zukunftsweisend. Franz Perhab Ein gutes Ergebnis, Ziel ist es aber, alle ins Boot zu holen. Regina Friedrich Fünf Jahre kontinuierliche Arbeit brachten den Wahlerfolg. Alois Kögl In Anbetracht der Wahlbeteiligungen ist unser Ergebnis gut. Adelheid Fürntrath Unternehmen, nicht unterlassen führte zum Erfolg. Arnold Heidtmann Mit einem Plus von 5593 Stimmen im Vergleich zum Jahr 2000 endete die diesjährige steirische Wirtschaftskammerwahl. Diese große Wahlbeteiligung bezeichnet Wirtschaftskammer- Direktor Thomas Spann als positives Signal für eine starke Interessenvertretung: „Die Anzahl der abgegebenen Stimmen erhöhte sich von 30.502 auf 36.095.“ Damit konnte erstmals seit mehr als 25 Jahren die Anzahl der Wähler deutlich gesteigert werden. Bundesländer Die Wahlbeteiligung, in Prozent betrachtet, blieb trotz Erhöhung der Wahlberechtigungen von 55.145 auf 65.284 und 19.500 Erstwählern mit 55,3 Prozent nahezu identisch. Spann zeigt sich sehr zufrieden: „Das von uns angepeilte Ziel von 50 Prozent konnten wir damit klar überbieten.“ Österreichweit positioniert sich die Steiermark mit ihrem Wahlergebnis hinter dem- Burgenland mit rund 61,5 Prozent und Niederösterreich mit etwa 55,65 Prozent Wahlbeteiligung auf dem dritten Platz vor Oberösterreich und Salzburg. Auf die Gesamtzahl der Wahlrechte hochgerechnet ergibt sich eine Wahlbeteiligung von etwa 48 Prozent. Gut gewählt „Wie das steirische Wahlergebnis zeigt, hat sich die Briefwahl mit 12.700 abgegebenen Stimmen absolut bewährt. Fast 20 Prozent der Wahlberechtigten machten von diesem Service Gebrauch“, zieht der Wirtschafts- Die steirische Abwärtstrend bei Mit einer Wahlbeteiligung von 55,3 Prozent wurde das erklärte Ziel von 50 Prozent erfreulicher Weise klar überboten. Graz-Stadt: 36,29% Bruck/Mur: 59,90% Deutschlandsberg: 60,21% Feldbach: 63,67% Fürstenfeld: 67,26% Graz-Umgebung: 47,23% Hartberg: 66,02% kammer-Direktor eine positive Bilanz. Auch Josef Majcan, Leiter der Regionalstelle Leibnitz/ Bad Radkersburg, ist sich sicher, dass die Briefwahl als Wahlinstrument wesentlich zum guten Ergebnis beigetragen hat. Schließlich reiht sich der südsteirische Bezirk Bad Radkersburg mit insgesamt 80,52 Prozent Wahlbeteiligung – davon entfi elen 40,93 Prozent auf die Briefwahl knapp hinter dem Bezirk Mariazell auf Platz zwei im Bezirksranking Mehr als 55 Prozent der steirischen Unternehmerinnen und Unternehmer nahmen an der Wirtschaftskammerwahl in diesem Jahr teil. Prozente der Wahlbeteiligung Judenburg: 60,76% Leibnitz: 63,30% Leoben: 51,55% Liezen: 62,65% Mürzzuschlag: 68,40% Murau: 66,44% Radkersburg: 80,52% der Steiermark. Das Geheimnis des guten Wahlerfolges sieht der Regionalstellenleiter bei den hochmotivierten, guten Mitarbeitern und Funktionären und der guten Organisation. „Bereits vor einem Jahr starteten wir mit den Vorbereitungsarbeiten zur Wirtschaftskammerwahl. So gab es weder unangenehme Überraschungen, noch kamen wir in Bedrängnis“, so Majcan. Auch Alois Kögl, Obmann der Regionalstelle Bad Radkers-
Wirtschaft hat gewählt 7 Wahlbeteiligung gestoppt in den Bezirken Gröbming: 76,45% Voitsberg: 69,87% Weiz: 59,73% Bad Aussee: 75,35% Knittelfeld: 61,53% Mariazell: 80,80% GESAMT: 55,29% burg, freut sich über die gute Wahlbeteiligung. „Die kontinuierliche Arbeit für die Mitglieder während der letzten fünf Jahre wie auch der enge Kontakt zu ihnen in den Zeiten unmittelbar vor der Wahl brachten die Stimmen“, ist Kögl überzeugt. „Natürlich waren besonders die letzten Tage sehr von Stress geprägt, aber das habe ich schon wieder so gut wie vergessen. Die recht hohe Wahlbeteiligung entschädigt für den Aufwand.“ Als Foto: Fischer besonders positives Erlebnis unterstreicht der Regionalstellenobmann den fairen Wahlkampf: „Es gefi el mir ausgesprochen gut, dass sich alle wahlwerbenden Gruppen untereinander mit Respekt begegneten.“ Weiter gesteigert Der Bezirk Gröbming fi ndet sich in der Steiermark auf dem dritten Platz. Regionalstellenobmann Franz Perhab stolz: „Mit einer Wahlbeteiligung von insgesamt 76,45 Prozent und einer Beteiligung von 78 Prozent in der Fachgruppe Hotellerie konnten wir uns um jeweils vier Prozent steigern.“ Auch Perhab sieht die Briefwahl als zukunftsweisend und fi ndet, dass dieses Wahlservice unbedingt verstärkt gehört. „Doch es geht nichts über ein gutes Team und großes Engagement“, so der Regionalstellenobmann von Gröbming. „Wie in der Hotellerie gilt auch in der Interessenvertretung die Qualität des Service. Und diese Qualität hat sichtlich gepasst, weshalb so viele Unternehmerinnen und Unternehmer wählen gingen.“ Plattform Mit der Wahlbeteiligung überaus zufrieden zeigt sich ebenfalls Arnold Heidtmann, Obmann der Regionalstelle Voitsberg: „Gegenüber der letzten Wirtschaftskammerwahl konnten wir uns um rund fünf Prozent steigern. Ein wirklich toller Erfolg, wenn man bedenkt, dass Voitsberg zu den großen Bezirken der Steiermark zählt.“ Der Regionalstellenobmann ist überzeugt, dass dieses Ergebnis nur deshalb möglich war, weil man ständig vor Ort bei der Wirtschaft und bei den Unternehmern ist. Heidtmann dazu: „Wir bilden eine Plattform mit der Wirtschaftsoffensive und sind sehr stark in der Regionalentwicklung tätig. Natürlich liegen uns dabei auch die bundesweiten Themen am Herzen, wie etwa die Lehrlingsentwicklung, um ein Beispiel zu nennen. Unser Ziel ist es aber, auch regional an Strukturveränderungen mit zu steuern. Seit etwa 15 Jahren arbeiten wir mit den Gemeinden sehr eng zusammen. Das macht sich nun bezahlt.“ Der alte Spruch „Unternehmen, nicht unterlassen“, hat für den Voitsberger Regionalstellenobmann nach wie vor Gültigkeit und Leitspruchqualität. Zur Wahl Foto: Frankl THOMAS SPANN stwi: Herr Direktor, 55,3 Prozent Wahlbeteiligung – praktisch gleich wie 2000. Ist das ein Erfolg? Spann: Die Wahlbeteiligung ist seit 1980 im Sturzfl ug gesunken. Diesen Abwärtstrend konnten wir brechen. Besonders positiv ist, dass heuer um 5500 Unternehmer mehr gewählt haben als vor fünf Jahren. AUFTRAG stwi: Worauf führen Sie diesen Achtungserfolg zurück? Spann: Der Einsatz aller Unternehmer-Funktionäre und Mitarbeiter des Hauses war beispielgebend. Einen großen Teil des Erfolges haben wir auch der Briefwahl zu verdanken. Dieses Instrument ist meiner Meinung nach zukunftsweisend für alle Wahlen. stwi: Ihr Resümee aus der Wahlbeteiligung? Spann: Wir dürfen uns auf diesem erfreulichen Ergebnis nicht ausruhen. Es ist ein deutliches Signal, dass unsere Mitglieder eine starke Interessenvertretung wünschen. Wir werden unser Engagement für einen starken Wirtschaftsstandort, das erfolgreiche Bildungs angebot für die steirische Wirtschaft und unser sehr anerkanntes Service weiter ausbauen.
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